Faire Face, Ausgabe/Edition 3-2013 - ASPr-SVG

ASPr-SVGMai/Juin 2013Mai/Juni 2013f a i r e f a c e3Association Suisse des ParalysésSchweizerische Vereinigung der GelähmtenDas Jahr im RückblickRétrospective de l'année

Aktuell / ActualitéHerzlichen Dank / Grand MerciAn dieser Stelle danken wir all unseren lieben SpenderInnen,die unsere Selbsthilfevereinigung letztes Jahr mit überCHF 100.– unterstützt haben. Die ASPr-SVG bedankt sichebenso für alle anderen eingegangenen Beträge. Jeder Beitragist wertvoll und erfüllt seinen Zweck, nämlich die Förderungder Integration von Menschen mit Behinderung anhandvon verschiedenen Kursangeboten und Dienstleistungen.Un grand merci à tous nos donateurs et donatrices qui, en2012, ont versé plus de CHF 100.– à notre organisation.L’ASPr-SVG remercie également l’ensemble des personnesayant effectué une donation. Toute somme versée nous estprécieuse et nous permet d’atteindre notre objectif : soutenirl’intégration des personnes handicapées par le biais decours et de prestations de services.■ Georges NeuhausZentralsekretär■ Georges NeuhausSecrétaire centralSpenden über CHF 100.–, die uns 2012 zugegangen sindDons de plus de CHF 100.– qui nous sont parvenus en 2012Wir danken herzlich / Nous vous remercions chaleureusementTodesfall Mirjam Bertsch 450.– Ignacio Arevalo und Gaby Urech 100.– Für die Kurse ASPr-SVGWerner Schlatter 100.– Oskar Wieland 100.– Pour les cours ASPr-SVGTodesfall Anna Hofer 577.– Martin Bösch 100.–Hermann und Lydia Schlatter 100.– Marco Rutz 200.– Anonyme Spende 100.00Jean-Marie und Rosmarie Ryser 700.– Gertrud Hilgemann 100.– Anonyme Spende 1000.00Adelheid Marolf 200.– Geburtstag Marianne Imhof 1000.– W., R., E. Brändli Stiftung 2000.00Nadine Fanchamps 200.– Todesfall Sonja Weiss 490.– Chrischona-Gemeinde, Marthalen 100.00Urs Dick 100.– Regina Wahli Flückiger 108.– Fondation Coromandel 20000.00Alice Hülsmann-Loosli 100.– Elisabeth Held 150.– Familie Lüthi, Marthalen 100.00André Bachmann 100.– Walter Wullschleger 100.– MBF Foundation 75000.00Judith Zürcher 100.– Renate Sallenbach 100.– Röm.-kath. Pfarramt St. Anton 496.25Anita Werdmüller 100.– Verena Sarbach 100.– Todesfall Marco Rusconi, Curio 140.00Maria Geisseler 100.– Rudolf Forster 100.– Familie Schneider, Seuzach 100.00Matthias Fuchs 100.– Don anonyme 1000.– Die Mobiliar, Bern 500.00Lilly Schmid-Rütti 100.– Lan-Anh Wiederkehr 100.– Seraphisches Liebeswerk 500.0075 JahreASPr-SVG im 201475 ansASPr-SVG en 2014Besten Dank für die bereitszugesendeten Bilder und Briefe.Weiterhin suchen wir:• Fotos, Briefe, Zeichnungen, Artikel, Dokumentealler Art zu den Anfängen der ASPr-SVG‣ Senden Sie uns bitte die Originale. Wir werdensie umgehend kopieren und Ihnen unversehrtwieder zurückschicken.Bei Fragen: Mario Corpataux,Projektleiter 75 Jahre ASPr-SVG,026 322 94 33, aspr.communication@bluewin.chMerci beaucoup pour toutes les photos et lettresque nous avons déjà reçues.Nous recherchons toujours:• des photos, lettres, dessins, articles ou autresdocuments concernant les débuts de l’ASPr-SVG‣ Veuillez-nous envoyer les documents originaux.Nous les copierons et vous les renverrons dansles plus brefs délais.En cas de questions : Mario Corpataux,responsable de projet 75 ans ASPr-SVG,026 322 94 33, aspr.communication@bluewin.ch3/13 Faire Face 3

Aus den SektionenJahresversammlung der Sektion ZentralschweizAm Samstag 23. März fandensich 28 Sektionsmitglieder imRestaurant Chärnsmatt inRothenburg zur Jahresversammlungein. Darunter konnten wirals Gast unseren ZentralsekretärGeorges Neuhaus herzlichbegrüssen und willkommen heissen.Alle ordentlichen Traktandenwurden einstimmig gutgeheissen.Unter dem Traktandum Verschiedeneskam es zur Ehrung von Sonja Schmitter,welche ihr 40. Jahr als Vorstandsmitgliedunserer Sektion feiert. Sonja trat imJahr 1972 als Aktivmitglied der ASPr–SVG ein und schon ein Jahr späterwurde sie ehrenvoll in die Reihen desVorstandes gewählt. Schon bald wurdeein Platz im Zentralvorstand frei undSonja stellte sich auch dort tatkräftig zurVerfügung. Damals, in den 80er-/90er-Jahren, befand sich das Sekretariat inLausanne, die Sitzungen wurden jedochin der Deutschschweiz durchgeführt.In unserer Sektion führt Sonja die Kasse,figuriert als Aktuarin und versendet dieEinladungen für unsere Veranstaltungenmit immer sehr grossem Elan. Mit tosendemApplaus wurde Sonja verdankt undihr ein Blumenstrauss übergeben.Anschliessend wurde der obligateImbiss serviert, der allen sehr schmeckteund ebenfalls verdankt wurde.■ Thomas WolfPräsidentenwechsel in der Sektion BaselIn den Sektionen beider Basel übernimmtMarcel Studer das Präsidiumvom bisherigen SektionspräsidentenMathis Spreiter. Am 16. März hat der61-jährige Riehener das neue Amtangetreten. Wir wünschen ihm vielKraft und Ausdauer für dieseanspruchsvolle Aufgabe.Dem scheidenden Präsidenten giltgrosser Dank für seinen Einsatz alsPräsident der Sektion Basel. Währendeiniger Jahre leitete er die Sektionsogar im Doppelmandat als gleichzeitigerZentralpräsident der ASPr-SVG.Das Amt des Zentralpräsidenten wirdMathis Spreiter weiterhin ausüben.■ Mario Corpataux43/13 Faire Face

