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Dezember 2005 - Institut Christus König und Hoherpriester

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A U S D E M S E M I N A Rüber eine großeSeminarkapelleverfügen, die 1999gesegnet wurde<strong>und</strong> nun ausreichendPlatz für dasganze Seminar bietet,wird die Kapelleder FamilieMartelli weiterhinfür die täglichenPrivatmessen unsererPriester benutztsowie für dasheilige Grab inder Karwoche. ZuAllerseelen führteine Prozessionmit dem gesamten„Adsum!“ – Ich bin bereit!Seminar in dieseKapelle, um für die dort ruhenden Mitgliederder Familie Martelli zu beten.Die zwei letzten Nachfahren dieser frommenLinie des Grafengeschlechtes Martelli,aus der auch im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert ein Kardinalhervorging, waren die Schwestern Caterina(1895–1976) <strong>und</strong> Francesca (1890–1986). Sie führten in Gricigliano ein zurückgezogenesLeben <strong>und</strong> übten sich inWerken der karitativen Fürsorge. Sie zogensich schließlich in das nahegelegene <strong>und</strong>mit unserem <strong>Institut</strong> befre<strong>und</strong>ete BenediktinerklosterRosano zurück <strong>und</strong> vermachtennoch zu Lebzeiten ihr gesamtes Vermögender Erzdiözese Florenz, mit der Auflageeiner religiösen Nutzung. Daraufhinzogen 1973 Benediktinermönche aus derberühmten Abtei von Fontgombault inFrankreich in die Villa Martelli ein <strong>und</strong>nannten das Haus nun „Monasterio di SantaMaria“. Auch wenn die Mönche des heiligenBenedikt 1990 in ihr Mutterkloster inder Erzdiözese Bourges zurückgekehrtsind, blieb Gricigliano doch dem Geist deshl. Benedikt treu: Das <strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong>König verehrt diesen großen Heiligen <strong>und</strong>Begründer des mönchischen Lebens imAbendland als einen seiner drei Patrone.Das einstige „Monasterio di Santa Maria“heißt heute „Seminar des hl. Phillip Neri“.Junge Männer aus aller Welt werden hier ineinem siebenjährigen Studium ausgebildet,um danach als Priester in unseren Apostolatenweltweit tätig zu sein. Die Benediktinervon Fontgombault sind ihrer einstigenGründung weiter treu verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> besuchenGricigliano regelmäßig, um unserenSeminaristen Vorlesungen zu halten. Sounterrichtet in diesem laufenden Studienjahrder hochwürdige Abt Dom ChauveauOSB das Dogmatikfach „Christologie“<strong>und</strong> sein Mitbruder Dom de Lillers OSB„Moraltheologie“ sowie „Aszetische <strong>und</strong>Mystische Theologie“.Die neue Seminarkapelle in GriciglianoIm Gebet vereinigen wiruns mit GottVon der Terrasse des Priesterseminarsblickt man auf das weite <strong>und</strong> meistsonnige Tal des Arno, der hier unterhalbder Villa Martelli in Richtung Florenz vorbeifließt.Die malerische Landschaft derToskana lädt geradezu zu Gebet <strong>und</strong> Betrachtungein. Die Olivenhaine <strong>und</strong> Weinberge,die das Seminar umgeben, halten denLärm der Welt fern <strong>und</strong> bieten die notwendigeUmgebung zur inneren Sammlung:Die Laudes, gefolgt von der morgendlichenBetrachtung, das heilige Meßopfer <strong>und</strong> dasgemeinsame Beten der Sext, der täglicheRosenkranz, die gesungene Vesper <strong>und</strong>Komplet, geistliche Vorträge, Seelenführung<strong>und</strong> meist wöchentliche Beichte helfender Seele, sich zu Gott zu erheben <strong>und</strong>erschließen den Berufungen die reichenGnadenschätze des Herrn. So können diejungen Männer seelisch heranreifen <strong>und</strong>werden durch Gebet, Studium <strong>und</strong> Arbeitsowie durch das Gemeinschaftsleben aufdas Priestertum <strong>und</strong> ihr zukünftiges Wirkenin der Kirche vorbereitet.Wer