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Auf den Spuren der modernen Medizin - Dessau-Roßlau

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Seite 2 Nummer 3, März 2005„<strong>Auf</strong> ein Wort“ mit Oberbürgermeister Hans-Georg OttoZwischen Rathaus und Katholischer Kirche -weiterer Beitrag zur InnenstadtdiskussionLiebe <strong>Dessau</strong>erinnen,liebe <strong>Dessau</strong>er,ich möchte die Diskussion zur Innenstadtheute mit dem Bereich ZerbsterStraße, Steinstraße zwischen AskanischerStraße und Katholischer Kirche fortsetzen.Mit <strong>der</strong> intelligenten Zwischennutzungdes Johannbaus konnte durch eine vorgezogeneMietzahlung durch die EXPO-Gesellschaft des Landes Sachsen-Anhaltan die Stadt <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>liche Eigenanteil<strong>der</strong> Finanzierung für eine erste Teilfertigstellungaufgebracht wer<strong>den</strong>. Nachdem Auszug <strong>der</strong> EXPO-Gesellschaftkonnte 2005 mit weiteren För<strong>der</strong>mittelndes Landes die Sanierung des Johannbausabgeschlossen wer<strong>den</strong>. Sie ist imInnern wesentlich schlichter ausgefallen,als erste Stadtratsbeschlüsse Anfang<strong>der</strong> 90er Jahre vorsahen, aber ich<strong>den</strong>ke, dass sie für die Nutzung alsMuseum für Stadtgeschichte angemessenist. Wichtig für das Stadtbild und insbeson<strong>der</strong>eaus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Eingangssituationist aber die Silhouette desJohannbaues, die nachts auch angestrahltwird.Auch die Marienkirche ist ein Stadtbildprägendes Element. Sie hat sich nachihrer im Stadtrat umstrittenen Fertigstellungals vielgenutzter Veranstaltungsort<strong>der</strong> Stadt bewährt.Das Schicksal <strong>der</strong> ehemaligen Berufsschulein <strong>der</strong> Schloßstraße ist noch nichtzu Ende diskutiert. Da sie im Momentnoch als Bildungsstandort genutzt wird,besteht noch kein kurzfristiger Handlungsbedarf.Konzeptionell sollten aberEntscheidungen von Politik und Verwaltungvorbereitet wer<strong>den</strong>, unabhängig von<strong>den</strong> finanziellen Möglichkeiten <strong>der</strong> Stadt.Der Rathauserweiterungsbau ist auseinem Architekturwettbewerb hervorgegangen,dessen Ergebnis im politischenRaum sehr umstritten war. DiePraxis hat bestätigt, dass nicht alles, wasgut aussieht, auch gut ist, <strong>den</strong>n zu einerguten Architektur gehört auch eine guteFunktionalität, und die ist wahrlich nichtgegeben. Das Rathaus selbst, das 2001sein 100-jähriges Jubiläum beging,besitzt noch immer ein Behelfsdach, dasnur mit Notreparaturen gehalten wird unddringen<strong>der</strong> Erneuerung bedarf. Erfor<strong>der</strong>lichwird ein neues Dach, das dannauch die alten Abmessungen wie<strong>der</strong>erhalten sollte. Auch die Ostfassade wartetnoch auf die Sanierung. Lei<strong>der</strong> erlaubtdie Haushaltssituation <strong>der</strong> meisten Kommunennicht die notwendigsten Investitionenfür <strong>den</strong> Bauunterhalt. Auch dieerfor<strong>der</strong>lichen Sanierungen in <strong>der</strong> AnhaltischenLandesbücherei sind auf Grund<strong>der</strong> Finanzsituation nicht abgeschlossen.Für die Gestaltung <strong>der</strong> Zerbster Straßegab es zwei Entwürfe von Architekturbüros,die dem Stadtrat zur Auswahlstan<strong>den</strong>. Lei<strong>der</strong> konnten nicht alle Elementedes ausgewählten Entwurfes realisiertwer<strong>den</strong>, weil einsetzen<strong>der</strong> Lobbyismusdies verhin<strong>der</strong>te. Im Verlaufe <strong>der</strong>Diskussion zur Gestaltung wurde auchdie Frage einer Tiefgarage mit allenDetails beleuchtet und letztendlich verworfen.Allen an <strong>der</strong> Diskussion Beteiligtenwar auch klar, dass es auf <strong>der</strong> Ostseite,wegen <strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>en unterirdischenFernwärmeleitung, keine Baumpflanzungengeben kann und eineUmverlegung nicht in Frage kam. Obwohlin vielen Städten <strong>der</strong> Welt in solchenSituationen mit Kübelpflanzen Abhilfegeschaffen wird, führt dies in <strong>Dessau</strong> zujahrelangen Diskussionen.Unstrittig ist indes das Fehlen eines Brunnens.Hier hat ein durchgeführter Wettbewerbzwar ein von einer Jury ausgewähltesErgebnis gebracht. Dessen Realisierungwurde letztendlich auch vomStadtrat beschlossen, aber die vomKünstler vorgelegte Kostenkalkulationließ sich im weiteren Angebotsverfahrennicht halten, so dass es nicht zur Realisierungkam. Ich hoffe, dass eine neueIdee, die zurzeit in <strong>der</strong> Bearbeitung ist,finanzierbar gestaltet wer<strong>den</strong> kann undallseitige Zustimmung erfährt, damit siekurzfristig umgesetzt wer<strong>den</strong> kann.Gleich Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre hat dieDWG entsprechende Beschlüsse desStadtrates umgesetzt und auf <strong>der</strong> Ostseite<strong>der</strong> Zerbster Straße La<strong>den</strong>geschäfteund gastronomische Einrichtungengeschaffen. Der Mieterbesatz unterliegtVerän<strong>der</strong>ungen und hat sich in <strong>den</strong> letztenJahren zu einer Gastronomiemeileentwickelt. Die Ausstrahlung <strong>der</strong> Fassa<strong>den</strong>ist ein schönes gestaltendes Element.Es reicht aber nicht aus, um diedunkle Mitte des Platzes ausreichendaufzuhellen. Sollte mit einem Brunnenhier nicht ausreichend Abhilfe geschaffenwer<strong>den</strong> können, müssen noch einmalan<strong>der</strong>e Licht-Varianten untersuchtwer<strong>den</strong>.Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> zum Brunnenund <strong>der</strong> Beleuchtung anstehen<strong>den</strong>Diskussion sollte auch noch einmal dieVerkehrssituation abschließend diskutiertwer<strong>den</strong>. Die Kreuzung Rabestraße/ Poststraße erhielt durch zwei privateInvestitionen, dem jetzigen nh-Hotel unddem gegenüberliegen<strong>den</strong> Büro- undGeschäftshaus, eine neue Fassung.Stein des Anstoßes ist seit Jahren <strong>der</strong>Kristallpalast. Er befindet sich nach wievor in privater Hand. Der Eigentümer istinzwischen in Insolvenz. Er hat das Objektaber mit Grundschul<strong>den</strong> von über 2 MillionenEuro belastet. Für das in seinem<strong>Auf</strong>trag erarbeitete Projekt liegt eine Baugenehmigungin <strong>der</strong> Stadtverwaltung vor,die aber auf Grund eingetretener wirtschaftlicherSchwierigkeiten nicht abgeholtwurde, weil sie Geld kostet. Das Projektsah die Wie<strong>der</strong>errichtung des Saaleseinschließlich des im Rohbau nochvorhan<strong>den</strong>en kleinen Fürstensaales imObergeschoss als Tagungs- und Veranstaltungszentrumvor und <strong>den</strong> <strong>Auf</strong>baudes vor<strong>der</strong>en Teiles mit einer zweietagigenNutzung für Gastronomie undGeschäfte. Die Stadtverwaltung hat versucht,die Investitionsabsichten des privatenEigentümers nach Kräften zu unterstützen.So haben wir <strong>den</strong> Investor beiseinen Bemühungen um För<strong>der</strong>möglichkeitenund potentielle Mieter unterstütztund dafür gesorgt, dass die Stellplatzproblematikfür dieses Gesamtobjektmit dem Parkhaus in <strong>der</strong> Teichstraßegelöst wer<strong>den</strong> konnte. Der Investor Diringerund Scheidel und die Stadt <strong>Dessau</strong>,die das Parkhaus u.a. aus diesen Grün<strong>den</strong>geför<strong>der</strong>t hat, sind im Vertrauen auf<strong>den</strong> eingereichten Bauantrag dafür inVorleistung gegangen. Die Insolvenz desEigentümers des Kristallpalastes hatdie durchaus vorhan<strong>den</strong>en Chancen zurRealisierung erst einmal zunichtegemacht.Obwohl die Stadt <strong>Dessau</strong> bei <strong>der</strong> angespanntenHaushaltssituation eigentlichnicht als Investor für ein Tagungs- undVeranstaltungszentrum auftreten könnte,sehe ich, vorausgesetzt <strong>der</strong> Stadtratwürde dies wollen, Möglichkeiten zurRealisierung durch die Bündelung <strong>der</strong>Kräfte aller an diesem Objekt Interessierten.Die Stadtverwaltung hält dafürdie Gründung eines För<strong>der</strong>vereines Kristallpalastzu gegebener Zeit für hilfreich.Erste Voraussetzung überhaupt ist aber,dass die Banken bereit sind, das Objektschul<strong>den</strong>frei zu einem symbolischenPreis zu veräußern. Ein entsprechendesAngebot <strong>der</strong> Stadt wurde bereits voran<strong>der</strong>thalb Jahren <strong>den</strong> Vertretern desBankenpools gemacht, die auf Einladung<strong>der</strong> Stadt zum Gespräch bei mir waren.Es blieb bis heute unbeantwortet.Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalterhaben wir in diesem Jahr erneut eingela<strong>den</strong>und warten im Moment nochauf die Reaktion.Liebe <strong>Dessau</strong>erinnen und <strong>Dessau</strong>er,lassen Sie mich abschließend noch einpaar Bemerkungen zu <strong>den</strong> Ausführungen<strong>der</strong> Stadtratsfraktion Bürgerliste /Die Grünen im Februar- Amtsblatt, Seite59, machen.Der Stadtrat Busch macht <strong>den</strong> Baudezernentenund mich für die Ruinen in <strong>der</strong>Stadt - Kristallpalast, Frie<strong>der</strong>ikenbad,Horten, Schade-Brauerei, Wasserturmam Lutherplatz - verantwortlich. Für allestrifft das schon zum Kristallpalast Gesagtezu: Es sind private Eigentümer, unddie Stadt und auch ihre Gesellschaftenkönnen nicht für alle städtebaulich kritischenObjekte als Investor auftreten,zumal für <strong>den</strong> Erhalt und die Sanierungstädtischer Objekte oft das Geld fehlt. Ichhabe es am Beispiel Rathaus deutlichgemacht. Wir können nur für Rahmenbedingungensorgen und potentielleInvestoren bei <strong>der</strong> Gewinnung von Mieternunterstützen.Ich habe die Leistungen <strong>der</strong> Sanierungdes Schwabehauses mit bürgerschaftlichemEngagement immer gewürdigt,obwohl ich einer Neubebauung <strong>der</strong> Ecke


Nummer 3, März 2006Seite 3einschließlich des desolaten Nachbargrundstückedes Schwabehauses persönlich<strong>den</strong> Vorrang gegeben hätte. Aberbei aller Anerkennung des bürgerschaftlichenEngagements darf man nichtvergessen, dass För<strong>der</strong>möglichkeiten<strong>der</strong> Bundesanstalt für Arbeit eben nichtfür private Investoren nutzbar sind.Dass jede Entscheidung zwei Seiten hatund immer politische Mehrheiten erfor<strong>der</strong>lichsind, will ich Ihnen an <strong>der</strong> AstronomischenStation deutlich machen. SeitJahren sind Herr Wolfram und ichbemüht, für die notwendige Sanierungdie erfor<strong>der</strong>lichen Mittel im Haushalt einzustellen.Immer wie<strong>der</strong> haben wir dieszugunsten an<strong>der</strong>er, aus unserer Sichtdringen<strong>der</strong>er Investitionen zurückgestellt.Insbeson<strong>der</strong>e vor allem auch deshalb,weil keine För<strong>der</strong>möglichkeiten erschlossenwer<strong>den</strong> konnten, d.h. die erfor<strong>der</strong>lichen500.000 Euro sind nur über Kreditezu finanzieren. Wür<strong>den</strong> sie z.B. alsEigenanteil im Stadtumbau Programmeingesetzt, könnten zur <strong>Auf</strong>wertung vonWohnbausubstanz <strong>der</strong> Wohnungsunternehmenin <strong>der</strong> Innenstadt o<strong>der</strong> für <strong>den</strong>Kristallpalast bzw. Horten zusätzlicheFör<strong>der</strong>mittel erschlossen wer<strong>den</strong>, dieinsgesamt ein Investitionsvolumen von3,4 Millionen Euro ermöglichen wür<strong>den</strong>.Trotzdem hat sich für <strong>den</strong> Haushalt 2006eine politische Mehrheit gefun<strong>den</strong>, die<strong>der</strong> Astronomischen Station <strong>den</strong> Vorrangvor <strong>der</strong> Innenstadt gegeben hat.Übrigens sollten Sie auch wissen, dassdie Ruinen auf dem Junkalor-Gelände,die nicht nur einen städtebaulichen Missstand,son<strong>der</strong>n auch ein Gefahrenpotentialdarstellen, die Fraktion Bürgerliste/ Die Grünen zu verantworten hat.Die von <strong>der</strong> Stadtverwaltung vorgeseheneÜbernahme des Geländes zu einemsymbolischen Preis war mit dem Eigentümerund mit <strong>der</strong> BVS (Treuhandnachfolgeorganisation)vertraglich vorbereitet.För<strong>der</strong>mittel für <strong>den</strong> Abriss waren vomStaatssekretär zugesagt. Die Umsetzungdieses Konzeptes erfolgte nicht, weil dieFraktion Bürgerliste / Die Grünen politischeMehrheiten für eine Nutzung <strong>der</strong>Industrieruinen fand, allerdings mit <strong>der</strong><strong>Auf</strong>lage, ein finanzierbares Konzept vorzulegen.Dies ist die Fraktion rund 2Jahre später immer noch schuldig gebliebenund so wer<strong>den</strong> wir uns sicherlichnoch lange mit dem Problem Junkalorherumärgern müssen. Sie, liebe <strong>Dessau</strong>erinnenund <strong>Dessau</strong>er, wissen aberwenigstens jetzt, wessen Ruinen es sind.Ihr


Seite 4 Nummer 3, März 2006Das Schulverwaltungsamt informiert:Abitur am AbendgymnasiumDas Gymnasium "Philanthropinum" bietet noch freie Plätze am Abendgymnasiumfür die im Schuljahr 2006/2007 beginnende Einführungsphasean.Interessenten können sich über die Zugangsvoraussetzungen und dieBewerbungsunterlagen telefonisch unter <strong>der</strong> Ruf-Nr.: (0340) 21 25 50 o<strong>der</strong>direkt im Sekretariat des Philanthropinums, Friedrich-Naumann-Str. 2,informieren.Bewerbungsschluss ist <strong>der</strong> 31. März 2006.Das SchulverwaltungsamtDie Stadt <strong>Dessau</strong> vermietet<strong>Dessau</strong>er StadtfrauenratDie SchulleitungDie Stadtschwimmhalle in <strong>der</strong> Askanischen Straße wird zur Zeit als Gesundheitsbadumgestaltet. Die Stadt <strong>Dessau</strong> vermietet im 1. OG des ObjektesRäumlichkeiten mit einer Mietfläche von ca. 85,46 m 2 (davonHauptnutzfläche ca. 79,05 m 2 ).Der Mietbereich ist über einen separaten Zugang erreichbar. Es sind alleNutzungen möglich, die sich nach Ansicht <strong>der</strong> potenziellen Mieter mit einemGesundheitsbad in Einklang bringen lassen.Mietbeginn ist voraussichtlich <strong>der</strong> 01.09.2006. Der Kaltmietzins für dieHauptnutzfläche beträgt 9,00 EUR/m 2 und für die Nebenfläche 3,00EUR/m 2 .Ihr Mietinteresse ist bis zum 14.03.2006 (Datum des Poststempels) an folgendeAdresse zu richten:Stadt <strong>Dessau</strong>, Hochbauamt/Grundstücks- und Gebäudemanagement,Postfach 1425, 06813 <strong>Dessau</strong>.Eine Besichtigung <strong>der</strong> angebotenen Mietflächen ist im Vorfeld möglich.Anfragen dazu können schriftlich, per FAX (FAX-Nr. 0340-204-2923) o<strong>der</strong>per E-Mail Antje.Meier@dessau.de gestellt wer<strong>den</strong>.Internationaler Frauentag am 8. MärzWar das nicht <strong>der</strong> Tag, an dem uns dieMänner des Betriebes beim Kaffeetrinkenmit Kittelschürzchen bedienten?Mit <strong>der</strong>art nostalgisch verklärtemBlick mag sich manch eine(r) an diesenzu DDR-Zeiten zelebrierten Ehrentagerinnern. Für Gleichberechtigungfühlte sich "Vater Staat" zuständig undsteckte <strong>den</strong> Rahmen fest: gleicher Lohnfür gleiche Arbeit, Frauenson<strong>der</strong>studium,staatliche Kin<strong>der</strong>erziehung undMutterschutzprogramme. Trotzdemblieb die umfassende Gleichberechtigungvon Mann und Frau im realenLeben Utopie, lag doch die Mehrbelastungdurch Beruf, Kin<strong>der</strong> und Familiein erster Linie bei <strong>den</strong> Frauen.Mit <strong>den</strong> damaligen Erfahrungen vonVollbeschäftigung und sozialpolitischenMaßnahmen haben wir heute erkennenmüssen, dass Chancengleichheitkein Geschenk des Staates, son<strong>der</strong>nErgebnis ständiger Bemühungen undKämpfe ist.Deshalb lohnt es sich, am 8. März andie Geschichte dieses Tages zu erinnern,damit Frauen we<strong>der</strong> ihre Kraftnoch ihren Mut verlieren.Die Frauen des Stadtfrauenrates und diedurch sie vertretenen Organisationenund Vereine wollen ihre Arbeit in <strong>den</strong>Blickpunkt rücken sowie um Mitstreiterinnenwerben und la<strong>den</strong> deshalb alle<strong>Dessau</strong>erInnen zu dem schon traditionellenFrauenfrühstück am 8. März,10 bis 12 Uhr, auf dem Rathausplatz(Freifläche vor Karstadt) herzlich ein.Im <strong>Auf</strong>trag des StadtfrauenratesSabine Falkensteiner,GleichstellungsbeauftragteAm 13. Februar 2006 konnte Frau Erna Rohde auf 101 Lebensjahrezurückblicken. Zur Feier dieses beson<strong>der</strong>en Geburtstages überbrachteauch <strong>Dessau</strong>s Oberbürgermeister Hans-Georg Otto die herzlichstenGlückwünsche <strong>der</strong> Stadt und des Landes Sachsen-Anhalt. Foto: HertelDie Stadt <strong>Dessau</strong> vermietetab sofort in <strong>Dessau</strong>-Süd die ehemalige Kin<strong>der</strong>einrichtung Hermann-Heller-Straße 15/17. Das Grundstück befindet sich im Innenhof einesWohngebietes. Bei dem Objekt handelt es sich um ein zweigeschossigesGebäude (ohne Keller) mit folgen<strong>den</strong> Grundflächen:Erdgeschoss:ca. 626,45 m 2 Obergeschoss: ca. 596,75 m 2insgesamt: ca. 1.223,20 m 2Der Mietzins ist verhandelbar. Die Betriebskosten betragen 1,80Euro/m 2 /Monat. Die sich am Objekt befindliche Freifläche mit einer Größevon ca. 3.100 m 2 kann kostenlos genutzt wer<strong>den</strong>. Der Mieter hat hierfürdie Pflege <strong>der</strong> Fläche zu übernehmen.Interessenten wen<strong>den</strong> sich bitte schriftlich an die Stadt <strong>Dessau</strong>, Amt fürGrundstücks- und Gebäudemanagement, Postfach 14 25, 06813 <strong>Dessau</strong>o<strong>der</strong> telefonisch an 0340/204-18 23.Seniorennachmittag im TierparkDas Team <strong>der</strong> „Waldschänke“ im <strong>Dessau</strong>er Tierpark lädt amMontag, 6. März 2006, um 14.00 Uhrzu einem Seniorennachmittag ein.Los geht es mit einer kleinen Tierparkführung. Um 15.30 Uhr schließt sichin <strong>der</strong> „Waldschänke“ ein Dia-Vortrag an. Sven Hertel vom Stadtarchiv<strong>Dessau</strong> zeigt allerlei Sehenswertes „Von Wal<strong>der</strong>see zum Tierpark“. BeiKaffee und Kuchen lässt es sich anschlließend noch gemütlich plau<strong>der</strong>n.Reservierungen und weitere Informationen unter <strong>der</strong> Tel.-Nr. 617203.För<strong>der</strong>mittelberatungAm Donnerstag, 16. März 2006, findet die monatliche För<strong>der</strong>mittelberatungmit Finanzierungsexperten <strong>der</strong> KfW-Bankengruppe bzw. <strong>der</strong> InvestitionsbankSachsen-Anhalt für kleine und mittlere Unternehmen sowieExistenzgrün<strong>der</strong> in <strong>Dessau</strong>, Albrechtstraße 127, bei <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung& Tourismus Anhalt GmbH statt.Das Beratungsangebot umfasst alle von <strong>der</strong> KfW angebotenen För<strong>der</strong>programme,wie Eigenkapitalhilfe, Eigenkapitalergänzungsdarlehen, ERP-Existenzgründungsprogramm usw.Zur nächsten Konsultation sind noch Terminvereinbarungen bei <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung& Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 03 40 / 23 01 20möglich.


Seite 6 Nummer 3, März 2006Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint amSamstag, 25. März 2006.Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 15. März 2006 (12 Uhr)Annahmeschluss für Anzeigen:Donnerstag, 16. März 2006 (12 Uhr)Herzliche GlückwünscheWir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste im Namen des Oberbürgermeisters,<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Stadtrates sowie <strong>der</strong> Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter <strong>der</strong> Stadtverwaltung.Ihren 90. Geburtstag im Monat MärzfeiernWilhelm Löwe am 7., Ursula Strümpfelam 8., Ilse Steffen am 11., HildegardAnton am 12., Meta Marx am 14.,Johannes Reichardt am 16. sowieElfriede Koppe am 21.Als „Diamantenes Hochzeitspaar“grüßen am 9. März die Eheleute Kätheund Herbert Schulze.Das Fest <strong>der</strong> „Gol<strong>den</strong>en Hochzeit“begehen am 2. März Elly und FriedrichAlter sowie am 29. März Ingeborgund Gustav Leermann.Der Stadtfeuerwehrverband <strong>Dessau</strong>e.V. gratuliert ganz herzlich seinenKameradinnen und Kamera<strong>den</strong> ErnaHerbst zum 75., Ilse Lübeck zum 70.,Peter Richter zum 60., Siegfried Kunertzum 50. sowie Edda Titsch zum 50.Geburtstag im Monat März.Sitzungen des Stadtrates undseiner Ausschüsse im März 2006Stadtrat::29. März 2006, 16.00 UhrHauptausschuss:15. März 2006, 16.30 UhrHaushalts- und Finanzausschuss:7. März 2006, 16.30 UhrAusschuss für Bau, Stadtplanung,Vergabe und Umwelt:14. März 2006, 16.30 UhrAusschuss für Kultur, Jugend,Bildung und Sport:21. März 2006, 16.30 UhrÄn<strong>der</strong>ungen vorbehalten.Rechnungsprüfungsauschuss:2. März 2006, 16.30 UhrBetriebsausschussEigenbetrieb Stadtpflege:30. März 2006, 16.30 UhrBetriebsausschussStädtisches Klinikum:23. März 2006, 17.00 UhrAusschuss für Wirtschaft,Arbeit, Tourismus, Stadt- undRegionalentwicklung:16. März 2006, 16.30 Uhrgez. Dr. S. Exner, Stadtratsvorsitzen<strong>der</strong>


Nummer 3, März 2006Seite 7Termine <strong>der</strong> Ortschaftsratssitzungen/Bürgersprechstun<strong>den</strong> im März 2006OR KleinkühnauAmtshaus, Amtsweg 216.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.30 Uhr OR-SitzungOR KleutschBürgerhaus, Am Hofsee20.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.00 Uhr OR-SitzungOR Mil<strong>den</strong>seeLandjägerhaus, OranienbaumerStr. 14a14.03./28.03., 17.00-18.00 UhrBürgersprechstunde, 21.03., 18.00Uhr OR-SitzungOR MosigkauGrundschule, Chörauer Straße27.03., 17.00-17.30 Uhr Bürgersprechstunde,ab 18.00 Uhr OR-SitzungOR Wal<strong>der</strong>seeRathaus, Horstdorfer Straße 15b28.03., 18.30 Uhr Bürgersprechstunde,19.00 Uhr OR-SitzungOBR TörtenRathaus, Möster Straße 1129.03., 18.00 Uhr Bürsprechstunde,18.30 Uhr OBR-SitzungOR RodlebenGemeindezentrum „Haus Elbeland“,Steinbergsweg 3Bo<strong>den</strong>eigentümer <strong>der</strong> GemarkungAlten-Mosigkau-KochstedtJahreshauptversammlung <strong>der</strong> JagdgenossnschaftWann? Montag, 3. April 2006, 18.00 UhrWo? „Uhlendorfs-Gaststätte“, Mosigkau15.03., 16.30 Uhr OR-SitzungOR GroßkühnauRathaus, Brambacher Straße 4514.03., 17.00 Uhr Bürgersprechstunde,18.00 Uhr OR-SitzungOR BrambachMehrzweckgebäude Rietzmeck08.03., 19.00 Uhr OR-SitzungOR KochstedtRathaus, Königendorfer Straße 7601.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.30 Uhr OR-SitzungOR SollnitzBürgerhaus, Dorstraße06.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstund,18.00 Uhr OR-SitzungVorläufige Tagesordnungen:1. Bestätigung des Protokolls2. Berichte <strong>der</strong> Stadtverwaltung/desOR3. Einwohnerfragestunde4. Anfragen, Informationen, Stellungnahmen5. TermineDie Sitzungen sind öffentlich. Solltensich die Tagesordnungenän<strong>der</strong>n, wer<strong>den</strong> diese im Schaukastendes jeweiligen OR öffentlichbekannt gemacht.Tagesordnung:1. Rechenschaftsbericht 4. Pachtauszahlung2. Diskussion 5. Gemütliches Beisammensein3. Verschie<strong>den</strong>esDer VorstandSchützengilde <strong>Dessau</strong>Pokalwettkämpfe im Vor<strong>der</strong>en TiergartenDie Schützengilde <strong>Dessau</strong> lädt alleSchützen des LandesschützenverbandesSachsen-Anhalt zum Tiergartenpokal2006 am 11. März, ab 10Uhr in die Schießanlage Vor<strong>der</strong>er Tiergartenein. Die Ausschreibung ist imSchützenheim o<strong>der</strong> im Internet unterwww.dessauweb.de/sgi ersichtlich.Für <strong>den</strong> 18. März, ab 10 Uhr sind alle<strong>Dessau</strong>er Schützenvereine und die<strong>Dessau</strong>er Jägerschaft zum traditionellenWettkampf um <strong>den</strong> Pokal desOberbürgermeisters <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>in die Schießanlage <strong>der</strong> SGi Vor<strong>der</strong>erTiergarten eingela<strong>den</strong>. Die Ausschreibungist im Schützenheim o<strong>der</strong> imInternet unter www.dessauweb.de/sgiersichtlich.Eigentümer von bejagbarenFlächen in <strong>der</strong> Gemarkung KleutschDie Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Kleutsch findetam Freitag, 24. März 2006, um 18.00 Uhrim Bürgerhaus Kleutsch statt.Tagesordnung:- Auswertung des Jagdjahres 2005 - Beschlussfassung- Rechenschaftslegung des Vorstandes mit Entlastung- Wahl des neuen Vorstandes- Verschie<strong>den</strong>es und Anfragen - Auszahlung <strong>der</strong> ReinerträgeVertretungs- und Empfangsvollmachten bitte nicht vergessen!Anschließend bitten die Jagdpächter zum gemeinsamen Imbiss. AlleGrundbesitzer sind herzlich eingela<strong>den</strong>.Der VorstandDiakonie-Sozialstation öffnet TürenAnlässlich ihres 15-jährigen Bestehens führt die Diakonie-Sozialstation inTrägerschaft des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis <strong>Dessau</strong> e.V.am Donnerstag, 9. März 2006, von 15.00 bis 18.00 Uhreinen „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ im Gemeinde- und Diakoniezentrum St. Georg,Georgenstraße 13-15 (1. Etage) durch. Dazu wird herzlich eingela<strong>den</strong>.11. <strong>Dessau</strong>er Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börseOrganisiert von Eltern für ElternEin An- und Verkauf von Kin<strong>der</strong>kleidungfür Frühjahr und Sommer undmehr, z.B. Kin<strong>der</strong>wagen, Badewannen,Umstandskleidung, Autositze (kein Spielzeug!)am Samstag, 11. März 2006, von 9.00 bis 12.30 Uhrim Saal <strong>der</strong> Freien evangelischen Gemeinde,Marienstraße 34 in <strong>Dessau</strong>Möchten Sie eigene Kin<strong>der</strong>kleidung verkaufen, dann rufen Sie bitte amDonnerstag, 2. März, nur zwischen 19.00 und 20.30 Uhr unter <strong>den</strong> Tel.-Nr. 034953/21924 o<strong>der</strong> 0340/6610294 an. Sie bekommen dann eineVerkaufsnummer.Arbeitsgemeinschaftdes UrbanistischenBildungswerkesIm Monat März treffen sich Immerfreitags, von 14.00 b is 18.00 Uhrin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freizeiteinrichtung„Baustein“ (Schochplan 74/75) die„Lustigen Pfeifenputzer“.Mit farbigem Chenilledraht, auchPfeifenreiniger genannt, undwenigen Materialien kann mantolle Sachen basteln. Im Handumdrehenentstehen Elefanten,kleine Monster und Teufel.Kühnauer Frauenzeigen KunstAnlässlich des InternationalenFrauentages stellen Frauen <strong>der</strong>Ortschaft Kleinkühnau selbstgefertigte Kunstwerke aus.Die kleine Vernissage öffnet am8. März, um 15.00 Uhr im Amtshausin Kleinkühnau ihre Pforten.Der Ortschaftsrat hält für alleBesucherinnen eine kleine Überraschungbereit.


Seite 8 Nummer 3, März 2006Stammtisch fürExistenzgrün<strong>der</strong>Der nächste thematische Stammtisch für Existenzgrün<strong>der</strong> findetam Montag, 27. März 2006, 19.00 Uhr, im RestaurantBISTRO MERCI, Am Lustgarten 6-8 (Nähe Rathaus) statt.Thema des einleiten<strong>den</strong> Vortrags: För<strong>der</strong>möglichkeitenWenn Sie sich für eine Existenzgründung entschie<strong>den</strong> haben, sind Sie injedem Fall bei uns richtig. Auch junge Unternehmer fin<strong>den</strong> bei ExpertenAntworten auf ihre Fragen und Unterstützung bei <strong>der</strong> Lösung ihrer Probleme.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Weitere Informationen beim ego.-Piloten <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>.Tel.: 0340-2042180, Fax: 0340-2042980 E-Mail: ego.pilot@dessau.deAmt für StadtentwicklungInternationale Unternehmerbörse OST-WESTAm 6. und 7. April 2006 findet in Torgau(Sachsen), organisiert durch <strong>den</strong>OST-WEST Verein e. V., die 19. InternationaleUnternehmerbörse Ost-Weststatt, auf <strong>der</strong> internationale Wirtschaftskontaktegeför<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong> sollen.Es stellen sich u. a. Unternehmenaus <strong>den</strong> Branchen Metallverarbeitung,Stahlbau und Elektronik sowie aus <strong>den</strong>Bereichen Prozesssteuerung, Maschinen-und Anlagenbau, Elektrotechnik,Umwelttechnik, Bau, Kunststoffverarbeitung,Automobilindustrie undSpedition vor. Die teilnehmen<strong>den</strong><strong>Dessau</strong>s Technologie- undGrün<strong>der</strong>zentrum wird eröffnetUnternehmen kommen aus Deutschland,Belgien, Nie<strong>der</strong>lande, Tschechien,<strong>der</strong> Slowakei, Slowenien, Polen,Rumänien, dem Baltikum, Ungarn undRussland. Die Teilnahme ist kostenpflichtigund beträgt 150,- EUR.Anmeldung und weitere Informationenunter:Ost-West Verein e.V., Schloßstr. 19,04860 Torgau, Tel.: (03421) 71 52 91E-Mail: ostwest@online.deFax: (03421) 71 56 47 Internet:www.ost-west.com/Kontaktboerse.htmURBAN II„Citynet“ will Innenstadtbeleben helfen(cm) Das Europäische För<strong>der</strong>programmURBAN II hat die Stadt <strong>Dessau</strong> großzügigbedacht. Ob wip", das Gewerbezentrumam Schlachthof, o<strong>der</strong> dieStadtschwimmhalle, die frisch saniertim Herbst als Gesundheitsbad ihreTüren öffnen wird, die För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>machen so einiges möglich. Nun solles daran gehen, durch <strong>den</strong> <strong>Auf</strong>bau vonNetzwerken im ProgrammgebietURBAN II Kooperationen zwischen <strong>den</strong>Gewerbetreiben<strong>den</strong> sowie weiterenAkteuren herzustellen. Dazu startetedie Stadt <strong>Dessau</strong> im Jahr 2005 eineeuropaweite Ausschreibung. Aus <strong>den</strong>eingegangenen Bewerbungen wur<strong>den</strong>zwei ausgewählt, die durch ihr umsetzungsorientiertesKonzept überzeugtenund <strong>den</strong> <strong>Auf</strong>trag erhielten, ein Netzwerkaufzubauen.Die Idee zur Errichtung eines „City-Net“hatten drei, die sich nun als Kreativtriovorstellen: Viola Ballinger (media2tausendWerbeagentur), Katrin Marquardt(KMA Kommunikation & Marketing)sowie Nick Schumann ([p.idea] Werbeagentur).Als "citynet <strong>Dessau</strong>" wollensie das Ziel <strong>der</strong> Projekte umsetzen:Die Netzwerkbildung zur Stärkung vonWirtschaftstätigkeit und Standort för<strong>der</strong>nund unterstützen.Dass dies nicht einfach sein wird, darübersind sie sich allerdings im klaren,<strong>den</strong>nviele haben sich schon am ThemaInnenstadtbelebung versucht. "Citynet"will die vielen Einzelkämpfer insgemeinsame Boot holen, ohne ihnendabei ein fertiges Konzept überzustülpen.Vielmehr möchten sie zumDialog anregen, Gesprächsrun<strong>den</strong> initiierenund gemeinsam neue Ideenentwickeln. Dabei soll an bereitserfolgreiche Aktionen, wie das Leopoldsfest,angeknüpft wer<strong>den</strong>. IhrePartner wollen Ballinger, Marquardtund Schumann in allen Branchen undnicht nur im Handel fin<strong>den</strong>. Auch Kultur,Bildung, Vereine, Wirtschaft undGewerbe sollen in einen Dialog treten.Nicht zu vergessen die Bürger: IhreAnregungen, Wünsche und Kritikenkönnen diese bald in einem zentralenBriefkasten im Bürgerbüro des Rathauseslos wer<strong>den</strong>. "Citynet" willeinen branchenübergreifen<strong>den</strong> Austauschdirigieren, Einzelaktionen undNetzwerke verknüpfen. Erste Partner,wie die Stadtsparkasse <strong>Dessau</strong>, dieDVV, die DWG und das AnhaltischeTheater, haben ihre Unterstützungbereits zugesagt.Seinen Optimismus nimmt das Teamvon "Citynet" mit Blick auf an<strong>der</strong>eStädte, <strong>den</strong>n dort geht das Konzeptauf.„anima inventrix berlin“ präsentiert:... auch ich habe in Arkadien gelebt ...Eine musikalisch-poetische Hommage zum 80. Geburtstag vonIngeborg Bachmann(1926 - 1973)Am 13. März 2006 wird das Technologie- und Grün<strong>der</strong>zentrum <strong>Dessau</strong>(TGZ) für alle feierlich eröffnet. Sowohl potentielle zukünftigeMieter als auch alle an<strong>der</strong>en Interessierten haben ab 16.30 Uhr dieGelegenheit, die mo<strong>der</strong>n eingerichteten Räumlichkeiten des TGZ <strong>Dessau</strong>in <strong>der</strong> Kühnauer Straße 24 als auch die bereits ansässigen Unternehmenund Einrichtungen zu besichtigen. Des Weiteren stehen Vertreter<strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> und <strong>der</strong> zukünftige Verwalter für alle Fragenrund um das Projekt, zu Räumen und Mietkonditionen sowie zurAusrichtung des TGZ <strong>Dessau</strong> zur Verfügung. Die Stadt <strong>Dessau</strong> und dieIPGD GmbH freuen sich auf Ihren Besuch.Foto: StadtFreitag, 17. März 2006, 19.00 UhrMarienkircheBettina Marquardt - ViolaDr. Christian Knudsen - StimmeAbendkasse: 7 Euro(Vorverkauf: Tourist-Information <strong>Dessau</strong> zzgl. Vvk-Gebühr)


