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WOCHENZEITUNG, KW 38/11<br />
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Schuften für die Pointe<br />
David Safier liest aus seinem neuen<br />
Roman<br />
MAGAZIN | S.2<br />
Wer mit wem?<br />
Die Fraktionen verhandeln über die<br />
Zusammenarbeit im neuen Rat<br />
POLITIK | S.3<br />
Versetzt<br />
Wallkino-Eigentümer Marseille<br />
brüskiert Kulturausschuss<br />
POLITIK | S.4<br />
Musik<br />
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Krämer und Ich, Alexander“, OL<br />
MUSIK | S.6<br />
Kino<br />
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2 MAGAZIN DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />
Schuften für die Pointe<br />
Bestsellerautor David Safier liest aus seinem neuen Roman<br />
David Safier landete ‘08 mit seinem Roman „Mieses Karma“ auf den Bestsellerlisten<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Unterhaltsam, witzig und locker zu schreiben<br />
ist eine Kunst. Mordsschweres Handwerk;<br />
umso mehr, wenn eine originelle Geschichte<br />
zwerchfellstimulierend erzählt<br />
werden soll. Andererseits gibt Bestsellerautor<br />
David Safier freimütig zu, über zwei<br />
linke Hände zu verfügen. „Ich kann weder<br />
heimwerken noch kochen und auch nicht<br />
Autofahren – ich habe noch nicht einmal einen<br />
Führerschein“.<br />
Die Motivation, es im schriftstellerischen<br />
Metier weit zu bringen, hielt selbst dem<br />
Kräftemessen mit Humorgrößen wie Vicco<br />
von Bülow oder Woody Allen stand. Mit<br />
14 kopierte der 1966 in Bremen geborene<br />
Möchtegern-Humorist Safier des Stadtneurotikers<br />
Sketche, versuchte er sich an Lo-<br />
WH/ Der traditionelle Kramermarkt gehört<br />
zu den Attraktionen, denen nicht nur viele<br />
Oldenburgerinnen und Oldenburger<br />
sehnsüchtig entgegen fiebern. Der Ablauf<br />
gleicht einem alljährlichen Zeremoniell, angefangen<br />
mit der feierlichen Eröffnung am<br />
alten Rathaus, über das große Eröffnungsfeuerwerk<br />
bis zum Umzug auf das<br />
Festgelände. Marktdezernentin Silke<br />
Meyn rechnet in diesem Jahr mit bis zu 1,5<br />
Millionen Gästen. Damit gehört das alljährliche<br />
Spektakel zu den zehn größten<br />
Volksfesten Deutschlands.<br />
Die Besucherinnen und Besucher können<br />
in diesem Jahr in für Oldenburger Ver-<br />
riot. Nach seinem Abitur standen Erfahrungen<br />
im redaktionellen Hörfunk- und Fernsehalltag<br />
an, unter anderem beim Heimatsender<br />
Radio Bremen. Seit 1996 tüftelte<br />
David Safier als Dialogautor über TV-Serienerfolgen<br />
wie „Nikola“ oder „Mein Leben<br />
& Ich“. Er entwickelte als Hauptautor<br />
die langlebige Sitcom „Berlin, Berlin“,<br />
die ihm den Grimme-Preis, den Deutschen<br />
Fernsehpreis und 2004 sogar den Emmy,<br />
Amerikas Fernseh-Oscar einbrachte. Trotz<br />
all dieser Erfolge kam sich der mit Frau und<br />
zwei Kindern weiterhin in seiner Geburtstadt<br />
lebende Pointenprofi vor, als könnte<br />
er seine Witze nur mit angezogener Bremse<br />
in TV-Geschichten einfließen lassen. Die<br />
Zeit war reif für „Mieses Karma“, sein Romandebüt.<br />
Die Feuilletons lobten das literarische<br />
Kabinettstück unisono: „Rasant,<br />
Karussells und Kamelle<br />
Der 404. Oldenburger Kramermarkt lockt mit vielen Attraktionen<br />
hältnisse ungewöhnliche Höhen vordringen<br />
– abermals ist das größte transportable<br />
Riesenrad der Welt zu Gast an der<br />
Hunte. Wegen der guten Besucherresonnanz<br />
im vergangenen Jahr, zeigen Schausteller<br />
dieses Mal im Außenlauf vom Kramermarkt<br />
unterschiedliche historische<br />
Karussells, unter anderem den „Toboggan“,<br />
der 100 Jahre zählt. Aber auch die<br />
neueren Vergnügungsmaschinen können<br />
sich zeigen lassen. Ob „Aladin“,<br />
Schiffsschaukel, Autoscooter oder Reitbahn,<br />
insgesamt zwölf Fahrgeschäfte sorgen<br />
dafür, dass auch die jüngeren Gäste<br />
ihren Spaß haben. Auf dem Marktgelän-<br />
voll irrer Kapriolen – einfach superschräg“,<br />
so die Süddeutsche Zeitung über das 2007<br />
erschienene Werk. Die Geschichte der Fernsehmoderatorin<br />
Kim Lange, die vom Weltraumschrott<br />
einer russischen Raumstation<br />
getroffen wird und wenig später als<br />
Ameise wieder erwacht: der Beginn eines<br />
turbulenten Reinkarnationsspektakels stand<br />
wochenlang ganz oben auf der Bestsellerliste<br />
und ist inzwischen mehr als eine Million<br />
Mal verbreitet. Die Erkenntnis für den<br />
frischgebackenen Erfolgsautor: einmal ist<br />
keinmal! Es folgten „Jesus liebt mich“,<br />
„Plötzlich Shakespeare“ und „Happy Family“.<br />
Im vierten, brandneuen Roman des 44-Jährigen<br />
Schriftstellers, steht den Wünschmanns<br />
Ungemach ins Heim, nachdem<br />
sämtliche Mitglieder der Familie von einer<br />
Hexe verzaubert werden. „Ich habe ein Jahr<br />
für die Idee gebraucht, dass die ganze Familie<br />
in Monster verwandelt wird“, sagte<br />
Safier beim PR-Termin zum Erscheinen von<br />
„Happy Family“. Und der Bremer schob<br />
nach, das Jahr, in dem er über die Handlung<br />
seines vierten Romans nachgedacht habe,<br />
sei er mitnichten untätig gewesen. „Da<br />
habe ich „Plötzlich Shakespeare“ geschrieben.<br />
Das Buch wäre nicht zustande gekommen,<br />
wenn ich früher auf die Idee mit den<br />
Monstern gekommen wäre“, so Safier. Mal<br />
unter uns: Wer „Plötzlich Shakespeare“ gelesen<br />
hat, mag auch diese aberwitzige Mär<br />
um das Chaosweib Rosa, die per Hypnose<br />
ins Jahr 1594 zurück versetzt wird, sich<br />
im Körper William Shakespeares wiederfindet,<br />
nicht missen. Und wir sind gespannt,<br />
was Bestsellerautor David Safier weiterhin<br />
einfällt.<br />
WEITERE INFOS<br />
Am Do 29.9. ab 20 Uhr liest der Bremer<br />
Bestsellerautor David Safier in der<br />
Kulturetage aus seinem neuen Roman<br />
„Happy Family“..<br />
de präsentiert sich eine Reihe neuer Fahrgeschäfte,<br />
so zum Beispiel die Achterbahn<br />
„Berg und Talbahn“.<br />
Los gehts am Freitag mit der traditionellen<br />
Eröffnung am Alten Rathaus in der<br />
Innenstadt durch Bürgermeister Gerd<br />
Schwandner und dem diesjährigen Glokkenkind.<br />
100.000 Menschen, so schätzt<br />
der Veranstalter, versammeln sich am<br />
Samstag auf den Straßen, um den Festumzug<br />
durch die Innenstadt zur Weser-<br />
Ems-Halle zu sehen und Kamelle zu sammeln.<br />
Am Umzug beteiligen sich 140<br />
Gruppen, unter ihnen befinden sich 80<br />
Themenwagen, Musikkapellen, Akroba-<br />
LIEBE LESERIN,<br />
LIEBER LESER!<br />
Eines vorweg: Die Furcht von Festival-Leiter<br />
Torsten Neumann war unbegründet.<br />
14.500 Zuschauer gingen<br />
in die Kinos und es ist nicht bekannt,<br />
dass welche rückwärts wieder raus<br />
gingen. Warum auch? Das Filmprogramm<br />
war gut und ausgewogen,<br />
die Gäste prominent oder interessant.<br />
Das Publikum schaute neugierig<br />
in die unbekannte Welt des Independence-Films<br />
oder ergötzte sich<br />
an populären deutschen Film- und<br />
Fernsehproduktionen. Die Oldenburger<br />
haben das Festival angenommen,<br />
sie mögen es und sonnen sich<br />
gerne im prominenten Schein der<br />
Stars. Doch nicht nur deshalb sollte<br />
das Filmfestival unbedingt gehalten<br />
und gefördert werden. Es macht<br />
den Namen unserer Stadt weit über<br />
die lokalen Grenzen bekannt, es lokkt<br />
ein großes, zahlendes Publikum<br />
in die Kinos, begrüßt viele Gäste aus<br />
allen Teilen der Welt und fördert auf<br />
nationaler Ebene junge Filmschaffende,<br />
die gelegentlich sogar aus Oldenburg<br />
kommen. Das ist Bundesliga<br />
plus Euroleague, grob verglichen.<br />
Es geht also ein großes<br />
Kompliment an Torsten Neumann<br />
und seine Crew. Über die Zukunft<br />
des Festivals sollte trotzdem geredet<br />
werden. Lutz Stratmann sprach<br />
auf der Festival-Eröffnung davon,<br />
dass das Festival ein gutes Fundament<br />
benötige. Damit hat er recht,<br />
womit sich für die Politik die Aufgabe<br />
stellt, wie das Filmfest zu einer<br />
festen auch von ihr zuverlässig getragenen<br />
Veranstaltung gemacht<br />
werden kann. Statt zu schmollen<br />
sollten Grüne und SPD begreifen,<br />
welch ein Schatz das Filmfest für Oldenburg<br />
ist. Statt es in Frage zu stellen,<br />
sollte gemeinsam über eine angemessene<br />
Gesellschafter- und Finanzstruktur<br />
nachgedacht werden.<br />
Die Redaktion<br />
ten und Sportler. Insgesamt drei Feuerwerke<br />
erhellen an den Kramermarkt-<br />
Abenden den Oldenburger Nachthimmel.<br />
Nach dem Eröffnungsfeuerwerk folgt am<br />
7.10. „Kranichs Feuerzauber“, bis am letzten<br />
Tag das Abschluss-Feuerwerk dieses<br />
Volksfest beendet. Der Veranstalter weist<br />
darauf hin, dass das Mitführen von Flaschen<br />
und Gläsern auf dem Festgelände<br />
wegen Verletzungsgefahr nicht gestattet<br />
ist.<br />
OLDENBURGER KRAMERMARKT<br />
Fr 30.9. bis 9.10., 13 Uhr bis 24 Uhr, OL
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 POLITIK 3<br />
Wer mit wem?<br />
Die Fraktionen verhandeln bereits über die Zusammenarbeit im neuen Rat<br />
TEXT I WENZEL HERZIG<br />
Obwohl die Kommunalwahl gelaufen ist,<br />
kehrte noch keine Ruhe in den Reihen der<br />
Oldenburger Parteien ein. Die Fraktionen<br />
sondieren sich in den kommenden Tagen<br />
für den neuen Rat und wählen ihre Vorstände.<br />
Außerdem führen sie bereits untereinander<br />
Gespräche, wer mit wem in der neuen<br />
Ratsperiode zusammenarbeitet. Derzeit<br />
zeigen sich SPD und die Grünen an einer<br />
festen Zusammenarbeit interessiert. Zeichnet<br />
sich bereits eine Rot-Grüne Koalition<br />
ab?<br />
„Wann die Konsolidierung stattfindet,<br />
steht noch nicht fest“, betont der Fraktionsvorsitzende<br />
Kurt Bernhardt. „Eine<br />
feste Zusammenarbeit kann ich mir<br />
persönlich jedoch mit der SPD gut vorstellen“,<br />
erklärte Bernhardt. Allerdings sei<br />
auch eine „lockere“ Zusammenarbeit<br />
denkbar. Hierbei könnte sich das Fraktionsbündnis<br />
auf bestimmte Bereiche beschränken.<br />
Vorstellen könnte er sich eine<br />
gemeinsame Politik in den Bereichen<br />
Wohnungsbau, Kinderbetreuung, bei<br />
der Errichtung einer vierten IGS, bei der<br />
Haushaltskonsolidierung und den Ausbau<br />
der Radwege. Eine Zusammenarbeit<br />
mit der CDU schließe Bernhardt ausdrücklich<br />
aus. „Nach den schlechten Erfahrungen<br />
der Vergangenheit möchten<br />
wir den Bürgermeister nicht mehr mittragen“,<br />
erklärte er. Außerdem sei das Signal<br />
der Wahl eindeutig: „Die WählerInnen<br />
wollen ein starkes Rot-Grünes Bündnis“,<br />
betonte der Fraktionsvorsitzende der<br />
Grünen. Da die Grünen eine starke<br />
Mehrheit anstrebten, seien bislang keine<br />
Verhandlungen mit kleineren Fraktionen<br />
geplant. Das kommt der SPD scheinbar<br />
entgegen.<br />
„Wir möchten eine stabile Mehrheit mit<br />
den Grünen im Rat“, sagte auch SPD-<br />
Chef Jürgen Krogmann. Die Sozialdemokraten<br />
hätten den Grünen bereits ein Gesprächsangebot<br />
für eine feste Zusammenarbeit<br />
gemacht, bestätigte er. „Alles andere<br />
als Rot-Grün wäre unvernunftig“,<br />
sagte auch der scheidende SPD-Fraktionsvorsitzende<br />
Rainer Zietlow. „Doch die<br />
Grünen müssen sich bereit erklären, sich<br />
fest zu binden.“<br />
Die SPD und CDU wählen einen Tag<br />
nach der letzten Sitzung des alten Rats,<br />
am 27. September, ihre neuen Fraktionsvorstände.<br />
Für die CDU-Fraktion stellt<br />
sich an diesem Tag außerdem die Frage,<br />
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Stoffhalle<br />
wie groß der Vorstand überhaupt sein soll.<br />
In der alten Ratsperiode hatten sieben<br />
Fraktionsmitglieder die Ämter bekleidet.<br />
„Bei zehn Ratsmitgliedern macht das keinen<br />
Sinn mehr“, sagte CDU-Chef Olaf<br />
Klaukien. Auch die CDU-Fraktion habe<br />
bereits erste Bündnisgespräche geführt,<br />
sagte Klaukien. Er habe sich bereits mit<br />
Manfred Drieling von den Freien Wählern<br />
getroffen. „Mit Herrn Drieling und<br />
seiner Frau können wir uns durchaus eine<br />
feste Zusammenarbeit vorstellen“, sagte<br />
Klaukien. „Inhaltlich und zwischenmenschlich<br />
liegen wir eng beieinander.“<br />
Nun müsse sich noch herausstellen, ob<br />
die Basis der Wählergemeinschaft die Zusammenarbeit<br />
mitträgt. In diesem Punkt<br />
zeigte sich Olaf Klaukien (CDU) jedoch<br />
sehr zuversichtlich.<br />
Auch Die Linke ist derzeit an einer engeren<br />
Zusammenarbeit mit anderen<br />
Fraktionen interessiert. „Gespräche mit<br />
anderen Fraktionen hat es bereits gegeben“,<br />
bestätigte der Fraktionsvorsitzende<br />
der Linken, Hans-Henning Adler. Er<br />
lehnte es jedoch ab, vor der Fraktionssitzung<br />
am heutigen Donnerstag, darüber<br />
zu sprechen.<br />
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Abfall<br />
Gebühr für Kompost sinkt<br />
WH/ Der Abfallwirtschaftsbetrieb der<br />
Stadt Oldenburg hat in der vergangenen<br />
Woche dem Werksausschuss die Zahlen für<br />
den Gebührenbedarf im kommenden Jahr<br />
vorgelegt. Die Anliefergebühr beim Kompostwerk<br />
und der Mechanischen Abfallaufbereitung<br />
(MA) Neuenwege sinkt<br />
leicht. Ansonsten bleiben die Abfallgebühren<br />
auf dem aktuellen Niveau.<br />
Die Verwaltung senkt die Anlieferungsgebühr<br />
beim Kompostwerk und der<br />
MA Neuenwege um 9,95 Euro auf<br />
133,35 Euro pro Tonne. „Hierbei handelt<br />
es sich um eine vorübergehende Anpassung,<br />
da sich die allgemeinen Kosten<br />
günstiger entwickelt haben“, erklärte<br />
der Leiter des Pressebüros von der Stadt<br />
Oldenburg, Andreas von Hooven. Die<br />
Anlieferungsgebühr werde deshalb wahrscheinlich<br />
2013 wieder auf das derzeitige<br />
Niveau steigen.<br />
Für Einzelverbraucher macht sich der<br />
neue Preis jedoch nur geringfügig bemerkbar.<br />
Wer im kommenden Jahr beim Kompostwerk<br />
und der MA Neuenwege kompostierbare<br />
Gartenabfälle entsorgt, zahlt<br />
25,30 Euro pro Kubikmeter, statt wie bisher<br />
27,20 Euro. Die Gebühr für angelieferten<br />
Sperrmüll sinkt ebenfalls auf den<br />
