Manuskript - Teil 2 - Ö1
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<strong>Ö1</strong> / Radiokolleg R1K<br />
Mon. 12. - Don. 15. April 2010<br />
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 1<br />
Begabung<br />
Vom Finden und Fördern besonderer Fähigkeiten.<br />
Gestaltung: Winfried Schneider<br />
(TEASER zu <strong>Teil</strong> 2):<br />
Wie äußert sich Begabung? Zuhause, in der Familie, oder im Klassenzimmer? Und<br />
wie können besondere Talente, wenn sie erst einmal erkannt worden sind, in der<br />
Schule gefördert werden?<br />
<strong>Teil</strong> 2<br />
1.OT – Nuria Vallaster /SKPS 1.25 – 2.00 0.35<br />
„Ich hab´ mir in der Volksschule schon ziemlich einfach getan ...<br />
... mich an der Sir Karl Popper-Schule zu bewerben.“<br />
Text<br />
Nuria Vallaster 1 besucht die 7. Klasse der Sir Karl Popper Schule in Wien. Die Sir Karl<br />
Popper Schule wird als "Schulversuch für Hochbegabte" geführt. Sie ist ein <strong>Teil</strong> des<br />
öffentlichen Gymnasiums am Wiedner Gürtel, von dem der Verkehrslärm in die Klasse<br />
rauscht .<br />
Dass ihre Mutter sie dazu motivierte, sich an der Schule für Hochbegabte zu bewerben, war<br />
Nuria Vallaster anfangs gar nicht recht.<br />
2. OT – Nuria Vallaster /SKPS 2.00 – 2.22 0.22<br />
„Ich hab´ nicht gefunden, dass ich besonders begabt bin oder ...<br />
... weil irgenwie ist da dann doch was dran.“<br />
OT – Peter Kuleff /SKPS 11.23 – 12.00 0.35<br />
„Durch meine Interessen glaub ich, dass ich ...<br />
und dadurch hab ich´s vielleicht auch durchschaut.“<br />
Text<br />
Peter Kuleff besucht die andere der beiden siebenten Klassen im Schulversuch für<br />
Hochbegabte. Er hat sehr früh ein ausgeprägtes Interesse für die Naturwissenschaften gezeigt.<br />
Mit zehn wollte Peter Kuleff Pathologe werden, bald danach faszinierte ihn vor allem die<br />
Kristallographie.<br />
1 sprich ´Falláster´
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 2<br />
3.OT – Peter Kuleff /SKPS 18.05 – 18.33 0.30<br />
„In meiner Klasse ...<br />
... mit dem Vorurteil, dass da ganz andere Leute hingehen.“<br />
OT – Nuria Vallaster /SKPS 5.40 - 5.54 0.15<br />
„Es kommt dann immer dieser ganz spezielle Gesichtsausdruck ...<br />
... dann geh´ ich auf ein Gymnasium.“<br />
Text<br />
... auf ein „normales“ Gymnasium, meint Nuria Vallaster. Sie ist es manchmal schon ein<br />
wenig leid, immer wieder auf ihre Schule für Hochbegabte angesprochen zu werden. Peter<br />
Kuleff geht es da nicht anders.<br />
4.OT – Peter Kuleff /SKPS 21.48 – 22.03 0.15<br />
„Jemand, der zum Beispiel sehr gut schauspielern kann ...<br />
... obwohl er in einem anderen Gebiet genauso begabt ist.“<br />
Text<br />
Dass ihre Schülerinnen und Schüler häufig mit Vorurteilen und diskriminierenden Klischees<br />
konfrontiert werden ist auch Renate Wustinger nicht neu. Die promovierte<br />
Musikwissenschafterin, Romanistin, Trainerin und Supervisorin unterrichtet an der Sir Karl<br />
Popper-Schule und war wesentlich an der Entwicklung des Schulversuchs beteiligt.<br />
5.OT – Renate Wustinger /SKPS 37.18 – 37.40 0.22<br />
„Das lustigste, was sie mir erzählen ist noch ...<br />
... du bist ja gar net ´gstört´.“<br />
Text<br />
Renate Wustinger betreut an der Hochbegabten-Schule das Fach KoSo. KoSo steht für<br />
´Kommunikation und Sozialkompetenz´. Lehrerin ist sie seit vielen Jahren, und nach wie vor<br />
unterrichtet sie mit großer Passion. Aber warum fasziniert sie gerade das Thema ´Begabung´<br />
so besonders?<br />
6. OT – Renate Wustinger /SKPS 47.35 – 47.47 0.12<br />
„ ... weil es soviele Überraschungen birgt ...<br />
... immer wieder neu bestätigt.“
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 3<br />
Text<br />
Auch Christa Koenne sieht eine vordringliche Aufgabe der Schule darin, dass sie<br />