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 3<strong>Dessau</strong>, 25. Februar 2006 · Ausgabe 3/2006 · 14. Jahrgang5. Die wahlberechtigte Person gibt:5.1 die Personenstimme in <strong>der</strong> Weise ab,dass sie/er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durchein in einen Kreis gesetztes Kreuz o<strong>der</strong> auf an<strong>der</strong>e Weise eindeutigkenntlich macht, welcher Bewerberin/welchem Bewerber sie geltensoll, und5.2 die Parteienstimme in <strong>der</strong> Weise,dass sie auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch einin einen Kreis gesetztes Kreuz o<strong>der</strong> auf an<strong>der</strong>e Weise eindeutig kenntlichmacht, welchem Landeswahlvorschlag sie gelten soll.Der Stimmzettel muss von <strong>der</strong> wahlberechtigten Person in einer Wahlzelledes Wahlraumes o<strong>der</strong> in einem beson<strong>der</strong>en Nebenraum unbeobachtetgekennzeichnet und in gefaltetem Zustand so in die Wahlurnegelegt wer<strong>den</strong>, dass die Kennzeichnung von Umstehen<strong>den</strong> nichterkannt wer<strong>den</strong> kann.6. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgendeErmittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirksind öffentlich. Je<strong>der</strong> hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigungdes Wahlgeschäfts möglich ist. Während <strong>der</strong> Wahlzeit sind inund an dem Gebäude, in dem sich <strong>der</strong> Wahlraum befindet, sowieunmittelbar vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Beeinflussung <strong>der</strong>Wähler durch Ton, Schrift o<strong>der</strong> Bild sowie jede Unterschriftensammlungverboten (§ 30 des Wahlgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt).7. Wahlberechtigte Personen, die einen Wahlschein haben, können an<strong>der</strong> Wahl im Wahlkreis, in dem <strong>der</strong> Wahlschein ausgestellt ist,a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreiseso<strong>der</strong>b) durch Briefwahlteilnehmen.Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von <strong>der</strong> Gemeinde einenamtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowieeinen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbriefmit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) unddem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig <strong>der</strong> auf dem Wahlbriefumschlagangegebenen Stelle übersen<strong>den</strong>, dass er dort spätestensam Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei<strong>der</strong> angegebenen Stelle abgegeben wer<strong>den</strong>.Für die Briefwahl ist <strong>der</strong> wahlberechtigten Person ein Merkblatt nachdem Muster <strong>der</strong> Anlage 20b <strong>der</strong> Wahlordnung des Landes Sachsen-Anhalt zur Verfügung zu stellen.8. Jede wahlberechtigte Person kann das Wahlrecht nur einmal und nurpersönlich ausüben (§ 27 Abs. 2 des Wahlgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt).Wer unbefugt wählt o<strong>der</strong> sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführto<strong>der</strong> das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5Jahren o<strong>der</strong> mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107aAbs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).<strong>Dessau</strong>, <strong>den</strong> 14. Februar 2006 Der OberbürgermeisterStadt <strong>Dessau</strong>H.-G. OttoStadt <strong>Dessau</strong>, <strong>den</strong> 14. Februar 2006BekanntmachungAnhörungsverfahren im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für das Eisenbahnbauvorhaben“Mulde-Querung <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> (Elbe), Strecke 6411 Trebnitz- Leipzig, km 18,800 - 21,200”, kreisfreie Stadt <strong>Dessau</strong>Für das o. g. Bauvorhaben wird nach Antragstellung bei dem Eisenbahn-Bundesamtes,Außenstelle Halle (Saale), das Anhörungsverfahren im Rahmen des Planfeststellungsverfahrensgemäß § 18 Abs. 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG)sowie § 1 Abs. 1 Satz 1, § 5 des Verwaltungsverfahrensgesetzes Sachsen-Anhalt(VwVfG LSA, vom 18. November 2005, GVBI. LSA, S. 698, 699) i. V. m. <strong>den</strong> §§ 72bis 75 des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes (VwVfG, in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong>Bekanntmachung vom 23. Januar 2003, BGBI. I S. 102, geän<strong>der</strong>t durch Artikel 4Absatz 8 des Gesetzes vom 5. Mai 2004, BGBI. I S. 718, 833) vom Landesverwaltungsamtdurchgeführt.Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichenUnterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt in <strong>der</strong> Zeitvom 6. März 2006 bis zum 6. April 2006in <strong>der</strong> Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>, Rathaus,- Verwaltungsbücherei -, Zimmer 227,Zerbster Straße 4, 06844 <strong>Dessau</strong>während <strong>der</strong> Dienststun<strong>den</strong>Montag8.00 Uhr bis 12.00 UhrDienstag8.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 13.30 Uhr bis 17.30 UhrMittwoch8.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag8.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 13.30 Uhr bis 16.00 UhrFreitag8.00 Uhr bis 11.30 Uhrzur allgemeinen Einsichtnahme aus.1. Je<strong>der</strong>, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt wer<strong>den</strong>, kann bis spätestenszwei Wochen nach Ablauf <strong>der</strong> Auslegungsfrist, das ist bis zum 21. April2006, bei <strong>der</strong> Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>, möglichst Tiefbauamt, Wörlitzer Platz2, 06844 <strong>Dessau</strong>Einwendungen schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift erheben.Die Einwendungen können auch beim Landesverwaltungsamt, Referat 308,Willy-Lohmann-Straße 7, 06114 Halle (Saale) schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift,möglichst beim Referat 308, erhoben wer<strong>den</strong>.Die Einwendung muss <strong>den</strong> geltend gemachten Belang und das Maß <strong>der</strong> Beeinträchtigungerkennen lassen.Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen ( § 20 Absatz 2Satz 1 AEG).2. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichneto<strong>der</strong> in Form vervielfältigter gleichlauten<strong>der</strong> Texte eingereicht wer<strong>den</strong>(gleichförmige Eingaben), gilt für das Verfahren <strong>der</strong>jenige Unterzeichner als Vertreter<strong>der</strong> übrigen Unterzeichner, <strong>der</strong> darin mit seinem Namen, seinem Beruf undseiner Anschrift als Vertreter bezeichnet ist, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigterbestellt wor<strong>den</strong> ist. Vertreter kann nur eine natürliche Person sein.Gleichförmige Eingaben, die die vorgenannten Angaben nicht deutlich sichtbarauf je<strong>der</strong> mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten, könnenunberücksichtigt bleiben (§ 1 Absatz 1, § 5 VwVfG LSA i. V. m. § 72 Absatz 2VwVfG).Endet die Vertretungsmacht des Vertreters, so kann die Behörde die nicht mehrVertretenen auffor<strong>der</strong>n, innerhalb einer angemessenen Frist einen gemeinsamenVertreter zu bestellen.Sind mehr als 50 Personen aufzufor<strong>der</strong>n, so kann die Behörde die <strong>Auf</strong>for<strong>der</strong>ungortsüblich bekannt machen. Wird <strong>der</strong> <strong>Auf</strong>for<strong>der</strong>ung nicht fristgemäß entsprochen,so kann die Behörde von Amts wegen einen gemeinsamen Vertreterbestellen (§ 1 Absatz 1, § 5 VwVfG LSA i. V. m. § 17 Abs. 4 VwVfG).3. Rechtzeitig erhobene Einwendungen wer<strong>den</strong> in einem Termin erörtert, <strong>der</strong> nochortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungenerhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen <strong>der</strong> Vertreter, wer<strong>den</strong>von dem Termin geson<strong>der</strong>t benachrichtigt.Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durchöffentliche Bekanntmachung ersetzt wer<strong>den</strong>.Beim Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohneihn verhandelt wer<strong>den</strong>.


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 4<strong>Dessau</strong>, 25. Februar 2006 · Ausgabe 3/2006 · 14. Jahrgang4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen o<strong>der</strong>Teilnahme am Erörterungstermin entstehende Kosten wer<strong>den</strong> nicht erstattet.5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in <strong>der</strong> Planfeststellung demGrunde nach zu entschei<strong>den</strong> ist, wer<strong>den</strong> nicht in dem Erörterungstermin, son<strong>der</strong>nin einem geson<strong>der</strong>ten Entschädigungsverfahren behandelt.6. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durchdie Planfeststellungsbehörde, das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Halle(Saale), entschie<strong>den</strong>.Die Zustellung <strong>der</strong> Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwen<strong>der</strong>kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt wer<strong>den</strong>, wenn mehr als50 Zustellungen vorzunehmen sind.7. Vom Beginn <strong>der</strong> Auslegung des Planes tritt die Verän<strong>der</strong>ungssperre nach § 19Absatz 1 AEG in Kraft.8. An <strong>den</strong> von <strong>der</strong> geplanten Baumaßnahme betroffenen Flächen steht dem Trägerdes Vorhabens gemäß § 19 Absatz 3 AEG ein Vorkaufsrecht zu.9. Die vorgenannten Punkte gelten für die Anhörung <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu <strong>den</strong>Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Absatz 1 UVPG entsprechend.UnterschriftOberbürgermeister Stadt <strong>Dessau</strong> Dienstsiegel___________________________________________________________Bekanntmachung über die Auslegungdes Wählerverzeichnisses und die Erteilungvon Wahlscheinenfür die Wahl zum Landtag von Sachsen-Anhalt am 26. März 20061. Das Wählerverzeichnis zur Landtagswahl für die Wahlbezirke <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong> liegt in <strong>der</strong> Zeit vom 6. März 2006 bis 11. März 2006 während<strong>der</strong> allgemeinen SprechzeitenDi. von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:30 Uhr bis 18:00 UhrDo. von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhrim Wahlamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>, Rathaus, Zerbster Straße 4, Zimmer 468,zu je<strong>der</strong>manns Einsicht aus. Das Wählerverzeichnis wird im automatisiertenVerfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerätmöglich.Die wahlberechtigte Person kann verlangen, dass in dem Wählerverzeichniswährend <strong>der</strong> Auslegungsfrist <strong>der</strong> Tag ihrer Geburt unkenntlich gemachtwird.Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist o<strong>der</strong> einenWahlschein hat.2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig o<strong>der</strong> unvollständig hält, kanninnerhalb <strong>der</strong> Auslegungsfrist, spätestens am 11. März 2006, 12.00 Uhr,einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen.Der Antrag kann schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift bei <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>eingelegt wer<strong>den</strong>.3. Wahlberechtigte Personen, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind,erhalten bis spätestens zum 5. März 2006 eine Wahlbenachrichtigung.Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigtzu sein, muss einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnissesstellen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nichtausüben kann.Wahlberechtigte Personen, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragenwer<strong>den</strong> und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagenbeantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.4. Wer einen Wahlschein hat, kann an <strong>der</strong> Wahl im Wahlkreis 26 <strong>Dessau</strong>bzw. 27 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraumdes jeweiligen Wahlkreises o<strong>der</strong> durch Briefwahl teilnehmen.5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag5.1 eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person, dieaus wichtigem Grund <strong>den</strong> zuständigen Wahlraum nicht aufsuchen kann.Wichtige Gründe sind zum Beispiela) wenn sie sich am Wahltag während <strong>der</strong> Wahlzeit außerhalb ihres Wahlbezirkesaufhält,b) wenn sie ihre Wohnung ab dem 20. Februar 2006 in einen an<strong>der</strong>enWahlbezirkaa) innerhalb <strong>der</strong> Gemeindebb) außerhalb <strong>der</strong> Gemeinde, wobei die Eintragung in das Wählerverzeichnisam Ort <strong>der</strong> neuen Wohnung nicht beantragt wor<strong>den</strong> ist,verlegt,c) wenn sie aus beruflichen Grün<strong>den</strong>, wegen Freiheitsentziehung, infolgeKrankheit, hohen Alters, einer körperlichen Beeinträchtigung o<strong>der</strong> dessonstigen körperlichen Zustandes wegen nicht o<strong>der</strong> nur unter nichtzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann;5.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person,a) wenn sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschul<strong>den</strong> die Antragsfrist auf<strong>Auf</strong>nahme in das Wählerverzeichnis nach § 14 Abs. 8 <strong>der</strong> Wahlordnungdes Landes Sachsen-Anhalt (LWO) bis zum 5. März 2006 o<strong>der</strong>die Antragsfrist auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses nach § 18Abs. 1 LWO bis zum 11. März 2006 versäumt hat,b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an <strong>der</strong> Wahl erst nach Ablauf <strong>der</strong> Antragsfristennach § 14 Abs. 8 o<strong>der</strong> nach § 18 Abs. 1 LWO entstan<strong>den</strong> ist,c) wenn ihr Wahlrecht im Berechtigungsverfahren festgestellt wurde unddie Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zurKenntnis <strong>der</strong> Gemeinde gelangt ist.Wahlscheine können von <strong>den</strong> in das Wählerverzeichnis eingetragenenwahlberechtigten Personen bis zum 24. März 2006, 18:00 Uhr, bei <strong>der</strong>Gemeinde mündlich o<strong>der</strong> schriftlich beantragt wer<strong>den</strong>.Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein <strong>Auf</strong>suchen des Wahlraumesnicht o<strong>der</strong> nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglichmacht, kann <strong>der</strong> Antrag noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, gestellt wer<strong>den</strong>.Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Personenkönnen aus <strong>den</strong> unter Nr. 5.2 Buchstaben a) bis c) angegebenen Grün<strong>den</strong><strong>den</strong> Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag, 15:00Uhr, stellen.Stellt eine Person für eine an<strong>der</strong>e Person einen Antrag, muss sie durchVorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass sie dazu berechtigtist.Die antragstellende Person muss <strong>den</strong> Grund für die Erteilung eines Wahlscheinesglaubhaft machen.6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass die wahlberechtigtePerson vor einem Wahlvorstand wählen will, so erhält sie mit dem Wahlscheinzugleich:a) einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,b) einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,c) einen amtlichen, mit <strong>der</strong> Anschrift, an die <strong>der</strong> Wahlbrief zurückzusen<strong>den</strong>ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag undd) ein Merkblatt für die Briefwahl.Diese Wahlunterlagen wer<strong>den</strong> ihr von <strong>der</strong> Gemeinde auf Verlangen auchnoch nachträglich ausgehändigt.Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für eine an<strong>der</strong>ePerson ist zulässig, wenn die bevollmächtigte Person von <strong>der</strong> wahlberechtigtenPerson bereits auf dem Wahlscheinantrag benannt wurde o<strong>der</strong>die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesenwird.Bei <strong>der</strong> Briefwahl muss die Wählerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wähler <strong>den</strong> Wahlbrief mitdem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebeneStelle absen<strong>den</strong>, dass <strong>der</strong> Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18:00Uhr eingeht.Der Wahlbrief kann übersandt o<strong>der</strong> auch bei <strong>der</strong> auf dem Wahlbrief angegebenenStelle abgegeben wer<strong>den</strong>.Stadt <strong>Dessau</strong><strong>Dessau</strong>, <strong>den</strong> 13. Februar 2006Der OberbürgermeisterH.-G. Otto


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 5<strong>Dessau</strong>, 25. Februar 2006 · Ausgabe 3/2006 · 14. JahrgangBekanntgabeLöschung von HausnummernFolgende Hausnummern wer<strong>den</strong> aus dem amtlichen Verzeichnis <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>gelöscht:Oberbreite 276Schwarzebergbreite 173Ackerstraße35, 36, 37, 38, 39, 40, 40aDieselstraße 4, 4a, 4b, 8, 8a, 8b, 12, 12a, 12b,Dieselstraße16, 16a, 16b, 20, 20a, 22, 22a, 22bElballee 28, 71, 73, 89, 101, 103, 115, 117Fröbelstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26Gartenstraße 6, 7, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57Kantorstraße 22, 24, 26Lorkstraße 17, 19, 21Stenesche Straße 54, 56, 58, 60, 66, 68, 70, 72, 78, 80, 82,84, 86, 92, 94Turmstraße17bAltener Straße 21Amalienstraße 22, 23Bernburger Straße 24, 26Chaponstraße2, 14, 14a, 14b, 14cDaheimstraße 11, 12, 12a, 13Gartenstraße1, 2, 3, 4, 4a, 5, 5aLutherplatz 6Lutherstraße 1, 2, 3Triftweg 18, 20, 22Albert-Schweitzer-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14,15, 16, 17, 18, 19,Albert-Schweitzer-Straße 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 31,33, 35, 37, 39, 41,Albert-Schweitzer-Straße 43, 45, 47, 49Hufelandstraße 13, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 25, 27,28, 29, 30, 31, 32,Hufelandstraße 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 42, 44, 46, 48,50, 52, 54, 56, 58, 60Paul-Ehrlich-Ring 1, 2, 3, 4, 6Sauerbruchstraße 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 16, 18,20, 22, 24Allerstraße 18Wasserstadt 25Am Hang 1Am Plattenwerk 9Friedrich-Naumann-Straße 3Schulstraße 27Am Wörlitzer Bahnhof 1Unruhstraße 10Angerstraße 7<strong>Dessau</strong>er Straße 76Bauhofstraße 14Bocksfichten 4Burgkühnauer Straße 23bDietrichshain 1a, 11a, 12, 12a, 12b, 13a, 14, 14a, 23, 24,26, 27, 28, 29, 30,Dietrichshain 31, 32, 34, 35, 36, 37, 38, 40DorfstraßeDrosselwegDiesdorfer Straße 43Ebertallee 57Eduardstraße 18Schlachthofstraße 1235, 35a52bElsholz 1Großkühnauer Weg22bGroße Schaftrift 125Großring 86, 90, 92Hallmeyerstraße 12Hasenwinkel13, 13b, 13dHeidestraße 21a, 443Kastanienhof 31Kleine Schaftrift 4Knarrberg 81a, 83, 85, 87, 89Kühnauer Straße 165Lange Gasse 6, 7, 8, 14Lin<strong>den</strong>straße 106Löbbenstraße 12Marktstraße 2, 4PötnitzRehsumpfstraßeWasserwerkstraße 24Wallwitzhafen 1Wilhelm-Bieser-Straße 2230c19aZum SeeAn <strong>der</strong> ElbeDorfstraße 30Wertlauer Weg 15Steutzer Landstraße 30Steutzer Landstraße 31Steutzer Landstraße 32Steutzer Landstraße 2710a11bSchmiedeweg24aSchmiedeweg 40Rückfragen sind an das Vermessungsamt als zuständige Stelle für die Vergabeund Pflege <strong>der</strong> Hausnummern in <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> zu richten.VermessungsamtZerbster Straße 406844 <strong>Dessau</strong>Telefon: 03 40/2 04 27 62Fax: 03 40/2 04 29 62E-Mail: vermessungsamt@dessau.deStadt <strong>Dessau</strong>Oberbürgermeister<strong>Dessau</strong>, <strong>den</strong> 31. Januar 2006H.-G. Otto___________________________________________________________Schadstoffsammlung aus HaushaltenIm <strong>Auf</strong>trag <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> sammelt die Zimmermann Entsorgung GmbH &Co. KG Ladeburg schadstoffhaltige Abfälle aus privaten Haushalten, um sieeiner umweltgerechten Entsorgung zuzuführen. Diese mobile Schadstoffsammlungwird regelmäßig wie<strong>der</strong>holt, deshalb sollte die Schadstoffabgabeauf haushaltsübliche Mengen begrenzt wer<strong>den</strong>.Die mobile Schadstoffsammlung findet statt:Datum: 27.03.2006 bis 01.04.2006Ort:Stadtgebiet <strong>Dessau</strong>Die Standorte des Schadstoffmobils sind im Tourenplan vermerkt!Nachfolgend aufgeführte schadstoffhaltige Abfälle können in Haushalten vorhan<strong>den</strong>sein:Abbeizmittel, Ablauger, Abflussreiniger, mineralölhaltige Altfette, Arzneimittelreste,Autopflegemittel, Batterien, Beizmittel, Bleiakkumulatoren,Bleichmittel, Bremsflüssigkeit, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen,Entfroster, Entkalker, Entwickler, Farbreste, Fleckenentferner, Foto-


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 6<strong>Dessau</strong>, 25. Februar 2006 · Ausgabe 3/2006 · 14. Jahrgangchemikalien, Frostschutzmittel, Fugendichtmasse, Grillanzün<strong>der</strong>, Grillreiniger, Halogenlampen, Herdputzmittel, Hobbychemikalien, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel,Insektenbekämpfungsmittel, Kaltanstrich, Kaltreiniger, Klebstoffe, Knopfzellen, Korrekturflüssigkeit, Lacke, Laugen, Le<strong>der</strong>pflegemittel,Leergefäße mit schädlichen Restanhaftungen, Leuchtstoffröhren, Lösemittel, Metallputzmittel, Möbelpflegemittel, Mottenschutzmittel, ölhaltige Betriebsmittel,Pilzbekämpfungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzenschutzmittel, quecksilberhaltige Relais und Thermometer, Rohreiniger, Rostumwandler, Säuren, Silberputzmittel,Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmiermittel, ölhaltige Farbreste, Terpentin, Trockenbatterien, Unkrautbekämpfungsmittel, KFZ-Unterbo<strong>den</strong>schutzmittel, Verdünner,Wachse und Waschbenzin.In <strong>den</strong> Schadstoffen befin<strong>den</strong> sich Substanzen, die für Menschen und Umwelt gefährlich wer<strong>den</strong> können. Beson<strong>der</strong>s Kin<strong>der</strong> erkennen diese Gefahren oft nicht.Bitte stellen Sie keine schadstoffhaltigen Abfälle unbeaufsichtigt vor dem Sammeltermin an <strong>den</strong> Sammelstellen ab, son<strong>der</strong>n übergeben Sie diese direkt demPersonal des Schadstoffmobils.Haben Sie Fragen zur Schadstoffsammlung, so beantworten wir Ihnen diese gern unter folgen<strong>den</strong> Telefonnummern: (0340) 503 400 15 o<strong>der</strong> (0340) 503 400 11.Vielen Dank für Ihre umweltgerechte Mithilfe!Stadtpflege <strong>Dessau</strong>__________________________________________________________________________________________________________________________Tourenplan - Schadstoffsammlung - Stadt <strong>Dessau</strong>27.03.2006 bis 01.04.2006Montag, 27.03.20069.00 Uhr - 9.45 Uhr - WG Schaftrift: Kleine Schaftrift/Parkplatz - Kaufhalle10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Alten: Auenweg/Ecke Lin<strong>den</strong>straße11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Alten: Meister-Knick-Weg/am DSD-Containerstandplatz13.15 Uhr - 14.00 Uhr - WG Zoberberg: Pappelgrund/neben Straßenbahnhaltestelle“Zoberberg-Mitte” am DSD-Containerstandplatz14.30 Uhr - 15.30 Uhr - Mosigkau: Mühlenstraße/Ecke Orangeriestraße16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Kochstedt: Gaststätte “Grüner Baum”Dienstag, 28.03.20069.00 Uhr - 9.45 Uhr - Ziebigk Allerstraße 2 - 410.15 Uhr - 11.00 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Bauhausplatz12.00 Uhr - 13.00 Uhr - Haideburg: Alte Leipziger Straße/Ecke Am Schenkenbusch13.30 Uhr - 14.30 Uhr - Törten: Damaschkestraße/Ecke Stadtweg15.00 Uhr - 15.30 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Süd: Schwimmhalle Heidestraße/Parkplatz16.15 Uhr - 17.00 Uhr - Brambach: Neeken/am FeuerwehrhausMittwoch, 29.03.20069.00 Uhr - 10.00 Uhr - Kleinkühnau: Hauptstraße 2510.30 Uhr - 11.30 Uhr - Großkühnau: Friedrichsplatz12.30 Uhr - 13.15 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Fichtenbreite/neben DSD-Containerstandplatz13.45 Uhr - 14.30 Uhr - Ziebigk: Rheinstraße/Ecke Moselstraße15.15 Uhr - 15.45 Uhr - Brambach: an <strong>der</strong> Elbe/am DSD-Containerstandplatz16.15 Uhr - 17.00 Uhr - Brambach: Rietzmeck/Am Dorfplatz - DenkmalDonnerstag, 30.03.20069.00 Uhr - 9.45 Uhr - Zentrum: Friedrichstraße, Haus 17/am DSD-Containerstandplatz10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Zentrum: Stenesche Straße/Ecke Turmstraße11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Zentrum: Radegaster Straße/Parkplatz-Kaufhalle13.15 Uhr - 14.00 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Nord: Körnerstraße/Parkplatz14.30 Uhr - 15.15 Uhr - Zentrum: Schloßplatz 316.00 Uhr - 17.00 Uhr - Rodleben Steinbergsweg/Gemeindezentrum-ParkplatzFreitag, 31.03.20069.00 Uhr - 9.30 Uhr - Mil<strong>den</strong>see: An <strong>der</strong> Adria/am DSD-Containerstandplatz10.00 Uhr - 11.00 Uhr - Mil<strong>den</strong>see: Alt Scholitz/Ecke Breitscheidstraße11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Sollnitz: Mil<strong>den</strong>seer Straße/Ecke Alte Dorfstraße13.15 Uhr - 14.15 Uhr - Kleutsch: Dorfplatz “Am Meilenstein”14.45 Uhr - 15.45 Uhr - Wal<strong>der</strong>see: Schönitzer Straße/Ecke Horstdorfer Straße16.15 Uhr - 17.00 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Nord: Eduardstraße/am DSD-ContainerstandplatzSamstag, 01.04.20069.00 Uhr - 9.45 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Süd: Tempelhofer Straße/am DSD-Containerstandplatz10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Alten: Große Schaftrift/Parkplatz - Gartenanlage11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Kühnauer Straße/Ecke Hasenwinkel - Parkplatz13.00 Uhr - 13.45 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Nord: Schillerstr./Ecke Ringstr. am DSD-Containerstandplatz14.30 Uhr - 15.00 Uhr - Rodleben: Tornau/Streetzer Weg, am DSD-Containerstandplatz


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 7<strong>Dessau</strong>, 25. Februar 2006 · Ausgabe 3/2006 · 14. JahrgangÖffentliche AuslegungDie DESWA GmbH hat für Straßen in dem Bereich <strong>der</strong> sog. Vogelsiedlung in<strong>Dessau</strong>-Törten3. TO: Dohlenweg, Sandberg 2. BA, Kreuzbergstraße 3. BA4. TO: Kreuzbergstraße, Drosselweg, Meisenweg, Lerchenwegdie Planungen zur abwassertechnischen Erschließung erarbeitet.Die Stadt <strong>Dessau</strong> beabsichtigt, in diesem Zuge die Straßenentwässerungsanlagenals Teileinrichtung dieser Straßen mit ausführen zu lassen. In <strong>der</strong> Zeit vom6. März 2006 bis 5. April 2006besteht im Tiefbauamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>, Wörlitzer Platz 2, I. Obergeschossdie Möglichkeit, Einsicht in die Planunterlagen zu nehmen.Die Herstellung <strong>der</strong> Straßenentwässerungsanlagen als Teileinrichtung <strong>der</strong>Straßen ist straßenausbaubeitragspflichtig.Die Einsichtnahme im Tiefbauamt ist zu folgen<strong>den</strong> Zeiten möglich:Montag, Mittwoch von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.30 Uhr - 15.30 UhrDienstagvon 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.30 Uhr - 17.30 UhrDonnerstag von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.30 Uhr - 16.00 UhrFreitagvon 8.00 Uhr - 12.00 UhrJe<strong>der</strong>, dessen Belange durch das Vorhaben berührt wer<strong>den</strong>, kann sich hierzuinnerhalb <strong>der</strong> Auslegungsfrist gegenüber <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> äußern. Diese Anregungenund Be<strong>den</strong>ken können schriftlich o<strong>der</strong> während <strong>der</strong> Dienstzeiten zurNie<strong>der</strong>schrift vorgebracht wer<strong>den</strong>.Stadt <strong>Dessau</strong>Oberbürgermeister<strong>Dessau</strong>, <strong>den</strong> 7.2.2006H.-G. OttoUnterkunftskosten für Leistungsempfänger nach SGB II und XIIFür die Gewährung von Unterkunftskosten nach § 22 SGB II (Arbeitslosengeld II) und § 29 SGB XII (Grundsicherung, Sozialhilfe) beschloss <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Stadtratin seiner Sitzung am 14. Dezember 2005 die in <strong>der</strong> folgen<strong>den</strong> Tabelle dargestellten Wohnungsgrößen und Mietwerte als angemessen:Tabelle: Angemessene Kosten <strong>der</strong> Unterkunft in <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>Höchstbetrag Höchstbetrag maximaleNettokaltmiete Heizkosten Unterkunftskosten(Grundmiete + (ohne Warmwasser) gesamtBetriebskosten)Haushaltsgröße max. Wohnfläche 5,30 €/m 2 1,05 €/m 2 6,35 €/m__________________________________________________________________________________________________________________________21 50 m 2 265,00 € 52,50 € 317,50 €_____________________________________________________________________________________________________________________2 60 m 2 318,00 € 63,00 € 381,00 €_____________________________________________________________________________________________________________________3 70 m 2 371,00 € 73,50 € 444,50 €_____________________________________________________________________________________________________________________4 80 m 2 424,00 € 84,00 € 508,00 €_____________________________________________________________________________________________________________________5 90 m 2 477,00 € 94,50 € 571,50 €_____________________________________________________________________________________________________________________für jede weiterePerson + 10 m 2 + 53,00 € + 10,50 € + 63,50 €__________________________________________________________________________________________________________________________Eigentumswohnung* 120 m 2 636,00 € 126,00 € 762,00 €__________________________________________________________________________________________________________________________Eigenheim* 130 m 2 689,00 € 136,50 € 825,50 €Wohnungen* Bei Eigenheimen und Eigentumswohnungen tritt an die Stelle <strong>der</strong> Miete die monatliche Belastung als notwendige <strong>Auf</strong>wendungen (1/12 <strong>der</strong> tatsächlich entstehen<strong>den</strong>Jahresbelastung). Das Eigentum muss bereits bei Antragstellung auf Arbeitslosengeld II bestan<strong>den</strong> haben.Die angegebene Quadratmeterzahl schließt Küche und sonstige Nebenräume ein.Eine zusätzliche Wohnfläche bis zu 10 m2 kann unter Beachtung des Einzelfalls bei entsprechen<strong>der</strong> Begründung insbeson<strong>der</strong>e für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen(z. B. blinde Menschen, Rollstuhlfahrer) zugebilligt wer<strong>den</strong>.Überschreitet die zu zahlende Miete o<strong>der</strong> Belastung die in <strong>der</strong> Tabelle aufgeführten angemessenen Kosten <strong>der</strong> Unterkunft, können im Rahmen <strong>der</strong> Ermessensausübungzusätzlich Kosten bis zu einer Höhe von 15,00 EUR bewilligt wer<strong>den</strong>.Darüber hinaus können im Einzelfall bei Vorliegen beson<strong>der</strong>er Lebensumstände (z. B. Altersgründe, Pflege von Haushaltsangehörigen u. a.) höhere Unterkunftskostenals die in <strong>der</strong> Tabelle ausgewiesenen Kosten übernommen wer<strong>den</strong>.Sind die Kosten <strong>der</strong> Unterkunft angemessen, ist es unerheblich, ob die konkret angemietete Wohnung auch sonst (etwa <strong>der</strong> Größe o<strong>der</strong> Ausstattung) angemessenist.Für weitere Anfragen stehen Ihnen die zuständigen Sachbearbeiter im Sozialamt (F.-v.Schill-Str. 8) o<strong>der</strong> im Jobcenter SGB II <strong>Dessau</strong> (Seminarplatz 1) zur Verfügung.Hier erhalten Sie auch <strong>den</strong> speziellen Flyer “Wohnen mit Hartz IV” mit ausführlicheren Informationen zur Problematik.


