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Gemeindebrief Februar – März 2010 - Zionsgemeinde

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Einladend - missionarisch - gesellschaftsbezogenBezirk NürnbergZionskirche<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Februar</strong> – März <strong>2010</strong>Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts istverwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.11. Timotheus 4,4


Monatsspruch <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong>Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden. Darum mache ichdir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und armen Bruder, der in deinemLand lebt, deine Hand öffnen. 5.Mose 15,11Arme gab es und wird es immer geben. Armut hat viele Ursachen und Gründe, sie liegenoft in der eigenen individuellen Geschichte, sie liegen aber auch an gesellschaftlichenGegebenheiten und einem Wirtschaftssystem, das nicht zum Ziel hat, dass alleMenschen menschenwürdig leben können, sondern, dass es ein permanentes Wirtschaftswachstumgibt und die Gewinne möglichsthoch sind. Daran wird sich wenig ändern. Die Folgenerleben wir in unserer Zeit hautnah, auch inunserer Stadt. Die Firmenpleiten werden mehr aufGrund der augenblicklichen Rezession, alte Firmenwie Quelle, die das Stadtbild entscheidendmit prägten, gehören der Vergangenheit an. DieFolge ist erschreckend: viele sind arbeitslos gewordenund nicht alle bekommen wieder einenJob. Armut ist somit auch hier schon ein Stück vorprogrammiert, während auf der anderenSeite vom Niedergang profitiert wird. Eigentlich skandalös. Was kann man dagegentun, fragen viele resigniert. Die Welt ist wie sie ist.Es ist ernüchternd festzustellen, dass es wohl schon immer so war, zwar in jeder geschichtlichenSituation anders, aber die Varianten zeigen das gleiche Bild. Die Schreiberder Bibel finden sich damit nicht ab. Sie werden nicht müde, den Willen Gottes zuverkündigen. Gerechtigkeit ist ein wichtiges Stichwort, und so redet auch der Schreiberdes 5. Buches Mose im Auftrag Gottes an die Oberen der damaligen Zeit. Und es heißthier nicht, ihr könntet oder solltet, sondern: Darum mache ich dir zur Pflicht! Es ist nichtetwas, was ich tun oder lassen kann, sondern was zum Wesensmerkmal der Zugehörigkeitzum Volk Gottes gehört. Du sollst deinen Not leidenden Geschwistern, die in deinem Landleben, deine Hand öffnen. Das ist ein klares Wort. Übrigens steht dieser Satz am Endeder Ausführungen über das Erlassjahr. Gott geht so weit, dass er fordert, dass es Erlassjahregeben muss, damit Menschen die Möglichkeit haben neu anzufangen.Also die Hand öffnen, dieser Ausdruck aber meint mehr als Almosen geben, dieser Ausdruckder geöffneten Hand will sagen, gib soviel, dass denen, die in Not geraten sind,ein Neuanfang möglich wird. Geht das überhaupt? Ich weiß nicht, ob wir es immerschaffen, aber dort wo Menschen die Lebenshaltung der geöffneten Hand ernst nehmenund leben, da geschieht es schon, dass die Hoffnung wächst für die, die in Armutleben, dass der Mut stärker wird, das Leben auch selbst wieder in die Hand zu nehmen.Auch in unserer Gemeinde wird das praktiziert. Zum Beispiel damals als die Bosnienflüchtlingezu uns kamen. Durch die Hilfe, die sie bei uns erfahren haben, wurde fürsie ein Neuanfang möglich. Aber auch die alte zurückgezogene Frau, die sich ein Mit-2


tagessen nicht leisten konnte und die nun ihre Mahlzeit auf Rädern bekommt, weilMenschen ihre Hand geöffnet haben. Dort wo wir hinschauen und nicht wegschauen,wo wir bereit sind, die Hand zu öffnen, dort kann es geschehen, dass Menschen aus ihrerbedrohten Situation herausfinden. Die Beschenkten sind Beide und Beiden gilt derSegen Gottes, der Segen dessen von dem alles kommt.Leben wir als Menschen mit der offenen Hand, die gibt,wo es nötig ist. Wir haben Gelegenheit dazu, denn währendich hier die Andacht schreibe, hat ein Erdbeben inHaiti Tausende getötet und noch viel mehr Menschenum ihre ganze Habe gebracht. Helfen wir.Mit herzlichem GrußIhr Winfried BolayAus der GemeindeGestorbenIrene Tröger,Irene Tröger hatte kein leichtes Leben. Schon als Kind warsie viel krank und während die anderen Kinder spielten,konnte sie nur zuschauen. Trotzdem ist sie ein froher, zuversichtlicherMensch geblieben. Im Diakoniewerk Martha-Maria fand sie Arbeit und Heimat. Aber sie ließ es sich nichtnehmen, im Bastelkreis fleißig mitzuhelfen, und beim Seniorentreffwar sie immer mit dabei und genoss die Ausflüge.„Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mirgezogen aus lauter Güte“. Jeremia 31,3. Dieses Wort leitete uns in der Trauerfeier. Darinwird auch das Leben von Irene Tröger sichtbar. Aus dieser Liebe und Güte Gottes heraushat sie gelebt und sie auch weiter gegeben. Den trauernden Angehörigen wünschenwir, dass aus der Güte und Liebe heraus ihnen Trost erwächst.GetauftAm 4. Advent - die Kinder der Sonntagsschule und die Jugendlichen hatten ihre Weihnachtsfeier,bei der sie ein spannendes Krippenspiel aufgeführt haben – da kam mittenhinein die kleine Sophie Dennerlein und wurde getauft. Obwohl es im Krippenspielschon turbulent zuging, war Sophie ganz ruhig dabei, als würde sie ihren Taufspruchgut kennen:Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. 1. Mose 26,24b3


So wünschen wir den Eltern Dr. Katrin Dennerlein und Dr.Michael Dennerlein viel Freude mit Sophie. Weisheit undLiebe sollen sie auf ihrem Weg ins Leben begleiten. MögeGottes Segen Eltern und Kind behüten.Als Gemeinde wollen wir, so gut wir können, die kleineSophie mit begleiten.Die Sonntagsschule überreichte eine selbstverzierteTaufkerze, die sagen möchte, dass das Licht Gottes derkleinen Sophie auf all ihren Wegen leuchten möge.ÜberwiesenRegina Müller wurde aus der EmK – Karlsruhe Erlöserkirche in unsere Gemeinde überwiesen.Damit ist sie ihrer Tochter, Frauke Zimmermann, nach Nürnberg gefolgt. Herzlichwillkommen in Nürnberg, herzlich willkommen in unserer <strong>Zionsgemeinde</strong>. Wirwünschen Ihnen ein gutes Einleben in der neuen Heimat.Andrea Jung wurde aus der EmK-Stuttgart Weilimdorf nach Nürnberg in unsere Gemeindeüberwiesen. Sie arbeitet als Erzieherin in Nürnberg. Herzlich willkommen inNürnberg und in der <strong>Zionsgemeinde</strong>.Gudrun Klein, die in der <strong>Zionsgemeinde</strong> groß geworden ist und viele Jahre sehr aktivin unserer Gemeinde mitgearbeitet hat, hat für einige Jahre Aufgaben in einer derNürnberger evangelischen Kirchengemeinden wahrgenommen. Nun ist sie wieder beiuns. Darüber freuen wir uns. Herzlich willkommen in der neuen, alten Heimat.GeburtstageUnsere Geschwister ab 70 grüßen wir und wünschen ihnen Gottes Segen.<strong>Februar</strong> <strong>2010</strong> März <strong>2010</strong>01.02. 06.03.05.02. 09.03.07.02. 14.03.17.02. 28.03.29.03.Seinen ten Geburtstag feiertam 12. <strong>Februar</strong>LOBE GOTT FÜR ALLES, WAS DU HAST UND VERTRAUE IHMIN ALLEM WORUM DU BITTEST. JOHN WESLEY4