Aus den Sektionen60 Jahre ASPr-SVG Sektion OstschweizSeit sechzig Jahren besteht in derOstschweiz die Selbsthilfeorganisationfür Menschen mit Behinderung,speziell für Menschen mitLähmungen.Sie wurde vor sechzig Jahren imTagungszentrum Sonneblick in Walzenhausengegründet, die regionaleSektion der ASPr-SVG, eine Selbsthilfegruppefür Menschen mit Lähmungen,damals vor allem für Menschenmit Kinderlähmung. Infolge zu vielerMitglieder wurden vor 30 Jahren dieKantone Schaffhausen und Thurgau indie Selbständigkeit entlassen. Heuteumfasst die Sektion Ostschweiz dieKantone St. Gallen, beide Appenzellund Graubünden. Einzelne Mitgliederstammen aus den NachbarkantonenZürich und Thurgau. Aktuell gehörender Sektion Ostschweiz 125 Mitgliederan.Fachsektion PolioDie ASPr-SVG führt neun regionaleSektionen zur Pflege von Freundschaftund mit der Schweizerischen Interessengemeinschaftfür Polio-Spätfolgen(SIPS) eine Fachsektion, die sich denAnliegen von Menschen mit Kinderlähmungannimmt. Ausserdem führtdie Schweizerische Vereinigung derGelähmten Bildungs-, Sport- und Ferienkursein verschiedenen Regionender Schweiz durch. Als Drittes verstehtdie Selbsthilfeorganisation unter Integrationdie ungeteilte Teilnahme amsozialen und beruflichen Leben in undmit dieser Gesellschaft. Sie setzt sichaktiv für den Abbau von Schrankenaller Art ein. So gehören zu jeder Jahresversammlungauch Fachvorträgeoder Referate, nicht aber zu dieser speziellen,sechzigsten. Sie diente für einmalder Gemütlichkeit und demGedankenaustausch. Neumitgliedernutzten dennoch die Möglichkeit, sichinsbesondere über Erfahrungen mitPolio und anderen Lähmungen zuinformieren, sei dies betreffend Ernährungoder aber Hilfsmittel und desUmgangs mit Versicherungen.Samaritern gedanktNach dem friedlichen «Sönnele» aufdem Vorplatz des Andreas-Zentrumsin Gossau und einem feinen Mittagessenerfolgte die eigentliche Hauptversammlung,welche von Präsident UrsGraf, Tübach, eröffnet wurde. VorstandsmitgliedConny Van Herwaardenblickte in Versen humorvoll auf dieverschiedenen Aktivitäten der Selbsthilfeorganisationzurück. Es wurdegeschmunzelt und gelacht. Nochmalsin Erinnerung schwelgen liess derordentliche Jahresbericht des Präsidenten.Höhepunkt 2012 und damitder Beginn des Jubeljahres war derAusflug zum Drehrestaurant HoherKasten. Es folgte das Herbsttreffen imPfarreizentrum Herisau. Für die vierzigjährigeZusammenarbeit dankteder Vorstand der Sektion Ostschweizder ASPr-SVG den SamaritervereinenGossau und Herisau mit einem Nachtessen.Die Samariter leisten an Versammlungenund Ausflügen durchihre Assistenz und Betreuung wertvolleDienste, ohne die solche Grossanlässenicht durchgeführt werden könnten.Auch die Fahrer des Spezialbusseswaren dazu eingeladen. Zum Schlussdankte Urs Graf allen, die sich für dieSelbsthilfeorganisation Sektion Ostschweizeingesetzt hatten. Spezielleinmal mehr den unverzichtbarenSamaritern, der Appenzellerin JosyFuster für ihre Besuche der Mitglieder,und dem Walzenhauser Revisor AndréZimmermann für seine Dienste.Buskasse äufnenWährend die Gesamtkasse – trotzJubiläumsaktivitäten – dank Spendenund eines Nachlasses nur den kleinenVerlust von 510 Franken aufwies,konnte die Bus-Kasse erstmals einenkleinen Vorschlag ausweisen. Dies,weil der 14-jährige Bus noch nicht vorgeführtwerden musste. «Er kommtlangsam ins Alter», erklärte Urs Graf.Die Kasse beinhaltet derzeit 30 941Franken. Noch müssen Sponsorengefunden werden, sollte ein Ersatz notwendigwerden. Das Spezialgefährt fürRollstuhlfahrer und Fussgänger ermöglichtes den Mitgliedern, kleine Ausflügeoder Geburtstagsfahrten ohneHindernisse zu geniessen. Nach einerGedenkminute für die VerstorbenenChristoph Graber, Degersheim, undHans Kobler, Strada, wurde der Vorstandmit Urs und Christel Graf,Tübach, Franziska und HanspeterHeeb, Romanshorn, Beatrice Berglass,Gossau, und Conni Van Herwaarden,Pfäffikon SZ, für ein weiteres Jahrbestätigt, ebenfalls Revisor AndréZimmermann, Walzenhausen. Dannfolgte das Jahresprogramm, welcheswiederum eine Herbstversammlung inHerisau vorsieht. Natürlich darf im60. Jahr der ASPr-SVG SelbsthilfegruppeOstschweiz auch der Ausflugnicht fehlen. Er führt im August nachBezau, wo eine Nostalgiebahnfahrt aufdem Programm steht. Abgeschlossenwurde die Jahresversammlung miteinem gemütlichen Lottospiel undeinem köstlichen Dessert.■ Isabelle Kürsteiner3/13 Faire Face 5

Jahresbericht ASPr-SVGHabemus scribam – Wir habeneinen Zentralsekretär! Natürlichhaben wir schon vorher einengehabt, aber seit April 2012 habenwir einen Neuen. Hansruedi Islerging per Ende Februar 2013 inPension und Georges Neuhaus hatAnfang April 2012 seine Arbeitauf dem Zentralsekretariat in Fribourgaufgenommen.Die Erleichterung für den Zentralvorstandund den Präsidenten war gross,als sich die berufliche Situation fürHansruedi Isler im genannten Sinneklärte. Die Erleichterung wurde nochgrösser, als der neue Zentralsekretärmit voller Kraft und grosser Fachkompetenzdie wartenden Geschäfteanpackte. Bald stellte sich aber heraus,dass der Rückgang der Mitgliederzahlennicht wie erwartet weniger, sondernmehr Arbeit bedeutete. DieRedaktion des Faire Face war unbesetzt,nachdem sich abzeichnete, dassHansruedi Isler diese Funktion nichtübernehmen konnte. Die Stellvertretungauf dem Sekretariat war bei dreireduzierten Pensen ungelöst. NeueArbeiten entstanden aufgrund desLeistungsvertrags mit dem Bundesamt,so dass die Ausschreibung einer60%-Stelle Kommunikation unumgänglichwurde.Standortprobleme gelöstDas Kurswesen hatte stark unter derAbsenz von Hansruedi Isler zu leiden.Standortsorgen stellten sich mit derSchliessung des Gwatt-Zentrums ein.Der Standort Sumiswald zeichnetesich erst im letzten Moment als gangbarerWeg ab. Auch die Durchführungder Schwimmkurse auf dem Twannbergwar lange Zeit ungewiss. Hinzukam, dass auch die Delegiertenversammlung2013 dort stattfinden sollte,was das Standortproblem noch kompliziertermachte. Mit der gütigen Hilfedes Zufalls und dem grossen Einsatzder Verantwortlichen konnten guteLösungen gefunden werden. Die regelmässigenBerichte im Faire Face zeigenein lebendiges Bild unseres Kursprogramms.Der unerwartete Rücktritt von PeterSpreiter aus dem Zentralvorstand verlangteintensive strategische Gespräche.Als Sachverständiger für Sozialpolitik,als Finanzchef und Mitglieddes Personalausschusses erfüllte ereine wichtige Funktion. Ausserdemvertrat er die Ostschweiz im Zentralvorstand.Es war bald klar, dass wohlkeine einzelne Person zu finden ist, dieall diese Anforderungen erfüllenwürde, und Konzessionen beim Anforderungsprofilnötig werden.IV-Revision 6b bringt UnsicherheitenDie Behindertenorganisationen nehmenvorsichtig optimistisch zur Kenntnis,dass Ende Jahr eine Mehrheit desNationalrats die IVG-Revision 6b ineinigen wichtigen Punkten entschärfthat. Damit anerkennt der Rat den bisherschon grossen Sparbeitrag derBetroffenen. Der Nationalrat hat mitder Aufteilung der Vorlage 6b entschieden,zum heutigen Zeitpunkt aufdie Senkung der Kinderrenten, dieKürzung der Reisekosten und denerschwerten Rentenzugang zu verzichten.Die grosse Kammer hat wieder Ständerat dem umstrittenen Rentensystemdes Bundesrats zugestimmt.Mit Annahme des Antragsvon CVP-Nationalrat Christian Lohr(ganze Rente weiterhin bei 70% Invalidität)hat der Nationalrat das Rentensystemzwar leicht verbessert, indemer die am stärksten Betroffenen schont.Der Ständerat ist jedoch auch in derzweiten Lesung hart geblieben.■ Mathis SpreiterZentralpräsident ASPr-SVGJahresbericht Faire FaceDie Vereinszeitschrift ist 2012 sechsMal erschienen. Informationen zu Kursen,zu sozialpolitischen und sozialversicherungstechnischenBelangen wurdenaufgenommen. Ganz besondersfreuen uns Beiträge von Mitgliedern inForm von Reise- oder Kursberichten.Die Nummer 1 war wie üblich den Kursengewidmet und die Nummer 3mehrheitlich für die Jahresberichte,die Jahresrechnung, die Bilanz sowieden Bericht der Revisionsstelle hinsichtlichder Delegiertenversammlungbestimmt.■ Georges NeuhausZentralsekretär ASPR-SVG63/13 Faire Face