Die RechtsEckePeter ZurRechtsanwaltFachanwalt für ArbeitsrechtArbeitsrecht • BeamtenrechtSozialrechtPoststr. 6, 06844 <strong>Dessau</strong>Tel.: 0340 210 64 37 / Fax: 210 64 38Simon SprengRechtsanwaltAntoinettenstraße 2806844 <strong>Dessau</strong>fon 03 40 / 64 01 50fax 03 40 / 64 01 58mobil 01 70 / 5 76 01 64web RA-Spreng.demail info@RA-Spreng.deDr. ExnerRechtsanwälteMedicusstraße 1, 06844 <strong>Dessau</strong>, Tel. 0340 / 261 260E-Mail: info@exner-rechtsanwaelte.deInternet: http://www.exner-rechtsanwaelte.deDr. Stefan Exner · Thomas Köhler· Dieter Ohnesorge · (Fachanwalt für Verwaltungsrecht)OB a. D. in Neustadt/WeinstraßeTätigkeitsschwerpunkte:Zivilrecht · Wirtschaftsrecht · ArbeitsrechtFamilien- und Erbrecht · Insolvenzrecht · StrafrechtVerwaltungsrecht · Verkehrsunfallrecht · SozialrechtAls eine <strong>der</strong> ersten 100 Anwaltskanzleien in Deutschland sind wirzertifiziert und organisiert jetzt nach DIN EN ISO 9001:2000* in KooperationMichael v. HarlingNotar2598 17 08-062598 17 08-062598 17 08-06GRAF & COLL.KATHLEEN WÖLKERECHTSANWÄLTINRECHTSANWÄLTEWASSERSTADT 2606844 DESSAUTEL.: (03 40) 2 20 11 55FAX: (03 40) 2 20 11 57HOMEPAGE: www.kanzlei-graf.deE-MAIL: kanzlei-graf@t-online.deÄn<strong>der</strong>ungen im Verbraucherinsolvenzrecht!Schwere Zeiten für mittellose Schuldner:Es ist damit zu rechnen, dassEnde März Gesetzesän<strong>der</strong>ungen imVerbraucherinsolvenzverfahren vorgestelltwer<strong>den</strong>.Mittellose, die nicht mindestens10 % ihrer Schul<strong>den</strong> (Quote) abzahlenkönnen, sollen vom bisherigenVerbraucherinsolvenzverfahren ausgeschlossenwer<strong>den</strong>. Nach Hochrechnungensind davon über 80 %aller Fälle betroffen. Für diese Schuldnerist ein sogenanntes „treuhän<strong>der</strong>losesEntschuldungsverfahren“geplant. Die Zeit bis zur Restschuldbefreiung(Wohlverhaltensperiode)soll um zwei Jahre, also auf 8 Jahre,verlängert wer<strong>den</strong>. Die Gläubiger dürfenin diesen acht Jahren je<strong>der</strong>zeitweiter vollstrecken.Da die <strong>der</strong>zeit mögliche Kostenstundungfür das Insolvenzverfahren entfällt,bleibt für all diejenigen, die dieKosten nicht aufbringen können, auchnur das neue Entschuldungsverfahren.Um einen Anreiz für das Verbraucherinsolvenzverfahrenzu schaffen, solldie Zeit bis zur Restschuldbefreiungauf etwa 4 Jahre nach Eröffnung desInsolvenzverfahrens verkürzt wer<strong>den</strong>,wenn <strong>der</strong> Schuldner einen Teil seinerSchul<strong>den</strong> (beispielsweise durch einVerwandtendarlehn) zurückzahlenIhr gutes Rechtkann. Die erfor<strong>der</strong>liche Mindestquotewird noch diskutiert – das Meinungsspektrumliegt zwischen 25 %bis 35 %. Möglicherweise wird dieZeit <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> Wohlverhaltsperiodeauch noch differenzierter geregelt.Fazit und praktischer Rat: Für mittellosBetroffene wird sich mit <strong>der</strong> neuenInsolvenzordnung ihre Situation verschlechtern.Sie sollten deshalb möglichstschon jetzt die Verbraucherinsolvenzbeantragen. Schuldner mitpotenzieller Finanzreserve sollten eherabwarten. Ziemlich sicher sind späterdiejenigen im Vorteil, die dannsogar 35 % ihrer For<strong>der</strong>ungen ausgleichenund die Verfahrenskosten fürdas Verbraucherinsolvenzverfahrenin Höhe von 1.500,00 Euro –2.000,00 Euro aufbringen können.Für all die, die näheres zu diesenGesetzesän<strong>der</strong>ungen erfahren wollen,bietet Frau RechtsanwältinWölke, aus <strong>der</strong> Kanzlei Graf & Coll.in <strong>Dessau</strong>, einen Vortrag im JKSKrötenhof am 28.02.2006, ab 16.00Uhr an. Anmeldungen sind telefonischunter Tel. 0340/2201155erwünscht, da sich die Teilnehmerzahlauf 20 Personen beschränkenwird.Quelle, RAe Graf & Coll.-ANZEIGE-2598/10-38-05Mauerstraße 34 · 06842 <strong>Dessau</strong>Telefon 03 40 / 2 20 64 21Telefax 03 40 / 2 20 64 23notar-dessau@von harling.deSprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.30 Uhrund 14.00 - 18.00 Uhrsowie nach Vereinbarung2598 17 08-06Rechtsanwaltskanzlei2598 17 08-06


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RechtsEckeRA DR. JUR.MARC HOTHERFACHANWALT FÜRARBEITSRECHTWIRTSCHAFTSRECHTMIETRECHTINSOLVENZRECHT ❋ERBRECHTFAMILIENRECHT ❋❋RechtsanwältinBirgit HildebrandtRECHTSANWÄLTERATHOMAS QUASTMITGLIED DER ARGEBAURECHT DES DAVVERKEHRSRECHTBAURECHTALLGEMEINES ZIVILRECHT ❋VERWALTUNGSRECHTVERTRAGSRECHT ❋❋❋TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE❋❋INTERESSENSCHWERPUNKTEFUNKPLATZ 12 TEL. 0340/26075006844 DESSAU FAX. 0340/2607515Sven KochRechtsanwaltAkazienwäldchen 806844 <strong>Dessau</strong> 0340 / 220 16 22Fax: 0340 / 220 16 27• Bau- u. Architektenrecht• Ehe- u. Familienrecht• Straf- undOrdnungswidrigkeitenrechtFachanwältin für Familienrechtzugelassen am OLG Naumburg• Brauerei- und Gaststättenrecht• Familienrecht • ArbeitsrechtLUCHPLATZ 1 · 06862 ROSSLAUTel. 03 49 01 / 68 115 / 68 118 · Fax 03 49 01 / 68 119E-Mail: RA.hildebrandt@t-online.deNotarKlaus-Peter Krameranerkannte Güte- und SchlichtungsstelleMedicusstraße 1 in <strong>Dessau</strong>Tel. 03 40 / 2 20 61 56 und 2 20 61 57Fax 03 40 / 2 20 61 58info@notar-kramer.dewww.notar-kramer.de§2598 17 08-06@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?@?§§§2598 17 08-062598 17 08-062598 17 08-06-ANZEIGE-Ihr gutes RechtRecht und Unrecht im Netz„Internet“ – vor weniger als 10 Jahren ein für <strong>den</strong> „Normalbürger“ fast mystischer Begriff<strong>der</strong> Computertechnik und für <strong>den</strong> Technik-Freak Ausdruck fast grenzenloser, globalerKommunikationsfreiheit.Die Zeiten än<strong>der</strong>n sich indes rasant. So gut wie je<strong>der</strong> deutsche Haushalt verfügt über einenComputer und fast je<strong>der</strong> Computerbesitzer ist auch ein „Surfer“ im „www“. „Viele Nutzer– viel Kommerz“ – unter dieser Formel lässt sich die Internet-Realität heutzutage vereinfachtzusammenfassen. Und grenzen- o<strong>der</strong> gar regelfrei funktioniert das Netz erst rechtnicht mehr.Dabei sind die rechtlichen Fallstricke, die <strong>der</strong> globale Daten- und Dienstleistungstauschmitunter bereithält, sowohl für „Otto Normalverbraucher“ als auch für <strong>den</strong> mittelständischenUnternehmer oftmals nicht als solche zu erkennen.Dass „Raubkopierer“ „Verbrecher“ sind, betont die Unterhaltsindustrie ebenso vorlautwie begrifflich unrichtig in diversen Werbespots. Doch welche Downloadangebote desInternets im urheberrechtlichen Sinne als „legal“ und welche an<strong>der</strong>en hingegen als „illegal“zu bewerten sind, erschließt sich dem oft noch jugendlichen Nutzer solcher Angebotenicht bzw. nicht ohne weiteres. Verkompliziert wird die Situation durch eine – vonExperten mitunter als einseitig verbraucherfeindlich bewertete – Reform des Urheberrechts.So wer<strong>den</strong> beispielsweise die Fragen, ob ein Anrecht auf Privatkopie legal erworbenerBild- o<strong>der</strong> Tonträger besteht o<strong>der</strong> ob <strong>der</strong> Weiterverkauf einer im Jahre 2002 legalerworbenen Kopiersoftware im Jahre 2006 gegen das (neue) Urheberrecht verstößt, vonJuristen <strong>der</strong>zeit kontrovers diskutiert. Doch wenn selbst für Experten Unklarheit herrscht,wie soll <strong>der</strong> Laie beurteilen, ob er ein rechtstreuer Nutzer o<strong>der</strong> gar ein „Straftäter“ ist?Ein an<strong>der</strong>es, jedoch nicht weniger unübersichtliches Bild präsentiert sich dem gewerblichenNutzer des elektronischen Mediums. Eine Angebotspräsentation von Produkten undDienstleistungen im Netz – sei es mit eigener Homepage o<strong>der</strong> aber über eine bereits existenteVerkaufsplattform - scheint naheliegend. Doch auch hier gilt es, Regeln zu beachten!Die Verletzung von Offenkundigkeitsvorgaben bei <strong>der</strong> Präsentation des Unternehmenseinerseits wie Regelverletzungen bei Offertenabgabe an<strong>der</strong>erseits können – selbstbei Unkenntnis <strong>der</strong> jeweiligen Vorschriften – für <strong>den</strong> Unternehmer teuer wer<strong>den</strong>.Mit dem Boom des Netzes wächst nämlich auch die Zahl <strong>der</strong> Anzeigen, Abmahnungenund Scha<strong>den</strong>sersatzverlangen gegen private und gewerbliche Netznutzer im Hinblick auftatsächliche, aber auch vermeintlich behauptete Regelverstöße. Der Ablauf indes ist immer<strong>der</strong>selbe: Der Netznutzer bekommt Post von einem Abmahnverein o<strong>der</strong> einer Anwaltskanzlei.Wenn überhaupt, wird die Vertretung eines Mitbewerbers o<strong>der</strong> eines in seinenRechten verletzten Dritten angezeigt. Anlass <strong>der</strong> Beauftragung sind aus Sicht des Betroffenenmeist Bagatellen (bspw. die Versteigerung eines Fußballtrikots mit Vereinslogo, dieAbkürzung des Vornamens im Impressum <strong>der</strong> Homepage, die Verwendung eines einkopiertenKartenausschnitts in einer Anfahrtskizze zu einem Sommerfest, <strong>der</strong> Downloadeines Musiktitels in einer Tauschbörse für <strong>den</strong> Privatgebrauch, die nicht ausdrücklich inbrutto/netto vorgenommene Preisausweisung in einem Netzshop etc.) die vom Anspruchstellerjedoch als „schwerwiegende Rechtsverstöße“ geahndet wer<strong>den</strong> sollen. Beigefügtist dem Schreiben regelmäßig eine vorbereitete Unterlassungserklärung und eine Kostennotedes Anwalts, bemessen nach einem Gegenstandswert von mindestens 10.000,00 €,wobei dem bis dato ahnungslosen Nutzer das verwirklichte „Unrecht“ spätestens an dieserStelle nachdrücklich verdeutlicht wird. Zur Abgabe <strong>der</strong> vorbereiteten Erklärung und<strong>der</strong> Zahlung <strong>der</strong> Kosten wird eine kurze Frist gesetzt. Für <strong>den</strong> Fall des Fristablaufs wirdmit ganz einschnei<strong>den</strong><strong>den</strong> Sanktionen gedroht; regelmäßig ist vom Antrag auf Erlass einereinstweiligen Verfügung und von Scha<strong>den</strong>sersatzansprüchen in Höhe tausen<strong>der</strong> Euro dieRede. Die Konsequenz: Viele Betroffene haben das Gefühl, nur noch zwischen „Teufel“und Beelzebub“ wählen zu können und zahlen aus Angst vor dem angekündigten Gerichtsverfahrenund <strong>den</strong> insoweit befürchteten Kosten.Dabei ist eine erfolgversprechende Verteidigung oft angezeigt und möglich. Denn zumeinen nutzen - neben <strong>den</strong> berechtigten Anspruchstellern - vermehrt „Trittbrettfahrer“ <strong>der</strong>Abmahnwellen die Möglichkeit, ohne rechtliche Grundlage o<strong>der</strong> gar Klagebefugnis ans„schnelle Geld“ zu gelangen. Zum An<strong>der</strong>en sind auch im Falle <strong>der</strong> Vertretung berechtigterInteressen die gefor<strong>der</strong>ten Zahlungen möglicherweise übersetzt und <strong>der</strong> Inhalt formularmäßigvorbereiterer Erklärungen zu weitreichend zu Lasten des Betroffenen gefasst.Exemplarisch entschied <strong>der</strong> Bundesgerichtshof bereits im Jahre 2004 in einem Fall außergerichtlicherAbmahnung, dass ein Anspruch auf Erstattung von Anwaltskosten gegen<strong>den</strong> Betroffenen je<strong>den</strong>falls dann nicht besteht, wenn die Angelegenheit zunächst auchdurch die Rechtsabteilung des anspruchstellen<strong>den</strong> Unternehmens hätte geklärt wer<strong>den</strong>können.In jedem Fall sollten Betroffene daher vor Abgabe einer abgefor<strong>der</strong>ten Erklärung o<strong>der</strong> gar<strong>der</strong> Zahlung von Rechnungen o<strong>der</strong> Abfindungsbeträgen juristischen Rat beim Anwalt ihresVertrauens einholen.Marco BennewitzRechtsanwalt in <strong>der</strong> Kanzlei Bennewitz, Klose, Meybohm in <strong>Dessau</strong>RECHTSANWÄLTE BENNEWITZ KLOSE MEYBOHMTätigkeitsschwerpunkte: Scha<strong>den</strong>ersatz- und Vertragsrecht· Straf- und BußgeldsachenVerkehrsunfallbetreuung · For<strong>der</strong>ungseinzug · Familienrecht · Baurecht · ArbeitsrechtAlbrechtsplatz 9 · 06844 <strong>Dessau</strong>E-Mail: info@kanzlei-bkm.de · www.kanzlei-bkm.de · Telefax 2 20 09 56 · 03 40 /2200955@)X?@@)X@@@)X?hg@@@@)Xhg@@@@@)X?hf@@@@@@)Xhf@@@@@@@)X?he@@@@@@@@)Xhe@@@@@@@@@)X?h@@@@@@@@@@)Xh@@@@@@@@@@@)X?g@@@@@@@@@@@@)Xg@@@@@@@@@@@@@)X?f@@@@@@@@@@@@@@)Xf@@@@@@@@@@@@@@@)X?e@@@@@@@@@@@@@@@@)Xe@@@@@@@@@@@@@@@@@)X?@@@@@@@@@@@@@@@@@@)X@@@@@@@@@@@@@@@@@@@1@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@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17 08-06


Wunschleistungen pro Person• EinzelzimmerzuschlagHotel Cabin Saison A € 149,-Saison B - D € 259,-• Einzelzimmerzuschlag4-Sterne-Hotel Saison A € 229,-Saison B - D € 349,-• <strong>Auf</strong>preis 4-Sterne-HotelSaison A € 89,-Saison B - D € 179,-ausgenommen die Anreisen08.06.06 und 17.08.06 € 249,-499,-ab € für Person✓8-tägige Erlebnisreise✓Mittelklassehotel✓ inkl. FrühstückFaszination IslandDie Insel aus Feuer und EisNatur pur erwartet Sie Island! Kein an<strong>der</strong>es Land Europas zeigt sich soabwechslungsreich. Raue, vulkanische Landschaft, die von Gletschern undungezähmten Flüssen geformt wird. Aktive Geysire, heiße Lavafel<strong>der</strong> undimposante Wasserfälle prägen neben schwarzen Sandsträn<strong>den</strong> <strong>den</strong> Sü<strong>den</strong><strong>der</strong> Insel. Entdecken Sie die Reize von Reykjavik. Ein unvergesslichesErlebnis erwartet Sie auf Island!Inklusivleistungen• Linienflug mit Iceland Express(o<strong>der</strong> gleichwertig) nach Keflavik und zurück• Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren• Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen• 7 Übernachtungen in Reykjavikim Hotel Cabin (Touristenklasse)• Frühstücksbuffet• Deutschsprachige Betreuung durch Agenturbürovor Ort, deutschsprachige Reiseleitungwährend <strong>der</strong> Ausflüge• Reisepreissicherungsschein• Tagesticket für einErlebnisbad <strong>der</strong> EWA60090Ihr Urlaubsort: ReykjavikReykjavik ist die Hauptstadt Islands und somitdie nördlichst gelegene Hauptstadt <strong>der</strong> Welt.Attraktive Sehenswürdigkeiten erwarten Sie in<strong>der</strong> Altstadt. Besuchen Sie z.B. <strong>den</strong> Dom, dasParlament o<strong>der</strong> das Rathaus. Lassen Sie sich<strong>den</strong> schönen Hafen und das Universitätsgelän<strong>den</strong>icht entgehen. Das gilt natürlich auchfür die Wahrzeichen Reykjaviks, die Hallgrimskircheund <strong>der</strong> Glaskuppelbau Perlan (die Perle).Hotel LoftleidirIhr Mittelklassehotel:Cabin (Landeskategorie)Das Hotel ist im Vorort Borgartun unweit vomMeer gelegen. Die Entfernung zum ZentrumReykjaviks beträgt ca. 2 km. In nur wenigenMinuten erreichen Sie die Bushaltestelle mitguten Verbindungen zum Zentrum. Es ist einfachgehalten, jedoch freundlich und mo<strong>der</strong>nausgestattet. Neben 153 Zimmern verfügt dasHotel über Empfangshalle und <strong>Auf</strong>zug. ImRestaurant des Hotels wer<strong>den</strong> täglich preiswerteBuffets angeboten. Die Zimmer (ca. 10 m 2 )verfügen über Dusche/WC, TV und Radio.Ihr 4-Sterne-Hotel:Loftleidir (Landeskategorie)Das Hotel ist in <strong>der</strong> Nähe des FlughafensReykjavik City bzw. etwa 50 km vom FlughafenKeflavik gelegen. Das Stadtzentrum erreichenSie nach ca. 3 km. Vom Hotel wird ein regelmäßigerShuttleservice zur Altstadt angeboten.Das Hotel bietet Zimmerservice, Hallenbad,Boutique und ein kleines Restaurant. DieZimmer sind mit Bad o<strong>der</strong> Dusche/WC, Klimaanlage,Minibar, Sat.-TV, Radio und Telefonausgestattet.Für beide Hotels gilt: Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweisegegen Gebühr.Termine und Preise 2006 pro Personin €Reise-Code: SSI001Abflughafen Hahn/Berlin FriedrichshafenFlughafenzuschlag0,- 30,-PreiseTermineSaison A 18.05. 25.05. 18.05. 25.05.8-tägig 499,- 31.08. 07.09. 31.08. 07.09.Saison B 01.06. 08.06. 01.06. 08.06.8-tägig 589,- 17.08. 24.08. 17.08. 24.08.Saison C 15.06. 22.06. 15.06. 22.06.8-tägig 659,- 29.06. 10.08. 29.06. 10.08.Saison D 06.07. 13.07. 06.07. 13.07.8-tägig 699,- 20.07. 27.07. 20.07. 27.07.03.08. 03.08.Direkt gebucht - Direkt gespartBuchungshotline: 0 180 5/67 10 18€ 0,12/Min. aus dem Festnetz von T-ComTäglich von 8.00-22.00 Uhr sind wir für Sie da! · Kennziffer: 121/200 (bitte bei Buchung angeben!)Reisekompetenz vonVeranstalter: Berge & Meer Touristik GmbH, 56578 Rengsdorf. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung. Mit Erhalt <strong>der</strong>schriftlichen Reisebestätigung wird eine Anzahlung in Höhe von 15 % des Reisepreises (mind. € 25,- pro Person) fällig. Der Restbetrag ist30 Tage vor Abreise zu leisten.


Nummer 3, März 2006Seite 19Die Stadt <strong>Dessau</strong> verkauftDas ehemalige Schullandheimin <strong>Dessau</strong>-Mil<strong>den</strong>see, Pötnitz 21Gemarkung: Mil<strong>den</strong>see Flur: 2Flurstück: 119 Grundstücksgröße: 3.783 m 2Nutzfläche Hauptgebäude: 309 m 2Nebenfläche Hauptgebäude: 34 m 2Weitere Nebenflächen: 130 m 2Verkehrsflächen: 46 m 2Als Mindestgebot wird ein Kaufpreis in Höhe des festgestellten Verkehrswertesvon 82.000,00 Euro erwartet.Das <strong>den</strong>kmalgeschützte Objekt wurde ca. 1880 errichtet und dientezunächst als Schulgebäude. Später wurde das Objekt ausgebaut und alsSchullandheim genutzt. Im Jahre 1995 wurde das Objekt teilsaniert (Fenster,Eingangstür, Heizung mit Warmwasserbereitung, Dacheindeckung und-rinne sowie Brandschutzmaßnahmen im Dachgeschoss mit Wärmeisolierungund Elektroinstallation).Das Gesamtobjekt besteht aus dem Hauptgebäude, dem Sozialgebäude sowieGarage und 2 Bungalows im weiträumigen Gartenbereich.Während <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>e Teil des Grundstückes in einem Mischgebiet liegt, befindetsich die hintere Freifläche bereits im Außenbereich, was eine weitereBebauung ausschließt. Das Grundstück hat eine ruhige Lage mit Grundstückszufahrtüber die öffentliche Straße "Pötnitz". Hauptgebäude und Sanitärgebäudewur<strong>den</strong> auf <strong>der</strong> Flurstücksgrenze mit Grenzbebauung errichtet.Im hinteren Teil des Objektes befindet sich eine Fremdüberbauung(Lagerhalle).Elektro, Wasser, Telefon und Abwasser liegen an, die öffentliche Straße istmit Natursteinpflaster befestigt, die Gehwege sind mit Verbundsteinpflasterausgebaut.Interessenten können innerhalb von drei Wochen nach Erscheinen dieserAnnonce einen Besichtigungstermin unter <strong>der</strong> folgen<strong>den</strong> A<strong>der</strong>esse vereinbaren:Stadt <strong>Dessau</strong>, Amt für Stadtentwicklung, Bereich Grundstücksverkehr,Zerbster Straße 4, 06844 <strong>Dessau</strong>Tel: 0340-204- 1226 o<strong>der</strong> 0340-204-2323Amt für Stadtentwicklung<strong>Dessau</strong>er Schaltschrank- undGehäusetechnik GmbH setzt neue Maßstäbe45 Arbeitsplätze erhalten, 20 neuegeschaffen und 10 Millionen Euro investiert.Für die "<strong>Dessau</strong>er Schaltschrankund Gehäusetechnik GmbH" bil<strong>den</strong>diese aktuellen Zahlen allerdings nurdie Eröffnungsbilanz eines mutigen undrecht eigenwilligen Unternehmensplans,<strong>der</strong> auf Expansion, Arbeitsplatzausbauund "soziale Verantwortung" ausgerichtetist.Menschen vom Schlage eines NorbertGeyer laufen Gefahr, gelegentlich alsTräumer und Fantasten abgestempeltzu wer<strong>den</strong>. Als <strong>der</strong> 59jährige Unternehmeraus Berlin vor knapp eineinhalbJahren sich tatsächlich entschloss, dieSchaltschranksparte des in Konkursgegangenen Gasgerätewerks in <strong>Dessau</strong>,vormals Hugo Junkers, samtBelegschaft zu übernehmen und praktischauf <strong>der</strong> grünen Wiese eine neue,hochmo<strong>der</strong>ne Produktionsstätte zuerrichten, da rieben sich Auswärtigeverwun<strong>der</strong>t die Augen. Nicht seltenwurde Geyer mit <strong>der</strong> Frage konfrontiert,warum ausgerechnet in <strong>Dessau</strong>, warumnicht irgendwo sonst. Er habe sich verliebt,pflegte er dann zu sagen, verliebt"in die Fabrik mit <strong>den</strong> Wurzeln bis zuHugo Junkers".Dass Liebe bisweilen blind macht, will<strong>der</strong> geschäftsführende Gesellschafter<strong>der</strong> Berliner Geyer-Gruppe, ein Firmen-Verbundmit insgesamt 250 Mitarbeitern,für diesen Fall nicht geltenlassen. Im Gegenteil. "Ich habe in dieAugen von Menschen geschaut, diestolz auf ihre Arbeit sind, obgleich siein <strong>den</strong> letzten Jahren wahrhaft oft enttäuschtwur<strong>den</strong>".Eine solche Einschätzung und die Tatsache,dass Norbert Geyer vom Standort<strong>Dessau</strong> bei <strong>der</strong> Produktion vonindividuell gestalteten Schaltschränkenund Maschineneinhausungen künftig"<strong>den</strong> Ton angeben will", hat in Sachen-Anhalt für eine allseits respektvolleBewun<strong>der</strong>ung gesorgt. Dr. Horst Rehberger,Wirtschaftsminister des Landessowie weitere Vertreter von Politikund Wirtschaft aus Nah und Fern gabensich die Ehre, als Geyer am 21. Januar2006 zur offiziellen Fabrikeinweihungunter dem Motto "Wir geben <strong>den</strong>Ton an" zu einem Mozart-Konzert insTechnikmuseum Hugo Junkers gela<strong>den</strong>hatte.Für die von einer "no future"-Stimmunggeprägte Region mit einer Arbeitslosenquotevon immerhin 22 % gehe vomEngagement Geyers, so <strong>der</strong> Wirtschaftsminister,"ein echtes Signal aus",das "neue Perspektiven schafft" und"Hoffnungen vermittelt".<strong>Dessau</strong>s Oberbürgermeister Hans-Georg Otto würdigte in seiner Festansprachedas hohe Engagement desBerliner Unternehmers Norbert Geyerund das seiner Mitarbeiter. Zusammenmit <strong>den</strong> verantwortlichen Ämtern <strong>der</strong>Stadt, vor allem des Amtes für Stadtentwicklung,Bereich Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung,ist es gelungen, die für die Stadt<strong>Dessau</strong> so wichtige Ansiedlung auf dem"Flugplatz" in kürzester Zeit hinzubekommen.Der Name unserer Stadt<strong>Dessau</strong> wird künftig auf <strong>den</strong> Firmenschil<strong>der</strong>nhervorragen<strong>der</strong> Produktein alle Welt getragen.Rund 40 weitere Arbeitsplätze sowieeine Lehrwerkstatt sollen schon baldan <strong>der</strong> Alten Landebahn installiert wer<strong>den</strong>.Dem zukünftig so dringendbenötigtem Nachwuchs wird somit anOrt und Stelle eine Chance und einePerspektive gegeben.Das mit mo<strong>der</strong>nsterTechnik ausgestattete Unternehmenist hervorragend aufgestellt undbereit, sich <strong>den</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen desMarktes zu stellen. ISchaltschränke,komplette Maschineneinhausungen,Klemmkästen, Standpulte, Steuer- undBediengehäuse wer<strong>den</strong> bei <strong>den</strong> "<strong>Dessau</strong>ern"produziert. Dabei handelt essich durchweg um Son<strong>der</strong>anfertigungen,Kleinstserien o<strong>der</strong> gar Unikate. Bishin zur freien Farbgestaltung wird hierim Kun<strong>den</strong>auftrag alles gefertigt. "Wirproduzieren jede geometrische Variantevon Schrank, wenn es sein muss inDreiecksform, halbrund o<strong>der</strong> alsmaschinenintegrierte Lösung", so Dr.Andreas Wende, Geschäftsführer amStandort <strong>Dessau</strong>, voller Stolz rückblickendauf das bisher Erreichte.Man muss also nicht unbedingt einTräumer und Phantast sein, um neueZiele anzusteuern. Norbert Geyer nenntes einfach "Mut und Zuversicht!" undbetonte zum Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung,das wichtigste Kapital <strong>der</strong> Firmasind seine Mitarbeiter.


Seite 20 Nummer 3, März 2006Waldsiedlung <strong>Dessau</strong>-Kochstedtbietet noch freie BaugrundstückeSie wünschen sich ein Haus in waldreicher Umgebung, vielleicht am Rande<strong>der</strong> Mosigkauer Heide? in <strong>der</strong> Waldsiedlung <strong>Dessau</strong>-Kochstedt fin<strong>den</strong>Sie ein geeignetes Grundstück. Schon ab 57,00 Euro pro Quadratmeterkönnen Sie eine voll erschlossene Parzelle zwischen 400 und 800 Quadratmetern(ohne Maklerprovision) erwerben und sofort bebauen.Die Grundstücke liegen in direkter Nachbarschaft zur Natur. Alte Bäume,Büsche und Wiesen prägen <strong>den</strong> Charakter <strong>der</strong> parkähnlichen Landschaft,in die die Häuser harmonisch integriert sind.Der alte Ortskern von Kochstedt liegt in unmittelbarer Nähe. Ein im Wohngebietliegendes Ortszentrum versorgt die Anwohner mit Dingen des täglichenBedarfs und bietet verschie<strong>den</strong>e Dienstleistungen. Mit Bus, Fahrrado<strong>der</strong> Auto erreichen Sie das 5 km entfernte Stadtzentrum in wenigen Minuten.Das Baugebiet des Teil-Bebauungsplanes Nr. 136 C wird im Nor<strong>den</strong>durch die Königendorfer Straße, im Osten durch die angrenzen<strong>den</strong> BebauungspläneA1, A2 und B, im Sü<strong>den</strong> durch die Mosigkauer Heide und imWesten von <strong>der</strong> Forststraße begrenzt.Die Bebauung hat entsprechend des Teil-Bebauungsplanes Nr. 136 C zuerfolgen. Weitere erschlossene Grundstücke können in <strong>den</strong> Bereichen desTeil-Bebauungsplanes Nr. 136 A1 und A2 angeboten wer<strong>den</strong>.Grundstücksinteressenten wen<strong>den</strong> sich bitte andas Bauverwaltungsamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>, Zerbster Str. 4, 06844 <strong>Dessau</strong>(Zimmer 207, Tel. 204-2569) o<strong>der</strong><strong>den</strong> Städtischen Entwicklungsträger BauGrund, Thomas-Müntzer-Straße34, 06842 <strong>Dessau</strong> (Tel. 203420).2. <strong>Dessau</strong>er Basketball-CupSport und Unterhaltung im „Glaspalast“Am Freitag, 3. März 2006, startet diezweite <strong>Auf</strong>lage des <strong>Dessau</strong>er Basketball–Cups.Dieser gibt <strong>den</strong> Schülern<strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Schulen – vorrangigGymnasien – die Möglichkeit, sich ineiner <strong>der</strong> populärsten Ballsportartenzu versuchen. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Lust hatte,konnte sich vorher über die Schülersprecher<strong>der</strong> jeweiligen Schulen bzw.durch das Sport- und EventTeamdazu anmel<strong>den</strong>.In diesem Jahr wird <strong>der</strong> Basketball–Cup von 17.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhrim „Glaspalast“, <strong>der</strong> Sporthalle desBerufsschulzentrums „Hugo Junkers“,wie<strong>der</strong> für einen Mix aus Basketballund Unterhaltung sorgen.Das Highlight stellt natürlich das Finaleum <strong>den</strong> Cup dar, <strong>der</strong> diesmal inForm eines Wan<strong>der</strong>pokals vergebenwird.Des Weiteren sollen die Cheerlea<strong>der</strong>von <strong>Dessau</strong> 05, die „Black White Cats“,für Stimmung sorgen und Bauchtänzerinnendie Atmosphäre anheizen. Zurmusikalischen Untermalung wird esdiesmal einen Live– Act einer <strong>Dessau</strong>erHip–Hop–Gruppe geben.Der Basketball–Cup, zu dem alle Fansdieser Sportart herzlich eingela<strong>den</strong>sind, ist auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong>Anlaufpunkt für sportbegeisterteJugendliche und erfreut sich einergrößeren Nachfrage als im Vorjahr.Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung(en) ist es, die<strong>Dessau</strong>er Jugendlichen näher zusammenzu bringen und ihnen auch Unterhaltungsangebotein ihrer Umgebungzu bieten, getreu dem Motto: „VonSchülern für Schüler“.Klei<strong>der</strong>börse von Eltern für Eltern(im Wörlitzer Winkel)Die nächste Gohrauer Klei<strong>der</strong>börse findetam 18.03.2006 in <strong>der</strong> Zeit von 08.30 - 12.00 Uhr statt.Ort: Saal <strong>der</strong> Gaststätte "Zum Herzog von Anhalt"Die Nummernvergabe für die Annahme von Kin<strong>der</strong>sachen erfolgt am10. März von 09.00 - 12.00 Uhr unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.: 034905-22028.Angeboten wer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e Übergangs-, Frühjahrs- und Sommersachenfür Babys, Kleinkin<strong>der</strong> und Teenies. Neben Umstandsmo<strong>den</strong> undZwillingsbekleidung sind auch Kin<strong>der</strong>wagen, Auto- und Fahrradsitze,Babybetten u. v. m. sehr preisgünstig zu erhalten.P.S.: Wir sind die einzige Börse mit extra großer Spielwarenabteilung undErwachsenenbekleidung (z.T. neuwertige Sachen)!Schauen Sie mal vorbei! Es lohnt sich!Wir la<strong>den</strong> alle Interessierten zur traditionellen Gesprächsrunde anlässlichdes Internationalen Frauentages herzlich ein:"Aktive Frauen - Engagement im Ehrenamt"Gespräche zwischen zugewan<strong>der</strong>ten und einheimischen FrauenAktive Frauen stellen ihre ehrenamtliche Tätigkeit in Organisationen,Vereinen, Sport- und Kulturgruppen vor und möchten dafür werben,ebenfalls an einem Projekt mitzuarbeiten.Bringen Sie auch Ihre Freundin, Bekannte o<strong>der</strong> die Nachbarin mit.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre kulinarischen Beiträge.Donnerstag, 09. März 2006, Beginn 11:00 Uhrim Gemeinde- und Diakoniezentrum St. GeorgGeorgenstraße 13-15Städtisches Netzwerk zur Integration von Zuwan<strong>der</strong>ernArbeitsgruppe Frauen, Mädchen, Familien und Senioren


Nummer 3, März 2006Sich selbstständig machen -Wo kann ich mich dazu informieren?Das Integra-Institut für Organisationsberatung bietet im März 2006 wie<strong>der</strong>ein dreitägiges Informationsseminar sowie einen Wochenend-Crash-Kurs in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>an. Diese Seminare sind für je<strong>den</strong>, <strong>der</strong> über Existenzgründung nach<strong>den</strong>kto<strong>der</strong> diese vorbereitet, zugänglich. Die Gründung wird in diesen Kursenumfassend betrachtet und ein entsprechen<strong>der</strong> Gründungsfahrplan erstellt.Themen u.a.- Ideenfindung/Konzepterstellung - Absicherung- Markt-Standortanalyse - Buchführung/Steuern- Aktuelle För<strong>der</strong>ungen für Grün<strong>der</strong> und UnternehmerInformationsseminar: 27.3.-29.3.06, von 9.00-15.00 UhrWochenend-Crash-Kurs: 18.3. und 19.3.06, 9.00-15.00 UhrOrt: Integra-Institut, 06847 <strong>Dessau</strong>, Brauereistraße 13Kosten: je Seminartag ein Eigenbeitrag von 10 EuroAnmeldungen: Amt für Stadtentwicklung, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, FrauDornberger, Tel. 2042080, Integra-Institut, Frau Walther, Tel. 5029296Spielmannszug sucht neue Mitglie<strong>der</strong>Der <strong>Roßlau</strong>er Spielmannszug sucht neue Mitglie<strong>der</strong>, auch ohne Vorkenntnisse.Alle Kin<strong>der</strong> ab 1. Klasse aus <strong>Roßlau</strong>, <strong>Dessau</strong> und Umgebungsind herzlich willkommen. Wählen können sie zwischen demSchlagzeug, <strong>der</strong> kleinen Trommel und <strong>der</strong> Flöte, die Instrumente gibtes vom Verein kostenlos. Monatl. Beitrag: 1,50 Euro, Übungsstun<strong>den</strong>Mo und Fr 16.30-18.30 im Schulzentrum an <strong>der</strong> Biethe, Mitschurinstraßein <strong>Roßlau</strong>. Weitere Infos unter Tel. 0171/4404997 o<strong>der</strong> imInternet www.spielmannszug-rosslau.deFoto: privatBeratungstag fürExistenzgrün<strong>der</strong>Die regionale Grün<strong>der</strong>werkstatt <strong>Dessau</strong> (BBI) führt gemeinsam mit demego.-Piloten <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> für ALG-II-Empfänger, die sich selbstständigmachen wollen, einen individuellen Beratungstag durch.Termin: Dienstag, 21. März 2006, 9.00 bis 16.00 UhrOrt: Technologie- und Grün<strong>der</strong>zentrum, Kühnauer Straße 24,(ehem. Frauenklinik)Thema: Wie mache ich mich selbstständig?-Leistungsangebot und Unterstützung-Welche finanzielle För<strong>der</strong>ung kann ich in Anspruch nehmen?Anmeldung: beim ego.-Piloten <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>, Tel.: 0340-2 04 21 80Fax: 0340 - 2 04 29 80, E-Mail: ego.-pilot@dessau.deGleichstellungsbeauftragteMit Girls’Day-Aktionen am 27. Aprilfür Zukunftsberufe begeisternViele Unternehmen in zukunftsorientiertentechnischen Branchen beklagenschon heute einen Mangel anqualifiziertem Nachwuchs. Bei <strong>der</strong>Berufswahl konzentrieren sich abernoch zu viele Mädchen auf ein geringesSpektrum und lassen wichtigeBereiche außer Acht. Trotz im Schnittguter Schulabschlüsse fin<strong>den</strong> sie sichoft in Berufsfel<strong>der</strong>n mit vergleichsweisegeringen Arbeitsmarktchancen,Karriere- und Verdienstmöglichkeitenwie<strong>der</strong>. Dabei sind spezifische Angebotean Mädchen für Unternehmeneine Chance zur Nachwuchsgewinnungin Zeiten des demografischenWandels.Bereits zum 6. Mal bietet <strong>der</strong> Girls'Daybundesweit, speziell in Sachsen-Anhalt, Schülerinnen und auchSchülern <strong>der</strong> 7. bis 12. Klassen dieGelegenheit, "frauenuntypische"Berufe zu entdecken, die Arbeitsweltin zukunftsorientierten Berufen zuerleben o<strong>der</strong> weibliche Vorbil<strong>der</strong> inFührungspositionen kennen zu lernen.Eltern, SchülerInnen und Schulenkönnen sich darüber bereits jetzt auf<strong>der</strong> Internetseite www.girls-day.deinformieren.Auch in <strong>Dessau</strong> sollen an diesem Tagvielfältige Aktionen stattfin<strong>den</strong>, die <strong>den</strong>SchülerInnen Einblicke in interessanteBerufsfel<strong>der</strong> bieten. Im Detail wirdImmobilienangebote <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>Grundstück/Lage Kaufpreis/Kaufpreisvorstellung NutzungsartRuststr. Bo<strong>den</strong>richtwert 140,00 €/qm Bebauung nach § 34Grundstück 1393 qm Ihre Gebote als VB-Wert BauGB, freistehen<strong>der</strong>unbebaute FlächeBaukörper möglichSeite 21darüber in <strong>der</strong> April-Ausgabe desAmtsblattes berichtet.Zunächst richtet sich dieser <strong>Auf</strong>ruf andie <strong>Dessau</strong>er Unternehmen, am 27.April 2006 die Türen ihres Betriebesfür interessierte SchülerInnen zu öffnen.Um die Bereitstellung von Unternehmensangebotenund die Inanspruchnahmedurch die Schulen bzw.SchülerInnen besser vernetzen zukönnen, wurde in diesem Jahr in <strong>Dessau</strong>ein Regionaler Aktionskreis"Girls´Day" ins Leben gerufen. Damitübernimmt neben <strong>der</strong> Landeskoordinierungsstelledas Gleichstellungsbüro<strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> die Koordinationund Organisation des Girls' Dayin <strong>Dessau</strong>.Bitte unterstützen Sie die Aktion"Girls´Day 2006" in <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>,indem Sie Schülerinnen undSchüler an diesem Tag in Ihr Unternehmeneinla<strong>den</strong>. Ihr Aktionsangebotkönnen Sie direkt an dasGleichstellungsbüro <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>,Tel. 0340/204-1601, Fax 0340/204-1201, E-Mail gleichstellungsbuero@dessau.demel<strong>den</strong> und/ o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Aktionslandkarteunter www.girls-day.de(Rubrik Unternehmen & Organisationen)eintragen.Vielen Dank! Sabine Falkensteiner,GleichstellungsbeauftragteGoethestr. 25 Verkaufspreis 35.190,00 € Allgemeines Wohngebiet,Grundstück 391 qmBebauung nach § 34 BauGBBaulückeSanierungsgebiet(Gestaltungssatzung)Mittelbreite Verkaufspreis 54.166,00 € Allgemeines Wohngebiet,1 Baugrundstück Bebauung nach § 34 BauGB721 qm freistehendes EFHAusführliche Informationen zu <strong>den</strong> einzelnen Objekten erhalten Sie unter:Tel.-Nr. 0340-2041323 od. 20422226 Internet: www.@dessau.de e-mail: wirtschaftsfoer<strong>der</strong>ung@dessau.de


