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Textmenge und Rechtschreibfehler in freien Texten (Klasse 4 bis 12 ...

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s:nrw_4_13.brü-size.sort.means jahrgang x schuform/ 04-02-13 / .04-01-10Hans Brügelmann (2004m)<strong>Textmenge</strong> <strong>und</strong> <strong>Rechtschreibfehler</strong> <strong>in</strong> <strong>freien</strong> <strong>Texten</strong> (<strong>Klasse</strong> 4 <strong>bis</strong> <strong>12</strong>)E<strong>in</strong>e Sek<strong>und</strong>ärauswertung der Studie NRW-KIDS 1E<strong>in</strong> kurzes Fazit vorweg:1. Die durchschnittliche Rechtschreibleistung <strong>in</strong> <strong>freien</strong> <strong>Texten</strong> Anfang vierter <strong>Klasse</strong> 2001entspricht gut den Leistungen Ende dritter 1991.2. Die gemittelten Rechtschreibleistungen Anfang achter/ Anfang neunter <strong>Klasse</strong> s<strong>in</strong>d 2001besser als Ende achter <strong>Klasse</strong> 1991.3. Die SchülerInnen aller Schulformen machen von <strong>Klasse</strong> 5 <strong>bis</strong> <strong>Klasse</strong> 10 erheblicheFortschritte: Die Quote der Wortfehler s<strong>in</strong>kt im Gymnasium von gut 5% auf 1-2%, <strong>in</strong> derHauptschule/ Berufskolleg von knapp 16% auf 3-6%.Im folgenden Bericht stelle ich e<strong>in</strong>en Ausschnitt aus den Ergebnissen der Studie NRW-KIDS2001 (Z<strong>in</strong>necker u. a. 2002) dar. Es handelt sich um die formalsprachliche Auswertung e<strong>in</strong>es<strong>freien</strong> Textes, den die SchülerInnen der vierten <strong>Klasse</strong>n als Wahlaufgabe 2 im Rahmen e<strong>in</strong>erBefragung zu ihren Alltags- <strong>und</strong> Schulerfahrungen schreiben konnten. Thema: „Wie stelle ichmir me<strong>in</strong>e persönliche Zukunft <strong>und</strong> me<strong>in</strong>en weiteren Lebensweg vor? Me<strong>in</strong>e Wünsche,Hoffnungen, me<strong>in</strong>e Sorgen <strong>und</strong> Ängste.“Die Erhebung war als Repräsentativstudie für nordrhe<strong>in</strong>-westfälische SchülerInnen angelegt<strong>und</strong> wurde zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres 2001 durchgeführt. Insgesamt liegen Fragebögen vonr<strong>und</strong> 8.000 SchülerInnen vor, von denen e<strong>in</strong>e Teilstichprobe auf jeder <strong>Klasse</strong>nstufe e<strong>in</strong>en Textzu dem o.g. Thema geschrieben habt.Die Übersicht über die Gr<strong>und</strong>daten <strong>in</strong> Tab. 1 zeigt die Entwicklung der zentralen Textmerkmaleüber die Jahrgangsstufen h<strong>in</strong>weg:‣ Der Textumfang wächst von 64 auf 172 Wörter, was fast e<strong>in</strong>e Verdreifachung der<strong>Textmenge</strong> bedeutet 3 .‣ Allerd<strong>in</strong>gs streuen die Werte erheblich um diese Mittelwerte, <strong>und</strong> diese Streuung nimmtüber die <strong>Klasse</strong>nstufen h<strong>in</strong>weg sogar noch deutlich zu.1Ausgewertet wurde die Basis-Datei unserer eigenen Auswertung der Texte „nrw-kids.rs-brü.04-01-11“, d. h.VOR dem Zusammenspielen mit der Orig<strong>in</strong>al-Datei der Projektgruppe „nrw-kids.k+j allg.02.02-06.sort.04-01-15“ zurGesamt-Datei „nrw-kids.brü-size.4-13.sort.04-01-15.sav“, da es bei der Passung zwischen beiden Dateien e<strong>in</strong>igeUnstimmigkeiten gab, so dass <strong>in</strong> der zusammengefassten Datei nicht alle Fälle berücksichtigt werden konnten.2Die Situation war nicht ganz e<strong>in</strong>deutig: In jeder <strong>Klasse</strong> sollte e<strong>in</strong> bestimmter Anteil der K<strong>in</strong>der den <strong>freien</strong> Textschreiben. Die Aufgabe wurde aber nicht per Zufall zugewiesen, e<strong>in</strong>e freiwillige Teilnahme wurde akzeptiert, dasKont<strong>in</strong>gent ggf. durch weitere K<strong>in</strong>der aufgefüllt. Insgesamt ist also eher mit e<strong>in</strong>er leicht positiven Verzerrung derStichprobe zu rechnen.3In e<strong>in</strong>er früheren Untersuchung hat sich gezeigt, dass sich bereits über die Gr<strong>und</strong>schulzeit h<strong>in</strong>weg diedurchschnittliche <strong>Textmenge</strong> vervierfacht (vgl. Brügelmann u. a. 1994, 151)