Priester werden möchte, muß von einerinnigen Liebe zum Gebet erfüllt sein:ist der Priester doch zuerst <strong>und</strong> vor allemein Mann des Gebetes, des Altares <strong>und</strong> desBeichtstuhles.Wer Priester werden möchte, muß bereitsein, sich der Leitung der Oberen zu unterstellen.Wer glaubt, alles schon zu wissen,ist hier fehl am Platz. Ein Seminar ist keinOrt der Selbstbeweihräucherung!Wer Priester werden möchte, muß bereitsein, seinen Nächsten, den er sich meistensnicht aussuchen kann, bedingungslos in derWahrheit <strong>und</strong> Liebe Christi anzunehmen.Wer fromm betet <strong>und</strong> dann über seine Mitbrüderoder gar über seine Vorgesetztenschimpft, ist scheinheilig!6 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTER DIE WAHRHEIT IN DER LIEBE TUN 7


A U S D E M S E M I N A R„Erhalte die Ordnung –<strong>und</strong> die Ordnung erhält dich!“Dieser wichtige Gr<strong>und</strong>satz im geistlichenLeben gilt nicht nur für das Gebet,sondern für unser gesamtes menschlichesTun <strong>und</strong> Handeln. Unsere innere Seelenordnungüberträgt sich auf unsere Umgebung,die ihrerseits mit ihrer Schönheit,Sauberkeit, Ordnung <strong>und</strong> Pünktlichkeitunser geistliches Leben fördert <strong>und</strong> stützt.Wir dürfen in einem ungeordneten Heiligkeitsstrebennicht unser Lebensumfeldvernachlässigen <strong>und</strong> damit in Unordnunggeraten. Umgekehrt darf die Sorge um diepraktischen Aufgabennicht zur Last für dasGebetsleben werden.Maßstab unseres Seins<strong>und</strong> Handelns muß hierdie Kirche selbst sein –in ihrer Heiligkeit, ihrerkulturellen Kraft<strong>und</strong> in ihrer Lebensweisheit.Ein Seminar ist kein Ort für verwöhnteSöhne, denn hier ist es weder gemütlichnoch bequem. Es ist vielmehr einegroße Herausforderung, der auch nicht allegewachsen sind. Die jungen Männer müssenlernen, Hausarbeiten zu übernehmen<strong>und</strong> verläßlich zu erfüllen. Wie jeder Besucherleicht feststellen wird, sind viel Arbeit<strong>und</strong> Fleiß erforderlich, um das Seminar imGeist des hl. Benedikt ordentlich, sauber<strong>und</strong> einladend zu halten: die Seminarkapelle<strong>und</strong> die vier weiteren kleinen Kapellen,die Lehrsäle, die Gästezimmer, die Großküche,das Refektorium, die Wäscherei, dieSanitäreinrichtungen, der Garten, die siebenWeinberge <strong>und</strong> die über 100 Olivenbäume,sie alle benötigen achtsamer <strong>und</strong>guter Pflege.Bei mangelnder Pflichterfüllung des einzelnenleidet unweigerlich bald die ganzeGemeinschaft. Wenn ein Seminarist nichtlernt, „die Ärmel hinaufzukrempeln <strong>und</strong>anzupacken“, hat er später als Priestersicher Schwierigkeiten, den Gläubigen inseinem Apostolat ein guter Vater zu sein.Die Schulung der allgemeinen Aufmerksamkeit,des richtigen Blickes für die Dinge,des raschen <strong>und</strong> genauen Arbeitens, derPünktlichkeit, Sauberkeit <strong>und</strong> das Ablegeneiner versteckten Bequemlichkeit sindwichtig für Seminaristen <strong>und</strong>unentbehrlich für Priester. Die Liebe zum Detailals Ausdruck vonHerzensliebe <strong>und</strong> DemutArbeiten für <strong>Christus</strong>S. Em. Silvano KardinalPiovanelli bei der Feier derhl. Messe in GriciglianoDas Sich-Mühen um die Details <strong>und</strong> diepraktischen Dinge des Alltags magmanchmal lästig erscheinen, ist es abernicht. Vielmehr zeigt sich Gottes- <strong>und</strong>Nächstenliebe gerade im Detail: im Detailder Liturgie <strong>und</strong> des privaten Gebetes, imDetail des Gemeinschaftslebens <strong>und</strong> in derAufmerksamkeit <strong>und</strong> Liebe, die wir denDetails unseres Studiums <strong>und</strong> der Arbeitschenken. Wenn wir das Detail vernachlässigen,etwa