Seite 22 Nummer 3, März 2006URBAN IIQualifizierungsoffensive ist angelaufenRadwan<strong>der</strong>tour<strong>Dessau</strong> ist Etappenort bei ELBETOTAL"Erhöhen Sie Ihre Chance auf demArbeitsmarkt durch Qualifizierung" ist<strong>der</strong> Titel eines Flyers, <strong>der</strong> Ende Januar/AnfangFebruar an ca. 13 000Haushalte im URBAN-Programmgebietverteilt wurde. Angesprochen sindArbeitslose bzw. Arbeitssuchende, diesich bislang erfolglos um eine För<strong>der</strong>ungfür eine Qualifizierung bemühthaben o<strong>der</strong> feststellen mussten, dassihr Qualifizierungswunsch über üblicheFör<strong>der</strong>programme nicht unterstütztwird. Hier soll das URBAN- Qualifizierungsprogrammgreifen. Motivationund Engagement sind besteVoraussetzungen, um über fehlendeQualifikationsnachweise zu sprechen.Sollten Sie <strong>den</strong> Informationsflyer nichterhalten haben, wen<strong>den</strong> Sie sich andie URBAN -Geschäftsstelle, Tel: 20414 13 o<strong>der</strong> 19 13.Lie<strong>der</strong> mit Barbara ThalheimDie Qualifizierung von Beschäftigtenin Kleinstunternehmen ist ein weitererBaustein <strong>der</strong> Qualifizierungsoffensive.Demnächst wer<strong>den</strong> Betriebe imURBAN-Programmgebiet ebenfallseinen Informationsflyer über die För<strong>der</strong>möglichkeitenzur Qualifizierungo<strong>der</strong> Weiterbildung ihrer Mitarbeitererhalten.Weitere Informationen unterwww.dessau.de/URBANII/DokumenteUnter dem Titel ELBETOTAL findet vom15. - 23. Juli 2006 eine große Elberadtourstatt, die die medienwirksameund bundesweite Bewerbung desinternationalen Elberadweges zum Zielhat. Die TourismusmarketinggesellschaftenNie<strong>der</strong>sachsens, Sachsen-Anhalts und Sachsens sind die Initiatorendes Großevents. Darüber hinausist u.a. die Deutsche Umwelthilfee.V. Partner von ELBETOTAL. DieDUH wird an verschie<strong>den</strong>en Orten überIhr Engagement für die Elbe informieren.ELBETOTAL ist eine Radwan<strong>der</strong>tourfür Je<strong>der</strong>mann. Angeboten wer<strong>den</strong> jeeine Radtour im Nor<strong>den</strong> mit Start inStade und eine Radtour im Sü<strong>den</strong> mitStart in Pirna - jeweils am 16.07.2006.Am 22.07.2006 wer<strong>den</strong> die Teilnehmerbei<strong>der</strong> Radtouren sich in Magdeburgtreffen.Unterhaltung und Information wer<strong>den</strong>großgeschrieben während <strong>der</strong> Tour.Ob bei Pausen an geschichtsträchtigenOrten o<strong>der</strong> bei <strong>den</strong> Begrüßungsveranstaltungenin <strong>den</strong> Etappenorten.<strong>Dessau</strong> wird am 20. Juli 2006 einer<strong>der</strong> Etappenorte sein. Die Radler wer<strong>den</strong>im Stadtzentrum begrüßt. Es wirdein kleines Kultur- und Informationsprogrammsowie Führungen zu unserenSehenswürdigkeiten geben. ImRahmen aller dieser Vorbereitungenstehen die Touristiker des Amtes fürKultur, Tourismus und Sport <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong> in enger Verbindung zu <strong>den</strong>Veranstaltern in Dres<strong>den</strong>.Wer Lust hat, kann an einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong>Radtouren teilnehmen, <strong>den</strong>nELBETOTAL ist als pauschaler Urlaubbuchbar. Verschie<strong>den</strong>e Preiskategorienwer<strong>den</strong> angeboten. Ob für 320,00Euro o<strong>der</strong> für 810,00 Euro - von <strong>der</strong>Übernachtung im Sammelquartier biszum Luxus-Hotel ist alles buchbar.Aber auch Pensionen und Mittelklassehotelsstehen zur Verfügung. AllePreise beinhalten 8 Übernachtungeninkl. Frühstück, eine radsportliche Mittagsversorgung,Gepäcktransport,medizinische und technische Betreuungu.v.a.m.INFORMATIONEN UND ANMELDUNG:HOTLINE: 0180 50 51 81 5 (0,12 Euro/ Minute aus dem dt. Festnetz)INTERNET: www.elbetotal.dVeranstalter: M plus GmbH, KönigsbrückerStr. 73, 01099 Dres<strong>den</strong>Ansprechpartner/ E-Mail: Dieter.Krumme@MplusGmbH.deTelefon: 0351 - 2111 660Barbara Thalheim ist eine Sängerin, die heute Seltenheitswert besitzt.Die tiefgründigen Texte ihrer Lie<strong>der</strong> handeln von Politik, vomalltäglichen Leben, von Sinnkrisen. Nicht selten versteckt sie ihreAussagen hinter einer Gardine aus Humor. „Insel Stein“ heißt ihre CD,für die sie 2004 <strong>den</strong> Preis <strong>der</strong> Deutschen Schallplattenkritik erhielt.Die Musiker, die sie zum Konzert am 31. März, um 20 Uhr in <strong>der</strong> Marienkirchebegleiten, sind Meister ihres Faches. Foto: JKSPro Christ 2006Zweifeln und StaunenImpulsabende mit Musik, Theater, Gesprächen und einer unglaublichenNachricht. Live aus <strong>der</strong> Olympiahalle München mit Ulrich Parzany, via Satelliteuropaweit an über 1000 Orte.ProChrist 2006 in <strong>Dessau</strong> vom 19. bis 26. März 2006Landeskirchliche Gemeinschaft, Wolfgangstraße 2, täglich 19.30 Uhr undWie<strong>der</strong>holung am Folgetag, 10.00 UhrFreie Evangelische Gemeinde, Marienstraße 34, täglich 19.45 Uhr(siehe auch Veranstaltungskalen<strong>der</strong>)„Theater und Kino“„Frühlingssinfonie“im TheaterrestaurantAm 18. März, ab 20.30 Uhr wirdim Theaterrestaurant die imJanuar begründete neue Reihe"Theater und Kino" fortgesetzt.Aus Anlass des 150. Todestagesvon Robert Schumann zeigt dasTheater in Zusammenarbeit mitdem KIEZ e.V. <strong>den</strong> Film "Frühlingssinfonie"(D, 1982) mit HerbertGrönemeyer als RobertSchumann, Nastassja Kinski alsClara Wieck/Schumann und RolfHoppe als Friedrich Wieck. ImVorprogramm spielt das Klaviertrio<strong>der</strong> Musikschule ein Trio vonClara Schumann, Sabine Noacksingt Lie<strong>der</strong> von Robert Schumannund Philipp Wirz undKristine Walther lesen aus <strong>den</strong>Ehetagebüchern von Robert undClara Schumann.Grün<strong>der</strong>werkstatt 200621./22. März, 13.00-19.00 UhrSeminar für Grün<strong>der</strong> und Ideenfindung23. März, 13.00-19.00 UhrEinfache Buchführung für Existenzgrün<strong>der</strong>24. März, 14.00-20.00 UhrSeminar für FührungskräfteAlle Veranstaltungen fin<strong>den</strong> im<strong>Dessau</strong>er HANGAR in <strong>der</strong> KühnauerStraße 163 statt.Weitere Terminanfragen und Anmeldungenunter <strong>der</strong> Tel.-Nr.0340/2183111.Die Grün<strong>der</strong>werkstatt ist eine Veranstaltungvon UBE UnternehmensberatungBernd Eschke unddem Amt für Stadtentwicklung,Bereich Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong>Stadt <strong>Dessau</strong>.Je Seminartag sind 10 Euro zuentrichten.


Nummer 3, März 2006Seite 23Amt für Umwelt- und Naturschutz/GrünplanungArtenschutzprojekt SchleiereulenAlle in unserem mitteleuropäischenRaum vorkommen<strong>den</strong> Eulen undKäuze, mit Ausnahme des Wadkauzes,sind stark bestandsgefährdet bzw.vom Aussterben bedroht. GroßeArbeitsprogramme gibt es für die Wie<strong>der</strong>ansiedlungdes Uhu, dem Vogel desJahres 2005. Mit hohem <strong>Auf</strong>wandwird dem Sperlingskauz, dem Rauhfußkauzund dem beson<strong>der</strong>s gefährdetenSteinkauz geholfen. Für letzterenbemühen sich auch die Ornithologenunserer Partnerstadt Ludwigshafenbeson<strong>der</strong>s erfolgreich.In unserem Mittelelbegebiet kommenvon <strong>den</strong> nachtaktiven Vogelarten lei<strong>der</strong>nur Waldkauz, Waldohreule unddie Schleiereule als Brutvögel vor.Während <strong>der</strong> Waldkauz in unserennoch vorhan<strong>den</strong>en alten Eichen Bruthöhlenfindet, haben es die wenigenWaldohreulen schwer, geeignete alteKrähennester für eine Brut zu fin<strong>den</strong>.Die in direktem Kontakt zum Menschenlebende Schleiereule benötigtvor <strong>den</strong> Mar<strong>der</strong>n sichere Brutstätten.Diese zu fin<strong>den</strong> ist schwierig, alteScheunenwer<strong>den</strong> abgerisseno<strong>der</strong>umgenutzt,Kirchen wur<strong>den</strong>gegen <strong>den</strong>Anflug <strong>der</strong>Haustaubenverschlossen.1998 gründetesich imOrnithologischenVerein<strong>Dessau</strong> (OVD)eine Arbeitsgemeinschaft, die sichdem Schutz <strong>der</strong> Schleiereule annimmt.Angenommen wur<strong>den</strong> 3-5 Brutpaareals max. Brutvorkommen in <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>und Umgebung. 1999begann man mit dem Bau und <strong>der</strong>Ausbringung von Nistkästen. 43 Brutplätzewur<strong>den</strong> mit hohem materiellenund physischen<strong>Auf</strong>wandeingerichtet,sechs Jahrespäterwaren esbereits 99.Die Nistkästenwur<strong>den</strong>in freigeklämmteTrafohäuser,Kirchen,Scheunen und Schlauchtürmeeigebaut.Bereits im Jahr 2000 konnten 11 Brutenmit 47 Jungeulen ermittelt wer<strong>den</strong>.Im vergangenen Jahr wur<strong>den</strong> 50Bruten von 36 Brutpaaren mit insgesamt208 jungen Schleiereulen festgestellt-es war ein sehr gutes Mäusejahr.Seit Beginn <strong>der</strong> Projektarbeitgab es 181 Bruten, davon 36 Zweitbruten,und die erfreuliche Zahl von747 Jungeulen, die alle beringt wur<strong>den</strong>.Die Beringung gibt <strong>den</strong> Nachweis,dass die Jungvögel sich amBrutgeschehen hier beteiligen o<strong>der</strong>abwan<strong>der</strong>n.Es lohnt sich, etwas zu tun und für diebedrohte Tierwelt zu wirken. Den Bürgern,Pfarrämtern und Agrargenossenschaftenwird für <strong>den</strong> Zutritt zuihren Gebäu<strong>den</strong> gedankt. Bereits 2002wurde das Projekt mit dem Umweltpreis<strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> gewürdigt.Wir wünschen <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaftauch weiterhin viele Erfolge.Die Stadt <strong>Dessau</strong> verkauftDas Grundstück Johannisthaler Weg 50mit aufstehendem Gebäude bei einem vorgegebenen Mindestgebot (Verkehrswert)von 35.000 Euro zum Höchstgebot. Die Stadt <strong>Dessau</strong> ist hälftigerEigentümer des Objektes. Das Eigentum <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hälfte wird perNachlasspflegschaft verwaltet.Grundstücksdaten: Gemarkung <strong>Dessau</strong>, Flur 64, Flurstück 7146; Größe 661 m 2Das Grundstück befindet sich im allgemeinen Wohngebiet. Es handelt sichum eine ruhige Wohnanliegerstraße. Das Grundstück hat einen fast rechteckigenZuschnitt und ist erschlossen mit Wasser-, Elektro-, Gas-, TelefonsowieMischwasserkanalanschluss. Die Straßenfrontlänge beträgt ca. 10,00m und die mittlere Grundstückstiefe ca. 61,00 m.Das Grundstück ist bebaut mit einer Einfamilien-Doppelhaushälfte mit Eingangsanbauin Massivbauweise. Das Gebäude glie<strong>der</strong>t sich in Erdgeschoss,Dachgeschoss und Keller. Die Nutz- bzw. Wohnfläche beträgt ca. 68 m 2 . DasObjekt ist seit längerem nicht bewohnt und befindet sich in einem sanierungsbedürftigenZustand.Ein Bebauungsplan ist für dieses Gebiet nicht vorhan<strong>den</strong>. Die Zulässigkeitvon Bauvorhaben ist nach § 34 BauGB zu beurteilen. Nach Auskunft <strong>der</strong> unterenDenkmalschutzbehörde besteht kein Denkmalschutz.Interessenten wer<strong>den</strong> gebeten, innerhalb von 4 Wochen nach Erscheinen <strong>der</strong>Annonce im Amtsblatt ihr Kaufinteresse schriftlich zu bekun<strong>den</strong>. Ein verbindlichesPreisangebot wird erst nach Besichtigung des Objektes erwartet,<strong>der</strong> hierfür erfor<strong>der</strong>liche Termin zur Abgabe des Angebotes wird nach <strong>der</strong>Besichtigung benannt. Telefonische Vereinbarungen für Besichtigungsterminebitten wir unter <strong>der</strong> Tel-Nr.: 204-2323 abzustimmen.Amt für Stadtentwicklung, Abt. Grundstücksverkehr, Zerbster Str. 4,06844 <strong>Dessau</strong>


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Früher wurde Kaffee meist am Sonntag in gemütlicher Rundezum Kuchen serviert. Heute gibt es Cappuccino o<strong>der</strong> Latte Macchiatoin vielfältigen Variationen und zu je<strong>der</strong> Tageszeit – in <strong>der</strong> Shoppingpausemit <strong>der</strong> besten Freundin, im Büro o<strong>der</strong> als ersten Genussam Sonntagmorgen im Bett.Es ist noch nicht lange her, dawurde <strong>der</strong> koffeinhaltige Wachmacherlediglich mit Milch undZucker verfeinert. Heute gibt eseine Vielzahl geschmacklicher Varianten,die auch optisch für Abwechslungsorgen.Espresso: Heißes Wasser wirdunter Druck durch sehr feines undextra starkes Kaffeepulver gepresst.Getrunken wird <strong>der</strong> Muntermacheraus kleinen Espresso-Tassen.Cappuccino: Ein Espresso mitetwas mehr Wasser, aufgeschäumterMilch und mit Kakaopulververziert. Um die aufwändigeProzedur des Milchaufschäumenszu umgehen, kann auchSchaum mit Alpenmilch aus <strong>der</strong>Sprühflasche (von Bärenmarke)verwendet wer<strong>den</strong>.Latte Macchiato: Der aufwändigeitalienische Kaffee besteht optischaus drei Schichten: Zuerst wirdheiße Milch in ein Glas gefüllt unddann vorsichtig Espresso daraufgegossen. Garniert wird mit einerSchaumhaube aus Milch. Auchhier hilft <strong>der</strong> Schaum mit Alpenmilchaus <strong>der</strong> Sprühflasche ebensolecker wie stilvoll.Milchkaffee ist ein Espresso miterwärmter Milch, <strong>der</strong> in Schaleno<strong>der</strong> breiten Tassen serviert wird.Café au lait: Der traditionelle französischeMorgenkaffee besteht zugleichen Teilen aus Milch und Kaffeeund wird aus einer Schalegetrunken.Café Mocca: Espresso, Zucker,Milch und Kakao wer<strong>den</strong> vermischtund in hohen Bechern o<strong>der</strong>Gläsern serviert. Das Ganze wirdmit Schokola<strong>den</strong>raspeln verziert.Für <strong>den</strong> stilvollen Genuss sind diepassen<strong>den</strong> Tassen und Gläserwichtig. Und wenn Milchschaummit im Spiel ist, gehört immer einLöffel dazu. Denn: Kaffee mit aufgeschäumterMilch darf mit langenLöffeln bis zum letzten Tropfenausgelöffelt wer<strong>den</strong>.Foto: Bärenmarkewww.hotel-breitenbacher-hof.de


Nummer 3, März 2006Gegen nationalistische undfrem<strong>den</strong>feindliche MeinungsmacheFür eine demokratische GesellschaftSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,am 26. März 2006 wer<strong>den</strong> wir in Sachsen-Anhalt einen neuen Landtagwählen. Um Ihre Stimme werben auch rechtsextreme und rechtsextremistischorientierte Parteien. Eine von ihnen inszenierte in <strong>Dessau</strong> eine "Meinungsumfrage".Sehen wir uns die Mittel und Ziele ihrer Werbung genau an:· Ihr Geldgeber ist ein in München leben<strong>der</strong> Herausgeber rechtsextremistischerSchriften (Beispiel: "Nationalzeitung").· Ein <strong>Dessau</strong>er Rechtsanwalt, Parteivorsitzen<strong>der</strong> einer rechtsextremistischorientierten Partei in Sachsen-Anhalt, versucht, eine schon einmal gescheiterte Fraktion im Landtag erneut zu installieren.· Dazu schloss sie ein Wahlbündnis mit einer weiteren rechtsextremenPartei ab. Ungefähr je<strong>den</strong> vierten Platz auf <strong>der</strong> Wahlliste nimmt diesePartei ein. Damit besteht auch eine Verbindung zur gewaltbereitenNeonaziszene in Sachsen-Anhalt, zu <strong>den</strong> sogenannten Kameradschaftenin Sachsen Anhalt, die schon oft durch neonazistische Parolen undGewalttaten straffällig wur<strong>den</strong>.· Ein Hauptargument für die sogenannte soziale Ausrichtung <strong>der</strong> rechtsextremistischorientierten Parteien ist die Hetze gegen das "Hereinkommen"von Auslän<strong>der</strong>n, die angeblich <strong>den</strong> "Deutschen ihre deutschenArbeitsplätze" und Geld wegnehmen.Stadtsparkasse <strong>Dessau</strong>Seite 25Helfen und gewinnen mit PS-LotteriesparenDas PS-Lotteriesparen verhilft neben seinenfleißigen Sparern auch ansässigenVereinen und gemeinnützigen Institutionenzu einem willkommenen Geldsegen.Denn je<strong>der</strong> Kauf eines PS-Lotterielosessichert nicht nur die persönliche Gewinnchancemit Sparfaktor, son<strong>der</strong>n stiftetauch Gutes für die Region. 15 Cent proLos fließen in die För<strong>der</strong>ung gemeinnütziger<strong>Auf</strong>gaben vor Ort.Jüngstes Beispiel ist das <strong>Dessau</strong>erKin<strong>der</strong>- und Jugendheim des DeutschenParitätischen Wohlfahrtsverbandes.Die Zuwendung von 500,00Euro kommt <strong>der</strong> Gestaltung des Spielplatzeszugute. "Die Mittel des PS-Zweckertrages erschließen zusätzlicheMöglichkeiten, um engagiertesund verantwortungs-volles Handelnzu unterstützen. Mit <strong>der</strong> direkten Projektför<strong>der</strong>ungerhoffen wir uns immerauch ein Signal für weitere Initiativen,da die Wahrung gemeinschaftlicherInteressen das Engagement allererfor<strong>der</strong>t", erläutert Hubert Ernst. <strong>Auf</strong>mehr als 13.000,00 Euro summiertesich <strong>der</strong> PS-Zweckertrag im Jahr2005, mit <strong>den</strong>en die Sparkasse kulturelle,sportliche und soziale Projektein unserer Stadt geför<strong>der</strong>t hat.Die Kun<strong>den</strong> <strong>der</strong> Stadtsparkasse <strong>Dessau</strong>nutzen monatlich mit mehr als14.000 Losen ihre Gewinnchance aufGeld- und Sachpreise bei <strong>den</strong>Monats- und Son<strong>der</strong>auslosungen. Werfür fünf Euro ein PS-Los erwirbt, spartdavon vier Euro und sichert sich miteinem Loseinsatz von einem Eurolukrative Gewinnchancen. 15 Auslosungenim Jahr ermöglichen Prämienbis zu 50.000 Euro, einmal im Jahrwer<strong>den</strong> zusätzlich attraktive Sachpreiseverlost. Im Jahr 2005 wur<strong>den</strong>rund 80.000,00 Euro an <strong>Dessau</strong>erGewinner ausgezahlt. Lose gibt es inallen Geschäftsstellen <strong>der</strong> Stadtsparkasse<strong>Dessau</strong>.Stadtsparkasse <strong>Dessau</strong>, Der VorstandSo wer<strong>den</strong> Sozialneid und Hass geschürt! Aus Neid und Hass kannGewalt entstehen! Deutschland hat mit nationalistischerGewaltherrschaft schon einmal unerträgliches Leid über die Weltgebracht! Menschenfeindliche Intoleranz und Gewaltgefähr<strong>den</strong> unsere Demokratie!Die For<strong>der</strong>ungen rechtsextrem orientierter Parteien zur Verbesserung <strong>der</strong>sozialen Lage <strong>der</strong> Menschen sind verlogen und demagogisch, <strong>den</strong>n:· Deutschland ist untrennbar eingebun<strong>den</strong> in die Weltwirtschaft. DieWirtschaft ist auch in Deutschland international und deutsche Konzernelassen in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n produzieren. Ein auslän<strong>der</strong>feindlichesKlima schädigt.· Der Auslän<strong>der</strong>anteil in Sachsen- Anhalt liegt unter 3 %.· Auslän<strong>der</strong> übernehmen oft Arbeiten, die an<strong>der</strong>e nicht verrichten wollen.· Viele ausländische Mitbürger arbeiten als Selbstständige, schaffen dadurchArbeitsplätze und tragen zum Erhalt <strong>der</strong> sozialen Sicherungssystemebei.Was wäre <strong>Dessau</strong> ohne kulturelle Vielfalt, die unser aller Leben bereichert?Ohne ausländische Mitbürger im Theater, im Bauhaus, in <strong>der</strong>Fachhochschule, im Multikulturellen Zentrum u.a. ist sie nicht <strong>den</strong>kbar!Sparkassenchef Hubert Ernst übergab am 14. Februar <strong>den</strong> symbolischenScheck im Kin<strong>der</strong>- und Jugendheim. Foto: SebastianSeniorenbeauftragteSeniorenbegleiter wer<strong>den</strong> wie<strong>der</strong> ausgebildetDas <strong>Dessau</strong>er Bündnis gegen Rechtsextremismus ruftalle Bürgerinnen und Bürger auf:Geben Sie Ihre Stimme zur Landtagswahl keiner rechtsextrem orientiertenPartei, auch nicht als Protest und als vermeintlichenAusweg aus sozialer Not! Unterstützen Sie durch ihre Zivilcouragealle Bestrebungen, die sich gegen Frem<strong>den</strong>feindlichkeit, Intoleranzund Gewalt wen<strong>den</strong>!<strong>Dessau</strong>er Bündnis gegen RechtsextremismusKontakt.: c/o Koordinierungsbüro DGB Region <strong>Dessau</strong> Grenzstr. 05, 06849 <strong>Dessau</strong>,E-mail: dessau@dgb.de Telefon: 0340-80021-18, Telefax: 0340-80021-40,Spen<strong>den</strong>konto: 50 32 2140 4,Commerzbank <strong>Dessau</strong> BLZ: 810 400 00Hilfsbedürftige und Einsame brauchenMitmenschen, die als Ergänzungzur medizinischen Betreuung inEinrichtungen o<strong>der</strong> zu Hause persönlichenBeistand leisten. Der Umgangmit Senioren und Seniorinnen aufGrund von Informationen über Hintergründemedizinischer und geistigerVerän<strong>der</strong>ungen im Alter und <strong>der</strong> Austauschin <strong>der</strong> Unterrichtsgruppe könnendabei sehr hilfreich sein.Der nächste Kurs "Ausbildung zur freiwilligenSeniorenbegleitung" durchReferenten, die ihr Wissen ehrenamtlichweitergeben, findet in <strong>der</strong> Zeit vom7. April (Kennenlernabend von 18.00-20.00 Uhr)bis 10. Juni 2006 statt.Tagungsort: Gemeinde- und Diakoniezentrum"St.Georg", Georgenstr.15Termine:Samstag, 8. April, 10.00-15.00 Uhr10./18./24. April, 2./8./15./22./29.Mai,6. Juni jeweils 17.30 bis 20.00 UhrAbschluss am Samstag, 10. Juni, von10.00 bis 15.00 UhrUnkostenbeitrag <strong>der</strong> Teilnehmer: 30,-Euro / Abschluß mit ZertifikatAnmeldung und Anfragen umgehendan die Seniorenbeauftragte <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong>, Rosel Schimkat, Tel.2212673o<strong>der</strong> 0160 8501313,dienstags 9-12 Uhr in <strong>der</strong> Wallstr. 21,Zi. 322, Tel./Fax 204 2757 o<strong>der</strong>06813 <strong>Dessau</strong>, Postfach 1425


Seite 26 Nummer 3, März 2006StadtarchivFritz Hesse zum 125. GeburtstagDer <strong>Dessau</strong>er Fritz Hesse gehörte in <strong>der</strong>Zeit <strong>der</strong> Weimarer Republik zu <strong>den</strong> herausragen<strong>den</strong>Persönlichkeiten im Amtdes Oberbürgermeisters, die als Kommunalpolitikernach Lösungen für diewirtschaftlichen und sozialen Probleme<strong>der</strong> Zeit suchten und sich gleichzeitig mitpolitischen Aktivitäten um eine neue kulturelleI<strong>den</strong>tität und Ausstrahlung ihrerStädte bemühten. Als Mitglied im Vorstandbestimmte er das Profil des DeutschenStädtetages in <strong>den</strong> 1920er Jahrenmit. Auch als liberaler Politiker machteer sich einen Namen.Fritz Hesse war fest mit seiner Heimatstadt<strong>Dessau</strong> verwurzelt. Er wurde hieram 13. Februar 1881 als Sohn desBankbeamten Leopold Hesse im HausLange Gasse 14 geboren und wuchs ineiner Zeit <strong>der</strong> rasanten Entwicklung <strong>Dessau</strong>svon einer beschaulichen Resi<strong>den</strong>zzu einer belebten Industriestadt auf.Im April 1907 legte Fritz Hesse vor demKammergericht Berlin erfolgreich dieGroße juristische Staatsprüfung ab, erhieltdanach die Zulassung als Rechtsanwaltin <strong>Dessau</strong>, wo er im Mai 1907 seineKanzlei eröffnete, zunächst im Haus Antoinettenstraße20, ab Herbst 1908 im HausAntoinettenstraße 26/27, wo er mit seinerEhefrau Luise (Hochzeit am 12. September1907) auch eine Wohnung bezogenhatte. Das Ehepaar Hesse hatte zweiSöhne - Gerhard (geb. 1909) und Wolfgang(geb. 1913).Im Oktober 1908 nahm Fritz Hesse an<strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> "Demokratischen Vereinigung"in Berlin teil, und am 4. November1908 trat Hesse erstmals als politischerRedner auf einer Veranstaltung <strong>der</strong>Demokratischen Vereinigung im Tivoli in<strong>Dessau</strong> auf. 1910 wurde Fritz Hesse alsVertreter <strong>der</strong> Demokratischen Vereinigungzum <strong>Dessau</strong>er Stadtverordnetengewählt. Die Demokraten gingen bereitsbei <strong>den</strong> Kommunalwahlen 1912 eineListenverbindung mit <strong>den</strong> Sozialdemokratenein. Nach dem Ausbruch desErsten Weltkrieges, als alle drei <strong>Dessau</strong>erStadträte eingezogen wur<strong>den</strong>, fiel dieWahl bei <strong>der</strong> Suche nach einem nebenamtlichenStadtrat zur Unterstützung desOberbürgermeisters Ernst Ebeling aufFritz Hesse. Als Oberbürgermeister Ebelingim Januar 1918 über eine Unterschlagungsaffärein <strong>der</strong> Stadtverwaltungstürzte, wurde Fritz Hesse zum Bürgermeister(ab 1927 Oberbürgermeistertitel)von <strong>Dessau</strong> gewählt. Bei <strong>den</strong> Ereignissen<strong>der</strong> Novemberrevolution bewieser großes Geschick im öffentlichen <strong>Auf</strong>tretenund konnte die Stadt auf dieseWeise vor schlimmen Auswirkungenbewahren. Die neue, aus <strong>den</strong> Kommunalwahlenvom Februar 1919 hervorgegangene Koalition aus Sozialdemokratenund bürgerlichen Demokratenbestätigte Fritz Hesse einstimmig im Amt.Diese Koalition, die ebenso <strong>den</strong> Landtagbeherrschte, in dem Fritz Hesse alsAbgeordneter (1918-1924, 1926-1928)wirkte, sollte bis August 1932 Bestandhaben.Fritz Hesse packte die zahllosen schweren<strong>Auf</strong>gaben,die damals vor<strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>erStadtverwaltungstan<strong>den</strong>,beherzt an.Durch För<strong>der</strong>ungdesKleinsiedlungsbausundErschließungneuen, billigenBaulandesmittels Eingemeindungen(1923, 1930)versuchte er,die Wohnungsnotin<strong>der</strong> aufstreben<strong>den</strong>Stadtzu lin<strong>der</strong>n. Einglücklicher Umstand für seine Stadt war,dass hier unter Hugo Junkers ein Zentrumdes zivilen Verkehrsflugzeugbaussowie des Gasgerätebaus entstand. DieJunkers Flugzeug- und Motorenwerkeexpandierten mit Hilfe <strong>der</strong> Stadtverwaltungim Westen <strong>der</strong> Kommune, und 1929waren bereits ein Viertel <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>erIndustriearbeiter bei Junkers beschäftigt.Professor Hugo Junkers, <strong>der</strong> für einenVölker verbin<strong>den</strong><strong>den</strong> Weltluftverkehr eintrat,und Oberbürgermeister Fritz Hessewaren politische Gesinnungsfreunde undstan<strong>den</strong> sich auch persönlich nahe. Eingroßes Verdienst von Fritz Hesse ist es,mit <strong>der</strong> Unterstützung von Gleichgesinntendas Bauhaus von Weimar als städtischeEinrichtung nach <strong>Dessau</strong> gezogenzu haben. <strong>Dessau</strong> erhielt <strong>den</strong> Vorzug voran<strong>der</strong>en Interessenten, weil die Stadt diefinanziellen Mittel sowie Baugelände füreinen Hochschulneubau, die Meisterhäuserund an<strong>der</strong>e Bauten zur Verfügungstellte. Das Bauhausgebäude wurde am4. Dezember 1926 eröffnet. "Ohne Siewäre es nie dazu gekommen", schriebWalter Gropius noch im Mai 1953 anHesse.Das Bauhaus wurde aber auch zu einerbevorzugten Zielscheibe des rechten Bürgertums.Fritz Hesse versuchte, es biszuletzt zu schützen, doch nachdem dieNationalsozialisten 1932 die Landtagswahlenin Anhalt und dann auch die Kommunalwahlenin <strong>Dessau</strong> gewonnen hatten,vertrieben sie sowohl das Bauhaus(bereits im Oktober 1932) als auch Prof.Hugo Junkers (1933) aus <strong>der</strong> Stadt.Schon am 6. März 1933 sorgten dienationalsozialistischen Machthaber fürdie ZwangsbeurlaubungFritz Hessesvom Oberbürgermeisteramt.ImApril 1933wurde er ineine fünfwöchigeSchutzhaftgenommen.Die NS-Machthaberstrengten einDisziplinarverfahrengegen ihn an,konntendarin aber<strong>den</strong> konstruiertenVorwurf<strong>der</strong> Verschwendung öffentlicher Gel<strong>der</strong>nicht beweisen. Im Gegenteil - FritzHesse hinterließ seinem Nachfolger imAmt trotz <strong>der</strong> Weltwirtschaftskrise einenwohlgeordneten städtischen Haushalt.Hesse ging mit seiner Familie nach Berlin-Dahlem,wo er wie<strong>der</strong> als Rechtsanwaltarbeitete.Bereits am 24. Mai 1945 kehrte FritzHesse in seine zerstörte Heimatstadt <strong>Dessau</strong>zurück, übernahm am 2. Juli 1945noch einmal das Amt des Oberbürgermeistersund wurde dazu noch imNovember 1945 zum 2. Vizepräsi<strong>den</strong>tendes Verwaltungsbezirks <strong>Dessau</strong> ernannt.Unter seiner Leitung wur<strong>den</strong> die ärgstenKümmernisse beseitigt und die Weichenfür <strong>Dessau</strong>s Nachkriegsentwicklunggestellt, z.B. in Hinblick auf Stadtplanung,Krankenhausbau, Kulturentwicklung. Mitdem Bauhäusler Hubert Hoffmann unternahmer <strong>den</strong> Versuch <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>belebungdes Bauhauses. Nach <strong>den</strong> Wahlenvom 6. September 1946, die so abliefen,dass die SED als klarer Sieger hervorgehen musste, wurde Fritz Hesse inseinem Oberbürgermeisteramt vomSED-Mitglied Karl Adolphs abgelöst. FritzHesse blieb aber 2. Vizepräsi<strong>den</strong>t desVerwaltungsbezirks <strong>Dessau</strong> mit dem VerantwortungsbereichWirtschaft undFinanzen, bis die Bezirksverwaltung <strong>Dessau</strong>zum 30. Juni 1947 aufgelöst wurde.Mit wachem Auge für die sich abzeichnendepolitische Entwicklung legte FritzHesse 1948 auch sein Landtagsmandatnie<strong>der</strong>.Er arbeitete nun wie<strong>der</strong> als Rechtsanwaltund Strafverteidiger in <strong>Dessau</strong>. Nachdemer in einem Musterprozess wegenDiebstahls von Buntmetall im Saal <strong>der</strong>Zuckerraffinerie als Strafverteidiger miteiner Brandrede gegen die in großen Teilenkonstruierte Anklage für ein mildesUrteil gegen <strong>den</strong> Angeklagten plädierte,hatte er sich damit bei <strong>den</strong> SED-Machthabern<strong>der</strong>art unbeliebt gemacht, dassseine Verhaftung vorbereitet wurde.Hesse wurde jedoch gewarnt, so dass eram 14. Oktober 1950 nach Westberlinfliehen konnte, wohin ihm seine Frau dreiTage später folgte.Auch in Berlin arbeitete Fritz Hesse nocheinige Zeit als Rechtsanwalt, dann zog ernach München. Seine politischen Weggefährtenin Westdeutschland hatten ihnund seine Verdienste nicht vergessen.Als Höhepunkt zahlreicher Ehrungen verliehihm Bundespräsi<strong>den</strong>t Theodor Heussam 1. Februar 1956 das BundesverdienstkreuzI. Klasse. Theodor Heuss erinnertedabei vor allem an Hesses Verdienstals demokratischer Abgeordneter in <strong>der</strong>Verfassung geben<strong>den</strong> Nationalversammlungvom Weimar 1919/20. In <strong>den</strong>Jahren 1963 bzw. 1968 veröffentlichteFritz Hesse in zwei Bän<strong>den</strong> seine Erinnerungen,die eine hervorragende Quellefür das Zeitgeschehen in <strong>der</strong> 1. Hälftedes 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts in <strong>Dessau</strong> darstellen.Fritz Hesses Leben endete am 30.April 1973 in Bad Neuenahr bei Bonn, woer nach dem Tod seiner Frau im Augustinum-Wohnstiftseinen Lebensabendverbracht hatte. In <strong>Dessau</strong> wurde 1990eine Straße nach Fritz Hesse benannt.Auch die höchste Auszeichnung <strong>der</strong> Stadt,die bisher nur zwei Mal (2002 an Hans-Georg Lingner, 2004 an Wilhelm Kleinschmidt)verliehene Fritz-Hesse-Medaille,trägt seinen Namen.Das Stadtarchiv <strong>Dessau</strong> hat eine kleineAusstellung zum Leben und Wirken vonFritz Hesse vorbereitet, die zu <strong>den</strong> Öffnungszeitendes Archivs (Di. und Do. 8-18 Uhr, Mi. 8-16 Uhr, Fr. 8-14 Uhr)besichtigt wer<strong>den</strong> kann.Frank Kreißler, Stadtarchiv <strong>Dessau</strong>


