Infos - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Salzuflen
Infos - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Salzuflen
Infos - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Salzuflen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gemeindebrief<br />
195 / September – November 2012
2 Adressen | Inhalt Willkommen<br />
In diesem Gemeindebrief...<br />
Willkommen 3<br />
An(ge)dacht 10-11<br />
Aus unserer Gemeinde<br />
Das Interview 8-9<br />
Synode 12<br />
Gemeindefest 4-5<br />
Äthiopien 6<br />
Partnergemeinde 7<br />
Gemeinsam unterwegs 14-7<br />
Termine<br />
Pinnwand 23-24<br />
Veranstaltungen 9, 13, 21-23<br />
Forum 25-28<br />
Gottesdienste 29-30<br />
Informationen<br />
Taufen, Trauungen, Beerdigungen 31<br />
Werbung 18-20<br />
Spenden 13<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief der evangelisch-<br />
lutherischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
bad <strong>Salzuflen</strong><br />
Herausgeber: Der Kirchenvorstand<br />
Redaktion: Steffie Langenau,<br />
Renata Rose, Victoria Tintelnot,<br />
Ulrich Wenzel, Uwe Wiemann<br />
Layout und graphische Auf bereitung:<br />
Gabriele Wenzel (MehrWert Design GbR)<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Martin-Luther-Str. 9, 32105 <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />
Druck: Bernd Dröge GmbH & Co. KG,<br />
Siemensstraße, <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />
für den nächsten Gemeindebrief...<br />
...ist der Redaktionsschluss für Beiträge, die<br />
erscheinen sollen, der 22. Oktober 2012.<br />
...treffen sich die Austräger in beiden<br />
Ge meinde zentren am 27. November 2012<br />
um 10 Uhr.<br />
Adressen<br />
Steffie Langenau, Pfarrerin,<br />
Gröchteweg 30, 1 71 06<br />
Uwe Wiemann, Pfarrer,<br />
Martin-Luther-Str. 9, 94 43 80<br />
Herbert Winkler,<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes,<br />
Freiligrathstr. 4, 1 71 41<br />
Astrid röhrs, Kantorin,<br />
Flachsweg 13, 79 57 68<br />
Annemarie Göttsche, Kirchenmusikerin,<br />
05221-7 61 38 35<br />
Sofia depner, Küsterin,<br />
Martin-Luther-Str. 7a, 01522-8 31 59 11<br />
Hildegard Schuster, Küsterin,<br />
Virchowstr. 25, 01522-2 43 18 08,<br />
raum der Kirchen in der Wandelhalle<br />
(Mo + Fr 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 17 Uhr)<br />
Zentrale eintrittsstelle im Blaukreuz-<br />
Zentrum im Postgebäude, Steege 14b<br />
(Do 16 – 18 Uhr)<br />
Ambulanter Hospizdienst,<br />
Lange Str. 9, 3 63 93 10, (Di 10-12 Uhr,<br />
Do 16-18 Uhr)<br />
Kindertagesstätte Am Weidenbusch,<br />
Leitung Angelika Fabri, 49 89<br />
Kindertagesstätte elkenbreder Weg,<br />
Leitung Simone Höschen, 5 93 54<br />
diakonieverband <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong>,<br />
Heldmanstr. 45, 99 95 - 0,<br />
(Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr)<br />
ehe- und familienberatungsstelle,<br />
Ellen Puls, Martin-Luther-Str. 7a,<br />
Mo 10 – 11 Uhr, 8 60 83<br />
beratungsstelle für Suchtkranke,<br />
Steege 14b, 69 14<br />
beratungsstelle für Ausländer und<br />
flüchtlinge, v. Stauffenberg-Str. 3, Kanawati<br />
Kamo 95 97 65 (Do 14 – 17 Uhr)<br />
Gemeindebüro: Martin-Luther-Str. 9,<br />
32105 <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong>, (Di – Fr, 9 – 12 Uhr)<br />
Marliese an Huef 0 52 22 – 5 95 88<br />
Fax: 0 52 22 – 5 88 27<br />
Rechnungsführung: Michèle Lehbrink<br />
(freitags) Fa: Büro- und Kontierservice<br />
Nadine de Jong 0 52 22 – 5 95 99<br />
E-Mail: lukisa@teleos-web.de<br />
Internet: www.lukisa.de<br />
Herbst<br />
nun lass den Sommer gehen,<br />
Lass Sturm und Winde wehen.<br />
bleibt diese rose mein,<br />
Wie könnt ich traurig sein?<br />
Joseph von eichendorff<br />
mit diesem Herbstgedicht grüße ich Sie sehr herzlich im neuen Gemeindebrief!<br />
Denn das wünsche ich Ihnen: Finden Sie Ihre „Rose“, die Sie erfreut und Sie wohltuend<br />
durch die kühle, manchmal trübe und stürmische Jahreszeit begleitet.<br />
Ein paar Vorschläge hätte ich für Sie: Die „Rose“ könnte eine Erinnerung aus Ihrem<br />
Sommerurlaub sein, eine gute Begegnung, ein wohltuendes Erlebnis. Vielleicht ist<br />
Ihre Rose aber auch das Gefühl, wie schön es ist, zu Hause zu sein, sich sicher und<br />
geborgen zu fühlen. Wie wäre es mit einer gemalten „Rose“, zu erleben und abzuholen<br />
beim Frauenkreis-Nachmittag „Gemalte Predigt – Marc Chagall“ oder eine<br />
gesungene bei Taizé-Gesängen. Mag sein, Sie finden Ihre „Rose“ im Literaturkreis<br />
im „verborgenen Wort“ oder im Männer-Gespräch über die Menschenrechte. Sie<br />
werden sehen, es gibt viele Möglichkeiten.<br />
Viel Freude beim Lesen und Finden der „Rose“, die Ihr Herz erfreut!<br />
Titelbild und auf dieser Seite: chocolat01/pixelio.de<br />
3
4<br />
Aus unserer Gemeinde<br />
Aus unserer Gemeinde 5<br />
Polonaise mit Gästen aus Äthiopien<br />
Zauber des Orients<br />
„He’s got the whole world in his hand…“ (Fotos: Olaf Steuernagel)<br />
Sambafieber!<br />
„…für Toleranz!“<br />
Der Erlös des Gemeindefestes...<br />
Gesang aus Eritrea<br />
... betrug 1.583,06 Euro und war bestimmt für die Unterstützung von<br />
Familien in Äthiopien, die wegen der Inhaftierung eines oder mehrerer<br />
Familienmitglieder in akute Existenznot geraten sind. Der Verein<br />
„Menschenrechte am Horn von Afrika“ dankt herzlich für diese<br />
Zuwendung. Das Geld ist inzwischen bereits an diese Personengruppe<br />
verteilt worden. Dieter Lorenz
6 Äthiopien | <strong>Infos</strong> | Termine<br />
Aus der Partnergemeinde 7<br />
HiLfe für AidS-WAiSen<br />
Kosten für das Projekt in Bahir Dar für 2012 beglichen<br />
Dank der finanziellen Unterstützung<br />
von AMARE (Italien), des <strong>Lutherische</strong>n<br />
Weltbundes (Genf) und unserer Gemeinde<br />
können die Kosten für das Projekt mit 250<br />
Waisenkindern für das Jahr 2012 beglichen<br />
werden. Das ist eine erfreuliche Nachricht,<br />
da nun die Beendigung des Projektes nicht<br />
abrupt erfolgen muss, sondern im Jahr 2013<br />
auf eine für die Kinder menschlich vertretbare<br />
Weise vollzogen werden kann.<br />
Zur Klärung dieses Prozesses und um<br />
jedem Kind im Projekt in angemessener<br />
Weise gerecht zu werden, war<br />
ich im Auftrag der Gemeinde Anfang<br />
August in Äthiopien. Ich werde im nächsten<br />
Gemeindebrief ausführlich über die<br />
Ergebnisse der Beratungen berichten.<br />
Dieter Lorenz<br />
eine-WeLt-forUm<br />
Wie fair ist „Fair Trade“?<br />
Wenn man einen<br />
Artikel mit dem<br />
Aufdruck „Fair Trade“<br />
(fairer Handel) kauft,<br />
dann in dem guten<br />
Glauben, dass es<br />
sich dabei um ein<br />
Produkt handelt, das<br />
unter gerechten und<br />
menschenwürdigen<br />
Bedingungen erzeugt und auf den Markt<br />
gebracht wurde.<br />
Vor 20 Jahren wurde der Verein „TransFer“<br />
zur Förderung des fairen Handels mit<br />
