Druckverkehr im Griff: FADIS Fahrzeug Distribution Services GmbH

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2 SeH AnwenderbericHt FAdiS – iSd300 druckverkehr im Griff: FAdiS Fahrzeug distribution Services GmbH druckjobmanagement via iSd300 Frederik Hennig (SEH) und Egbert Pälike (FADIS) vor der FADISZentrale in Friedberg FADIS Fahrzeug Distribution Services GmbH im Überblick Die FADIS Fahrzeug Distribution Services GmbH mit Sitz in Friedberg wurde 1996 gegründet und gehört zum Unternehmensbereich Import der Emil Frey Gruppe Deutschland, einer Schweizer Autohandelskette mit langjähriger Tradition. Das Unternehmen unterstützt vor allem die KFZ-Importeure Subaru Deutschland GmbH und Hyundai Motor Deutschland GmbH mit fest etablierten Backoffice-Dienstleistungen. Dazu werden die nicht unmittelbar markt- und markengebundenen Aufgaben aus den Bereichen Warehousing und Teiledistribution für die Importeure übernommen. Im Rahmen der Emil Frey Gruppe Deutschland schöpft die FADIS Fahrzeug Distribution Services GmbH Synergieeffekte in allen zentralen Verwaltungs- und Logistikbereichen aus. Das Rechenzentrum von FADIS in Friedberg betreut als Backoffice-Dienstleister die EDV von Subaru in Friedberg, Hyundai in Neckarsulm, sowie sieben weiteren Importeuren im benachbarten Ausland. Die FADIS Fahrzeug Distribution Services GmbH wurde 1996 als Dienstleistungsunternehmen der Emil Frey Gruppe, einem seit 1924 in der Automobilbranche tätigen Unternehmen mit Stammsitz in der Schweiz, für die deutschen Importfirmen der Marken Subaru und Proton gegründet. Seitdem entwickelte sich das Unternehmen kontinuierlich zum Back officeDienst leister für weitere Importeure in der Emil Frey Gruppe und darüber hinaus. Heute betreut FADIS neun Importfirmen der Emil Frey Gruppe in Deutschland, Frankreich, Polen, Ungarn und Tschechien, sowie vier gruppenfremde Importeure in den Beneluxstaaten. Das FADISRechenzentrum dient dazu, den darüber angeschlossenen Autohändlern EDVDienstleistungen für Vertrieb, Kundendienst und Teilewesen bereit zu stellen. Das sind allein in Deutschland zirka 1.000 Händler, dazu kommen europaweite Lieferungen zum Beispiel in die BeneluxLänder, nach Frankreich und Osteuropa. Mit der Zeit stieg das Druckvolumen viel schneller, als es die ge wachsene ITInfrastruktur optimal bewältigen konnte. Die SpoolAppliance ISD300 von SEH kam da gerade recht. Zwischen Autohändlern und ihren Zulieferern herrscht reger Verkehr: Teile werden bestellt, reklamiert, repariert, in Rechnung gestellt, ausgeliefert, etc. Dementsprechend gibt es viel zu drucken: Geschäftsbriefe, Verträge, Bestell- und Lieferscheine, Rechnungen und Gutschriften, Zollerklärungen und vieles mehr, was im Büroalltag an Druckaufträgen noch anfällt. Zur Anfangszeit der FADIS war all dies noch überschaubar, denn diese Druckaufträge bewältigte das LAN (Large Area Network) der Zentrale in Friedberg. Mittlerweile verteilen sich die Druckaufträge jedoch über ein weit verzweigtes WAN (Wide Area Network), welches insgesamt neun Standorte – davon sieben im Ausland – vernetzt. Die Dienstleistungen umfassen das komplette Back-Office von Finanz- und Rechnungswesen über Logistik bis hin zu den nötigen EDV-Anwendungen für Automobilvertrieb, Kundendienst und Teilelogistik. Das Druckvolumen stieg entsprechend exponentiell, obwohl das Internet mit seinen Möglichkeiten schon dazu beigetragen hat, dass die Händler manche Formulare wie Bestell- und Lieferscheine als Formular im Infonet der FADIS herunter laden und anschließend selbst ausdrucken können. Bei FADIS bleibt