Rapport annuel ASPr-SVGHabemus scribam – nous avonsun secrétaire central! Bien sûr,nous en avions déjà un avant,mais depuis avril 2012, le nouveauest là. Hansruedi Isler a prissa retraite à fin février 2013.Début avril 2012, Georges Neuhausassume ses tâches au seindu secrétariat central à Fribourg.Tant pour le Conseil que pour le président,le soulagement est grand lorsquela situation professionnelle s’éclaircitcomme mentionné plus haut. Soulagementd’autant plus élevé car le nouveausecrétaire central s’est engagé detoutes ses forces. Grâce à ses grandescompétences spécifiques, il fut enmesure de reprendre l’ensemble desaffaires courantes. Il fut toutefois rapidementconstaté que la diminution desmembres ne signifierait pas moins detravail, mais un engagement accru. Larédaction de Faire Face était devenueorpheline depuis le constat quel’ancien secrétaire central ne pouvaitplus assumer cette tâche. Et la questiondes remplacements, au sein dusecrétariat central, n’était pas résolue,trois postes de travail étant à tempspartiel. De nouvelles tâches se sontavérées indispensables suite au contratde prestation avec l’Office Fédéraldes Assurances Sociales et c’est ainsique l’on a dû mettre au concours leposte d’un responsable de la communication(taux d’occupation: 60%).Lieu de cours résoluLe domaine des cours a beaucoupsouffert de l’absence de HansruediIsler. Des problèmes ont surgi suite à lafermeture du centre de Gwatt : ils’agissait de trouver un lieu de remplacementet c’est ainsi qu’au derniermoment, Sumiswald a été retenu. Cecis’est avéré être une bonne solution. Ledéroulement des cours de natation à laMontagne de Douanne (Twannberg) alonguement été incertain. De plus, ilavait été décidé que l’assemblée desdélégués s’y déroulerait en 2013, cequi compliquait encore davantage leproblème du lieu du cours. Le hasard ajoué son rôle et grâce au grand engagementdes responsables, de bonnessolutions ont été trouvées. Les rapportsdes cours publiés régulièrement dansFaire Face reflètent une image vivantede notre programme de cours.L’annonce inattendue de la démissionde Peter Spreiter comme membre duConseil a exigé des réflexions stratégiquesintenses. Spécialiste en politiquesociale, responsable des financeset membre de la délégation du Conseildu personnel, il assumait une fonctionimportante. De plus, il représentait laSuisse orientale au sein du Conseil. Ilest apparu très rapidement que ceserait impossible de trouver une personneremplissant toutes ces exigenceset que des concessions seraientnécessaires lors de la définition du profild’un nouveau membre du Conseil.La révision 6b de l’AI apporte desincertitudesEn fin d’année, les organisations depersonnes handicapées prennent connaissanceavec un optimisme prudentque le Conseil national, dans sa majorité,désamorce la rigueur de la révision6b dans quelques points importants.Ses représentants reconnaissentainsi le grand sacrifice économiqueconsenti par les personnes directementconcernées. En départageant levolet 6b, le Conseil national décidemomentanément de renoncer à ladiminution des rentes pour enfants, àla suppression du remboursement decertains frais de déplacement et aurenforcement des dispositions permettantl’accès à une rente. La grandeChambre, tout comme le Conseil desEtats, se déclare d’accord avec les propositionsdu Conseil fédéral se rapportantau système des rentes, pourtantcombattues. Par l’approbation de lamotion du conseiller national PDCChristian Lohr (maintien de la renteentière à partir d’un degré d’invaliditéde 70%), il améliore légèrement le systèmedes rentes, en préservant lesacquis des personnes les plus durementtouchées. La Chambre des cantonspoursuit aussi après la deuxièmelecture sa politique de rigueur et réitèreson soutien à un système de renteinjuste.■ Mathis SpreiterPrésident ASPr-SVGRapport annuel Faire FaceSix numéros de la revue de notre associationont paru en 2012. Cette publicationinforme ses lecteurs de l’offre decours et leur propose des articles surdes thèmes sociopolitiques et au sujetdes assurances sociales. En outre,nous avons toujours grand plaisir àrecevoir des témoignages de membressur leurs voyages et les cours auxquelsils ont assisté. Le numéro 1 était,comme de coutume, consacré à la formationet le numéro 3 aux rapportsannuels, au bilan, ainsi qu’au rapportde l’organe de révision en vue del’Assemblée des délégués.■ Georges NeuhausSecrétaire central ASPr-SVG3/13 Faire Face 7

Jahresbericht ZentralsekretärAnfang April 2012 habe ich meineTätigkeit bei der ASPr-SVG aufgenommenund wurde vom PräsidentenMathis Spreiter, vonColette Reymond und den Mitarbeiterinnendes Zentralsekretariatesin die verschiedensten Facettender ASPr-SVG eingeführt.Sektionen und MitgliederentwicklungKontakte wurden aufgenommen undeinige Besuche von Sektionen habenstattgefunden. Die Teilnahme an vereinzeltenMitgliederversammlungenvon Sektionen hat mir einen Einblickin die Tätigkeiten, aber auch in dieHerausforderungen für die Zukunftvon einigen Sektionen gegeben.Am 31.12.2012 konnte die ASPr-SVGeinen Bestand von 1611 Mitgliedernverzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahrentspricht dies einem Rückgang um34 Mitglieder. Dieser Trend zurAbnahme der Mitgliederzahl wird sichaufgrund des hohen Durchschnittsaltersunserer Mitglieder leider künftignoch verstärkt auswirken.Delegiertenversammlungin ZürichDiese fand am 9. Juni in Zürich stattund wurde von der Sektion Zürich sehrgut organisiert und vom Präsidentensouverän geführt. Die Traktanden wurdenin einer guten Stimmung behandeltund die solide finanzielle Situation derASPr-SVG hervorgehoben. HansruediIsler, ehemaliger Zentralsekretär, wurdezum Ehrenmitglied ernannt und konntesich offiziell verabschieden. ThomasBickel von Integration Handicap hat dieDelegierten zum Stand der Dinge insozialpolitischen Belangen informiert,unter anderem zur 6. IV Revision.Zentralvorstand und PersonalausschussDer ZV hat an drei Sitzungen die wichtigstenGeschäfte behandelt. Ein Schwerpunktwar die Entwicklung der Mitgliederzahlin den Sektionen, wie auch dieanstehenden Kürzungen der finanziellenUnterstützung durch das BSV (Bundesamtfür Sozialversicherungen).Der Personalausschuss hat zweimalgetagt und die laufenden, respektiveanstehenden Themen und Fragen bearbeitet.Kurse20 Kurse mit 300 Teilnehmenden und175 freiwilligen Begleitpersonen fandenstatt. Ob Freizeit-, Sport- oder Kulturkurs,das verbindende Element istdie Freude der Teilnehmenden unddas Engagement der Kursleitendenund der freiwilligen Begleitpersonen.Für viele Teilnehmende ist der ASPr-SVG-Kurs ein lang ersehnter Anlass imJahr. Verschiedenste Kursberichtewurden im Faire Face publiziert undgaben einen Einblick in das reichhaltigeAngebot.Leistungsvertrag Art. 74 IVG mitdem Bundesamt für SozialversicherungenWährend der laufenden Vertragsperiode2011 bis 2014 wird die ASPr-SVGKürzungen der Subventionsbeiträgeüber sich ergehen lassen müssen.Weniger Kurstage und zu wenig realisierteLUFEB Leistungen (Leistungenzur Unterstützung und Förderung derEingliederung Behinderter) sind dieGründe dieser Kürzungen. Die lange,gesundheitlich bedingte Abwesenheitvon Hansruedi Isler hat auch hier ihreAuswirkungen gezeigt. Wir gehendavon aus, 2013 und 2014 einen Teilder noch nicht erbrachten Leistungenin dieser Leistungsperiode kompensierenzu können.Der Zentralsekretär der ASPr-SVGnimmt hinsichtlich der Leistungsperiode2015 – 2018 an Sitzungen dererweiterten Begleitgruppe Art. 74 IVGder Behindertenorganisationen teil.SIPS (Schweizerische Interessengemeinschaftfür Polio-Spätfolgen)Zu den Tätigkeiten der SIPS bestehtein besonderer Bericht von der Präsidentin(siehe Seite 10). Zusätzlich zurVorstandssitzung fanden 2012 verschiedeneArbeitssitzungen des Zentralsekretariatesmit Vertreterinnenund Vertretern des SIPS-Vorstandes inden Räumlichkeiten der ASPr-SVG inFreiburg statt. Durch den doppeltenWechsel – neue Präsidentin bei derSIPS und neuer Zentralsekretär bei derASPr-SVG – bestand von beiden Seitender Wunsch, die neue Zusammenarbeitgut aufzugleisen und dieZuständigkeiten der involvierten Personenbei der SIPS und der ASPr-SVGzu klären.SoliTexDer Zentralsekretär vertritt die ASPr-SVG bei der SoliTex und ist einer derdrei Geschäftsführer der Organisation.Für die ASPr-SVG sind die Erträge derSoliTex die zweitwichtigste finanzielleEinnahmequelle und verdienen einebesondere Beachtung.Vernetzte ArbeitHier sei besonders die Zusammenarbeitmit AGILE – Behinderten-SelbsthilfeSchweiz und Integration Handicaperwähnt. Es ist für Selbsthilfeorganisationenwie die ASPr-SVG sehr wichtig,mit Dach- und Fachorganisationenzusammenzuarbeiten. Die politischeDebatte zur 6. IV Revision zeigt auf,dass eine vernetzte und koordinierteArbeit bei solch wichtigen Dossiersunabdingbar ist, auch wenn die Meinungsbildungsprozesseinnerhalb dereinzelnen Organisationen sehr unterschiedlichverlaufen.DankMeinen herzlichen Dank an alle, dieauf verschiedenste Art und Weise dazubeitragen, dass die ASPr-SVG ihrerZweckbestimmung noch lange nachkommenkann, sei dies in den Sektionenoder in den Kursen. Dem Zentralvorstandund insbesondere demPräsidenten Mathis Spreiter sei hiermein Dank ausgesprochen, genausowie auch den Mitarbeitenden des ZentralsekretariatesGéraldine Ducrest,Lotti Messer und Béatrice Thomann,die mit der Unterstützung von ColetteReymond und unserem BuchhalterHerrn Pascal Zenoni während derAbwesenheit von Hansruedi Isler «dieBude über Wasser gehalten» haben.■ Georges NeuhausZentralsekretär ASPr-SVG83/13 Faire Face