der „Dritten Welt“ mit Sitz in Köln gegründet.<br />
Als unabhängige Initiative ver-<br />
Gemeindenachmittag zur aktuellen<br />
Lage in Äthiopien<br />
Sup .i.R. Dieter Lorenz berichtet<br />
am Sonntag, 14. Oktober ,ab<br />
16 Uhr von seiner Reise im Juli<br />
2012: Begegnungen mit Kindern<br />
und Mitarbeitenden aus dem Aids-<br />
Waisen-Projekt, Kontakte zu den<br />
Schul-Patenkindern in Addis Abeba,<br />
politische Entwicklungen im Land.<br />
der Gemeindenachmittag findet<br />
im martin-Luther-Haus statt und<br />
beginnt mit einem Stehkaffee ab<br />
15.30 Uhr.<br />
gibt er in Deutschland das „Fairtrade-<br />
Siegel“ für Produkte aus Afrika, Asien<br />
und Lateinamerika.<br />
Aber was heißt „fair“? Um welche Kriterien<br />
geht es? Wer setzt sie fest und wie werden<br />
sie auf ihre Einhaltung hin kontrolliert?<br />
Darüber wollen wir mit dem entwicklungspolitischen<br />
Referenten des Vereins, Martin<br />
Schüller, und Ihnen ins Gespräch kommen.<br />
Dieter Lorenz<br />
EINE-WELT-FORUM<br />
am Mittwoch, 24. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr<br />
im Martin-Luther Haus<br />
UtpAteL in Sein Amt einGefüHrt<br />
Festgottesdienst in der Partnergemeinde in Rostock<br />
von links: Erwin Steuernagel, Thomas Hausrath, Edith Steuernagel, Christine Sonak, Lydia Schubert,<br />
Pastor Jörg Utpatel, Hella Hildebrandt-Wiemann. (Foto: Oehmichen)<br />
Unsere Partnergemeinde, die Ufergemeinde<br />
Rostock, hat nach fast einem<br />
Jahr Vakanz wieder einen neuen Pfarrer.<br />
Pastor Utpatel ist verheiratet und hat drei<br />
Kinder, eine Tochter (Studentin) und zwei<br />
Söhne (Schüler).<br />
Pastor Utpatels Einführung in sein<br />
neues Amt erfolgte in einem festlichen<br />
Gottesdienst.<br />
Er selber betonte in seiner Predigt, es<br />
komme darauf an, mit Worten sorgsam<br />
umzugehen und auch im Hören auf Gottes<br />
Wort die nötige Sorgfalt nicht außer acht<br />
zu lassen. Worte könnten aufbauen aber<br />
auch einreißen.<br />
Mittelpunkt der Predigt war die<br />
Berufungsgeschichte des Propheten<br />
Jeremia: „Siehe, ich lege meine Worte in<br />
Deinen Mund. Siehe, ich setze dich heute<br />
über Völker und Königreiche, dass du ausreißen<br />
und einreißen, zerstören und verderben<br />
sollst und bauen und pflanzen.“<br />
In den Gruß- und Dankesworten wurde<br />
auch der lobenswerte Einsatz aller<br />
Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätigen während<br />
der Vakanz gewürdigt.<br />
Die Grüße unserer Gemeinde überbrachte<br />
Hella Hildebrandt-Wiemann. Sie<br />
wurde von Edith und Erwin Steuernagel<br />
begleitet.<br />
Unsere kleine Delegation wurde sehr<br />
herzlich empfangen. Beim anschließenden<br />
Kaffeetrinken kam in Gesprächen<br />
und Begegnungen wieder einmal die<br />
große Verbundenheit zwischen unseren<br />
Partnergemeinden zum Ausdruck.<br />
Edith und Erwin Steuernagel
8 Menschen in unserer Gemeinde <strong>Infos</strong> | Termine 9<br />
intervieW<br />
Familie Lange und ihre Schlittenhunde<br />
Das Haus von Michael und Andrea Lange<br />
ist, auch ohne auf die Hausnummer zu<br />
sehen, schnell gefunden. Unter dem<br />
Carport am Bürgersteig stehen verschiedene<br />
Vorrichtungen, die ich schnell mit den<br />
Schlittenhunden der Familie in Verbindung<br />
bringe. Aber dazu später!<br />
Es sind Sommerferien, und Andrea Lange<br />
und ihre beiden Söhne sind zuhause.<br />
Domenik ist fast 14 und wurde im Frühjahr<br />
in der Auferstehungskirche konfirmiert,<br />
Marcel ist neun Jahre alt. Eigentlich wollte<br />
auch Michael Lange da sein, schließlich hat<br />
er Urlaub. Aber der Chef habe angerufen,<br />
und so sei ihr Mann schnell nach Bielefeld<br />
gefahren, wo er als Werkzeugmacher<br />
arbeitet.<br />
Andrea Lange ist Salzuflerin. „Dieses Haus<br />
hier ist mein Elternhaus, das wir später umgebaut<br />
haben, im Dachgeschoss wohnt<br />
meine Mutter“, erzählt sie. Und dann sind<br />
wir auch ganz schnell bei den Kindern.<br />
Andrea Lange hat Domeniks Geschichte<br />
sicher schon oft erzählt, er sitzt neben ihr<br />
und hört aufmerksam zu. Sie spricht von<br />
dem Flug nach Kiew, von Nina, der Frau, die<br />
sie zu den verschiedenen Ämtern begleitete<br />
und ohne die eine Verständigung unmöglich<br />
gewesen wäre. Zwar bringen Langes alle<br />
erforderlichen deutschen Bescheinigungen<br />
für eine Auslandsadoption mit, trotzdem<br />
gestaltet sich die Sache schwierig. „Jeder<br />
weitere Stempel kostete Geld, und überall<br />
hielt jemand die Hand auf“. Man zeigt<br />
ihnen Fotos von verschiedenen Kindern,<br />
und schließlich bekommen sie auch drei zu<br />
Gesicht. Alle drei sind behindert. „Da hat<br />
mein Mann sofort gesagt: ‚Das schaffen wir<br />
nicht mit einem behinderten Kind!‘“<br />
Sie fahren weiter nach Donetz, wo man<br />
ihnen drei weitere Kinder zeigt. Michael<br />
Schlittenhunde in Aktion. (Foto: privat)<br />
und Andrea Lange sind sich sofort einig:<br />
Der Kleine da ist es, der ist ihr Kind. Es ist<br />
Domenik.<br />
Zwar sagt die Mitarbeiterin des Heims, man<br />
sei nicht sicher, ob er hören könne. Michael<br />
Lange zögert nicht: Er macht ein Geräusch,<br />
und Domenik blickt zu ihm hin. Da ist er<br />
sich ganz sicher: Das Kind ist nicht taub.<br />
Domenik ist zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre<br />
alt, er ist das siebte Kind einer Familie, die<br />
weitere Kinder nicht ernähren kann, er wiegt<br />
sechs Kilogramm.<br />
Andrea Lange holt ein Fotoalbum, da steht<br />
ein kleiner zarter Junge mit großen Augen<br />
und hellblonden Haaren. – In den nächsten<br />
Tagen besuchen Langes ihr Kind täglich,<br />
sie müssen tagelang auf den erforderlichen<br />
Gerichtstermin warten. Wieder<br />
fließt Schmiergeld. Schließlich überreicht<br />
man Andrea Lange das Kind, nackt, mit den<br />
Worten: „Jetzt ist es Ihr Kind!“ Langes haben<br />
vorsorglich Kinderkleidung mitgebracht.<br />
Domenik hat an den Handgelenken Spuren<br />
der Bänder, mit denen die Kinder nachts im<br />
Bett angebunden werden, und er ist wund.<br />
Später wird der deutsche Kinderarzt sagen,<br />
dass dieses Kind in seiner Heimat auf Dauer<br />
nicht überlebt hätte.<br />
Domeniks Bruder Marcel kam als Pflegekind<br />
mit sieben Monaten in die Familie. Er war elf<br />
Wochen zu früh geboren worden. Auch er<br />
bekam zunächst eine schlechte Prognose:<br />
Es sei fraglich ob er jemals sprechen beziehungsweise<br />
laufen lernen würde. Wieder<br />
war sich Michael Lange sicher: „Der lernt<br />
sprechen und laufen“. Als ich ihn später<br />
frage, wie er das denn habe wissen können,<br />
sagt er, das habe er im Gefühl gehabt<br />
– und lacht.<br />
Nach den Ferien wird Marcel die Schule<br />
wechseln. Er hat inzwischen so gute<br />
Fortschritte gemacht, dass er jetzt auf eine<br />
normale Grundschule gehen kann.<br />
