11 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld

GeMeindeBrief
Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
2011
Juli – August
Ausgabe 4 / 2011
Von Reusrath nach Kathmandu
Freiwillig für Menschenrechte in einer anderen Kultur
Der letzte ZDL macht das Licht aus
Konfi-Anmeldungen
4
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Unsere Gemeinde
www.kirche-langenfeld.de
Vorsitzender des Presbyteriums:
Erich Jacobi, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)
Stellvertretender Vorsitzender:
Andreas Pasquay, ) 2 23 54
Finanzkirchmeister:
Jörg Freitag, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)
Gemeindeamt
Hardt 25, ) 9 27 70, Fax 92 77 24,
E-Mail: gemeindeamt@kirche-langenfeld.de
Leitung: Klaus Manz, stellv. Dirk Mann
Besuchszeiten: Di. – Fr. 9 – 12,
Di. 14 – 17.30,
Mi. und Do. 14 – 16.30,
Kassenstunden vormittags
Bankverbindung: Konto-Nr. 103 846,
Stadt-Sparkasse Langenfeld
(BLZ 375 517 80)
Evangelische Kindertagesstätte
Ev. Kindertagesstätte Unterm Regenbogen,
Anmeldung nach Absprache
Leiterin: Ute Schermuly
Stellv. Leiterin: Sabine Saßmannshausen
Lilienthalweg 4, ) 2 69 70 10,
E-Mail: kita.untermregenbogen@evkgm-lfd.de
Diakonie-Sozialstation
„mehr als Pflege“ zu Hause
Trompeter Str. 38, ) 1 23 34,
E-Mail: diakoniestation@kirche-langenfeld.de
Leitung: Schwester Ursula Jaeger und
Schwester Muna Weinreich
Schwestern: Christiane Afflerbach, Silke Cohnen-
Deckers, Inge Dillenberger, Andrea Evertz, Anneliese
Heiser, Ute Keßels, Martina Körner, Ursula Kuppels,
Dagmar Lucht, Katja Petzel, Tanja Rogalla
Altenpfleger: Marcus Engels
Telefonseelsorge
) 08 00 / 1 11 01 11 und 08 00 / 1 11 02 22
(anonym, gebührenfrei, Tag und Nacht)
Suchthilfe
Kirchenkreis und Stadt Leverkusen:
Beratung und Prophylaxe,
Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen,
) 02 14 / 8 70 92 10
Allgemeiner Sozialer Dienst
Katrin Weißenberg, ) 02 14 / 38 27 14,
E-Mail: katrin.weissenberg@diakonie-leverkusen.de
Sozialpädagogische Familienhilfe
Britta Bruckmann, ) 02 14 / 3 82 -7 18,
E-Mail: britta.bruckmann@diakonie-leverkusen.de
2
Gemeindebezirk
Erlöser- und Johanneskirche
Pfarrerin Margret Overhoff, Bachstr. 93,
am ehesten erreichbar: Di. 18 – 19; Do. 9 – 10
) 7 69 45,
E-Mail: margarete.overhoff@kirche-langenfeld.de
Pfarrerin Angela Schiller-Meyer,
Auguste-Piccard-Weg 5,
am ehesten erreichbar: Mi. 9 – 10, ) 99 57 14,
E-Mail: angela.schiller-meyer@kirche-langenfeld.de
Pfarrer Andreas Pasquay, Stettiner Str. 8,
am ehesten erreichbar: Do. 8 – 9, ) 2 23 54,
E-Mail: andreas.pasquay@kirche-langenfeld.de
Zentrum Erlöserkirche
Erlöserkirche, Hardt 23 und
Küsterin Marie-Luise Kottwitz, ) 2 33 51,
E-Mail: marie-luise.kottwitz@kirche-langenfeld.de
Kantorin Esther Kim, ) 01 76 / 70 02 15 87,
E-Mail: estherkim3@googlemail.com
Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge
Arnold Köppen, ) 7 71 51,
E-Mail: arnold.koeppen@kirche-langenfeld.de
Zentrum Johanneskirche
Johanneskirche, Stettiner Str. 10-14 und
Küster Edmund Polle, ) 3 99 23 - 10,
E-Mail: edmund.polle@kirche-langenfeld.de
Kantor Sven Schneider, ) 01 63 / 2 30 35 97,
E-Mail: sven.schneider@kirche-langenfeld.de
Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge
Arnold Köppen ) 7 71 51,
E-Mail: arnold.koeppen@kirche-langenfeld.de
Intergenerative Projektarbeit: Dipl. Sozialpädagoge
Harri Schlicht ) 98 82 21,
E-Mail: harri.schlicht@kirche-langenfeld.de
Behindertenhilfe
Uta Schroth, ) 02 14 / 38 27 43
E-Mail: uta.schroth@diakonie-leverkusen.de
Psychologische Beratungsstelle
(Ehe-, Lebens- u. Erziehungsberatung)
Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen,
) 02 14 / 83 06 20
(erreichbar nach Vereinbarung:
Mo. – Do. 9 – 12 u. 14 – 17)
Evangelischer Betreuungsverein
Thomas Holzmann, ) 02 14 / 38 27 50,
E-Mail: thomas.holzmann@diakonie-leverkusen.de
Familienpflege
Marianne Strunz, ) 02 14 / 38 27 19,
E-Mail: marianne.strunz@diakonie-leverkusen.de
Gemeindebezirk Lukaskirche
Pfarrerin Silke Wipperfürth, Kaiserstr. 16,
am ehesten erreichbar: Di. 9 – 10, Mi. 18 – 19,
) 7 24 74,
E-Mail: silke.wipperfuerth@kirche-langenfeld.de
Lukaskirche, Kaiserstr. 12 und
Küsterin Angelika Michel, ) 7 08 57
Kantorin Ulrike Schön, ) 01 78 / 3 59 76 69,
E-Mail: ulrike.schoen@kirche-langenfeld.de
Jugendhaus Alte Schule, Kaiserstr. 12 a,
Jugendmitarbeiterin Annette Wittelsbürger,
) 7 13 00, E-Mail: info@jh-alte-schule.de
Gemeindebezirk
Martin-Luther-Kirche
Pfarrerin Annegret Duffe und
Pfarrer Christof Bleckmann, Trompeter Str. 40,
) 14 99 16, Fax: 1 06 16 41,
E-Mail: christof.bleckmann@kirche-langenfeld.de
und annegret.duffe@kirche-langenfeld.de
Martin-Luther-Kirche und Gemeindehaus,
Trompeter Str. 42,
Küster Rudolf Pelikan, ) 14 91 23
Küster Oliver Höflich, ) 14 91 23
Kantorin Ute Grapentin, ) 02 12 / 2 54 28 95,
E-Mail: ute.grapentin@kirche-langenfeld.de
JugendmitarbeiterIn:
Sabrina Allkämper, ) 01 62 / 7 41 47 47
Seelsorge in der LVR-Klinik und dem
LVR-HPH-Netz Ost
Pfarrer Dr. Dr. Beroald Thomassen,
Kölner Str. 82, Kirche und Haus 54,
am ehesten erreichbar: Mo. – Fr. 8.30 – 9,
) 1 02 10 70, Pfarrhaus, ) 1 73 73
Inhaltsverzeichnis:
Adressen S. 2
Thematischer Schwerpunkt S. 3
Besondere Veranstaltungen S. 4 + 5
Familienbildungsstätte S. 6
Besondere Gottesdienste S. 7
Gottesdienstplan S. 8 + 9
Geburtstage S. 10
Amtshandlungen / Impressum S. 11
Regelmäßige Veranstaltungen S. 12
Mosaik S. 13 + 14
Jugend S. 15
Geistliches Wort S. 16
GeMeindeBrief 4/2011 Juli – August 2011

Von Reusrath nach Kathmandu
Freiwillig für Menschenrechte in einer anderen Kultur
Nepal – Natur, Lebensfreude, Feste, gemischt mit
Armut, hoher Kindersterblichkeit und Ressourcen-Verschwendung.
