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Gemeindebrief Jun-Jul 2011 - Zionsgemeinde

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Einladend - missionarisch - gesellschaftsbezogen<br />

Bezirk Nürnberg<br />

Z i o n sk i r c h e<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Jun</strong>i – <strong>Jul</strong>i <strong>2011</strong><br />

HERR, UNSER HERRSCHER,<br />

WIE HERRLICH IST DEIN NAME<br />

IN ALLEN LANDEN,<br />

DER DU ZEIGST DEINE HOHEIT<br />

AM HIMMEL. PSALM 8,2<br />

1


Monatsspr uch <strong>Jun</strong> i <strong>2011</strong><br />

Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr;<br />

ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer. Sprüche 11,24<br />

Das Buch der Sprüche im Alten Testament ist eine Sammlung von Lebensweisheiten,<br />

die sich durch Generationen hindurch als lebensnahe Beobachtungen erwiesen haben.<br />

So werden sie bis auf den heutigen Tag weitertradiert, und manchmal staunt man darüber,<br />

wie aktuell diese Lebensweisheiten sind. Menschen haben eben immer wieder<br />

mit den gleichen Fragen zu kämpfen. Eine dieser Lebensweisheiten ist der Monatsspruch<br />

für den Monat <strong>Jun</strong>i. Dieser Spruch trifft auch heute noch einen neuralgischen<br />

Punkt. Wir leben in einer Zeit, in der, wie der Psychoanalytiker Erich Fromme es ausgedrückt<br />

hat, das Haben vor dem Sein steht. Menschen definieren sich heutzutage<br />

gerne über das, was sie haben, und weniger über das, was sie sind. „Man ist eben, was<br />

man hat“, das ist die landläufige gesellschaftliche Meinung. Das hat ganz sicherlich<br />

sehr unterschiedliche Wurzeln, wie z.B. den Individualismus oder<br />

auch die nie enden wollende Flut von Konsumgütern…<br />

Dazu kommt, dass die Werbung uns einreden möchte, dass „Geiz<br />

geil“ ist und uns dadurch verführt, immer mehr zu konsumieren<br />

und darin gar nicht geizig zu sein.<br />

Langsam merken wir natürlich, dass wir mit dieser Einstellung am eigenen Ast sägen.<br />

Denn wer billig einkaufen will, der drückt die Preise, und diejenigen, die produzieren,<br />

erhalten immer weniger Lohn. Die Auswirkungen sind auch in unserem Land zu spüren:<br />

Billigjobs, von denen man mindestens 3 braucht, um überhaupt leben zu können,<br />

befristete Arbeitsverhältnisse, die schnell gekündigt werden können, Einsparung von<br />

Personal, so dass immer mehr Arbeit von immer weniger Leuten bewältigt werden<br />

muss. Und das sind nur einige daraus resultierende Sachverhalte. Die Sprüche sagen:<br />

großzügig sein, reichlich geben, vermehrt dein Hab und Gut und das nicht nur im materiellen<br />

Sinne. Dort wo Du immer nur meinst sparen zu müssen, wirst du ärmer.<br />

Vielleicht haben Sie es schon selbst erlebt. Dort, wo<br />

ich anfange, großzügig - und das hat nichts mit<br />

verschwenderisch zu tun - zu sein, werde ich merken,<br />

dass ich nicht weniger habe, sondern mehr. Dort wo<br />

andere gut leben können, kann auch ich gut leben. Da<br />

sind wir als Gesellschaft, glaube ich, noch auf einem<br />

langen Lernweg. Wer dann merkt, wie plötzlich all<br />

das, was man so heiß begehrt hat, plötzlich weg sein<br />

kann, oder auch nicht mehr gebraucht wird, der wird<br />

anders damit umgehen und eher darauf schauen, dass<br />

die Großzügigkeit dazu hilft, dass mehr Menschen das<br />

bekommen, was sie zum Leben brauchen.<br />

2


Gott ist großzügig. Er hat uns die Erde überlassen mit all ihren Schätzen. Er hat unglaublich<br />

viele Begabungen in unser Leben gelegt und uns die Fähigkeit mitgegeben,<br />

aus all diesen Geschenken die wunderschönsten Dinge zu machen. Er hat sie uns aber<br />

nicht deshalb gegeben, um uns daran zu bereichern, sondern darum, dass wir als Menschen<br />

darauf schauen, dass die Dinge und die Begabungen dazu dienen, dass es Lebensraum<br />

für alle gibt. Unser Weg dorthin ist zwar noch weit, aber er steht unter der<br />

Verheißung: Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er<br />

nicht soll, und wird doch ärmer.<br />

Wir gehen auf Pfingsten zu, da hören wir die alte und doch<br />

immer wieder neue Geschichte wie Gott seinen Geist zu uns<br />

sendet, den Geist der Liebe, der Barmherzigkeit, des Trostes<br />

und der Gerechtigkeit. Lassen wir uns neu beschenken von<br />

diesem Geist und beherzt großzügig sein.<br />

Mit herzlichem Gruß,<br />

Winfried Bolay<br />

Aus der Gemeinde<br />

Wir d enken an uns er e Kr anken<br />

An an all diejenigen, die unter den Gebrechen des Alters zu leiden haben.<br />

Mögen sie in besonderer Weise die Nähe und Fürsorge Gottes erfahren.<br />

Gebu rtstage<br />

Unsere Geschwister ab 70 grüßen wir und wünschen ihnen Gottes Segen.<br />

<strong>Jun</strong>i <strong>2011</strong><br />

05.06.<br />

10.06.<br />

12.06.<br />

15.06. <strong>Jul</strong>i <strong>2011</strong><br />

28.06. 01.07.<br />

30.06. 18.07.<br />

Ihren<br />

ten Geburtstag feiert am 11. <strong>Jun</strong>i<br />

Ihren ten Geburtstag feiert am 22. <strong>Jul</strong>i<br />

GOTT ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in GOTT und GOTT in ihm.<br />

1. Johannes 4,16<br />

3


Langjähr ige s: Gold ene und s ilbe rn e Hochz eit<br />

Am 31.05. feiern Sabine und Wolfgang Seidel<br />

ihre „Silberne Hochzeit“.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für<br />

den weiteren gemeinsamen Weg. Euer<br />

Trauspruch wird Euch weiter begleiten:<br />

Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt.<br />

Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in<br />

der Finsternis, sondern wird das Licht des<br />

Lebens haben. Johannes 8, 12<br />

Gunda und Michael Bezold feiern am 17. <strong>Jun</strong>i ihre<br />

„Goldene Hochzeit“.<br />

50 Jahre gemeinsam auf dem Weg durchs Leben. Was<br />

in den 50 Jahren alles drin liegt. Viel Gutes, manch<br />

Schweres, viel Bewahrung und Durchhilfe. Wir<br />

wünschen Euch ein frohes Fest. Gott wird Euch weiter<br />

begleiten durch Euer Leben. Er möge Euch die Kraft<br />

schenken für jeden neuen Tag und Euch bewahren<br />

und Euch zur Seite sein in den guten und besonders in<br />

den schweren Zeiten.<br />

So möge Euer Trauspruch auch weiterhin Euer<br />

Leitwort sein: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er<br />

sorgt für euch.“ 1.Petrus 5.7<br />

Danke auch für alle treue Mitarbeit in der Gemeinde<br />

all die Jahre hindurch.<br />

Gebu rtstagska rten<br />

Über viele Jahre hat Frau Meißner im Auftrag der Gemeinde allen Gemeindegliedern<br />

zum Geburtstag eine Geburtstagskarte geschrieben,<br />

von Hand und mit individuellem Text. Das war viel<br />

Mühe und Arbeit, für Frau Meißner aber auch eine<br />

Freude.<br />

Nun kann sie, aus gesundheitlichen Gründen, diesen<br />

Dienst nicht mehr versehen. Sie bedauert das<br />

sehr und wir natürlich auch.<br />

So bleibt uns nur auch an dieser Stelle ein ganz<br />

herzliches Dankeschön zu sagen für all die vielen<br />

Stunden die Sie, Frau Meißner, für diese Tätigkeit investiert haben. DANKE!!!<br />

