Pilsenseenachrichten Nr. 201 - Dfxnet

Landkreis STA Oberbayern Bayern
Landtagswahl 2008 in Bayern
Eine Nachlese
Gemeinde
Seefeld
Veränd. gg.
2003
Ergebnis
2008
Veränd. gg.
2003
Ergebnis
2008
Veränd. gg.
2003
Ergebnis
2008
Ergebnis
2008
Alles in
%
CSU 29,7 37,2 -20,8 39,3 -20,9 43,4 -17,3
SPD 18,9 17,6 +1,5 19,3 -0,6 18,6 -1,0
Grüne 18,2 15,0 +1,9 13,1 +3,3 9,4 +1,7
FW 8,4 7,3 +4,3 8,8 +6,3 10,2 +6,2
FDP 17,6 15,9 +9,6 10,0 +7,0 8,0 +5,4
Linke 2,7 2,9 +2,9 3,8 +3,8 4,4 +4,4
Das Wahlergebnis vom 28. September
war für die SPD enttäuschend, das lässt
sich nicht beschönigen. Natürlich erfüllt
es mich als SPD-Anhänger mit einer gewissen
Genugtuung, wenn der politische
Hauptgegner, die CSU, drastisch Stimmen
verliert, aber die SPD konnte davon nicht
profitieren.
Die Untersuchungen von Infratest zu den
Wählerwanderungen zeigen, dass von
den 3,11 Millionen Bayern, die 2003 noch
CSU gewählt haben, 130 Tausend zuhause
geblieben sind, 80 Tausend haben SPD gewählt,
40 Tausend haben gleich die Linken
gewählt und 190 und weitere 180 Tausend
wählten Freie Wähler bzw. FDP.
Der SPD haben aber nicht einmal die 80
Tausend ehemaligen CSU Wähler etwas
genutzt, weil ihrerseits 50 Tausend Wähler
zu den Linken, 40 T zu den Freien Wählern
und 30 Tausend zu den Grünen abgewandet
sind.
Doch noch einmal zurück zum eigentlichen
Wahlergebnis:
Ein Vergleich der Stimmen in Seefeld und
im Landkreis mit dem Gesamtergebnis
zeigt, dass Starnberg eine Hochburg der
10
Maximilianeum