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REGIONALspeziell geschult worden sind. Rüdiger Beierverbrachte schon als Kind viel Zeit mit Pferden.„Mir war recht früh klar, dass ich entwederLandwirt oder Tierarzt werde.“ Das medizinischeInteresse an Tieren siegte, dem Ländlichenblieb er verbunden.Seine Pferdeklinik ist idyllisch auf einemgrößeren Gut mit zahlreichen Stallungen untergebracht.Das hat vor allem praktische Gründe.Beier sagt über sich selbst: „Beim Umgangmit Tieren bin ich in erster Linie Praktiker.“Pferde sind für ihn Patienten – keine Tiere,mit denen man eine emotionale Verbindunghat. Als Mediziner unterscheidet er zwei Kategorien.Zum einen in „Pets“ und zum anderenSportpferde. „Pet“ lässt sich in diesem Zusammenhangnicht mit Haustier übersetzen, sondernmit Freizeitpferd.Direkt neben der Klinik befindet sich dasGelände des Reit- und Fahrvereins Cremlingen.Manchmal wird der Parcours zum Behand-lungszimmer. Immer dann, wenn sogenannteKaufuntersuchungen durchgeführt werden. RüdigerBeier: „Dafür reicht es nicht aus, einPferd nur im Kreis traben zu lassen. Dabeimuss der gesamte Bewegungsapparat begutachtetwerden.“ Die Ergebnisse fließen in einGutachten ein, das maßgeblichen Einfluss aufdas Geschäft nimmt. Ein Pferd, das sich in einemguten Allgemeinzustand befindet, kostetab 2.000 Euro.Im professionellen Sport- und Zuchtbetriebsind die Preise um ein Vielfaches höher. Derehemalige Dressur-Spitzenhengst „Totilas“wechselte beispielsweise im Jahr 2010 für rundzehn Millionen Euro die Besitzer. Zu denen gehörtPaul Schockemöhle.Mobile PraxisRüdiger Beier betreibt zudem eine mobilePraxis. Ungefähr 60 Prozent seiner Arbeitszeitverbringt er direkt beim Patienten vorOrt. „Im Jahr fahre ich rund 100.000 Kilometer.Und ich benötige in jeder Situation einen sehrzuverlässigen Wagen. Deswegen habe ich michauch für einen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> entschieden.“Ein Fall ist dem erfahrenen Medizinerübrigens besonders in Erinnerung geblieben.Als junger Assistenzarzt behandelte er einPony, das von seinen Kollegen bereits aufgegebenworden war. „Das Tier litt unter schlimmenBauchschmerzen. Die Ursachen dafürwaren unklar. Ich entschied mich dann, eineAbgasung am Blinddarm mithilfe eines Kathetersvorzunehmen. Eine Stunde späterstand das Pony wieder auf der Weide. DemTier ging es nach dem Eingriff wieder gut“,erinnert sich Beier. Sein Entschluss brachteihm damals den Respekt und die Anerkennungder Kollegen ein.Ein Happy End gibt es auch bei Brownie.Die Stute kann die Pferdeklinik nach ein paarTagen wieder verlassen. ●GESCHULTER GRIFF: Rüdiger Beier behandeltmehrere Hundert Pferde im Jahr.DIE STUTE BROWNIEhatte sich auf der Koppeleine Zerrung zugezogen.Beinverletzungenzählen zu den häufigstenBehandlungsgründen.SACHKUNDIGER BLICK:Rüdiger Beier beobachtetdie Bewegungder Stute Brownie.Nele Geisler läuft mitdem Pferd im Kreis.6
„Ich gehe zum Briefkasten,ohne von der Couch aufzustehen.“Bequem und sicher im Netz – der .Mit dem E-POSTBRIEF profitieren Sie im Internet von denzuverlässigen Leistungen der Deutschen Post. Denn jetztkönnen Sie Ihre Briefpost sicher, schnell und bequem auchonline erledigen.* Dank unseres POSTIDENT-Verfahrens sindSie persönlich identifiziert und versenden und empfangenE-POSTBRIEFE sicher im Internet. Der Empfang ist für Siedabei völlig kostenlos. Und besitzt der Empfänger nochkeine E-POSTBRIEF Adresse, drucken wir Ihre Mitteilungaus und stellen sie wie gewohnt auf dem Postweg zu.Die Zukunft hat begonnen, registrieren Sie sich jetzt unterwww.epost.deInformieren und kostenlos registrieren:www.epost.de* Nur für Sendungen innerhalb von Deutschland an für den E-POSTBRIEF registrierteEmpfänger (bis 20 MB). Zustellung an nicht registrierte Empfänger durch Ausdruck undBriefzustellung (bis max. 96 Seiten, je nach Umfang aufpreispflichtig). Registrierungerst ab 18 Jahren. Gesetzl. oder vertragl. Regelungen können Nutzbarkeit ausschließen(z. B. bei Schriftformerfordernissen). Registrierungs- und Nutzungsvoraussetzung: Handymit Nummer eines dt. Mobilfunkbetreibers. Weitere Informationen zur Nutzung undzu Preisen des E-POSTBRIEFS unter www.epost.de
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