in der Liturgie oder in einerFre<strong>und</strong>schaft, wird bald das Wesentlicheuntergehen. Wir dürfen uns natürlich nichtim Detail verlieren, aber es geht darum, imKleinen treu zu sein. Es ist eben wichtig,dem Nächsten einen fre<strong>und</strong>lichen Blick zuschenken; es ist wichtig zu sehen, ob dieKerzen am Altar abgebrannt sind <strong>und</strong> sieauszuwechseln <strong>und</strong> die Sakristei oder Küchesauber zu hinterlassen <strong>und</strong> nicht nurhalb aufgeräumt. Wer in solch kleinerenDingen nachlässig ist, verstößt gegen dieLiebe <strong>und</strong> tut dem Mitmenschen oder sogarGott Unrecht! Die angegebenen Beispielegehören sicher nicht zu den größtenMißständen, aber wir sehen leider immeröfter, wie weit <strong>und</strong> wohin eine Vernachlässigungdes Details führen kann. Ein liebevollerUmgang mit den Details unseres Lebens,vor allem in seiner Ausrichtung aufGott <strong>und</strong> den Dienst am Nächsten, verlangtinnere Kraft, Entschiedenheit <strong>und</strong> Demut.Die Unterordnung unter die von Gott geschaffenenatürliche <strong>und</strong> übernatürlicheWirklichkeit widersagt unserem Stolz <strong>und</strong>unserer Bequemlichkeit. Der hl. Franz vonSales hilft uns mit seiner Spiritualität derkompromißlosen Gottes- <strong>und</strong> Nächstenliebe,die Harmonie von Glaube <strong>und</strong> Vernunft,Gebet <strong>und</strong> Arbeit, Liturgie <strong>und</strong>Seelsorge zu erkennen, zu lieben <strong>und</strong> zu leben.Die Oberen weisen in den geistlichenVorträgen immer wieder darauf hin, daßein schlechter Seminarist im Regelfall auchein schlechter Priester wird. Die benediktinischeLebensregel „Ora et Labora – Bete<strong>und</strong> Arbeite“ kommt in unserer Priesterausbildungzum Tragen. Unsere Erziehungsarbeitzielt auf die Entfaltung der gesamtenmenschlichen Person ab. UnsereSeminaristen werden weder zu Priesternausgebildet, deren Gebetsleben sich in pastoralemAktivismus verliert, noch zuGeistlichen, die von den praktischen Lebensaufgabenüberfordert sind. 8 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTER VERITATEM FACIENTES IN CARITATE · DIE WAHRHEIT IN DER LIEBE TUN 9


A U S D E M S E M I N A RFolge Deiner Berufung!Wer den Ruf Gottes zum geistlichenStand in sich vernimmt, benötigt vielMut, um seiner Berufung zu folgen. Vielesmuß er hinter sich zurücklassen, vieles aufgeben,auf vieles verzichten. Der schwarzeTalar, den ein Seminarist nach dem Spiritualitätsjahrerhält, ist ein weithin sichtbaresZeichen, daß er der Welt entsagt hat, daß erihr sogar absterben will, um mit einem ungeteiltenHerzen ganz Gott zu gehören. AnGottes Gnade wird es bei der Ausführungdieses Enschlusses niemals mangeln <strong>und</strong> derSeminarist darf sich vertrauensvoll auf diegöttliche Vorsehung verlassen. Worauf verzichtetnun ein Priesteramtskandidat? AlsSeminarist eines Missionsinstitutes muß erbereit sein, seine Heimat <strong>und</strong> Familie zuverlassen – <strong>und</strong> das ist für viele ein großer<strong>und</strong> schwerer Schritt, auch wenn Verwandten<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e gern gesehene Gäste imSeminar <strong>und</strong> auch später im Apostolat sind.Es gilt deswegen, großherzig gegen Heimwehanzukämpfen <strong>und</strong> sich in der neuenHeimat <strong>und</strong> Familie im Weinberg des Herrnzurecht zu finden. Das <strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong>König begreift sich als geistliche Familie<strong>und</strong> besitzt eine gemeinsame Spiritualität.Diese schenkt Kraft, Trost <strong>und</strong> Geborgenheit.Vor allem für die Eltern darf dies Trost<strong>und</strong> Beruhigung sein.Der Seminarist weiß auch, daß von ihm alsangehendem