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Beeindruckende Schau historischer ... - Dessau-Roßlau

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Nummer 3, März 2007Seite 3Ganztagsschule ZoberbergMinister überbringt FörderbescheidEinen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 4,2 Millionen Euro überbrachteSachsen-Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz (rechts) am15. Februar der Ganztagsschule Zoberberg. Bei dem Geld handelt es sichum Fördermittel aus dem Investitionsprogramm des Bundes „Zukunft,Bildung und Betreuung“.Die Ganztagsschule hatte in einem Wettbewerbsverfahren mit ihremhochwertigen pädagogischen Konzept zur Ganztagsschulbetreuung überzeugtund den Zuschlag erhalten. Unter Federführung desSchulverwaltungs- und des Hochbauamtes laufen die Sanierungsarbeitenbereits seit 2005. Sie berücksichtigen die neuen Anforderungen und werdenvoraussichtlich ein Gesamtinvestitionsvolumen von 6,9 MillionenEuro erreichen. Die Stadt <strong>Dessau</strong> hat ergänzend zu den Fördermitteln 2,7Millionen Euro bereitgestellt. Auf einem Baustellenrundgang holte sichder Minister persönlich einen Eindruck vom Baugeschehen. Foto: Hertel


Seite 4 Nummer 3, März 2007Am 15. Februar 2007 feierten die Eheleute Helmut und Waltraud Kleinihren 60. Hochzeitstag. Viele Gratulanten überbrachten dem „DiamantenenPaar“ die besten Glückwünsche. So auch BürgermeisterKarl Gröger, der im Namen der Stadt <strong>Dessau</strong> und des Landes Sachsen-Anhalt herzlichst gratulierte.Versteigerung im FundbüroDas Fundbüro der Stadt <strong>Dessau</strong> führtam Samstag, 31. März 2007, um 10.00 Uhrin der Tiefgarage des Rathauses, bei schönem Wetter im Innenhof, eineVersteigerung durch.Gemäß § 879 BGB sind die Fundstücke nach sechs Monaten zu versteigern,sofern sich kein Eigentümer meldet.Zur Versteigerung werden ca. 40 Fahrräder stehen. Ab 8.00 Uhr desgleichen Tages können diese besichtigt werden.Die Versteigerungsliste kann ab 28. Februar 2007 im Bürgerbüro eingesehenwerden.60 Jahre Philanthropinum <strong>Dessau</strong>EinladungIm April jährt sich zum 60. Mal der Tag der Namensgebungunserer Schule. Aus diesem Anlass findetam 14. April 2007, um 19:00 Uhr,im Landgasthof Haus Kühnauein Jubiläumsball statt.Alle Ehemaligen, unsere Eltern, Lehrerinnen und Lehrersowie Sponsoren und Mitglieder des Fördervereins ladenwir dazu recht herzlich ein.Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend mit Ihnen bei Musik,Tanz und einem kleinen musikalisch-literarischen Programm.Eintritt: 16,50 Euro (inkl. Buffet und Band)Voranmeldungen/Kartenbestellungen werden ab jetzt bis zum 29.03.2007im Sekretariat der Schule unter Tel.: 0340/212550 erbeten.Die SchulleitungDer Vorstand des FördervereinsAuch Gerhard und Gisela Schröter konnten am 15. Februar auf 60 gemeinsameEhejahre zurückblicken. <strong>Dessau</strong>s Bürgermeister Karl Grögerreihte sich in die Schar der Gratulanten ein und überreichte zur„Diamantenen Hochzeit“ die Präsente des Landes Sachsen-Anhalt undder Stadt <strong>Dessau</strong>.Fotos: HertelVerein „Hilfe für Rogatschow“ e. V. <strong>Dessau</strong>Spenden für Hilfstransport werden gesammeltDas Schulverwaltungsamt informiert:An alle Eltern !Die Anmeldung der Schulanfänger für dasSchuljahr 2008/2009erfolgt in allen Grundschulen der Stadt <strong>Dessau</strong>unter Beachtung der Schulbezirke amDienstag, 27. Februar 2007, von 09.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch, 28. Februar 2007, von 13.00 Uhr bis 18.00 UhrKinder, die bis zum 30. Juni 2008 das sechste Lebensjahrvollendet haben, sind anzumelden.Kinder, die bis zum 30. Juni 2008 das fünfte Lebensjahrvollendet haben, können angemeldet werden.Das anzumeldende Kind ist persönlich vorzustellen,Geburtsurkunde oder Familienstammbuch bitte vorlegen.AmtsleiterSeit vielen Jahren sammelt der Verein„Hilfe für Rogatschow“ Spenden zurUnterstützung der notleidenden Bevölkerungin Weißrussland.In der Hoffnung, dass wieder zahlreicheBürger aus <strong>Dessau</strong> und Umgebungunser Anliegen unterstützen, wirdder Verein wieder Spenden für dennächsten Transport sammeln.Die diesjährige Sammelaktion hat am12. Februar begonnen und wird voraussichtlichbis April dauern. Immer montagswerden die Spenden von 15.00bis 17.00 Uhr auf dem Gelände desStädtischen Klinikums im Gebäude derehemaligen Kinderklinik entgegen genommen.Folgende Spenden sind besonderswillkommen: Bettwäsche, Handtücher,gut erhaltene Kleidung (besondersKinderkleidung), Schuhe sowieSpielzeug.


Seite 6 Nummer 3, März 2007Termine der Ortschaftsratssitzungen/Bürgersprechstunden im März 2007OR KleinkühnauKirchengemeindezentrum Mittelstr.15.03., 17.30 Uhr OR-SitzungOR KleutschBürgerhaus, Zum Hofsee 219.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.00 Uhr OR-SitzungOR MildenseeLandjägerhaus, Oranienb. Str. 14a13./27.03., 17.00-18.00 Uhr Bürgersprechstunde,20.03., 18.00Uhr OR-SitzungOR MosigkauGrundschule, Chörauer Straße26.03., 17.00-17.30 Uhr Bürgersprechstunde,ab 18.00 Uhr OR-SitzungOR WalderseeRathaus, Horstdorfer Straße 15b27.03., 18.30 Uhr Bürgersprechstunde,19.00 Uhr OR-SitzungOBR TörtenRathaus, Möster Straße 928.03., 18.00 Uhr Bürgersprechstunde,18.30 Uhr OBR-SitzungOR RodlebenGemeindezentrum „Haus Elbeland“,Steinbergsweg 307.03., 16.30 Uhr OR-SitzungOR GroßkühnauRathaus, Brambacher Straße 4513.03., 17.00 Uhr Bürgersprechstunde,18.00 Uhr OR-SitzungOR BrambachFFW in Rietzmeck, Am Dorfplatz21.03., 19.00 Uhr OR-SitzungOR KochstedtRathaus, Königendorfer Straße 7607.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.30 Uhr OR-SitzungOR SollnitzBürgerhaus, Alte Dorfstraße 1205.03., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.00 Uhr OR-SitzungVorläufige Tagesordnungen:1. Bestätigung des Protokolls2. Berichte der Stadtverwaltung/desOR3. Einwohnerfragestunde4. Anfragen, Informationen, Stellungnahmen5. TermineDie Sitzungen sind öffentlich. Solltensich die Tagesordnungen ändern,werden diese im <strong>Schau</strong>kas -ten des jeweiligen OR öffentlichbekannt gemacht.80 Jahre erste Betonpiste EuropasVortrag über die Geschichte des Junkers-Flugplatzes in <strong>Dessau</strong>-Kleinkühnauam Freitag, 2. März 2007, um 17.00 Uhr im Veranstaltungsraum desFlugplatzes Kleinkühnau, Am Tower, Alte Landebahn 27<strong>Dessau</strong>erin las aus ihren WerkenDie <strong>Dessau</strong>er Autorin Regina Rocznik stellte an zwei Abenden inKleinkühnau und Waldersee Auszüge aus ihren literarischenVeröffentlichungen vor. Die Buchlesungen fanden im Rahmen derAB-Maßnahme zur „Wiederbelebung des kulturellen und sozialenDorflebens“ statt. Die Ortschaftsräte und Heimatvereine beiderOrtschaften bedanken sich auf diesem Weg nochmals bei ReginaRocznik für ihr Engagement und wünschen der Autorin auch weiterhinalles Gute.Foto: RocznikEigentümer von bejagbarenFlächen in der Gemarkung KleutschDie Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Kleutsch findetim Bürgerhaus Kleutsch statt.am Freitag, 30. März 2007, um 18.00 UhrTagesordnung:- Auswertung des Jagdjahres 2006- Verschiedenes und Anfragen- Beschlussfassung- Auszahlung der ReinerträgeVertretungs- und Empfangsvollmachten bitte nicht vergessen!Anschließend bitten die Jagdpächter zum gemeinsamen Imbiss.Alle Grundbesitzer sind herzlich eingeladen.Der VorstandReferent: Helmut ErfurthUnkostenbeitrag: 2,50 EuroParkmöglichkeiten befinden sich vor dem Flugplatzgelände.Ortschaftsrat KleinkühnauTermine in der Ortschaft MosigkauAm Freitag, 2. März 2007, um 18.30 Uhr findet in der Grundschule Mosigkaueine Informationsveranstaltung zur Neugestaltung des künftigen Spielplatzesim Wäldchen statt.Zur Realisierung dieses Projektes ist die Meinung und Unterstützung allergefragt!Im April 2007 findet die Wahl des neuen Oberbürgermeisters der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> statt. Zu diesem Thema wird am Freitag, 16. März 2007,um 19.00 Uhr in das Sportheim Mosigkau zu einer Podiumsdiskussiongeladen.Ihre Gemeindeassistentinnen vom Ortschaftsbüro MosigkauJahreshauptversammlungder JagdgenossenschaftMosigkau-Alten-KochstedtTermin:Ort:2. April 2007, 18.00 UhrGaststätte „Uhlendorf“Tagesordnung:- Rechenschaftsbericht- Diskussion- Verschiedenes- Pachtauszahlung- Gemütliches BeisammenseinDer VorstandJagdgenossenschaftWaldersee-Mildensee-Törtenlädt zurVersammlungDie Jagdgenossenschaft lädt zurVersammlung amMittwoch, 7. März 2007,um 18.00 Uhrin die Gaststätte „Zur Kastanie“ in<strong>Dessau</strong>-Mildensee, Alt Dellnau 5.Der Vorstand


Nummer 3, März 2007Seite 7Amt für StadtentwicklungInnovationswettbewerb„Wirtschaft trifft Wissenschaft“KostenloserBeratungstag fürExistenzgründerDurch das Bundesministerium für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung wurdeder Innovationswettbewerb „Wirtschafttrifft Wissenschaft“ gestartet,durch den Modellvorhaben zur Vernetzungder Bereiche Wirtschaft undWissenschaft gefördert werden sollen.Gefördert werden neben neuenKommunikations- und Kooperationsformenauch Netzwerke sowie einzelneKooperationsvorhaben und Pilotprojekte.Zuwendungsberechtigtsind Universitäten, An-Institute vonHochschulen, Öffentliche Forschungseinrichtungenund Fachhochschulenim Rahmen von Kooperationsvorhabenmit Sitz in den NeuenBundesländern oder Berlin.Die vollständigen Anträge sind unterVerwendung der Vordrucke bis zum15. März 2007 einzureichen.Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagensind erhältlich bei derForschungszentrum Jülich GmbH,Frau Mitschke, Wallstraße 18,10179 Berlin,Tel.: 030/201 99-432,Fax: 030/201 99-470E-Mail: j.mitschke@fz-juelich.deInternet:www.wirtschaft-trifft-wissenschaft.dewww.foerderportal.bund.deStadtarchivRestaurierte Archivalien wurden übergebenEs war der klassische Dachbodenfund.Das Erstaunen bei Christine Pauschwar groß, als ihr klar wurde, dass siedas Auftragsbuch ihrer Vorfahren, derGlaserfamilie Knoblauch/Sommerlatte,in den Händen hielt.Glasermeister August Knoblauch hattees im Jahr 1846 angelegt. Die Glaserfamilie,die erst in Wörlitz und späterin <strong>Dessau</strong>-Waldersee ansässig war,verzeichnete darin über fünfzig Jahrelang Aufträge für Glaserarbeiten in denWörlitzer Anlagen. Dabei waren esnicht nur die Auflistungen von Reparaturen,sondern auch baugeschichtlicheAngaben über Arbeiten in und anden Gebäuden der Wörlitzer Anlagen,die das Auftragsbuch so historischwertvoll machen. Nachdem ChristinePausch das Buch im vergangenen Jahrdem Stadtarchiv als Schenkung übergab,wurde es nun restauriert. Möglichgemacht hatte dies der Landesinnungsverbanddes GlaserhandwerksSachsen-Anhalt, der sich seiner Traditionverpflichtet fühlt und die finanziellenMittel zur Verfügung stellte.Auch den <strong>Dessau</strong>er Rotariern liegt bürgerlichesEngagement am Herzen.Dank ihrer Spende konnte eine Anhalt-Karte aus dem Jahr 1741 restauriertwerden. Die kolorierte Kupferstich-Karte wies Kupferfraß auf und drohtezu zerfallen. Auch sie wurde, zusammenmit dem Auftragsbuch, am 25.Januar 2007 dem <strong>Dessau</strong>er Stadtarchivübergeben.Cornelia MüllerDie Handwerkskammer Halle/S. führt gemeinsam mit dem ego.-Piloten derStadt <strong>Dessau</strong> am Donnerstag, 15. März 2007, von 10.00 bis 16.00 Uhr einenBeratungstag für Existenzgründer und Jungunternehmer im Technologie-und Gründerzentrum, Kühnauer Straße (ehem. Frauenklinik), durch.Themen:- individuelle Beratung zur Existenzgründung bzw. Unternehmensfestigung- betriebswirtschaftliche Bewertung von Konzeptentwürfen- Unterstützung bei der Erarbeitung von Unternehmens- oder Finanzierungskonzepten,Umsatz- und Ertragsvorschauen- Betriebsübernahmen als eine Form der ExistenzgründungAnmeldungen beim ego-Piloten der Stadt <strong>Dessau</strong> unter Tel. 0340-2042180,6501350, Fax: 0340-2980, E-Mail: ego.pilot@dessau.deStammtisch fürExistenzgründerDer 10. Thematische Stammtisch für Existenzgründer findetstatt.am Montag, 26. März 2007, 19.00 Uhr,im Restaurant BISTRO MERCIVersicherungskaufmann Klaus Harig von Büchner & Barella aus Erfurtspricht zum Thema: Risiken erkennen - Risiken vermeiden- Betriebliche Versicherungen - Versicherungsschutz für Selbstständige- Richtiges Verhalten im SchadensfallWenn Sie sich für eine Existenzgründung entschieden haben, sind Sie injedem Fall bei uns richtig. Auch junge Unternehmer finden bei ExpertenAntworten auf ihre Fragen und Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Neuanmeldungen bitte beim ego.-Piloten der Stadt <strong>Dessau</strong>, Tel.: 0340-2042180, 6501350, Fax: 0340-2042980, E-Mail: ego.pilot@dessau.deIm Beisein von Christine Pausch, einer Urahnin der GlaserfamilieKnoblauch/Sommerlatte, übergab Michael Gipser (r.) vom Landesin -nungsverbands des Glaserhandwerks dem Leiter des Stadtarchivs,Dr. Frank Kreißler, das restaurierte Auftragsbuch. Foto: Hertel13. <strong>Dessau</strong>er KinderkleiderbörseOrganisiert von Eltern für ElternEin An- und Verkauf von Kinderkleidungfür Frühjahr und Sommer undmehr, z.B. Kinderwagen, Badewannen,Autositze (kein Spielzeug!)am Samstag, 10. März 2007, von 9.00 bis 12.30 Uhrim Saal der Freien evangelischen Gemeinde,Marienstraße 34 in <strong>Dessau</strong>Abgabetermin der zu verkaufenden Sachen ist am Freitag,9. März 2007, von 14.30 bis 18.00 Uhr in der FeG(nur mit Verkaufsnummer!)Vergabe der Verkaufsnummern ist am 1. März 2007, von 19.00 bis20.30 Uhr nur unter Tel. 0340/6610294 oder 034953/21924.


Seite 8 Nummer 3, März 2007Unterstützung von ExistenzgründerinnenAchtzehn Monate erfolgreiche ProjektarbeitDer Verein „Frauen helfen Frauen“ e. V.Wolfen unterstützt seit anderthalb Jahrenerfolgreich Existenzgründerinnenim Rahmen eines EU-Projektes. DenFrauen wird innerhalb des Projektes„BASis“ (Betriebs- und Arbeitsassis -tenz für Frauen in Selb-ständigkeit) einezielorientierte Betreuung angeboten,die eine individuelle Unterstützungund praktische Anleitung in Formeiner multimedialen Arbeitsassistenzbeinhaltet.Dabei dient als Anlaufstelle eine Service-und Koordinierungsstelle, in derHard- und Software zur Verfügung gestelltwird.Das von der EU-Initiative Equal II geförderteProjekt ist für alle teilnehmendenFrauen kostenfrei nutzbar.Nähere Informationen erhalten Sie beiDiana Hiller, Tel. 03494/ 62 12 59, mail:frauen-equal-wolfen@gmx.de,www.frauenzentrum-wolfen.de oderim Frauenzentrum <strong>Dessau</strong>, TörtenerStr. 44, Sprechzeit: Montag 14:00 -16:00 Uhr.Das Projekt BASis ist ein Teilprojektder Entwicklungspartnerschaft SUMAS(Stabilisierende und Multimediale Arbeits-und Sozialassistenz) und wirdgefördert vom Bundesministerium fürArbeit und Soziales, dem EuropäischenSozialfonds und der ARGE SGB II desLandkreises Bitterfeld.Weitere Infos unter:www.sumas-equal.de.Waldsiedlung <strong>Dessau</strong>-Kochstedtbietet noch freie BaugrundstückeImmobilienangebote der Stadt <strong>Dessau</strong>Grundstück/Lage Kaufpreis/ NutzungsartKaufpreisvorstellungRuststr. Bodenrichtwert 140,00 €/qm Bebauung nach § 34Grundstück 1393 qm Ihre Gebote als VB-Wert BauGB, freistehenderunbebaute FlächeBaukörper möglichMittelbreite Verkaufspreis 54.166,00 € Allgemeines Wohngebiet,1 Baugrundstück Bebauung nach § 34 BauGB721 qm freistehendes EFHZerbster Str. 28 Verhandlungsbasis 77.000,00 € Allgemeines Wohngebiet,„Palais Hilda“Bebauung nach § 34 BauGB794 qm (Aufstellungsbeschluss für B-Inselgrundstück imPlan 164 – Flössergasse)Stadtzentrum, über Anlieger-Denkmalsschutzstraße erschlossenAusführliche Informationen zu den einzelnen Objekten erhalten Sie unter:Telefonnummern 0340-204 13 23 oder 0340-204 22 26Internet: www.@dessau.dee-mail: wirtschaftsfoerderung@dessau.deMit unseren Erfahrungenin Ihre SelbständigkeitSeit 11 Jahren begleitet das Kompetenzteam des Integra-Instituts in Zusammenarbeitmit der Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Dessau</strong> zukünftigeGründer in die Selbständigkeit. In den Gründerseminaren können Sie dasFür und Wider Ihrer Gründung für sich klären und erarbeiten einen Fahrplanfür Ihre Gründung.Melden Sie sich einfach zu unserem nächsten 3-Tages-Seminar vom 5. bis7. März, jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr an. Sie erhalten dort praxisnaheund aktuelle Wissensvermittlung u.a. zu den Themen:- Gründungskonzept - Aktuelle Fördermöglichkeiten- Buchhaltung - Steuern- AbsicherungOrt: Integra-Institut, Brauereistraße 13, 06847 <strong>Dessau</strong>Kosten: je Seminartag ist ein Eigenbeitrag von 10 Euro zu entrichtenAnmeldungen: Frau Walter, Tel. 0340/5029296Zusätzlich bieten wir 1-Tages-Seminare an zu den Themen:- Existenzgründung - eine Möglichkeit zur Schaffung eines eigenenArbeitsplatzes- Ideenfindung und Ideenerweiterung für Gründungen- Erfolgsrezepte für GründerFotoausstellung im RathausVerwandte UnbekannteSie möchten kostengünstig ein Grundstück erwerben? Die Stadt <strong>Dessau</strong>bietet in der Waldsiedlung in <strong>Dessau</strong>-Kochstedt, in unmittelbarer Nachbarschaftzur Mosigkauer Heide, Baugrundstücke in den Bauabschnitten A 1,A 2 und C zum Verkauf an. Schon ab 57,00 Euro/qm können Sie eine vollerschlossene Parzelle zwischen 350 qm und 900 qm erwerben und sofortbebauen. Auch Doppelhäuser und Häuser im Bungalow-Stil sind realisierbar.Interessenten wenden sich bitte an das Amt für Stadtentwicklung, Abt.Grundstücksverkehr, Zerbster Str. 4, Zimmer 402, Telefon 204-2226.Der kürzeste Kurzfilm besteht aus nurzwei Bildern, beweist die Ausstellungvon Fotografien der <strong>Dessau</strong>erin SabineHeutling, die vom 02. März 2007an im Kleinen Foyer des <strong>Dessau</strong>er Rathauseszu sehen sein wird. „VerwandteUnbekannte“ ist der Titel derArbeiten, die im Laufe zahlreicher Reisenim letzten Jahrzehnt entstandensind.Die Autodidaktin Heutling vermag mitverblüffender Leichtigkeit, Personen -in diesem Fall ausschließlich Frauen- in spannungsvolle und beredte Beziehungenzu Dingen und direkten Umgebungenzu setzen. Wie sehr sind wirTeil dessen, was uns umgibt? Formenwir unseren Lebensraum oder formter uns? Jedes Diptychon könnte derAnfang einer interessanten Geschichtesein und macht uns auf den Menschenneugierig. Stets bloßen Voyeurismusvermeidend, vermittelt die Fotografinein freundliches Abbild unsererZeitgenossen in dem Dorf, das dieWelt bekanntlich ist.


Nummer 3, März 2007Seite 9JugendamtFörderung von Familienerholungsmaßnahmen 2007Das Land Sachsen-Anhalt fördert auchin diesem Jahr Familienerholung imZeitraum von Februar bis Oktober2007 für mindestens fünf bis maximalvierzehn Tage mit acht Euro pro Tagund Person.Voraussetzung ist ein Aufenthalt in einergemeinnützigen Familienferienstättebzw. Jugendherberge des LandesSachsen-Anhalt. Während derSommerferien können auch Familienferienstättenin Deutschland genutztwerden, mit einem Zuschuss von vierEuro pro Person. Kataloge können imJugendamt eingesehen werden. BeiTeilnahme an max. drei Bildungsangebotenkönnen bis zwei Euro pro Personzusätzlich erstattet werden. EinRechtsanspruch besteht nicht.Die Zuwendung erhalten Eltern undalleinerziehende Mütter und Väter mitmindestens einem Kind (eheähnlichePartnerschaften sowie Pflegeelternsind verheirateten Paaren gleichgestellt)sowie Mütter und Väter, die getrenntleben und die gemeinsameSorge amtlich erklärt haben. Nachdieser Richtlinie gelten als Kinder Personen,für die Kindergeld bezogenwird.Der Zuschuss kann alle zwei Jahre fürdieselbe Familie gewährt werden,Familien mit behinderten Kindernkönnen jährlich eine Förderung erhalten.Grundlage für die Berechnung ist dasgesamte Familiennettoeinkommen(nur Kinder- und Erziehungsgeld zählennicht zum Einkommen), Aufwendungenfür Wohnmiete bzw. Wohneigentumkönnen bedingt abgesetztwerden. Antragsteller mit ALG-II-Bescheid sind auf jeden Fall antragsberechtigt.Anträge sind unter Verwendung desvorgeschriebenen Formblattes in derRegel spätestens vier Wochen vorReiseantritt einzureichen. Die Auszahlungder Mittel erfolgt nach Vorlagedes Verwendungsnachweises (Originalrechnungder Familienferienstätte),der bis spätestens vierzehn Tagenach Beendigung des Urlaubes im Jugendamtpersönlich eingereicht werdenmuss.Für Beratung und Berechnung stehtIhnen Frau Riesner, Tel. 2041451,Zimmer 307 im Rathauserweiterungsbauan den Sprechtagen zur Verfügung.Mikrozensus 200712.000 Haushalte werden befragtBereits seit Jahresbeginn 2007 erhaltenHaushalte Sachsen-Anhalts Postvom Statistischen Landesamt. Mit diesenBriefen wird der Besuch einer Interviewerinoder eines Interviewersangekündigt. Die Interviewer führenim Auftrag des Statistischen Landesamtesdie auch als „kleine Volkszählung“(Mikrozensus) benannte Haushaltsbefragungdurch.Der Mikrozensus wird im gesamtenBundesgebiet durchgeführt, es werdenDaten über die Bevölkerungsstruktur,die wirtschaftliche und sozialeLage der Bevölkerung sowie überFamilien, Haushalte und den Arbeitsmarkterhoben. Darüber hinaus werdenin diesem Jahr auch Angaben zurArt der Krankenversicherung erfragt.Integriert in den Mikrozensus ist dieErhebung über den Arbeitsmarkt füralle Mitgliedstaaten der EU.Diese Informationen sind Grundlagefür viele gesetzliche und politische Entscheidungen.Der Mikrozensus ist fürviele Sachfragen im Bereich Haushaltund Familie die einzige statistische Informationsquelle.Rechtsgrundlage der Erhebung ist dasvom Deutschen Bundestag am 24. Juni2004 beschlossene Mikrozensusgesetz(BGBl. I S.1350).Beim Mikrozensus handelt es sich umeine Flächenstichprobe für bewohnteGebäude. Die Stichprobenziehung erfolgtnach einem mathematischen Zufallsverfahrenund ist im Mikrozensusgesetzvorgeschrieben. Für alle indiesen ausgewählten Wohnungenlebenden Personen besteht nach § 7des Mikrozensusgesetzes in Verbindungmit § 15 BundesstatistikgesetzAuskunftspflicht. Die vom Gesetzgeberangeordnete Auskunftspflicht sichertzuverlässige und aktuelle statistischeInformationen. Die in den ausgewähltenWohnungen lebendenHaushalte werden 4 aufeinander folgendeJahre befragt. Jedes Jahr wirdein Viertel der Haushalte durch andereersetzt.Die vom Statistischen Landesamt geschultenund zuverlässigen Erhebungsbeauftragtenkündigen ihren Besuchschriftlich an und können sichdurch einen amtlichen Interviewerausweislegitimieren. Sie sind zu strikterVerschwiegenheit und Geheimhaltungverpflichtet. Alle erhobenen Einzelangabenunterliegen nach den gesetzlichenBestimmungen der Geheimhaltungspflichtund werden wederan Dritte weitergegeben noch veröffentlicht.Sie dienen ausschließlichder Hochrechnung zu Landes- bzw.Regionalergebnissen. Die Auskünftewerden nach Eingang der Unterlagenim Statistischen Landesamt anonymisiert.Am einfachsten ist es für die Haushalte,die Fragen gegenüber dem Interviewermündlich zu beantworten;der Haushalt kann den Erhebungsbogenaber auch selbst ausfüllen und direktan das Statistische Landesamtsenden. Die Auskünfte können auchtelefonisch erteilt werden.Das Statistische Landesamt bittet alleHaushalte, die im Verlaufe des Jahres2007 ein Schreiben des Amtes inihren Briefkästen finden, die Arbeit derErhebungsbeauftragten und des StatistischenLandesamtes zu unterstützen.Baby- und Kinderkleiderbörse- organisiert von Eltern für Eltern -vom 27. bis 29. März 2007, von 10.00 bis 18.00 Uhr im Saal des <strong>Dessau</strong>erRestaurants „Am Zollhaus“ (an der B 185 Vorderer Tiergarten)Ein An- und Verkauf unter dem Motto: Alles rund ums Kind (BekleidungGr. 50-176, Spielzeug, Babyausstattungh u.v.m.)Weitere Informationen unter der Tel.-Nr. 0170/3134331 und 0177/9729877.FördermittelberatungAm Donnerstag, 22. März 2007, findet die monatliche Fördermittelbera -tung mit Finanzierungsexperten der KfW-Bankengruppe bzw. der Investi -tionsbank Sachsen-Anhalt für kleine und mittlere Unternehmen sowieExistenzgründer in <strong>Dessau</strong>, Albrechtstraße 127, bei der Wirtschaftsförde -rung & Tourismus Anhalt GmbH statt.Das Beratungsangebot umfasst alle von der KfW angebotenen Förderpro -gramme, wie Eigenkapitalhilfe, Eigenkapitalergänzungsdarlehen, ERP-Existenzgründungsprogramm usw.Zur nächsten Konsultation sind noch Terminvereinbarungen bei der Wirt -schaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 03 40 / 23 01 20möglich.