Aber nun zu den Hunden! Es sind keine<br />
sibirischen Huskies, sondern sogenannte<br />
Hounds, eine Kreuzung aus Huskies und<br />
anderen Rassen (z.B. Labradors). Und hier<br />
kann mir Domenik viele Fragen beantworten.<br />
Er ist nicht nur der „Futtermeister“, er<br />
kennt sich auch gut mit ihnen aus. Das<br />
Hobby, Schlittenhunde zu halten und mit<br />
ihnen Rennen zu fahren, teilen Vater und<br />
beide Söhne. Nur Andrea Lange fährt nicht<br />
selbst, aber auch für sie gibt es genug zu tun<br />
als Betreuerin. Von Oktober bis März geht<br />
die Saison. Und viel gäbe es über dieses<br />
Hobby zu sagen.<br />
Am 20. und 21. Oktober findet ein Rennen in<br />
der Senne statt. Dort kann man die Langes<br />
am Start sehen. Ich drücke die Daumen!<br />
Victoria Tintelnot<br />
mArc cHAGALL Und die bibeL<br />
Fahrt zur Ausstellung nach Münster<br />
Marc Chagall gilt unter den Künstlern<br />
des 20. Jahrhunderts als großer<br />
Bibelbotschafter. Das Kunstmuseum<br />
Pablo Picasso Münster widmet ihm<br />
eine Sonderausstellung, in der rund 140<br />
Gemälde, Handzeichnungen und Grafiken<br />
zu sehen sind.<br />
Zusammen mit der katholischen Gemeinde<br />
bieten wir am Mittwoch, 28. November, eine<br />
Fahrt zur Ausstellung an. Abfahrtzeiten<br />
sind:<br />
10 Uhr Erlöserkirche/Ecke Ahornstr.,<br />
10.10 Uhr Liebfrauenkirche,<br />
10.20 Uhr Auferstehungskirche.<br />
In Münster ist Gelegenheit zum Mittagessen<br />
und zum Bummel durch die<br />
Altstadt mit Weihnachtsmarkt. Die Führung<br />
im Museum beginnt um 16 Uhr. Eine kurze<br />
Abendandacht auf dem Rückweg schließt<br />
den Ausflug ab.<br />
Rückkehr in <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> um ca. 20<br />
Uhr.<br />
Verbindliche Anmeldung im Gemeindebüro<br />
unter 59588. Kosten incl. Fahrt, Eintritt<br />
und Führung 25 Euro, Mittagessen 10 Euro.<br />
Steffie Langenau
10 An(ge)dacht<br />
An(ge)dacht 11<br />
Früher war er ansehnlich und schön. Große dunkle Augen,<br />
volles Haar, gut gebaut. Glücklich das Mädchen, das ihn im<br />
Arm halten durfte.<br />
Der Teddy Bruno. Als meine Mutter ihn geschenkt bekam,<br />
im Krieg, da war er schon gebraucht, etwas gealtert, abgeschabt.<br />
Das hat sie nicht gestört. Sie hat ihn geliebt und wollte<br />
ihn nicht wieder hergeben. Bis die Tochter geboren wurde.<br />
Die saß, ein halbes Jahr alt, unter dem Weihnachtsbaum,<br />
und Bruno, genauso groß wie sie, hatte den Arm um sie gelegt:<br />
Jetzt gehörte er zu ihr. So erzählt es ein Foto. Auch hier<br />
haben kahle Stellen im Fell und etwas Sägemehlverlust die<br />
große Liebe nicht gestört.<br />
Jetzt ist die Tochter erwachsen und Bruno im Ruhestand. Er<br />
sitzt im Arbeitszimmer im Sessel, wo er sich bequem anlehnen<br />
kann, und schaut zu. Neulich aber war er mit unterwegs,<br />
in ein Altenheim in der Nähe. Dort war Gottesdienst, und es<br />
ging um den 139. Psalm: „Ich danke dir, dass ich wunderbar<br />
gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine<br />
Seele.“ Wer ein neugeborenes Kind betrachtet, spürt etwas<br />
von diesem Wunder. Was aber, wenn ein Mensch älter wird<br />
und dann alt, wenn die Kräfte abnehmen, Beschwerden und<br />
Einschränkungen dazu kommen? Was bleibt von dem Wunder<br />
des Anfangs?<br />
Bruno konnte mitreden, denn, schnell nachgerechnet, er ist<br />
schon über 80. Und er hatte es erlebt: Er wurde älter, aber<br />
er wurde nicht weniger geliebt. „Und wie muss das erst bei<br />
Gott sein!“ meinte Bruno. Das ist das Wunderbare an Gottes<br />
Werken, dass seine Liebe zu uns Menschen nicht abnimmt,<br />
wenn unsere Kräfte abnehmen. Sie richtet sich nicht danach,<br />
ob Menschen ansehnlich, schön und leistungsfähig sind. Sie<br />
währt ein Leben lang. „Auch bis in euer Alter bin ich derselbe,<br />
und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet“, sagt Gott beim<br />
Propheten Jesaja.<br />
Bruno ist erfahren genug, um zu wissen, dass das<br />
Älterwerden nicht so leicht ist. „Aber“, so sagt er leise zu den<br />
Gottesdienstbesuchern, „es ist doch anders, wenn man sich<br />
geliebt weiß. Dann kann das Herz Mut fassen, weil es spürt:<br />
Da ist einer, der froh ist, dass es mich gibt.“<br />
Steffie Langenau
12 Aus unserer Gemeinde<br />
Termine | Spenden 13<br />
Synode<br />
Bericht von der Sommersynode der Lippischen Landeskirche<br />
Am 15. und 16. Juni fand die 4. Tagung<br />
der 35. ordentlichen Landessynode<br />
der Lippischen Landeskirche statt. Zu<br />
den Beratungsschwerpunkten zählten<br />
insbesondere:<br />
Der Pfarrstellenreduzierungsplan<br />
Der bisherige Reduzierungsplan ist weitgehend<br />
erfüllt. Das bedeutet, dass mehr als<br />
50% der Gemeinden inzwischen nicht mehr<br />
über eine volle Stelle verfügen. Dies führt<br />
vor allem bei der Gottesdienstbesetzung<br />
zu Problemen. Notwendig sind daher strukturelle<br />
Veränderungen, z. B. die Bildung<br />
von Pfarrverbünden.<br />
Die Klassenreform<br />
Die Synode hat sich für das Modell 4+1<br />
entschieden (4 reformierte Klassen, 1 lutherische<br />
Klasse – bisher: 6+1). Dieses<br />
Konzept soll bis 2015 umgesetzt werden.<br />
Die Konzepte<br />
Folgende Konzepte für die Arbeit der<br />
Landeskirche wurden in der Synode behandelt<br />
und zustimmend verabschiedet:<br />
• Krankenhaus, Rehabilitation und<br />
Altenheimseelsorge<br />
• Bildungs- und Frauenarbeit<br />
• Jugendarbeit<br />
•<br />
Weltmission, Ökumene, Entwicklung<br />
und öffentliche Verantwortung.<br />
Die Schaffung einer Projektstelle für<br />
eine milieuübergreifende Arbeit wurde<br />
aus haushaltsrechtlichen Gründen abgelehnt.<br />
Aufstockungen gab es dagegen beim<br />
Credoweg (Förderung der Sprachfähigkeit<br />
im Glauben und in der Mission) um eine<br />
1/4 Stelle, begrenzt auf drei Jahre.<br />
Auch bei der Gehörlosenseelsorge wird es<br />
eine Erhöhung um eine 1/4 Stelle geben.<br />
Die Selbstständigkeit der Lippischen<br />
Landeskirche<br />
Die Selbständigkeit der Lippischen<br />
Landeskirche lässt sich aus theologischer<br />
Sicht nicht begründen. Es ist jedoch nötig,<br />
die Frage nach der Selbstständigkeit inhaltlich,<br />
strukturell und finanziel bis 2017<br />
zu klären.<br />
Die Einführung einer Frauenquote<br />
Die Einführung einer Frauenquote lehnt<br />
die Synode ab, spricht sich aber für<br />
Maßnahmen aus, die Mitarbeit von Frauen<br />
in Leitungsgremien zu fördern.<br />
Das Klimaschutzkonzept<br />
Weil die Energiekosten nicht auf<br />
allen Arbeitsgebieten der Lippischen<br />
Landeskirche im gewünschten Umfang<br />
reduziert werden können, spricht sich<br />
die Synode für eine Klimakollekte<br />
aus. Mit ihr sollen zum Ausgleich<br />
Klimaschutzmaßnahmen finanziert<br />
werden.<br />
Die Flüchtlingspolitik<br />
Flüchtlinge werden vorrangig in armen<br />
afrikanischen Ländern aufgenommen. Die<br />