Rapport annuel du Secrétaire centralAu moment de mon entrée enfonction à l’ASPr-SVG début avril2012, le président, M. MathisSpreiter, ainsi que M me ColetteReymond et les collaboratricesdu Secrétariat central m’ontfamiliarisé avec les différentesfacettes de l’association.Sections et affiliationNous avons pris contact avec les différentessections et visité certainesd’entre elles. J’ai également participéà quelques assemblées de sections, cequi m’a permis de me faire une idéenon seulement de leurs activités actuelles,mais aussi des défis qui les attendentà l’avenir.Au 31.12.2012, l’ASPr-SVG comptait1611 membres, ce qui représenteune perte de 34 membres par rapport àl’année précédente. Cette diminutions’explique par l’augmentation de lamoyenne d’âge des membres, effet quise fera malheureusement ressentirencore plus à l’avenir.Assemblée des délégués à ZurichL’Assemblée des délégués, le 9 juin àZurich, a été impeccablement organiséepar la Section de Zurich et menéede main de maître par notre président.Les thèmes à l’ordre du jour ont ététraités dans une ambiance détendue,et nous nous sommes félicités de labonne situation financière et l’ASPr-SVG. M. Hansruedi Isler, ex-Secrétairecentral, a été nommé membred’honneur et a fait officiellement sesadieux. Enfin, M. Thomas Bickel, deIntegration Handicap, a parlé de lasituation sociopolitique, et en particulierde la 6 e révision de l’AI.Conseil et Comité du personnelLe Conseil a traité les affaires les plusimportantes au cours de trois sessions.Il a en particulier été question del’évolution du nombre de membres ausein des sections ainsi que la réductiondes subventions de l’OFAS (Officefédéral des assurances sociales).Le Comité du personnel s’est réuni endeux occasions et a traité les questionsen suspens.CoursUn total de 20 cours se sont dérouléscette année, pour 300 participants et175 accompagnants volontaires. Qu’ils’agisse de loisirs, de sport ou deculture, l’élément central était labonne humeur des participants etl’engagement des responsables etaccompagnants. Pour de nombreuxparticipants, les cours de l’ASPr-SVGreprésentent un événement marquantde l’année. Les résumés de courspubliés dans Faire Face permettentde se faire une idée de la richesse del’offre.Contrat de prestations selonl’art. 74 LAIDurant la période contractuelle2011 – 2014, l’ASPr-SVG s’est vueréduire le montant de ses subventionsde l’OFAS en raison, d’une part,de la diminution des jours de cours et,d’autre part, de l’insuffisance desprestations PROSPREH (prestationsayant pour objet de soutenir et de promouvoirla réadaptation de personneshandicapées). La longue absence deHansruedi Isler pour raisons de santéa elle aussi joué un rôle non négligeable.Nous espérons compenser enpartie cette perte de prestationsdurant 2013 et 2014.Le Secrétaire central de l’ASPr-SVGparticipe aux séances du grouped’accompagnement élargi des organisationsde personnes handicapéesselon l’art. 74 LAI pour la période contractuelle2015 – 2018.CISP (Communauté suissed’intérêts des suites tardivesde la polio)Un rapport consacré spécialementaux activités de la CISP a été rédigépar sa présidente (voir p. 11). Durantl’année 2012, le Secrétariat central aorganisé plusieurs séances de travaildans les locaux de l’ASPr-SVG à Fribourgavec les représentant(e)s duComité de la CISP. Du fait d’un doublechangement – une nouvelle présidentepour la CISP et un nouveau Secrétairecentral pour l’ASPr-SVG – lesdeux organisations ont exprimé lesouhait de faire démarrer cette nouvellecollaboration sur de bonnesbases et de clarifier les compétencesdes personnes impliquées au sein dela CISP et de l’ASPr-SVG.SoliTexLe Secrétaire central est le représentantde l’ASPr-SVG auprès de SoliTexainsi que l’un de ses trois administrateurs.Pour l’ASPr-SVG, les gains issusde SoliTex représentent la deuxièmesource de revenus et mérite, de ce fait,une attention particulière.Travail en réseauIl s’agit ici principalement de la collaborationavec AGILE – Entraide SuisseHandicap et Integration Handicap.Pour les organisations d’entraidecomme l’ASPr-SVG, la collaborationavec les organisations faîtières et professionnellesest d’une importancecapitale. Le débat politique autour dela 6 e révision de l’AI montre bien qu’untravail coordonné et en réseau estindispensable s’agissant de dossiersd’une telle importance, même s’ilexiste des différences dans les processusde décisions au sein des organisations.RemerciementsJe voudrais remercier chaleureusementtous ceux qui contribuent, d’unemanière ou d’une autre, à réaliser lesobjectifs de l’ASPr-SVG, que cela soitau sein des sections ou dans le cadredes cours. Je remercie également leConseil et tout particulièrement sonprésident M. Mathis Spreiter, ainsi queles collaborateurs du Secrétariat central,M mes Géraldine Ducrest, LottiMesser et Béatrice Thomann qui, avecl’aide de M me Colette Reymond et notrecomptable M. Pascal Zenoni, ont permisà l’association de se maintenir àflot durant l’absence de HansruediIsler.■ Georges NeuhausSecrétaire central ASPr-SVG3/13 Faire Face 9

Jahresbericht SIPSNachdem Dr. Thomas Lehmann ander Jahressitzung des SIPS-Vorstandesam 1.11.2011 bekanntgab, dass er auf Ende Jahr seinPräsidium abgeben werde, wurdeentschieden, dass ich es ab 2012zusammen mit zwei Co-Präsidentenübernehmen werde. Für dieWestschweiz wurde GermaineImhof und für die DeutschschweizErich Bühler, Mitglied der SektionZürich, ernannt.An dieser Stelle möchten wir ThomasLehmann von Herzen danken für seinestete und liebevolle medizinische Hilfefür uns «Polios». Zum Glück steht eruns im SIPS-Vorstand weiterhin zurVerfügung.Tätigkeiten des VorstandsDa der Posten des ASPr-SVG-Zentralsekretärsinfolge der Erkrankung vonHansruedi Isler bis April 2012 verwaistwar, durfte ich auf die Hilfe von GéraldineDucrest und Béatrice Thomannvom Sekretariat zählen. Ich danke beidenfür die grosse Unterstützung.Nachdem Georges Neuhaus am2. April seinen Dienst als neuer Zentralsekretärangetreten hat, trafen GermaineImhof, Erich Bühler und ich ihnzum ersten Mal anlässlich der DV derASPr-SVG am 9. Juni in Zürich zueinem kurzen Gespräch. Ende Junifand in Freiburg die erste Arbeitssitzungstatt. Gemeinsames Ziel der Sitzungwar, die Zusammenarbeit,Zuständigkeiten und Abläufe festzulegen.Eine weitere Arbeitssitzung fandam 27. September in Freiburg statt. ImZentrum standen die Vorbereitung derJahressitzung des Vorstandes am31. Oktober in Rothrist sowie Polio-Artikel im Faire Face und der Polio-Stützpunkt in Wittigkofen.SIPS Tagungen 2012Am 28. April fand die CISP/SIPS-Tagungder Westschweiz in Yverdon statt.Thema: Assistenzbeiträge; Referentin:Anne-Catherine Reymond.Die beiden SIPS-Tagungen der Deutschschweizfanden am 8. September inZürich und am 15. September in Thunstatt. Thema: Schmerzen bei Post-Polio-Syndrom, Ursachen, Massnahmen;Referentin: Frau Dr. Maja Strasser, FachärztinFMH für Neurologie, Solothurn.Beide Tagungen wurden mit grossemInteresse und von einer beachtlichenTeilnehmerzahl besucht. In Zürich undThun beantwortete Frau Dr. Strasserdie Fragen der TeilnehmerInnen, inThun am Nachmittag zudem Dr. ThomasLehmann. In Zürich hatten wirnachmittags auch Zeit, mit den TeilnehmerInnenüber weitere SIPS-Anliegenzu diskutieren. Im Vorfeld derTagungen in der Deutschschweiz unddanach kamen Mails und Telefonanrufeans ASPr-SVG-Sekretariat und an mich.EPU (Europäische Polio Union)Im Januar wurde von der EPU beschlossen,die Zusammenarbeit mit dem EDF(European Disability Forum), der grösstenBehindertenorganisation Europas,zu verstärken, auch im Hinblick aufeine Reisekarte für Behinderte.Das Treffen der EPU-Mitglieder fandvom 24. – 27. August im Heilbad JanskéLazné (Heinrichsbad) statt. Die tschechischePolio-Organisation organisiertedie Tagung für die EPU. VomDirektor des Heilbads wurden wir imganzen Ressort herumgeführt unddurften im neuen, modernen Heilbadbaden. Das Zentrum ist sehr fortschrittlichaufgebaut, leider fehlt esaber noch an den Sprachkenntnissender Angestellten. Die leitende Ärztinsprach sehr gut Englisch und sie versicherteuns, dass die PhysiotherapeutenEnglisch oder Deutsch sprechenwürden.Anlässlich dieser Tagung wurdenTschechien, die Slowakei und Ungarnin die EPU aufgenommen. Polen mussnoch weitere Bedingungen erfüllen,um ebenfalls aufgenommen zu werden.Ziel der EPU ist es, sich stark zuvernetzen und mit der EU vermehrt inKontakt zu treten. Die Briten haben einMP (Member of Parliament) in Brüssel,das sich vermehrt für uns einsetzenwill und die nötigen Kontakte hat. AmSonntagnachmittag hielt Prof. Dr.Frans Nollet ein kurzes Referat überdie Spätfolgen der Polio.Zusammenarbeit mit dem ZentralsekretariatDurch den krankheitsbedingten Ausfallvon Hansruedi Isler sind Kenntnisseund Vorgehensweisen für dieOrganisation von Tagungen zum Teiluntergegangen. Deshalb hat GéraldineDucrest verschiedene Zusatzarbeitenübernommen. Georges Neuhaus,seit April 2012 im Amt, und ich,seit Januar 2012 als Präsidentin imSIPS-Vorstand, haben uns in gutemEinvernehmen auf enge Zusammenarbeiteingeschworen und freuen unsauf weitere Herausforderungen fürunsere Mitglieder.Zum Schluss bleibt mir nur noch, demZentralsekretariat, dem SIPS-Vorstandund vor allem Dr. Thomas Lehmann fürdie Unterstützung im vergangenenJahr zu danken.■ Erika GehrigPräsidentin SIPS103/13 Faire Face