‣ Parallel dazu nimmt die Fehlerquote <strong>in</strong>sgesamt von 16-17% 4 auf 2-3% Fehler pro Wort,die der orthografischen Wortfehler im engeren S<strong>in</strong>ne (also ohne Groß-/ Kle<strong>in</strong>- <strong>und</strong>Getrennt-/ Zusammenschreibung) von 10-11% auf 1-2% ab 5 .‣ Auch die Quote der Fehler streut auf jeder <strong>Klasse</strong>nstufe erheblich, aber diese Streuungnimmt parallel zum s<strong>in</strong>kenden Mittelwert ab.Tab. 1 : Gr<strong>und</strong>daten zur (Recht-)Schreibentwicklung von <strong>Klasse</strong> 4 <strong>bis</strong> <strong>12</strong>(arithmetisches Mittel <strong>und</strong> Standardabweichungen 6 )KLASSTU2 WORTALLE 7 FEHLSUMP 8 FEHLALLP 94 162 64.0 43.2 16.5 43.2 10.4 9.15 135 86.4 55.8 11.8 7.7 7.8 6.66 150 <strong>12</strong>0.0 85.6 8.8 7.3 5.5 5.87 139 130.0 79.0 7.7 6.5 3.7 4.58 142 <strong>12</strong>7.4 90.0 6.1 6.7 2.7 4.19 141 154.2 106.9 4.5 5.5 1.6 2.910 148 152.2 86.4 3.2 3.5 1.3 1.911 161 154.9 97.6 3.7 5.0 1.5 2.6<strong>12</strong> 37 171.9 166.2 2.5 4.4 1.5 3.3Insgesamt lässt sich also über die Schulzeit h<strong>in</strong>weg e<strong>in</strong>e erhebliche Verbesserung derRechtschreibfähigkeit feststellen. Da die Verteilung auf die verschiedenen Schularten aber nicht<strong>in</strong> jedem Jahrgang gleichermaßen der Verteilung auf diese Schularten entspricht, haben wir dieDaten nach Schularten aufgegliedert 10 .4Zehn Jahre vorher lag dieser Quotient aller orthografischen Fehler pro Wort Ende dritter <strong>Klasse</strong> bei gut 18%(vgl. Brügelmann u. a. 1994, 166), was den 2001 Anfang vierter <strong>Klasse</strong> erhobenen Werten gut entspricht. Inunserer Erstauswertung hatte ich übersehen, dass die Daten zu verschiedenen Zeitpunkten <strong>in</strong>nerhalb desSchuljahres erhoben worden waren <strong>und</strong> deshalb für 1991 die Werte der vierten <strong>Klasse</strong> zum Vergleichherbeigezogen, vgl. Brügelmann (2003b, 175-177). Die damals geäußerte Irritation über e<strong>in</strong>e angebliche Zunahmeder Fehlerquote im <strong>freien</strong> Text trotz stabiler Rechtschreibleistungen <strong>in</strong> Diktat-Tests löst sich damit auf: DieLeistungen s<strong>in</strong>d auch im <strong>freien</strong> Text durchaus vergleichbar.5In der Studie von 1990/91 hatte sie bereits über die Gr<strong>und</strong>schulzeit h<strong>in</strong>weg von knapp 50% auf r<strong>und</strong> 10%abgenommen hat (vgl. Brügelmann u. a. 1994, 166).6Jeweils bezogen auf den Anfang des Schuljahres! Die Werte wurden um der Übersichtlichkeit willen ger<strong>und</strong>et;vgl. zu den genauen Daten die Orig<strong>in</strong>altabellen im Anhang.7<strong>Textmenge</strong> <strong>in</strong> Zahl der Wörter8Wortfehler <strong>in</strong>kl. Groß-/ Kle<strong>in</strong>schreibung <strong>und</strong> Getrennt-/ Zusammenschreibung [<strong>in</strong> der Studie von 1990/91 =FEHLALLP], aber ohne Zeichenfehler <strong>und</strong> Grammatikfehler, die <strong>in</strong> der vierten <strong>Klasse</strong> noch e<strong>in</strong>mal 8.3% pro Wortausmachen.9Nur orthografische Wortfehler im S<strong>in</strong>ne fehlender oder falscher Buchstaben, d. h. Groß-/ Kle<strong>in</strong>schreibung <strong>und</strong>Getrennt-/ Zusammenschreibung [entspricht dem Kehrwert zu RICHALLP <strong>in</strong> der Studie von 1990/91]10Vgl. zu der statistisch erzeugten Annäherung an die Schulformgliederung für die Gr<strong>und</strong>schule Anm. 11.


