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Smart NETWORK Solutions - SEH Computertechnik GmbH

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Seh anwenderbericht<br />

Jan. 06<br />

<strong>Smart</strong><br />

network<br />

<strong>Solutions</strong><br />

dihk, berlin<br />

Flexibilität ist trumpf beim netzwerkdruck


dihk, berlin<br />

Flexibilität ist trumpf beim netzwerkdruck<br />

Gläsern in die Zukunft: Haus der Wirtschaft in Berlin<br />

der deutSche induStrie- und handelSkaMMertaG<br />

(dihk) iM Überblick<br />

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag<br />

(DIHK) ist die Dachorganisation der insgesamt 81<br />

Industrie- und Handelskammern (IHK) sowie der<br />

rund 120 bilateral organisierten Auslandshandelskammern<br />

(AHK) in mehr als 80 Ländern. Die IHKs<br />

vertreten das Interesse von insgesamt 3,6 Millionen<br />

gewerblichen Unternehmen, die ihnen als gesetzliche<br />

Mitglieder regional zugeordnet sind. In enger<br />

Abstimmung mit den IHKs und in deren Auftrag<br />

vertritt der DIHK die Interessen der deutschen Wirtschaft<br />

gegenüber Entscheidern der Bundespolitik<br />

und der europäischen Institutionen – nicht zuletzt<br />

auch, weil der DIHK von Branchen- oder Einzelinteressen<br />

unabhängig agiert. Besondere Schwerpunkte<br />

bilden die Geschäftsfelder Standortpolitik,<br />

Starthilfe und Unternehmensförderung, Aus- und<br />

Weiterbildung, Innovation und Umwelt, Internationale<br />

Märkte sowie Recht und Fair Play. Seit<br />

1999 residieren die 230 Mitarbeiter des DIHK zusammen<br />

mit der Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände (BDA) sowie dem Bundesverband<br />

der Deutschen Industrie (BDI) im Haus<br />

der Wirtschaft in Berlin.<br />

Als der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)<br />

1999 mit dem Umzug von Bonn in die neue Hauptstadt Berlin<br />

begann, stand für Dieter Schimmel, Leiter des Referats<br />

Informationsverarbeitung des DIHK, fest: Nur ein modernes<br />

Glasfasernetz kommt auf Dauer für die circa 230 Arbeitsplätze<br />

im neu gebauten Haus der Deutschen Wirtschaft in Frage.<br />

Die strategische Infrastrukturplanung des DIHK sah für den<br />

Neubau eine Fiber-to-the-Desk-Lösung vor, die in mehreren Stufen<br />

geplant und umgesetzt wurde. Im August 2005 war es soweit: Das<br />

Roll-out für den Anschluss von 150 Kyocera-Druckern mit Netzwerk-<br />

karten von <strong>SEH</strong> an das Fiber-to-the-Desk-Netz wickelten der<br />

DIHK und das beauftragte Berliner Systemhaus Human Art erfolgreich<br />

nach Plan ab.<br />

Mit GlaSFaSer auch in ZukunFt<br />

auF der Sicheren Seite<br />

„Damit ist der DIHK auch in Zukunft auf der sicheren Seite, denn<br />

Glasfasernetze liegen im Trend“, meint Dieter Schimmel – und das<br />

aus gutem Grund: Sicherheit ist Trumpf. Bei der Übertragung mit<br />

Lichtwellen-Technologie ist das Empfangssignal genau messbar<br />

– ein „Anzapfen“ des Kabels lässt sich umgehend feststellen. Das<br />

ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen sensible Daten<br />

übertragen werden und daher höchste Ansprüche an die Abhörsicherheit<br />

bestehen. Die moderne Lichtwellenleiter-Technologie<br />

bietet jedoch nicht nur Abhörsicherheit, sondern vor allem mehr<br />

Spielraum beim Netzwerkdesign und Komfort bei der Montage.<br />

Diese Möglichkeiten der flexiblen und individuellen Kabelverbindungen<br />

waren dem DIHK besonders wichtig. Glasfaser ermöglicht<br />

individuelle und flexible Kabelverbindungen im Netz über längere<br />

Strecken hinweg: Während bei einem Kupferkabel im Ethernet oder<br />

Fast Ethernet die Kabellänge zwischen zwei Netzgeräten maximal<br />

100 Meter betragen darf, kann diese Distanz in einem Glasfasernetz<br />

bis zu 2.000 Metern betragen. Die Daten sind dabei vor elektromagnetischen<br />

Störfeldern (EMV) geschützt - Abschirmungen und Entstörungsaufwendungen,<br />

wie sie bei Kupferkabeln notwendig sind,<br />

können in Glasfasernetzen eingespart werden. Bei größeren Übertragungsstrecken<br />