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Wallkino-Eigentümer Marseille brüskiert Kulturausschuss<br />
TEXT I WENZEL HERZIG<br />
Der Kulturausschuss trat am Dienstag das<br />
letzte Mal in dieser Ratsperiode zusammen.<br />
Trotzdem hatte das Gremium volles<br />
Programm: Es beriet über die Aufstellung<br />
des Graf-Anton-Günther-Denkmals und<br />
über die Verlegung der „Stolpersteine“, die<br />
an die jüdischen Opfer der NS-Zeit erinnern<br />
sollen. Außerdem informierten sich<br />
die Ratsmitglieder über die diesjährige<br />
Kinderbuchmesse und über den Stand des<br />
Projekts Kulturpass_Ol an der Fachoberschule<br />
Gestaltung. Für Unmut sorgte ein<br />
kurzfristig eingereichtes Schreiben aus<br />
dem Büro von Ulrich Marseille, Eigentümer<br />
des Wallkinos.<br />
Die FDP-Fraktion hatte einen Dringlichkeitsantrag<br />
gestellt, um die zukünftige<br />
Nutzung des Wallkinos auf die Tagesordnung<br />
zu nehmen. Eine Vertreterin des<br />
Unternehmens Marseille-Kliniken hatte<br />
die Teilnahme zur Sitzung zugesagt, um<br />
dem Gremium vorzustellen, wie das<br />
denkmalgeschützte Gebäude kulturell genutzt<br />
werden könne. Die Ausschussmitglieder<br />
und Oberbürgermeister Gerd<br />
Schwandner unterstützten den Antrag der<br />
FDP einstimmig. Doch die angekündigte<br />
Mitarbeiterin von Marseille ließ auf sich<br />
TEXT I HORST E. WEGENER<br />
Komisch, aber wahr: Wir Deutschen mögen<br />
niederländische Künstler, deren Musik<br />
oder Poesie oder Witz uns seit Jahrzehnten<br />
unterhält. Talente aus dem nahen<br />
Nachbarland sind hierzulande hoch willkommen<br />
– von Jopi Heesters über Rudi Carrell,<br />
André Rieu bis Herman van Veen. Seit<br />
Mai 2009 bestreitet Philip Simon seinen<br />
freitäglichen Wochenrückblick in der Frühstücksradio-Show<br />
der Berliner RTL-Muntermachertruppe<br />
um Arno. Dort wird die<br />
Hauptstadt mit echt niederländischen Lebensweisheiten<br />
des 34-Jährigen konfrontiert.<br />
Jene Erkenntnisse, die der sowohl in Berlin<br />
als auch auf der niederländischen<br />
Nordseeinsel Texel beheimatete Kabarettist<br />
seinen Beobachtungen im Alltag abgewinnen<br />
konnte, verdichtete der seit 25<br />
Jahren in Deutschland lebende Spötter zu<br />
seinem zweiten Soloprogramm. Mit dem<br />
„Ende der Schonzeit“ genannten Politkabarett<br />
ist Philip Simon in Oldenburg zu<br />
Gast. In der Reihe „Kulturhäppchen im<br />
Tafelfreuden“ will der integrationswillige<br />
Wahl-Berliner dem spaßbegierigen Publikum<br />
ans Zwerchfell.<br />
Simon hat Geschichte, Germanistik und<br />
Philosophie studiert. Anno 2011 ist ihm<br />
sowohl die Trophäe des Bonner Prix Pan-<br />
warten und sagte schließlich schriftlich<br />
den Termin ab. Ihre Begründung: Der<br />
Ausschuss könne erst zu Beginn der Sitzung<br />
beschließen, ob er sich mit dem<br />
Wallkino befasse. Sie schlug in dem<br />
Schreiben vor, die Diskussion mit dem<br />
Kulturausschuss in der neuen Ratsperiode<br />
zu führen. „Das Schreiben zeigt deutlich,<br />
mit welchem Impetus Herr Marseille<br />
mit den Ratsgremien umgeht“, kritisierte<br />
der Fraktionsvorsitzende der<br />
FDP, Hans-Richard Schwartz. Der Ausschuss<br />
beschäftigte sich auf Antrag des<br />
Bürgermeisters im nichtöffentlichen Teil<br />
ein weiteres Mal mit diesem Thema.<br />
Erfreulicher war der Zwischenbericht vom<br />
Projekt Kulturelle Bildung, um den die<br />
FDP gebeten hatte. 174 SchülerInnen der<br />
Fachoberschule Gestaltung wurden im<br />
vergangenen Schuljahr mit dem Kunstpass_Ol<br />
ausgestattet, mit dem sie für ein<br />
Jahr die Angebote von sieben Oldenburger<br />
Museen kostenlos wahrnehmen<br />
konnten. „Der Kunstpass ist ein erfolgreicher<br />
Türöffner für die Kunsthäuser der<br />
Stadt und bringt Menschen in die Museen,<br />
die normalerweise nicht dort hingehen“,<br />
resümierte Rolf Künzel, Politiklehrer<br />
an der Fachoberschule Gestaltung.<br />
Langfristig wolle die Projektgruppe den<br />
Frozzeleien auf hohem Niveau...<br />
...à la Philip Simon<br />
Philip Simon kommt nach Oldenburg<br />
theon als auch der Publikumspreis in Dieter<br />
Hallervordens Berliner Kabarett Die<br />
Wühlmäuse zugesprochen worden. Um<br />
es mit den Worten der Bonner Laudatoren<br />
auf den Punkt zu bringen: „Dieser<br />
Niederländer ist (…) jung, unkonventionell,<br />
blitzgescheit – noch dazu ein akkurater<br />
Beobachter und brillanter Performer.<br />
Seine versierte Stand-up-Kunst verknüpft<br />
Simon auf das Virtuoseste mit lupenrei-<br />
Kunstpass für alle Oldenburger Schulen<br />
in der Jahrgangsstufe 10 anbieten, so Sandrine<br />
Teuber vom zentralen museumspädagogischen<br />
Dienst der Stadt Oldenburg.<br />
„Wir glauben, dass das Projekt noch viel<br />
erreichen kann“, sagte Friedrich Scheele,<br />
Leiter der städtischen Museen und<br />
Sammlungen. „Die wenigen Mittel, die<br />
wir zur Verfügung stellen müssten, wollen<br />
wir zur Verfügung stellen.“ Ebenso positiv<br />
nahm der Kulturausschuss das Konzept<br />
der diesjährigen Kinder- und Jugendbuchmesse<br />
(Kibum) auf, die vom 5.11.<br />
bis zum 15.11. unter dem Motto „Kibum<br />
ist fantastisch“ Neuerscheinungen und<br />
Klassiker der fantastischen Literatur vorstellt.<br />
Die Kibum kann sich im kommenden<br />
Jahr sogar über mehr Geld freuen:<br />
Die Verwaltung stocke im nächsten Jahr<br />
die Mittel auf, kündigte Kulturamtsleiterin<br />
Christiane Cordes an.<br />
Anschließend beauftragte der Ausschuss<br />
die Verwaltung, Leitlinien zu Kunst im<br />
öffentlichen Raum vorzulegen, um über<br />
das weitere Vorgehen beim Anton-Günther-Denkmal<br />
und den „Stolpersteinen“<br />
zu diskutieren. Dies stieß auf Gegenstimmen<br />
bei den Grünen und der Linken.<br />
„Wir haben genug Information, um die<br />
Anton-Günther Statue zu beurteilen“,<br />
sagte Sebastian Beer (Die Grünen).<br />
„Dieses archaische Denkmal wird es mit<br />
den Grünen auf jeden Fall nicht geben“,<br />
betonte er. Dagegen wollten CDU, SPD<br />
und FDP zunächst auf die Richtlinien<br />
warten.<br />
nem politischen Kabarett.“<br />
Das Credo des Niederländers in Berlin:<br />
„Das Leben wird einfacher, wenn dich alle<br />
für bekloppt halten.“ Umso nachhaltiger<br />
lässt sich mit dieser Zielsetzung die<br />
Sinnlosigkeit politischer Debatten hinterfragen<br />
oder die Sinnlosigkeit des Seins<br />
durchleuchten. Im Laufe seiner Verbalattacken<br />
über Gott und die Welt fragen wir<br />
uns gemeinsam mit dem Spötter im Rampenlicht,<br />
wie es angehen kann, dass der<br />
Papst Kondome verbietet, während die<br />
Bank des Vatikan in Pharmaunternehmen<br />
investiert, die Antibabypillen herstellen?!?<br />
Es gibt Fragen, auf die man keine<br />
Antworten finden will. Da wo pantomimische<br />
Einlagen den Wortwitz noch steigern,<br />
läuft Simon zur Hochform auf –<br />
und wenn der Vielreisende demonstriert,<br />
wie das ausschauen kann, wenn es Mann<br />
auf ein Stehklo in einer französischen<br />
Autobahnraststätte verschlägt, hat er die<br />
Lacher auf seiner Seite. „Duschinsel mit<br />
zwei Fußstapfen“ heißt jenes stille Örtchen<br />
bei ihm; wir nennen das Frozzeleien<br />
auf hohem Niveau.<br />
POLITKABARETTIST PHILIP SIMON<br />
MIT „ENDE DER SCHONZEIT“<br />
Frei 23.9., 20:00 Uhr, Remise Tafelfreuden,<br />
OL
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 FILMFEST 2011 5<br />
Lobeshymnen<br />
Das 18. Filmfest Oldenburg feierte sich selbst mit großer Preisverleihung und Closing Night<br />
TEXT | WENZEL HERZIG, FOTO | RÜDIGER SCHÖN<br />
Die Juroren haben sich schwer getan, aus<br />
insgesamt 29 Filmen drei Sieger auszuwählen.<br />
Deshalb stellten sie auch Leistungen<br />
einzelner Filme heraus, die keine der<br />
begehrten Trophäen mit nach Hause nahmen.<br />
Doch die Preisverleihung wäre keine,<br />
wenn am Ende keine Gewinner feststünden.<br />
Den Publikumspreis erhielt der<br />
amerikanische Regisseur Lorrel Manning<br />
für seinen Film „Happy New Year“. „Dr. Ketel“<br />
von Linus de Paoli wurde als bester<br />
deutscher Independent Film ausgezeichnet.<br />
Als bester Kurzfilm lobten die Juroren<br />
den österreichischen Film „Der letzte<br />
Gast“ von Markus Engel.<br />
„Uns ist es schwergefallen, ein gemeinsames<br />
Maß zu finden“, erklärte Arthur<br />
Brauss, Mitglied der dreiköpfigen Kurzfilm-Jury.<br />
Die Juroren hätten sich von 13<br />
Filmen zunächst auf zwei geeinigt. Aus<br />
diesem Grunde lobte er auch den Film<br />
„15 Summers Later“ von Pedro Collantes,<br />
der es mit einfachen Mitteln und ausgewählten<br />
Perspektiven schaffe, den Zuschauer<br />
zu fesseln. Am Ende habe jedoch<br />
„Der letzte Gast“ dem Kurzfilm-Ideal der<br />
Juroren am meisten entsprochen, erklär-<br />
Glückliche Gewinner: Linus de Paoli (vorne) und seine Crew<br />
te Brauss. Regisseur Michael Schwarz<br />
nahm den Preis dankend entgegen: „Den<br />
Film zusammen mit dem Publikum zu<br />
sehen, hat uns viel Spaß gemacht – wir<br />
haben dabei eine Menge über unseren eigenen<br />
Film gelernt“, sagte der Filmemacher.<br />
„Das Filmfest Oldenburg war in diesem<br />
Jahr unsere beste Festivalerfahrung“,<br />
schwärmte er. In der Kategorie bester<br />
internationaler Independent Film waren<br />
insgesamt zwölf Langfilme angetre-<br />
„Dr. Ketel“ gewinnt<br />
Doch der German Independence Award kennt zwei Sieger<br />
Maja Schöne in „Der Brand“<br />
rs/ Wenn der Filmansager RP Kahl sich<br />
weigert „Viel Vergnügen“ zu wünschen,<br />
dann wird es ernst. Und tatsächlich geht<br />
es in „Der Brand“ um etwas schreckliches,<br />
um eine Vergewaltigung.<br />
Das Casablanca-Kino war bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt, und das Publikum beobachtete,<br />
wie sich eine Frau aus tiefster<br />
Erniedrigung, aus dem emotionalen Absturz<br />
und dem körperlichen Schmerz einer<br />
Vergewaltigung zurück in ihr Leben<br />
kämpft, und die finale Konfrontation mit<br />
ihrem Vergewaltiger sucht. Da geht es<br />
hart zur Sache, bei der Frauenärztin, beim<br />
Anwalt und mit ihrem Ehemann. Brillant<br />
spielt Maja Schöne die innere Zerrissenheit<br />
einer Frau, die am liebsten normal<br />
weiter leben möchte, es aber einfach<br />
nicht kann. Ihr Spiel unter der Regie von<br />
Brigitte Maria Bertele ergriff das Publikum<br />
von der ersten bis zur letzten Sekunde.<br />
Die Festival-Jury um Matthew Modine<br />
gab Maja Schöne völlig zu Recht den<br />
Preis der besten Darstellerin. Der Film<br />
hätte auch den GIA verdient, der aber<br />
an „Dr. Ketel“ ging. Ein ambitionierter<br />
schwarz/weiss-Film, in dem Filmzitate<br />
von Truffaut, Fritz Lang und Godard unübersehbar<br />
sind. Das schadet dem Film<br />
nicht, ist aber auch nicht seine Stärke. Die<br />
gewinnt er durch seine fast dokumentarische<br />
Inszenierung der Straßen von Neukölln,<br />
durch die ein überzeugender Dr.<br />
Ketel schreitet, um den Armen und<br />
Schwachen medizinisch zu helfen. Sein<br />
Gegenpart ist die aus Pulp Fiction bekannte<br />
Amanda Plummer, die super<br />
spielt, deren Rolle aber zu moralisch angelegt<br />
ist. Das erstemal vor der Kamera<br />
und sehr schön anzuhören und zu sehen<br />
ist die Oldenburgerin Franziska Rummel,<br />
die zusammen mit dem Komponisten Felix<br />
Raffel für eine auffällig gute Filmmusik<br />
sorgte. Dem Regisseur Linus de Paoli<br />
ist ein überzeugender social fiction gelungen,<br />
der durchaus nah an der Realität<br />
in unserem Land spielt, und mit gerade<br />
mal 20.000 Euro Budget gedreht wurde.<br />
Im Sinne des Preises eventuell tatsächlich<br />
der beste Independent-Film des Festivals.<br />
ten. Das Rennen um den Publikumspreis<br />
machte am Ende K. Lorrel Mannings<br />
„Happy New Year“. Der Film erzählt die<br />
Geschichte eines Kriegsveteranen, der an<br />
einem traumatischen Stress-Symptom<br />
leidet. Die Filmemacher zeigten sich überrascht<br />
über den unverhofften Sieg. „Wir<br />
waren bereits auf vielen Festivals und haben<br />
deshalb heute Abend nichts erwartet“,<br />
gab K. Lorrel Manning zu. Er betonte,<br />
dass sein Film durch die Thema-<br />
So kreativ ist Oldenburg:<br />
tik recht amerikanisch wirke, dass das<br />
Thema jedoch von universeller Bedeutung<br />
sei. Als der mit 4.000 Euro dotierte<br />
Preis für den besten deutschen Film vergeben<br />
wurde, traten die fünfköpfige<br />
internationale Jury mit Oberbürgermeister<br />
Gerd Schwandner auf die Bühne, um<br />
gemeinsam den Preis zu überreichen. Der<br />
Hollywood-Schaupieler und Jury-Vorsitzende,<br />
Matthew Modine, nutzte die Gelegenheit,<br />
um über seine persönlichen Oldenburger<br />
Filmfest-Erfahrung zu erzählen.<br />
„Es ist bereits das dritte Mal, dass ich<br />
in Oldenburg bin“, sagte er. „Das Festival<br />
ist von Mal zu Mal interessanter und<br />
besser geworden.“ Auch er ließ es sich<br />
nicht nehmen, eine besondere filmische<br />
Leistung hervorzuheben. „Die Performance<br />
der Schauspielerin Maja Schöne im<br />
Film ‘Der Brand‘ von Brigitte Maria Bertele<br />
war großartig und kraftvoll“,<br />
schwärmte er. Den German Independance<br />
Award erhielt dann jedoch der sozialkritische<br />
Endzeit-Film „Dr. Ketel“ von Linus<br />
de Paoli, der gleich mit seinem ganzen<br />
Filmteam die Bühne stürmte. „Wir<br />
hatten zwei ganz tolle Screenings, eine<br />
ausverkaufte Premiere und minutenlangen<br />
Applaus – das Oldenburger Publikum<br />
ist für immer in unseren Herzen“, erklärte<br />
Linus de Paoli sichtlich gerührt.<br />
19.–24.<br />
September<br />
2011<br />
Besuchen Sie die coole Graffi ti-Ausstellung mit tollem<br />
Rahmenprogramm mitten im Einkaufsland am Brunnen!<br />
Graffi ti-Profi s zeigen raffi nierte Kniffe, mit denen man<br />
lernen kann, im Graffi ti-Style zu zeichnen –<br />
Donnerstag, 22. September ab 15 Uhr.<br />
Am Freitag, den 23. September können<br />
ab 15 Uhr original Graffi tis ersteigert<br />
werden und in der Bünting Akademie<br />
fi ndet eine interessante Diskussions -<br />
runde zum Thema statt.<br />
Lassen Sie sich inspirieren!<br />
Ein ganzes Land für mich. So mag ich das!<br />
Füreinander &<br />
Miteinander<br />
Ein Einkaufsland engagiert sich.