Seite 10 Nummer 3, März 2007SSV <strong>Dessau</strong> 04 e. V.Schwimmer verbrachten Ferientage im SchneeJKS „Krötenhof“Irish-Folk-Konzert mit „Inish“Die Schwimmer des SSV <strong>Dessau</strong> 04e. V. verlebten ihre Winterferien im italienischenSt. Johann im SüdtirolerAhrntal und führten so eine langjährigeTradition fort. Organisiert durch dieTrainierinnen Gudrun Rudel und HeikeSchröter verbrachten neben denSchwimmern auch Eltern erlebnisreicheTage am Rande der Dolomiten. DieWirtsfamilie Kirchler gestaltete denAufenthalt im gemütlichen Hotel sehrangenehm. Bei fantastischen Schneeverhältnissenkonnten alle Sportlerdem Skivergnügen nachgehen. Nebendem Klausberg und Speikboden warder Kronplatz ein besonderes Highlight.Vielen Dank den Trainerinnen fürdiese gelungenen Ferientage. Wir freuenuns schon auf das kommende Jahr.Heike SchreiberDas Wort INISH ist gälisch und bedeutet„kleine Insel“. Auf der InselInishmore entstand die Idee zum Namender Gruppe. Sie gehört zu denAran Islands vor der Westküste Irlands,auf denen heute noch gälisch gesprochenwird. Die Bewohner dort sindbekannt für ihre warmherzige und ursprünglicheInterpretation traditionelleririscher Musik, Tänze und Geschichten.Die Musiker Eddie Smyth, Marty Byrneund Robbie Doyle sind vor über 20Jahren aus Irland emigriert undbrachten eine große Sammlung traditionellerMelodien, Lieder und Geschichtenaus ihrer irischen Heimatmit. Seitdem haben sie in verschiedenenBands gespielt und viele Bühnenerfahrungengesammelt. Pluggedoder unplugged, ob in der Deutschlandhalleoder bei kleineren Folkfes -tivals, als erfahrene Musiker zeigensie ein beeindruckendes Zusammenspiel.Ihre schönen Stimmen begleitensie auf zahlreichen Instrumenten,wie Gitarre, Flöten, Bodhrànund diversen Percussioninstrumenten.22.3., 20 Uhr JKS „Krötenhof“, Kartenan der Abendkasse, tel. Vorbestellungunter 0340 - 212506.Internationaler Frauentag in <strong>Dessau</strong>Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Dessau</strong> lädt am 8. März 2007 zufolgenden Veranstaltungen:Ob Nachtrodeln, Schneetaufe, Apres Ski oder Pistenfasching -Schwimmer und Eltern hatten viel Spaß in Südtirol. Foto: privat- Gemeinsame Feier mit Frauen ausländischer und deutscher Herkunft:11.00 Uhr, Sozial-Kulturelles Frauenzentrum, Törtener Straße 44- Informationsveranstaltung des <strong>Dessau</strong>er Stadtfrauenrates und der <strong>Roßlau</strong>erFraueninitiative: 15.00 bis 17.00 Uhr auf dem Rathausvorplatz


-ANZEIGE-Die RechtsEcke Ihr gutes RechtVerfall des UrlaubsanspruchesJedes Jahr dasselbe? Sie wolltenim Dezember Urlaub nehmen,aber wegen der dringendenAufträge lehnte derChef den Urlaub ab?Das Jahr ging zu Ende und imJanuar des Folgejahres warder „alte“ Urlaub noch nichtweg? Neue Aufträge stehenan. Bis zum 31.03. wird ausbetrieblichen Gründen keinUrlaub gewährt werden können?Was wird aus Ihren Urlaubsansprüchen?Das Urlaubsjahr ist das laufendeKalenderjahr. Der Urlaubsanspruchbesteht im Urlaubsjahr,nicht für das Urlaubsjahr.D.h. der Urlaubsanspruchist im laufenden Jahrgeltend zu machen und zugewähren. Der Urlaubsansprucherlischt entweder mitdem Ablauf des Urlaubsjahresoder in den Fällen des § 7 Abs.3 BUrlG (dringende betrieblicheGründe oder in der Persondes Arbeitnehmers liegendeGründe, die dies rechtfertigen)mit Ablauf des 31.03.des Folgejahres.Wird Urlaub im Urlaubsjahrgeltend gemacht und in denFällen des § 7 Abs. 3 BUrlG indas Folgejahr übertragen,kann der Urlaub des Vorjahresnoch bis zum 31.03. angetretenwerden. Wird der Urlaubauch bis dahin nicht gewährt,wandelt sich der Urlaubsanspruchin einen Schadensersatzanspruchum, demso genannten Urlaubsabgeltungsanspruch.Voraussetzung für den Schadensersatzanspruchist, dassder Urlaubsanspruch bzw. derUrlaubsabgeltungsanspruchvor dem Erlöschen geltend gemachtund der Arbeitgebermit der Gewährung des Urlaubsin Verzug gesetzt wurde.Für beide Ansprüche, den Urlaubsanspruchund den Urlaubsabgeltungsanspruchistgleichermaßen entscheidend,dass der Arbeitnehmer biszum 31.12. bzw. 31.03. desFolgejahres tatsächlich vonder Erbringung der Arbeitsleistungbeurlaubt werdenkonnte.Gerald Schreck,Fachanwalt für ArbeitsrechtR e c h t s a n w a l t s k a n z l e iRechtsanwaltK.-H. KochFachanwalt für FamilienrechtGrauer Steinhau 4, 06847 <strong>Dessau</strong>-KochstedtTel. 03 40/21 42 19• Familienrecht• ErbrechtRechtsanwaltskanzleiRegina SchüttaufZerbster Straße 37 · 06844 <strong>Dessau</strong>Tel. 03 40 - 87 01 92 77• Strafrecht• Arbeitsrecht2598/10-08-072598/10-08-072598/10-08-07Kwoczalla & KrügerRechtsanwälteInteressengebiete:• Wirtschaftsrecht• Insolvenzrecht• Vertragsrecht06842 <strong>Dessau</strong>, An der Fine 6Telefon 0340 / 21 06 88-0Telefax 0340 / 21 06 88 332598/10-08-07Klaus Rumph• Strafrecht u. Bußgeldsachen• Verkehrsrecht- u. Unfallbetreuung• Scheidungsrecht• Arzthaftungsrecht• SchadensregulierungRechtsanwälteOlaf Büttner• Miet- und Pachtrecht• Arbeitsrecht• Privates Baurecht• ForderungsbeibringungSteffen TrautmannFachanwalt für Sozialrecht• Sozialrecht, Erbrecht• Unterhaltungsrecht• Rentenrecht• Nachbarschaftsrecht• Familienrecht• Tätigkeitsschwerpunkt • Interessenschwerpunkt06842 <strong>Dessau</strong> - Ackerstraße 1a - Fax 0340 / 2606730 - Tel. 0340 / 260670- www.rumph-buettner.deRechtsanwaltskanzleiGerald SchreckZerbster Straße 16 · 06844 <strong>Dessau</strong>2598/10-08-07■ Schadenersatz, Vertrags- und Verkehrsrecht■ Strafrecht, Gewaltschutz, Stalking■ Arbeits- und Sozialrecht, Beamtenrecht■ Familien- und Erbrecht■ Handels- und GesellschaftsrechtRA Gerald SchreckFachanwalt für ArbeitsrechtRAin Dorina Seipt ❋RAin Beatrice Mardicke ❋❋angestelltTel. 03 40 / 2 30 34 67 · Fax 03 40 / 2 30 34 682598/10-08-07


-ANZEIGE-Die RechtsEcke Ihr gutes RechtLaut Pressemitteilung der DIHKvom 05.02.2007 ergab eineDIHK Umfrage zur Unternehmensnachfolge,dass durch ungeklärteFragen bei der Unternehmensnachfolgebis zu 40.000Betriebe und 140.000 Arbeitsplätzegefährdet sind.Die Regelung der Unternehmensnachfolgehat wegen ihrerenormen Bedeutung für denFortbestand des Unternehmensals eines der Basel II Kriterien sogarunmittelbaren Einfluss aufdie Kreditwürdigkeit des Unternehmensbekommen.Beratungsbedarf besteht vor allembei Einzelfirmen, kleinerenund mittleren Betrieben. Insbesonderebei mittelständischenBetrieben klassischer Prägung.Diese Unternehmen befindensich meist im Familienbesitz oderim Alleineigentum eines Unternehmers.Das bedeutet meist, fürden Fall des Todes oder derNachfolge ist nur selten vorgesorgt.Aus diesem Grund ist die Gestaltungder Nachfolge von besondererBedeutung, allein schondeshalb, weil eine unkontrollierteErbfolge und die damitverbundene Gefahr der Zerschlagungdes Unternehmensvermeidbar ist. Jeder Praktikerweiß, nur wer die Weichen fürdie Unternehmensnachfolgerechtzeitig stellt und dabeidurchdachte Gesamtlösungenverwirklicht, kann im Ergebnisein maßgeschneidertes Nachfolgemodellentwickeln.Dazu gehört die frühzeitige Anpassungder Rechtsform undStruktur des Unternehmens andie beabsichtigte Nachfolge, sowiedie schrittweise Übertragungin vorweggenommener Erbfolgesind die wichtigsten Maß-Georgia SchrammFachanwältin fürFamilienrecht undMediatorin (DAA)ArzthaftpflichtrechtErbrechtWirtschaftsrechtFon 0340/25200-0Unternehmensnachfolgenahmen der Nachfolgegestaltung.Am Anfang jeder Beratung sollteeine Bestandsaufnahme überdie persönlichen und betrieblichenVerhältnisse stehen.Schwierigkeiten bei der Bestandsaufnahmebereiten immerwieder drei Probleme.1. Die Ehrlichkeit des Unternehmers2. Die Psyche des Unternehmers(Vorstellung von der unternehmerischenBühne abtreten zumüssen, Verantwortung abzugeben,Übertragung des Vermögensauf die nächste Generationetc.)3. Der Wert des Unternehmers(Bewertungsverfahren z. B. dasStuttgarter Verfahren, das Substanz-oder Ertragsverfahrenoder die DZF Methode)Man muss wissen, erbrechtlichkommt es von wenigen Ausnahmenabgesehen immer auf denVerkehrswert der Vermögensgegenständean. Steuerlich dagegenhäufig auf den Steuerwertdes Betriebsvermögens (§12 Abs. 1, 5 Erbschaftssteuergesetz;§§ 95 ff. Bewertungsgesetz)Für Unternehmen oder Unter-Schramm Rechtsanwaltskanzlei<strong>Dessau</strong>Torsten BackesRechtsanwaltArbeitsrechtMiet- und PachtrechtSozialrechtnehmensbeteiligung müssendeshalb Verkehrswerte und Steuerwertegetrennt festgestelltwerden. Zur Ermittlung des Steuerwertesbei Personengesellschaftenist in der Regel die Bezugnahmeauf die letzte Bilanzausreichend. Bei Kapitalgesellschaftenist der Durchschnittsertragder letzten 5 Jahre in dieBerechnung nach dem StuttgarterVerfahren einzubeziehen.Zur Ermittlung des Verkehrswertesist dagegen zumindestdie Beiziehung der letzten 3 Jahresabschlüssesämtlicher Gesellschafts-und Unternehmensverträgesowie die Erstellung einerPrognoserechnung über künftigeBetriebsergebnisse erforderlich.Forderungen und Verbindlichkeitensind mit ihrem neustenStand festzustellen.Besonderes Augenmerk gilt derAusgestaltung der Gesellschaftsverträge.Lebensversicherungen sowie betrieblicheund private Versorgungsansprüchesollten in dieBestandsaufnahme einbezogenwerden, ebenso wie das gesamtePrivatvermögen.Bei den persönlichen Verhältnissenkommt es entscheidend aufdie erbberechtigten Personen,insbesondere auf ihr Alter, ihreberufliche Qualifikation, ihrenFamilienstand und darauf ob siepflichtteilsberechtigt sind odernicht.Außerdem sollte der Versorgungsbedarfdes Unternehmersseines Ehegatten oder andererversorgungsbedürftiger Personenermittelt werden. Sind bereitsTestamente erstellt oderNachfolgeregelung getroffen,müssen sämtliche in diesem Zusammenhangstehende Vereinbarungen,Verfügungen undWillenserklärungen, zum BeispielEheverträge, Testamente, ErbundPflichtteilsverträge, in dieAnalyse mit einbezogen werden.Dann stellt sich die Frage, soll dasUnternehmen fortgeführt oderveräußert werden.Wird die Fortführung gewählt,steht die Frage nach der Persondes Nachfolgers im Vordergrund.Die Beherrschung der gesetzlichenErbfolge ist deshalb Voraussetzungjeder Nachfolgeüberlegung.Neben der besonderswichtigen Gestaltungsmög-Arijan SteinRechtsanwaltGesellschaftsrechtVerwaltungsrechtInsolvenzrechtMariannenstraße 20, 06844 <strong>Dessau</strong>Fax 0340/ 25200-18, E-Mail: RAESCHRAMM@T-ONLINE.DEwww.RAESCHRAMM.delichkeiten der Erbfolge durch Testamentund Erbvertrag werdenVermächtnis, Teilungsanordnung,Bedingungen und Auflagen,Vor- und Nacherbfolge sowiedie Testamentsvollstreckungausführlich behandelt.Ebenfalls zu beachten sind dieGestaltungsmöglichkeiten dervorweggenommenen Erbfolge.Verschiedene Möglichkeiten derunentgeltlichen, teilentgeltlichenund entgeltlichen Übertragungeines Unternehmens, dieEinräumung von Beteiligungen,der schrittweisen Übertragungauf den Nachfolger, die Sonderproblemeder Betriebsaufspaltung,Hofübergabe und Stellungdes Ehegatten.Sodann kommen die gesellschaftsrechtlichenVor- undNachteile verschiedener Unternehmensrechtsformenund damitverbundene Gestaltungsmöglichkeitenund damit einhergehenddie Prüfung undÜberarbeitung der Gesellschaftsverträge,insbesonderedie Nachfolgeabtretungs- undAbfindungsklauseln. Hinzu kommenÜberlegungen zur Anpassungund Änderung der innerenStruktur des Unternehmens imNachfolgefall.Das Steuerrecht der Nachfolgevorgängegliedert sich, im Zusammenhangmit den einzelnenGestaltungen der vorweggenommenenErbfolge, umfassendin die Unternehmensnachfolgeein, da in diesem Kompelx einedetaillierte Information über ertrag-,erbschafts- und schenkungssteuerlicheKonsequenzenerfolgt.Eine zu bedenkende Möglichkeitim Zusammenhang mit der Unternehmensnachfolgeist z.B. dieUmwandlungen in eine andereRechtsform. Verschiedene weitereGestaltungsmodelle sind denkbar,z.B. die Gründung von Familiengesellschaften,stillen Gesellschaften,Familiengrundbesitzgesellschaften,Betriebsübertragunggegen laufende und einmalige Gegenleistungen,Vorbehaltsmißbrauch,Betriebsverpachtung.Der Aufbau der Unternehmensnachfolgezeigt, dass für den Umgangmit Nachfolgegestaltungeneine Vielzahl von Rechtsgebieteneine wesentliche Rolle spielen unddie Unternehmensnachfolge sichals schwierige Materie darstellt.Georgia SchrammRechtsanwältin2598/10-08-07


-ANZEIGE-Die RechtsEcke Ihr gutes RechtSchadenersatz vom Finanzamt?Interessenschwerpunkte:RechtsanwaltRolf Bumann(OVB) Nicht immer sind Steuerzahlermit der Arbeit ihrer Finanzbeamteneinverstanden.Oft geht es dabei lediglich umdie Auslegung geltender Gesetze.Doch mitunter machenFinanzbeamte auch gravierendeFehler, was beispielsweisewährend eines Verfahrensvor einem der Finanzgerichtefestgestellt wird.Werden solche Malheurs derFinanzverwaltung offenkundigund nachgewiesen, stehtdem Steuerzahler möglicherweiseSchadenersatz für all jeneAusgaben zu, die im Zusammenhangmit der Auseinandersetzungzwischen ihmund der Finanzverwaltungentstanden sind. Zum üblichenAufwand zählen dieAusgaben für Steuerberaterund Fachanwälte, aber aucheher kleinere Kosten-Postenwie Porto und Telefongebühren.Nach zwei Verfügungen derOberfinanzdirektionen (OFD)München und Nürnberg unterden Aktenzeichen O 1057-211 St 311 und S 600 – 9/St 42haben betroffene Steuerzahlergute Chancen auf Schadenersatz,sobald ein Finanzbeamtersich bei seiner Arbeitnicht gesetzeskonform verhaltenoder höchstrichterlicheUrteile, etwa vom Bundesfinanzhof,ignoriert hat.RechtsanwaltMatthias Bönecke• Familien- und Erbrecht, Arbeitsrecht, Mietrecht• Insolvenzrecht, Verkehrsrecht, Wirtschaftsrecht06844 <strong>Dessau</strong> · Poststr. 2 · www.munz-anwaelte.de 66 15 82 - 0 · Fax 66 15 82-2Sven KochRechtsanwalt• Bau- u. Architektenrecht• Ehe- u. Familienrecht• Straf- u. OrdnungswidrigkeitenrechtAkazienwäldchen 8 • 06844 <strong>Dessau</strong> 03 40 / 2 20 16 22 • Fax: 03 40 / 2 20 16 272598/10-08-072598/10-08-07■ Arbeitsrecht■ Strafrecht■ Wirtschaftsrecht■ Sozialrecht■ FamilienrechtRingstr. 46 · 06844 <strong>Dessau</strong>Tel.: 03 40 / 6 61 43 11 · Fax 03 40 / 6 61 43 122598/10-08-07AnwaltskanzleiSCHNEIDER & SCHULZEInteressenschwerpunkte:Zivilrecht • Arbeitsrecht • FamilienrechtFranzstraße 117 Telefon 03 40 / 2 20 61 2906842 <strong>Dessau</strong> Telefon 03 40 / 2 20 16 72Telefax 03 40 / 2 21 35 602598/10-08-07NotarKlaus-Peter Krameranerkannte Güte- und SchlichtungsstelleMedicusstraße 1 in <strong>Dessau</strong>Tel. 03 40 / 2 20 61 56 und 2 20 61 57Fax 03 40 / 2 20 61 58info@notar-kramer.dewww.notar-kramer.de2598/10-08-07Michael v. HarlingNotarMauerstraße 34 · 06842 <strong>Dessau</strong>Telefon 03 40 / 2 20 64 21Telefax 03 40 / 2 20 64 23notar-dessau@von harling.deSprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.30 Uhrund 14.00 - 18.00 Uhrsowie nach Vereinbarung2598/10-08-07


Seite 14 Nummer 3, März 2007URBAN-II-Projekt „Qualifizierungsoffensive“Teilnahme an Qualifizierung noch möglichDas im vergangenen Jahr begonneneURBAN-II-Projekt zur Qualifizierungvon Arbeitslosen wird in diesem Jahrweiter fortgesetzt.Ein wichtiges Thema des URBAN-II-Programms in <strong>Dessau</strong> ist, die Menschenfit für den Arbeitsmarkt zu machenund ihre Chance auf eine Beschäftigungzu erhöhen. Das Projekt„Qualifizierungsoffensive“ orientiertdabei darauf, arbeitslose Bürger desURBAN-Gebietes, die sich motiviertund aktiv um eine Wiederbeschäftigungbemühen, durch die Förderungspezifischer Qualifizierungsmaßnahmenzu unterstützen.Im vergangenen Jahr konnten bereits18 Personen eine Qualifizierung beginnen,von denen einige diese bereitsbeendet haben.Noch bis zum 30.06.2007 besteht fürarbeitslose Bürger die Möglichkeit, einenAntrag auf Qualifizierung bei derURBAN-Geschäftstelle in der <strong>Dessau</strong>erStadtverwaltung (Amt für Stadtentwicklung,Zi. 453) abzugeben. Hierkönnen Sie auch einen Antrag abholen.Amt für Umwelt- und NaturschutzEinzige Bedingung ist, der Antragstellermuss im URBAN-Gebiet wohnenund bei der Agentur für Arbeit bzw.dem Jobcenter als Arbeit suchend gemeldetsein. Dabei spielt die Art desLeistungsbezuges keine Rolle. KonkreteVorstellungen zum Inhalt derQualifizierung sollten vorhanden sein.Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,über eine Eignungsfeststellungdie entsprechende Qualifizierungsrichtungzu ermitteln.Das URBAN-Gebiet umfasst die innerstädtischenStadtgebiete und wirdim Norden durch die Humperdinckstraße,Kurt-Weill-Straße und Lessingstraße,im Osten durch die Muldebzw. die Wasserstadt, im Süden durchdie Wasserwerkstraße und den Kabelwegund im Westen durch die BernburgerStraße/Raguhner Straße/Amalienstraße/Brauereibrücke/Brauereistraße/Oechelhaeuserstraße/Bauhausstraße/Heinz-Röttger-Straßebegrenzt.Die Qualifizierung muss bis zum31.12.2007 abgeschlossen sein. Diesewird zu 100 % finanziert.Amt für StadtentwicklungSie wollen sich selbständig machen?Wir bieten umfassende Hilfe und Information!Die UWP GmbH bietet zwei 3-Tages-Seminare, welche sich an Interessentenrichten, die beabsichtigen, sich selbständig zu machen. Wir unterstützenSie von der Ideenfindung bis zum Beginn Ihrer Selbständigkeit. Ebensoberaten wir Sie nach Gründung bei der Existenzsicherung.Die Teilnahmegebühr beträgt je Seminartag 10,00 Euro.Seminartermine: 26.03.2007 - 28.03.2007, 09.00 bis 15.00 Uhr07.05.2007 - 09.05.2007, 09.00 bis 15.00 UhrOrt:UWP GmbH, Franzstraße 159, 06842 <strong>Dessau</strong>Anmeldung: UWP GmbH, Birgit Brandes, Tel.: 0340/ 61 95 87Umweltpreis ging an <strong>Dessau</strong>er GrundschuleDer Erwerb einer abgeschlossenenBerufsausbildung ist auf diesem Wegjedoch nicht möglich.Der Antrag zur Qualifizierung sowie dieGrenzen des URBAN-Gebietes sindauch im Internet unter www.dessau.de/URBANII/Dokumentezu finden.Für die Beratung zu allen mit dem UR-BAN-Projekt „Qualifizierungsoffensive“verbu n d e -nen Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterder URBAN-Geschäftstelle(Tel. 0340/2041913 bzw.0340/2041413) beim Amt für Stadtentwicklungder Stadt <strong>Dessau</strong>, ZerbsterStraße 4, 06844 <strong>Dessau</strong> gern zurVerfügung.Am 22. Januar 2007 wurde durchBürgermeister Karl Gröger zum viertenMal der Umweltpreis der Stadt<strong>Dessau</strong> vergeben. Sechs Vereine undBildungseinrichtungen hatten sich2006 mit ihren Projekten beworben:- der Verein der Körperbehindertenschule<strong>Dessau</strong> (Frau Runde) hatteein Projekt zur barrierefreien,naturnahen kinder- und jugendfreundlichenUmgestaltung desSchulgeländes eingereicht,- der Förder- und Landschaftspflegeverein„Mittlere Elbe“ (FrauKrummhaar) hatte sich mit der„Elbe-Kiste“, einem neuenUmweltbildungsangebot, beworben,- die Regenbogenschule (Herr Winkler)beschäftigte sich mit demThema Strom,- die Grundschule TempelhoferStraße (Frau Dittmann) hat sich überviele Jahre für die Umgestaltungeines Schulgartens zum Umweltgartenunter pädagogisch-ökologischenGesichtspunkten eingesetzt,- die Ganztagsschule an der Stadtmauer(Frau Marsch) hatte vieleIdeen zum Stadtumbaukonzept fürdas Gebiet Heidestraße Nord/Innenstadt Süd unter dem Motto:„Mein Traum für dieses Haus, meinTraum für diesen leeren Platz“zusammen getragen,- die Grundschule Mauerstraße (FrauFreitag) hat über viele Jahre intensiveBildungsarbeit mit unterschiedlichenProjekten auf demSchulgelände geleistet.Preisträger wurde die GrundschuleTempelhofer Straße mit dem Projekt„Umgestaltung eines Schulgartenszum Umweltgarten“, engagiert bearbeitetund geleitet von Anita Dittmann.Was war das besondere an dem Projektin der Tempelhofer Straße?Die Umgestaltung des Schulgartenswird schon sehr langfristig (seit 1992)und kontinuierlich voran gebracht. DieZielstellungen des Projektes sind eindeutigformuliert: z. B. ökologischeVerhaltensweisen durch praktischeArbeiten im Garten auszuprägen unddas selbstständige Einbringen vonIdeen zum Umweltschutz zu erlernen.Viele Teilschritte wurden mit einfachentechnischen und wenigen finanziellenMitteln umgesetzt.Die Nachbarn (Kleingärtner) wurdenbei der Pflege des Schulgartens imSommer mit einbezogen, der Umweltgartenwird für andere Aktivitätender Schule, wie Schulfeste, Herbstfes -te u. ä. genutzt.Anita Dittmann hat klare Vorstellungen,wie das Projekt weitergeführtwerden soll. Auch nach Verabschiedungin den „Un“-Ruhestand unterstütztsie aktiv den Schulgarten TempelhoferStraße und bemüht sich umeine Fortführung des Projektes.Wir gratulieren an dieser Stelle nochmalsganz herzlich der Leiterin derGrundschule Christiane Rittwage undder ehemaligen GrundschullehrerinAnita Dittmann.Bürgermeister Karl Gröger zeichnete Anita Dittmann (li.) und Christi -ane Rittwage mit dem Umweltpreis der Stadt <strong>Dessau</strong> aus. Foto: Stadt