Schülerinnen und Schüler beim Entwickeln ihrer Begabungen begleitet. Denn eine<br />
vorhandene Begabung ist vorerst einmal nicht mehr als eine Anlage. Damit ein solches<br />
Potential, ein solches Zukunftsversprechen, auch in besondere Leistungen münden kann,<br />
braucht es förderliche Bedingungen.<br />
8. OT – Christa Koenne 4.47 - 5.08 0.21<br />
„Jeder – jede zu seinen, zu ihren Möglichkeiten ...<br />
... mit Begbung verknüpft wird, unterwandert.“<br />
Text<br />
Christa Koenne hat selbst viele Jahre eine Schule in Wien geleitet. Heute ist sie<br />
Bildungswissenschafterin und Chemiedidaktikerin an einem Kompetenzzentrum der<br />
Universität Wien. Wer von Begabung spricht, macht Unterschiede auf, sagt Christa Koenne.<br />
Er vergleicht. Und er richtet seinen Fokus auf ganz bestimmte Fähigkeiten.<br />
9. OT – Christa Koenne 2.03 – 2.50 0.47<br />
„Begabung ist positiv konnotiert ...<br />
... als nach einer hochdotierten Wertschätzung.“<br />
Text<br />
Anders gesagt: Welche Fähigkeiten überhaupt für das Etikett ´Begabung´ in Frage kommen,<br />
ist letztlich auch eine poltitische Frage. Das erklärt, warum das Thema häufig sehr kontrovers<br />
diskutiert wird. Und warum nicht selten intensive Emotionen damit verbunden werden.<br />
10. OT – Christa Koenne 18.03 – 18.26 0.23<br />
„Wieviel die wirtschaftlichen Faktoren hier eine Rolle ...<br />
... und interveniert ins Bildungssystem.“<br />
Text<br />
Steuern zahlen mehr oder weniger alle. So steht allen das Recht zu, vom Bildungssystem<br />
optimale Förderung zu erwarten. Das gilt für jene, bei denen soziale oder andere Defizite<br />
ausgeglichen werden sollen. Es gilt aber auch für junge Menschen, die frühzeitig besondere<br />
Fähigkeiten zeigen. Sie haben unter anderem in verschiedenen Organisationen, die sich der<br />
Förderung von Begabten und Hochbegabten verschrieben haben, eine bundesweite und<br />
internationale Lobby.<br />
Aber woran erkennt man überhaupt, dass jemand auf einem bestimmten Gebiet besonders<br />
begabt ist? Wie äußert sich Begabung? Zuhause, in der Familie, oder im Klassenzimmer?<br />
Was ist zum Beispiel Sabine Kehl-Baierle an ihrem Sohn Alexander aufgefallen?
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 4<br />
11. OT – Sabine Kehl-Baierle 23.50 – 24.22 0.32<br />
„Er hat sehr sehr früh begonnen ...<br />
... das ist ein Wahnsinn, wie er das macht.“<br />
Text<br />
Ab der zweiten Klasse Gymnasium sei ihr Sohn Alexander deutlich unterfordert gewesen. In<br />
vielem war er seinem Alter weit voraus. Alexander zeigte besondere Eigenschaften<br />
12.OT – Sabine Kehl-Baierle 25.58 – 26.30 0.30<br />
„Eine unheimliche Aufmerksamkeit ...<br />
... nicht mehr gefördert werden.“<br />
Text<br />
Auch der Sohn von Michaela Scharwitzl-Adler besucht die Sir Karl Popper-Schule am<br />
Wiedner Gymnasium. Er heißt Severino, und so wie Alexander, Nuria oder Peter hat auch er<br />
das aufwändige Aufnahmeverfahren an die Hochbegabten-Schule durchlaufen müssen.<br />
13.OT – Michaela Scharwitzl-Adler 50.40 – 51.20 0.40<br />
„Von Anfang an haben wir nie drauf ...<br />
... und des dann selbst in die Hand genommen hat.“<br />
Text<br />
Michaela Scharwitzl-Adler und ihr Mann Hans-Peter haben ihren Sohn Severino in seiner<br />
Neugier auf Menschen und die Welt bestärkt. Sein Lerneifer wurde unterstützt. Mutter und<br />
Vater wünschen sich vor allem, dass ihr Sohn auf Menschen trifft, die seine Begeisterung<br />
verstehen.<br />
14. OT – Michaela Scharwitzl-Adler 53.22 – 53.38 0.16<br />
„Jeder Mensch hat viele Fähigkeiten ...<br />
... was man kann, und was man gern tut vor allem.“<br />
Text<br />
Besondere Begabungen zeigen sich oft früh in einem Bündel von speziellen Äußerungen.<br />
