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WOCHENZEITUNG, KW 38/11<br />

DIABOLO<br />

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Arenen Deutschlands und Österreichs. Mehr als zehn Millionen Zuschauer weltweit hat diese<br />

spektakuläre artistische Show schon fasziniert. Vom 19. bis 23. Oktober 2011 entfaltet Alegria seinen Zauber<br />

aus atemberaubender Akrobatik und märchenhaften Kostümen, unterlegt mit einem eigenen musikalischen<br />

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11. Jahrgang<br />

Do., 22.9. – Mi., 28.9.2011<br />

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Schuften für die Pointe<br />

David Safier liest aus seinem neuen<br />

Roman<br />

MAGAZIN | S.2<br />

Wer mit wem?<br />

Die Fraktionen verhandeln über die<br />

Zusammenarbeit im neuen Rat<br />

POLITIK | S.3<br />

Versetzt<br />

Wallkino-Eigentümer Marseille<br />

brüskiert Kulturausschuss<br />

POLITIK | S.4<br />

Musik<br />

„Dotschy Reinhardt“ , OL - „Moritz<br />

Krämer und Ich, Alexander“, OL<br />

MUSIK | S.6<br />

Kino<br />

„Eine offene Rechnung“ - „Gianni<br />

und die Frauen“ - „Guard“ - „Hell“ -<br />

„Melancholia“<br />

KINO | S.9<br />

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2 MAGAZIN DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />

Schuften für die Pointe<br />

Bestsellerautor David Safier liest aus seinem neuen Roman<br />

David Safier landete ‘08 mit seinem Roman „Mieses Karma“ auf den Bestsellerlisten<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Unterhaltsam, witzig und locker zu schreiben<br />

ist eine Kunst. Mordsschweres Handwerk;<br />

umso mehr, wenn eine originelle Geschichte<br />

zwerchfellstimulierend erzählt<br />

werden soll. Andererseits gibt Bestsellerautor<br />

David Safier freimütig zu, über zwei<br />

linke Hände zu verfügen. „Ich kann weder<br />

heimwerken noch kochen und auch nicht<br />

Autofahren – ich habe noch nicht einmal einen<br />

Führerschein“.<br />

Die Motivation, es im schriftstellerischen<br />

Metier weit zu bringen, hielt selbst dem<br />

Kräftemessen mit Humorgrößen wie Vicco<br />

von Bülow oder Woody Allen stand. Mit<br />

14 kopierte der 1966 in Bremen geborene<br />

Möchtegern-Humorist Safier des Stadtneurotikers<br />

Sketche, versuchte er sich an Lo-<br />

WH/ Der traditionelle Kramermarkt gehört<br />

zu den Attraktionen, denen nicht nur viele<br />

Oldenburgerinnen und Oldenburger<br />

sehnsüchtig entgegen fiebern. Der Ablauf<br />

gleicht einem alljährlichen Zeremoniell, angefangen<br />

mit der feierlichen Eröffnung am<br />

alten Rathaus, über das große Eröffnungsfeuerwerk<br />

bis zum Umzug auf das<br />

Festgelände. Marktdezernentin Silke<br />

Meyn rechnet in diesem Jahr mit bis zu 1,5<br />

Millionen Gästen. Damit gehört das alljährliche<br />

Spektakel zu den zehn größten<br />

Volksfesten Deutschlands.<br />

Die Besucherinnen und Besucher können<br />

in diesem Jahr in für Oldenburger Ver-<br />

riot. Nach seinem Abitur standen Erfahrungen<br />

im redaktionellen Hörfunk- und Fernsehalltag<br />

an, unter anderem beim Heimatsender<br />

Radio Bremen. Seit 1996 tüftelte<br />

David Safier als Dialogautor über TV-Serienerfolgen<br />

wie „Nikola“ oder „Mein Leben<br />

& Ich“. Er entwickelte als Hauptautor<br />

die langlebige Sitcom „Berlin, Berlin“,<br />

die ihm den Grimme-Preis, den Deutschen<br />

Fernsehpreis und 2004 sogar den Emmy,<br />

Amerikas Fernseh-Oscar einbrachte. Trotz<br />

all dieser Erfolge kam sich der mit Frau und<br />

zwei Kindern weiterhin in seiner Geburtstadt<br />

lebende Pointenprofi vor, als könnte<br />

er seine Witze nur mit angezogener Bremse<br />

in TV-Geschichten einfließen lassen. Die<br />

Zeit war reif für „Mieses Karma“, sein Romandebüt.<br />

Die Feuilletons lobten das literarische<br />

Kabinettstück unisono: „Rasant,<br />

Karussells und Kamelle<br />

Der 404. Oldenburger Kramermarkt lockt mit vielen Attraktionen<br />

hältnisse ungewöhnliche Höhen vordringen<br />

– abermals ist das größte transportable<br />

Riesenrad der Welt zu Gast an der<br />

Hunte. Wegen der guten Besucherresonnanz<br />

im vergangenen Jahr, zeigen Schausteller<br />

dieses Mal im Außenlauf vom Kramermarkt<br />

unterschiedliche historische<br />

Karussells, unter anderem den „Toboggan“,<br />

der 100 Jahre zählt. Aber auch die<br />

neueren Vergnügungsmaschinen können<br />

sich zeigen lassen. Ob „Aladin“,<br />

Schiffsschaukel, Autoscooter oder Reitbahn,<br />

insgesamt zwölf Fahrgeschäfte sorgen<br />

dafür, dass auch die jüngeren Gäste<br />

ihren Spaß haben. Auf dem Marktgelän-<br />

voll irrer Kapriolen – einfach superschräg“,<br />

so die Süddeutsche Zeitung über das 2007<br />

erschienene Werk. Die Geschichte der Fernsehmoderatorin<br />

Kim Lange, die vom Weltraumschrott<br />

einer russischen Raumstation<br />

getroffen wird und wenig später als<br />

Ameise wieder erwacht: der Beginn eines<br />

turbulenten Reinkarnationsspektakels stand<br />

wochenlang ganz oben auf der Bestsellerliste<br />

und ist inzwischen mehr als eine Million<br />

Mal verbreitet. Die Erkenntnis für den<br />

frischgebackenen Erfolgsautor: einmal ist<br />

keinmal! Es folgten „Jesus liebt mich“,<br />

„Plötzlich Shakespeare“ und „Happy Family“.<br />

Im vierten, brandneuen Roman des 44-Jährigen<br />

Schriftstellers, steht den Wünschmanns<br />

Ungemach ins Heim, nachdem<br />

sämtliche Mitglieder der Familie von einer<br />

Hexe verzaubert werden. „Ich habe ein Jahr<br />

für die Idee gebraucht, dass die ganze Familie<br />

in Monster verwandelt wird“, sagte<br />

Safier beim PR-Termin zum Erscheinen von<br />

„Happy Family“. Und der Bremer schob<br />

nach, das Jahr, in dem er über die Handlung<br />

seines vierten Romans nachgedacht habe,<br />

sei er mitnichten untätig gewesen. „Da<br />

habe ich „Plötzlich Shakespeare“ geschrieben.<br />

Das Buch wäre nicht zustande gekommen,<br />

wenn ich früher auf die Idee mit den<br />

Monstern gekommen wäre“, so Safier. Mal<br />

unter uns: Wer „Plötzlich Shakespeare“ gelesen<br />

hat, mag auch diese aberwitzige Mär<br />

um das Chaosweib Rosa, die per Hypnose<br />

ins Jahr 1594 zurück versetzt wird, sich<br />

im Körper William Shakespeares wiederfindet,<br />

nicht missen. Und wir sind gespannt,<br />

was Bestsellerautor David Safier weiterhin<br />

einfällt.<br />

WEITERE INFOS<br />

Am Do 29.9. ab 20 Uhr liest der Bremer<br />

Bestsellerautor David Safier in der<br />

Kulturetage aus seinem neuen Roman<br />

„Happy Family“..<br />

de präsentiert sich eine Reihe neuer Fahrgeschäfte,<br />

so zum Beispiel die Achterbahn<br />

„Berg und Talbahn“.<br />

Los gehts am Freitag mit der traditionellen<br />

Eröffnung am Alten Rathaus in der<br />

Innenstadt durch Bürgermeister Gerd<br />

Schwandner und dem diesjährigen Glokkenkind.<br />

100.000 Menschen, so schätzt<br />

der Veranstalter, versammeln sich am<br />

Samstag auf den Straßen, um den Festumzug<br />

durch die Innenstadt zur Weser-<br />

Ems-Halle zu sehen und Kamelle zu sammeln.<br />

Am Umzug beteiligen sich 140<br />

Gruppen, unter ihnen befinden sich 80<br />

Themenwagen, Musikkapellen, Akroba-<br />

LIEBE LESERIN,<br />

LIEBER LESER!<br />

Eines vorweg: Die Furcht von Festival-Leiter<br />

Torsten Neumann war unbegründet.<br />

14.500 Zuschauer gingen<br />

in die Kinos und es ist nicht bekannt,<br />

dass welche rückwärts wieder raus<br />

gingen. Warum auch? Das Filmprogramm<br />

war gut und ausgewogen,<br />

die Gäste prominent oder interessant.<br />

Das Publikum schaute neugierig<br />

in die unbekannte Welt des Independence-Films<br />

oder ergötzte sich<br />

an populären deutschen Film- und<br />

Fernsehproduktionen. Die Oldenburger<br />

haben das Festival angenommen,<br />

sie mögen es und sonnen sich<br />

gerne im prominenten Schein der<br />

Stars. Doch nicht nur deshalb sollte<br />

das Filmfestival unbedingt gehalten<br />

und gefördert werden. Es macht<br />

den Namen unserer Stadt weit über<br />

die lokalen Grenzen bekannt, es lokkt<br />

ein großes, zahlendes Publikum<br />

in die Kinos, begrüßt viele Gäste aus<br />

allen Teilen der Welt und fördert auf<br />

nationaler Ebene junge Filmschaffende,<br />

die gelegentlich sogar aus Oldenburg<br />

kommen. Das ist Bundesliga<br />

plus Euroleague, grob verglichen.<br />

Es geht also ein großes<br />

Kompliment an Torsten Neumann<br />

und seine Crew. Über die Zukunft<br />

des Festivals sollte trotzdem geredet<br />

werden. Lutz Stratmann sprach<br />

auf der Festival-Eröffnung davon,<br />

dass das Festival ein gutes Fundament<br />

benötige. Damit hat er recht,<br />

womit sich für die Politik die Aufgabe<br />

stellt, wie das Filmfest zu einer<br />

festen auch von ihr zuverlässig getragenen<br />

Veranstaltung gemacht<br />

werden kann. Statt zu schmollen<br />

sollten Grüne und SPD begreifen,<br />

welch ein Schatz das Filmfest für Oldenburg<br />

ist. Statt es in Frage zu stellen,<br />

sollte gemeinsam über eine angemessene<br />

Gesellschafter- und Finanzstruktur<br />

nachgedacht werden.<br />

Die Redaktion<br />

ten und Sportler. Insgesamt drei Feuerwerke<br />

erhellen an den Kramermarkt-<br />

Abenden den Oldenburger Nachthimmel.<br />

Nach dem Eröffnungsfeuerwerk folgt am<br />

7.10. „Kranichs Feuerzauber“, bis am letzten<br />

Tag das Abschluss-Feuerwerk dieses<br />

Volksfest beendet. Der Veranstalter weist<br />

darauf hin, dass das Mitführen von Flaschen<br />

und Gläsern auf dem Festgelände<br />

wegen Verletzungsgefahr nicht gestattet<br />

ist.<br />

OLDENBURGER KRAMERMARKT<br />

Fr 30.9. bis 9.10., 13 Uhr bis 24 Uhr, OL


DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 POLITIK 3<br />

Wer mit wem?<br />

Die Fraktionen verhandeln bereits über die Zusammenarbeit im neuen Rat<br />

TEXT I WENZEL HERZIG<br />

Obwohl die Kommunalwahl gelaufen ist,<br />

kehrte noch keine Ruhe in den Reihen der<br />

Oldenburger Parteien ein. Die Fraktionen<br />

sondieren sich in den kommenden Tagen<br />

für den neuen Rat und wählen ihre Vorstände.<br />

Außerdem führen sie bereits untereinander<br />

Gespräche, wer mit wem in der neuen<br />

Ratsperiode zusammenarbeitet. Derzeit<br />

zeigen sich SPD und die Grünen an einer<br />

festen Zusammenarbeit interessiert. Zeichnet<br />

sich bereits eine Rot-Grüne Koalition<br />

ab?<br />

„Wann die Konsolidierung stattfindet,<br />

steht noch nicht fest“, betont der Fraktionsvorsitzende<br />

Kurt Bernhardt. „Eine<br />

feste Zusammenarbeit kann ich mir<br />

persönlich jedoch mit der SPD gut vorstellen“,<br />

erklärte Bernhardt. Allerdings sei<br />

auch eine „lockere“ Zusammenarbeit<br />

denkbar. Hierbei könnte sich das Fraktionsbündnis<br />

auf bestimmte Bereiche beschränken.<br />

Vorstellen könnte er sich eine<br />

gemeinsame Politik in den Bereichen<br />

Wohnungsbau, Kinderbetreuung, bei<br />

der Errichtung einer vierten IGS, bei der<br />

Haushaltskonsolidierung und den Ausbau<br />

der Radwege. Eine Zusammenarbeit<br />

mit der CDU schließe Bernhardt ausdrücklich<br />

aus. „Nach den schlechten Erfahrungen<br />

der Vergangenheit möchten<br />

wir den Bürgermeister nicht mehr mittragen“,<br />

erklärte er. Außerdem sei das Signal<br />

der Wahl eindeutig: „Die WählerInnen<br />

wollen ein starkes Rot-Grünes Bündnis“,<br />

betonte der Fraktionsvorsitzende der<br />

Grünen. Da die Grünen eine starke<br />

Mehrheit anstrebten, seien bislang keine<br />

Verhandlungen mit kleineren Fraktionen<br />

geplant. Das kommt der SPD scheinbar<br />

entgegen.<br />

„Wir möchten eine stabile Mehrheit mit<br />

den Grünen im Rat“, sagte auch SPD-<br />

Chef Jürgen Krogmann. Die Sozialdemokraten<br />

hätten den Grünen bereits ein Gesprächsangebot<br />

für eine feste Zusammenarbeit<br />

gemacht, bestätigte er. „Alles andere<br />

als Rot-Grün wäre unvernunftig“,<br />

sagte auch der scheidende SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

Rainer Zietlow. „Doch die<br />

Grünen müssen sich bereit erklären, sich<br />

fest zu binden.“<br />

Die SPD und CDU wählen einen Tag<br />

nach der letzten Sitzung des alten Rats,<br />

am 27. September, ihre neuen Fraktionsvorstände.<br />

Für die CDU-Fraktion stellt<br />

sich an diesem Tag außerdem die Frage,<br />

Seit über 4 Jahren an der<br />

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Stoffhalle<br />

wie groß der Vorstand überhaupt sein soll.<br />

In der alten Ratsperiode hatten sieben<br />

Fraktionsmitglieder die Ämter bekleidet.<br />

„Bei zehn Ratsmitgliedern macht das keinen<br />

Sinn mehr“, sagte CDU-Chef Olaf<br />

Klaukien. Auch die CDU-Fraktion habe<br />

bereits erste Bündnisgespräche geführt,<br />

sagte Klaukien. Er habe sich bereits mit<br />

Manfred Drieling von den Freien Wählern<br />

getroffen. „Mit Herrn Drieling und<br />

seiner Frau können wir uns durchaus eine<br />

feste Zusammenarbeit vorstellen“, sagte<br />

Klaukien. „Inhaltlich und zwischenmenschlich<br />

liegen wir eng beieinander.“<br />

Nun müsse sich noch herausstellen, ob<br />

die Basis der Wählergemeinschaft die Zusammenarbeit<br />

mitträgt. In diesem Punkt<br />

zeigte sich Olaf Klaukien (CDU) jedoch<br />

sehr zuversichtlich.<br />

Auch Die Linke ist derzeit an einer engeren<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Fraktionen interessiert. „Gespräche mit<br />

anderen Fraktionen hat es bereits gegeben“,<br />

bestätigte der Fraktionsvorsitzende<br />

der Linken, Hans-Henning Adler. Er<br />

lehnte es jedoch ab, vor der Fraktionssitzung<br />

am heutigen Donnerstag, darüber<br />

zu sprechen.<br />

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Abfall<br />

Gebühr für Kompost sinkt<br />

WH/ Der Abfallwirtschaftsbetrieb der<br />

Stadt Oldenburg hat in der vergangenen<br />

Woche dem Werksausschuss die Zahlen für<br />

den Gebührenbedarf im kommenden Jahr<br />

vorgelegt. Die Anliefergebühr beim Kompostwerk<br />

und der Mechanischen Abfallaufbereitung<br />

(MA) Neuenwege sinkt<br />

leicht. Ansonsten bleiben die Abfallgebühren<br />

auf dem aktuellen Niveau.<br />

Die Verwaltung senkt die Anlieferungsgebühr<br />

beim Kompostwerk und der<br />

MA Neuenwege um 9,95 Euro auf<br />

133,35 Euro pro Tonne. „Hierbei handelt<br />

es sich um eine vorübergehende Anpassung,<br />

da sich die allgemeinen Kosten<br />

günstiger entwickelt haben“, erklärte<br />

der Leiter des Pressebüros von der Stadt<br />

Oldenburg, Andreas von Hooven. Die<br />

Anlieferungsgebühr werde deshalb wahrscheinlich<br />

2013 wieder auf das derzeitige<br />

Niveau steigen.<br />

Für Einzelverbraucher macht sich der<br />

neue Preis jedoch nur geringfügig bemerkbar.<br />

Wer im kommenden Jahr beim Kompostwerk<br />

und der MA Neuenwege kompostierbare<br />

Gartenabfälle entsorgt, zahlt<br />

25,30 Euro pro Kubikmeter, statt wie bisher<br />

27,20 Euro. Die Gebühr für angelieferten<br />

Sperrmüll sinkt ebenfalls auf den<br />

Betrag von 25,30 Euro.<br />

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4 MAGAZIN DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />

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Versetzt<br />

Wallkino-Eigentümer Marseille brüskiert Kulturausschuss<br />

TEXT I WENZEL HERZIG<br />

Der Kulturausschuss trat am Dienstag das<br />

letzte Mal in dieser Ratsperiode zusammen.<br />

Trotzdem hatte das Gremium volles<br />

Programm: Es beriet über die Aufstellung<br />

des Graf-Anton-Günther-Denkmals und<br />

über die Verlegung der „Stolpersteine“, die<br />

an die jüdischen Opfer der NS-Zeit erinnern<br />

sollen. Außerdem informierten sich<br />

die Ratsmitglieder über die diesjährige<br />

Kinderbuchmesse und über den Stand des<br />

Projekts Kulturpass_Ol an der Fachoberschule<br />

Gestaltung. Für Unmut sorgte ein<br />

kurzfristig eingereichtes Schreiben aus<br />

dem Büro von Ulrich Marseille, Eigentümer<br />

des Wallkinos.<br />

Die FDP-Fraktion hatte einen Dringlichkeitsantrag<br />

gestellt, um die zukünftige<br />

Nutzung des Wallkinos auf die Tagesordnung<br />

zu nehmen. Eine Vertreterin des<br />

Unternehmens Marseille-Kliniken hatte<br />

die Teilnahme zur Sitzung zugesagt, um<br />

dem Gremium vorzustellen, wie das<br />

denkmalgeschützte Gebäude kulturell genutzt<br />

werden könne. Die Ausschussmitglieder<br />

und Oberbürgermeister Gerd<br />

Schwandner unterstützten den Antrag der<br />

FDP einstimmig. Doch die angekündigte<br />

Mitarbeiterin von Marseille ließ auf sich<br />

TEXT I HORST E. WEGENER<br />

Komisch, aber wahr: Wir Deutschen mögen<br />

niederländische Künstler, deren Musik<br />

oder Poesie oder Witz uns seit Jahrzehnten<br />

unterhält. Talente aus dem nahen<br />

Nachbarland sind hierzulande hoch willkommen<br />

– von Jopi Heesters über Rudi Carrell,<br />

André Rieu bis Herman van Veen. Seit<br />

Mai 2009 bestreitet Philip Simon seinen<br />

freitäglichen Wochenrückblick in der Frühstücksradio-Show<br />

der Berliner RTL-Muntermachertruppe<br />

um Arno. Dort wird die<br />

Hauptstadt mit echt niederländischen Lebensweisheiten<br />

des 34-Jährigen konfrontiert.<br />

Jene Erkenntnisse, die der sowohl in Berlin<br />

als auch auf der niederländischen<br />

Nordseeinsel Texel beheimatete Kabarettist<br />

seinen Beobachtungen im Alltag abgewinnen<br />

konnte, verdichtete der seit 25<br />

Jahren in Deutschland lebende Spötter zu<br />

seinem zweiten Soloprogramm. Mit dem<br />

„Ende der Schonzeit“ genannten Politkabarett<br />

ist Philip Simon in Oldenburg zu<br />

Gast. In der Reihe „Kulturhäppchen im<br />

Tafelfreuden“ will der integrationswillige<br />

Wahl-Berliner dem spaßbegierigen Publikum<br />

ans Zwerchfell.<br />

Simon hat Geschichte, Germanistik und<br />

Philosophie studiert. Anno 2011 ist ihm<br />

sowohl die Trophäe des Bonner Prix Pan-<br />

warten und sagte schließlich schriftlich<br />

den Termin ab. Ihre Begründung: Der<br />

Ausschuss könne erst zu Beginn der Sitzung<br />

beschließen, ob er sich mit dem<br />

Wallkino befasse. Sie schlug in dem<br />

Schreiben vor, die Diskussion mit dem<br />

Kulturausschuss in der neuen Ratsperiode<br />

zu führen. „Das Schreiben zeigt deutlich,<br />

mit welchem Impetus Herr Marseille<br />

mit den Ratsgremien umgeht“, kritisierte<br />

der Fraktionsvorsitzende der<br />

FDP, Hans-Richard Schwartz. Der Ausschuss<br />

beschäftigte sich auf Antrag des<br />

Bürgermeisters im nichtöffentlichen Teil<br />

ein weiteres Mal mit diesem Thema.<br />

Erfreulicher war der Zwischenbericht vom<br />

Projekt Kulturelle Bildung, um den die<br />

FDP gebeten hatte. 174 SchülerInnen der<br />

Fachoberschule Gestaltung wurden im<br />

vergangenen Schuljahr mit dem Kunstpass_Ol<br />

ausgestattet, mit dem sie für ein<br />

Jahr die Angebote von sieben Oldenburger<br />

Museen kostenlos wahrnehmen<br />

konnten. „Der Kunstpass ist ein erfolgreicher<br />

Türöffner für die Kunsthäuser der<br />

Stadt und bringt Menschen in die Museen,<br />

die normalerweise nicht dort hingehen“,<br />

resümierte Rolf Künzel, Politiklehrer<br />

an der Fachoberschule Gestaltung.<br />

Langfristig wolle die Projektgruppe den<br />

Frozzeleien auf hohem Niveau...<br />

...à la Philip Simon<br />

Philip Simon kommt nach Oldenburg<br />

theon als auch der Publikumspreis in Dieter<br />

Hallervordens Berliner Kabarett Die<br />

Wühlmäuse zugesprochen worden. Um<br />

es mit den Worten der Bonner Laudatoren<br />

auf den Punkt zu bringen: „Dieser<br />

Niederländer ist (…) jung, unkonventionell,<br />

blitzgescheit – noch dazu ein akkurater<br />

Beobachter und brillanter Performer.<br />

Seine versierte Stand-up-Kunst verknüpft<br />

Simon auf das Virtuoseste mit lupenrei-<br />

Kunstpass für alle Oldenburger Schulen<br />

in der Jahrgangsstufe 10 anbieten, so Sandrine<br />

Teuber vom zentralen museumspädagogischen<br />

Dienst der Stadt Oldenburg.<br />

„Wir glauben, dass das Projekt noch viel<br />

erreichen kann“, sagte Friedrich Scheele,<br />

Leiter der städtischen Museen und<br />

Sammlungen. „Die wenigen Mittel, die<br />

wir zur Verfügung stellen müssten, wollen<br />

wir zur Verfügung stellen.“ Ebenso positiv<br />

nahm der Kulturausschuss das Konzept<br />

der diesjährigen Kinder- und Jugendbuchmesse<br />

(Kibum) auf, die vom 5.11.<br />

bis zum 15.11. unter dem Motto „Kibum<br />

ist fantastisch“ Neuerscheinungen und<br />

Klassiker der fantastischen Literatur vorstellt.<br />

Die Kibum kann sich im kommenden<br />

Jahr sogar über mehr Geld freuen:<br />

Die Verwaltung stocke im nächsten Jahr<br />

die Mittel auf, kündigte Kulturamtsleiterin<br />

Christiane Cordes an.<br />

Anschließend beauftragte der Ausschuss<br />

die Verwaltung, Leitlinien zu Kunst im<br />

öffentlichen Raum vorzulegen, um über<br />

das weitere Vorgehen beim Anton-Günther-Denkmal<br />

und den „Stolpersteinen“<br />

zu diskutieren. Dies stieß auf Gegenstimmen<br />

bei den Grünen und der Linken.<br />

„Wir haben genug Information, um die<br />

Anton-Günther Statue zu beurteilen“,<br />

sagte Sebastian Beer (Die Grünen).<br />

„Dieses archaische Denkmal wird es mit<br />

den Grünen auf jeden Fall nicht geben“,<br />

betonte er. Dagegen wollten CDU, SPD<br />

und FDP zunächst auf die Richtlinien<br />

warten.<br />

nem politischen Kabarett.“<br />

Das Credo des Niederländers in Berlin:<br />

„Das Leben wird einfacher, wenn dich alle<br />

für bekloppt halten.“ Umso nachhaltiger<br />

lässt sich mit dieser Zielsetzung die<br />

Sinnlosigkeit politischer Debatten hinterfragen<br />

oder die Sinnlosigkeit des Seins<br />

durchleuchten. Im Laufe seiner Verbalattacken<br />

über Gott und die Welt fragen wir<br />

uns gemeinsam mit dem Spötter im Rampenlicht,<br />

wie es angehen kann, dass der<br />

Papst Kondome verbietet, während die<br />

Bank des Vatikan in Pharmaunternehmen<br />

investiert, die Antibabypillen herstellen?!?<br />

Es gibt Fragen, auf die man keine<br />

Antworten finden will. Da wo pantomimische<br />

Einlagen den Wortwitz noch steigern,<br />

läuft Simon zur Hochform auf –<br />

und wenn der Vielreisende demonstriert,<br />

wie das ausschauen kann, wenn es Mann<br />

auf ein Stehklo in einer französischen<br />

Autobahnraststätte verschlägt, hat er die<br />

Lacher auf seiner Seite. „Duschinsel mit<br />

zwei Fußstapfen“ heißt jenes stille Örtchen<br />

bei ihm; wir nennen das Frozzeleien<br />

auf hohem Niveau.<br />

POLITKABARETTIST PHILIP SIMON<br />

MIT „ENDE DER SCHONZEIT“<br />

Frei 23.9., 20:00 Uhr, Remise Tafelfreuden,<br />

OL


DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 FILMFEST 2011 5<br />

Lobeshymnen<br />

Das 18. Filmfest Oldenburg feierte sich selbst mit großer Preisverleihung und Closing Night<br />

TEXT | WENZEL HERZIG, FOTO | RÜDIGER SCHÖN<br />

Die Juroren haben sich schwer getan, aus<br />

insgesamt 29 Filmen drei Sieger auszuwählen.<br />

Deshalb stellten sie auch Leistungen<br />

einzelner Filme heraus, die keine der<br />

begehrten Trophäen mit nach Hause nahmen.<br />

Doch die Preisverleihung wäre keine,<br />

wenn am Ende keine Gewinner feststünden.<br />

Den Publikumspreis erhielt der<br />

amerikanische Regisseur Lorrel Manning<br />

für seinen Film „Happy New Year“. „Dr. Ketel“<br />

von Linus de Paoli wurde als bester<br />

deutscher Independent Film ausgezeichnet.<br />

Als bester Kurzfilm lobten die Juroren<br />

den österreichischen Film „Der letzte<br />

Gast“ von Markus Engel.<br />

„Uns ist es schwergefallen, ein gemeinsames<br />

Maß zu finden“, erklärte Arthur<br />

Brauss, Mitglied der dreiköpfigen Kurzfilm-Jury.<br />

Die Juroren hätten sich von 13<br />

Filmen zunächst auf zwei geeinigt. Aus<br />

diesem Grunde lobte er auch den Film<br />

„15 Summers Later“ von Pedro Collantes,<br />

der es mit einfachen Mitteln und ausgewählten<br />

Perspektiven schaffe, den Zuschauer<br />

zu fesseln. Am Ende habe jedoch<br />

„Der letzte Gast“ dem Kurzfilm-Ideal der<br />

Juroren am meisten entsprochen, erklär-<br />

Glückliche Gewinner: Linus de Paoli (vorne) und seine Crew<br />

te Brauss. Regisseur Michael Schwarz<br />

nahm den Preis dankend entgegen: „Den<br />

Film zusammen mit dem Publikum zu<br />

sehen, hat uns viel Spaß gemacht – wir<br />

haben dabei eine Menge über unseren eigenen<br />

Film gelernt“, sagte der Filmemacher.<br />

„Das Filmfest Oldenburg war in diesem<br />

Jahr unsere beste Festivalerfahrung“,<br />

schwärmte er. In der Kategorie bester<br />

internationaler Independent Film waren<br />

insgesamt zwölf Langfilme angetre-<br />

„Dr. Ketel“ gewinnt<br />

Doch der German Independence Award kennt zwei Sieger<br />

Maja Schöne in „Der Brand“<br />

rs/ Wenn der Filmansager RP Kahl sich<br />

weigert „Viel Vergnügen“ zu wünschen,<br />

dann wird es ernst. Und tatsächlich geht<br />

es in „Der Brand“ um etwas schreckliches,<br />

um eine Vergewaltigung.<br />

Das Casablanca-Kino war bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt, und das Publikum beobachtete,<br />

wie sich eine Frau aus tiefster<br />

Erniedrigung, aus dem emotionalen Absturz<br />

und dem körperlichen Schmerz einer<br />

Vergewaltigung zurück in ihr Leben<br />

kämpft, und die finale Konfrontation mit<br />

ihrem Vergewaltiger sucht. Da geht es<br />

hart zur Sache, bei der Frauenärztin, beim<br />

Anwalt und mit ihrem Ehemann. Brillant<br />

spielt Maja Schöne die innere Zerrissenheit<br />

einer Frau, die am liebsten normal<br />

weiter leben möchte, es aber einfach<br />

nicht kann. Ihr Spiel unter der Regie von<br />

Brigitte Maria Bertele ergriff das Publikum<br />

von der ersten bis zur letzten Sekunde.<br />

Die Festival-Jury um Matthew Modine<br />

gab Maja Schöne völlig zu Recht den<br />

Preis der besten Darstellerin. Der Film<br />

hätte auch den GIA verdient, der aber<br />

an „Dr. Ketel“ ging. Ein ambitionierter<br />

schwarz/weiss-Film, in dem Filmzitate<br />

von Truffaut, Fritz Lang und Godard unübersehbar<br />

sind. Das schadet dem Film<br />

nicht, ist aber auch nicht seine Stärke. Die<br />

gewinnt er durch seine fast dokumentarische<br />

Inszenierung der Straßen von Neukölln,<br />

durch die ein überzeugender Dr.<br />

Ketel schreitet, um den Armen und<br />

Schwachen medizinisch zu helfen. Sein<br />

Gegenpart ist die aus Pulp Fiction bekannte<br />

Amanda Plummer, die super<br />

spielt, deren Rolle aber zu moralisch angelegt<br />

ist. Das erstemal vor der Kamera<br />

und sehr schön anzuhören und zu sehen<br />

ist die Oldenburgerin Franziska Rummel,<br />

die zusammen mit dem Komponisten Felix<br />

Raffel für eine auffällig gute Filmmusik<br />

sorgte. Dem Regisseur Linus de Paoli<br />

ist ein überzeugender social fiction gelungen,<br />

der durchaus nah an der Realität<br />

in unserem Land spielt, und mit gerade<br />

mal 20.000 Euro Budget gedreht wurde.<br />

Im Sinne des Preises eventuell tatsächlich<br />

der beste Independent-Film des Festivals.<br />

ten. Das Rennen um den Publikumspreis<br />

machte am Ende K. Lorrel Mannings<br />

„Happy New Year“. Der Film erzählt die<br />

Geschichte eines Kriegsveteranen, der an<br />

einem traumatischen Stress-Symptom<br />

leidet. Die Filmemacher zeigten sich überrascht<br />

über den unverhofften Sieg. „Wir<br />

waren bereits auf vielen Festivals und haben<br />

deshalb heute Abend nichts erwartet“,<br />

gab K. Lorrel Manning zu. Er betonte,<br />

dass sein Film durch die Thema-<br />

So kreativ ist Oldenburg:<br />

tik recht amerikanisch wirke, dass das<br />

Thema jedoch von universeller Bedeutung<br />

sei. Als der mit 4.000 Euro dotierte<br />

Preis für den besten deutschen Film vergeben<br />

wurde, traten die fünfköpfige<br />

internationale Jury mit Oberbürgermeister<br />

Gerd Schwandner auf die Bühne, um<br />

gemeinsam den Preis zu überreichen. Der<br />

Hollywood-Schaupieler und Jury-Vorsitzende,<br />

Matthew Modine, nutzte die Gelegenheit,<br />

um über seine persönlichen Oldenburger<br />

Filmfest-Erfahrung zu erzählen.<br />

„Es ist bereits das dritte Mal, dass ich<br />

in Oldenburg bin“, sagte er. „Das Festival<br />

ist von Mal zu Mal interessanter und<br />

besser geworden.“ Auch er ließ es sich<br />

nicht nehmen, eine besondere filmische<br />

Leistung hervorzuheben. „Die Performance<br />

der Schauspielerin Maja Schöne im<br />

Film ‘Der Brand‘ von Brigitte Maria Bertele<br />

war großartig und kraftvoll“,<br />

schwärmte er. Den German Independance<br />

Award erhielt dann jedoch der sozialkritische<br />

Endzeit-Film „Dr. Ketel“ von Linus<br />

de Paoli, der gleich mit seinem ganzen<br />

Filmteam die Bühne stürmte. „Wir<br />

hatten zwei ganz tolle Screenings, eine<br />

ausverkaufte Premiere und minutenlangen<br />

Applaus – das Oldenburger Publikum<br />

ist für immer in unseren Herzen“, erklärte<br />

Linus de Paoli sichtlich gerührt.<br />

19.–24.<br />

September<br />

2011<br />

Besuchen Sie die coole Graffi ti-Ausstellung mit tollem<br />

Rahmenprogramm mitten im Einkaufsland am Brunnen!<br />

Graffi ti-Profi s zeigen raffi nierte Kniffe, mit denen man<br />

lernen kann, im Graffi ti-Style zu zeichnen –<br />

Donnerstag, 22. September ab 15 Uhr.<br />

Am Freitag, den 23. September können<br />

ab 15 Uhr original Graffi tis ersteigert<br />

werden und in der Bünting Akademie<br />

fi ndet eine interessante Diskussions -<br />

runde zum Thema statt.<br />

Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Ein ganzes Land für mich. So mag ich das!<br />

Füreinander &<br />

Miteinander<br />

Ein Einkaufsland engagiert sich.