Nummer 3, März 2007Seite 15Die Stadt <strong>Dessau</strong> hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG beauftragt,die Immobilie Friedensplatz 13(eingetragen im Grundbuch von <strong>Dessau</strong> Blatt 6888, Flur 21, Flurstück 3050)im Rahmen einer Auktion zu versteigern.Versteigerungsort: Berlin, im Rathaus Schöneberg(John-F.-Kennedy-Platz)Versteigerungstermin: 02.04.2007,die Versteigerung beginnt 11.00 UhrVersteigerungslimit: 4000, - Euro (Mindestgebot)Zugesicherte Eigenschaften der Immobilie:Mehrfamilienhaus (leerstehend) mit Seitengebäude und GarageBaujahr um 1900Grundstücksgröße ca. 872 m 2Nutzfläche im Erdgeschoss ca.115 m 2 (Hauptgebäude)Ruinöser ZustandDas Grundstück wird frei von wertmindernden Lasten in Abteilung II und freivon Lasten in Abteilung III des Grundbuches zur Verfügung gestellt.In traditioneller Massivbauweise wurde das Gebäude mit Nebengelass aufdem Grundstück errichtet. Nach einem Bombenschaden erfolgte nach 1950ein provisorischer Wiederaufbau, wobei das ehemalige Satteldach im Bereichdes 2. Obergeschosses durch ein Flachdach ersetzt wurde. Die Nutzung desKellers und des Erdgeschosses als Büro und Lagerflächen wurde 1998 aufgegeben.Aufgrund des desolaten Zustandes der Bausubstanz kann heute von einemAbbruch ausgegangen werden. Ein Neubau nach ortsbildprägenden Gebäudemaßenwird empfohlen.Durch den vorhandenen Ausbau der öffentlichen Straße ist das Grundstückerschlossen, Ver- und Entsorgungsleitungen liegen ortsüblich bis zum Grundstückan. Durch die Gebäudedurchfahrt ist der hintere Teil des Grundstücksmit Pkw erreichbar.Weitere Fragen zu Versteigerungsbedingungen, zum Grundstück und zur Immobiliesowie Abstimmungen zur Besichtigung können direkt an den Auktionatorgerichtet werden. Unter nachfolgender Anschrift erhalten Sie die Auskünfte.Deutsche Grundstücksauktionen AGKurfürstendamm 206-Kudamm-Karree10719 BerlinTelefon 030 884 6880 vor Ort Herr Jähn: Telefon 03494 09709940Telefax 030 884 68888 Handy 0172 9608970Girls’ Day 2007Mit Aktionen für Zukunftsberufe begeisternImmer noch schließen 72,4 % derMädchen Ausbildungsverträge in den20 klassischen „Frauenberufen“ wieBürokauffrau, Arzthelferin, Verkäuferinoder Friseurin ab, die ihnen ein geringeresEinkommen und schlechtereAufstiegschancen bieten. Nur 52,6 %der jungen Männer wählen noch„männertypische“ Berufe wie KFZ-Mechaniker oder Elektriker.Um dieses traditionell geschlechtsspezifischeBerufswahlverhalten zuverändern, findet am 26. April bereitszum 7. Mal bundesweit der Girls' Daystatt. Mit dem neuen Runderlass desKultusministeriums des Landes Sachsen-Anhaltvom 21. Dezember 2006ist geregelt, dass dieser Tag in unseremLand zum „Zukunftstag fürMädchen und Jungen“ fortentwickeltwird.Was bedeutet das?Mädchen sollensich an diesem Projekttag noch mehrmit neuen zukunftsorientierten Berufsbildernin technischen Bereichenvertraut machen. Im Jahr 2006 wares in <strong>Dessau</strong> und der näheren Umgebunggelungen, für den Girls' Day überdas Gleichstellungsbüro mehr als 300Plätze in 26 Unternehmen und Organisationenanzubieten. Daneben hatsich eine Vielzahl von Schülerinnenselbst um einen Praktikumsplatz bemüht.Nach den vorliegenden Zahlenkann eingeschätzt werden, dass mehrals 400 Mädchen der 7. bis 10. Klassenam Girls' Day teilgenommen haben.Gleichzeitig war festzustellen, dass Berufemit einer technisch anspruchsvollenAusrichtung, wie z.B. im Qualitätsmanagementbei der Fahrzeugtechnik<strong>Dessau</strong> AG oder bei der Umweltmesstechnikim Landesamt für Verbraucherschutznur zögerlich angenommen wurden.Die befragten Mädchen äußertendazu: „Da muss man ja gut in Mathe undPhysik sein“. Hier gilt es, den SchülerinnenMut zu machen, es doch einfachan diesem Tag einmal auszuprobieren,ob nicht gerade auch diese Branchengroße berufliche Chancen bieten. Veranstaltungenim Bereich neue Medienund Veranstaltungstechnik, beispielsweisebeim Offenen Kanal oder beimRegionalfernsehen, im HODAM-Tonstudiowurden sehr gut besucht und hierhaben Mädchen bewiesen, dass siedurchaus etwas von Technik verstehen.So soll in diesem Jahr gemeinsam mitden Lehrerinnen und Lehrern an denSekundarschulen und Gymnasien da -rüber nachgedacht werden, wie dasInteresse der Mädchen an der Technikschon in Vorbereitung auf den Girls'Day geweckt werden kann. Ein entsprechendesschriftliches Angebotwurde vom Gleichstellungsbüro an dieSchulen gesandt.Schon jetzt stehen für die Schülerinnenmehr als 80 Plätze in 8 Veranstaltungenauf der homepagewww.girls-day.de zur Verfügung. Eswerden sicher noch viele interessantePraktikumsplätze dazukommen,denn es wurden bereits mehr als 60Unternehmen und Behörden angesprochen,die sich bisher noch nichtan dieser Aktion beteiligt haben.Neu und speziell in Sachsen- Anhaltist es, dass an dem Zukunftstag Jungsdie Möglichkeit bekommen, in bisherfrauendominierten Berufsbereichenwie im Pflege-, Erziehungs- oderDienstleistungssektor tätig zu werden.Wie gut es für Jungs bei der Bildungund Erziehung, speziell bei der Aneignungwichtiger Sozialkompetenzen,ist, in den Kindereinrichtungen undGrundschulen auch wieder männlicheVorbilder kennen zu lernen, wissen alle.Leider ist es hier noch nicht gelungen,Veranstaltungen vorzubereiten.Das übersteigt auch die Möglichkeitendes Gleichstellungsbüros. Deshalbist bereits eine Anfrage an alleSekundarschulen und Gymnasien derStädte <strong>Dessau</strong> und <strong>Roßlau</strong> gegangen,wie man sich hier gegenseitig unterstützenkönnte. Vielleicht findet sich,ähnlich wie in der LandeshauptstadtMagdeburg, ein engagierter Arbeitskreis,der sich gezielt um „Neue Wegefür Jungs“ kümmert. Entsprechendeallgemeine Informationen dazugibt es auf der homepagewww.neue-wege-fuer-jungs.de.Damit unsere Schülerinnen und Schülereinen interessanten Zukunftstag2007 erwarten können, bitte ich umUnterstützung, indem Sie an diesemTag Schülerinnen und Schüler in IhrUnternehmen/ Ihr Amt/ Ihre Organisationoder Ihren Verein einladen.Ihr Aktionsangebot können Sie direktan das Gleichstellungsbüro der Stadt<strong>Dessau</strong>, Tel. 0340/ 204-1601, Fax0340/ 204-1201, E-Mail: gleichstellungsbuero@dessau.demelden und/ oder auf der Aktionslandkarteunter www.girls-day.de (RubrikUnternehmen & Organisationen)bzw. www.neue-wege- fuer-jungs.deeintragen.Vielen Dank!Sabine FalkensteinerGleichstellungsbeauftragte


Seite 16 Nummer 3, März 2007URBAN II - Netzwerk citynetOst-Kult-Auto wird 50Die ARGE Citynet, die sich seit einemJahr intensiv um das Innenstadtmarketingin <strong>Dessau</strong> bemüht und dazu bereitsden Citynet-Verband gegründethat, führt in Zusammenarbeit mit demTrabi-Club <strong>Dessau</strong> e.V., dem ADAC-Sachsen-Anhalt und dem Super Sonntageine Reihe von Aktionen im Rahmendes 50. Geburtstages des Trabantsdurch. Diese werden sich vorrangigauf den Zeitraum vom 5.3. biszum 1.4.2007 erstrecken.Die <strong>Dessau</strong>er Bürger sind aufgerufen,sich an den verschiedenen Aktionenzu beteiligen:1. Bereits seit Beginn des Jahres werdenim Super Sonntag persönliche Geschichtenund Fotos rund um den Trabiveröffentlicht. Noch bis zum22.4.2007 können Beiträge (Geschichtenund Fotos) in der ADAC-Geschäftsstelle,Kavalierstr. 20-22 eingesendetwerden. Die Beiträge sollenauch für eine Ausstellung verwendetwerden.2. Am 5. März startet ein „Stadtspiel“,an dem bis zum 1.4.2007 eine Teilnahmemöglich ist. Gesucht wird hierbeiein Lösungswort. Die 18 Buchstabendes Suchwortes sind durch eineinnerstädtische „Schnipseljagd“ zufinden Dazu gibt es Teilnehmerkarten,die an verschiedenen Stellen derStadt ausliegen werden. In Geschäftender Innenstadt, in deren <strong>Schau</strong>fensterSie ein Poster mit einem Trabientdecken, kann jeweils ein Buchstabedurch einen Stempel auf derTeilnehmerkarte abgeholt werden. Ausden insgesamt 18 Buchstaben ist dasLösungswort zu bilden. Die ausgefüllteTeilnehmerkarte können Sie in eineder Sammelboxen einwerfen, derenStandorte noch bekannt gegebenwerden. Zur Abschlussparty am1.4.2007 werden die Gewinner gezogen.3. Am 22. März wird in der oberstenEtage des Karstadt-Warenhauses eineGeburtstags-Ausstellung eröffnet.Hier erwarten den Besucher u. a. Original-Trabisund Trabis-Innenleben,die mit viel Liebe und Organisationstalentvom Trabi-Club <strong>Dessau</strong> e. V. erhaltenwerden. Täglich findet in denAusstellungsräumen der Kinder-Malwettbewerbunter dem Motto „MeinLieblingsauto.“ statt. Außerdem gibtes Infos rund um das Kult-Auto sowiegesammelte Geschichten und Bilder.4. Der Höhepunkt und damit gleichzeitigder Abschluss der Feierlichkeitenfindet am 1. April statt. Da will esder Trabi-Club <strong>Dessau</strong> e.V. so richtigkrachen lassen. Dann findet die eigentlicheGeburtstagsparty statt. Für11 Uhr ist der Start des Trabi-Corsosdurch die Innenstadt geplant. Wer nocheinen Trabant in der Garage stehenhat, der sollte ihn also bis zum 1. Aprilfahrtüchtig machen und die Saison in<strong>Dessau</strong> eröffnen. Es werden Teilnehmeraus der ganzen Republik erwartet.Verschiedene Highlights wird esdann bis 17 Uhr auf dem Marktplatzgeben. Alles kann natürlich noch nichtverraten werden - sonst ist es keineÜberraschungsparty mehr. Nur so viel- bei allen genannten Aktionen gibt esattraktive Preise zu gewinnen, die vonPartnern wie Karstadt, UCI, ADAC, derStadt <strong>Dessau</strong> und den Einzelhändlernund Gastronomen der Stadt zur Verfügunggestellt wurden.Außerdem wird die Geburtstagspartyumsäumt vom Beginn des diesjährigenOstermarktes.Trabi-Besitzer können sich noch andem Innenstadt-Corso beteiligen undwer noch Ersatzteile oder sonstigesrund um den Trabi im Keller hat, hatdie Möglichkeit, auf dem Markt an derFlohmarktbörse teilzunehmen.Weitere Infos unter www.citynet-dessau.de,www.trabiclub.de oder in derADAC Geschäftsstelle.Wer Trabant-Ersatzteile sucht oder anbietenmöchte, kann sich bei AickeBittner, 0151.14476500 (Trabi-Club<strong>Dessau</strong> e. V.) melden.


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong>– Amtliches Verkündungsblatt –<strong>Dessau</strong>, 24. Februar 2007 · Ausgabe 3/2007 · 15. JahrgangÖffentliche Beschlüsseder Sitzung des Stadtrates am 24.01.20074.1. Wappen der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>5.1. Entlastung des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse <strong>Dessau</strong> für das Geschäftsjahr20055.2. Änderung Gesamtmaßnahmesbeschluss „Kulturzentrum Altes Theater“Nichtöffentliche Beschlüsseder Sitzung des Stadtrates am 24.01.20076.1. Verkauf von Arrondierungsflächen Franzstraße/Askanische Straße zur Errichtungeines Shopping- und DienstleistungscentersRegionale PlanungsgemeinschaftAnhalt-Bitterfeld-WittenbergÖffentliche BekanntmachungDie 8. Sitzung des Regionalausschusses findet am Freitag, dem 16. März 2007, um9.00 Uhr im Beratungsraum III der Landkreisverwaltung Köthen/Anhalt, Am Flugplatz1, 06366 Köthen (Anhalt) statt.Schwerpunkte der Beratung sind:- Teilergebnisse der Raumbeobachtung zu den Themen „Rohstoffgewinnung“,„Regenerative Energie“ und „Gewerbeflächen“- Entwicklung des ländlichen Raumes in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg- Informationen der Geschäftsstelle- Anfragen der Vertreter des Regionalausschussesgez. SchindlerVorsitzenderBeschluss des Stadtrates <strong>Dessau</strong>über die Jahresrechnung 2005 und die Entlastungdes Oberbürgermeisters für das Haushaltsjahr 2005Aufgrund des § 108 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 05.10.1993(GVBl. LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat in der Sitzungam 13.12.2006 Folgendes beschlossen:1. Die Jahresrechnung 2005 wird wie folgt festgestellt:Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt- in EUR - - in EUR -Solleinnahmen 139.615.240,03 43.845.590,29Sollausgaben 159.454.438,84 43.845.590,29Gesamthaushalt- in EUR -Solleinnahmen 183.460.830,32Sollausgaben 203.300.029,13BV/402/2006/I-14 vom 13.12.20062. Der Oberbürgermeister wird für das Haushaltsjahr 2005 entlastet.BV/403/2006/I-14 vom 13.12.2006BekanntmachungDie vorstehenden Beschlüsse werden hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Jahresrechnung2005 der Stadt <strong>Dessau</strong> mit Rechenschaftsbericht liegt zur Einsichtnahmegemäß § 108 (5) Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom26.02.2007 bis einschließlich 06.03.2007Mo., Mi. und Do. von8.00 bis 15.00 UhrDi. von8.00 bis 17.30 UhrFr. von8.00 bis 11.30 Uhrim Rathaus, Zimmer 261, öffentlich aus.<strong>Dessau</strong>, den 08.02.2007Karl GrögerBürgermeisterStadtverwaltung <strong>Dessau</strong>BekanntmachungPlanfeststellung für das BauvorhabenMulde-Querung <strong>Dessau</strong> - <strong>Roßlau</strong>, Strecke 6411Trebnitz - Leipzig, km 18,800 - 21,200Planfeststellungsbeschluss vom 17.01.2007in der Stadt <strong>Dessau</strong>.Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Halle,vom 17.01.2007, Az.: 56131/56110 Pap 033/05, liegt mit einer Ausfertigungder Planunterlagen (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung)in der Zeit vom 05. März 2007 bis 19. März 2007während der DienststundenMontag 08.00 Uhr bis 12.00 UhrDienstag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.30 UhrMittwoch 08.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.00 UhrFreitag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhrin der Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>, Rathaus, - Verwaltungsbücherei-,Zerbster Straße 4, 06844 <strong>Dessau</strong>zur allgemeinen Einsichtnahme aus.Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen können auch nach vorherigerTerminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Halle,Ernst-Kamieth- Straße 5 , 06112 Halle (Saale) eingesehen werden.Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber,an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt (§ 74 Abs. 4Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).K. GrögerBürgermeister und Beigeordneter für Bauwesen und UmweltSchadstoffsammlung aus HaushaltenIm Auftrag der Stadt <strong>Dessau</strong> sammelt die Zimmermann Entsorgung GmbH &Co KG Ladeburg schadstoffhaltige Abfälle aus privaten Haushalten, um sie einerumweltgerechten Entsorgung zuzuführen. Diese mobile Schadstoffsammlungwird regelmäßig wiederholt, deshalb sollte die Schadstoffabgabe auf haushaltsüblicheMengen begrenzt werden.Die mobile Schadstoffsammlung findet statt:Datum: 26.03.2007 bis 31.03.2007Ort:Stadtgebiet <strong>Dessau</strong>Die Standorte des Schadstoffmobils sind im Tourenplan vermerkt!Nachfolgend aufgeführte schadstoffhaltige Abfälle können in Haushalten vorhandensein:Abbeizmittel, Ablauger, Abflussreiniger, mineralölhaltige Altfette, Arzneimittelreste,Autopflegemittel, Batterien, Beizmittel, Bleiakkumulatoren, Bleichmittel,Bremsflüssigkeit, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen, Entfroster, Entkalker,Entwickler, Farbreste, Fleckenentferner, Fotochemikalien, Frostschutzmittel,Fugendichtmasse, Grillanzünder, Grillreiniger, Halogenlampen, Herdputzmittel,Hobbychemikalien, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, Insektenbekämpfungsmittel,Kaltanstrich, Kaltreiniger, Klebstoffe, Knopfzellen, Korrekturflüssigkeit,Lacke, Laugen, Lederpflegemittel, Leergefäße mit schäd -


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 2<strong>Dessau</strong>, 24. Februar 2007 · Ausgabe 3/2007 · 15. Jahrganglichen Restanhaftungen, Leuchtstoffröhren, Lösemittel, Metallputzmittel, Möbelpflegemittel, Mottenschutzmittel, ölhaltige Betriebsmittel, Pilzbekämpfungsmittel,Pinselreiniger, Pflanzenschutzmittel, quecksilberhaltige Relais und Thermometer, Rohrreiniger, Rostumwandler, Säuren, Silberputzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,Schmiermittel, ölhaltige Farbreste, Terpentin, Trockenbatterien, Unkrautbekämpfungsmittel, Kfz-Unterbodenschutzmittel, Verdünner, Wachseund Waschbenzin.In den Schadstoffen befinden sich Substanzen, die für Menschen und Umwelt gefährlich werden können. Besonders Kinder erkennen diese Gefahren oft nicht.Bitte stellen Sie keine schadstoffhaltigen Abfälle unbeaufsichtigt vor dem Sammeltermin an den Sammelstellen ab, sondern übergeben Sie diese direkt demPersonal des Schadstoffmobils.Haben Sie Fragen zur Schadstoffsammlung, so beantworten wir Ihnen diese gern unter folgenden Telefonnummern:(03 40) 50 34 00 15 oder (03 40) 50 34 00 11.Vielen Dank für Ihre umweltgerechte Mithilfe.Stadtpflege <strong>Dessau</strong>Tourenplan - Schadstoffsammlung – Stadt <strong>Dessau</strong> – 26.03.2007 bis 31.03.2007Montag, 26.03.200709.00 Uhr - 09.45 Uhr - WG Schaftrift: Kleine Schaftrift/Parkplatz - Kaufhalle10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Alten: Auenweg/Ecke Lindenstraße11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Alten: Meister-Knick-Weg/am DSD - Containerstandplatz13.15 Uhr - 14.00 Uhr - WG Zoberberg: Pappelgrund/neben Straßenbahnhaltestelle „Zoberberg-Mitte“ am DSD-Containerstandplatz14.30 Uhr - 15.30 Uhr - Mosigkau: Mühlenstraße/Ecke, Orangeriestraße____________________________________________________________________________________________________________________16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Kochstedt: Gaststätte „Grüner Baum“Dienstag, 27.03.200709.00 Uhr - 09.45 Uhr - Ziebigk: Allerstraße 2 - 410.15 Uhr - 11.00 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Bauhausplatz12.00 Uhr - 13.00 Uhr - Haideburg: Alte Leipziger Straße/Ecke Am Schenkenbusch13.30 Uhr - 14.30 Uhr - Törten: Damaschkestraße/Ecke, Stadtweg15.00 Uhr - 15.30 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Süd: Schwimmhalle Heidestraße/Parkplatz____________________________________________________________________________________________________________________16.15 Uhr - 17.00 Uhr - Brambach: Neeken/Am FeuerwehrhausMittwoch, 28.03.200709.00 Uhr - 10.00 Uhr - Kleinkühnau: Hauptstraße 2510.30 Uhr - 11.30 Uhr - Großkühnau: Friedrichsplatz12.30 Uhr - 13.15 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Fichtenbreite/neben DSD-Containerstandplatz13.45 Uhr - 14.30 Uhr - Ziebigk: Rheinstraße/Ecke Moselstraße15.15 Uhr - 15.45 Uhr - Brambach: an der Elbe/ am DSD-Containerstandplatz____________________________________________________________________________________________________________________16.15 Uhr - 17.00 Uhr - Brambach: Rietzmeck/Am Dorfplatz - DenkmalDonnerstag, 29.03.200709.00 Uhr - 09.45 Uhr - Zentrum: Friedrichstraße, Haus 17/am DSD-Containerstandplatz10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Zentrum: Stenesche Straße/Ecke Turmstraße11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Zentrum: Radegaster Straße/Parkplatz-Kaufhalle13.15 Uhr - 14.00 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Nord: Körnerstraße/Parkplatz14.30 Uhr - 15.15 Uhr - Zentrum: Schloßplatz 3____________________________________________________________________________________________________________________16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Rodleben: Steinbergsweg/Gemeindezentrum-ParkplatzFreitag, 30.03.200709.00 Uhr - 09.30 Uhr - Mildensee: An der Adria/am DSD-Containerstandplatz10.00 Uhr - 11.00 Uhr - Mildensee: Alt Scholitz/Ecke Breitscheidstraße11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Sollnitz: Mildenseer Straße/Ecke Alte Dorfstraße13.15 Uhr - 14.15 Uhr - Kleutsch: Dorfplatz „Am Meilenstein“14.45 Uhr - 15.45 Uhr - Waldersee: Schönitzer Straße/Ecke Horstdorfer Straße____________________________________________________________________________________________________________________16.15 Uhr - 17.00 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Nord: Eduardstraße/am DSD-ContainerstandplatzSamstag, 31.03.200709.00 Uhr - 09.45 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Süd: Tempelhofer Straße/am DSD-Containerstandplatz10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Alten: Große Schaftrift/Parkplatz - Gartenanlage11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Kühnauer Straße/Ecke Hasenwinkel-Parkplatz13.00 Uhr - 13.45 Uhr - <strong>Dessau</strong>-Nord: Schillerstraße/Ecke Ringstraße am DSD-Containerstandplatz14.30 Uhr - 15.00 Uhr - Rodleben: Tornau/Streetzer Weg, am DSD-Containerstandplatz


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 3Seite 3<strong>Dessau</strong>, 24. Februar 2007 · Ausgabe 3/2007 · 15. JahrgangAmt für Landwirtschaft, <strong>Dessau</strong>, den 24.01.2007Flurneuordnung u. Forsten AnhaltFerdinand-v.-Schill-Str. 2406844 <strong>Dessau</strong>Öffentliche BekanntmachungSchlussfeststellungIm Bodenordnungsverfahren <strong>Dessau</strong>-Mildensee, Verfahrensgebiet B, Verfahrens-Nr.:611-12-DE 1023wird hiermit gemäß § 63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG)i. V. m. § 149 Flurbereinigungsgesetz die Schlussfeststellung erlassen und Folgendesfestgestellt:1. Die Ausführung des Bodenordnungsverfahrens nach dem Bodenordnungsplanist bewirkt.2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Bodenordnungsverfahrenhätten berücksichtigt werden müssen.Das Bodenordnungsverfahren ist nach Unanfechtbarkeit der Schlussfeststellungbeendet.Gründe:Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens durch Schlussfeststellung ist zulässigund begründet. Der Bodenordnungsplan ist in allen Teilen ausgeführt.Insbesondere ist das Eigentum an den neuen Grundstücken auf die im BodenordnungsplanBeteiligten übergegangen.Die öffentlichen Bücher sind berichtigt bzw. die entsprechenden Unterlagen andie dafür zuständige Behörde abgegeben worden.Da somit weder Ansprüche der Beteiligten noch sonstige Angelegenheiten gegebensind, die im Bodenordnungsverfahren hätten geregelt werden müssen,war dieses durch Schlussfeststellung abzuschließen.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach BekanntgabeWiderspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich oder zur Niederschriftan das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt, mit Sitz in<strong>Dessau</strong> zu richten.Im AuftragThiebe___________________________________________________________I1I5I1I5I1I0I5I1I(Gemeindeschlüssel-Nr.)Verf.-Nr. 611-12AZ2103Amt für Landwirtschaft,Flurneuordnung und Forsten AnhaltFerdinand-von-Schill-Str. 2406844 <strong>Dessau</strong> den 17.01.2007SchlussfeststellungIm Bodenordnungsverfahren Zusammenführung Rodleben, Rinderanlage IIwird hiermit gemäß § 63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG)i. V. m. § 149 Flurbereinigungsgesetz die Schlussfeststellung erlassen und Folgendesfestgestellt:1. Die Ausführung des Bodenordnungsverfahrens nach dem Bodenordnungsplanist bewirkt.2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Bodenordnungsverfahrenhätten berücksichtigt werden müssen.Das Bodenordnungsverfahren ist nach Unanfechtbarkeit der Schlussfeststellungbeendet.Gründe:Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens durch Schlussfeststellung ist zulässigund begründet. Der Bodenordnungsplan ist in allen Teilen ausgeführt.Insbesondere ist das Eigentum an den neuen Grundstücken auf die im BodenordnungsplanBeteiligten übergegangen.Die Grundbücher wurden berichtigt. Die Berichtigung des Liegenschaftskatas -ters wurde beantragt.Da somit weder Ansprüche der Beteiligten noch sonstige Angelegenheiten gegebensind, die im Bodenordnungsverfahren hätten geregelt werden müssen,war dieses durch Schlussfeststellung abzuschließen.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabeschriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Amt für Landwirtschaft,Flurneuordnung und Forsten Anhalt erhoben werden.Im AuftragFriedrichAllgemeinverfügungzu § 7 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungim Land Sachsen-Anhalt (LöffZeitG LSA)Die Stadt <strong>Dessau</strong> gibt folgende Allgemeinverfügung bekannt:Aufgrund des § 7 Abs. 1 vom 16. November 2006 wird die Öffnung von Verkaufsstellendes Gewerbegebietes „Junkerspark“ begrenzt durch - Otto-Reuter-Straße,Otto-Marder-Straße, Köthener Straße und Ernst-Zindel-Straßeam Sonntag, dem 25. März 2007 in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhrerlaubt.Begründung:Gemäß § 7 Abs. 1 LöffZeitG LSA kann die Gemeinde erlauben, dass Verkaufsstellenaus besonderem Anlass an höchstens vier Sonn- und Feiertagen im Jahrgeöffnet werden. Der besondere Anlass ist mit dem „Frühlingsfest“, welchesalljährlich im März auf dem Gelände des Porta Möbelhauses im „Junkerspark“veranstaltet wird, gegeben.Das Fest findet eine große Resonanz beim Publikum und zieht auch eine Vielzahlvon Besuchern aus den umliegenden Regionen an.Um dem Versorgungsbedürfnis der Besucher Rechnung zu tragen und gleichzeitigdem Einzelhandel die Möglichkeit zu geben, den Zustrom der Besuchergeschäftlich zu nutzen, ist die Öffnung von Verkaufsstellen vorgesehen.Es lag im Ermessen der Stadt <strong>Dessau</strong>, die Ladenöffnung zu erlauben.Die Ermessensausübung wurde auch dadurch geprägt, dass der Schutz derSonntagsruhe aufgrund des zu erwartenden Besucherstromes hinter dem Interesseder Besucher an der Öffnung der Verkaufsstellen des „Junkersparks“an diesem Sonntag zurückstehen kann. Die Störung der Sonn- und Feiertagsruhewird nicht als unverhältnismäßig angesehen, da die Ladenöffnung zu diesembesonderen Anlass wünschenswert erscheint und zur Versorgung des Besucherstromsdienen soll.RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widersprucherhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschriftbei der Stadt <strong>Dessau</strong>, Zerbster Str. 4, 06844 <strong>Dessau</strong> oder Postfach 1425,06813 <strong>Dessau</strong> einzulegen.Hinweise1. Eine Überschreitung der in der Allgemeinverfügung festgelegten Öffnungszeitenstellt eine Ordnungswidrigkelt gemäß § 12 Abs. 1 Pkt. 1 Löff-ZeitG LSA i. V. m. § 3 LöffZeitG LSA dar. Diese Ordnungswidrigkeit kanngemäß § 12 Abs. 2 i. V. m. § 12 Abs. 1 Nr. 1 LöffZeitG LSA mit einer Geldbußebis zu fünfzehntausend Euro geahndet werden.2. Sofern Arbeitnehmer beschäftigt werden, gilt § 9 LöffZeitG LSA entsprechend.§ 17 Jugendarbeitsschutzgesetz vom 12. April 1976 (BGBl. I S. 965;BGBI. III 8051-19), Kinderarbeitsschutzverordnung vom 23. Juni 1998 (BGBl.I Nr. 38, S. 1508) und § 8 der Bekanntmachung der Neufassung des Mutterschutzgesetzesvom 20. Juni 2002 (BGBl. I S. 2318), in den jeweils gültigenFassungen, bleiben unberührt.Karl GrögerBürgermeister und Beigeordneter für Bauwesen und Umwelt