Faszinierend und manchmal auch ein wenig
schockierend. Fünf Monate habe ich in der Hauptstadt
dieses unglaublich vielseitigen Landes, eines der zehn
ärmsten der Welt, verbracht.
Mein Name ist Laura Röllmann, ich bin Mitglied der
Kirchengemeinde Langenfeld-Reusrath. In Kathmandu,
Nepal habe ich von Juli bis Dezember 2010 einen Freiwilligendienst
im Menschenrechtsbereich geleistet. Die
Kirchengemeinde Langenfeld hat dieses Projekt finanziell
unterstützt und es mir so mit ermöglicht, einzigartige
Erfahrungen zu machen. Ich habe wunderbare Menschen
kennengelernt und unersetzbare Einblicke in eine fremde
Kultur und Religion erhalten.
Neben der nepalesischen Kultur haben auch meine
Arbeit und meine nepalesische Gastfamilie meinen Aufenthalt
sehr stark geprägt. Meine Gastfamilie nahm mich so
herzlich und offen für Fragen sowie Fettnäpfchen auf, dass
ich manchen Kulturschock schnell überwinden konnte.
Ihr verdanke ich auch, dass ich den Hintergründen einer
zumeist wunderbaren Tradition und Gesellschaft so viel
näher gekommen bin. Unter der Woche arbeitete ich in
einer Menschenrechtsorganisation, die sich vor allem auf
Kinderrechte spezialisiert hat. Was wahrlich ein Feld ist, in
dem es eine ganze Menge zu tun gibt. Das ist zwar traurig,
aber eben darum war es für mich auch sehr wichtig, mich
in Nepal für Menschenrechte zu engagieren. Leider gab es
für mich auf der Arbeit, wo ich vor allem im Büro Berichte
schrieb und Fallstudien erstellte, insgesamt eher wenig zu
tun. Das fand ich frustrierend, schließlich wollte ich die
Menschen dort so gut wie möglich unterstützen.
Fast alle Nepalis, die ich in meiner Zeit in Nepal getroffen
habe, mögen sie auch noch so kritisch gegenüber
Korruption oder ähnlichen Problemen sein, lieben ihr
Land. Und sie lieben es, ihr Land einem Fremden näher zu
bringen. Das macht es viel einfacher, Nepal kennen und
lieben zu lernen.
Besonders fremd waren mir zu Anfang meines Aufenthaltes
jedoch der Lärm und der Geruch Kathmandus.
Anstatt sich an nicht zu existieren scheinende Regeln zu
halten, hupen die meisten Nepalis zum Beispiel einfach
drauf los. Da kein Müllentsorgungssystem existiert, landen
Abfälle oftmals im Fluss oder werden verbrannt. Solche
Umstände waren nicht einfach zu verarbeiten und bedrückten
mich zum Teil recht stark.
Was mich allerdings von Beginn an zum Lächeln und
Lachen gebracht hat, ist die so ehrliche und offene Freude
und Neugierde der Menschen. Auch die Geschäftigkeit
Juli – August 2011
Thematischer Schwerpunkt
auf den Straßen fand ich begeisternd: Nepal lebt, ist bunt,
vielleicht auch laut, aber dafür immer herzlich. Und wenn
einen erstmal das Nepal-Fieber gepackt hat, gibt es so viele
Orte, die man besuchen will, dass man gar nicht weiß, wo
man anfangen soll! Mich hat es gepackt, daher habe ich
ebenfalls versucht, das Land und seine Vielfalt auf kurzen
Reisen zu erkunden. Auch das war einzigartig, denn Nepals
Naturschönheit vom Himalaya bis in den Dschungel ist
einfach atemberaubend!
(Fotos: privat)
Ich bin sehr glücklich, diesen Freiwilligendienst geleistet
zu haben, auch wenn ich durchaus schwere Momente
erlebt habe. Insgesamt war es aber eine schöne Zeit, in der
ich viel über mich selbst gelernt und Menschen kennengelernt
habe, deren Perspektiven über das Leben, Menschenrechte
und Nepals Kultur mich sehr bereichern.
Natürlich kann ich in diesen wenigen Zeilen weder
Nepal noch meinen Freiwilligendienst ausführlich beschreiben.
Daher schließe ich mit einem kurzen Fazit: Herzlich,
vielseitig, lebendig – Nepal!
Laura Röllmann
GeMeindeBrief 4/2011
3

Besondere Veranstaltungen
Samstag Sonntag Montag Donnerstag Freitag
2.7. 10.00 – 17.00 Uhr
Eutonietag
Zentrum Erlöserkirche
Kosten: 20 €
(S. 5)
Vorschau September
24.9. 13.00 – 15.00 Uhr
Kindersachen-Börse
Zentrum Johanneskirche
(S. 5)
4
3.7. ab 15.00 Uhr
Richrather Brückenfest
Zentrum Lukaskirche
(s. letzte Ausgabe)
3.7. 19.00 Uhr
Uwaga!
Konzert
Erlöserkirche
Eintritt: 10 €/8 €
(s. letzte Ausgabe)
10.7. 18.00 Uhr
Reusrath lacht
Gemeindehaus Reusrath
Eintritt: 14 €/13 €
(S. 5)
17.7. 16.00 Uhr
Max und die Käsebande
Singspiel
Gemeindehaus Reusrath
(S. 5)
Der letzte ZDL macht das Licht aus
ab 15.8.
Sommer-Fastenkurs
Zentrum Erlöserkirche
Kosten: 12 €
(S. 5)
14.7. 13.00 Uhr
Ausflug
Seniorenkreis Richrath
Zentrum Lukaskirche
Kosten: 5 €
(S. 5)
1.7. 20.00 Uhr
Tanzparty
Gemeindehaus Reusrath
auch am 2.9.
Eintritt: 3 €
15.7. ab 18.00 Uhr
Gemeindefest
Gemeindehaus Reusrath
(S. 5)
Gemeindebezirk Reusrath. Der letzte Zivildienstleistende
im Gemeindebezirk war Stefan
Thönes, der bis Ende Juni wertvolle Dienste tat:
im Treff für Jugendliche und Erwachsene mit und
ohne Behinderung war er engagiert wie im Kontakt
zu den Senioren und der Selbsthilfegruppe
Atmen (Lungen- und COPD-Patienten).
Stefan Thönes
Er hat die Küster Pelikan und Höflich erheblich unterstützt. Persönlicher Schwerpunkt war alles Technische: Computer,
W-LAN, Musikanlagen, Lautsprecher, Staubsauger, Kaffeemaschine – dank seiner Kenntnisse hat er alles auf besten
Stand gebracht und gehalten. Er war selten aus der Ruhe zu bringen – nicht einmal, als vor einer Veranstaltung eine
umgeschüttete Tasse Kaffee ein ganzes Mischpult himmelte! Wir danken ihm sehr und wünschen ihm für die Zukunft,
die ihn zum WDR führt, alles Gute und Gottes Segen.
