KALA-RÜCKBLICKBLUMAUAusflug,Hörspiel,MusicalJungscharausflugDer Jungscharausflug derPfarren Günselsdorf-Teesdorfund Blumau-Neurißhof führte inden Saurierpark Traismauer.Daß die Dinos noch immerhoch in der Gunst der Kinderstehen, bewies die große Anzahlder kleinen (und großen) Teilnehmer.Bei relativ angenehmemBesichtigungswetter wandertenwir zwischen den großartigenSaurier - Modellen herum.Höhepunkt des Ausfluges wartrotzdem der tolle Abenteuerspielplatz,wo sich die Kleinenrichtig austoben und die Großeneine Ladung neues Wissen verarbeitenkonnten.Sabine ZöchlingMusical in NeurißhofWir haben in unserer Kirchein Neurißhof das Musical “Lilliund das unglaubliche Comeback”von Hannes und BirgitMinichmayr mit den Jugendlichenund Kindern einstudiert undam 1. April <strong>2000</strong> aufgeführt.Während der Probenarbeit, diezuerst ein einziges Chaos warund an deren Erfolg unser P.Willi, der Jesus spielte, nicht ganzglaubte und sogar nach „Australien“auswandern wollte, entstandeine Kraft und Gemeinschaft,die ich zuvor in dieser Artnoch nicht erlebt hatte. Und dasResultat war letztlich ein großesErlebnis und eine Bereicherungfür uns alle! Eine echte tiefe Gemeinschaftist entstanden, derenKraft uns dazu ermutigt, neueProjekte in Angriff zu nehmen,um uns aneinander und miteinanderfreuen zu können.Miterleben zu dürfen, wie dieDarsteller während der Probenihr Verhalten, das geprägt warvon Angst, Unsicherheit undDas Hörspiel: „Regenbogenfisch, komm, hilf mir!“Zurückhaltung und einer gehörigenPortion Skepsis - was daswohl werden würde -, in ein totalesMitleben und Hineindenkenin die Thematik wandelten, wiesie aus sich herausgingen unddadurch letztlich der Kraft derGemeinschaft Ausdruck verliehen,war für mich mehr Dank,als der schönste und größte Blumenstraußes hätte sein können.Dafür ein Dankeschön von Herzenan alle, die sich an diesemMusical beteiligt haben.Kindergruppen der PfarreIn diesem Jahr führten die Kinderdas Hörspiel „Regenbogenfisch,komm, hilf mir“ auf. Indiesem zweiten Teil des Regenbogenfischesgeht es um Gemeinschaftund Ausgrenzung.Den Kindern ist es sehr gutgelungen, in Tiefseedekorationdem Zuschauer zu vermitteln,daß „anders sein“ kein Grundist, jemanden auszugrenzen, sondernvielmehr ein Anlaß, helfenddie Hand zu reichen und dadurchdas Leben des anderen und auchdas eigene Leben zu bereichern.Tief beeindruckt hat mich eineStelle in diesem Stück die dahieß: „... kommt, wir eilen ihmzur Hilfe, es braucht nur etwasMut, wenn wir fest zusammenstehen, dann wird alles gut...“Rosemarie HalperKirche NeurißhofDer Einbau einer Heizung inKirche, Kapelle und Jugendräumenwurde in Auftrag gegeben.In diesem Zusammenhangwird auch eine Kaminsanierungnotwendig sein. Der Beginn unddie Fertigstellung dieser Arbeitenist für September in diesemJahr vorgesehen.P.MichaelREINDORF... sollblühendesLandwerden!Musik-ZeitEs war seit längerem unserWunsch, eine Lobpreis-CD ausDankbarkeit gegenüber unseremErlöser im Jubeljahr herauszubringen.Durch den engagiertenEinsatz von Schwester Luisewurde dieser Wunsch wahr. Fastalle Lieder haben wurden vonMitgliedern der Jüngergemeinschaftgeschrieben und sprechenvor allem junge Menschen an.Eine zweite CD, die es schon seitletztem Advent gibt, hat der ReindorferKirchenchor „ColoresVolantes“ produziert: „Gospelsund Spirituals - a