www.hotel-breitenbacher-hof.demusik- & instrumentalausbildungJ. WieczorekGitarre - Keyboard - FlöteInformation und Terminvereinbarung unter Telefon0340/2162425 oder 0160/2014249Qualität vonMeisterhandAusführung von: Dacheindeckungen und Abdichtungen aller Art,Dachbegrünungen und -terrassen, Dachklempnerarbeiten, Taubendorn,Zimmererarbeiten (Dachstuhl),Montage von Solaranlagen und Leichtdächern, BaufinanzierungenLorkstraße 2806842 <strong>Dessau</strong>Post: Peterholzhang 9a06849 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340/8 54 63 10 Fax 0340/8 54 63 30Mail:info@dachwagner.de/www.dachwagner.de- 06846 <strong>Dessau</strong>, Lindenplatz 23(Eingang: An der Kienheide)Sprechzeit: Mi u. Do 14.30 - 17.00 UhrPrivat:06844 <strong>Dessau</strong>,Goltewitzer Str. 19a★Einstieg jederzeit möglich★Einzel- und Gruppenunterricht2598/10-08-072598/10-08-07 Containerdienst 1,5 m 3 - 40 m 3 Abbruch und Demontagenaller Größenordnungen Baudienstleistungen:• Tiefladertransporte bis 30 t, 17 m Arbeitsbühne• Asbestdemontage u. -entsorgung• mobile Brech-, Sieb- und Schreddertechnik• Schüttguttransporte, BaggerleistungenSelbstabholung + Anlieferung von BaustoffenSande Kiese Böden Schotter Mulch RecyclingprodukteAnkauf von Schrott und Metall zu Höchstpreisen.OranienbaumTel. (034904)21194-96 Erdbau u. Pflasterarbeiten Rodung u. Rekultivierung Schrott- u. Metallhandel Altholz u. Baustoffrecycling Kompostierung Bodenaufbereitung Abfallsortieranlage<strong>Dessau</strong>/AnhaltTel.: (0340) 8505218-19Fax: (0340) 8822052Service-Hotline 0180 - 111 80 80- www.schoenemann-entsorgung.de -HalleTel.: (0345) 5606211/12Fax: (0345) 56062092598/10-08-07WIR QUALIFIZIEREN FÜR IHRE ZUKUNFTUNSERE NÄCHSTE PREMIERE:31. MÄRZ, 19.00 UHRMIGNONOper in drei Akten von Ambroise ThomasDichtung von Michel Carrè und Jules BarbierMusikalische Leitung: Markus L. FrankInszenierung: Johannes FelsensteinBühne und Kostüme: Stefan RieckhoffVorstellungstermine:08.04.07, 17.00 Uhr28.04.07, 17.00 Uhr06.05.07, 17.00 Uhr17.05.07, 19.00 Uhr03.06.07, 17.00 UhrÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!!!Tickets und Infos: Tel.: 03 40 / 2 51 13 33 od. 2 40 02 58E-Mail: kasse@anhaltisches-theater.dewww.anhaltisches-theater.de2598/10-08-07• Sie wollen Ihre berufliche Qualifikation erweitern?• Sie wollen schnell und gezielt in den erstenArbeitsmarkt vermittelt werden?... dann haben wir für Sie das Richtige!◆ kaufmännische arbeitsplatzorientierte Weiterbildung(modular, im Baukastensystem - z. B. in den Bereichen Rechnungswesen,Marketing/Vertrieb/Personalwesen/SAP, Wirtschaftsenglisch,EDV, Qualitätsmanagement u.v.a.m.,individueller, laufender Einstieg ab sofort möglich)◆ gewerblich-technisches arbeitsplatzorientiertes Trainingscenter(modular im Baukastensystem - u.a. in den Bereichen Bau-, Holz-, Metall-oder Elektrotechnik, Garten- und Landschaftsbau, Floristik, Hauswirtschaft,soziale Dienste, Hotel- und Gaststättenwesen u.v.a.m.,individueller, laufender Einstieg sofort möglich)Unverbindliche Informationsveranstaltungen in <strong>Dessau</strong> undin Aken jeweils Donnerstag, d. 1. März 2007 ab 10.30 UhrInformieren Sie sich! Die Mitarbeiter der Euro-Schulen <strong>Dessau</strong>/Aken beraten Siegern, jederzeit, auch außerhalb der oben angegebenen Informationsveranstaltung.Lösen Sie Ihren Bildungsgutschein bei uns ein!In Aken:<strong>Dessau</strong>er Landstraße 61-6306385 AkenTel. 034909/8990oder 034909/89928In <strong>Dessau</strong>:Peterholzstr. 15 (auf demGelände der DB AG)06849 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340/8581025E-Mail: info@es.dessau-aken.eso.de • www.eso-aken.de2598/10-08-07Staatlich genehmigteBerufsfachschulefür Kinderpflege undSozialassistenzQualitätsgemeinschaft Euro Schulen OrganisationBewerben Sie sich jetzt!STAATLICH GEPRÜFTE/R SOZIALASSISTENT/IN ❋STAATLICH GEPRÜFTE/R KINDERPFLER/IN ❋❋Ausbildungsbeginn: 01.08.2007❋für Realschüler - Erwerb des erweiterten Realschulabschlusseswährend der Ausbildung möglich❋❋für Haupt- und Realschüler - Erwerb des Realschulabschlussesfür Hauptschüler während der Ausbildung möglichEuro-Schulen gGmbHBerufsfachschule für Kinderpflege und SozialassistenzAlte Brücke 12, 39261 ZerbstInfos unter Tel. 0 39 23 / 7 76 91 · E-Mail: info@es.dessau.eso.de2598/10-08-07Aktuelle Kursangebote■ Industriemeister Metall (IHK) und Beginn: 27.02.2007Industriemeister Elektrotechnik (IHK)** nach neuer Rechtsverordnung■ Vorbereitungslehrgang auf die Beginn: 06.03.2007Ausbildereignungsprüfung■ Finanzbuchhalter (IHK) Beginn: 04.04.2007■ Geprüfter Bilanzbuchhalter (IHK) Beginn: 07.05.2007Gern beraten wir Sie und senden Ihnen die Bildungsangebote für 2007 zu.IHK Bildungszentrum Halle-<strong>Dessau</strong> GmbHLange Gasse 3 · 06844 <strong>Dessau</strong> · Tel. 0340 / 5195510ChemiePark Bitterfeld/Wolfen · 06766 WolfenAreal A, Hauptstr., Geb. 0122 · Tel. 0 34 94 / 6372812758/12/08-07*


Nummer 3, März 2007Seite 21Stadt <strong>Dessau</strong>Interessenbekundungsverfahrenzur Übergabe der derzeit noch kommunal betriebenen Kindertageseinrichtungen und Horte in freie Trägerschaft.Die Stadt <strong>Dessau</strong> gibt hiermit zur Kenntnis, dass sie auf Beschluss des Stadtrates vom07.11.2006 ihre gegenwärtig noch 18 mit ca. 2.400 Betreuungsplätzen kommunal betriebenenKindertageseinrichtungen und Horte in die freie Trägerschaft (i. S. des § 75SGB VIII i. V. mit § 9 KiFöG-LSA) übergeben will.Es handelt sich hierbei um folgende Einrichtungen:Stadtgebiete/Name der Einrichtung Straße, Nr. PlätzeNord Stand Dezember 06Kita Rasselbande 1 Flössergasse 5/7 135Kita Rasselbande 2 Flössergasse 5/7 119Hort in der GS Friederikenplatz mit Friederikenstraße 23 130Außenstelle in der GS am Schillerpark Ringstraße 48 60Gesamt: 444Inn. MitteKita Nesthäkchen Ballenstedter Straße 22/23 193Hort an der GS „Am Akazienwäldchen“ Mariannenstraße 12 88Gesamt: 281Inn. Süd/Süd/Haideburg/TörtenKita Kinderland Südstraße 1 c/d 190Hort in der GS Kreuzberge mit Werner-Seelenbinder-Ring 57 100Außenstelle in der GS Tempelhofer Str. Tempelhofer Straße 52 110Gesamt: 400Mildensee/Waldersee/KleutschKita Mildensee`er Spielbude Pötnitz 1 54Kita Sterntaler mit Goltewitzer Straße 5 74Außenstelle Hort in der GS Am Luisium Wilhelm-Feuerherdt-Straße 7 110Kita Kleutscher Spatzennest Kastanienweg 10 18Gesamt: 256Ziebigk/Siedlung/Groß- und KleinkühnauKita Villa Kunterbunt Franz-Mehring-Straße 25 57KK Bussibär Kühnauer Straße 75 51Kita Bremer Stadtmusikanten Brauereistraße 10 b 144Hort Am Georgengarten mit Am Georgengarten 18 180Außenstelle in der GS Schulstraße Schulstraße 25Kita Pusteblume mit Hauptstraße 184 56Außenstelle Hort Kühnau Hauptstraße 200 55Gesamt: 543West/AltenKita Märchenland mit Am Plattenwerk 15 110Außenstelle Hort in der StationJunger Techniker Am Plattenwerk 15 45Gesamt: 155Kochstedt/ZoberbergKita Sausewind Wolfsgartenstraße 1 60Kita Spielhaus Pappelgrund 53/54 226Gesamt: 286Die grundlegenden Fragen der Überleitung der Einrichtungen werden in Rahmenverträgengeregelt.Die Übergabe der Kindertageseinrichtungen (betriebsnotwendiges Grundstück und Gebäude)soll vorrangig mittels Erbbaurechtsverträgen erfolgen; nur in begründeten Ausnahmefällendurch langfristige Miet-/Nutzungsverträge; für die Horte sind Mietverträgevorgesehen.Es erfolgt eine langfristige Zweckbindung der/s übertragenen/überlassenen Objekte/szur Nutzung als Kindertagesstätte.Die Übernahme der Mitarbeiter/innen der jeweiligen Einrichtung(en) erfolgt durch Betriebsübergangnach § 613a BGB. Der Träger verpflichtet sich zur Weiterführung der Zusatzversorgungskasse(ZVK).Ergänzende Regelungen werden in Personalüberleitungsverträgen getroffen.Die Finanzierung der übertragenen Einrichtungen erfolgt auf Grundlage des jeweils gültigenGesetzes des Landes zur Förderung und Betreuung von Kindern und weiterer, vonder Stadt <strong>Dessau</strong> noch näher festzulegender Förder- bzw. Erstattungsgrundsätze (Pauschale).Die Voraussetzungen, die ein Träger erfüllen muss, sind:- Vollständiger Nachweis der Voraussetzungen des § 9 Abs. 1 Ziffer 2 oder 3 KiFöG-LSA.Bei der Auswahlentscheidung werden folgende Kriterien berücksichtigt:- Bereitschaft zur Übernahme aller, also auch der technischen Mitarbeiter/innen sowieMitarbeiter/innen mit Altersteilzeit-Verträgen, sofern sie sich nicht schon in der Freizeitphasebefinden- Interesse des Trägers, auch Einrichtungen im Verbund zu übernehmen (z. B. große Einrichtungin Kombination mit kleiner Einrichtung, Kindergarten/Kinderkrippe in Kombinationmit Hort, stadtteilbezogene Kombinationen)- Erfahrung auf dem Gebiet der Kinderbetreuung- Fachlichkeit der Konzeption- Vorhandensein eines mit entsprechenden rechtlichen Befugnissen ausgestatteten Ansprechpartnersdes Trägers vor Ort.Bei der Entscheidung soll die Trägervielfalt angemessen berücksichtigt werden. Auchwerden die Ergebnisse der Beteiligung und Mitwirkung der Eltern, der Mitarbeiter/innenund des Jugendhilfeausschusses Berücksichtigung finden.Interessierte Träger werden gebeten, ihr Interesse bis zum 31.03.2007 (Datum des Posteingangs)schriftlich unter der AdresseStadt <strong>Dessau</strong>Jugendamt (Amt 51)Zerbster Str. 406844 <strong>Dessau</strong>zu bekunden.Mit der Interessenbekundung sind durch den Träger folgende Unterlagen zu übergeben:- Anschrift Hauptsitz und Ansprechpartner unter Angabe von Sitz, Telefon, Fax und Email- unverbindliche Angabe der interessierenden Einrichtung/en (z. B. Name der Einrichtungoder Angaben zum Stadtteil, zur Größe der Einrichtung u. a. m.)- Aktuelle Anerkennungsurkunde (bei anerkannten Trägern)- Satzung oder Gesellschaftervertrag- Auszug aus Vereins- bzw. Handelsregister- Gemeinnützigkeitsbescheinigung- Bewerbungsschreiben mit Erläuterung der Erfahrungen auf dem Gebiet der Kinderbetreuung- KonzeptionDie Verwaltung erstellt für alle zu übertragenden Kindertageseinrichtungen Informations-Mappen, die nach Abgabe der Interessenbekundung dienstags von 8:00 Uhr bis 12:00Uhr und von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr, sowie donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr undvon 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Rathaus in Raum 348 eingesehen werden können.Nach Ablauf der Frist wird eine Informationsveranstaltung („Trägerbörse“) durchgeführt,auf der die freien Träger die Möglichkeit erhalten, sich den betroffenen Gremien, Elternund Mitarbeiter/innen vorzustellen. Daraufhin können Termine für Vor-Ort-Besichtigungen vereinbart werden.Im Anschluss daran wird die verbindliche Konkretisierung der Angaben zu der Frage, welcheEinrichtung/en der Träger beabsichtigt zu übernehmen, erwartet.Nach den Vorstellungen der Stadt <strong>Dessau</strong> soll die Übergabe der Kindertageseinrichtungenim Januar 2008 erfolgen. Der Stadtrat wird dazu voraussichtlich im IV. Quartal 2007eine Entscheidung treffen.Rücksprachen sind im Amt 51, bei Frau Wagner, Tel: (0340) 204-26 82 möglich.<strong>Dessau</strong>, 2007-02-14Bernd Wolframamtierender Dezernentfür Bildung, Jugend und Soziales


Seite 22 Nummer 3, März 2007Badminton-LänderspielDeutsches Nationalteam trifft auf EnglandAllianz-Cup 2007Köln schlägt Hertha - 2008 geht’s weiter(cs) Es war eines der ersten Länderspielein der ein Jahr zuvor neu eröffnetenAnhalt Arena, als DeutschlandsBadminton-Nationalteam auf die amEnde siegreichen Franzosen traf. Dochhistorisch bemerkenswert war dieseBegegnung in anderer Hinsicht: es wardas erste Länderspiel des Verbandesin den Neuen Bundesländern (12 Jahrenach der Einheit), und man verzeichnetedie zweithöchste Zuschauerzahl,die in Deutschland in dieserSportart bis dato registriert wurde(1.700).Das ist nun alles fünf Jahre her, sodass es also an der Zeit scheint, erneutein Zeichen zu setzen, wenn esam 4. April zum Länderspiel gegenEngland kommt. Denn auch wenn dasdeutsche Team damals unterlag, hattedie Veranstaltung selbst eingeschlagen„wie eine Bombe“, zeigt sichSportabteilungsleiter Ralph Hirsch heutenoch beeindruckt, denn vorauszusehenwar dies nicht: „Unser Mut zumRisiko wurde belohnt und die Zuschauersahen bei bester Stimmungsensationelle Ballwechsel.“Mit England ist wiederum ein starkerGegner verpflichtet worden, der nebenChina die Badminton-Weltspitzedominiert. Es wird also ein qualitativhochwertiges Länderspiel sein, aufdas sich das <strong>Dessau</strong>er Publikum freuendarf. Der Kartenvorverkauf, der bereitsbegonnen hat, lässt hoffen, dassdie Resonanz ähnlich 2002 sehr hochsein wird. Schon jetzt haben erste VereineKarten bestellt.Die <strong>Dessau</strong>er Badminton-Aktiven vomESV Stahlbau sind wie auch der LandesverbandSachsen-Anhalt in die Vorbereitungund Durchführung der Veranstaltungeinbezogen. Dort erhofftman sich auch neuen Schub für denVereinssport. Die Deutsche Mannschafttut momentan jedenfalls alles,dies zu befördern: die zwei ersten Länderspielein diesem Jahr (gegenTschechien) sind beide gewonnenworden.Karten gibt es für 7 Euro (Erw.) bzw.4 Euro (erm.) an den bekanntenVorverkaufsstellen.Zwei spannende Fußball-Tage mit insgesamt 92 Spielen umfassteder Allianz-Pietrek-Cup im vorigen Monat, und VorjahressiegerHertha BSC schaffte es sogar wieder ins Finale des bundesweit einzigartigenE-Junioren-Turniers des Fußballnachwuchses. Den Pokalgewannen aber diesmal die Eleven des 1. FC Köln, die sich im Finalegegen die Hauptstädter mit 3:0 behaupteten. Insgesamt mehr als2.000 Zuschauer verfolgten die Begegnungen national wie internationalnamhafter Profivereine. Und der neue Termin für 2008 stehtauch schon fest: am 26./27. Januar wird es wieder so weit sein, dieersten Zusagen von Bundesligavereinen liegen bereits vor - so beispielsweisevom VfB Stuttgart.Vom Anspruch und von der Atmosphäre des Turniers zeigt sich nunschon im zweiten Jahr Medienpartner und Förderer Radio Brockenüberzeugt. Promotion-Mitarbeiterin Jessica Gorgas (Foto, rechts)überbrachte Organisationschef Ralph Hirsch während derVeranstaltung in der Anhalt Arena einen Scheck des HallenserFunkhauses über den Betrag von 1.500 Euro.Foto: HertelAusschreibung: 30. Haideburger Waldlauf- 1. Landescuplauf -Vor vollen Rängen spielte das Nationalteam 2002 in der Anhalt Arena -eine neue Auflage gibt’s im April gegen England. Foto: HelbigHandball 2. Bundesligaim MärzDie 1. Männermannschaft des „<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Handballvereins von 2006 e. V.“tritt in diesem Monat in zwei Heimspielenin der ANHALT ARENA DESSAU gegenfolgende Mannschaften an:Sonntag, 11.03.2007, 17.00 Uhr, gegen TuS SpengeSonntag, 25.03.2007, 17.00 Uhr, gegen ASV HammAlle Fans und Gäste des <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er HV 06 sind herzlich zu denBegegnungen eingeladen.Termin:Sonntag, 11. März 2007, Startzeit: 10.00 UhrOrt:Sportplatz des ESV Lokomotive <strong>Dessau</strong> e.V.,Dietrichshain, 06849 <strong>Dessau</strong> (Ortseingang<strong>Dessau</strong>-Süd)Ausrichter: ESV Lokomotive <strong>Dessau</strong> e.V.Wettbewerbe: 5 km (Schülerinnen/Schüler AK12/13 und 14/15)6,5 km (WJB, WJA, MJB, MJA)11,5 km (Frauen, Seniorinnen)Halbmarathon (Männer, Senioren)Strecke:Rundkurs im Haideburger Forst auf überwiegendgut belaufbaren WaldwegenStartgebühren: 2 Euro (5 km), 3 Euro (6.5 km), 5 Euro (11,5 km),7 Euro (Halbmarathon)Meldungen: Bernd Knappe, Gropiusallee 49, 06846 <strong>Dessau</strong>,Tel./Fax: 0340 61 92 57Meldeschluss: 2. März 2007 (Nachmeldegebühr am Veranstaltungstag:2 Euro)Siegerehrungen: Urkunden, Geld- und Sachpreise für Sieger undPlatzierte ab ca. 12.00 Uhr im Sportheim des ESVLokomotive <strong>Dessau</strong> e.V.Parkplätze und Wasch- bzw. Umkleidemöglichkeiten sind vorhanden.Die vollständige Ausschreibung finden Sie auch unter www.dessau.de