Gemeinde im RückblickBischöfin Rosemarie Wenner zu Gast bei unsIn zahlreichen Gemeindeveranstaltungen haben wir im vergangenen Jahr unseres25jährigen Kirchenbau-Jubiläums gedacht. Abschluss und Höhepunkt des Jubiläumsjahreswar der Besuch von Bischöfin Rosemarie Wenner und am Ewigkeitssonntag.5


Im Gottesdienst mit Predigt der Bischöfin wurde stellvertretend dreier verstorbenerGemeindeglieder gedacht – Anita Damm, Hans Hertlein und Theodor Schilling –, diedie Gemeinde über viele Jahre mit gebaut haben.Ein Stehempfang mit Grußworten ökumenischer und innerkirchlicher Gäste und musikalischerUmrahmung schloss sich an. Bemerkenswert das Gastgeschenk der GemeindeRodewisch: ein etwa anderthalb Meter langer Christstollen. In das folgende Mittagessen,ein herrschaftliches Menü, hatte unser langjähriger Chefkoch Herbert Meyermit seinem Team noch einmal all sein Können und seine Liebe gelegt.Das Nachmittagsprogramm begann mit einem Vortrag der Bischöfin, die mit Wirkungab Mai <strong>2010</strong> zur Vizepräsidentin des weltweiten Bischofsrates der EvangelischmethodistischenKirche gewählt worden ist. Sie sprach über Entwicklungen in der Kircheund beantwortete Fragen hierzu. Den Abschluss des Festtages bildete ein Filmüber den Um- und Neubau unserer Kirche vor 25 Jahren. Dass unter anderem auchKaffee, Verkauf Fairen-Welt-Handel und Kinderprogramm angeboten wurde, trug mitzu einem herausragenden Fest bei.Winfried RexrothWöhrder Adventsmarkt am Samstag vor dem 1. AdventAuch in diesem Jahr gab es Ihn wieder, den WöhrderAdventsmarkt. Wie gewohnt waren auch wir wieder mitunserem Stand vertreten. Er war sehr geschmackvolldekoriert und es gab auch wieder die schmackhaftenQuarkbällchen- unsere Spezialität.Danke an alle, die sich wieder engagiert haben und mitGeschick und Liebe die Arbeit getan haben.Ökumenische Bibelabende 2009Unsere katholischen Geschwister kennen unter den Heiligenauch die Nothelfer. Die Gemeinde St. Josef wurdeim Oktober für uns zur "Nothelferin" und Gastgeberin anunserer Statt.Thema der Bibelabende war Jakob und seine Familiengeschichte:Vorurteilsvolle Liebe der Eltern; rücksichtsloseVorteilsnahme zwischen den Brüdern; Betrug - oder zumindest Beihilfe zum Betrug -zwischen Ehegatten - Rebekka und Isaak; Betrug zwischen Brüdern - Jakob und Esau;Betrug zwischen Schwiegervater und Schwiegersohn - Laban und Jakob; Betrug an Jakob'sEhefrau Lea; Eifersucht und Streit zwischen Schwestern - Rahel und Lea; Betrugzwischen Schwiegersohn und Schwiegervater - Jakob und Laban; Diebstahl zwischenTochter und Vater - Rahel und Laban; versuchte Bestechung und Misstrauen zwischenBrüdern - Jakob gegenüber Esau. Und trotz allem segnete Gott Jakob!6


Wenn Gott einen Halunken wie Jakob gebrauchen kann, um seinen Heilsplan auszuführen,welche großartigen Möglichkeiten eröffnen sich da für Gottes Handeln undGottes Pläne in unseren Familien und für uns!Gisela AdamGottesdienst zum Händeljahr am 1. AdventZum 250-sten Mal jährte sich der Todestag einesder größten Musiktalente der Geschichte, GeorgFriedrich Händel. Er hat unzählige Werke geschrieben,dabei natürlich auch viel geistliche Musik.Corinna Seemüller hat uns, begleitet von IhremMann Christoph Seemüller, eine Kostprobe seinesSchaffens im Gottesdienst gegeben.Musik ist doch eine edle Gabe Gottes.Dank an Corinna und Christoph.Freude und Sorge Gottes Nähe und der KlimawandelUnter diesem Motto feierten wir am 6.12.09 unseren Brot für die Welt-Gottesdienst2009 anlässlich der 51. Aktion.Die Verse 4-7 aus dem 4.Kapitel des Philipperbriefes dienten als Predigttext.♦ Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage Ich: Freuet euch!♦ Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe!♦ Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebetund Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden!♦ Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzenund Sinne in Christus Jesus.Tags darauf begann in Kopenhagen der Weltklimagipfelder Vereinten Nation.So hatte dieser Gottesdienst als Leitmotiv dendrohenden Klimawandel, der die ärmeren Länderviel stärker treffen wird, als uns. Überschwemmungenaber auch Dürre verbundenmit Ernteausfällen, Hunger, Krankheiten sindFolgen. Der Klimawandel ist ein Schöpfungs-Thema. Es betrifft unseren Umgang mit der Natur,mit Gottes Schöpfung.Es ist aber gleichzeitig auch ein Thema der Gerechtigkeit. Es geht um die Beziehungenzu unseren Mitmenschen weltweit. Die, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen,leiden am meisten darunter. Gerecht ist das nicht.7


Der Klimawandel macht deutlich: Wir müssen wieder neu über unsere Beziehung zurSchöpfung nachdenken und auf Gott als Schöpfer des Himmels und der Erde vertrauen.Die Vorstellung, wir seien Dreh- und Angelpunkt der Welt, ist Teil der großen Schuldverstrickungdes Menschen. Gott hat die Schöpfung unserer Verantwortung übergeben,nicht unserer Raffgier.Wenn wir in der Advents- und Weihnachtszeitüber die Menschwerdung Gottes nachdenken,bleiben wir oft bei der Frage hängen, was dasKommen Gottes für uns Menschen bedeutet. InZeiten des Klimawandels sind wir herausgefordert,wieder neu zu entdecken, dass sich diesesEreignis nicht nur auf uns Menschen, sondernauf die ganze Schöpfung bezieht.Gottesdienst zum 3. Advent mit der Künstlerin Dr. Pia BeckerIch hebe meine Augen auf zu den Bergen…Die Adventszeit, Zeit der Erwartung, Zeitdes Ausschauhaltens auf den der kommt,um der Welt das Heil zu bringen. Wasbietet mehr Ausblick als ein Berg, dermajestätisch in der Landschaft steht undden Anschein hat, dass er für die Ewigkeitgebaut ist. Manchmal geht der Blick sehnsüchtighin zu dem Berg, von dem manerhofft, dass er den Ausblick bietet, dernotwendig ist, um Orientierung zubekommen in einer Welt, in der oft sovielOrientierungslosigkeit herrscht.Der Psalmbeter sagt: meine Hilfe kommtvon dem Herrn, der Himmel und Erdeerschaffen hat. Gott selbst, ist der „Berg“von dem her wir den Überblick bekommen,der Orientierung und Halt gibt.Das Bild von Dr. Pia Becker hat uns sehr anschaulich erleben lassen, wie majestätischBerge sind, wie gefährlich sie aber auch sein können, wie sie Ausblick und Überblickbieten, aber wie der Aufstieg auch gewagt werden muss.Auch der Glaube muss immer neu gewagt werden und die Erwartung des Heils mussimmer neu erhofft werden. Dazu braucht es immer wieder neu der gegenseitigen Ermutigung.Allen, die den Gottesdienst mit gestaltet haben, herzlichen Dank.8