immer noch genug zu drucken übrig: Rechnungen, Mahnungen und Gutschriften zum Beispiel werden in großen Mengen direkt aus dem hauseigenen ERP-System gedruckt. Wenn da ein Drucker nicht mitspielt oder sich ein Fehler ins Druck - system einschleicht, wird es gleich kompliziert: Dann muss genau geprüft werden, ob auch alle Rechnungen korrekt und vollständig gedruckt sind, nichts fehlt oder versehent - lich doppelt gedruckt und verschickt wird, denn die Folgen wären unangenehm. GewAcHSene IT-InFrASTrukTur Die Entwicklung des Unternehmens spiegelt sich in der gewachsenen Netzwerkdruck-Infrastruktur wider: Unter dem Betriebssystem Linux waren mehrere PCs als Cluster- Dateiserver hintereinander geschaltet. Zwei Windows 2000 Server, auf denen die Netzwerkdrucker eingerichtet waren, wurden über Samba an dieses System angebunden. Für groß volumige Druckaufträge standen zu Beginn große Bürodrucker von Océ bereit, die nach und nach für immer mehr modernere Nachfolger Platz machen mussten. Mit der größer werdenden Anzahl der angebundenen Netz- werk drucker wurde dieses System jedoch immer fehler- anfälliger. Heute ist die IT-Infrastruktur bei FADIS in zwei Systeme geteilt. Die Lagerverwaltung erfolgt über ein UNIX-basiertes System. Der kaufmännische Bereich verwendet das von Dr. Thomas & Partner für FADIS entwickelte ERP-System ASFI (Anwendungen und Systeme für den Fahrzeugimport). Über das FADIS Infonet können die angeschlossenen Händler online bestellen. Dabei sehen sie gleich, ob die gewünschten Teile auch ver fügbar sind. Alle bis 17 Uhr eingegangenen Bestellungen werden über Nacht ausgeliefert. Notwendige Formulare wie Bestellscheine stehen ihnen online zur Verfügung. Der zentrale Rechnungsdruck für alle FADIS-Kunden erfolgt direkt aus diesem ERP-System heraus. Bei einem Druckauftrag von beispielsweise gut 500 mehrseitigen Rechnungen war der Allzweck-Linux-Server jedoch regelmäßig überlastet und druckte nicht mehr zuverlässig. Im lokalen Umfeld in Friedberg war dies noch in den Griff zu bekommen. Bei den im WAN vernetzten Standorten konnte ein Fehler jedoch zu Verwicklungen mit fatalen Folgen führen. DeDIzIerTe PrInT APPlIAnce brInGT enTlASTunG Das EDV-Team der FADIS begann schließlich, gezielt nach einer Lösung für den Netzwerkdruck zu suchen, um den Allzweck-Server zu entlasten und alle Druckdienste zuver- lässig und stabil bereit zu stellen. Bei der Recherche im Internet stießen sie auf das Intelligent Spooling Device ISD300 des Bielefelder Netzwerkdruckspezialisten SEH. Diese kompakte Appliance schien dem Team geeignet, die Probleme zu lösen, mit denen FADIS zu kämpfen hatte. SEH SeH AnwenderbericHt FAdiS – iSd300 ISD300 bei FADIS im Einsatz IT-umgebung Fadis · Netzwerk: Ethernet/Fast Ethernet (10BaseT/100BaseTX) · PC-Arbeitsplätze: circa 200 PCs, 50 Notebooks · Drucker-Server: ISD300, Netzwerkdruck nicht über generellen Server · Netzwerkdrucker (Anzahl/Typ): 10 Canon Kopierer/Scanner (IR 1600-5000), 95 HP-Drucker (Modelle: HP 4050, HP 4100, HP 4200, HP 4300), drei HP Color Laser Jets (Modelle: HP 3500, HP 5500). · Server-Umgebung: gewachsene, gemischte Umgebung mit 75 Servern, darunter HP-UX, SUN und LINUX · Betriebssystem: Windows NT4, Windows 2000, Windows 2003 · ERP-System: Anwendungen und Systeme für den Fahrzeugimport (ASFI), entwickelt von Dr. Thomas & Partner · Übertragungsprotokoll: TCP/IP hat das ISD300 genau für das Szenario entworfen, das bei FADIS vorherrschte. Die Hauptaufgabe dieser Print Appliance ist es, das gesamte Spooling und Management der Druckaufträge innerhalb eines LAN oder WAN zu übernehmen und bestehende 3
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Seite 5 und 6: FADIS Teilelager in Friedberg bewä

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