cappella“. Wirwürden uns freuen, wenn vielebei der Verbreitung der CDs helfenwollen (siehe Kasten). Essei noch einmal allen recht herzlichgedankt, die bei der aufwendigenProduktion der Aufnahmenmitgewirkt haben.Hoch-ZeitIn den letzten Monaten warwieder eine Hoch-Zeit für Hochzeiten.Unter anderen vermähltesich Cornelia Schattowits mitAndreas Hruschka. Cornelia leiteteeinige Jahre den Kinderchorunserer Pfarre, bevor sie aus beruflichenGründen diese Aufgabeabgab. Manuela Aigner, eineunserer Kindergärtnerinnen, heirateteJosef Stifter in Kaisersdorfim Burgenland. Fast alleKindergarten-Familien pilgertenan diesem Tag ins Burgenland,Bestellungen:um dem Hochzeitspaar zu gratulierenund es mit originellenEinlagen zu überraschen.„Jauchzet dem Herrn“ (Lobpreis-CD) 100,-(als MC): 70,-bei Sr. Luise: Tel./Fax: 01/897 27 29„Gospels und Spirituals - a cappella“ (CD) 200,-bei Br.Gerhard: Tel.: 01/893 24 96; Fax: Durchwahl 30.(Ab Bestellungen von zehn Stück eine Gratis CD zusätzlich.)Jubel-ZeitDer größte Jubel dieses Jahresist sicher der <strong>2000</strong>. Geburtstagunseres Herrn Jesus Christus.Sein großes Geburtstagsgeschenkan uns: Seit 1. Maidarf unsere Pfarrkiche Jubiläumskirchesein. Seither versuchenwir bei vielen Gelegenheiten,die Kirchgänger auf die Möglichkeitder Gewinnung des Jubiläumsablasseshinzuweisenund ihnen konkrete Schritte dafüranzubieten. Eine große Fahnemit dem Jubiläumsemblem,die an der Kirche hängt, soll dieVorbeikommenden auf diese Besonderheitaufmerksam machen.Das Jubeln, das Feiern hat inReindorf ja schon lange Tradition.Neben den vielen Festen derletzten Zeit (Muttertagsfeier,Pfarrfest, Straßenfest, Primiz, ...)war die Priesterweihe von PP.Peter Domansky und RaphaelLeitner durch Joachim KardinalMeisner aus Köln am 29. Maidie am meisten beeindruckendeFeier. Von den etwa sechshundertMitfeiernden waren auch 43Priester aus allen Himmelsrichtungenangereist. Der sichtlichbewegte Kardinal blühte in derGemeinschaft auf und ließ durchseinen glänzenden Humor mehrmalsaufhorchen. Er versprach,öfters bei unserer Gemeinschaftnachzuschauen, auch um die oftmalsin großer Bedrängnis stehendenPriester in ihrem Dienstzu stärken. Vielen und besondersunseren Neupriestern wirddieser wunderschöne Tag in unvergeßlicherErinnerung bleiben.Br.Gerhard30
WOLFSGRABEN„Wennnichtder Herrdas Hausbaut...... müht sich jeder umsonst,der daran baut.“ (Ps 127,1) Mitdiesem Psalmwort haben wir dieBautätigkeit vor etwa zehn Jahrenbegonnen. In dieser Zeit wurdedas Haus „Bethanien“- Pfarrzentrumund Kloster - neu gebaut,das Kirchendach erneuertund die Außenfassade der Kircherenoviert.Mit der Innenrenovierung derKirche sind wir nun bei der letztenEtappe der Bautätigkeit angelangt.Am 8. Mai wurden dieseArbeiten mit dem Abbau derAltäre und Bänke begonnen. Inder Folge wurden die Fußbodenfliesenentfernt, ausgegraben undder Boden für die Fußbodenheizungbereitet, diese verlegtund der Estrich gemacht. Inzwischenwurden Altäre und Bänkerenoviert und neu gestrichen, etwaigeVergoldungen ausgebessertund Bilder gereinigt.Auch die Elektroleitungen füreine neue Beleuchtung wurdenvielfach schon verlegt. Nach demTrocknen des Estrichs wird neuausgemalt, die ehemalige Taufkapelleals Wochentags- undAnbetungskapelle eingerichtetund die Sakristei adaptiert. MitEnde Juli sollen diese