Freiwillige Feuerwehr Bad Gleichenberg feierte 140-Jahr-Jubiläum

4_gn 04.2012schrankenanlage in bad gleichenbergmeine meinunggünther gaberWie der Herr,so nicht das G’scherr!In der Steiermark wird unsvon unseren Landespolitikerndie große Einigkeit – ja mankann sogar sagen, die großeFreundschaft – vorgelebt.Nach jahrelangen sinnlosenStreitereien und Ränkeschmiedengeht man in unseremHeimatland jetzt den Wegder Gemeinsamkeit. Ja, es istschon fast unheimlich, wiegut sich auf einmal die beidenObersten der SteiermärkischenLandesregierung verstehen.Unser Hermann und unserFranzl, gemeinsam in Eintracht,wollen den Weg der Reformengehen. Koste es was es wolle,wir müssen zusammenhalten.Das geht sogar so weit, dassdie Beiden nur gemeinsamin die nächste Landtagswahlgehen wollen. Das istrichtig gruselig.Aber anscheinend hat sichdiese neue traute Zweisamkeitzwischen VP und SP nichtbis in die tieferen politischenNiederungen durchgesprochen.In den unteren Ebenen – aufBezirks- und Regionalebene,ja auch auf Gemeindeebene –wird noch immer gestritten, intrigiert,verleumdet und Postengeschachert, dass die Fetzenfliegen. Ob es nun um Entscheidungenin der Gemeindepolitikgeht oder um dieNachbesetzungen bei diversenDirektorenposten, etc.: Es wirdpolimisiert, angefeindet, hinterdem Rücken des anderengearbeitet, dass es eine Freudeist. Ist das im Sinne unseresHermann und unseres Franzls?Da kann ich nur sagen: Wie derHerr, so nicht das G’scher!Auf der B66 in Bad Gleichenberg wird heuer noch eine Schrankenanlage zur Sicherung errichtet.Mehr Sicherheitauf der Gleichenberger-BahnDie 21 km lange LandesbahnFeldbach–Bad Gleichenberg(Gleichenberger Bahn)wird von nicht weniger als 81Straßen und Wegen gequert.Dies entspricht einer durchschnittlichenEntfernung dieserKreuzungspunkte von nichteinmal 260 m. Immer wiederkommt es zu Unfällen mit Straßenfahrzeugen.Zuletzt prallteein PKW gegen einen Zug undendete mit einem Totalschadendes Straßenfahrzeuges.Die Steiermärkischen Landesbahnen(STLB) als Betreiberder Gleichenberger Bahn habennun begonnen die Voraussetzungenfür eine technischeSicherung von stärker frequentiertenKreuzungen zu schaffen(Schranken- oder Lichtzeichenanlagen).Als erste Maßnahme erfolgtedie Errichtung von Kabeltrögenim Bereich von Oedtund Bad Gleichenberg. In weitererFolge werden darin dieerforderlichen Versorgungs-und Steuerleitungen verlegt.Noch im heurigen Jahr soll eineSchrankenanlage zur Sicherungder Eisenbahnkreuzungmit der B66 in Bad Gleichenbergin Betrieb genommenwerden. Weiters werden in derGemeinde Mühldorf die Kreuzungmit der Landesstraße L228 (Oedterstraße) sowie zweiQuerungen mit Gemeindestraßen(Färberbergweg und Völklweg)jeweils mit einer Lichtzeichenanlageausgerüstet.Mit diesen Maßnahmenwird die Sicherheit nicht nurder Bahnbenützer sondernauch der Straßenverkehrsteilnehmerwesentlich erhöht. Außerdemkommt es zu einer Verbesserungder Lärmsituationfür die Anrainer, da in diesemBereich die Abgabe akustischerSignale vom Triebfahrzeug ausnicht mehr erforderlich ist.Die neue Eisenbahnkreuzungsverordnung,die seit 1September 2012 in Kraft ist,gibt wesentlich strengereRichtlinien für die Sicherungder Eisenbahnkreuzungen vor.Die STLB werden daher auchin den nächsten Jahren derSicherung von Eisenbahnkreuzungenein besonderes Augenmerkschenken, wobei im wesentlichenzwei Maßnahmengeplant sind: Ausrüstung stärkerfrequentierter Straßen mittechnischem Kreuzungsschutzsowie Auflassung von querendenWegen. Dabei arbeiten dieSTLB eng mit den Anrainergemeindenzusammen.Welche Art der Sicherung füreinen Kreuzungspunkt Schiene/Straßezur Anwendunggelangt, wird durch die Eisenbahnbehördeim Einzelfall mitBescheid festgelegt. Weder derStraßenerhalter, noch das Eisenbahnunternehmenhabenhierauf Einfluss.Gemäß Eisenbahngesetzsind die anfallenden Kostenzwischen dem Eisenbahnunternehmenund dem Straßenerhalterzu teilen.