6 MUSIK DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />
KURZ UND KNACKIG<br />
Bauarbeiten im Prinzessinweg<br />
Am vergangenen Montag haben an der<br />
Straße Gerberhof Ausbauarbeiten am<br />
Prizessinweg begonnen, um die Verkehrssicherheit<br />
und die Befahrbarkeit<br />
zu verbessern, so teilte die Pressestelle<br />
der Stadt Oldenburg mit. Der Prinzessinweg<br />
werde bis Ende 2012 auf einer<br />
Länge von 600 Metern bis zur<br />
Wienstraße erneuert. Geplant seien eine<br />
neue Fahrbahn aus Asphalt mit Gehwegen<br />
sowie Parkstreifen und Pflanzenbeete<br />
auf beiden Seiten. Zunächst<br />
werde jedoch der Wasserkanal ausgewechselt<br />
und ein zusätzlicher Regenwasserkanal<br />
angelegt. Voraussichtlich bis<br />
Ende Oktober bleibt der Autovekehr<br />
im Einmündungsbereich Gerberhof<br />
stadteinwärts gesperrt. Autos und Busse<br />
werden über die Ofener Straße umgeleitet.<br />
Die weiteren Bauarbeiten werden<br />
unter Vollsperrung des Kfz-Verkehrs<br />
ausgeführt. Bauarbeiten im Abschnitt<br />
Tannenstraße und Wienstraße<br />
sind im Frühjahr geplant.<br />
Sprachkurs für Zuwanderer<br />
„Gute Deutschkenntnisse sind nicht<br />
nur im Alltag und bei der Arbeit wichtig“,<br />
sagt Peter von Rüden vom Verein<br />
Interkulturelle Arbeitsselle (IBIS). Sie<br />
müssen auch den „Deutsch-Test für Zuwanderer“<br />
bestehen und das Zerifikat<br />
nachweisen. Der Verein bietet vom<br />
29.9. bis zum 14.11. einen Nachmittagskurs<br />
an, um Prüfungskandidaten<br />
auf den Sprachtest vorzubereiten. Weitere<br />
Informationen gibt es unter 0441-<br />
4083988.<br />
Anmeldung: IBIS, Kaiserstraße 29, Mo<br />
bis Fr, von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr sowie<br />
Mo, Di und Do von 15 Uhr bis 17<br />
Uhr.<br />
Graffiti-Werkstatt verabschiedet sich<br />
Der Präventionsrat Oldenburg und das<br />
Famila Einkaufsland Wechloy laden am<br />
Freitag zur Diskussionsrunde „Graffiti<br />
– zwischen Kunstform und Sachbeschädigung<br />
ein. Der Projektleiter der<br />
Graffiti-Werkstatt, Lukas Krieg, und der<br />
Vorsitzende des Bürgervereins Ofenerdiek,<br />
führen mit zwei Kurzreferaten in<br />
die Themaik ein. Derzeit haben BesucherInnen<br />
des Einkaufszenters in<br />
Wechloy die Möglichkeit, in der Graffiti-Werkstatt<br />
auf dem Einkaufsgelände<br />
verschiedene Graffiti-Werke zu bewundern.<br />
Besucher haben die Gelegenheit,<br />
die Bilder zu ersteigern. Der Erlös<br />
kommt dem Verein der Graffiti-<br />
Künstler zugute. Damit verabschiedet<br />
sich die Graffiti-Werkstatt aus Wechloy.<br />
Im Oktober bezieht sie auf dem<br />
ehemaligen Kasernenglände in Donnerschwee<br />
ihr neues Quartier.<br />
Diskussion, Fr, 23.9., 16 Uhr bis 17.30<br />
Uhr, Bündting Akademie, Famila Einkaufsland<br />
Wechloy.<br />
Dotschy Reinhardt<br />
Gypsyswing vom feinsten<br />
Dotschy Reinhard, Foto: G. U. Haut<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Den wenigsten Deutschen gelingt es wohl,<br />
den Stammbaum ihrer Familie bis ins 17.<br />
Jahrhundert hinein zu dokumentieren.<br />
Dotschy Reinhardt, 1975 bei Ravensburg<br />
geboren und seit 2003 in Berlin lebend,<br />
könnte sogar mühelos belegen, dass ihre<br />
Vorfahren zu jener Zeit Kirchenbüchern<br />
zufolge im Schwarzwald ansässig waren.<br />
Dies mag Gesprächspartner beeindrucken,<br />
gleichwohl ist es für die Reinhardt erst<br />
recht nichts Neues, wenn sie sich dem Volk<br />
der Sinti zugehörig erklärt, um daraufhin<br />
erleben zu müssen, wie ihrem Gegenüber<br />
oftmals die Gesichtszüge erstarren.<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Nach langwierigen Verhandlungen und gelungenem<br />
Ausbau nahm mit dem 8. Juli die<br />
Kulturlounge Seelig hoch über den Oldenburger<br />
Schlosshöfen die Arbeit auf. Der<br />
Kunstofferte, die mit Werken des lokalen<br />
Malers Michael Ramsauer Interessierte lokkte,<br />
sowie Beteiligungen an Kultursommer<br />
Inside, Komische Nacht oder am Filmfestival<br />
folgt nunmehr ganz offiziell der musikalische<br />
Startschuss in die Saison. Zum<br />
Auftakt der brandneuen feinen Konzertreihe<br />
gönnt uns das Seelig-Team im Doppelpack<br />
die Singer-Songwriter Moritz Krämer<br />
und Ich, Alexander.<br />
Lobt ein Kritiker der „Zeit“ die Liedermacherkunst<br />
des Wahlberliners Krämer<br />
in den höchsten Tönen: „Singer-Songwriter<br />
gibt es wie Sand am Meer, junge Männer<br />
meist, die ihr Empathievermögen so<br />
lange ausreizen, bis Gitarrenakkorde und<br />
Gefühlsreime leidlich verschmelzen. Die<br />
Kunst aber, in der Stille des Moments zu<br />
reden, statt sich nur zu äußern, bleibt einigen<br />
wenigen vorbehalten. Singer-Songwritern<br />
wie Moritz Krämer.“<br />
Der kulturbegeisterte Schweizer Moritz<br />
Krämer wurde 1980 in Basel geboren. Sein<br />
Abi baute er im benachbarten Deutschland,<br />
im nahen Freiburg. Danach verschlug<br />
es ihn gen Norden, wo der Film-<br />
Mit Erlebnissen wie diesen ist sie aufgewachsen;<br />
„dreckige Zigeunerin“ rief man<br />
ihr in der Schule hinterher. Ihren ersten<br />
Job im Plattenladen bekam das Mädel nur,<br />
weil sie sich als Italienerin ausgab. Apropos<br />
Musik: Selbstredend entstammt Dotschy<br />
Reinhardt der weitverzweigten Familie<br />
des weltberühmten Jazzgitarristen<br />
Django Reinhardt. Gern erinnert sie sich<br />
in Interviews an jenes Gefühl, als sie zum<br />
ersten Mal auftrat: Ab da galt sie nicht<br />
länger als Zigeunerin, sondern wurde endlich<br />
wahrgenommen als talentierte Sängerin<br />
aus Djangos Sippe.<br />
Ihre bevorzugte Musik: Der Swing- und<br />
Schmusejazz der smarten Show-Legenden<br />
à la Frank Sinatra, Tony Bennett oder ihrer<br />
weiblichen Kolleginnen Liza Minelli,<br />
Barbara Streisand; unerreichbar: Titan<br />
Ella. Vom Schallplattendebüt weg, anno<br />
2006 erschienen, verbeugt sich die Jazzsängerin<br />
Dotschy vorm legendären Django<br />
– ihr Album „Sprinkled Eyes“ enthält<br />
neben acht eigenen Kompositionen auch<br />
Standards des großen Zampano und Clanmeister<br />
Django, die sie keck mit einem<br />
eigenen Text versehen hat.<br />
Zwei Jahre später kam Dotschy Reinhardts<br />
freak unter anderem Regie an der Deutschen<br />
Film und Fernsehakademie in<br />
Berlin studierte, um hernach über Musikvideos<br />
und Kurzfilmen zu brüten. Daneben<br />
profilierte sich der Wahlberliner als<br />
musikalischer Leiter an verschiedenen<br />
Bühnen der Hauptstadt sowie in Heidelberg<br />
und Leipzig. Mit brüchiger Stimme<br />
singt der Gitarre spielende Liedermacher<br />
von den großen Gefühlen in kleinen Alltäglichkeiten,<br />
beschreiben Songtexte à la<br />
„Nachbarn“, wie es sich anfühlt, wenn<br />
man einsam zu Hause sitzt und vom Balkon<br />
aus dem Glück des Pärchens gegenüber<br />
zusieht. Sein im Frühjahr 2011 erschienenes<br />
Debütalbum „Wir können nix<br />
dafür“ listet zwölf Alltagsballaden auf, in<br />
denen sich Komponist Krämer auslebt,<br />
ohne dass es je ins Pathetische durchsackt.<br />
Darin ähnelt der Singer-Songwriter sei-<br />
aufgeschriebene Familiengeschichte „Gypsy“<br />
heraus. Das lesenswerte Buch unterstreicht<br />
die Schreibbegabung der Mittdreißigerin.<br />
Insofern darf man sich doppelt<br />
freuen, dass die Berlinerin am 25. September<br />
in Ofenerdiek zunächst aus „Gypsy“<br />
vorlesen und dann musizieren wird.<br />
Christoph Sahm, Strippenzieher der Oldenburger<br />
Veranstaltung, macht kein<br />
Hehl aus seinen Wurzeln, die belegen, dass<br />
seine Ur-Urgroßmutter ebenfalls eine<br />
Reinhardt war. Doch das nur nebenbei;<br />
was das kulturell interessierte Publikum<br />
in der Huntestadt eindeutig mehr begeistern<br />
dürfte: Eintritt wird für das literarisch-musikalische<br />
Schmankerl mit Dotschy<br />
Reinhardt (nebst Begleitmusiker)<br />
nicht erhoben! Stattdessen sind Spenden<br />
für den Verein der Freunde der Sinti und<br />
Roma im Oldenburger Raum hoch willkommen.<br />
Deutsche Songpoeten im Seelig<br />
Moritz Krämer und Ich, Alexander starten die musikalische Saison<br />
Ich, Alexander<br />
INFO-BOX<br />
Zusammen mit dem Ortsverein der<br />
SPD präsentieren die Freunde der Sinti<br />
und Roma im Oldenburger Raum am<br />
So 25.9. im Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
ab 20 Uhr Dotschy Reinhardt. Die Berlinerin<br />
liest zunächst aus ihrem Buch<br />
„Gypsy – Die Geschichte einer großen<br />
Sinti-Familie“ und wird im Anschluss<br />
daran musikalisch einen drauf machen.<br />
Moritz Krämer<br />
nem melancholisch-poetischen Seelenverwandten<br />
Gisbert zu Knyphausen, in<br />
dessen Vorprogramm der Schweizer im<br />
Vorjahr auftrat. Fürs Oldenburger Konzert<br />
in der Kulturlounge Seelig hat sich<br />
Moritz Krämer die Unterstützung des Berliner<br />
Singer-Songwriter-Kumpels Ich,<br />
Alexander gesichert. Der gebürtige Bandenburger,<br />
im Alltag auf den Namen Alexander<br />
Günther hörend, ist spezialisiert<br />
auf „Musik für Gutwettertage“, wie er seine<br />
deutsch getexteten Eigenkompositionen<br />
nennt. Präzisiert sein Dresdner Management<br />
Ich, Alexander punktet mit<br />
Songs, „irgendwo zwischen<br />
Clickcklickdecker und Bosse“; schon<br />
recht.<br />
MORITZ KRÄMER / ICH, ALEXANDER<br />
Mo 26.9., 21:00 Uhr, Seelig, OL
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 MUSIK 7<br />
LIVE-KONZERTE<br />
Grupo Sal Markscheider Kunst Lisa Bassenge<br />
OLDENBURG<br />
Gehörgänge: Carl Ludwig Hübsch &<br />
HCL-Ensemble, 22.9., Wilhelm13<br />
Zunächst bestreitet Carl Ludwig Hübsch<br />
den Abend solo auf der Tuba. Im zweiten<br />
Teil des Konzerts improvisiert der<br />
Jazz-Musiker aus Freiburg mit Pianist Sebastian<br />
Venus, Posaunist Hans Kämper,<br />
Bassist Reinhart Hammerschmidt und<br />
Schlagzeuger Hannes Clauss.<br />
Lisa Bassenge, 22.9., Kulturetage<br />
Die Jazz-Sängerin stellt ihr neues Album<br />
„Nur Fort“ vor, auf dem sie alle Lieder<br />
auf Deutsch eingesungen hat. Neben<br />
leichten Eigenkompositionen präsentiert<br />
die Sängerin moderne Klassiker aus<br />
der deutschen Musikgeschichte.<br />
Turbostaat, 22.9., Amadeus<br />
Mit einer Melange aus US-Hardcore und<br />
deutschem Punk haben sich die fünf<br />
Flensburger einen festen Platz in der Szene<br />
erobert. Derzeit flaniert Turbostaat<br />
mit ihrem zweiten „Major“-Album „Das<br />
Island Manøver“ über die heimischen<br />
Bretter.<br />
Piazumanju, 23.9., Maarley’s<br />
Wer auf guten alten, lauten Ska steht,<br />
kommt hier voll auf seine Kosten. Die<br />
sechsköpfige Band aus Norderstedt bringt<br />
mit energiegeladenen Gipsy-Ska, angereichert<br />
mit vielen Rockelementen, jedes<br />
Haus zum Beben.<br />
Regicide, 23.9., Charly’s Musikkneipe<br />
Die Königsmörder aus Oldenburg teilten<br />
sich einst mit Gruppen wie Schandmaul,<br />
In Extremo und Uriah Heep die<br />
Bühne. Nach einer Schaffenspause melden<br />
sich die sieben MusikerInnen nun<br />
in neuer Formation zurück, um ihr Publikum<br />
mit feinem Prog-Folk-Rock zu bezaubern.<br />
Esther Filly & Ridstyle und Special<br />
Guest, 24.9., Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
Die Soulsängerin aus Hamburg hat eine<br />
unnachahmliche Contra-Alt Stimme,<br />
die wie geschaffen für Soulmusik ist. Ihren<br />
Mix aus Soul, Elektro und Blues<br />
nennt sie treffenderweise „Ridstyle“,<br />
was soviel bedeutet wie „sich frei machen“.<br />
Lisbeth Quartett, 24,.9., Wilhelm13<br />
Das Berliner Quartett mit Charlotte Greve<br />
spielt zeitgenössischen Jazz. Die Saxo-<br />
fonistin erhielt für ihre Arbeit mit dem<br />