4


Wir n ehmen Ab sch ied<br />

Nach der Süddeutschen Jährlichen Konferenz in Öhringen ist es nun kirchenamtlich:<br />

Pastor Winfried Bolay wird in den Ruhestand versetzt. Wie bereits im letzten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

angekündigt, verabschieden sich die Gemeinde, die methodistischen<br />

Nachbargemeinden und die ökumenischen Partner im Stadtteil von ihm am<br />

Sonntag, den 10. <strong>Jul</strong>i <strong>2011</strong>.<br />

Abschied nehmen müssen wir auch von<br />

seiner Frau, Pastorin Sabine Schober. Sie<br />

geht als Krankenhausseelsorgerin von<br />

Nürnberg nach Halle. Sie ist ja nicht nur als<br />

Ehefrau des Pastors mit der <strong>Zionsgemeinde</strong><br />

verbunden, sondern auch durch ihre<br />

Praktikantinnenzeit, dann als Pastorin auf<br />

Probe und noch nach der Ordination bis<br />

1992. Deshalb ist es mehr als angemessen,<br />

dass wir den Abschied ausführlich begehen<br />

durch Gottesdienst, Empfang, Mittagessen<br />

und geselliger Runde (etwa ab 14.30 Uhr).<br />

Vor allem dabei ist Gelegenheit, durch<br />

Beiträge einen Blick auf die letzten Jahre zu<br />

werfen und auch noch länger zurück.<br />

Ich wiederhole daher meine Aufforderung<br />

vom letzten <strong>Gemeindebrief</strong>: Bitte bringen Sie<br />

für den Nachmittag Beiträge als Einzelpersonen<br />

oder im Namen einer Gemeindegruppe<br />

mit! Gerhard Marsing ist für die Moderation<br />

des Nachmittags verantwortlich und freut<br />

sich auf alle Meldungen.<br />

Etwa 4 Wochen vor dem ereignisreichen Tag<br />

wird in der Gemeinde eine Liste für das Büffet ausgehängt:<br />

Bitte tragen Sie sich ein, auch für die benötigten<br />

Kuchen am Nachmittag. So ein Büffet spiegelt in besonderer<br />

Weise die Vielfalt der Gaben und die Dankbarkeit<br />

einer Gemeinde wieder. Im Übrigen brauchen wir auch<br />

Helferinnen und Helfer für den Küchendienst und das<br />

Aufräumen am Ende. Also kommen Sie zahlreich an diesem<br />

Tag, bringen Sie etwas mit auch als Zeichen von Gottes<br />

Güte auf dem Weg, den wir mit Sabine Schober und<br />

Winfried Bolay gegangen sind!<br />

Bernd-Dieter Fischer<br />

5


Noch e in Ab sch ied<br />

25 Jahre hat Margret Gaus-Ludwig, unterstützt von Wilhelm Ludwig in Zion den<br />

Hausmeisterdienst versehen. Anfang Mai beendete sie diesen Dienst.<br />

Für die <strong>Zionsgemeinde</strong> geht eine Ära zu Ende. Ludwigs haben unser Gemeindezentrum<br />

gehegt und gepflegt als wäre es ihr eigenes gewesen. Weit über ihre dienstlichen<br />

Pflichten hinaus haben sie sich unermüdlich für dieses Anwesen eingesetzt. Und man<br />

kann wahrlich sagen, dass unser Gemeindezentrum intensiv genutzt wurde und wir<br />

den Hausmeistern dabei viel zugemutet haben.<br />

Denken wir nur an die vielen Gruppen, die bei uns übernachteten oder an die Flüchtlingsfamilien,<br />

die hier eine vorübergehende Bleibe fanden, an die Wochen gemeinsamen<br />

Lebens der Jugendlichen, die Cosmic-Disco oder die Gruppen von außerhalb, die<br />

die Räumlichkeiten nutzten.<br />

Mit einem hohem Maß an Flexibilität bei den Arbeitszeiten, mit vielerlei zusätzlichem<br />

ehrenamtlichen Engagement wie der Hausverwaltung einschließlich Betreuung von<br />

Reparaturarbeiten, der Versorgung mit Getränken, der Gestaltung des Schaukastens,<br />

der einfühlsame Gestaltung der Räume für die Gruppen, mit gewissenhafter Sorge für<br />

Sauberkeit, Schließdienst, Heizung, Vorratshaltung, mit liebevoller, fantasiereicher<br />

Gestaltung der Außenanlagen haben sie Maßstäbe gesetzt. Vieles hielten wir im Lauf<br />

der Zeit für selbstverständlich oder nahmen es gar nicht mehr wahr.<br />

Ludwigs haben sich mit dem Gemeindezentrum identifiziert und über die 25 Jahre<br />

hinweg, noch lange vor einem schriftlichen Leitbild, eine Zielvorstellung eindrucksvoll<br />

verwirklicht, die bei der Konzeption des Hauses immer mitschwang: eine Kirche zu<br />

gestalten, die offen und einladend ist.<br />

Dass sie ihr Engagement in den letzten Jahren nicht mehr mit der gleichen Begeisterung<br />

und der gleichen innergemeindlichen Präsenz wahrnehmen konnten, wurde von<br />

manchen nicht verstanden. Doch hier ist nicht der Ort, um darauf einzugehen. An dieser<br />

Stelle stehen Dank und Wertschätzung im Vordergrund. Es ist schade, dass wir das<br />

in der Vergangenheit nicht öfter zum Ausdruck brachten. Dachte nicht mancher von<br />

uns beim Gang durch die Räume: Schaut noch fast so neu aus wie am ersten Tag! Es ist<br />

wohl angebracht, das Lob eines Fachmanns an den Schluss zu stellen. Beim 25-<br />

jährigen Jubiläum des Neubaus bemerkte Architekt Herbst: Man sieht dem Gemeindezentrum<br />

die 25 Jahre nicht an! Es ist tadellos gepflegt.<br />

Liebe Margret, lieber Wilhelm, wir danken euch für die Einstellung zu eurer Arbeit:<br />

Ihr habt für dieses Zentrum und in ihm gelebt. Wir danken Gott, dass ihr den Weg der<br />

<strong>Zionsgemeinde</strong> mitgegangen seid. Auf euren Wegen der Zukunft wünschen wir euch<br />

Gottes Geleit und seine Bewahrung.<br />

Bernd-Dieter Fischer<br />

6


Gemeinde im Rückblick<br />

Pas sion und O stern 201 1<br />

In diesem Jahr begleiteten uns bei den Passionsandachten die Bilder der so genannten<br />

„grauen Passion“ von Hans Holbein d.Ä. Es ist nicht mehr bekannt, wo der Altar,<br />

dessen Flügel damit bemalt waren, einstmals stand. Aber diese eindrücklichen Bilder<br />

blieben erhalten und befinden sich heute in der Staatsgalerie Stuttgart.<br />

Vier Bilder begleiteten uns auf dem Weg durch die Karwoche: Jesus in Gethsemane,<br />

die Gefangennahme Jesu, Jesus vor Pilatus und ein Bild der Tradition mit dem Titel<br />

„Jesus auf der Rast“. Diese Ereignisse schauten wir uns jeweils aus einer ganz bestimmten<br />

Perspektive an.<br />

Die Gethsemanegeschichte betrachteten wir aus dem Blickwinkel des Petrus, der letztlich<br />

verstanden hat, was Jesus meinte als er sagte: „Wachet und betet!“ Mit Jesus wachen<br />

heißt wachsam zu sein und wahrzunehmen, was um uns herum geschieht und<br />

nicht zu schlafen, wo es um Leben und Tod geht. Die Gefangennahme Jesu nahmen wir<br />

aus der Sicht des Kriegsknechtes Malchus wahr, den Jesus heilte und dabei seinen<br />

streitbaren Jünger Petrus zurechtwies, der diese Verwundung verursacht hatte.<br />