Mit dem letzten Zivi endet auch im Gemeindebezirk eine Ära. Der frühere Reusrather Pfarrer Adolf Schmidt hat
vielen jungen Männern bei der Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen beigestanden. Frühere Zivis berichteten,
wie sie im Besucherraum des Reusrather Pfarrhauses an einem Schreibtischchen saßen und für die Gemeinde
Arbeiten erledigten. Teestube und Seniorenkreis profitierten von ihrem Einsatz.
Der Kontakt zu den sehr engagierten jungen Männern hat uns immer sehr gut gefallen, und wir danken allen, die
hier mehr als einen Ersatzdienst leisteten, sondern einen sozialen Dienst zugunsten von Menschen und der Gemeinschaft,
einen Friedensdienst. Vielen hat die Erfahrung gut getan, praktisch beitragen zu können, dass das Gemeinwesen
friedlich gestaltet ist und man Menschen konkret helfen kann. Wir hoffen, dass in einer Gemeinde, die Frieden, Gerechtigkeit
und die Bewahrung der Schöpfung will, ähnliche Erfahrungen möglich bleiben, auch wenn die Wehrpflicht
ausgesetzt ist und der Ersatzdienst sich erübrigt hat.
Pfarrerin Annegret Duffe und Pfarrer Christof Bleckmann
GeMeindeBrief 4/2011 Juli – August 2011

Zwei Angebote der Meditationsgruppe Immigrath:
Eutonietag – 2. Juli, 10.00 bis 17.00 Uhr.
Zentrum Erlöserkirche. Wir haben nicht einen Körper,
wir sind der Körper. Im alltäglichen Geschehen wird uns
unser Körper häufig nicht bewusst. Erst wenn er nicht so
funktioniert, wie wir es uns wünschen, nehmen wir ihn
wahr. Durch die Übungen der Eutonie bekommen wir die
Möglichkeit, uns wieder mit ihm bekannt und vertraut zu
machen. Wenn es uns gelingt, auf unseren Körper zu achten
und seine Signale zu erkennen, können wir unsere Lebensfreude
erhalten. Bitte bringen Sie eine Decke und eine
Kleinigkeit für das gemeinsame Mittagessen mit und
tragen Sie warme Socken und bequeme Kleidung.
Referentin: Eutonielehrerin Elke Schwinghoff-Reclam.
Leitung: Jürgen Knappe, ) 995704. Kosten: 20 €
Sommer-Fastenkurs – 15. bis 20. August,
jeweils 18.00 bis 19.30 Uhr
Zentrum Erlöserkirche. Wir bieten einen Fastenkurs nach
Dr. Buchinger an. Sonntag ist der Entlastungstag, Montag
der erste Fastentag. Das Fastenbrechen ist am Samstag. Wir
treffen uns täglich zu gemeinsamem Austausch und wohltuenden
Körperübungen. Bitte bringen Sie eine Wolldecke
mit und tragen Sie bequeme Kleidung und dicke Socken.
Information und Anmeldung: Sigrid Tietjen, ) 80784.
Kosten: 12 €
Reusrath lacht – 10. Juli, 18.00 Uhr
Gemeindehaus Reusrath. Eine in jeder Sicht glänzende
Show verspricht „Reusrath lacht“ mit Gastgeber Oli Materlik
zu werden: Bei Klaus Renzel treffen virtuose Musikalität
und französische Pantomime mit clownesker Spielfreude
und Visual-Comedy aufeinander. Frank Fischer zeigt Ausschnitte
aus seinem aktuellen Soloprogramm „Deutsh als
Fremdsprache“, in dem er sich Gedanken über die Wirkung
der deutschen Sprache auf Ausländer, Inländer und die
Absurditäten des Alltags an sich macht. Und der „Unglaubliche
Heinz“ sieht aus wie ein grobschlächtiger, kaukasischer
Karussell-Bremser, aber jede Frau spürt dabei, dass er in
seinem tiefsten Inneren nichts anderes ist als ein romantisch
verträumter Tele-Tubbi-Zurückwinker, den man einfach lieb
haben muss.
Glänzend ist auch die Verpflegung ab 17 Uhr vom Grill.
17.30 Uhr ist Einlass. Die Ev. Jugend Reusrath bietet eine
kostenlose Kinderbetreuung. Karten kosten an der Abendkasse
14 €, im Vorverkauf 13 € in der Lotto-Post-Agentur
im Reusrather REWE.
Juli – August 2011
Ausflug des Seniorenkreises –
14. Juli, 13.00 Uhr
Zentrum Lukaskirche. Die Senioren und Seniorinnen der
Lukaskirche machen mit ihrem diesjährigen Ausflug eine
kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Um 13.00 Uhr starten
wir vom Gemeindezentrum aus und besuchen das Schulmuseum
in Bergisch-Gladbach. Wir erleben eine Schulstunde
von Anno dazumal und werden uns hinterher bei einem
gemütlichen Kaffeetrinken gewiss viel zu erzählen haben.
Möchten Sie sich uns anschließen? Gerne, dann melden Sie
sich doch bitte bei mir: Silke Wipperfürth ) 72474. Die
Kosten für den Eintritt in das Museum mit der Schulstunde
werden wir übernehmen. Für das Kaffeetrinken und die evtl.
Fahrtkosten bitten wir um einen Kostenbeitrag von 5 €.
ALLER-WELTS-FEST –
15. Juli, ab 18.00 Uhr
Besondere Veranstaltungen
Gemeindehaus Reusrath. Eine
Ausstellung mit originellen Reise-
Souvenirs und starken Bildern
aus aller Welt ist beim Sommerfest
zu sehen. Viele Gruppen des
Gemeindehauses sind beteiligt, es
gibt Spezialitäten vom Grill und
ein internationales Nachtisch-
Buffet. Für Kinder werden viele
Spiele angeboten – kostenlos!
Auf einer Bühne gibt es lauter
„Welt-Premieren“: Kinderchor, Kirchen- und Männerchor,
ein Aller-Welts-Quiz, Tanz und Gesang der Kontinente zum
Mitmachen. Gemeindehaus-Förderverein und Gemeindebezirk
der Martin-Luther-Kirche feiern zusammen und freuen
sich auf alle Gäste mit und ohne Migrationshintergrund.
Max und die Käsebande – 17. Juli, 16.00 Uhr
Gemeindehaus Reusrath. Das Königreich Käsien wird
schwer bedroht von dem gefährlichen Rolli Harzer und
seinem Helfershelfer Jogi Joghurt. Die wollen Käsekönig
Kurt absetzen und die zarte Prinzessin Mozzarella einsperren
und statt der internationalen Käsevielfalt einen profitablen
Einheits-Schmierkäse auf den Markt bringen. Ein Fall für
den Mäuserich Max und seine Käsebande. Der Kinderchor
führt das amüsante und hintergründige Singspiel von Peter
Schindler unter der Leitung von Kantorin Ute Grapentin
auf. Eintritt frei.
Kindersachen-Börse –
24. September, 13.00 bis 15.00 Uhr
Zentrum Johanneskirche. Der Förderverein des ev. Kindergartens
„Unterm Regenbogen“ lädt zu einer Kindersachen-
Börse ein: Kaufen und Verkaufen „rund ums Kind“.
