Pfarrbrief Weihnachten 2011 - Katholische Pfarrgemeinde ...
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Katholische</strong> Gemeinde Ss. Eucharistia<br />
Kleinmachnow – Teltow<br />
Puer natus est nobis et filius datus est nobis<br />
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
von Herzen wünsche ich Ihnen eine große und tiefe, bleibende Freude über die<br />
Menschwerdung Gottes, das Kommen und Bleiben des Emanuel – Gott mit uns – in<br />
unserer menschlichen Armseligkeit. Diese menschliche Schwachheit, Ohnmacht und<br />
Armseligkeit, die wir in Krippe und Kreuz sehen, (ver-)birgt in sich die Liebe, Größe<br />
und Herrschermacht des Siegers Christkönig – damals und heute.<br />
Am Christkönigssonntag 2010 durfte ich in der Basilika auf dem Vysehrad in Prag<br />
das Festhochamt mitfeiern. Ein Tag zuvor war der 85. Geburtstag von P. Vladimir,<br />
dem früheren Sekretär des ehemaligen greisen Kardinal Tomasek, der in der Zeit<br />
des Kommunismus so schwer zu leiden hatte. Die Orden in der Tschechoslowakei<br />
waren verboten, eine riesige Zahl von Priestern hatte vom Staat keine „Arbeitserlaubnis“<br />
und musste in weltlichen Berufen arbeiten, fast alle Bischöfe im Land waren<br />
ausgestorben. Wer als Pfarrer an welcher Stelle arbeitete und wer eine Erlaubnis<br />
bekam, in ein Priesterseminar einzutreten – das konnte nicht die Kirche bestimmen,<br />
sondern allein der kommunistische Staat. Es war eine Zeit schwerer Bedrängnis<br />
und Verfolgung für die Kirche. Und doch trug der ohnmächtige Hirte Tomasek<br />
eine unerschütterliche Hoffnung in sich, die ich immer spürte, wenn er seinen<br />
ermutigenden Spruch sagte: „Erstens, wer für das Reich Gottes arbeitet, tut<br />
viel. Zweitens, wer für das Reich Gottes betet, tut mehr. Drittens, wer für das<br />
Reich Gottes leidet mit Christus am Kreuz, der tut das meiste, der tut alles. Und<br />
dieses alles wird bei uns getan und deswegen haben wir Hoffnung, wird alles gut.“<br />
Einige Stunden wohl bin ich mit einer großer Freude im Herzen betend auf der hoch<br />
über der Stadt liegenden Festung Vysehrad spazieren gegangen, habe auf die Stadt<br />
Prag geschaut und mir gedacht: „Wo könnte man wohl angemessener Christkönig,<br />
den Sieger, feiern als hier?“ – zumal auch die Biografie von P. Vladimir eine schöne<br />
Illustration für das Hochfest ist.<br />
P. Vladimir verließ „illegal“ seine Heimat, weil er keine staatliche Erlaubnis bekam,<br />
Priester zu werden, studierte in Rom und wurde dort geweiht, kam 1970 trotz<br />
vieler Warnungen zurück in die Heimat – ohne „Arbeitserlaubnis“! Dreieinhalb Jahre<br />
arbeitete er als Krankenpfleger, war ein Jahr in Pilsen Kaplan, wo er sehr segensreich<br />
wirkte, weswegen man ihn für zwölf Jahre in die „Verbannung“ nach<br />
Gossengrün im Grenzgebiet zu Deutschland schickte, wo es nur noch 20 alte Leute<br />
zu betreuen gab. Nach seiner Pensionierung zog er nach Prag und ging jeden Tag<br />
zum greisen Kardinal Tomasek, um ihm ohne „Arbeitserlaubnis“ ein guter Helfer<br />
und treuer Freund zu sein. Niemand hat vor 25 Jahren ahnen können, dass die Siegermacht<br />
Christi sich uns so deutlich zeigen, das widergöttliche Unterdrückersystem<br />
zu Fall bringen und der Kirche und den Menschen die Freiheit bringen würde.<br />
Krippe und Kreuz – in menschlicher Schwachheit, Armseligkeit und Ohnmacht liegen<br />
die alles überwindenden und besiegenden Kräfte der Herrschermacht Christi verborgen.<br />
Manchmal dürfen wir etwas davon erahnen und sehen. Haben wir Mut,<br />
wenn wir Krippe und Kreuz in unserem eigenen Leben erfahren, in dem festen und<br />
zuversichtlichen Vertrauen, dass Christus immer Sieger bleibt. Haben wir keine<br />