Die Übersicht <strong>in</strong> Tab. 2 bestätigt, dass auch <strong>in</strong>nerhalb der e<strong>in</strong>zelnen Schulformen die<strong>Textmenge</strong> von Jahr zu Jahr zunimmt (von kle<strong>in</strong>en Ausreißern abgesehen 11 ).Für die Abnahme der Fehlerquote dagegen bestätigt sich <strong>in</strong> Tab. 3 der Gesamttrend für jedee<strong>in</strong>zelne Schulform. Zusätzlich lässt sich <strong>in</strong> der Übersicht sehr schön der sog.„Karawaneneffekt“ beobachten: SchülerInnen niedrigerer Schulformen entwickeln sich parallelzu den SchülerInnen der höheren Schulformen – nur erreichen sie das jeweilige Niveau mite<strong>in</strong>er zeitlichen Verzögerung von e<strong>in</strong> <strong>bis</strong> drei Jahren, entsprechend den schwächerenVoraussetzungen beim Übertritt <strong>in</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe <strong>12</strong> .Tab. 2 :SCHUFOR2 14KLASSTU2 (N)Textumfang (= WORTALLE)(arithmetisches Mittel <strong>und</strong> Standardabweichungen 13 )HauptschuleBerufskollegGesamtschuleRealschuleGymnasium4 15 45/25/41/51 45.2 41.9 / 68.3 35.2 / 70.6 64.8 / 73.0 30.15 34/16/37/48 90.1 49.5 82.8 36.0 85.2 68.0 85.9 49.36 40/16/40/54 87.4 65.9 105.0 74.8 109.6 80.5 156.0 96.67 32/32/36/39 118.7 55.8 115.1 74.4 118.5 80.3 163.1 89.38 36/30/36/40 103.9 56.2 98.2 66.5 138.1 82.3 161.0 <strong>12</strong>1.19 39/18/48/36 118.0 71.7 107.9 85.0 158.3 95.5 210.9 136.010 32/14/43/3227 16 130.1 66.392.2 61.111 - / 7/ - /26<strong>12</strong>8 17 - -147.1 96.8142.0 73.4 169.6 82.8 206.2 96.1140.4 76.2 - - 197.5 98.2<strong>12</strong> - / 8/ - /26 - - 156.1 111.1 - - 191.5 115.911Sie beziehen sich vor allem auf die Gesamtschule, bei deren heterogener Schülerschaft die kle<strong>in</strong>e Stichprobevon nur 16-32 ProbandInnen zu wenig robust ist, um Zufallsschwankungen auszugleichen.<strong>12</strong>Vgl. dazu ausführlicher Brügelmann (2003l)13Die Werte wurden um der Übersichtlichkeit willen ger<strong>und</strong>et; vgl. zu den genauen Daten die Orig<strong>in</strong>altabellen imAnhang.14SCHUFOR2 ist die von uns nach der Kodeliste gebildete Variable (teilweise anders als SCHUFORM <strong>in</strong> derOrig<strong>in</strong>alstudie NRW-KIDS) mit den Ausprägungen:01 "Gr<strong>und</strong>schule"02 "Hauptschule"03 "Realschule"04 "Gesamtschule"05 "Gymnasium"06 "Berufskolleg".15Die Aufteilung nach „Schularten“ wurde für die 4. <strong>Klasse</strong> näherungsweise simuliert, <strong>in</strong>dem nach dieSchülerInnen nach den Prozentranggruppen ihrer Fehlerquote proportional zur Verteilung der Schularten <strong>in</strong> derSek<strong>und</strong>arstufe (NRW) aufgeteilt wurden: 30.5% Gymnasium, 26% Realschule, 15.5% Gesamtschule, 28%Hauptschule (vgl. KMK (2002): Schule <strong>in</strong> Deutschland. Kultusm<strong>in</strong>isterkonferenz. Bonn, S. 36-37). Damit wurdenangemessenere Ausgangswerte gewonnen als mit dem Durchschnittswert der 4. <strong>Klasse</strong>. Der Vergleich von 4. <strong>und</strong>5. <strong>Klasse</strong> macht aber sichtbar, dass die Aufteilung auf die Schularten der Sek<strong>und</strong>arstufe nicht mit derRechtschreibleistungen am Ende der Gr<strong>und</strong>schule übere<strong>in</strong>stimmt.16Berufskolleg17Berufskolleg


