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Infos - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Salzuflen

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Gemeindebrief<br />

195 / September – November 2012


2 Adressen | Inhalt Willkommen<br />

In diesem Gemeindebrief...<br />

Willkommen 3<br />

An(ge)dacht 10-11<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

Das Interview 8-9<br />

Synode 12<br />

Gemeindefest 4-5<br />

Äthiopien 6<br />

Partnergemeinde 7<br />

Gemeinsam unterwegs 14-7<br />

Termine<br />

Pinnwand 23-24<br />

Veranstaltungen 9, 13, 21-23<br />

Forum 25-28<br />

Gottesdienste 29-30<br />

Informationen<br />

Taufen, Trauungen, Beerdigungen 31<br />

Werbung 18-20<br />

Spenden 13<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief der evangelisch-<br />

lutherischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand<br />

Redaktion: Steffie Langenau,<br />

Renata Rose, Victoria Tintelnot,<br />

Ulrich Wenzel, Uwe Wiemann<br />

Layout und graphische Auf bereitung:<br />

Gabriele Wenzel (MehrWert Design GbR)<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Martin-Luther-Str. 9, 32105 <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />

Druck: Bernd Dröge GmbH & Co. KG,<br />

Siemensstraße, <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />

für den nächsten Gemeindebrief...<br />

...ist der Redaktionsschluss für Beiträge, die<br />

erscheinen sollen, der 22. Oktober 2012.<br />

...treffen sich die Austräger in beiden<br />

Ge meinde zentren am 27. November 2012<br />

um 10 Uhr.<br />

Adressen<br />

Steffie Langenau, Pfarrerin,<br />

Gröchteweg 30, 1 71 06<br />

Uwe Wiemann, Pfarrer,<br />

Martin-Luther-Str. 9, 94 43 80<br />

Herbert Winkler,<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstandes,<br />

Freiligrathstr. 4, 1 71 41<br />

Astrid röhrs, Kantorin,<br />

Flachsweg 13, 79 57 68<br />

Annemarie Göttsche, Kirchenmusikerin,<br />

05221-7 61 38 35<br />

Sofia depner, Küsterin,<br />

Martin-Luther-Str. 7a, 01522-8 31 59 11<br />

Hildegard Schuster, Küsterin,<br />

Virchowstr. 25, 01522-2 43 18 08,<br />

raum der Kirchen in der Wandelhalle<br />

(Mo + Fr 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 17 Uhr)<br />

Zentrale eintrittsstelle im Blaukreuz-<br />

Zentrum im Postgebäude, Steege 14b<br />

(Do 16 – 18 Uhr)<br />

Ambulanter Hospizdienst,<br />

Lange Str. 9, 3 63 93 10, (Di 10-12 Uhr,<br />

Do 16-18 Uhr)<br />

Kindertagesstätte Am Weidenbusch,<br />

Leitung Angelika Fabri, 49 89<br />

Kindertagesstätte elkenbreder Weg,<br />

Leitung Simone Höschen, 5 93 54<br />

diakonieverband <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong>,<br />

Heldmanstr. 45, 99 95 - 0,<br />

(Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr)<br />

ehe- und familienberatungsstelle,<br />

Ellen Puls, Martin-Luther-Str. 7a,<br />

Mo 10 – 11 Uhr, 8 60 83<br />

beratungsstelle für Suchtkranke,<br />

Steege 14b, 69 14<br />

beratungsstelle für Ausländer und<br />

flüchtlinge, v. Stauffenberg-Str. 3, Kanawati<br />

Kamo 95 97 65 (Do 14 – 17 Uhr)<br />

Gemeindebüro: Martin-Luther-Str. 9,<br />

32105 <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong>, (Di – Fr, 9 – 12 Uhr)<br />

Marliese an Huef 0 52 22 – 5 95 88<br />

Fax: 0 52 22 – 5 88 27<br />

Rechnungsführung: Michèle Lehbrink<br />

(freitags) Fa: Büro- und Kontierservice<br />

Nadine de Jong 0 52 22 – 5 95 99<br />

E-Mail: lukisa@teleos-web.de<br />

Internet: www.lukisa.de<br />

Herbst<br />

nun lass den Sommer gehen,<br />

Lass Sturm und Winde wehen.<br />

bleibt diese rose mein,<br />

Wie könnt ich traurig sein?<br />

Joseph von eichendorff<br />

mit diesem Herbstgedicht grüße ich Sie sehr herzlich im neuen Gemeindebrief!<br />

Denn das wünsche ich Ihnen: Finden Sie Ihre „Rose“, die Sie erfreut und Sie wohltuend<br />

durch die kühle, manchmal trübe und stürmische Jahreszeit begleitet.<br />

Ein paar Vorschläge hätte ich für Sie: Die „Rose“ könnte eine Erinnerung aus Ihrem<br />

Sommerurlaub sein, eine gute Begegnung, ein wohltuendes Erlebnis. Vielleicht ist<br />

Ihre Rose aber auch das Gefühl, wie schön es ist, zu Hause zu sein, sich sicher und<br />

geborgen zu fühlen. Wie wäre es mit einer gemalten „Rose“, zu erleben und abzuholen<br />

beim Frauenkreis-Nachmittag „Gemalte Predigt – Marc Chagall“ oder eine<br />

gesungene bei Taizé-Gesängen. Mag sein, Sie finden Ihre „Rose“ im Literaturkreis<br />

im „verborgenen Wort“ oder im Männer-Gespräch über die Menschenrechte. Sie<br />

werden sehen, es gibt viele Möglichkeiten.<br />

Viel Freude beim Lesen und Finden der „Rose“, die Ihr Herz erfreut!<br />

Titelbild und auf dieser Seite: chocolat01/pixelio.de<br />

3


4<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

Aus unserer Gemeinde 5<br />

Polonaise mit Gästen aus Äthiopien<br />

Zauber des Orients<br />

„He’s got the whole world in his hand…“ (Fotos: Olaf Steuernagel)<br />

Sambafieber!<br />

„…für Toleranz!“<br />

Der Erlös des Gemeindefestes...<br />

Gesang aus Eritrea<br />

... betrug 1.583,06 Euro und war bestimmt für die Unterstützung von<br />

Familien in Äthiopien, die wegen der Inhaftierung eines oder mehrerer<br />

Familienmitglieder in akute Existenznot geraten sind. Der Verein<br />

„Menschenrechte am Horn von Afrika“ dankt herzlich für diese<br />

Zuwendung. Das Geld ist inzwischen bereits an diese Personengruppe<br />

verteilt worden. Dieter Lorenz


6 Äthiopien | <strong>Infos</strong> | Termine<br />

Aus der Partnergemeinde 7<br />

HiLfe für AidS-WAiSen<br />

Kosten für das Projekt in Bahir Dar für 2012 beglichen<br />

Dank der finanziellen Unterstützung<br />

von AMARE (Italien), des <strong>Lutherische</strong>n<br />

Weltbundes (Genf) und unserer Gemeinde<br />

können die Kosten für das Projekt mit 250<br />

Waisenkindern für das Jahr 2012 beglichen<br />

werden. Das ist eine erfreuliche Nachricht,<br />

da nun die Beendigung des Projektes nicht<br />

abrupt erfolgen muss, sondern im Jahr 2013<br />

auf eine für die Kinder menschlich vertretbare<br />

Weise vollzogen werden kann.<br />

Zur Klärung dieses Prozesses und um<br />

jedem Kind im Projekt in angemessener<br />

Weise gerecht zu werden, war<br />

ich im Auftrag der Gemeinde Anfang<br />

August in Äthiopien. Ich werde im nächsten<br />

Gemeindebrief ausführlich über die<br />

Ergebnisse der Beratungen berichten.<br />

Dieter Lorenz<br />

eine-WeLt-forUm<br />

Wie fair ist „Fair Trade“?<br />

Wenn man einen<br />

Artikel mit dem<br />

Aufdruck „Fair Trade“<br />

(fairer Handel) kauft,<br />

dann in dem guten<br />

Glauben, dass es<br />

sich dabei um ein<br />

Produkt handelt, das<br />

unter gerechten und<br />

menschenwürdigen<br />

Bedingungen erzeugt und auf den Markt<br />

gebracht wurde.<br />

Vor 20 Jahren wurde der Verein „TransFer“<br />

zur Förderung des fairen Handels mit<br />

der „Dritten Welt“ mit Sitz in Köln gegründet.<br />

Als unabhängige Initiative ver-<br />

Gemeindenachmittag zur aktuellen<br />

Lage in Äthiopien<br />

Sup .i.R. Dieter Lorenz berichtet<br />

am Sonntag, 14. Oktober ,ab<br />

16 Uhr von seiner Reise im Juli<br />

2012: Begegnungen mit Kindern<br />

und Mitarbeitenden aus dem Aids-<br />

Waisen-Projekt, Kontakte zu den<br />

Schul-Patenkindern in Addis Abeba,<br />

politische Entwicklungen im Land.<br />

der Gemeindenachmittag findet<br />

im martin-Luther-Haus statt und<br />

beginnt mit einem Stehkaffee ab<br />

15.30 Uhr.<br />

gibt er in Deutschland das „Fairtrade-<br />

Siegel“ für Produkte aus Afrika, Asien<br />

und Lateinamerika.<br />

Aber was heißt „fair“? Um welche Kriterien<br />

geht es? Wer setzt sie fest und wie werden<br />

sie auf ihre Einhaltung hin kontrolliert?<br />

Darüber wollen wir mit dem entwicklungspolitischen<br />

Referenten des Vereins, Martin<br />

Schüller, und Ihnen ins Gespräch kommen.<br />

Dieter Lorenz<br />

EINE-WELT-FORUM<br />

am Mittwoch, 24. Oktober,<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Martin-Luther Haus<br />