„Lisbeth Quartett“ den „JazzBaltica-<br />
Förderpreis 2010“.<br />
Markscheider Kunst, 24.9., Kulturetage<br />
Die Ska- und Reggae-Formation aus St.<br />
Petersburg war bereits mehrfach in Oldenburg<br />
zu Gast. Wie kaum eine andere<br />
Band weiß sie Punk-Attitüde mit karibischen<br />
und russischen Klängen zu verbinden.<br />
Ostfreez´n Allstars, 24.9., Die Tränke<br />
Die Brass Rock-Band besteht aus insgesamt<br />
neun Musikern und umfasst neben<br />
einer Rockband eine vierköpfige Bläserformation.<br />
In dem Repertoire sind ausschließlich<br />
Coverversionen bekannter<br />
Hits aus den 60ern bis zu den 80ern zu<br />
hören.<br />
Ecki Haircut, 24.9., Litfaß<br />
Der Gitarrist der Oldenburger Band<br />
„Wrong Haircut“ stellt sich erstmalig solo<br />
einem Publikum. Mit Akustikgitarre<br />
spielt er einen unterhaltsamen Mix aus<br />
American Country und europäischem<br />
Folk.<br />
Marc-André Hamelin, 25.9., Staatstheater<br />
Der kanadische Klaviervirtuose bringt neben<br />
Franz Liszts berühmter Sonate h-<br />
Moll auch eigene Kompositionen zu Gehör.<br />
Pfau und Lappan, 25.9., Edith-Ruß-<br />
Haus<br />
Der Kölner Klangkünstler Hans W.<br />
Koch präsentiert die Ergebnisse des Audio-Workshops<br />
mit Flüchtlingen aus der<br />
ZAAB Blankenburg.<br />
Pippo Pollina & Roberto Petroli,<br />
25.9., Cadillac<br />
Der Sänger, Pianist und Gitarrist von Sizilien<br />
vertont den biografischen Roman<br />
„Über die Grenzen trägt uns ein Lied“.<br />
Die Lieder unterlegt er mit Filmclips aus<br />
seiner 25-jährigen Karriere. Roberto Petroli<br />
begleitet den Sänger an Saxofon und<br />
Klarinette.<br />
Moritz Krämer und Ich, Alexander,<br />
26.9., Kulturlounge Seelig<br />
Der junge Songwriter aus Berlin lässt sich<br />
live häufig von Kontrabass und Schlagzeug<br />
begleiten. „Ich, Alexander“ heißt eigentlich<br />
Alexander Günther aus Brandenburg<br />
und bietet intelligente deutsche<br />
Songs, die zum Mitsingen einladen.<br />
Marcus Corbett, Patrick Duff, Alexander<br />
von Rothkirch, Jens Beekmann,<br />
28.9., Polyester<br />
Der Bristoler Songwriter Patrick Duff<br />
zieht für seine Songs viele Inspirationen<br />
aus Disney Soundtracks sowie den alten<br />
Platten von den Beatles, Bob Dylan und<br />
Johnny Cash. Indische Musik und britischen<br />
Folk mixt dagegen Marxus Corbett.<br />
Alexander von Rothkirch ist geprägt<br />
von Musikern wie Lenny Kravitz, Tom<br />
Waits und Jack Johnson.<br />
Grupo Sal, Abadio Green und Thomas<br />
Brose, 28.9., Kulturetage<br />
Im Programm „Konzert für Amazonien“<br />
steht die Begegnung der Grupo Sal mit<br />
dem Vertreter des Volkes der Tule, Ab-<br />
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adio Green, im Mittelpunkt. Es umfasst<br />
moderne lateinamerikanische Musik, indigene<br />
Rituale und Live-Malerei.<br />
Aldona Nowowiejska & Band, 28.9.,<br />
Cadillac<br />
Die Chanson-Sängerin ist derzeit mit ihrer<br />
Band auf Tour, die mit Banjo, Mandoline,<br />
Gitarre, Kontrabass, Klarinette<br />
und Ukulele besetzt ist. Die Musik ist eine<br />
Melange aus Chanson, Weltmusik und<br />
modernem Folk.<br />
BREMEN<br />
Fatboy, 22.9., Lagerhaus Kioto<br />
Die schwedische Rock-Band Fatboy rockt<br />
seit über ein Jahrzehnt zusammen. Auf<br />
ihrem neuen Album „Overdrive“ zeigen<br />
sie, dass sie vielseitige Facetten der<br />
Rock- und Pop-Musik beherrschen.<br />
Reinhard Mey, 23.9., Bremen Arena<br />
Der deutsche Liedermacher hat mit<br />
„Mairegen“ das 25. Studioalbum seiner<br />
Karriere hingelegt. Es summiert wie gewohnt<br />
13 erzählende Lieder, die nicht nur<br />
gut klingen, sondern auch sehr unterhaltsam<br />
sind.<br />
Maybebop, 28.9., Schlachthof<br />
Die vierköpfige A-Capella-Formation<br />
hat ausschließlich eigene Songs im Repertoire,<br />
die witzig, berührend und<br />
skurril sein können. Bereits drei Male gewannen<br />
sie den renommierten „A-Capella-Award<br />
Baden-Württemberg“.<br />
DIABOLO<br />
Mittagstisch-Tipp!<br />
Mittagstisch mediterran.<br />
Im Restaurant La Casa Vecchia<br />
hinter dem Lambertihof erleben<br />
Sie mediterrane Speisen in gemütlichem<br />
Ambiente und italienischem<br />
Flair. Egal ob Pizza oder hausgemachte<br />
Pasta, verschiedene Fleischsorten<br />
oder Fisch. Genießen Sie<br />
auch den täglich wechselnden Mittagstisch<br />
und bei gutem Wetter im<br />
schönsten Sonnengarten der City<br />
Oldenburgs. Kommen Sie vorbei<br />
und lassen Sie sich verwöhnen!<br />
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Trauerfall<br />
Im Todesfall kommen verschiedene<br />
Aufgaben auf die Angehörigen zu. Dazu<br />
zählen Erledigungen, die vor der<br />
Bestattung nötig sind, wie die Kontaktaufnahme<br />
mit einem Bestattungsinstitut,<br />
und solche, die nach der Bestattung<br />
nötig werden, etwa das Beauftragen<br />
eines Steinmetzes für den<br />
Grabstein.<br />
Der Arbeitgeber / Rententräger und die<br />
Verwandten und Freunde des Verstorbenen<br />
sind zu benachrichtigen, oft<br />
auch Vermieter, Pfarrer, weitere Behörden,<br />
die Krankenkasse und auch Versicherungsgesellschaften<br />
(vor Auszahlung<br />
einer Lebensversicherung wird oft noch<br />
zusätzlich die innere Leichenschau, also<br />
Obduktion, verlangt, falls dies nicht<br />
ohnehin auf Wunsch der Angehörigen<br />
oder auf Anordnung der Staatsanwaltschaft<br />
erfolgt). Eventuell müssen noch<br />
weitere Dinge wie Telefon, Abonnements,<br />
Reisen oder geplante Termine bedacht<br />
werden. Wer ein Testament auffindet<br />
oder verwahrt, ist verpflichtet, dieses<br />
beim Bekanntwerden des Todes dem<br />
Nachlassgericht (einer Abteilung des<br />
Amtsgerichtes) am letzten Wohnort<br />
des Verstorbenen abzuliefern (§ 2259<br />
BGB). Dort wird das Testament offiziell<br />
eröffnet. Banken sind verpflichtet, dem<br />
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Finanzamt Kontostände verstorbener<br />
Bankkunden ab einem Kontostand von<br />
2.500 Euro zu übermitteln. Die Erben<br />
sind zur Abgabe einer Erbschaftsteuererklärung<br />
verpflichtet.<br />
Bestattungspflicht<br />
Die Bestattungspflicht haben die Totenfürsorgepflichtigen<br />
(nicht die Erben, diese<br />
sind nur zur Bezahlung der Bestattung<br />
verpflichtet, § 1968 BGB). Die Bestattungspflichtigen<br />
sind in den Bestattungsgesetzen<br />
der Bundesländer geregelt,<br />
es sind in der Regel der Ehegatte und<br />
die nächsten Verwandten. Kümmern<br />
diese sich nicht darum, hat das örtliche<br />
Ordnungsamt die Bestattung zu veranlassen,<br />
das die Kosten den oben Genannten<br />
in Rechnung stellt.<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Ein Bestatter kann mit vielen Aufgaben<br />
in einem Sterbefall beauftragt werden,<br />
beispielsweise der Überführung des To-<br />
Woran man denken sollte<br />
ten, der hygienischen Versorgung und<br />
Einsargung des Verstorbenen, dem Erwerb<br />
des Grabes über die Friedhofsverwaltung,<br />
wie auch mit der gesamten Organisation<br />
von Trauerfeier und Bestattung.<br />
Außerdem mit dem Trauermahl,<br />
Zeitungsanzeigen sowie der Information<br />
von Krankenkasse und Versicherungen.<br />
Jede solche Dienstleistung wird hierfür<br />
den Hinterbliebenen in Rechnung<br />
gestellt.<br />
Bestattung und Grab<br />
Bei einer Erdbestattung muss das Nut-<br />
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Verlagssonderseite<br />
zungsrecht für eine Grabstelle erworben<br />
werden. Es ist immer zeitlich auf 10 bis<br />
30 Jahre begrenzt. Man unterscheidet<br />
Reihengräber und Wahlgräber. Reihengräber<br />
sind preiswerter, allerdings nicht<br />
in Bezug auf die Lage frei wählbar. Bei<br />
den Wahlgräbern kann die Größe und<br />
Lage bestimmt werden. Nur Wahlgräber<br />
können nachgepachtet werden,<br />
d. h. es kann zu einem späteren Zeitpunkt<br />
ein weiteres Familienmitglied an<br />
dieser Stelle beigesetzt werden.<br />
Quelle: Wikipedia<br />
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DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 KINO 9<br />
Eine offene Rechnung, © Miramax Film Corp.<br />
Geheimdienstthriller<br />
Eine offene Rechnung<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Anno 1966 werden drei israelische Mossad-<br />
Agenten nach Ost-Berlin eingeschleust, um die<br />
Identität eines ehemaligen KZ-Arztes vor Ort<br />
überprüfen zu können. Sollte sich der Verdacht<br />
bestätigen, dass man den lange Gesuchten<br />
endlich aufgespürt hätte, lautet der Auftrag<br />
Dieter Vogel zu entführen und ihn in Israel vor<br />
Gericht zu bringen. Obwohl die Aktion von langer<br />
Hand vorbereitet wurde, schlägt das<br />
Unternehmen fehl.<br />
Kleine Unachtsamkeiten addieren sich, lassen<br />
das Agententrio – zwei Männer und eine<br />
Frau – schlussendlich gemeinsam mit dem<br />
Entführten in einer Ostberliner Altbauwohnung<br />
in der Falle sitzen. Dass das gefesselte<br />
Monster ihnen entwischt, will das Trio der<br />
Karriere wegen vertuschen. Nach geglückter<br />
Flucht aus der DDR lebt man mehr oder weniger<br />
schlecht mit der Lüge, Vogel noch in<br />
Berlin eliminiert zu haben. Drei Jahrzehnte<br />
später tut sich urplötzlich eine neue Chance<br />
auf, die Versäumnisse der Vergangenheit<br />
wettzumachen.<br />
Regisseur John Madden („Shakespeare in Love“)<br />
nutzt die unterschiedliche Figurenperspektive<br />
und eine raffiniert eingesetzte Montagetechnik,<br />
um die Spannung hochzuhalten.<br />
Per Rückblende taucht er in die Mission der<br />
drei Geheimdienstler ein. Gezeigt wird die<br />
sich Bahn brechende Angst der blutjungen<br />
Agentin Rachel im ersten Einsatz, wie sie von<br />
ihren zwei Mitstreitern begehrt wird; die Romanze<br />
mündet in eine Katastrophe ein, die<br />
mit der geglückten Flucht aus der DDR nicht<br />
beendet ist. Die hochkarätige Besetzung und<br />
Filmer Maddens effektvoller Inszenierungsstil<br />
machen „Eine offene Rechnung“ zum<br />
Psychothriller par excellence.<br />
Eine offene Rechnung<br />
USA ´11: R: John Madden mit Helen<br />
Mirren, Sam Worthington, Tom Wilkinson,<br />
Ciarán Hinds, Jesper Christensen,<br />
Jessica Chastain.<br />
Wertung: ✱ ✱✱✱ ✱✱<br />
CinemaxX: ab 22.9.<br />
Endzeitavantgardevision<br />
Melancholia<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Wagnerianisch bombastische Musik dröhnt einem<br />
zum Auftakt von „Melancholia“ in den Ohren,<br />
Vögel stürzen tot vom Himmel, Blitze entweichen<br />
den Fingerspitzen einer blonden<br />
Schönheit im Brautkleid – ein geheimnisvoll<br />
schimmernder Planet rast auf die Erde zu.<br />
Zwar ahnt noch niemand etwas vom Crashkurs,<br />
doch Justines Heirat ist so oder so kein<br />
Glück beschieden. Braut (Kirsten Dunst) und<br />
Bräutigam (Alexander Skarsgard) kommen zu<br />
ihrer eigenen Hochzeitsfeier im weltentrükkten<br />
Golfressort zu spät, die verbalen Auseinandersetzungen<br />
der geladenen Gäste verleiden<br />
dem Paar erst recht die Stimmung.<br />
Auch viel, viel später noch, als Justines ebenfalls<br />
verheiratete Schwester Claire (Charlotte<br />
Gainsbourg) die Depressionen der Braut<br />
zusehends rätselhaft vorkommen, schürt<br />
Regie-enfant-terrible Lars von Trier lustvoll<br />
weiterhin die Apokalypse. Dabei schenkt der<br />
notorische Nonkonformist seiner illustren Besetzungsriege<br />
eindeutig mehr Aufmerksamkeit<br />
als der sich Bahn brechenden Endzeitstimmung;<br />
die Frauen-Version von „Armageddon“<br />
punktet mit surrealen Alptraumvisionen,<br />
Pessimismus, beeindruckender Besetzung<br />