3 - -- / - / - / -99 18 3271 19 63119.1 65.2110.8 74.4Tab. 3 : Fehlerquote (= FEHLALLP)(arithmetisches Mittel <strong>und</strong> Standardabweichungen 20 )KLASSTU2 Hauptschule Gesamtschule Realschule Gymnasium4 45/25/41/51 21.9 9.3 / 10.8 1.3 / 7.1 1.2/ 2.8 1.75 34/16/37/48 11.2 8.9 7.7 5.2 7.9 6.4 5.3 3.86 40/16/40/54 9.0 7.4 6.3 6.8 3.7 3.3 4.0 4.27 32/32/36/39 6.2 5.3 4.5 4.4 3.5 4.7 1.3 1.68 36/30/36/40 4.8 6.7 3.8 3.3 1.6 1.5 1.0 1.29 * 39/18/48/36 3.4 4.7 1.6 2.2 1.1 1.2 .6 .710 32/14/43/32 1.5 1.6 1.7 2.1 .9 1.2 .7 1.<strong>12</strong>72.2 3.011 - / 7/ - /26 - - 1.2 1.1 - - .5 .8<strong>12</strong>81.7 2.9<strong>12</strong> - / 8/ - /26 - - 1.1 1.5 - - .8 1.33- / - / - / -99* 3271# 631.4 2.02.5 4.7Interessant ist e<strong>in</strong> rückblickender Vergleich der Leistungen der Jahrgangsstufe 8. Bei der IEA-Lesestudie 1991 haben SchülerInnen der 8. <strong>Klasse</strong>n (NRW) am Ende (!) des Schuljahres <strong>in</strong>zwei schriftlichen Kommentaren zu gelesenen <strong>Texten</strong> folgende Fehlerquoten gehabt 21 :Hauptschule 4.9-6.2 % (statt jetzt 4.8 % am Anfang 8. bzw. 3.4 % Anfang der 9. <strong>Klasse</strong>)Gesamtschule 2.3-3.6 % (statt jetzt 3.8 % am Anfang 8. bzw. 1.6 % Anfang der 9. <strong>Klasse</strong>)Realschule 4.8-4.9 % (statt jetzt 1.6 % am Anfang 8. bzw. 1.1 % Anfang der 9. <strong>Klasse</strong>)Gymnasium 1.2-1.7 % (statt jetzt 1.0 % am Anfang 8. bzw. 0.6 % Anfang der 9. <strong>Klasse</strong>)Es lässt sich also nicht nur <strong>in</strong>sgesamt, sondern auch für die e<strong>in</strong>zelnen Schulformen e<strong>in</strong>eVerbesserung der Rechtschreibleistungen am Ende der Sek<strong>und</strong>arstufe von 1991 <strong>bis</strong> 2001beobachten. Für die Hauptschule ist das bessere Ergebnis überraschend, denn sie hat <strong>in</strong> denletzten Jahren die Spitze ihrer Klientel an die Realschule verloren; die Realschule hätte aberebenfalls eher schlechter abschneiden müssen, denn sie hat oben an das Gymnasiumabgegeben <strong>und</strong> unten aus der früheren Hauptschulklientel aufgenommen; <strong>und</strong> auch das181920Berufsschule (Lehrjahr lässt sich nicht genau zuordnen)Berufsfachschule (dto.)Fachschule (dto.)Fachoberschule (dto. Jahrgangsstufe)Auslaufende Kollegschulbildungsgänge,sonstige nicht zuzuordnende GruppenBerufsschulklasse ohne Ausbildungsverhältnis (Auffangklasse)Die Werte wurden um der Übersichtlichkeit willen ger<strong>und</strong>et; vgl. zu den genauen Daten die Orig<strong>in</strong>altabellen imAnhang.21Vgl. Brügelmann (2004n); s. zum Vergleich der 8. <strong>Klasse</strong>n 1991 mit den 9. <strong>Klasse</strong>n 2001 oben Anm. 4.


