AUS HERZ JESU - Pfarrei St. Willibrord
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<strong>AUS</strong> <strong>HERZ</strong> <strong>JESU</strong><br />
Schon beim anschließenden<br />
<strong>St</strong>ehcafé begann man sich<br />
auszutauschen, lernte Krippenbauer<br />
aus ganz entlegenen<br />
Regionen unseres Bistums<br />
kennen. Die mitgebrachten<br />
Bilder wurden ausgelegt und<br />
bestaunt, es wurde gefachsimpelt<br />
und so mancher Tipp<br />
gegeben.<br />
Ein Vortrag über die Entstehung<br />
von Krippendarstellungen<br />
bis hin zur Arbeit von<br />
Krippenbauvereinen international<br />
und regional brachte<br />
Einblicke in das vielfältige Engagement<br />
der Krippenfreunde<br />
weltweit.<br />
Und so gingen Austausch<br />
und Diskussionen auch nach<br />
dem gemeinsamen Mittagessen<br />
weiter, ja es wurden<br />
sogar schon erste Pläne für die<br />
kommende Weihnachtszeit<br />
geschmiedet, obwohl die aktuelle<br />
Krippe noch gar nicht<br />
abgebaut war. Wie sagen die<br />
Krippenbauer: nach Weihnachten<br />
ist vor Weihnachten.<br />
Übrigens: Wir konnten uns<br />
durchaus sehen lassen mit<br />
unserer Krippe.<br />
Schnitzler/Roscheck<br />
„Klopft an Türen – pocht<br />
auf Rechte“<br />
Rückblick auf die <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
2012<br />
Das diesjährige Motto der<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion benannte es<br />
ganz deutlich, was die vielen<br />
<strong>St</strong>ernsinger in ganz Deutschland<br />
und auch unsere <strong>St</strong>ernsinger<br />
in Herz Jesu jedes Jahr<br />
tun:<br />
Sie kommen stellvertretend<br />
für andere Kinder an unsere<br />
Türen,<br />
sie erheben stellvertretend<br />
für andere Kinder ihre <strong>St</strong>imme,<br />
sie fordern stellvertretend für<br />
andere Kinder Rechte ein:<br />
– das Recht auf Bildung<br />
– das Recht auf Nahrung<br />
– das Recht auf ein Dach über<br />
dem Kopf<br />
– das Recht auf ärztliche Versorgung<br />
– das Recht auf Unversehrtheit<br />
an Leib und Seele<br />
Würden unsere Kinder das<br />
nicht jedes Jahr tun, würden<br />
sie nicht jedes Jahr wieder<br />
daran erinnern, dass es anderen<br />
Kindern nicht so gut geht,<br />
wie ihnen selbst, die Kinder<br />
würden leicht in Vergessenheit<br />
geraten - diese Kinder, die weit<br />
weg von uns sind. Danke an<br />
alle Kinder, die alljährlich dazu<br />
bereit sind.<br />
Es waren wirklich 4 ereignisreiche<br />
Tage. Am ersten Tag<br />
blieb es ja noch trocken, dafür<br />
blieben aber auch viele Türen<br />
verschlossen oder wurden<br />
schnell wieder zu gemacht. An<br />
den anderen Tagen wurden<br />
Kinder und Begleiter dann auf<br />
eine harte Probe gestellt.<br />
Regen und <strong>St</strong>urmböen kamen<br />
waagerecht und alle wurden<br />
so stark durchgepustet, dass<br />
die kleinen Fliegengewichte<br />
fast vom Gehweg gefegt wurden.<br />
Pitschnass und trotzdem<br />
bester Laune kamen sie zurück<br />
ins Pfarrheim, um sich bei<br />
Kakao, Kaffee und Keksen und<br />
einem kleinen Likörchen<br />
(natürlich für die Erwachsenen)<br />
von den <strong>St</strong>rapazen zu<br />
erholen. Den Spruch des<br />
Tages: „Was habt ihr denn für<br />
Wetter mitgebracht?“ konnte<br />
bald keiner mehr hören.<br />
Einer Gruppe klaute man<br />
doch tatsächlich den „Hackenporsche“<br />
mit samt den Süßigkeiten<br />
und einer unserer anti-