– unter anderem sind Kiefer Sutherland,<br />
Charlotte Rampling und John Hurt in<br />
Nebenrollen mit von der Partie. Letztlich gilt:<br />
Selten war ein von Trier weniger verstörend,<br />
trotz unhappy Weltuntergangs-Finale; „Melancholia“<br />
ist großes Kino.<br />
Melancholia<br />
Deutschland/ Dänemark/ Schweden/<br />
Frankreich/ Italien ´11: R: Lars von<br />
Trier mit Kirsten Dunst, Charlotte<br />
Gainsbourg, Kiefer Sutherland.<br />
Wertung: ✱ ✱✱✱✱ ✱<br />
Casablanca: am 28.9.<br />
Komödie<br />
Gianni und die Frauen<br />
TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />
Mit liebevoller Ironie, autobiografischer Authentizität<br />
und einem wunderbaren Ensemble<br />
hochbetagter Laiendarstellerinnen erzählte Gianni<br />
Di Gregorio in „Das Festmahl im August“<br />
von den Höhen und Tiefen des Alterns. Nach<br />
diesem Low-Budget-Erfolg legt der Autorenfilmer<br />
mit „Gianni und die Frauen“ nun noch<br />
einmal nach.<br />
Im Mittelpunkt steht erneut der Muttersohn<br />
Gianni, der als Frühpensionär in Rom ein<br />
freudloses Dasein fristet. Am Morgen schreibt<br />
die Ehefrau ihm eine lange Liste mit Einkäufen<br />
und Erledigungen, an der er sich geduldig<br />
abarbeitet, solange seine 95jährige Mutter<br />
ihn nicht wegen irgendeines Wehwehchens<br />
herbeizitiert, um ihn dann als Kellner für ihre<br />
Kartenspielrunde in Gebrauch zu nehmen.<br />
Als sein Freund Alfonso ihm erzählt, dass um<br />
ihn herum fast alle Männer seines Alters eine<br />
Geliebte haben, beginnt auch der genügsame<br />
Gianni die Parameter seines Lebens neu<br />
zu überdenken. An schönen Frauen, um die<br />
sich die neu erwachten Fantasien ranken können,<br />
fehlt es in Giannis Leben nicht. Mit Genuss<br />
lässt Di Gregorio seinen Antihelden<br />
durch erotische Wunschtraumwelten stolpern<br />
und die Hoffnungen des unbeholfenen Gigolos<br />
mit lakonischem Humor versanden.<br />
Dabei beschreibt der Film Altwerden als einen<br />
Zustand, dessen Lächerlichkeit man mit<br />
Würde zu tragen lernen muss. Diese Erkenntnis<br />
hatte die Damenrunde, die sich in „Das<br />
Festmahl im August“ um den Essenstisch versammelte,<br />
schon längst verinnerlicht. An die<br />
Originalität, mit der dieser Film seine stark<br />
verwitterten Heldinnen des Alters feierte,<br />
kommt „Gianni und die Frauen“ als Nachfolgewerk,<br />
das die männliche Virilitätskrise<br />
liebevoll karikiert, dennoch nicht heran.<br />
Gianni und die Frauen<br />
Italien 2011 R: Gianni Di Gregorio mit<br />
Valeria De Franciscis, Alfonso Santagata,<br />
Elisabetta Piccolomini<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Casablanca: ab 22.9.<br />
Komödie/Thriller<br />
The Guard<br />
TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />
Connemara ist der Inbegriff irischer Postkartenidylle:<br />
grüne Wiesen, sanfte Hügel und eine<br />
Küste, die sich auf äußerst pittoreske Weise<br />
gegen die Gewalten des Atlantiks stemmt. Hier<br />
am westlichsten Rande Europas regiert Sergeant<br />
Gerry Boyle (Brendan Gleeson) als exzentrischer<br />
Gesetzeshüter, der in der provinziellen<br />
Einöde eine etwas überentspannte Vorstellung<br />
von Gesetz und Ordnung entwickelt<br />
hat.<br />
Die phlegmatische Haltung zur beruflichen<br />
Existenz wird empfindlich gestört, als in Boyles<br />
Zuständigkeitsbereich eine Leiche mit zerknüllten<br />
Bibelseiten im Mund wird. Damit<br />
nicht genug fliegen auch noch die amerikanischen<br />
Bundespolizisten ein, die an der irischen<br />
Westküste einen internationalen Drogenschmugglerring<br />
aufspüren wollen. Der<br />
smarte FBI-Agent Wendell Everet (Don Cheadle)<br />
hat die Ermittlungen übernommen und<br />
Boyle lässt sich nur widerwillig auf eine Zusammenarbeit<br />
mit dem afroamerikanischen<br />
Kollegen ein. Auf der Basis eines typischen<br />
Buddy-Cop-Movies, das ein ungleiches Ermittler-Duett<br />
auf möglichst hindernisreiche<br />
Weise zusammenschweißt, entwickelt der irische<br />
Regisseur John Michael McDonagh eine<br />
tiefschwarze Thriller-Komödie, die vor allem<br />
durch ihre Besetzung überzeugt. Brendan<br />
Gleeson und Don Cheadle haben sich<br />
in ihrer Karriere jenseits des Mainstreams ein<br />
hohes Maß an schauspielerischer Integrität<br />
erarbeitet und tanzen hier mit sichtbarer Spielfreude<br />
als optimales Gegensatzpaar umeinander.<br />
Hinzu kommen die scheinbar lässigen,<br />
aber präzise gearbeiteten Dialoge. Gleesons<br />
Sergeant Boyle ist ein schillerndes Polizistenungetüm,<br />
dem alles zuzutrauen ist und das<br />
auf scheinbar naive Weise die unerhörtesten<br />
Dinge sagen und tun kann, ohne an Sympathie<br />
zu verlieren. Nicht der aufwendig konstruierte<br />
Plot, sondern die offene Anlage der<br />
Figuren bestimmt den Unterhaltungswert dieser<br />
äußerst originellen Genrevariation.<br />
The Guard<br />
Großbritannien/Irland ´11: R: John Michael<br />
McDonagh mit Larry Smith,<br />
Brendan Gleeson, Don Cheadle.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Casablanca: ab 22.9.<br />
Thriller<br />
Hell<br />
TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />
Die Scheiben des Autos sind mit Zeitungspapier<br />
und Pappkartons abgeklebt. Nur durch<br />
kleine Sichtschlitze dringt Licht in das Innere<br />
des Wagens, der sich knatternd auf staubigen<br />
Straßen durch verdorrte Landschaften arbeitet.<br />
Es ist heiß in Deutschland im Jahre 2016.<br />
Sonnenstürme haben dafür gesorgt, dass die<br />
Temperaturen auf ein unerträgliches Niveau<br />
angestiegen sind und das Gleichgewicht der<br />
Natur genauso zusammengebrochen ist, wie<br />
das Zusammenleben der Menschen. Nur wenige<br />
haben den gesellschaftlichen Zerfall und<br />
die Umweltkatastrophe überlebt. Das Licht,<br />
das einmal der Lebensspender des Planeten<br />
war, ist nun dessen alles vernichtender<br />
Feind. Die Wasservorräte sind fast aufgebraucht.<br />
Nur in den Bergen soll es noch welches<br />
geben. Dorthin sind Phillip (Lars Eidinger),<br />
Marie (Hannah Herzsprung), deren junge<br />
Schwester Leonie (Lisa Vicari) unterwegs,<br />
die auf einer verlassenen Tankstelle den ausgehungerten<br />
Tom (Stipe Erceg) auflesen. Auf<br />
einer unübersichtlichen Gebirgsstraße wird<br />
Leonie von einer Bande gekidnappt. Bei einem<br />
misslungenen Befreiungsversuch wird<br />
Phillip verletzt und Tom ebenfalls gefangen<br />
genommen, so dass sich Marie nun allein auf<br />
die Spuren der Entführer macht. In einer verlassenen<br />
Kirche trifft sie auf eine alte Bäuerin<br />
(Angelika Winkler), die mit ihren Söhnen<br />
auf einem Hof lebt. Das Vieh wurde<br />
längst notgeschlachtet. Trotzdem kommt hier<br />
stets frisches Fleisch auf den Tisch. Der Horrorfilm<br />
ist ein Genre, in das sich deutsche Filmemacher<br />
nur selten verirren. Die cineastische<br />
Lust am Schrecken ist hierzulande immer<br />
noch verpönt, obwohl die Grundsteine<br />
des Genres mit Filmen wie „Nosferatu“ im<br />
deutschen Kino der zwanziger Jahre gelegt<br />
wurden. Tim Fehlbaum zeigt nun, dass man<br />
auch in diesem Genre jenseits stupider Blutorgien<br />
bestehen und seinen eigenen Stil formulieren<br />
kann. Mit einer durch und durch<br />
stringenten Ästhetik schafft Fehlbaum eine<br />
Welt lichtdurchfluteter Ödnis, in der der letzte<br />
Rest menschlicher Integrität wie eine verdorrende<br />
Pflanze ums Überleben kämpft.<br />
Der Film malt ein eindringliches Endzeitszenario<br />
aus und provoziert eher ein schleichendes<br />
Unwohlsein als den profanen Schrecken.<br />
Kaum zu glauben, dass „Hell“ Fehlbaums erster<br />
Langspielfilm ist. Soviel filmemacherische<br />
Begabung und Stilsicherheit hat man in einem<br />
deutschen Regiedebüt lange nicht<br />
mehr auf der Leinwand gesehen.<br />
Hell<br />
Deutschland/Schweiz ´11: R: Tim Fehlbaum<br />
mit Hannah Herzsprung, Angela<br />
Winkler, Stipe Erceg, Lars Eidinger.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
CinemaxX: ab 22.9.
10 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />
�<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
19:30 Die Mütter; Freie Christengemeinde,<br />
Würzburgerstr. 17<br />
20:00 Lisa Bassenge: „Nur fort“; Kulturetage,<br />
Halle<br />
20:00 Gehörgänge: Carl Ludwig Hübsch &<br />
HCL-Ensemble; Wilhelm13, Musikund<br />
Literaturhaus<br />
21:00 TURBOSTAAT; Amadeus<br />
BÜHNE<br />
20:30 Ulrike Maria Stuart; Brauhauskeller<br />
LESUNG<br />
19:30 “Was verstehen wir Frauen schon von<br />
Politik?”, Szenische Lesung; Theater<br />
am Leibnizplatz<br />
KINDER<br />
10:00 Pippi Langstrumpf; Theatrium<br />
FILM<br />
20:30 Terrorwarnung!; Zucker Club<br />
PARTY<br />
21:00 Momentos Latinos; Moments<br />
21:00 Karaoke; Römer<br />
DISCO<br />
22:00 College Night; Stubu Dancehouse<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Regicide; Charly’s Musikkneipe<br />
20:00 PIAZUMANJU Live (Gipsy-SKA,Rock);<br />
Maarley’s<br />
BÜHNE<br />
16:00 Das Geheimnis; Universität, Campus<br />
Haarentor<br />
19:00 „Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser<br />
Problem sind die Normalen“; Kulturetage<br />
!!!AUSVERKAUFT!!!<br />
20:00 Demian; Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Slam Produkt - Poetry Slam; Polyester<br />
20:00 Michael Ehnert: „Das Tier in mir“; Unikum,<br />
Campus Uhlhornsweg<br />
VORTRAG<br />
19:00 Stadtgespräch: „Bauaufgabe Hochwasserschutz“<br />
- Ein Dialog mit: H.G.<br />
Bröggelhoff, Oldb. und R. Horn ,<br />
Adendorf; bau_werk Halle am Pferdemarkt<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:00 Jugendmedienfestival Berlin 2007<br />
18:00 oeins aktuell<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
19:00 Zukunft Bildung<br />
22:00 Studentennacht „ Kamikaze“ mit Haribo<br />
& H-no; Lila Eule<br />
MESSE<br />
81. Deutscher Archivtag 2011 mit Fachmesse<br />
Archivistica; Messe<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
20:30 My Disco & Future Flexus; Hafenklang<br />
19:30 Gernot Voltz: „Herr Heuser vom Finanzamt<br />
- Wenn die Konten Trauer<br />
tragen“, Kabarett; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
20:00 Philip Simon, Comedy; Remise im Tafelfreuden<br />
20:00 Michael Kohlhaas; theater hof/19<br />
VORTRAG<br />
11:00 Cäcilie lässt bitten!; Schloss<br />
PARTY<br />
20:00 Kicker Dir einen...; Maarley’s<br />
DISCO<br />
22:00 Chill out; Byblos<br />
20:00 Kirchwege im Ammerland<br />
20:45 Der TV-Musiktresor<br />
22:00 oeins aktuell<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
23:00 Zukunft Bildung<br />
HANNOVER<br />
00:00 Kirchwege im Ammerland<br />
00:45 Der TV-Musiktresor<br />
DONNERSTAG,<br />
22.09.2011<br />
Regnerisch | ca. 17° | 70% Regen<br />
� FREITAG,<br />
KINOPROGRAMM<br />
vom 22. bis 28.09.2011<br />
OLDENBURG<br />
CASABLANCA<br />
KINO 1<br />
Die Nordsee von oben<br />
15.15 Uhr<br />
Midnight in Paris<br />
17.00, 21.00 Uhr<br />
Le Havre<br />
19.00 Uhr<br />
KINO 2<br />
Der Herr der Diebe<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Regicide“<br />
KONZERT: Fr., 23.09., 21.00 Uhr, Charly’s<br />
Musikkneipe, Oldenburg<br />
Mehr Druck, mehr Eleganz, mehr Vehemenz<br />
im Ausloten der Extreme. Das Ergebnis: Ein<br />
ausgefeiltes großes Drama, das den Alltag<br />
durchbricht, die<br />
Sinne verwirrt und<br />
nur eine Reaktion<br />
zulässt: Donnern-<br />
23.09.2011<br />
Bewölkt | ca. 18° | 30% Regen<br />
15.00 Uhr (Mi Black Box)<br />
Gianni und die Frauen<br />
19.00 Uhr (Mi Black Box)<br />
The Guard - ein Ire sieht schwarz<br />
17.00, 21.00 Uhr (Mi Black Box)<br />