UtpAteL in Sein Amt einGefüHrt<br />

Festgottesdienst in der Partnergemeinde in Rostock<br />

von links: Erwin Steuernagel, Thomas Hausrath, Edith Steuernagel, Christine Sonak, Lydia Schubert,<br />

Pastor Jörg Utpatel, Hella Hildebrandt-Wiemann. (Foto: Oehmichen)<br />

Unsere Partnergemeinde, die Ufergemeinde<br />

Rostock, hat nach fast einem<br />

Jahr Vakanz wieder einen neuen Pfarrer.<br />

Pastor Utpatel ist verheiratet und hat drei<br />

Kinder, eine Tochter (Studentin) und zwei<br />

Söhne (Schüler).<br />

Pastor Utpatels Einführung in sein<br />

neues Amt erfolgte in einem festlichen<br />

Gottesdienst.<br />

Er selber betonte in seiner Predigt, es<br />

komme darauf an, mit Worten sorgsam<br />

umzugehen und auch im Hören auf Gottes<br />

Wort die nötige Sorgfalt nicht außer acht<br />

zu lassen. Worte könnten aufbauen aber<br />

auch einreißen.<br />

Mittelpunkt der Predigt war die<br />

Berufungsgeschichte des Propheten<br />

Jeremia: „Siehe, ich lege meine Worte in<br />

Deinen Mund. Siehe, ich setze dich heute<br />

über Völker und Königreiche, dass du ausreißen<br />

und einreißen, zerstören und verderben<br />

sollst und bauen und pflanzen.“<br />

In den Gruß- und Dankesworten wurde<br />

auch der lobenswerte Einsatz aller<br />

Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätigen während<br />

der Vakanz gewürdigt.<br />

Die Grüße unserer Gemeinde überbrachte<br />

Hella Hildebrandt-Wiemann. Sie<br />

wurde von Edith und Erwin Steuernagel<br />

begleitet.<br />

Unsere kleine Delegation wurde sehr<br />

herzlich empfangen. Beim anschließenden<br />

Kaffeetrinken kam in Gesprächen<br />

und Begegnungen wieder einmal die<br />

große Verbundenheit zwischen unseren<br />

Partnergemeinden zum Ausdruck.<br />

Edith und Erwin Steuernagel


8 Menschen in unserer Gemeinde <strong>Infos</strong> | Termine 9<br />

intervieW<br />

Familie Lange und ihre Schlittenhunde<br />

Das Haus von Michael und Andrea Lange<br />

ist, auch ohne auf die Hausnummer zu<br />

sehen, schnell gefunden. Unter dem<br />

Carport am Bürgersteig stehen verschiedene<br />

Vorrichtungen, die ich schnell mit den<br />

Schlittenhunden der Familie in Verbindung<br />

bringe. Aber dazu später!<br />

Es sind Sommerferien, und Andrea Lange<br />

und ihre beiden Söhne sind zuhause.<br />

Domenik ist fast 14 und wurde im Frühjahr<br />

in der Auferstehungskirche konfirmiert,<br />

Marcel ist neun Jahre alt. Eigentlich wollte<br />

auch Michael Lange da sein, schließlich hat<br />

er Urlaub. Aber der Chef habe angerufen,<br />

und so sei ihr Mann schnell nach Bielefeld<br />

gefahren, wo er als Werkzeugmacher<br />

arbeitet.<br />

Andrea Lange ist Salzuflerin. „Dieses Haus<br />

hier ist mein Elternhaus, das wir später umgebaut<br />

haben, im Dachgeschoss wohnt<br />

meine Mutter“, erzählt sie. Und dann sind<br />

wir auch ganz schnell bei den Kindern.<br />

Andrea Lange hat Domeniks Geschichte<br />

sicher schon oft erzählt, er sitzt neben ihr<br />

und hört aufmerksam zu. Sie spricht von<br />

dem Flug nach Kiew, von Nina, der Frau, die<br />

sie zu den verschiedenen Ämtern begleitete<br />

und ohne die eine Verständigung unmöglich<br />

gewesen wäre. Zwar bringen Langes alle<br />

erforderlichen deutschen Bescheinigungen<br />

für eine Auslandsadoption mit, trotzdem<br />

gestaltet sich die Sache schwierig. „Jeder<br />

weitere Stempel kostete Geld, und überall<br />

hielt jemand die Hand auf“. Man zeigt<br />

ihnen Fotos von verschiedenen Kindern,<br />

und schließlich bekommen sie auch drei zu<br />

Gesicht. Alle drei sind behindert. „Da hat<br />

mein Mann sofort gesagt: ‚Das schaffen wir<br />

nicht mit einem behinderten Kind!‘“<br />

Sie fahren weiter nach Donetz, wo man<br />

ihnen drei weitere Kinder zeigt. Michael<br />

Schlittenhunde in Aktion. (Foto: privat)<br />

und Andrea Lange sind sich sofort einig:<br />

Der Kleine da ist es, der ist ihr Kind. Es ist<br />

Domenik.<br />

Zwar sagt die Mitarbeiterin des Heims, man<br />

sei nicht sicher, ob er hören könne. Michael<br />

Lange zögert nicht: Er macht ein Geräusch,<br />

und Domenik blickt zu ihm hin. Da ist er<br />

sich ganz sicher: Das Kind ist nicht taub.<br />

Domenik ist zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre<br />

alt, er ist das siebte Kind einer Familie, die<br />

weitere Kinder nicht ernähren kann, er wiegt<br />

sechs Kilogramm.<br />

Andrea Lange holt ein Fotoalbum, da steht<br />

ein kleiner zarter Junge mit großen Augen<br />

und hellblonden Haaren. – In den nächsten<br />

Tagen besuchen Langes ihr Kind täglich,<br />

sie müssen tagelang auf den erforderlichen<br />

Gerichtstermin warten. Wieder<br />

fließt Schmiergeld. Schließlich überreicht<br />

man Andrea Lange das Kind, nackt, mit den<br />

Worten: „Jetzt ist es Ihr Kind!“ Langes haben<br />

vorsorglich Kinderkleidung mitgebracht.<br />

Domenik hat an den Handgelenken Spuren<br />

der Bänder, mit denen die Kinder nachts im<br />

Bett angebunden werden, und er ist wund.<br />

Später wird der deutsche Kinderarzt sagen,<br />

dass dieses Kind in seiner Heimat auf Dauer<br />

nicht überlebt hätte.<br />

Domeniks Bruder Marcel kam als Pflegekind<br />

mit sieben Monaten in die Familie. Er war elf<br />

Wochen zu früh geboren worden. Auch er<br />

bekam zunächst eine schlechte Prognose:<br />

Es sei fraglich ob er jemals sprechen beziehungsweise<br />

laufen lernen würde. Wieder<br />

war sich Michael Lange sicher: „Der lernt<br />

sprechen und laufen“. Als ich ihn später<br />

frage, wie er das denn habe wissen können,<br />

sagt er, das habe er im Gefühl gehabt<br />

– und lacht.<br />

Nach den Ferien wird Marcel die Schule<br />

wechseln. Er hat inzwischen so gute<br />

Fortschritte gemacht, dass er jetzt auf eine<br />

normale Grundschule gehen kann.<br />

Aber nun zu den Hunden! Es sind keine<br />

sibirischen Huskies, sondern sogenannte<br />

Hounds, eine Kreuzung aus Huskies und<br />

anderen Rassen (z.B. Labradors). Und hier<br />

kann mir Domenik viele Fragen beantworten.<br />

Er ist nicht nur der „Futtermeister“, er<br />

kennt sich auch gut mit ihnen aus. Das<br />

Hobby, Schlittenhunde zu halten und mit<br />

ihnen Rennen zu fahren, teilen Vater und<br />

beide Söhne. Nur Andrea Lange fährt nicht<br />

selbst, aber auch für sie gibt es genug zu tun<br />

als Betreuerin. Von Oktober bis März geht<br />

die Saison. Und viel gäbe es über dieses<br />

Hobby zu sagen.<br />

Am 20. und 21. Oktober findet ein Rennen in<br />

der Senne statt. Dort kann man die Langes<br />

am Start sehen. Ich drücke die Daumen!<br />

Victoria Tintelnot<br />

mArc cHAGALL Und die bibeL<br />

Fahrt zur Ausstellung nach Münster<br />

Marc Chagall gilt unter den Künstlern<br />

des 20. Jahrhunderts als großer<br />

Bibelbotschafter. Das Kunstmuseum<br />

Pablo Picasso Münster widmet ihm<br />

eine Sonderausstellung, in der rund 140<br />

Gemälde, Handzeichnungen und Grafiken<br />

zu sehen sind.<br />

Zusammen mit der katholischen Gemeinde<br />

bieten wir am Mittwoch, 28. November, eine<br />

Fahrt zur Ausstellung an. Abfahrtzeiten<br />

sind:<br />

10 Uhr Erlöserkirche/Ecke Ahornstr.,<br />

10.10 Uhr Liebfrauenkirche,<br />

10.20 Uhr Auferstehungskirche.<br />

In Münster ist Gelegenheit zum Mittagessen<br />

und zum Bummel durch die<br />

Altstadt mit Weihnachtsmarkt. Die Führung<br />

im Museum beginnt um 16 Uhr. Eine kurze<br />

Abendandacht auf dem Rückweg schließt<br />

den Ausflug ab.<br />

Rückkehr in <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> um ca. 20<br />

Uhr.<br />

Verbindliche Anmeldung im Gemeindebüro<br />

unter 59588. Kosten incl. Fahrt, Eintritt<br />

und Führung 25 Euro, Mittagessen 10 Euro.<br />

Steffie Langenau


10 An(ge)dacht<br />

An(ge)dacht 11<br />

Früher war er ansehnlich und schön. Große dunkle Augen,<br />

volles Haar, gut gebaut. Glücklich das Mädchen, das ihn im<br />

Arm halten durfte.<br />

Der Teddy Bruno. Als meine Mutter ihn geschenkt bekam,<br />

im Krieg, da war er schon gebraucht, etwas gealtert, abgeschabt.<br />

Das hat sie nicht gestört. Sie hat ihn geliebt und wollte<br />

ihn nicht wieder hergeben. Bis die Tochter geboren wurde.<br />

Die saß, ein halbes Jahr alt, unter dem Weihnachtsbaum,<br />

und Bruno, genauso groß wie sie, hatte den Arm um sie gelegt:<br />

Jetzt gehörte er zu ihr. So erzählt es ein Foto. Auch hier<br />

haben kahle Stellen im Fell und etwas Sägemehlverlust die<br />

große Liebe nicht gestört.<br />

Jetzt ist die Tochter erwachsen und Bruno im Ruhestand. Er<br />

sitzt im Arbeitszimmer im Sessel, wo er sich bequem anlehnen<br />

kann, und schaut zu. Neulich aber war er mit unterwegs,<br />

in ein Altenheim in der Nähe. Dort war Gottesdienst, und es<br />

ging um den 139. Psalm: „Ich danke dir, dass ich wunderbar<br />

gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine<br />

Seele.“ Wer ein neugeborenes Kind betrachtet, spürt etwas<br />

von diesem Wunder. Was aber, wenn ein Mensch älter wird<br />

und dann alt, wenn die Kräfte abnehmen, Beschwerden und<br />

Einschränkungen dazu kommen? Was bleibt von dem Wunder<br />

des Anfangs?<br />

Bruno konnte mitreden, denn, schnell nachgerechnet, er ist<br />

schon über 80. Und er hatte es erlebt: Er wurde älter, aber<br />

er wurde nicht weniger geliebt. „Und wie muss das erst bei<br />

Gott sein!“ meinte Bruno. Das ist das Wunderbare an Gottes<br />

Werken, dass seine Liebe zu uns Menschen nicht abnimmt,<br />

wenn unsere Kräfte abnehmen. Sie richtet sich nicht danach,<br />

ob Menschen ansehnlich, schön und leistungsfähig sind. Sie<br />

währt ein Leben lang. „Auch bis in euer Alter bin ich derselbe,<br />

und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet“, sagt Gott beim<br />