Seite 28 Nummer 3, März 2006Aus dem Stadtrat:CDU-Fraktion<strong>Dessau</strong> in Anhalt<strong>Dessau</strong> ist die letzte Anhaltische Landeshauptstadt.Ihr kommt deshalb bisheute die Bedeutung eines kulturellenund geistigen Zentrums von Anhaltzu.Wir wollen Anhalt und sehen <strong>Dessau</strong>an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Bewegung.Die Absage an <strong>den</strong> Anhaltischen Heimatbundam 26.01.2006 ist ein Alleingangdes Oberbürgermeisters. DerOberbürgermeister konnte eine <strong>der</strong>artigeErklärung öffentlich nicht abgeben,ohne dass <strong>der</strong> Rat hierüber entschie<strong>den</strong>hat. Wegen ihrer Grundsätzlichkeitund <strong>der</strong> Bedeutung für dieStadt <strong>Dessau</strong> nach §44 Abs.3 GO-LSAzählt diese zu <strong>den</strong> <strong>Auf</strong>gaben desStadtrates.Wir möchten <strong>den</strong> Initiatoren <strong>der</strong> AnhaltischenLandschaft Mut zur Weiterarbeitmachen. <strong>Dessau</strong> ist Bewahrer desErbes und des geistigen und kulturellenSchatzes und <strong>der</strong> Tradition desgesamten Anhalts. Deshalb muß dieStadt an vor<strong>der</strong>ster Stelle dafür werben,dieses kulturelle, historische undgeistige Erbe des Landes Anhaltbeson<strong>der</strong>s zu unterstützen.Jacqueline LohdeFraktionsvorsitzendeFusion <strong>Dessau</strong>- <strong>Roßlau</strong>Die Zeit bis zur Fusion im Jahr 2007muß unter an<strong>der</strong>em dafür genutztwer<strong>den</strong>, um Satzungen, die in verschie<strong>den</strong>enFassungen in <strong>den</strong> bei<strong>den</strong>Städten existieren, in eine neue, einheitlicheSatzung zusammenzuführen.In diesem Zusammenhang bietet sichdie Möglichkeit, inhaltliche Korrekturenvorzunehmen. Wir bitten die <strong>Dessau</strong>erum Hinweise und Vorschläge,wo Sie Nachbesserungen o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungenfür richtig erachten.(eine Anregung <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Senioren-Union)BrenntageDie CDU- Fraktion wird sich für eineLockerung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Verordnungeinsetzen.Hier sollte bereits <strong>der</strong> Blick nach<strong>Roßlau</strong> gerichtet und eine einheitlicheLösung angestrebt wer<strong>den</strong>.Die Frage <strong>der</strong> Feinstaubbelastung wirddavon unabhängig und unter Beachtungaller Ursachen sachlich korrektgeführt wer<strong>den</strong>. Zur Ihrer Informationüber Feinstaub:Feinstaub sind kleinste Partikel in <strong>der</strong>Luft, die zu vermehrten Erkrankungen<strong>der</strong> Atmungswege und des Herz-Kreislauf-Systems führen. Feinstaubwird verursacht durch Heizwerke,Haushaltsheizungen, Ruß aus Dieselfahrzeugen,Abrieb von Reifen, Bremsenund Kupplungsbelägen, durch <strong>den</strong>Luftverkehr, die Schifffahrt und beimSchienenverkehr durch Dieselloks.Feinstaub kann tief in die Lunge eindringen,einen Schutz gibt es dagegennicht.Die Weltgesundheitsorganisation(WHO) warnt seit Jahren vor <strong>den</strong>schweren gesundheitlichen undfinanziellen Folgen <strong>der</strong> Feinstaubbelastung.Daher gibt es die EU-Richtlinieüber Grenzwerte vom22.04.1999, die die Bundesrepublikim Juli 2001 einstimmig in nationalesRecht umgesetzt hat.Jacqueline LohdeBeschlußvorlage: Verbesserung<strong>der</strong> Außenwirkung <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong>Eingebracht durch Herrn StadtratMichael Puttkammer, Wal<strong>der</strong>see:Zur Imageverbesserung <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong> soll eine Werbeaktion initiiertwer<strong>den</strong>, die die persönliche Beziehungzu renommierten Gästen <strong>der</strong>Stadt <strong>Dessau</strong> för<strong>der</strong>t und bei <strong>den</strong>Gästen einen positiven Eindruck zuunserer Stadt hinterlässt. Dazu könnengehören ein persönlichesBegrüßungsschreiben genauso wiedie Nachbereitung des Gastaufenthaltes.Haben Sie Anregungen o<strong>der</strong> Probleme,suchen Sie Kontakt o<strong>der</strong>Hilfe, wen<strong>den</strong> Sie sich bitte an dieCDU-Stadtratsfraktion <strong>Dessau</strong>Ferdinand-von-Schill-Str. 33, 06844<strong>Dessau</strong>Tel.: 03 40 / 260 60 11Fax: 03 40 / 260 60 20E-Mail: fraktion@cdu-dessau.deUnsere Geschäftsstelle ist von Montagbis Freitag von 8.00 bis 15.00Uhr zu erreichen.Mitarbeiterin <strong>der</strong> Fraktion istChristel SchönfeldAnmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.Anhaltische LandesbüchereiAutorenlesung und Gesundheits-Vortrag<strong>Auf</strong> dem Bummel in ZiebigkEr wohnt zwar in Süd, ist aber auchgern bereit, einen Abstecher nach Ziebigkzu wagen - <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er AutorHans-Peter Berth, vielen sicherlichnoch bekannt als ehemaliger Lokalredakteur<strong>der</strong> Mitteldeutschen Zeitung,Verfasser vieler Texte und Bücher zu<strong>Dessau</strong>. Am Mittwoch, 1. März, stellter seine aktuellen Werke "Wir seh´nuns auf dem Bummel" und "<strong>Dessau</strong>von A- Z" vor und wird wohl auch aufsein "<strong>Dessau</strong>-Quiz" eingehen. Beginn<strong>der</strong> Veranstaltung in <strong>der</strong> StadtteilbibliothekZiebigk (in <strong>der</strong> "Frie<strong>den</strong>sschule")ist 16 Uhr.Bereits im ersten Monat fünfstelligTrotz <strong>der</strong> im August letzten Jahreseingeführten Benutzungsgebühr fürdie Bibliotheken <strong>der</strong> AnhaltischenLandesbücherei wur<strong>den</strong> im Januarfast die Vorjahresergebnisse beiBesuchern und Entleihungen erreicht.Rund 17.000 Besucher (1.000 wenigerals im Januar 2005) waren es, dieentwe<strong>der</strong> die Hauptbibliothek, dieWissenschaftliche Bibliothek o<strong>der</strong> eine<strong>der</strong> Stadtteilbibliotheken in Süd, Ziebigko<strong>der</strong> Zoberberg/Alten aufsuchten.Allein in <strong>der</strong> Hauptbibliothek hatsich <strong>der</strong> tägliche Besucheransturmwie<strong>der</strong> auf 600 bis 700 Personen proAusleihtag eingepegelt. Allerdings war(o<strong>der</strong> ist?) einigen Bibliothekskun<strong>den</strong>nicht bewusst, dass die Gültigkeitsdauerihrer "Jahresbenutzungsgebühr"(10 Euro/ erm. 5 Euro) 12Monate vom Tag <strong>der</strong> Bezahlung angilt, nicht nur für das laufende Kalen<strong>der</strong>jahr.ENDOPROTHETIK -künstliche Gelenkelautet das Thema des nächstenGesundheits-Fachvortrages am 15.März, um 16.30 Uhr in <strong>der</strong> Hauptbibliothek<strong>der</strong> Anhaltischen Landesbücherei.CA Prof. Dr. med. Seeberwird sich <strong>der</strong> Thematik annehmen undauch gern wie<strong>der</strong> nach seinem Vortragauf die Fragen <strong>der</strong> Anwesen<strong>den</strong>eingehen. Platzreservierungen sindmöglich unter <strong>der</strong> kostenlosen Rufnummer0800-220 50 50, persönlichin <strong>der</strong> Löwen-Apotheke (ZerbsterStraße) o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Hauptbibliothek <strong>der</strong>Anhaltischen Landesbücherei (Tel.:204 26 48).Die Organisatoren <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe(Gesundheitsamt, AnhaltischeLandesbücherei, Löwen-Apotheke,DAK-<strong>Dessau</strong>) wer<strong>den</strong> auch wie<strong>der</strong> umeine Spende zugunsten <strong>der</strong> Selbsthilfegruppenin <strong>Dessau</strong> bitten - dem sogenannten"Gesundheits-Euro".


Nummer 3, März 2006Seite 29Aus dem Stadtrat:SPD-FraktionSPD in <strong>Dessau</strong> unterstütztaktiv SeniorenDank an <strong>den</strong> Seniorenbeirat<strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>Über ihre Arbeitsgemeinschaft AG 60 plusunterstützt die SPD in <strong>Dessau</strong> seit Jahrendie Arbeit des Seniorenbeirates <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong>.Senioren in dieser Stadt wollen nicht nurbetreut wer<strong>den</strong>, son<strong>der</strong>n aktiv am gesellschaftlichenund kulturellen Leben teilhaben.Einer Einladung des Seniorenbeirates folgend,würdigte die Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes <strong>Dessau</strong>, Angelika Storz,die langjährige erfolgreiche Arbeit desSeniorenbeirates <strong>der</strong> Stadt unter <strong>der</strong> Leitungvon Gerd Klausen und Rosel Schimkat.Frau Hartmann, die Finanzbeauftragte desSeniorenbeirates, wies anhand ihrer vorgelegtenJahresrechnung auf die Schwierigkeitenhin, mit <strong>den</strong> wenigen Mitteln dieSeniorenarbeit <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> konstruktivzu begleiten. Ein entsprechendhoher Verwaltungsaufwand und Antragswesenbeeinträchtigen die Arbeit. Dieswird jedoch von <strong>den</strong> überaus engagiertensachkundigen Senioren bestensgemeistert. Herr Klausen wies in diesemZusammenhang darauf hin, dass <strong>der</strong>Seniorenbeirat von <strong>Dessau</strong> eine Initiativestartete zur gesetzlichen Verankerung <strong>der</strong>Seniorenbeiräte und ihrer Finanzierungals Gesetz.Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Bevölkerungsentwicklungauch in unserer Stadt <strong>Dessau</strong>,<strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Senioren steigt und <strong>der</strong>Anteil aktiver Senioren wird auch steigen,unterstrich Angelika Storz die Notwendigkeitvon Verän<strong>der</strong>ungen. Um Seniorenin das aktive Leben unserer Stadt einzubeziehen,sagte Frau Storz: "Es ist wichtig,die Erfahrungen <strong>der</strong> Älteren zu nutzen",...<strong>den</strong>nohne das Wissen <strong>der</strong> ‘Altvor<strong>der</strong>en’,wie man in Anhalt sagt, kanndas Neue nicht gedeihen. Die Generationensind aufeinan<strong>der</strong> angewiesen, unddas ist gut so."Die Arbeit in Seniorenklubs und Begegnungsstättennach dem Prinzip Jung undAlt findet daher beson<strong>der</strong>e Anerkennung.Zu danken ist vielen ehrenamtlich Tätigen- je<strong>den</strong> Alters.Die SPD ist sich darüber im Klaren, dassdurch <strong>den</strong> Wegzug vieler Kin<strong>der</strong> und Enkelneue Formen des Zusammenlebensgefun<strong>den</strong> und umgesetzt wer<strong>den</strong> müssen,die das Leben auch im Alter froh undlebenswert machen.Die Zusammenarbeit mit dem <strong>Dessau</strong>erSeniorenbeirat wird wichtiger <strong>den</strong>n je sein.Insofern unterstützt die SPD <strong>Dessau</strong> dieInitiative des <strong>Dessau</strong>er Seniorenbeirateszur gesetzlichen Verankerung von Seniorenbeirätenin <strong>der</strong> iLandesgesetzgebung.Herbert Merkel, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> ArbeitsgemeinschaftAG 60 plus170 Jahre Tradition<strong>Dessau</strong>er GartenfreundeGratulation <strong>der</strong> SPD an die<strong>Dessau</strong>er GartenfreundeDer Stadtverbandstag <strong>der</strong> Gartenfreunde<strong>Dessau</strong> ist für die zahlreichen <strong>Dessau</strong>erGartenfreunde ein willkommenerVorbote des Frühlings. Am 4. Februar2006 fand <strong>der</strong> 4. Verbandstag <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>erGartenfreunde statt.Dieser Zusammenschluss <strong>der</strong> 84 <strong>Dessau</strong>erGartensparten und <strong>der</strong>en Mitgliedsvereinevertritt die Interessen desKleingartenwesens in <strong>Dessau</strong>. Der Verbandhat <strong>der</strong>zeit 12.000 Mitglie<strong>der</strong>.Wussten Sie, dass am 4. Februar 1836<strong>der</strong> "Anhaltische Gartenbau-Verein"gegründet wurde?Der 4. Februar scheint für Gartenfreundein <strong>Dessau</strong> <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Tag zu sein.Am 4. Februar vor 170 Jahren wurdeauf <strong>den</strong> Tag genau ihr berühmter Vorgängergegründet: <strong>der</strong> Anhaltische Gartenbau-Verein.1836 - 2006: 170 Jahre <strong>Dessau</strong>er Gartenfreunde.Im Gasthof "Zum Gol<strong>den</strong>en Beutel" vor170 Jahren kamen auf Anregung desJonitzer Kantors Schmidt, heute KirchgemeindeWal<strong>der</strong>see, die Herren zur Gründungzusammen. Unter ihnen <strong>der</strong> HerzoglicheHofgärtner Eduard Richter, <strong>der</strong>zum 1. Direktor des Anhaltischen Gartenbau-Vereinswurde.Herzog Leopold begrüßte das Vorhabenausdrücklich in seinem Schreiben an <strong>den</strong>Gartenbau-Verein:"Die Bildung eines solchen Gartenbau-Vereins wird mir recht angenehm sein,und kann <strong>der</strong>selbe stets auf meinenSchutz rechnen, wenn <strong>der</strong>selbe dessenbedürfen sollte." "Leopold."Zum 75-jährigen Bestehen 1911 wurdeAllen Frauen und Mädchen in <strong>Dessau</strong> wünsche ichim Namen meiner gesamten Fraktion alles Gutezum Internationalen Frauentag.Ingolf EichelbergFraktionsvorsitzen<strong>der</strong> SPD-StadtratsfraktionWenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück.Eine Frau weicht nur zurück, um besserAnlauf nehmen zu können.Zsa Zsa Gaborim Kristallpalast gefeiert und Blumenprojektemit Schulkin<strong>der</strong>n wur<strong>den</strong> ausgezeichnet.Um 1900 stellte sich dann die<strong>Dessau</strong>er Stadtverwaltung <strong>den</strong> Gartenfreun<strong>den</strong>hilfreich an die Seite. 667 MorgenLand, das sind 1,6 Millionen QuadratmeterGartenland, wur<strong>den</strong> für Kleingärtenzur Verfügung gestellt. 6 PfennigePacht je Quadratmeter kostete dasanfänglich. Ursprünglich war <strong>der</strong> Mittelpunkt<strong>der</strong> Gartenanlage immer ein großerKin<strong>der</strong>spielplatz. Die Gärten kamen dannspäter ringsherum dazu.Unsere Urgroßväter und Urgroßmütterwussten noch, was wichtig ist.Gärten wur<strong>den</strong> auch gern an Kin<strong>der</strong>reiche,Witwen, Arbeitslose vergeben. Diesesoziale Einstellung wurde beson<strong>der</strong>s in<strong>den</strong> Kolonien im Westen <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>hoch gehalten.Der SPD Stadtrat Heinrich Peus for<strong>der</strong>tein <strong>den</strong> Stadtratssitzungen immer wie<strong>der</strong>Unterstützung für die Kleingärten ein. Diesgeschah durch Kleinkredite für <strong>den</strong> Laubenbauo<strong>der</strong> Pachterlass für Bedürftige.Der Verbandstag am 4. Februar 2006<strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Gartenfreunde darf sichmit Stolz an eine 170-jährige Verbandsgeschichteerinnern.Lassen Sie sich ermuntern, IhreGeschichte hoch zu halten. Seien Sie aufIhre Leistung und die Ihrer <strong>Dessau</strong>er Vorgängerstolz.Vielleicht fin<strong>den</strong> sich in Ihrer Gartensparteengagierte Bürger, die die GeschichteIhrer Sparte in Archiven suchen und unter<strong>der</strong> Mithilfe aller und alter Bil<strong>der</strong> eine Ausstellungim Spartenheim organisieren.Die Stadt <strong>Dessau</strong> bewirbt sich um die Landesgartenschau.Kann das ohne Sie undIhre 170-jährige Tradition gelingen?Die städtischen Verantwortlichen und <strong>der</strong>Verband <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Gartenfreunde solltengemeinsam darüber nach<strong>den</strong>ken, wiedie Sparten in das Konzept zur Landesgartenschauaufgenommen wer<strong>den</strong> können.Sie haben die Gärten. Wie könnteman die schönsten Gärten <strong>den</strong> Besuchern<strong>der</strong> Gartenschau zeigen?Baudezernent Karl Gröger (SPD) undLandtagsabgeordneter Hans-ChristianSachse (SPD) konnten auf eine langjährigeUnterstützung <strong>der</strong> Gartensparten inihren Grußre<strong>den</strong> verweisen. Die Sicherung<strong>der</strong> Gärten über die städtischenBebauungspläne des Baudezernates legtenfür zahlreiche Gartensparten dieGrundlage für langfristig sicheres Bestehenund Planungssicherheit.Diese Zusammenarbeit wurde vom schei<strong>den</strong><strong>den</strong>Vorsitzen<strong>den</strong> Eckard Strunz unddem neuen Vorsitzen<strong>den</strong> Klaus Ludolfgewürdigt.Beeindruckend war <strong>der</strong> große Dank anEckard Strunz, <strong>der</strong> sein Amt nach Jahrenerfolgreichen Wirkens an <strong>den</strong> neuen Vorsitzen<strong>den</strong>Klaus Ludolf übergab. Wir gratulierenHerrn Ludolf und seinen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>nzur Wahl sehr herzlich.Der Stadtverband <strong>der</strong> SPD <strong>Dessau</strong> danktdem Stadtverband <strong>der</strong> Gartenfreunde <strong>Dessau</strong>für sein engagiertes Wirken für das<strong>Dessau</strong>er Kleingartenwesen.Angelika StorzVorsitzende Stadtverband SPD <strong>Dessau</strong>Der schei<strong>den</strong>de Vorsitzende Eckard Strunz (li.), die Vorsitzende desSPD-Stadtverbandes Angelika Storz und <strong>der</strong> neue Vorsitzende KlausLudolf.Foto: SemperAnmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 30 Nummer 3, März 2006Aus dem Stadtrat:PDS-FraktionTradition undZukunftDie Schulzeit nähert sich dem Ende -und was dann?Über 40 % <strong>der</strong> Zehnklässler sind sichnoch nicht darüber im Klaren, welcheberufliche Richtung sie nach Schulabschlusseinschlagen wollen.Das Jobcenter SGB II <strong>Dessau</strong> und dieStadt <strong>Dessau</strong> haben das Projekt "Traditionund Zukunft" - Arbeitsgemeinschaftenzur Berufsfrühorientierung -bei verschie<strong>den</strong>en Bildungsträgernund sozialen Institutionen mit dem Zielinstalliert, Schüler ab <strong>der</strong> 5. Klasse inForm einer freiwilligen Teilnahme anArbeitsgemeinschaften an verschie<strong>den</strong>eBerufsfel<strong>der</strong> heranzuführen.In 30 Arbeitsgemeinschaften, die z.B.die Berufsfel<strong>der</strong> wie Bau, Handel undGastgewerbe, Elektrotechnik, Gartenund Landschaftsbau u.v.m. abdecken,können sich die Schüler ausprobieren.Dazu stehen je Arbeitsgemeinschaftzwei erfahrene, aus dem Heer <strong>der</strong>erwerbsfähigen langzeitarbeitslosen50- bis 57-Jährigen in sozialversicherungspflichtigeBeschäftigte überführteMitarbeiterInnen, zur Verfügung.Weitere acht MitarbeiterInnen unterstützen<strong>den</strong> Berufswahlprozess durchBewerbungstraining, Medienkurse,Kompetenztraining und Betriebspraktika.Die Sinnhaftigkeit des Projektes liegtauf <strong>der</strong> Hand:Langzeitarbeitslosen wird die Chanceeiner sozialversicherungspflichtigenTätigkeit gegeben und jungen Menschendie Möglichkeit eröffnet, dieVielfalt <strong>der</strong> regionalen und überregionalenWirtschaft zu erkennen undsomit die Flexibilität und Entscheidungsvielfaltbei <strong>der</strong> Berufswahl zuerhöhen.Der Jugendhilfeausschuss hat <strong>den</strong>Vortrag über dieses Projekt mit großer<strong>Auf</strong>merksamkeit und Zustimmung zurKenntnis genommen.Bleibt zu hoffen und zu wünschen,dass das durch das Jobcenter SGB IIfinanzierte und zunächst auf zweiJahre begrenzte Projekt darüber hinausfortgeführt wer<strong>den</strong> kann unddass die Wirtschaft ausreichend Ausbildungsplätzezur Verfügung stellt.Möglicherweise könnte so vielen jungenMenschen <strong>der</strong> Gang in das JobcenterSGB II erspart bleiben.Erhard GeierVorsitzen<strong>der</strong> JHANähere Auskünfte: Arbeitsgemeinschaftenzur BerufsfrühorientierungBrauereistraße 13,Telefon 0340/5029821Demokratie undStadtrechtWenn wir im Augenblick durch <strong>Dessau</strong>fahren, ist unübersehbar, es istWahlzeit.Es ist schon wenig beschaulich, dassüberall Massen von Wahlplakatenhängen. In penetranter Weise undmaßlos wurde fast alles bepflastert,was nur wie ein Lampenmast o<strong>der</strong>Pfeiler aussah. Muss sich eigentlich<strong>der</strong> Wähler eine solche Vereinnahmungdieser Masten bieten lassen?Die Plakate demokratischer Kräftekommen ja noch dazu, und noch weitergefragt, muss man sich als Stadt,als Bürger eine solche Verschandelungdes Stadtbildes ebenfalls bietenlassen? Nicht zu vergessen die demagogischenniveaulosen Inhalte.Offensichtlich richten sich diese anjunge Wähler und reiten auf Stimmungen,ohne auch nur im Ansatz aufpolitische Konzepte o<strong>der</strong> Lösungsansätzezu verweisen, und thematisierennur einen vermeintlichen Protest.Was da rauskommt, kennen wirund brauchen wir nicht noch einmal.Aber eines wird auch deutlich: Bildungund Arbeit mit unseren jungen Menschenist zu qualifizieren, um solchenLeimfängern <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> zu entziehen.Auch in <strong>Dessau</strong> müssen wir mehrhinsehen, was in <strong>den</strong> Einrichtungen<strong>der</strong> Jugendarbeit o<strong>der</strong> in Projekten,die sich an Schüler wen<strong>den</strong>, gebotenwird, um sich mit politischen Prozessenauseinan<strong>der</strong> zu setzen. Hier sindalle demokratischen Kräfte gefor<strong>der</strong>thinzuschauen und Projekte mitpräventivem, integrativem und integrieren<strong>den</strong>Charakter zu for<strong>der</strong>n undzu för<strong>der</strong>n.Frank HoffmannDialog aktuellBrenntageDank <strong>der</strong> Einladung des Stadtverbandes<strong>der</strong> Gartenfreunde <strong>Dessau</strong> e.V.,durfte ich das Geschehen des 4.Stadtverbandstages des SVG <strong>Dessau</strong>e.V. hautnah miterleben. Es war sehrinteressant für mich, die positive Entwicklungdes Stadtverbandes nachzuvollziehen.13.000 Vereinsmitglie<strong>der</strong>in 81 Vereinen in 6.000 Gärten istfür mich eine gesellschaftliche Kraftmit beson<strong>der</strong>em Status. Von unschätzbaremWert ist die soziale, ökologische,ökonomische und stadtgestalterischeKomponente des Stadtverbandes.Deshalb ist für mich als Stadtratseit Jahren wichtig, die Rahmenbedingungenfür eine positive Entwicklung<strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> 13.000 Mitglie<strong>der</strong>zu gewährleisten und zusichern, so zum Beispiel, dass <strong>der</strong>Pachtzins zeitgemäß und sozial verträglichist.Bezüglich des aktuellen Themas <strong>der</strong>Handhabung <strong>der</strong> Brenntage bin ich <strong>der</strong><strong>Auf</strong>fassung, dass man schlecht beratenist, ein solches Thema über dasabsolute Verbot zu regeln. Mein Angebotfür die konfliktfreie Lösung ist, dasProblem mit <strong>den</strong> Bürgern zu lösen. DieDevise könnte heißen: Entzieht demFeuer das Futter! Notwendige Verbrennungen,wie zum Beispiel beiBaumkrankheiten befallenen Obstbäumenwer<strong>den</strong> organisiert und ökologischgehandhabt. Gesundes Holzund Baumschnitt könnte man zerkleinernund <strong>der</strong> ökologischen Verwertungvorort zuführen.Die Einführung eines Schred<strong>der</strong>tagesin Gartensparten und Stadtteilen könntediesbezüglich einen wertvollen Beitragleisten.Im Übrigen wird <strong>der</strong> OrtschaftsratKleinkühnau <strong>den</strong> ersten Schred<strong>der</strong>tagim Frühjahr 2006 testweise durchführen.Darüber hinaus wäre die Verlängerung<strong>der</strong> Brennzeit dienlich, umextremen Witterungsbedingungenauszuweichen.Unberücksichtigt von dieser Vorgehensweisesehe ich die Veranstaltungvon Brauchtumsfeuern (Osterfeuero.ä.), die, so meine Erfahrung, die ökologischenNormen erfüllen und zueinem gesellschaftlichen Bedürfnis<strong>der</strong> Menschen unserer Stadt gewor<strong>den</strong>sind. Für mich als Ortsbürgermeisterist es ein tolles Gefühl, wenndie Einwohner meines Vorortes nacheinem langen Winter ihr Bedürfnisnach persönlichen Dialogen undKommunikationspflege zum Ausdruckbringen.Abschließend möchte Herr Strunz demschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong>und seinem Vorstand für die bisherigegute Zusammenarbeit rechtherzlich im <strong>Auf</strong>trage meiner Fraktiondanken und dem neuen Vorsitzen<strong>den</strong>Herrn Ludolf viel Erfolg für die künftigeArbeit wünschen.Ralf SchönemannFraktionssitzungen:6. März 2006, 18.30 Uhr,Fraktion vor Ort in Wörlitz„Hotel zum SteinThema:- <strong>Dessau</strong> und die Region WörlitzerWinkel27. März 2006, 18.30 Uhr,Geschäftsstelle <strong>der</strong> FraktionAlte Mil<strong>den</strong>seer Straße 17Themen:- Vorbereitung <strong>der</strong> Stadtratssitzung- Landtagswahlen Sachsen-AnhaltDie Fraktion ist erreichbar unter:Tel./Fax 0340/2203260/1E-Mail: pdsfraktiondessau@dateldessau.deAnmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 3, März 2006Seite 31Aus dem Stadtrat:Bürgerliste / Die GrünenGefahren für die Demokratie?Sehr geehrte Leserinnen und Leser,kulturelle Vielfalt bereichert unserLeben. Ausländische Mitbürger amTheater, am Bauhaus, an <strong>der</strong> Fachhochschule,im Umweltbundesamt, in<strong>der</strong> Kulturstiftung <strong>Dessau</strong>-Wörlitz, inRestaurants, in Geschäften und an<strong>der</strong>enBereichen gehören zum Leben in<strong>Dessau</strong>.Doch das sehen nicht alle so - undschüren Ängste, Sozialneid und Hassmit For<strong>der</strong>ungen, die frem<strong>den</strong>feindlichund intolerant, verlogen und demagogischsind.So ist es zur Zeit bitter und schmerzhaft,täglich einschlägiger Wahlpropagandaim Alltag zu begegnen. Dochich bin voller Hoffnung, dass dieMehrheit <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Bevölkerungdiese Parolen längst durchschaut hatund sich im Handeln und Denkendurch Toleranz und Achtung gegenüberan<strong>der</strong>en Nationalitäten auszeichnet.sowie bestehende Vorurteile eingehenund diesen entgegenwirken. Das<strong>Dessau</strong>er Bündnis gegen Rechtsextremismusarbeitet seit vielen Jahrendaran und ist dafür ein herausragendesBeispiel.Unsere Fraktion unterstützt deshalbausdrücklich <strong>den</strong> <strong>Auf</strong>ruf des <strong>Dessau</strong>erBündnisses gegen Rechtsextremismus:"Gegen nationalistische und frem-Veranstaltungshinweis:gerinnen und Bürger am Wahltagmöglich ist. Gleichzeitig haben wir dieVerwaltung gebeten, dort, wo <strong>der</strong>Stadt keine barrierefreien Räume zurVerfügung stehen, mit Hilfsorganisationenüber die Stellung von temporärenRampen o<strong>der</strong> mit Eigentümernvon geeigneten Räumen übereine kostenfreie Nutzung zu verhandeln.Die Fraktion greift damit eine landesweiteInitiative von BÜNDNIS 90 / DIEGRÜNEN auf. Durch sie ist es bereits"Rechtsextremistische Argumentationsstrategien im Wahlkampf"14. März 2006, 18:00 UhrBehin<strong>der</strong>tenverband, Radegaster Straße 1Referenten: David Begrich und Torsten Hahnel von "Miteinan<strong>der</strong> e.V."Veranstalter: Bündnis gegen RechtsextremismusKontakt: <strong>Dessau</strong>er Bündnis gegen Rechtsextremismusc/o DGB Region <strong>Dessau</strong>Grenzstraße 506849 <strong>Dessau</strong>Telefon: 0340 / 80021-18e-mail: dessau@dgb.de o<strong>der</strong> projektgegenpart@gmx.netUnsere Vorschläge zielen darauf ab,mit einfachen Mitteln wie transportablenRampen <strong>den</strong> Zugang zu ermöglichen.Unbefriedigend ist auch, dassin gerade sanierten Schulen, wie z.B.in Wal<strong>der</strong>see, drei Stufen einen barrierefreienZugang verhin<strong>der</strong>n. Diesist auch für körperlich benachteiligteSchüler eine unnötige Schwelle.Es wäre ein gutes Zeichen an alle gehbehin<strong>der</strong>teno<strong>der</strong> auf einen Rollstuhlangewiesenen Mitbürgerinnen undMitbürger, wenn ihnen eine Stimmabgabeam Wahltag ermöglicht würdeund sie nicht auf die Briefwahl verwiesenwer<strong>den</strong> müssten.Die Verwaltung ist aufgefor<strong>der</strong>t, alleMöglichkeiten auszuschöpfen, barrierefreieWahlräume zur Verfügung zustellen und hierauf entsprechend hinzuweisen,so dass Menschen mitBehin<strong>der</strong>ung darüber informiert sind.Dr. Ralf-Peter WeberSachsen-Anhalt hat einen Auslän<strong>der</strong>anteilvon 1,9 Prozent. Viele ausländischeMitbürger arbeiten als Selbstständige,schaffen damit Arbeitsplätzeund tragen zum Erhalt sozialerSicherungssysteme bei. Es ist auchTatsache, dass viele Auslän<strong>der</strong> Arbeitenverrichten, die Einheimische nichtübernehmen wollen. Damit lassen sichviele <strong>der</strong> Aussagen wi<strong>der</strong>legen, dievon Laternenmasten herab suggerierenwollen, was Auslän<strong>der</strong> uns so allesantun.Solang es Kameradschaften wie die"Freien Nationalisten <strong>Dessau</strong>-Anhalt"gibt, die auf einschlägigen Veranstaltungenpräsent sind, müssen wir unsauch in <strong>Dessau</strong> weiter mit demRechtsextremismus auseinan<strong>der</strong>setzenund das Problem als Problemanerkennen.Deshalb ist das Engagement von Bürgernso wichtig, die aktiv auf dieunterschiedlichsten Formen vonFrem<strong>den</strong>feindlichkeit und Rassismus<strong>den</strong>feindliche Meinungsmache - Füreine demokratische Gesellschaft".Unsere Fraktion ist auch froh darüber,dass die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Dessau</strong>erHauptausschusses sich klar positioniertund die Anfrage einer rechtsextremenPartei abgewiesen haben, diefür Wahlwerbezwecke Auskunft überAdressen <strong>Dessau</strong>er Bürger habenwollte.Lydia SkrajewskiGleiches Wahlrecht für alleLandtagswahl in <strong>Dessau</strong> barrierefreigestaltenDie Fraktion Bürgerliste / Die Grünenhat die Stadtverwaltung AnfangFebruar aufgefor<strong>der</strong>t, zur Landtagswahlam 26. März 2006 alle Wahlräumebarrierefrei einzurichten, sodass eine Stimmabgabe für alle Bür-gelungen, dass in allen WahlräumenSachsen-Anhalts Schablonen fürsehbehin<strong>der</strong>te Bürgerinnen und Bürgerbereitgehalten wer<strong>den</strong>.Das Bundesgleichstellungsgesetzdefiniert im Paragrafen 4 Barrierefreiheit.Demnach sind unter an<strong>der</strong>embauliche und sonstige Anlagen barrierefrei,wenn sie für behin<strong>der</strong>te Menschenin <strong>der</strong> allgemein üblichen Weise,ohne beson<strong>der</strong>e Erschwernis undgrundsätzlich ohne fremde Hilfezugänglich und nutzbar sind.Nach Aussage <strong>der</strong> Stadtverwaltungsind etwa 55 % <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>er Wahllokalebarrierefrei zugänglich. Diesliegt deutlich über dem Landesdurchschnitt,<strong>der</strong> traurige 37 % beträgt.Allerdings bedeutet dies immer noch,dass fast jedes zweite Wahllokal vonRollstuhlfahrern und Gehbehin<strong>der</strong>tennicht ohne Hilfe erreicht wer<strong>den</strong> kann.Diese Situation ist unbefriedigend.Kontakt:Bürgerliste/Die GrünenFraktion im StadtratHumperdinckstraße 1606844 <strong>Dessau</strong>Telefon 220 62 71Fax 516 89 81fraktion@dessau-alternativ.dewww.dessau-alternativ.dewww.dessau-alternativ.deNeuigkeiten, Positionen, Terminerund um die Fraktion Bürgerliste/DieGrünen und die Themenund Beschlüsse des Stadtratesund <strong>der</strong> Ausschüsse fin<strong>den</strong> Sie imInternet stets aktuell unterwww.dessau-alternativ.de.Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 32 Nummer 3, März 2006Aus dem Stadtrat:Pro <strong>Dessau</strong>Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,viel ist in letzter Zeit über Defiziteunserer Innenstadt in baulicher Hinsichtund hinsichtlich ihrer Attraktivitätgesagt und geschrieben wor<strong>den</strong>.Während profilierungsbedürftige Personenkein gutes Haar an <strong>den</strong> Innenstadtquartierenließen, For<strong>der</strong>ungennach <strong>der</strong> Realisierung nicht finanzierbarerVorhaben stellten und <strong>der</strong>Stadt(-verwaltung) sogar Konzeptlosigkeitvorwarfen, rechtfertigte sichdiese mit Hinweisen auf Erreichtes imEinzelfall.Dabei fehlt es keinesfalls an Ideeno<strong>der</strong> Konzepten aus Stadtverwaltungund Stadtrat. Man könnte fast sogarsagen, diese seien so vielfältig, dassdie Diskussion <strong>der</strong> Vielfalt die Umsetzunghemmt. Ich will deshalb auch garnicht wie<strong>der</strong> mit einzelnen "Baustellen"aufwarten. Vielmehr stellt sichPro <strong>Dessau</strong> mit mir die Frage, wiekann es gelingen, die notwendigeEntwicklung in Zeiten sich ständigverringern<strong>der</strong> Mittel zügig voranzutreiben.Dabei ist aufgefallen, dass es offenbarbeteiligte und unbeteiligte Kreisegibt, die stets nichts Eiligeres zu tunhaben, als jede Idee und jedes begonneneVorhaben schlecht zu re<strong>den</strong> undzu zerre<strong>den</strong>, noch bevor diese(s) dieChance hatte, sich zu entwickeln. Diesfiel mir zuletzt wie<strong>der</strong> bei dem Projekt"Citynet", einer auf einen Stadtratsbeschlussaus 2000 zurückgehendeInitiative zur Schaffung einesfunktionieren<strong>den</strong> Innenstadtmarketings,auf. Noch bevor die, <strong>den</strong>Zuschlag zur Umsetzung ersterSchritte Ende des Jahres 2005 empfangeneArbeitsgemeinschaft <strong>Dessau</strong>erUnternehmer überhaupt richtigmit <strong>der</strong> Umsetzung ihrer Ideen beginnenkonnte, konnte sich die Lokalredaktion<strong>der</strong> Mitteldeutschen Zeitung(Ausgabe vom 10.02.2006) nicht verkneifen,das Unterfangen madig zumachen (Zitat: "Viele Themenfel<strong>der</strong>sind auf <strong>der</strong> Website www.citynet.deangeschnitten. Nur sind die meistenSeiten leer.").Hier liegt das eigentliche Problem. Nureine Stadt die sich, ihr Potential undihre Ideen selbst positiv sieht, kannnach außen positiv wirken. Wenn Vertreter<strong>der</strong> Stadt aus Rat und Verwaltungsich gegenseitig nur Versagenund Fehlentscheidungen vorwerfenund zudem lokale Presse mit Vorliebenur Negatives transportiert, wirdsich kaum positive Ausstrahlung entwickeln.Nicht dass ich falsch verstan<strong>den</strong>werde, Diskussion - auchstreitbare - ist unabdingbar für diepolitische Entscheidungsfindung. Nursollte sie sachlich und frei von vorrangigem,persönlichen Profilierungsbedürfnisgeführt wer<strong>den</strong>. Dieser Artpolitischer Entscheidungsfindung hatsich Pro <strong>Dessau</strong> je<strong>den</strong>falls verschrieben.Alles an<strong>der</strong>e führt zur Verzettelung <strong>der</strong>Mittel in unserem, großflächigemStadtgebiet und in einzelnen Projektenmit wenig o<strong>der</strong> keinem Gesamtzusammenhang.So wird keine Innenstadtetabliert. <strong>Dessau</strong> bedarf <strong>der</strong> Konzentration<strong>der</strong> Mittel, um eine Innenstadtentwicklungvoranzubringen.Mein persönlicher Vorschlag wäre,zeitlich gestaffelte Investitionsschwerpunkteauf einzelne Quartierezu legen und hier mit <strong>den</strong> örtlichenWohnungsunternehmen zu planen undumzusetzen. Dies vermeidet Doppelausgaben,die durch unkoordinierteEinzelmaßnahmen entstehen und dieBündelung <strong>der</strong> Mittel ermöglicht zügige<strong>Auf</strong>wertung ganzer Quartiere. Dortwo die Mittel <strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong> Wohnungsunternehmennicht ausreichen,etwa bei <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Wohnungen<strong>der</strong> DWG im Bereich <strong>der</strong> LangenGasse/Poststraße/Kavalierstraße solltendie Möglichkeiten von private partnershipsgenutzt wer<strong>den</strong>. Zu beginnenmit <strong>der</strong> Umsetzung nach demMotto "Klotzen statt Kleckern" ist in<strong>den</strong> Quartieren östlich und südlich <strong>der</strong>Zerbster Straße. Hierzu muss sich diePolitik selbst disziplinieren und sichmit <strong>der</strong> Verwaltung enge Zeitvorgabensetzen und diese vor allem einhalten.Doch darf niemand annehmen, dassdies allein zum Ziel führen wird. Aucheine gut gestaltete Innenstadt lebt nurmit ihren Händlern und Bewohnernund ist nur so positiv wie <strong>der</strong>en Einstellungzu ihr selbst. Also fangen wirgenau hiermit an. Hören wir auf immernur die Ecken und Kanten unsererInnenstadt zu kritisieren, ohne aufzuhörenan <strong>der</strong>en Beseitigung zuarbeiten, und stellen das vielfach vorhan<strong>den</strong>ePositive und Liebenswertestärker hervor. Dann wer<strong>den</strong> auchan<strong>der</strong>e eher das Positive sehen und<strong>den</strong> Weg in die Zerbster Straße unddie an<strong>der</strong>en Innenstadtbereiche fin<strong>den</strong>.In diesem Sinne, <strong>den</strong>ken wir positiv.Matthias BöneckeFraktionsvorsitzen<strong>der</strong>Pro <strong>Dessau</strong>GeschäftsstellePoststraße 606844 <strong>Dessau</strong>(Dachgeschoss)Öffnungszeiten:Dienstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr bis 18.00UhrWeitere Termine sind nach telefonischerAbsprache möglich.Tel.: 0340 / 8507929Fax: 0340 / 8507934Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.Mit dem Fahrrad durch die mongolische SteppeImmer gern gelesen:Amts- und MitteilungsblätterMit dem Fahrrad bewältigte <strong>der</strong> aus Sachsen-Anhalt kommendeThomas Meixner eine über 4000 km lange Strecke in dem noch nahezuunerschlossenen Land Mongolei. Unvergessliche Erlebnisse entschädigtenfür extreme Belastungen. In einer Live-Dia-Show berichteter am 8. März, 20 Uhr im JKS Krötenhof über seine Abenteuer ineinem faszinieren<strong>den</strong> Land. Karten im JKS unter Tel. 212506.