Die Geschichte, wie Jesus vor Pilatus geführt wurde, sahen wir uns mal aus der Sicht<br />

des Pilatus an. Immer wieder stellte sich die Frage, wie hätte ich gehandelt? So wurden<br />

die Geschichten auch zu unseren eigenen Geschichten, die wir mit unserem Leben<br />

schreiben. Sabine Eckert und Martina Unterkircher haben die Andachten musikalisch<br />

hervorragend mit gestaltet. Dafür herzlichen Dank.<br />

Zu Karfreitag betrachten wir ebenfalls ein Bild aus der sog. „grauen Passion“. Es stellte<br />

keine biblische Geschichte dar, sondern eine Begebenheit, wie sie die Tradition weitergegeben<br />

hat. „Jesus in der Rast“. Dieses Bild zeigt, wie Jesus kurz vor der Kreuzigung<br />

noch einmal für kurze Zeit ausruhen kann. Eine kurze Verschnaufpause vor dem schweren<br />

Gang ans Kreuz. Um das Jahr 1500 kam diese Darstellung auf. Viele Menschen<br />

mussten schwere Wege gehen, und sie machten Rast beim „Rastchristus“, um sich Trost<br />

und Hoffnung zu holen, denn sie wussten, dieser Jesus weiß etwas von schweren Wegen.<br />

So gab und gibt dieser „Christus in der Rast“ die Kraft, schwere Wege zu gehen.<br />

Wie könnte es anders sein, an diesem Ostermorgen schallte es durch die Räume: Der<br />

Herr ist auferstanden! und es wurde geantwortet: Er ist wahrhaftig auferstanden. Diese<br />

frohe Kunde von der Auferstehung Jesu führte uns in einer frohen Gemeinschaft zusammen.<br />

Das Frühstück war wieder köstlich. Viele haben dazu beigetragen, mit<br />

selbstgemachter Marmelade, Müsli nach eigenem Rezept, frischen Brötchen, Wurst,<br />

Käse, eigentlich so ziemlich alles was das Herz begehrt. Dazu waren die Tische österlich<br />

dekoriert, schon das allein war eine Augenweide.<br />

Im Gottesdienst war es wieder ein Bild der so genannten „grauen Passion“, das uns<br />

leitete. Das Auferstehungsbild hat Hans Holbein d.Ä. ausdrucksstark gemalt. Wir ha-<br />

7


en uns dieses Ereignis aus der Perspektive des Hannas, eines Mitgliedes des „Hohen<br />

Rates“, angesehen. Hans Holbein hat ihn mit hineingemalt in sein Bild, nachdenklich<br />

und ein wenig erschreckt, wie wenn er begreift, wer dieser Jesus ist und es doch nicht<br />

fassen kann.<br />

Geme inde fr ei ze it vom 08 .-10 .04 . 2 011<br />

in der evangelischen Tagungsstätte Wildbad-Rothenburg.<br />

Das Motto: Das Leben – eine Pilgerreise -miteinander unterwegs sein<br />

Pünktlich zu unserer Freizeit stellte sich sonnig warmes Frühlingswetter ein, sodass<br />

schon die Anfahrt ein Genuss war. Das Haus selbst, im Jugendstil erbaut, begrüßte uns<br />

mit seinem Park aus blühenden Bäumen und Sträuchern. Bis zum Abendessen trafen<br />

dann alle Teilnehmer ein. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe aus 35 Personen. Das<br />

Schöne einer Freizeit ist auch immer die Offenheit mit der sich jung und alt begegnen.<br />

Am Freitagabend sahen wir den Film: „Pilgern auf Französisch“. Der Inhalt des Films<br />

beschäftigte uns auch in persönlichen Gesprächen. Danach geselliges Beisammensein.<br />

Am Samstag 07.15 Uhr Morgenandacht für Frühaufsteher. Nach dem Frühstück<br />

war Gruppenarbeit angesagt. Vier biblische Geschichten waren zur Auswahl.<br />

8


Weggeschichten: Abrahams Auszug aus seiner Heimat, Bileam und seine Eselin, Jakob<br />

träumt von der Himmelsleiter, die Emmausjünger.<br />

Nach dem Mittagessen startete das Stadtspiel, das sehr viel Spaß aber auch manche<br />

Mühe gemacht hat. Am Abend bei der Preisverleihung wurden erst die „Fußkranken“<br />

und dann die verschiedenen Gruppen bedacht.<br />

Wie jedes Jahr gestaltete Gerhard Marsing den Spieleabend. Diesmal nahm er uns mit<br />

auf eine interessante, aufregende Pilgerreise. Anschließend konnte man den Abend<br />

beim gemütlichen Beisammensein im blauen Salon ausklingen lassen.<br />

Den Sonntagsgottesdienst in der schönen Hauskapelle gestalteten die vier Gruppe mit<br />

den erarbeiteten Themen des Vortages mit Anspiel, Pantomime oder einem Wortbei-<br />

9


trag. Zwischendurch wurde viel gesungen. Dann feierten wir zusammen das Abendmahl<br />

als Stärkung auf der Pilgerreise.<br />

Nach dem guten Mittagessen trafen wir uns zu einer Abschlussrunde. Peter Marsing<br />

überraschte mit einer Bilderzusammenfassung der Freizeit. Mit einem Abschlusssegen<br />

nach einem wunderschönen Wochenende traten wir die Heimfahrt an.<br />

DANKE den Organisatoren Dr. Angelika und Markus Hunger und all denen, die die inhaltliche<br />

Ausgestaltung des Wochenendes vorbereitet haben, für diese gelungene Freizeit.<br />

Marga Heidingsfelder<br />

Ökumenis che r Gottesdi en st im Gr ünen<br />

Als wir den Termin für den Gottesdienst festgelegt hatten, waren wir sehr zweifelnd,<br />

ob das Wetter wirklich mitspielen würde, denn sonst waren wir immer etwas später<br />

dran. Aber es hat mitgespielt und wie! Den allersonnigsten Sonnenschein ließ uns der<br />

Himmel kosten, wie es ein altes Lied sagt.<br />

So wurde fröhlich aufgebaut, Bänke, der Altar und es war ein herrliches Bild. Der See<br />

lag da wie ein großer Spiegel.<br />

„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“, lautete das Thema. Und so war eine große<br />

Schatzkiste vor dem Altar aufgebaut. Was wohl in ihr ist?<br />

10


Die Band Blech’n Wood unter Leitung von Tobias Zillner spielte auf und brachte uns in<br />

Bewegung. Nach Lesungen und Gebet, gestaltet von Personen aus den 4 beteiligten<br />

Gemeinden, wurde die Schatzkiste ausgepackt. Jeweils ein Freiwilliger oder eine Freiwillige<br />

durfte blind in die Schatzkiste greifen und einen Schatz entnehmen. Ein Herz<br />

mit Armen, ein Schal des 1. FCN, eine Wasserpistole, eine Rose, ein Abizeugnis… kamen<br />

zum Vorschein. Mich hat tief berührt, als ein Afrikaner ohne es zu ahnen, die Pistole<br />

aus dem Koffer nahm. Ich spürte seine Betroffenheit, denn er wurde daran erinnert,<br />

wie er aus seiner Heimat weggehen musste, weil Gewalt ihn vertrieben hat, und<br />

er erinnerte daran, wie viele Menschen auch heute und jetzt auf der Flucht sind. Aber<br />

Waffen können auch mal schützen meinte er, aber diese Perspektive kam ehe leise, die<br />

andere Erfahrung wog stärker.<br />

Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz. Was vergeht, was bleibt? Es bleibt die Liebe, die<br />

