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gruppen gruppen - Schönblick

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GRUPPEN GRUPPEN<br />

32<br />

55plus<br />

Engagierte Mitarbeiter über 55<br />

Alter wird heute anders definiert und erlebt<br />

als noch vor 50 Jahren. Dem wollen wir mit<br />

der Arbeit 55plus Rechnung tragen. In<br />

diesem Alterssegment finden sich viele<br />

engagierte Mitarbeiter der Gemeinde: ob im<br />

Gebetskreis, im ehrenamtlichen Diakonieteam,<br />

beim Angebot „Kultur und Begegnung“,<br />

im Veeh-Harfen Ensemble oder in<br />

unterschiedlichen Gottesdienstteams. Die<br />

Generation 55plus zeigt Engagement.<br />

Solcher Einsatz hält nicht nur länger fit, er<br />

ist auch Sinn stiftend.<br />

Es ist unser Ziel, vermehrt Gemeinschaft zu<br />

pflegen und den Dialog mit der Jugend zu<br />

suchen, denn nur im Miteinander wird es<br />

uns gelingen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Damit sich nicht nur<br />

auf dem <strong>Schönblick</strong> etwas tut, veranstalten<br />

wir jedes Jahr den Forumstag 55plus mit<br />

herausragenden Referenten. Hier werden<br />

Impulse vermittelt, die weit hinaus ins Land<br />

gehen. Hier finden Ermutigung, Gedankenaustausch<br />

und Begegnung statt.<br />

Heinrich Kaufmann<br />

Mitglied der Gemeindeleitung<br />

Arbeitskreis „Teilen ist Leben“<br />

Faires Handeln in nah und fern<br />

Vor einem Jahr ist der Arbeitskreis „Teilen ist<br />

Leben“ entstanden. Der gleichnamige<br />

Kongress auf dem <strong>Schönblick</strong> im September<br />

2010 hatte dazu motiviert. Wir haben drei<br />

Arbeitszweige gegründet:<br />

Bundesweit gibt es über 800 Tafelläden mit<br />

ca. 50000 ehrenamtlichen Helfern. Als<br />

<strong>Schönblick</strong>-Gemeinde unterstützen wir die<br />

„Gmünder Tafel“. Zu jeder Abendmahlsfeier<br />

auf dem <strong>Schönblick</strong> stellen wir einen<br />

„Gabentisch“ bereit, auf dem Gaben für den<br />

Tafelladen beigesteuert werden. Die Verantwortlichen<br />

aus Gmünd schätzen die Qualität<br />

und Quantität unserer Gaben.<br />

Die Globalisierung der Märkte ermöglicht uns<br />

eine Teilhabe an Produkten aus aller Welt.<br />

Das ist ein besonderes Vorrecht unserer Zeit.<br />

Gleichzeitig sehen wir uns verpflichtet, auf<br />

die Arbeits- und Lebensbedingungen der<br />

Arbeiter, Produzenten und Händler der<br />

Produkte zu achten. Wie werden sie entlohnt?<br />

Unter welchen Bedingungen werden Produkte<br />

erarbeitet? Um entsprechend Fairness zu<br />

fördern, haben sich Organisationen gebildet.<br />

Unsere Untergruppe Fairer Handel informiert<br />

über die Zusammenhänge in Gottesdiensten<br />

und veranstaltet informative Frühstückstreffen<br />

mit fairen Waren. Sie steht in Kontakt<br />

zum Eine-Welt-Laden in Schwäbisch Gmünd<br />

und darüber hinaus.<br />

Mit einem Geldbetrag von etwa 30 Euro pro<br />

Monat kann die Entwicklung von Kindern<br />

und Jugendlichen in Entwicklungsländern<br />

medizinisch, bildungsmäßig und geistlich<br />

nachhaltig gefördert werden. Unser Ziel ist<br />

es, so viele Patenschaften innerhalb unserer<br />

Gemeinde zu vermitteln wie es Kinder von<br />

Gemeindemitgliedern gibt. Inzwischen<br />

haben wir knapp 80 Patenschaften registriert.<br />

Die 127 „Gemeindekinder“ fordern uns<br />

heraus, weitere Patenschaften anzuregen. Es<br />

bleibt jedem freigestellt, eine Organisation<br />

zu wählen, die Patenschaften vermittelt. Als<br />

Gemeinde haben wir eine Kooperation mit<br />

dem Kinderhilfswerk „Compassion“. Dieses<br />

gewährleistet die Einbindung von Kindern<br />

und Jugendlichen in christliche Gemeinden<br />

und Kirchen vor Ort – und damit auch die<br />

Vermittlung christlicher Werte. Außerdem<br />

wird auf eine persönliche Beziehung<br />

zwischen Paten und Patenkind durch Briefe<br />

und Fürbitte Wert gelegt. In der Gemeinde<br />

vermitteln wir zwischen Spendern, welche<br />

die Kontaktarbeit nicht leisten können, und<br />

z. B. jugendlichen Paten, die Fürbitte leisten<br />

und Kontakt halten wollen, ohne finanzielle<br />

Mittel aufwenden zu können.<br />

Kuno Kallnbach<br />

Gemeindemitglied

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