Angst, uns mutig und treu in allen Bedrängnissen zum Herrn zu bekennen, der mit<br />
Krippe und Kreuz alles Widergöttliche zu Fall bringt und dem allein die Zukunft gehört.<br />
Eine gnadenreiche Weihnacht wünscht, im Gebet verbunden<br />
Ihr<br />
Michael Theuerl, Pfarrer
Aktuelles<br />
Krippenspiele<br />
Auch in diesem Jahr laden wir alle Kinder zum Krippenspiel an Heiligabend ein: Um<br />
15 Uhr findet es jeweils in Teltow (Ss. Eucharistia) und Kleinmachnow (St. Thomas<br />
Morus) statt. Einen weiteren Termin gibt es in diesem Jahr leider nicht (s.a. S. 5)<br />
Die Sternsinger kommen<br />
Die Sternsinger werden auch im Jahr 2012 wieder in unserer Gemeinde unterwegs<br />
sein! Unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“ und im Gedanken an<br />
das Beispielland Nicaragua werden sie im Gemeindebereich Teltow schon zwischen<br />
den Jahren sowie in der gesamten Pfarrei am Wochenende 7. und 8. Januar unterwegs<br />
sein, um den Segen der Weihnacht in die Häuser zu tragen. Wer sich über<br />
den Besuch der kleinen „Könige“ freut, möge sich bitte in die Listen eintragen, die<br />
im Advent in beiden Kirchen ausliegen. Schon heute herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft<br />
und Spendenbereitschaft!<br />
Marienschule Potsdam wächst<br />
Die <strong>Katholische</strong> Marienschule Potsdam wächst und gedeiht. In diesen Tagen beginnen<br />
die Arbeiten am neuen Haupttrakt des Gebäudes, der ab dem Sommer 2013 die<br />
Grundschule, den Malteser-Hort und das Gymnasium aufnehmen soll. Ein Jahr später,<br />
im Sommer 2014 wird dann auch der neue Fachtrakt fertig sein. Bereits im<br />
Sommer 2012 soll die neue Drei-Felder-Turnhalle (die ersten Stelen stehen schon)<br />
mit allem Drum und Dran fertig gestellt sein. Der Schulbetrieb derzeit läuft in hervorragend<br />
ausgerüsteten Containern (viele Schüler wollen da gar nicht mehr raus)<br />
und den Teilen der Schule, die noch nicht umgebaut werden. Im kommenden Schuljahr<br />
wird es wieder zwei neue siebte Klassen und - baubedingt - eine neue erste<br />
Klasse geben. Mehr Infos: www.marienschule-potsdam.de.<br />
____________________________________________________________<br />
Inhalt<br />
Geistliches Wort 2<br />
Aktuelles 3<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
Ss. Eucharistia beim Papst 4<br />
Grusswort an neu Zugezogene 5<br />
Ein Wort zum Krippenspiel 6<br />
Mini-Wallfahrt <strong>2011</strong> 6<br />
Verabschiedung Bindemann 7<br />
Gottesdienste 8/9<br />
- 3 -<br />
Wahlenergebnisse Pfarrge-<br />
meinderat und Kirchenvorstand 10<br />
Kolping in Rom 11<br />
Aus dem sakramentalen Leben 12<br />
St. Martin 13<br />
Taizé-Jugendtreffen <strong>2011</strong> 13<br />
Gruppen und Verbände 14<br />
Impressum 15<br />
J.H. Newman: „Wach sein“ 16
Minis und Chor begrüßten den Papst<br />
Gemeinsam mit 70 000 Katholiken aus ganz Deutschland und vielen Nachbarländern<br />
feierten auch viele Gläubige unserer Pfarrei Sanctissima Eucharistia am 22. September<br />
im Olympiastadion mit Papst Benedikt XVI. die Heilige Messe. Viele kamen<br />
privat zusammen mit Pfarrer Michael Theuerl, aber Gläubige jeden Alters aus der<br />
Region verstärkten auch die Messdienerschar und den eigens gebildeten Bistumschor.<br />
Alle kehrten tief beeindruckt heim und waren sich einig, ein historisches<br />
Fest des Glaubens erlebt zu haben. „In das volle Stadion einzuziehen, den Papst auf<br />
Armeslänge vorbeifahren zu sehen und die begeisterte und trotzdem andächtige<br />
Stimmung – das war total krass!“, meinte ein Ministrant. Und Bassist Tobias Schulz<br />
(45) schwärmt: „Die vielen Proben waren anstrengend, aber es war diesen fantastischen<br />