Nummer 3, März 2007Seite 23Aus dem Stadtrat:CDU-FraktionAus der Arbeit der Stadträte unserer FraktionStadtrat Ottmar Bierhat im Fraktionsvorstand die Tätigkeitdes Fraktionsgeschäftsführers inne. ImStadtrat ist er Mitglied in den nachstehendenAusschüssen:- Haushalt und Finanzen- Gesundheit und Soziales- Lenkungsausschuss SGB II- Rechnungsprüfungsausschuss- Gesellschafterversammlg. d. DVV- Kuratorium TelefonseelsorgeSeit der ersten Legislaturperiode bin ichMitglied des Stadtrates. Schwerpunktmeines Engagements war u.a. dem Gesundheits-und Sozialbereich gewidmet.Als Sprecher des Sozialausschusses giltmeine besondere Aufmerksamkeit derVerbesserung der sozialen Situation benachteiligterEinwohnerschichten. In engerZusammenarbeit mit dem Sozialamtwurden trotz der Finanzierungsproblemeim Sozialbereich Wege zur Sicherungund Unterstützung ehrenamtlichtätiger Vereine für ihre Sozialprojektegesucht und gefunden. Die Sicherungder Gesundheits- und Sozialeinrichtungenhat für mich Priorität. Derneuesten Bevölkerungsprognose für diekreisfreie Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist zuentnehmen, dass für das Zeitfenster dernächsten 20 Jahre der Anteil der Bevölkerungüber 65 Jahre einen sehr beachtenswertenAnteil an der Gesamtbevölkerungvon <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> darstellt.Daher sehe ich die Angebotserweiterungfür altersgerechten, barrierefreien Wohnraumund für betreutes Wohnen als einenzukünftigen Schwerpunkt der Arbeitdes Gesundheits- und Sozialausschusses.Für die verstärkte Förderung und Unterstützungder Vereine mit ihren Freizeit-angebotenfür die ältere Generationwerde ich mich einsetzen.Stadtrat Peter Pietzschist im Ausschuss- für Gesundheit und Soziales- im Rechnungsprüfungsausschuss- Gesellschafterversammlung der DVVtätig.Über den Wahlbezirk II (<strong>Dessau</strong>-Mitte)wurde ich 2002 und 2004 in den Stadtratgewählt.Gerade in Zeiten großer Veränderungenmuss das Soziale in der Gesellschaft immerauf ökonomisch bedingte oder ökonomischwichtige Zusammenhänge neubezogen werden. Mein politisches Handelnfür soziale Gerechtigkeit entsprachdiesen Zusammenhängen. Insbesonderesetzte ich mich im Sozialausschussfür eine gerechte Ausführung des §22SGB II und §29 Abs.1 SGB XII (Gewährungvon Unterkunfts-, Heizkosten) ein.Dabei waren zwei Prob-leme zu lösenund zwar, das schon sehr hohe Haushaltsdefizitder Stadt <strong>Dessau</strong> zu berücksichtigenund die Zahlungen für die Leis -tungsberechtigten nach den Bedürfnissenzu sichern. Beides ist mit der Erarbeitungeiner entsprechenden Arbeitsrichtliniezur Gewährung von UnterkunftsundHeizungskosten gelungen. Die Gewährungvon Personal- und Mietkostenzuwendungenfür Verbände und Vereineder freien Wohlfahrtspflege, zur Sicherungihrer Arbeitsfähigkeit, war immerein wichtiger Aspekt meiner Arbeit.Ich bin Bewohner der Innenstadt. Dieweitere Entwicklung dieses Stadtteils istdeshalb für mich von besonderer Bedeutung.Ein lebenswertes und freundlichesStadtzentrum muss das Ziel sein.In der Fraktion und im Stadtrat habe ichentsprechende Beschlüsse aktiv unterstützt.Zum Beispiel: Ausbau des AltenTheaters, Umgestaltung des Stadtparksund Neubau eines Dienstleistungszent -rums am Horten- Standort.An zwei, für mich wichtigen Zielen,möchte ich weiter mitarbeiten: SozialeGerechtigkeit durchsetzen und die Gestaltungder Innenstadt zu einem würdigenStadtzentrum unterstützen.Stadtrat Heinz Bierbaumist im- Betriebsausschuss Stadtpflege- Betriebsausschuss Krankenhaus- Beirat der Volkshochschuletätig.Seit der Wende 1990 bin ich über denWahlkreis III in den Stadtrat gewählt worden.Ich habe mich insbesondere in denvielen Jahren dieses Ehrenamtes für denErhalt, die Erneuerung und auch für dieErweiterung des Städtischen Klinikumseingesetzt. Es war mir immer ein Bedürfnis,in dieser Funktion mit den Bürgernins Gespräch zu kommen, ihre Problemeaufzugreifen und für Lösungen inder Fraktion zu werben. Oftmals ist esmir auch gelungen, Kontakte zwischenden ansässigen Unternehmen und namhaftenPolitikern herzustellen. Es liegtmir sehr am Herzen, für ein starkesOberzentrum <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> einzutreten.Ich bedanke mich bei allen Mitbürgernfür ihre Unterstützung dabei.Aus dem Ausschuss für Wirtschaft,Arbeit, Tourismus, StadtundRegionalentwicklungDas Bauhaus wurde 80 und was passiertmit dem Gropius-Haus?Mit großen Aufsehen wurde am 1. und2. Dezember 2006 der 80. Geburtstagdes Bauhauses gefeiert. Dieses für dieStadt bedeutendste Gebäude der klassischenModerne ist in seiner internationalenAuswirkung ein Geschenk, dennes bringt Touristen in die Stadt. Auch Unternehmenprofitieren so indirekt vomhistorischen Ruf des Bauhausgebäudes.Untrennbar mit dem Bauhaus sind dieMeisterhäuser in der Ebertallee verbunden.Fünf der sieben Häuser sind res -tauriert und laden regelmäßig zu Ausstellungensowie besonderen Ereignissenein. Sie locken Besucher zu Besichtigungenund bieten der Kurt Weill-Gesellschaft eine Heimstätte.Doch was soll mit den beiden Häusernwerden, die im Krieg zerstört wurden?Als CDU-Fraktion möchten wir uns diesemThema widmen und die Stimmenaus der Stadt einfangen, was die <strong>Dessau</strong>erund ihre Gäste zur Zukunft dieserbeiden Häuser meinen.Besonderes Augenmerk möchten wirdabei auf das Gropiushaus legen, aufdessen Fundamenten nach dem Kriegein Einfamilienhaus mit Spitzdach gebautwurde. Derzeit ist dort ein Ticket-Verkauf mit Cafè und Buchladen beheimatet,aber man merkt deutlich,dass es sich bei der ganzen Konzeptionum ein Wohnhaus handelt. DieRäume sind klein und nicht so, wieman es sich an dieser Stelle wünschenwürde. Nun stellt sich die Frage, wiegeht man zukünftig damit um.Der historische Wiederaufbau istschwierig, da nicht alle notwendigenDokumente vorliegen, die eine Wiedererrichtungdes Gropiushauses 1:1,wie es 1926 gebaut wurde, ermöglichen.Hier ist auch die Frage, machtes Sinn, ein Wohnhaus wieder aufzubauen,in das mit Sicherheit keinermehr als Bewohner einziehen wird.Eine weitere Option wäre, dieses Gebäudein seiner äußeren Gestalt (nach historischenFotos und Plänen) wieder zu errichten,aber der neuen Funktion in seinemInnenausbau anzupassen, eine Großzügigkeitim Inneren zu schaffen, die geeignetist für Ausstellungen, Veranstaltungenoder Konzerte. Man könnte diesenWeg auch als Neuinterpretation verstehen,dass die Form der Funktion folgt,denn die zukünftige Funktion ist nicht mehrWohnen sondern Repräsentieren.Somit könnte das Ensemble der Meisterhaussiedlungum einen weiteren wesentlichenBaustein vervollkommnet werden.Aber man muss sich darüber im Klarensein, dass man nur eine Kopie erschaffenkann.Zu beachten ist auch, dass es sich mitder Siedlung der Meisterhäuser umeinen Teil des Weltkulturerbes handelt.Für uns ist es wichtig, dass die <strong>Dessau</strong>erund ihre Besucher die neuen Pläne annehmenund ein Gebäude an eben dieserhistorischen Stelle errichtet wird, das alleBelange berücksichtigt und auch weiterhinBesucher aus aller Welt anzieht.Wir wissen auch, dass gerade am Bauhausselbst diese Diskussion kritisch gesehenund verfolgt wird, aber letztendlichmüssen sich die <strong>Dessau</strong>er Ihres Erbes bewusstwerden und sollten sich dazu äußern.Andreas Kopf, StadtratAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 24 Nummer 3, März 2007Aus dem Stadtrat:SPD-FraktionZünftige Karnevalsveranstaltung des FKK in KochstedtInnenminister Hövelmann als „Außenminister“ in <strong>Dessau</strong>Mehr als zweihundert Närrinnen und Narren waren am 10. Januar der Einladungzur Faschingsfeier der „Freunde des Karnevals in Kochstedt e.V.“ in den„Grünen Baum gefolgt“, unter ihnen auch der Innenminister.auf den letzten Platz gefüllt war. Eine schöne Veranstaltung!Rene WiesnerIngolf EichelbergPressesprecherFraktionsvorsitzenderInnenminister Holger Hövelmann (mit schwarzem Zylinder) folgt imPolonaisezug seinen Parteifreunden, dem FraktionsvorsitzendenIngolf Eichelberg und der Oberbürgermeisterkandidatin für <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Angelika Storz (alle SPD), auf der Karnevalsveranstaltungdes FKK.Gleich in seiner Eröffnungsrede hieß Vereinschef Andreas Kettritz, der gekonntdurch den Abend führte, den „prominentesten Gast der Veranstaltung seit Jahren“in Kochstedt willkommen, Innenminister Holger Hövelmann. Dieser warnebst Gattin auf Einladung seines Vertrauten, dem SPD-FraktionsvorsitzendenIngolf Eichelberg, extra aus Zerbst als kostümierter „Außenminister“ angereist,um mit Parteifreunden vom SPD-Stadtverband und vor allem den <strong>Dessau</strong>erngemeinsam zu feiern. Ein Schritt der nachhaltig wirkt, zeigt die Aktion dochnicht nur die Verbundenheit eines führenden Landespolitikers aus Magdeburgmit seiner politischen Basis in der Muldestadt und die Geschlossenheit in derSPD, sondern insbesondere die menschliche Nähe von Volksvertretern mit denBürgerinnen und Bürgern vor Ort.Hövelmann solle nicht nur: „den Wörlitzer Winkel vereint nach <strong>Dessau</strong> holen“,sondern „Anhalt gleich bis nach Rußland erweitern“, hieß es später in einerder amüsanten Büttenreden. Weitere folgten unter dem Schlachtruf „KochstedtApplaus“ zum politischen Zeitgeschehen sowie zu den kleinen und großenmenschlichen Bedürfnissen, wie beispielsweise „der wichtigsten Nebensacheder Welt“.In einem begeisternden Programm hatte der Kochstedter Karnevalsverein FKKdie Gäste fast drei Stunden in einen Bann aus Tanz- und Showeinlagen, Büttenredenund Ballettdarbietungen gezogen. So wurden ein ABBA-Revival, Szenenaus dem „Phantom der Oper“, das traditionelle Männerballett und „We willrock you“-Gesangseinlagen von großen und kleinen Karnevalesen teilweisefrenetisch vom Publikum gefeiert.Danach waren die liebevoll geschminkten und fassettenreich gekleideten „Massenauf Betriebstemperatur“. Eine Polonaise durch den Saal, an der sich auchder Innenminister beteiligte, leitete die Tanzveranstaltung im „Grünen Baum“ein, bei der das Parkett bis in die frühen Morgenstunden ununterbrochen bisInnenminister Holger Hövelmann (der auch SPD-Landesvorsitzenderist) als „Außenminister von Zerbst“ neben seiner ParteifreundinAngelika Storz (OB-Kandidatin für <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>) auf der Kar -nevalsveranstaltung des „Freunde des Karnevals in Kochstedt e. V.(FKK)“ in der Gaststätte „Grüner Baum“ in <strong>Dessau</strong>.Allen Frauen und Mädchen in <strong>Dessau</strong> wünscheich im Namen meiner gesamten Fraktion allesGute zum Internationalen Frauentag.Ingolf EichelbergFraktionsvorsitzender SPD-StadtratsfraktionSPD-Fraktion, GeschäftsstelleGabi Perl, Hans-Heinen-Str. 40, 06844 <strong>Dessau</strong>,Tel.: 0340/2303301,Fax: 0340/23033302,spd-stadtratsfraktion.dessau@datel-dessau.deUnsere Geschäftsstelle ist Montag bis Freitag von 8-14 Uhr und nach Vereinbarungzu erreichen.Ingolf Eichelberg, FraktionsvorsitzenderAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 3, März 2007Aus dem Stadtrat:Neujahrsempfang der Fraktion Linke.PDS <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Fraktion Linkspartei <strong>Dessau</strong>Engagierte Arbeit wurde mit guten Listenplätzen belohntSeite 25Entgegen der in der Vergangenheit praktizierten Tradition, bei Neujahrsempfängenvon Parteien und Fraktionen mit eingeladenen Persönlichkeiten der Stadt aus Politik,Wirtschaft und Interessenverbänden bei einem Glas Sekt sich über wichtigeund weniger wichtige Fragen zu unterhalten, rückte die Fraktion die sportliche Betätigungin den Mittelpunkt. Der Ort der Veranstaltung, der Bowling-Treff <strong>Roßlau</strong>,war gut gewählt, um einmal die Zusammengehörigkeit beider Städte zu dokumentierenund Bürgerinnen und Bürger beider Städte näher zu bringen. Unter demMotto „Wir beginnen gemeinsam das Jahr 2007 mit sportlicher Fairness, in einemgesunden Wettbewerb, um in diesem Jahr ein harmonisches Miteinander zu sichern“wurde diese Veranstaltung zum vollen Erfolg.Durch Losentscheid wurden gemischte Sportteams gebildet, welche um die meisten„Pins“ rangen. So gelang in herzlicher und entspannter Atmosphäre im TeamI dem <strong>Dessau</strong>er Stadtrat Hans-Christian Sachse der Sieg, im Team II war der <strong>Dessau</strong>erStadtrat Otto-Harald Krüger der Beste sowie der <strong>Roßlau</strong>er Stadtrat Dieter Wilkeim Team III. Im Vordergrund stand jedoch die Mannschaftswertung. Mit der Überreichungder Bowling-Pokale für die Mannschaften endete ein gelungener Wettkampf.Natürlich war der Neujahrsempfang damit nicht zu Ende.Harald KrügerFraktion vor OrtGespräch mit Vorstandsmitgliedern des Stadtverbandesder Gartenfreunde e. V.Die Fraktion besuchte am 12. Jan. 2007 den Vorstand der Gartenfreunde e. V.Im Mittelpunkt standen die Themen:- Finanzielle Sicherung des Verbandes unter Beibehaltung eines niedrigenPachtzins es für die <strong>Dessau</strong>er Kleingärtner.- Hilfe und Unterstützung des politischen Raumes bei der Lösung von anstehendenAufgaben.Im Ergebnis des Arbeitsbesuches war festzustellen, dass- der zurzeit erhobene Pachtzins von 7 Cent pro qm beibehalten wird,- es dringend erforderlich ist, die Zufahrtswege zu einer Reihe von Kleingarten -sparten auszubessern bzw. zu erneuern. (betrifft u. a. die Vereine „Eiskeller“,„Harmonie“, „Eintracht“, „Luisium I“ und „Luisium II“)- zur Lösung des Problems „Brenntage“ ein Kompromiss gefunden werden muss.Die Vorschläge, z.B. nur noch Feuer zu gestatten, wenn das Holz in den betreffendenVereinen gesammelt und unter Beobachtung verbrannt wird und die möglichenBrenntage auf ein Minimum in den Monaten Januar und Februar zu beschränken,fanden bei den Gesprächspartnern einhellige Zustimmung.Ralf Schönemann versprach, mittels der Technik und der vorhandenen Arbeitskräfteseines Unternehmens kostenlos einen Zufahrtsweg bei den aufgeführten Vereinenbesser befahrbar zu gestalten und beim Beseitigen von Baum- und Astabfällenebenfalls behilflich zu sein. Zwischen dem Vorstand des Stadtverbandes und derFraktion wurden weiter Kontakte vereinbart.Harald KrügerAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.Die Linkspartei.PDS nominierte am 10. Februar im Kornhaus die Kandidaten für dieWahl des neuen Stadtrates von <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> am 22. April 2007.Die bisher im Stadtrat von <strong>Dessau</strong> vertretene Fraktion tritt vollständig zu dieser Wahlwieder an. Das nach ausgiebiger Diskussion einstimmig beschlossene Wahlprogrammsteht unter dem Leitmotiv „Wir schützen das städtische Eigentum - deshalbHände weg“. Die Sicherung der Daseinsvorsorge und politische Gestaltungsoptionennicht zu verlieren, die Bürger nicht zu entmündigen, sind wesentlicheGrundanliegen für die zukünftige Fraktion.Um die Entscheidungsverläufe in den Ortsteilen zu demokratisieren, sollen die Ortschaftsrätegestärkt, ihre Mitwirkung ausgebaut werden, gerade auch wegen derEinbeziehung der neuen Ortsteile. Die Sicherung der oberzentralen Rolle von <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>bedarf gezielter Anstrengungen in Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik,aber auch tragfähiger Konzepte zur Sicherung von Kultur und Tourismus-angeboten.Eine auf den Bürger gerichtete Verwaltung bedarf mehr konzeptionellerBegleitung durch den neuen Stadtrat.Auf den Spitzenplätzen wurden nominiert:Wahlkreis IMonika AndrichHarald KrügerWahlkreis IIIFrank HoffmannIreneusz Motylewicz (parteilos)Wahlkreis VRalf SchönemannWolfgang Galeske (parteilos)Frank HoffmannWahlkreis IIErhard Geier (parteilos)Heidemarie EhlertWahlkreis IVHans-Joachim PätzoldKarin StöbeWahlkreis VIAndreas SchwierczDr. Werner Sauermilch (parteilos)Demonstration am 7. Februar 2007 in BerlinMitarbeiter der DVV-Stadtwerke und ca. 25.000 Mitarbeiter von Energieversorgungsunternehmenaus den Bundesländern protestierten- gegen maßlose Anreizregulierung und Kostendruck- gegen Zwangsverkauf der Netze u. unfaire Auflagen beim EmissionshandelNach dem Energiewirtschaftsgesetz sollen ab 2008 die derzeitigen Netzentgeltgenehmigungendurch die so genannte Anreizregulierung ersetztwerden. Das hat zur Folge, dass die Gewinne der Energie-Stadtwerkeherunterreguliert werden oder gänzlich ausbleiben und somit ein steuerneutralerAusgleich der Kommunalfinanzen nicht mehr möglich ist. Diesbedeutet für die Kommunen enorme Mindereinnahmen. Zahlreiche kommunaleDienste wie ein funktionierender ÖPNV sind akut gefährdet und somitauch die dortigen Arbeitsplätze.Für Rundfunk und Presse scheint dieses Thema nicht brisant genug zu sein. Einkleiner Artikel in der MZ vom 8. Februar berichtet nur kurz im Wirtschaftsteil unterder Überschrift „Proteste in Berlin“ von diesem Ereignis.


Seite 26 Nummer 3, März 2007Aus dem Stadtrat:Bürgerliste / Die GrünenNeuer Tarifvertrag für die Mitarbeiterder StadtverwaltungSehr geehrte Leserinnen und Leser,in den letzten Jahren haben die Beschäftigtender Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>einen gewaltigen Beitrag zur Eindämmungdes strukturellen Defizitsim Verwaltungshaushalt geleistet. Seitdem 1. Januar 2004 wurde die wöchentlicheregelmäßige Arbeitszeit auf35 Stunden reduziert. Diese reduzierteWochenstundenzeit, die natürlichfür die Beschäftigten mit einer Gehaltseinbußeverbunden war, machtesich im städtischen Haushalt mit einerEinsparsumme von ca. 3,7 Mio.Euro pro Kalenderjahr positiv bemerkbar.In dem am 28.10.2003 unterzeichnetenTarifvertrag für die Angestelltenund Arbeiter der Stadt <strong>Dessau</strong>gab die Stadt <strong>Dessau</strong> die Zustimmung,im Zeitraum des Tarifvertrageskeine betriebsbedingten Kündigungenvorzunehmen. Im § 4 des Tarifvertragesist die Regelung enthalten, dassdurch die Stadt <strong>Dessau</strong> ein Personalentwicklungskonzeptmit den notwendigenFortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmenzu erstellen istund mit dem Personalrat als Dienstvereinbarungabzuschließen sei. DieStadt sicherte zu, dass für die Qualifizierungvon Mitarbeitern eine bezahlteFreistellung gewährleistetwird.führung von Verhandlungen zur Weiterführungder 35-Stunden-Woche inder Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>.Die Tarifverhandlungen begannen imNovember 2006 und endeten mit einerEinigung am 24. Januar 2007. DieseEinigung bleibt jedoch deutlich hinterder von Verwaltung und Stadtratangestrebten - und im Haushaltskonsolidierungskonzeptbereits seit Jahrenveranschlagten - Stundenreduzierungauf 35 Stunden zurück. Vereinbartwurde eine wöchentlichedurchschnittliche Arbeitszeit von 37Stunden mit einer Laufzeit bis zum31.10.2007. Hauptargument für dieVertreter der Arbeitnehmerseite wardie Tatsache, dass die von der Stadt<strong>Dessau</strong> vorgelegten Unterlagen zu dennotwendigen betriebsbedingten Kündigungennicht nachvollziehbar waren.Im Gespräch mit der GewerkschaftVer.di erklärte uns diese, dassinsbesondere das fehlende Personalentwicklungskonzeptzum Scheiternder Forderungen der Stadt beigetragenhatte. Entgegen der ursprünglichgeplanten Kostenreduzierung von 3,7Mio. Euro spart die Stadt nun Personalkostenin Höhe von nur noch etwa2 Mio. Euro. Damit wird das strukturelleDefizit des städtischen Haushaltserneut vergrößert. Im Nachhinein kannman den Kommunalpolitikern den Vorwurfmachen, dass sie mit ihrer Forderungnach dem Personalentwicklungskonzeptnicht hartnäckiger gewesensind und den Oberbürgermeisterals Verantwortlichen nicht stärkerin die Pflicht genommen haben. Aufder anderen Seite hatte der Oberbürgermeisterdrei Jahre Zeit, für die Erarbeitungeines Personalentwicklungskonzeptszu sorgen und die Verpflichtungenaus dem ihm am 9. Dezember2003 zugegangenen Tarifvertragzu erfüllen.Dr. Holger SchmidtSteuergerechtigkeit herstellenWie wir hier im Amtsblatt bereits berichteten,hat das Bundesverwaltungs -gericht in einem Urteil vom 5. Juni 2006entschieden, dass ein bislangwww.dessau-alternativ.deNeuigkeiten, Positionen, Terminerund um die Fraktion Bürgerliste /Die Grünen und die Themen undBeschlüsse des Stadtrates und derAusschüsse finden Sie im Internetstets aktuell unterwww.dessau-alternativ.degültiges Verfahren zur Reduzierung vonhöheren Grundsteuern in den Vorortenund damit Angleichung der Steuer ineinem Stadtgebiet nicht mehr gesetzeskonformist. Damit ist die Stadt gezwungen,für alle Grundtücke in <strong>Dessau</strong>erOrtschaften, die erst nach 1935eingemeindet wurden, eine höhereGrundsteuer zu erheben als in der Kernstadtoder früher eingemeindeten Ortsteilen.Diese Ungleichbehandlung in unsererStadt wollen und können wir nichtdulden.Unterstützen Sie daher mit Ihrer Postkarteunser Anliegen zu gleichen Bemessungsgrundlagenfür die Grundsteuernin allen Ortsteilen von <strong>Dessau</strong>.Ausführliche Informationen dazu findenSie auch im Amtsblatt Januar 2007, Seite41 und auf unserer Internetseite.Stefan Giese-RehmKontakt:Bürgerliste / Die GrünenFraktion im Stadtrat <strong>Dessau</strong>Humperdinckstraße 1606844 <strong>Dessau</strong>Tel: 220 62 71Fax: 516 89 81fraktion@dessau-alternativ.deIn den Jahren seither spielte dasPersonalentwicklungskonzept inder politischen Diskussion öftereine Rolle. Insbesondere im Zugeder Haushaltsdiskussionenwurde es gerade von der PDS-Fraktion immer wieder eingefordert.Praktisch geschehen istjedoch nicht sehr viel, sieht manvon einigen Organisationsuntersuchungenin ausgewählten Ämterneinmal ab. Verantwortlichfür die Erarbeitung des Personalentwicklungskonzeptsist dasHaupt- und Personalamt, das biszum 31.10.2006 dem damaligenOberbürgermeister Hans-Georg Otto direkt zugeordnetwar. Da der vereinbarte Tarifvertragam 31.12.2006 auslaufenwürde, beschloss der Stadtratin seiner Sitzung am20.09.2006 die erneute Durch-Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 3, März 2007Seite 27Aus dem Stadtrat:Pro <strong>Dessau</strong>Liebe Bürgerinnen und Bürger,mit Stolz konnten wir feststellen, dassvon uns angesprochene Themen aufsozialem Gebiet und im Bereich Wegebauund Umweltschutz auch vonStadträten etablierter Parteien diskutiertwerden. Endlich mal Auseinandersetzungenin der Sache, die kontroversdiskutiert werden können.Nun ist der Auftrag zu einer Rechercheüber die Effektivität und Notwendigkeitvon Ausgaben der Stadt <strong>Dessau</strong>zur Problematik Schuldnerberatungnoch kein Grund, Unmut zu erzeugen.Wir halten es für unserePflicht, bei der angespannten Finanzsituationder Stadt <strong>Dessau</strong> nach Möglichkeitenund Wegen zu suchen, ummitzuwirken, einen genehmigungsfähigenHaushalt aufstellen zu können.Hierbei sind Ideen auf allen Gebietengefragt, ohne gleich restriktiv überSteuererhöhungen oder Gebührenerhöhungenim Rundumschlag die gesamteBevölkerung zur Kasse zu bitten.Gerade hierbei geht es uns umdie Umsetzung der Landesgesetze.Auf die konkreten Vorschläge der Parteimit 140 Jahren Erfahrung wartenwir leider im Stadtrat von <strong>Dessau</strong> undauch in <strong>Roßlau</strong> vergebens. Auch dievorgelegten Armutsberichte der damaligenrot/grünen Landes- und Bundesregierungenhelfen den Kommunenwenig, das Problem an der Basiszu bewältigen. Im Gegenteil: Geradediese Regierungen tragen doch dieVerantwortung für die sozialen Schieflagenund das Defizit in der KommunalenFinanzausstattung landesweit.Als freie Wählergemeinschaften in den90-er Jahren den Bürgerwillen in vielenStädten wahrnahmen, war einenormes Potential entstanden, welchesbeachtliche Leistungen und Entwicklungenhervor brachte. Bürgerbewegungenund Freie Wählergruppenbrauchen sich ihrer Traditionennicht zu schämen. Wir würden uns imGegenteil über mehr konstruktive Zusammenarbeitmit etablierten erfahrenenParteien freuen. Hierbei streitenwir auch gern über Konzepte.Es ist uns, gelungen viele kompetenteBürger der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zubewegen, unserem Konzept zu folgenund dies aktiv durch die Kandidaturfür Pro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zu dokumentieren.Wir denken weiter positiv undwollen weiterhin auf dem Boden derTatsachen nach umsetzbaren Wegensuchen.Dr. Gert MöbiusSprecher Pro <strong>Dessau</strong>Zum folgenden Thema wurden wir gebeten,eine Erwiderung aus der Sichtder Großkühnauer Bürger zu ermöglichen.Dieser Bitte kommen wir gernnach.Radwegebau zwischen<strong>Dessau</strong>-Großkühnau und AkenLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,sehr geehrte Großkühnauer Bürgerinnenund Bürger,die von fehlender Sachlichkeit gekennzeichneteMeinungsäußerung derFraktion Bürgerliste / Die Grünen imAmtsblatt Nr. 2/2007 bezüglich desRadweges zwischen Großkühnau undAken kann nicht ohne GroßkühnauerAntwort stehen bleiben.Die Radfahrer wurden in unseren Breitengradenschon entdeckt, als es nochkeine Fraktion „Der Grünen“ gab. Auchvor 1923 war den Großkühnauern dieFunktion des Rades bekannt - dazu bedarfes keiner belehrenden Hinweise.Dass heute in der Großkühnauer Gemarkungeine funktionierende Elbauemit seltener Flora und Fauna noch erhaltenist, haben wir nicht zuletzt denGroßkühnauern und ihren Vorfahrenzu verdanken. Deshalb verwahren wiruns auch gegen Tendenzen, die Naturvor den Menschen zu verschließen.Nicht der Naturschutz verhindert denAufschwung, sondern eine ge-sprächsunwilligeund bürgerferne „Oktroyierungs-Schutz-Politik“,welche dieBürgermeinung missachtet und politischeMehrheiten diffamiert. Naturschutzverbändeagieren aufgrund deraktuellen sachsen-anhaltischen Gesetzeslagezunehmend ohne Beachtungder Bürgermeinung und dies wirdauch noch stolz begründet: „Die Gesetzeslageist halt so!“ Dies sind auchGründe, weshalb viele Bürger resignierenund eben nicht mehr zur Wahlgehen.Wir halten diese Meinung der FraktionBürgerliste / Die Grünen für nichtzeitgemäß. Die hartnäckige Weigerungder Gesprächsaufnahme beantwortenwir mit einem weiteren Gesprächsangebot.Unser Ortschaftsrat sowie unsereArbeitsgruppe Naturschutz hältam Prinzip fest - Umweltschutz funktioniertnur mit den Bürgern nachhaltig!Davon lassen wir uns auch nicht durchsolche Aussagen abbringen, wie z. B.Zitat: „... Es ist nicht vorderste Aufgabeder Umweltschutzverbände gemeinsammit den Bürgern nach Lösungenzu suchen ...“ Dafür wärennach heutigem Bürokratieverständnisandere zuständig - z. B. Ortschaftsräte.Man wirft sogar dem <strong>Dessau</strong>er Umweltamtdie Missachtung von Naturschutzinteressenvor. Dies halten wirfür abwegig. Die Wiederherstellungder Wegeverbindung als Neubau mit„Natur zerstörender Wirkung“ darzustellen,halten wir ebenso für bedenklichund überzogen.Die nicht enden wollende Steigerungvon Schutzzielen und deren „Planabrechnung“nach Brüssel lehnen wirab. In deren Endkonsequenz sind Radfahren,Reiten, Angeln und Kutschfahrtenin der Natur nur dort möglich,wo viele Anhaltiner ohnehin zur Arbeitgehen - in anderen Bundes- und EU-Ländern.Der überhebliche und arrogante Umgangvon Teilen der Politik mit der Bürgermeinung,das bürokratische Durchsetzenvon weit überdurchschnittlichenNaturschutzforderungen ohneBürgerbeteiligung und die konsequenteMissachtung der Interessender Einwohner führt letztendlich zu derSituation, in welcher sich Großkühnau,<strong>Dessau</strong> und Sachsen-Anhalt heute befinden:akutes Desinteresse weiter Teileder Bevölkerung an der demokratischenMeinungsbildung.Gesetze und deren Umsetzung werdenimmer mehr zum „Geschäft vonwenigen und realitätsfremden“ Mandatsträgern,welche einerseits die geringeWahlbeteiligung öffentlichkeitswirksambedauern und andererseitsalles unternehmen, um den Bürgernmitzuteilen: „Eure Meinung interessiertuns nicht.“Uns bleibt zu hoffen, dass mit der anstehendenKommunalwahl mehr Bürgerihr Votum für einen sachlicherenUmgang miteinander abgeben - fragtsich nur, wer steht dafür ein?Wir unterstützen - wie seit vielen Jahren- auch weiterhin den Radwegebauals touristisches und sportlichesAngebot an die <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er undihre Gäste.Mit freundlichen GrüßenJürgen König, Ortsbürgermeister<strong>Dessau</strong>-GroßkühnauPro <strong>Dessau</strong>GeschäftsstellePoststraße 606844 <strong>Dessau</strong>(Dachgeschoss)Öffnungszeiten:Dienstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr bis 18.00UhrWeitere Termine sind nach telefonischerAbsprache möglich.Tel.: 0340 / 8507929Fax: 0340 / 8507934Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 28 Nummer 3, März 2007Aus dem Stadtrat: Fraktion Freie Wähler <strong>Dessau</strong>Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürgerder zukünftigen gemeinsamen Stadt<strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>,die Wahlperiode geht auf Grund der Gebietsreformund der Bildung der gemeinsamenStadt <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> vorzeitigzu Ende. Aus diesem Anlass möchtenwir allen Bürgerinnen und Bürgernund den Stadtratsfraktionen für die ZusammenarbeitDank sagen. BesonderenDank an alle Mitglieder in den Ortschaftsrätensowie an die Ortschaftsbürgermeisterder Freien Wähler. Diesehaben in den letzten Jahren eine sehrgute Arbeit geleistet, zum Wohle unsererStadt.Seit 1999 sind wir im Stadtrat und in denmeisten Ortschaftsräten vertreten, wennauch nicht immer mit einer lauten Stimme.Wir als Kommunalpolitiker habenimmer vor Ort unsere Hilfe angeboten.Es war uns Herzenssache, in dieser Zeitunsere politische Arbeit auf die Jugendund Senioren zu richten. Dabei konntenwir ca. 100 Jugendlichen bei der Lehrstellensuchebis hin zu unserer PartnerstadtLudwigshafen helfen. Bei den Seniorenging es meist um Probleme imStadtteil sowie um Hilfe beim Ausfüllenvon Formularen usw. Im Amtsblatt istmeistens fachbezogen gut verständlichfür den Bürger berichtet worden. Die großeResonanz zeigt es. Bei der Verabschiedungder Haushalte der Stadt in denletzten Jahren haben wir immer mit Jagestimmt, auch wenn der Haushalt nichtimmer der Beste war. Aber falls keinHaushalt beschlossen würde, dann kämemancher kleine Verein in Schwierigkeiten,denn diese sind auf die Finanzhilfeder Stadt angewiesen. Wir stehenzu unseren städtischen Betrieben, diessoll auch weiter so bleiben. Eine Privatisierunghätte eine verheerende Wirkungfür unsere Stadt.2006 wurden die Fraktionen im Stadtratvon den Prüfungsbeamten des Landesüberprüft. Hier wurde festgestellt, dassdie Fraktion der Freien Wähler sparsammit den Fraktionsgeldern umgegangenist. Es wurden regelmäßig Fraktionsgelderzurück überwiesen an die Stadtkasse.Es ist uns unverständlich, dass imRechnungsprüfungsausschuss der Stadtam 30.11.2006 der Stadtrat Herr Bönicke,Pro <strong>Dessau</strong>, den Antrag gestellthat, das Wort sparsam zu streichen. DiesemAntrag haben sich die Stadträte FrauLode und Herr Bier, CDU, angeschlossen.Es wäre sinnvoller gewesen, dass derÖffentlichkeit mitgeteilt worden wäre,warum die CDU 50 TEuro zurückzahlenmusste. Weiter möchte ich mich zur SPDnicht äußern.Amtsblatt Nr. 2 Februar 2007:Der Fraktionsvorsitzende der SPD imStadtrat Herr Eichelberg äußert sich aufSeite 22 zu den Freien Wählern. Es istdoch etwas eigenartig, dass ihm nichtsanderes einfällt. Ich möchte mich zur SPDnicht äußern, nur eins: In den letzten Jahren,und das gilt bis in die heutige Zeit,geht es doch nur bergab. Ich gebe HerrnEichelberg nur einen Rat, kehren Sie erstmalvor Ihrer Tür.Zum Schluss meiner Ausführungen,sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,habe ich noch folgende Bitte:Am 22.04.2007 wird der gemeinsameStadtrat <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> gewählt. Es stehengenug Parteien und Wählergruppenauf dem Stimmzettel - wählen Sie einenKandidaten Ihres Vertrauens.Mit freundlichen GrüssenKlaus Scholz, Stadtrat Freie WählerDas muss ein 400-Euro-Job-Arbeitnehmer wissen!400-Euro-Jobs oder auch geringfügigentlohnte Beschäftigungsverhältnissesind für alle von Vorteil: Der Arbeitnehmerspart die Sozialabgaben, der Arbeitgeberhat eine billige und flexible Arbeitskraftund der Staat kann seine Statistikbereinigen. Doch spätestens seitdie Abgabenpauschale für den Arbeitgebervon 25 auf 30% gestiegen ist, sind400-Euro-Jobber genau genommen520-Euro-Jobber. Für den Arbeitgeber.Und zwar Brutto. Auch der Arbeitnehmer,der in der Regel seine 400 Euro Bruttofür Netto kassiert, muss, wenn er seineAnwartschaften etwa in der Rentenversicherungaufstocken will, einen Abschlaghinnehmen. Nun kann es ihm auch nochpassieren, dass er für die Lohnsteuer zurKasse gebeten wird. Denn die pauschaleLohnsteuer von zwei Prozent kann sichder Arbeitgeber vom Arbeitnehmer zurückholen,wie das Bundesarbeitsgericht(Az. 5 AZR 628/04) urteilte. Danach hatteeine Reinigungskraft geklagt, weil sievon ihrem monatlich vereinbarten Brutto-Arbeitslohnvon unter 400 Euro zweiProzent Lohnsteuer zahlen sollte. Dochdie Richter gaben dem Arbeitgeber Recht.Denn ist im Arbeitsvertrag ein Brutto-Betragvereinbart worden, geht die Lohnsteuerzu Lasten des Arbeitnehmers -und das gilt auch für 400-Euro-Jobber.Hagen GörickeStadtrat Freie WählerKontaktstelle für örtliche DemokratieZiel: Bürger, die sich für Kommunalpolitik auf folgenden Gebieten interessieren:Finanzen, Soziales, Bau, Kultur, Sport und Jugend. Alle Ihre Hinweise undMeinungen sind gefragt. Über Ihre Mitarbeit würden wir uns freuen.Die Kontaktstelle ist Montag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 13 Uhr undFreitag von 14 Uhr bis 17.Uhr geöffnet. Jeden Bürger, der möchte, dassunsere Stadtteile weiter gestaltet werden sollen, bitten wir um Mithilfe.Unsere Adresse: „Heinz Rühmann“-Begegnungsstätte, Windmühlenstraße72, 06846 <strong>Dessau</strong>, Tel.: 0340/619427, Fax: 0340/6610521Bürgerbüro Fraktion Freie Wähler <strong>Dessau</strong>Geschäftsstelle: Windmühlenstraße 72, 06846 <strong>Dessau</strong>, Tel. 03 40/6 61 0519, Fax: 03 40 / 6 61 05 21, E-Mail: freie-waehler@datel-dessau.deUnser Büro ist Mo bis Fr von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Für behinderteBürger machen wir auf Wunsch auch Hausbesuche.Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.Neuseeland - 200 Tage AuszeitWer träumt nicht auch manchmal davon, einfach auszusteigen undmöglichst weit weg zu fahren? Der Berliner Fotograf Roland Marske hatsich diese Auszeit genommen und war über ein halbes Jahr in seinemTraumland: Neuseeland. Die Bilder, die er von dieser Reise mitbrachte,entführen in ein einzigartiges Naturparadies und die Geschichten, die erdazu erzählt, lassen an den schönsten Erlebnissen teilhaben: ZumBeispiel an den Schwierigkeiten, den komischen Wappenvogel derNeuseeländer zu fotografieren oder an der Einladung zu einer traditionellenZeremonie der Maori, am Fotoshooting mit Walen, Delphinen, seltenenPinguinen und den größten Seevögeln der Welt. Oder aber an derschottischen Starrköpfigkeit in Dunedin, dem Besuch eines altenEinsiedlers, der fernab jeglicher Zivilisation im tiefen Fjordland lebt.Nirgendwo sonst liegen die unterschiedlichsten Landschaften so dichtbeieinander: Grandiose Küstenlandschaften, Regenwälder undRiesenfarne, vulkanischer Feuerzauber, Alpengipfel und Gletscher. Dia-Multi-Visions-Show, 27.3., 20 Uhr Marienkirche, Kartenverkauf:Touristinfo und Abendkasse.