Synode sieht daher Handlungsbedarf in<br />
zwei Themenfeldern:<br />
•<br />
•<br />
Aufbau eines großzügigen<br />
Neuansiedlungsprogramms für<br />
Flüchtlinge in Europa,<br />
stichtagsfreie Bleiberechtsregelung<br />
für länger in Deutschland geduldete<br />
Flüchtlinge.<br />
Vor allem die Selbstständigkeit der<br />
Lippischen Landeskirche wird die<br />
Synode weiterhin nachhaltig beschäftigen.<br />
Brigitte Wenzel<br />
LUtHerGebUrtStAG<br />
Chansons und Luthermahl<br />
„Reformation und<br />
Musik“ heißt das<br />
Jahresthema.<br />
Warum nicht mit<br />
Sang und Klang<br />
Luthers Geburtstag<br />
feiern?<br />
Heitere und auch<br />
nachdenkliche<br />
Chansons über den<br />
Reformator und<br />
seine Zeit sind am<br />
10. November ab 18 Uhr im Martin-Luther-<br />
GeLdSpenden An die Gemeinde<br />
Wir bedanken uns für alle Beträge, die wir von Mitte Juni und Juli<br />
2012 von Ihnen erhalten haben!<br />
Spendenzweck euro<br />
Allgemeine Gemeindearbeit 166,80<br />
Jugendarbeit 60,51<br />
Äthiopien-Schulprojekt 1.372,00<br />
Äthiopienhilfe 84,30<br />
Äthiopien, „Lachen“ 131,82<br />
Äthiopien - sonstige Projekte 1.506,89<br />
Soziale Bestattungen 50,00<br />
Diakonie 325,00<br />
Meine Gemeinde 2.923,28<br />
MahlZeit 1.801,20<br />
MS-Kontaktkreis 966,00<br />
Gemeindebrief 20,00<br />
Blumenschmuck 270,00<br />
Kirchenmusik 3.408,87<br />
Kirchenmusik/ Singschule 290,50<br />
Gesamtsumme 10.846,49<br />
Haus zu hören. Und was mag „sein Herr<br />
Käthe“, seine Frau Katharina von Bora, in<br />
Wittenberg auf den Tisch gebracht haben?<br />
Lassen Sie sich überraschen, probieren<br />
und genießen Sie!<br />
Für diesen musikalisch-kulinarischen<br />
Abend erbitten wir Ihre Anmeldung bis<br />
zum 31. Oktober im Gemeindebüro <br />
59588. Kosten: 15 Euro.<br />
Mitwirkende: Steffie Langenau (Gesang),<br />
Hans-Martin Harms (Klavier), Köchinnen,<br />
Knechte und Mägde.<br />
Steffie Langenau<br />
Kontoverbindungen:<br />
Sparkasse Lemgo BLZ 482 501 10<br />
Konto 17 76<br />
Konto 14 2 41 (Äthiopien)
14 Gemeinsam unterwegs Gemeinsam unterwegs 15<br />
Kein tAbU im GeSAnGbUcH<br />
Jahresthema: Reformation und Musik<br />
Im Gottesdienst am Sonntag sind sie<br />
nie zu hören. Trotzdem stehen sie im<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Gesangbuch, die Lieder<br />
unter der Rubrik „Sterben und Ewiges<br />
Leben“ (eg 516ff). Das sind Lieder für<br />
Trauerfeiern, könnte jemand denken.<br />
Blättert man aber in diesem Abschnitt<br />
des Gesangbuches genauer, wird man<br />
eine Überraschung erleben: Die meisten<br />
Lieder beziehen sich nicht darauf, dass jemand<br />
gestorben ist, sondern darauf, dass<br />
jemand, dass wir alle auf unseren Tod zugehen.<br />
Es sind Texte, mit denen man sich<br />
darauf vorbereiten kann. Sterbelieder.<br />
Vielleicht ist das erschreckend und befremdlich,<br />
singen angesichts des bevorstehenden<br />
Todes? Generationen vor uns<br />
wussten jedoch, dass das gesungene, gereimte,<br />
auswendig gewusste Wort tiefer in<br />
uns eindringt als jeder Prosatext. Deshalb<br />
keine Abhandlung über das Sterben und<br />
die christliche Hoffnung, sondern Lied,<br />
Gebet, Anleitung, mit dem Sterben zu<br />
leben.<br />
„Wer weiß, wie nahe mir mein Ende?“<br />
heißt eins dieser alten Lieder, die das<br />
Gesangbuch für uns aufbewahrt (eg 530).<br />
Eine Frau hat es im 17. Jahrhundert gedichtet,<br />
die den schönen Namen Ämilie Juliane<br />
von Schwarzburg-Rudolstadt trug. Sie verlor<br />
beide Eltern, noch bevor sie 10 Jahre alt<br />
war. Als Flüchtlingskind nimmt sie der Graf<br />
von Schwarzburg-Rudolstadt bei sich auf,<br />
später heiratet sie ihren Pflegebruder und<br />
beginnt, verantwortungsvoll Sorge zu tragen<br />
für die Bewirtschaftung des Schlosses<br />
und für seine Bewohner. Sie verliert ein<br />
Kind und wird krank, und sie erkennt unter<br />
diesem Eindruck, wie nötig es ist, sich<br />
mit dem Sterben auseinanderzusetzen.<br />
So richtet sie nicht nur Wirtschaftspläne<br />
ein, sondern wöchentliche<br />
„Bet-<br />
und Sterbestunden“<br />
für die Familie<br />
und das Gesinde.<br />
Darin „unterrichtet“<br />
sie in Liedern und<br />
Andachten, worauf<br />
ein Christ angesichts<br />
des Todes<br />
hoffen und wie er<br />
getrost leben kann, vom guten Ende her<br />
leben kann.<br />
Über 600 Lieder hat sie gedichtet, und<br />
viele brechen das Tabu, dass man über<br />
den Tod nicht spricht. Unser Gesangbuch<br />
tut das auch. Die Sterbelieder formulieren<br />
die Ängste, die Menschen vor dem<br />
Tod haben, sie verdrängen nicht, dass es<br />
nicht einfach immer so weiter geht. Sie<br />
sind sterbensklug, und deshalb machen sie<br />
lebenstüchtig: Sie stellen uns vor Augen,<br />
dass Gott keinen Menschen verloren gibt,<br />
der ihm vertraut. Sie erinnern uns an die<br />
Auferstehung Jesu, die die Verheißung<br />
ist, dass auch wir nicht im Grab bleiben.<br />
Sie helfen leben, weil sie dem Tod seine<br />
Übermacht absprechen.<br />
Nicht am Sonntagmorgen im Gottesdienst<br />
haben die Sterbelieder ihren Ort. Aber<br />
dann, wenn uns die Worte fehlen, weil<br />
ein Mensch in unserer Nähe auf sein<br />
Lebensende zugeht, auch dann, wenn<br />
wir selbst in uns die Zerbrechlichkeit und<br />
Endlichkeit des Lebens spüren, dann sind<br />
diese Lieder eine Zuflucht. Texte und<br />
Töne, die unter Tränen aufhorchen lassen.<br />
Mutig genug, ein Tabu zu brechen,<br />
erfahren genug, uns das zu überliefern,<br />
was Menschen getröstet hat, die vor uns<br />
waren. Steffie Langenau<br />
tAUffeSt im KUrpArK<br />
Das Geschenk der Taufe entdecken<br />
Ein großes und schönes Fest soll es am 30.<br />
September um 14 Uhr im Kurpark werden,<br />
wenn über 60 Täuflinge in verschiedenen<br />
Tauf-Zelten getauft werden. Die Pfarrer der<br />
<strong>Bad</strong> Salzufler Kirchengemein-den freuen<br />
sich, dass viele Täuflinge im Kleinkindalter<br />
angemeldet wurden, aber auch ältere<br />
Kinder, Konfirmanden und Erwachsene.<br />
Im Gottesdienst für Kleine und Große soll<br />
die Freude darüber zum Ausdruck kommen,<br />
dass die Taufe ein großes Geschenk<br />
Gottes an uns ist.<br />
Martinsumzug<br />
In diesem Jahr wird es einen gemeinsamen<br />
Laternenumzug der Kirchen und<br />
der Werbegemeinschaft geben. Am<br />
Sonntag, 11. November um 18 Uhr versammeln<br />
sich alle im Kurpark vor der<br />
Konzertmuschel, wo eine Gruppe der<br />
Liebfrauenkirche das Theaterstück vom<br />
Heiligen Martin aufführt. Anschließend<br />
führt St. Martin hoch zu Ross den<br />
Umzug durch die Stadt an, der mit<br />
dem Start der Lichterschiffchen auf<br />
der Salze abgeschlossen wird.<br />
Gedenkfeier in der Mauerstraße<br />
Eine Gedenkfeier anlässlich der<br />
Reichspogromnacht findet am Freitag,<br />
9. November, um 18 Uhr am Mahnmal<br />