Ökumenisches Adventsliedersingen am 3. AdventAuch in diesem Jahr trafen sich wieder die 3 Wöhrder Gemeinden:St. Bartholomäus, St. Josef und Zion zum Ökumenischen Adventliedersingenin der schönen Kirche von St. Bartholomäus.Der Kirchenchor von St. Bartholomäus, die Flötengruppe vonFrau Salfelder bereicherten das Singen der alten und neuen Adventslieder.Dazu verkündeten die biblischen Texte zur Adventszeitdie frohe Botschaft vom angekündigten Gotteskind.Seniorenweihnachtsfeier mit dem Seniorentreff aus Paulus.Es war wirklich ein schönerNachmittag, bei dem es nicht nurköstliches Weihnachtsgebäck gab. Eswurden die alten Lieder gesungen,Geschichten und Gedichte gehörtund natürlich gab es genügendRaum, um sich miteinander auszutauschen.Dank an alle, die diesenNachmittag so gut vorbereitet unddurchgeführt haben.„Gottes Botschaft“, SonntagsschulweihnachtsfeierErinnern wir uns? An Heiligabend dehnt sich die Wartezeit bis zur Bescherung für Kinderschlimmer als Kaugummi. Was also tun, um die Zeit zu vertreiben? Wie – fast – immer,hilft uns hier das Internet weiter: so dachten sich das auch zwei Jungs, die nichtso recht wussten, wie sie die schier endlose Wartezeit überbrücken könnten. Einer vonihnen kam auf die Idee, dass man einmal nach eingegangener eMails auf dem PC nachsehenkönnte. Neben der üblichen Werbepost fand sich dann auch eine Nachricht:„Gottes Botschaft“. Also keine Weihnachtsgrüße von Freunden, kann man alles löschen…dachten die beiden. Aber „Gottes Botschaft“ ließ sich nicht löschen.9


Kurzerhand öffneten die beiden diese Nachricht und zusammen mit ihnen tauchtenwir als Gemeinde in die Weihnachtsgeschichte ein: angefangen vom Verkündigungsengel,dem Herold des Königs, den Besitzern zweier Wirtshäuser, den Hirten, Engelnund Weisen, wurde uns mit Hilfe modernster Technik Weihnachten ganz nahe gebracht.Zuletzt wurde dann auch klar, warum diese Nachricht am PC nicht gelöschtwerden konnte: Der Botschaft Gottes - seiner Liebe, die mit Jesu Geburt für uns Menschenspürbar in die Welt kam - kann sich keiner entziehen; sie ist Tatsache und giltfür alle - Interessierte und Ablehnende werden angesprochen. Seine Liebe und seineBotschaft sind Tatsache und können nicht „gelöscht“ werden. Gott sei Dank!Danke an alle aus Sonntagsschule und Jugendkreis, die ihr mit viel Engagement mitgemachtund vorbereitet habt.Martina UnterkircherChristvesper„Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Fraun“. Dieses alte Weihnachtslied mit seinerBotschaft stand im Mittelpunkt der Christvesper.Es verkündigt die frohe Botschaft zunächst denen, die im Abseits stehen, den Hirten,ihnen gilt das besondere Augenmerk Gottes. Aber alle sind eingeladen, das Kind in derKrippe zu schaun und im Schaun, das Sehen zu lernen. Gott will uns die Augen öffnenfür das Leben in seiner Gegenwart.11


Die Weihnachtsgeschichte in ihrerbekannten Übertragung durchMartin Luther nahm uns wieder mitin das wundersame Geschehen, derChor CANTAMUS mit seinen Liedernaus unterschiedlichen Zeitenbrachte mit seinen Melodien undTexten das Weihnachtsgeschehenauf seine Weise zum Klingen.Dank allen, die mit gestaltet habenund so das Weihnachtsgeschehenneu erlebbar werden ließen, dieBotschaft, die davon erzählt, dassGott Mensch geworden ist als unser Bruder - uns zum Heil!Weihnachtsaktion der Weltmissionnach den neusten Meldungen aus der Weltmission kamen bis30.12.2009, 69000.-€ für das Projekt in Sierra Leone zusammen.Mit der Aktion soll Folgendeserreicht werden:Besonders schlecht ausgestattete Schulen werdenmit Schulmöbeln versorgt, sodass mehr Kinder inangemessener Weise unterrichtet werden können.Zunächst werden 20 Schulen mit je 350 Schüler- Arbeitsplätzenausgestattet.Benachteiligte Jugendliche bekommen eine Ausbildung,damit sie bessere Chancen haben, ein Einkommenfür sich und ihre Familien zu erwirtschaften.Mit jeweils 10 Euro finanzieren Sie also einen Arbeitsplatzin einer Schule und anteilig die Schreinereiausbildungeines benachteiligten Jugendlichen.Unsere Beauftragte für die Weltmission, Sabine Brügel,hat sich wieder mächtig ins Zeug gelegt: Sie hatAdventsgestecke gebastelt, und für 10.-€ war mandann dabei.1000.-€ kamen am Ende zusammen. Danke Frau Brügel,danke an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben.Danke an den Bastelkreis, der 130.-€ gespendethat und den „Fairen Welthandel“, der mit 300.-€ den1000der voll werden ließ.12


Gottesdienst am Altjahrsabend 2009Der letzte Tag im alten Jahr hat immer seineeigene Bedeutung. Es wird einem so richtigbewusst, dass wieder ein Jahr zu Ende geht, dassZeit verrinnt, schneller als wir das manchmalwahr haben wollen. So ist es gut, diesen letztenTag bewusst zu erleben, auch noch einmalzurückzublicken. Das haben wir im Gottesdienstgetan. Beim Rückblick hat uns die Jahreslosungfür 2009 geleitet: Was bei den Menschenunmöglich ist, dass ist bei Gott möglich. DerSatz, der am Ende der Geschichte vom „ReichenJüngling“ steht, der Jesus danach gefragt hat,wie man ins Reich Gottes kommt.Zwei Personen aus der Gemeinde gaben einenpersönlichen Rückblick.Gott gibt im rechten Augenblick den Impuls, derhilft, aus der Resignation herauszukommen unddankbar zu werden.Das war das eineResümee. Das zweitewar: ich brauchenicht perfekt zusein, ich darf dastun, was ich tunkann, das Unmögliche tut Gott. Darauf ist Verlass.So haben wir das alte Jahr in die Hand Gotteszurückgelegt. Beim Abendmahl, indem die Liebe Gotteszu uns Menschen immer wieder deutlich wird, gab es danndas Neujahrslos, das persönliche Wort für das neue Jahr.Und so gingen wir getrost in den Abend in dem Wissen: Was bei den Menschen unmöglichist, das ist bei Gott möglich. Darauf können wir uns verlassen.13