Gottesdienst unbedingt wert!“<br />
Christiane Heinen<br />
"Liebe Ministranten, ihr seid Jesus in der Eucharistie sehr nahe, und sie ist das bedeutendste<br />
Zeichen seiner Freundschaft zu euch"<br />
- 4 -<br />
Papst Benedikt XVI.<br />
bei der Internationalen Ministrantenwallfahrt.<br />
Rom, den 2. August 2006
Ein herzliches Willkommen allen Gläubigen,<br />
die neu zugezogen sind!<br />
Liebe neue Gemeindemitglieder,<br />
sehr herzlich heißt unsere Pfarrei Sie bei uns willkommen. In den letzten Jahren<br />
ist unsere Pfarrei Sanctissima Eucharistia – dazu gehören Teltow, Kleinmachnow,<br />
Stahnsdorf, Großbeeren – dank der vielen Zuzüge auf fast 5000 Katholiken angewachsen.<br />
Aber nicht nur zahlenmäßig bedeuten Sie für uns eine große Bereicherung,<br />
sondern mehr noch inhaltlich – so viele gute, segensreiche Initiativen sind in<br />
unserer Pfarrei neu entstanden; der <strong>Pfarrbrief</strong>, der zu <strong>Weihnachten</strong> und Ostern an<br />
alle katholischen Haushalte, die uns gemeldet sind, verteilt wird, berichtet davon.<br />
Vielleicht ist auch etwas dabei, wo Sie mit Ihren Talenten und Fähigkeiten zum<br />
Aufbau einer lebendigen Gemeinde etwas beitragen könnten?<br />
Die Mitte all unseres Tuns ist die Feier des Gottesdienstes an Sonn- und Feiertagen,<br />
aus der unser Glaube lebt. So wünsche ich Ihnen von Herzen, dass in all Ihrem<br />
Suchen nach einer neuen Heimat und bei allen äußerlichen Veränderungen Christus<br />
selbst immer und überall Ihre eigentliche Heimat bleibt, von der die Heilige<br />
Schrift sagt: unsere Heimat aber ist im Himmel.<br />
Mit herzlichen Segensgrüßen, Ihr<br />
Michael Theuerl, Pfr.<br />
Zum Krippenspiel… eine Bitte<br />
Nach manchen Erfahrungen der letzten Jahre hier eine kleine Anmerkung für die<br />
Besucher des Krippenspiels, vor allem in Kleinmachnow:<br />
Das Krippenspiel an Heiligabend ist eine Feier des Glaubens. Sie ist gedacht, um<br />
kleinere Kinder in das Geheimnis und Wunder der Geburt Christi einzuführen und<br />
einzustimmen. Es ist keineswegs eine „Dienstleistung“ der Gemeinde, etwa ein<br />
Theaterstück, bei dem man seine Kinder gut aufgehoben weiß, um letzte Vorbereitungen<br />
zuhause zu treffen.<br />
Leider können wir wegen des engen Platzes in der Thomas-Morus-Kirche nicht jedem<br />
einen Sitzplatz garantieren. Da es in diesem Jahr darüber hinaus nur um 15<br />
Uhr eine Krippenfeier geben wird, wird es voraussichtlich noch gedrängter zugehen.<br />
Wir bitten sehr eindringlich darum, dieser Einschränkung gemeinsam mit<br />
Freundlichkeit und gutem Willen zu begegnen. Konsequent werden wir wieder die<br />
ersten Sitzreihen ausschließlich für Kinder reservieren; es folgt eine Bank für Eltern,<br />
die ihre Kinder auf den Schoß setzen, und nur die letzte Reihe ist für Erwachsene<br />
vorgesehen. Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass zur gleichen Zeit in Teltow<br />
ebenfalls ein Krippenspiel gefeiert wird; durch die größere Kirche Ss. Eucharistia<br />
gibt es hier natürlich viel mehr Plätze. Wir danken für Ihr Verständnis und dafür,<br />
dass Sie helfen, dass die Andacht des Krippenspiels wahrhaftig eine innere Einstimmung<br />
auf <strong>Weihnachten</strong> werden kann. Christiane Heinen<br />
- 5 -
"Gott der Baumeister"<br />
Mini-Wallfahrt <strong>2011</strong><br />
"Gott der Baumeister" war das Motto der diesjährigen Ministrantenwallfahrt nach<br />
Alt Buchhorst am 3. September <strong>2011</strong>. Für unsere neun Ministranten begann die<br />
Wallfahrt morgens, kurz nach sieben, am S-Bahnhof Teltow. Bis Fangschleuse ging<br />
es mit der Bahn. Hier begann die eigentliche Wallfahrt. Dem Kreuz hinterher ging<br />