Gymnasium hätte eher schlechter abschneiden müssen, denn es hat aus der früherenRealschulklientel eher unten aufgenommen.Diese Bef<strong>und</strong>e s<strong>in</strong>d – trotz aller Vorbehalte – angesichts der sonst desolaten Datenlage<strong>in</strong>teressant. Sie s<strong>in</strong>d zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> gewichtiges Indiz gegen die allgeme<strong>in</strong>e Wahrnehmunge<strong>in</strong>es Leistungsverlusts im schriftsprachlichen Bereich.Statistischer Anhang: Basistabellen zu den e<strong>in</strong>zelnen <strong>Klasse</strong>nstufenKLASSTU2 = 4,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 4,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung162 11 324 63,98 43,197162 ,00 132,47 16,5<strong>12</strong>9 14,90471162 ,00 47,06 10,4182 9,09406162BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPGr<strong>und</strong>schule Mittelwert 63,98 10,4182 16,5<strong>12</strong>9N 162 162 162Standardabweichung 43,197 9,09406 14,90471Standardfehler des Mittelwertes 3,394 ,71450 1,17102M<strong>in</strong>imum 11 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 324 47,06 132,47


KLASSTU2 = 5,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 5,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung135 4 379 86,40 55,819135 ,00 45,45 11,8233 7,74594135 ,00 40,91 7,7813 6,64569135BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPHauptschule Mittelwert 90,09 11,2052 15,7229N 34 34 34Standardabweichung 59,479 8,94<strong>12</strong>2 10,25196Standardfehler des Mittelwertes 10,201 1,53341 1,75820M<strong>in</strong>imum 20 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 235 40,91 45,45Realschule Mittelwert 85,24 7,8638 11,9536N 37 37 37Standardabweichung 68,023 6,41915 6,72170Standardfehler des Mittelwertes 11,183 1,05530 1,10504M<strong>in</strong>imum 4 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 379 25,81 28,13Gesamtschule Mittelwert 82,75 7,7024 <strong>12</strong>,9844N 16 16 16Standardabweichung 35,947 5,24625 6,61955Standardfehler des Mittelwertes 8,987 1,31156 1,65489M<strong>in</strong>imum 38 2,06 4,23Maximum 154 23,08 30,77Gymnasium Mittelwert 85,90 5,3188 8,5737N 48 48 48Standardabweichung 49,265 3,84176 5,13985Standardfehler des Mittelwertes 7,111 ,55451 ,74187M<strong>in</strong>imum 9 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 249 14,29 23,81


