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Kampf um Arbeitsplätze - Arbeiterkammer Wien

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AK-Präsident<br />

Alfred Schreiner<br />

Tel: 02682 740<br />

E-Mail: akbgld@<br />

akbgld.at<br />

Aktuell<br />

2 AK-INFO BURGENLAND<br />

Politik muss <strong>Kampf</strong> <strong>um</strong> jeden Arb<br />

Jetzt ist die Wirtschaftskrise<br />

da. Kein burgenländischer<br />

Arbeitnehmer ist schuld an<br />

der Misere - aber alle werden<br />

mit den Konsequenzen konfrontiert.<br />

Die AK Burgenland<br />

fordert rasche Maßnahmen<br />

für Arbeitsmarkt und Kaufkraft!<br />

Der Abschwung auf dem<br />

Arbeitsmarkt ist Realität<br />

geworden: 280.600 Menschen<br />

waren im November ohne Arbeit<br />

(rund 225.600 als arbeitslos<br />

registriert und rund 55.000<br />

in Schulungen des Arbeitsmarktservice).<br />

Damit waren erstmals<br />

wieder seit mehr als zwei<br />

Jahren mehr Menschen ohne<br />

Arbeit als im Vergleichsmonat<br />

des Vorjahres. „Angesichts<br />

dieser Entwicklung dürfen wir<br />

keine Zeit verlieren“, fordert<br />

AK-Präsident Alfred Schreiner<br />

die rasche Umsetzung der vorgezogenen<br />

Steuersenkung und<br />

des Konjunkturpaketes. „Die<br />

Stärkung der Kaufkraft und öffentliche<br />

Investitionen sind in<br />

der aktuellen Situation am wichtigsten,<br />

<strong>um</strong> die <strong>Arbeitsplätze</strong> zu<br />

schützen. Jetzt kommt es darauf<br />

an, sie schnellst möglich <strong>um</strong>zusetzen.“<br />

nicht auf dem rücken der Beschäftigten!<br />

Die globale Wirtschaftskrise hat<br />

alle Bereiche des Lebens erfasst.<br />

Wie stark die Auswirkungen<br />

auf den burgenländischen Arbeitsmarkt<br />

und die burgenländischen<br />

Kons<strong>um</strong>entInnen sein werden, wird<br />

man seriös erst im neuen Jahr beantworten<br />

können. Die Vorzeichen sind<br />

jedenfalls alles andere als erfreulich.<br />

Die Arbeitslosenzahlen bei Jugendlichen<br />

und im Südburgenland sind<br />

stark gestiegen.<br />

Die weltweite Misere darf aber<br />

Domino-Effekt: Die Finanzkrise drückt die<br />

Konjunktur, die Arbeitslosigkeit steigt - die Beschäftigen „büßen“.<br />

nicht auf dem Rücken der Beschäftigten<br />

ausgetragen werden. Denn<br />

kein einziger burgenländischer<br />

Arbeitnehmer hat schuld an den<br />

wilden Finanzspekulationen, die<br />

z<strong>um</strong> Kollaps der Finanzmärkte geführt<br />

haben. In einem ersten Schritt<br />

müssen Kündigungen vermieden<br />

werden. Die aktuelle Situation darf<br />

nicht dazu mißbraucht werden, dass<br />

Unternehmen unter dem Vorwand<br />

wirtschaftlicher Schwierigkeiten<br />

gerade jene „freisetzen“ wollen, die<br />

es schwer haben, wieder einen neue<br />

Beschäftigung zu finden. Wir müssen<br />

weiters alles tun, <strong>um</strong> den Jungen<br />

weiter die Chance auf eine gute Berufsausbildung<br />

zu geben.<br />

Die Politik ist gefragt. Ein gemeinsames<br />

Konjunkturprogramm, in<br />

dem Gemeinden, Land und der<br />

Bund investieren und z.B. geplante<br />

Bauprojekte vorziehen, muss den<br />

regionalen Betrieben zugute kommen.<br />

Das sichert unsere burgenländischen<br />

<strong>Arbeitsplätze</strong>.

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