Rapport annuel de la CISPLe D r Thomas Lehmann ayantannoncé à la séance annuelle duComité de la CISP, le 1 er novembre2011, qu’il abandonnerait laprésidence pour la fin de l’annéeen cours, il fut décidé que jereprendrais la présidence à partirde 2012, avec deux vice-présidents.Pour la Suisse romande, c’est GermaineImhof, bien connue de noustous et pour la Suisse alémanique,c’est Erich Bühler de la sectionZurich qui ont été désignés.A cet endroit, nous souhaitons remercierThomas Lehmann de tout cœurpour le soutien médical constant etaimable qu’il a apporté aux « polios ».C’est une chance qu’il demeure à notredisposition au sein du comité de la CISP.Activités de la CISPLe secrétariat central ASPr-SVG étantorphelin jusqu’en avril 2012 suite à lamaladie de H.R. Isler, j’ai pu comptersur l’appui de M me G. Ducrest et deM me B. Thomann, toutes deux collaboratricesau secrétariat central. Jeremercie ces deux dames de leur précieuxsoutien. Georges Neuhaus étantentré au service de l’ASPr-SVG le2 avril comme nouveau secrétaire central,Germaine Imhof, Erich Bühler etmoi-même l’avons rencontré la premièrefois lors de l’Assemblée desdélégués de l’ASPr-SVG du 9 juin etavons pu nous entretenir brièvement.A fin juin, nous avons eu la premièreséance de travail à Fribourg. Le butétait d’établir les bases de la collaboration,des compétences et du déroulementdes tâches. Une deuxième réunionde travail s’est tenue le27 septembre à Fribourg. Au centredes discussions : la préparation de laséance annuelle du comité de la CISP(31 octobre à Rothrist), les articles Polioà paraître dans Faire Face et le centrepour patients polios de Wittigkofen.Conférences de la CISP en 2012Le 28 avril, la conférence de la CISPSuisse romande s’est tenue à Yverdonles-Bains.Son thème était les contributionsd’assistance et la conférencièreétait Anne-Catherine Reymond.Les deux conférences CISP en Suissealémanique ont eu lieu le 8 septembre(Zurich) et le 15 septembre (Thoune).Thème central : les douleurs occasionnéespar le syndrome post-polio, sescauses, mesures à prendre. Conférencière:D r Maja Strasser, spécialisteFMH en neurologie à Soleure.Les deux conférences à Zurich et àThoune ont été suivies avec beaucoupd’intérêt par un bon nombre de personnes.Lors des séminaires susmentionnés,la doctoresse Strasser réponditaux questions des participantes etparticipants. A Thoune, le docteurLehmann fut à notre dispositionl’après-midi pour répondre aux interventionsdes participants par rapport àla CISP. Avant et après ces conférences,des courriels et des demandestéléphoniques sont parvenus tant auSecrétariat central ASPr-SVG qu’àmon adresse.EPU (Union européenne dela poliomyélite)En janvier 2012, l’EPU décide d’intensifierla collaboration avec l’EDF (EuropeanDisability Forum), qui représentela plus grande organisation pour personneshandicapées en Europe, aussidans le but d’établir une carte routièrepour personnes handicapées.La rencontre des membres de ce forums’est tenue du 24 au 27 août à JanskéLazné (Heinrichsbad), lieu pour curesthermales. C’est l’organisation tchèquedes poliomyélites qui s’est chargée del’organisation de cette conférence, aunom de l’EPU. Le directeur de ce lieude cures nous a montré l’ensemble ducentre et nous avons même pu nous ybaigner. Le centre est développé demanière futuriste, malheureusement,les employés manquent de connaissanceslinguistiques. La responsabledu corps médical parle par contre bienl’anglais et nous a certifié que les physiothérapeutesmaîtrisent l’anglais oul’allemand.Lors de ce congrès, la RépubliqueTchèque, la Slovaquie et la Hongrie ontété admises au sein de l’EPU. Pour sapart, la Pologne doit encore remplircertaines conditions pour figurer égalementau sein des membres de l’EPU.Le but de l’EPU est de bénéficier d’unfort réseau et d’intensifier les contactsavec l’Union européenne. Les Anglaisont un MP (membre du Parlement) àBruxelles, ce dernier veut s’engager demanière plus intense pour notre causeet bénéficie des contacts nécessaires.Le dimanche après-midi, un exposésuccinct a été tenu par le prof. D r FransNollet qui s’est exprimé au sujet dessuites tardives de la polio, tout ensaluant les nouveaux participants.Collaboration avec le secrétariatcentralH.R. Isler étant absent pour cause demaladie, de nombreuses connaissancesspécifiques faisaient défaut, égalementconcernant l’organisation de conférences.Des travaux supplémentairesont été assumés par M me GéraldineDucrest. M. Georges Neuhaus, en servicedepuis avril 2012 et moi-même,présidente de la CISP depuis janvier2012, avons collaboré étroitement etsommes prêts à relever les nouveauxdéfis en faveur de nos membres.Pour clore, il me reste à remercier leSecrétariat central, le Comité de la CISPet avant tout le D r Thomas Lehmannpour leur soutien tout au long de l’annéeécoulée.■ Erika GehrigPrésidente CISP3/13 Faire Face 11