Nummer 3, März 2007Seite 29Aus dem Stadtrat:Liberale Positionen und AktionenLiberale - also freie Demokraten - zeichnensich dadurch aus, dass sie sich imDenken und Handeln keiner Ideologie,keinen Dogmen, keinen „Ismen“, alsokeinen inhaltlichen Vorfestlegungen unterwerfenoder verpflichtet fühlen. Dasunterscheidet sie von anderen Parteien.Liberal zu sein heißt, die eigenen Entscheidungenfrei von inhaltlichen Vorfestlegungenallein in Verantwortung umdie Sache und das Allgemeinwohl zu treffen.Wer sich so verhält, hat folglich kein Rezept,sondern muss sich am jeweiligenGegenstand, Problem oder Anliegen stetsneu bestimmen. Aber er hat einen allemHandeln und Verhalten vorgeordnetenGrundsatz, eine Art „Metaregel“: Was erin freier Selbstbestimmung allein oder mitanderen tut, muss der gebotenen Balancevon Freiheit und Verantwortung gerechtwerden. Denn die Freiheit des Denkensund Handelns muss ihre Grenzen dort haben,wo die Wahrnehmung der Verantwortungfür das Ganze bzw. die Gesellschaftin Frage gestellt wird. Umgekehrtfordert die Wahrnehmung der Verantwortungfür das Allgemeinwohl (von Menschen,von unserer Stadt, von unseremLande) zwingend die unvoreingenommeneFreiheit der Suche, Findung und Herstellungvon Lösungen, die das Gemeinwesenbenötigt, und zwar unabhängig davon,ob es etwa um Daseinsfürsorge,Stadtentwicklung, Kultur, Wirtschaft oderBildung geht.Für die (direkte oder kompromisshafte)Durchsetzung aus solchem Verständnisheraus erwachsener Lösungen muss eine(weiterhin?) kleine Fraktion wie dieunsrige Unterstützung im Stadtrat erzeugen:Sie muss - in Abhängigkeit vomGegenstand oder Problem - Gleichgesinntesuchen oder andere durch die Kraftdes Arguments zu Gleichgesinnten machen.Dies ist uns - fern von untauglicherscheinenden festen „Koalitionen“ oderBündnissen - durch am jeweiligen Themagewonnene und folglich häufig unterschiedlichePartner aus allen Fraktionendes Stadtrates oft, wenn auch nichtoft genug gelungen. Unser Dank gilt denbetreffenden Stadträten, aber auch denjeweiligen Fraktionsvorsitzenden, insbesondereJaqueline Lohde, Ralph Schönemann,Dr. Holger Schmidt und MatthiasBönicke.Dass wir teils allein, teils mit am jeweiligenThema bzw. Gegenstand gefundenenoder gewonnenen Verbündeten sinnvolleEntwicklungen bzw. Entscheidungenfür unsere Stadt erzeugen oder befördernkonnten, zeigt die folgende - naturgemäßnur exemplarische - Auflistungin 5 Stichworten:Stichwort 1: Fusion von <strong>Dessau</strong> und<strong>Roßlau</strong>Aus der völlig unsinnigen Haltung derLandesregierung, die Kreisfreiheit von<strong>Dessau</strong> an eine höhere Einwohnerzahlzu binden, ist - als einzig mögliche Lösung- die Idee der Fusion von <strong>Dessau</strong>und <strong>Roßlau</strong> erwachsen. Die Liberalen habenihre Ausformung und Umsetzung inden städtischen Gremien (insbesonderein gemeinsamen Hauptausschusssitzungenbeider Städte), auf öffentlichenVeranstaltungen im <strong>Roßlau</strong>er Rathausund in der Elbe-Rossel-Halle, anlässlicheiner Bürgerreise nach Bietigheim-Bissingen(dem erfolgreichen „Referenzprojekt“!)sowie durch Beiträge im <strong>Roßlau</strong>erAmtsblatt und in der MZ tatkräftigunterstützt. Eingebunden in die breiteFront der Verfechter der Idee haben sieAnteil am mehrheitlich positivem Votumder <strong>Roßlau</strong>er für die nun erfolgende Fusionunserer Städte.Stichwort 2: Eingemeindungen ausdem Wörlitzer WinkelMit dem Ziel, das zusammenzuführen,was historisch, kulturell, wirtschaftlichinfrastrukturell etc. zusammengehört,haben wir zusammen mit den Repräsentantender <strong>Dessau</strong>er Stadtverwaltung(einschließlich ihrer Eigenbetriebe) undder Fraktion der PDS (deren Wirken unterRalph Schönemann besondere Würdigungverdient) um die selbstbestimmteEntscheidung der Bürger aus Vockerode,Wörlitz und Oranienbaum für eineZukunft in <strong>Dessau</strong> geworben. Dem dienteneben der aktiven Beteiligung an Bürgerversammlungen,Diskussionen undAktionen auch der nach dem positivenVotum in Wörlitz verfasste und dort wiein Oranienbaum verteilte Amtsblattartikel„Die Wörlitzer wissen, was sie wollen.Die Oranienbaumer auch ?“ Wir meinen,dass der Zustimmung aus Vockerodeund Wörlitz auch eine aus Oranienbaumhätte folgen können, wenn sichdie übrigen Fraktionen/Parteien desStadtrates in vergleichbarer Weise engagierthätten oder wenn die Entscheidungauf einer dann verbesserten Informationsbasiseinige Wochen später getroffenworden wäre.Stichwort 3: Modus der Bestimmungdes Oberbürgermeisters von <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Da für die Fusion von <strong>Dessau</strong> und <strong>Roßlau</strong>im Kommunalneugliederungsgesetzkeine analogen Festlegungen wie im Fallder fusionierenden Landkreise getroffenwurden (eine - beabsichtigte? - Fehlleistungauch der beiden CDU-LandtagsabgeordnetenKolze und Brumme!), ergabsich nach der Gemeindeordnung zunächstgesetzlich zwingend Dreierlei: (1)Ausscheiden von OB Otto aus seinemAmt am 31. 10. 2006 mit Erreichen derAltersgrenze; (2) Wahl des neuen Stadtratesfrühestens einen Monat vor der Fusion(also am 01.06.2007); (3) Wahl einesder beiden hierzu bereiten hauptamtlichenBürgermeister zum (Ober-)Bürgermeister der neu gebildeten Stadt.Diese Situation als Chance jeweils fürsich ansehend, wollten CDU und SPD soforteinen Nachfolger von OB Otto in <strong>Dessau</strong>für 8 Monate wählen lassen in derAnnahme, der von <strong>Dessau</strong>ern dominierteneue Stadtrat werde ihrem Kandidatenden Vorzug vor dem <strong>Roßlau</strong>er BürgermeisterKoschig geben.Die FDP-Fraktion hat dieses allein parteipolitischenInteressen folgende unddem Geist einer partnerschaftlichen Fusion„auf Augenhöhe“ zutiefst widersprechendeVorgehen kritisiert und zueinem öffentlichen Vorgang gemacht. MitUnterstützung gleichgesinnter Fraktionen(Bürgerliste/Die Grünen, PDS, Pro<strong>Dessau</strong>) und durch den höchst ehrenhaftenVerzicht von Bürgermeister Koschigauf ein Verfahren nach Gemeindeordnungist es durch Beschlüsse desStadtrates im März 2006 und dadurchbewirkte Entscheidungen im Land gelungen,dass die Bürger der neuen Doppelstadtnicht nur ihren Stadtrat, sondernauch ihren Oberbürgermeister in Urwahl(also direkt) wählen können - und zwaram gleichen Termin (22.04.2007) wie inden Landkreisen.Stichwort 4: StadtentwicklungUnsere Fraktion hat - bei grundsätzlicherZustimmung zum verabschiedeten Stadtumbaukonzept- u. a. kritisiert, dass eineDefinition des vorrangig zu Entwickelndenfehlt: des Zentrums, desKernbereiches, der Mitte, des HerzensFDP-Fraktionder Stadt. Das dafür anzunehmende Arealwird durch eine - ansonsten für die Planungsinnvolle - Quartiersbildung dreigeteilt,also in absurder Weise nicht einheitlich,sondern von drei voneinanderunabhängig arbeitenden Planungsbürosbearbeitet. Unsere inzwischen von allenFraktionen getragene Forderung hat Wirkungengezeigt: Der amtierende Oberbürgermeisterund zuständige Beigeordnete,Karl Gröger, hat sich - auchjüngst in der Presse - zu dem Problemund zur Dringlichkeit seiner Lösung bekannt,was uns hoffen lässt.Eine immer wiederholte Forderung derLiberalen sind Wettbewerbe zur Bewältigungentscheidender Gestaltungsaufgaben,für die die Bauhausstadt <strong>Dessau</strong>von1990 bis 1994 namhafte deutscheund internationale Architekten und Planergewinnen konnte. Ergebnisse sindetwa das Berufschulzentrum, das StädtischeKlinikum, das Leopold-Carré, dasRathaus-Center oder der Rathauserweiterungsbauvon Kleihus.Es scheint, dass die Rückbesinnung aufdiese Innovationsstrategie erst unter einemneuen weltoffenen Oberbürgermeistergelingen kann, der nicht die Stadtnach seinem Bilde, sondern einen Prozessgestalten will, in dem diejenigen zurGeltung kommen, die relevante Beiträgefür die Stadt - also für uns alle - liefernkönnen.Stichwort 5: KulturStädte müssen im Wettbewerb ihre Stärkenstärken, ihre „Alleinstellungsmerkmale“als solitäre Standortfaktoren ausbauen.Alleinstellungsmerkmale unsererStadt sind neben den UNESCO-Welterbestättenund dem Theater ihre Museen.Der Erhalt ihrer Funktionsfähigkeitund Ausstrahlung - zugleich eine derwichtigen oberzentralen Aufgaben -durch Vermeidung von Unterfinanzierung,autonomes Agieren und Leitung durchqualifizierte und engagierte Direktorenhaben die Liberalen in den Ausschüssenund in Veröffentlichungen zu einem ihrerzentralen Anliegen gemacht. Konsolidierungdes Haushalts darf auch zukünftignicht auf Kosten des Wertvollstenerfolgen, was wir besitzen.Dr. rer. nat. habil. Jürgen NeubertFraktionsvorsitzenderAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 30 Nummer 3, März 2007Anhaltische GemäldegalerieGroßer Auftritt von Oliviers „Heiliger Allianz“Vom 7. März bis 20. Mai 2007 wird imPalais des Beaux-Arts in Brüssel, Belgien,die Ausstellung „Blicke aufEuropa. Europa und die deutsche Malereides 19. Jahrhunderts“ gezeigt.Sie ist der zentrale offizielle Beitragder Bundesrepublik Deutschland zurEU-Ratspräsidentschaft in der erstenJahreshälfte 2007 und steht unter derSchirmherrschaft von BundeskanzlerinDr. Angela Merkel. Noch nie zuvorhat im Ausland eine so hochkarätigeund umfassende <strong>Schau</strong> stattgefunden,in welcher die Vielfalt deutscher Malereizwischen der Französischen Revolutionund dem Ersten Weltkrieg präsentiertwird. Mit etwa 160 Spitzenwerkensoll eindrucksvoll aufgezeigtwerden, wie sehr die deutsche Kunstinnerhalb Europas vernetzt war, wiedie Künstler durch ihre Reisen künstlerischeEinflüsse über Landesgrenzenhinaustrugen, aber auch, wie intensivMaler Themen der europäischenLiteratur und Geschichte aufgriffen.Für diese bedeutende Exposition, diein erster Linie aus Leihgaben der großenMuseen in Berlin, Dresden undMünchen zusammengestellt wird, istals „unbedingt wünschenswerte Leihgabe“auch das im Besitz der AnhaltischenGemäldegalerie <strong>Dessau</strong> befindlicheGouacheblatt „Die Heilige Allianz“von Heinrich Olivier angefordert worden.In dem Leihersuchen heißt es:„Dieses aus formaler wie ikonographischerSicht singuläre Werk, auch einZeugnis der europaweiten Gotikbegeis -terung in der Zeit der Befreiungskriege,würde das Herzstück der den osteuropäischenNachbarländern gewidmetenAbteilung bilden, in dem unterdem Titel „Allianzen und Begegnungen“die dynastischen, politischen undkulturellen Verflechtungen Deutschlandsmit Polen, Russland und dem Baltikumaufgezeigt werden. Zumal indeutschen Sammlungen kein vergleichbaresWerk dieser Art existiert.“Dem Leihersuchen kommt die AnhaltischeGemäldegalerie gern nach, dokumentiertsich darin doch der hervorragendeStand der <strong>Dessau</strong>er Sammlungauf internationalem Kunstparkett.So wird sich „Die Heilige Allianz“ demnächstauf den Weg nach Brüssel begeben,um dort „eine wesentliche Bereicherungder Ausstellung darzustellenund der Werkauswahl eine wichtigeFacette hinzuzufügen“.FotoausstellungSeltene Fotografien von Eric Schaalim Meisterhaus Kandinsky/KleeHöhepunkt der Ausstellung „Kurt Weillseine Musikerzeitgenossen fotografiertvon Eric Schaal“ sind drei Porträtaufnahmendes <strong>Dessau</strong>er Komponisten,die bis heute vollkommen unbekanntsind und für die vorliegendeAusstellung erstmals vom Negativ entwickeltwurden. Denn Porträts hatSchaal nur für sich gemacht, wussteEhefrau Miriam Schaal zu berichten.„Sie wurden nur veröffentlicht, wenndie Person, die er fotografiert hatte, eswünschte, oder, in seltenen Fällen, vonjemandem, der von ihrer Existenzwusste.“Die besagten Fotos entstanden vermutlich1938 in einem Theater undzeigen Kurt Weill beim Komponieren.Spöttische Genüsse im BrauhausErgänzt wird die Ausstellung durchacht wenig bekannte Porträts berühmterKomponisten und Dichter wieIgor Strawinsky, Arnold Schönberg,Darius Milhaud oder Franz Werfel, mitdenen Weill zusammen arbeitete oderin Kontakt kam.Eine gemeinsame Ausstellung desKurt-Weill-Zentrums und der Stadt<strong>Dessau</strong>.Eröffnung: 1.3., 18 Uhr,Dauer: bis 15.04.2007, Di-So 10-18 UhrMeisterhaus Kandisky/KleeEbertallee 63, 06846 <strong>Dessau</strong>,Telefon: 0340 / 6610934info@meisterhaeuser.de, weill-zentrum@t-online.de,www.meisterhaeuser.deFreitag, 9. März 2007, im Brauhaus in der Langen Gasse, 18.00 UhrEinlass und Essen, 20.00 Uhr Programm.Anhaltisches Theater„Mignon“ - Oper von Ambroise ThomasMit Mignon entdeckt das AnhaltischeTheater eine selten gespielte französischeOper wieder, die in ihrer Zeitgroße Erfolge feierte. Keine poetischeGestalt ist so zum Inbegriff romantischerSehnsucht geworden wie dieMignon aus Goethes BildungsromanWilhelm Meisters Lehrjahre. „Mignon“,so schrieb Germaine de Staël, „ist geheimnisvollwie ein Traum. [...] Mankann sich die geringfügigsten Bewegungendes jungen Mädchens nichtvergegenwärtigen, ohne tief ergriffenzu werden: es liegt in ihr eine unbeschreibliche,magische Natürlichkeit,die Abgründe an Gedanken und Gefühlenin ihr vermuten lässt, manglaubt den Sturm ihrer Seele grollenzu hören, selbst wenn man nicht dasgeringste Wort, nicht den kleinstenUmstand anführen kann, der die unbeschreiblicheUnruhe motiviert, diesie in uns erregt.“Was in Goethes Roman nur Episodeist, wurde in Thomas' Oper zu einerphantastischen Geschichte um dasSchicksal des nicht fassbaren WesensMignon, die uns den Blick auf einemerkwürdig fremde Innenwelt eröffnetund einer kindlichen Gestalt dieMittlerrolle zwischen Himmel und Erdezukommen lässt.Eine spannende Herausforderung fürden psychologischen Realismus desMusiktheaters Johannes Felsensteins,der den singenden Menschendarstellerins Zentrum rückt: Mignon, von<strong>Schau</strong>stellern zu artistischen Darbietungengezwungen, lieblich, ernst, androgyn,liebt Wilhelm Meister. WilhelmMeister, dem Elternhaus und der Universitätentflohen, gleichermaßen weltmännischund empfindsam befindetsich im Herzenskampfe zwischen denReizen der Komödiantin Philine undMignons stiller Ergebenheit. Hin undhergerissen zwischen den Versuchungender Scheinwelt des Theaters undder romantisch-sehnsüchtig aufgeladenenSeelenwelt eines äußerlich reizlosenWesens folgt er schließlich derStimme seines Herzens.Die deutsche <strong>Dessau</strong>er Fassung folgt- indem sie das tragische Ende derOriginalfassung aufgreift - den ursprünglichenIntentionen des Komponisten.Die musikalische Struktur ausDialogen, Rezitativen, Melodramen undgroßen Arien, darunter die bekannte„Kennst Du das Land, wo die Zitronenblühn“ lässt Phantastisches, Traumund Wirklichkeit zu einer surrealenUtopie verschmelzen.Premiere: 31. März, Großes HausMusikal. Leitung: Markus L. Frank, Inszenierung:Johannes Felsenstein,Bühnenbild u. Kostüme: Stefan Rieckhoff,Dramaturgie: Susanne Schulz