Nummer 3, März 2006Seite 33Aus dem Stadtrat:FDP-FraktionArchitektur in <strong>Dessau</strong>Diesen Titel trägt eine Fotografie -Ausstellung des Anhaltischen Kunstvereins<strong>Dessau</strong>, die je<strong>der</strong> (kostenlos!)bis zum 19. März 2006 in <strong>der</strong> Orangerie<strong>der</strong> Anhaltischen Gemäldegaleriebesuchen kann und sollte. Sie stellt- dies ihr Untertitel - "Realisierte Qualitätenund verpasste Chancen"anhand von etwa 50 vorwiegend nach1990 entstan<strong>den</strong>en Architektur-Beispielenaus dem öffentlichen Raumunserer Stadt vor: bei Geschäftshäusern,Banken und Konsummärkten,bei Schulen, Turnhallen und Altersheimen,bei Einfamilienhäusern undSiedlungsbauten, bei Brunnen undTreppenhäusern...Architektur, auch privat finanzierte undgebaute, ist immer öffentlich. Niemandkann sich ihr entziehen. Gute Architekturist eben deshalb ein wichtigerBeitrag zur Stadtgestaltung und einkultureller Standortfaktor. Weil dies soist und weil die aktuellen Anfor<strong>der</strong>ungen<strong>der</strong> Stadtentwicklung dies gebieten,will die Ausstellung mit <strong>der</strong>Gegenüberstellung von guter undweniger guter Architektur informierenund (bewusst) provozieren, um damitImpulse für qualitätsvolles Bauen undGestalten in unserer Stadt zu setzen.Das ist ein stadtpolitisches Anliegenhöchsten Ranges.Wer ist angesprochen? Natürlich je<strong>der</strong>,<strong>der</strong> die Entwicklung "seiner" Stadt kritischund engagiert begleitet. Vor allemaber jene, die unmittelbar o<strong>der</strong> mittelbarals Gestalter, Rahmensetzendeo<strong>der</strong> Entschei<strong>der</strong> fungieren und insoweit"Täter" sind: Architekten undStadtplaner, Bauherren und <strong>Auf</strong>traggeberund insbeson<strong>der</strong>e die Stadtselbst, repräsentiert durch ihre (hauptamtliche)Verwaltung und ihren(ehrenamtlichen) Stadtrat, die(zugleich größter <strong>Auf</strong>traggeber!) allewesentlichen städtebaulichen Entscheidungenin eigener Zuständigkeittrifft o<strong>der</strong> zumindest treffen kann.Die Stadt <strong>Dessau</strong>, unsere Stadt, istnicht irgendeine Stadt. Sie steht -auch und insbeson<strong>der</strong>e bezüglich <strong>der</strong>Architektur - in einer zu progressivemHandeln verpflichten<strong>den</strong> Traditionmindestens in doppelter Hinsicht:Einerseits als ehemalige Resi<strong>den</strong>zstadtdes aufgeklärten Fürsten LeopoldFriedrich Franz (1740 - 1817),<strong>der</strong> - sich selbst belehren lassend! -vor allem Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff,dem genialen Architekten,Stadtbaumeister und Wegbereiterdes deutschen Klassizismus, dieChance gab, die Gestaltung <strong>der</strong> Stadtund des sie umgeben<strong>den</strong> Gartenreiches(zusammen mit an<strong>der</strong>en) maßgeblichund stilbil<strong>den</strong>d zu prägen.An<strong>der</strong>erseits als aufstrebende Industriestadtin <strong>den</strong> zwanziger Jahren desvorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts unter dem liberalenOberbürgermeister Fritz Hesse,<strong>der</strong> - dem Rat von Dr. Ludwig Grotefolgend - mit Geschick und Durchsetzungskraftdas Bauhaus in <strong>Dessau</strong>ansiedelte und damit <strong>Dessau</strong> durchdie epochalen Leistungen von WalterGropius und seiner namhaften Mitstreiterweltweit zum Image einerStadt <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne verhalf.Die Lehre für heute: Das Gemeinwesen(hier unsere Stadt) gewinnt un<strong>der</strong>reicht Blüteperio<strong>den</strong>, wenn es durchOffenheit, Toleranz, Orientierung amAllgemeinwohl, Beför<strong>der</strong>ung wirtschaftlicherund kultureller Entwicklungund (beson<strong>der</strong>s wichtig) Wettbewerb<strong>der</strong> Ideen geprägt ist.Diesen Geist hat die Stadt <strong>Dessau</strong>Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre unter demMotto "Wir bauen DAS NEUE DESSAU"aufgegriffen. Das dafür verpflichtendeund seinerzeit konsequent eingehalteneProze<strong>der</strong>e <strong>der</strong> städtebaulichenEntwicklung lässt sich stichwortartigwie folgt charakterisieren:(1) Die jeweils gegebene Ausgangssituationwird - einschließlich ihreshistorischen Gewor<strong>den</strong>seins - mitihren Problemen dargestellt.(2) Aus (1) wird eine von Architektenbzw. Stadtplanern zu erfüllendestädtebauliche <strong>Auf</strong>gabe mit einzuhalten<strong>den</strong>Bedingungen abgeleitet.(3) Zur Erfüllung <strong>der</strong> <strong>Auf</strong>gabe, d. h. zurErgänzung/Erlangung von Lösungen,wer<strong>den</strong> grundsätzlich mindestensbundesweite Wettbewerbe durchgeführt ("ausgelobt").(4) Die Bewertung <strong>der</strong> im Wettbewerbofferierten Lösungen obliegt einerdafür eigens bestimmten Jury, diebezüglich <strong>der</strong> sogenannten "Fachpreisrichter"ganz bewusst dominantaus externen, also unabhängigen Experten/Spezialistenbesteht.(5) Die städtischen Gremien, insbeson<strong>der</strong>e<strong>der</strong> Stadtrat (damals dieStadtverordnetenversammlung),entschei<strong>den</strong> über die Realisierungund ggf. Modifizierung <strong>der</strong> von <strong>der</strong>jeweiligen Jury zur Realisierungempfohlenen Lösung(en).Dieses Vorgehen hat zu beachtlichenErgebnissen geführt und <strong>der</strong> Stadt<strong>Dessau</strong> seinerzeit einen spezifischenRuf nicht nur in <strong>den</strong> neuen Bundeslän<strong>der</strong>neingebracht. Namhafte Architekten,die zu <strong>den</strong> erfahrensten un<strong>der</strong>folgreichsten Entwerfern gehören,haben <strong>der</strong> Stadt ihre Entwürfe vorgelegt,die ihrerseits in <strong>der</strong> glücklichenSituation war, die aus ihrer Sichtbesten Lösungen auszuwählen und(ggf.) baulich zu realisieren. Derenbauliche Umsetzung prägt inzwischenunsere Stadt. Ich nenne als Beispiele· das Rathauscenter (auf dem vormalsleeren Romanjukplatz),· das Leopold-Carré am Bahnhof(auf <strong>den</strong> Grenzen eines vormaligenStadtquartiers, in DDR-Zeiten zum Busbahnhof verkommen),· die Rathauserweiterung,· <strong>den</strong> Erweiterungs- (besser: Neubau)des Städtischen Klinikumsund· das architektonisch bestechendeBerufsschulzentrum "Hugo Junkers".Ich bin mir sicher, dass die unabhängigeBilanz <strong>der</strong> Ausstellung im Georgiumschlechter ausgefallen wäre,hätte es diese produktive Phase in <strong>der</strong>Stadtentwicklung nicht gegeben, unddass sie günstiger ausgefallen wäre,hätte die Stadt an dem geschil<strong>der</strong>tenProze<strong>der</strong>e festgehalten - zumindestdort, wo es um ihre Mitte, ihre "City",also ihr eigentliches Herz geht. DieProbleme, die <strong>der</strong> jüngst neu gestalteteMarkt im Urteil vieler belassen,wenn nicht erzeugt hat, mögen alsrepräsentatives Beispiel gelten.Resümee: (Rück-) Besinnung auf dieWurzeln und Voraussetzungen einergedeihlichen Stadtentwicklung istgeboten. Sie könnte uns in eine bessereZukunft führen.p.s.: Da ich auch Vorsitzen<strong>der</strong> desAnhaltischen Kunstvereins bin, erkläreich: Dies ist keine Werbung für meinenVerein, son<strong>der</strong>n ein Plädoyer fürgute Architektur und richtige Stadtentwicklung.Dr. rer. nat. habil. Jürgen NeubertStellv. Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong>FDP-Fraktionim StadtratZerbster Str. 606844 <strong>Dessau</strong>Unsere Geschäftsstelle ist zu erreichen:Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 UhrTelefon: 0340 / 214248Fax: 0340 / 25 088 41E-Mail: fdp.dessau@web.deInternet: http://www.fdpdessau.deAnmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 34 Nummer 3, März 2006Aus dem Stadtrat:Fraktion Freie Wähler <strong>Dessau</strong>Bürgermeinungen zu Brenntagen· Die Brenntage können auf keinen Fallabgeschafft wer<strong>den</strong>. Ich meine eher,dass sie erweitert wer<strong>den</strong> müssten.Dadurch wäre keiner mehr genötigt,auch bei schlechten Wetterbedingungenabzubrennen, wodurch ja dieseLuftverschmutzung hauptsächlich entsteht.Es würde sich auch besser verteilen.Es wurde <strong>der</strong> Vorschlaggemacht, dass die KleingartenanlagenSammelstellen einrichten. Sicherwäre auch das schon für manchenbeschwerlich, aber was sollen wir in<strong>den</strong> Einfamilienhäusern machen?Es sind viele, wie wir, allein stehendund im Rentenalter.Als ich zu DDR-Zeiten früh zur Arbeitfuhr, bekam ich manchmal kaum Luft,weil alle Schornsteine qualmten. Daswar selbstverständlich. Jetzt wird einGeschrei gemacht, wenn es an einpaar Tagen im Jahr qualmt!· Als langjähriger Kleingärtner kenneich diese Problematik, bin aber mit <strong>der</strong>zurzeit genehmigten, wenn auch aufeine bestimmte reglementierte Zeit(Tage) nicht glücklich. An diesenTagen kommt es dann zwangsläufigzu einer Konzentration von Rauch.Wenn dann noch die Wetterlage so ist,dass Tage zuvor feuchtes Wetteranstand o<strong>der</strong> Nebel o<strong>der</strong> ganz und garRegen, dann ist es nicht verwun<strong>der</strong>lich,dass verstärkt Qualm entsteht,<strong>der</strong> gerade in <strong>den</strong> gartennahen Wohngebietenzu Belästigungen führt. Ichkenne keinen Gartenfreund, <strong>der</strong> beisolch einer Wetterlage in <strong>den</strong> Gartengehen würde, wenn er eine an<strong>der</strong>eMöglichkeit hätte, seine Gartenabfällean trockenen Tagen verbrennen zukönnen. Unsere Kin<strong>der</strong> wohnen inWeimar. Dort darf in einer festgelegtenZeit, von Oktober bis Februar, verbranntwer<strong>den</strong>. So ist erstens keineKonzentration von vielen Brennstellenwie bei uns und zweitens wird keinerbei Nebel o<strong>der</strong> feuchtem Wetter seineAbfälle verbrennen müssen. Es verteiltsich also auf eine lange Zeit unddie Belastung <strong>der</strong> Luft hält sich inGrenzen, weil ja nicht alle an einemfestgelegten Tag verbrennen.· Umweltschützer, diese habengegenüber <strong>den</strong> Kleingärtnern undSiedlern einen Bruchteil von Mitglie<strong>der</strong>nund Sympathisanten. Von diesenwurde das Verbrennen auf die Tagesordnunggebracht und sie erhaltenerstaunlicherweise auch viel Platz in<strong>der</strong> Presse für ihre von Ideologiegeprägte Polemik. Wird es bald keineOsterfeuer, Feuerwerke zu Silvester,Bratwurststände geben o<strong>der</strong> das Grillenin <strong>der</strong> Natur verboten! Argumente,<strong>den</strong> Bürger in seinem legitimenRecht auf freie Entscheidung zubeschnei<strong>den</strong>, gibt es immer wie<strong>der</strong>.· <strong>Auf</strong> <strong>den</strong> Punkt gebracht, würde ichdie Brenntage völlig abschaffen, wennich könnte. In unserer Nachbarschaftquiemt und stinkt es an <strong>den</strong> Brenntagen,so dass man sich kaum draußenaufhalten kann, geschweige <strong>den</strong>nWäsche trocknen o<strong>der</strong> <strong>der</strong>gleichen.Meistens wird nasses Grünzeug verbranntund vor allem nasses Laub.· Solange es keine kostenlose bzw.kostengünstige Alternative zum Verbrennengibt, bin ich weiter für Brenntage.1,50 Euro für die Entsorgungeines Sackes Gartenabfälle ist zuteuer.· Ich bin für eine sofortige Abschaffung<strong>der</strong> Brenntage! Es ist eine richtigeUmweltverpestung, dass mankrank wird!Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,herzlichen Dank für die Briefe undTelefonate, die Sie mit uns zu diesemThema geführt haben. Wir erhielten 9Briefe für die Abschaffung <strong>der</strong> Brenntage.24 möchten weiter Brenntage.(Dabei gibt es viele Vorschläge übereine sinnvolle Verbrennung.)In <strong>den</strong> meisten telefonischen Meinungenkam zum Ausdruck, dassLösungen zum Verbrennen zu entwickelnsind, die für alle akzeptabelsind. Aber nicht nur für die Stadt <strong>Dessau</strong>.Die meisten Bürger waren gegendie Abschaffung <strong>der</strong> Brenntage.Mit <strong>den</strong> besten WünschenKlaus ScholzFraktionsvorsitzen<strong>der</strong> FW <strong>Dessau</strong>Kontaktstelle für örtliche DemokratieZiel: Bürger, die sich für Kommunalpolitik auf folgen<strong>den</strong> Gebieten interessieren:Finanzen, Soziales, Bau, Kultur, Sport und Jugend. Alle Ihre Hinweiseund Meinungen sind gefragt. Über Ihre Mitarbeit wür<strong>den</strong> wir uns freuen.Die Kontaktstelle ist Montag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 13 Uhr undFreitag von 14 Uhr bis 17.Uhr geöffnet. Je<strong>den</strong> Bürger, <strong>der</strong> möchte, dass unsereStadtteile weiter gestaltet wer<strong>den</strong> sollen, bitten wir um Mithilfe. UnsereAdresse: „Heinz Rühmann“-Begegnungsstätte, Windmühlenstraße 72,06846 <strong>Dessau</strong>, Tel.: 0340/619427, Fax: 0340/6610521Bürgerbüro Fraktion Freie Wähler <strong>Dessau</strong>Geschäftsstelle:Windmühlenstraße 72, 06846 <strong>Dessau</strong>, Tel. 03 40/6 61 05 19,Fax: 03 40 / 6 61 05 21, E-Mail: freie-waehler@datel-dessau.deUnser Büro ist Mo bis Fr von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Für behin<strong>der</strong>teBürger machen wir auf Wunsch auch Hausbesuche.Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Für <strong>den</strong> Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.BauverwaltungsamtNeue Bestimmungen zur Wohneigentumsför<strong>der</strong>ungDie Richtlinie über die Gewährung vonZuwendungen zur Bildung selbstgenutzten Wohneigentums in Sachsen-Anhaltwurde mit Erlass des Ministeriumsfür Bau und Verkehr vom 31.Januar 2006 zugunsten Bauwilligergeän<strong>der</strong>t. Damit wird das För<strong>der</strong>mittelangebotattraktiver und gleichzeitigweitet sich <strong>der</strong> Kreis <strong>der</strong> Begünstigtenauf alle aus, die sich im Gebiet<strong>der</strong> Kreisfreien Stadt <strong>Dessau</strong> selbstgenutztes Wohneigentum schaffenwollen.Die Investitionsbank des Landes Sachsen-Anhaltbietet Privatpersonen zurFinanzierung selbst genutztemWohneigentums in Zusammenarbeitmit <strong>der</strong> KfW ein zinsgünstiges Darlehenan. Das Darlehen ist eine Ergänzungzur Hausbank-/Bausparfinanzierungund kann unabhängig vonAlter und Familienstand gewährt wer<strong>den</strong>.Finanziert wer<strong>den</strong> beim Bau dieKosten für das Baugrundstück, dieBaukosten, die Baunebenkosten unddie Kosten für die Außenanlagen. BeimErwerb wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kaufpreis einschließlichKaufpreisnebenkosten,Mo<strong>der</strong>nisierungs-, InstandsetzungundUmbaukosten einbezogen.Anträge sind vor Beginn des Vorhabensbeziehungsweise unmittelbarnach Abschluss des notariellen Kaufvertragesbei <strong>der</strong> InvestitionsbankSachsen-Anhalt zu stellen.Die Ansprechpartner bei <strong>der</strong> Investitionsbank,Sylvia Stiehl und AlbrechtBosse, sind telefonisch unter 0391589 -1761 und -1714 erreichbar.Nähere Informationen und Antragsformularesind auch unter <strong>der</strong> Internetadressewww.ib-sachsen-anhalt.deerhältlich.Als Ansprechpartnerin im Bauverwaltungsamt<strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> stehtselbstverständlich zu weiteren FragenFrau Huth unter <strong>der</strong> Telefon-Nr.204 2594 sowie per E-Mail bauverwaltungsamt-wobaufoe@dessau.dezur Verfügung.


musik- & instrumentalausbildungJ. WieczorekGitarre - Keyboard - FlöteInformation und Terminvereinbarung unter Telefon0340/2162425 o<strong>der</strong> 0160/2014249An <strong>der</strong> Elbe 8<strong>Dessau</strong> / OT BrambachTel. 03 49 01/6 86 86Funk: 01 72/8 40 49 87KoBaKochstedter Bauhof-GmbH- 06846 <strong>Dessau</strong>, Lin<strong>den</strong>platz 23(Eingang: An <strong>der</strong> Kienheide)Sprechzeit: Mi u. Do 14.30 - 17.00 UhrPrivat:06844 <strong>Dessau</strong>,Goltewitzer Str. 19a★Einstieg je<strong>der</strong>zeit möglich★Einzel- und GruppenunterrichtWir gestalten Ihre Außenanlage undführen folgende Arbeiten aus:• Anlegen von Rasenflächen• Pflanzarbeiten• Gehölze aller Art• Teichbau • Zaunbau• Pflasterarbeiten• Trockenlegung von Kellern• Bau von KläranlagenInh. G. JohannesKönigendorfer Str. 3206847 <strong>Dessau</strong>● Maurerarbeiten - Neubau und Reparaturen● Fassa<strong>den</strong>dämmung und Fassa<strong>den</strong>gestaltung● Wir bauen auch schlüsselfertigTelefon 03 40 / 51 76 88 • Fax 51 76 68Solartechnik, Regenwassernutzung2598 17 08-062598 17 08-062598 17 08-06Beratung ◆ Planung ◆ Ausführung ◆ Handel◆ Elektroanlagen◆ Datenverkabelung◆ Telefonanlagen einschl. ◆ Revision ortsfesterVerkabelung und Wartung und ortsverän<strong>der</strong>licher Anlagen<strong>Dessau</strong>-Kleinkühnau • Hauptstraße 13Tel.-Nr. 03 40 / 61 96 48 + 66 12 398 • Fax 03 40 / 66 12 399Alles aus einer Hand...Ihr Werkzeuggroß- und-einzelhandel in <strong>Dessau</strong>• Verkauf und Beratung vom Fachmann• Reparaturservice in eigener Werkstatt• Bosch-FachhandelÖffnungszeiten:Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr • Fr 8.00 - 15.30 Uhr7. bis 9. April 2006InformationsundVerkaufsausstellung2598 17 08-062598/10-47-052598 17 08-06Tel. 03 40 / 2 20 86 22Fax 03 40 / 21 22 91www.messe-anhalt.deM-A_<strong>Dessau</strong>@t-online.de2598 17 08-06• Pflasterarbeiten• Gartengestaltung• Grünpflege• Rasenarbeiten• Zaunbau und -reparatur• Baum- und GehölzschnittInhaber: Kurt MaronnBrambacher Weg 10 · Rodleben / Stadt <strong>Dessau</strong>Tel. 03 49 01 / 8 25 44 · Fax 03 49 01 /825482598 17 08-0631. März 2006, 19.30 UhrZum letzten Mal!!!DANTONS TODDrama von Georg Büchner15 Jahre Steuerberatung in ZiebigkUrsula KunertDiplomwirtschaftlerin, SteuerberaterinEssener Straße 1 Tel. (0340) 61 19 30Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!06846 <strong>Dessau</strong> Fax (0340) 61 36 98www.steuerberatung-kunert.de2598 17 08-06Tickets und Infos: 0340 / 2511 333 od. 0340 / 2400 258kasse@anhaltisches-theater.dewww.anhaltisches-theater.de2598 17 08-06


EgloffstErlebenSinSieUrlaubmalan<strong>der</strong>s s -instein(staatl. anerkannterLuftkurort)PrivateFließtextanzeigenVeröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige im Verbreitungsgebiet<strong>der</strong> Verwaltung(en).........................................................................................................................................................................................................................................................mit <strong>den</strong> dazugehörigen Gemein<strong>den</strong>.Das folgende Feld ausfüllen. KeinGrößenmuster! Gilt nur für privateKleinanzeigen, nicht für Familienanzeigen(z.B. Danksagungen, Grüße usw.) undnicht für geschäftliche Anzeigen. Preiseje Ausgabe inkl. MwSt.für nur5 EuroWichtiger Hinweis!Bitte beachten Sie beim Ausfüllendieses Bestellscheins unbedingt,dass hinter jedem Worto<strong>der</strong> hinter je<strong>der</strong> Zahl und hinterjedem Satzzeichen ein Kästchenals Zwischenraum frei bleibt!Schwimmen unter <strong>der</strong> Burg, Wan<strong>der</strong>n, Kneippen,Konzerte, Theater, Fränkische Feste, Kin<strong>der</strong>programm,Gruppen- und Pauschalangebotez. B. Osterpauschalevom 13.04. - 17.04.2006ÜF/DU/WC pro Person ab e 91,-bis hierher kostet´s 5 EuroKirschblütenpauschalevom 28.04. - 01.05.2006ÜF/DU/WC p.P.ab e 80,-Zu diesem Termin können Sie sich keine Zeit nehmen?Dann kommen Sie doch zu einem an<strong>der</strong>enZeitpunkt und nutzen unser Übernachtungsangebot!ÜF/DU/WC pro Person ab 13,- e.HIER KÖNNEN SIE SPAREN!Ob Sie Ihren Urlaub sportlich aktiv gestalten wollen o<strong>der</strong>lieber erholsam und beschaulich: Der staatlich anerkannteLuftkurort Egloffstein ist dafür <strong>der</strong> rechte Ort. Mächtig überragtvon <strong>der</strong> 1000-jährigen Burg Egloffstein liegt <strong>der</strong> kleineLuftkurort im idyllischen Trubachtal, einer lieblichen, mitObstbäumen reich gesegneten Landschaft, die von markantenFels- und Waldhängen eingerahmt ist. In <strong>der</strong> Talauekönnen Sie Ihren Füßen nach einer schönen Wan<strong>der</strong>ungeine prickelnde Kneipp-Kur gönnen. Egloffstein undseine Nachbarorte bieten das richtige Ambiente für ausgedehnteWan<strong>der</strong>ungen, aber auch für ruhige Spaziergänge.Wir bitten Sie, uns Ihren Prospekt mitumfangreichen Informationen über <strong>den</strong>Luftkurort Egloffstein zu schicken.Name:Straße:PLZ/Ort:Tourist-Information EgloffsteinFelsenkellerstraße 2091349 EgloffsteinTelefon: 0 91 97 / 2 02 • Fax: 0 91 97 / 62 54 91E-Mail: egloffstein@trubachtal.comwww.trubachtal.comFalls Chiffre gewünschtbitte hier ankreuzenbis hierher kostet´s 10 EuroBitte geben Sie unten Ihre genaue Anschrift an. Legen Sie IhrerBestellung Bargeld o<strong>der</strong> einen Scheck bei o<strong>der</strong> geben Sie untenIhre Bankverbindung an. Es wird keine Rechnung zugestellt.Bitte sen<strong>den</strong> Sie es an folgende Adresse:Verlag + Druck Linus Wittich KGPostfach 2904912 Herzberg/E.Die Anzeige wird jeweils in <strong>der</strong> nächstmöglichen Ausgabeveröffentlicht. Mit eventuell geringfügigen Kürzungendes Textes bin ich einverstan<strong>den</strong>. Terminwünschesind nicht möglich.Name/VornameStraße/HausnummerPLZ/OrtDatumUnterschriftBank BLZ Kto-Nr.Scheck liegt beiAchtung!Bei Chiffre-Anzeigenkostet´s 5,- Euro zusätzlichBargeld liegt bei


