Die HFS in Zahlen - Agogis

Höhere Fachschule für Sozialpädagogik HFS
Aufwärts-Trends statt Krisensignale!
Kontinuität, Herausforderungen und ein
Rekord haben das Ausbildungsjahr 2008/2009
der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik
geprägt:
Kontinuität bei der Qualität
Wir konnten unseren Ausbildungsauftrag engagiert und
initiativ erfüllen: Praxisnah und kompetenzorientiert ausbilden,
mit den bewährten Teams der Dozierenden und
der Administration. Befragungen zeigen: Die Studierenden
waren mit der Ausbildung sehr zufrieden. Unsere
praxisorientierte Ausbildung kommt offenbar auch in
den Betrieben und beim angehenden Berufsnachwuchs
an. Das ist unsere Verpflichtung und darauf sind wir
stolz. Im Juli 2009 konnte die Rekordzahl von 132 Studierenden
ihre eidg. anerkannten Diplome in Empfang
nehmen (5 Klassen Regel-HF, 1 Klasse Anschluss-HF).
Zwei Herausforderungen
2008 haben wir erstmals die erneuerte, erweiterte
Regel-HF gestartet. Sie erfüllt die Anforderungen des
neuen Rahmenlehrplans BBT mit einem stark verdichteten
Ausbildungsprogramm. Das bedeutet: Wir haben
parallel drei unterschiedliche Ausbildungskonzepte realisiert.
Das erforderte von allen Beteiligten viel Flexibilität
und Goodwill. Alle haben diese Herausforderung mit
Elan angenommen und mit gutem Teamgeist gemeistert.
Eine weitere Herausforderung brachte das Anmeldeverfahren:
Es ging eine Rekordzahl von 392 Anmeldungen
ein! (2008: 384; 2007: 274). Im Berichtsjahr führten
wir 18 Klassen mit insgesamt rund 430 Studierenden
(2008: 17 Klassen; 400 Studierende).
Anschluss-HF klar etabliert
Die Anschluss-HF hat sich als zweites Angebot klar
etabliert. Besonders beeindruckend ist der Anmeldezuwachs
von +12% gegenüber 2008. Wir haben auch
viele neue Praxisbetriebe als Partner für die Zusammenarbeit
gewinnen können. Dies verbreitert unsere Basis
in der Jugendhilfe und im Vorschulbereich (Kindertagesstätten).
Qualitätsthema eigenverantwortlich lernen
Das Qualitätsthema dieses Jahres war «Studierende
gestalten ihr Lernen eigenverantwortlich und selbsttätig».
Wir nahmen damit ein zentrales Anliegen unserer
Bildungsarbeit ganz besonders in den Fokus: Die Studierenden
sind aktive Lernende und steuern Lernprozesse
eigenverantwortlich mit. Die Dozierenden gestalten
dafür die optimalen Lerngelegenheiten. Auch die
interne Fortbildung des Kollegiums widmeten wir dem
selbsttätigen Lernen.
BBT-Anerkennung: Erste Phase abgeschlossen
Im Anerkennungsverfahren beim BBT konnten wir
plangemäss die erste Phase abschliessen (alle Schweizerischen
HF-Ausbildungen jeder Berufsrichtung müssen
es durchlaufen). Die Experten attestieren uns in ihrem
Bericht, dass «die HF Agogis über ein gut strukturiertes
und transparentes Bildungssystem verfügt», das
den Vorgaben entspricht. Die Experten kommen zum
Schluss, dass bei uns «die Kompetenzorientierung in
der Unterrichtspraxis auch gelebt wird».
Berufl iche Bildung im Sozialbereich
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