ESCHWEILER - auf filmpost.de

Eschweiler
im
Blick
Termine...
...von Horst Schmidt
Mittwoch, 25. Mai 2011:
- Stadt Eschweiler: Öffentliche Sitzung
des Kulturausschusses, ab 17.30 Uhr
im Rathaus, Raum 7.
Donnerstag, 26. Mai 2011:
- Stadt Eschweiler: Öffentliche Sitzung
des Planungs-, Umwelt- und
Bauausschusses, ab 17.30 Uhr im
Ratssaal.
- Kleinkunst-Förderverein Kulturzentrum
Talbahnhof: Mitgliederversammlung, ab
20 Uhr im Kulturzentrum Talbahnhof.
Freitag, 27. Mai 2011:
- Förderverein Karnevalsmuseum
Eschweiler: Mitgliederversammlung, ab
19 Uhr im Haus Lersch.
- Kulturzentrum Talbahnhof: Kabarett mit
Sia Korthaus, ab 20 Uhr.
- Culture Cafe: „Wortklänge“ mit Gabi
Göddertz und Heinz Merks.
Samstag, 28. Mai 2011:
- Wasserfreunde Delphin Eschweiler:
Wasserballturnier des Schwimmbezirks
Aachen, 8 bis 22 Uhr im Hallenbad
Jahnstraße.
- CDU OV Dürwiß: Historischer
Rundgang durch Dürwiß (Führung:
Simon Küpper). Treffpunkt: 14.30 Uhr
am Drimbornshof.
- Kulturzentrum Talbahnhof: Kabarett mit
Sylvia Brécko, ab 20 Uhr.
Sonntag, 29. Mai 2011:
- Die Naturfreunde: Wanderung Warden -
Aldenhoven - Brückenkopfpark Jülich.
Treffpunkt: 9.30 Uhr am Bushof
Eschweiler.
- Senioren- und Betreuungszentrum der
Städteregion Aachen: Konzert des
Chores „Primavoca“, ab 15.30 Uhr.
Montag, 30. Mai 2011:
- St.-Longinus-Schützenbruderschaft
Eschweiler-Ost:
Mitgliederversammlung, ab 19 Uhr im
Schützenheim an der Sternheimstraße.
Alle Termine ohne Gewähr!
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Finanzielle Unterstützung durch die Städteregion bei der Wohnraumanpassung im Alter
Städteregion Aachen. Die Städteregion
Aachen hat in diesem Jahr
die freiwilligen Mittel für Wohnumfeldverbesserungen
um 50.000
Euro auf insgesamt 176.000 Euro
erhöht. Zweck der Förderung ist
Fünf zusätzliche Betten für die Intensivüberwachung: St.-Antonius-Hospital erhält lang
ersehnte Genehmigung
Eschweiler. Große Freude im St.-
Antonius-Hospital. Die Bezirksregierung
Köln gab nun grünes Licht
zur Einrichtung von fünf zusätzlichen
Intensivbetten. Die Intensivpflegebereiche
stellen wichtige
Kernbereiche der Krankenhäuser
dar. Im Gleichklang mit dem medizinischen
Fortschritt haben diese
Bereiche einen immer größeren
Raum eingenommen. Bereits seit
Jahren ist die interdisziplinäre Intensivstation
des St.-Antonius-
Hospitals mit beinahe 100 Prozent
ausgelastet und damit an ihre
Leis tungsgrenze gelangt. Hierdurch
kam es immer wieder zu Engpässen
in der Patientenversorgung und somit
zu Verschiebungen von geplanten
größeren Operationen. So
Nostalgisches Klassentreffen mit
Jürgen B. Hausmann im „Hexenhaus“
Eschweiler. Ein „kleines Klassentreffen
der guten Laune“ fand am
vergangen Montag in der Gaststätte
Hexenhaus im Eschweiler
Ortsteil Hehlrath statt. Der über
die Region hinaus bekannte Kabarettist
Jürgen Beckers („Jürgen B.
Hausmann“) folgte einer Einladung
des „Stammtisches der ehemaligen
Sportfreunde“ und freute
sich sichtlich auf ein Wiedersehen
mit seinen langjährigen Weggefährten
des Heilig Geist Gymnasiums
in Broich, Erwin Körfer, Franz
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Nicht erst bei Pflegebedürftigkeit eine Erleichterung: Der Einbau einer
bodengleichen Dusche kann aus Fördermitteln der Städteregion Aachen
finanziert werden. Fotos: Städteregion Aachen
es, älteren Menschen die Selbständigkeit
in den eigenen vier Wänden
so lange wie möglich zu erhalten.
Durch geeignete Anpassungsmaßnahmen
kann die Funktionalität in
der Wohnung verbessert und der
musste die Intensivstation mehr als
die Hälfte des vergangenen Jahres
bei den Rettungsleitstellen abgemeldet
werden. Das bedeutete, dass
zu diesen Zeiten keine intensivmedizinischen
Notfallpatienten aufgenommen
werden konnten, da
alle Intensiv-Betten belegt waren.
