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Gemütliche Kneipen & Gastronomie in und um Oldenburg Gast- und KULTurstätte Die Tränke Gepflegte Bierzapfkultur Regelmäßig Livekonzerte: Sa. 24. September 2011, 20 Uhr Ostfreez´n Allstars - Rhythm & Blues, Rock and Soul - Geöffnet: Di. - Do. 18 - 1 Uhr Fr. 18 - 2 Uhr · Sa. 19 - 2 Uhr Tannenkampstr. 10 · 26131 OL Tel. 0441/36 14 92 17 www.dietraenke.de Die Tränke Die weit über die Grenzen bekannte Gastund KULTurstätte ist wieder da! Jetzt in der Tannenkampstraße 10, präsentiert sich das Lokal im neuen Qutfit mit gepflegter Bierzapfkultur und seinen beliebten regelmäßigen Livekonzerten. Mit einer kleinen Snack-Karte, den frisch gezapften Bieren und freundlichen Service ist stets für das leibliche Wohl gesorgt. Frisch vom Fass: Raum für private Feiern Geöffnet: So. - Do. 17 - 2 Uhr Fr. + Sa. 17 - 3 Uhr OL · Röwekamp 23 Tel. 0441 - 81812 �� Sieben Sorten frisch Gezapftes Genießen Sie im „Dreieck“ sieben Sorten frisch Gezapftes wie Kräusen, Jever, Köstritzer, Franziskaner, Staropramen (lecker Schwarzbier) und Newcastle Brown Ale. Oder die köstlichen, hausgemachten Fladenpizzen, Cili con Carne oder Baguettes. Zur Unterhaltung stehen Ihnen Billiard und auch Spiele zur Verfügung. Dienstags: regelmäßig GO-Spiele! ��
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 36/11 KINO 9 Der Sohn von Conan (Jason Momoa) tritt an, um den Tod seines Vaters zu rächen © Warner Bros. Entertainment Inc. Kinomärchen Le Havre TEXT | HORST E. WEGENER Marcel Marx (André Wilms) war einst Schriftsteller und Lebenskünstler im großstädtischen Paris. Doch seit es ihn mitsamt der geliebten Gattin Arletty (Kati Outinen) in die Hafenstadt Le Havre verschlug, hält man sich über Wasser, indem der alte Mann tagsüber als Schuhputzer im trist-schmuddeligen Bahnhofsgebäude ackert. Glücksmomente bescheren ihm allenfalls die abendlichen Essensrituale mit der Göttergattin, die ihn daheim liebevoll bekocht. Eines Tages muss Arletty ins Krankenhaus. Dass sie todkrank ist, wird dem ahnungslosen Marcel verheimlicht. Jenes Vakuum, das sich durch den Klinikaufenthalt Madames im Leben ihres Mannes auftut, wird alsbald vom minderjährigen Flüchtling Idrissa (Blondin Miguel) gefüllt. Das illegal eingewanderte Bürschlein aus dem afrikanischen Libreville wird von der Polizei gejagt. Marcel beschließt, dem 13-Jährigen zu helfen – und erwacht auf diese Weise aus seiner Katatonie. Der Alte setzt alle Hebel in Bewegung, um dem pfiffigen Jungen eine Überfahrt gen England zu ermöglichen, wo Idrissas Mutter auf ihren Sprössling wartet… Finnlands Kultregisseur Aki Kaurismäki, der das klassische französische Kino verehrt, hommagiert mit „Le Havre“ Marcel Carnés „Hafen im Nebel“, verweist mit der Namenswahl von Marcels Göttergattin auf dessen „Kinder des Olymp“. Der lakonische Humor des finnischen Autorenfilmers kippt schnell ins humanistisch-optimistische um, nimmt zusehends mehr märchenhafte Züge an. So brisant das Problem der vielen Flüchtlinge, die illegal nach Europa kommen, ist, so herzerwärmend entwickelt „Le Havre“ Lösungsmöglichkeiten. Der notorische Pessimist Kaurismäki appelliert an unsere Menschlichkeit, schreckt dabei auch vor Wundern und Happy-end-Kitsch nicht zurück. Unbedingt sehenswert! Le Havre Finnland/Frankreich/ Deutschland ´11: R: Aki Kaurismäki mit André Wilms, Kati Outinen, Blondin Miguel, Jean-Pierre Darroussin, Jean-Pierre Léaud. Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ Casablanca: ab 8.9. Marcel Marx (André Wilms) und Flüchtling Idrissa (Blondin Miguel) in Le Havre, © 2011 Pandora No-Brainer Conan the Barbarian TEXT | HORST E. WEGENER In jungen Jahren muss Conan mit ansehen, wie sein Vater (Ron Perlman) vom tyrannischen Barbarenfürst Khalar Zym (Stephen Lang) hingerichtet wird. Um das letzte Bruchstück einer Maske in seinen Besitz zu bekommen, ist dem machtgeilen Zym alles recht. Conans Vater, der Hüter dieser magischen Kostbarkeit, hat keinerlei Überlebenschance. Im Erwachsenenalter treibt den Sohnemann (Jason Momoa) Rache um: Er hat sich gestählt und zur Kampfmaschine ausbilden lassen, um Zym zur Verantwortung zu ziehen… Da wir uns im sagenhaften Fabelreich Cimmeria befinden, kann Actionfilmer Marcus Nispel die Vorlage des Groschenheftliteraten Robert E. Howard adäquat umsetzen. Mehr noch als dies die früheren Schwarzenegger-Verfilmungen zu berücksichtigen hatten, darf political correctness außer Acht gelassen werden: Da werden Nasen und Köpfe abgeschlagen, Menschen als Wurfgeschossen ein- �� gesetzt – jede Menge Blut fließt. Die schauspielerische Leistung der schweißnassen Muskelprotze und zumeist barbusigen Schönen entspricht der Raffinesse ihrer Ballaballa-Sprüche; in Amerika kennt man für Schundstreifen wie diesen den treffenden Begriff No-Brainer. . Conan the Barbarian USA ´11: R: Marcus Nispel mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Ron Perlman. Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ CinemaxX: ab 8.9.
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