Gemeinde VorschauFrauengruppeDienstag, 23. <strong>Februar</strong> Gib mir die Gabe der Träne Gott…“um 20 UhrPastorin Sabine SchoberMittwoch, 24. MärzUhrzeit folgtMuseumsbesuch: Frauenleben im 19. Jh.Pastor Winfried BolayInformationen: Sabine Seidel Telefon: 0911/5 087 62Senioren-TreffDonnerstag am 11.02., 25.02., 11.03. und 25.03., jeweils um 14:30 Uhr.Die Themen entnehmen Sie bitte dem aufliegenden Programm.Informationen: Pastor Winfried Bolay 0911/55 01 72BastelkreisDienstag 02.02., 16.02., 02.03., 16.03. und 30.03. jeweils 14:00 UhrInformationen: Heidi Goldschmidt, Marga Heidingsfelder, Johanna MeyerTelefon: 0911/ 3226860 441019 554828Fairer WelthandelNeu: an jedem Sonntag im <strong>Februar</strong> und Märzgibt es alle Köstlichkeiten in der gewohnten Vielfaltund unglaublichen Auswahl für alle Geschmäckeram Fairen Welthandelsstand.Angelika & Markus Hunger, Fairer WelthandelDie "Zions-Engel" wollen helfen!Bei Hilfe im Ernstfall, z.B. Einkaufen bei Krankheit, Fahrt zum Arzt oder ähnliches,einfach anrufen bei Marga Heidingsfelder (0911) 44 10 19.Den "Hilferuf" leite ich sofort weiter an den "Zions-Engel", der dem Wohnort (Stadtteil,Straße) des Anrufenden am nächsten wohnt oder gerade Zeit hat.Habt keine Scheu, wir machen es gerne.Marga Heidingsfelder14


Projekt Chor CANTAMUS in der ZionskircheOstern 4. April <strong>2010</strong> – Gottesdienst 9.30 UhrPROBENTERMINE:Montag, 8. <strong>Februar</strong>, Montag, 22. <strong>Februar</strong>, Montag, 1. März,Montag, 8. März, Montag, 15. März, Montag, 22. März, Samstag,27. März nach Vereinbarung, falls nötig.Was zeichnet unsere Gemeinde aus?Der methodistische Bischof Robert C. Schnase hat in seinem Buch „Fruchtbare Gemeinden“fünf Merkmale ausgemacht, die eine fruchtbare Gemeinde auszeichnen. Jedemdieser Merkmale wollen wir je einen Gottesdienst und ein Bibelstunden-Seminarwidmen. Die erste Veranstaltung hat bereits im Januar stattgefunden.Und dies sind die weiteren Themen und Termine:♦ 07. und 10.02.10 Leidenschaftlicher Gottesdienst♦ 03. und 14.03.10 Zielgerichtete Glaubensentwicklung♦ 11. und 14.04.10 Risikobereite Mission♦ 05. und 16.05.10 Außerordentliche Großzügigkeit15Winfried BolayBernd-Dieter FischerGerhard MarsingGisela AdamMerken Sie sich bitte diese Termine vor. Und: Wer bei einem der Themen mitwirkenmöchte, ist herzlich dazu eingeladen.Winfried RexrothFreizeit kirchlicher UnterrichtVom 11. März bis 14. Märzfindet die KU-Freizeit in der Jugendherberge in Pottenstein statt.PassionsandachtenIm Jahr der Stille wollen wir uns ganz bewusst in der Karwoche auf das Geschehen derPassion einlassen.Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht das Kreuz. Es gibtsehr unterschiedlich Zugänge zum Kreuz.Auf der einen Seite ist es der Marterpfahl, an dem Jesusjämmerlich stirbt, auf der anderen Seite wird das Kreuz auchals Lebensbaum dargestellt.In der Spannung zwischen Marterpfahl und Lebensbaum,wollen wir uns auf das Kreuz einlassen und nach seiner Bedeutung für unseren Glaubenfragen.Dies wird nicht nur mit Worten geschehen, sondern auch mit Musik.


Kirchenmusikerin Susanne Schrage, Winfried Bolay u.a werden die Passionsandachtenvorbereiten und durchführen.Zu diesen Andachten laden wir herzlich ein.Sie finden statt: am Dienstag, 30. März, am Mittwoch, 31. März und am Gründonnerstag1. April <strong>2010</strong> jeweils um 19.30 Uhr.Ein Flyer mit ausführlichen Informationen wird rechtzeitig vorliegen.KarfreitagsgottesdienstDas Kreuz steht im Mittelpunkt des Karfreitags. Wir erleben den Gang Christi ans Kreuzmit all seiner Brutalität und Härte und werden daran erinnert, wiedieser Karfreitag mit seiner Erfahrung des tiefsten Schmerzes, derErniedrigung und Demütigung durch alle Jahrhunderte seine Fortsetzunggefunden hat. Was ist anders geworden seit damals? Washilft hoffen gegen allen Augenschein? Was widerspricht der Resignation?Im Karfreitagsgottesdienst wollen wir diesen Fragen nachgehenund in Wort, Lied, Gebet und Feiern des Abendmahls Spuren zuAntworten finden. Herzliche Einladung zum Karfreitagsgottesdienstam 02.04., 09:30 Uhr in der <strong>Zionsgemeinde</strong>.OsternSchon jetzt höre ich den Osterruf des Ostermorgens: Der Herr ist auferstanden! – Erist wahrhaftig auferstanden!So werden wir uns auch an diesem Ostermorgen wieder begrüßen und uns dankbarund froh daran erinnern, dass Christus auferstanden ist. Grund zurFreude und Hoffnung.Natürlich gibt es wieder ein Osterfrühstück um 08:00 Uhr, zu dem alleherzlich eingeladen sind. Wie immer werden Brötchen, Butter, Kaffeeund Tee vorbereitet, und dann bringen alle, die dabei sind, dasmit, was sie gerne beim Frühstück dabei haben wollen. Es war immereine bunte Tafel, und das wird es auch in diesem Jahr wieder sein.Der Ostergottesdienst beginnt um 09.30 Uhr und wird vom ChorCANTAMUS mit gestaltet.Kommen Sie und stimmen Sie mit ein in den Osterruf: Der Herr ist auferstanden! – Erist wahrhaftig auferstanden!Fränkischer Frauentag in Martha-Mariaam Samstag, 17. April <strong>2010</strong>. Einladungen folgen noch rechtzeitig.16Hildegard Salfelder


Sie sind gemeint!Haben Sie am Wochenende vom 23. bis 25. April Langeweile?Ja? - Dann haben wir hier was für Sie: An diesem Wochenende findet die diesjährigeGemeindefreizeit statt, und zwar in Sulzbürg.Nein? – Ach so, Sie haben sich den Gemeindefreizeit-Termin schon vorgemerkt.Wie dem auch sei: Wir freuen uns auf Sie und auf ein fröhliches, besinnliches, anregendes,kreatives Miteinander.Nähere Informationen zu Programm, Zeiten, Preisen, etc. werden wie gewohnt rechtzeitigim Gottesdienst bekannt gegeben oder sind voraussichtlich ab März auf Anfragebei Pastor Bolay oder Angelika und Markus Hunger erhältlich.Aus der Welt der KirchenHerzliche Einladung zum11. Ökumenisches FrauenfrühstückFür wen? Frauen – aller AltersgruppenWann? Samstag, 20. März <strong>2010</strong>Beginn: 9:00 Uhr, Einlass: 8:45 UhrWo?Gemeindehaus St.Bartholomäus, Rahm 26, Gemeindesaal, 1. StockThema: „Der Jakobsweg“Den Vormittag gestaltet uns: Frau Pfarrerin Vera OstermayerWer lädt ein? Die Gemeinden: Zion, St. Josef und St. BartholomäusWir freuen uns auf Ihr Kommen!DAS TEAM: Bei Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung!Für die Zions-Gemeinde: Frau H. Zimber – Tel,: 36 28 97Für die Gemeinde St. Josef: Frau A. Rehahn – Tel.: 53 94 618Für St. Bartholomäus: Frau C. Wolf – Tel.: 55 46 86Für Kinderbetreuung während des Frühstücks ist gesorgt!17