Gott uns schenkt und das Vergängliche in Unvergängliches verwandeln kann.<br />

Seifenblasen, jene bunten zerbrechlichen Kugeln, schwebten über der Gemeinde, als<br />

Zeichen für die Vergänglichkeit, in der doch das Bleibende zuhause ist, wenn Gottes<br />

Liebe mit dabei ist.<br />

Mit einem schwungvollen Stück von Blech’n Wood, schloss der Gottesdienst ab. Dank<br />

an St. Bartholomäus für die technische Leitung, die diesen Gottesdienst erst möglich<br />

machte. Also dann, bis zum nächsten Jahr, wieder am Wöhrder See.<br />

Ein e P ilge rr ei se nac h Rom<br />

Aus den Gemeinden St. Bartholomäus, St. Joseph und Zion flogen frühmorgens am Ostermontag<br />

27 Personen erwartungsvoll nach Rom. Schon am Nachmittag besuchten wir<br />

die Domitilla-Katakomben. Dort erlebten wir eine exzellente Führung, nicht nur was die<br />

historischen Fakten betraf, sondern auch in geistlicher Hinsicht war es dem Führer ein<br />

Anliegen, den Gästen etwas von der froh machenden Botschaft Gottes mitzugeben.<br />

In froher, ökumenischer Gemeinschaft feierten wir, in der Tiefe der Katakomben, ein<br />

über die Konfessionen verbindendes Agapefest mit Brot und Wein.<br />

Die Papstbasilika St. Paul vor den Mauern, mit dem erst vor ein paar Jahren entdeckten<br />

möglichen Paulus-Grab, beeindruckte durch ihre Größe und Ausstattung wie so<br />

viele der anderen besuchten wunderbaren Basiliken und Kirchen. Prachtvolle alte Mosaiken,<br />

herrliche Malereien (Raffael) und viele andere großartige Kunstwerke (Bernini)<br />

ließen uns staunen. Der gewaltige Petersdom und die Vatikanischen Museen mit ihren<br />

unglaublichen Kunstschätzen und baulichen Ausmaßen ließen uns staunen trotz zu<br />

vieler Besucher. In der Sixtinischen Kapelle konnten wir die Fresken, die weltberühmten<br />

Meisterwerke Michelangelos, auf uns wirken lassen - so viel Schönheit auf einmal!<br />

Hervorzuheben ist der Besuch in der Basilika San Clemente mit ihren 3 Kirchen übereinander.<br />

Voller Ehrfurcht standen wir auf dem Original-Boden, wo vor 2000 Jahren<br />

die Ur-Christen ihre Gottesdienste feierten.<br />

11


Die riesige Basilika San Giovanni in Laterano, römische Bischofskirche, und die Heilige<br />

Stiege, angeblich aus dem Palast des Pilatus, seien erwähnt. Dort erlebten wir, wie<br />

auch anderswo, eine katholische Volksfrömmigkeit voller Inbrunst.<br />

Zur General-Audienz des Papstes hieß es früh aufstehen, wollten wir doch einen guten<br />

Platz auf dem Petersplatz bekommen. Ja, es war ein wirklich großartiges Gemeinschaftserlebnis<br />

unter diesen vielen Pilgern aus aller Welt, als ökumenische Pilgergruppe<br />

aus Nürnberg begrüßt zu werden und den päpstlichen Segen zugesprochen zu<br />

bekommen. Es wurde von einer halben Million Pilgern gesprochen.<br />

Es gäbe noch so Vieles zu berichten: monumentale antike Ausgrabungen aus der römischen<br />

Epoche, prächtige barocke Bauten, Brunnen und Kunstwerke, das pulsierende<br />

Leben und Treiben in den malerischen Straßen und Gassen, das Genießen der phantastischen<br />

römischen Küche und des guten italienischen Weines.<br />

Erfüllt und dankbar, auch für die Bewahrung auf all unseren Wegen, ging mit einem<br />

Gottesdienst in der kleinen, hauseigenen Hotelkapelle unsere Reise ihrem Ende entgegen.<br />

Die zwischenmenschlichen Kontakte und die guten Gespräche in der Gruppe<br />

machten für mich die ereignisreichen Tage in Rom besonders wertvoll.<br />

Der Dank geht an die Initiatoren der Reise und an unsere Stadtführerin, die mit Engagement<br />

und Kompetenz uns Rom nahe gebracht hat.<br />

Stadtdekan, Herr Förster, konnte dank seines fundierten Wissens über Rom wertvolle<br />

kunsthistorische und theologische Informationen beisteuern. Hildegard Salfelder<br />

Aufn ahme in di e K irc hengl ied sch aft .<br />

Am Sonntag, 15.05. war es so weit: sechs junge Leute ließen sich in die Kirchengliedschaft<br />

aufnehmen: Andreas Marsing, Tobias Marsing, <strong>Jul</strong>ika Seemüller, Johanna<br />

Seemüller, Jette Seemüller und Cornelius Seemüller. Der Sonntag Jubilate gab das<br />

Motto vor, denn solch ein Tag ist wirklich ein ganz besonderer Tag der Freude.<br />

So stimmte die Gemeinde ein mit dem Lied: Feiert mit uns ein Fest vor dem Herrn. Die<br />

Neuaufzunehmenden gestalteten die Lesungen und das Gebet und dann beantworteten<br />

sie die Aufnahmefragen, die im Vorgespräch zu diesem Tag besprochen wurden.<br />

Anschließend wurden sie aufgenommen mit allen Rechten und Pflichten, die sich aus<br />

dieser Kirchengliedschaft ergeben. Unsere neuen Kirchenglieder hatten sich für die-<br />

12


sen Tag je einen Bibelvers ausgewählt, passend zu den Hoffnungen und Wünschen der<br />

Einzelnen und zu dem, was ihnen auf ihrem Weg durchs Leben besonders wichtig ist.<br />

Der kirchliche Segen bildete den Abschluss.<br />

Als Erinnerung an ihren großen Tag erhielten sie je eine EmK-Tasse als<br />

Sinnbild dafür, dass es zwar lebensnotwendig ist, zu trinken, dass aber<br />

der Durst des Lebens allein durch den Glauben gestillt werden kann.<br />

Dazu gab es dann noch ganz unterschiedliche Teesorten für die<br />

jeweiligen Bedürfnisse des Lebens, ein EmK-Tagebuch, um all das, was<br />

13


wichtig ist, zu notieren und last but not least ein Wesley-Brevier mit einem Kapitel aus<br />

Wesleys unermesslichem Reichtum an Gedanken für jeden Tag des Jahres.<br />

6 Minipredigten bereicherten die 6 Texte der Neuaufgenommenen noch um einige<br />

weiterführende Gedanken. Mit einem gemeinsamen Abendmahl, bei dem wir die Liebe<br />

Gottes schmecken und sehen durften, wurde der Gottesdienst abgeschlossen.<br />

Im Anschluss gab es noch einen Kirchenkaffe, bei dem es Gelegenheit gab, den Neuaufgenommenen<br />

ganz herzlich zu gratulieren.<br />

So wünschen wir den Sechsen Gottes Segen auf all ihren Wegen durch das Leben.<br />