es bei Gebet und Gesang ins Christian-Schreiber-Haus. Hier erwartete uns schon<br />
unser neuer Erzbischof Dr. Rainer Maria Woelki.<br />
Bei der Heiligen Messe berichtete uns Bischof Rainer, dass er selbst zwanzig Jahre<br />
lang Ministrant war. Getreu dem Motto der Wallfahrt "Gott der Baumeister" sollen<br />
wir lebendige Steine der Kirche sein. „Ihr seid das Fundament der Kirche.“ Diese<br />
Botschaft rief Erzbischof Woelki den Hunderten von Ministranten zu. Nach dem bewegenden<br />
Gottesdienst suchte unser neuer Erzbischof zielgerichtet das Gespräch<br />
mit den Minis.<br />
Nach der Messe gab es Spiel und Spaß von Hämmern, über ein großes Spinnennetz<br />
bis zum Kastenlauf. Symbolisch bauten die Gruppen mit den gewonnen Bausteinen<br />
die St. Hedwigskathedrale auf als Symbol unserer Kirche, deren lebendige Bausteine<br />
wir sind. Nach der Abschlussandacht endete eine schöne Wallfahrt an einem<br />
sonnigen Tag. Ronny Bereczki<br />
- 6 -
„Eine segensreiche Ära“<br />
Zur Verabschiedung der evangelischen Pfarrerin Bindemann<br />
Am Sonntag, dem 30. Oktober <strong>2011</strong>,<br />
wurde die langjährige evangelische<br />
Pastorin Ute Bindemann in ihren<br />
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet<br />
und ihr Nachfolger, Pastor<br />
Thomas Karzek, in dieses Amt mit einem<br />
feierlichen Gottesdienst eingeführt.<br />
Eine 27-jährige "Ära Bindemann" geht<br />
zu Ende und somit eine segensreiche<br />
Arbeit. Viel hat sie geleistet für ihre<br />
Gemeinde in Teltow, den Aufbau des<br />
Pfarrhauses in der Ritterstraße, die<br />
Renovierung der Andreaskirche - mit<br />
dem herben Rückschlag des Brandes -<br />
und die Sorge für ein gutes Miteinander<br />
mit uns katholischen Christen.<br />
Lieb gewordene Traditionen haben<br />
sich während ihrer Dienstzeit etabliert,<br />
wie etwa der gemeinsame Weltgebetstag<br />
in der evangelischen Kirche<br />
und der gemeinsame Gottesdienst<br />
zum Buß- und Bettag und die Anfänge<br />
des gemeinsamen Kreuzweggebetes in<br />
der katholischen Kirche.<br />
Unsere Gemeinde war bei der Übergabe<br />
der Kirchenglocken aus Teltow an<br />
die katholische Kirchengemeinde in<br />
Debno/ Polen durch Pfarrer Theuerl<br />
vertreten. Er sprach ein Grußwort und<br />
überbrachte auch die Segenswünsche<br />
des Erzbischofs von Berlin. Am 2. Juni<br />
2012 bei der besonderen Feierstunde<br />
in Debno, wenn die Glocken ihrer ursprünglichen<br />
Bestimmung zugeführt<br />
werden sollen, wollen wir das nachholen.<br />
Frau Pastorin Bindemann hat sich uns<br />
mit ihrer liebenswürdigen und bescheidenen<br />
Art eingeprägt und wir<br />
möchten ihr für ihre Arbeit in der Teltower<br />
Gemeinde danken. Wir wünschen<br />
ihr Gottes reichen Segen für<br />
ihren Ruhestand (oder Unruhestand).<br />
Sie wird uns ja auch weiterhin in Teltow<br />
begegnen. Pfarrer Karzek kann in<br />
Teltow ein wohlbestelltes Feld übernehmen<br />
- auch dazu Gottes Segen.<br />
Wir hoffen, dass wir auch mit ihm den<br />
Weg der Ökumene weitergehen und<br />
weitere gemeinsame Ideen umsetzen<br />
können zum Wohle aller Schwestern<br />
und Brüder in Christus.<br />
Für die Gemeinde Ss. Eucharistia:<br />
Veronika und Andreas Breitenbach<br />
Hochzeit<br />
...weil der gute Ton die Musik macht.<br />
Vom Geburtstag bis zur Hochzeit, vom Sommerfest bis zur Weihnachtsfeier<br />
DJ benötigt?<br />
Fabian Völkel<br />
0176 - 68319911<br />
stagecrew@t-online.de<br />
Beschallung | Beleuchtung | Organisation
Gottesdienste<br />
Sonntag<br />
9 Uhr Teltow<br />
11 Uhr Kleinmachnow<br />
Montag<br />
8.30 Uhr Teltow<br />
Dienstag<br />
8.45 Uhr Teltow<br />
Donnerstag<br />
18.30 Uhr Kleinmachnow<br />