In unserer Cafeteria können Sie Kaffee und leckeren Kuchen
– auch zum Mitnehmen – kaufen. Wir freuen uns über viele
Besucher. Tischreservierungen unter ) 856353.
GeMeindeBrief 4/2011
5

Veranstaltungen der Familienbildungsstätte
Elternkurs und Sommerpause in der Ev. Familienbildungsstätte im Zentrum Johanneskirche.
Im Juli und August machen wir Sommer(ferien)pause.
Wir nutzen diese Zeit, um für das zweite Halbjahr
neue, interessante und ansprechende Veranstaltungen in
unserer Familienbildungsstätte zu planen. Ihre Ideen,
Anregungen und Wünsche sind uns sehr willkommen!
Sprechen Sie uns einfach an! ) 0214 382-301/303,
E-Mail: bildung@kirche-leverkusen.de.
Zu Beginn des neuen Semesters liegen wieder unsere
blauen Programmhefte aus. Dort finden Sie auch unsere
Beratungszeiten vor Ort in der Familienbildungsstätte.
Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Sommer!
Andrea Schnackertz und Ulrike Liebe
Jetzt schon vormerken!!
Frauentag im Kirchenkreis Leverkusen,
am 12.11.2011 von 9.30 bis 17.00 Uhr,
im Ev. Gemeindezentrum in Leichlingen,
Marktstr. 15.
Es geht um das Thema „Frauen und Brunnen“.
Kosten 15 € inkl. Mittagessen und Getränke.
Leitung: Brigitte Stahl-Hackländer, ) 0 21 71 / 14 67.
Am 13.5. erhielten wir von Harri Schlicht unser Schild
zur Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“. Diese
Auszeichnung beruht auf der Durchführung eines Projektes,
das durch die freie Wirtschaft, Firmen und Forschungsinstitute
gefördert und finanziert wird. Mit diesem Projekt
möchte man die kindliche Neugier, die Welt zu entdecken,
zu forschen, zu experimentieren und zu verstehen, fördern
und erhalten. Eine sehr aufwendige Dokumentation und viele
Stunden Planung und Durchführung mit den Kindern ließen
uns dieses Ziel erreichen. Ein besonderer Dank gilt hier Herrn
Schlicht, der als Fachberater dieses Projekt in vielen Einrichtungen
begleitet und die Fortbildungen für
die ErzieherInnen plant und durchführt.
Danke sagen wir auch unserer Erzieherin,
Frau Gradler, die dieses Projekt verwirklichte
und mit viel Herzblut zu einem positiven
Ende brachte, mit der Unterstützung des
ganzen Teams.
Wir alle wünschen Ihnen einen sonnigen
Sommer, Ute Schermuly und das Team der
Kita „Unterm Regenbogen“.
6
Kurs F 22013
Wenn aus Paaren Eltern werden
findet am 12.07. von 19.30 bis 21.45 Uhr im Sitzungszimmer
statt. Dozentin: Cordula Heuberg. Kosten: 15 €.
Anmeldung erforderlich.
Wenn aus Paaren Eltern werden ... ist das für die meisten
das größte Glück, das sie bisher erfahren haben. Und: dieses
gewünschte, oft sehnsüchtig erwartete Ereignis macht
aus dem konkreten (Beziehungs-)Alltag oft auf eine unvorhergesehene
Art und Weise eine der größten Herausforderungen.
Zeit – für sich selbst und die Partnerschaft – wird
Mangelware, Erschöpfung und Anspannung verändern die
Kommunikation. Bei diesem Seminar können Sie sich mit
anderen Paaren austauschen. Wir werden darüber sprechen,
was schwierig und anstrengend ist und wie gerade diese
entscheidende Phase zu einer ganz besonders positiven
Erfahrung für Ihre Partnerschaft werden kann.
Monatsspruch Juli 2011
Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Mt 6,21
Die Ev. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ jetzt als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert!!
(Fotos: privat)
GeMeindeBrief 4/2011 Juli – August 2011

Samstag, 9. Juli / 10. September, 10.00 Uhr
Kindergottesdienste
Lukaskirche. Liebe Kinder, die ihr zwischen vier und
etwa 10 Jahren alt seid: Kommt uns doch im Kindergottesdienst
an der Lukaskirche in Richrath besuchen, am
zweiten Samstag im Monat, in der Zeit zwischen 10.00
und 12.00 Uhr. Was da geschieht?
Nun, unsere Kindergottesdiensthandpuppen Lucy und
Lukas freuen sich immer Euch zu sehen, mit Euch zu singen,
zu beten, zu spielen und Geschichten aus der Bibel zu
hören. Unser Kindergottesdienstteam lässt sich dazu immer
eine Menge einfallen. Lasst Euch überraschen und kommt
mit Euren Freunden. Wir freuen uns auf Euch. Übrigens
frühstücken wir auch immer gemeinsam.
Sonntag, 3. Juli, 11.00 Uhr
Küster Rudolf Pelikan beendet seinen Dienst
– Verabschiedungsgottesdienst
Martin-Luther-Kirche. Der Küster der Martin-Luther-
Kirche wird nach fast 17 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.
In seinem Dienst hat er Amüsantes und Ärgerliches
erlebt, Bewegendes und Betrübliches, Christliches
und Chaotisches, und – so könnte man das Küster-Alphabet
fortsetzen – Zwischenmenschliches und Zeremonielles.
Die Gemeinde dankt ihm im Gottesdienst und bei einem
Empfang und wünscht ihm und seiner Familie Gottes
Segen (siehe auch letzte Ausgabe des GeMeindeBriefes).
Pfarrerin Annegret Duffe und
Pfarrer Christof Bleckmann
Ab Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr
Sommerpredigtreihe zu vier Holzschnitten
von Karl Schmidt-Rottluff (1884 - 1976)
Lukaskirche. Der in Rottluff (heute ein Stadtteil von
Chemnitz) geborene Maler und Künstler hat in den Jahren
1917 – 1918 einige Holzschnitte zu neutestamentlichen
Geschichten gestaltet. Vier davon, die in einigen Landeskirchen
auch Eingang ins Evangelische Gesangbuch gefunden
haben, werden in den Predigten im Zusammenhang mit der
dazugehörenden Bibelgeschichte betrachtet und bedacht:
Juli – August 2011
Besondere Gottesdienste für Kinder und Familien
Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr
Sommer – Sonne – Ferien! Wir ziehen los …
Johanneskirche. Zum Familiengottesdienst mit Taufen
laden wir Sie herzlich ein. Das Vorbereitungsteam und ich
freuen uns, wenn viele, Alt und Jung, Groß und Klein,
kommen, und wir uns gemeinsam auf die wohl schönste
Zeit des Jahres einstimmen können.
Margret Overhoff
Erlöserkirche 17.00 Uhr 10.7. (Jugendgottesdienst)
Johanneskirche 9.30 Uhr 10.7. (Familiengottesdienst)
Lukaskirche 10.00 Uhr 9.7., 10.9.
Martin-Luther-Kirche 11.00 Uhr 3.7., 10.7., 17.7.
10.07.: Christus und Nikodemus (Joh. 3)
24.07.: Die heiligen drei Könige (Mt. 2)
31.07.: Der Fischfang des Petrus (Lk. 5)
07.08.: Der Gang nach Emmaus (Lk. 24).