Nummer 3, März 2006Seite 37Museum für Naturkunde und Vorgeschichte: Vitrine des Monats45 Jahre Arbeitsgruppe „Botanik“Vor 45 Jahren - im März 1961 - riefAlfred Hinsche (1900-1980), langjährigerund verdienstvoller Kreis-Naturschutzbeauftragter,zur Gründung einerbotanischen Fachgruppe in <strong>Dessau</strong> imKulturbund auf. Als Museumsdirektor von1948-1959 holte er 1954 <strong>den</strong> GärtnerOtto Voigt (1910-2005) an das Museum,<strong>der</strong> sich auf Anregen von Hinscheauf die Botanik spezialisierte. Vor allemOtto Voigt, <strong>der</strong> 1960 zum Museumsdirektorernannt wurde und dieses Amt bis1975 innehatte, ist es zu verdanken, dassdie Fachgruppe noch heute existiert.Hinsche und auch Voigt konnten die fürdie Mitarbeit in einer floristischen Fachgruppenotwendigen Kenntnisse durchExkursionen, Vorträge und vor allemPflanzenbestimmungsübungen in einerArt vermitteln, dass es einem Freudemachte, dabeizusein. 20 Jahre führte OttoVoigt die Fachgruppe, <strong>der</strong>en Heimstattdas Museum war und heute noch ist. Bisin das hohe Alter hinein verfolgte er unsereZusammenkünfte.Es war Ulrich Wölfel (Wolfen), <strong>der</strong> nun füreinige Zeit die Leitung <strong>der</strong> Fachgruppe"Botanik" übernahm.Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fachgruppe "Botanik"befassten sich vorwiegend mit <strong>den</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<strong>der</strong> Flora im Territorium desStadtkreises <strong>Dessau</strong>, wo sie im <strong>Auf</strong>tragdes Rates <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> in <strong>den</strong> 80erJahren alle gefährdeten und vom Aussterbenbedrohten Pflanzenarten entsprechend<strong>den</strong> For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Artenschutzbestimmungvon 1984 kartiertenund damit Unterlagen geschaffen haben,die eine Erhaltung dieser Bestände fürunser Gebiet zur Folge hatten. Aber auchdie nähere Umgebung war Ziel unsererExkursionen.Bei <strong>der</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> Landschaftkommt es heute mehr <strong>den</strong>n je zu Verän<strong>der</strong>ungen<strong>der</strong> Flora und Fauna. Artensind verschollen, Arten sterben aus -aber es kommen auch neue Arten hinzu.Diese floristischen Verän<strong>der</strong>ungen wur<strong>den</strong>und wer<strong>den</strong> in zahlreichen Publikationenvon einzelnen Mitglie<strong>der</strong>n veröffentlicht.Die Vitrine des Monats März gibt einenkleinen Einblick in die bisher geleisteteehrenamtliche Arbeit <strong>der</strong> Gruppe "Botanik"und stellt auch das Ziel für die nächstenfünf Jahre vor. Es ist die vollständigeÜberarbeitung <strong>der</strong> von Otto Voigt imJahr 1993 aktualisierten und in zweiter<strong>Auf</strong>lage herausgegebenen "Flora von<strong>Dessau</strong> und Umgebung", die auf Grunddes Wissenszuwachses seit 1990 dringendnotwendig gewor<strong>den</strong> ist.Jutta HaenschkeLeiterin <strong>der</strong> AG "Botanik"Premiere im Anhaltischen TheaterZwischen Liebesglück und TodesschmerzWenn Steine sprechen könnten ...So ähnlich klingt das Motto, das VictorHugo seinem bekannten Roman"Der Glöckner von Notre-Dame" voranstellte.Der Leser wird in eine Großstadtam Übergang vom Mittelalter zurNeuzeit entführt. Geschichten lebenauf, Geschichten vom Alltag aus einerWelt, die vor rund fünfhun<strong>der</strong>t Jahrenuntergegangen ist. Geschichten, dieanrühren. Und das nicht nur wegendes "Verhängnisses", das auf ihnenzu ruhen scheint.Als Findelkind wurde <strong>der</strong> verwachseneQuasimodo von dem gestrengenGeistlichen Frollo aufgenommen,großgezogen und zum Glöckner <strong>der</strong>größten Kirche von Paris gemacht. DieMissgeburt, durch das Geläut nunauch noch ertaubt, empfindet einezärtliche aber unerwi<strong>der</strong>te Liebe zuEsmeralda. Die Schönheit dieser jungenZigeunerin betört alle Männer.Auch <strong>den</strong> Ziehvater von Quasimodofaszinieren die Reize <strong>der</strong> jungen Frau.Seine Lei<strong>den</strong>schaft für das bezauberndeMädchen und für die verboteneKunst <strong>der</strong> Alchimie verbirgt erhinter <strong>der</strong> Fassade eines religiösenEiferers.Vor <strong>der</strong> gewaltigen Kirche Notre-Dame und einem ungewöhnlich reichenSpektrum unterschiedlichsterZeitgenossen spielt die Handlung, dieals eine <strong>der</strong> berühmtesten Liebesgeschichtenin die Weltliteratur eingegangenist.Michael Kliefert, <strong>der</strong> Autor desStückes, sagt es so: "Nicht nur fürEsmeralda, für fast alle Figuren desStückes gilt: sie scheinen Gefangeneeines unabwendbaren Schicksals zusein. Sie sehnen sich nach Liebe undAnerkennung, wollen an<strong>der</strong>en sogarZuwendung und Schutz gewähren undkönnen doch dem fatalen Kreislauf vonHass, Rache und Zerstörung nicht entkommen.- Der Mensch im Rad <strong>der</strong>Geschichte, zerrieben zwischen Liebesglückund Todesschmerz. Unddoch setzt Quasimodo ein Beispiel.Dass vielleicht die Liebe stärker ist als<strong>der</strong> Tod? Eine ewige und immer aktuellbleiben<strong>den</strong> Frage."Es spielt das gesamte Schauspielensembledes Anhaltischen Theaters mitJulia Zabolitzki als Esmeralda undHardy Kistner als Quasimodo. Regieführt Schauspieldirektor HerbertOlschok im Bühnenbild von MarianneHollenstein. Die Kostüme entwirftSabine Pommerining.Premiere ist am Freitag, 24. März2006, um 19.30 Uhr.Anhaltisches TheaterSehnsucht nach dem Frühling - Konzerte im MärzZwei Meisterwerke musikalischenHumors bestimmen das Programmdes 5. Sinfoniekonzertes <strong>der</strong> AnhaltischenPhilharmonie am 9. und 10.März, jeweils 19.30 Uhr: Ludwig vanBeethovens 8. Sinfonie und RichardStrauss' Tondichtung "Till Eulenspiegelslustige Streiche" mit dem hintergründigenUntertitel "Nach alterSchelmenweise in Rondeauform fürgroßes Orchester gesetzt". ZwischenBeethoven und Strauss steht eineSerenade für großes Orchester des1943 in Baku geborenen KomponistenFaradsch Karajew.1982 hatte dieser einen Kompositionsauftragaus Prag erhalten, und daraufhinentstand ein Werk mit demungewöhnlichen Titel "Ich verabschiedetemich von Mozart auf <strong>der</strong>Karlsbrücke in Prag".Die Anhaltische Philharmonie spieltdieses Konzert unter <strong>der</strong> Leitung desGastdirigenten Graham Jackson. Der1967 geborene Brite ist seit 3 JahrenGeneralmusikdirektor <strong>der</strong> VereinigtenStädtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach.Das 5. Kammerkonzert des AnhaltischenTheaters im <strong>Dessau</strong>er SchlossGeorgium am 18. März, 15.30 Uhrbeinhaltet zwei Werke für Streichtriovon Jean Francaix und Ernst vonDohnányi. Als Beitrag zum Mozart-Jahr steht außerdem das sogenannte"Kegelstatt-Trio" KV 498 auf demProgramm. Es musizieren Katja Wallraf(Violine), Christian Beyer (Viola) undHarald Georgi (Violoncello) sowieReinhard Gutte (Klarinette) und WolfgangKluge (Klavier).Am Tag vor dem kalendarischenFrühjahrsanfang bietet das AnhaltischeTheater am 19. März, 15.30 Uhrmit dem 2. Konzert <strong>der</strong> Reihe "Klassikpopulär" die Möglichkeit, sichmusikalisch auf die neue Jahreszeiteinstimmen zu lassen. Das Klavierstück"Frühlingsrauschen" von ChristianSinding, in einer Orchesterfassungzu hören, gibt dem Programm<strong>den</strong> passen<strong>den</strong> Titel.Nach dem einleiten<strong>den</strong> ersten Satzaus Robert Schumanns "Frühlingssinfonie"singt Sabine Noack Frühlingslie<strong>der</strong>von Schumann und Mozart.Markus L. Frank wird anschließendals Solist und Dirigent einen Satz ausMozarts letztem Klavierkonzert zuGehör bringen. Ferner erklingen andiesem Nachmittag, <strong>der</strong> von RonaldMüller mo<strong>der</strong>iert wird, Kompositionenvon August Klughardt, Johann Straußund Robert Stolz.<strong>Auf</strong> dem Programm des 4. Konzertesdes Anhaltischen Kammermusikvereinsam 26. März, 10.30 Uhr in <strong>der</strong>Marienkirche, stehen Werke für Bläserund Streicher. Während AlfredoCasellas Serenade eine gemischteBesetzung erfor<strong>der</strong>t, gehört Mozartsbeliebte "Kleine Nachtmusik" <strong>den</strong>Streichern und die Suite aus Carl Orffs"Carmina burana" <strong>den</strong> Bläsern. LetzteresWerk wird von Markus L. Frankdirigiert.Nach dem großen Erfolg von "Musikund Physik" im vergangenen Jahrwidmen sich die Jugendkonzerte <strong>der</strong>Anhaltischen Philharmonie in <strong>den</strong><strong>Dessau</strong>er Gymnasien in diesem Jahrdem Thema "Musik und Literatur",am 15. März im Liborius-Gymnasium,am 22. März im Philanthropinum undam 24. März im Gropius-Gymnasium.Es erklingt Musik von Mendelssohn,Gounod, Dukas, Mahler, Bach, Webberund Williams. Neben <strong>der</strong> AnhaltischenPhilharmonie unter <strong>der</strong> Leitungvon Markus L. Frank wirkenDaniela Zanger (Sopran), Jörg Brückner(Tenor) und Ulf Paulsen (Bariton)sowie die jeweiligen Schulchöre mit.Schüler übernehmen in bewährterWeise auch die Mo<strong>der</strong>ationen.


Seite 38 Nummer 3, März 2006Bundesweite ObdachlosenhilfeaktionCellist Thomas Beckmann gibt BenefizkonzertVom Januar bis April 2006 führt <strong>der</strong>GEMEINSAM GEGEN KÄLTE e.V. seinemittlerweile siebente Hilfsaktionzugunsten obdachloser Menschendurch. In über 50 deutschen Städtenwer<strong>den</strong> Benefizkonzerte stattfin<strong>den</strong>,bei <strong>den</strong>en <strong>der</strong> renommierte DüsseldorferCellist Thomas Beckmannzugunsten <strong>der</strong> Hilfsprojekte auftritt. In<strong>den</strong> einzelnen Städten und Bundeslän<strong>der</strong>nhaben die jeweiligen Ministerpräsi<strong>den</strong>tenund Oberbürgermeisterdie Schirmherrschaft übernommenund unterstützen mit ihren Verwaltungendas Anliegen.Die Aktion wurde 1993 als eine <strong>der</strong>ersten privaten Hilfsmaßnahmenzugunsten Obdachloser von Beckmanngegründet und ist in allengroßen deutschen Städten aktiv.Die Mittel zugunsten <strong>der</strong> bundesweitenHilfsmaßnahmen wur<strong>den</strong> durchSpen<strong>den</strong> und Benefizkonzerte erwirtschaftet,bei <strong>den</strong>en Beckmann undseine Frau - die japanische PianistinKayoko - auftraten. <strong>Auf</strong> diese Weisekonnte <strong>der</strong> Verein mittlerweile mehrals eine Million Euro in Tagesaufenthalte,<strong>Medizin</strong>busse, Nachtunterkünfteund Essensausgaben für bedürftigeMenschen investieren. So sprangGEMEINSAM GEGEN KÄLTE ein, als<strong>der</strong> Wärmestube <strong>der</strong> Inneren Missionin Halle die Heizung ihrer Tagesstätteauszugehen drohte, stellte am BerlinerBahnhof Zoo Schlafsäcke fürfrierende Obdachlose zur Verfügungund finanzierte in Hamburg einenZubringerbus, <strong>der</strong> obdachlose Menschenauf ihrer "Platte" aufsuchte undsie in die kirchlichen Notunterkünftebrachte.Die Konzerte, bei <strong>den</strong>en <strong>der</strong> Künstlerwie in <strong>der</strong> Vergangenheit ohne Gageauftritt, wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> größten Kirchenund Konzertsälen Deutschlands veranstaltet.Der Erlös dieser Konzertegeht an konkrete örtliche Hilfsprojekte<strong>der</strong> jeweiligen Städte.<strong>Dessau</strong> steht im April 2006 zum erstenMal auf dem Plan Benefiztournee. DasKonzert in <strong>Dessau</strong>, das in Zusammenarbeitmit dem Kulturamt und demSozialamt <strong>Dessau</strong> organisiert wird, findetam 04. April, um 20 Uhr in <strong>der</strong>Marienkirche statt. Der Erlös kommtdem Projekt "Integration <strong>der</strong> Obdachloseneinrichtungen<strong>der</strong> Stadt <strong>Roßlau</strong>und <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>" und <strong>der</strong> Begegnungsstätte<strong>der</strong> Evangelischen Stadtmission<strong>Dessau</strong> e.V. zugute. DasBenefizkonzert steht unter <strong>der</strong> Schirmherrschaftdes <strong>Dessau</strong>er OberbürgermeistersHans-Georg Otto.<strong>Auf</strong> dem Programm stehen die Suitenfür Violoncello solo von Johann SebastianBach. Der Künstler spielt auf seinenKonzerten das legendäre "Il Mendicante"-Celloaus <strong>der</strong> gol<strong>den</strong>en Periodedes berühmten Geigenbauers undStradivari-Schülers G.B. Guadagnini.Mit seinen <strong>Auf</strong>tritten hat Beckmannbisher über 100.000 Menschenerreicht. "Für meine Konzerte bitte ichum einen Stuhl und eine aufgeschlosseneKirche. Bach stellte dieMusik in <strong>den</strong> Dienst Gottes - nun dientsie <strong>den</strong> Ärmsten <strong>der</strong> Armen. Die Musikist eine unbezwingbare Macht desGuten. Bachs göttliche Musik soll dieHerzen <strong>der</strong> Menschen für die Not vorunserer Haustür erweichen!" (ThomasBeckmann)Um auch in diesem Jahr wirksam helfenzu können, rufen über 100GEMEINSAM GEGEN KÄLTE ProjektgruppenDeutschlands dazu auf, dieNot obdachloser Menschen durch Teilnahmean <strong>den</strong> Konzerten und durchzusätzliche Spen<strong>den</strong> zu lin<strong>der</strong>n.Ausführliche Informationen über dieTournee und die geför<strong>der</strong>ten Projekteunter www.gemeinsam-gegenkaelte.deSpen<strong>den</strong>konto 110 99 66, CommerzbankBLZ 300 400 00Thomas BeckmannFoto: VereinFotowettbewerb zum UNESCO-WelterbetagWir haben geerbt! Luther - Bauhaus - GartenreichAm 4. Juni 2006 wird zum zweitenMal in Deutschland <strong>der</strong> UNESCO-Welterbetaggefeiert. Zentraler Veranstaltungsortist in diesem Jahr dasBauhaus in <strong>Dessau</strong> in Kooperation mit<strong>den</strong> Lutherge<strong>den</strong>ksätten in Sachsen-Anhalt, <strong>der</strong> Kulturstiftung <strong>Dessau</strong>-Wörlitz sowie <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong> und<strong>der</strong> Anhaltischen Gemäldegalerie.Anlässlich dieses Tages schreiben dieVeranstalter gemeinsam <strong>den</strong> Fotowettbewerb„Wir haben geerbt! Luther– Bauhaus – Gartenreich“ aus.Mitmachen: Zeigen Sie uns Ihr Weltkulturerbe:die Lutherge<strong>den</strong>kstätten,die Bauhausbauten o<strong>der</strong> die Parks undSchlösser des Gartenreiches <strong>Dessau</strong>-Wörlitz. Lassen Sie sich von <strong>den</strong> Orteninspirieren, setzen Sie sie in Szene!Welches ist Ihr Lieblingsplatz?Die Fotos können klassische Ansichtenzeigen, aber auch witzig o<strong>der</strong> kritischsein, farbig o<strong>der</strong> schwarz-weiß,hoch- o<strong>der</strong> querformatig.Jury: Eine Jury aus Vertretern <strong>der</strong> Veranstaltersowie <strong>der</strong> MitteldeutschenZeitung und des WelterbestättenDeutschland e.V. wird die bestenArbeiten auswählen.Preise: Die zehn besten Arbeiten wer<strong>den</strong>mit attraktiven Preisen belohnt:1. Preis: Zwei Übernachtungen fürzwei Personen in Speyer2. Preis: Zwei Übernachtungen fürzwei Personen in Quedlinburg3. Preis: Je ein Katalog <strong>der</strong> teilnehmen<strong>den</strong>Einrichtungen4.- 10. Preis: jeweils eine JahreskarteBauhausbauten <strong>Dessau</strong>, eineSchlösserkarte <strong>Dessau</strong>Wörlitz o<strong>der</strong>Eintrittskarten für die Lutherge<strong>den</strong>kstättenSachsen-AnhaltDie Preise wer<strong>den</strong> zur Verfügunggestellt vom UNESCO-WelterbestättenDeutschland e.V. sowie <strong>den</strong> Veranstaltern.Die Gewinner wer<strong>den</strong>namentlich in <strong>der</strong> Mitteldeutschen Zeitunggenannt.Ausstellung: Vom 29. Mai-9. Juniwer<strong>den</strong> die besten Fotos im Foyer <strong>der</strong>Sparkasse <strong>Dessau</strong> (Poststr. 8, 06844<strong>Dessau</strong>) ausgestellt.Wettbewerbsbedingungen: Berücksichtigtwer<strong>den</strong> nur eingesandtePapierabzüge in folgen<strong>den</strong> Formaten:20 x 30 cm und 30 x 45 cm. Digitalzugesandte Bil<strong>der</strong> fin<strong>den</strong> keineBerücksichtigung. Einsendeschluss ist<strong>der</strong> 21. April 2006.Je<strong>der</strong> Teilnehmer darf höchstens mitdrei Bil<strong>der</strong>n am Wettbewerb teilnehmenund die eingereichten Arbeitendürfen bisher nicht veröffentlicht wor<strong>den</strong>sein. Die Einsen<strong>der</strong> erklären sichmit <strong>der</strong> öffentlichen Präsentation ihrerFotos einverstan<strong>den</strong> und stellen sicher,dass Dritte deswegen keine Rechtedaran geltend machen. EingesandteFotos wer<strong>den</strong> nicht per Post zurückgeschickt;sie können vom 12. Junibis zum 1. August 2006 bei <strong>der</strong> StiftungBauhaus <strong>Dessau</strong>, Gropiusallee38, Raum 224 abgeholt wer<strong>den</strong>. Nichtabgeholte Fotos wer<strong>den</strong> vernichtet.Mitarbeiter <strong>der</strong> veranstalten<strong>den</strong> Institutionensind von <strong>der</strong> Teilnahme ausgeschlossen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Einsendungen: Bitte sen<strong>den</strong> Sie IhreFotos unter Angabe Ihres Namens undIhrer Adresse und gerne auch IhresAlters an:Stiftung Bauhaus <strong>Dessau</strong>, Dr. KatjaSimon, Postfach 1405, 06813 <strong>Dessau</strong>O<strong>der</strong> Sie geben Ihre Fotos direkt imBauhaus ab: Gropiusallee 38, 06846<strong>Dessau</strong>, Kasse im Bauhaus, täglich10.00 - 18.00 UhrWeitere Informationen:Tel.: 0340 / 6508-320fotowettbewerb@bauhaus-dessau.de(keine Fotos bitte)


Nummer 3, März 2006Black White Cats siegreich beim Beach-CupAusschreibungSeite 398. Internationales Tanzfest für Kin<strong>der</strong>- undJugendtanzgruppen in <strong>Dessau</strong>Die Black White Cats, Cheerlea<strong>der</strong> des SV <strong>Dessau</strong> 05, starteten am 21.Januar beim 1. Beach-Cup, einer offenen Cheerlea<strong>der</strong>meisterschaftin Tropical Island (Bran<strong>den</strong>burg). Dort zeigten über 1000 Cheerlea<strong>der</strong>aus aller Welt ihr Können. In <strong>der</strong> Kategorie Senior Coed traten die<strong>Dessau</strong>er, die sich ein halbes Jahr auf dieses Event vorbereitet hatten,gegen vier Teams an. Zwischen <strong>den</strong> Wettkämpfen konnten sichdie 16 Mädchen und Jungen bei karibischem Flair in <strong>den</strong> Badeseenerfrischen und an<strong>der</strong>e cheerfriends treffen. Am Strand fand dann dieSiegerehrung statt: Ulrike Höhne und Stefan Zanin belegten in <strong>der</strong>Kategorie Partnerstunt <strong>den</strong> 5. Platz, Martin Schewe und JanineSpengler kamen bei 22 Paaren auf Platz 10. Und dann die Überraschung- in <strong>der</strong> Teamkategorie siegten die Black White Cats aus<strong>Dessau</strong>. Der meterhohe Pokal wird nun unter <strong>den</strong> Mädchen und Jungenreihum gereicht.Foto: privatSchon zum 8. Mal wer<strong>den</strong> in diesemJahr, in <strong>der</strong> Zeit vom 16. bis 18. Juni,Kin<strong>der</strong>- und Jugendtanzgruppen ausverschie<strong>den</strong>en Län<strong>der</strong>n, aus <strong>der</strong> Regionund aus unserer Stadt in <strong>Dessau</strong> ihrKönnen zeigen. Anlass ist das InternationaleTanzfest, welches aller zweiJahre in <strong>Dessau</strong> veranstaltet wird.Dieses bereits zur Tradition gewor<strong>den</strong>eFest führt Kin<strong>der</strong>- und Jugendtanzgruppenaus dem Amateurbereichzusammen und gibt <strong>den</strong> jungen Tänzerinnenund Tänzern Gelegenheit, beiihren Tanzprogrammen und individuellenBegegnungen voneinan<strong>der</strong> zulernen und ihr Können <strong>den</strong> <strong>Dessau</strong>ernund <strong>den</strong> auswärtigen Gästen vorzustellen.In drei Tanzveranstaltungen, die imAnhaltischen Theater <strong>Dessau</strong> und in<strong>der</strong> Marienkirche <strong>Dessau</strong> stattfin<strong>den</strong>,präsentieren sich Tanzensembles aus<strong>den</strong> Partnerstädten von <strong>Dessau</strong> sowiebekannte und weniger bekannte Gruppenaus unserer Region.Das Programm des 8. InternationalenTanzfestes sieht folgende Höhepunktevor:- Eröffnung des Tanzfestes am 16.Juni 2006 mit einem großen Tanzprogrammin <strong>der</strong> Marienkirche,- Durchführung <strong>der</strong> Großen Tanzgala am 17. Juni 2006 im AnhaltischenTheater <strong>Dessau</strong>,- Abschlussveranstaltung mit allenTanzgruppen in <strong>der</strong> Marienkircheam 18. Juni 2006 und Verabschiedung<strong>der</strong> ausländischen Gäste.Interessierte Kin<strong>der</strong>- und Jugendtanzgruppenaller Genres sind aufgerufen,sich mit Ausschnitten ausihren aktuellen Programmen am 8.Tanzfest zu beteiligen. Die Anmeldungenrichten Sie bitte bis zum 25.März 2006 an das Amt für Kultur,Tourismus und Sport, Abt. Kultur,PF 1425, 06813 <strong>Dessau</strong>.Die Teilnehmergebühr pro Vereinbeträgt 50 Euro. (Tel. Rückfragen unter204 1441 o<strong>der</strong> 204 2751).Anhaltische GemäldegalerieAusstellungZwei Leigaben sind zurückgekehrtVor wenigen Tagen konnten wir zweiGemälde unversehrt wie<strong>der</strong> in Empfangnehmen, <strong>der</strong>en Ausleihe sichrelativ kompliziert gestaltet hatte. DieStaatsgalerie Stuttgart präsentiertevom 15. Oktober 2005 bis 5. Februar2006 eine große, mit internationalenLeihgaben ausgestattete Ausstellungzum Thema "Die Entdeckung <strong>der</strong>Landschaft. Meisterwerke <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischenKunst des 16. und 17.Jahrhun<strong>der</strong>ts". Für diese Ausstellungwaren die Gemälde "Waldlandschaftmit Diana und ihren Gefährtinnen"sowie "Waldlandschaft mit Bach undReiter" von Jan Wil<strong>den</strong>s erbeten wor<strong>den</strong>.Beide Holztafelbil<strong>der</strong> zeigen starkeVerwölbungen, weshalb aus konservatorischenGrün<strong>den</strong> eigens Stützkonstruktionenerstellt wer<strong>den</strong> mussten.In <strong>der</strong> Ausstellung sind die Bil<strong>der</strong>bewusst in enger Nachbarschaftzu einer Landschaft von Peter PaulRubens exponiert an zentraler Stellegezeigt wor<strong>den</strong>. So war Wil<strong>den</strong>s' Herkunftaus <strong>der</strong> Werkstatt von Rubensbestens nachvollziehbar.Nach einer mehrjährigen Mitgliedschaftin <strong>der</strong> Antwerpener St. Lukasgildeund einem dreijährigen Italienaufenthaltwar Jan Wil<strong>den</strong>s zwischen1616 und 1620 als Mitarbeiter im Ateliervon Rubens tätig, für <strong>den</strong> er vielfachLandschaftshintergründe in dessenWerken ausgeführt hat. Auch nachGründung einer eigenen Werkstattblieben die bei<strong>den</strong> Künstler freundschaftlichund schließlich sogar verwandtschaftlichverbun<strong>den</strong>, wasWil<strong>den</strong>s' Vertrautheit auch mit <strong>den</strong>sehr persönlichen Ölskizzen ausRubens' Spätzeit erklärt. Die hochentwickelteFarbkultur und <strong>der</strong> spezifischeBaumtypus mit <strong>den</strong> schlanken,leicht gebogenen Stämmen und<strong>den</strong> duftigen, wie aufgeplustert wirken<strong>den</strong>Kronen, durch die sich etwasvon <strong>der</strong> vitalen Kraft <strong>der</strong> Natur vermittelt,danken die bei<strong>den</strong> Gemäldezweifellos Wil<strong>den</strong>s' Auseinan<strong>der</strong>setzungmit diesen Werken.Die Gemälde sind nun wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong>ständigen Sammlung im SchlossGeorgium zu besichtigen.Jan Wil<strong>den</strong>s: Waldlandschaft mit Bach und Reiter, Ende <strong>der</strong> 1630-er/Anfang <strong>der</strong> 1640-er Jahre, Öl auf EichenholzArbeiten aus demGraffiti-WorkshopIm Jahr 2005 haben sich Jugendlichein einem sechsmonatigenWorkshop unter professionellerAnleitung, organisiert vom Caritasverband<strong>Dessau</strong>, mit Graffitikunstauseinan<strong>der</strong>gesetzt.Eine kleine Dokumentation zeigtFotos und Skizzen <strong>der</strong> Jugendlichen.Darüber hinaus stellen sichdie jungen Künstler persönlich vorund geben Auskunft über ihreBeziehung zur Graffitikunst.Die Bil<strong>der</strong> dieser Ausstellung könnenabDienstag, 28. Februar 2006,bis Ende April 2006im Kleinen Foyerdes Rathauses <strong>Dessau</strong>, vor demBüro <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten,besichtigt wer<strong>den</strong>.


Seite 40 Nummer 3, März 2006Live-Dia-Show: „New York City - Stadtbil<strong>der</strong>“am Donnerstag, 16. März 2006, 20 Uhr in <strong>der</strong> Marienkirche <strong>Dessau</strong>Tanzgruppe „Schaut-hin!“„Zeit für Tanz“ in <strong>der</strong> MarienkircheFrank Jermann ist vor allem ein Stadtfotograf. In <strong>den</strong> manchmal verstecktenHäuserschluchten New Yorks sucht er Menschen und Momente,Stimmungen und Störungen. Manchmal trifft er auf geradezu unglaublicheSituationen, die er für sein Publikum als lebhafte, bebil<strong>der</strong>te Geschichtenaufbereitet. Seine digitale Show ist gewürzt mit Musik über undaus New York sowie Originaltönen dieser kaum begreifbaren Metropole.Über neun Monate betrug die technische Entwicklungszeit, Fotos aus zehnReisen in <strong>den</strong> letzten 25 Jahren sind in die Arbeit eingeflossen.Karten in <strong>der</strong> Tourist-Information und an <strong>der</strong> Abendkasse.Bundesverband Selbsthilfe Körperbehin<strong>der</strong>ter e.V.Junge Künstler mit Handicap in <strong>Dessau</strong>gesucht - Malen für die „Kleine Galerie 2007“"Malen macht mir großen Spaß. MeineBil<strong>der</strong> sind bunt wie das Leben.“ Lisaist 9 Jahre alt. Seit einem Unfall vorzwei Jahren sitzt sie im Rollstuhl. "Beimeinem Hobby ist es egal, ob man imRolli sitzt wie ich o<strong>der</strong> laufen kann.“Jungen Malerinnen und Malern bietet<strong>der</strong> Bundesverband Selbsthilfe Körperbehin<strong>der</strong>tere.V. (BSK) jetzt dieMöglichkeit, ihre Werke in einem bundesweiterscheinen<strong>den</strong> Kunstkalen<strong>der</strong>vorzustellen. Kin<strong>der</strong> mit Körperbehin<strong>der</strong>ungim Alter von 4 bis 14 Jahrendürfen an diesem Projekt teilnehmen.Das Bildthema lautet: "MeinLieblingstier", "Meine Lieblingsblume"o<strong>der</strong> "Mein Lieblingsbaum". DieMaltechnik ist freigestellt, das Bildformatsoll A 4 groß sein.Unter allen Einsendungen verlost <strong>der</strong>BSK e.V. drei wertvolle Sachpreise.JKS KrötenhofEine Jury wählt die 12 Monatsbil<strong>der</strong>und das Titelbild aus. Der Kalen<strong>der</strong>wird im Oktober 2006 in einer <strong>Auf</strong>lagevon ca. 20.000 Exemplaren bundesweitverbreitet. <strong>Auf</strong> <strong>der</strong> Seitewww.bsk.ev.org wer<strong>den</strong> alle Bil<strong>der</strong>und die Gewinner <strong>der</strong> Verlosung abJuni 2006 veröffentlicht.Der Einsendung muss neben dem Originalbildmit Titelangabe auch eineKurzbiografie und ein Foto des Künstlers/<strong>der</strong>Künstlerin beiliegen. Bei Rücksendewunschdes Bildes nach <strong>der</strong>Aktion muss ein frankierter und adressierterRücksendeumschlag beigefügtwer<strong>den</strong>.Einsendeschluss: 26. April 2006.Weitere Infos unter: galerie@bskev.orgo<strong>der</strong> tel.: 06294-4281-12. Einsendungenan: BSK e.V., AltkrautheimerStr. 20, 74238 Krautheim.„Zeit für Tanz“ ist <strong>der</strong> Titel des Programms<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendtanzgruppe"SCHAUT-hin !", mit dem siemöglichst viele <strong>Dessau</strong>er neugierigmachen und in die Marienkirche lockenwollen. Zeit - diese müssen sich dieTänzerinnen und Tänzer vonnehmen,um die <strong>Auf</strong>gaben, die je<strong>der</strong> in so einemProgramm gestellt bekommt, zubewältigen. Aber nicht nur die Tänzer,auch unsere Gäste von <strong>der</strong> <strong>Dessau</strong>erMusikschule brauchen Zeit, um zu lernen,ein Instrument zum Klingen zubringen und dann mit an<strong>der</strong>en Musikerngemeinsam zu musizieren. Eswer<strong>den</strong> beachtliche Leistungen <strong>der</strong> jungenKünstler zu sehen und zu hörenseien.Termine: Freitag, 10. März, und Samstag,11. März, jeweils 18 Uhr Einlassab 17:30 Uhr, Kartenvorverkauf: AnhaltischerBesucherring, Tel.-Nr. 0340-2511222Einige Premieren wer<strong>den</strong> im Programmgezeigt, z. B. "Cross over", eine Mo<strong>der</strong>nDance Inszenierung, getanzt durch diegroße Gruppe, o<strong>der</strong> ein "Piratentanz",getanzt von <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> 7-bis 10-jährigen Kin<strong>der</strong>. Noch einmal wird unsererfolgreichstes Stück "Andiamo" aufgeführt,mit dem wir beim Bundesfinalevon "Jugend tanzt" 2005 einenersten Preis errungen haben. Die jüngstenTanzkin<strong>der</strong> im Alter von 5 Jahrendürfen erstmalig in dem Programm auftreten.Die Veranstaltungen sind für Kin<strong>der</strong>,Jugendliche und Erwachsene geeignet.Vielleicht sollten Kin<strong>der</strong> und Jugendliche,die ebenfalls gern in einer Tanzgruppemitwirken wür<strong>den</strong>, sich die "Zeit fürTanz" nicht entgehen lassen. Interessantkönnte es auch für Veranstalter wer<strong>den</strong>,die für ihr Event eine sehenswerte Tanzgruppesuchen und auf inhaltliche Beiträgeneugierig sind o<strong>der</strong> ihr Programm miteiner Darbietung junger Musiker bereichernwollen.Wir freuen uns auf diese Veranstaltungenund möchten Sie dazu recht herzlicheinla<strong>den</strong>. Ihr Applaus wird unsAnsporn sein.Sport und Tanz wer<strong>den</strong> angebotenAkrobatikgruppe sucht Einsteigerim Alter ab 6 Jahre. Angesprochensind Mädchen, die gern turnen, Spaßan Bewegung nach Musik haben undgelenkig sind. Die Anfängergruppetrainiert je<strong>den</strong> Freitag ab 15 Uhr in <strong>der</strong>Turnhalle Mariannenstraße. GemischteGymnastikgruppe suchtFrauen und Männer, die sich unterfachlicher Anleitung sportlich betätigenwollen. Mittwochs, 11-12 Uhr imJKS Krötenhof, in <strong>der</strong> Wasserstadt 50.Aerobic-GruppeImmer dienstags von 19.30-20.30 Uhrin <strong>der</strong> Turnhalle in <strong>der</strong> Elballee unterfachliche Anleitung. Wer sich gernnach Musik bewegt, Spaß an choreografischenElementen hat, meintabnehmen zu müssen, sich einfachkörperlich fit halten will o<strong>der</strong> neueLeute kennenlernen möchte, ist in dieserGruppe gut aufgehoben. Aerobicist Herz-Kreislauftraining und erhöhtdie Ausdauerleistung.Neuaufnahme Kin<strong>der</strong>tanz ab 4 Jahream 13. März, 15.30 Uhr, für Jungenund Mädchen von 4-5 Jahren im Bürger-,Bildungs- und Freizeitzentrum,Erdmannsdorffstr. 3.Ziel dieses gemeinsamen Kurses desJKS Krötenhof und des BBFZ ist es, diejüngste Gruppe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tanzgruppe"SCHAUT-hin !" zu verstärken. DieTanzgruppe hat sich vor allem demBühnen- und Showtanz und dem kreativenTanz verschrieben. Interessiertesind mit einem Elternteil herzlich eingela<strong>den</strong>.Sportzeug nicht vergessen.Weitere Infos zu allen Kursen unter <strong>der</strong>Tel.-Nr. 212506.StadtführungVon <strong>der</strong> Synagoge zu Weill und BrechtDas jüdische Leben in <strong>Dessau</strong> zur Zeitvon Kurt Weill ist Schwerpunkt dieserStadtführung. Vom Johannbau, einemFlügel des ehemaligen <strong>Dessau</strong>er Resi<strong>den</strong>zschlosses,führt <strong>der</strong> Weg zu demOrt, <strong>der</strong>, als hier noch die Synagogestand, das Zentrum <strong>der</strong> jüdischenGemeinde war. Dann geht es vorbeian Moses Mendelssohns Geburtsort,durch die <strong>Dessau</strong>er Innenstadt bis indas Grün<strong>der</strong>zeit-Viertel <strong>Dessau</strong>-Nord.Hier am Lidiceplatz stehen Kurt Weillund Bertolt Brecht als einzelne Bronzefiguren,die in ihrer Haltung zueinan<strong>der</strong>auch über eine größere EntfernungVerbun<strong>den</strong>heit ausdrücken.Termine:Samstag, 25. Februar 2006, 10.00 UhrSamstag, 4. März 2006, 10.00 UhrTreffpunkt: Tourist-Information <strong>Dessau</strong>,Zerbster Str. 2cDer Rundgang beginnt an <strong>der</strong> Tourist-Information in <strong>der</strong> Zerbster Straße,endet im Umweltbundesamt und dauertzwei Stun<strong>den</strong>. Die Teilnahmegebührbeträgt 5,10 Euro.Information und Auskunft:Information <strong>Dessau</strong>, Zerbster Str. 2c,06844 <strong>Dessau</strong>, Tel. 0340-2041442,Fax 0340-2041142, Email: touristinfo@dessau.dewww.dessau-tourismus.de