Priester das Opfer abverlangtwird, auf Frau <strong>und</strong> Kinder zu verzichten.Wir wissen jedoch: Je größer das Opfer,desto größer auch der Segen! So bildet derZölibat, die freiwillige Ehelosigkeit um desHimmelsreiches willen, ein enges Bandzwischen dem geweihten Priester <strong>und</strong> derKirche <strong>und</strong> ermöglicht ihm die Ganzhingabean Gott <strong>und</strong> dadurch an die Gläubigenin der Nachfolge Christi. Als Opferpriester,der am Altar steht, muß er außerdembereit sein, sich selbst – wie <strong>Christus</strong> – alsOpfer darzubringen.Im geistlichen Stand verzichtet man auchauf hohes Einkommen, Karriere <strong>und</strong> aufein Privatleben. Wenn z. B. ein SterbenderHilfe benötigt, muß ein Priester Tag <strong>und</strong>Nacht erreichbar <strong>und</strong> nicht durch die sogenanntenDinge der Welt geb<strong>und</strong>en sein. Dietägliche Zelebration der hl. Messe ist fürihn der Lebensmittelpunkt. Der Teufelschläft nie, <strong>und</strong> so sollte es für die DienerGottes auch in den verdienten Ferien kei-nen Tag ohne Messe, Brevier <strong>und</strong> persönlichesGebet geben. In unserem <strong>Institut</strong> tragendie Priester <strong>und</strong> Seminaristen, vonsportlicher Betätigung abgesehen, stets dasgeistliche Gewand. Der Talar ist ein wichtigerAusdruck der einzigartigen Bedeutungdes katholischen Priestertums. Der Priesterist ein „zweiter <strong>Christus</strong>“. Sein Amt istnicht eine Funktion, die man am Abendwie ein Kleidungsstück „an der GarderobeDer familiäre Geistim <strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> KönigDie Seminarausbildung formt wederEinzelkämpfer noch klont sie Priester.Jeder Anwärter erhält die gleichen Chancenauf eine gute <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Ausbildung mitdem Ziel, Priester der katholischen Kircheim <strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König zu werden. Wieallgemein üblich, ist Hochschulreife auch inunserem Seminar Voraussetzung.Jeder Seminarist kann sich seineneigenen Seelenführer aus den hierzuvon der Seminarleitung angebotenenPriestern aussuchen. DerSeminarregens <strong>und</strong> der Studienpräfektnehmen immer an der gemeinsamenRekreation nach demMittag- <strong>und</strong> Abendessen teil <strong>und</strong>sind auf alle Belange hin ansprechbar.Soweit es möglich ist, gehen die Oberenauch individuell auf die einzelnen Seminaristenein, denn sie wissen, daß jeder Seminaristseine eigene Persönlichkeit besitzt. Diesesoll nicht unterdrückt oder in eine Formgepreßt, sondern gereinigt, gestärkt <strong>und</strong>vervollkommnet werden. Eine christlicheGesprächskultur wird im Seminar des hl.Phillip Neri in Gricigliano geschätzt <strong>und</strong>gefördert. Die Seelenführer sowie die Obe-ablegt“, sonderngründet in der UmgestaltungseinerSeele durch das Sakramentder Weihein den Hohenpriester Jesus <strong>Christus</strong>. DieHöhe dieser Berufung ist eine große Herausforderung,der die Geweihten ihr Lebenlang mit der Gnade Gottes immer mehr zuentsprechen suchen.ren hören nicht auf zu wiederholen, daß derböse Feind stets versucht, das Vertrauen untereinanderzu erschüttern. Er will uns glaubenmachen, daß wir mit den anderen nichtsprechen können, weil sie uns nicht verstehen.Ein Rückzug in sich selbst, Mutlosigkeitoder versteckte Kritiksucht können ausdiesem mangelnden Vertrauen erwachsen.Demgegenüber hatängstliche Furcht in einer Atmosphäreder Nächstenliebe keinenPlatz. Der Wappenspruch unseres<strong>Institut</strong>es „Die Wahrheit in derLiebe tun“, ist dem Brief des hl.Apostels Paulus an die Epheser4,15 entnommen. Er ist programmatischerInhalt <strong>und</strong> Ziel unseresGemeinschaftslebens <strong>und</strong> unserer ganzenpriesterlichen Tätigkeit. Als Gemeinschaftvon Priestern, Oblaten (Brüdern) <strong>und</strong> Seminaristensind wir um unsere Oberen geschart.Die gemeinsame Spiritualität nachdem Beispiel des hl. Franz von Sales, derrömische Geist durch die Lehre des hl. Thomasvon Aquin <strong>und</strong> unsere Liebe zur römischenLiturgie nach dem Vorbild des hl. Benediktverbinden uns.10DIE WAHRHEIT IN DER LIEBE TUN11