Besondere Gottesdienste
Ab Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr / 11.00 Uhr
Jesus Christus sagt: „Ich bin …“ – Predigtreihe
zu den so genannten „Ich bin – Worten“ Jesu
Johanneskirche / Erlöserkirche. Herzlich laden wir Sie und
Euch dazu ein, um 9.30 Uhr in die Johanneskirche, Stettiner
Straße, oder um 11.00 Uhr in die Erlöserkirche, Hardt:
24.07.: „Ich bin das Brot des Lebens …“ (Joh. 6,35)
31.07.: „Ich bin das Licht der Welt …“ (Joh. 8,12)
07.08.: „Ich bin der Weinstock …“ (Joh. 15,5)
14.08.: „Ich bin die Tür …“ (Joh. 10,9)
21.08.: „Ich bin der Weg …“ (Joh. 14,6)
28.08.: „Ich bin der gute Hirte …“ (Joh. 10,11+14)
04.09.: „Ich bin die Auferstehung und das Leben …“ (Joh. 11,25).
Wir freuen uns, wenn Sie kommen und Lust haben,
mit uns darüber nachzudenken, was diese „Ich bin – Worte“
Jesu für unser Christsein bedeuten.
Margret Overhoff, Andreas Pasquay,
Angela Schiller-Meyer
GeMeindeBrief 4/2011
7

Gottesdienstplan
andere Gottesdienste
Karl-Schröder-Haus, Langforter Str. 74
An folgenden Samstagen findet um
16.00 Uhr ein Gottesdienst statt:
09. Juli, mit Abendmahl, Silke Wipperfürth
23. Juli, Silke Wipperfürth
06. August, mit Abendmahl, Silke Wipperfürth
20. August, Annegret Duffe
03. September, Dieter Goltz
8
Erlöserkirche
Johanneskirche
Datum Hardt 23
Stettiner Sraße Kirchenjah
Sonntag, 11.00 mit Abendmahl,
9.30 mit Abendmahl,
2. Sonn
3. Juli Margret Overhoff
Margret Overhoff
nach Trin
Sonntag,
10. Juli
Sonntag,
17. Juli
Sonntag,
24. Juli
Sonntag,
31. Juli
Sonntag,
7. August
Sonntag,
14. August
Sonntag,
21. August
Sonntag,
28. August
Sonntag,
4. September
11.00 mit Taufen,
Margret Overhoff
17.00 Jugendgottesdienst
Gott meets Rock
Arnold Köppen
11.00 Open Air Gottesdienst,
Arnold Köppen
CBT-Wohnhaus, Eichenfeldstr. 21
An folgenden Freitagen findet um
15.30 Uhr ein Gottesdienst statt:
01. Juli, Andreas Pasquay
05. August, Andreas Pasquay
02. September, Angela Schiller-Meyer
9.30 mit Taufen,
Margret Overhoff
9.30 mit Abendmahl,
Angela Schiller-Meyer
HEWAG-Seniorenstift, Langforter Str. 3
Am folgenden Freitag findet um
16.30 Uhr ein Gottesdienst statt:
05. August, Andreas Pasquay
St.Martinus-Hof, Martin-Buber-Str. 2-4
Am folgenden Freitag findet um
14.30 Uhr ein Gottesdienst statt:
01. Juli, Silke Wipperfürth
3. Sonn
nach Trin
4. Sonn
nach Trin
11.00 Andreas Pasquay 9.30 Andreas Pasquay 5. Sonn
nach Trin
11.00 mit Taufen,
Andreas Pasquay
11.00 mit Abendmahl,
Andreas Pasquay
11.00 mit Taufen,
Margret Overhoff
11.00 mit Abendmahl,
Margret Overhoff
9.30 mit Taufen, Andreas Pasquay 6. Sonn
nach Trin
9.30 mit Abendmahl,
Andreas Pasquay
9.30 mit Taufen,
Margret Overhoff
9.30 mit Abendmahl,
Margret Overhoff
7. Sonn
nach Trin
8. Sonn
nach Trin
9. Sonn
nach Trin
11.00 Angela Schiller-Meyer 9.30 Angela Schiller-Meyer 10. Son
nach Trin
11.00 mit Abendmahl,
Angela Schiller-Meyer
9.30 mit Abendmahl,
Angela Schiller-Meyer
GeMeindeBrief 4/2011 Juli – August 2011
11. Son
nach Trin

Umbau Erlöserkirche
Die Erlöserkirche Langenfeld-Immigrath weist oberhalb
der linken Seitenempore einen Deckenriss auf, welcher
dringend renoviert werden muss. Zur Zeit ist diese Seite
der Kirche wegen Sicherheitsmängeln geschlossen.
Eine Renovierung wird eine Einrüstung dieser Seite
und wegen des erhöhten Staubanfalls die Abdeckung der
großen Orgel und sämtlicher Stühle erfordern.
Daher wird die Erlöserkirche in der Bauzeit zwischen
dem 18.07. und dem 13.08. für alle Veranstaltungen
geschlossen.
Gottesdienstplan
Lukaskirche
Martin-Luther-Kirche
Kirche der LVR-Klinik
reszeit Kaiserstr. 12
Trompeter Str.36
(jeden Kirche Fr. der 16.30 LVR-Klinik ök. Vesper) Datum
tag 9.30 mit Abendmahl,
11.00 mit Abendmahl
9.00 mit Abendmahl,
Sonntag,
itatis Probepredigt Maike Neumann Verabschiedung Küster
Rudolf Pelikan,
Annegret Duffe
Beroald Thomassen
3. Juli
tag 9.30 mit Taufen,
11.00 Christof Bleckmann 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,
itatis Silke Wipperfürth
10. Juli
tag
itatis
tag
itatis
tag
itatis
tag
itatis
tag
itatis
tag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
9.30 Annegret Duffe 11.00 Annegret Duffe 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,
17. Juli
9.30 Silke Wipperfürth 11.00 Silke Wipperfürth 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,
24. Juli
9.30 Silke Wipperfürth 11.00 Beroald Thomassen 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,
31. Juli
9.30 mit Abendmahl,
Silke Wipperfürth
11.00 mit Abendmahl,
Silke Wipperfürth
9.00 mit Abendmahl,
Beroald Thomassen
Sonntag,
7. August
9.30 Gerd Heidchen 11.00 Gerd Heidchen 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,
14. August
9.30 Annegret Duffe 11.00 Annegret Duffe 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,
21. August
9.30 Arnold Köppen 11.00 Arnold Köppen 9.00 Christof Bleckmann Sonntag,
28. August
9.30 mit Abendmahl,
Christof Bleckmann
Juli – August 2011
11.00 mit Abendmahl,
Christof Bleckmann
9.00 mit Abendmahl,
Beroald Thomassen
Sonntag,
4. September
Die Gottesdienste und Beerdigungen finden in dieser
Zeit im Gemeindezentrum (großer Saal) statt. Trauungen
sollten – wenn möglich – auf andere der schönen evangelischen
Kirchen Langenfelds ausweichen.
Wir bitten herzlich um Ihr Verständnis.
Pfarrer Andreas Pasquay
GeMeindeBrief 4/2011
9

Juli – August 2011
Amtshandlungen
Öffne meine Augen, dass ich sehe die
Wunder an Deinem Gesetz …
Am Sonntag,
1. Mai, begingen
wir in Reusrath mein
25-jähriges Dienstjubiläum.