(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet)<br />
Freitag<br />
18.30 Uhr Teltow<br />
(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet)<br />
Samstag<br />
18.00 Uhr Kleinmachnow<br />
(Vorabendmesse)<br />
Mittwoch<br />
8.30 Uhr Kleinmachnow<br />
******************************************************************************************************<br />
8. Dezember<br />
Hochfest der ohne Erbsünde<br />
empfangenen Jungfrau und<br />
Gottesmutter Maria<br />
8.30 Uhr Hochamt Teltow<br />
18.30 Uhr Hochamt Kleinmachnow<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
15.00 Uhr Krippenspiel Teltow u.<br />
KLM<br />
19.30 Uhr Adventliches Singen KLM<br />
20.00 Uhr Christmette KLM<br />
21 Uhr Adventl. Singen Teltow<br />
21.30 Uhr Christmette Teltow<br />
25. Dezember<br />
Hochfest der Geburt des Herrn<br />
9.00 Uhr Hochamt Teltow<br />
11 Uhr Hochamt KLM<br />
18 Uhr Hochamt Augustinum<br />
26. Dezember<br />
Fest des Märtyrers Stephanus<br />
9 Uhr Hochamt Teltow<br />
11 Uhr Hochamt Kleinmachnow<br />
31. Dezember<br />
17 Uhr Hochamt mit Jahresschlussandacht<br />
nur KLM<br />
1. Januar <strong>2011</strong><br />
Neujahr Hochfest der Gottesmutter<br />
9.00 Uhr Hochamt in Teltow<br />
11 Uhr Hochamt in Kleinmachnow<br />
18.00 Uhr Hochamt in Teltow<br />
6. Januar <strong>2011</strong><br />
Epiphanie - Erscheinung des Herrn<br />
8.30 Uhr Hochamt Kleinmachnow<br />
18.30 Uhr Hochamt Teltow<br />
2. Februar <strong>2011</strong><br />
Darstellung des Herrn<br />
8.30 Uhr Hochamt Teltow<br />
18.30 Uhr Hochamt Kleinmachnow<br />
17. Februar <strong>2011</strong><br />
Aschermittwoch<br />
8.30 Uhr Hl. Messe in KLM<br />
18.30 Uhr Hl. Messe in Teltow
Heilige Messen im Augustinum<br />
Dienstag, 6. Dezember <strong>2011</strong>, 3. und 17. Januar 2012, 7. und 21. Februar, 6. und 27.<br />
März jeweils um 18.15 Uhr. Weihnachtshochamt: Sonntag, 25. Dezember, 18 Uhr<br />
Beichtgelegenheiten<br />
Sonntag, 8.30 – 9 Uhr Teltow<br />
Samstag, 17.30 – 18 Uhr Kleinmachnow<br />
Besondere Beichtgelegenheiten:<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
16 bis 17 Uhr Teltow (Pfr. Paul/Pfr. Adler)<br />
17 Uhr bis 18 Uhr Kleinmachnow (Propst Müller)<br />
Schülerbeichte<br />
Freitag, 23. Dezember, 11 bis 12 Uhr Teltow (Pfr. Theuerl)<br />
Freitag, 23. Dezember, 16 bis 17.30 Uhr Kleinmachnow (Pfr. Theuerl)<br />
Dekanatsbeichttag in Herz Jesu Zehlendorf<br />
Mittwoch, 21. Dezember, 16 bis 19 Uhr<br />
Seniorenmessen<br />
In Teltow jeden Dienstag 8.45 Uhr mit anschl. Kaffeetrinken<br />
In Kleinmachnow: Mittwoch, 4. Januar 2012, 1. Februar und 7. März jeweils 8.30<br />
Uhr Hl. Messe mit anschl. Beisammensein und Vortrag.<br />
Unseren Glauben mit Kindern feiern<br />
Für Kinder sind regelmäßig folgende Angebote besonders ausgerichtet:<br />
�<br />
��Kindergottesdienste�<br />
An jedem ersten Sonntag im Monat wird der Gemeindegottesdienst in Kleinmachnow<br />
mit eigener Kinderkatechese gehalten.<br />
�<br />
�� „Kirchenmäuse“ Kleinmachnow<br />
sind am 3. Sonntag jeden Monats unterwegs. Dann findet ein Kinderwortgottesdienst<br />
im Pfarrsaal mit anschließender Mitfeier der Eucharistie in der Kirche statt. Beginn 11<br />
Uhr. Vorschulkindern (3-6 Jahre) soll der Inhalt des Wortgottesdienstes kindgerecht<br />
vermittelt werden.<br />
Eine dringende Bitte:<br />
Die „Kirchenmäuse“ beginnen die Heilige Messe gemeinsam mit der gesamten Gemeinde.<br />
Die Kinder ziehen dann aus in den Pfarrsaal; die Eltern bitten wir, an der<br />
Heiligen Messe teilzunehmen.<br />
- 9 -
Wahlergebnisse <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahl<br />
Bei der Wahl zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat am 12./13. November <strong>2011</strong> haben sich 218<br />