Am Freitag, 5. März <strong>2010</strong> um 19 Uhr in der <strong>Zionsgemeinde</strong>Aus Kamerun, einem zentralafrikanischen Land, etwa so groß wie Schweden, kommtdie Liturgie zum Weltgebetstag (WGT) <strong>2010</strong>. Die Republik nennt sich selbst „Afrika imKleinen“. Das Land mit seiner 400 km langen Atlantikküste und einer Ausdehnung biszum Tschadsee im Norden ist eine Brücke zwischen West- und Zentralafrika. Kamerunhat alles: schwarze Vulkansandstrände, noch ursprünglichen Regenwald, Wasserfälle,Mangrovensümpfe, Hochgebirge, Seen, Savanne und Sahelzone. Dazu mehr als 200verschiedene Ethnien und Sprachen. Offiziell spricht man entweder Englisch (20 %)oder Französisch (80 %). Gut 18 Millionen Menschen leben in Kamerun, 50 % sindchristlich (halb und halb kath. und ev.) geprägt, 40 % gehören animistischen Naturreligionenan, 20 % sind Moslems. Hexerei und Zauberei sind Phänomene, die landesweitvorkommen. Anders als im übrigen Afrika ist Kamerun relativ stabil: Es gibt kaumreligiöse oder ethnische Konflikte. Ein schlimmes Übel aber ist die Korruption im zwischenArm und Reich tief gespaltenen Land.Land der Camarões (Krabben) nannten im 15. Jahrhundert portugiesische Seefahrerund Entdecker Kamerun. Von 1884 bis 1918 nannte das Deutsche Reich die Region„Deutsches Schutzgebiet“, brachte u. a. Straßen und Schulen ins Land und „deutscheBananen“ nach Berlin. Ab 1919 stand Kamerun unter Mandat des Völkerbundes undblieb bis zur Unabhängigkeit 1960/61 unter England und Frankreich aufgeteilt. VonBeginn an ist die Republik Kamerun eher eine Fassadendemokratie. Präsident PaulBiya regiert seit 1982 zunehmend selbstherrlich…Die Reichtümer des Landes wie Holz, Bodenschätze, Öl, Kaffee und Bananen bringennur wenigen Menschen Gewinn: Über die Hälfte lebt unter der Armutsgrenze. Immerhinhaben 79 % Lesen und Schreiben gelernt (Mädchen deutlich weniger), aber wergut ausgebildet ist, sucht eine Chance im Ausland – nicht nur als Fußballer. In dengroßen Städten wie der Hauptstadt Yaoundé und der Handelsmetropole Douala, woFrauen ihre Produkte als „Bayam-Sellam“ vermarkten und junge Männer mit Mopedtaxisversuchen, Geld zu verdienen, gibt es viel Gewalt und Rechtsunsicherheit.18


Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es denn da zu loben und zu preisen im alltäglichenLeben in Kamerun? Außer der wunderbaren Landschaft wohl wenig. Aberdarum geht es den Weltgebetstagsfrauen ja auch gar nicht. Sie wollen Gott loben, derihnen das Leben geschenkt hat, den Atem, mit dem sie immer wieder neu Hoffnungschöpfen können und Kraft finden, für Veränderungen zum Guten. Afrikanische underst recht christliche Menschen jammern nicht. Sie können sich freuen aus tiefstemHerzen über alle Probleme hinweg, denn sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes.Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen Freudentanz zumLobe Gottes. www.weltgebetstag.deRenate KirschPrima Klima?!Die Politik hat in Kopenhagen leider wieder einmal versagtund kein vernünftiges Ergebnis zustande gebracht.Aber: Schimpfen und Jammern hilft nicht! Lassenwir uns nicht entmutigen, sondern machen wir unsbewusst: Was jede/r einzelne von uns tut, ist entscheidenddafür, dass sich etwas ändert.In diesem Sinne hatte ich Sie im Laufe des Jahres 2008 in einer kleinen Serie zum Klimawandelmit ein paar konkreten Tipps zum Energiesparen versorgt. In der Dezember-2008-Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>s war dann zu lesen: „Jeder Haushalt, der es schafft,seinen Strom- oder Gasverbrauch im Jahr 2009 gegenüber dem Jahr 2008 um 20% odermehr zu verringern, bekommt eine kleine Belohnung geschenkt.“Wenn Sie das Ziel erreicht haben, melden Sie sich bitte bei mir. (Wer das Ziel nicht erreichthat, kann sich ebenfalls gerne an mich wenden; dann können wir gemeinsamnach Möglichkeiten der Einsparung suchen.)Markus Hunger, UmweltbeauftragterWissenswertes aus der EmKGebetsaufruf für Haiti»Die Hoffnung ist wie ein schwelendes Feuer, das nicht gelöscht werden kann...«Liebe Geschwister, die Meldungen von den Verwüstungen durch das schwere Erdbebenin Haiti erschüttern uns alle. Wir bitten unsere Gemeinden, in derFürbitte für die Menschen in Haiti und für die Helfer und Helferinneneinzustehen, die jetzt schnellstmöglich versuchen, die Verletztenzu bergen und die Betroffenen mit dem Lebensnotwendigen zuversorgen. Die Evangelisch-methodistische Kirche in den VereinigtenStaaten von Amerika unterhält intensive Kontakte zur Methodistenkirchein Haiti. Während des Erdbebens waren der Leiter des19