KLASSTU2 = 6,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 6,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung150 6 4<strong>12</strong> 119,89 85,562150 ,00 40,00 8,7523 7,26395150 ,00 32,00 5,5073 5,77589150BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPHauptschule Mittelwert 87,43 9,0010 14,4748N 40 40 40Standardabweichung 65,872 7,44497 8,92619Standardfehler des Mittelwertes 10,415 1,17715 1,41135M<strong>in</strong>imum 15 ke<strong>in</strong> Fehler 2,78Maximum 287 32,00 40,00Realschule Mittelwert 109,57 3,6745 6,6687N 40 40 40Standardabweichung 80,493 3,31007 4,95648Standardfehler des Mittelwertes <strong>12</strong>,727 ,52337 ,78369M<strong>in</strong>imum 26 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 379 13,89 25,00Gesamtschule Mittelwert 105,00 6,3<strong>12</strong>2 9,0629N 16 16 16Standardabweichung 74,773 6,77701 6,14371Standardfehler des Mittelwertes 18,693 1,69425 1,53593M<strong>in</strong>imum 6 ,98 3,92Maximum 268 26,83 26,83Gymnasium Mittelwert 155,98 4,0384 5,9649N 54 54 54Standardabweichung 93,639 4,21897 5,00<strong>12</strong>8Standardfehler des Mittelwertes <strong>12</strong>,743 ,57413 ,68059M<strong>in</strong>imum 25 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 4<strong>12</strong> 15,88 21,01


KLASSTU2 = 7,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 7,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung139 4 395 130,27 78,966139 ,00 31,37 7,6916 6,51388139 ,00 25,00 3,7411 4,47777139BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPHauptschule Mittelwert 118,66 6,2401 11,4435N 32 32 32Standardabweichung 55,821 5,27910 7,46149Standardfehler des Mittelwertes 9,868 ,93322 1,31902M<strong>in</strong>imum 43 ke<strong>in</strong> Fehler 1,08Maximum 288 18,63 31,37Realschule Mittelwert 118,50 3,4643 6,7421N 36 36 36Standardabweichung 80,307 4,70993 5,65820Standardfehler des Mittelwertes 13,385 ,78499 ,94303M<strong>in</strong>imum 4 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 340 25,00 25,00Gesamtschule Mittelwert 115,06 4,4815 10,3887N 32 32 32Standardabweichung 75,425 4,35950 6,28755Standardfehler des Mittelwertes 13,333 ,77066 1,11149M<strong>in</strong>imum 15 ke<strong>in</strong> Fehler 1,59Maximum 324 18,03 26,83Gymnasium Mittelwert 163,13 1,3386 3,2766N 39 39 39Standardabweichung 89,300 1,55755 2,84492Standardfehler des Mittelwertes 14,299 ,24941 ,45555M<strong>in</strong>imum 29 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 395 5,81 <strong>12</strong>,07


KLASSTU2 = 8,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 8,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung142 9 576 <strong>12</strong>7,42 90,009142 ,00 55,56 6,0551 6,67616142 ,00 33,33 2,6955 4,10222142BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPHauptschule Mittelwert 103,89 4,7683 9,6133N 36 36 36Standardabweichung 56,188 6,67403 9,89924Standardfehler des Mittelwertes 9,365 1,1<strong>12</strong>34 1,64987M<strong>in</strong>imum 9 ke<strong>in</strong> Fehler 2,00Maximum 259 33,33 55,56Realschule Mittelwert 138,08 1,5816 4,0964N 36 36 36Standardabweichung 82,340 1,52454 2,99747Standardfehler des Mittelwertes 13,723 ,25409 ,49958M<strong>in</strong>imum 39 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 403 5,11 10,64Gesamtschule Mittelwert 98,17 3,8444 8,8914N 30 30 30Standardabweichung 66,478 3,33377 5,86652Standardfehler des Mittelwertes <strong>12</strong>,137 ,60866 1,07107M<strong>in</strong>imum 14 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 282 14,29 21,43Gymnasium Mittelwert 160,95 ,9709 2,4883N 40 40 40Standardabweichung <strong>12</strong>1,074 1,15716 2,25349Standardfehler des Mittelwertes 19,143 ,18296 ,35631M<strong>in</strong>imum 31 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 576 5,08 7,04