Gemeinde Vorschau<br />

Fraue ngruppe<br />

Dienstag 12.07. 20:00 Uhr Sommerfest<br />

Vorankündigung: Fr. 23. bis So. 25. 09. Freizeit in Müncherlbach<br />

Informationen: Sabine Seidel Telefon: 0911/5 087 62<br />

Sen ioren- Tre ff<br />

Donnerstag 09.06. Im Schlossgarten Neunhof *) Leitung: Michael Bezold<br />

Donnerstag 07.07. Sommerfest der Seniorentreffs Paulus und Zion<br />

in Müncherlbach *)<br />

*) Zeiten werden noch mitgeteilt.<br />

Informationen: Pastor Winfried Bolay 0911/55 01 72<br />

Bastelkre i s<br />

Dienstag 14.06., 28.06., 05.07., und 19.07. jeweils 14:00 Uhr<br />

Informationen: Heidi Goldschmidt, Marga Heidingsfelder, Johanna Meyer<br />

Telefon: 0911/ 3226860 441019 554828<br />

Jugendkr ei s<br />

03.06. Minigolf<br />

24.06. Vorbereitung zur Freizeit in Müncherlbach<br />

01.07-03.07 Freizeit in Müncherlbach<br />

15.07. Grillen und Programmbesprechung**)<br />

29.07. Grillen/DVD-Abend**)<br />

Treffen jeweils Freitag 19 Uhr im Gemeindezentrum.<br />

**) Festlegung je nach Wetter<br />

Bei Fragen wendet euch einfach an Tobi Marsing<br />

14


<strong>Jun</strong>i/<strong>Jul</strong>i <strong>2011</strong><br />

EmK<br />

regional<br />

_______________________________________________________________________<br />

Liebe ist keine Frage der Größe:<br />

Missionarische und diakonische<br />

Arbeit in Mittel- und Südeuropa<br />

denen das Evangelium in 20 verschiedenen<br />

Sprachen gepredigt wird.<br />

Am Donnerstag, 14. April <strong>2011</strong>, trafen<br />

sich 150 Seniorinnen und Senioren<br />

aus den EmK-Gemeinden von<br />

Mittel- und Oberfranken zum traditionellen<br />

Seniorentreffen im Diakoniewerk<br />

Martha-Maria.<br />

Eröffnet wurde das Treffen mit einer<br />

aktuellen Andacht des Referenten<br />

Urs Schweizer, Assistent von Bischof<br />

Dr. Patrick Streiff, Zürich.<br />

Nach allgemeiner Stärkung bei Kaffee<br />

und Kuchen gab Urs Schweizer<br />

einen kurzen geschichtlichen Überblick<br />

über die Zentralkonferenz von<br />

Mittel- und Südeuropa, die 1954<br />

konstituiert wurde. Als Minderheitskirche<br />

mit mittlerweile 34.000 Mitgliedern<br />

umfasst sie 14 Länder, in<br />

Fränkisches Seniorentreffen <strong>2011</strong> der<br />

EmK im Diakoniewerk Martha-Maria.<br />

Die hauptsächliche Mission der EmK<br />

in diesen Ländern ist es, Menschen<br />

in die Nachfolge Jesu zu rufen, um<br />

etwas zu verändern. Primäre Herausforderungen<br />

der Zentralkonferenz<br />

sind Einsätze in Albanien und<br />

Bulgarien für den Bau von Schulen<br />

als Beitrag zur Alphabetisierung,<br />

sowie Hilfeleistungen für ethnische<br />

Minderheiten wie die Gruppe der<br />

XV


Roma. Weiter sind die Arbeit mit<br />

Immigranten und Flüchtlingen und<br />

deren Integration und Begleitung im<br />

Alltag zu nennen. Zudem beteiligt<br />

sich die EmK im Bereich der Suchtprävention<br />

in der Tschechischen Republik.<br />

Abschließend ging Urs Schweizer<br />

noch einmal auf das Thema des Seniorentreffens<br />

ein und beendete seinen<br />

Vortrag mit anschaulichen Bildern<br />

aus vielen Gemeinden und den<br />

Worten: „Liebe ist keine Frage der<br />

Größe, aber Größe ist eine Frage der<br />

Liebe."<br />

Die Kollekte von 1.404 Euro kommt<br />

der missionarisch-diakonischen Arbeit<br />

der Zentralkonferenz von Mittel-<br />

und Südeuropa zugute.<br />

Jana Felber<br />

Bischof i. R. Dr. Walter Klaiber<br />

zu Gast in Martha-Maria<br />

Am Sonntag, 5. <strong>Jun</strong>i <strong>2011</strong>, feiern die<br />

Diakonissen von Martha-Maria ihr<br />

jährliches Jubiläum, zu dem als Festredner<br />

Bischof i. R. Dr. Walter Klaiber<br />

eingeladen<br />

ist. Er hält um<br />

9.30 Uhr die<br />

Festpredigt in<br />

der Eben-Ezer-<br />

Kirche Nürnberg,<br />

Stadenstraße<br />

68, und<br />

berichtet um 14.30 Uhr in der Mitarbeitenden-Cafeteria<br />

aus seiner Arbeit.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Was kann eine Kniearthroskopie<br />

verbessern?<br />

„Was kann eine Kniearthroskopie<br />

verbessern?“ Auf diese Frage antwortet<br />

Dr. Axel Goldmann, Belegarzt<br />

der Orthopädischen Belegklinik des<br />

Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg,<br />

am Mittwoch, 8. <strong>Jun</strong>i <strong>2011</strong>,<br />

von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Eben-<br />

Ezer-Kirche Nürnberg, Stadenstraße<br />

68 (beim Krankenhaus Martha-<br />

Maria). Der Vortrag findet im Rahmen<br />

der Reihe „Ihrer Gesundheit zuliebe!“<br />

statt.<br />

Zion nimmt Abschied<br />

von Pastoren-Ehepaar<br />

Winfried Bolay, Pastor des EmK-<br />

Bezirks Nürnberg-Zionskirche geht<br />

in den verdienten Ruhestand. Seine<br />

Frau, Pastorin Sabine Schober, Krankenhausseelsorgerin<br />

in Martha-<br />

Maria, wird ihre Tätigkeit zukünftig<br />

in Halle ausüben. Da sie früher einige<br />

Jahre eine Dienstzuweisung auf<br />

den Bezirk Nürnberg-Zion hatte,<br />

wird es ein ganz besonderer Abschied<br />

von dem Pastoren-Ehepaar.<br />

Das Datum: Sonntag, 10. <strong>Jul</strong>i <strong>2011</strong>.<br />

Auf den Gottesdienst (Beginn 9.30<br />

Uhr) folgen ein Empfang für Gäste<br />

XVI


aus der Ökumene und der EmK, ein<br />

gemeinsames Mittagessen und noch<br />

etwa zwei Stunden am Nachmittag<br />

in geselliger Runde. Persönliche Beiträge<br />

aus der Gemeinde sollen die<br />

Vielfalt des Wirkens und der Wirkung<br />

von Pastor Bolay und seiner<br />

Frau noch einmal Revue passieren<br />

lassen.<br />

Herzliche Einladung an alle, die am<br />

Verabschiedungs-Sonntag nach Zion<br />

kommen können! Der Bezirk freut<br />

sich über Gäste von nah und fern.<br />

Sommerfest in Müncherlbach<br />

Die EmK-Gemeindebezirke Nürnberg-Zion,<br />

Nürnberg-Paulus und<br />

Christusgemeinde Hersbruck laden<br />

herzlich ein zum gemeinsamen<br />

Sommerfest am Sonntag, 17. <strong>Jul</strong>i<br />

<strong>2011</strong>, auf dem Gelände des EmK-<br />

Freizeitheims in Müncherlbach.<br />

Der Tag beginnt mit einem Familiengottesdienst<br />

um 10.45 Uhr. Mittagessen,<br />

Kaffeetrinken und Spiele für<br />

Kinder und Erwachsene schließen<br />

sich an. Gäste aus der EmK-Region<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Anreise von Nürnberg: B 14 Ansbach/Heilsbronn,<br />

nach Buchschwabach<br />

Abfahrt Müncherlbach, im Ort<br />

links Richtung Göddeldorf, nach 50<br />

Metern links.<br />

15. Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

in Zion<br />

Die Wöhrder Gemeinden St. Josef,<br />

St. Bartholomäus und Zion laden<br />

Frauen aller Altersgruppen ein zum<br />

15. Ökumenischen<br />

Frauenfrühstück am<br />

Samstag, 23. <strong>Jul</strong>i<br />

<strong>2011</strong>, um 9.00 Uhr in<br />

der EmK-Zionskirche<br />

Nürnberg Hohfederstraße<br />

33. „Knigge - was ist heute<br />

noch dran?“ wird das Thema dieser<br />

Veranstaltung sein. Referentin ist<br />

Sabine Brügel. Für Kinderbetreuung<br />

während des Frühstücks ist gesorgt.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Heidi Zimber, Telefon (0911) 362897.<br />

