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PDF Download - Fortuna Düsseldorf

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Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen<br />

Platz in den Geschichtsbüchern<br />

des Fußballs längst sicher.<br />

Vier Deutsche Meisterschaften<br />

(1951, 1953, 1991, 1998), zwei<br />

DFB-Pokalsiege (1990, 1996) und<br />

ein Erfolg im Supercup (1991)<br />

zieren den Briefkopf der „Roten<br />

Teufel“ vom Betzenberg. Einmalig<br />

ist bis heute der Meistertitel<br />

in der Spielzeit 1997/1998 unter<br />

„König“ Otto Rehhagel: Denn<br />

als Aufsteiger aus der 2. Liga<br />

hatte bis dahin noch kein Verein<br />

die Schale gewonnen.<br />

Nun steht der FCK - nachdem man<br />

im Mai 2006 mit nur einem Punkt<br />

Abstand zum rettenden Ufer der<br />

Bundesliga hatte „Adieu“ sagen<br />

müssen - vor der Rückkehr in die<br />

Beletage des deutschen Fußballs.<br />

Der Vorsprung auf den Relegationsplatz<br />

ist mit acht Punkten komfortabel.<br />

Achtmal in Folge blieb die<br />

Mannschaft von FCK-Trainer Marco<br />

Kurz zuletzt ungeschlagen. Beste<br />

Voraussetzungen also für die Rückkehr<br />

der Pfälzer ins Oberhaus.<br />

Die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern<br />

Anschrift des Vereins:<br />

Fritz-Walter-Straße 1<br />

67773 Kaiserlautern<br />

Telefon: 018 05 - 31 88 00<br />

Fax: 06 31 - 31 88 290<br />

E-Mail: info@fck.de<br />

Internet: www.fck.de<br />

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Den berühmt-berüchtigten Betzenberg,<br />

die Heimstätte des FCK, hat<br />

die Kurz-Elf - wie schon so oft in<br />

der Vereinsgeschichte - zu einer fast<br />

uneinnehmbaren Festung ausgebaut.<br />

Von 13 Heimspielen gewannen<br />

die Lauterer neun. Dreimal gab<br />

es ein Unentschieden. Die bis heute<br />

einzige Saison-Niederlage im eigenen<br />

Stadion datiert vom 23. Oktober.<br />

Gegner war beim 0:2, wie noch<br />

viele wissen dürften, die <strong>Fortuna</strong>!<br />

Ein Doppelpack von Ranisav Jovanovic<br />

sorgte dafür, dass die „Roten<br />

Teufel“ vor heimischem Publikum<br />

leer ausgingen und heute natürlich<br />

auf eine Revanche brennen.<br />

Während Kaiserslautern in der<br />

Heim-Tabelle hinter der <strong>Fortuna</strong> auf<br />

Rang zwei rangiert, führen die Pfälzer<br />

die Auswärts-Tabelle nach 26.<br />

Spieltagen mit 27 Punkten souverän<br />

an. Erfolgsgarant Nummer eins ist<br />

die stabile Defensive um Torhüter<br />

Tobias Sippel sowie die beiden<br />

zentralen Abwehrspieler Martin<br />

Amedick und den Brasilianer Rodnei.<br />

Hinzu kommen Florian Dick<br />

Gegründet:<br />

2. Juni 1900<br />

Vereinsfarben<br />

Rot-Weiß<br />

Stadion:<br />

Fritz Walter-Stadion auf dem Betzenberg<br />

(48.500 Plätze)<br />

als Rechts- und Alexander Bugera<br />

als Linksverteidiger. Eindrucksvoll:<br />

In allen 26 Saisonspielen liefen die<br />

„Roten Teufel“ mit dieser Viererkette<br />

auf. Diese Stabilität zahlt sich<br />

aus. Gerade einmal 20 Gegentreffer<br />

kassierte der FCK. Keine Mannschaft<br />

ist in dieser Statistik besser.<br />

Außerdem ist die Mannschaft des<br />

Ex-Profis Marco Kurz, der unter<br />

anderem auch schon beim SC Pfullendorf<br />

und bei 1860 München an<br />

der Seitenlinie stand, in der Offensive<br />

nur schwer auszurechnen. Die<br />

45 Saison-Tore verteilen sich auf<br />

die Schultern zwölf verschiedener<br />

Spieler. Beste Schützen sind Erik<br />

Jendrisek (elf Treffer) und der in<br />

den letzten Wochen überragende<br />

Sidney Sam (neun), der als Leihgabe<br />

vom Hamburger SV bei den Pfälzern<br />

agiert. Bemerkenswert: Die<br />

Manndecker Amedick und Rodnei<br />

markierten ebenfalls schon jeweils<br />

vier Tore.<br />

Trotz des Vorsprungs in der Tabelle<br />

auf einen Nicht-Aufstiegsplatz<br />

nimmt bei den Lauterern die restli-<br />

Zugänge: Akcam, Correia, Hornig, Knaller<br />

beide eigene zweite Mannschaft), Buchner (SV<br />

Wacker Burghausen), de Wit (Bayer Leverkusen),<br />

D. Fuchs, Ilicevic (beide VfL Bochum), Mandjeck<br />

(VfB Stuttgart), Nemec (KRC Genk/Belgien),<br />

Pavlovic (FC Schaffhausen/Schweiz),<br />

Rodnei (Hertha BSC Berlin), Schulz (Hannover<br />

96), Steinhöfer (Eintracht Frankfurt)<br />

chen Spiele niemand auch nur annähernd<br />

auf die leichte Schulter. Nach<br />

dem jüngsten 4:1-Erfolg gegen Energie<br />

Cottbus freuten sich Jendrisek,<br />

Torhüter Tobias Sippel und Markus<br />

Steinhöfer über drei „Big Points“ im<br />

Kampf um den Aufstieg. Das Trio<br />

schob aber direkt nach dem Abpfiff<br />

unisono nach: „Unsere volle Konzentration<br />

gilt jetzt dem Gastspiel<br />

bei <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>.“<br />

Die Duelle zwischen Kaiserslautern<br />

und <strong>Düsseldorf</strong> haben schon<br />

eine lange Tradition (s. auch Seite<br />

14). Seit 1966 standen sich beide<br />

Mannschaften 46 Mal gegenüber.<br />

Die Bilanz spricht mit 25 Siegen für<br />

Lautern. <strong>Düsseldorf</strong> setzte sich 14<br />

Mal durch, nur siebenmal gab es ein<br />

Remis. Den höchsten Sieg landete<br />

jedoch die <strong>Fortuna</strong>. Am 18. Spieltag<br />

in der Bundesliga-Saison 1979/1980<br />

gab es im Heimspiel einen 6:1-Triumph.<br />

Neben Rudi Bommer und<br />

Rüdiger Wenzel waren Ralf Dusend<br />

und der heutige <strong>Fortuna</strong>-Vorstand<br />

Thomas Allofs gleich zweifach erfolgreich.<br />

(MSPW/tk)<br />

Abgänge: Bellinghausen (FC Augsburg), Demai<br />

(Alemannia Aachen), Dzaka (TuS Koblenz), Hesse<br />

(Kickers Offenbach), Husejinovic (SV Werder<br />

Bremen), Lamprecht (Holstein Kiel), Pinheiro<br />

(VfL Osnabrück), Reghecampf (Karriere beendet),<br />

Reinert, Ziemer (beide SV Wehen Wiesbaden),<br />

Simpson (Manisaspor/Türkei)

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