Es begann
mit einem festlichen
Gottesdienst, den
Kinder und Erwachsene
gemeinsam gestalteten. Der Kanon „Öffne meine
Augen“ wurde von der ganzen Gemeinde laut und fröhlich
gesungen, da konnte das Herz wirklich aufleben!
Anschließend wurde im Gemeindehaus ordentlich und
fröhlich gefeiert. Die Sängerinnen und Sänger des Chores
der Martin-Luther-Kirche und die Eltern der Flöten- und
Chorkinder hatten bewundernswert geholfen.
Für alle Geschenke, Hilfe, liebe Ansprache und Glückwünsche
möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken.
Dieser Tag wird mich noch sehr lange froh und dankbar
begleiten.
Kantorin Ute Grapentin
Impressum:
Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben.
Unterzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der
Herausgeber wieder. Auch gegenteilige Ansichten kommen zu Wort.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20.07.2011
Redaktion:
Redaktionskreis, Brigitte Frank (verantwortlich),
) 81446, gemeindebrief@kirche-langenfeld.de
Fotos auf S. 8+9: Volker Raettig
Verantwortlich für die Jugendseite:
Annette Wittelsbürger
Gestaltung Jugendseite:
Benjamin Brandt, www.extrabrandt.de
Gestaltung/Herstellung: www.kerygma.de
Druck: Behmerburg Printmedien-Service
Trompeter Str. 38, 40764 Langenfeld,
www.behmerburg.de
Auflage: 12500
GeMeindeBrief 4/2011
11

Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen wöchentlich statt (in den Schulferien meist nicht).
Regelmäßige Veranstaltungen
Zentrum
Erlöserkirche
Familien Mi. 9.30
Eltern-Kind-Gruppe
Senioren Di. 10.30 Seniorenflöten
Do. 15.00 Seniorenkreis
Frauen Mi. 14.30 Frauenhilfe
13.7. Ausflug –
Hafenrundfahrt Duisburg
Zentrum
Johanneskirche
Mi. 16.00
Eltern-Kind-Gruppe
So. 10.30 Eine-Welt-Laden
Di. 14.30 Offener Nachmittag
für Damen und Herren ab 65
Do. 9.45 Seniorengymnastik
Do. 11.00 Seniorentanz
Mo. 20.00 senfkorn
4.7. Frauen am Meer
Mi. 19.30 Gesprächskreis
für Frauen 6.7. / 9.8. (Di)
Musik Mo. 17.00 Jugendchor Di. 20.00 Chor
Di. 20.00 Kantorei Do. 15.00 Volksliedersingen
Mi. 20.00 Taize-Chor 6.7.
Mi. 20.00 Modern Chor
Do. 17.00 Kinderchor
Sa. 15.00 Zukunftsmusik n. V.
7.7. / 8.9.
Kreativ Mo. 15.00 Handarbeitskreis Mo. 18.00 Querbeet
Mi. 15.00 Handarbeitskreis Di. 14.00 Basargruppe
Do. 9.00 Werkgruppe Holz
Glauben heute Mo. 20.00 Ikonengruppe n. V.
Do. 20.00 Bibliodrama
21.7. „Trösten – wie eine
Mutter!“
Do. 20.15 Meditation
Selbsthilfe Di. 19.30
Anonyme Alkoholiker
Fr. 19.30 Horizonte (Sucht)
12
GeMeindeBrief 4/2011
Mo. 20.00
Single-Begegnungsabend
3. Mo. im Monat 18.7. / 15.8.
Di. 19.00
Gesprächskreis für Suchtgefährdete
und Angehörige
Mi. 15.30 „Lebendig bleiben,
lebendig werden“
Spielen 1. u. 3. Mi. im Monat
Do. 10.00 Begegnungscafe
2. Donnerstag im Monat
14.7. / 11.8.
Fr. 17.30 „Regenbogen-
Engel“ Gesprächsgruppe
für Frauen mit einer leichten
geistigen Behinderung
8.7. (Sommerfest der
WfB)/26.8.
Zentrum
Lukaskirche
Mi. 9.00 Tagesmütter und
-väter (Alte Schule)
Do. 18.30 Besuchsdienstkreis
11.8.
Do. 15.00 Seniorenkreis
14.7. / 28.7.
Mi. 16.00 Ökumenischer
Frauenkreis 13.7.
Mi. 20.00 Frauengruppe
2. u. 4. Mi. im Monat
(Alte Schule)
Mo. 20.00
Singkreis Lukas `72
Do. 19.30 Posaunenchor
Fr. 17.00 Flötenkreis
8.7. / 22.7.
Mo. 19.00 Strick-Cafe
(Alte Schule)
Mi. 18.00 Bastelkreis
Do. 19.30 Handpuppenbühne
„Schräubchen“
Mi. 19.00 1. und 3.
Mittwoch im Monat (Alte
Schule) Elterninitiative
AD(H)S-Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
Zentrum
Martin-Luther-Kirche
Eltern-Kind-Gruppen
Anmeldung ) 168432
(Sabine Hufschmidt)
für Mo. und Mi.
Mo. 9.30 (Geb. 2010),
Di. 9.30 (0-3 Jahre)
Tageseltern,
Mi. 9.30 (Geb. 2009),
Do. 10.00
Mi. 17.30 Wassergymnastik,
Virneburgschule
Do. 15.00
Geselliger Nachmittag
7.7. / 14.7. Bühne frei
21.7. Fäden von Mensch zu
Mensch
18.8. Sommerfreuden
25.8. / 1.9. Treffen mit Kindern
des Ferienprogramms
Di. 8.30 Gymnastik für
Frauen
Mi. 15.00 Frauenhilfe
6.7. / 20.7.
Di. 16.00 Kinderchor
Do. 16.00 Flötenkreis
Do. 20.00 Chor der
Martin-Luther-Kirche
Fr. 20.00 Let`s dance-
Tanzparty 1.7. /2.9.
Mo. 14.30 Basarvorbereitung
der Frauenhilfe
25.7. / 15.8.
Mi. 19.30 Bibel am
Mittwoch 20.7.
Mo. 15.30 Atmen 4.7. /
20.8. (Sa) Sommerfest
Mo. 16.30 “Mit-ein-ander“
– Begegnungsnachmittag
für Eltern mit Kindern mit
und ohne Handicaps (2 – 9
Jahre) 18.7.
Mo. 19.00 Diabetiker Typ 1
11.7.
Mi. 16.00 Spaß mit Handicaps
13.7.
Fr. 9.00 Qigong
Sa. 15.00 Treff
2.7. Musik und Gesang
3.9. Schlüssel und Schlösser

(Foto: F. W. Frank)
Basarkreis an der Johanneskirche –
30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit
Der Basarkreis an der
Johanneskirche, der sich
immer dienstagnachmittags
trifft, kommt in
die Jahre und ist immer
noch sehr aktiv bei der
Vorbereitung und der
Durchführung von einem
Teil des Adventsbasars. Ich kenne aus diesem Kreis schon
drei Generationen von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen,
die ihn geleitet haben bzw. noch leiten. Als ich 1979 nach
Langenfeld kam, wurde er von Sophia Vitz, dann von Ruth
Burba geleitet. Nach Ruth Burba ist bis heutigen Tages
Edelgard Decker (rechts im Bild) als Leiterin tätig. Seit
30 Jahren ist Frau Decker schon Mitarbeiterin in diesem
Kreis und seit vielen Jahren leitet sie ihn. Herzlichen
Glückwunsch, liebe Frau Decker. Dieser Glückwunsch ist
verbunden mit einem ebenso herzlichen Dank und mit
der Hoffnung, dass Sie und der Basarkreis noch viele Jahre
für einen guten Zweck tätig sein können und mit auf dem
Adventsbasar ausstellen und verkaufen.