KLASSTU2 = 9,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 9,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung141 2 567 154,16 106,913141 ,00 35,29 4,5261 5,46586141 ,00 22,73 1,6432 2,91139141BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPHauptschule Mittelwert 118,00 3,3682 8,5547N 39 39 39Standardabweichung 71,686 4,70571 8,<strong>12</strong>9<strong>12</strong>Standardfehler des Mittelwertes 11,479 ,75352 1,30170M<strong>in</strong>imum 22 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 310 22,73 35,29Realschule Mittelwert 158,33 1,0571 2,7859N 48 48 48Standardabweichung 95,539 1,20276 2,27210Standardfehler des Mittelwertes 13,790 ,17360 ,32795M<strong>in</strong>imum 2 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 394 5,42 9,68Gesamtschule Mittelwert 107,94 1,5898 5,4087N 18 18 18Standardabweichung 85,015 2,24308 4,15456Standardfehler des Mittelwertes 20,038 ,52870 ,97924M<strong>in</strong>imum 21 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 383 6,96 14,47Gymnasium Mittelwert 210,86 ,5826 2,0408N 36 36 36Standardabweichung 135,972 ,72885 1,85695Standardfehler des Mittelwertes 22,662 ,<strong>12</strong>148 ,30949M<strong>in</strong>imum 43 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 567 2,50 9,21


KLASSTU2 = 10,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 10,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung148 11 470 152,23 86,434148 ,00 23,08 3,2449 3,52694148 ,00 11,48 1,2701 1,88275148BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPHauptschule Mittelwert 130,09 1,4488 3,2853N 32 32 32Standardabweichung 66,286 1,58276 2,27202Standardfehler des Mittelwertes 11,718 ,27979 ,40164M<strong>in</strong>imum 43 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 292 6,21 8,70Realschule Mittelwert 169,63 ,8535 2,4088N 43 43 43Standardabweichung 82,794 1,24347 2,35924Standardfehler des Mittelwertes <strong>12</strong>,626 ,18963 ,35978M<strong>in</strong>imum 26 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 339 5,13 10,83Gesamtschule Mittelwert 142,00 1,7409 4,7236N 14 14 14Standardabweichung 73,452 2,13581 3,67302Standardfehler des Mittelwertes 19,631 ,57082 ,98166M<strong>in</strong>imum 33 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 291 6,85 <strong>12</strong>,33Gymnasium Mittelwert 206,16 ,6699 1,6948N 32 32 32Standardabweichung 96,077 1,05909 1,87794Standardfehler des Mittelwertes 16,984 ,18722 ,33198M<strong>in</strong>imum 11 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 470 4,95 7,92Berufskolleg Mittelwert 92,15 2,1889 5,5991N 27 27 27Standardabweichung 61,116 3,02869 5,76063Standardfehler des Mittelwertes 11,762 ,58287 1,10863M<strong>in</strong>imum <strong>12</strong> ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 259 11,48 23,08


KLASSTU2 = 11,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = 11,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung161 8 496 154,94 97,577161 ,00 38,46 3,6738 4,99726161 ,00 23,08 1,5171 2,65306161BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPGesamtschule Mittelwert 140,43 1,1940 2,2729N 7 7 7Standardabweichung 76,153 1,11665 1,20244Standardfehler des Mittelwertes 28,783 ,42205 ,45448M<strong>in</strong>imum 33 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 234 3,03 3,64Gymnasium Mittelwert 197,46 ,4868 1,2556N 26 26 26Standardabweichung 98,253 ,80343 1,40983Standardfehler des Mittelwertes 19,269 ,15757 ,27649M<strong>in</strong>imum 19 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 363 2,72 5,98Berufskolleg Mittelwert 147,10 1,7441 4,2417N <strong>12</strong>8 <strong>12</strong>8 <strong>12</strong>8Standardabweichung 96,837 2,89943 5,41956Standardfehler des Mittelwertes 8,559 ,25628 ,47903M<strong>in</strong>imum 8 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 496 23,08 38,46


KLASSTU2 = <strong>12</strong>,00Deskriptive Statistik aWORTALLEFEHLSUMPFEHLALLPGültige Werte(Listenweise)a. KLASSTU2 = <strong>12</strong>,00StandardabN M<strong>in</strong>imum Maximum Mittelwert weichung37 11 472 171,86 116,16637 ,00 25,00 2,4562 4,3803337 ,00 19,<strong>12</strong> 1,4654 3,3467537BerichtSCHUFORM WORTALLE FEHLALLP FEHLSUMPGesamtschule Mittelwert 156,13 1,0619 3,0703N 8 8 8Standardabweichung 111,140 1,51360 2,36829Standardfehler des Mittelwertes 39,294 ,53514 ,83732M<strong>in</strong>imum 64 ke<strong>in</strong> Fehler 1,01Maximum 386 4,30 6,82Gymnasium Mittelwert 191,54 ,7971 1,2875N 26 26 26Standardabweichung 115,935 1,28086 1,66948Standardfehler des Mittelwertes 22,737 ,25<strong>12</strong>0 ,32741M<strong>in</strong>imum <strong>12</strong> ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 472 5,77 6,73Berufskolleg Mittelwert 43,33 8,3333 10,9477N 3 3 3Standardabweichung 29,263 9,79166 <strong>12</strong>,78588Standardfehler des Mittelwertes 16,895 5,65322 7,38193M<strong>in</strong>imum 11 ke<strong>in</strong> Fehler ,00Maximum 68 19,<strong>12</strong> 25,00


