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ein Widerspruch? - AgEcon Search

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M. Burkard: Marktorientierte Landwirtschaft und dezentrale Besiedlung: <strong>ein</strong> <strong>Widerspruch</strong>?Idealtypus <strong>ein</strong>es Landwirtschaftsbetriebes, welcher zurdezentralen Besiedlung beiträgt• Haupterwerbsbetrieb• mehr als 20 ha Fläche• natürliche Personengem<strong>ein</strong>schaft• in der Regel 2 Standardarbeitskräfte (Familie mit Kindern)• Biobetrieb• Tierhaltungsbetrieb• Berggebiet3.3 Vergleich der Politikziele mit den Wirkungen derAgrarsubventionenIm Folgenden werden die beiden Politikziele, welche in Artikel 104 BVmit den Begriffen „auf den Markt ausgerichtete Produktion (Abs. 1) <strong>ein</strong>erseitsund „wesentlicher Beitrag zur dezentralen Besiedlung des Landes“(Abs. 1 Bst. c) andererseits umschrieben werden, mit der effektivenWirkung der Agrarsubventionen verglichen. Zu diesem Zweck werdendie Eigenschaften, welche <strong>ein</strong>erseits aufgrund von Kriterien des Marktesund andererseits in Bezug auf <strong>ein</strong>e dezentrale Besiedlung für <strong>ein</strong>enidealen Landwirtschaftsbetrieb erstellt wurden, mit den effektiv am meistensubventionierten Betrieben verglichen. Dazu werden die Ergebnisseder PVK-Analyse herangezogen, welche unter anderem die Strukturprofilederjenigen Landwirtschaftsbetriebe ermittelt hat, welche im Jahr1999 pro Betrieb und pro Hektare am meisten Agrarsubventionen erhielten(je oberes Drittel). Eine entsprechende Übersicht in Tabelle 1 zeigtfolgendes Bild:85

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