6 MUSIK DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />

KURZ UND KNACKIG<br />

Bauarbeiten im Prinzessinweg<br />

Am vergangenen Montag haben an der<br />

Straße Gerberhof Ausbauarbeiten am<br />

Prizessinweg begonnen, um die Verkehrssicherheit<br />

und die Befahrbarkeit<br />

zu verbessern, so teilte die Pressestelle<br />

der Stadt Oldenburg mit. Der Prinzessinweg<br />

werde bis Ende 2012 auf einer<br />

Länge von 600 Metern bis zur<br />

Wienstraße erneuert. Geplant seien eine<br />

neue Fahrbahn aus Asphalt mit Gehwegen<br />

sowie Parkstreifen und Pflanzenbeete<br />

auf beiden Seiten. Zunächst<br />

werde jedoch der Wasserkanal ausgewechselt<br />

und ein zusätzlicher Regenwasserkanal<br />

angelegt. Voraussichtlich bis<br />

Ende Oktober bleibt der Autovekehr<br />

im Einmündungsbereich Gerberhof<br />

stadteinwärts gesperrt. Autos und Busse<br />

werden über die Ofener Straße umgeleitet.<br />

Die weiteren Bauarbeiten werden<br />

unter Vollsperrung des Kfz-Verkehrs<br />

ausgeführt. Bauarbeiten im Abschnitt<br />

Tannenstraße und Wienstraße<br />

sind im Frühjahr geplant.<br />

Sprachkurs für Zuwanderer<br />

„Gute Deutschkenntnisse sind nicht<br />

nur im Alltag und bei der Arbeit wichtig“,<br />

sagt Peter von Rüden vom Verein<br />

Interkulturelle Arbeitsselle (IBIS). Sie<br />

müssen auch den „Deutsch-Test für Zuwanderer“<br />

bestehen und das Zerifikat<br />

nachweisen. Der Verein bietet vom<br />

29.9. bis zum 14.11. einen Nachmittagskurs<br />

an, um Prüfungskandidaten<br />

auf den Sprachtest vorzubereiten. Weitere<br />

Informationen gibt es unter 0441-<br />

4083988.<br />

Anmeldung: IBIS, Kaiserstraße 29, Mo<br />

bis Fr, von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr sowie<br />

Mo, Di und Do von 15 Uhr bis 17<br />

Uhr.<br />

Graffiti-Werkstatt verabschiedet sich<br />

Der Präventionsrat Oldenburg und das<br />

Famila Einkaufsland Wechloy laden am<br />

Freitag zur Diskussionsrunde „Graffiti<br />

– zwischen Kunstform und Sachbeschädigung<br />

ein. Der Projektleiter der<br />

Graffiti-Werkstatt, Lukas Krieg, und der<br />

Vorsitzende des Bürgervereins Ofenerdiek,<br />

führen mit zwei Kurzreferaten in<br />

die Themaik ein. Derzeit haben BesucherInnen<br />

des Einkaufszenters in<br />

Wechloy die Möglichkeit, in der Graffiti-Werkstatt<br />

auf dem Einkaufsgelände<br />

verschiedene Graffiti-Werke zu bewundern.<br />

Besucher haben die Gelegenheit,<br />

die Bilder zu ersteigern. Der Erlös<br />

kommt dem Verein der Graffiti-<br />

Künstler zugute. Damit verabschiedet<br />

sich die Graffiti-Werkstatt aus Wechloy.<br />

Im Oktober bezieht sie auf dem<br />

ehemaligen Kasernenglände in Donnerschwee<br />

ihr neues Quartier.<br />

Diskussion, Fr, 23.9., 16 Uhr bis 17.30<br />

Uhr, Bündting Akademie, Famila Einkaufsland<br />

Wechloy.<br />

Dotschy Reinhardt<br />

Gypsyswing vom feinsten<br />

Dotschy Reinhard, Foto: G. U. Haut<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Den wenigsten Deutschen gelingt es wohl,<br />

den Stammbaum ihrer Familie bis ins 17.<br />

Jahrhundert hinein zu dokumentieren.<br />

Dotschy Reinhardt, 1975 bei Ravensburg<br />

geboren und seit 2003 in Berlin lebend,<br />

könnte sogar mühelos belegen, dass ihre<br />

Vorfahren zu jener Zeit Kirchenbüchern<br />

zufolge im Schwarzwald ansässig waren.<br />

Dies mag Gesprächspartner beeindrucken,<br />

gleichwohl ist es für die Reinhardt erst<br />

recht nichts Neues, wenn sie sich dem Volk<br />

der Sinti zugehörig erklärt, um daraufhin<br />

erleben zu müssen, wie ihrem Gegenüber<br />

oftmals die Gesichtszüge erstarren.<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Nach langwierigen Verhandlungen und gelungenem<br />