methodistischen Hilfswerks UMCOR Sam Dixon*, der Leiter des Freiwilligenprogrammsdes General Boards of Global Ministries Clinton Rabb sowie der frühere NigeriamissionarJim Gulley in Port au Prince. Sie sind immer noch vermisst. Wir bitten darum, sieund ihre Familien in die Fürbitte einzuschließen. Sobald es Nachrichten von ihrem Befindengibt, werden wir sie auf www.emk.de veröffentlichen. Außer unseren Gebetenist die konkrete Hilfe für die Menschen in Not gefragt, die ohnehin zu den Ärmsten derWelt gehören. Wir erbitten Spenden, die wir über die Diakonie-Katastrophenhilfe weiterleitenund empfehlen, beiliegenden Aufruf in den Gemeinden weiter zu geben. Imökumenischen Fürbittkalender ist folgendes Wort aus Haiti zu lesen: »Die Hoffnungist wie ein schwelendes Feuer, das nicht gelöscht werden kann... Eines Tages wirdjenes reinigende Feuer den Herd einer anständigen, armen Person heizen. «Aus: InGottes Hand - gemeinsam beten für die Welt, Gebete für die weltweite Ökumene, Lembeck/Bonifatius,2008, 31. Woche. Lasst uns beten, dass die Menschen in Haiti wiederHoffnung gewinnen können, dass sie barmherzige Hilfe finden und dass ihnen baldGerechtigkeit widerfahren wird.In herzlicher VerbundenheitBischöfin Rosemarie Wenner, Missionssekretär Thomas Kemper, Ruthardt Prager.Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden, Kennwort: ‚Erdbebenhilfe Haiti’.In Rücksprache mit der EmK-Weltmission unterstützen wirals EmK die Sammlung der Diakonie Katastrophenhilfe.Spendenkonto: Evangelisch-methodistische Kirche - Brot fürdie Welt/Katastrophenhilfe Konto: 4 105 400, EKK Kassel,BLZ: 520 604 10. Bitte die komplette Adresse im Feld »Verwendungszweck« angeben.Eine Zuwendungsbestätigung wird ausgestellt. Ruthardt Prager Leiter der Kirchenkanzlei*Zusatz: Pastor Dr. Sam Dixon, Leiter des weltweit tätigen Hilfswerks UMCOR der EmK,ist nach dem Erdbeben in Haiti am Sonntag, 17. Januar <strong>2010</strong> seinen Verletzungen erlegen.Er war in den Trümmern eines Hotels in Port-au-Prince eingeklemmt gewesen.Entgegen anders lautender Meldungen konnte er nicht rechtzeitig gerettet werden.Neuer Generalsekretär des Missionswerks der weltweiten EmKThomas Kemper wird neuer Generalsekretär des Missionswerks der weltweiten Evangelisch-methodistischenKircheDer 53-Jährige wurde am 13. Januar in New York zum Nachfolgervon Pastor Edward W. Paup gewählt, der nach nur einem Jahr imAmt aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.Thomas Kemper leitet seit 1998 die EmK-Weltmission in Deutschland.Daneben ist Kemper in zahlreichen nationalen und internationalenGremien der kirchlichen Missionsarbeit und der Entwick-20


lungszusammenarbeit aktiv. Kempers Herz schlägt seit frühester Kindheit für die Mission.Geprägt haben ihn dabei seine Eltern, die sich für die Weltmission engagiert haben.Fasziniert hätten ihn dabei immer die verschiedenen Kulturen und Sichtweisen,sagt Kemper. Schon als Jugendlicher habe er deshalb davon geträumt, im internationalenMissionsdienst zu arbeiten. Zusammen mit seiner Frau Barbara Hüfner-Kemperwirkte der studierte Soziologe und Erziehungswissenschaftler acht Jahre im Auftragder EmK-Weltmission in Brasilien. Dabei lehrte er sechs Jahre am Theologischen Seminarder brasilianischen Methodistenkirche in Sao Paulo. Zurück in Deutschland arbeiteteKemper zunächst in der Lippischen Landeskirche und dann bei der EmK-Weltmission. Als Generalsekretär des Missionswerks der weltweiten EmK wird er verantwortlichsein für die knapp 300 Mitarbeiter des Werkes, das in 136 Ländern tätig istund 300 aktive Missionare entsandt hat. Er ist der erste nicht aus den USA stammendeLeiter dieses Werks.Rosemarie Wenner, die Bischöfin der EmK in Deutschland, beglückwünschte ThomasKemper zu seiner Wahl. Mit der Entscheidung, einen Nicht-Amerikaner mit der Leitungdes weltweiten Missionswerks zu beauftragen, werde ein wichtiges Signal gesetzt.Mission geschehe nicht aus den USA oder aus Europa kommend in die Welt hinein,sondern immer in Partnerschaft mit den Kirchen in den jeweiligen Kontinenten. "Obwohldie EmK in Deutschland einen wichtigen Mitarbeiter verliert, überwiegt die Freudedarüber, ihn in diese besondere Aufgabe senden zu dürfen."Medienwerk der Evangelisch-methodistischen KircheStudien und Verlautbarungen. Im Internet unter www.emk.deKinderteil:Die Fastenzeit beginntFasching, Fasenacht, Fastnacht oder Karneval: Unter diesen Worten kennen wir dielustige Zeit des Verkleidens vor dem Aschermittwoch. Ursprünglichwar der Karneval ein Fruchtbarkeitsfest. Zudiesem Anlass verkleideten sich die Menschen dann undschlüpften in andere Rollen, um die Stärke von Tieren zubekommen, um böse Dämonen oder den garstigen Winterzu verschrecken, oder einfach aus Freude am Spielen undToben! Da ging es vor allem im Mittelalter so wild zu, sodass der Karneval in einigen Städten sogar verbotenwurde.Anfangs wurden nur die Gesichter angemalt, später stellteman immer kunstvollere Masken her, die man sich zu den Umzügen aufsetzte.Das Wort Karneval kommt von: carne(le) vale – das heißt auf deutsch: Fleisch lebwohl! Damit ist die Zeit nach dem Fasching gemeint. Am Aschermittwoch beginntnämlich die Fastenzeit. Das ist die Vorbereitungszeit zum Osterfest.Text/Illustration: Christian Badel21


Gemeinde-TermineKalender - <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong>Dienstag 02.02. 14:00 Uhr BastelkreisMittwoch 03.02. 19:00 Uhr BibelgesprächsabendSonntag 07.02. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst-Thema: „LeidenschaftlicherGottesdienst“ mit AbendmahlPastor Winfried Bolay10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungMontag 08.02. 19:30 Uhr Probe Chor CANTAMUSMittwoch 10.02. Bibelgesprächsabend-Seminar „LeidenschaftlicherGottesdienst“Donnerstag 11.02. 14:30 Uhr Senioren-TreffSonntag 14.02. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst, und KirchenkaffeePastor Winfried Bolay10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungDienstag 16.02. 14:00 Uhr BastelkreisMittwoch 17.02. 19:30 Uhr BibelgesprächsabendSamstag 20.02. 09:00 Uhr ökumenisches Frauenfrühstück inSt. BartholomäusSonntag 21.02. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Winfried Bolay10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungMontag 22.02. 19:30 Uhr Probe Chor CANTAMUSDienstag 23.02. 20:00 Uhr FrauengruppeMittwoch 24.02. 19:00 Uhr BibelgesprächsabendDonnerstag 25.02. 14:30 Uhr Senioren-TreffSonntag 28.02. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst Elisabeth Fischer10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungMonatsspruch <strong>Februar</strong>: Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden. Darummache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und armenBruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen. 5 Mose 15,11Monatslied <strong>Februar</strong>: GB 599 „Wenn die Armen, was sie haben, noch verteilen …“Wichtig! Wichtig!Bitte Änderungen von Adresse, Telefon, Fax, eMail gleich melden, damit wir unserAnschriftenverzeichnis aktualisieren und Postrücklauf vermeiden können. Danke.24