bedeutet das weniger Investitionsaufwand,<br />

weil deutlich geringere Hardware-Kosten anfallen. Die extrem<br />

schnelle Datenübertragung bei großer Bandbreite, ein weiterer<br />

bedeutender Vorteil eines Glasfasernetzwerks, macht Fiber<br />

Optic zur Zukunftstechnologie, da sie Investitionsschutz bei<br />

technologischer Weiterentwicklung bietet.<br />

in drei StuFen Zur Flexiblen VerkabelunG<br />

Beim DIHK waren anfangs sowohl die Server als auch die PCs,<br />

Notebooks und Drucker an die Glasfaser im Gebäude-Backbone<br />

oder Core-Switch (das ist der Teil einer strukturierten Verkabelung,


der die Geschosse verbindet) über Konverter mit Kupferkabeln verbunden.<br />

Anschließend erfolgte die Installation der Fiber-to-the-<br />

Desk-Lösung in drei Stufen: Im ersten Schritt wurde die Serverfarm<br />

mit Glasfaser angeschlossen. Danach waren die Workstations, also<br />

die PCs und Notebooks, an der Reihe. Die letzte Stufe stellte die Anbindung<br />

der Drucker dar, wozu das Berliner Systemhaus Human Art<br />

den Zuschlag erhielt. Nach einer dreimonatigenTestphase der neuen<br />

Lösung wurde der bereits etwas betagte Druckerpark des DIHK<br />

durch 150 neue Netzwerk-Laserdrucker von Kyocera ersetzt – davon<br />

125 Schwarz-Weiß-Drucker und 25 Farbdrucker, die mit den speziell<br />

für Glasfasernetze entwickelten und optimal auf Kyocera-Drucker<br />

abgestimmten Einbaukarten IC129-Fast-KYO-FX von <strong>SEH</strong> <strong>Computertechnik</strong><br />

ins Netz eingebunden werden. In der Regel greifen nun je<br />

zwei Mitarbeiter auf einen Drucker zu.<br />

drucker-roll-out nach Plan<br />

Nach einem Frühstück mit Nutella und Rührei ging es an einem Augustmorgen<br />

los – die sonderbare Mischung der Frühstückszutaten<br />

versinnbildlicht gewissermaßen die heterogene Roll-out-Mannschaft:<br />

Die Mitarbeiter von Human Art kannten sich im Gebäude<br />

nicht aus, während das DIHK-Personal auf das Know-how von Human<br />

Art vertrauen mussten. Doch die gute Planung von der Logistik<br />

des Ausladens bis zur Anbindung der Drucker ans Netz, bei der ein<br />

reibungsloses Hand-in-Hand-Arbeiten notwendig war, zahlte sich<br />

aus: Die Installation konnte wie geplant innerhalb von drei Tagen<br />

fertig gestellt werden – laut Dieter Schimmel, der auf 35 Jahre Erfahrung<br />

mit IT-Projekten aller Größenordnungen zurück blicken kann,<br />

verlief das Roll-out für ein Großprojekt dieser Art erstaunlich rasch<br />

und problemlos. Besonders die Installation und Administration der<br />

Printserver und damit die Anbindung der Drucker an das Glasfasernetz<br />

ließ sich schnell und unkompliziert bewerkstelligen.<br />

eFFiZiente adMiniStration und oPtiMale PerForManZ<br />

Für den DIHK nahm mit dem erfolgreichen Roll-out ein langer<br />

Leidensweg sein Ende. „An manchen Tagen fielen bis zu 20 der<br />

Konverter aus, die für die Verbindung der via Kupferleitung angeschlossenen<br />

Netzgeräte und Server mit dem Glasfaser-Backbone<br />

sorgten,“ blickt Schimmel auf die Zeit vor der Fiber-to-the-Desk-<br />

Installation zurück und fügt hinzu: „Der Vor-Ort-Einsatz zur Schadensbehebung<br />

sowie der damit verbundene administrative Aufwand<br />

belief sich im Tagesdurchschnitt auf einen Viertel-Mann-Tag.“<br />

Die Wartungs- und Personalkosten stiegen noch weiter, wenn<br />

es Probleme mit der Nachbestellung der Konverter gab, weil der<br />

gelagerte Vorrat aufgebraucht war. Und natürlich: Den jeweiligen<br />

Arbeitsplätzen fehlte der Zugriff auf die Netzwerkdrucker.<br />

Kyocera Netzwerkdrucker im Einsatz beim DIHK<br />

Vorteile Von Fiber-to-the-deSk<br />

FÜr den netZwerkdruck<br />

· Extrem schnelle Datenübertragung an den<br />

Drucker<br />

· Investitionsschutz<br />

· Weitestgehend abhörsicher<br />

· Große Übertragungsbandbreite<br />

· Niedrige Signaldämpfung<br />

· Kostengünstige Montage<br />

· Keine Beeinflussung durch äußere elektrische<br />

Störfelder<br />

· Schutz vor Potentialübertragung<br />

(Blitzeinschlag)