Gemeindemitglieder beteiligt. Das sind 53% der Kirchenbesucher am letzten Zähltag.<br />
Gültige Stimmen 208, ungültig 10.<br />
Auf die Kandidaten entfielen folgende Stimmen:<br />
1. Bereczki, Ronny 163<br />
2. Mann, Irmgard 134<br />
3. Völkel, Gabriele 130<br />
4. Breitenbach, Andreas 123<br />
5. Heinen, Christiane 119<br />
6. Mann, Andreas 108<br />
7. Reinfeld, Andrea 105<br />
8. Schilling, Dr. Andreas 95<br />
9. Heinen, Jakob 95<br />
10. Zeh, Renate 92<br />
11. Papke, Michael 87<br />
12. Südkamp, Dr. ing. Winfried 87<br />
13. Richel, Mirna 65<br />
14. Heupel, Carolin 28<br />
Zu wählen waren zwölf Mitglieder, die ersten zwölf sind somit gewählt. Der Pfarrer<br />
wird zwei weitere Mitglieder und einen Jugendvertreter berufen.<br />
Wahlergebnisse Kirchenvorstand<br />
In der Wahl zum Kirchenvorstand waren vier neue Mitglieder (von insgesamt acht)<br />
neu zu wählen. An der Wahl haben sich 206 Gemeindemitglieder beteiligt, gültig<br />
waren 204 Stimmen, die sich wie folgt verteilen:<br />
1. Senger, Manfred 130<br />
2. Tauscher, Maximilian 126<br />
3. Schulz, Tobias 102<br />
4. Nitschmann, Bernhard 97<br />
5. Pacholek, Wolfgang 96<br />
6. Weigert, Fred 74<br />
7. Drescher, Klemens-Karl 64<br />
8. Großimlinghaus, Rainer 62<br />
Zu wählen waren vier Mitglieder, die vier Erstplatzierten sind somit gewählt.<br />
- 10 -
Kolpingsfamilie erlebte Weltkirche<br />
Pilgerreise nach Rom im Oktober<br />
Aus Anlass des 20. Jahrestages der Seligsprechung Adolph Kolpings begab sich auch<br />
eine Pilgergruppe aus dem Diözesanverband Berlin und mit ihr fünf Mitglieder der<br />
Kolpingsfamilie Teltow auf den Weg an den Ort der Seligsprechung – nach Rom.<br />
Die Reise ging Dienstag früh mit dem Flugzeug von Tegel über Paris nach Rom, wo<br />
wir am Nachmittag unser Hotel beziehen konnten. Weil wir bis zum Abendbrot noch<br />
Zeit hatten und unser Hotel nur wenige Kilometer vom Vatikan entfernt war, unternahmen<br />
wir einen ersten Ausflug zum Petersdom.<br />
Für den Mittwoch standen am Vormittag Generalaudienz und am Nachmittag die<br />
Eröffnungsfeier der Romwallfahrt des Kolpingwerkes auf dem Programm. Weil es<br />
früh regnete, hatte man die Audienz in die Audienzhalle verlegt. Für die vielen Pilger,<br />
die Rom besuchten, reichte der Platz in der Audienzhalle (ca. 7000 Plätze)<br />
nicht aus, so dass der Papst die Pilger auch noch in der Peterskirche begrüßte und<br />
die Audienz auch noch auf den Petersplatz übertragen wurde. „Seit der Seligsprechung<br />
von Adolph Kolping sind zwanzig Jahre vergangen. Wir hoffen alle, dass die<br />
Heiligsprechung nahe ist, aber wir brauchen noch Gebet dazu, damit wir das Wunder<br />
erhalten, das nötig ist. Aber ich freue mich, dass so viele gekommen sind, und<br />
ich sehe darin doch die Kraft des Kolpingwerks, welche eine Kraft des Glaubens in<br />
unserem Land ist“, sagte Papst Benedikt XVI.<br />
Am 27. Oktober (20. Jahrestag der Seligsprechung) fand der Eröffnungsgottesdienst
in der Kirche St. Paul vor den Mauern statt. Nach dem feierlichen Gottesdienst, den<br />
Joachim Kardinal Meisner mit uns feierte, besuchten wir eine der Katakomben<br />
Roms und machten anschließend noch eine Stadtrundfahrt mit dem Bus.<br />
Am Freitag ergründeten wir das antike Rom zu Fuß (Kolosseum, Forum Romanum)<br />
und wanderten dann zur Basilika Santa Maria degli Angeli e dei Martiri zur Vesperandacht.<br />
Den festlichen Abschluss fand die Wallfahrt mit dem Gottesdienst am Samstag in<br />
der Lateranbasilika. Es war ein erhebendes Gefühl, als zwei Stunden vor Beginn die<br />
riesige Kirche schon bis auf den letzten Platz gefüllt war. Zum Gottesdienst zogen<br />