Ausbau nahm mit dem 8. Juli die<br />

Kulturlounge Seelig hoch über den Oldenburger<br />

Schlosshöfen die Arbeit auf. Der<br />

Kunstofferte, die mit Werken des lokalen<br />

Malers Michael Ramsauer Interessierte lokkte,<br />

sowie Beteiligungen an Kultursommer<br />

Inside, Komische Nacht oder am Filmfestival<br />

folgt nunmehr ganz offiziell der musikalische<br />

Startschuss in die Saison. Zum<br />

Auftakt der brandneuen feinen Konzertreihe<br />

gönnt uns das Seelig-Team im Doppelpack<br />

die Singer-Songwriter Moritz Krämer<br />

und Ich, Alexander.<br />

Lobt ein Kritiker der „Zeit“ die Liedermacherkunst<br />

des Wahlberliners Krämer<br />

in den höchsten Tönen: „Singer-Songwriter<br />

gibt es wie Sand am Meer, junge Männer<br />

meist, die ihr Empathievermögen so<br />

lange ausreizen, bis Gitarrenakkorde und<br />

Gefühlsreime leidlich verschmelzen. Die<br />

Kunst aber, in der Stille des Moments zu<br />

reden, statt sich nur zu äußern, bleibt einigen<br />

wenigen vorbehalten. Singer-Songwritern<br />

wie Moritz Krämer.“<br />

Der kulturbegeisterte Schweizer Moritz<br />

Krämer wurde 1980 in Basel geboren. Sein<br />

Abi baute er im benachbarten Deutschland,<br />

im nahen Freiburg. Danach verschlug<br />

es ihn gen Norden, wo der Film-<br />

Mit Erlebnissen wie diesen ist sie aufgewachsen;<br />

„dreckige Zigeunerin“ rief man<br />

ihr in der Schule hinterher. Ihren ersten<br />

Job im Plattenladen bekam das Mädel nur,<br />

weil sie sich als Italienerin ausgab. Apropos<br />

Musik: Selbstredend entstammt Dotschy<br />

Reinhardt der weitverzweigten Familie<br />

des weltberühmten Jazzgitarristen<br />

Django Reinhardt. Gern erinnert sie sich<br />

in Interviews an jenes Gefühl, als sie zum<br />

ersten Mal auftrat: Ab da galt sie nicht<br />

länger als Zigeunerin, sondern wurde endlich<br />

wahrgenommen als talentierte Sängerin<br />

aus Djangos Sippe.<br />

Ihre bevorzugte Musik: Der Swing- und<br />

Schmusejazz der smarten Show-Legenden<br />

à la Frank Sinatra, Tony Bennett oder ihrer<br />

weiblichen Kolleginnen Liza Minelli,<br />

Barbara Streisand; unerreichbar: Titan<br />

Ella. Vom Schallplattendebüt weg, anno<br />

2006 erschienen, verbeugt sich die Jazzsängerin<br />

Dotschy vorm legendären Django<br />

– ihr Album „Sprinkled Eyes“ enthält<br />

neben acht eigenen Kompositionen auch<br />

Standards des großen Zampano und Clanmeister<br />

Django, die sie keck mit einem<br />

eigenen Text versehen hat.<br />

Zwei Jahre später kam Dotschy Reinhardts<br />

freak unter anderem Regie an der Deutschen<br />

Film und Fernsehakademie in<br />

Berlin studierte, um hernach über Musikvideos<br />

und Kurzfilmen zu brüten. Daneben<br />

profilierte sich der Wahlberliner als<br />

musikalischer Leiter an verschiedenen<br />

Bühnen der Hauptstadt sowie in Heidelberg<br />

und Leipzig. Mit brüchiger Stimme<br />

singt der Gitarre spielende Liedermacher<br />

von den großen Gefühlen in kleinen Alltäglichkeiten,<br />

beschreiben Songtexte à la<br />

„Nachbarn“, wie es sich anfühlt, wenn<br />

man einsam zu Hause sitzt und vom Balkon<br />

aus dem Glück des Pärchens gegenüber<br />

zusieht. Sein im Frühjahr 2011 erschienenes<br />

Debütalbum „Wir können nix<br />

dafür“ listet zwölf Alltagsballaden auf, in<br />

denen sich Komponist Krämer auslebt,<br />

ohne dass es je ins Pathetische durchsackt.<br />

Darin ähnelt der Singer-Songwriter sei-<br />

aufgeschriebene Familiengeschichte „Gypsy“<br />

heraus. Das lesenswerte Buch unterstreicht<br />

die Schreibbegabung der Mittdreißigerin.<br />

Insofern darf man sich doppelt<br />

freuen, dass die Berlinerin am 25. September<br />

in Ofenerdiek zunächst aus „Gypsy“<br />

vorlesen und dann musizieren wird.<br />

Christoph Sahm, Strippenzieher der Oldenburger<br />

Veranstaltung, macht kein<br />

Hehl aus seinen Wurzeln, die belegen, dass<br />

seine Ur-Urgroßmutter ebenfalls eine<br />

Reinhardt war. Doch das nur nebenbei;<br />

was das kulturell interessierte Publikum<br />

in der Huntestadt eindeutig mehr begeistern<br />

dürfte: Eintritt wird für das literarisch-musikalische<br />

Schmankerl mit Dotschy<br />

Reinhardt (nebst Begleitmusiker)<br />

nicht erhoben! Stattdessen sind Spenden<br />

für den Verein der Freunde der Sinti und<br />

Roma im Oldenburger Raum hoch willkommen.<br />

Deutsche Songpoeten im Seelig<br />

Moritz Krämer und Ich, Alexander starten die musikalische Saison<br />

Ich, Alexander<br />

INFO-BOX<br />

Zusammen mit dem Ortsverein der<br />

SPD präsentieren die Freunde der Sinti<br />

und Roma im Oldenburger Raum am<br />

So 25.9. im Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

ab 20 Uhr Dotschy Reinhardt. Die Berlinerin<br />

liest zunächst aus ihrem Buch<br />

„Gypsy – Die Geschichte einer großen<br />

Sinti-Familie“ und wird im Anschluss<br />

daran musikalisch einen drauf machen.<br />

Moritz Krämer<br />

nem melancholisch-poetischen Seelenverwandten<br />

Gisbert zu Knyphausen, in<br />

dessen Vorprogramm der Schweizer im<br />

Vorjahr auftrat. Fürs Oldenburger Konzert<br />

in der Kulturlounge Seelig hat sich<br />

Moritz Krämer die Unterstützung des Berliner<br />

Singer-Songwriter-Kumpels Ich,<br />

Alexander gesichert. Der gebürtige Bandenburger,<br />

im Alltag auf den Namen Alexander<br />

Günther hörend, ist spezialisiert<br />

auf „Musik für Gutwettertage“, wie er seine<br />

deutsch getexteten Eigenkompositionen<br />

nennt. Präzisiert sein Dresdner Management<br />

Ich, Alexander punktet mit<br />

Songs, „irgendwo zwischen<br />

Clickcklickdecker und Bosse“; schon<br />

recht.<br />

MORITZ KRÄMER / ICH, ALEXANDER<br />

Mo 26.9., 21:00 Uhr, Seelig, OL


DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 MUSIK 7<br />

LIVE-KONZERTE<br />

Grupo Sal Markscheider Kunst Lisa Bassenge<br />

OLDENBURG<br />

Gehörgänge: Carl Ludwig Hübsch &<br />

HCL-Ensemble, 22.9., Wilhelm13<br />

Zunächst bestreitet Carl Ludwig Hübsch<br />

den Abend solo auf der Tuba. Im zweiten<br />

Teil des Konzerts improvisiert der<br />

Jazz-Musiker aus Freiburg mit Pianist Sebastian<br />

Venus, Posaunist Hans Kämper,<br />

Bassist Reinhart Hammerschmidt und<br />

Schlagzeuger Hannes Clauss.<br />

Lisa Bassenge, 22.9., Kulturetage<br />

Die Jazz-Sängerin stellt ihr neues Album<br />

„Nur Fort“ vor, auf dem sie alle Lieder<br />

auf Deutsch eingesungen hat. Neben<br />

leichten Eigenkompositionen präsentiert<br />

die Sängerin moderne Klassiker aus<br />

der deutschen Musikgeschichte.<br />

Turbostaat, 22.9., Amadeus<br />

Mit einer Melange aus US-Hardcore und<br />

deutschem Punk haben sich die fünf<br />

Flensburger einen festen Platz in der Szene<br />

erobert. Derzeit flaniert Turbostaat<br />

mit ihrem zweiten „Major“-Album „Das<br />

Island Manøver“ über die heimischen<br />

Bretter.<br />

Piazumanju, 23.9., Maarley’s<br />

Wer auf guten alten, lauten Ska steht,<br />

kommt hier voll auf seine Kosten. Die<br />

sechsköpfige Band aus Norderstedt bringt<br />

mit energiegeladenen Gipsy-Ska, angereichert<br />

mit vielen Rockelementen, jedes<br />

Haus zum Beben.<br />

Regicide, 23.9., Charly’s Musikkneipe<br />

Die Königsmörder aus Oldenburg teilten<br />

sich einst mit Gruppen wie Schandmaul,<br />

In Extremo und Uriah Heep die<br />

Bühne. Nach einer Schaffenspause melden<br />

sich die sieben MusikerInnen nun<br />

in neuer Formation zurück, um ihr Publikum<br />

mit feinem Prog-Folk-Rock zu bezaubern.<br />

Esther Filly & Ridstyle und Special<br />

Guest, 24.9., Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

Die Soulsängerin aus Hamburg hat eine<br />

unnachahmliche Contra-Alt Stimme,<br />

die wie geschaffen für Soulmusik ist. Ihren<br />

Mix aus Soul, Elektro und Blues<br />

nennt sie treffenderweise „Ridstyle“,<br />

was soviel bedeutet wie „sich frei machen“.<br />

Lisbeth Quartett, 24,.9., Wilhelm13<br />

Das Berliner Quartett mit Charlotte Greve<br />

spielt zeitgenössischen Jazz. Die Saxo-<br />

fonistin erhielt für ihre Arbeit mit dem<br />

„Lisbeth Quartett“ den „JazzBaltica-<br />

Förderpreis 2010“.<br />

Markscheider Kunst, 24.9., Kulturetage<br />

Die Ska- und Reggae-Formation aus St.<br />

Petersburg war bereits mehrfach in Oldenburg<br />

zu Gast. Wie kaum eine andere<br />

Band weiß sie Punk-Attitüde mit karibischen<br />

und russischen Klängen zu verbinden.<br />

Ostfreez´n Allstars, 24.9., Die Tränke<br />

Die Brass Rock-Band besteht aus insgesamt<br />

neun Musikern und umfasst neben<br />

einer Rockband eine vierköpfige Bläserformation.<br />

In dem Repertoire sind ausschließlich<br />

Coverversionen bekannter<br />

Hits aus den 60ern bis zu den 80ern zu<br />

hören.<br />

Ecki Haircut, 24.9., Litfaß<br />

Der Gitarrist der Oldenburger Band<br />

„Wrong Haircut“ stellt sich erstmalig solo<br />

einem Publikum. Mit Akustikgitarre<br />

spielt er einen unterhaltsamen Mix aus<br />

American Country und europäischem<br />

Folk.<br />

Marc-André Hamelin, 25.9., Staatstheater<br />

Der kanadische Klaviervirtuose bringt neben<br />

Franz Liszts berühmter Sonate h-<br />

Moll auch eigene Kompositionen zu Gehör.<br />

Pfau und Lappan, 25.9., Edith-Ruß-<br />

Haus<br />

Der Kölner Klangkünstler Hans W.<br />

Koch präsentiert die Ergebnisse des Audio-Workshops<br />

mit Flüchtlingen aus der<br />

ZAAB Blankenburg.<br />

Pippo Pollina & Roberto Petroli,<br />

25.9., Cadillac<br />

Der Sänger, Pianist und Gitarrist von Sizilien<br />

vertont den biografischen Roman<br />

„Über die Grenzen trägt uns ein Lied“.<br />

Die Lieder unterlegt er mit Filmclips aus<br />

seiner 25-jährigen Karriere. Roberto Petroli<br />

begleitet den Sänger an Saxofon und<br />

Klarinette.<br />

Moritz Krämer und Ich, Alexander,<br />

26.9., Kulturlounge Seelig<br />

Der junge Songwriter aus Berlin lässt sich<br />

live häufig von Kontrabass und Schlagzeug<br />

begleiten. „Ich, Alexander“ heißt eigentlich<br />

Alexander Günther aus Brandenburg<br />

und bietet intelligente deutsche<br />

Songs, die zum Mitsingen einladen.<br />

Marcus Corbett, Patrick Duff, Alexander<br />

von Rothkirch, Jens Beekmann,<br />

28.9., Polyester<br />

Der Bristoler Songwriter Patrick Duff<br />

zieht für seine Songs viele Inspirationen<br />

aus Disney Soundtracks sowie den alten<br />

Platten von den Beatles, Bob Dylan und<br />

Johnny Cash. Indische Musik und britischen<br />

Folk mixt dagegen Marxus Corbett.<br />

Alexander von Rothkirch ist geprägt<br />

von Musikern wie Lenny Kravitz, Tom<br />

Waits und Jack Johnson.<br />

Grupo Sal, Abadio Green und Thomas<br />

Brose, 28.9., Kulturetage<br />

Im Programm „Konzert für Amazonien“<br />

steht die Begegnung der Grupo Sal mit<br />

dem Vertreter des Volkes der Tule, Ab-<br />

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adio Green, im Mittelpunkt. Es umfasst<br />

moderne lateinamerikanische Musik, indigene<br />

Rituale und Live-Malerei.<br />

Aldona Nowowiejska & Band, 28.9.,<br />

Cadillac<br />

Die Chanson-Sängerin ist derzeit mit ihrer<br />

Band auf Tour, die mit Banjo, Mandoline,<br />

Gitarre, Kontrabass, Klarinette<br />

und Ukulele besetzt ist. Die Musik ist eine<br />

Melange aus Chanson, Weltmusik und<br />

modernem Folk.<br />

BREMEN<br />

Fatboy, 22.9., Lagerhaus Kioto<br />

Die schwedische Rock-Band Fatboy rockt<br />

seit über ein Jahrzehnt zusammen. Auf<br />

ihrem neuen Album „Overdrive“ zeigen<br />

sie, dass sie vielseitige Facetten der<br />

Rock- und Pop-Musik beherrschen.<br />

Reinhard Mey, 23.9., Bremen Arena<br />

Der deutsche Liedermacher hat mit<br />

„Mairegen“ das 25. Studioalbum seiner<br />

Karriere hingelegt. Es summiert wie gewohnt<br />

13 erzählende Lieder, die nicht nur<br />

gut klingen, sondern auch sehr unterhaltsam<br />

sind.<br />

Maybebop, 28.9., Schlachthof<br />

Die vierköpfige A-Capella-Formation<br />

hat ausschließlich eigene Songs im Repertoire,<br />

die witzig, berührend und<br />

skurril sein können. Bereits drei Male gewannen<br />

sie den renommierten „A-Capella-Award<br />

Baden-Württemberg“.<br />

DIABOLO<br />

Mittagstisch-Tipp!<br />

Mittagstisch mediterran.<br />

Im Restaurant La Casa Vecchia<br />

hinter dem Lambertihof erleben<br />

Sie mediterrane Speisen in gemütlichem<br />

Ambiente und italienischem<br />

Flair. Egal ob Pizza oder hausgemachte<br />

Pasta, verschiedene Fleischsorten<br />

oder Fisch. Genießen Sie<br />

auch den täglich wechselnden Mittagstisch<br />

und bei gutem Wetter im<br />

schönsten Sonnengarten der City<br />

Oldenburgs. Kommen Sie vorbei<br />

und lassen Sie sich verwöhnen!<br />

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Trauerfall<br />

Im Todesfall kommen verschiedene<br />

Aufgaben auf die Angehörigen zu. Dazu<br />

zählen Erledigungen, die vor der<br />

Bestattung nötig sind, wie die Kontaktaufnahme<br />

mit einem Bestattungsinstitut,<br />

und solche, die nach der Bestattung<br />

nötig werden, etwa das Beauftragen<br />

eines Steinmetzes für den<br />

Grabstein.<br />

Der Arbeitgeber / Rententräger und die<br />

Verwandten und Freunde des Verstorbenen<br />

sind zu benachrichtigen, oft<br />

auch Vermieter, Pfarrer, weitere Behörden,<br />

die Krankenkasse und auch Versicherungsgesellschaften<br />

(vor Auszahlung<br />

einer Lebensversicherung wird oft noch<br />

zusätzlich die innere Leichenschau, also<br />

Obduktion, verlangt, falls dies nicht<br />

ohnehin auf Wunsch der Angehörigen<br />

oder auf Anordnung der Staatsanwaltschaft<br />

erfolgt). Eventuell müssen noch<br />

weitere Dinge wie Telefon, Abonnements,<br />

Reisen oder geplante Termine bedacht<br />

werden. Wer ein Testament auffindet<br />

oder verwahrt, ist verpflichtet, dieses<br />

beim Bekanntwerden des Todes dem<br />

Nachlassgericht (einer Abteilung des<br />

Amtsgerichtes) am letzten Wohnort<br />

des Verstorbenen abzuliefern (§ 2259<br />

BGB). Dort wird das Testament offiziell<br />

eröffnet. Banken sind verpflichtet, dem<br />

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Finanzamt Kontostände verstorbener<br />

Bankkunden ab einem Kontostand von<br />

2.500 Euro zu übermitteln. Die Erben<br />

sind zur Abgabe einer Erbschaftsteuererklärung<br />

verpflichtet.<br />

Bestattungspflicht<br />

Die Bestattungspflicht haben die Totenfürsorgepflichtigen<br />

(nicht die Erben, diese<br />

sind nur zur Bezahlung der Bestattung<br />

verpflichtet, § 1968 BGB). Die Bestattungspflichtigen<br />

sind in den Bestattungsgesetzen<br />

der Bundesländer geregelt,<br />

es sind in der Regel der Ehegatte und<br />

die nächsten Verwandten. Kümmern<br />

diese sich nicht darum, hat das örtliche<br />

Ordnungsamt die Bestattung zu veranlassen,<br />

das die Kosten den oben Genannten<br />

in Rechnung stellt.<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Ein Bestatter kann mit vielen Aufgaben<br />

in einem Sterbefall beauftragt werden,<br />

beispielsweise der Überführung des To-<br />

Woran man denken sollte<br />

ten, der hygienischen Versorgung und<br />

Einsargung des Verstorbenen, dem Erwerb<br />

des Grabes über die Friedhofsverwaltung,<br />

wie auch mit der gesamten Organisation<br />

von Trauerfeier und Bestattung.<br />

Außerdem mit dem Trauermahl,<br />

Zeitungsanzeigen sowie der Information<br />

von Krankenkasse und Versicherungen.<br />

Jede solche Dienstleistung wird hierfür<br />

den Hinterbliebenen in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Bestattung und Grab<br />

Bei einer Erdbestattung muss das Nut-<br />

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Verlagssonderseite<br />

zungsrecht für eine Grabstelle erworben<br />

werden. Es ist immer zeitlich auf 10 bis<br />

30 Jahre begrenzt. Man unterscheidet<br />

Reihengräber und Wahlgräber. Reihengräber<br />

sind preiswerter, allerdings nicht<br />

in Bezug auf die Lage frei wählbar. Bei<br />

den Wahlgräbern kann die Größe und<br />

Lage bestimmt werden. Nur Wahlgräber<br />

können nachgepachtet werden,<br />

d. h. es kann zu einem späteren Zeitpunkt<br />

ein weiteres Familienmitglied an<br />

dieser Stelle beigesetzt werden.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

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DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 KINO 9<br />

Eine offene Rechnung, © Miramax Film Corp.<br />

Geheimdienstthriller<br />

Eine offene Rechnung<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Anno 1966 werden drei israelische Mossad-<br />

Agenten nach Ost-Berlin eingeschleust, um die<br />

Identität eines ehemaligen KZ-Arztes vor Ort<br />

überprüfen zu können. Sollte sich der Verdacht<br />

bestätigen, dass man den lange Gesuchten<br />

endlich aufgespürt hätte, lautet der Auftrag<br />

Dieter Vogel zu entführen und ihn in Israel vor<br />

Gericht zu bringen. Obwohl die Aktion von langer<br />

Hand vorbereitet wurde, schlägt das<br />

Unternehmen fehl.<br />

Kleine Unachtsamkeiten addieren sich, lassen<br />

das Agententrio – zwei Männer und eine<br />

Frau – schlussendlich gemeinsam mit dem<br />

Entführten in einer Ostberliner Altbauwohnung<br />

in der Falle sitzen. Dass das gefesselte<br />

Monster ihnen entwischt, will das Trio der<br />

Karriere wegen vertuschen. Nach geglückter<br />

Flucht aus der DDR lebt man mehr oder weniger<br />

schlecht mit der Lüge, Vogel noch in<br />

Berlin eliminiert zu haben. Drei Jahrzehnte<br />

später tut sich urplötzlich eine neue Chance<br />

auf, die Versäumnisse der Vergangenheit<br />

wettzumachen.<br />

Regisseur John Madden („Shakespeare in Love“)<br />

nutzt die unterschiedliche Figurenperspektive<br />

und eine raffiniert eingesetzte Montagetechnik,<br />

um die Spannung hochzuhalten.<br />

Per Rückblende taucht er in die Mission der<br />

drei Geheimdienstler ein. Gezeigt wird die<br />

sich Bahn brechende Angst der blutjungen<br />

Agentin Rachel im ersten Einsatz, wie sie von<br />

ihren zwei Mitstreitern begehrt wird; die Romanze<br />

mündet in eine Katastrophe ein, die<br />

mit der geglückten Flucht aus der DDR nicht<br />

beendet ist. Die hochkarätige Besetzung und<br />

Filmer Maddens effektvoller Inszenierungsstil<br />

machen „Eine offene Rechnung“ zum<br />

Psychothriller par excellence.<br />

Eine offene Rechnung<br />

USA ´11: R: John Madden mit Helen<br />

Mirren, Sam Worthington, Tom Wilkinson,<br />

Ciarán Hinds, Jesper Christensen,<br />

Jessica Chastain.<br />

Wertung: ✱ ✱✱✱ ✱✱<br />

CinemaxX: ab 22.9.<br />

Endzeitavantgardevision<br />

Melancholia<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Wagnerianisch bombastische Musik dröhnt einem<br />