Propheten Jesaja.<br />

Bruno ist erfahren genug, um zu wissen, dass das<br />

Älterwerden nicht so leicht ist. „Aber“, so sagt er leise zu den<br />

Gottesdienstbesuchern, „es ist doch anders, wenn man sich<br />

geliebt weiß. Dann kann das Herz Mut fassen, weil es spürt:<br />

Da ist einer, der froh ist, dass es mich gibt.“<br />

Steffie Langenau


12 Aus unserer Gemeinde<br />

Termine | Spenden 13<br />

Synode<br />

Bericht von der Sommersynode der Lippischen Landeskirche<br />

Am 15. und 16. Juni fand die 4. Tagung<br />

der 35. ordentlichen Landessynode<br />

der Lippischen Landeskirche statt. Zu<br />

den Beratungsschwerpunkten zählten<br />

insbesondere:<br />

Der Pfarrstellenreduzierungsplan<br />

Der bisherige Reduzierungsplan ist weitgehend<br />

erfüllt. Das bedeutet, dass mehr als<br />

50% der Gemeinden inzwischen nicht mehr<br />

über eine volle Stelle verfügen. Dies führt<br />

vor allem bei der Gottesdienstbesetzung<br />

zu Problemen. Notwendig sind daher strukturelle<br />

Veränderungen, z. B. die Bildung<br />

von Pfarrverbünden.<br />

Die Klassenreform<br />

Die Synode hat sich für das Modell 4+1<br />

entschieden (4 reformierte Klassen, 1 lutherische<br />

Klasse – bisher: 6+1). Dieses<br />

Konzept soll bis 2015 umgesetzt werden.<br />

Die Konzepte<br />

Folgende Konzepte für die Arbeit der<br />

Landeskirche wurden in der Synode behandelt<br />

und zustimmend verabschiedet:<br />

• Krankenhaus, Rehabilitation und<br />

Altenheimseelsorge<br />

• Bildungs- und Frauenarbeit<br />

• Jugendarbeit<br />

•<br />

Weltmission, Ökumene, Entwicklung<br />

und öffentliche Verantwortung.<br />

Die Schaffung einer Projektstelle für<br />

eine milieuübergreifende Arbeit wurde<br />

aus haushaltsrechtlichen Gründen abgelehnt.<br />

Aufstockungen gab es dagegen beim<br />

Credoweg (Förderung der Sprachfähigkeit<br />

im Glauben und in der Mission) um eine<br />

1/4 Stelle, begrenzt auf drei Jahre.<br />

Auch bei der Gehörlosenseelsorge wird es<br />

eine Erhöhung um eine 1/4 Stelle geben.<br />

Die Selbstständigkeit der Lippischen<br />

Landeskirche<br />

Die Selbständigkeit der Lippischen<br />

Landeskirche lässt sich aus theologischer<br />

Sicht nicht begründen. Es ist jedoch nötig,<br />

die Frage nach der Selbstständigkeit inhaltlich,<br />

strukturell und finanziel bis 2017<br />

zu klären.<br />

Die Einführung einer Frauenquote<br />

Die Einführung einer Frauenquote lehnt<br />

die Synode ab, spricht sich aber für<br />

Maßnahmen aus, die Mitarbeit von Frauen<br />

in Leitungsgremien zu fördern.<br />

Das Klimaschutzkonzept<br />

Weil die Energiekosten nicht auf<br />

allen Arbeitsgebieten der Lippischen<br />

Landeskirche im gewünschten Umfang<br />

reduziert werden können, spricht sich<br />

die Synode für eine Klimakollekte<br />

aus. Mit ihr sollen zum Ausgleich<br />

Klimaschutzmaßnahmen finanziert<br />

werden.<br />

Die Flüchtlingspolitik<br />

Flüchtlinge werden vorrangig in armen<br />

afrikanischen Ländern aufgenommen. Die<br />

Synode sieht daher Handlungsbedarf in<br />

zwei Themenfeldern:<br />

•<br />

•<br />

Aufbau eines großzügigen<br />

Neuansiedlungsprogramms für<br />

Flüchtlinge in Europa,<br />

stichtagsfreie Bleiberechtsregelung<br />

für länger in Deutschland geduldete<br />

Flüchtlinge.<br />

Vor allem die Selbstständigkeit der<br />

Lippischen Landeskirche wird die<br />

Synode weiterhin nachhaltig beschäftigen.<br />

Brigitte Wenzel<br />

LUtHerGebUrtStAG<br />

Chansons und Luthermahl<br />

„Reformation und<br />

Musik“ heißt das<br />

Jahresthema.<br />

Warum nicht mit<br />

Sang und Klang<br />

Luthers Geburtstag<br />

feiern?<br />

Heitere und auch<br />

nachdenkliche<br />

Chansons über den<br />

Reformator und<br />

seine Zeit sind am<br />

10. November ab 18 Uhr im Martin-Luther-<br />

GeLdSpenden An die Gemeinde<br />

Wir bedanken uns für alle Beträge, die wir von Mitte Juni und Juli<br />

2012 von Ihnen erhalten haben!<br />

Spendenzweck euro<br />

Allgemeine Gemeindearbeit 166,80<br />

Jugendarbeit 60,51<br />

Äthiopien-Schulprojekt 1.372,00<br />

Äthiopienhilfe 84,30<br />

Äthiopien, „Lachen“ 131,82<br />

Äthiopien - sonstige Projekte 1.506,89<br />

Soziale Bestattungen 50,00<br />

Diakonie 325,00<br />

Meine Gemeinde 2.923,28<br />

MahlZeit 1.801,20<br />

MS-Kontaktkreis 966,00<br />

Gemeindebrief 20,00<br />

Blumenschmuck 270,00<br />

Kirchenmusik 3.408,87<br />

Kirchenmusik/ Singschule 290,50<br />

Gesamtsumme 10.846,49<br />

Haus zu hören. Und was mag „sein Herr<br />

Käthe“, seine Frau Katharina von Bora, in<br />

Wittenberg auf den Tisch gebracht haben?<br />

Lassen Sie sich überraschen, probieren<br />

und genießen Sie!<br />

Für diesen musikalisch-kulinarischen<br />

Abend erbitten wir Ihre Anmeldung bis<br />

zum 31. Oktober im Gemeindebüro <br />

59588. Kosten: 15 Euro.<br />

Mitwirkende: Steffie Langenau (Gesang),<br />

Hans-Martin Harms (Klavier), Köchinnen,<br />

Knechte und Mägde.<br />

Steffie Langenau<br />

Kontoverbindungen:<br />

Sparkasse Lemgo BLZ 482 501 10<br />

Konto 17 76<br />

Konto 14 2 41 (Äthiopien)


14 Gemeinsam unterwegs Gemeinsam unterwegs 15<br />

Kein tAbU im GeSAnGbUcH<br />

Jahresthema: Reformation und Musik<br />

Im Gottesdienst am Sonntag sind sie<br />

nie zu hören. Trotzdem stehen sie im<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Gesangbuch, die Lieder<br />