Nummer 3, März 2007Kurt Weill FestEndspurt im Kartenverkauf hat begonnen(cm) Wer bis jetzt noch unschlüssigist, sollte sich sputen. Auch in diesemJahr waren die Karten für die zahlreichenVeranstaltungen zum Kurt WeillFest schnell vergriffen. Kaum verwunderlichob der Attraktivität der Angebote.Und doch können Kurzentschlossenediesem Highlight im Kulturlebender Stadt noch beiwohnen,denn zu einigen Veranstaltungen sindnoch Karten erhältlich.So wird am 3. März, um 19.30 Uhr imAnhaltischen Theater HK Gruber und dasEnsemble Modern erwartet. Mit „Berlinim Licht“ präsentieren sie schwungvolleInterpretationen Weill’scher Werke.Der Komponist, Dirigent, Kontrabassistund Chansonnier HK Gruber ist einer derschillerndsten Protagonisten der österreichischenMusikszene. Das 1980 gegründeteEnsemble Modern zählt zu denweltweit führenden Ensembles für NeueMusik. Zur Zeit vereint es 17 Solisten aus9 Ländern.Wer einer deutschen Uraufführung beiwohnenmöchte, sei am 4. März, um17.00 Uhr ins Anhaltische Theater eingeladen.Die berühmte Rambert DanceCompany aus London - die älteste TanzcompagnieGroßbritanniens - ist mit„Judgment of Paris“, mit der Musik ausder „Dreigroschenoper“, zu Gast in <strong>Dessau</strong>.Weill hatte Teile seines Werkes fürdieses Ballett bearbeitet.„The Young Gods“ bezeichnen Kurt Weillals einen der „Urväter der Popmusik“.Die Schweizer Industrial-Band hat sichinternational mit ihrer Musik im Niemandslandzwischen Electro, Techno,Punkrock und Grunge einen Namen gemacht.Mit„Play KurtWeill“ schlagensie ruhigereTöne an,werden aberauch neueSongs zu Gehörbringen.Das Konzertfindet am9. März, um22.00 Uhr inDas 20-jährige Jubiläum der „The Young Gods“ wurde2005 mit umjubelten Konzerten beim JazzfestivalMontreux gefeiert.Foto: Neyda Paradesder AltenBrauerei statt.Für einige weitereVeranstaltungensindnoch Restkartenan derAbendkasseerhältlich.Kurz informiertSeite 31Zu einem Diavortrag lädt das Schwabehausin der Johannisstraße am 14.März, um 19 Uhr ein. Heidrun Modesunternahm eine Reise nach Rußlandzum „Goldenen Ring“. Eine Reise fürLiebhaber der reichen slawischen Geschichte,ihrer Architektur und der einzigartigenKunstschätze.*„Kleinkühnauer Frauenpower“ lautetder Name einer Fotoausstellung, diepünktlich zum Frauentag am 8. März,um 17 Uhr im Amtshaus Kleinkühnaueröffnet wird.*Am 2. März, um 16.30 Uhr findet imGemeindesaal „St. Georg“ in derGeorgenstraße 15 ein Konzert mit denGebrüdern Jehn statt. Die beiden Musikernehmen Kinder und Erwachsenemit auf eine musikalische Reise.*Das Urbanistische Bildungswerk e. V.lädt in den Monaten März/April immerfreitags von 14 bis 18 Uhr in dieKinderfreizeiteinrichtung Baustein,Schochplan 74/75, ein. Auf dem Programmstehen Basteleien rund ums Eiund in der Holzwerkstatt wird gezeigt,wie man eine Flöte baut.Museum für Naturkunde und VorgeschichteVitrine des Monats: Schmetterlinge von <strong>Dessau</strong>Puppentheater„Die Kuh Rosmarie“ hat PremiereAn warmen Märztagen kann manschon die ersten Tagfalter, wie dasTagpfauenauge oder den Zitronenfalternach der Überwinterung beobachten.Sucht man um diese Jahreszeitabends blühende Weidenkätzchennachts mit der Taschenlampe ab, wirdman dort die ersten Nachtfalter finden,die Nektar saugen.Die Erforschung der Schmetterlingsfaunain und um <strong>Dessau</strong> begann mitvon Gustav Amelang, der 1887 seineUntersuchungsergebnisse seinerSchmetterlingsbeobachtungen in derMosigkauer Heide in einer Berliner Fachzeitschriftveröffentlichte. Weitere Veröffentlichungenüber Schmetterlingeaus <strong>Dessau</strong> folgten von GANZER,SCHNEIDER & VOIGT 1933 und 1937.JÖRG KELLNER zählte im letzten Jahrzehntzu den aktivsten Entomologen (Insektenforscher)im Raum <strong>Dessau</strong> undkartierte rastlos die Schmetterlinge derRegion. Im Alter von nur 40 Jahren erlager 2005 einer schweren Erkrankung.Anfang der 1990er Jahre nutzte JörgKellner die sich im Rahmen einer AB-Maßnahme am Museum für Naturkundeund Vorgeschichte <strong>Dessau</strong> ergebendenMöglichkeiten, die bisher zurSchmetterlingsfauna der Region vorhandenenDaten zusammenzustellenund schließlich 1995 in der „Großschmetterlingsfaunavon <strong>Dessau</strong> undUmgebung“ zu publizieren. Etwa 60Jahre nach dem Werk von GANZER,SCHNEIDER & VOIGT (1933/1937) lagsomit eine aktuelle Übersicht über dieFauna des artenreichen Gebietes imNordosten Mitteldeutschlands vor, diefundierte Rückschlüsse auf die Bestandsentwicklungder Arten erlaubteund zu einer wichtigen Basis faunistischerArbeit im Osten Deutschlandsavancierte. In dem Nachlaß von JörgKellner fand sich ein Manuskript einerNeuauflage der Schmetterlingsfauna,welches posthum kürzlich veröffentlichtwurde. Hierin sind die in <strong>Dessau</strong> undUmgebung lebenden ca. 900 Tag- undNachtfalterarten mit Fundorten aufgelistet.Die Vitrine desMonats zeigt neben ausgewähltenSchmetterlingspräparatenUtensilien zur Beobachtung vonSchmetterlingen und die kürzlich erschieneneKellner'sche Schmetterlingsfaunavon <strong>Dessau</strong>. Wer diesesBuch mitnehmen möchte, kann es imMuseum für 9 Euro erwerben.Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüneWiesen - es könnte so schön sein. Wäreda nicht die Kuh Rosmarie. Mit ihrerBesserwisserei verbreitet sieschlechte Laune, und das nicht nur imKuhstall, sondern auf dem ganzen Hof.Der Bauer hat schon lange mit ihr redenwollen, aber sich nicht recht getraut.Denn schließlich „liefert“ Rosmarietagtäglich eine ganze Kanne voll vomältesten Energy-Drink der Welt. „DieKuh Rosmarie“ ist ein tierischer Theaterspaßfür Kinder und Erwachsene.Das Zwei-Personen-Stück von AndriBeyeler erzählt mit „tierischen“ Klappmaulpuppenpoetisch und komisch zugleichvon Selbstbehauptung, demZwang zur Anpassung und es gibt Mut,sich selber treu zu bleiben. PierreSchäfers humorvolle wie turbulenteInszenierung ist eine Melange ausPuppen- und <strong>Schau</strong>spiel. Das DarstellerduoUta Krieg und Helmut Parthierüberzeugen nicht nur in allen fünfRollen, sondern erzählen und zauberndas Erzählte aus der Bauernhofatmosphäreherbei. Puppen und Ausstattungschufen Melanie Sowa und MarioHohmann.Premiere: 18. März, 15 Uhr, PuppentheaterFoto: ATD


Seite 32 Nummer 3, März 2007Anhaltisches TheaterKonzerte im Monat MärzIm 5. Kammerkonzert des AnhaltischenTheaters im Schloss Georgiumsteht Kammermusik französischerKomponisten auf dem Programm. Eserklingen Werke von Charles-MarieWidor, Camille Saint-Saens, ClaudeDebussy und Maurice Ravel. Einen besonderenReiz erhalten einige Stückedurch die Einbeziehung einer Gesangsstimme.Mitwirkende sind SabineNoack (Mezzosopran), Beate Ann-Neumann (Flöte), Harald Georgi (Violoncello)und Markus L. Frank (Klavier).Das Konzert findet am Sonnabend,dem 17. März, ab 15.30 Uhr statt.Bereits am nächsten Vormittag (18. 3.,10.30 Uhr) lädt der Anhaltische Kammermusikvereinzu seinem 4. Konzertin der laufenden Saison ein. Nachgeholtwerden zu Beginn die beiden Tangokompositionen„Der Winter“ und„Der Frühling“ von Astor Piazzolla, diebereits im Januar-Konzert erklingensollten. Ferner gibt es Opernmusik ausRossinis „La Cenerentola“ in Bearbeitungfür Bläserquintett und Tschaikowskisgroßes Streichsextett „Souvenirde Florence“ zu erleben.Die Einweihung der neuen Produktionshalleder Anhaltische Elektromotorenwerk<strong>Dessau</strong> GmbH (AEM) in derDaheimstraße am 25. März, 17 Uhr,ist der Anlass für ein weiteres „Konzertan unerhörtem Ort“ mit der AnhaltischenPhilharmonie unter der Leitungihres Chefdirigenten GMD GoloBerg. Während im ersten Teil ausschließlichMusik von Ludwig vanBeethoven zu hören sein wird, bringtder zweite Teil Kompositionen zumThema „Wasser“. Selbstverständlichdarf Händels „Wassermusik“ nicht fehlenund auch nicht das populäre Lied„Ohne Wasser, merkt Euch das ...“ vonIsaac Dunajewski. Die Wahl fiel nichtvon ungefähr auf dieses Thema,kommt doch ein Teil der Einnahmendieses Konzerts dem vom Verfall bedrohtenWasserturm am Lutherplatzzugute, der sich in unmittelbarer Näheder Firma AEM befindet. Als Gesangssolistwirkt Nico Wouterse (Bass)mit. Durch das Programm führt RonaldMüller.Bitte anmelden unter der kostenlosen Tel.-Nr. 0800 222 50 50


Nummer 3, März 2007Neu in <strong>Dessau</strong>Erste lange Nacht des TanzensFreikarten zu gewinnenSeite 33<strong>Dessau</strong>erinnen tanzten zur Handball-WMAm 24. März, ab 19.30 Uhr ist es endlichsoweit: <strong>Dessau</strong> zelebriert das Tanzen!Die 1. <strong>Dessau</strong>er Tanznacht öffnetihre Pforten oder besser gesagt: EineStadt präsentiert ihre Tanzflächen. Zielder Veranstalter unterschiedlichsterTanzstile und Locations ist es, diesenAbend gemeinsam zu präsentieren.Die Besucher sollen animiert werden,Neues zu entdecken, andere Orte zubesuchen und andere Tänze für sichzu finden und auszuprobieren. Egal obBallsaal, Dancehall oder Tanzlounge,ob Discofox, Walzer, Tango, SquareDance oder Salsa - für jeden ist etwasdabei und das Tanzfieber wird dieseNacht dominiren. Und wer sich seinerTanzschritte nicht (mehr) so sicher ist,für den gibt es Tanzanleitungen undkostenlose Einführungskurse. Die Abschlussveranstaltungmit der Showtanzband,Tanzeinlagen und ABBA-Coversongsfindet ab 24.00 Uhr in derMarienkirche statt.Tickets: Vorverkauf 6 Euro, Abendkasse8 Euro. Zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten(1. TSC <strong>Dessau</strong>, TanzschuleGünther, Ratskeller <strong>Dessau</strong>, NHHotel <strong>Dessau</strong>) verkehrt ein Shuttleservice(im Ticketpreis enthalten).Alle Infos unter www.schlaflos-indessau.de.Das AMTSBLATT verlost 3 x 2 Freikarten:Bei welchem Tanz bewegtman sich im Dreiviertel-Takt? DieAntwort auf eine Postkarte schreibenund bis zum 28. Februar 2007an folgende Adresse senden: Stadt<strong>Dessau</strong>, Pressestelle, Zerbster Straße4, 06844 <strong>Dessau</strong>. Die Auslosungerfolgt unter Ausschluss desRechtsweges.Die Tanzgruppe „SCHAUT-hin!“ wirkte am 20. Januar im Rahmen -programm zur Eröffnung der Handball-WM in der Magdeburger Bör -delandhalle mit. Die Mädchen durften vor ausverkauftem Haus Probenihres Könnens zeigen.Foto: SCHAUT-hin!Konzert zum 30-jährigen BestehenJKS „Krötenhof“Neue Computerkurse starten im MärzNeue Computerkurse im Jugend, Kulturund Seniorenzentrum „Krötenhof“starten im März 2007. Die Kurse gehenüber einen Zeitraum von acht bzw.vier Wochen und finden wöchentlichstatt. Momentan können folgende Kurseangeboten werden:- Computer Einsteigerkurs WindowsXP (Dauer: acht Wochen)- Einsteiger Textverarbeitung mit MSWord (Dauer: acht Wochen)- Fortgeschrittene MS Word (Dauer:vier Wochen)Weitere Infos und Anmeldung ab sofortunter Tel. 03491 4096 13 oder01511 - 44 44 797 (Hr. Gottesmann)Mit einer Festveranstaltung am 17. März feiert der Folklore-Chor in derMarienkirche <strong>Dessau</strong> sein 30-jähriges Bestehen. In der um 15:00 Uhrbeginnenden Veranstaltung werden weitere Gäste erwartet, so zumBeispiel die Gastchöre „Viva la musica“ aus <strong>Dessau</strong> und derMännerchor „Eintracht“ aus Köthen. Dazu sind alle herzlich eingeladen.Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei!Foto: ChorAnhaltische Gemäldegalerie: Gemälde des Monats März12 x 2 Meisterwerke zum 80. JubiläumMeister des Landauer Altars (tätig in Nürnberg zweite Hälftedes 15. Jahrhunderts) Doppelbildnis des Berthold Tucher undder Christina Schmidtmayer, 1484Cornelis Massys (um 1510/1511 - um 1556/1557)Landschaft mit Hirschjagd und Falkenbeize, um 1555


Unfall?Kfz-Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. B. TucheltBeratung ◆ Planung ◆ Ausführung ◆ Handel◆ Elektroanlagen◆ Datenverkabelung◆ Telefonanlagen einschl. ◆ Revision ortsfesterVerkabelung und Wartung und ortsveränderlicher Anlagen<strong>Dessau</strong>-Kleinkühnau • Hauptstraße 13Tel.-Nr. 03 40 / 61 96 48 + 66 12 398 • Fax 03 40 / 66 12 3992598/10-08-07Büro <strong>Dessau</strong>Soolbruchweg 44(Zufahrt über Am Hang)06849 <strong>Dessau</strong>-TörtenTelefon: 0340/51 71 3024 hBüro MöstSchulstraße 406779 MöstTelefon: 034906/3 08 02Funktelefon: 0172 / 3 47 90 12www.kfz-gutachten-tuchelt.de2598/10-08-07KoBaKochstedter Bauhof-GmbHThomas NeumannTischlerarbeiten • Modellbau • GlaserarbeitenTüren • Fenster • Tore • RollädenReparatur-ArbeitenSchlagbreite 1, 06842 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340/5210646 • Fax 0340/5210647Funk 0178 63 45 052 • E-Mail:hmt-neumann@t-online.de2598/10-08-07Königendorfer Str. 3206847 <strong>Dessau</strong>● Maurerarbeiten - Neubau und Reparaturen● Fassadendämmung und Fassadengestaltung● Wir bauen auch schlüsselfertigTelefon 03 40 / 51 76 88 • Fax 51 76 682598/10-08-07Zukunft durch BildungBei Anmeldung bis 28. 2. 20071 Monat gebührenfrei!Nachhilfe • Sprachkurse • PC-ErwachsenenbildungFerd.-v.-Schill-Str. 5 • Fon: 0340/22 11 206Gute Fahrt mit Seeliger!➤Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen➤Finanzierung - Leasing - VVD-Versicherung➤ASU - DEKRA➤Karosserieinstandsetzung➤Reparaturen aller Art➤Verkauf von Ersatzteilen und Zubehör➤ AutovermietungVereinbaren Sie Ihrenpersönlichen Probefahrttermin.• Pflasterarbeiten• Gartengestaltung• Grünpflege• Rasenarbeiten• Zaunbau und -reparatur• Baum- und GehölzschnittInhaber: Kurt MaronnBrambacher Weg 10 · Rodleben / Stadt <strong>Dessau</strong>Tel. 03 49 01 / 8 25 44 · Fax 03 49 01 / 8 25 482598/10-08-07Autohaus Seeliger<strong>Dessau</strong>, Gewerbegebiet MitteZunftstraße 5Tel.: (03 40) 5 40 30-0 • Fax: 5 40 30 18Öffnungszeiten:Mo - Fr 6.30 - 19 Uhr • Sa 9 - 13 Uhrhttp://seeliger.seat.deMetallbau - Heizung - Sanitär - SchlüsseldienstInh. K. TimmermannMETALLBAUSchlüsseldienst2598/10-08-07➥ Türen, Tore, Geländer u. Zäune➥ Edelstahlverarbeitung➥ Sicherheitsanlagen➥ Heizung + Sanitärinstallation➥ Wartungen und ReparaturenKai TimmermannOststraße 6 · 06785 OranienbaumTel.: (03 49 04) 2 06 56 · Fax: 2 81 61Mobil: (01 71) 9 50 75 142598/10-08-07 2598/10-08-07gut informiertIhr Amtsblatt –hier steckt ihreHeimat drin.www.wittich.de


BAUGESCHÄFTANDREAS LINGNERHandwerksmeisterRehsener Straße 1506844 <strong>Dessau</strong>Telefon/Fax: (0340) 2 16 17 10Funktelefon: (0172) 8 89 63 09Putz- und Maurerarbeiten • TrockenbauFenster und Türen • SanierungsarbeitenSVEN DAMMANN GmbHGas-, Wasser-, Heizungs-Solar- & SchwimmbadtechnikWir bauen Ihr Schwimmbadvon A bis ZÖffnungszeiten:Mo - Fr 10.00 - 12.30 Uhr und 14.00- 18.30 Uhr · Sa 9.00 - 13.00 UhrSaalestr. 2 • 06846 <strong>Dessau</strong>-Ziebigk • Tel./Fax: 03 40 / 63 13 312598/10-08-072598/10-08-07PrivateFließtextanzeigenVeröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige im Verbreitungsgebietder Verwaltung(en).........................................................................................................................................................................................................................................................mit den dazugehörigen Gemeinden.Das folgende Feld ausfüllen. KeinGrößenmuster! Gilt nur für privateKleinanzeigen, nicht für Familienanzeigen(z.B. Danksagungen, Grüße usw.) undnicht für geschäftliche Anzeigen. Preiseje Ausgabe inkl. MwSt.für nur5 EuroWichtiger Hinweis!Bitte beachten Sie beim Ausfüllendieses Bestellscheins unbedingt,dass hinter jedem Wortoder hinter jeder Zahl und hinterjedem Satzzeichen ein Kästchenals Zwischenraum frei bleibt!AHW BauunternehmenGmbHEssener Straße 19Telefon 03 40 / 61 64 23Telefax 03 40 / 6 61 12 5306846 <strong>Dessau</strong>-Ziebigk• Neubau, Umbau, Ausbau• Fassaden-Dämmsysteme• Trockenbau• Modernisierung• Fliesenarbeiten• Bauberatung2598/10/08-07Falls Chiffre gewünschtbitte hier ankreuzenbis hierher kostet´s 5 Eurobis hierher kostet´s 10 EuroAchtung!Bei Chiffre-Anzeigenkostet´s 5,- Euro zusätzlichSolartechnik, Regenwassernutzung2598/10-08-07Bitte geben Sie unten Ihre genaue Anschrift an. Legen Sie IhrerBestellung Bargeld oder einen Scheck bei oder geben Sie untenIhre Bankverbindung an. Es wird keine Rechnung zugestellt.Bitte senden Sie es an folgende Adresse:Verlag + Druck Linus Wittich KGPostfach 2904912 Herzberg/E.Die Anzeige wird jeweils in der nächstmöglichen Ausgabeveröffentlicht. Mit eventuell geringfügigen Kürzungendes Textes bin ich einverstanden. Terminwünschesind nicht möglich.Er steht schon in den Startlöchern – und Sie?Osteranzeige im Amtsblatt nicht vergessen.Name/VornameStraße/HausnummerPLZ/OrtDatumUnterschriftBank BLZ Kto-Nr.Scheck liegt beiBargeld liegt bei


Nummer 3, März 2007Ausstellungen und MuseenSeite 37Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100Di. - So. 10.00 - 17.00Ständige AusstellungDeutsche Malerei des 15. - 20. Jh.Niederländische Malerei des 16. - 18. Jh.Klassische italienische und französische MalereiPortraitgalerieFremdenhaus: Chalcographische Gesellschaft<strong>Dessau</strong>Sonderausstellung„Gartenträume“ in der Orangerie beimSchloss Georgium (ab 31.03.2007)Stiftung BauhausGropiusallee 38 täglich 10.00 - 18.00Führungen: 11.00 + 14.00Ausstellung- Ikone der Moderne - 80 Jahre Bauhausgebäudein <strong>Dessau</strong> (bis 11.03.07)- Lebenslinien des BauhausgebäudesMeisterhäuserEbertallee 65/67Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen: 12.30 + 15.30Die Führungen beginnen an der Kasse imBauhausKurt-Weill-Zentrum/Haus FeiningerEbertallee 63Di. - So. 10.00 - 18.00AusstellungKurt Weill - Sein Leben und Werk„Kurt Weill seine Musikerzeitgenossen fotografiertvon Eric Schaal“ (ab 02.03.2007)Meisterhaus Kandinsky/KleeEbertallee 69/71Di. - So. 10.00 - 18.00Ausstellung„wild at heart“. Künstlerinnen der maerzgalerieLeipzigMeisterhaus SchlemmerAusstellungRoman Clemens. Schenkung der Stiftung Lisund Roman Clemens, Zürich. (ab 16.03.2007)Stahlhaus:Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen durch die Siedlung TörtenDi. - So. 15.00Moses Mendelssohn-GesellschaftMittelring 38,Mo. - So. 10.00 - 17.00AusstellungenMoses Mendelssohn - Sein Leben und Wirken<strong>Dessau</strong>er jüdische Geschichte<strong>Dessau</strong>er soziale Baugeschichte von WalterGropiusVersuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamt von Walter Gropius,heute Amt für Ordnung und VerkehrMo. 8.00 - 12.00,Di. 8.00 - 12.00 + 13.30 - 17.30,Mi. 10.00 - 12.00,Do. 8.00 - 12.00 + 13.30 - 15.30,Fr. 8.00 - 11.00Museum für Naturkunde und VorgeschichteAskanische Str. 32Di. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa., So., feiertags10.00 - 17.00Dauerausstellungen- Von Anemone bis Zwergrohrdommel -Auenlandschaften an Elbe und Mulde- Schätze aus dem Untergrund- Turmausstellung: Ein Gang durch dieErdgeschichte (nur Sa., So. + Feiert.14.00 - 16.00)- Kostbarkeiten aus den Mineraliensammlungen- Das <strong>Dessau</strong>er Land zwischen Germanenzeitund MittelalterSonderausstellung- Gepanzerte Ritter der ErdgeschichteMuseumspädagogische VeranstaltungenAnfragen an mdd - Tel. 5 16 83 3/ 34 oder21 48 24Museum für Stadtgeschichte <strong>Dessau</strong>Johannbau, Schlossplatz 3a, Tel. 2 20 96 12Di. - So. und feiertags 10.00 - 17.00Führungen: Gruppen- und themengebundeneFührungen nach AnmeldungStändige Ausstellung„<strong>Schau</strong>platz vernünftiger Menschen … - Kulturund Geschichte in Anhalt/<strong>Dessau</strong>“Sonderausstellung„<strong>Dessau</strong>er Bürger machen Kunst“ Ausstellungdes Anhaltischen Kunstvereins (bis 04.03.2007)„Faszination Pergament & Papier. BibliophileKostbarkeiten vom Mittelalter bis zum 18.Jahrhundert aus der Anhaltischen Landesbücherei<strong>Dessau</strong>“ (ab 28.03.2007)Technikmuseum „Hugo Junkers”Kühnauer Str. 161Mo. - So. 10.00 - 17.00Heimatmuseum <strong>Dessau</strong>-AltenStädtisches Klinikum, Haus 4 (ehem. Verwaltungsgebäude)täglich 14.00 - 17.00WeinberghausGroßkühnauDo. 9.00 - 11.30 + 12.30 - 16.00 + ersterSo. 9.00 - 12.00 + letzter Sa. 15.00 - 17.00AusstellungenAusgrabungen und Sanierung am KühnauerSee. Tiere der AuenlandschaftSt. PauluskircheRadegaster Str. 10,täglich 10.00 - 12.00 + 15.00 - 17.00Rathaus, Kleines FoyerAusstellungFotoausstellung der <strong>Dessau</strong>erin Sabine Heutling(ab 02.03.2007)StadtarchivDi. + Do. 8.00 - 18.00,Mi. 8.00 - 16.00,Fr. 8.00 - 14.00Ausstellung„Eduard Zander (1813 - 1868) - ein Anhalterin Äthiopien“Veranstaltungen März 2007DONNERSTAG, 01.03.Theater: 19.30 Das Käthchen von Heilbronnoder Die FeuerprobeMeisterhaus Feininger: 18.00 Eröffnung derAusstellung „Kurt Weill seine Musikerzeitgenossenfotografiert von Eric Schaal“Die Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 17.00 Malfrauen+ 18.00 IKK-RückenschuleHauptbibliothek/Kinderbibliothek, ZerbsterStr. 10: 15.30 „Vorlesestunde“ - diesmal: „Joppe“von Gunnel Linde (für Vorschulkinder)Parkplatz Ellerbreite: 13.30 - 17.30 SpielmobilFREITAG, 02.03.Theater: 17.30 Foyer: EröffnungsveranstaltungKurt Weill Fest + 19.00 PREMIERE: TAN-GO PALASTJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 Das KurtWeill Fest und der Beatclub präsentieren: Opiumpartyim Beatclub „Salon d’Extase“SAMSTAG, 03.03.Theater: 15.00 Restaurant: Michael Rischeim Gespräch + 19.30 Konzert Ensemble Modern„Berlin im Licht“Bauhaus: 22.00 Konzert mit den „Tiger LilliesBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „DE-VO-TIONAL“ - Die große Depeche Mode PartySONNTAG, 04.03.Theater: 17.00 Zu Gast: Rambert DanceCompany „Judgement of Paris“Bauhaus: 11.00 Konzert mit Michael Rische(Klavier) und Detlef Bensmann (Saxofon)Puppentheater: 15.00 PREMIERE: Ein Schaffürs Leben (Familienvorstellung)Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 GottesdienstBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Swingcafézum Kurt Weill Fest“MONTAG, 05.03.Naturkundemuseum: 16.30 Pkw-Exkursion:Slawische Siedler auf dem Gatzer Berge.Treffpkt.: Parkplatz vor dem Vorderen Tiergarten.AG ArchäologieDie Brücke: 15.00 SHG Depression und Angst+ 19.30 SHG Hyperaktives KindBegegnungsstätte „Heinz Rühmann“: 14.30Singegruppe LMS Ost- u. WestpreußenJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)Elballee: 13.30 - 17.30 SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: BowlingKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorEv. Kirche Alten: 9.00 Babytreff/KrabbelgruppeBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Swingcafézum Kurt Weill Fest“DIENSTAG, 06.03.Theater: 19.30 Zu Gast: Max Raabe und dasPalastorchesterPuppentheater: 9.30 Ein Schaf fürs LebenAnhalt. Gemäldegalerie: 15.00 Kunstkursfür Kinder von 7 bis 9 JahreSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café +15.00 Mundart + 19.00 WeightwatchersSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 17.30SpielmobilDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V + 14.30SHG Osteoporose I + 15.45 Osteoporose II+ 15.00 SHG Frauen n. KrebsLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 BibelgesprächBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Swingcafézum Kurt Weill Fest“MITTWOCH, 07.03.Pauluskirche: 21.00 Gedenkgottesdienst andie Zerstörung <strong>Dessau</strong>sPuppentheater: 9.30 Ein Schaf fürs LebenNaturkundemuseum: 14.00 - 16.00 „Überdie Schulter geschaut“ Seeskorpione, Dreilapperund Pfeilschwanzkrebse - gepanzerteRitter der Weltmeere; Basteln einer Kramkisteaus Klammern, Papier und Schachteln.+ 18.30 Digitalbild-Vortrag: Was keucht undfleucht in der Goitsche? OVDSpielplatz Pollingpark: 13.30 - 17.30 SpielmobilDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 „Bund körperbehinderterBürger“ + 15.30 SHG RheumaligaFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: Gedankenzum Internationalen FrauentagLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30 BibelgesprächBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Swingcafézum Kurt Weill Fest“DONNERSTAG, 08.03.Puppentheater: 9.30 Ein Schaf fürs LebenDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00 SHG Depressionund Angst + 17.00 Malfrauen +18.00 IKK-RückenschuleSchwabehaus: 18.00 FDA, 2. StanmmtischSpielplatz Am Hang: 13.30 - 17.30 SpielmobilBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Swingcafézum Kurt Weill FestFREITAG, 09.03.Theater: 19.30 Tango PalastPuppentheater: 9.30 Ein Schaf fürs LebenDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)Hahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „InfinityBeats“Alte Brauerei: 22.00 „The Young Gods PlayKurt Weill“SAMSTAG, 10.03.Theater: 17.00 Aufstieg und Fall der StadtMahagonnyLidiceplatz: 9.00 bis 13.00 Uhr RegionalundBiomarkt auf dem LidiceplatzSchwabehaus: 15.00 Treff der RosenfreundeBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „The TornadosRecord Release Party“SONNTAG, 11.03.Theater: 10.00 Führung + 17.00 Zu Gast:Tango-Konzert mit Carel Kraayenhof y su SextetoCanyengue „Street Tango“ + 20.00 Studio:Stoßseufzer in bewegter NachtPuppentheater: 15.00 Ein Schaf fürs Leben(Familienvorstellung)Landeskirchl. Gemeinschaft: 10.00 GottesdienstMONTAG, 12.03.Naturkundemuseum: 17.00 Diavortrag:Pflanzen der Schwäbischen Alb. AG BotanikJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)Schwabehaus: 19.00 Literaturkreis „WilhelmMüller“Pfaffendorfer Str.: 13.30 - 17.30 SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: „Die Elbe- Lebensader der Region“Krötenhof: 14.00 Film: Oberland - ErmlandLMS Ost- und WestpreußenEv. Kirche Alten: 19.30 GesprächskreisKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorDIENSTAG, 13.03.Theater: 10.00 Faust 1Die Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V + 14.30SHG Osteoporose I + 15.45 Osteoporose II +16.00 SHG Restlees legsSpielplatz Schillerpark: 13.30 - 17.30 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café +19.00 Weightwatchers