Melancholia<br />
Vorpremiere Mi 20.00 Uhr<br />
BLACK BOX<br />
Cairo Time<br />
den Applaus!<br />
16.00 Uhr (Mi Kino 2)<br />
Mein Stück vom Kuchen<br />
18.00 Uhr (Mi Kino 2)<br />
Sommer in Orange<br />
Do-Di 20.00 Uhr<br />
CINE K<br />
Sommerpause<br />
CINEMAXX<br />
KINO 1<br />
Die Schlümpfe 3D<br />
15.00, 17.35,<br />
Sa+So auch 12.40 Uhr<br />
Männerherzen 2<br />
20.00, Do-Sa auch 22.50 Uhr<br />
KINO 2<br />
Prinzessin Lillifee u. das kleine Einhorn<br />
15.00, 17.00,<br />
Sa+So auch 13.00 Uhr<br />
Hell<br />
19.00, 21.00,<br />
Do-Sa auch 23.15 Uhr<br />
KINO 3<br />
Die drei Musketiere 3D<br />
14.30, 17.10, 19.45 Uhr<br />
Final Destination 5 3D uncut<br />
Do-Sa 22.30 Uhr<br />
KINO 4<br />
Männerherzen 2<br />
14.45, 17.30 Uhr<br />
Colombiana<br />
20.15, Do-Sa auch 23.15 Uhr<br />
KINO 5<br />
Cars 2 3D<br />
Sa+So 12.50 Uhr<br />
What a Man<br />
15.30, 17.55, 20.30,<br />
Do-Sa auch 23.00 Uhr<br />
KINO 6<br />
Die Schlümpfe<br />
14.30 Uhr<br />
Freunde mit gewissen Vorzügen<br />
17.00, 19.45,<br />
Do-Sa auch 22.30 Uhr<br />
KINO 7<br />
Cars 2 3D<br />
14.45 Uhr<br />
Harry Potter 7b 3D<br />
17.25 Uhr<br />
Eine offene Rechnung<br />
20.15, Do-Sa auch 23.00 Uhr<br />
KINO 8<br />
Die Schlümpfe<br />
Sa+So 12.40 Uhr<br />
Freunde mit gewissen Vorzügen<br />
15.15<br />
Eine offene Rechnung<br />
17.55 Uhr<br />
Kill the Boss<br />
20.45, Do-Sa auch 23.15 Uhr<br />
SONDERVORSTELLUNGEN<br />
OV: „Die drei Musketiere“ 3D,<br />
Mo 20.15 Uhr<br />
L-Nacht: „Gigola“, Mo 20.00 Uhr<br />
Simply the Best: „Love Life - Liebe trifft<br />
Leben“, Mi 20.00 Uhr<br />
TREFFEN<br />
17:00 Offene Elektronik-Bastelwerkstatt;<br />
quARTier<br />
SONSTIGES<br />
17:00 Programmierbar; Computermuseum<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
13:00 Das literarische Kabinett<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nachmittag<br />
18:00 Vor Ort<br />
19:00 Hard/ Heart-Beat<br />
21:00 Noise Attack<br />
00:00 Metal, Punk, Gothic<br />
01:00 Rock & Pop<br />
TV-STUFF<br />
Wickie u. d. starken Männer<br />
23. September 20.15 Uhr SAT 1<br />
„Wickie und die starken Männer“<br />
D 2009<br />
Wickie (Jonas Hämmerle), Sohn<br />
des Wikingerchef Halvar (Waldemar<br />
Kobus), beweist seinen Mut als<br />
wackerer Wikingerjunge in der Höhle<br />
des Wolfes. Doch zum wahren<br />
Held wird der kluge Knirps, als die<br />
Kinder seines Dorfes Flake nach einem<br />
Überfall vom Schrecklichen<br />
Sven (Günther Kaufmann) entführt<br />
werden. Zunächst schleicht er sich<br />
beim Rettungstrupp zwar nur als<br />
blinder Passagier ein, doch bald<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
19:00 F.R. & Support; Tower<br />
19:30 Fatboy; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Matt & The Strangers; Meisenfrei<br />
BÜHNE<br />
19:00 „C copy A, verschlüsselt!“; Haus der<br />
Wissenschaft<br />
19:00 Arabische Jasmin; Theaterkontor<br />
19:30 Der Vetter aus Dingsda; Theater am<br />
Goetheplatz<br />
20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />
Saal)<br />
20:00 Es geht um Sie!; Schlachthof<br />
20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
Star Trek Starsky & Hutch<br />
übernimmt er die Führung. Denn er<br />
hat einen schlauen Plan ausgetüftelt.<br />
Die Besetzung von "Wickie und die<br />
starken Männer" erweist sich als<br />
echter Coup, jede Figur erhält<br />
ausreichend Gelegenheit, ihre typischen<br />
Schrullen aus der Vorlage zu<br />
zeigen.<br />
Fotos: Constantin<br />
25. September 20.15 Uhr Pro 7<br />
„Star Trek“ USA 2009<br />
Bisher hat es James T. Kirk (Chris Pine)<br />
nur zum jugendlichen Rabauken<br />
Wickie u. d. starken Männer Star Trek Starsky & Hutch<br />
MUSIK<br />
19:00 25. Niedersächsische Musiktage: Das<br />
Spiel hat 90 Minuten; AWD Hall<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Literaturforum;<br />
20:00 NDR Kultur: Opernkonzert: Der romantische<br />
Abenteurer;<br />
21:05 NDR Info: Redezeit;<br />
TV<br />
20:15 ZDF: „Familie macht glücklich“ D’11<br />
Drama<br />
20:15 arte: „Do the Right Thing“ USA’89<br />
Hip-Hop-Drama<br />
20:15 VOX: „Dirty Dancing“ USA’87 Tanzromanze<br />
22:00 NDR: „Von Mäusen und Lügen“ D’11<br />
Komödie<br />
22:25 3sat: „Vorname Carmen” F’83 Kunstdrama<br />
23:55 Kabel: „New Police Story“ HK’04 Action<br />
gebracht, der seinen Platz im Leben<br />
noch nicht gefunden hat und in seinem<br />
kleinen Landkaff keine Schlägerei<br />
scheut. Das ändert sich erst,<br />
als Captain Pike (Bruce Greenwood),<br />
ein Freund von Kirks verstorbenen<br />
Vater, ihn auffordert, an der<br />
Sternenflottenakademie anzufangen.<br />
Als der Romulaner Nero (Eric<br />
Bana) dann die Heimat von Spock<br />
(Zachary Quinto) bedroht, wächst<br />
Kirk über sich hinaus.<br />
Alles auf Anfang, so spektakulär<br />
und unterhaltsam wie möglich: Der<br />
elfte "Star Trek"-Film eröffnet dem<br />
PARTY<br />
21:00 Kawumm! Klup; Polyester<br />
21:00 Komisch Elektronisch; UmBauBar<br />
22:00 „Fiesta De Inauguracion“ Re-Opening<br />
Party; Caldero<br />
22:00 Die lange Tanznacht; Bagazzo<br />
22:00 Tip Top Spezial: 20 Jahre Nirvana Nevermind;<br />
Metro<br />
22:00 Can´t get enough; Passion Club Lounge<br />
22:00 AntiRa-Soli-Party; Alhambra<br />
23:00 KINKY – STRICTLY FRESH & GROO-<br />
VING HOUSE MUSIC; Loft<br />
23:00 KEROSENE - die härteste Tanznacht<br />
Oldenburgs; Mit DJ Don Bätzn & DJ<br />
Jan; Amadeus<br />
DISCO<br />
22:00 ALL YOU CAN DANCE Urban Club<br />
Sounds; Cubes<br />
22:00 Chic & Freaky All Dance; Byblos<br />
22:00 Mixery Music, Mixery Cocktails; Cesár<br />
FÜHRUNG<br />
14:00 Öffentliche Stadtführung; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
45 Jahre alten Kult ganz neue Horizonte.<br />
Fotos: Paramount<br />
26. September 20.15 Uhr Kabel<br />
„Starsky & Hutch“ USA 2004<br />
Captain Dobey (Fred Williamson),<br />
Polizeichef von Bay City, hat von seinem<br />
übereifrigen Polizisten David<br />
Starsky (Ben Stiller) und dem Undercover-Bullen<br />
Ken "Hutch" Hutchinson<br />
(Owen Wilson) die Nase gestrichen<br />
voll: Während der eine seiner<br />
verstorbenen Supercop-Mama<br />
nachzueifern sucht, bessert der<br />
andere sich sein Gehalt nebenher<br />
mit kleinen Raubüberfällen auf.<br />
Wohl wissend, dass sich die gegensätzlichen<br />
Cops nicht ausstehen<br />
können, verdonnert er sie zum gemeinsamen<br />
Streifendienst, bei dem<br />
die beiden prompt eine angeschwemmte<br />
Leiche finden. Der Tote<br />
und Hutchs hipper Unterweltinformant<br />
Huggy Bear bringen die<br />
zwei auf die Spur eines Drogendeals,<br />
den der zwielichtige Feldman<br />
(Vince Vaughn) eingefädelt hat.<br />
Was die beiden nicht wissen: Feldman<br />
hat eine Kokssorte entwickelt,<br />
die wie Süßstoff schmeckt und<br />
auch so riecht - was Starsky erfahren<br />
muss, als er sich den Stoff in seinen<br />
Kaffee kippt.<br />
Die Verfilmung der beliebten Kultserie<br />
ist eine augenzwinkernde<br />
Ode an die siebziger Jahre.<br />
Fotos: Buena Vista
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 KALENDER 11<br />
DISKUSSION<br />
16:00 Graffiti-Diskussionsveranstaltung;<br />
famila Einkaufsland Wechloy<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
13:00 OLi's Radioshow<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nachmittag<br />
18:00 sport lokal<br />
19:00 Mega Dance<br />
21:00 Friday Nightline<br />
00:00 Party, Pop, Charts<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:00 Sizilien und Liparische Inseln<br />
17:05 Sizilien imzeigersinn<br />
18:00 Fährtalk<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 Lokalfenster<br />
19:00 wissenschaft: nachgefragt<br />
19:30 Schaufenster Kirche<br />
20:00 gefährlicher Sommer<br />
21:15 Video Visionen<br />
22:00 Fährtalk<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 Lokalfenster<br />
23:00 wissenschaft: nachgefragt<br />
23:30 Schaufenster Kirche<br />
01:15 Video Visionen<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
16:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />
Marcus Corbett; Haven Höövt<br />
20:00 Thomas Loefke, Harp Music;<br />
Schlachthof<br />
20:00 Reinhard Mey „Mairegen“ Tour<br />
2011; Bremen Arena<br />
20:00 Show Must Go On - Queen & More<br />
in Concert; Waldau Theater<br />
20:00 Dear Reader & Support; Tower<br />
21:00 Demon´s Eye; Meisenfrei<br />
BÜHNE<br />
19:00 Arabische Jasmin; Theaterkontor<br />
19:30 Viel Lärm um nichts; Theater am<br />
Leibnizplatz<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 NippleJesus von Nick Hornby;<br />
Schnürschuh Theaterhaus<br />
20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />
Saal)<br />
20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />
LESUNG<br />
20:30 Das Geheul; Brauhauskeller<br />
KINDER<br />
10:00 Pippi Langstrumpf; Theatrium<br />
VORTRAG<br />
19:00 Die Tagundnachgleiche; Olbers-Planetarium<br />
PARTY<br />
22:00 Rock-Club; Römer<br />
22:00 Examensfeier; Moments<br />
23:00 Newcomer Artist Night; Underdock<br />
23:00 Neon Blauer Zirkon; Zucker Club<br />
23:00 Houserocker Spezial!; Modernes<br />
DISCO<br />
21:00 Dröhn Classix; Aladin<br />
22:00 Partyspaß; Stubu Dancehouse<br />
23:00 Soulshaker mit Junior Reems & Jan<br />
W; Lila Eule<br />
23:00 Bacardi-Mojito Nacht; La Viva<br />
23:00 Towerrocken - Strictly No Electro; Tower<br />
MESSE<br />
81. Deutscher Archivtag 2011 mit Fachmesse<br />
Archivistica; Messe<br />
SHOW<br />
21:00 Worldtour: Die amüsante Sternenwelt<br />
im Olbers-Planetarium; Olbers-<br />
Planetarium<br />
HAMBURG<br />
19:00 Get Ready For Some Hardcore IV; Logo<br />
20:00 YOB, Dark Castle & Kongh; Hafenklang<br />
1. BUNDESLIGA<br />
20:30 VfB Stuttgart - Hamburger SV;<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Niederdeutsches<br />
Hörspiel: Düsse Petersens;<br />
20:00 NDR Kultur: NDR Radiophilharmonie;<br />
22:05 NDR Info: Jazz Special;<br />
TV<br />
20:15 arte: „Nordkorea für Anfänger” F’11<br />
Drama<br />
20:15 SAT 1: „Wickie und die starken Männer“<br />
D’09 s.TV-Stuff<br />
20:15 Pro 7: „Der Staatsfeind Nr: 1“<br />
USA’98 Thriller<br />
22:00 ARD: „Polizeiruf 110: Denn sie wissen<br />
nicht, was sie tun“ D’11 Krimi<br />
22:00 NDR: „NDR Talk Show“<br />
22:25 3sat: „Kids – In den Straßen von<br />
New York“ USA’06 Jugenddrama<br />
22:30 ZDF: „heute-show“ Satire<br />
� SAMSTAG,<br />
24.09.2011<br />
Bewölkt | ca. 20° | 20% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
19:30 Esther Filly & Ridstyle + Special<br />
Guest; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
20:00 Ostfreez´n Allstars; Rhythm & Blues,<br />
Rock & Soul; Die Tränke<br />
20:00 Markscheider Kunst; Kulturetage,<br />
Halle<br />
20:00 Lisbeth Quartett; Wilhelm13, Musikund<br />
Literaturhaus<br />
21:00 Ecki Haircut; Litfaß<br />
BÜHNE<br />
11:00 Uni am Markt; Exerzierhalle<br />
19:30 Vorhang auf!; Staatstheater, Gr.<br />
Haus<br />
20:00 Michael Kohlhaas; theater hof/19<br />
20:00 Spontantheater Bumerang; Kulturetage,<br />
Theater k<br />
VORTRAG<br />
11:00 „Zusammenschluss konfessionsfreier<br />
Menschen - Ziele und Interessen<br />
humanistischer Organisationen!“;<br />
Kulturzentrum PFL<br />
PARTY<br />
20:00 Maarleys Party Night; Maarley’s<br />
21:00 Electric Suicide; UmBauBar<br />
22:00 Think Orange; Cubes<br />
22:30 Freunde der Nacht; Kranich<br />
23:00 Mark Scheider Kunst - After Show<br />
Party; Polyester<br />
DISCO<br />
22:00 The Finest All Time Mix; Byblos<br />
22:00 420 Minutes; Metro<br />
22:00 Von House bis Charts, von Pop bis<br />
Groove; Cesár<br />
22:00 Saturday Dance Night; Bagazzo<br />