zum Auftakt von „Melancholia“ in den Ohren,<br />

Vögel stürzen tot vom Himmel, Blitze entweichen<br />

den Fingerspitzen einer blonden<br />

Schönheit im Brautkleid – ein geheimnisvoll<br />

schimmernder Planet rast auf die Erde zu.<br />

Zwar ahnt noch niemand etwas vom Crashkurs,<br />

doch Justines Heirat ist so oder so kein<br />

Glück beschieden. Braut (Kirsten Dunst) und<br />

Bräutigam (Alexander Skarsgard) kommen zu<br />

ihrer eigenen Hochzeitsfeier im weltentrükkten<br />

Golfressort zu spät, die verbalen Auseinandersetzungen<br />

der geladenen Gäste verleiden<br />

dem Paar erst recht die Stimmung.<br />

Auch viel, viel später noch, als Justines ebenfalls<br />

verheiratete Schwester Claire (Charlotte<br />

Gainsbourg) die Depressionen der Braut<br />

zusehends rätselhaft vorkommen, schürt<br />

Regie-enfant-terrible Lars von Trier lustvoll<br />

weiterhin die Apokalypse. Dabei schenkt der<br />

notorische Nonkonformist seiner illustren Besetzungsriege<br />

eindeutig mehr Aufmerksamkeit<br />

als der sich Bahn brechenden Endzeitstimmung;<br />

die Frauen-Version von „Armageddon“<br />

punktet mit surrealen Alptraumvisionen,<br />

Pessimismus, beeindruckender Besetzung<br />

– unter anderem sind Kiefer Sutherland,<br />

Charlotte Rampling und John Hurt in<br />

Nebenrollen mit von der Partie. Letztlich gilt:<br />

Selten war ein von Trier weniger verstörend,<br />

trotz unhappy Weltuntergangs-Finale; „Melancholia“<br />

ist großes Kino.<br />

Melancholia<br />

Deutschland/ Dänemark/ Schweden/<br />

Frankreich/ Italien ´11: R: Lars von<br />

Trier mit Kirsten Dunst, Charlotte<br />

Gainsbourg, Kiefer Sutherland.<br />

Wertung: ✱ ✱✱✱✱ ✱<br />

Casablanca: am 28.9.<br />

Komödie<br />

Gianni und die Frauen<br />

TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />

Mit liebevoller Ironie, autobiografischer Authentizität<br />

und einem wunderbaren Ensemble<br />

hochbetagter Laiendarstellerinnen erzählte Gianni<br />

Di Gregorio in „Das Festmahl im August“<br />

von den Höhen und Tiefen des Alterns. Nach<br />

diesem Low-Budget-Erfolg legt der Autorenfilmer<br />

mit „Gianni und die Frauen“ nun noch<br />

einmal nach.<br />

Im Mittelpunkt steht erneut der Muttersohn<br />

Gianni, der als Frühpensionär in Rom ein<br />

freudloses Dasein fristet. Am Morgen schreibt<br />

die Ehefrau ihm eine lange Liste mit Einkäufen<br />

und Erledigungen, an der er sich geduldig<br />

abarbeitet, solange seine 95jährige Mutter<br />

ihn nicht wegen irgendeines Wehwehchens<br />

herbeizitiert, um ihn dann als Kellner für ihre<br />

Kartenspielrunde in Gebrauch zu nehmen.<br />

Als sein Freund Alfonso ihm erzählt, dass um<br />

ihn herum fast alle Männer seines Alters eine<br />

Geliebte haben, beginnt auch der genügsame<br />

Gianni die Parameter seines Lebens neu<br />

zu überdenken. An schönen Frauen, um die<br />

sich die neu erwachten Fantasien ranken können,<br />

fehlt es in Giannis Leben nicht. Mit Genuss<br />

lässt Di Gregorio seinen Antihelden<br />

durch erotische Wunschtraumwelten stolpern<br />

und die Hoffnungen des unbeholfenen Gigolos<br />

mit lakonischem Humor versanden.<br />

Dabei beschreibt der Film Altwerden als einen<br />

Zustand, dessen Lächerlichkeit man mit<br />

Würde zu tragen lernen muss. Diese Erkenntnis<br />

hatte die Damenrunde, die sich in „Das<br />

Festmahl im August“ um den Essenstisch versammelte,<br />

schon längst verinnerlicht. An die<br />

Originalität, mit der dieser Film seine stark<br />

verwitterten Heldinnen des Alters feierte,<br />

kommt „Gianni und die Frauen“ als Nachfolgewerk,<br />

das die männliche Virilitätskrise<br />

liebevoll karikiert, dennoch nicht heran.<br />

Gianni und die Frauen<br />

Italien 2011 R: Gianni Di Gregorio mit<br />

Valeria De Franciscis, Alfonso Santagata,<br />

Elisabetta Piccolomini<br />

Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />

Casablanca: ab 22.9.<br />

Komödie/Thriller<br />

The Guard<br />

TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />

Connemara ist der Inbegriff irischer Postkartenidylle:<br />

grüne Wiesen, sanfte Hügel und eine<br />

Küste, die sich auf äußerst pittoreske Weise<br />

gegen die Gewalten des Atlantiks stemmt. Hier<br />

am westlichsten Rande Europas regiert Sergeant<br />

Gerry Boyle (Brendan Gleeson) als exzentrischer<br />

Gesetzeshüter, der in der provinziellen<br />

Einöde eine etwas überentspannte Vorstellung<br />

von Gesetz und Ordnung entwickelt<br />

hat.<br />

Die phlegmatische Haltung zur beruflichen<br />

Existenz wird empfindlich gestört, als in Boyles<br />

Zuständigkeitsbereich eine Leiche mit zerknüllten<br />

Bibelseiten im Mund wird. Damit<br />

nicht genug fliegen auch noch die amerikanischen<br />

Bundespolizisten ein, die an der irischen<br />

Westküste einen internationalen Drogenschmugglerring<br />

aufspüren wollen. Der<br />

smarte FBI-Agent Wendell Everet (Don Cheadle)<br />

hat die Ermittlungen übernommen und<br />

Boyle lässt sich nur widerwillig auf eine Zusammenarbeit<br />

mit dem afroamerikanischen<br />

Kollegen ein. Auf der Basis eines typischen<br />

Buddy-Cop-Movies, das ein ungleiches Ermittler-Duett<br />

auf möglichst hindernisreiche<br />

Weise zusammenschweißt, entwickelt der irische<br />

Regisseur John Michael McDonagh eine<br />

tiefschwarze Thriller-Komödie, die vor allem<br />

durch ihre Besetzung überzeugt. Brendan<br />

Gleeson und Don Cheadle haben sich<br />

in ihrer Karriere jenseits des Mainstreams ein<br />

hohes Maß an schauspielerischer Integrität<br />

erarbeitet und tanzen hier mit sichtbarer Spielfreude<br />

als optimales Gegensatzpaar umeinander.<br />

Hinzu kommen die scheinbar lässigen,<br />

aber präzise gearbeiteten Dialoge. Gleesons<br />

Sergeant Boyle ist ein schillerndes Polizistenungetüm,<br />

dem alles zuzutrauen ist und das<br />

auf scheinbar naive Weise die unerhörtesten<br />

Dinge sagen und tun kann, ohne an Sympathie<br />

zu verlieren. Nicht der aufwendig konstruierte<br />

Plot, sondern die offene Anlage der<br />

Figuren bestimmt den Unterhaltungswert dieser<br />

äußerst originellen Genrevariation.<br />

The Guard<br />

Großbritannien/Irland ´11: R: John Michael<br />

McDonagh mit Larry Smith,<br />

Brendan Gleeson, Don Cheadle.<br />

Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />

Casablanca: ab 22.9.<br />

Thriller<br />

Hell<br />

TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />

Die Scheiben des Autos sind mit Zeitungspapier<br />

und Pappkartons abgeklebt. Nur durch<br />

kleine Sichtschlitze dringt Licht in das Innere<br />

des Wagens, der sich knatternd auf staubigen<br />

Straßen durch verdorrte Landschaften arbeitet.<br />

Es ist heiß in Deutschland im Jahre 2016.<br />

Sonnenstürme haben dafür gesorgt, dass die<br />

Temperaturen auf ein unerträgliches Niveau<br />

angestiegen sind und das Gleichgewicht der<br />

Natur genauso zusammengebrochen ist, wie<br />

das Zusammenleben der Menschen. Nur wenige<br />

haben den gesellschaftlichen Zerfall und<br />

die Umweltkatastrophe überlebt. Das Licht,<br />

das einmal der Lebensspender des Planeten<br />

war, ist nun dessen alles vernichtender<br />

Feind. Die Wasservorräte sind fast aufgebraucht.<br />

Nur in den Bergen soll es noch welches<br />

geben. Dorthin sind Phillip (Lars Eidinger),<br />

Marie (Hannah Herzsprung), deren junge<br />

Schwester Leonie (Lisa Vicari) unterwegs,<br />

die auf einer verlassenen Tankstelle den ausgehungerten<br />

Tom (Stipe Erceg) auflesen. Auf<br />

einer unübersichtlichen Gebirgsstraße wird<br />

Leonie von einer Bande gekidnappt. Bei einem<br />

misslungenen Befreiungsversuch wird<br />

Phillip verletzt und Tom ebenfalls gefangen<br />

genommen, so dass sich Marie nun allein auf<br />

die Spuren der Entführer macht. In einer verlassenen<br />

Kirche trifft sie auf eine alte Bäuerin<br />

(Angelika Winkler), die mit ihren Söhnen<br />

auf einem Hof lebt. Das Vieh wurde<br />

längst notgeschlachtet. Trotzdem kommt hier<br />

stets frisches Fleisch auf den Tisch. Der Horrorfilm<br />

ist ein Genre, in das sich deutsche Filmemacher<br />

nur selten verirren. Die cineastische<br />

Lust am Schrecken ist hierzulande immer<br />

noch verpönt, obwohl die Grundsteine<br />

des Genres mit Filmen wie „Nosferatu“ im<br />

deutschen Kino der zwanziger Jahre gelegt<br />

wurden. Tim Fehlbaum zeigt nun, dass man<br />

auch in diesem Genre jenseits stupider Blutorgien<br />

bestehen und seinen eigenen Stil formulieren<br />

kann. Mit einer durch und durch<br />

stringenten Ästhetik schafft Fehlbaum eine<br />

Welt lichtdurchfluteter Ödnis, in der der letzte<br />

Rest menschlicher Integrität wie eine verdorrende<br />

Pflanze ums Überleben kämpft.<br />

Der Film malt ein eindringliches Endzeitszenario<br />

aus und provoziert eher ein schleichendes<br />

Unwohlsein als den profanen Schrecken.<br />

Kaum zu glauben, dass „Hell“ Fehlbaums erster<br />

Langspielfilm ist. Soviel filmemacherische<br />

Begabung und Stilsicherheit hat man in einem<br />

deutschen Regiedebüt lange nicht<br />

mehr auf der Leinwand gesehen.<br />

Hell<br />

Deutschland/Schweiz ´11: R: Tim Fehlbaum<br />

mit Hannah Herzsprung, Angela<br />

Winkler, Stipe Erceg, Lars Eidinger.<br />

Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />

CinemaxX: ab 22.9.


10 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />

�<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:30 Die Mütter; Freie Christengemeinde,<br />

Würzburgerstr. 17<br />

20:00 Lisa Bassenge: „Nur fort“; Kulturetage,<br />

Halle<br />

20:00 Gehörgänge: Carl Ludwig Hübsch &<br />

HCL-Ensemble; Wilhelm13, Musikund<br />

Literaturhaus<br />

21:00 TURBOSTAAT; Amadeus<br />

BÜHNE<br />

20:30 Ulrike Maria Stuart; Brauhauskeller<br />

LESUNG<br />

19:30 “Was verstehen wir Frauen schon von<br />

Politik?”, Szenische Lesung; Theater<br />

am Leibnizplatz<br />

KINDER<br />

10:00 Pippi Langstrumpf; Theatrium<br />

FILM<br />

20:30 Terrorwarnung!; Zucker Club<br />

PARTY<br />

21:00 Momentos Latinos; Moments<br />

21:00 Karaoke; Römer<br />

DISCO<br />

22:00 College Night; Stubu Dancehouse<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Regicide; Charly’s Musikkneipe<br />

20:00 PIAZUMANJU Live (Gipsy-SKA,Rock);<br />

Maarley’s<br />

BÜHNE<br />

16:00 Das Geheimnis; Universität, Campus<br />

Haarentor<br />

19:00 „Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser<br />

Problem sind die Normalen“; Kulturetage<br />

!!!AUSVERKAUFT!!!<br />

20:00 Demian; Staatstheater, Kl. Haus<br />

20:00 Slam Produkt - Poetry Slam; Polyester<br />

20:00 Michael Ehnert: „Das Tier in mir“; Unikum,<br />

Campus Uhlhornsweg<br />

VORTRAG<br />

19:00 Stadtgespräch: „Bauaufgabe Hochwasserschutz“<br />

- Ein Dialog mit: H.G.<br />

Bröggelhoff, Oldb. und R. Horn ,<br />

Adendorf; bau_werk Halle am Pferdemarkt<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

15:00 Junge Szene<br />

16:00 Jugendmedienfestival Berlin 2007<br />

18:00 oeins aktuell<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

19:00 Zukunft Bildung<br />

22:00 Studentennacht „ Kamikaze“ mit Haribo<br />

& H-no; Lila Eule<br />

MESSE<br />

81. Deutscher Archivtag 2011 mit Fachmesse<br />

Archivistica; Messe<br />

HAMBURG<br />

MUSIK<br />

20:30 My Disco & Future Flexus; Hafenklang<br />

19:30 Gernot Voltz: „Herr Heuser vom Finanzamt<br />

- Wenn die Konten Trauer<br />

tragen“, Kabarett; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

20:00 Philip Simon, Comedy; Remise im Tafelfreuden<br />

20:00 Michael Kohlhaas; theater hof/19<br />

VORTRAG<br />

11:00 Cäcilie lässt bitten!; Schloss<br />

PARTY<br />

20:00 Kicker Dir einen...; Maarley’s<br />

DISCO<br />

22:00 Chill out; Byblos<br />

20:00 Kirchwege im Ammerland<br />

20:45 Der TV-Musiktresor<br />

22:00 oeins aktuell<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

23:00 Zukunft Bildung<br />

HANNOVER<br />

00:00 Kirchwege im Ammerland<br />

00:45 Der TV-Musiktresor<br />

DONNERSTAG,<br />

22.09.2011<br />

Regnerisch | ca. 17° | 70% Regen<br />

� FREITAG,<br />

KINOPROGRAMM<br />

vom 22. bis 28.09.2011<br />

OLDENBURG<br />

CASABLANCA<br />

KINO 1<br />

Die Nordsee von oben<br />

15.15 Uhr<br />

Midnight in Paris<br />

17.00, 21.00 Uhr<br />

Le Havre<br />

19.00 Uhr<br />

KINO 2<br />

Der Herr der Diebe<br />

DIABOLO TAGESTIPP<br />

„Regicide“<br />

KONZERT: Fr., 23.09., 21.00 Uhr, Charly’s<br />

Musikkneipe, Oldenburg<br />

Mehr Druck, mehr Eleganz, mehr Vehemenz<br />

im Ausloten der Extreme. Das Ergebnis: Ein<br />

ausgefeiltes großes Drama, das den Alltag<br />

durchbricht, die<br />

Sinne verwirrt und<br />

nur eine Reaktion<br />

zulässt: Donnern-<br />

23.09.2011<br />

Bewölkt | ca. 18° | 30% Regen<br />

15.00 Uhr (Mi Black Box)<br />

Gianni und die Frauen<br />

19.00 Uhr (Mi Black Box)<br />

The Guard - ein Ire sieht schwarz<br />

17.00, 21.00 Uhr (Mi Black Box)<br />

Melancholia<br />

Vorpremiere Mi 20.00 Uhr<br />

BLACK BOX<br />

Cairo Time<br />

den Applaus!<br />

16.00 Uhr (Mi Kino 2)<br />

Mein Stück vom Kuchen<br />

18.00 Uhr (Mi Kino 2)<br />

Sommer in Orange<br />

Do-Di 20.00 Uhr<br />

CINE K<br />

Sommerpause<br />

CINEMAXX<br />

KINO 1<br />

Die Schlümpfe 3D<br />

15.00, 17.35,<br />

Sa+So auch 12.40 Uhr<br />

Männerherzen 2<br />

20.00, Do-Sa auch 22.50 Uhr<br />

KINO 2<br />

Prinzessin Lillifee u. das kleine Einhorn<br />

15.00, 17.00,<br />

Sa+So auch 13.00 Uhr<br />

Hell<br />

19.00, 21.00,<br />

Do-Sa auch 23.15 Uhr<br />

KINO 3<br />

Die drei Musketiere 3D<br />

14.30, 17.10, 19.45 Uhr<br />

Final Destination 5 3D uncut<br />

Do-Sa 22.30 Uhr<br />

KINO 4<br />

Männerherzen 2<br />

14.45, 17.30 Uhr<br />

Colombiana<br />

20.15, Do-Sa auch 23.15 Uhr<br />

KINO 5<br />

Cars 2 3D<br />

Sa+So 12.50 Uhr<br />

What a Man<br />

15.30, 17.55, 20.30,<br />

Do-Sa auch 23.00 Uhr<br />

KINO 6<br />

Die Schlümpfe<br />

14.30 Uhr<br />

Freunde mit gewissen Vorzügen<br />

17.00, 19.45,<br />

Do-Sa auch 22.30 Uhr<br />

KINO 7<br />

Cars 2 3D<br />

14.45 Uhr<br />

Harry Potter 7b 3D<br />

17.25 Uhr<br />

Eine offene Rechnung<br />

20.15, Do-Sa auch 23.00 Uhr<br />

KINO 8<br />

Die Schlümpfe<br />

Sa+So 12.40 Uhr<br />

Freunde mit gewissen Vorzügen<br />

15.15<br />

Eine offene Rechnung<br />

17.55 Uhr<br />

Kill the Boss<br />

20.45, Do-Sa auch 23.15 Uhr<br />

SONDERVORSTELLUNGEN<br />

OV: „Die drei Musketiere“ 3D,<br />

Mo 20.15 Uhr<br />

L-Nacht: „Gigola“, Mo 20.00 Uhr<br />

Simply the Best: „Love Life - Liebe trifft<br />

Leben“, Mi 20.00 Uhr<br />

TREFFEN<br />

17:00 Offene Elektronik-Bastelwerkstatt;<br />

quARTier<br />

SONSTIGES<br />

17:00 Programmierbar; Computermuseum<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

09:00 ab neun<br />

11:00 elf-dreizehn<br />

13:00 Das literarische Kabinett<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 junge szene<br />

16:00 am nachmittag<br />

18:00 Vor Ort<br />

19:00 Hard/ Heart-Beat<br />

21:00 Noise Attack<br />

00:00 Metal, Punk, Gothic<br />

01:00 Rock & Pop<br />

TV-STUFF<br />

Wickie u. d. starken Männer<br />

23. September 20.15 Uhr SAT 1<br />

„Wickie und die starken Männer“<br />

D 2009<br />

Wickie (Jonas Hämmerle), Sohn<br />

des Wikingerchef Halvar (Waldemar<br />

Kobus), beweist seinen Mut als<br />

wackerer Wikingerjunge in der Höhle<br />

des Wolfes. Doch zum wahren<br />

Held wird der kluge Knirps, als die<br />

Kinder seines Dorfes Flake nach einem<br />

Überfall vom Schrecklichen<br />

Sven (Günther Kaufmann) entführt<br />

werden. Zunächst schleicht er sich<br />

beim Rettungstrupp zwar nur als<br />

blinder Passagier ein, doch bald<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

19:00 F.R. & Support; Tower<br />

19:30 Fatboy; Lagerhaus Kioto<br />

20:00 Matt & The Strangers; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

19:00 „C copy A, verschlüsselt!“; Haus der<br />

Wissenschaft<br />

19:00 Arabische Jasmin; Theaterkontor<br />

19:30 Der Vetter aus Dingsda; Theater am<br />

Goetheplatz<br />

20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 Es geht um Sie!; Schlachthof<br />