Das Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />

___________________________________________________________________<br />

Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche im Großraum Nürnberg und<br />

Diakoniewerk Martha-Maria e. V.<br />

Redaktion: Ingo Stauch, Stadenstraße 60, 90491 Nürnberg, Telefon (0911) 959-1027,<br />

Telefax (0911) 959-1023, E-Mail: ingo.stauch@emk.de<br />

XVII


Frei ze ithe im Mün che rlb ach<br />

Es gab ein Milchgeschäft, oder besser einen<br />

kleinen Tante-Emma-Laden und eine<br />

Gaststätte, das Wasser kam aus dem<br />

eigenen Brunnen und Werner Unterkircher<br />

mähte den Rasen.<br />

Vor 38 Jahren haben die Paulusgemeinde<br />

und die <strong>Zionsgemeinde</strong> ihr Freizeitheim in<br />

Müncherlbach ausgebaut. All das ist lange<br />

her – bis auf das letzte: Werner mäht immer<br />

noch. Was aber damals noch ein schönes<br />

„Hobby“ war, geht inzwischen hart an seine persönlichen Grenzen.<br />

Jetzt stellt sich die Frage:<br />

Alles hat seine Zeit ... (Prediger 3, 1-11) ... auch Müncherlbach?<br />

Mit dieser Frage hatte sich ein 8-köpfiger Ausschuss bestehend aus Mitgliedern der<br />

Gemeinden Zion und Paulus beschäftigt. Anlass waren auch die in der Vergangenheit<br />

stets rückläufigen Belegungszahlen durch Gemeindemitglieder und gemeindeeigene<br />

Gruppen sowie das über den Gemeinden schwebende Damoklesschwert der auf sie zukommenden<br />

Instandhaltungs- bzw. Modernisierungskosten. Verschärft wird diese Situation<br />

jetzt durch den unvermeidlichen, altersbedingten Rückzug von Werner Unterkircher<br />

aus der Haus- und Gartenbetreuung.<br />

Zu den Fakten:<br />

1. Am Haus werden nach etwa 38 Jahren Erneuerungsmaßnahmen notwendig um den<br />

Bestand weiterhin zu sichern - es wurde ja damals bereits gebraucht erworben. Zu<br />

diesen Maßnahmen zählen vor allem die Erneuerung der Dachdeckung (17.000 €),<br />

ein Fassadenvollwärmeschutz (18.000 €), die Erneuerung der Fenster (mindestens<br />

10.000 €) und einige weitere Maßnahmen.<br />

2. Im Außenbereich bedarf die Zaunanlage einer Erneuerung (10.000 €) und der<br />

Fußballplatz einer gründlichen Überarbeitung. Letzteres würde einen Nutzungsausfall<br />

von mehreren Monaten – bis wieder Gras über die „Sache“ gewachsen ist -<br />

und Kosten von einigen 1.000 € verursachen.<br />

3. Im Innenbereich wäre eine grundlegende Verbesserung der sanitären Einrichtungen<br />

(??? €) notwendig und die in die Jahre gekommene Einrichtung der Zimmer in<br />

einfacher „schwedischer“ Qualität (sicher auch nicht unter 6.000 €) zu ersetzen.<br />

4. Die Kosten für die Verbesserung des Brandschutzes einschl. Notausgang für die<br />

oberen Stockwerke sind noch nicht abgeschätzt, bewegen sich aber sicher jenseits<br />

der 10.000 €<br />

18


Für all diese Maßnahmen sind mindestens 60.000 € erforderlich und sie sollten<br />

spätestens in den nächsten 3-5 Jahren abgeschlossen sein. (Die Zahlen stammen<br />

teilweise aus 2006 und müssen inzwischen wohl etwas höher angesetzt werden)<br />

Weitere wünschenswerte Erneuerungen, die hier noch gar nicht beziffert sind, wären<br />

eine neue Küche, Duschgelegenheiten in den Zimmern und eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach.<br />

5. Für die Gartenpflege und die Kleinreparaturen, die bisher für Gotteslohn von Werner<br />

Unterkircher ausgeführt wurden, wird dringend ein Nachfolger oder eine Nachfolgergruppe<br />

benötigt. Falls kein Nachfolger oder -team gewonnen werden kann,<br />

bisher schaut es leider so aus, müssen diese Arbeiten an externe Handwerker vergeben<br />

werden, was zu einer Erhöhung der laufenden jährlichen Betriebskosten in<br />

einer Größenordnung von mindestens 3.000 € führt.<br />

6. Betrachtet man die laufenden Kosten, so stellt man fest, dass in Jahren ohne besondere<br />

Investitionen die Ausgaben durch die Einnahmen gedeckt wurden, in anderen<br />

Jahren aber die Gemeinden diese Zusatzkosten tragen mussten. Im Klartext<br />

haben die Gemeinden in den vergangenen 15 Jahren durchschnittlich jeweils ca.<br />

2.000 € im Jahr zuschießen müssen, auf die letzten 6 Jahre betrachtet waren es<br />

sogar ca. 4.300 € pro Jahr.<br />

7. Ein Blick auf die Auslastung des Hauses zeigt: insgesamt ist es über das Jahr einigermaßen<br />

gut ausgelastet – allerdings meist nur an Wochenenden. Bemerkenswert<br />

ist aber, dass die Belegung durch gemeindeeigene Gruppen und/oder Gemeindemitglieder<br />

in den vergangenen Jahren von einem Anteil von 2/3 an der Gesamtbelegung<br />

auf 1/3 zurückgegangen ist, das Interesse der eigenen Leute also nachgelassen<br />

hat.<br />

Für die weitere Nutzung des Hauses sind drei Dinge wichtig:<br />

1. Eine weiterhin kostengünstige Betreuung des Anwesens durch Personen aus den<br />

Gemeinden.<br />

Im Bereich des Hauses hat Michael Grüner zwar bereits viele wichtige Dinge übernommen,<br />

er kann aber nicht jederzeit und kurzfristig auf alle Notwendigkeiten reagieren<br />

und damit alles leisten. Für die Außenanlagen hat sich bisher noch niemand<br />

für die regelmäßige Betreuung gefunden. Dies ist aber im Frühjahr und<br />

Sommer besonders wichtig.<br />

2. Die in den nächsten Jahren notwendigen Investitionen sind von beiden Gemeinden<br />

zu tragen.<br />

Bei Betrachtung dieser Sachlage ist man gezwungen zu hinterfragen, ob sich die<br />

Gemeinden angesichts der stets knappen Haushaltskassen ein Objekt wie das Freizeitheim<br />

Müncherlbach noch leisten können.<br />

3. Die Eigennutzung aus den beiden Gemeinden müsste erhöht werden.<br />

19


Um den Bedarf einschätzen zu können, wurden vor einigen Wochen Fragebögen in den<br />

Gemeinden verteilt, denn der Ausschuss wollte nicht nur nach finanziellen Gesichtspunkten<br />

urteilen. In beiden Gemeinden wurden je etwa 20 Bögen durchgearbeitet.<br />

Das Ergebnis ist sehr gemischt. Es gibt einige Personen und vor allem die Gruppen, die<br />

das Freizeitheim gerne weiter nutzen möchten. Sowohl als Begegnungsstätte für unsere<br />

Gemeinden als auch für Gruppenfreizeiten ist es wichtig. Eine Ausweitung dieser<br />

maximal 10 Termine jährlich ist aber nicht in Sicht. Einige sprechen sich dafür aus,<br />

den Betrieb zu beenden und das gesparte Geld für andere Gemeindeprojekte einzusetzen<br />