unter der Rubrik „Sterben und Ewiges<br />

Leben“ (eg 516ff). Das sind Lieder für<br />

Trauerfeiern, könnte jemand denken.<br />

Blättert man aber in diesem Abschnitt<br />

des Gesangbuches genauer, wird man<br />

eine Überraschung erleben: Die meisten<br />

Lieder beziehen sich nicht darauf, dass jemand<br />

gestorben ist, sondern darauf, dass<br />

jemand, dass wir alle auf unseren Tod zugehen.<br />

Es sind Texte, mit denen man sich<br />

darauf vorbereiten kann. Sterbelieder.<br />

Vielleicht ist das erschreckend und befremdlich,<br />

singen angesichts des bevorstehenden<br />

Todes? Generationen vor uns<br />

wussten jedoch, dass das gesungene, gereimte,<br />

auswendig gewusste Wort tiefer in<br />

uns eindringt als jeder Prosatext. Deshalb<br />

keine Abhandlung über das Sterben und<br />

die christliche Hoffnung, sondern Lied,<br />

Gebet, Anleitung, mit dem Sterben zu<br />

leben.<br />

„Wer weiß, wie nahe mir mein Ende?“<br />

heißt eins dieser alten Lieder, die das<br />

Gesangbuch für uns aufbewahrt (eg 530).<br />

Eine Frau hat es im 17. Jahrhundert gedichtet,<br />

die den schönen Namen Ämilie Juliane<br />

von Schwarzburg-Rudolstadt trug. Sie verlor<br />

beide Eltern, noch bevor sie 10 Jahre alt<br />

war. Als Flüchtlingskind nimmt sie der Graf<br />

von Schwarzburg-Rudolstadt bei sich auf,<br />

später heiratet sie ihren Pflegebruder und<br />

beginnt, verantwortungsvoll Sorge zu tragen<br />

für die Bewirtschaftung des Schlosses<br />

und für seine Bewohner. Sie verliert ein<br />

Kind und wird krank, und sie erkennt unter<br />

diesem Eindruck, wie nötig es ist, sich<br />

mit dem Sterben auseinanderzusetzen.<br />

So richtet sie nicht nur Wirtschaftspläne<br />

ein, sondern wöchentliche<br />

„Bet-<br />

und Sterbestunden“<br />

für die Familie<br />

und das Gesinde.<br />

Darin „unterrichtet“<br />

sie in Liedern und<br />

Andachten, worauf<br />

ein Christ angesichts<br />

des Todes<br />

hoffen und wie er<br />

getrost leben kann, vom guten Ende her<br />

leben kann.<br />

Über 600 Lieder hat sie gedichtet, und<br />

viele brechen das Tabu, dass man über<br />

den Tod nicht spricht. Unser Gesangbuch<br />

tut das auch. Die Sterbelieder formulieren<br />

die Ängste, die Menschen vor dem<br />

Tod haben, sie verdrängen nicht, dass es<br />

nicht einfach immer so weiter geht. Sie<br />

sind sterbensklug, und deshalb machen sie<br />

lebenstüchtig: Sie stellen uns vor Augen,<br />

dass Gott keinen Menschen verloren gibt,<br />

der ihm vertraut. Sie erinnern uns an die<br />

Auferstehung Jesu, die die Verheißung<br />

ist, dass auch wir nicht im Grab bleiben.<br />

Sie helfen leben, weil sie dem Tod seine<br />

Übermacht absprechen.<br />

Nicht am Sonntagmorgen im Gottesdienst<br />

haben die Sterbelieder ihren Ort. Aber<br />

dann, wenn uns die Worte fehlen, weil<br />

ein Mensch in unserer Nähe auf sein<br />

Lebensende zugeht, auch dann, wenn<br />

wir selbst in uns die Zerbrechlichkeit und<br />

Endlichkeit des Lebens spüren, dann sind<br />

diese Lieder eine Zuflucht. Texte und<br />

Töne, die unter Tränen aufhorchen lassen.<br />

Mutig genug, ein Tabu zu brechen,<br />

erfahren genug, uns das zu überliefern,<br />

was Menschen getröstet hat, die vor uns<br />

waren. Steffie Langenau<br />

tAUffeSt im KUrpArK<br />

Das Geschenk der Taufe entdecken<br />

Ein großes und schönes Fest soll es am 30.<br />

September um 14 Uhr im Kurpark werden,<br />

wenn über 60 Täuflinge in verschiedenen<br />

Tauf-Zelten getauft werden. Die Pfarrer der<br />

<strong>Bad</strong> Salzufler Kirchengemein-den freuen<br />

sich, dass viele Täuflinge im Kleinkindalter<br />

angemeldet wurden, aber auch ältere<br />

Kinder, Konfirmanden und Erwachsene.<br />

Im Gottesdienst für Kleine und Große soll<br />

die Freude darüber zum Ausdruck kommen,<br />

dass die Taufe ein großes Geschenk<br />

Gottes an uns ist.<br />

Martinsumzug<br />

In diesem Jahr wird es einen gemeinsamen<br />

Laternenumzug der Kirchen und<br />

der Werbegemeinschaft geben. Am<br />

Sonntag, 11. November um 18 Uhr versammeln<br />

sich alle im Kurpark vor der<br />

Konzertmuschel, wo eine Gruppe der<br />

Liebfrauenkirche das Theaterstück vom<br />

Heiligen Martin aufführt. Anschließend<br />

führt St. Martin hoch zu Ross den<br />

Umzug durch die Stadt an, der mit<br />

dem Start der Lichterschiffchen auf<br />

der Salze abgeschlossen wird.<br />

Gedenkfeier in der Mauerstraße<br />

Eine Gedenkfeier anlässlich der<br />

Reichspogromnacht findet am Freitag,<br />

9. November, um 18 Uhr am Mahnmal<br />

der Alten Synagoge in der Mauerstraße<br />

statt. Bürgermeister Dr. Wolfgang<br />

Honsdorf wird an jüdische Bürger unserer<br />

Stadt erinnern, Vertreter der jüdischen<br />

Kultusgemeinde werden das<br />

Kiddusch (Totengebet) sprechen.<br />

Im Anschluss lädt das Ambiente des<br />

Kurparks zum Picknick und Verweilen<br />

ein. Für diejenigen, die ohne Anbindung<br />

an eine Taufgesellschaft den Tag mitfeiern<br />

wollen, bieten die Kirchen-gemeinden<br />

ein Kuchenbuffet und Getränke an. Die<br />

Jugendmitarbeiter laden die Kinder und die<br />

