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ENTSTEHUNG ENTSTEHUNG<br />
Die Entstehung<br />
Der <strong>Schönblick</strong> öffnet seine Tore<br />
20 geistlich-missionarisch motivierte<br />
Mitarbeiter waren sich einig: Wir möchten<br />
die Tore des <strong>Schönblick</strong>s öffnen!<br />
Wir möchten, dass das Evangelium durch<br />
uns Kreise zieht, hinein in die Siedlung<br />
Rehnenhof, in die Stadt Schwäbisch Gmünd<br />
und darüber hinaus. Damals war der Auftrag<br />
der <strong>Schönblick</strong>-Gemeinde noch nicht so<br />
formuliert, aber wir haben ihn gelebt: Der im<br />
Herbst 1998 gegründete missionarische<br />
Initiativkreis wurde aktiv. Mit einem<br />
Nachbarschaftstreffen fing alles an. Von<br />
Haus zu Haus luden wir die Nachbarn ein,<br />
sich mal den <strong>Schönblick</strong> und sein bezauberndes<br />
Gelände anzuschauen. Viele<br />
nahmen die Einladung an und staunten<br />
nicht schlecht.<br />
Weiter ging es mit Kunstausstellungen,<br />
Konzerten, Frauenfrühstück und Angeboten<br />
für Kinder. Bei allem wurde deutlich, dass<br />
Jesus Christus uns motiviert, seine Liebe<br />
weiterzugeben. Auch die sonntäglichen<br />
Gottesdienste im „Betsaal“ wurden zunehmend<br />
nicht nur von Gästen des Christlichen<br />
Gästezentrums <strong>Schönblick</strong> besucht. Es<br />
kamen junge Familien aus der Umgebung,<br />
die zum einen den Gottesdienst belebten<br />
und es zum anderen schätzten, dass es<br />
einen lebendigen Kindergottesdienst gab.<br />
Mit der Zeit entwickelten sich auch eine<br />
Sonnenkäfergruppe (2- bis 4-Jährige) und<br />
eine Videoübertragung des Gottesdienstes<br />
für Krabbelkinder in den Gartensaal. Diesen<br />
Aufbruch miterleben zu dürfen, war<br />
großartig. Viele waren bereit, mitzuarbeiten.<br />
Es entstand langsam so etwas wie ein<br />
Gemeindegefühl. Im Frühjahr 2000 fand in<br />
Schwäbisch Gmünd die Evangelisation „Pro<br />
Christ“ statt. Das gab den Startschuss für<br />
die missionarische Woche “Gott erLebt“, die<br />
wir als <strong>Schönblick</strong>-Gemeinde bis heute<br />
jedes Jahr durchführen. Erleben zu dürfen,<br />
wie Menschen zum lebendigen Glauben an<br />
Jesus Christus kommen und sich ihr Leben<br />
verändert, erfüllt uns mit großer Freude und<br />
stärkt unseren Glauben.<br />
Nach intensivem Beraten, Ringen und<br />
Beten wurde im September 2000 einstimmig<br />
vom Landesbrüderrat der Apis (Die Apis<br />
– Evangelischer Gemeinschaftsverband<br />
Württemberg) beschlossen, dass der<br />
<strong>Schönblick</strong> eine eigenständige Gemeinde<br />
werden sollte. Das gelang nicht zuletzt<br />
dadurch, dass ebenfalls im Jahr 2000 von<br />
der Landessynode der Evangelischen Kirche<br />
in Württemberg ein Gesetz zur Gründung<br />
von Gemeinschaftsgemeinden verabschiedet<br />
wurde. An dieser Stelle könnten wir<br />
viele Situationen erzählen, die deutlich<br />
machen wie exakt Gottes Plan mit der<br />
<strong>Schönblick</strong>-Gemeinde war.<br />
Mit großer Freude feierten wir am<br />
20.01.2002 die offizielle Gründung unserer<br />
Gemeinde. Die Predigt hielt der damalige<br />
Landesbischof Dr. Gerhard Maier.<br />
Der „Betsaal“ füllte sich und die Sonntagsgottesdienste<br />
platzten aus allen „Betsaal“-<br />
Nähten. Der Traum von einem größeren<br />
Gottesdienstsaal wurde immer größer,<br />
deutlicher und notwendig: Wo haben wir<br />
Baugrund, wie groß soll dieser Saal sein, wie<br />
können wir das Ganze finanzieren? Diese und<br />
andere Fragen beschäftigten die Gemeindeleitung<br />
(die übrigens schon Pfingsten 2001<br />
kommissarisch eingeführt wurde) und den<br />
Landesbrüderrat. 2004 wurde nach intensiven<br />
Beratungen und viel Gebet beschlossen,<br />
das Forum <strong>Schönblick</strong> zu bauen. Der<br />
erste Spatenstich war am 05.05.2005 beim<br />
Jahresfest des <strong>Schönblick</strong>s. Das war ein<br />
Jubeln und Bangen zugleich, denn spannende,<br />
herausfordernde knapp zwei Baujahre<br />
folgten. Auch hier gäbe es viel aus dem<br />
“Nähkästchen zu plaudern“. Über allem steht:<br />
Soli Deo Gloria. Wir haben Gottes Wunder<br />
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