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TU-SPEKTRUM - Monarch

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Fakultät aktiv in die Neugestaltung<br />

des neuen Campusteiles in der Reichenhainer<br />

Straße einbringen. In<br />

dem Neubau des Institutsgebäudes<br />

für Physik wird ein Reinraum für das<br />

Zentrum für Mikrotechnologien entstehen.<br />

Unmittelbar daneben wird<br />

für die Chemnitzer Forscher des<br />

Fraunhofer-Institutes für Zuverlässigkeit<br />

und Mikrointegration ein weiterer<br />

Neubau entstehen, an den sich<br />

dann weitere Bauten technologieorientierter<br />

Unternehmen anschließen<br />

werden. Damit wird in den<br />

nächsten Jahren für Chemnitz eine<br />

neue Keimzelle für Innovationen auf<br />

dem Gebiet der Mikroelektronik/<br />

Mikrosystemtechnik geschaffen.<br />

Prof. Dr. Thomas Geßner<br />

Fakultät für Informatik<br />

Die Fakultät für Informatik steht<br />

vor großen Herausforderungen wie<br />

zum Beispiel der Einführung von<br />

Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

und der Ausgestaltung neuer Forschungsschwerpunke.<br />

Gemeinsam<br />

verstehen wir diese Herausforderungen<br />

als Chancen für unsere Fakultät.<br />

Als Basis dient die hervorragende<br />

IT-Infrastruktur, die mit einem hochmodernen<br />

Parallelrechner sowie<br />

einem rekonfigurierbaren Computing<br />

Cluster weiter ausgebaut wird.<br />

Zusätzlich werden die Arbeitsplätze<br />

für Studierende leistungsstärker<br />

ausgestattet. So können die Qualität<br />

der Lehre und der Praxisbezug weiter<br />

verbessert, eine Plattform für<br />

industrielle Kooperationen bereitgestellt<br />

und die Forschungsschwerpunkte<br />

weiterentwickelt werden.<br />

Aufbauend auf den vier grundlegenden<br />

Bereichen der Informatik<br />

(Theoretische - Praktische - Technische<br />

und Angewandte Informatik)<br />

sind die Forschungsarbeiten auf drei<br />

Schwerpunkte konzentriert: Parallele,<br />

verteilte Systeme, intelligente, multimediale<br />

Systeme sowie eingebettete,<br />

selbstorganisierende Systeme.<br />

Diese Profilierung wird durch Projekte<br />

und Kooperationen mit Industriepartnern<br />

sowie Promotionen und<br />

Diplomarbeiten inhaltlich gestaltet<br />

und im Rahmen des Informatiktages<br />

am 7. Juli 2006 vorgestellt.<br />

Prof. Dr. Wolfram Hardt<br />

Die Fakultät bietet attraktive<br />

Studienangebote, die sich durch<br />

eine Reihe handlungsorientierter<br />

Elemente auszeichnen und in<br />

hohem Maße nachgefragt werden.<br />

Hierzu zählen neben den grundständigenwirtschaftswissenschaftlichen<br />

Studiengängen auch interdisziplinäre<br />

Studiengänge, wie Wirtschaftsingenieurwesen,Wirtschaftsinformatik,<br />

Wirtschaftspädagogik,<br />

European Studies, Wirtschaftsmathematik<br />

und wirtschaftswissenschaftliche<br />

Zusatzausbildung für<br />

Juristen, sowie berufsbegleitende<br />

Weiterbildungsangebote, die der<br />

Fakultät gemeinsam ein besonderes<br />

Profil verleihen. Parallel dazu wird<br />

mit Partnern aus anderen Fachgebieten,<br />

der Unternehmenspraxis und<br />

internationalen Institutionen ein<br />

breites Spektrum von Forschungsprojekten<br />

bearbeitet. Wobei sich der<br />

Erfolg dieser Arbeiten unter anderem<br />

in einem Drittmittelaufkommen<br />

dokumentiert, das bundesweit für<br />

wirtschaftswissenschaftliche Fakultäten<br />

überdurchschnittlich ist.<br />

Für eine erfolgreiche Weiterent-<br />

wicklung der Fakultät wird es darauf<br />

ankommen, die neu konzipierten<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

trotz des entstehenden zusätzlichen<br />

Aufwandes auf weiterhin hohem<br />

Qualitätsniveau zu implementieren.<br />

Das Angebot an berufsbegleitenden<br />

Studiengängen gilt es weiter zu<br />

entwickeln, interdisziplinäre Forschungsanstrengungen<br />

zu intensivieren<br />

sowie die Vernetzung innerhalb<br />

und außerhalb der Universität<br />

zu stärken.<br />

Prof. Dr. Uwe Götze<br />

Der Umbau der Philosophischen<br />

Fakultät von einem vornehmlich an<br />

den Bedürfnissen der Lehrerausbildung<br />

ausgerichteten Fächerkanon<br />

zu einer modernen kultur-, sozialund<br />

verhaltenswissenschaftlichen<br />

Lehr- und Forschungseinheit kann<br />

als weitestgehend abgeschlossen<br />

betrachtet werden. Mit ihren Instituten<br />

hat die Fakultät ihre eigenen<br />

INTERNA<br />

Forschungsschwerpunkte in den<br />

Bereichen "Strukturdynamik komplexer<br />

sozialer und sozio-technischer<br />

Systeme", "Neue Medien" und<br />

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der <strong>TU</strong> Chemnitz (5. v. l.), begrüßte die neuen Dekane in der ersten Senatssitzung der Amtsperiode<br />

2006/2009: (v. l.) Prof. Dr. Karl-Heinz Hoffmann, Prof. Dr. Bernd Hofmann, Prof. Dr. Bernhard Wielage, Prof. Dr. Bernhard Nauck, Prof. Dr.<br />

Thomas Geßner, Prof. Dr. Uwe Götze und Prof. Dr. Wolfram Hardt Foto: Christine Kornack<br />

Fakultät für<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Philosophische Fakultät<br />

"Europäische Kulturen und Gesellschaften"<br />

entwickelt und kooperiert<br />

interfakultär in den Profillinien der<br />

Universität.<br />

Die folgenden Jahre werden<br />

geprägt sein von der institutionellen<br />

Konsolidierung und der vollständigen<br />

Umstellung der Lehre von den<br />

bisherigen Diplom- und Magisterstudiengängen<br />

auf die konsekutiven<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge,<br />

deren Planung und Genehmigung<br />

bereits weitgehend abgeschlossen<br />

sind, und einem institutionellen<br />

Ausbau der Promotionsstudien.<br />

Es ist das Ziel dieses Dekanates,<br />

diesen Prozess mit einer umfassenden<br />

Qualitätssicherung zu begleiten<br />

und hierfür ein eigenes, der Fächerstruktur<br />

der Philosophischen Fakultät<br />

angemessenes System zu entwickeln,<br />

mit dem die Leistungen der<br />

Institute in Forschung und Lehre<br />

und damit das Profil der Fakultät<br />

sichtbar gemacht werden können.<br />

Prof. Dr. Bernhard Nauck<br />

<strong>TU</strong>-Spektrum 2/2006<br />

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