der Alten Synagoge in der Mauerstraße<br />
statt. Bürgermeister Dr. Wolfgang<br />
Honsdorf wird an jüdische Bürger unserer<br />
Stadt erinnern, Vertreter der jüdischen<br />
Kultusgemeinde werden das<br />
Kiddusch (Totengebet) sprechen.<br />
Im Anschluss lädt das Ambiente des<br />
Kurparks zum Picknick und Verweilen<br />
ein. Für diejenigen, die ohne Anbindung<br />
an eine Taufgesellschaft den Tag mitfeiern<br />
wollen, bieten die Kirchen-gemeinden<br />
ein Kuchenbuffet und Getränke an. Die<br />
Jugendmitarbeiter laden die Kinder und die<br />
Junggebliebenen zu einem Spielprogramm<br />
vor der Wandelhalle ein. Bei schlechtem<br />
Wetter wird das Tauffest in die Konzerthalle<br />
verlegt, die viele Möglichkeiten zum Feiern<br />
bietet. Uwe Wiemann<br />
Gottesdienste und Andacht<br />
am Ewigkeitssonntag<br />
Am Sonntag, 25. November, gedenken<br />
wir in unseren Gottesdiensten der<br />
Menschen, die wir im vergangenen<br />
Jahr beerdigen mussten.<br />
Am Nachmittag sind die Kapellen auf<br />
allen Friedhöfen geöffnet, auf dem<br />
Obernbergfriedhof können Sie um 15<br />
Uhr an einer Andacht teilnehmen.<br />
Altkleidersammlung<br />
für Eben-Ezer in <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> vom<br />
22.-27. Oktober. Bitte geben Sie tragbare<br />
Kleidung, Schuhe, Tisch- und<br />
Bettwäsche gut verpackt zu den<br />
Sammelstellen:<br />
• Hinter der Auferstehungskirche am<br />
Pfarrhaus Gröchteweg 30<br />
•<br />
•<br />
Am Kellereingang des reformiertes<br />
Gemeindehaus an der Stadtkirche,<br />
Von-Stauffenberg-Str. 3<br />
An der Garage hinter der<br />
Erlöserkirche (Martin-Luther-Str. 9
16 Gemeinsam unterwegs Gemeinsam unterwegs 17<br />
AbScHied von cHriStiAn KieSSLinG<br />
Kinder- und Jugendarbeit vor Neubeginn<br />
Kurz vor Beginn der Sommerferien überraschte<br />
unser Jugenddiakon Christian<br />
Kießling uns mit der Kündigung seines<br />
Dienstes zum 31. August. Er zieht wieder<br />
nach Berlin, wo er zum 1. September eine<br />
neue Stelle antritt.<br />
Vor vier Jahren kam er aus Berlin und<br />
brachte Ideen mit, Überschneidungsflächen<br />
zwischen der „normalen“ Gemeindearbeit<br />
und der Jugendarbeit auszubauen.<br />
Engagiert ging er die Aufgaben in der<br />
gemeinsamen Kinder- und Jugendarbeit<br />
unserer beiden Gemeinden an, die mit<br />
den Offenen Angeboten verbunden<br />
sind, die von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />
refinanziert werden. Der gemeinsame<br />
Jugendausschuss unserer beiden<br />
Gemeinden begleitete die Arbeit.<br />
Hier ergaben sich gelegentlich kritische<br />
Rückfragen, aber auch die Freude über<br />
gelungene Aktionen und Projekte.<br />
Eine besondere Stärke Christian Kießlings<br />
lag in der Gestaltung der Offenen<br />
Angebote. Es gelang ihm, Beziehungen<br />
zu Jugendlichen aufzubauen, durch die<br />
sie auf ihren Lebenswegen gestärkt wurden.<br />
Dieses wurde beim Fest zum 10-jährigen<br />
Bestehen der Offenen Kinder- und<br />
Jugendarbeit im letzten Jahr deutlich. Auch<br />
die Zusammenarbeit in dem Projekt „Plan<br />
I“ mit der Stadt und dem Verein Pro Regio<br />
gelang durch seinen persönlichen Einsatz<br />
sehr gut.<br />
Im Hinblick auf die Kinder und Jugendlichen<br />
ist seine Kündigung sehr bedauerlich.<br />
Der gemeinsame Jugendausschuss bemüht<br />
sich um eine möglichst schnelle<br />
Ausschreibung der Stelle, so dass die<br />
Arbeit in Zukunft verlässlich weitergehen<br />
kann. Die Zwischenzeit werden wir<br />
mit ehrenamtlich Mitarbeitenden und<br />
Honorarkräften überbrücken.<br />
Wir wünschen Christian Kießling einen<br />
guten Start in „seiner“ Stadt Berlin<br />
und Gottes Segen auf dem weiteren<br />
Lebensweg.<br />
Uwe Wiemann<br />
KircHenmUSiK<br />
Auf den Spuren der Engel<br />
Samstag, 29. September, 17 Uhr, erlöserkirche<br />
Musikalische Vesper zum Michaelstag<br />
Romantische Chormusik und Texte zum Thema Engel<br />
Kantorei, Jugendkantorei, Catherina Tiemann (Orgel), Leitung: Astrid Röhrs<br />
Liturgie, Gesang und Lesungen: Steffie Langenau<br />
„My heart belongs to…“<br />
Samstag, 27. oktober, 19.30 Uhr, martin-Luther-Haus<br />
Konzert mit dem Bielefelder Jazz Trio<br />
Olaf Kordes (Piano), Wolfgang Tetzlaff (Kontrabass), Karl Godejohann (Schlagzeug)<br />
„GoGospel“<br />
Sonntag, 28. oktober, 17 Uhr, Stadtkirche bad <strong>Salzuflen</strong><br />
überregionaler Gospel-Gottesdienst im Rahmen des Lippischen Gospelprojektes<br />
„Get up“ aus <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong>, Leitung: Waltraud Huizing;<br />
„PoGo Schlangen“ mit Andreas Lehnert und Band<br />
(Gospelcafé um 15.30 Uhr, Gemeindehaus Stadtkirche)<br />
Luthergeburtstag: Chansons und Luthermahl<br />
Samstag, 10. november, 18 Uhr, martin-Luther-Haus<br />
Steffie Langenau (Gesang), Hans-Martin Harms (Klavier), und Köche, Knechte und<br />
Mägde<br />
Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> unter 59588<br />
erforderlich<br />
Kantatengottesdienst: „Ich habe genug“ (BWV 82)<br />
ewigkeitssonntag, 25. november, 10 Uhr, erlöserkirche<br />
Gottfried Meyer (Bass), Instrumentalensemble, Leitung: Astrid Röhrs<br />
Predigt und Liturgie: Uwe Wiemann<br />
Singen zum Advent<br />
Sonntag, 2. dezember, 17 Uhr, Stadtkirche<br />
Offenes Adventssingen am 1. Advent – Bekannte Advents- und Weihnachtslieder werden<br />
gemeinsam gesungen.<br />
Mitwirkende: Die Chöre der Stadtkirche
18 Werbung<br />
Werbung 19<br />
Wir kaufen:<br />
Schmuck, Altgold, perlen,<br />
porzellan u.v.m<br />
(Auf Wunsch Angebot bei Ihnen zu Hause)<br />
Eva’s Fundus<br />
An- und verkauf<br />
von Schmuck<br />
und Antiquitäten<br />
Krumme Weide 53<br />
bad <strong>Salzuflen</strong> –Schötmar<br />
tel. 05222//85375<br />
und 05261/68264<br />
Mozart Apotheke<br />
Apothekerin Birgit Maria Rehder<br />
Naturheilverfahren und Homöopathie<br />
Elkenbreder Weg 2 · 32105 <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />
Telefon 05222 50277 · Fax 05222 400263
20 Werbung<br />
<strong>Infos</strong> | Termine 21<br />
Hilfen für eine bessere Lebensqualität<br />
Wir helfen Ihnen mit ...<br />
... qualifizierter Pflege<br />
... medizinischer Versorgung<br />
... Beratung in allen pflegerischen Fragen<br />
... Demenzbetreuungsgruppe<br />
... Menü-Service<br />
Pflegenote 1,4<br />
MDK-Transparenzbericht 2011<br />
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung<br />
Tel.: 0 5222 999 50<br />
AUf den SpUren der enGeL<br />
Musikalische Vesper zum Michaelstag<br />
muskialische vesper<br />
Samstag, 29. September,<br />
17 Uhr in der Erlöserkirche<br />
Der 29. September ist nach alter Tradition<br />
der „Tag des Erzengels Michael und aller<br />
Engel“. Wir laden an diesem Tag zu<br />
einer musikalischen Vesper ein, in der<br />
Musik und literarische Texte erklingen,<br />
die sich auf Engel beziehen. Dazu gehören<br />