Arbeitenabgeschlossen sein.Mit einem Budgetrahmen vonS 800.000,- mußten wir äußerstknapp kalkulieren. Für die Neugestaltungdes Altarraumes -Volksaltar, Ambo, Sessio - wurdenKünstler um Vorschläge gebetenund die Pfarrangehörigenum ihre Meinung befragt. Sohoffen wir, eine gute Lösung fürunsere schöne Kirche zu finden.Die Altarweihe ist für den 22.Oktober durch WeihbischofSchwarz vorgesehen. Am 24.Oktober feiern wir den Weihetagder Kirche.PfarrlebenHöhepunkte im Pfarrlebenwaren Erstkommunion und Firmung.Ein erstmals durchgeführterFamilienausflug führte unsDas Kircheninnere während der Bauarbeitenauf die Rax, wo wir inmitten derherrlichen Natur Gottesdienstfeierten. Weiters veranstaltetenwir ein „Frühlingsfest der Senioren“sowie einen Seniorenausflugnach Neusiedl undFrauenkirchen. Der Kinderchorveranstaltete ein Frühlingskonzertund führte das Märchen„Schneeweißchen und Rosenrot“auf. Aus Anlaß des Jubiläumsjahresgab es eine Sternwallfahrtnach Purkersdorf zu unsererJubiläumskirche. Zu Fronleichnamberichtet Dr. Ruth Pfau ausPakistan wieder von ihrer Arbeitauf der Leprastation, für die unserePfarre schon fast eine MillionSchilling gespendet hat. Seit30. April wohnt Thomas Resperger,29 Jahre alt, in unsererHausgemeinschaft und unterstütztuns mit seinem Gebet unddurch seine Mitarbeit.Möge der Herr nicht nur denäußeren Bau, sondern unseregesamte Pfarre auf „Hochglanz“bringen!P.FelixSCHWARZAU„Der HerrfügtetäglichihrerGemeinschaftdiehinzu, ...... die gerettet werden sollten“(Apg 2,47). Gemeindewachstumist unser Anliegen und letztlichdie Sehnsucht Gottes! Wir habenuns anhand der ersten fünfKapitel der Apostelgeschichtebeim Einkehrwochenende in derFastenzeit inspirieren lassen, wiewir Menschen für Christus gewinnenkönnen. Als Resultat dieserBesinnung erarbeiten die Mitarbeiterund Gebetsgruppenleiterin den verschiedenen Gruppennun die Fragen, die bei Glaubensgesprächenam häufigsten gestelltwerden, damit jeder stetsbereit sei, Rede und Antwort zustehen, wenn er nach der Hoffnunggefragt wird, die ihn erfüllt(vgl. 1Petr 3,15).Unter diesem Aspekt wurdeheuer auch die (Erst)Kommunionvorbereitungetwas andersgestaltet. Es fanden insgesamtsechs Elternabende statt, an denendie Eltern Hilfen und Anregungenbekamen, ihre KinderMonatswallfahrt am 26. April <strong>2000</strong>selbst auf die Sakramente derBuße und Eucharistie vorzubereiten.Eine gute Frucht dieserArbeit war die, daß eine Mutterin den Schoß der Kirche zurückkehrteund mit ihrem Kind nachvielen Jahren beichtete und denLeib Christi empfing. So wurdenalso nicht nur die Kinder, sondernauch die Eltern in das Geheimnisdes Glaubens eingeführt.Am 26. April feierten wir unserHochfest „Maria, Mutter vomGuten Rat“. Diesmal freuten wiruns, daß unser Mitbruder P.Clemensdie Wallfahrt leitete. Erführte auch die Lichterprozessionan, die im Anschluß an die heiligeMesse stattfand.MissionstätigkeitIn der gesamten Fastenzeit undauch noch die Wochen nachOstern war P.Christian mit denSchwestern der Jüngersuche fastpausenlos unterwegs in Oberösterreich,in der Steiermark undim Burgenland, um Einkehrtage,Wandermuttergottes-Treffen,Jugendwochenenden und Jüngermessenzu halten. In Wulkaprodersdorf,dem Heimatort unseresNeupriesters P.Raphael,wurde eine Glaubensmissiondurchgeführt, die sich über mehrereWochen erstreckte!P.Gottfried31