Junggebliebenen zu einem Spielprogramm<br />

vor der Wandelhalle ein. Bei schlechtem<br />

Wetter wird das Tauffest in die Konzerthalle<br />

verlegt, die viele Möglichkeiten zum Feiern<br />

bietet. Uwe Wiemann<br />

Gottesdienste und Andacht<br />

am Ewigkeitssonntag<br />

Am Sonntag, 25. November, gedenken<br />

wir in unseren Gottesdiensten der<br />

Menschen, die wir im vergangenen<br />

Jahr beerdigen mussten.<br />

Am Nachmittag sind die Kapellen auf<br />

allen Friedhöfen geöffnet, auf dem<br />

Obernbergfriedhof können Sie um 15<br />

Uhr an einer Andacht teilnehmen.<br />

Altkleidersammlung<br />

für Eben-Ezer in <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> vom<br />

22.-27. Oktober. Bitte geben Sie tragbare<br />

Kleidung, Schuhe, Tisch- und<br />

Bettwäsche gut verpackt zu den<br />

Sammelstellen:<br />

• Hinter der Auferstehungskirche am<br />

Pfarrhaus Gröchteweg 30<br />

•<br />

•<br />

Am Kellereingang des reformiertes<br />

Gemeindehaus an der Stadtkirche,<br />

Von-Stauffenberg-Str. 3<br />

An der Garage hinter der<br />

Erlöserkirche (Martin-Luther-Str. 9


16 Gemeinsam unterwegs Gemeinsam unterwegs 17<br />

AbScHied von cHriStiAn KieSSLinG<br />

Kinder- und Jugendarbeit vor Neubeginn<br />

Kurz vor Beginn der Sommerferien überraschte<br />

unser Jugenddiakon Christian<br />

Kießling uns mit der Kündigung seines<br />

Dienstes zum 31. August. Er zieht wieder<br />

nach Berlin, wo er zum 1. September eine<br />

neue Stelle antritt.<br />

Vor vier Jahren kam er aus Berlin und<br />

brachte Ideen mit, Überschneidungsflächen<br />

zwischen der „normalen“ Gemeindearbeit<br />

und der Jugendarbeit auszubauen.<br />

Engagiert ging er die Aufgaben in der<br />

gemeinsamen Kinder- und Jugendarbeit<br />

unserer beiden Gemeinden an, die mit<br />

den Offenen Angeboten verbunden<br />

sind, die von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />

refinanziert werden. Der gemeinsame<br />

Jugendausschuss unserer beiden<br />

Gemeinden begleitete die Arbeit.<br />

Hier ergaben sich gelegentlich kritische<br />

Rückfragen, aber auch die Freude über<br />

gelungene Aktionen und Projekte.<br />

Eine besondere Stärke Christian Kießlings<br />

lag in der Gestaltung der Offenen<br />

Angebote. Es gelang ihm, Beziehungen<br />

zu Jugendlichen aufzubauen, durch die<br />

sie auf ihren Lebenswegen gestärkt wurden.<br />

Dieses wurde beim Fest zum 10-jährigen<br />

Bestehen der Offenen Kinder- und<br />

Jugendarbeit im letzten Jahr deutlich. Auch<br />

die Zusammenarbeit in dem Projekt „Plan<br />

I“ mit der Stadt und dem Verein Pro Regio<br />

gelang durch seinen persönlichen Einsatz<br />

sehr gut.<br />

Im Hinblick auf die Kinder und Jugendlichen<br />

ist seine Kündigung sehr bedauerlich.<br />

Der gemeinsame Jugendausschuss bemüht<br />

sich um eine möglichst schnelle<br />

Ausschreibung der Stelle, so dass die<br />

Arbeit in Zukunft verlässlich weitergehen<br />

kann. Die Zwischenzeit werden wir<br />

mit ehrenamtlich Mitarbeitenden und<br />

Honorarkräften überbrücken.<br />

Wir wünschen Christian Kießling einen<br />

guten Start in „seiner“ Stadt Berlin<br />

und Gottes Segen auf dem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Uwe Wiemann<br />

KircHenmUSiK<br />

Auf den Spuren der Engel<br />

Samstag, 29. September, 17 Uhr, erlöserkirche<br />

Musikalische Vesper zum Michaelstag<br />

Romantische Chormusik und Texte zum Thema Engel<br />

Kantorei, Jugendkantorei, Catherina Tiemann (Orgel), Leitung: Astrid Röhrs<br />

Liturgie, Gesang und Lesungen: Steffie Langenau<br />

„My heart belongs to…“<br />

Samstag, 27. oktober, 19.30 Uhr, martin-Luther-Haus<br />

Konzert mit dem Bielefelder Jazz Trio<br />

Olaf Kordes (Piano), Wolfgang Tetzlaff (Kontrabass), Karl Godejohann (Schlagzeug)<br />

„GoGospel“<br />

Sonntag, 28. oktober, 17 Uhr, Stadtkirche bad <strong>Salzuflen</strong><br />

überregionaler Gospel-Gottesdienst im Rahmen des Lippischen Gospelprojektes<br />

„Get up“ aus <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong>, Leitung: Waltraud Huizing;<br />

„PoGo Schlangen“ mit Andreas Lehnert und Band<br />

(Gospelcafé um 15.30 Uhr, Gemeindehaus Stadtkirche)<br />

Luthergeburtstag: Chansons und Luthermahl<br />

Samstag, 10. november, 18 Uhr, martin-Luther-Haus<br />

Steffie Langenau (Gesang), Hans-Martin Harms (Klavier), und Köche, Knechte und<br />

Mägde<br />

Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> unter 59588<br />

erforderlich<br />

Kantatengottesdienst: „Ich habe genug“ (BWV 82)<br />

ewigkeitssonntag, 25. november, 10 Uhr, erlöserkirche<br />

Gottfried Meyer (Bass), Instrumentalensemble, Leitung: Astrid Röhrs<br />

Predigt und Liturgie: Uwe Wiemann<br />

Singen zum Advent<br />

Sonntag, 2. dezember, 17 Uhr, Stadtkirche<br />

Offenes Adventssingen am 1. Advent – Bekannte Advents- und Weihnachtslieder werden<br />

gemeinsam gesungen.<br />

Mitwirkende: Die Chöre der Stadtkirche


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<strong>Infos</strong> | Termine 21<br />

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AUf den SpUren der enGeL<br />