A U S D E M S E M I N A RDas Seminar stehtallen Berufungenguten Willens offenWie unser Generalprior Msgr. Dr. GillesWach stets betont, führt ein großesTor in unser Seminar: Jeder, der nacheingehender Prüfung <strong>und</strong> Empfehlungsschreibenvon Priestern aufgenommenwurde, erhält großzügig geistliche Förderung<strong>und</strong> Unterstützung auf dem Weg seinerBerufung. In unserem Priesterseminar<strong>und</strong> in unseren Apostolaten bereiten sichderzeit weltweit mehr als 70 Kandidatenauf das Priestertum vor. Das erste Jahr imDie Neueintritte für das Spiritualitätsjahr <strong>2005</strong>/06 mitihrem PräfektenSeminar dient der Abklärung <strong>und</strong> Vertiefungder eigenen Berufung. In diesem Spiritualitätsjahrwerden ein Überblick überdie gesamte Theologie, eine Einführung indie Liturgie <strong>und</strong> den GregorianischenChoral <strong>und</strong> Lateinunterricht gegeben sowieVorlesungen über für den Studienbeginnwichtige Dokumente des päpstlichenLehramtes <strong>und</strong> derneueren Konzilien.Dazu gehörenz. B. die Enzyklika„Pastores dabo vobis“ von Papst JohannesPaul II. über das Priestertum, die Liturgieenzyklika„Mediator Dei“ von Papst PiusXII. oder die Enzyklika „Pascendi dominicigregis“ über verschiedende theologischeIrrtümer, verfasst vom hl. Papst Pius X. ImRegelfall erhalten dann die Seminaristenam Ende des Studienjahres denTalar. Es kommt auch vor, daß einjunger Mann im Laufe dieses Jahresin Zusammenarbeit mit seinemSeelenführer erkennt, daß er eineandere Berufung besitzt, z. B. eineBerufung zum monastischen Leben,zum Ehestand oder zu einemunverheirateten frommen Lebenin der Welt. Wenn diese jungenMänner dann aus dem Seminarscheiden, wissen sie, daß sie keineZeit verloren haben, daß ihre Zeitim Seminar ein sehr wertvoller,wenn auch nur kurzer Lebensabschnittwar, der ihr zukünftigesLeben bereichern wird. Viele bleibendem <strong>Institut</strong> weiterhin in engerFre<strong>und</strong>schaft verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> unterstützenuns in unseren Apostolaten. Wenn unserGeneralprior betont, daß ein großes Tor inunser <strong>Institut</strong> hineinführt, so betont ergleichzeitig, daß auch mehrere wieder hinausführen:Es kommt leider auch vor, daßsich Kandidaten trotz mehrmaliger Ermah-Die neueingekleideten Seminaristen im Juni <strong>2005</strong>nung als unbelehrbar erweisen. In solchenFällen gehört es zu der unangenehmen,aber äußerst wichtigen Aufgabe des Seminarregens,diese aus dem Priesterseminarauszuweisen. Wenngleich alle Kandidatenvor der Aufnahme ins Seminar einer genauenPrüfung unterzogen werden <strong>und</strong> Empfehlungsschreibenvon Priestern vorlegenmüssen, so kann man doch keinem Menschenins Herz blicken. Im Gemeinschaftslebenkommen sehr rasch Fehler <strong>und</strong>Schwächen zum Vorschein. Wenn die Seminarleitungnicht wachsam ist, könnenbereits zwei bis drei Personen gewaltigeUnruhe in ein geistliches Haus bringen.Die Oberen haben daher die schwerwiegendeVerantwortung vor Gott, Unwürdigevom Altar fernzuhalten. Die manchmalunumgehbare Ausweisung von Kandidatenist deswegen keine übertriebene Strenge,sondern eine Forderung der Gerechtigkeit!Seminare dürfen kein Auffangbecken für„exotische“ Persönlichkeiten sein. Es gehtja um die Heranbildung