22:00 Macho Night; Remix<br />
22:00 Passionate; Passion Club Lounge<br />
23:00 Rosa Disco; Alhambra<br />
23:00 Á la carte; Loft<br />
23:00 Rock meets Pop; Amadeus<br />
TANZ<br />
20:00 Tanzabend Standard und Latein;<br />
Tanzschule Wienholt, Bremer<br />
Heerstr. 152<br />
MARKT/MESSE<br />
08:00 Flohmaxx; WEH, Freigelände<br />
SONSTIGES<br />
14:00 Norddeutsch. City-Boßeln inmitten<br />
der Kohltourhauptstadt Oldenburg.;<br />
Cäcilienplatz<br />
19:00 Preisverleihung + Ausstellungseröffnung;<br />
Horst-Janssen-Museum<br />
FÜHRUNG<br />
11:00 Öffentliche Stadtführung; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
14:00 Außergewöhnlich. City-Paddeln auf<br />
den Wasserstraßen der Übermorgenstadt.;<br />
Fußgängerbrücke hinter<br />
dem Staatstheater<br />
14:00 Nachdenklich. Führung über den<br />
Gertrudenkirchhof.; Gertrudenkirchhof<br />
MARKT<br />
08:00 Flohmarkt; MACO-Zentrallager, Stedinger<br />
Str.<br />
SONSTIGES<br />
11:00 Jetzt kommt Farbe ins Bild...; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
12:00 Telespiele - Retro-Games zum Anfassen;<br />
Computermuseum<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
13:00 Burn-out<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Markscheider Kunst“<br />
KONZERT: Sa., 24.09., 20:00 Uhr, Kulturetage,<br />
Oldenburg<br />
Hinter dem abenteuerlichen Namen verbirgt<br />
sich ein ebenso abenteuerlicher Cocktail aus<br />
verschiedenen Genres:<br />
Mit eigenwilligen Versionen<br />
von Soukous,<br />
Ska und Reggae spielen<br />
sich die St. Petersburger<br />
in die Herzen<br />
des Publikums!<br />
14:00 Rockzirkus<br />
16:00 Ultraschall<br />
17:00 Rotation<br />
18:00 Radio FFM<br />
19:00 Club Strichnine<br />
20:00 Elementarteilchen<br />
21:00 Advanced Electronic<br />
00:00 Elektronic<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
17:05 Sizilien imzeigersinn<br />
18:00 Fährtalk<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 Lokalfenster<br />
19:00 wissenschaft: nachgefragt<br />
19:30 Schaufenster Kirche<br />
20:00 gefährlicher Sommer<br />
21:15 Video Visionen<br />
22:00 Fährtalk<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 Lokalfenster<br />
23:00 wissenschaft: nachgefragt<br />
23:30 Schaufenster Kirche<br />
01:15 Video Visionen<br />
Führerscheinprobleme?<br />
Negatives Gutachten?<br />
MPU-Beratung Matthias Brandt<br />
Zertifizierter Fach- und Psychologischer<br />
Berater für Kraftfahreignung<br />
Kostenloses Infogespräch unter<br />
0441 - 9 35 84 24<br />
www.ol-mpu.de<br />
Kreyenstr. 101 · 26127 Oldenburg<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 Live: Nick and Liesl support: Midnight<br />
Marauders; Lila Eule<br />
20:00 Emma6; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />
Marcus Corbett; Katjas Villa Kunterbunt<br />
21:00 Lord Bishop; Meisenfrei<br />
BÜHNE<br />
19:30 Perpetuum Mobile; Theater am Goetheplatz<br />
19:30 Hamlet; Theater am Leibnizplatz<br />
20:00 Johann König „Total Bock auf Remmi<br />
Demmi!“; Pier 2<br />
20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />
20:00 Cathrin Pfeiffer & Topo Gioia;<br />
Schnürschuh Theaterhaus<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />
Saal)<br />
20:00 In einem Jahr mit 13 Monden; Neues<br />
Schauspielhaus<br />
20:30 Karte und Gebiet; Brauhauskeller<br />
KINDER<br />
11:30 Die Maus im Mond (ab 4 J.); Olbers-<br />
Planetarium<br />
14:00 Die Rettung der Sternenfee Mira (ab<br />
4 J.); Olbers-Planetarium<br />
15:00 Pippi Langstrumpf; Theatrium<br />
16:00 Geheim 8+; Moks<br />
19:30 Einstein und die schwarzen Löcher;<br />
Olbers-Planetarium<br />
VORTRAG<br />
16:00 Der aktuelle Sternenhimmel / Die<br />
Sterne über Bremen, für Menschen<br />
ab 8 J.; Olbers-Planetarium<br />
PARTY<br />
21:00 Jungbrunnen, die Ü30-Party im Viertel;<br />
Bürgerhaus Weserterrassen<br />
21:00 XL Club; Moments<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Vorhang auf!“<br />
GALA: So., 25.09., 19:30 Uhr, Staatstheater,<br />
Oldenburg<br />
Das festliche Galakonzert ist in dieser Spielzeit<br />
etwas ganz Besonderes. Zum ersten Mal<br />
überhaupt hebt sich der Vorhang des frisch renovierten<br />
Großen Hauses<br />
am Theaterwall für<br />
sein Publikum. Mit<br />
dem Ensemble des<br />
Staatstheaters und<br />
Staatsorchester.<br />
22:00 Turmspringen - 7 DJs - 7 Styles - 2<br />
Floors; Tower<br />
23:00 Disco Disco; Modernes<br />
23:00 Das Max und der Dub; Zucker Club<br />
DISCO<br />
21:00 Ü40 Tanznacht; Aladin<br />
22:00 Römer-Disko; Römer<br />
22:00 Partyspaß; Stubu Dancehouse<br />
23:00 CLUB NACHT; Underdock<br />
23:00 Indie Dance Club mit DJ Dropkick;<br />
Lila Eule<br />
23:00 La Viva Partysamstag; La Viva<br />
TREFFEN<br />
11:05 Sommergäste im Nordwestradio: Ursula<br />
von der Leyen; Café Weserhaus<br />
SHOW<br />
21:00 Stardust: Unterhaltsame Sternstunden<br />
im Planetarium; Olbers-Planetarium<br />
HANNOVER<br />
MUSIK<br />
20:00 Chris De Burgh & Band; AWD Hall<br />
RODENKIRCHEN<br />
FESTIVITÄT<br />
13:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />
1. BUNDESLIGA<br />
15:30 FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund;<br />
15:30 FC Augsburg - Hannover 96;<br />
15:30 VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern;<br />
15:30 Bor. Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg;<br />
15:30 Schalke 04 - SC Freiburg;<br />
18:30 Bayern München - Bayer Leverkusen;<br />
RADIO<br />
11:05 Nordwestradio: Sommergäste: Ursula<br />
von der Leyen;<br />
20:00 NDR Kultur: Prisma Musik: Friedrich<br />
Ludwig Aemilus Kunzen;<br />
21:05 NDR Info: Das Kriminalhörspiel: Ein<br />
perfekter Freund;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „Mord in bester Gesellschaft:<br />
der Fluch der bösen Tat“ D’11 Krimi<br />
20:15 NDR: „Tatort: Amoklauf“ D’93 Krimi<br />
20:15 arte: „Im Schatten des Mondes“<br />
GB/USA’07 Doku<br />
22:00 RTL 2: „Das Relikt“ USA’97 Horror<br />
22:25 Pro 7: „Verführung einer Fremden“<br />
USA’07 Thriller<br />
00:20 ZDF: „Gefangen im Dunkel“ GB’05<br />
Psychothriller<br />
00:50 SAT 1: „Knockin’ on Heaven’s Door“<br />
D’97 Roadmovie<br />
� SONNTAG,<br />
25.09.2011<br />
Bewölkt | ca. 20° | 25% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
11:15 Große Pianisten im Kleinen Haus:<br />
Marc-André Hamelin; Staatstheater,<br />
Kl. Haus<br />
16:00 Pfau und Lappan, Elektroakustisches<br />
Konzert; Edith-Ruß-Haus<br />
20:00 Pippo Pollina & Roberto Petroli; Cadillac<br />
20:00 Dotschy Reinhardt; Kulturzentrum<br />
Ofenerdiek<br />
KLASSIK<br />
17:00 ALEKSANDRA MIKULSKA „Weltklassik<br />
am Klavier - Chopin pur!„; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
17:00 Weltklassik am Klavier - Chopin pur;<br />
Kulturzentrum PFL<br />
BÜHNE<br />
19:30 Vorhang auf!; Staatstheater, Gr.<br />
Haus<br />
20:00 Tartuffe; Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Prinz Freidrich von Homberg; Exerzierhalle<br />
KINDER<br />
11:30 Maritgen Matter EIN SCHAF FÜRS LE-<br />
BEN; Spielraum<br />
SPORT<br />
14:00 EWE Baskets Day m. Testspiel gegen<br />
TBB Trier; EWE Arena<br />
POLITIK<br />
20:00 Fraktionssitzung der LINKEN; Fraktionsbüro<br />
Die LINKE<br />
TREFFEN<br />
12:00 Tag der offenen Tür - Heilpraxis<br />
Ananda Lena Kupsch mit Klangschalenkonzert<br />
u.a.; Schillerstr. 4 a, Oldenburg<br />
19:30 Tatort Polyester; Polyester<br />
MARKT/MESSE<br />
11:00 8. Oldenburger Pferdemarkt „Rund<br />
ums Pferd“; Pferdemarkt<br />
SONSTIGES<br />
11:30 Ausstellungseröffnung „Der zweite<br />
Aufbruch in die Moderne.“; Schloss<br />
FÜHRUNG<br />
11:00 Öffentliche Stadtführung; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
11:15 „Schaurig ist’s, über’s Moor...“; Landesmuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
16:00 Öffentliche Führung; Horst-Janssen-<br />
Museum<br />
16:00 Öffentliche Führung; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
18:00 Sternenfahrt; Olbers-Planetarium<br />
SONSTIGES<br />
11:00 Jetzt kommt Farbe ins Bild...; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
05:00 Oldies<br />
09:00 Klassik<br />
13:00 Jazz & Blues<br />
15:00 World & Folk<br />
17:00 Country<br />
19:00 Big Band<br />
21:00 Filmmusik<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
10:00 Kaleidoskop<br />
10:15 Den Gedanken Flügel geben<br />
10:40 KinderUni Oldenburg 2010<br />
11:45 Jugend begegnet Auschwitz<br />
12:20 DIE WEISSE RUNDE (115)<br />
14:00 Kaleidoskop<br />
14:15 oeins SPORT - das Magazin<br />
14:45 Zukunft Bildung<br />
15:45 Kirchwege im Ammerland<br />
16:30 Der TV-Musiktresor<br />
18:00 Fährtalk<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 Lokalfenster<br />
19:00 wissenschaft: nachgefragt<br />
19:30 Schaufenster Kirche<br />
20:00 gefährlicher Sommer<br />
21:15 Video Visionen<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
19:00 Someday Jacob; Private Show<br />
KLASSIK<br />
11:00 1. Philharmonisches Konzert; Glocke<br />
15:30 Bremer Kaffeehaus-Orchester; Glokke<br />
BÜHNE<br />
18:00 Die Nibelungen; Theater am Goetheplatz<br />
19:00 Alle Sieben Wellen; Schnürschuh<br />
Theaterhaus<br />
19:00 Kabarettbundesliga: Kai Spitzl vs.<br />
Andreas Krenzke; Schlachthof<br />
19:30 Libretto Fatale; Theater am Leibnizplatz<br />
KINDER<br />
11:00 Schlauer macht lustig; Bürgerhaus<br />
Vegesack<br />
11:00 Der Honigdieb; Schlachthof<br />
11:30 Ralphs Sternstunde, Ton-Dia-Show,<br />
4+; Olbers-Planetarium<br />
14:00 Der Sternenhimmel live für Kinder<br />
(ab 6 J.); Olbers-Planetarium<br />
16:00 Eine Reise zu den Planeten - Familienprogramm;<br />
Olbers-Planetarium
DIABOLO -Tipps Der Kohlfahrtplaner<br />
Der Treffpunkt im schönen Oldenburger Land<br />
Neben zwei Kegelbahnen bietet der Gasthof<br />
"Achternholter Krug" Platz für Feste<br />
mit bis zu 300 Personen. Neu ist eine<br />
rustikale Cocktailbar, diese kann auch<br />
für Partys mit bis zu 70 Personen gebucht<br />
werden kann. Der Restaurantbetrieb läuft<br />
Dien. - Sam. ab 18.00 Uhr. Die einladenden<br />
Gasträume des Lokals sind für<br />
viele Vereine und Gruppen ein beliebter<br />
Treffpunkt.<br />
ACHTERNHOLTER K RUG<br />
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Böseler Straße 101 · Wardenburg · Tel. 04407 - 71 61 60<br />
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Köhncke’s Hotel<br />
DAS HAUS DER GEPFLEGTEN GASTRONOMIE<br />
Gemeinschaftskohlfahrten<br />
mit anschließendem Tanz<br />
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Generation geführt. Der Saal bietet bis<br />
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erdenklichen Familienfeste oder Vereinsaktivitäten<br />
nutzen. Im gemütlich eingerichteten<br />
Gastraum trifft man die Stammgäste<br />
beim Kartenspiel oder beim Knobeln. Die<br />
Küche serviert Ihnen gutbürgerlich Speisen<br />
und Ammerländer Spezialitäten. In der Sai-<br />
Erst grünkohlen, dann bowlen!<br />
Vergessen Sie den Stress des Alltags und verbringen<br />
Sie in geselliger Runde ein paar schöne<br />
Stunden; sei es bei Sport und Spiel, vielleicht<br />
bei einem guten Essen und interessanten<br />
Gesprächen. Das Bowling Center Oldenburg<br />
bietet hierfür neben den Saisongerichten<br />
wie Spargel und Grünkohl, auch<br />
Rumpsteak, versch. Schnitzel, Scheinefilet,<br />
Schweinshaxe, Burgunderbraten, Filetgulasch,<br />
Ratsherrentopf, Grillteller, Fischgerichte<br />
und mehr. Um Reservierung wird gebeten!<br />
Das BCO möchte, dass Ihre Feier, Ihre<br />
Veranstaltung oder Ihr Sportabend zu einem<br />
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Kohl- und Pinkelessen angeboten.