LiteraturnachweiseBrügelmann, H. (2003b): Rechtschreibung <strong>in</strong> <strong>freien</strong> <strong>Texten</strong> am Ende der Gr<strong>und</strong>schule. Teilauswertung der NRW-KIDS-Studie 2001. In: Panagiotopoulou/ Brügelmann (2003, 173-178).Brügelmann, H. (2003l): Der Karawanen-Effekt beim Rechtschreiblernen: Schwache SchülerInnen lernen genausoschnell, aber von e<strong>in</strong>em anderen Startpunkt aus. Bericht aus der Reanalyse der <strong>freien</strong> Texte von 4.- <strong>bis</strong> 10-Klässlern <strong>in</strong> der NRW-Kids Studie 2001. Vervielf. Ms. FB2 der Universität: Siegen.Brügelmann, H. (2004n): Die Rechtschreibleistung <strong>in</strong> Kurztexten von SchülerInnen der achten <strong>Klasse</strong> <strong>in</strong> der<strong>in</strong>ternationalen IEA-Lesestudie 1991. Vervielf. Ms. FB 2 der Universität: Siegen.Brügelmann, H./ Richter, S. (Hrsg.) (1994): Wie wir recht schreiben lernen. Zehn Jahre K<strong>in</strong>der auf dem Weg zurSchrift. Libelle Verlag: CH-Lengwil (2. Aufl. 1996).Brügelmann, H., u. a. (1994f): Rechtschreibung <strong>in</strong> <strong>freien</strong> <strong>Texten</strong>. Zur Entwicklung schriftsprachlicher Leistungenvon <strong>Klasse</strong> 1 <strong>bis</strong> 4. In: Brügelmann/ Richter (1994, 149-168).He<strong>in</strong>zel, F./ Prengel, A. (Hrsg.) (2002): Heterogenität, Integration <strong>und</strong> Differenzierung <strong>in</strong> der Primarstufe. JahrbuchGr<strong>und</strong>schulforschung 6. Leske + Budrich: Opladen.Menzel, W. (1985a): Rechtschreibunterricht -- Praxis <strong>und</strong> Theorie. Aus Fehlern lernen. Beiheft zu Praxis DeutschNr. 69. Friedrich Verlag: Seelze.Panagiotopoulou, A./ Brügelmann H. (Hrsg.) (2003): Gr<strong>und</strong>schulpädagogik meets K<strong>in</strong>dheitsforschung: ZumWechselverhältnis von schulischem Lernen <strong>und</strong> außerschulischen Erfahrungen im Gr<strong>und</strong>schulalter.Leske+Budrich: Opladen.Richter, S. (2002): Schreibwortschatz von Gr<strong>und</strong>schul<strong>in</strong>dern. Bayerisches Korpus. S. Roderer Verlag: Regensburg.Roßbach, H.-G./ Wellenreuther, M. (2002): Empirische Forschungen zur Wirksamkeit von Methoden derLeistungsdifferenzierung <strong>in</strong> der Gr<strong>und</strong>schule. In: He<strong>in</strong>zel/ Prengel (2002, 44-59).Roßbach, H. G./ Tietze, W. (1996): Schullaufbahnen <strong>in</strong> der Primarstufe, E<strong>in</strong>e empirische Untersuchung zuIntegration <strong>und</strong> Segregation von Gr<strong>und</strong>schülern. Waxmann: Münster.Z<strong>in</strong>necker, J., u. a. (2002): null zoff & voll busy. Die erste Jugendgeneration des neuen Jahrh<strong>und</strong>erts. Leske +Budrich: Opladen.

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