unserer Seelsorgervon morgen! So dient der siebenjährige Seminaraufenthaltnicht nur dem Studium,sondern vor allem auch der seelisch-geistigenReifung.In den Gästen Jesus <strong>Christus</strong> sehenUnser Mutterhaus in Gricigliano ist eineStätte der Stille, der inneren Freude<strong>und</strong> des Gebetes. Der hl. Benedikt lehrtuns, in den vielen Gästen, die alljährlich unserSeminar besuchen, Jesus <strong>Christus</strong> zu sehen.Die benediktinische Gastfre<strong>und</strong>schaftist Bestandteil unserer Spiritualität, nichtnur in unserem Seminar, sondern auch inunseren Apostolaten. Oftmals hören wirvon unseren Gästen, daß sie von unserenNiederlassungen im Glauben gestärkt nachHause gefahren seien <strong>und</strong> viel Trost <strong>und</strong>Mut für den Alltag haben mitnehmen können.Ihren Aufenthalt haben sie als tiefe Erholungfür Geist <strong>und</strong> Seele empf<strong>und</strong>en.Täglich beten die Priester <strong>und</strong> Seminaristenwährend des hl. Meßopfers <strong>und</strong> beim Rosenkranzfür unsere Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Wohltäter.Wir begreifen uns als große Familie, inder wir alle füreinander beten, um einanderin den Stürmen der Zeit zu stärken. 12 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTERDIE WAHRHEIT IN DER LIEBE TUN13


A U S D E M S E M I N A RDie Liebe zur Kirche als Quellevon Frieden <strong>und</strong> HeiligungDa <strong>Christus</strong> das Haupt der katholischenKirche ist, wollen wir bereit sein, dieKirche zu lieben, ihr zu dienen <strong>und</strong> auchfür sie zu leiden. Die Liebe zur Kirche darfnicht mit irgendeiner Schwierigkeit aufhören,sie muß sich als stärker erweisen <strong>und</strong> inallem stets der Liebe Christi treu bleiben.Diese tiefe Liebe zur Kirche, der BrautChristi, kennt keinen Revolutionsgeist,kein Besserwissertum, keine Polemik <strong>und</strong>keine Kritiksucht. Sie gründet auf der Liebedes Herrn zu seinerKirche, die erdurch das VergießenseinesBlutes am Kreuzgegründet hat.Diese Kircheverkündet nunseine Offenbarung<strong>und</strong> vermitteltsein göttlichesLeben inden Sakramenten.Ein Angriffauf die Kirche,<strong>und</strong> sei es „nur“Hoher Besuch in unsererdeutschen Hauptniederlassung:Bischof Laise ausArgentinien erteilt deneucharistischen Segen.durch Polemik<strong>und</strong> Kritiksucht,ist immer einAngriff auf dasallerheiligste Herz Jesu, aus dessen geöffneterSeite die Kirche geboren wurde. Im<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König nimmt die Herz-Jesu-Verehrung einen zentralen Platz ein<strong>und</strong> hilft uns im Gemeinschaftsleben, dieLiebe, Milde, Geduld <strong>und</strong> Demut diesesheiligsten Erlöserherzens immer mehr zuerkennen <strong>und</strong> nachzuahmen.14 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTERStudium unter der Führungdes hl. Thomas von AquinDie katholische Kirche hat im Laufe derZeit klare Richtlinien für die fachlicheAusbildung der Priesteranwärter erlassen.Die von der römischen Kongregation fürBildungswesen (für die Seminare <strong>und</strong> Studieneinrichtungen)imAuftrag von Papst JohannesPaul II. im Jahre1980 herausgegebene„Ratio F<strong>und</strong>amentalis<strong>Institut</strong>ionis Sacerdotalis“ist die „Charta“ derPriesterausbildung <strong>und</strong>wird in unserem <strong>Institut</strong>genau beobachtet. Eininternationales Professorenteamermöglicht einhohes Ausbildungsniveau,das an den päpstlichenUniversitäten anerkanntwird. Ein Studienabschlußin unserem Seminar„St. Phillip Neri“in Gricigliano wird inRom mit dem Hochschulabschlußan deutschen, österreichischenoder schweizerischen theologischenFakultäten gleichgesetzt.An jedem Morgen beginnen die