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Babies und Kinder gibt es hier Woll-, Seide- und<br />
Baumwollkleidung (Organic Cotton) sowie Lederschühchen<br />
der Berliner Firma POLOLO. Manduca-Tragen<br />
und Windeln werden individuell angepasst<br />
und beraten. Die Giraffe Sophie, ein Lieblingsspielzeug<br />
der Kleinen, ist bei conSequenzen ein Klassiker.<br />
Für Frauen und Männer gibt es neu coole Shirts<br />
und Hoodies von ARMEDAMNGELS sowie<br />
Yoga- und Pilateskleidung. Wolle-Seide-Unterwäsche<br />
von ENGEL finden Sie in breitem Sortiment.<br />
Bei der Mode aus Wolle ist die Firma FASTNET<br />
eine Besonderheit. Bandeaus, „Hüftkragen“, wirken<br />
nicht nur vorbeugend gegen Nieren- und Blasenprobleme,<br />
sondern sind ein optischer Blickfang – für<br />
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statt. Präsentiert wird feine<br />
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ausschließlich mit regionalen, ökologisch und fair<br />
arbeitenden Firmen und solchen, die sich nach den<br />
Kriterien des IVN (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft)<br />
richten und deren<br />
Produkte den Anforderungen nach<br />
GOTS (Global Organic Textile Standard)<br />
entsprechen. Wer Lust auf eine<br />
Tasse Tee hat, kann diese an Großmuttis<br />
Küchentisch trinken und dabei etwas<br />
lesen oder plaudern. Regelmäßig<br />
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14 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />
DISCO<br />
22:00 Sun Club; Stubu Dancehouse<br />
FÜHRUNG<br />
11:30 Öffentliche Führung; Focke Museum<br />
15:00 Naturkundlicher Rundgang in der<br />
Sonderausstellung „Feder-Schmuck“;<br />
Überseemuseum<br />
MARKT<br />
08:00 Flohmarkt; Hansa Carré<br />
11:00 Spielzeugmarkt; Bremen Arena<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
17:00 The Queers, Direct Control, Citizens<br />
Patrol & Acephalix; Hafenklang<br />
19:00 The Specials; Große Freiheit 36<br />
HANNOVER<br />
MUSIK<br />
19:00 Basta; Capitol<br />
RODENKIRCHEN<br />
FESTIVITÄT<br />
14:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />
1. BUNDESLIGA<br />
15:30 1. FC Köln - 1899 Hoffenheim;<br />
17:30 Werder Bremen - Hertha BSC Berlin;<br />
RADIO<br />
20:00 NDR Kultur: Autoren lesen: Der Hals<br />
der Giraffe;<br />
21:05 NDR Info: Das Hörspiel: Die Läuferin;<br />
22:05 Nordwestradio: On The Tracks: John<br />
Marshall;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „Tatort: Auskreuzung” D’10 Krimi<br />
20:15 arte: „Das Gasthaus an der Themse“<br />
BRD’62 Gruselkrimi<br />
20:15 Pro 7: „Star Trek“ USA’09 s.TV-Stuff<br />
20:15 Tele 5: „Die unbarmherzigen Schwestern“<br />
GB/IRL’02 Drama<br />
22:00 ZDF: „Kommissar Beck: Lebendig begraben“<br />
S/D’09 Krimi<br />
00:35 3sat: „Hier irrte Scotland Yard“<br />
USA’46 Krimi<br />
� MONTAG,<br />
26.09.2011<br />
Bewölkt | ca. 21° | 45% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
21:00 MORITZ KRÄMER und Ich, Alexander;<br />
Kulturlounge Seelig<br />
DIABOLO<br />
POLITIK<br />
17:00 Verwaltungsausschuss; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
18:00 Ratssitzung; Kulturzentrum PFL<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nachmittag<br />
18:00 Seniorenradio<br />
19:00 Pro-Ton<br />
20:00 Klangstation<br />
21:00 Nachtschicht<br />
00:00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:55 KinderUni Oldenburg 2011<br />
18:00 vorOrt<br />
22:00 vorOrt<br />
BREMEN<br />
5 x 1<br />
KLASSIK<br />
20:00 1. Philharmonisches Konzert; Glocke<br />
KINDER<br />
10:30 Geheim 8+; Moks<br />
DISCO<br />
22:00 Happy Monday; Stubu Dancehouse<br />
HAMBURG<br />
Michael Fitz<br />
MUSIK<br />
20:30 P.R.O.B.L.E.M.S. & XAXAXA; Hafenklang<br />
RODENKIRCHEN<br />
11.10., Kulturetage<br />
FESTIVITÄT<br />
14:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />
RADIO<br />
20:00 NDR Kultur: NDR Sinfonieorchester;<br />
20:05 Nordwestradio: Musikwelt: Heldenleben;<br />
20:15 NDR Info: Zeitzeichen: 26.09.1991;<br />
TV<br />
20:15 ZDF: „Ich habe es Dir nie erzählt” D’11<br />
Drama<br />
20:15 arte: „Flammendes Inferno“ USA’74<br />
Katastrophenfilmklassiker<br />
20:15 Kabel: „Starsky & Hutch“ USA’04 s.TV-<br />
Stuff<br />
21:00 ARD: „Hart aber Fair“ Talk<br />
22:15 Tele 5: „Das Todesduell der Tigerkralle“<br />
HK’77 Schwertkampfdrama<br />
23:15 NDR: „Gefährliche Liebschaften2<br />
USA/GB’88 Rokokodrama<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Konzert für Amazonien“<br />
KONZERT: Mi., 28.09., 19.00 Uhr, Kulturetage,<br />
Halle, Oldenburg<br />
Moderne lateinamerikanische Musik, Texte,<br />
indigene Rituale, und Live-Malerei zeigen<br />
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27.09.2011<br />
Das aktuelle Wetter auf www.diabolo-mox.de<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
19:00 The Golden Youth Club; Neues Gymnasium<br />
BÜHNE<br />
20:00 Ketzer (DSE); Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />
Laboratorium<br />
PARTY<br />
20:00 Jamaican Tuesday; Maarley’s<br />
DISCO<br />
22:00 Chill out; Byblos<br />
FÜHRUNG<br />
17:00 Kuratorenführung; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
DISKUSSION<br />
19:00 KoBE-Dialog: „Oldenburger Grün(e)<br />
Kohl(e) - Nachhaltige Beispiele regionaler<br />
und kommunaler Energieversorgung“;<br />
bau_werk Halle am Pferdemarkt<br />
SONSTIGES<br />
17:00 Daddeln im Speckmantel; Computermuseum<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nachmittag<br />
18:00 Wir beobachten die Welt<br />
19:00 HipHop Hurra!<br />
20:00 Jazz-Lounge<br />
21:00 Grenzgänger<br />
DIE AKTUELLEN VERLOSUNGEN<br />
5 x 1<br />
Wise Guys<br />
15.11., W-E-H<br />
5 x 1<br />
Beatsteaks<br />
14.11., W-E-H<br />
Teilnahme auf diabolo-mox.de<br />
5 x 1<br />
Annett Louisan<br />
04.12., W-E-H<br />
1 x 2<br />
Jaderpark<br />
jeden Freitag<br />
23:00 Grenzgänger<br />
00:00 Experience, Special<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:55 KinderUni Oldenburg 2011<br />
18:00 vorOrt<br />
22:00 vorOrt<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 The Raw Men Empire, Annalena Bludau,<br />
Hlynur Gudjonsson; Mediencoop<br />
Lagerhaus<br />
20:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />
Marcus Corbett; LoX<br />
20:00 American Dog; Meisenfrei<br />
KLASSIK<br />
18:05 5nachsechs Afterwork Konzert; Glocke<br />
KINDER<br />
10:00 Geschichten vom Raben Socke; Theatrium<br />
10:30 Geheim 8+; Moks<br />
16:00 Geschichten vom Raben Socke; Theatrium<br />
PARTY<br />
22:00 StuDi - Der Studentendienstag; DJs<br />
J.C. & Malte; Tower<br />
DISCO<br />
22:00 Ladies Night; Stubu Dancehouse<br />
FÜHRUNG<br />
19:00 Öffentliche Führung; Focke Museum<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
19:00 Edguy feat. Kottak; Knust<br />
20:00 Jackie Leven; Knust<br />
20:00 Memphis May Fire, The Color Morale<br />
& Dream On Dreamer; Hafenklang<br />
20:00 Someday Jacob; Astra Stube<br />
HANNOVER<br />
MUSIK<br />
20:00 The Duke Spirit; Capitol<br />
RODENKIRCHEN<br />
FESTIVITÄT<br />
14:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Glauben und Wissen:<br />
Benedikt XVI. in Deutschland;<br />
20:00 NDR Kultur: Kulturforum: Deutschland<br />
1989;<br />
20:30 NDR Info: Das Forum: Sinnenfreude<br />
und himmlische Last;<br />
TV<br />
20:15 SAT 1: „die letzte Spur – Alexandra, 17<br />
Jahre“ Ö’11 Drama<br />
20:15 Tele 5: „Auf der Flucht“ USA’93 Thriller<br />
21:45 ARD: „Report München“ Politmagazin<br />
22:00 NDR: „Tatort: Mord in der ersten Liga“<br />
D’11 Krimi<br />
22:15 ZDF: „Neues aus der Anstalt“ Kabarett<br />
� MITTWOCH,<br />
28.09.2011<br />
Das aktuelle Wetter auf www.diabolo-mox.de<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
16:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />
Marcus Corbett; MTS City Sounds<br />
19:00 „Konzerte für Amazonien“ Stimmen,<br />
Klänge, Bilder; Kulturetage<br />
20:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />
Marcus Corbett; Polyester<br />
20:00 Aldona Nowowiejska & Band; Cadillac<br />
BÜHNE<br />
19:30 Der Kirschgarten; Staatsarchiv<br />
20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />
Laboratorium<br />
LESUNG<br />
20:00 Bas Böttcher: „Von Wegen“; Wilhelm13,<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
KINDER<br />
10:30 Maritgen Matter EIN SCHAF FÜRS LE-<br />
BEN; Spielraum<br />
15:30 Bettina Göschl: „Piraten-Jenny und<br />
Käpt´n Rotbart“ 7+; Bibliothek Kreyenbrück<br />
16:30 KinderUni: „Ein Wassertropfen reist<br />
um die Welt – oder warum es so wichtig<br />
ist, unser Wasser zu schützen“;<br />
Universität, Campus Haarentor<br />
VORTRAG<br />
16:00 Menschen im Porträt; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
18:30 „Das Leben, das Sterben und der Tod<br />
aus der Sicht der indischen Philosophie“;<br />
Kulturzentrum PFL<br />
PARTY<br />
20:00 STUDI NIGHTS+Lose ziehen; Maarley’s<br />
21:00 Rookie Night; UmBauBar<br />
DISCO<br />
18:30 Freak-Out Disco; Freizeitstätte KIEK-IN<br />
22:00 Dreistundenclub; Byblos<br />
23:00 Nice to meet you; Loft<br />
23:00 Uni-Nacht; Amadeus<br />
SONSTIGES<br />
15:00 Mittwochswerkstatt; Landesmuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
13:00 Vor Ort<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nachmittag<br />
18:00 Masl Tov<br />
19:00 Progressive Rock<br />
21:00 Global Sounds<br />
00:00 World, Jazz, Soul<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
18:00 oeins aktuell<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
19:00 VHS: Politik aktuell<br />
20:30 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />
Filmfest Oldenburg, Teil 1<br />
21:15 Core TV<br />
22:00 oeins aktuell<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
23:00 VHS: Politik aktuell<br />
00:30 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />
Filmfest Oldenburg, Teil 1<br />
01:15 Core TV<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 Julian Fischer Quartett; Moments<br />
20:00 Maybebop; Schlachthof<br />
20:00 Paul Rose Band; Meisenfrei<br />
20:00 Pippo Pollina; Bürgerhaus Weserterrassen<br />
BÜHNE<br />
19:00 Buddy Ogün „V.I.P. Was Los Tour“; Tower<br />
19:30 Die Nibelungen; Theater am Goetheplatz<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />
Saal)<br />
20:00 Buddy Ogün; Modernes<br />
KINDER<br />
10:00 Geschichten vom Raben Socke; Theatrium<br />
16:00 Diebstahl im Weltraum; Olbers-Planetarium<br />
DISCO<br />
22:00 Vodka Night; Stubu Dancehouse<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Symphony X; Knust<br />
20:30 American Dog; Hafenklang<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: das ARD radiofeature:<br />
Familienbande;<br />
20:00 NDR Kultur: Hörspiel: Die Leinwand;<br />
20:30 NDR Info: Das Forum;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „Jenseits der Mauer“ D’09 Familiendrama<br />
20:15 arte: „Sie waren die Terroristen der<br />
Roten Brigaden“ Doku<br />
20:15 Tele 5: „Was vom Tage übrig blieb“<br />
GB/USA’93 Drama<br />
22:15 ZDF: „auslandsjournal“ Magazin<br />
22:25 3sat: „Yugotrip“ D’04 Drama<br />
22:30 Kabel: „Snatch – Schweine und Diamanten“<br />
GB/USA’00 s.TV-Stuff<br />
22:50 NDR: „extra3“ Satire
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18.11., 21h Pumpwerk, WHV, 27,40<br />
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Postfach 4269, 26032 Oldenburg<br />
Tel: 0441/218 35-0<br />
Fax: 0441/218 35-20<br />
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Bürozeiten: Mo-Fr 10.00-13.00, 14.00-18.00<br />
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Druck: Druckhaus Sasse<br />
Vertrieb: DIABOLO<br />
Nachdruck: Nach Absprache mit der Redaktion, mit<br />
Quellenangabe und zwei Belegexemplaren. Urheberrecht<br />
für Fotos, Texte, Zeichnungen, Veranstaltungskalender<br />
und Anzeigenentwürfe sowie die gesamte Gestaltung<br />
liegen bei der DIABOLO Verlags-GmbH. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte<br />
Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.
Fahrrad im Herbst<br />
Ist Ihr Fahrrad allwetter-tauglich?<br />
Besser sehen und gesehen werden<br />
- rund um die Uhr.<br />
Tagfahrlicht unterstützt die Aufmerksamkeit<br />
im Miteinander der Verkehrsteilnehmer.<br />
Bisher haben nur motorisierte<br />
Fahrzeuge diese Option auf mehr<br />
Sicherheit, nicht aber Fahrräder. Das ändert<br />
sich jetzt mit der Weltneuheit<br />
LICHT24. Es baut auf der LED-IQ-<br />
Reflektortechnik auf, die das Licht am<br />
Alltagsfahrrad mit bis dahin nicht vorstellbaren<br />
40 Lux und mehr revolutionierte.<br />
Nun folgt die Erweiterung dieser<br />
Scheinwerferleistung um die Option<br />
Tagfahrlicht.<br />
Als Tagfahrlicht<br />
leuchten<br />
unter den<br />
LED-IQ-<br />
Hauptscheinwerfern<br />
je<br />
nach Modell<br />
vier oder<br />
sechs Signal-<br />
Die T-Version<br />
des LUMOTEC<br />
IQ Cyo Fly hat die 24-<br />
Stunden-Sicherheitsausstattung<br />
LEDs. Sie<br />
dienen ausschließlich<br />
als<br />
Signalisation<br />
an andere<br />
Verkehrsteilnehmer. Diese Signalfunktion<br />
kann ein moderner und korrekt<br />
eingestellter Fahrradscheinwerfer allein<br />
nicht übernehmen, weil sein Lichtstrahl<br />
- nach oben limitiert durch eine<br />
scharfe Hell-Dunkel-Grenze - maximal<br />
gebündelt auf die Fahrbahn gerichtet ist.<br />
LICHT24 hat eine Tag- und eine<br />
Nachtfunktion und kann im Senso-Modus<br />
je nach äußeren Lichtverhältnissen<br />
zwischen diesen Modi automatisch<br />
umschalten.<br />
Passend dazu gibt es seit 2011 das Fahrrad-Bremslicht.<br />
Die neuen BrakeTec-<br />
Technologie steht für ein in das Rücklicht<br />
integrierter Prozessor, der Signale<br />
des Nabendynamos auswertet. Sobald<br />
die Geschwindigkeit plötzlich und signifikant<br />
sinkt, leuchtet das Rücklicht<br />
deutlich heller. So warnt es – ganz wie<br />
ein Bremslicht – den nachfolgenden<br />
Verkehr. In Oldenburg u.a. erhältlich<br />
bei Die Speiche, Vosgerau am Damm<br />
und dem Fahradzentrum Oldenburg.<br />
Nabendynamo:<br />
Licht am laufenden Rad<br />
Warum nicht<br />
mit Nabendynamo<br />
die<br />
dunkleren<br />
Jahreszeiten<br />
ein bisschen<br />
erhellen. Vorteil:Akku-<br />
aufladen entfällt und es reicht einfach<br />
den Schalter umzulegen und die Fahrt<br />
kann so lange dauern wie sie will. Im<br />
Vergleich zum Seitendynamo ist er wesentlich<br />
sicherer und ist insbesondere<br />
bei Regen wesentlich zuverlässiger.<br />
Der Nachteil ist das schwere Vorderrad<br />
und das Kabel was vom Dynamo hoch<br />
zur Leuchteinheit gelegt werden muss.<br />
Dafür ist die Lichtausbeute mit der richtigen<br />
Frontleuchte quasi so, als würde<br />
man mit dem Mofa durch die Gegend<br />
brausen. Dunkle Straßen sind damit<br />
kein Problem. Ein klassisch guter und<br />
zuverlässiger sind die Dynamos vonShimano.<br />
Wer es edler und leichter mag,<br />
Licht am Tage<br />
...mit Taglichtscheinwerfern<br />
von<br />
Bei uns erhalten Sie<br />
hochwertige LED-Leuchten und<br />
Zubehör wie z.B. Nabendynamos<br />
für eine gut beleuchtete Fahrt.<br />
Edel und leicht: der<br />
SON Nabendynamo<br />
Donnerschweer Str. 53<br />
26123 Oldenburg<br />
Tel. 0441 - 84 123<br />
www.speiche-ol.de<br />
Lumotec<br />
IQ Fly_RT<br />
sollte einen SON Nabendynamo verbauen.<br />
Winterreifen für Fahrräder<br />
Beim dem TopContact Winter-Reifen<br />
warf Continental sein ganzes Know-how<br />
Der Nordic Spike<br />
von Continental<br />
als einer der führenden PKW-Winterreifenhersteller<br />
in die Waagschale. Das<br />
Profildesign überzeugt schon optisch<br />
durch unendlichen Grip. Dank unzähliger<br />
Lamellen verzahnen sich hunderte<br />
von Griffkanten permanent mit<br />
dem Untergrund. Diese besonders für<br />
kalte Temperaturen angepasste Laufstreifenmischung<br />
bringt den Radfahrer<br />
auch dann weiter, wenn andere nur<br />
noch durchdrehen. Der Reifen ist<br />
durch den PolyX Breaker zudem effektiv<br />
vor Pannen geschützt.<br />
Wer zudem bei Eis und Schnee mit dem<br />
Rad fahren möchte, sollte zum Conti-<br />
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nental Nordic Spike greifen, ein Winterreifen<br />
mit Spikes. Wahlweise 120<br />
oder 240 Spikes aus gehärtetem Stahl<br />
erlauben das Radfahren auch bei Eis und<br />
Schnee. Ein nacht der StVO zugelassener<br />
Spikereifen für Fahrräder. Empfehlenswerte<br />
Winter- und Spikereifen<br />
gibt es auch von Schwalbe. Mehr Infos<br />
im Fahrrad-Fachhandel, auf<br />
www.schwalbe.de und auf www.contionline.com<br />
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