Musikalische Vesper zum Michaelstag<br />

muskialische vesper<br />

Samstag, 29. September,<br />

17 Uhr in der Erlöserkirche<br />

Der 29. September ist nach alter Tradition<br />

der „Tag des Erzengels Michael und aller<br />

Engel“. Wir laden an diesem Tag zu<br />

einer musikalischen Vesper ein, in der<br />

Musik und literarische Texte erklingen,<br />

die sich auf Engel beziehen. Dazu gehören<br />

zum Beispiel „der Englische Gruß“<br />

von J. Brahms und das Gloria aus der<br />

Choralmesse von C. Gounod.<br />

Mitwirkende: Kantorei und Jugendkantorei,<br />

KAntAtenGotteSdienSt<br />

Bachkantate zum Ewigkeitssonntag<br />

„Ich habe genug“ heißt die berührende<br />

Kantate für Bass-Solo von J.S. Bach (BWV<br />

82) Sie lenkt den Blick vom Ende des<br />

Lebens hin auf die Ewigkeit und die Freude<br />

bei Gott. Gottfried Meyer wird die Kantate,<br />

begleitet von einem Instrumentalensemble,<br />

Catherina Tiemann, Orgel, Steffie<br />

Langenau, Gesang und Lesungen. Die<br />

musikalische Leitung hat Astrid Röhrs.<br />

„my HeArt beLonGS to…”<br />

Konzert mit dem Bielefelder Jazz Trio<br />

Zweimal schon waren Olaf Kordes, Piano,<br />

Wolfgang Tetzlaff, Kontrabass, und Karl<br />

Godejohann, Schlagzeug, mit der „Easter<br />

Suite“ von Oscar Peterson bei uns zu<br />

Gast.<br />

Diesmal stellen sie uns eine weitere Seite<br />

ihres Repertoires vor. Klassische und auch<br />

eigene Arrangements von berühmten Titeln<br />

Bronzefigur des Erzengels Michael, Engelsburg<br />

in Rom. (Foto: privat)<br />

wie z.B. „My heart belongs to Daddy“ von<br />

Cole Porter…Jazz vom Feinsten!<br />

Der Eintritt ist frei. Steffie Langenau<br />

Jazz-Konzert<br />

Samstag, 27. Oktober,<br />

19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />

im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag dem<br />

25. November, singen. Der Gottesdienst<br />

beginnt um 10 Uhr in der Erlöserkirche.<br />

Die musikalische Leitung hat Astrid Röhrs,<br />

die Predigt und Liturgie übernimmt Pfr.Uwe<br />

Wiemann. Astrid Röhrs


22 <strong>Infos</strong> | Termine<br />

<strong>Infos</strong> | Termine 23<br />

o Wie ScHön iSt cAStAGneto!<br />

Ferienplanung 2013<br />

Nach unserem fröhlichen Wiedersehen<br />

am Vorabend des Gemeindefestes gehen<br />

wir nun an die Planung unserer nächsten<br />

Freizeit.<br />

Termin: Abfahrt am Freitag, 19.7.2013<br />

Rückkehr am Sonntag, 3.8.2013<br />

Nach den guten Erfahrungen der letzten<br />

Freizeit werden wir wieder ein<br />

Busunternehmen mit dem Transfer<br />

beauftragen.<br />

Die Preise (Stand: 2011) für den Aufenthalt<br />

betragen für<br />

• Kinder unter 2 Jahren: frei<br />

• Kinder unter 6 Jahren: 15 Euro<br />

• Kinder unter 10 Jahren: 20 Euro<br />

• Kinder unter 14 Jahren: 28 Euro<br />

• Erwachsene: 35 Euro<br />

Hinzu kommen die Kosten für die Busfahrt.<br />

beGrüSSUnGSAbend<br />

Die Gemeinde kennenlernden<br />

Wenn man sich nach dem Umzug das<br />

neue Umfeld erschließen will, kostet das<br />

viel Kraft. Viel Neues kommt auf einen<br />

zu, das bewältigt werden will. Vielleicht<br />

sind Sie auch aus anderen Gründen neu<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Da ist es hilfreich, wenn man herzlich empfangen<br />

wird und mit anderen Menschen<br />

zusammentrifft, die in gleicher Situation<br />

sind.<br />

Wir laden Sie zu einem Begrüßungsabend<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ein:<br />

Am montag, 29. oktober, um 18 Uhr<br />

Beim letzten Mal betrugen sie für<br />

• Kinder: 100 Euro<br />

• Erwachsene: 200 Euro<br />

Eine leichte Preiserhöhung ist zu<br />

erwarten.<br />

Die Zusatzkosten „vor Ort“ betragen diesmal<br />

für<br />

• Kinder: 20 Euro<br />

• Erwachsene: 40 Euro<br />

Ab dem 1. Oktober kann man sich im<br />

Gemeindebüro für die Freizeit anmelden.<br />

Willkommen sind Familien und<br />

Einzelreisende. Im Februar 2013 laden wir<br />

dann zu einer Informationsveranstaltung<br />

ein, bei der alles Wichtige besprochen<br />

werden soll.<br />

Das Planungsteam:<br />

Steffie Langenau, Catharina Ostwinkel,<br />

Wolfgang Puls, Regina Thiel,<br />

Ulrich Wenzel<br />

in das martin-Luther-Haus an der<br />

erlöserkirche.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, bei<br />

einem kleinen Imbiss Kontakte zu knüpfen,<br />

die Pfarrer kennen zu lernen und<br />

mit Mitgliedern des Kirchenvorstands<br />

ins Gespräch zu kommen. Gern machen<br />

wir Sie mit den Angeboten und<br />

den Möglichkeiten unserer Gemeinde<br />

vertraut.<br />

Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> willkommen.<br />

Uwe Wiemann<br />

GemeinSAm troSt finden<br />

Neue Gruppe für Trauernde<br />

In einer Gruppe für Trauernde unter<br />

der Leitung eines Theologen (Uwe<br />

Wiemann) und einer Ehe-, Familienund<br />

Lebensberaterin (Ellen Puls) finden<br />

Trauernde die Gelegenheit, sich mit<br />

Anderen auszutauschen und die eigenen<br />

Gefühle besser zu verstehen. Darüber<br />

zu reden fällt nicht leicht. Aber unsere<br />

Erfahrung zeigt, dass der Austausch sehr<br />

hilfreich ist. Trauern meint nicht Vergessen,<br />

sondern ein bewusstes Abschiednehmen<br />

mit der Chance der Neuorientierung.<br />

In der Gruppe können wir<br />

• einander Raum für die Trauer geben<br />

• einander auf dem Weg durch die<br />

Trauer begleiten<br />

• miteinander Mut und Kraft sammeln,<br />

um Schritte für den eigenen Weg zu<br />

Gemeindeseminar: „... gesinnt sein wie<br />

Christus.“<br />

So überschreibt Paulus in seinem Brief an die<br />

Philipper den sogenannten „Christushymnus“.<br />

Im 2. Kapitel zitiert er dieses dreistrophige<br />

Lied, das vermutlich zu den ältesten uns erhaltenen<br />

Texten der urchristlichen Gemeinde<br />

gehört. Was meint Paulus mit der „Gesinnung<br />

Christi“, die auch unsere „Gesinnung“ als<br />

Christen sein soll? Können wir diesem<br />

Anspruch überhaupt gerecht werden?<br />

Darüber wollen wir an drei Abenden miteinander<br />

ins Gespräch kommen, und zwar jeweils<br />

montags, 10., 17. und 24. September, um<br />

19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der<br />

Auferstehungskirche.<br />

Anmeldungen im Gemeindebüro ( 59588),<br />

bei Pfn. Langenau ( 17106) oder Sup. i.R.<br />

Lorenz ( 803057).<br />

Selig sind, die Leid tragen,<br />

denn sie sollen getröstet werden.<br />

Matthäus 5, 4<br />

finden<br />

• Hoffnungen und Wünsche entstehen<br />

lassen für das Weitergehen<br />

Die Gruppe für Trauernde beginnt am<br />

Mittwoch, 14. November, von 19.30 –<br />

21.15 Uhr mit einem Abend zum Kennen<br />

lernen. Danach bitten wir Sie, über eine<br />

verbindliche Teilnahme zu entscheiden.<br />

Die Gruppe trifft sich 14-täglich im Martin-<br />

Luther-Haus, Martin-Luther-Str. 7a.<br />

Interessierte melden sich unter <br />

17805 (Ellen Puls) oder 944380 (Uwe<br />

Wiemann). Uwe Wiemann<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst<br />

im Messezentrum<br />

„Lebenslinie“ heißt die<br />

Messe, die am ersten<br />

Novemberwochenende<br />

um das Thema „Trauer,<br />

Bestattung, Abschied gestalten“<br />

kreist.<br />

Sie ist für Interessierte<br />

geöffnet am 3. und 4.<br />

November von 10 bis 18<br />

Uhr. Am Samstag findet um<br />

12 Uhr ein Mittagegebet,<br />

am Sonntag um 11 Uhr<br />

ein Gottesdienst auf dem<br />

Messegelände, Benzstr.<br />

23, statt.