20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />

20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

Star Trek Starsky & Hutch<br />

übernimmt er die Führung. Denn er<br />

hat einen schlauen Plan ausgetüftelt.<br />

Die Besetzung von "Wickie und die<br />

starken Männer" erweist sich als<br />

echter Coup, jede Figur erhält<br />

ausreichend Gelegenheit, ihre typischen<br />

Schrullen aus der Vorlage zu<br />

zeigen.<br />

Fotos: Constantin<br />

25. September 20.15 Uhr Pro 7<br />

„Star Trek“ USA 2009<br />

Bisher hat es James T. Kirk (Chris Pine)<br />

nur zum jugendlichen Rabauken<br />

Wickie u. d. starken Männer Star Trek Starsky & Hutch<br />

MUSIK<br />

19:00 25. Niedersächsische Musiktage: Das<br />

Spiel hat 90 Minuten; AWD Hall<br />

RADIO<br />

19:05 Nordwestradio: Literaturforum;<br />

20:00 NDR Kultur: Opernkonzert: Der romantische<br />

Abenteurer;<br />

21:05 NDR Info: Redezeit;<br />

TV<br />

20:15 ZDF: „Familie macht glücklich“ D’11<br />

Drama<br />

20:15 arte: „Do the Right Thing“ USA’89<br />

Hip-Hop-Drama<br />

20:15 VOX: „Dirty Dancing“ USA’87 Tanzromanze<br />

22:00 NDR: „Von Mäusen und Lügen“ D’11<br />

Komödie<br />

22:25 3sat: „Vorname Carmen” F’83 Kunstdrama<br />

23:55 Kabel: „New Police Story“ HK’04 Action<br />

gebracht, der seinen Platz im Leben<br />

noch nicht gefunden hat und in seinem<br />

kleinen Landkaff keine Schlägerei<br />

scheut. Das ändert sich erst,<br />

als Captain Pike (Bruce Greenwood),<br />

ein Freund von Kirks verstorbenen<br />

Vater, ihn auffordert, an der<br />

Sternenflottenakademie anzufangen.<br />

Als der Romulaner Nero (Eric<br />

Bana) dann die Heimat von Spock<br />

(Zachary Quinto) bedroht, wächst<br />

Kirk über sich hinaus.<br />

Alles auf Anfang, so spektakulär<br />

und unterhaltsam wie möglich: Der<br />

elfte "Star Trek"-Film eröffnet dem<br />

PARTY<br />

21:00 Kawumm! Klup; Polyester<br />

21:00 Komisch Elektronisch; UmBauBar<br />

22:00 „Fiesta De Inauguracion“ Re-Opening<br />

Party; Caldero<br />

22:00 Die lange Tanznacht; Bagazzo<br />

22:00 Tip Top Spezial: 20 Jahre Nirvana Nevermind;<br />

Metro<br />

22:00 Can´t get enough; Passion Club Lounge<br />

22:00 AntiRa-Soli-Party; Alhambra<br />

23:00 KINKY – STRICTLY FRESH & GROO-<br />

VING HOUSE MUSIC; Loft<br />

23:00 KEROSENE - die härteste Tanznacht<br />

Oldenburgs; Mit DJ Don Bätzn & DJ<br />

Jan; Amadeus<br />

DISCO<br />

22:00 ALL YOU CAN DANCE Urban Club<br />

Sounds; Cubes<br />

22:00 Chic & Freaky All Dance; Byblos<br />

22:00 Mixery Music, Mixery Cocktails; Cesár<br />

FÜHRUNG<br />

14:00 Öffentliche Stadtführung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

45 Jahre alten Kult ganz neue Horizonte.<br />

Fotos: Paramount<br />

26. September 20.15 Uhr Kabel<br />

„Starsky & Hutch“ USA 2004<br />

Captain Dobey (Fred Williamson),<br />

Polizeichef von Bay City, hat von seinem<br />

übereifrigen Polizisten David<br />

Starsky (Ben Stiller) und dem Undercover-Bullen<br />

Ken "Hutch" Hutchinson<br />

(Owen Wilson) die Nase gestrichen<br />

voll: Während der eine seiner<br />

verstorbenen Supercop-Mama<br />

nachzueifern sucht, bessert der<br />

andere sich sein Gehalt nebenher<br />

mit kleinen Raubüberfällen auf.<br />

Wohl wissend, dass sich die gegensätzlichen<br />

Cops nicht ausstehen<br />

können, verdonnert er sie zum gemeinsamen<br />

Streifendienst, bei dem<br />

die beiden prompt eine angeschwemmte<br />

Leiche finden. Der Tote<br />

und Hutchs hipper Unterweltinformant<br />

Huggy Bear bringen die<br />

zwei auf die Spur eines Drogendeals,<br />

den der zwielichtige Feldman<br />

(Vince Vaughn) eingefädelt hat.<br />

Was die beiden nicht wissen: Feldman<br />

hat eine Kokssorte entwickelt,<br />

die wie Süßstoff schmeckt und<br />

auch so riecht - was Starsky erfahren<br />

muss, als er sich den Stoff in seinen<br />

Kaffee kippt.<br />

Die Verfilmung der beliebten Kultserie<br />

ist eine augenzwinkernde<br />

Ode an die siebziger Jahre.<br />

Fotos: Buena Vista


DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 KALENDER 11<br />

DISKUSSION<br />

16:00 Graffiti-Diskussionsveranstaltung;<br />

famila Einkaufsland Wechloy<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

09:00 ab neun<br />

11:00 elf-dreizehn<br />

13:00 OLi's Radioshow<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 junge szene<br />

16:00 am nachmittag<br />

18:00 sport lokal<br />

19:00 Mega Dance<br />

21:00 Friday Nightline<br />

00:00 Party, Pop, Charts<br />

01:00 Rock & Pop<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

15:00 Junge Szene<br />

16:00 Sizilien und Liparische Inseln<br />

17:05 Sizilien imzeigersinn<br />

18:00 Fährtalk<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 Lokalfenster<br />

19:00 wissenschaft: nachgefragt<br />

19:30 Schaufenster Kirche<br />

20:00 gefährlicher Sommer<br />

21:15 Video Visionen<br />

22:00 Fährtalk<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 Lokalfenster<br />

23:00 wissenschaft: nachgefragt<br />

23:30 Schaufenster Kirche<br />

01:15 Video Visionen<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

16:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />

Marcus Corbett; Haven Höövt<br />

20:00 Thomas Loefke, Harp Music;<br />

Schlachthof<br />

20:00 Reinhard Mey „Mairegen“ Tour<br />

2011; Bremen Arena<br />

20:00 Show Must Go On - Queen & More<br />

in Concert; Waldau Theater<br />

20:00 Dear Reader & Support; Tower<br />

21:00 Demon´s Eye; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

19:00 Arabische Jasmin; Theaterkontor<br />

19:30 Viel Lärm um nichts; Theater am<br />

Leibnizplatz<br />

20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 NippleJesus von Nick Hornby;<br />

Schnürschuh Theaterhaus<br />

20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />

LESUNG<br />

20:30 Das Geheul; Brauhauskeller<br />

KINDER<br />

10:00 Pippi Langstrumpf; Theatrium<br />

VORTRAG<br />

19:00 Die Tagundnachgleiche; Olbers-Planetarium<br />

PARTY<br />

22:00 Rock-Club; Römer<br />

22:00 Examensfeier; Moments<br />

23:00 Newcomer Artist Night; Underdock<br />

23:00 Neon Blauer Zirkon; Zucker Club<br />

23:00 Houserocker Spezial!; Modernes<br />

DISCO<br />

21:00 Dröhn Classix; Aladin<br />

22:00 Partyspaß; Stubu Dancehouse<br />

23:00 Soulshaker mit Junior Reems & Jan<br />

W; Lila Eule<br />

23:00 Bacardi-Mojito Nacht; La Viva<br />

23:00 Towerrocken - Strictly No Electro; Tower<br />

MESSE<br />

81. Deutscher Archivtag 2011 mit Fachmesse<br />

Archivistica; Messe<br />

SHOW<br />

21:00 Worldtour: Die amüsante Sternenwelt<br />

im Olbers-Planetarium; Olbers-<br />

Planetarium<br />

HAMBURG<br />

19:00 Get Ready For Some Hardcore IV; Logo<br />

20:00 YOB, Dark Castle & Kongh; Hafenklang<br />

1. BUNDESLIGA<br />

20:30 VfB Stuttgart - Hamburger SV;<br />

RADIO<br />

19:05 Nordwestradio: Niederdeutsches<br />

Hörspiel: Düsse Petersens;<br />

20:00 NDR Kultur: NDR Radiophilharmonie;<br />

22:05 NDR Info: Jazz Special;<br />

TV<br />

20:15 arte: „Nordkorea für Anfänger” F’11<br />

Drama<br />

20:15 SAT 1: „Wickie und die starken Männer“<br />

D’09 s.TV-Stuff<br />

20:15 Pro 7: „Der Staatsfeind Nr: 1“<br />

USA’98 Thriller<br />

22:00 ARD: „Polizeiruf 110: Denn sie wissen<br />

nicht, was sie tun“ D’11 Krimi<br />

22:00 NDR: „NDR Talk Show“<br />

22:25 3sat: „Kids – In den Straßen von<br />

New York“ USA’06 Jugenddrama<br />

22:30 ZDF: „heute-show“ Satire<br />

� SAMSTAG,<br />

24.09.2011<br />

Bewölkt | ca. 20° | 20% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:30 Esther Filly & Ridstyle + Special<br />

Guest; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

20:00 Ostfreez´n Allstars; Rhythm & Blues,<br />

Rock & Soul; Die Tränke<br />

20:00 Markscheider Kunst; Kulturetage,<br />

Halle<br />

20:00 Lisbeth Quartett; Wilhelm13, Musikund<br />

Literaturhaus<br />

21:00 Ecki Haircut; Litfaß<br />

BÜHNE<br />

11:00 Uni am Markt; Exerzierhalle<br />

19:30 Vorhang auf!; Staatstheater, Gr.<br />

Haus<br />

20:00 Michael Kohlhaas; theater hof/19<br />

20:00 Spontantheater Bumerang; Kulturetage,<br />

Theater k<br />

VORTRAG<br />

11:00 „Zusammenschluss konfessionsfreier<br />

Menschen - Ziele und Interessen<br />

humanistischer Organisationen!“;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

PARTY<br />

20:00 Maarleys Party Night; Maarley’s<br />

21:00 Electric Suicide; UmBauBar<br />

22:00 Think Orange; Cubes<br />

22:30 Freunde der Nacht; Kranich<br />

23:00 Mark Scheider Kunst - After Show<br />

Party; Polyester<br />

DISCO<br />

22:00 The Finest All Time Mix; Byblos<br />

22:00 420 Minutes; Metro<br />

22:00 Von House bis Charts, von Pop bis<br />

Groove; Cesár<br />

22:00 Saturday Dance Night; Bagazzo<br />

22:00 Macho Night; Remix<br />

22:00 Passionate; Passion Club Lounge<br />

23:00 Rosa Disco; Alhambra<br />

23:00 Á la carte; Loft<br />

23:00 Rock meets Pop; Amadeus<br />

TANZ<br />

20:00 Tanzabend Standard und Latein;<br />

Tanzschule Wienholt, Bremer<br />

Heerstr. 152<br />

MARKT/MESSE<br />

08:00 Flohmaxx; WEH, Freigelände<br />

SONSTIGES<br />

14:00 Norddeutsch. City-Boßeln inmitten<br />

der Kohltourhauptstadt Oldenburg.;<br />

Cäcilienplatz<br />

19:00 Preisverleihung + Ausstellungseröffnung;<br />

Horst-Janssen-Museum<br />

FÜHRUNG<br />

11:00 Öffentliche Stadtführung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

14:00 Außergewöhnlich. City-Paddeln auf<br />

den Wasserstraßen der Übermorgenstadt.;<br />

Fußgängerbrücke hinter<br />

dem Staatstheater<br />

14:00 Nachdenklich. Führung über den<br />

Gertrudenkirchhof.; Gertrudenkirchhof<br />

MARKT<br />

08:00 Flohmarkt; MACO-Zentrallager, Stedinger<br />

Str.<br />

SONSTIGES<br />

11:00 Jetzt kommt Farbe ins Bild...; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

12:00 Telespiele - Retro-Games zum Anfassen;<br />

Computermuseum<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

13:00 Burn-out<br />

DIABOLO TAGESTIPP<br />

„Markscheider Kunst“<br />

KONZERT: Sa., 24.09., 20:00 Uhr, Kulturetage,<br />

Oldenburg<br />

Hinter dem abenteuerlichen Namen verbirgt<br />

sich ein ebenso abenteuerlicher Cocktail aus<br />

verschiedenen Genres:<br />

Mit eigenwilligen Versionen<br />

von Soukous,<br />

Ska und Reggae spielen<br />

sich die St. Petersburger<br />

in die Herzen<br />

des Publikums!<br />

14:00 Rockzirkus<br />

16:00 Ultraschall<br />

17:00 Rotation<br />

18:00 Radio FFM<br />

19:00 Club Strichnine<br />

20:00 Elementarteilchen<br />

21:00 Advanced Electronic<br />

00:00 Elektronic<br />

01:00 Rock & Pop<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

17:05 Sizilien imzeigersinn<br />

18:00 Fährtalk<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 Lokalfenster<br />

19:00 wissenschaft: nachgefragt<br />

19:30 Schaufenster Kirche<br />

20:00 gefährlicher Sommer<br />

21:15 Video Visionen<br />

22:00 Fährtalk<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 Lokalfenster<br />

23:00 wissenschaft: nachgefragt<br />

23:30 Schaufenster Kirche<br />

01:15 Video Visionen<br />

Führerscheinprobleme?<br />

Negatives Gutachten?<br />

MPU-Beratung Matthias Brandt<br />

Zertifizierter Fach- und Psychologischer<br />

Berater für Kraftfahreignung<br />

Kostenloses Infogespräch unter<br />

0441 - 9 35 84 24<br />

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Kreyenstr. 101 · 26127 Oldenburg<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Live: Nick and Liesl support: Midnight<br />

Marauders; Lila Eule<br />

20:00 Emma6; Lagerhaus Kioto<br />

20:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />

Marcus Corbett; Katjas Villa Kunterbunt<br />

21:00 Lord Bishop; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

19:30 Perpetuum Mobile; Theater am Goetheplatz<br />

19:30 Hamlet; Theater am Leibnizplatz<br />

20:00 Johann König „Total Bock auf Remmi<br />

Demmi!“; Pier 2<br />

20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />

20:00 Cathrin Pfeiffer & Topo Gioia;<br />

Schnürschuh Theaterhaus<br />

20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 In einem Jahr mit 13 Monden; Neues<br />

Schauspielhaus<br />

20:30 Karte und Gebiet; Brauhauskeller<br />

KINDER<br />

11:30 Die Maus im Mond (ab 4 J.); Olbers-<br />

Planetarium<br />

14:00 Die Rettung der Sternenfee Mira (ab<br />

4 J.); Olbers-Planetarium<br />

15:00 Pippi Langstrumpf; Theatrium<br />

16:00 Geheim 8+; Moks<br />

19:30 Einstein und die schwarzen Löcher;<br />

Olbers-Planetarium<br />

VORTRAG<br />

16:00 Der aktuelle Sternenhimmel / Die<br />

Sterne über Bremen, für Menschen<br />

ab 8 J.; Olbers-Planetarium<br />

PARTY<br />

21:00 Jungbrunnen, die Ü30-Party im Viertel;<br />

Bürgerhaus Weserterrassen<br />

21:00 XL Club; Moments<br />

DIABOLO TAGESTIPP<br />

„Vorhang auf!“<br />

GALA: So., 25.09., 19:30 Uhr, Staatstheater,<br />

Oldenburg<br />

Das festliche Galakonzert ist in dieser Spielzeit<br />

etwas ganz Besonderes. Zum ersten Mal<br />

überhaupt hebt sich der Vorhang des frisch renovierten<br />

Großen Hauses<br />

am Theaterwall für<br />

sein Publikum. Mit<br />

dem Ensemble des<br />

Staatstheaters und<br />

Staatsorchester.<br />

22:00 Turmspringen - 7 DJs - 7 Styles - 2<br />

Floors; Tower<br />

23:00 Disco Disco; Modernes<br />

23:00 Das Max und der Dub; Zucker Club<br />

DISCO<br />

21:00 Ü40 Tanznacht; Aladin<br />

22:00 Römer-Disko; Römer<br />

22:00 Partyspaß; Stubu Dancehouse<br />

23:00 CLUB NACHT; Underdock<br />

23:00 Indie Dance Club mit DJ Dropkick;<br />

Lila Eule<br />

23:00 La Viva Partysamstag; La Viva<br />

TREFFEN<br />

11:05 Sommergäste im Nordwestradio: Ursula<br />

von der Leyen; Café Weserhaus<br />

SHOW<br />

21:00 Stardust: Unterhaltsame Sternstunden<br />

im Planetarium; Olbers-Planetarium<br />

HANNOVER<br />

MUSIK<br />

20:00 Chris De Burgh & Band; AWD Hall<br />

RODENKIRCHEN<br />

FESTIVITÄT<br />

13:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />

1. BUNDESLIGA<br />

15:30 FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund;<br />

15:30 FC Augsburg - Hannover 96;<br />

15:30 VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern;<br />

15:30 Bor. Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg;<br />

15:30 Schalke 04 - SC Freiburg;<br />

18:30 Bayern München - Bayer Leverkusen;<br />

RADIO<br />

11:05 Nordwestradio: Sommergäste: Ursula<br />

von der Leyen;<br />

20:00 NDR Kultur: Prisma Musik: Friedrich<br />

Ludwig Aemilus Kunzen;<br />

21:05 NDR Info: Das Kriminalhörspiel: Ein<br />

perfekter Freund;<br />

TV<br />

20:15 ARD: „Mord in bester Gesellschaft:<br />

der Fluch der bösen Tat“ D’11 Krimi<br />

20:15 NDR: „Tatort: Amoklauf“ D’93 Krimi<br />

20:15 arte: „Im Schatten des Mondes“<br />

GB/USA’07 Doku<br />

22:00 RTL 2: „Das Relikt“ USA’97 Horror<br />

22:25 Pro 7: „Verführung einer Fremden“<br />

USA’07 Thriller<br />

00:20 ZDF: „Gefangen im Dunkel“ GB’05<br />

Psychothriller<br />

00:50 SAT 1: „Knockin’ on Heaven’s Door“<br />

D’97 Roadmovie<br />

� SONNTAG,<br />

25.09.2011<br />

Bewölkt | ca. 20° | 25% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

11:15 Große Pianisten im Kleinen Haus:<br />

Marc-André Hamelin; Staatstheater,<br />

Kl. Haus<br />

16:00 Pfau und Lappan, Elektroakustisches<br />

Konzert; Edith-Ruß-Haus<br />

20:00 Pippo Pollina & Roberto Petroli; Cadillac<br />

20:00 Dotschy Reinhardt; Kulturzentrum<br />

Ofenerdiek<br />

KLASSIK<br />

17:00 ALEKSANDRA MIKULSKA „Weltklassik<br />

am Klavier - Chopin pur!„; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

17:00 Weltklassik am Klavier - Chopin pur;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

