Seesmart Holdings Inc. - More.de AG

26. September 2011 Seesmart Holdings Inc. Börse Frankfurt Kürzel: APFRöhrenlampen auszutauschen. Seesmart ist einer der wenigenLED-Firmen im Markt, die “GSA anerkannt” (“GSA approved”) sind,was bedeutet, dass das Unternehmen eine Genehmigung besitzt,um dessen Produkte direkt an Regierungsstellen zu verkaufen oderan Regierungsausschreibungen teilzunehmen. Dieser erste GSA-Auftrag ist $1,2 Mio. gross und betrifft 18 GSA-Gebäude, wobeidieser auch den grössten Einkauf von LED-Röhren darstellt, derjemals von der GSA abgegeben wurde. Der Umbau wird die Energie-Kostenfür die Regierung um etwa $400.000 jährlich reduzieren,womit ein ROI von weniger als 3 Jahren erzielt wird, wenn diereduzierten Instandhaltungskosten mitberücksichtigt werden. Diesentspricht mehr als die Hälfte der Zeit, welche die meisten kommerziellenSolar-ROIs aufweisen. Darüberhinaus wird die CO2-Bilanzvon GSA jährlich um 2,5 Mio. Pfund reduziert. Während den letzten3 Jahren hat Seesmart bereits weit über 100.000 LED-Röhren andie Regierung verkauft.„Die GSA verlangt ein in Amerika hergestelltesBeleuchtungsprodukt, das ihren hohenQualitäts- und Leistungs-Ansprüchengerecht wird. Das ist der Grund, warum siesich für Seesmart entschieden haben. UnsereProdukte bieten Zuverlässigkeit, Haltbarkeit,hohe Effizienz, und grossartige Performance.Unsere vorherigen GSA-Projekteerzielten Produkt-Erfolgsraten von über 99%.Die Regierung weiss, dass sie sich uneingeschränktauf Seesmart verlassen kann.”Ray Sjolseth (Präsident von Seesmart Holdings Inc.)B. HintergrundAls am 22. Oktober 1879 die Sonne aufging, ging derWelt nicht nur sprichwörtlich ein Licht auf, als eine Glühbirne vonEdison erstmals erfolgreich begann, ganze 13,5 h zu brennen. Heutebrennen auf der ganzen Welt rund 12 Milliarden Glühbirnen (alleinin den U.S.A. rund 4 Milliarden) – nach dem genau gleichen Prinzip,wie vom Erfinder vor über 130 Jahren entdeckt, wobei diese heuterund 1.000 Stunden (40 Tage) brennen, bevor dessen Wolfram-Drähte von der hindurchfliessenden Elektrizität soweit verglüht sind,dass diese reissen und das Licht ausgeht. Zu Zeiten Edisons wurdedie Erfindung des künstlichen Lichts wie die Mondlandung gefeiert– jedoch hatte die Glühbirne einen viel weitreichenderen Anteilan der Weiterentwicklung von Planet Erde und seinen Bewohnern.Und doch haben sich die Zeiten nun blitzartig verändert.Als 2007 das „U.S. Energy Independence & Security Act“-Gesetzverabschiedet wurde, da dämmerte es der Welt schon, dass innicht allzu fernen Zukunft 12 Milliarden Lichter ausgehen werdenbzw. dass die berühmteste Erfindung von Thomas Edison nicht längerdie Standard-Lichtquelle der U.S.A. sein soll. Das durch denU.S.-Kongress verabschiedete und durch den Präsidenten GeorgeW. Bush implementierte Gesetz beginnt wie folgt:„Ein Gesetz… um die U.S.A. in Richtung grössererEnergie-Unabhängigkeit und Sicherheitzu manövrieren, die Produktion von sauberenund erneuerbaren Brennstoffen zu erhöhen,die Konsumenten zu schützen, die Effizienzvon Produkten, Gebäuden und Fahrzeugenzu erhöhen, die Forschung Optionen zurTreibhausgas-Einfangung und -Lagerung zufördern, und die Energie-Performance der nationalenRegierung zu verbessern, sowie fürandere Zwecke.”Das Gesetzt beinhaltet strenge Energie-Effizienzstandards unddas Verbot ab 2012, Glühbirnen in den U.S.A. zu produzieren undzu importieren.Nahezu alle Industrienationen haben ein Glühbirnen-Verbot verabschiedetoder denken zumindest ernsthaft darüber nach. Denn um12 Milliarden Glühbirnen zum Leuchten zu bringen, werden rund2.000 Milliarden kWh jährlich benötigt (ca. 13% der gesamten Elektrizität-Nachfrage),wofür das Äquivalent von 1 Milliarde Tonnen Kohleverbrannt werden müsste (in den USA wird 50% der Elektrizität tatsächlichdurch Kohle generiert). In Öl-Äquivalenten ausgedrückt verlangtdie Beleuchtung der USA rund 50% der Energie, die alle Autosin den USA verheizen. Heutzutage werden 20-50% der gesamtenEnergie-Kosten von Gebäuden allein durch die Beleuchtung verursacht.Eine einzige 100W Glühbirne, die jeden Tag 6 Stunden brennt,verursacht Kosten von $25 pro Jahr (bei $0,12/kWh).Ein grosses Problem, vor dem die Welt heute steht, ist nicht nurder viel diskutierte Energie-Verbrauch der Autos, sondern diestill vor sich hin brennenden Glühbirnen. Rund 90% der Elektrizität,die durch Glühbirnen fliesst, wird nicht in Licht, sondern inWärme umgewandelt – eine bodenlose Verschwendungsfrechheit,die der Welt allerdings erst im aktuellen Zeitalter der Erderwärmungund Energiepreisexplosion zu Gemüte schlägt.Heute wird Edisons Glühbirne nicht mehr als einer der grösstenwww.rockstone-research.com 5