Mitte vergangenen Jahres stellte die
Geschäftsleitung des St.-Antonius-
Hospitals einen Antrag an die Bezirksregierung
auf Erhöhung der Intensivbettenanzahl
und Einrichtung
einer Abteilung für Intensivüberwachungspflege
- Intermediate-Care.
Durch die nun erfolgte
Genehmigung der neuen Betten
können die Kapazitäten der Intensivstation
endlich erhöht werden.
Dies bedeutet eine große Entlastung
für die betroffenen Patienten und
Kugel und Elli Kugel. Schöne und
lustige Anekdoten aus der Schulzeit
wurden noch einmal mit dem
trockenen Humor von Jürgen Bekkers
zum Besten gegeben. Auch
der Organisator des „Hehlrather
Treffs“ Guido Esser und die Sponsoren
Hubert Neuß sowie Gastwirt
Klaus Müller, der wieder einmal
„die besten halben Hähnchen vor
der Autobahn“ servierte, freuten
sich über einen gelungenen Abend
im traditionsreichen Hexenhaus.
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Verbleib in der gewohnten Umgebung
gesichert werden. Damit stellt
das Förderprogramm für die Städteregion
Aachen einen wichtigen
Bestandteil in der Umsetzung des
Grundsatzes „ambulant vor stationär“
dar.
Menschen ab 60 Jahren können
mit der maximalen Fördersumme
von 5.000 Euro unabhängig von der
Pflegekasse und dem Sozialhilfeträger
Wohnungsanpassungen
durchführen. Oft erleichtern schon
der Einbau einer bodengleichen
Dusche oder das Anbringen eines
zusätzlichen Handlaufes an der
Treppe den Alltag. Das einkommens-
und vermögensabhängige
Förderprogramm ist zudem mit anderen
Leistungen, beispielsweise
der Pflegekasse, kombinierbar. Somit
können auch größere bauliche
Maßnahmen wie der Einbau oder
Umbau eines barrierefreien Badezimmers
geplant und umgesetzt
werden. „Im vergangenen Jahr
deren Angehörige, wie auch für
das pflegerische und ärztliche Personal.
Geplant ist die Einrichtung einer
so genannten „Intermediate
Care Station“ (IMC). „Mit dieser
Station können wir die Lücke zwischen
Intensiv- und Normalstation
schließen“, so Elmar Wagenbach,
Geschäftsführender Vorstand des
Hospitals. „Die Station ist für die
Patienten reserviert, die weniger
Behandlung benötigen als innerhalb
der Standard-Intensivbehandlung,
aber mehr als es auf einer normalen
Station möglich und durchführbar
ist“, so Wagenbach weiter. Viele der
überwachungspflichtigen Patienten,
deren Blutdruck, Atmung, Temperatur
oder Herzaktivität rund
um die Uhr kontrolliert werden
müssen, benötigen nicht die auf-
wendige Therapie einer Intensivstation.
Sie brauchen keine Beatmung,
sondern hauptsächlich eine
detaillierte Überwachung. „Schon
alleine durch die ruhigere Umgebung
einer IMC-Station wird die Patienten-
und Angehörigenzufriedenheit
verbessert“, betont Wagenbach.
Natürlich begrüßt die Mitarbeitervertretung
die Bettenaufstockung
ebenso. Der erforderliche
Mehrbedarf an weiteren Mitarbeitern
kann u. a. durch geplante
Übernahmen von Auszubildenden
der Krankenpflegeschule gedeckt
werden. Zudem werden Weiterbildungen
zur entsprechenden IMC-
Qualifizierung durch die dem St.-
Antonius-Hospital angeschlossene
Fortbildungsakademie angeboten.
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Jürgen Beckers, Elli Kugel, Klaus Müller, Guido Esser, Franz Kugel und
Hubert Neuß (von links nach rechts) genossen einen tollen Abend im
Hehlrather Hexenhaus. Foto: Privat
www.filmpost.de
konnten wir mit Hilfe des Förderprogramms
viele Menschen dabei
unterstützen, trotz Einschränkungen
weiterhin in der eigenen Wohnung
zu leben“ so Wohnberaterin
Yvonne Berg vom Pflegestützpunkt
im Haus der Städteregion.
Die positive Resonanz der Ratsuchenden
bewirkte, dass in diesem
Jahr die Gesamtfördersumme aufgestockt
wurde. „Dies begrüßen
wir sehr, da es noch mehr Menschen
die Möglichkeit eröffnet, das
Förderprogramm in Anspruch zu
nehmen“, freut sich Martina Hagen,
die das Förderprogramm betreut.
Das gesamte Wohnberatungsteam
besteht aus zwei
Sozialarbeiterinnen, einer Architektin
und einer Verwaltungsangestellten
und steht für weitere Auskünfte
und Unterstützung bei der
Antragstellung in der Zollernstraße
10, 52070 Aachen, zur Verfügung
(Tel. 0241-51985075).
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Herbert Engels
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