Jahresbericht KurswesenWir blicken auf ein erfolgreichesKursjahr zurück. Alle Kurse konntenplangemäss durchgeführt undein neues Angebot für 2013 aufgebautwerden: «Dualski in Bellwald»wird unseren KursteilnehmerInnennoch vieleunvergessliche Abfahrten imSchnee bescheren. Wermutstropfen2012: Wir mussten Abschiedvom Gwatt-Zentrum nehmen.Freude für 2013: Ein ebenbürtigerErsatz konnte gefunden werden.Anfang Jahr wurden wir vom Gwatt-Zentrum informiert, dass der Weihnachtskursnicht mehr dort stattfindenkönne, da die Umbauarbeiten schonim November beginnen sollen.Für uns hiess das, dass wir nicht einmalmehr ein Jahr Zeit hatten, umeinen neuen Kursort zu finden. Mario,Björn und ich haben uns verschiedeneHäuser angesehen, und es war allesandere als leicht, ein geeignetes zu finden.Mit dem DLZ Sumiswald ist unsein guter Griff gelungen. DemGeschäftsführer Andreas Schneiterund seinen Ressortleitern möchte ichherzlich danken für die gute Zusammenarbeitbei der Vorbereitung desKurses. An Weihnachten konnten wirzum ersten Mal die Gastfreundschaftin Sumiswald geniessen. Kursteilnehmersowie Betreuer waren sehr zufriedenmit diesem Kurs. Ein ganz grossesDankeschön geht an die Kursleiter fürihre Arbeit.Die Gwatt-Kurse fanden also zum letztenMal statt. Alle waren traurig, in dennächsten Jahren nicht mehr an diesemschönen Ort willkommen zu sein. Allebisherigen Kurse im Gwatt ziehenbereits 2013 an einen neuen Ort um.Schon jetzt alles Gute am neuen Ort,ihr könnt auf meine Unterstützungzählen.Die Evaluationen der Kurse habenergeben, dass die grosse Mehrheit derTeilnehmenden mit den Kursen sehrzufrieden war. Für den Sommerkurs2014 im Leuenberg suchen wir dringendeinen Kursleiter oder eine Kursleiterin.Interessierte und qualifiziertePersonen sollen mit mir Kontakt aufnehmen.Die Kursleiterseminare fanden zu denThemen «Schweizerischer Sozialzeitausweis»(im Frühling, geleitet vonFrau Fischer von BENEVOL Schweiz)und Poliomyelitis (im Herbst, präsentiertvon Prof. Dr. med. Tröger vomKantonsspital Aarau) statt.Ich möchte allen für die geleisteteArbeit und die Treue zur ASPr-SVGbestens danken. Ohne Euch gehtnichts. Ein besonderer Dank geht andas Zentralsekretariat für die guteZusammenarbeit.■ Lotti MesserLeiterin Kurswesen ASPr-SVGJahresbericht der Deutschschweizer SchreibgruppenJa ihr Lieben, leider sind dieSchreibgruppen sehr zusammengeschrumpft.Mittlerweile sindnur noch sechs Gruppenhefte imUmlauf. Vermisst werden zudemdie Gruppen «Wandervogel»,«Echo vom Thunersee» und «DieUnentwegten».Die sechs Gruppenhefte waren im letztenJahr immerhin 21 Mal in Wimmisanzutreffen. Sie rotieren also ziemlichschnell. So macht's auch Freude, unddie beschriebenen Probleme, Sorgenund Ängste oder auch freudigen Ereignissesind zeitlich nicht schon langevorbei.In unserer von Mails, SMS und sonstigenelektronischen Hilfen gesteuertenWelt ist es nicht mehr sehr «in», inein Heft mit Kugelschreiber oderSchreibmaschine zu schreiben, abersolange das noch funktioniert, werdenwir mit unseren Gruppen weitermachen.Es ist schade, wenn die Mäpplisirgendwo liegen bleiben, wenn schonnoch Mitschreiber da wären. Sollte beieinem von Euch zu Hause so einMäppli auftauchen, dann schickt esdoch bitte umgehend nach Wimmis,Oberdorfstr. 15. Herzlichen Dank. Wirwarten alle sehnsüchtig darauf.Neue Mitschreiber gesuchtLeider müssen wir auch aus Altersgründenoder wegen Todesfällenimmer wieder Gruppen auflösen. Eswerden also immer wieder neue Mitschreibergesucht. Bitte meldetEuch… Mitzuschreiben ist für uns allesehr befriedigend. Wir sehen das alsunser Hobby und können uns soimmerhin mit Worten unterstützen.Nun wünschen wir Euch fürs 2013alles Gute, gute Gesundheit und inschweren Zeiten ein von Herzen kommendes«Kopf hoch».■ Dori Dick, Bruno Dick, Regula WeissmüllerMäppliteam ASPr-SVG123/13 Faire Face

Rapport annuel coursCette année a été une bonneannée du point de vue des cours.Tous les cours se sont dérouléscomme prévu et nous sommes enmesure d’offrir un nouveau courspour 2013 : nos participants à« Dualski à Bellwald » pourrontvivre l’expérience d’une excursionà la neige inoubliable. Seulbémol pour 2012 : nous avons dudire adieu au centre de Gwatt;mais nous nous quittons sur unenote optimiste, puisque nous luiavons trouvé un digne remplaçantpour 2013.Au début de l’année, le centre deGwatt nous annonçait que le cours deNoël ne pourrait pas avoir lieu dans seslocaux en raison des travaux de rénovationqui devaient commencer ennovembre.Cela voulait dire que nous avionsmoins d’une année pour trouver unnouveau lieu de cours. Mario, Björn etmoi-même avons visité différentesmaisons et cela n’a pas du tout étéfacile d’en trouver une qui réponde ànos besoins. Avec le centre DLZSumiswald, nous avons fait bonneprise. Je voudrais remercier chaleureusementson directeur, M. AndreasSchneiter, ainsi que les chefs des différentessections pour leur bonne collaborationdans le cadre de la préparationdu cours. Noël passé, nous avonsainsi profité pour la première fois deleur aimable accueil à Sumiswald. Lesparticipants et les formateurs ontbeaucoup apprécié ce cours, et nousremercions de tout cœur les organisateursde leur travail.Les cours de Gwatt ont donc eu lieupour la dernière fois dans les locauxdu centre, et tout le monde était tristede dire adieu à ce superbe endroit. Ilsseront tous déplacés en 2013 déjàdans un nouveau lieu. D’avance, jevous souhaite bonne chance. Vouspouvez compter sur mon soutien.Il est ressorti des évaluations des coursque la grande majorité des participantss’est montrée très satisfaite. Pour lecours d’été 2014 au Leuenberg, nouscherchons urgemment un/une responsable.Que les personnes intéressées etqualifiées prennent contact avec moidès que possible.Des séminaires pour les directeurs decours ont eu lieu au printemps (« dossierbénévolat suisse », sous la directionde M me Fischer de BENEVOLSuisse) et en automne (« poliomyélite »,présenté par le professeur Tröger del’Hôpital cantonal d’Aarau).Je voudrais tous vous remercier pour letravail accompli et de votre fidélité àl’ASPr-SVG. Vous êtes un élémentindispensable à notre travail. Mesremerciements vont aussi en particulierau Secrétariat central pour sa collaborationexemplaire.■ Lotti MesserResponsable des cours de l'ASPr-SVGRapport annuel des groupes de correspondanceHélas, mes amis, les groupes decorrespondance se sont réduitscomme une peau de chagrin. Il nereste plus que six cahiers en circulation,et nous déplorons la pertede trois groupes : « Wandervogel »(oiseau migrateur), « Echo vomThunersee » (l’écho du lac deThoune) et « Die Unentwegten »(les inébranlables).Les six cahiers se sont tout de mêmeretrouvés 21 fois à Wimmis en 2012, cequi démontre une circulation encoreactive. Voilà qui fait plaisir. Les problèmes,les soucis, les craintes, maisaussi les événements heureux décritsdans les cahiers ne trouveront pasporte close de sitôt.Dans notre monde régi par les e-mails,les SMS et les gadgets électroniques, iln’est plus très à la mode de remplir uncahier au stylo ou à la machine à écrire,mais tant que cela fonctionnera encore,notre groupe continuera à faire ainsi.Parfois, les cahiers restent abandonnésquelque part, alors qu’il y aurait encorequelqu’un pour les remplir, et c’estbien dommage. Si l’un d’entre voustrouve par hasard un de nos cahierschez lui, envoyez-le tout de suite àWimmis, Oberdorfstr. 15. Grand merci,nous attendons votre envoi avec impatience.A la recherchede nouveaux auteursMalheureusement, nous devons detemps à autre dissoudre des groupesen raison de l’âge des participants oupour cause de décès. C’est pourquoinous recherchons toujours de nouveauxauteurs. N’hésitez pas à nouscontacter... L’écriture est une activitétrès enrichissante. Nous la considéronsnon seulement comme un passetemps,mais aussi comme un moyende nous soutenir mutuellement par lebiais du verbe.Pour 2013, il ne nous reste plus qu’àvous souhaiter bonne année, bonnesanté et « haut les cœurs ! » dans lesmoments difficiles.■ Dori Dick, Bruno Dick, Regula WeissmüllerGroupe de correspondance ASPr-SVG3/13 Faire Face 13