zum Beispiel „der Englische Gruß“<br />
von J. Brahms und das Gloria aus der<br />
Choralmesse von C. Gounod.<br />
Mitwirkende: Kantorei und Jugendkantorei,<br />
KAntAtenGotteSdienSt<br />
Bachkantate zum Ewigkeitssonntag<br />
„Ich habe genug“ heißt die berührende<br />
Kantate für Bass-Solo von J.S. Bach (BWV<br />
82) Sie lenkt den Blick vom Ende des<br />
Lebens hin auf die Ewigkeit und die Freude<br />
bei Gott. Gottfried Meyer wird die Kantate,<br />
begleitet von einem Instrumentalensemble,<br />
Catherina Tiemann, Orgel, Steffie<br />
Langenau, Gesang und Lesungen. Die<br />
musikalische Leitung hat Astrid Röhrs.<br />
„my HeArt beLonGS to…”<br />
Konzert mit dem Bielefelder Jazz Trio<br />
Zweimal schon waren Olaf Kordes, Piano,<br />
Wolfgang Tetzlaff, Kontrabass, und Karl<br />
Godejohann, Schlagzeug, mit der „Easter<br />
Suite“ von Oscar Peterson bei uns zu<br />
Gast.<br />
Diesmal stellen sie uns eine weitere Seite<br />
ihres Repertoires vor. Klassische und auch<br />
eigene Arrangements von berühmten Titeln<br />
Bronzefigur des Erzengels Michael, Engelsburg<br />
in Rom. (Foto: privat)<br />
wie z.B. „My heart belongs to Daddy“ von<br />
Cole Porter…Jazz vom Feinsten!<br />
Der Eintritt ist frei. Steffie Langenau<br />
Jazz-Konzert<br />
Samstag, 27. Oktober,<br />
19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />
im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag dem<br />
25. November, singen. Der Gottesdienst<br />
beginnt um 10 Uhr in der Erlöserkirche.<br />
Die musikalische Leitung hat Astrid Röhrs,<br />
die Predigt und Liturgie übernimmt Pfr.Uwe<br />
Wiemann. Astrid Röhrs
22 <strong>Infos</strong> | Termine<br />
<strong>Infos</strong> | Termine 23<br />
o Wie ScHön iSt cAStAGneto!<br />
Ferienplanung 2013<br />
Nach unserem fröhlichen Wiedersehen<br />
am Vorabend des Gemeindefestes gehen<br />
wir nun an die Planung unserer nächsten<br />
Freizeit.<br />
Termin: Abfahrt am Freitag, 19.7.2013<br />
Rückkehr am Sonntag, 3.8.2013<br />
Nach den guten Erfahrungen der letzten<br />
Freizeit werden wir wieder ein<br />
Busunternehmen mit dem Transfer<br />
beauftragen.<br />
Die Preise (Stand: 2011) für den Aufenthalt<br />
betragen für<br />
• Kinder unter 2 Jahren: frei<br />
• Kinder unter 6 Jahren: 15 Euro<br />
• Kinder unter 10 Jahren: 20 Euro<br />
• Kinder unter 14 Jahren: 28 Euro<br />
• Erwachsene: 35 Euro<br />
Hinzu kommen die Kosten für die Busfahrt.<br />
beGrüSSUnGSAbend<br />
Die Gemeinde kennenlernden<br />
Wenn man sich nach dem Umzug das<br />
neue Umfeld erschließen will, kostet das<br />
viel Kraft. Viel Neues kommt auf einen<br />
zu, das bewältigt werden will. Vielleicht<br />
sind Sie auch aus anderen Gründen neu<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Da ist es hilfreich, wenn man herzlich empfangen<br />
wird und mit anderen Menschen<br />
zusammentrifft, die in gleicher Situation<br />
sind.<br />
Wir laden Sie zu einem Begrüßungsabend<br />
in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ein:<br />
Am montag, 29. oktober, um 18 Uhr<br />
Beim letzten Mal betrugen sie für<br />
• Kinder: 100 Euro<br />
• Erwachsene: 200 Euro<br />
Eine leichte Preiserhöhung ist zu<br />
erwarten.<br />
Die Zusatzkosten „vor Ort“ betragen diesmal<br />
für<br />
• Kinder: 20 Euro<br />
• Erwachsene: 40 Euro<br />
Ab dem 1. Oktober kann man sich im<br />
Gemeindebüro für die Freizeit anmelden.<br />
Willkommen sind Familien und<br />
Einzelreisende. Im Februar 2013 laden wir<br />
dann zu einer Informationsveranstaltung<br />
ein, bei der alles Wichtige besprochen<br />
werden soll.<br />
Das Planungsteam:<br />
Steffie Langenau, Catharina Ostwinkel,<br />
Wolfgang Puls, Regina Thiel,<br />
Ulrich Wenzel<br />
in das martin-Luther-Haus an der<br />
erlöserkirche.<br />
Hier haben Sie die Möglichkeit, bei<br />
einem kleinen Imbiss Kontakte zu knüpfen,<br />
die Pfarrer kennen zu lernen und<br />
mit Mitgliedern des Kirchenvorstands<br />
ins Gespräch zu kommen. Gern machen<br />
wir Sie mit den Angeboten und<br />
den Möglichkeiten unserer Gemeinde<br />
vertraut.<br />
Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> willkommen.<br />
Uwe Wiemann<br />
GemeinSAm troSt finden<br />
Neue Gruppe für Trauernde<br />
In einer Gruppe für Trauernde unter<br />
der Leitung eines Theologen (Uwe<br />
Wiemann) und einer Ehe-, Familienund<br />
Lebensberaterin (Ellen Puls) finden<br />
Trauernde die Gelegenheit, sich mit<br />
Anderen auszutauschen und die eigenen<br />
Gefühle besser zu verstehen. Darüber<br />
zu reden fällt nicht leicht. Aber unsere<br />
Erfahrung zeigt, dass der Austausch sehr<br />
hilfreich ist. Trauern meint nicht Vergessen,<br />
sondern ein bewusstes Abschiednehmen<br />
mit der Chance der Neuorientierung.<br />
In der Gruppe können wir<br />
• einander Raum für die Trauer geben<br />
• einander auf dem Weg durch die<br />
Trauer begleiten<br />
• miteinander Mut und Kraft sammeln,<br />
um Schritte für den eigenen Weg zu<br />
Gemeindeseminar: „... gesinnt sein wie<br />
Christus.“<br />
So überschreibt Paulus in seinem Brief an die<br />
Philipper den sogenannten „Christushymnus“.<br />
Im 2. Kapitel zitiert er dieses dreistrophige<br />
Lied, das vermutlich zu den ältesten uns erhaltenen<br />
Texten der urchristlichen Gemeinde<br />
gehört. Was meint Paulus mit der „Gesinnung<br />
Christi“, die auch unsere „Gesinnung“ als<br />
Christen sein soll? Können wir diesem<br />
Anspruch überhaupt gerecht werden?<br />
Darüber wollen wir an drei Abenden miteinander<br />
ins Gespräch kommen, und zwar jeweils<br />
montags, 10., 17. und 24. September, um<br />
19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der<br />
Auferstehungskirche.<br />
Anmeldungen im Gemeindebüro ( 59588),<br />
bei Pfn. Langenau ( 17106) oder Sup. i.R.<br />
Lorenz ( 803057).<br />
Selig sind, die Leid tragen,<br />
denn sie sollen getröstet werden.<br />
Matthäus 5, 4<br />
finden<br />
• Hoffnungen und Wünsche entstehen<br />
lassen für das Weitergehen<br />
Die Gruppe für Trauernde beginnt am<br />
Mittwoch, 14. November, von 19.30 –<br />
21.15 Uhr mit einem Abend zum Kennen<br />
lernen. Danach bitten wir Sie, über eine<br />
verbindliche Teilnahme zu entscheiden.<br />
Die Gruppe trifft sich 14-täglich im Martin-<br />
Luther-Haus, Martin-Luther-Str. 7a.<br />
Interessierte melden sich unter <br />
17805 (Ellen Puls) oder 944380 (Uwe<br />
Wiemann). Uwe Wiemann<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
im Messezentrum<br />
„Lebenslinie“ heißt die<br />
Messe, die am ersten<br />
Novemberwochenende<br />
um das Thema „Trauer,<br />
Bestattung, Abschied gestalten“<br />
kreist.<br />
Sie ist für Interessierte<br />
geöffnet am 3. und 4.<br />
November von 10 bis 18<br />
Uhr. Am Samstag findet um<br />
12 Uhr ein Mittagegebet,<br />
am Sonntag um 11 Uhr<br />
ein Gottesdienst auf dem<br />
Messegelände, Benzstr.<br />
23, statt.