Margret Overhoff, Pfarrerin
Besuchsdienstkreis – nun auch Besuche
bei Familien, denen ein neues Menschenkind
geschenkt worden ist!
Erlöserkirche. Nun sind wir seit gut einem Jahr miteinander
unterwegs in dieser Runde, zu der immer wieder
jemand Neues dazu kommt. Das ist toll! So waren beim
letzten Treffen auch einige Gemeindebriefausteiler dabei!
Neuzugezogene werden seit einigen Monaten willkommen
geheißen, mancher Mensch, der Gesprächsbedarf hat, wird
besucht und Kontakte untereinander geknüpft. Möglich
machen einige Frauen und auch Männer – dank ihres
ehrenamtlichen Einsatzes – nun auch wieder Geburtstagsbesuche
in den Bezirken um die Erlöserkirche. Sie bringen
Zeit und eine kleine Überraschung zu unseren Gemeindegliedern
ab 70 Jahren, zu ihren jeweils runden Geburtstagen!
Ganz neu ist, dass einige von uns nun auch Familien
besuchen, in denen ein neues Menschenkind geboren
wurde. Sie erhalten eine persönlich gestaltete Grußkarte
zur Geburt und ein Lebenslicht!
Immer wieder ist es auch spannend, die gemachten Erfahrungen
auszutauschen! Wir geben uns gegenseitig Tipps
und freuen uns an Gelungenem! Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für jeden Menschen, der Lust
und Zeit hat, dabei zu sein. Wir wollen ein kleines Stück
Freude in die Häuser tragen und schauen mal, was uns
dazu noch an weiteren Ideen oder Personen zuwächst. Das
nächste Treffen in gemütlicher Runde ist am 20. Juli von
17.00 bis 18.30 Uhr im 1. Stock des Gemeindezentrums!
Kommen Sie einfach vorbei, wenn Sie interessiert sind!
Nähere Informationen bei Pfarrerin Angela Schiller-Meyer.
Juli – August 2011
Hörmuschel
Mosaik
Gemeindebezirk Martin-Luther-Kirche. Telefonieren Sie
gern? Möchten Sie sich gern mehr unterhalten? Sprechen
Sie manchmal einen ganzen Tag mit keinem Menschen? –
Wenn Sie auf eine dieser Fragen mit Ja antworten, können
Sie demnächst von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Projekts „Hörmuschel“ angerufen
werden. Die Anrufe sind für Sie kostenfrei und unverbindlich.
Es ist das Angebot eines Kontakts, eines offenen
Ohres, eines Menschen, der sich mit Ihnen unterhält.
Zurzeit bauen wir das Projekt auf. Möchten Sie lieber
zu den ehrenamtlichen Anrufern gehören? Wer mitarbeiten
möchte, erhält neben einer sinnvollen Tätigkeit gute
Vorbereitung und Begleitung.
Informationen im Pfarrhaus Duffe/Bleckmann, ) 14 99 16.
Evangelischer Besuchsdienstkreis
für das Seniorenwohnheim der AWO
„Karl-Schröder-Haus“ sucht Verstärkung
Johanneskirche. Schon viele Jahre gibt es in unserer Kirchengemeinde
eine Reihe von Menschen, die bereit sind,
die evangelischen Bewohner des Karl-Schröder-Hauses
und der dazu gehörenden Häuser mit Seniorenwohnungen
mehrmals im Jahr zu besuchen. So überbringen sie die
persönlichen Geburtstagsgrüße der Kirchengemeinde und
nehmen auch vor Weihnachten gerne noch einmal Kontakt
auf. Außerdem begleiten sie die im Zwei-Wochen-
Rhythmus stattfindenden evangelischen Gottesdienste für
die Bewohner im sog. „Grünen Salon“ im Karl-Schröder-
Haus. Für diese schöne und dankbare Aufgabe könnten wir
aber Verstärkung gebrauchen. Vielleicht mag ja eine oder
einer sich uns anschließen? Wir treffen uns am Donnerstag,
dem 21. Juli um 11.30 Uhr im Gemeindezentrum der
Johanneskirche, um die nächsten Monate zu besprechen.
Sie können sich aber gerne auch erst mal unverbindlich bei
mir informieren, vielen Dank, Silke Wipperfürth, Pfarrerin,
) 72474, silke.wipperfuerth@kirche-langenfeld.de
Bezirk Erlöserkirche – Gemeindebriefausträger
gesucht und gefunden!
Erlöserkirche. Ganz lieben Dank allen Beteiligten, die
sich bei uns gemeldet haben, um unsere Gemeindebriefe
ehrenamtlich in die Häuser zu tragen. Aufgrund Ihres
Engagements haben wir nun tatsächlich alle Bezirke verteilt
und hoffen, dass wir in jedes Haus einen Gemeindebrief
tragen können! DANKE von Herzen!
GeMeindeBrief 4/2011
13

Mosaik
14
ACHTUNG! – neues Modell für den kirchlichen
Unterricht im Zentrum Johanneskirche
Hiermit stellen wir – vor
allen Dingen den Jugendlichen,
die in diesem Jahr
12 Jahre alt werden und
nach den Sommerferien
in die 7. Klasse kommen,
und deren Eltern – eine
neue Form des Konfirmandenunterrichts
vor:
In Zukunft wird der
Konfirmandenunterricht nur noch ein Jahr dauern. Er findet
auch nicht mehr 1x in der Woche an einem Dienstag- oder
Mittwochnachmittag statt, sondern an 8 Samstagvormittagen
(9.00 bis 13.00 Uhr) und an 4 Freitagnachmittagen (16.00 bis
20.00 Uhr). Hinzu kommen noch Projekte und Praktika und
eine Konfirmandenwochenendfreizeit. Damit kommen wir
auf die vorgeschriebenen 90 Stunden, die für die Vorbereitung
auf die Konfirmation nötig sind.
Gründe für dieses neue Konzept sind:
1. Die erhöhten Anforderungen, die die Schule an die Jugendlichen
stellt.
2. Längere Einheiten lassen mehr unterschiedliche Methoden
zur Behandlung von Themen zu und machen den Unterricht
interessanter.
3. Ein zeitlich längeres Zusammensein fördert die Gemeinschaft
mehr als das wöchentliche Treffen von 1 1/2 Stunden.
Wir hoffen, dass Euch und Ihnen dieses neue Modell gefällt.
Zumindest wurde es bei einem Ende Mai stattgefundenen
Informationsabend mit den Jugendlichen und deren Eltern
sehr positiv aufgenommen. Und so starten wir dann das neue
Modell für die, die nächstes Jahr 13 werden und nach den Sommerferien
2012 in die 8. Schulklasse kommen, im Mai 2012.
Im Februar geben wir dann die Anmeldetermine bekannt.
Wir freuen uns auf Ihr /Euer Kommen, liebe Eltern, liebe Jugendliche,
und auf die gemeinsame Zeit mit Euch und Ihnen.