Nummer 3, März 2006Ausstellungen und MuseenSeite 41Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100Di-So 10.00-17.00Ständige AusstellungDeutsche Malerei des 15.-20. Jh.Nie<strong>der</strong>ländische Malerei des 16.-18. Jh.Klassische italienische und französischeMalereiPortraitgalerieFrem<strong>den</strong>haus: Chalcographische Gesellschaft<strong>Dessau</strong>Son<strong>der</strong>ausstellung Kunstverein <strong>Dessau</strong>Architektur in <strong>Dessau</strong>. Realisierte Qualitäten u.verpasste Chancen. (bis19.03.06)Stiftung BauhausGropiusallee 38 tägl. 10.00-18.00MeisterhäuserEbertallee 65/67 Di-So 10.00-17.00Meisterhaus SchlemmerAusstellungGeorg Pniower – Landschaftsarchitekt <strong>der</strong>Mo<strong>der</strong>ne (bis 5.3.06)Kurt-Weill-ZentrumEbertallee 63Di-So 10.00-17.00AusstellungKurt Weill – Sein Leben u. WerkMoses Mendelssohn-ZentrumMittelring 38, täglich 10.00-17.00AusstellungenMoses Mendelssohn – Sein Leben u. Wirken<strong>Dessau</strong>er jüdische Geschichte<strong>Dessau</strong>er soziale Baugeschichte von WalterGropiusVersuchssiedlung TörtenMuseum für Naturkunde und VorgeschichteAskanische Str. 32Di-Fr 9.00-18.00+Sa 13.00-18.00+So, feiertags10.00-18.00Dauerausstellungen- Von Anemone bis Zwergrohrdommel –Auenlandschaften an Elbe u. Mulde- Schätze aus dem Untergrund- Turmausstellung: Ein Gang durch die Erdgeschichte(Sa+So+Feiertage 14.00-16.00)- Kostbarkeiten aus <strong>den</strong> Mineraliensammlungen- Das <strong>Dessau</strong>er Land zwischen Germanenzeitu. MittelalterSon<strong>der</strong>ausstellungen- Gifttiere (ab 05.03.06)Museumspädagogische VeranstaltungenAnfragen an mdd - Tel. 2042641Museum für Stadtgeschichte <strong>Dessau</strong>Johannbau, Schlossplatz 3aDi-So und feiertags 10.00-17.00Ständige Ausstellung“Schauplatz vernünftiger Menschen… –Kultur u. Geschichte in Anhalt/<strong>Dessau</strong>”Son<strong>der</strong>austellungBenno Butter, <strong>Dessau</strong>er Maler und GrafikerTechnikmuseum “Hugo Junkers”Kühnauer Str.161Di-So 10.00 -17.00WeinberghausGroßkühnau Do 9.00-11.30+12.30-16.00+erster So 9.00-12.00+letzter Sa15.00-17.00AusstellungenAusgrabungen u. Sanierung am Kühnauer See.Tiere <strong>der</strong> AuenlandschaftHeimatstube <strong>Dessau</strong>-AltenSchochplan 74/75Do 14.00-17.00Umweltbundesamt <strong>Dessau</strong>Wörlitzer Platz 1Mo-Fr 8.30-18.00, Sa/So 8.30-16.00Ausstellung “Strategien <strong>der</strong> Umweltvorsorge– Lernen von <strong>der</strong> Natur”Rodleben, HeimatstübchenHeidestr. 38, am 05.-26.03.06 jeweilssonntags von 14.00-16.00AusstellungKlaus Fickenscher, Landschaften gezeichnetu. gemalt nach Wan<strong>der</strong>- u. ReiseeindrückenVeranstaltungen März 2006MITTWOCH, 1.3.Theater: 19.00 Les MisérablesPuppentheater: 9.30 SonnenkindAnhalt. Gemäldegalerie: 15.00 Kunstkursfür Kin<strong>der</strong>, 10-12 J.Naturkundemuseum: 18.30 OVD Neueornithologische LiteraturBuchhandlung “7 Säulen”: 17.00 Ausstellungseröffnung“Heimatliche Naturimpressionen”Bibliothek, Elballee 87: 16.00 Lesung “Wirtreffen uns auf dem Bummel”Touristinformation: 11.00 Reisewerk:Stadterkundung ”Moritz von Cohn – eine<strong>Dessau</strong>er Karriere”JKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymn. +10.00 Seniorenreiseclub+15.00 Spiel- u.Malgr.“KLECKS”, ab 4 J.+15.30 Kin<strong>der</strong>tanz7-9 J., Turnh. “Am Plattenwerk” +15.45 Blockflöte+17.00 Percussion+18.00GAIA-Percussion+18.00 Folklorechor +18.00 Malkurs+18.30 TheatergruppeDie Brücke: 9.00 Parkinson I+10.00 ParkinsonII+14.00“Bund körperbehin<strong>der</strong>terBürger”+13.45 Aphasie/Schlaganfall +15.30 RheumaligaVolkshochschule: 18.30 Kurs Forum Kirche:Die Gegenwart <strong>der</strong> Philosophie imZeitalter ihrer globalen Herausfor<strong>der</strong>ungSchwabehaus: 19.00 MotivationstrainingErnährung u.GesundheitHahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubAnhalt Arena: 20.00 Night of the DanceKIEZ: 20.30 Shouf Shouf HabibiDONNERSTAG, 2.3.Theater: 19.30 Der gute Mensch von SezuanMarienkirche: 20.00 Cristin Claas Trio &l’arc sixTouristinformation: 11.00 Reisewerk:Stadterkundung ”Israelitischer Friedhof –Der gute Ort”Bauhaus: 16.00 Führung “Brecht, Bauhaus& die Nordseekrabben”JKS: 10.00 Seniorentanzgr.+13.00 Skat +15.00 Spiel- u. Malgr.“KLECKS”, Kin<strong>der</strong> 1.u. 2. Klasse+15.00 Klöppeln+15.00 Gitarre+15.30Kin<strong>der</strong>tanz 4-6 Jahre Kiga “Märchenland”+16.30Keyboard + 17.00Jugendtanzgr. ”SCHAUT- hin!” Turnh.Mauerstr.+18.00 Keramik Erwachsene +19.30 MadrigalchorDie Brücke: 15.30 Osteoporose III+16.45Osteoporose IV+18.15 IKK-RückenschuleKIEZ: 20.30 Wie im HimmelFREITAG, 3.3.Theater: 19.00 ZuGast Barbara HendricksTouristinformation: 11.00 Reisewerk:Musikalische Stadtführung ”<strong>Dessau</strong> – eineWinterreise”Jakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(ab 12 J.)Georgenzentrum: 19.00 Weltgebetstag<strong>der</strong> FrauenJKS: 14.00 Tanz+18.00 SpieleabendDie Brücke: 20.00 HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffKIEZ: 20.30 Wie im HimmelBeatclub: 21.00 Pagdalan,Run Riot, MescalineaUnicon: 22.00 1 Euro Party “Partyalarm<strong>den</strong> ganzen Abend”SAMSTAG, 4.3.Tourist-Information: 10.00 Stadtführung“Von <strong>der</strong> Synagoge zu Weill u. Brecht”Theater: 17.00 Kurt-Weill-Fest: <strong>Auf</strong>stiegund Fall <strong>der</strong> Stadt Mahagonny+20.00 Studio:Geschlossene GesellschaftBibliothek, Zerbster Str. 10: 10.00Führung “Treff bei Wilhelm Müller”+10.00Internet-Einsteigerkurs (tel. Anmeldung:2042648)Alten, Melanchthon-Kirche: 10.00 Kin<strong>der</strong>kirche1 bis 12 J.Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00Country-KonzertHangar: 20.00 ReBeatlesKIEZ: 20.30 Wie im HimmelBeatclub: 20.00 “trust yourself präsentiert”Unicon: 22.00 Move ClubSONNTAG, 5.3.Theater: 17.00 Die sieben Todsün<strong>den</strong>Bauhaus: 15.00 Führung “Musik u. Festeam Bauhaus”Schwabehaus: 10.00 Dia-Vortrag “Klassischechinesische Gärten in Peking,Chengde, Suzhou und Hangzhou”Museum für Stadtgeschichte:14.00Führung durch die Ausstellung “Schauplatzvernünftiger Menschen…”Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 GottesdienstMONTAG, 6.3.JKS: 10.00 Seniorenchor+15.30 Jung-Alt-Erzählcafé “Unterrichtsalltag” +15.30 Kin<strong>der</strong>tanzkurs4-5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+15.30Chor“Muldespatzen”+15.30 Klöppeln+16.00Zeichnen- u. Malkurs+16.00Keramik Kin<strong>der</strong>+16.00 Kreatives Nähen +16.30 Tanzgr. “SCHAUT-hin!” 10-14 J., BBFZErdmannsdorffstr.+18.00 KeramikRatssaal: 19.00 Infoveranstaltung “LeichterLeben in Deutschland” – Ernährungsumstellung+ BewegungDie Brücke: 15.00 Depression u. Angst +19.30 Hyperaktives KindJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(bis 11 J.)Klinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schnei<strong>der</strong>-ChorKIEZ: 20.30 Wie im HimmelDIENSTAG, 7.3.Theater: 10.00 Faust 1+19.30 Studio: Vortrag“Wagner-Traditionen am <strong>Dessau</strong>erTheater”Puppentheater: 9.30 Die SchneeköniginAnhalt. Gemäldegalerie: 15.00 Kunstkursfür Kin<strong>der</strong>, 7-9 J.Bibliothek, Zerbster Str. 35: 15.45 Internet-Einsteigerkurs(tel. Anmeldung: 214734)Georgenzentrum: 18.30 Vortrag “Mündigkeitu. Macht - Dietrich BonhoeffersAnspruch für Kirche u. Gesellschaft heute”JKS: 14.00 Sudetendeutsche LMS+15.00Vorruheständler+15.30 Kin<strong>der</strong>tanz 7-9 J.,Turnh. Stenesche Str.+16.00 PlastischesGestalten+16.30 Tanzgr. “SCHAUT-hin!”Turnh. Stenesche Str.+17.00 Akrobatikgr.,Turnh. Mauerstr.+19.00 Yoga+19.30Fotoclub+19.30 Aerobic Turnh. Fürst-Franz-GymnasiumDie Brücke: 8.00 Osteoporose V+13.00Sprechtag Rheuma-Liga+14.30 OsteoporoseI+15.00 Frauen nach Krebs+15.45Osteoporose IISchwabehaus: 9.00 SCHLAWWERCAFÉ +14.00 Mundart+19.00 WeightwatchersKIEZ: 19.00 Wie im HimmelMITTWOCH, 8.3.Theater: 10.00 Faust 1Puppentheater: wie 07.03.06Naturkundemuseum: 15.00 “Über dieSchulter geschaut” Vogelfe<strong>der</strong>nVolkshochschule: 18.30 Kurs Forum Kirche:Politik: Weltfrie<strong>den</strong> u. MenschenrechteJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymn. +10.00 Seniorenreiseclub+15.00 SPD Senioren+15.00Spiel- u. Malgr.“KLECKS”, ab4 J.+15.30 Kin<strong>der</strong>tanz 7-9 J., Turnh. “AmPlattenwerk”+15.45 Blockflöte+17.00 Percussion+18.00GAIA-Percussion+18.00Folklorechor+18.00 Malkurs+18.30 Theatergruppe+20.00Dia-Show “Jurtenland –eine Fahrradexpedition in <strong>der</strong> Mongolei”Die Brücke: 9.00 Parkinson I+10.00 ParkinsonII+14.00“Bund körperbehin<strong>der</strong>terBürger”+15.30 RheumaligaAnhalt Arena: 19.30 Überraschungsfest<strong>der</strong> VolksmusikKIEZ: 20.30 Wie im HimmelDONNERSTAG, 9.3.Theater: 10.00 Generalprobe Sinfoniekonzert+18.30Foyer:Konzerteinführung +19.30 Sinfoniekonzert+20.00 Studio:Doppelprojekt Dario FoPuppentheater: wie 07.03.06Naturkundemuseum: 15.00 Gifttiere.Rundgang durch die Son<strong>der</strong>ausstellung mitQuiz u. Co., AG Kin<strong>der</strong> in Natur u. MuseumGeorgenzentrum: 14.30 Treffen fürSchwerhörige u. “noch” GuthörendeDie Brücke: 15.30 Osteoporose III+16.45Osteoporose IV+16.00 Depression u. Angst+ 18.15 IKK-RückenschuleJKS: wie 02.03.06KIEZ: 20.30 Blin<strong>der</strong> SchachtBBFZ: 17.00 Uhr Briefmarkenverein Waggonbau<strong>Dessau</strong> – Vereinsabend mit Vortragüber „Vögel auf Briefmarken“Referent: Herr BarcheFREITAG, 10.3.Theater: 18.30 Foyer:Konzerteinführung+ 19.30 Sinfoniekonzert+20.00 Studio:Doppelprojekt Dario Fo


Seite 42 Nummer 3, März 2006Marienkirche: 18.00 “Zeit für Tanz” Tanzgruppe“SCHAUT-hin u. MusikschuleJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(ab 12 J.)JKS: wie 03.03.06Die Brücke: 20.00 HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffHangar: Nacht <strong>der</strong> FrauenKIEZ: 20.30 Blin<strong>der</strong> SchachtBeatclub: 22.00 “Wave To The 80s”Unicon: 22.00 Hot and DirtySAMSTAG, 11.3.Theater: 19.30 Don GiovanniMarienkirche: 18.00 “Zeit für Tanz” Tanzgruppe“SCHAUT-hin u. MusikschuleSchwabehaus: 14.30 RosenfreundeHangar: Nacht <strong>der</strong> FrauenKIEZ: 20.30 Blin<strong>der</strong> SchachtBeatclub: 21.00 “The Garage SupremeTour 2006”Unicon: 22.00 DoppeldeckernightSONNTAG, 12.3.Theater: 11.00 Foyer: Musikschulkonzert+15.45Restaurant: Kaffee imSalon+17.00 Die Hochzeit des FigaroPuppentheater: 15.00 Die SchneeköniginAnhalt. Gemäldegalerie: 16.00 Familiensonntag:Führung für Erwachsene u. Programmfür Kin<strong>der</strong>Museum für Stadtgeschichte:14.00Führung durch die Ausstellung “Schauplatzvernünftiger Menschen…”Landeskirchl. Gemeinschaft: 10.00 GottesdienstMONTAG, 13.3.Naturkundemuseum: 17.00 Festveranstaltungzum 45jährigen Bestehen <strong>der</strong> AGBotanikJKS: 10.00 Seniorenchor+14.00 Treff <strong>der</strong>Ost- u. Westpreußen+15.30 Kin<strong>der</strong>tanzkurs4-5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+15.30Chor “Muldespatzen”+15.30 Klöppeln+16.00Zeichnen- u. Malkurs+16.00Keramik Kin<strong>der</strong>+16.00 Kreatives Nähen +16.30 Tanzgr. “SCHAUT-hin!” 10-14 J.,BBFZ Erdmannsdorffstr.+18.00 KeramikJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(bis 11 J.)Klinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schnei<strong>der</strong>-ChorKIEZ: 20.30 Blin<strong>der</strong> SchachtDIENSTAG, 14.3.Puppentheater: 9.30 Die drei kleinenSchweinchenJKS: 14.00 Sudetendeutsche LMS+15.30Kin<strong>der</strong>tanz 7-9 J., Turnh. StenescheStr.+16.00 Plastisches Gestalten+16.30Tanzgr. “SCHAUT-hin!” Turnh. StenescheStr.+17.00 Akrobatikgr., Turnh. Mauerstr.+19.00Yoga+19.30 Fotoclub+19.30Aerobic Turnh. Fürst-Franz-GymnasiumDie Brücke: 8.00 Osteoporose V+14.30Osteoporose I+15.45 Osteoporose IISchwabehaus: 9.00 SCHLAWWER-CAFÉ+17.00 Vortrag: Joseph von Eichendorff:“Aus dem Leben eines Taugenichts”+19.00WeightwatchersLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 BibelgesprächKIEZ: 19.00 Blin<strong>der</strong> SchachtMITTWOCH, 15.3.Naturkundemuseum: 15.00 “Über dieSchulter geschaut” Vogelfe<strong>der</strong>n +18.30Herausragende ornithol. Beobachtungenin Sachsen-Anhalt, OVDMMG, Mittelring 38: 18.00 Buchlesung:Das Glück <strong>der</strong> MendelssohnsBibliothek, Zerbster Str. 10: 16.30 Fachvortrag“Endoprothetik”Volkshochschule: 18.30 Kurs Forum Kirche:Politik: Weltfrie<strong>den</strong> u. MenschenrechteJKS: wie 01.03.06Die Brücke: 9.00 Parkinson I+10.00 ParkinsonII+13.45 Aphasie/Schlaganfall+14.00“Bundkörperbehin<strong>der</strong>ter Bürger”+15.30Rheumaliga+16. Lebenshilfe+18.00Essgestörte AngehörigeHahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubKIEZ: 20.30 Blin<strong>der</strong> SchachtDONNERSTAG, 16.3.Theater: 19.30 <strong>Auf</strong>stieg u. Fall <strong>der</strong> StadtMahagonny+20.00 Studio: GeschlosseneGesellschaftPuppentheater: wie 14.03.06Marienkirche: 20.00 Digitale Reiseshow“New York City – Stadtbil<strong>der</strong>”Anhalt. Gemäldegalerie: 10.00 Kunstbetrachtungfür SeniorenStadtarchiv: 19.00 Vortrag mit Lichtbil<strong>der</strong>n:Zum Stand <strong>der</strong> Rekonstruktion desGästehotels “Zum Eichenkranz” in WörlitzNaturkundemuseum: 19.00 Vortrag: Tsunamis– Seebeben, AG GeologiePalais Dietrich: 18.00 Forum Kirche: Vortrag“Wohllaut und sanfte Schwermut” –zum 175. Todestag des Dichters Friedrichvon MatthissonJKS: wie 02.03.06Die Brücke: wie 02.03.06KIEZ: 20.30 Dark HorseFREITAG, 17.3.Theater: 19.30 Me and My Girl+20.00Studio: Geschlossene GesellschaftMarienkirche: 19.00 Hommage für IngeborgBachmannJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(ab 12 J.)JKS: 14.00 Tanz+18.00 Spieleabend +18.00 AG Zinnfiguren+19.30 AG AquarianerDie Brücke: 20.00 HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffKIEZ: 20.30 Dark HorseBeatclub: 21.00 “St. Patrick’s Day Rock’n-Roll Booze Fight”Unicon: 22.00 1 Euro Party “Geiz ist super-Sparen ist geil”SAMSTAG, 18.3.Theater: 17.00 Das Land des Lächelns +20.30 Restaurant: Theater u. Kino “RobertSchumann – Frühlingssinfonie”Anhalt. Gemäldegalerie: 15.30 5. KammerkonzertAlten, Melanchthon-Kirche: 17.00 Lie<strong>der</strong>abendSchwabehaus: 10.00 FDA - LesungNH Hotel: 14.30 Kaffeklatsch+15.00Lesung: “Faust. Der Tragödie dritter Teil”Hangar: dIREsTRATSKIEZ: 20.30 Dark HorseBeatclub: 20.00 “Electric Tremor präsentiert:10. Electric Tremor Festival”Unicon: 22.00 Move ClubSONNTAG, 19.3.Theater: 10.30 Foyer: Vor <strong>der</strong> Premiere“Der Glöckner von Notre-Dame”+15.30 2.Konzert Klassik populär+19.00 Restaurant:Jazz u. PoesieSchwabehaus: 10.00 Diavortrag “Indonesien– Geheimnisvolle Tropeninsel Bali”Museum für Stadtgeschichte:14.00Führung durch die Ausstellung “Schauplatzvernünftiger Menschen…”Landeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Das fängt gut an!-Wie ein Zweiflerdas Staunen lernt”KIEZ: 20.30 Meine Zukunft in DeutschlandMONTAG, 20.3.Jakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(bis 11 J.)JKS: 10.00 Seniorenchor+15.30 Kin<strong>der</strong>tanzkurs4-5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+15.30Chor“Muldespatzen”+15.30Klöppeln+16.00 Zeichnen- u. Malkurs +16.00 Keramik Kin<strong>der</strong>+16.00 KreativesNähen+16.30 Kin<strong>der</strong>tanzgr. “SCHAUT-hin!”10-14 Jahre+18.00 KeramikDie Brücke: 15.00 Depression und AngstSchwabehaus: 18.00 NumismatikerKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schnei<strong>der</strong>-ChorLandeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Tsunami, Terror, Tod-und wo ist Gott?”KIEZ: 20.30 Dark HorseDIENSTAG, 21.3.Puppentheater: wie 14.03.06JKS: 15.00 Vorruheständler+15.30 Kin<strong>der</strong>tanz7-9 J., Turnh. Stenesche Str. +16.00 Plastisches Gestalten+16.30 Tanzgr.“SCHAUT-hin!” Turnh. Stenesche Str.+ 17.00 Akrobatikgr., Turnh. Mauerstr. +19.00 Yoga+19.30 Fotoclub+19.30 AerobicTurnh. Fürst-Franz-Gymnasium+19.30AstronomenSchwabehaus: 9.00 SCHLAWWER-CAFÉ+15.00 Literaturtreff “<strong>Auf</strong> <strong>den</strong> <strong>Spuren</strong>antiker Mythologie durch das <strong>Dessau</strong>-Wörlitzer Gartenreich” - Diavortrag+19.00WeightwatchersDie Brücke: 8.00 Osteoporose V+14.30Osteoporose I+15.45 Osteoporose IILandeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Hauptsache gesund!-Wer stilltunsere Sehnsucht nach Heilung”KIEZ: 19.00 Dark HorseMITTWOCH, 22.3.Puppentheater: wie 14.03.06Naturkundemuseum: 15.00 “Über dieSchulter geschaut” Vogelfe<strong>der</strong>nVolkshochschule: 18.30 Kurs Forum Kirche:Kultur u. MedienJKS: wie 01.03.06Die Brücke: wie 08.03.06Landeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “<strong>Auf</strong> Leben programmiert-Wer kenntdie zehn Gebote”KIEZ: 20.30 Dark HorseBeatclub: 21.00 Vicky Vomit – Solo & UnpluggedDONNERSTAG, 23.3.Theater: 16.00 Die RäuberJKS: 10.00 Seniorentanzgr.+13.00 Skat+ 14.00 Seniorenbeirat+15.00 Spiel- u.Malgr.“KLECKS”, Kin<strong>der</strong> 1.u. 2. Klasse +15.00 Klöppeln+15.00 Gitarre+15.30 Kin<strong>der</strong>tanz5-6 Jahre Kiga “Märchenland” +16.30 Keyboard+17.00 Jugendtanzgr.”SCHAUT- hin!” Turnh. Mauerstr.+18.00Keramik Erwachsene +19.30 MadrigalchorDie Brücke: wie 09.03.06Landeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Himmel u. Hölle, auslöschen o<strong>der</strong>Wie<strong>der</strong>geburt-Was kommt nach dem Tod?”KIEZ: 20.30 FactotumFREITAG, 24.3.Theater: 19.30 Premiere: Der Glöckner vonNotre-DameJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(ab 12 J.)Georgenzentrum: 17.00 AnhaltischeWerkstatt: “Dem Rad in die Speichen fallen”Politische Gewalt – eine Gefahr fürunsere Demokratie?JKS: wie 03.03.06Die Brücke: 20.00 HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Haste was, dann biste was-Wasbin ich eigentlich wert?”Hangar: 20.00 Irish Stepdance ”Heart ofIreland”KIEZ: 20.30 FactotumBeatclub: 21.00 “<strong>Dessau</strong> City Jam SessionVol. 2”Unicon: 22.00 Hot and DirtySAMSTAG, 25.3.Theater: 19.30 Der kleine PrinzLandeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Sicher ist nicht mehr sicher-Washilft gegen die Angst?”KIEZ: 20.30 FactotumBeatclub: 22.00 “Darkness May Come vs.Electro Smog”Unicon: 22.00 DoppeldeckernightWörlitz: FrühlingserwachenSONNTAG, 26.3.Theater: 15.45 Restaurant: Kaffee imSalon+17.00 RusalkaPuppentheater: 11.00 Die drei kleinenSchweinchenMarienkirche: 10.30 Konzert des Anhalt.KammermusikvereinsMuseum für Stadtgeschichte:14.00Führung durch die Ausstellung “Schauplatzvernünftiger Menschen…”<strong>Dessau</strong>, St. Georg: 10.00 Bonhoeffer-Passionsmusik:PosaunengottesdienstLandeskirchl. Gemeinschaft:19.30 ProChrist “Geliebt, begabt, gebraucht-DasLeben macht Sinn”MONTAG, 27.3.Naturkundemuseum: 19.00 Treff KakteengesellschaftJKS: wie 20.03.06Die Brücke: 15.00 RheumaligaJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(bis 11 Jahre)Klinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schnei<strong>der</strong>-ChorKIEZ: 20.30 FactotumDIENSTAG, 28.3.Theater: 10.00 Faust 1Puppentheater: 9.30 RumpelstilzchenJKS: 15.30 Kin<strong>der</strong>tanz 7-9 J., Turnh. StenescheStr.+16.00 Plastisches Gestalten+16.30Tanzgr. “SCHAUT-hin!” Turnh. StenescheStr.+17.00 Akrobatikgr., Turnh. Mauerstr.+19.00Yoga+19.30 Fotoclub + 19.30Aerobic Turnh. Fürst-Franz-GymnasiumDie Brücke: 8.00 Osteoporose V+14.30Osteoporose I+15.45 Osteoporose II+16.00AlzheimerSchwabehaus: 9.00 SCHLAWWER-CAFÉ+19.00 WeightwatchersLandeskirchl. Gemeinschaft: 16.30 BibelgesprächKIEZ: 19.00 FactotumMITTWOCH, 29.3.Theater: 10.00 Faust 1Puppentheater: wie 28.03.06Naturkundemuseum: 15.00 “Über dieSchulter geschaut” Vogelfe<strong>der</strong>n+19.00Vortrag: Ergebnisse enthomologischerBeobachtungen aus <strong>der</strong> Altmark, AG EntomologieVolkshochschule: 18.30 Kurs Forum Kirche:Wissenschaft: Zwischen Neurobiologieu. WeltformelJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymn. +10.00 Seniorenreiseclub+14.00 Verkehrsteilnehmerschulung+15.00Spiel- u.Malgr.“KLECKS”, ab 4 J.+15.30 Kin<strong>der</strong>-


Nummer 3, März 2006Seite 43tanz 7-9 J., Turnh. “Am Plattenwerk”+15.45Blockflöte+17.00 Percussion+ 18.00 GAIA-Percussion+18.00 Folklorechor+18.00Malkurs+18.30 TheatergruppeDie Brücke: wie 01.03.06Hahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubKIEZ: 20.30 FactotumDONNERSTAG, 30.3.JKS: wie 02.03.06Die Brücke: wie 02.03.06Landeskirchl. Gemeinschaft:19.30“Grundlagen des Glaubens”-GlaubenskursKIEZ: 20.30 YesFREITAG, 31.3.Theater: 19.30 Dantons TodMarienkirche: 20.00 Barbara Thalheimmit Band “…immer noch u. immer wie<strong>der</strong>…”Jakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfin<strong>der</strong>(ab 12 J.)JKS: wie 03.03.06Die Brücke: 20.00 HomlandHangar: Live is Life IIHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffKIEZ: 20.30 YesBeatclub: 21.00 Cross Music Jam – Rockvs. HipHop”Unicon: 22.00 1 Euro Party “Geiz ist super-Sparen ist geil”DIES und DASTourist-Information <strong>Dessau</strong>Zerbster Str. 2 c - Tel. 2041442 und 19433Zimmervermittlung Tel. 2203003Mo-Fr 9.00-17.00 + Sa. 10.00-13.00DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50 Tel. 54141116Mo13.00-20.00Di + Do13.00-18.00Fr 07.00-12.00Weitere Termine Tel.: 0800/1194911Blutspendetermine im Februar 200601.03. BBS I,Junkersstr. 30, 08.00-13.3003.03. GROßKÜHNAUFreiwillige Feuerwehr, Brambacher Str. 4517.00-20.0023.03. BBS IIJunkersstr. 30, 08.30-12.30SüdschwimmhalleHeidestr. 204 Tel. 8824006Öffentliches SchwimmenMoSchulen u. VereineDi 6.00-08.30+15.00-17.30Mi+Do 6.00-08.30+17.00-20.30Fr 6.00-07.30+15.00-18.30Sa 7.00-17.30So 8.00-11.30Di.Mi,Do von 7.30-8.30 nur 2 BahnenSchwimmunterricht (ab 6 Jahre)Mi+Do 13.00-15.0045 Minuten vor Badeende kein Einlass mehrTelefonische Patientenberatung <strong>der</strong> ÄrztekammerSachsen-AnhaltDo 14.00-16.00 Tel. 213175+ ArzneimittelberatungTel. 0391/62029378Integrationshaus “Die Brücke”Schiller-Str. 39 Tel. 213143 Mo-Do 8.00-19.00, Fr 8.00-12.00Mo-Do 8.00-16.00 +Fr 8.00-12.00 KreativeFreizeitgestaltungMo 9.00-16.00 Berufsför<strong>der</strong>ungswerkSachsen-AnhaltStation Junger Techniker und NaturforscherAm Plattenwerk 13 Tel. 560020Mo-Fr 10.00-18.00Freizeitangebote im “Offenen Bereich”Billard, Tischtennis, Brett-, Karten- u. Computerspiele,Basketball u. ScaterbahnArbeitsgemeinschaftenMo 15.00-17.00 Keramik+15.00-17.00ModelleisenbahnbauDi 14.00-16.00 Comp./Internet+14.00-16.00 Kreat. GestaltenMi 14.00-16.00 Comp./Internet+14.00-16.00Schach+15.00-17.00 SchiffsmodellbauDo 14.00-16.00 Natur u. UmweltSchülerfreizeitzentrum <strong>Dessau</strong>Rennstr. 3 Tel. 214588 Mo-Fr 09.00-18.00Computerspiele, Billard, Tischtennis, Streetballu.a.m.Arbeitsgemeinschaften- Künstlerisches Gestalten/Keramik- Foto-/Computerzirkel- Spiel, Gesellschaftsspiel, Kin<strong>der</strong>geburtstage- AG Klang u. MusikRevuetanzgruppe “SHOWTIME”Askanische Str. 152Tanz: Tel. 01774438687Gesang: Tel. 01783593930<strong>Dessau</strong>er Blas*Musik*Verein DBMVAn <strong>den</strong> Lauchstücken 9 Tel. 8502632Probe: Mi 17.30-20.00 Chaponstr.2IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4, Tel. 54078159Unterricht: Di 18.00-19.00+19.15-20.15Do 19.00-20.00Landeskirchliche GemeinschaftWolfgangstr. 2Tel. 5169422,2215262OrientTaDe, Orientalischer Tanz Tel. 88260701.Tanzsportclub <strong>Dessau</strong> 1961Tel. 0177-5552602Trainingszeiten1. Grüner Baum, KochstedtMo 16.00-21.30Di 15.30-22.00Mi 16.00-20.00Do 16.00-22.002.Turnh. Schulstr. ZiebigkFr 17.30-21.00AWO KV <strong>Dessau</strong>Parkstr. 5 Tel. 619504- Ambulante Beratungs- u. Behandlungsstellefür Suchtgefährdete u. SuchtkrankeHilfsangebote für Betroffene u. Angehörige,Tel.: 619504- Begegnungsstätte für SeniorenKulturelle Lebens- u. Freizeitgestaltung,Tel.: 619572- SozialstationHäusliche Krankenpflege, HauswirtschaftlicheVersorgung u. Mobiler Dienst,Tel.: 8505184Begegnungsgruppe “Der Wegweiser”im Blauen Kreuz, Wolfgangstr. 2- Fr 19.00-21.00 Treff Suchtgefährdete u.AngehörigeVerein für Straffälligen- u. GefährdetenhilfeAnhaltF.-Naumann-Str.12 Tel. 8505454FrauenzentrumTörtener Str. 44 Tel. 8826070Mo 9.00-17.00+20.00-22.00Di 9.00-15.00+20.00-22.00Mi 9.00-16.00Do 9.00-17.00+18.00-20.00Fr 9.00-12.00So 17.00-20.00Mo 8.00 Nordic Walking+14.00 Frauentreff+20.00 YogaDi 9.30 Gymnastik+ 10.30 English forLadies+20.00 YogaMi 10.00 FrauentreffDo 9.00/10.15 Gymnastik+10.00Migrantinnentreff+14.00 Malzirkel+19.00AkkordeongruppeSoOrientalischer Tanz: 16.30 Anfängerinnen+18.30Mittelstufe+20.00FortgeschritteneTagesmüttervereinTel. 0340/5196555, 0173/8824220Wudan Vereinigte Kampfkunstschulen<strong>Dessau</strong>, Tel. 034956/22106Turnh. im Schulzentrum Tempelhofer Str.WuShu (Kung Fu) Fr 15.00-18.00TaiChi Fr 18.00-20.00Turnh. Frie<strong>der</strong>ikenplatzQiGong Mi 18.30-20.00Institut für soziales LernenWeststr. 5 Tel. 5210289 o<strong>der</strong> 54070613Di Rückenschule für jung u. alt 17.00-18.00Mi Gesundheitsberatung mit Übungen14.00-15.00Do Gärtnern u. florales Gestalten ab 15.00Fr Töpfern 13.00-14.00+Seniorengymnastik14.00-15.00Therapeutisches Kin<strong>der</strong>turnen Di 14.00-17.00AG “Natur u. Tiere” Do ab 14.00Sport für übergewichtige Kin<strong>der</strong> Mi 16.00-17.00Malzirkel Fr 13.00-16.00Haus und Grund <strong>Dessau</strong>Albrechtstr. 116, Tel.: 2303360Mi 14.00-19.00UNICEF – Gruppe <strong>Dessau</strong>“Die Brücke” Schillerstr. 39, Tel. 2207700Di 9.00-12.00+Mi 15.00-18.00Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 26084-0Caritasverband <strong>Dessau</strong>Teichstr. 65, Tel. 213943, 212820netzwerk leben, Tel. 01520/2845193Bogensport-Club <strong>Dessau</strong>Wal<strong>der</strong>seestr., Tel. 6615811, 01638162097Di-Sa 14.00-19.00“Die Holzwürmer”Selbshilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 25380“Familienzentrum <strong>Dessau</strong>”SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 8826062Gesprächsangebot nach tel. Anmeldung:“Timur” - kostenlose NachbarschaftshilfeDi 10.00-12.00 KrabbelgruppeMi 10.00-12.00 Mutter-Kind-SpielkreisDo 15.00-17.00 Treff Alleinerziehen<strong>der</strong>Allkampfschule PSV 90 <strong>Dessau</strong>Heidestr. 137, Tel. 800118Allkampf @ & Ki Tai JutsuMo,Mi 16.00-17.30 (8-13 J.)Di, Do18.30-20.00 (ab 14 J.)KampftrainingFr16.00-17.30 (8-13 J.)17.30-19.00 (14-17 J.)KICK&BOXEN (ab 14 J.)Mo,Mi 18.30-20.00Sa 14.30-17.30CHI GUNG (QI Gong) keine AltersbegrenzungDi,Do17.00-18.00ego.-Pilot <strong>der</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>Kühnauer Str. 24, Tel. 2042180Technologie- u. Grün<strong>der</strong>zentrumExistenzgrün<strong>der</strong>beratung nach tel. AnmeldungSchwabehaus, Johannisstr. 18, Tel. 8598823„WIR MIT EUCH“ Erwerbslosen- u. KonfliktberatungRaguhner Str. 14, Tel. 5198455Mo, Di, Do 9.00-12.00+13.00-15.00Verein für Leibesübungen 96 <strong>Dessau</strong>Schillerstr. 39, Tel. 2210599Rückentraining Mi 18.30-19.30Kin<strong>der</strong> Mo/Mi 15.30-16.30Walking Mo15.30-16.30Frauen Di/Do18.00-19.00+19.30-20.30Männer Mo19.00-20.00Senioren Do 16.15-17.15Geist. Behin<strong>der</strong>te Mo17.00-18.00Mi 16.30-17.30Reisewerk, Tel.6614856Täglich 14.00 UBA-Führung,Treff: Wörlitzer PlatzYoga-Schule (Yoga, Atem u. Entspannung)Ziebigker Str. 58, Tel. 03923/788577Musikgarten (musikalische Früherziehung)Georgenstr. 13-15, Tel. 0178/5018795Kumon-Lerncenter (für Kin<strong>der</strong> mitMathematikproblemen)Reinickestr. 43, Tel. 8500371Unicon Inc. <strong>Dessau</strong>Daheimstr. 9Ihr Angebot über Veranstaltungen,Ausstellungen, Zirkel kann hierkostenlos veröffentlicht wer<strong>den</strong>,wenn Sie Ihre Informationen für dieApril-Ausgabe bis 15. März 2006 -12 Uhr - in <strong>der</strong> Tourist-Informationabgeben.Für die Richtigkeit aller hier veröffentlichtenInformationen übernimmtdie Redaktion keine Garantie. Auskünftenur bei <strong>den</strong> jeweiligen Veranstaltern.Amtsblatt Nr. 3/200614. Jahrgang, 25. Februar 2006Herausgeber: Stadt <strong>Dessau</strong>, Zerbster Str. 4, 06844 <strong>Dessau</strong>,Telefon: 03 40 / 2 04 -21 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau.dee-Mail: amtsblatt@dessau.deVerantwortlich für das Amtsblatt:Carsten Sauer, Leiter Presse- undÖffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia MüllerVerantwortlich für <strong>den</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong>:Gerlinde LudwigVerlag, HerstellungAnzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck Linus Wittich KG,An <strong>den</strong> Steinen<strong>den</strong> 10, 04916 HerzbergTel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15Anzeigenberatung: H.-J. HinzeAugustenstraße 14, 06842 <strong>Dessau</strong>Tel. / Fax 03 40 / 8 50 41 29Das Amtsblatt <strong>Dessau</strong> erscheint monatlich und wirdkostenlos an alle Haushalte, soweit technisch möglich,verteilt. Der Abonnentspreis beträgt im Jahr innerhalbvon <strong>Dessau</strong> Euro 26,38 zzgl. <strong>der</strong> gesetzlichen Mehrwertsteuer.


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