Wichtige Adressen /adresses importantesZentralvorstand/ConseilMathias Spreiter, ArlesheimZentralpräsident/président centralSebastiano Carfora, CorgémontVizepräsident WestschweizVice-président romandPeter Spreiter, ZizersVizepräsident DeutschschweizVice-président alémaniqueDolly Guyot, CourtelaryMaria Hensler, EinsiedelnDenise Malcotti, SionSektionen/sectionsAargauEdith KollerGirixweg 415000 AarauTel. 062 822 14 55edithkoller@bluewin.chBaselMarcel StuderGstaltenrainweg 814125 RiehenTel. 061 313 71 66marcelstuder.st@bluewin.chBernHeinz GertschFreiburgstr. 542503 Biel/BienneTel. 032 322 92 84hgertsch@email.chJura/Neuchâtel/Jura-bernois/BienneSebastiano CarforaChamps-Fornats 142606 CorgémontTél. 032 489 55 09Natel 079 612 89 71sebapaty@hotmail.itOstUrs GrafBachstrasse 289327 TübachTel. 071 841 87 44urs-chr-graf@bluewin.chThurgau/SchaffhausenKontaktpersonMiro und Monika BianchiDegerfeldstrasse 48259 KaltenbachTel. 052 745 24 40miro.bianchi@gmx.chFortsetzung SektionenSuite sectionsVaud/Valais/GenèveGermaine ImhofPrésidente ad intérimCrosets 331800 VeveyTél./Fax 021 921 84 16ZentralschweizThomas WolfPostfach 14328Hirtenhofring 16000 Luzern 14Tel. 041 360 03 72thomas-woelfchen@bluewin.chZürichKarl StrübyZelgwiesenstrasse 268046 ZürichTel. 044 371 58 36karl.strueby@bluewin.chSIPS/CISPErika GehrigSihlhaldenstr. 1 A8136 GattikonTel. 044 720 76 88gehrig.erika@bluewin.chVorstandsmitglieder SIPSMembres du Comité de la CISPErika Gehrig(Vorsitz)Germaine Imhof(Responsable pour laSuisse romande)Edy BucherErich BühlerMaria HenslerDr. med. Madeleine HoferDr. med. Thomas LehmannDr. med. Theres PeyerEsther SauterPeter SpreiterBefreundete StiftungenFondations prochesStiftung Dorothea KündigFondation Léon WulfsohnHeime/foyersD: Direktion/Direction, P: Präsident/PrésidentIWAZSchweiz. Wohn- und Arbeitszentrumfür MobilitätsbehinderteNeugrundstr. 4, 8620 WetzikonTel. 044 933 23 23, Fax 044 933 23 32D: Christoph Reis, P: Jürg Suterwww.iwaz.chWBZWohn- und Bürozentrum für KörperbehinderteAumattstr. 70 –72, Postfach4153 Reinach 1Tel. 061 755 77 77, Fax 061 755 71 00D: Stephan ZahnP: Dr. Peter E. Burckhardtinfo@wbz.ch, www.wbz.chFondation Les EglantinesCh. Petit-Clos 4, 1800 VeveyTél. 021 925 43 00, Fax 021 925 43 10D: Xavier Kaufmannadministration@eglantines.chwww.eglantines.chWAGSchweiz. Wohn- und Arbeitsgemeinschaftfür Körperbehinderte GwattHännisweg 7, 3645 GwattTel. 033 334 40 80, Fax 033 334 40 90D: Barbara Hirschi, P: Ruth Lengacherwww.wag-gwatt.chFoyer Handicap NeuchâtelRue de la Maladière 33, 2000 NeuchâtelTél. 032 720 03 00, Fax 032 720 04 00D: Nicolas Jaccard, P: Daniel Janneretnicolas.jaccard@ne.chwww.foyerhandicap.chFoyer Handicap MontagnesNeuchâteloisesRue des Moulins 222300 La Chaux-de-FondsTél. 032 967 73 00, Fax 032 967 73 01D: Nicolas Jaccard, P: Daniel Jeanneretnicolas.jaccard@ne.chwww.foyerhandicap.chFondation Foyers Valais de CœurAv. Grand-Champsec 32, 1950 SionTél. 027 327 29 29, Fax 027 327 29 30D: Pascal ZuffereyP: Evelyne Crettex Reberwww.valaisdecoeur.chStand/situation au 15.04.2013143/13 Faire Face

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Aus den KursenErster Dual-Skikurs in Bellwald (3. bis 9. März 2013)Am Sonntagnachmittag trafensich die Kursteilnehmenden aufder sonnigen Terrasse des HotelsAmbassador im schönen Wallis.Zum ersten Mal überhaupt hatdie ASPr-SVG einen Skikursangeboten. Alle waren natürlichgespannt, was da auf sie zukommenwird. Für den Kurs wurdenverschiedene rollstuhlgängigeFerienwohnungen angemietet,da kein geeignetes Lagerhaus zufinden war. Die Teilnehmendenund die Betreuenden wohntenwie kleine Familien in diesenWohnungen und haben dort auchgefrühstückt. Die anderen Mahlzeitenkonnten wir gemeinsamim Hotelrestaurant geniessen.Am Montagmorgen um 9 Uhr galt esfür die erste Gruppe ernst. Jedem Teilnehmendenwurde ein passenderDualski inkl. Skilehrer zugeteilt, dannwurde vom Rollstuhl in den Dualskitransferiert. Anschliessend hiess es abund los ins Abenteuer Skifahren. Aufdem Sessellift konnte man die Fahrtnach oben durch die Luft geniessenund einmal die Piste aus anderer Höhebegutachten. Oben angekommenwurde die erste Abfahrt in Angriffgenommen. Man sitzt wie in einerSchale, die auf zwei Skiern befestigtist, und lässt sich vom Skilehrer durchdie Gegend kurven.Die einen mögen es schnellerAndere eher wieder gemächlicher, jenach Wunsch passten sich die Skilehreran. Um 10.30 Uhr wurde gewechselt,dann kamen die Spät-Aufstehermit dem Skifahren dran. Da nichtgenügend Dualskier für alle da waren,wurde immer in zwei Gruppen gefahren.Die ganze Fahrt mit Ein- und Aussteigendauerte jeweils 90 Minuten,was als Fahrzeit ausreichte. Am Nachmittagkonnte jeder nochmals 90Minuten fahren. Am Abend konnteman sich je nach Lust und Laune mitSpielen unterhalten oder lernte beieinem Gespräch die Anderen besserkennen. Die Mahlzeiten waren ausgezeichnet,es gab auch mal Fondue zumAbendessen. Verhungern musstewirklich keiner, denn wir wurden vomRestaurant sehr gut bedient und konntendies geniessen.Ausfall rasch kompensiertAm Mittwoch hatte sich ein Betreuerbeim Snowboarden die Hand gebrochenund musste leider operiert werden.Er fiel für den restlichen Teil derWoche als Unterstützung aus. Dochdie Kursleitung und die anderenBetreuenden konnten diesen Ausfallmit Betreuungswechsel gut abdecken.Gemeinsam gingen wir am Donnerstagnoch in eine Bar im Dorf und hatteneinen gemütlichen Abend. Für dieSkilehrer, ebenso wie für die Betreuendenund die Teilnehmenden, war diesder erste Skikurs dieser Art. Bei allenBeteiligten bleiben gute Erinnerungenzurück und wir freuen uns auf dienächste Skiwoche in Bellwald. Wirdanken der Kursleitung und demBetreuungsteam für diese tolle Wocheund ihr grosses Engagement.■ Chikha Benallal243/13 Faire Face

Nouvelles des coursCours de formation 1 à St. Maurice (5 au 7 avril 2013)Impressions …St. Maurice – Groupe gymSt. Maurice – Résultat de nos effortsSt. Maurice – Notre ami Maurice,le Maître du cuir, et son élève ElisabethNouvelles des coursCours de natation 1 à Twannberg (4 au 7 avril 2013)Eh voilà, nous sommes revenusau Twannberg ! Quel plaisir etquelle joie de tous se retrouver à« LA MAISON ». Les locaux ontété remis en partie à neuf.Certaines chambres ont du parquet enlieu et place de moquette, ce qui estbeaucoup plus hygiénique. La salle derestaurant a été refaite et meublée àneuf. Quant à la piscine, elle est toujoursaussi pratique par son infrastructure(vestiaires, douches) et l’eauchauffée à 32 degrés était un vrairégal !!! Ces moments passés dans unepiscine, entourés de moniteurs professionnels,procurent un bien-être inestimablepour la santé de nos participants.Soirées animéesPendant ces quatre jours, tout s’estpassé dans la joie, la bonne humeur,l’entraide. De ce fait, c’était unedétente complète de tous nos participants,qui sont toujours plus demandeursde ce genre d'activité. Mis à partles heures de piscine, les soirées étaienttrès animées et joyeuses. Vendredisoir, Dominique Monnin, son épouseHilde et leur fils Patrick, ChristianeSteiner, et Sebastiano Carfora, ont partagénotre soirée karaoké. Samedi soir,Sebastiano Carfora a participé à la soiréedisco. Le DJ Frédéric Erismanns’est fait une joie de nous faire partagerson amour de la musique et tous ontpassé une très belle soirée musicale etdansante !!!!A bientôt au camp N o 2Nous remercions chaleureusementtous les aides qui ont œuvré pendantces quatre jours afin de procurer lemaximum de plaisir à tous les participants.Un merci supplémentaire à tousles nouveaux aides, pour la plupartd’entre eux très jeunes, qui ont rejointtoute l’équipe des anciens, avec chaleuret bonne humeur. Tout le groupe,totalisant 46 personnes, était très contentde se retrouver dans les locaux duTwannberg !! Nous remercions laDirection pour leur accueil et compréhensionvis-à-vis de notre groupe quiest tellement vivant !!! Nous nousréjouissons d’ores et déjà de tous nousretrouver en septembre 2013, au campde natation N o 2.■ Gabrielle Pobelle3/13 Faire Face 25