Eine hohe Eigenverantwortlichkeit wie bei Severino Adler kann eine solche Äußerung sein.<br />
Ein ungewöhnlich entwickeltes Sprachverhalten eine weitere. Oder das Durchschauen von<br />
Ursache-Wirkung-Beziehungen. Früher hat man solche Kinder schnell einmal als ´altklug´<br />
bezeichnet. Oft sind hochbegabte Kinder auch besonders kritisch, und sie langweilen sich<br />
rasch über gewöhnlichen Routinearbeiten.<br />
15.OT – Renate Wustinger /SKPS 28.22 – 29.15 k 0.45<br />
„Es gibt natürlich jüngere Kinder, wo´s schwieriger ist, das zu erkennen...<br />
... und das Äußerungsbild nicht dazupasst.“
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 5<br />
Text<br />
Renate Wustinger hat viele Jahre an einem Gymnasium im 15. Wiener Gemeindebezirk<br />
unterrichtet. In einem Stadtgebiet, das als Arbeiterbezirk gilt. In einer Schule mit hohem<br />
Anteil an Kindern aus Zuwanderer-Familien. Viele ihrer Schülerinnen und Schüler kamen aus<br />
Hauptschulen ans Gymnasium.<br />
16.OT – Renate Wustinger /SKPS 17.22 – 17.58 0.35<br />
„Wir hatten sehr viele Flüchtlingskinder ...<br />
... in den Fächern, die nicht so sprachabhängig waren.“<br />
Text<br />
Für etwaige Aufnahmetests lassen sich daraus wichtige Schlussfolgerungen ziehen: Die Test-<br />
Architektur sollte so beschaffen sein, dass Begabte nicht von vornherein aufgrund ihres<br />
sprachlichen Hintergrunds benachteiligt werden. Überhaupt sollte sichergestellt sein, dass sich<br />
ein Begabungs-Test nicht auf die traditionelle Messung von Intelligenz beschränkt.<br />
17. OT – Eva Dousset-Ortner 33.38 – 34.02 0.25<br />
„Intelligenz alleine determiniert nicht den Erfolg eines Menschen ...<br />
... durch viel mehr als die eigene Intelligenz.“<br />
Text<br />
Eva Dousset 2 -Ortner ist Lehrerin und arbeitet in der Lehrer-Weiterbildung. An der Donau-<br />
Universität Krems hat sie ein Masterstudium für ´educational leadership´ absolviert. In ihrer<br />
Master-Arbeit untersuchte sie die Begabungsförderung und die internationale<br />
Begabungsforschung.<br />
18. OT – Eva Dousset-Ortner 10.06 – 10.59 0.50<br />
„Es ist interessant zu sehen, dass im deutschsprachigen Raum sich Modelle ...<br />
... und nicht nur in ihrer einzigen Begabung.“<br />
Text<br />
Grundsätzlich werden die Modelle von Begabung dynamischer. Statische Vorstellungen<br />
treten zurück. Immer öfter wird von ´begaben´ als Verb, als Prozess also, gesprochen.<br />
Aber wie lassen sich Erkenntnisse wie diese aus der wissenschaftlichen Begabungsforschung<br />
in Schulen umsetzen? Und zwar in öffentlichen Regelschulen, die sozial durchmischt sind und<br />
die allen offenstehen?<br />
Eva Dousset-Ortner beschreibt einen solchen Versuch der Implementierung<br />
begabungsfördernder Strukturen. An der Hertha-Firnberg-Schule, einer Berufsbildenden<br />
2 Dousset französisch aussprechen
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 6<br />
Höheren Schule in Wien Floridsdorf, wird seit einigen Jahren das Modell ICP 3 erprobt. ICP<br />
steht für ´International Career Promotion´, ein Programm, das die Begabungen und Potentiale<br />
der Schülerinnen und Schüler fördert.<br />
21. OT – Eva Dousset-Ortner 18.55 – 19.19 0.25<br />
„An unserem Standort .....<br />
... höchst motiviert und sehr kreativ.“<br />
Text<br />
Für die Auswahl der Schülerinnen und Schüler hat man sich gegen einen Intelligenztest<br />
entschieden. Ein Intelligenztest wäre nicht sehr aussagekräftig, erläutert Eva Dousset-Ortner.<br />
Stattdessen wird in einem ausführlichen Interview vor allem auf die Motivation und die<br />
Selbstwirksamkeitserwartung der Bewerberinnen geachtet.<br />
22. OT – Eva Dousset-Ortner 21.42 – 22.15 0.30<br />
„Ein ganz wichtiges Anliegen war uns ...<br />
... Jugendliche mit Migrationshintergrund.“<br />
Text<br />