dann über 300 Kolpingbanner und über 100 Geistliche aus aller Welt in die Kirche<br />
ein und feierten mit ca. 7000 Rompilgern des Internationalen Kolpingwerkes einen<br />
schönen Festgottesdienst. Hauptzelebrant war der Wiener Erzbischof Christoph<br />
Kardinal Schönborn.<br />
Am Sonntag ging die Reise wieder in Richtung Heimat und zurück bleiben nun die<br />
Erinnerungen an erlebnisreiche Tage in der „ewigen“ Stadt Rom.<br />
Wolfgang Schwelle<br />
Aus dem liturgisch-sakramentalen Leben<br />
Taufen: Nico Jan Waniek KLM<br />
Meret Söllenböhmer, KLM<br />
Marie Raddatz, Teltow<br />
Dominik Marius Karpinski, Teltow<br />
Verstorben: Herr Herrmann Deichsel, KLM<br />
Herr Rudolf Kaschinski, Teltow<br />
Frau Hanne Kaisig, KLM<br />
Frau Margareta Maaßen-Kühner, KLM<br />
Trauung: Anja Preuß und Rico Haym, Teltow<br />
Diamantene Hochzeit:<br />
Ehepaar Edith und Norbert Lerch, Teltow<br />
- 12 -
Martins-Umzug<br />
Der Martins-Umzug durch Kleinmachnow, seit zehn Jahren wieder fester Bestandteil<br />
der katholischen Tradition im Ort, fand auch in diesem Jahr wieder große Beteiligung.<br />
Hunderte Kinder und ihre Eltern zogen durch den Ortskern und gedachten<br />
der Taten des Heiligen Martin von Tours.<br />
Taizé: Silvester mit Tiefgang<br />
Europäisches Jugendtreffen in Berlin<br />
Auf Einladung der Kirchen und des Senats findet das 34. Europäische Jugendtreffen<br />
vom 28. Dezember <strong>2011</strong> bis 1. Januar 2012 in Berlin statt. Berlin ist für viele Menschen<br />
in Ost und West Symbol für eine Stadt, deren Bevölkerung sich auch in<br />
schwierigsten Zeiten nicht entmutigen lässt. Die gastgebende Ortskirche ist von<br />
einer großen Vielfalt geprägt. Außerdem leben in Berlin viele Menschen, die aus<br />
welchen Gründen auch immer nie viel Kontakt mit dem christlichen Glauben hatten.<br />
Dort können sich also alle willkommen fühlen.<br />
Kann das Treffen ein Zeichen dafür setzen, dass die Kirche Ort der Gastfreundschaft<br />
für alle Menschen sein kann?<br />
Unsere Gemeinde kann zweierlei beitragen: Quartier und Gebet! Wer ein oder zwei<br />
junge Menschen für die drei Tage aufnehmen kann, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />
oder unter infoeucharistia@aol.com. Mehr Informationen zu Inhalt und Programm<br />
unter: http://www.taize.fr/de_article12020.html
Aus unseren Gruppen und Verbänden<br />
Bibelkreis<br />
Der Bibelkreis unserer Gemeinde trifft<br />
sich jeweils dienstags um 19.30 Uhr.<br />
Am 6. Dezember <strong>2011</strong> in Teltow;<br />
Textstelle: Joh 1, 6-8. 19-28.<br />
Am 3. Januar 2012 in Kleinmachnow;<br />
Textstelle: Mt 2, 1-12.<br />
Am 7. Februar 2012 in Teltow;<br />
Textstelle Mk 1, 40-45.<br />
Am 6. März 2012 in Kleinmachnow;<br />
Textstelle Joh 2, 13-25.<br />
Chöre<br />
Der Kirchenchor in Teltow trifft sich<br />
während der Babypause von Fr. Karpinski<br />
immer dienstags um 19.15h im<br />
Pfarrsaal in Teltow zur gemeinsamen<br />
Probe. Interessierte Sängerinnen und<br />
Sänger sind herzlich eingeladen!<br />
Der St.Thomas-Morus-Chor trifft sich<br />
unter der Leitung der Musikpädagogin<br />
Frau Katja Moritz immer montags ab<br />
19.30 Uhr im Pfarrsaal Kleinmachnow.<br />
Interessierte Sängerinnen und Sänger<br />
sind herzlich eingeladen. Kontakt:<br />
Maximilian Tauscher, 033203/22182.<br />
In Kleinmachnow trifft sich der Chor<br />
Klangfischer mittwochs von 20 bis 22<br />
Uhr zu den Proben. Jeder, der mitsingen<br />
möchte, egal ob geübter oder ungeübter<br />
Chorsänger, ist herzlich eingeladen.<br />
Kontakt: Holger Philipp, Tel.<br />
033203 / 84575<br />
Kolpingsfamilie<br />
4. Dezember <strong>2011</strong>, Kolpinggedenktag:<br />
9.00 Uhr Hl. Messe mit anschließendem<br />