Seite 38 Nummer 3, März 2007Landeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 BibelgesprächMITTWOCH, 14.03.Marienkirche: 10.00 Das Tagebuch der AnneFrankNaturkundemuseum: 14.00 - 16.00 „Überdie Schulter geschaut“ Seeskorpione, Dreilapperund Pfeilschwanzkrebse - gepanzerteRitter der Weltmeere; Basteln einer Kramkisteaus Klammern, Papier und Schachteln.Buchhandlung und Galerie „7Säulen“:17.00 Literatur-Treff: Biografien „August Wilhelm- Prinz von Preußen“ und „Kein Mitleidmit den Frauen“Spielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30 - 17.30SpielmobilDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 „Bund körperbehinderterBürger“ + 15.30 SHG RheumaligaSchwabehaus: 19.00 Dia-Vortrag: „Rußland-Goldener Ring“Hahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff : „Frühjahrsputz- warum gerade zu dieser Jahreszeit?“Beatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 19.00 „Beatclub-Tanzcafé - Afterwork- & Studentenvergnügen“DONNERSTAG, 15.03.Theater: 16.00 Aufstieg und Fall der StadtMahagonnyMarienkirche: 10.00 Das Tagebuch der AnneFrankMeisterhaus Schlemmer: 19.00 Ausstellungseröffnung:Roman Clemens. Schenkungder Stiftung Lis und Roman Clemens, Zürich.Naturkundemuseum: 19.00 Führung durchdie aktuelle Sonderausstellung: GepanzerteRitter der Meere. AG GeologieAnhalt. Gemäldegalerie: 10.00 Kunstbetrachtungfür SeniorenDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 17.00 Malfrauen+ 18.00 IKK-RückenschuleParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 17.30 SpielmobilEv. Kirche Alten: 15.00 SeniorenkreisStadtarchiv: 19.00 Vortrag mit Lichtbildern:Hornmusik in Anhalt-<strong>Dessau</strong> und ihre ProtagonistenFREITAG, 16.03.Marienkirche: 10.00 Das Tagebuch der AnneFrankAnhalt. Gemäldegalerie: 14.00 Kunst mitMuße und KaffeeJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 Styles: Emo,Hardcore, MetalSAMSTAG, 17.03.Theater: 17.00 Tango Palast + 20.00 Foyer:Preisträgerkonzert der Musikschule <strong>Dessau</strong>Schloss Georgium: 15.30 5. KammerkonzertSchwabehaus: 10.00 Diashow „Malaysia -farbenprächtiger Schmelztiegel der Kulturenund Religionen“Ev. Kirche Alten: 17.00 KlavierkonzertHeidestr. 327: 10.00 Stil- und Etiketteseminarfür BrautpaareBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „BounceAnd Beats“SONNTAG, 18.03.Theater: 17.00 Die ZauberflöteMarienkirche: 10.30 4. Konzert des AnhaltischenKammermusikvereinsPuppentheater: 15.00 PREMIERE: Die KuhRosmarie (Familienvorstellung)Museum für Stadtgeschichte: 15.00 Vortrag:„Anhaltische Ansichten auf Harzer Eisenkunstguss“Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 GottesdienstMONTAG, 19.03.Puppentheater: 9.30 Die Kuh RosmarieDie Brücke: 10.00 SHG Schmerz - Basteln+ 15.00 SHG Depression und Angst + 14.00SHG Schlaganfall - ArztvortragElballee: 13.30 - 17.30 SpielmobilJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)Begegnungsstätte „Heinz Rühmann“: 14.30Singegruppe LMS Ost- und WestpreußenSchwabehaus: 18.00 Treff NumismatikerFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: Spielenachmittag- Vorstellung des Spiels SudokuEv. Kirche Alten: 9.00 Babytreff/KrabbelgruppeKlinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorDIENSTAG, 20.03.Marienkirche: 10.00 Das Tagebuch der AnneFrankPuppentheater: 9.30 Die Kuh RosmarieSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café +15.00 Literaturtreff + 19.00 WeightwatchersSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 17.30SpielmobilDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V + 14.30SHG Osteoporose I + 15.45 Osteoporose IILandeskirchl. Gemeinschaft: 15.00 Frauen-GesprächskreisMITTWOCH, 21.03.Marienkirche: 10.00 Das Tagebuch der AnneFrankPuppentheater: 9.30 Die Kuh RosmarieNaturkundemuseum: 14.00 - 16.00 „Überdie Schulter geschaut“ Seeskorpione, Dreilapperund Pfeilschwanzkrebse - gepanzerteRitter der Weltmeere; Basteln einer Kramkisteaus Klammern, Papier und Schachteln.+ 18.30 Beringerberichte und Diskussion/Aussprache, OVDSpielplatz Pollingpark: 13.30 - 17.30 SpielmobilHauptbibliothek, Zerbster Str. 10: 17.00Vortrag: „Schimmelpilzbildung - Vermeidungin Wohnräumen“Moses Mendelssohn-Gesellschaft: 18.00Herr Dr. Grossert spricht über Max Freudenthalund über den Reprint-Band „Aus der HeimatMendelssohns“Die Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 „Bund körperbehinderterBürger“ + 15.30 SHG Rheumaliga+ 18.00 SHG Essgestörte, AngehörigeHeidestr. 327: 17.00 Make-up-WorkshopLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30 BibelgesprächFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff : „Frühlingsanfang- die Natur erwacht zum Leben“DONNERSTAG, 22.03.Marienkirche: 10.00 Das Tagebuch der AnneFrankPuppentheater: 9.30 Die Kuh RosmarieDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00 SHG Depressionund Angst + 17.00 Malfrauen +18.00 IKK-RückenschuleSpielplatz Am Hang: 13.30 - 17.30 SpielmobilFREITAG, 23.03.Theater: 20.00 Studio: FischfutterMarienkirche: 10.00 AmadeusPuppentheater: 9.30 Die Kuh Rosmarie +20.00 Die Kuh Rosmarie (Erwachsenenvorstellung)Jakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffBrauhaus Zum Alten <strong>Dessau</strong>er: 20.00 Kabarett:„Am Abgrund ist die Aussicht amschönsten“Beatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „SchoolsOut Party“SAMSTAG, 24.03.Theater: 15.45 Restaurant: Kaffee im Salon+ 17.00 Boris Godunov + 20.00 Studio: FischfutterNaturkundemuseum: 9.00 Exkursion derBiberbetreuer und Säugetierfreunde in dieKleutscher Aue. Treffpkt.: Biberweg - Ortsausgang.AG Säugetiere/BiberschutzEv. Kirche Alten: 10.00 KinderkircheBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 20.00 „5 JahreElectric Tremor: EBM-Legende DAF.partei imBeatclub“Wörlitz: FrühlingserwachenSONNTAG, 25.03.Theater: 10.30 Foyer: Vor der Premiere: „Mignon“+ 15.00 Heidi + 17.00 AEM, Daheimstr.:Konzert an unerhörtem Ort + 20.00Foyer: Veranstaltung des Richard-Wagner-Verbands <strong>Dessau</strong>Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 GottesdienstWörlitz: FrühlingserwachenMONTAG, 26.03.Die Brücke: 15.00 SHG Rheuma - BastelnPfaffendorfer Str.: 13.30 - 17.30 SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: Osterbastelei- Kreative Gestaltung mit NaturmaterialienJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)Klinikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorDIENSTAG, 27.03.Puppentheater: 9.30 Frau HolleDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V + 14.30SHG Osteoporose I + 15.45 Osteoporose IISpielplatz Schillerpark: 13.30 - 17.30 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café +19.00 WeightwatchersMITTWOCH, 28.03.Puppentheater: 9.30 Frau HolleNaturkundemuseum: 14.00 - 16.00 „Überdie Schulter geschaut“ Seeskorpione, Dreilapperund Pfeilschwanzkrebse - gepanzerteRitter der Weltmeere; Basteln einer Kramkisteaus Klammern, Papier und Schachteln.+ 19.00 Vortrag: Winterschmetterlinge aufZypern. AG EntomologieSchloss Luisium: Vortrag: „Gustav Adolf“Schwabehaus: 18.30 2. Seminar Mental-TrainingDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 „Bund körperbehinderterBürger“ + 15.30 SHG RheumaligaSpielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30 - 17.30SpielmobilHahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: 3. Veranstaltungzum Thema HolunderBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 19.00 „Beatclub-Tanzcafé - Afterwork- & Studentenvergnügen“Anhaltische Landesbücherei: 17.15 UhrWissenschaftliche Bibliothek Zerbster Str. 35,Schlossstätten in Berlin und <strong>Dessau</strong>, Vortragvon Dieter Bankert (Architekt)DONNERSTAG, 29.03.Theater: 19.30 Das kalte HerzPuppentheater: 9.30 Frau HolleAnhalt. Gemäldegalerie: 18.00 Eröffnungder Ausstellung „Gartenträume“ in der Orangeriebeim Schloss GeorgiumDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00 SHG Depressionund Angst + 17.00 Malfrauen +18.00 IKK-RückenschuleSollnitz, Wendeschleife Am See: 13.30 -17.30 SpielmobilFREITAG, 30.03.Theater: 19.30 Tango PalastPuppentheater: 9.30 Frau HolleJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „<strong>Dessau</strong>City Jam Session: Record Release Special“SAMSTAG, 31.03.Theater: 19.00 PREMIERE: MIGNONBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: On Stage: tba.Styles: tba. Beginn: tbaDIES und DASTourist-Information <strong>Dessau</strong>Zerbster Str. 2 c - Tel. 2 04 14 42 und 1 94 33Zimmervermittlung Tel. 2 20 30 03Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa. 10.00 - 13.00DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50, Tel. 54 14 11 16Mo. 13.00 - 19.00Di. + Do. 13.00 - 18.00Fr. 07.00 - 12.00Weitere Termine Tel.: 08 00/1 19 49 11Blutspendetermine im März 200714.03. DESSAU-BBSBBS I Junkersstr. 30 8.00 - 13.3016.03. GROßKÜHNAU/BLUMOFreiwillige Feuerwehr/BluMo,Brambacher Str. 4517.00 - 20.0029.03. DESSAU-BBS IIAnhalt. Berufschulzentrum/BBS II,Junkersstr. 308.30 - 12.30Stadtschwimmhalle <strong>Dessau</strong>Askanische Str. 50a Tel. 5 16 94 36Öffnungszeiten SchwimmbadMo. 6.00 - 8.00 +Frauenschwimmen12.00 - 13.00 + 13.00 - 21.30Di. 6.00 - 08.00 + 12.00 - 19.30Mi. 6.00 - 08.00 + 12.00 - 18.30Do. 6.00 - 8.00 +Frauenschwimmen11.00 - 12.00 + 12.00 - 21.30Fr. 14.00 - 21.30Sa. 9.00 - 18.30So. 9.00 - 16.30Letzter Einlass 45 Minuten vor BadeendeSüdschwimmhalleHeidestr. 204 Tel. 8 82 40 06Öffentliches SchwimmenMo. Schulen und VereineDi. 6.00 - 8.30 + 15.00 - 17.30Mi. 6.00 - 8.30 + 17.00 - 20.30Do. 6.00 - 8.30 + 17.00 - 21.30Fr. 6.00 - 7.30 + 15.00 - 18.30Sa. 7.00 - 14.30So. 8.00 - 11.30Di., Mi., Do von7.30 - 8.30 nur 2 BahnenSchwimmunterricht (ab 6 Jahre)Mi. + Do. 13.00 - 15.0045 Minuten vor Badeende kein Einlass mehrTelefonische Patientenberatung der ÄrztekammerSachsen-AnhaltDo. 14.00 - 16.00 Tel. 21 31 75+ Arzneimittelberatung Tel. 03 91/62 02 93 78Integrationshaus „Die Brücke”Schillerstr. 39 Tel. 21 31 43 Mo. - Do. 8.00 -19.00, Fr. 8.00 - 12.00Mo. - Do. 8.00 - 16.00 +Fr. 8.00 - 12.00 Kreative FreizeitgestaltungMo. - Fr. Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt(tel. Vereinbarung)Station Junger Techniker und NaturforscherAm Plattenwerk 13, Tel. 56 00 20Mo. - Fr. 10.00 - 18.00FreizeitangeboteBillard, Tischtennis, Brett-, Karten- und Computerspiele,Basketball, Glas-, Porzellan- und


Nummer 3, März 2007Seite 39Seidenmalerei, Serviettentechnik und MalwerkstattArbeitsgemeinschaftenMo. 15.00 - 17.00 KeramikDi. 14.00 - 16.00 Computer/Internet für Anfänger+ Kreatives GestaltenMi. 14.00 - 16.00 Schach + Ballspiele/BalltechnikenDo. 14.00 - 16.00 Natur und Umwelt + 14.00- 15.00 LeselustFr. 14.00 - 16.00 Musik und RhythmusProjekteLeben im Mittelalter, Schule vor 100 Jahren, Miteinanderleben, Ich lebe in Europa, Benimmprojekt,Gesunde Ernährung und TechnikSchülerfreizeitzentrum <strong>Dessau</strong>Rennstr. 3 Tel. 21 45 88 Mo. - Fr. 9.00 - 18.00Computerspiele, Billard, Tischtennis, Streetballu. a. m.Arbeitsgemeinschaften- Künstlerisches Gestalten/Keramik- Foto-/Computerzirkel- Spiel, Gesellschaftsspiel, Kindergeburtstage- AG Klang und MusikRevue „SHOWTIME“Askanische Str. 152Tanz: Kinder- u. Jugend ab 4 J., Tel. 0 17 7/443 86 87Frauensport: Mo. 18.00 - 19.00, Tel. 5 02 60 44Seniorengymnastik: Do. 10.00 - 12.00, Tel.5 02 60 44<strong>Dessau</strong>er Blas*Musik*Verein DBMVAn den Lauchstücken 9 Tel. 8 50 26 32Probe: Mi. 17.30 - 20.00 Chaponstr. 2IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4 Tel. 54 07 91 59Unterricht:Di. 18.00 - 20.00Do. 18.00 - 19.00 + 19.00 - 20.00Unterricht in der Ölmühle <strong>Roßlau</strong>Kindergruppe ab 8 Jahre Mo. 16.00 - 17.00Anfänger (laufender Einstieg möglich)Mo. 18.00 - 19.00Landeskirchliche GemeinschaftWolfgangstr. 2, Tel. 2 50 83 58OrientTaDeOrientalischer Tanz Tel. 8 82 60 701. Tanzsportclub <strong>Dessau</strong> 1961c/o Sebastian Handrich,Bertolt-Brecht-Str. 11Tel. des Vereins: 01 60/2 64 02 25Trainingszeiten:Saal, StadionMo. 16.00 - 17.00 KinderGrüner Baum, KochstedtMo. 16.00 - 17.00 KinderMo. 17.30 - 21.30 Jug.Di. 15.30 - 21.00 Jug. + Erw.Mi. 17.30 - 19.00 Jug.Do. 18.00 - 21.00 Erw.Turnhalle ZiebigkFr. 17.00 - 18.00 KinderFr. 18.00 - 21.00 Jug. + Erw.AWO KV <strong>Dessau</strong>Parkstr. 5 Tel. 61 95 04- Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellefür Suchtgefährdete undSuchtkrankeHilfsangebote für Betroffene und Angehörige,Tel.: 61 95 04- Begegnungsstätte für SeniorenKulturelle Lebens- und Freizeitgestaltung,Tel.: 61 95 72- SozialstationHäusliche Krankenpflege, HauswirtschaftlicheVersorgung und MobilerDienst, Tel.: 8 50 51 84Begegnungsgruppe AGAS „Der Wegweiser“Wolfgangstr. 2Fr. 19.00 - 21.00 Treff Suchtgefährdete undAngehörigeVerein für Straffälligen- und GefährdetenhilfeAnhaltF.-Naumann-Str.12 Tel. 8 50 54 54TAO Täter-Opfer-Ausgleich Termine nach VereinbarungSchuldnerberatungDi. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 17.00Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 16.00Soziale BeratungMi. 9.00 - 13.00 und Fr. 13.00 - 16.00Sozial-kulturelles FrauenzentrumTörtener Str. 44 Tel. 8 82 60 70Mo. 9.00 - 17.00 + 20.00 - 22.00Di. 9.00 - 15.00 + 20.00 - 22.00Mi. 9.00 - 16.00Do. 9.00 - 17.00Fr. 9.00 - 12.00So. 16.15 - 19.30Mo. 14.00 Frauentreff + 20.15 YogaDi. 9.30 Gymnastik + 10.30 English for Ladies+ 20.15 YogaMi. 10.00 FrauentreffDo. 9.00/10.15 Gymnastik + 10.00 Migrantinnentreff+ 19.00 AkkordeongruppeSo. 16.15 Orientalischer TanzTagesmüttervereinTel. 03 40/5 19 65 55, 01 73/8 82 42 20Wudan Vereinigte Kampfkunstschulen<strong>Dessau</strong>Tel. 03 49 56/2 21 06Turnhalle im Schulzentrum Tempelhofer Str.WuShu (Kung Fu) Fr. 15.00 - 18.00Tai-Chi Fr. 18.00 - 20.00Turnhalle FriederikenplatzQigong Mi. 18.30 - 20.00Institut für soziales LernenWeststr. 5 Tel. 5 21 02 89 oder 54 07 06 13Lernhilfen und Begabtenförderung Mo. - Fr.nach AbspracheTherapeutisches KinderturnenDi. 16.00 - 17.00, 5 - 10 J., Mi. 16.00 - 17.00,2 - 5 J.Rückenschule für Erwachsene und Kindernach TerminabspracheFrauenabend im Kunsthof„Entspannen-Sprechen-Bewegen-Gestalten“ Mi. 17.00 + 18.30 (ab 10.05.06)<strong>Dessau</strong>er Elterngespräche, jeden 1. Mittwochim MonatHaus und Grund <strong>Dessau</strong>Albrechtstr. 116, Tel.: 2 30 33 60Mi. 14.00 - 19.00UNICEF - Gruppe <strong>Dessau</strong>„Die Brücke“ Schillerstr. 39, Tel. 2 20 77 00Di. 9.00 - 12.00 + Mi. 15.00 - 18.00Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 2 60 84 -0Caritasverband <strong>Dessau</strong>Teichstr. 65, Tel. 21 39 43, 21 28 20netzwerk lebenTel. 0 15 20/2 84 51 93Bogensport-Club <strong>Dessau</strong>Walderseestr., Tel. 6 61 58 11, 0 16 3/8 1620 97Di. - Sa. 14.00 - 19.00„Die Holzwürmer“Selbshilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 2 53 80„Familienzentrum <strong>Dessau</strong>“SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 8 82 60 62Gesprächsangebot nach tel. Anmeldung: „Timur“- kostenlose NachbarschaftshilfeDi. 10.00 - 12.00 KrabbelgruppeMi. 10.00 - 12.00 Mutter-Kind-SpielkreisDo. 15.00 - 17.00 Treff AlleinerziehenderAllkampfschule PSV 90 <strong>Dessau</strong>Heidestr. 137, Tel. 80 01 18Mo. - Fr. 9.00 - 22.00Sa. u. Feiertag 14.00 - 18.00GesundheitskurseBody’s Perfect Mo., Mi. 20.15 - 21.30 +Fr. 19.15 - 20.30Spinning Di., Do. 20.15 - 21.30Body Styling Mo.19.15 - 20.15 +Fr. 18.00 - 19.00FunktionsgymnastikMo. 18.15 - 19.15 + Mi 11.00 - 12.00Pilates Mi.19.00 - 20.00WirbelsäulengymnastikMi. 17.45 - 18.45Chin.GesundheitsgymnastikDi. 17.00 - 18.00 + Do 11.00 - 12.00KampfsportkurseAllkampf Jutsu8 - 13 J. Mo., Mi. 10.00 - 17.30/13 - 17 J.Di., Do. 15.45 - 17.00/ab 17 J.Di., Do. 18.30 - 20.00KICK-BOXEN7 - 13 J. Mo. 17.00 - 18.30 +Fr. 16.00 - 17.30Thai-Kick-Boxingab 14 J. Mo., Mi. 18.30 - 20.00 +Fr. 17.30 - 19.00TAI-CHI & QIGONGDi. 17.00 - 18.00 + Do. 11.00 - 12.00She-DoDo 17.00 - 18.00ego.-Pilot der Stadt <strong>Dessau</strong>Kühnauer Str. 24, Tel. 2 04 21 80,ego.pilot@dessau.deTechnologie- u. GründerzentrumExistenzgründerberatung nach tel. AnmeldungSchwabehausJohannisstr. 18, Tel. 8 59 88 23„WIR MIT EUCH“ Erwerbslosen- u. KonfliktberatungRaguhner Str. 14, Tel. 5 19 84 55Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 15.00Verein für Leibesübungen 96 <strong>Dessau</strong>Schillerstr. 39, Tel. 2 21 05 99Kinderturnen Mo./Mi. 14.00 - 16.30WalkingMo. Beginn nach JahreszeitFrauenfitnessDi./Do 18.00 - 19.00 +19.30 - 20.30RückentrainingMi. 18.00 - 19.00Männer Mo. 19.00 - 20.00SeniorenDo. 16.15 - 17.15YogaFr. 20.00 - 21.30Aqua-FitnessDi. 10.00 - 11.00Mi. 19.30 - 20.30Reisewerk, Tel. 6 61 48 56Yoga-Schule (Yoga, Atem und Entspannung)Ziebigker Str. 58, Tel. 0 39 23/78 85 77Di. 18.30 - 19.30 + 20.00 - 21.00Mi. 17.00 - 18.00 + 18.30 - 19.30Musikgarten Georgenzentrum(musikalisches Früherziehungsprogramm fürKinder)Georgenstr. 13 - 15, Tel. 01 78/5 01 87 95KurszeitenDi. 15.45 (ab 18 Monate), 16.30 (ab 2 J.),17.15 (ab 3 J)Do. 15.45 (ab 7 Monate), 16.30 (ab 12 Monate),17.15 (ab 3 J.)in den Schulferien keine KurseKumon-Lerncenter (für Kinder mit Mathematikproblemen)Reinickestr. 43, Tel. 8 50 03 71Physiotherapie JünemannEllerbreite 40b, Tel. 51 71 50Mo. 18.00 Rückenschule im Jugendclub ZoberbergDi. 18.30 Wirbelsäulengymnastik im JugendclubZoberbergTradition und Zukunft - Berufe zum AnfassenÖkologie, Soziales und Gestalten,STEHJ/Schlossplatz 4 - 5/Albrechtsplatz 6,Tel. 6 61 40 04 und 2 30 47 63. BereichHandwerk/Galabau, Dr. Rahn & Partner/Hühnefeldstr.1,Tel. 54 03 47 59. Service, Wirtschaft& PC, DAA/Elisabethstr. 15 - 16, Tel. 540 49 32. Wege zum Traumberuf,BWSA/Schlossplatz 3, Tel. 8 50 76 67. TeamÖffentlichkeitsarbeit, Arge Integra/WiSeG/Brauereistr. 13, Tel. 5 02 98 21Mo. - Fr 14.00 - 18.00 und nach AbspracheUrbanistisches BildungswerkKinderfreizeiteinrichtung BausteinSchochplan 74/75, Tel. 2 20 30 50Tierpark <strong>Dessau</strong>Querallee 8,Tel. 61 44 26Täglich 9.00 bis Einbruch der DämmerungTanzfabrik <strong>Dessau</strong>Zum Gänsewall 2, Tel. 2 30 49 71Gesellschaftstanz, Schülerkurse, Hochzeitskurse,Kurse in Salsa, Discofox, Tango argentino,ShowTanz, StreetdanceReitsportverein <strong>Dessau</strong>-Neeken06862 Neeken, Dorfstr. 6a,Tel. 03 49 01/6 71 37Interventionsstelle Häusliche Gewalt undStalkingTörtener Str. 44, Tel. 2 16 51 00,01 77/7 84 40 72Alten, Melanchthon-KircheMo. 19.00 BläserchorDi. 18.30 Junge GemeindeMi. 19.30 KirchenchorDo. 18.00 Konfirmanden (Klasse 6/7/8) +19.30 AerobicFr. 16.00 FlötenkreisErnährungsberatungViele Themen, alle Kassen. Tel. 6 61 20 90SG Blau-Weiß <strong>Dessau</strong>Kreuzbergstr. 179, Tel. 80 00 41GesundheitskurseAqua-GymnastikMo. 11.00 - 12.00, Di. 8.00 - 10.00,Mi. 18.30 - 19.30Nordic Walking, Stütz- & BewegungsapparatHerzsport, Allg. Gesundheitssportgruppen u.v. m.Petra Eckert, ImageberatungHeidestr. 327, Tel.: 2 20 03 09Anhaltische BallettschuleKantorstr. 49, Tel. 2 20 68 60Ballett ab 4 J., Ballett für Erwachsene,Poptanz ab 7 J.,Jazztanz für Jugendliche u. Erwachsene,SeniorengymnastikKletterzentrum ZuckerturmBrauereistr. 1 - 2, Tel. 5 71 11 61Mo. - Fr. 15.00 - 22.00Sa., So., Feiertag 11.00 - 22.00Kurse: Kindergeburtstag, Schnupperklettern,Einweisungskurs, Vorstiegskurs, Sportkletterkurs,Klettern unter Anleitung (für Gruppen)Ihr Angebot über Veranstaltungen, Ausstellungen,Zirkel kann hier kostenlosveröffentlicht werden, wenn Sie Ihre Informationenfür die April-Ausgabe bis21. März 12 Uhr - in der Tourist-Informationabgeben.Für die Richtigkeit aller hier veröffentlichtenInformationen übernimmt die Redaktionkeine Garantie. Auskünfte nur beiden jeweiligen Veranstaltern.Amtsblatt Nr. 3/200715. Jahrgang, 24. Februar 2007Herausgeber: Stadt <strong>Dessau</strong>Zerbster Str. 406844 <strong>Dessau</strong>,Telefon: 03 40 / 2 04 -21 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau.dee-Mail: amtsblatt@dessau.deVerantwortlich für das Amtsblatt:Carsten Sauer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia MüllerVerantwortlich für den Veranstaltungskalender:Gerlinde LudwigVerlag, HerstellungAnzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck Linus Wittich KGAn den Steinenden 10,04916 HerzbergTel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15Anzeigenberatung: H.-J. HinzeAugustenstraße 14, 06842 <strong>Dessau</strong>Tel. / Fax 03 40 / 8 50 41 29Das Amtsblatt <strong>Dessau</strong> erscheint monatlich und wird kostenlosan alle Haushalte, soweit technisch möglich, verteilt.Der Abonnentspreis beträgt im Jahr innerhalb von <strong>Dessau</strong>Euro 26,38 zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

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