BÜHNE<br />

19:30 Vorhang auf!; Staatstheater, Gr.<br />

Haus<br />

20:00 Tartuffe; Staatstheater, Kl. Haus<br />

20:00 Prinz Freidrich von Homberg; Exerzierhalle<br />

KINDER<br />

11:30 Maritgen Matter EIN SCHAF FÜRS LE-<br />

BEN; Spielraum<br />

SPORT<br />

14:00 EWE Baskets Day m. Testspiel gegen<br />

TBB Trier; EWE Arena<br />

POLITIK<br />

20:00 Fraktionssitzung der LINKEN; Fraktionsbüro<br />

Die LINKE<br />

TREFFEN<br />

12:00 Tag der offenen Tür - Heilpraxis<br />

Ananda Lena Kupsch mit Klangschalenkonzert<br />

u.a.; Schillerstr. 4 a, Oldenburg<br />

19:30 Tatort Polyester; Polyester<br />

MARKT/MESSE<br />

11:00 8. Oldenburger Pferdemarkt „Rund<br />

ums Pferd“; Pferdemarkt<br />

SONSTIGES<br />

11:30 Ausstellungseröffnung „Der zweite<br />

Aufbruch in die Moderne.“; Schloss<br />

FÜHRUNG<br />

11:00 Öffentliche Stadtführung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

11:15 „Schaurig ist’s, über’s Moor...“; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

16:00 Öffentliche Führung; Horst-Janssen-<br />

Museum<br />

16:00 Öffentliche Führung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

18:00 Sternenfahrt; Olbers-Planetarium<br />

SONSTIGES<br />

11:00 Jetzt kommt Farbe ins Bild...; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

05:00 Oldies<br />

09:00 Klassik<br />

13:00 Jazz & Blues<br />

15:00 World & Folk<br />

17:00 Country<br />

19:00 Big Band<br />

21:00 Filmmusik<br />

01:00 Rock & Pop<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

10:00 Kaleidoskop<br />

10:15 Den Gedanken Flügel geben<br />

10:40 KinderUni Oldenburg 2010<br />

11:45 Jugend begegnet Auschwitz<br />

12:20 DIE WEISSE RUNDE (115)<br />

14:00 Kaleidoskop<br />

14:15 oeins SPORT - das Magazin<br />

14:45 Zukunft Bildung<br />

15:45 Kirchwege im Ammerland<br />

16:30 Der TV-Musiktresor<br />

18:00 Fährtalk<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 Lokalfenster<br />

19:00 wissenschaft: nachgefragt<br />

19:30 Schaufenster Kirche<br />

20:00 gefährlicher Sommer<br />

21:15 Video Visionen<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

19:00 Someday Jacob; Private Show<br />

KLASSIK<br />

11:00 1. Philharmonisches Konzert; Glocke<br />

15:30 Bremer Kaffeehaus-Orchester; Glokke<br />

BÜHNE<br />

18:00 Die Nibelungen; Theater am Goetheplatz<br />

19:00 Alle Sieben Wellen; Schnürschuh<br />

Theaterhaus<br />

19:00 Kabarettbundesliga: Kai Spitzl vs.<br />

Andreas Krenzke; Schlachthof<br />

19:30 Libretto Fatale; Theater am Leibnizplatz<br />

KINDER<br />

11:00 Schlauer macht lustig; Bürgerhaus<br />

Vegesack<br />

11:00 Der Honigdieb; Schlachthof<br />

11:30 Ralphs Sternstunde, Ton-Dia-Show,<br />

4+; Olbers-Planetarium<br />

14:00 Der Sternenhimmel live für Kinder<br />

(ab 6 J.); Olbers-Planetarium<br />

16:00 Eine Reise zu den Planeten - Familienprogramm;<br />

Olbers-Planetarium


DIABOLO -Tipps Der Kohlfahrtplaner<br />

Der Treffpunkt im schönen Oldenburger Land<br />

Neben zwei Kegelbahnen bietet der Gasthof<br />

"Achternholter Krug" Platz für Feste<br />

mit bis zu 300 Personen. Neu ist eine<br />

rustikale Cocktailbar, diese kann auch<br />

für Partys mit bis zu 70 Personen gebucht<br />

werden kann. Der Restaurantbetrieb läuft<br />

Dien. - Sam. ab 18.00 Uhr. Die einladenden<br />

Gasträume des Lokals sind für<br />

viele Vereine und Gruppen ein beliebter<br />

Treffpunkt.<br />

ACHTERNHOLTER K RUG<br />

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Böseler Straße 101 · Wardenburg · Tel. 04407 - 71 61 60<br />

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Köhncke’s Hotel<br />

DAS HAUS DER GEPFLEGTEN GASTRONOMIE<br />

Gemeinschaftskohlfahrten<br />

mit anschließendem Tanz<br />

- Termine frei für Gruppen auf Anmeldung -<br />

– Übernachtungen ab 27,- € –<br />

Metjendorfer Landstr. 18 · 26215 Metjendorf<br />

Telefon: 0441 - 961 800 - www.koehnckes-hotel.de<br />

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Dart Billard Bowling Spielautomaten Café Bistro Restaurant<br />

...mit allem<br />

„Drum und Dran”<br />

inkl.<br />

2 Std. Bowling<br />

nur 17,95 €<br />

pro Person!<br />

26135 Oldenburg · Emsstr. 18 · Tel. 04 41 / 5 20 50 o. 5 94 84 30 · Fax 59 32 07<br />

www.bc-ol.de · e-mail: bco-o@t-online.de<br />

Familie Köhncke heißt Sie Herzlich Willkommen<br />

Das Landgasthaus „Köhncke´s Hotel“ am<br />

Stadtrand von Oldenburg, liegt im schönen<br />

Ammerland und wird mittlerweile in der dritten<br />

Generation geführt. Der Saal bietet bis<br />

zu 100 Personen Platz und lässt sich für alle<br />

erdenklichen Familienfeste oder Vereinsaktivitäten<br />

nutzen. Im gemütlich eingerichteten<br />

Gastraum trifft man die Stammgäste<br />

beim Kartenspiel oder beim Knobeln. Die<br />

Küche serviert Ihnen gutbürgerlich Speisen<br />

und Ammerländer Spezialitäten. In der Sai-<br />

Erst grünkohlen, dann bowlen!<br />

Vergessen Sie den Stress des Alltags und verbringen<br />

Sie in geselliger Runde ein paar schöne<br />

Stunden; sei es bei Sport und Spiel, vielleicht<br />

bei einem guten Essen und interessanten<br />

Gesprächen. Das Bowling Center Oldenburg<br />

bietet hierfür neben den Saisongerichten<br />

wie Spargel und Grünkohl, auch<br />

Rumpsteak, versch. Schnitzel, Scheinefilet,<br />

Schweinshaxe, Burgunderbraten, Filetgulasch,<br />

Ratsherrentopf, Grillteller, Fischgerichte<br />

und mehr. Um Reservierung wird gebeten!<br />

Das BCO möchte, dass Ihre Feier, Ihre<br />

Veranstaltung oder Ihr Sportabend zu einem<br />

angenehmen Erlebnis wird.<br />

son werden besonders zum Winter deftiges<br />

Kohl- und Pinkelessen angeboten.


Alexanderstraße<br />

In lichtdurchfluteten Räumen direkt an der Alexanderststraße<br />

9 gibt es ein vielseitiges Sortiment<br />

an ökologischer und fair gehandelter Mode. Für<br />

Babies und Kinder gibt es hier Woll-, Seide- und<br />

Baumwollkleidung (Organic Cotton) sowie Lederschühchen<br />

der Berliner Firma POLOLO. Manduca-Tragen<br />

und Windeln werden individuell angepasst<br />

und beraten. Die Giraffe Sophie, ein Lieblingsspielzeug<br />

der Kleinen, ist bei conSequenzen ein Klassiker.<br />

Für Frauen und Männer gibt es neu coole Shirts<br />

und Hoodies von ARMEDAMNGELS sowie<br />

Yoga- und Pilateskleidung. Wolle-Seide-Unterwäsche<br />

von ENGEL finden Sie in breitem Sortiment.<br />

Bei der Mode aus Wolle ist die Firma FASTNET<br />

eine Besonderheit. Bandeaus, „Hüftkragen“, wirken<br />

nicht nur vorbeugend gegen Nieren- und Blasenprobleme,<br />

sondern sind ein optischer Blickfang – für<br />

Damen- und<br />

Herrenschneiderei<br />

& Änderungsschneiderei<br />

Bruns<br />

Seit 1984<br />

25Jahre<br />

Maßanfertigung für<br />

Damen & Herren<br />

Auch im<br />

Adler-Modemarkt in Wechloy<br />

Mo - Fr 8-13 u. 14.30-19 Uhr · Sa 9-13.30 Uhr<br />

Alexanderstr.156 · 26121 OL<br />

Tel./Fax: 0441 - 88 43 00<br />

Mo - Fr 10-19 Uhr · Sa 10-18 Uhr<br />

Posthalterweg 10 · 26129 OL<br />

(Adler-Modemarkt Wechloy)<br />

Tel. 0441 - 2 17 68 241<br />

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PFUNDIG<br />

Eingetragene Mode ab Gr. 42<br />

Alexanderstr. 55<br />

26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 8 54 36<br />

aktuell<br />

conSequenzen in neuen Räumen<br />

Herbst-Winter-Modenschau<br />

Gemeinsam mit dem Möbelhaus<br />

Trendwende findet in den dortigen<br />

Ausstellungsräume (Alexanderstraße<br />

19) am 23.9. um 20.00 Uhr ein Modenschau<br />

statt. Präsentiert wird feine<br />

Mode aus ökologischer Baumwolle,<br />

griffigem Hanf und kuscheliger<br />

Wolle, für Frauen und Männer. Dazu<br />

können Stirnbänder, Stulpen und<br />

Jacken der Oldenburger Firma IRIS<br />

CORTI begutachtet werden. Für<br />

ökologisches Fingerfood sorgt das Restaruant<br />

Rosmarie<br />

Geöffnet: Mo.-Fr. 10-18 Uhr · Sa. 10-13 Uhr<br />

BÜRGERVEREIN<br />

Verlagssonderseite<br />

Frauen und Männer. Persönliche farb- und typgerechte<br />

Beratung ist ebenso selbstverständlich wie Informationen<br />

zu den Trageeigenschaften und Pflege<br />

der Materialien. Dazu erhalten Sie Wäschepflege-Produkte<br />

der Firma ULRICH. conSequenzen arbeitet<br />

ausschließlich mit regionalen, ökologisch und fair<br />

arbeitenden Firmen und solchen, die sich nach den<br />

Kriterien des IVN (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft)<br />

richten und deren<br />

Produkte den Anforderungen nach<br />

GOTS (Global Organic Textile Standard)<br />

entsprechen. Wer Lust auf eine<br />

Tasse Tee hat, kann diese an Großmuttis<br />

Küchentisch trinken und dabei etwas<br />

lesen oder plaudern. Regelmäßig<br />

finden bei conSequenzen kulturelle<br />

Veranstaltungen statt: Es gibt<br />

VIEL ERFOLG!<br />

Alexanderstraße 11 • 26121 Oldenburg<br />

Tel./Fax: 04 41-80 01 97 4<br />

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Alexanderstr. 112<br />

26121 Oldenburg<br />

Hair Styling<br />

frisuren mit pfiff<br />

Hair Styling Elfi Blömer<br />

Friseurmeisterin<br />

Alexanderstraße 39<br />

26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 8 17 09<br />

Di - Sa 7.30 - 20.00<br />

kleine, oft ungewöhnliche, Konzerte, Vorträge und<br />

Lesungen. Informationen dazu gibt es bei conSequenzen<br />

im Laden und auf der Homepage:<br />

www.consequenzen.de<br />

Alles Gute zur<br />

Wiedereröffnung<br />

und weiterhin<br />

viel<br />

Erfolg!<br />

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Starten Sie mit uns in den 20. Herbst unseres<br />

Bestehens. Bewährtes, aber auch viel<br />

Neues erwartet Sie zum Thema „Modern<br />

und wohngesund einrichten“<br />

Alexanderstraße 19 · 26121 Oldenburg<br />

Telefon: 04 41 / 983 40 30


14 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11<br />

DISCO<br />

22:00 Sun Club; Stubu Dancehouse<br />

FÜHRUNG<br />

11:30 Öffentliche Führung; Focke Museum<br />

15:00 Naturkundlicher Rundgang in der<br />

Sonderausstellung „Feder-Schmuck“;<br />

Überseemuseum<br />

MARKT<br />

08:00 Flohmarkt; Hansa Carré<br />

11:00 Spielzeugmarkt; Bremen Arena<br />

HAMBURG<br />

MUSIK<br />

17:00 The Queers, Direct Control, Citizens<br />

Patrol & Acephalix; Hafenklang<br />

19:00 The Specials; Große Freiheit 36<br />

HANNOVER<br />

MUSIK<br />

19:00 Basta; Capitol<br />

RODENKIRCHEN<br />

FESTIVITÄT<br />

14:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />

1. BUNDESLIGA<br />

15:30 1. FC Köln - 1899 Hoffenheim;<br />

17:30 Werder Bremen - Hertha BSC Berlin;<br />

RADIO<br />

20:00 NDR Kultur: Autoren lesen: Der Hals<br />

der Giraffe;<br />

21:05 NDR Info: Das Hörspiel: Die Läuferin;<br />

22:05 Nordwestradio: On The Tracks: John<br />

Marshall;<br />

TV<br />

20:15 ARD: „Tatort: Auskreuzung” D’10 Krimi<br />

20:15 arte: „Das Gasthaus an der Themse“<br />

BRD’62 Gruselkrimi<br />

20:15 Pro 7: „Star Trek“ USA’09 s.TV-Stuff<br />

20:15 Tele 5: „Die unbarmherzigen Schwestern“<br />

GB/IRL’02 Drama<br />

22:00 ZDF: „Kommissar Beck: Lebendig begraben“<br />

S/D’09 Krimi<br />

00:35 3sat: „Hier irrte Scotland Yard“<br />

USA’46 Krimi<br />

� MONTAG,<br />

26.09.2011<br />

Bewölkt | ca. 21° | 45% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

21:00 MORITZ KRÄMER und Ich, Alexander;<br />

Kulturlounge Seelig<br />

DIABOLO<br />

POLITIK<br />

17:00 Verwaltungsausschuss; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

18:00 Ratssitzung; Kulturzentrum PFL<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

09:00 ab neun<br />

11:00 elf-dreizehn<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 junge szene<br />