Kalender - März <strong>2010</strong>Montag 01.03. 19:30 Uhr Probe Chor CANTAMUSDienstag 02.03. 14:00 Uhr BastelkreisMittwoch 03.03. Bibelgesprächsabend-Seminar „ZielgerichteteGlaubensentwicklung“ Bernd-Dieter FischerFreitag 05.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag in ZionSonntag 07.03. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst und AbendmahlPastor Winfried Bolay10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungMontag 08.03. 19:30 Uhr Probe Chor CANTAMUSMittwoch 10.03. HauskreiswocheDonnerstag 11.03. 14:30 Uhr Senioren-Treff11.03. bis 14.03. KU-Freizeit JH PottensteinSonntag 14.03. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst-Thema: „Zielgerichtete „Zielgerichtete Glwicklung“ B.-D. Fischer, Kirchenkaffee10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungMontag 15.03. 19:30 Uhr Probe Chor CANTAMUSDienstag 16.03. 14:00 Uhr Bastelkreis19:30 Uhr Kirchen im Gespräch in St. JosefMittwoch 17.03. 19:00 Uhr Bibelgesprächsabend Ulrich JahreißSamstag 20.03. 09:00 Uhr Ökumen. Frauenfrühstück in St. BartholomäusSonntag 21.03. 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Winfried Bolay10:00 Uhr Sonntagsschule + KleinkinderbetreuungMontag 22.03. 19:30 Uhr Probe Chor CANTAMUSMittwoch 24.03. 19:00 Uhr BibelgesprächsabendFrauengruppe MuseumsbesuchDonnerstag 25.03. 14:30 Uhr Senioren-TreffSamstag 27.03. n. Vereinb. Probe Chor CANTAMUSSonntag 28.03.*) 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst09:30 Uhr Gottesdienst Pastor Winfried Bolay09:30 Uhr Sonntagsschule + Kleinkinderbetreuung13:00 Uhr Gottesdienst in SchobdachDienstag 30.03. 14:00 Uhr Bastelkreis19:30 Uhr PassionsandachtMittwoch 31.03. 19:30 Uhr Passionsandacht*) Achtung! Zeitumstellung beachten! Sommerzeit! Uhren um eine Stunde vorstellen!Monatsspruch März: Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freundehingibt. Johannes 15,13Monatslied März: GB 220 „Ihr Freunde, lasst euch sagen ...“25


Gottesdienste - PredigttexteDatum Tag Predigt Predigt-Text07.02. Sexagesimae Pastor Winfried Bolay, „LeidenschaftlicherAbendmahlGottesdienst“14.02. Estomihi Pastor Winfried Bolay 1. Korinther 13,1-1321.02. Invokavit Pastor Winfried Bolay Hebräer 4,14-1628.02. Reminiszere Elisabeth Fischer07.03. Okuli Pastor Winfried BolayAbendmahlEpheser 5,1-8a14.03. Lätare Bernd-Dieter Fischer „Zielgerichtete Glaubensentwicklung“21.03. Judika Pastor Winfried Bolay Hebräer 5,7-928.03. Palmsonntag Pastor Winfried Bolay Philipper 2,5-11Termine des Pastors04.02. Mentorentätigkeit Stuttgart25.-27.02. Distriktversammlung Hesselberg08.-18.03. Fortbildung GriesUmgezogenNicht vergessen: <strong>Gemeindebrief</strong> per E-Mail!Wir bieten an, den <strong>Gemeindebrief</strong> als PDF-Datei per E-Mail zuversenden. Dies kann zusätzlich zum gedruckten Exemplar erfolgenoder auch anstatt, was wiederum helfen könnte, Kostenzu sparen. Wer hier Interesse hat, bitte beim Pastor oderbei Gerhard@Marsing.de melden!26


Bischöfin Rosemarie Wenner zum Jahreswechsel»Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich«Die Deutschen blicken optimistisch in die Zukunft«, lautet eine Schlagzeile angesichtsdes bevorstehenden Jahreswechsels.Angesichts schlimmer Befürchtungen zu Beginn des Jahres 2009 mögen viele Menschenfroh sein, dass sie ihren Arbeitsplatz behalten haben und ihren Lebensstandardhalten konnten. Bei etlichen überwiegen trotzdem die Sorgen. Im weltweiten Horizontbetrachtet, nehmen Hunger und Krankheiten zu. Im Hinblick auf die große Herausforderungdes Klimawandels gibt es keine überzeugenden Entscheidungen. Keinerweiß, was das neue Jahr bringen wird.»Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott undglaubt an mich«, ruft uns die Jahreslosung <strong>2010</strong>aus Johannes 14,1 zu. Was es auch immer sei,was uns einen Schrecken einjagt und unser Herzbeschwert, wir müssen uns nicht lähmen lassenvon der Angst. Wer Gott vertraut und sich anJesus Christus orientiert, findet die Spur, diezum Leben führt.Die Gemeinden bieten sich als Lernorte desGlaubens an. Die Lebensphilosophie der Christenheißt nicht »immer mehr«, sondern für sie gibtes ein dankbares »genug«. Die anderen werdennicht als Konkurrenten gefürchtet, sondern alsMitmenschen respektiert. Gemeinschaftssinnzählt mehr als der Gebrauch der Ellbogen.Miteinander lässt sich oftmals Schweresmeistern. Und in aussichtlosen Situationenöffnet das Gebet den weiten Horizont derHoffnung.Christen gehen getrost in das neue Jahr und sie ladenandere zum Vertrauen ein.So wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Jahr <strong>2010</strong>.Bischöfin Rosemarie Wenner27


Regelmäßige Veranstaltungen:Sonntag 9.30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst ab 28.3.<strong>2010</strong>: 9.00 bzw. 9.30 Uhr!10.00 Uhr Gottesdienst, Sonntagsschule und Angebot der KleinkinderbetreuungDienstag 14.00 Uhr Bastelkreis (14-tägig)20.00 Uhr Frauengruppe (monatlich)Mittwoch 19.45 Uhr BibelgesprächsabendDonnerstag 14.30 Uhr Seniorentreff (14-tägig)Freitag 18.30 Uhr Jugendkreis19.45 Uhr Männerkreis (14-tägig)Impressum:Redaktion: Dieter Hillmann, Winfried Bolay (verantwortl.), Horst Meißner,Bildbearbeitungen: Peter Marsing, Layout: Gerhard Marsing==================================================================================================================================================================Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Nürnberg-ZionskirchePastor Winfried Bolay Hohfederstr. 33, 90489 Nürnberg, Tel. 0911/550172, Fax 0911/5815860,e-mail: Winfried.Bolay@emk.deHomepages der <strong>Zionsgemeinde</strong>:http://www.emk.dehttp://www.zionsgemein.dehttp://www.freizeitheim-muencherlbach.deDie Konten des Bezirkes:Nr. 1170726 Sparkasse Nürnberg(BLZ: 760 501 01)Nr. 26107-859 Postgiroamt Nürnberg (BLZ: 760 100 85)Evangelisch-meth. Kirche, Hohfederstr. 33, 90489 Nürnberg28


<strong>Februar</strong>/März <strong>2010</strong>EmK regional___________________________________________________________„Unter Hochdruck“:Konferenzjugendtag in NürnbergAm Samstag, 21. November 2009,fand der Konferenzjugendtag dersüddeutschen EmK auf dem Geländevon Martha-Maria in Nürnberg statt.Und am Freitagabend davor gab eseine Premiere: den ersten „Abendjunger Erwachsener 18 plus“.Unter der Leitung von Pastorin DamarisHecker und Matthias Bloedtließen sich die über 18-jährigenTeilnehmerinnen und Teilnehmer desKonferenzjugendtages auf eine Reisedurch die Vergangenheit ein. EinePower-Point-Präsentation, mit passendenLiedern unterlegt, begann inden 80er-Jahren und setzte sich bisins Heute fort.Es machte Spaß, an Ereignisse auchauf Kirchenebene wie Kinderkonferenzen,JMM- und Jat-Einsätze,Weiterbildungen und Lehrgänge zu-Der „Abend junger Erwachsener 18plus“ hatte in Nürnberg Premiere.rückzudenken und sich darüberauszutauschen.Ein Impuls von Damaris Hecker zumThema „Who wants to be foreveryoung?“ (Wer will für immer jungbleiben?) regte an, darüber nachzudenken,woher wir kommen, wohinwir unterwegs sind, was unser Lebenausmacht und welche Rolle Gottdarin Leben spielt.Der Samstag stand unter dem Thema„Hochdruck“. Jens Letzig brachte diezirka 180 jungen Leute zum Nachsinnendarüber, wie man Druck ab-,aber auch aufbauen kann. Die Band„Synders of Südwest“ animierte mit<strong>Februar</strong>/März <strong>2010</strong>EmK regional I