– auch wenn sie früher(!) gerne in Müncherlbach waren. Die Stimmen für oder gegen<br />

eine Weiterführung, die Einschätzung der Attraktivität des Freizeitheimes samt<br />

Umgebung lassen keinen eindeutigen Meinungstrend erkennen. Es ließ sich aber auch<br />

keine Tendenz zu vermehrter Nutzung oder zu einer größeren Spendenbereitschaft für<br />

das Objekt feststellen. Auch die Teilnehmerzahlen an den letzten Arbeitseinsätzen<br />

sprechen ihre eigene Sprache. Eine Aufbruchsstimmung im Sinne von „Wir wollen es<br />

auch in Zukunft nutzen, wir setzen unser Geld und unsere Arbeit dafür ein“ ist nicht<br />

auszumachen.<br />

Nach ausführlichen Diskussionen hat der Ausschuss den Gemeinden vorgeschlagen,<br />

eine Sonder-Bezirkskonferenz zur Entscheidung folgender Punkte einzuberufen:<br />

1. Wäre bis zur Sonder-BK durch gemeindeeigene Leute weiterhin eine kostengünstige<br />

Betreuung des Anwesens sichergestellt, könnte das Freizeitheim für 3 Jahre<br />

weiter geführt werden, ohne größere Investitionen tätigen zu müssen. Man könnte<br />

also die Nutzung noch solange in Erwägung ziehen, wie sich die Instandsetzungsmaßnahmen<br />

hinausschieben ließen.<br />

Sollte während dieser Zeit keine wesentliche Nachfragesteigerung und/oder finanzielle<br />

Verbesserung eintreten, wäre nach deren Ablauf der Betrieb einzustellen und<br />

ein Verkauf einzuleiten.<br />

2. Sollte sich jedoch bis zum Zeitpunkt der Sonder-BK keine tragfähige Betreuung für<br />

Garten und Haus finden, müsste der Betrieb bereits zum Jahresende <strong>2011</strong> eingestellt<br />

werden.<br />

3. Wird der Betrieb nicht mehr weitergeführt, sollte das komplette Anwesen zügig<br />

verkauft werden.<br />

Die zu treffenden Entscheidungen werden manchen treuen Müncherlbachnutzer wenig<br />

erfreuen, aber wir dürfen vor der Realität unsere Augen nicht verschließen. Vielleicht<br />

ist es jetzt Zeit, neue Wege zu gehen?<br />

"Die gemeinsame außerordentliche BK der Bezirke Zionskirche und Pauluskirche<br />

wird am Mittwoch, den 29. <strong>Jun</strong>i, um 19.00 Uhr in der Paulusgemeinde tagen. Da<br />

BK´s öffentlich sind, laden wir dazu herzlich ein. "<br />

20


An jedem Sonntag im <strong>Jun</strong>i und <strong>Jul</strong>i gibt es wieder alle Köstlichkeiten in der gewohnten<br />

Vielfalt und unglaublichen Auswahl für alle Geschmäcker.<br />

Angelika und Markus Hunger<br />

Wissen, was läuft, was die Trends sind.<br />

AREF-Med ien in fo<br />

reinhören, Internet surfen, beten, mitmachen…!<br />

Die Termine der Gruppe Zion: 26.06. und 24.07.<strong>2011</strong>.<br />

Radio AREF gibt es an Sonn- und Feiertagen von 10-12 Uhr<br />

im Großraum Nürnberg auf UKW 92.9 und im Internet unter www.aref.de<br />

Wissenswertes aus der EmK<br />

Leben mit Gottes Sch ätze n<br />

Neulich sah ich wieder einmal einen Schäfer mit seiner<br />

Herde. Sie sind rar geworden, die Menschen, die sich<br />

Wind und Wetter aussetzen, um sich um ihre Tiere zu<br />

kümmern.<br />

Heute leistet man sich diese Form der Tierhaltung nur<br />

selten. Trotzdem behält das biblische Motiv des »Guten<br />

Hirten« seine Aussagekraft. Wie ein Hirte für seine Herde<br />

sorgt, setzt sich Gott für uns ein. Jesus bezeichnete sich<br />

selbst als »Guten Hirten«, der sogar sein Leben für die<br />

Schafe gibt (Johannes 10,11). Wer sich Jesus anvertraut, findet »Leben und volle Genüge«<br />

(Johannes 10,10): Halt in der Not, Sinn im Auf und Ab des Lebens und Hoffnung<br />

im Sterben. Das hört sich wunderbar an.<br />

Und wie sieht unser Alltag aus?<br />

Da fühlen wir uns oftmals dem »verlorenen Schaf« näher als den Tieren, die gut gehegt<br />

auf einer fetten grünen Wiese grasen. Es ist schwer, unter den vielen sich bieten-<br />

21


den Möglichkeiten den richtigen Weg zu finden. Richtig bedrängend wird das Leben<br />

für Menschen, die keine guten Wege mehr entdecken. Nicht nur in persönlichen Fragen<br />

verliert manch einer den Mut. Ich kenne viele Menschen, die sich Sorgen um die<br />

Zukunft der EmK in Deutschland machen. Wir klagen über mancherlei Mangel. Bei den<br />

Tagungen der Jährlichen Konferenzen, die in den nächsten Wochen stattfinden, fragen<br />

wir: Reichen die Mittel, um Gemeinden zu bauen und missionarisch zu arbeiten?<br />

In Jesu Spur Erfüllung finden<br />

»Leben und volle Genüge« verspricht Jesus. Kein Schlaraffenland. Keine Sicherheit<br />

vor allen Widrigkeiten. Aber genug, um in Jesu Spur Erfüllung zu finden. Es geht uns<br />

der voraus, der sich ans Kreuz schlagen ließ aus Liebe zur Welt. Was wie der Untergang<br />

eines Idealisten aussah,<br />

war der Beginn eines<br />

Hoffnungsweges. Denn<br />

Jesus wurde auferweckt.<br />

Gottes Liebe erwies ihre<br />

Kraft. Deshalb können wir<br />

immer wieder aufs Neue<br />

Vertrauen wagen. Einer<br />

beginnt, Mitmenschen<br />

wahrzunehmen, denen es<br />

schlechter geht als ihm.<br />

Sein offenes Ohr ist gefragt<br />

oder die helfende Hand. Er<br />

ist zu etwas nütze. Das ist<br />

eine gute Erfahrung. Eine<br />

entdeckt Gaben, die bisher in ihrem Leben brachlagen. Sie steckt andere mit ihrer Initiative<br />

an. Der »Offene Treff«, den sie miteinander organisieren, wird für einige Menschen<br />

zum Eingangstor in die Gemeinde.<br />

Bei den Tagungen der drei Jährlichen Konferenzen rechnen wir Konferenzmitglieder<br />

hoffentlich damit, dass Christus »Leben und volle Genüge« für uns bereithält. Dann<br />

verwalten wir nicht den Mangel, sondern heben die Schätze, die Gott uns in den Gemeinden<br />

und Werken anvertraut. Die Konferenzthemen <strong>2011</strong> weisen darauf hin, dass<br />

wir Großes von Gott erbitten und uns ihm erwartungsvoll zur Verfügung stellen: Die<br />

Süddeutsche Jährliche Konferenz erinnert sich an die Mittel, durch die wir Gottes<br />

Gnade erfahren, sodass »Himmel und Erde sich berühren«. In der Ostdeutschen Konferenz<br />

werden wir uns einstimmen lassen auf neue Töne: »Gott singe mich, ich will dein<br />

Lied sein.« Die Norddeutsche Jährliche Konferenz erwartet viele Menschen zu einer<br />

Glaubenskonferenz. »Entdecke, was geht!« – dieses Motto lockt, neue Wege zu beschreiten.<br />