16:00 am nachmittag<br />

18:00 Seniorenradio<br />

19:00 Pro-Ton<br />

20:00 Klangstation<br />

21:00 Nachtschicht<br />

00:00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />

01:00 Rock & Pop<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

15:00 Junge Szene<br />

16:55 KinderUni Oldenburg 2011<br />

18:00 vorOrt<br />

22:00 vorOrt<br />

BREMEN<br />

5 x 1<br />

KLASSIK<br />

20:00 1. Philharmonisches Konzert; Glocke<br />

KINDER<br />

10:30 Geheim 8+; Moks<br />

DISCO<br />

22:00 Happy Monday; Stubu Dancehouse<br />

HAMBURG<br />

Michael Fitz<br />

MUSIK<br />

20:30 P.R.O.B.L.E.M.S. & XAXAXA; Hafenklang<br />

RODENKIRCHEN<br />

11.10., Kulturetage<br />

FESTIVITÄT<br />

14:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />

RADIO<br />

20:00 NDR Kultur: NDR Sinfonieorchester;<br />

20:05 Nordwestradio: Musikwelt: Heldenleben;<br />

20:15 NDR Info: Zeitzeichen: 26.09.1991;<br />

TV<br />

20:15 ZDF: „Ich habe es Dir nie erzählt” D’11<br />

Drama<br />

20:15 arte: „Flammendes Inferno“ USA’74<br />

Katastrophenfilmklassiker<br />

20:15 Kabel: „Starsky & Hutch“ USA’04 s.TV-<br />

Stuff<br />

21:00 ARD: „Hart aber Fair“ Talk<br />

22:15 Tele 5: „Das Todesduell der Tigerkralle“<br />

HK’77 Schwertkampfdrama<br />

23:15 NDR: „Gefährliche Liebschaften2<br />

USA/GB’88 Rokokodrama<br />

DIABOLO TAGESTIPP<br />

„Konzert für Amazonien“<br />

KONZERT: Mi., 28.09., 19.00 Uhr, Kulturetage,<br />

Halle, Oldenburg<br />

Moderne lateinamerikanische Musik, Texte,<br />

indigene Rituale, und Live-Malerei zeigen<br />

den Regenwald<br />

aus verschiedenstenPerspektiven.<br />

Mit Grupo<br />

Sal, Abadio<br />

Green und Thomas<br />

Brose.<br />

� DIENSTAG,<br />

27.09.2011<br />

Das aktuelle Wetter auf www.diabolo-mox.de<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:00 The Golden Youth Club; Neues Gymnasium<br />

BÜHNE<br />

20:00 Ketzer (DSE); Staatstheater, Kl. Haus<br />

20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />

Laboratorium<br />

PARTY<br />

20:00 Jamaican Tuesday; Maarley’s<br />

DISCO<br />

22:00 Chill out; Byblos<br />

FÜHRUNG<br />

17:00 Kuratorenführung; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

DISKUSSION<br />

19:00 KoBE-Dialog: „Oldenburger Grün(e)<br />

Kohl(e) - Nachhaltige Beispiele regionaler<br />

und kommunaler Energieversorgung“;<br />

bau_werk Halle am Pferdemarkt<br />

SONSTIGES<br />

17:00 Daddeln im Speckmantel; Computermuseum<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

09:00 ab neun<br />

11:00 elf-dreizehn<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 junge szene<br />

16:00 am nachmittag<br />

18:00 Wir beobachten die Welt<br />

19:00 HipHop Hurra!<br />

20:00 Jazz-Lounge<br />

21:00 Grenzgänger<br />

DIE AKTUELLEN VERLOSUNGEN<br />

5 x 1<br />

Wise Guys<br />

15.11., W-E-H<br />

5 x 1<br />

Beatsteaks<br />

14.11., W-E-H<br />

Teilnahme auf diabolo-mox.de<br />

5 x 1<br />

Annett Louisan<br />

04.12., W-E-H<br />

1 x 2<br />

Jaderpark<br />

jeden Freitag<br />

23:00 Grenzgänger<br />

00:00 Experience, Special<br />

01:00 Rock & Pop<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

15:00 Junge Szene<br />

16:55 KinderUni Oldenburg 2011<br />

18:00 vorOrt<br />

22:00 vorOrt<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 The Raw Men Empire, Annalena Bludau,<br />

Hlynur Gudjonsson; Mediencoop<br />

Lagerhaus<br />

20:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />

Marcus Corbett; LoX<br />

20:00 American Dog; Meisenfrei<br />

KLASSIK<br />

18:05 5nachsechs Afterwork Konzert; Glocke<br />

KINDER<br />

10:00 Geschichten vom Raben Socke; Theatrium<br />

10:30 Geheim 8+; Moks<br />

16:00 Geschichten vom Raben Socke; Theatrium<br />

PARTY<br />

22:00 StuDi - Der Studentendienstag; DJs<br />

J.C. & Malte; Tower<br />

DISCO<br />

22:00 Ladies Night; Stubu Dancehouse<br />

FÜHRUNG<br />

19:00 Öffentliche Führung; Focke Museum<br />

HAMBURG<br />

MUSIK<br />

19:00 Edguy feat. Kottak; Knust<br />

20:00 Jackie Leven; Knust<br />

20:00 Memphis May Fire, The Color Morale<br />

& Dream On Dreamer; Hafenklang<br />

20:00 Someday Jacob; Astra Stube<br />

HANNOVER<br />

MUSIK<br />

20:00 The Duke Spirit; Capitol<br />

RODENKIRCHEN<br />

FESTIVITÄT<br />

14:00 Roonkarker Mart; Marktplatz<br />

RADIO<br />

19:05 Nordwestradio: Glauben und Wissen:<br />

Benedikt XVI. in Deutschland;<br />

20:00 NDR Kultur: Kulturforum: Deutschland<br />

1989;<br />

20:30 NDR Info: Das Forum: Sinnenfreude<br />

und himmlische Last;<br />

TV<br />

20:15 SAT 1: „die letzte Spur – Alexandra, 17<br />

Jahre“ Ö’11 Drama<br />

20:15 Tele 5: „Auf der Flucht“ USA’93 Thriller<br />

21:45 ARD: „Report München“ Politmagazin<br />

22:00 NDR: „Tatort: Mord in der ersten Liga“<br />

D’11 Krimi<br />

22:15 ZDF: „Neues aus der Anstalt“ Kabarett<br />

� MITTWOCH,<br />

28.09.2011<br />

Das aktuelle Wetter auf www.diabolo-mox.de<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

16:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />

Marcus Corbett; MTS City Sounds<br />

19:00 „Konzerte für Amazonien“ Stimmen,<br />

Klänge, Bilder; Kulturetage<br />

20:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />

Marcus Corbett; Polyester<br />

20:00 Aldona Nowowiejska & Band; Cadillac<br />

BÜHNE<br />

19:30 Der Kirschgarten; Staatsarchiv<br />

20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />

Laboratorium<br />

LESUNG<br />

20:00 Bas Böttcher: „Von Wegen“; Wilhelm13,<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

KINDER<br />

10:30 Maritgen Matter EIN SCHAF FÜRS LE-<br />

BEN; Spielraum<br />

15:30 Bettina Göschl: „Piraten-Jenny und<br />

Käpt´n Rotbart“ 7+; Bibliothek Kreyenbrück<br />

16:30 KinderUni: „Ein Wassertropfen reist<br />

um die Welt – oder warum es so wichtig<br />

ist, unser Wasser zu schützen“;<br />

Universität, Campus Haarentor<br />

VORTRAG<br />

16:00 Menschen im Porträt; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

18:30 „Das Leben, das Sterben und der Tod<br />

aus der Sicht der indischen Philosophie“;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

PARTY<br />

20:00 STUDI NIGHTS+Lose ziehen; Maarley’s<br />

21:00 Rookie Night; UmBauBar<br />

DISCO<br />

18:30 Freak-Out Disco; Freizeitstätte KIEK-IN<br />

22:00 Dreistundenclub; Byblos<br />

23:00 Nice to meet you; Loft<br />

23:00 Uni-Nacht; Amadeus<br />

SONSTIGES<br />

15:00 Mittwochswerkstatt; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

OLDENBURG-EINS RADIO<br />

01:00 Rock & Pop<br />

09:00 ab neun<br />

11:00 elf-dreizehn<br />

13:00 Vor Ort<br />

14:00 mixtour<br />

15:00 junge szene<br />

16:00 am nachmittag<br />

18:00 Masl Tov<br />

19:00 Progressive Rock<br />

21:00 Global Sounds<br />

00:00 World, Jazz, Soul<br />

01:00 Rock & Pop<br />

OLDENBURG-EINS TV<br />

13:00 variARTion<br />

15:00 Junge Szene<br />

18:00 oeins aktuell<br />

18:15 Kaleidoskop<br />

18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

19:00 VHS: Politik aktuell<br />

20:30 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />

Filmfest Oldenburg, Teil 1<br />

21:15 Core TV<br />

22:00 oeins aktuell<br />

22:15 Kaleidoskop<br />

22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />

23:00 VHS: Politik aktuell<br />

00:30 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />

Filmfest Oldenburg, Teil 1<br />

01:15 Core TV<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Julian Fischer Quartett; Moments<br />

20:00 Maybebop; Schlachthof<br />

20:00 Paul Rose Band; Meisenfrei<br />

20:00 Pippo Pollina; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

BÜHNE<br />

19:00 Buddy Ogün „V.I.P. Was Los Tour“; Tower<br />

19:30 Die Nibelungen; Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />

Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />

20:00 Hossa; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />

Saal)<br />

20:00 Buddy Ogün; Modernes<br />

KINDER<br />

10:00 Geschichten vom Raben Socke; Theatrium<br />

16:00 Diebstahl im Weltraum; Olbers-Planetarium<br />

DISCO<br />

22:00 Vodka Night; Stubu Dancehouse<br />

HAMBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Symphony X; Knust<br />

20:30 American Dog; Hafenklang<br />

RADIO<br />

19:05 Nordwestradio: das ARD radiofeature:<br />

Familienbande;<br />

20:00 NDR Kultur: Hörspiel: Die Leinwand;<br />

20:30 NDR Info: Das Forum;<br />

TV<br />

20:15 ARD: „Jenseits der Mauer“ D’09 Familiendrama<br />

20:15 arte: „Sie waren die Terroristen der<br />

Roten Brigaden“ Doku<br />

20:15 Tele 5: „Was vom Tage übrig blieb“<br />

GB/USA’93 Drama<br />

22:15 ZDF: „auslandsjournal“ Magazin<br />

22:25 3sat: „Yugotrip“ D’04 Drama<br />

22:30 Kabel: „Snatch – Schweine und Diamanten“<br />

GB/USA’00 s.TV-Stuff<br />

22:50 NDR: „extra3“ Satire


DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 38/11 KLEINANZEIGEN 15<br />

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Postfach 4269, 26032 Oldenburg<br />

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Fax: 0441/218 35-20<br />

Internet: www.diabolo-mox.de<br />

e-mail: diabolo@diabolo-mox.de<br />

Bürozeiten: Mo-Fr 10.00-13.00, 14.00-18.00<br />

Verlag: DIABOLO Verlags-GmbH<br />

Redaktionsleitung: Rosy Reichert<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung: Rüdiger Schön<br />

Redaktionsschluß: Donnerstags, 18.00 Uhr<br />

Anzeigenannahmeschluß: Montags 18.00 Uhr<br />

Anzeigen: anzeigen@diabolo-mox.de<br />

Kleinanzeigen: 0441/218 35-55,<br />

kleinanzeigen@diabolo-mox.de<br />

Veranstaltungen: termine@diabolo-mox.de<br />

Druck: Druckhaus Sasse<br />

Vertrieb: DIABOLO<br />

Nachdruck: Nach Absprache mit der Redaktion, mit<br />

Quellenangabe und zwei Belegexemplaren. Urheberrecht<br />

für Fotos, Texte, Zeichnungen, Veranstaltungskalender<br />

und Anzeigenentwürfe sowie die gesamte Gestaltung<br />

liegen bei der DIABOLO Verlags-GmbH. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte<br />

Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.


Fahrrad im Herbst<br />

Ist Ihr Fahrrad allwetter-tauglich?<br />

Besser sehen und gesehen werden<br />

- rund um die Uhr.<br />

Tagfahrlicht unterstützt die Aufmerksamkeit<br />

im Miteinander der Verkehrsteilnehmer.<br />

Bisher haben nur motorisierte<br />

Fahrzeuge diese Option auf mehr<br />

Sicherheit, nicht aber Fahrräder. Das ändert<br />

sich jetzt mit der Weltneuheit<br />

LICHT24. Es baut auf der LED-IQ-<br />

Reflektortechnik auf, die das Licht am<br />

Alltagsfahrrad mit bis dahin nicht vorstellbaren<br />

40 Lux und mehr revolutionierte.<br />

Nun folgt die Erweiterung dieser<br />

Scheinwerferleistung um die Option<br />

Tagfahrlicht.<br />

Als Tagfahrlicht<br />

leuchten<br />

unter den<br />

LED-IQ-<br />

Hauptscheinwerfern<br />

je<br />

nach Modell<br />

vier oder<br />

sechs Signal-<br />

Die T-Version<br />

des LUMOTEC<br />

IQ Cyo Fly hat die 24-<br />

Stunden-Sicherheitsausstattung<br />

LEDs. Sie<br />

dienen ausschließlich<br />

als<br />

Signalisation<br />

an andere<br />

Verkehrsteilnehmer. Diese Signalfunktion<br />

kann ein moderner und korrekt<br />

eingestellter Fahrradscheinwerfer allein<br />

nicht übernehmen, weil sein Lichtstrahl<br />

- nach oben limitiert durch eine<br />

scharfe Hell-Dunkel-Grenze - maximal<br />

gebündelt auf die Fahrbahn gerichtet ist.<br />

LICHT24 hat eine Tag- und eine<br />

Nachtfunktion und kann im Senso-Modus<br />

je nach äußeren Lichtverhältnissen<br />

zwischen diesen Modi automatisch<br />

umschalten.<br />

Passend dazu gibt es seit 2011 das Fahrrad-Bremslicht.<br />

Die neuen BrakeTec-<br />

Technologie steht für ein in das Rücklicht<br />

integrierter Prozessor, der Signale<br />

des Nabendynamos auswertet. Sobald<br />

die Geschwindigkeit plötzlich und signifikant<br />

sinkt, leuchtet das Rücklicht<br />

deutlich heller. So warnt es – ganz wie<br />

ein Bremslicht – den nachfolgenden<br />

Verkehr. In Oldenburg u.a. erhältlich<br />

bei Die Speiche, Vosgerau am Damm<br />

und dem Fahradzentrum Oldenburg.<br />

Nabendynamo:<br />

Licht am laufenden Rad<br />

Warum nicht<br />

mit Nabendynamo<br />

die<br />

dunkleren<br />

Jahreszeiten<br />

ein bisschen<br />

erhellen. Vorteil:Akku-<br />

aufladen entfällt und es reicht einfach<br />

den Schalter umzulegen und die Fahrt<br />

kann so lange dauern wie sie will. Im<br />

Vergleich zum Seitendynamo ist er wesentlich<br />

sicherer und ist insbesondere<br />

bei Regen wesentlich zuverlässiger.<br />

Der Nachteil ist das schwere Vorderrad<br />

und das Kabel was vom Dynamo hoch<br />

zur Leuchteinheit gelegt werden muss.<br />

Dafür ist die Lichtausbeute mit der richtigen<br />

Frontleuchte quasi so, als würde<br />

man mit dem Mofa durch die Gegend<br />

brausen. Dunkle Straßen sind damit<br />

kein Problem. Ein klassisch guter und<br />

zuverlässiger sind die Dynamos vonShimano.<br />

Wer es edler und leichter mag,<br />

Licht am Tage<br />

...mit Taglichtscheinwerfern<br />

von<br />

Bei uns erhalten Sie<br />

hochwertige LED-Leuchten und<br />

Zubehör wie z.B. Nabendynamos<br />

für eine gut beleuchtete Fahrt.<br />

Edel und leicht: der<br />

SON Nabendynamo<br />

Donnerschweer Str. 53<br />

26123 Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 84 123<br />

www.speiche-ol.de<br />

Lumotec<br />

IQ Fly_RT<br />

sollte einen SON Nabendynamo verbauen.<br />

Winterreifen für Fahrräder<br />

Beim dem TopContact Winter-Reifen<br />

warf Continental sein ganzes Know-how<br />

Der Nordic Spike<br />

von Continental<br />

als einer der führenden PKW-Winterreifenhersteller<br />

in die Waagschale. Das<br />

Profildesign überzeugt schon optisch<br />

durch unendlichen Grip. Dank unzähliger<br />

Lamellen verzahnen sich hunderte<br />

von Griffkanten permanent mit<br />

dem Untergrund. Diese besonders für<br />

kalte Temperaturen angepasste Laufstreifenmischung<br />

bringt den Radfahrer<br />

auch dann weiter, wenn andere nur<br />

noch durchdrehen. Der Reifen ist<br />

durch den PolyX Breaker zudem effektiv<br />

vor Pannen geschützt.<br />

Wer zudem bei Eis und Schnee mit dem<br />

Rad fahren möchte, sollte zum Conti-<br />

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nental Nordic Spike greifen, ein Winterreifen<br />

mit Spikes. Wahlweise 120<br />

oder 240 Spikes aus gehärtetem Stahl<br />

erlauben das Radfahren auch bei Eis und<br />

Schnee. Ein nacht der StVO zugelassener<br />

Spikereifen für Fahrräder. Empfehlenswerte<br />

Winter- und Spikereifen<br />

gibt es auch von Schwalbe. Mehr Infos<br />

im Fahrrad-Fachhandel, auf<br />

www.schwalbe.de und auf www.contionline.com<br />

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