Mindestens 50 Prozent der Fächer in den Klassen für ´International Career Promotion´<br />
werden auf Englisch unterrichtet. In den Klassen wird grundsätzlich mit Notebooks<br />
gearbeitet. Im Stundenplan ist ein eigenes Fach für ´Coaching´ integriert.<br />
Besonders wichtig ist auch das Tutorensystem. Das wird nicht nur in der eigenen Schule<br />
angeboten, sondern beispielsweise auch in KMS, also Kooperativen Mittelschulen im Bezirk.<br />
23. OT – Eva Dousset-Ortner 24.18 - 24.55 0.35<br />
„Was wir wollen am Standort ist ..<br />
... mit KMS und so weiter.“<br />
OT – Christa Koenne 5.12 – 5.32 0.20<br />
„Die erzieherische Aufgabe sehe ich darin, ...<br />
... oder auch zum Wohle der Gesellschaft.“<br />
Text<br />
So gesehen wird der vorschnelle Schluss, dass Begabung grundsätzlich etwas mit Eliten zu<br />
tun habe, konterkariert, meint Bildungswissenschafterin Christa Koenne.<br />
24. OT – Christa Koenne 5.34 – 6.08 0.34<br />
„Gesellschaften geben nicht nur vor, in welchen ...<br />
... in einen konstruktiven Dialog kommen.“<br />
3 englisch aussprechen
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 7<br />
Text<br />
´International Career Promotion´ an der Hertha-Firnberg-Schule in Wien Floridsdorf,<br />
´Kommunikation und Sozialkompetenz´, extracurriculare Arbeitsgemeinschaften oder das<br />
Projekt ´Schüler an die Uni ´ an der Popperschule - Begabten und Hochbegabten wird heute<br />
auch an öffentlichen Schulen eine Menge gezielter Förderung zuteil. Im Detail mögen sich die<br />
einzelnen Programme unterscheiden. Einigkeit besteht aber darüber, dass eine bestimmte<br />
genetische Ausstattung herzlich wenig über zukünftigen Erfolg und die Realisierung von<br />
Talenten aussagt. Um aus potentiellen Begabungen konkrete Kompetenzen zu machen ist vor<br />
allem eines gefragt: Anstrengung. Einsatz. Üben.<br />
25. OT – Sabine Kehl-Baierl 2 5.25 – 5.40 0.15<br />
„Manchmal geht das Arbeiten bis in die Nacht hinein ...<br />
.... der Schultag bis 18 Uhr 45.“<br />
Text<br />
Sabine Kehl-Baierle weiß, wieviel ihr Sohn Alexander an der Popperschule arbeitet. Er ist<br />
sich bewusst, dass Begabung allein nicht genügt. Alexander lernt mit Freude. Denn Begabung<br />
hat schließlich auch etwas mit Freude an der Sache und mit Spaß zu tun, betont Sabine Kehl-<br />
Baierle.<br />
26. OT – Sabine Kehl-Baierl 2 0.18 - 1.03 0.45<br />
„Vor Eintritt der Kinder in die Volksschule ...<br />
.... unter viel besseren Voraussetzungen.“<br />
OT – Nuria Vallaster /SKPS 8.35 - 9.01 0.25<br />
“Meine Eltern trauen mir sehr viel zu, ...<br />
... und geben mir die Freiheit, das auch zu tun.“<br />
Text<br />
Begabung braucht offenbar auch Ermunterung. Nuria Vallaster hat sie von Anfang an in der<br />
Familie bekommen. Für jene, die dieses Glück nicht hatten, können Lehrer und Lehrerinnen<br />
diese Rolle übernehmen. Damit junge Menschen ihre Begabungen herausfinden und in der<br />
Folge optimal entwickeln können, ist sowohl in der Familie wie auch in der Schule eines<br />
ganz besonders wichtig:<br />
27. OT – Nuria Vallaster /SKPS 10.15 - 10.47 0.30<br />
„... dass Kindern und Jugendlichen oder prinzipiell allen Menschen ...<br />
.... dann würde da sehr viel anders laufen.“<br />
OT – Peter Kuleff /SKPS 20.40 - 21.13 0.33<br />
„Es wird gespalten, es wird differenziert ...<br />
... vielleicht an den Schulen.“
R1K ’Begabung´ / 2010412ff / W.Schneider / <strong>Teil</strong> 2 8<br />
Text<br />
Peter Kuleff legt Wert darauf zu betonen, dass es sich bei seiner Schule, der Sir Karl Popper<br />
Schule für Hochbegabte, nicht um eine Eliteschule handelt. Seine Lehrerin Renate Wustinger<br />
sieht das ähnlich.<br />
28. OT – Renate Wustinger /SKPS 13.12 – 14.34 1.20<br />
„Wenn das Wort Elite Platz hat ...<br />
... dann würd ich nicht meine Energie da hinein stecken.“