Freizeitkurs / Cours de loisirsDelémont 20. Juli bis 2. August 2013Thema:Ort:Zimmer:Freizeit einmal anders!Centre St-FrançoisRoute du Vorbourg 42800 DelémontTel. 032 421 48 60Einzelzimmer z. T. mit rollstuhlgängigem Bad im Zimmer,sonst Dusche auf der Etagerahmenprogramm:• Den Jura und die französische Sprachekennen lernen• Ausflüge• Diverse Aktivitäten zum Kursthema• Gesellschaftsspiele• 1.-August-FeierTeilnehmer: max. 20 Menschen mit einer KörperbehinderungBetreuung:Leitung:ca. 16 BetreuendeRuth HänniLindenweg 136033 BuchrainTel. 041 440 54 93Mobil 079 424 82 66E-Mail: ruth50@gmx.chEs hat noch freie Plätzefür diesen Freizeitkursim idyllischen Jura.Preis: Für ASPr-SVG-Mitglieder: CHF 820.–Nichtmitglieder: CHF 990.–Der Kurs dauert dieses Jahr einen Tag länger!Anmeldung: ASPr-SVG, PF 9, 1701 Freiburg (Tel. 026 322 94 33)26 1/13 Faire Face 3/13 Faire Face 13

Freizeit-, Sport-, Bildungs- und Weihnachtskurse ASPr-SVG 2013 – 2014Cours de loisirs, de sport, de formation et cours de Noël ASPr-SVG 2013 – 2014OrtLieuDauerDuréePreis / PrixCHF/ 1*/2*Leitung / DirectionCo-Leitung / CodirectionInformationenInformationsFreizeitkurse / Cours de loisirsST-MAURICE / VSVACANCESSUMISWALD / BEWOHLBEFINDENEICHBERG / SGDELéMONT / JUSOMMERMAGLIASO / TIINTERLAKEN / BEFERIENSportkurse / Cours de sportSUMISWALD / BESPORTTWANNBERG / BENATATION 223.06.2013 -05.07.201314.07.2013 -27.07.201320.07.2013 -02.08.201320.07.2013 -02.08.201318.08.2013 -30.08.201324.08.2013 -05.09.201330.06.2013 -12.07.201326.09.2013 -29.09.2013Bildungskurse / Cours de formationDAVOS / GRWELLNESSWILDHAUS / SGSINGENINTERLAKEN / BEFitness für Körper und GeistST-MAURICE / VSDÉCOUVERTES 224.08.2013 -31.08.201322.09.2013 -03.10.201320.10.2013 -25.10.201301.11.2013 -03.11.2013Weihnachtskurse / Cours de NoëlWILDHAUS / SGWEIHNACHTENSUMISWALD / BEWEIHNACHTENDELÉMONT / JUWEIHNACHTEN23.12.2013 -02.01.201423.12.2013 -02.01.201423.12.2013 -02.01.2014800.– / 960.–Pierre SchwabFrancine Giauque900.– / 1080.– Mario Tobler700.– / 845.–Lotti MesserMarthi Feldmann820.– / 990.– Ruth Hänni1070.– / 1180.–1280.– / 1410.–990.– / 1190.–Isabelle RochaGabrielle PobelleRuth Burkhalter-MeyerEsther Kaufmann950.– / 1145.– Manuela Gerwer-Winiger325.– / 385.–1050.– / 1150.–1260.– / 1380.–810.– / 960.–Isabelle RochaGabrielle PobelleMartin LehmannOdette HuwylerMargrit Elber670.– / 800.– Maria Hensler260.– / 315.– Denise Malcotti755.– / 910.–Odette HuwylerBarbara Lussi810.– / 960.– Mario Tobler755.– / 910.– Alina Laura BangerterSecrétariat central ASPr-SVG, CP 9,1701 Fribourg, tél. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chMario Tobler, Blattackerstr. 3,9435 Heerbrugg, Tel. P: 071 747 43 45G: 071 747 43 45 / Natel: 076 420 12 33mario.tobler@sunrise.chLotti Messer, Sternenweg 11,3308 Grafenried, Tel. 078 647 64 87aspr.kurse@bluewin.chZentralsekretariat ASPr-SVG, PF 9,1701 Fribourg, Tel. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chSecrétariat central ASPr-SVG, CP 9,1701 Fribourg, tél. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chZentralsekretariat ASPr-SVG, PF 9,1701 Fribourg, Tel. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chZentralsekretariat ASPr-SVG, PF 9,1701 Fribourg, Tel. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chSecrétariat central ASPr-SVG, CP 9,1701 Fribourg, tél. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chZentralsekretariat ASPr-SVG, PF 9,1701 Fribourg, Tel. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chOdette Huwyler, Brummelmattstrasse 5,5033 Buchs, Tel. 062 822 52 61huwyler_o@bluewin.chZentralsekretariat ASPr-SVG, PF 9,1701 Fribourg, Tel. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chSecrétariat central ASPr-SVG, CP 9,1701 Fribourg, tél. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.chOdette Huwyler, Brummelmattstrasse 5,5033 Buchs, Tel. 062 822 52 61huwyler_o@bluewin.chMario Tobler, Blattackerstr. 3,9435 Heerbrugg, Tel. P: 071 747 43 45G: 071 747 43 45 / Natel: 076 420 12 33mario.tobler@sunrise.chZentralsekretariat ASPr-SVG, PF 9,1701 Fribourg, Tel. 026 322 94 34aspr.cours@bluewin.ch1* Preise für Personen, die vor dem 31.12.2012 beigetreten sind und den Mitgliederbeitrag der ASPr-SVG für 2012 und 2013 bezahlt haben1* Prix pour les personnes ayant adhéré avant le 31.12.2012 et payé la cotisation annuelle de l’ASPr-SVG pour les années 2012 et 20132* Preise für Nichtmitglieder - 2* Prix pour les non-membresAlle Preise inkl. MwSt / Tous les prix comprennent la TVA.3/13 Faire Face 27

Agenda 2013Sektions- und Gruppenanlässe /Activités des sections et des groupesSektion Aargau24.8. Reise1.12. Adventsfeier in ZofingenOrtsgruppe beider Basel25.5. Ausflug (Bad Ramsach)20.7. Für die Daheimgebliebenen (Grill)21.9. Kultureller Anlass(Führung Beyeler Museum)Im Okt. HerbstmarktIm Nov. Abendverkauf Behindertenforum1.12. Adventsfeier im WBZSektion BernGruppe Oberland23.6. Ausflug5.10. Rotkreuz-Car Ausflug8.12. AdventsfeierGruppe Mittelland15.7. Reise (provisorisch)19.10. Hobby Märit Münsingen8.12. AdventsfeierMai /JuniMai /Juin3 / 2013Gruppe SeelandMai Mai-TreffenAugust/September Schifffahrt auf dem Bielersee30.11. AdventsfeierSection Jura/Neuchâtel/Jurabernois/Bienne8.6. Assemblée des délégués à l'HôtelTwannberg, Montagne de Douanne15.6. HandiCap sur le Festival et actionfinancière en Vieille-Ville deDelémont1.8. Brunch à la ferme auPeu-Péquignot7.9. Raclette au stand de tir de Prêles9.11. Action financière et d'information30.11. Fête de Noël de la sectionSektion Ostschweiz22.8. Sektionsausflug nach Bezau(Österreich)20.10. Herbst-TreffenSektion Thurgau/Schaffhausen1.6. Sommerreise23.11. JahresschlusshockSection Vaud/Valais/Genève7.9. Sortie en car12.10. Loto7.12. Fête de NoëlSektion Zentralschweiz25.5. Treffen24.8. Treffen24.11. JahresschlussfeierSektion Zürich17.8. Sommeranlass23.11. JahresschlussfeierJeden ersten Mittwoch im Monat ab13.30 Uhr Ungezwungener Treff im IWAZ,Neugrundstr. 2, 8620 WetzikonSIPS-TagungenJournées CISP7.9. SIPS-Tagung in Zürich14.9. SIPS-Tagung in ThunASPr-SVG Delegierten-VersammlungASPr-SVG Assemblée desdélégués08.06.2013 Twannberg, Montagne de DouanneErgänzende Auskünfte finden Sie auf unsererWebseite: www.aspr-svg.ch unter Aktuelles.Vous trouverez de plus amples informationssur notre site Internet :www.aspr-svg.ch sous Actualités.JAB 1701 FribourgAssociation Suisse des ParalysésSchweizerische Vereinigung der GelähmtenASPr-SVGNos défunts /Unsere VerstorbenenHedy Buholzer, ZürichAnnelise Huwiler, EchandensHansruedi Lengacher,Steffisburg283/13 Faire Face