24 <strong>Infos</strong> | Pinnwand<br />

<strong>Infos</strong> | Forum 25<br />

Antiquariat<br />

mittwochs geöffnet<br />

Bücherantiquariat jeden Mittwoch<br />

von 15 - 17 Uhr geöffnet<br />

im Martin-Luther-Haus (hinter der<br />

Erlöserkirche)<br />

Adventsbazar: Weihnachten<br />

kommt immer so überraschend…<br />

Die ersten Geschenke könnten Sie<br />

aber schon mal aussuchen!<br />

Oder Grünkohl essen, Kaffee trinken,<br />

zum Abschluss eine kleine<br />

Adventsmusik mit einem Quartett<br />

aus der Partnergemeinde Rostock<br />

hören…<br />

1. Sonntag im Advent, 10 Uhr,<br />

Gottesdienst mit den<br />

Kindertageseinrichtungen in der<br />

Auferstehungskirche, anschließend<br />

Bazar im Gemeindezentrum,<br />

Abschluss um 15 Uhr.<br />

Neuen Mut gewinnen<br />

Niemand ist gezwungen, sein<br />

Inneres zu offenbaren, aber jeder<br />

kann sich segnen lassen und<br />

die Salbung empfangen, Mut,<br />

Zuversicht und Stärkung für den<br />

Alltag gewinnen.<br />

Segnungsgottesdienst am Sonntag,<br />

dem 18. November um 10 Uhr in der<br />

Erlöserkirche.<br />

Ökumenische Vesper mit<br />

Dialogpredigt<br />

Längst hat es sich in der Stadt herumgesprochen:<br />

Im Juni des Jahres<br />

konnte Pfr. Hans Breidbach von<br />

der katholischen Liebfrauenkirche<br />

sein vierzigjähriges Weihejubiläum<br />

feiern. Was bedeutet die<br />

Priesterweihe nach katholischem<br />

Verständnis, und wie verhält sie sich<br />

zum Allgemeinen Priestertum, das<br />

die Reformatoren betont haben?<br />

Diese Fragen sind Grund genug, sie<br />

in einer weiteren Dialogpredigt am<br />

Reformationstag zum Thema zu machen.<br />

Wir laden herzlich ein!<br />

Ökumenische Vesper mit Pfr.<br />

Hans Breidbach und Pfn. Steffie<br />

Langenau am Mittwoch, dem<br />

31. Oktober um 19.30 Uhr in der<br />

Auferstehungskirche.<br />

Anschließend Wein bei<br />

Kerzenschein im Gemeindezentrum<br />

Offene Kirchen<br />

Menschen aller Generationen suchen<br />

in unseren Kirchen eine<br />

Auszeit, einen Raum der Stille<br />

und Zuflucht. Um dieses Angebot<br />

in vollem Umfang aufrechterhalten<br />

zu können, suchen wir weitere<br />

Ehrenamtliche. Sie sollen mithelfen,<br />

die Erlöserkirche und die<br />

Auferstehungskirche von montags<br />

bis freitags<br />

von 10.00-12.00 und 15.00-18.00<br />

Uhr offen zu halten.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden<br />

Sie sich bitte im Gemeindebüro (<br />

59588).<br />

Frauenkreis<br />

14täglich mittwochs um 15 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />

12. September „Gemalte Predigt – Marc Chagall“ (Pfn. Langenau)<br />

26. September „Singet dem Herrn ein neues Lied!“ Geburtstagsfeier im<br />

Frauenkreis<br />

10. Oktober Bibelarbeit zum Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen,<br />

Mt 13, 36-41 (Sup. i.R. Lorenz)<br />

24. Oktober Vertrautes neu entdecken: die Auferstehungskirche (Pfn.<br />

Langenau)<br />

7. November Bibelarbeit zum Gleichnis vom Fischnetz, Mt 13, 47-52<br />

(Sup. i.R. Lorenz)<br />

21. November Taizé, Gesänge und mehr… (Pfn. Langenau)<br />

5. Dezember Bibelarbeit zum Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg,<br />

Mt 20, 1-16 (Pr. Wenzel)<br />

12. Dezember Adventsfeier mit der Frauenhilfe im Martin-Luther-Haus<br />

19. Dezember Wir stimmen uns mit alten und neuen Liedern auf Weihnachten<br />

ein (Pfn. Langenau)<br />

Kontakt:<br />

Ursula Klapper (5 89 82), Pfn. Langenau (1 71 06), Hildegard Schuster (5 03 32)<br />

Frauenhilfe<br />

14täglich mittwochs um 15 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

5. September Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, Mt. 20, 1-16<br />

(Pr. Wenzel)<br />

19. September Der christliche Glaube und „das liebe Geld“ (Pfr. Wiemann)<br />

3. Oktober Feiertag<br />

17. Oktober Erzähl mir vom Leben – Geheimnisse machen das Leben reich<br />

(Pfr. Wiemann)<br />

31. Oktober Sicher mobil – Wie schütze ich mich vor den Gefahren im<br />

Straßenverkehr? (Volker Hobstein)<br />

14. November Erzähl mir vom Leben – „gestorben für Volk und Vaterland“<br />

(Pfr. Wiemann)<br />

28. November Marc Chagall und die Bibel – Ausflug nach Münster zur Chagall-<br />

Ausstellung<br />

12. Dezember Gemeinsame Adventsfeier mit dem Frauenkreis der<br />

Auferstehungskirche<br />

Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80)<br />

Frauengebetskreis<br />

2. Montag im Monat um 15.30 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />

Kontakt: Charlotte Steuernagel (5 95 85)


26 <strong>Infos</strong> | Forum<br />

<strong>Infos</strong> | Forum 27<br />

Frauengesprächskreis<br />

2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />

11. September Gemalte Predigt - Marc Chagall (Pfn. Langenau)<br />

9. Oktober Das siebte Kreuz - von Anna Seghers (KR i.R. Wesner)<br />

6. November „Kalter Handel“ – Was unser Gesundheitsbewusstsein<br />

mit Afrika zu tun hat. (Sup. i.R. Lorenz)<br />

11. Dezember Eindrücke einer Polenreise (Dr. Manfred Hannig)<br />

Kontakt: Susanne Meinardus (6 09 79), Pfn. Langenau (1 71 06)<br />

Freitagsgespräch für Männer<br />

1. Freitag im Monat, 15.15 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />

7. September Christlicher Glaube zwischen Mammon, Markt und Moral<br />

(Pfr. Wiemann)<br />

5. Oktober Menschenrechte – Was geht uns das an? (Sup.i.R. Lorenz)<br />

31. Oktober 9 Uhr Frühstück in der Begegnungsstätte Schötmar<br />

10 Uhr Gottesdienst in der Kilianskirche mit Landessup. Dr.<br />

Dutzmann „Reformation und Toleranz“, Schötmar<br />

7. Dezember Mache dich auf und werde Licht! Impulse zum Advent<br />

(Pfr. Wiemann)<br />

Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80)<br />

Männer-Salz<br />

2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

um 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Kontakt: Pfr. Wiemann (944380),<br />

Martin Herbst (368419)<br />

Creative Werkstatt für junge Frauen<br />

Literaturkreis<br />

1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr,<br />

Zentrum Auferstehungskirche<br />

Wir lesen „Das verborgene Wort“<br />

von Ulla Hahn<br />

Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06)<br />

2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche<br />

19. September Spieleabend<br />

24. Oktober 19.30 Uhr: Eine-Welt-Forum – Wie fair ist Fair Trade?<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

14. November Briefkasten für den Basar<br />

Kontakt: Brigitte Hanke (45 19)<br />

Bibelgesprächskreis<br />

donnerstags, 20 Uhr, Zentrum<br />

Auferstehungskirche<br />

Wir lesen den Propheten Amos<br />

Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06)<br />

Lobpreisabend<br />

3. Sonntag im Monat, 18 Uhr,<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Kontakt: Charlotte Steuernagel<br />

(5 95 85)<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Krabbelgruppe<br />

dienstags, 10 – 11.30 Uhr,<br />

Zentrum Auferstehungskirche<br />

firlefanz (für Kinder von 6-11 Jahren)<br />

donnerstags, 16 – 17.30 Uhr,<br />

AuferstehungsKeller<br />

Girls club (für Girls von 7-11 Jahren)<br />

freitags, 16 – 18 Uhr, Zentrum<br />

Auferstehungskirche<br />

Ko(nfirmandinnen)ca(fé)<br />

dienstags, 15 – 16 Uhr,<br />

Calvin-Haus<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

1. Dienstag im Monat um 18 Uhr<br />

in der Liebfrauenkirche<br />

an allen anderen Dienstagen:<br />

Liturgisches Abendgebet<br />

mit gregorianischem Gesang<br />

in der Krypta der Erlöserkirche<br />

Spielkreis<br />

freitags, 9.30 – 11 Uhr,<br />

Zentrum Auferstehungskirche<br />

Kontakt: Susanne Schülo (806151)<br />

Konfuzzis (für Katches und Konfis)<br />

mittwochs, 16.30 – 18 Uhr,<br />

AuferstehungsKeller<br />

Z A K (offener treff für Konfirmierte and friends)<br />

mittwochs, 18 – 21 Uhr,<br />

AuferstehungsKeller<br />

offener Jugendtreff<br />

dienstags und freitags, 18 – 21 Uhr,<br />

AuferstehungsKeller


28 <strong>Infos</strong> | Forum <strong>Infos</strong> | Gottesdienste 29<br />