24 <strong>Infos</strong> | Pinnwand<br />
<strong>Infos</strong> | Forum 25<br />
Antiquariat<br />
mittwochs geöffnet<br />
Bücherantiquariat jeden Mittwoch<br />
von 15 - 17 Uhr geöffnet<br />
im Martin-Luther-Haus (hinter der<br />
Erlöserkirche)<br />
Adventsbazar: Weihnachten<br />
kommt immer so überraschend…<br />
Die ersten Geschenke könnten Sie<br />
aber schon mal aussuchen!<br />
Oder Grünkohl essen, Kaffee trinken,<br />
zum Abschluss eine kleine<br />
Adventsmusik mit einem Quartett<br />
aus der Partnergemeinde Rostock<br />
hören…<br />
1. Sonntag im Advent, 10 Uhr,<br />
Gottesdienst mit den<br />
Kindertageseinrichtungen in der<br />
Auferstehungskirche, anschließend<br />
Bazar im Gemeindezentrum,<br />
Abschluss um 15 Uhr.<br />
Neuen Mut gewinnen<br />
Niemand ist gezwungen, sein<br />
Inneres zu offenbaren, aber jeder<br />
kann sich segnen lassen und<br />
die Salbung empfangen, Mut,<br />
Zuversicht und Stärkung für den<br />
Alltag gewinnen.<br />
Segnungsgottesdienst am Sonntag,<br />
dem 18. November um 10 Uhr in der<br />
Erlöserkirche.<br />
Ökumenische Vesper mit<br />
Dialogpredigt<br />
Längst hat es sich in der Stadt herumgesprochen:<br />
Im Juni des Jahres<br />
konnte Pfr. Hans Breidbach von<br />
der katholischen Liebfrauenkirche<br />
sein vierzigjähriges Weihejubiläum<br />
feiern. Was bedeutet die<br />
Priesterweihe nach katholischem<br />
Verständnis, und wie verhält sie sich<br />
zum Allgemeinen Priestertum, das<br />
die Reformatoren betont haben?<br />
Diese Fragen sind Grund genug, sie<br />
in einer weiteren Dialogpredigt am<br />
Reformationstag zum Thema zu machen.<br />
Wir laden herzlich ein!<br />
Ökumenische Vesper mit Pfr.<br />
Hans Breidbach und Pfn. Steffie<br />
Langenau am Mittwoch, dem<br />
31. Oktober um 19.30 Uhr in der<br />
Auferstehungskirche.<br />
Anschließend Wein bei<br />
Kerzenschein im Gemeindezentrum<br />
Offene Kirchen<br />
Menschen aller Generationen suchen<br />
in unseren Kirchen eine<br />
Auszeit, einen Raum der Stille<br />
und Zuflucht. Um dieses Angebot<br />
in vollem Umfang aufrechterhalten<br />
zu können, suchen wir weitere<br />
Ehrenamtliche. Sie sollen mithelfen,<br />
die Erlöserkirche und die<br />
Auferstehungskirche von montags<br />
bis freitags<br />
von 10.00-12.00 und 15.00-18.00<br />
Uhr offen zu halten.<br />
Wenn Sie Interesse haben, melden<br />
Sie sich bitte im Gemeindebüro (<br />
59588).<br />
Frauenkreis<br />
14täglich mittwochs um 15 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />
12. September „Gemalte Predigt – Marc Chagall“ (Pfn. Langenau)<br />
26. September „Singet dem Herrn ein neues Lied!“ Geburtstagsfeier im<br />
Frauenkreis<br />
10. Oktober Bibelarbeit zum Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen,<br />
Mt 13, 36-41 (Sup. i.R. Lorenz)<br />
24. Oktober Vertrautes neu entdecken: die Auferstehungskirche (Pfn.<br />
Langenau)<br />
7. November Bibelarbeit zum Gleichnis vom Fischnetz, Mt 13, 47-52<br />
(Sup. i.R. Lorenz)<br />
21. November Taizé, Gesänge und mehr… (Pfn. Langenau)<br />
5. Dezember Bibelarbeit zum Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg,<br />
Mt 20, 1-16 (Pr. Wenzel)<br />
12. Dezember Adventsfeier mit der Frauenhilfe im Martin-Luther-Haus<br />
19. Dezember Wir stimmen uns mit alten und neuen Liedern auf Weihnachten<br />
ein (Pfn. Langenau)<br />
Kontakt:<br />
Ursula Klapper (5 89 82), Pfn. Langenau (1 71 06), Hildegard Schuster (5 03 32)<br />
Frauenhilfe<br />
14täglich mittwochs um 15 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />
5. September Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, Mt. 20, 1-16<br />
(Pr. Wenzel)<br />
19. September Der christliche Glaube und „das liebe Geld“ (Pfr. Wiemann)<br />
3. Oktober Feiertag<br />
17. Oktober Erzähl mir vom Leben – Geheimnisse machen das Leben reich<br />
(Pfr. Wiemann)<br />
31. Oktober Sicher mobil – Wie schütze ich mich vor den Gefahren im<br />
Straßenverkehr? (Volker Hobstein)<br />
14. November Erzähl mir vom Leben – „gestorben für Volk und Vaterland“<br />
(Pfr. Wiemann)<br />
28. November Marc Chagall und die Bibel – Ausflug nach Münster zur Chagall-<br />
Ausstellung<br />
12. Dezember Gemeinsame Adventsfeier mit dem Frauenkreis der<br />
Auferstehungskirche<br />
Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80)<br />
Frauengebetskreis<br />
2. Montag im Monat um 15.30 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />
Kontakt: Charlotte Steuernagel (5 95 85)
26 <strong>Infos</strong> | Forum<br />
<strong>Infos</strong> | Forum 27<br />
Frauengesprächskreis<br />
2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />
11. September Gemalte Predigt - Marc Chagall (Pfn. Langenau)<br />
9. Oktober Das siebte Kreuz - von Anna Seghers (KR i.R. Wesner)<br />
6. November „Kalter Handel“ – Was unser Gesundheitsbewusstsein<br />
mit Afrika zu tun hat. (Sup. i.R. Lorenz)<br />
11. Dezember Eindrücke einer Polenreise (Dr. Manfred Hannig)<br />
Kontakt: Susanne Meinardus (6 09 79), Pfn. Langenau (1 71 06)<br />
Freitagsgespräch für Männer<br />
1. Freitag im Monat, 15.15 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />
7. September Christlicher Glaube zwischen Mammon, Markt und Moral<br />
(Pfr. Wiemann)<br />
5. Oktober Menschenrechte – Was geht uns das an? (Sup.i.R. Lorenz)<br />
31. Oktober 9 Uhr Frühstück in der Begegnungsstätte Schötmar<br />
10 Uhr Gottesdienst in der Kilianskirche mit Landessup. Dr.<br />
Dutzmann „Reformation und Toleranz“, Schötmar<br />
7. Dezember Mache dich auf und werde Licht! Impulse zum Advent<br />
(Pfr. Wiemann)<br />
Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80)<br />
Männer-Salz<br />
2. und 4. Donnerstag im Monat<br />
um 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />
Kontakt: Pfr. Wiemann (944380),<br />
Martin Herbst (368419)<br />
Creative Werkstatt für junge Frauen<br />
Literaturkreis<br />
1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr,<br />
Zentrum Auferstehungskirche<br />
Wir lesen „Das verborgene Wort“<br />
von Ulla Hahn<br />
Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06)<br />
2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />
19. September Spieleabend<br />
24. Oktober 19.30 Uhr: Eine-Welt-Forum – Wie fair ist Fair Trade?<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
14. November Briefkasten für den Basar<br />
Kontakt: Brigitte Hanke (45 19)<br />
Bibelgesprächskreis<br />
donnerstags, 20 Uhr, Zentrum<br />
Auferstehungskirche<br />
Wir lesen den Propheten Amos<br />
Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06)<br />
Lobpreisabend<br />
3. Sonntag im Monat, 18 Uhr,<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Kontakt: Charlotte Steuernagel<br />
(5 95 85)<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Krabbelgruppe<br />
dienstags, 10 – 11.30 Uhr,<br />
Zentrum Auferstehungskirche<br />
firlefanz (für Kinder von 6-11 Jahren)<br />
donnerstags, 16 – 17.30 Uhr,<br />
AuferstehungsKeller<br />
Girls club (für Girls von 7-11 Jahren)<br />
freitags, 16 – 18 Uhr, Zentrum<br />