EmK-Bezirk Pauluskirche beendetGemeindearbeit in HerrnhütteSzene aus einem der Workshops beimKonferenzjugendtag.tollen Liedern die Menge zum Mitsingen.Im Laufe des Tages konnten die Jugendlichenverschiedene Workshopsund ihr jeweiliges Regionalcafé besuchen.Die Regionalcafés solltenallen die Möglichkeit geben, sichinnerhalb ihrer Region besser kennenzu lernen und über möglichegemeinsame regionale Projektenachzudenken. Die Region Frankenwar mit ungefähr 20 Personen vertreten.Der voll angefüllte Tag wurde amAbend mit einer Plenumsrunde inder Art eines Gottesdienstes abgerundet.Katharina Sautter und TobiasDienlin hielten die Ansprache, es gabSchwarzlicht-Theater, Musik undvieles mehr.Der Dank des Jugendrates gilt allenGemeindegliedern der Paulusgemeinde,die sich auf unterschiedlichsteWeisen eingebracht habenund dadurch das Wochenende erstzu dem gemacht haben, was es war.Nach einem Bericht vonMareike BloedtNach fast 80 Jahren hat der EmK-Bezirk Nürnberg-Pauluskirche am1. Advent 2009 mit einem festlichenGottesdienst die Gemeindearbeit inHerrnhütte beendet.Grußworte und Gedanken von PastorStefan Veihelmann, Pastor Paul Nollenberger,Pastor Erich Mammel,Dr. Helmut Harsch und Emil Harschführten die bewegte Entstehung unddie Geschichte der kleinen Immanuelkapellein Herrnhütte vor Augen.Musikalische Erinnerungen ließ derPosaunenchor der Paulusgemeinde(Bild) wach werden.Herzlich gedankt wurde FamilieSamer, die die Gemeinde mit gegründetund viele Jahrzehnte begleitethat, sowie Familie Rohlederer,die kräftig unterstützte. SV/RZKirchen- und Gemeinde-IdentitätEinen Gesprächsabend zu Fragen derKirchen- und Gemeinde-Identitätveranstaltet die ArbeitsgemeinschaftII EmK regional <strong>Februar</strong>/März <strong>2010</strong>


Regionalentwicklung der EmK imGroßraum Nürnberg am Donnerstag,11. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong>, um 19.30 Uhr inder Eben-Ezer-Kirche, Stadenstraße68 (beim Krankenhaus Martha-Maria). Pastor Ulrich Jahreiß hältdas einleitende Referat.„Steptokokken“ zu Gast„Die Steptokokken" aus Hildesheimgastieren mit steppender Musik-Comedy und dem Programm „BacterialWorld" beim Martha-Maria-Abend am Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong>,um 19.00 Uhr in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg, Stadenstraße 68(beim Krankenhaus Martha-Maria).Eintritt: 9,00 Euro.ein. Von 10.00 bis 13.00 Uhr könnenam Samstag, 13. März <strong>2010</strong>, dieSachen im Gemeindezentrum Fürth,Angerstraße 21, angeboten undertrödelt werden (Aufbau für Verkäuferist ab 9.00 Uhr). Kaffee, Kuchen,Bratwürste und Getränke werdenfür das leibliche Wohl von Interessenten,Käufern und Verkäufernwährend des Trödelmarktes angeboten.Besteht bei Ihnen Interesse,Sachen anzubieten, können Sie einenPlatz zum Preis von 6.00 oder8.00 Euro (kleiner oder großer Tisch)bei Andrea Gruhler, Telefon (0911)3730201 reservieren.Gerne werden auch Sachspendenentgegen genommen, um sie zuGunsten der Aktion 1000 x 5000 zuverkaufen.Frauen laden einAm Freitag, 5. März <strong>2010</strong>, ladenFrauen aller Konfessionen zumWeltgebetstag ein, und zwar um19.00 Uhr in die evangelischmethodistischeZionskirche Nürnberg,Hohfederstraße 33-35.Trödelmarkt für KindersachenZum Abschluss der diesjährigenWinterspielplatzsaison lädt die EmKFürth zu einem Trödelmarkt rund umBaby-, Kindersachen und Spielzeug<strong>Februar</strong>/März <strong>2010</strong>Der Winterspielplatz ist ein Angebotder Gemeinde Fürth für Kinder bissechs Jahre. Zweimal in der Woche(Montag und Dienstag) kommen biszu 20 Kinder, spielen nach Herzenslust,rutschen, toben und baden imBällebad – unabhängig vom Wetter.Der Winterspielplatz ist noch bis 23.März <strong>2010</strong> geöffnet. Lutz BöttcherEmK regional III


Kirchen im Gespräch„Kirchen im Gespräch“ heißt eineVeranstaltung der Stadtteil-Ökumene Nürnberg-Wöhrd(St.Josef, St. Bartholomäusund derEmK–<strong>Zionsgemeinde</strong>)am Dienstag,16. März <strong>2010</strong>,um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St.Josef, Gießereistraße 2. Das Amtsverständnisist eines der zentralenThemen. Auf dem Podium diskutierenu. a. Pfarrer Hannes Ostermayer,Stadtdekan Hubertus Förster undPastor Winfried Bolay.Lektorenschulung mit Anja KieserEine Lektorenschulung mit AnjaKieser von „radio m“ (Stuttgart)findet in Nürnberg statt am Samstag,20. März <strong>2010</strong>, von 10.00 bis16.00 Uhr. Es sind noch wenige Plätzefrei. Anmeldung: Pastor HartmutHofses, Stadenstraße 95 a, 90491Nürnberg, Telefon (0911) 959-1705,E-Mail: h.hofses@martha-maria.de„47 Tage Paradies …“So lautet der Titel des Theaterstückes,das am Sonntag, 11. April <strong>2010</strong>,um 19.30 Uhr im JesusCentrumNürnberg aufgeführt wird.Ewald Landgraf und sein Projekt„Theater zum Einsteigen“ wird zusammenmit der Theatergruppe derJohanneskirche Hersbruck das Stückaufführen. Es „verpackt Fragen nachSinn und Zukunft eines Lebens, welcheskeine Berechtigung und Hoffnungmehr verspürt. Gleichzeitighandelt es von der Tatsache, dasswir trotz unserer Fehler und Unzulänglichkeiten,von Gott geliebtGauner’ sind“ - so eine Kurzumschreibungauf der Homepage unterwww.theater-zum-einsteigen.deDie Botschaft von Jesus Christus –kreativ verpackt: Eine gute Möglichkeit,Freunde und Bekannte für diesenAbend einzuladen!Der Eintritt ist frei – um eine freiwilligeund angemessene Spende wirdgebeten. Weitere Infos bei StefanMaier, Telefon (0911) 5978690 oderunter www.jesuscentrum.de__________________________________________________________Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche im Großraum Nürnberg undDiakoniewerk Martha-Maria e. V.Redaktion: Ingo Stauch, Stadenstraße 60, 90491 Nürnberg, Telefon (0911) 959-1027,Fax (0911) 959-1023, E-Mail: ingo.stauch@emk.deIV EmK regional <strong>Februar</strong>/März <strong>2010</strong>

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