Damit aus guten Themen hilfreiche Beschlüsse und am Ende mutige Taten<br />

werden, braucht es Menschen, die sich dem Guten Hirten anvertrauen.<br />

Gehören Sie dazu?<br />

Bischöfin Rosemarie Wenner<br />

22


Gemeinde-Termine<br />

Kalend er - <strong>Jun</strong> i 2 011<br />

Mittwoch 01.06. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend<br />

Donnerstag 02.06. Wanderung an Himmelfahrt<br />

Freitag 03.06. 19:00 Uhr Jugendkreis<br />

Sonntag 05.06. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Winfried Bolay<br />

und Abendmahl<br />

09:30 Uhr Sonntagsschule + Kleinkinderbetreuung<br />

Mittwoch 08.06. Hauskreiswoche<br />

Donnerstag 09.06. Seniorentreff Schloss Neunhof<br />

Sonntag 12.06. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest + Kirchenkaffee<br />

Pastor Winfried Bolay<br />

09:30 Uhr Kleinkinderbetreuung<br />

Dienstag 14.06. 14:00 Uhr Bastelkreis<br />

Mittwoch 15.06. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend<br />

Sonntag 19.06. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Paul Nollenberger<br />

09:30 Uhr Kleinkinderbetreuung<br />

Mittwoch 22.06. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend<br />

Freitag 24.06. 19:00 Uhr Jugendkreis<br />

Sonntag 26.06. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst Pastor Winfried Bolay<br />

09:30 Uhr Kleinkinderbetreuung<br />

13:00 Uhr Gottesdienst in Schobdach<br />

Dienstag 28.06. 14:00 Uhr Bastelkreis<br />

Mittwoch 29.06. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend Paul Nollenberger<br />

Monatsspruch <strong>Jun</strong>i:<br />

Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt,<br />

wo er nicht soll, und wird doch ärmer. Sprüche 11,24<br />

Monatslied <strong>Jun</strong>i: GB 280<br />

„Ich möchte gerne glauben,<br />

dass mich einer wirklich liebt …“<br />

25


Kalend er - <strong>Jul</strong> i <strong>2011</strong><br />

Freitag 01.07. bis 03.07. Jugendkreis Freizeit in Müncherlbach<br />

Sonntag 03.07. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Winfried Bolay<br />

und Abendmahl<br />

09:30 Uhr Sonntagsschule + Kleinkinderbetreuung<br />

Dienstag 05.07. 14:00 Uhr Bastelkreis<br />

Mittwoch 06.07. Hauskreiswoche<br />

Donnerstag 07.07. Seniorentreff So mmerfest Müncherlbach<br />

Sonntag 10.07. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst Pastor Winfried Bolay<br />

Verabschiedung des Pastorenehepaars<br />

Winfried Bolay und Sabine Schober<br />

09:30 Uhr Kleinkinderbetreuung<br />

ca. 12:00 Uhr Gemeindemittagessen<br />

ca. 14:30 Uhr Gemeindefestnachmittag<br />

Dienstag 12.07. 20:00 Uhr Frauengruppe Sommerfest<br />

Mittwoch 13.07. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend Elisabeth Fischer<br />

Freitag 15.07. 19:00 Uhr Jugendkreis<br />

Sonntag 17.07. Sommerfest in Müncherlbach<br />

Dienstag 19.07. 14:00 Uhr Bastelkreis<br />

Mittwoch 20.07. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend Werner Unterkircher<br />

Samstag 23.07. 09:00 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück in Zion<br />

Sonntag 24.07. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Ulrich Jahreiß<br />

09:30 Uhr Sonntagsschule + Kleinkinderbetreuung<br />

Mittwoch 27.07. 19:45 Uhr Bibelgesprächsabend Paul Nollenberger<br />

Freitag 29.07. 19:00 Uhr Jugendkreis<br />

Sonntag 31.07. 09:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Paul Nollenberger<br />

09:30 Uhr Sonntagsschule + Kleinkinderbetreuung<br />

Monatsspruch <strong>Jul</strong>i: Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Matthäus 6,21<br />

Monatslied <strong>Jul</strong>i: GB 93 „Gott, dir sei Dank für meines Lebens Zeit ...“<br />

Neu es am Büc he rtisch<br />

Bitte beachten Sie auch unseren Büchertisch in der Gemeinde und unser Antiquariat,<br />

jeweils mit interessanten Büchern aus vielen Bereichen.<br />

Gabriele Marsing<br />

26


Gottesdi enst e - P red igttexte<br />

Datum Tag Predigt Predigt-Text<br />

05.06. Exaudi Pastor Winfried Bolay, Johannes 7,37-39<br />

Abendmahl<br />

12.06. Pfingstfest Pastor Winfried Bolay Johannes 16,5-15<br />

19.06 Trinitatis Pastor Paul Nollenberger<br />

26.06. 1. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay Johannes 5,39-47<br />

03.07. 2. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay, Matthäus 22,1-14<br />

Abendmahl<br />

10.07. 3. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay,<br />

Verabschiedung des<br />

Pastorenehepaars<br />

17.07. 4. So. n. Trinitatis Sommerfest in Müncherlbach<br />

24.07. 5. So. n. Trinitatis Pastor Ulrich Jahreiß<br />

31.07. 6. So. n. Trinitatis Pastor Paul Nollenberger<br />

Term ine de s Pa stors<br />

01.06. Besprechung Halle<br />

03.06. Frühandacht MM<br />

09.06. Gespräch Mannheim<br />

15.06. Besprechung Halle<br />

24.06. Frühandacht MM<br />

01.06. Besprechung Halle<br />

Nicht verge s sen : Geme indeb r ie f pe r E-Ma il !<br />

Wir bieten an, den <strong>Gemeindebrief</strong> als PDF-Datei per E-Mail<br />

zu versenden. Dies kann zusätzlich zum gedruckten Exemplar<br />

erfolgen oder auch anstatt, was wiederum helfen<br />

könnte, Kosten zu sparen.<br />

Wer hier Interesse hat, bitte beim Pastor oder bei<br />

Gerhard@Marsing.de melden<br />

Wichtig ! Wi chtig!<br />

Bitte Änderungen von Adresse, Telefon, Fax, eMail gleich melden, damit wir unser<br />

Anschriftenverzeichnis aktualisieren und Postrücklauf vermeiden können. Danke.<br />

27


Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Sonntag 9.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Gottesdienst, Sonntagsschule und Angebot der Kleinkinderbetreuung<br />

Dienstag 14.00 Uhr Bastelkreis (14-tägig)<br />

20.00 Uhr Frauengruppe (monatlich)<br />

Mittwoch 19.45 Uhr Bibelgesprächsabend<br />

Donnerstag 14.30 Uhr Seniorentreff (14-tägig)<br />

14:30 Uhr Kinderclub (14-tägig)<br />

Freitag 19.00 Uhr Jugendkreis<br />

Impressum:<br />

Redaktion: Dieter Hillmann, Winfried Bolay (verantwortl.),<br />

Bildbearbeitungen: Peter Marsing, Layout: Gerhard Marsing<br />

================================================================================================================================================================= =<br />

Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Nürnberg-Zionskirche<br />

Pastor Winfried Bolay Hohfederstr. 33, 90489 Nürnberg, Tel. 0911/550172, Fax 0911/5815860,<br />

e-mail: Winfried.Bolay@emk.de<br />

Homepages der <strong>Zionsgemeinde</strong>:<br />

http://www.emk.de<br />

http://www.zionsgemein.de<br />

http://www.freizeitheim-muencherlbach.de<br />

Die Konten des Bezirkes:<br />

Nr. 1170726 Sparkasse Nürnberg(BLZ: 760 501 01)<br />

Nr. 26107-859 Postgiroamt Nürnberg (BLZ: 760 100 85)<br />

Evangelisch-meth. Kirche, Hohfederstr. 33, 90489 Nürnberg<br />

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