Auferstehungskirche<br />
Ko(nfirmandinnen)ca(fé)<br />
dienstags, 15 – 16 Uhr,<br />
Calvin-Haus<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
1. Dienstag im Monat um 18 Uhr<br />
in der Liebfrauenkirche<br />
an allen anderen Dienstagen:<br />
Liturgisches Abendgebet<br />
mit gregorianischem Gesang<br />
in der Krypta der Erlöserkirche<br />
Spielkreis<br />
freitags, 9.30 – 11 Uhr,<br />
Zentrum Auferstehungskirche<br />
Kontakt: Susanne Schülo (806151)<br />
Konfuzzis (für Katches und Konfis)<br />
mittwochs, 16.30 – 18 Uhr,<br />
AuferstehungsKeller<br />
Z A K (offener treff für Konfirmierte and friends)<br />
mittwochs, 18 – 21 Uhr,<br />
AuferstehungsKeller<br />
offener Jugendtreff<br />
dienstags und freitags, 18 – 21 Uhr,<br />
AuferstehungsKeller
28 <strong>Infos</strong> | Forum <strong>Infos</strong> | Gottesdienste 29<br />
Kantorei<br />
dienstags, 20 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />
Kontakt: Kantorin A. Röhrs (79 57 68)<br />
Singschule<br />
Jugendkantorei donnerstags, 18.15 – 19.15 Uhr<br />
(ab 6. Schuljahr) Zentrum Auferstehungskirche<br />
Kurrende donnerstags, 17 – 18.00 Uhr,<br />
(4. + 5. Schuljahr) Zentrum Auferstehungskirche<br />
Kinderkantorei donnerstags, 15 – 15.45 Uhr,<br />
(1. — 3. Schuljahr) Zentrum Auferstehungskirche<br />
Krabbelkantorei 1 mittwochs, 15.30 – 16 Uhr,<br />
Krabbelkantorei 2 donnerstags, 16 – 16.30 Uhr<br />
(ab 4 Jahre) Zentrum Auferstehungskirche<br />
Kindersingen mittwochs, 16.15 – 16.45 Uhr<br />
(ab 3 Jahre in Begleitung) Zentrum Auferstehungskirche<br />
Kontakt: Kantorin Röhrs (79 57 68)<br />
Gesellige Tänze<br />
freitags, 10 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche (außer Schulferien)<br />
für alle ab 50, die sich gern zu Musik bewegen (2,00 Euro je Termin)<br />
Kontakt: Petra Maria Jourdan (1 72 05)<br />
Volleyball<br />
1. und 3. Samstag im Monat, 14 Uhr, Sporthalle Grundschule Ahornstraße<br />
Kontakt: Thomas Morgenstern (0160/90 33 88 22)<br />
Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen<br />
montags, 19 Uhr (Die Tagesordnung des öffentlichen Sitzungsteils hängt<br />
einige Tage vorher aus)<br />
3. September im Martin-Luther-Haus<br />
1. Oktober im Gemeindezentrum Auferstehungskirche<br />
5. November im Martin-Luther-Haus<br />
3. Dezember im Gemeindezentrum Auferstehungskirche<br />
Erlöserkirche<br />
10 Uhr<br />
Martin-Luther-Straße<br />
Konfirmationsjubiläen<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfr. Wiemann<br />
mit Heiligem Abendmahl*<br />
Sup. i.R. Lorenz<br />
Pfr. Wiemann,<br />
Pr. i.A. Hebeisen<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfn. Langenau<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfr. Wiemann<br />
Pfn. Langenau<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
KR i.R. Wesner<br />
Pfr. Wiemann<br />
So. 9. Sept<br />
Litauen<br />
So. 16. Sept<br />
Bibeldorf Rietbg.<br />
So. 23. Sept<br />
Soz. Mittagstisch<br />
So. 30. Sept<br />
Herberge zur<br />
Heimat<br />
14 Uhr Tauffest im Kurpark<br />
Soz. Mittagstisch <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />
So. 7. Okt<br />
Erntedankfest<br />
Brot f.d. Welt<br />
So. 14. Okt<br />
Hermannsburg<br />
So. 21. Okt<br />
Arbeitslosenzentr.<br />
Blomberg<br />
So. 28. Okt<br />
Litauen<br />
Mi. 31. Okt<br />
Reformationstag<br />
Auferstehungskirche<br />
11 Uhr<br />
Gröchteweg<br />
mit Heiligem Abendmahl*<br />
KR. i.R.<br />
Pr. i.A. Rose, Pfn. Langenau<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfn. Langenau<br />
Pr. Wenzel<br />
10 Uhr Gottesdienst für Kleine<br />
und Große<br />
mit Heiligem Abendmahl*<br />
Pfn. Langenau, Pfn.<br />
Holzmüller<br />
Pr. Morgenstern<br />
Pfr. Wiemann<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfn. Langenau<br />
19.30 Uhr Ökumenische<br />
Vesper<br />
Pfr. Breidbach, Pfn. Langenau
30 <strong>Infos</strong> | Gottesdienste<br />
Taufen | Trauungen | Beerdigungen 31<br />
Erlöserkirche<br />
10 Uhr<br />
Martin-Luther-Straße<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
KR i.R. Wesner<br />
Pfr. Wiemann<br />
Salbungs- und<br />
Segnungsgottesdienst<br />
mit Heiligem Abendmahl*<br />
19.30 Uhr mit Beichte<br />
und Heiligem Abendmahl<br />
Pfn. Langenau, Pfr. Wiemann<br />
Kantatengottesdienst<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfr. Wiemann<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfr. Wiemann<br />
So. 4. Nov<br />
Lipp. Bibelges.<br />
Auferstehungskirche<br />
11 Uhr<br />
Gröchteweg<br />
Pfr. Wiemann<br />
11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst „Was bleibt?“<br />
im Messezentrum, Benzstr. 23<br />
So. 11. Nov<br />
Station. Hospiz<br />
Detmold<br />
So. 18. Nov<br />
Volkstrauertag<br />
Kriegsgräberfürs.<br />
Mi. 21. Nov<br />
Buß- und Bettag<br />
Äthiopienhilfe<br />
So. 25. Nov<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Osteuropa<br />
So. 2. Dez<br />
1. Advent<br />
Brot f.d. Welt<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfn. Langenau<br />
Pr. Wenzel<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Pfn. Langenau<br />
10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst<br />
mit Familienzentrum<br />
und Singschule<br />
Pfn. Holzmüller,<br />
Pfn. Langenau<br />
Der erste Name nennt den Liturgen/ die Liturgin, der letzte Name den Prediger/ die<br />
Predigerin.<br />
* = Abendmahl mit Traubensaft; = Kirchkaffee; = Antiquariat<br />
Zum Nachhören: Gottesdienste auf CD<br />
In beiden Kirchen werden die Gottesdienste auf CD aufgenommen. Vielleicht<br />
war Ihnen eine Predigt besonders wichtig, so dass Sie sie noch einmal hören<br />
wollen,vielleicht kennen Sie jemanden, der nicht zum Gottesdienst kommen<br />
kann, aber gerne „teilhaben“ möchte? Unsere Küsterinnen händigen Ihnen gern<br />
die Aufnahmen aus.<br />
GetAUft WUrden...<br />
(JUni – JULi 2012)<br />
Nico<br />
Aus Gründen<br />
Nordmann,<br />
des<br />
Detmold<br />
Datenschutzes können wir diese<br />
Lilli<br />
Informationen<br />
Anna Mohme,<br />
nicht<br />
Berlin<br />
im Internet veröffentlichen. Wir bitten um Ihr<br />
Neele<br />
Verständnis.<br />
Quernheim, Freiligrathstr. 11c<br />
Die Redaktion<br />
GetrAUt WUrden...<br />
(JUni – JULi 2012)<br />
Sven und Kerstin Nowack geb. Meier, Auf der Schlingheide 1a<br />
Julian und Katharina Uphoff geb. Kötter, Siemensstr. 36<br />
Sebastian und Nina Kraus geb. Kaup, Herford<br />
beerdiGt WUrden...<br />
(JUni – JULi 2012)<br />
Dagmar Westerwelle Wenkenstr. 33 51 Jahre<br />
Gerhard Zimmermann Moltkestr. 32d 75 Jahre<br />
Gertrud Dröse Gröchteweg 112 85 Jahre<br />
Helga Kremer Heinestr. 14 92 Jahre<br />
Eberhard Kaup Eibenweg10 83 Jahre<br />
Hildegard Opitz Wenkenstr. 65 95 Jahre<br />
Renate Grundmann Wenkenstr. 86 80 Jahre<br />
Margarete Wülker Lindenstr. 17 92 Jahre<br />
Ilse Menninga Moltkestr.22 75 Jahre<br />
Helmut Lippold Karolinenstr. 15 81 Jahre<br />
Ingeborg Sandtvos Humboldtstr. 6 85 Jahre<br />
August Wilhelm Schönlau Ginsterstr. 16a 76 Jahre<br />
Franz Schröder Ahornstr. 62 69 Jahre
Foto: Thomas Schubert/pixelio.de