Sabine Bark (Erzieherin), Arnold Köppen (Religionspädagoge)
und Margret Overhoff (Pfarrerin)
Eltern-KU – 7. Juli, 20.00 Uhr
„Lebensrhythmen, Lebenslinien“
Erlöserkirche. Im letzten Jahrgang – ein voller Erfolg:
Durch den Eltern-KU kamen Gemeinde und die Familien
der KonfirmandInnen in einen sehr persönlichen und engen
Austausch. Für viele war dies ein besonderer und ganz neuer
Kontaktpunkt mit Kirche.
Der neue Jahrgang hat begonnen und der neue Eltern-KU
beginnt ebenfalls (übrigens: Paten sind natürlich auch herzlich
eingeladen).
Am 7. Juli arbeiten wir mit dem 23. Psalm und fragen nach
„Höhen und Tiefen“ in unserer eigenen Biographie.
Pfarrer Andreas Pasquay
Anmeldungen zum kirchlichen Unterricht
in der Lukaskirche
Lukaskirche. Angesprochen sind alle Jugendlichen im Bezirk
rund um die Lukaskirche (Richrath und Berghausen), die
sich gerne 2013 dort konfirmieren lassen möchten. Anmelden
können sich grundsätzlich alle Jungen und Mädchen, die in
der Zeit vom 1.7.1997 bis zum 30.6.1998 geboren wurden
bzw. die nach den Sommerferien in die 7. Schulklasse gehen.
Frühere und spätere Geburtstage sind aber auch möglich, das
lässt sich immer absprechen.
Die Anmeldetermine sind Mittwoch, 22. Juni und Mittwoch,
14. September, jeweils in der Zeit zwischen 17 und 19
Uhr im Gemeindezentrum der Lukaskirche. Bitte bringen Sie
zur Anmeldung – wenn vorhanden – das Familienstammbuch
und die Taufkurkunde mit. Da wir keine schriftlichen Einladungen
zur Anmeldung per Post verschicken, bitten wir Sie,
sich gegenseitig bei den Familien und Schulkameraden auf
diese Termine aufmerksam zu machen. Der Unterricht be-
ginnt dann Ende September oder Anfang Oktober, voraussichtlich
entweder Dienstagnachmittag oder Mittwochnachmittag.
Wir freuen uns schon auf Euch Jugendliche.
Silke Wipperfürth, Pfarrerin
Großzügige Konfirmandenspende
in der Lukaskirche!
Lukaskirche. Liebe Konfirmierte, die Ihr im Mai in der Lukaskirche
konfirmiert wurdet, herzlichen Dank Euch an dieser
Stelle für Eure großzügige Konfirmandengabe von 690 €.
Wie miteinander besprochen und abgestimmt, hatten wir
Euch gebeten, diese als Reaktion auf das Erdbeben in Japan
der Katastrophenhilfe des Diakonischen Werkes in Deutschland
zur Verfügung zu stellen. Das wird natürlich geschehen.
Noch mal herzlichen Dank an dieser Stelle an Euch auch für
die gemeinsam erlebte Zeit, die fröhliche Übernachtungsaktion
mit dem Besuch im Schulmuseum und die beiden
intensiven Konfirmationsgottesdienste, die hoffentlich auch
Ihr in guter Erinnerung behalten werdet.
Eure Silke Wipperfürth und Harri Schlicht
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
2011 – 2013
Gemeindebezirk Martin-Luther-Kirche. Jugendliche, die
im Frühjahr 2013 konfirmiert werden möchten, können sich
am Mittwoch, 13. Juli, 18 Uhr zum kirchlichen Unterricht
anmelden. Bei dem Treffen im ev. Gemeindehaus Reusrath,
Trompeter Str. 42, gibt es Informationen zum Unterricht und
eine vorläufige Gruppeneinteilung.
In der Regel kommen Jugendliche, die 12 Jahre alt sind und
nach den Sommerferien das siebte Schuljahr besuchen.
Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien 2011 und ist
wöchentlich dienstags 17.00 Uhr oder
mittwochs 17.00 oder 18.00 Uhr.
Informationen bei Pfarrerin Annegret Duffe, ) 14 99 16.
GeMeindeBrief 4/2011 Juli – August 2011

Juli – August 2011
15
GeMeindeBrief 4/2011

„Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“
„… den Tagen mehr Leben geben … – wie soll denn das funktionieren angesichts der
vielen Dinge, die noch vor dem Urlaub zu erledigen sind? Im Urlaub, ja dann werde
ich jeden Tag genießen und endlich das tun, was mir Freude bereitet ...“, so mögen
viele von Ihnen denken.
Damit reduzieren Sie erfülltes Leben auf zwei oder drei Ferienwochen und hetzen
durch den überwiegenden Teil des Jahres.
Ich möchte Ihnen drei Anregungen zum Umgang mit der Zeit geben, die Ihnen vielleicht
zu mehr Gelassenheit verhelfen.
Das Nordpolprinzip
Es gibt in Ihrem Leben Gegebenheiten, die sind so unverrückbar wie der Nordpol. Dazu gehören
Ihr Körper, Ihre Talente, Ihre Stärken und Schwächen, Ihre Erfahrungen und vieles mehr. Diese Tatsachen
können Sie nicht ändern – so schmerzlich das auch manchmal sein mag.
Dadurch, dass Sie sich Ihrer Grenzen und Ihrer Fähigkeiten bewusst werden, entwickeln Sie „Selbstbewusstsein“.
Das bedeutet, dass Sie sich nicht mehr zumuten, als Sie tragen können, und dass Sie achtsam mit
sich umgehen – kurz, dass Sie Verantwortung für sich und Ihr Leben und damit für den Umgang mit Ihrer Zeit
übernehmen.
Zeitplanung mit Kompass und Uhr
Die Uhr ist das Symbol für die unerbittlich ablaufende Zeit. Sie zu berücksichtigen ist notwendig, sonst würden
Sie keine Verabredungen einhalten können und in Ihrem Leben würde ziemliches Chaos herrschen.
Der Kompass aber ist das Symbol für die Richtung, die Sie Ihrem Leben geben wollen.
Er regt zu vielen Überlegungen an:
- Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben?
- Welche Beziehungen will ich pflegen?
- Welche Aufgabe habe ich zu erfüllen?
- Aus welchen Quellen schöpfe ich Kraft?
- Suche ich diese Quellen im Alltag regelmäßig auf?
Erst wenn Sie diese und ähnliche Fragen beantworten und sich darüber klar werden, wohin Ihr Leben führen
soll, macht die Zeitplanung mit der Uhr Sinn.
Die vier Dimensionen des Lebens
Zufriedenes menschliches Leben ist möglich, wenn folgende Dimensionen berücksichtigt werden:
- die körperliche Ebene
- die geistige Ebene
- die soziale Ebene
- die spirituelle Ebene
Mit den vier Dimensionen des Lebens meine ich das, was im modernen Wort „work-life-balance“ ausgedrückt
wird. Wenn es Ihnen gelingt, soziale Kontakte zu pflegen, intellektuelle Anregungen aufzugreifen, spirituelle Bedürfnisse
zu befriedigen und Ihren Körper nicht aus dem Blick zu verlieren, dann leben Sie im Gleichklang. Und
wenn ein Leben im Gleichklang möglich ist, dann ist ein Urlaub immer noch sehr schön, aber steht nicht mehr
unter dem Vorzeichen, das ungelebte Leben von fünfzig Wochen wettmachen zu müssen.
Andrea Busch
Referentin der
Evangelischen Familienbildungsstätte