Kantorei<br />

dienstags, 20 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Kontakt: Kantorin A. Röhrs (79 57 68)<br />

Singschule<br />

Jugendkantorei donnerstags, 18.15 – 19.15 Uhr<br />

(ab 6. Schuljahr) Zentrum Auferstehungskirche<br />

Kurrende donnerstags, 17 – 18.00 Uhr,<br />

(4. + 5. Schuljahr) Zentrum Auferstehungskirche<br />

Kinderkantorei donnerstags, 15 – 15.45 Uhr,<br />

(1. — 3. Schuljahr) Zentrum Auferstehungskirche<br />

Krabbelkantorei 1 mittwochs, 15.30 – 16 Uhr,<br />

Krabbelkantorei 2 donnerstags, 16 – 16.30 Uhr<br />

(ab 4 Jahre) Zentrum Auferstehungskirche<br />

Kindersingen mittwochs, 16.15 – 16.45 Uhr<br />

(ab 3 Jahre in Begleitung) Zentrum Auferstehungskirche<br />

Kontakt: Kantorin Röhrs (79 57 68)<br />

Gesellige Tänze<br />

freitags, 10 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche (außer Schulferien)<br />

für alle ab 50, die sich gern zu Musik bewegen (2,00 Euro je Termin)<br />

Kontakt: Petra Maria Jourdan (1 72 05)<br />

Volleyball<br />

1. und 3. Samstag im Monat, 14 Uhr, Sporthalle Grundschule Ahornstraße<br />

Kontakt: Thomas Morgenstern (0160/90 33 88 22)<br />

Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen<br />

montags, 19 Uhr (Die Tagesordnung des öffentlichen Sitzungsteils hängt<br />

einige Tage vorher aus)<br />

3. September im Martin-Luther-Haus<br />

1. Oktober im Gemeindezentrum Auferstehungskirche<br />

5. November im Martin-Luther-Haus<br />

3. Dezember im Gemeindezentrum Auferstehungskirche<br />

Erlöserkirche<br />

10 Uhr<br />

Martin-Luther-Straße<br />

Konfirmationsjubiläen<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfr. Wiemann<br />

mit Heiligem Abendmahl*<br />

Sup. i.R. Lorenz<br />

Pfr. Wiemann,<br />

Pr. i.A. Hebeisen<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfn. Langenau<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfr. Wiemann<br />

Pfn. Langenau<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

KR i.R. Wesner<br />

Pfr. Wiemann<br />

So. 9. Sept<br />

Litauen<br />

So. 16. Sept<br />

Bibeldorf Rietbg.<br />

So. 23. Sept<br />

Soz. Mittagstisch<br />

So. 30. Sept<br />

Herberge zur<br />

Heimat<br />

14 Uhr Tauffest im Kurpark<br />

Soz. Mittagstisch <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong><br />

So. 7. Okt<br />

Erntedankfest<br />

Brot f.d. Welt<br />

So. 14. Okt<br />

Hermannsburg<br />

So. 21. Okt<br />

Arbeitslosenzentr.<br />

Blomberg<br />

So. 28. Okt<br />

Litauen<br />

Mi. 31. Okt<br />

Reformationstag<br />

Auferstehungskirche<br />

11 Uhr<br />

Gröchteweg<br />

mit Heiligem Abendmahl*<br />

KR. i.R.<br />

Pr. i.A. Rose, Pfn. Langenau<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfn. Langenau<br />

Pr. Wenzel<br />

10 Uhr Gottesdienst für Kleine<br />

und Große<br />

mit Heiligem Abendmahl*<br />

Pfn. Langenau, Pfn.<br />

Holzmüller<br />

Pr. Morgenstern<br />

Pfr. Wiemann<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfn. Langenau<br />

19.30 Uhr Ökumenische<br />

Vesper<br />

Pfr. Breidbach, Pfn. Langenau


30 <strong>Infos</strong> | Gottesdienste<br />

Taufen | Trauungen | Beerdigungen 31<br />

Erlöserkirche<br />

10 Uhr<br />

Martin-Luther-Straße<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

KR i.R. Wesner<br />

Pfr. Wiemann<br />

Salbungs- und<br />

Segnungsgottesdienst<br />

mit Heiligem Abendmahl*<br />

19.30 Uhr mit Beichte<br />

und Heiligem Abendmahl<br />

Pfn. Langenau, Pfr. Wiemann<br />

Kantatengottesdienst<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfr. Wiemann<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfr. Wiemann<br />

So. 4. Nov<br />

Lipp. Bibelges.<br />

Auferstehungskirche<br />

11 Uhr<br />

Gröchteweg<br />

Pfr. Wiemann<br />

11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst „Was bleibt?“<br />

im Messezentrum, Benzstr. 23<br />

So. 11. Nov<br />

Station. Hospiz<br />

Detmold<br />

So. 18. Nov<br />

Volkstrauertag<br />

Kriegsgräberfürs.<br />

Mi. 21. Nov<br />

Buß- und Bettag<br />

Äthiopienhilfe<br />

So. 25. Nov<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Osteuropa<br />

So. 2. Dez<br />

1. Advent<br />

Brot f.d. Welt<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfn. Langenau<br />

Pr. Wenzel<br />

mit Heiligem Abendmahl<br />

Pfn. Langenau<br />

10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst<br />

mit Familienzentrum<br />

und Singschule<br />

Pfn. Holzmüller,<br />

Pfn. Langenau<br />

Der erste Name nennt den Liturgen/ die Liturgin, der letzte Name den Prediger/ die<br />

Predigerin.<br />

* = Abendmahl mit Traubensaft; = Kirchkaffee; = Antiquariat<br />

Zum Nachhören: Gottesdienste auf CD<br />

In beiden Kirchen werden die Gottesdienste auf CD aufgenommen. Vielleicht<br />

war Ihnen eine Predigt besonders wichtig, so dass Sie sie noch einmal hören<br />

wollen,vielleicht kennen Sie jemanden, der nicht zum Gottesdienst kommen<br />

kann, aber gerne „teilhaben“ möchte? Unsere Küsterinnen händigen Ihnen gern<br />

die Aufnahmen aus.<br />

GetAUft WUrden...<br />

(JUni – JULi 2012)<br />

Nico<br />

Aus Gründen<br />

Nordmann,<br />

des<br />

Detmold<br />

Datenschutzes können wir diese<br />

Lilli<br />

Informationen<br />

Anna Mohme,<br />

nicht<br />

Berlin<br />

im Internet veröffentlichen. Wir bitten um Ihr<br />

Neele<br />

Verständnis.<br />

Quernheim, Freiligrathstr. 11c<br />

Die Redaktion<br />

GetrAUt WUrden...<br />

(JUni – JULi 2012)<br />

Sven und Kerstin Nowack geb. Meier, Auf der Schlingheide 1a<br />

Julian und Katharina Uphoff geb. Kötter, Siemensstr. 36<br />

Sebastian und Nina Kraus geb. Kaup, Herford<br />

beerdiGt WUrden...<br />

(JUni – JULi 2012)<br />

Dagmar Westerwelle Wenkenstr. 33 51 Jahre<br />

Gerhard Zimmermann Moltkestr. 32d 75 Jahre<br />

Gertrud Dröse Gröchteweg 112 85 Jahre<br />

Helga Kremer Heinestr. 14 92 Jahre<br />

Eberhard Kaup Eibenweg10 83 Jahre<br />

Hildegard Opitz Wenkenstr. 65 95 Jahre<br />

Renate Grundmann Wenkenstr. 86 80 Jahre<br />

Margarete Wülker Lindenstr. 17 92 Jahre<br />

Ilse Menninga Moltkestr.22 75 Jahre<br />

Helmut Lippold Karolinenstr. 15 81 Jahre<br />

Ingeborg Sandtvos Humboldtstr. 6 85 Jahre<br />

August Wilhelm Schönlau Ginsterstr. 16a 76 Jahre<br />

Franz Schröder Ahornstr. 62 69 Jahre


Foto: Thomas Schubert/pixelio.de

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