gemeinsamen Frühstück<br />
12. Dezember<strong>2011</strong>:<br />
19.15 Uhr, Adventsfeier<br />
Versammlungen auch im neuen Jahr<br />
wie üblich jeden 2. Montag im Monat<br />
um 19.15 Uhr<br />
Ministranten<br />
In Kleinmachnow findet die Ministrantenausbildung<br />
für die einzelnen Gruppen<br />
jeweils Samstags im Pfarrsaal in<br />
Kleinmachnow statt. Bitte die Termine<br />
der Gruppenstunden dem Ministrantenplan<br />
entnehmen oder bei Conny<br />
Weckert im Pfarrbüro – 033203/23107<br />
oder 0176/24433893 erfragen.<br />
Die neu auszubildenden Ministranten<br />
in Teltow treffen sich jeden zweiten<br />
Sonnabend, 10:00 Uhr, im Pfarrsaal.<br />
Ansprechpartner: Julia Rettig (03328<br />
300981) und Ronny Bereczki (03328<br />
470195 / 0151 51275247)<br />
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Anschriften<br />
Pfarrkirche Ss. Eucharistia<br />
Ruhlsdorfer Str. 28<br />
14513 Teltow<br />
Telefon 03328/41467<br />
Telefax 03328/353312<br />
Bürozeiten:<br />
Montag 8.30 – 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.30 – 18.30 Uhr<br />
Kirche St. Thomas Morus<br />
Hohe Kiefer 113<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Telefon 033203/23107<br />
Telefax 033203/80873<br />
eMail: ThomasMorusKLM@aol.com<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
www.sanctissima-eucharistia.de<br />
Kath. Kindergarten St. Thomas Morus<br />
Adolf-Grimme-Ring 5<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Telefon 033203/24842<br />
www.kath-kita-kleinmachnow.de<br />
Bankverbindung<br />
Ss. Eucharistia<br />
Konto Nr. 3522020978<br />
Mittelbrandenburgische Sparkasse<br />
Potsdam<br />
BLZ 160 500 00<br />
Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint<br />
am 26. Februar 2012.<br />
Redaktionsschluss: 17. Februar 2012<br />
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Ansprechpartner<br />
Pfarrer<br />
Michael Theuerl, Teltow<br />
Seelsorgehelferin<br />
Schwester Elisabeth Schirowski<br />
Kirchenmusiker<br />
Hausmeister<br />
Irmgard Mann<br />
Isabella Karpinski<br />
(Tel. 03328/336841)<br />
Daniel Preuß<br />
Pfarrsekretärin<br />
Cornelia Weckert, Kleinmachnow<br />
Leiterin des Kindergartens<br />
Danuta Kucharska<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
N.N., Vorsitzende(r)<br />
N.N., stv. Vorsitzende(r)<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat der <strong>Katholische</strong>n<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> Sanctissima Eucharistia<br />
Redaktion:<br />
G. u. Ch. Heinen<br />
(V.i.S.d.P.; Tel. 033203/80802)<br />
eMail: InfoEucharistia@aol.com<br />
Fotos:<br />
Heinen (S. 1); Tauscher (S. 4, 13);<br />
Bereczki (S. 6); Jankowski (S. 12);<br />
Druck: Feller, Teltow
Wach sein<br />
Der ist wach für Christus, der ein empfindendes,<br />
sehnsuchtsvolles, fühlendes Herz besitzt:<br />
der mit frischer Kraft, mit scharfsichtigem Eifer darauf bedacht<br />
ist, ihn zu suchen und zu ehren, der in allem, was geschieht,<br />
nach ihm ausschaut und nicht überrascht, nicht allzu erregt oder<br />
überwältigt wäre, wenn er entdeckte, dass er plötzlich käme.<br />
Und der wacht mit Christus, der in die Zukunft, zugleich aber<br />
auch in die Vergangenheit blickt, der bei der Betrachtung dessen,<br />
was sein Erlöser für ihn erwarb,<br />
nicht vergisst, was er für ihn gelitten hat.<br />
Der wacht mit Christus, der den Gedanken an das Kreuz Jesu<br />
Christi und seine Todesangst stets in sich trägt und in seiner<br />
Person nachvollzieht.<br />
Das also heißt wachen: vom Gegenwärtigen losgeschält sein und<br />
im Unsichtbaren leben; im Gedanken an Jesus Christus leben,<br />
wie er einst kam und wie er wieder kommen wird.<br />
John Henry Newman