Zufrieden mit Fiber-to-the-Desk-Lösung:<br />

Frank Schmidt (<strong>SEH</strong>), Dieter Schimmel (DIHK) und<br />

Michael Schmeckthal (Human Art)<br />

netZwerkuMGebunG deS dihk<br />

· Netzwerktyp: 100 Mbit/s Fiber-to-the-Desktop-Netzwerk<br />

(100Base FX)<br />

· Arbeitsplätze: circa 230 Plätze (Windows XP)<br />

· Netzwerkdrucker: 125 Kyocera Monochromlaserdrucker<br />

FS-3820 und 25 Kyocera Farblaserdrucker<br />

FS-C5030<br />

· Druckerserver: Blade-Server<br />

· Server-Umgebung: Windows 2003<br />

· Übertragunsprotokoll TCP/IP<br />

· Betriebssystem: Windows XP<br />

die Seh-löSunG iM Überblick<br />

· Integration von 150 Kyocera-Netzwerkdruckern<br />

ins Glasfasernetz über Printserver<br />

IC129-Fast KYO-FX<br />

· Reibungsloses Roll-out und minimaler<br />

Installationsaufwand<br />

· Reduzierung des Administrationsaufwands<br />

und der -kosten<br />

· Reduzierung der Druckerausfallkosten und<br />

Kosten für Konverter<br />

· Mehr Flexibilität beim Netzwerkdesign und<br />

der Anordnung der Arbeitsplätze<br />

Dank der neu installierten Lösung werden keine Konverter mehr<br />

gebraucht – der gesamte Aufwand für Reparatur und Administration<br />

entfällt. Alle Druckjobs lassen sich mit den <strong>SEH</strong> Glasfaser-<br />

Einbaukarten effizient administrieren. Die Performanz des Netzwerkdruck-Outputs<br />

ist damit nun erheblich optimiert, weil die<br />

Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert sind. Die Homogenität des<br />

Druckerparks durch die Beschränkung auf zwei Druckermodelle<br />

eines Herstellers, das einheitliche Netzwerkbetriebssystem (Windows)<br />

sowie die Verwendung eines Netzwerkprotokolls (TCP/IP)<br />

wirken sich auf längere Sicht positiv auf das IT-Budget aus, weil<br />

solche Standardisierungen im Vergleich zu gemischten IT-Infrastrukturen<br />

ebenfalls die Kosten für Wartung und Administration senken.<br />

„Mit dieser Lösung bin ich außerordentlich zufrieden“, resümiert<br />

Schimmel. „Über Einbaukarten zur Netzanbindung von Druckern<br />

habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Die <strong>SEH</strong>-Einbaukarten<br />

jedenfalls sind so unkompliziert und einfach zu handhaben und<br />

funktionieren so reibungslos, dass ich mich jederzeit wieder für<br />

diese Produkte entscheiden würde.“<br />

koMFortableS it-ManaGeMent<br />

Mit client/SerVer-architektur<br />

Effizientes und einfaches IT-Management bei zentraler Steuerung<br />

aller Prozesse, das ist das erklärte Ziel für die geplante IT-Infrastruktur<br />

des DIHK. In einer Server-based Computing-Umgebung<br />

stellenDieterSchimmelundseinTeamdenDIHK-Mitarbeiternkünftig<br />

alle Anwendungen über eine Blade-Serverfarm zur Verfügung, die<br />

Arbeitsplätze werden zu Thin Clients. Auch hier ist Flexibilität der<br />

ausschlaggebende Grund: Blade Server konzentrieren verschiedene<br />

Server in ein Chassis – so lässt sich die Systemadministration rationalisieren,<br />

IT Administratoren gewinnen Freiraum. Da die einzelnen<br />

Blades sich in Größe, Kapazität sowie in den Optionen für die<br />

Unterstützung von Prozessoren und Betriebssystemen unterscheiden,<br />

können Administratoren sie genau so einsetzen, wie gerade<br />

Kapazitäten benötigt werden. Zum Beispiel kann bei vorübergehend<br />

hohem Druckaufkommen dafür ohne großen Aufwand schnell<br />

zusätzliche Rechnerkapazität bereitgestellt werden, die anschließend<br />

wieder anderweitig eingesetzt werden kann. Diese Form der<br />

Client/Server-Architektur passt gut zu der Fiber-to-the-Desk-Lösung<br />

für das Druckermanagement, die bereits heute sicherstellt, dass auch<br />

für künftige Anwendungen ausreichend Bandbreite zur Verfügung<br />

steht und steigende Datenvolumina im Netz problemlos bewältigt<br />

werden: Kostspielige Nachrüstungen wird es nicht geben, der<br />

Investitionsschutz ist optimal – auch das ist Schimmel wichtig: „Mit<br />

dieser Lösung habe ich für die nächsten Jahre erst mal Ruhe, was<br />

das Drucken im Netzwerk angeht,“ meint er mit Hinblick auf die vorherigen<br />

Konverterdefekte und die damit verbundenen Probleme.<br />

Aber das ist ja nun Geschichte – der DIHK dagegen ist gerüstet für<br />

die Zukunft.


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© <strong>SEH</strong> <strong>Computertechnik</strong> <strong>GmbH</strong>, Januar 2006, Version 1.0.<br />

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