Vorlesungennach vorangegangenem Gebet <strong>und</strong>manueller Arbeit pünktlich um 9 Uhr. DieStudenten des Spiritualitätsjahres, der Philosophie<strong>und</strong> der Theologie versammelnsich in den Lehrsälen, um von Professorenin ihren Spezialfächern unterrichtet zuwerden. In den philosophischen Teildisziplinendozieren Doyen André Clement,Gründungsmitglied der berühmten PariserAkademie IPC, die alsphilosophisches <strong>Institut</strong>Teil der Sorbonne ist, zusammen mit seinenKollegen Prof. Dr. Bruno Couillaud,Prof. Dr. Antoine Assaf, Prof. Dr. MichelSiguen, Prof. Dr. Magnard<strong>und</strong> dem Vizeregensdes Seminars, AbbéPaul-Antoine Lefèvre.Beispiele aus dem reichhaltigenProgramm, dasvon den Studenten derTheologie zu absolvierenist, sind Kurse über „Dieletzten Dinge“, „Gottder Eine <strong>und</strong> Dreifaltige“,„Die Eucharistie“oder Sakramentenlehre<strong>und</strong> Moraltheologie. Mariologie,Apologetik <strong>und</strong>Gnadenlehre sind weiterewesentliche Vorlesungsfächer.Abbé ClaudeBarthe, Autor einesviel beachteten Buches über die Liturgieder Kirche („Le Ciel sur la Terre“ – DerHimmel über der Erde) läßt die Studentenan seinem reichen Schatz an Wissen überdas Wesen der Liturgie Anteil haben. DomChauveau, Père Luc, OSB <strong>und</strong> Dom deLillers OSB sind aus der Reihe der theologischenLehrer herausragende Beispiele fürdie hohe Qualität des Unterrichtes. DerGeneralvikar im <strong>Institut</strong> <strong>und</strong> Obere fürdie Vereinigten Staaten, Msgr. Prof. Dr.Schmitz, lehrt das Fach „Ekklesiologie –die Lehre über die Kirche“, das uns einetiefe Liebe zu unserer Mutter, der katholi-VERITATEM FACIENTES IN CARITATE · DIE WAHRHEIT IN DER LIEBE TUN15


D E R W E I B L I C H E Z W E I G I M I N S T I T U TZahlreiche Eintritte<strong>und</strong> ein neuer KonventUnser weiblicher Zweig wächst mit derGnade Gottes. Neben drei französischenPostulantinnen dürfen die „Anbetungsschwesterndes königlichen HerzensJesu Christi“ in diesem Jahr auch die erstenamerikanischen jungen Frauen begrüßen.Bitte beten Sie, daß die unumgänglichenRenovierungsarbeiten des vor kurzem erworbenen,neuen Konvents rasch voranschreiten,um der steigenden Zahl von Interessentinnenantworten zu können. Interessentinnen könnensich gerne direkt an dieMutter Oberin wenden:Rev. Mère Mariede l’Amour de DieuKontaktadresse siehe Seite 29D A S I N S T I T U T I N A L L E R W E L TEin guter Stern stehtüber unseren deutschsprachigenApostolatenAuch heuer haben wir wieder eine Reihejunger Männer in unserem Fortbildungshausin Bayerisch Gmain, die sichdurch Sprachstudien auf den Eintritt in unserPriesterseminar in Gricigliano vorbereiten.Das tägliche Meßopfer <strong>und</strong> die täglicheeucharistische Anbetung bilden dabei dieMitte des Konventlebens. Eine gemeinsameWallfahrt nach Walldürn bildete einen derHöhepunkte dieses Studienjahres. Dortzelebrierte Bischof Rodolfo Laise aus Argentinienein von der katholischen Laienbewegung„Pro Missa Tridentina“ organisiertesPontifikalamt. Er fuhr anschließendmit uns weiter nach Bayerisch Gmain, umdort in unserem Haus das Fest der „PatronaBavariae“ zu feiern. Wir waren alle sehrerbaut von der väterlichen Liebenswürdigkeitdieses Bischofs, der nun in San GiovanniRotondo im Ruhestand lebt <strong>und</strong> andieser Wirkungsstätte des hl. Padre Pio täglichdie hl. Beichte hört. Im Juli durften wirden amerikanischen Erzbischof RaymondL. Burke begrüßen, der einige Tage bei unszur Erholung verbrachte. Seine Glaubensfestigkeit<strong>und</strong> Güte stellte uns das Beispieleines opferbereiten Hirten der Seelen vorAugen. Durch die Vortragstätigkeit vonMsgr. Prof. Dr. Rudolf Michael Schmitz<strong>und</strong> Abbé Richard von Menshengen, z. B.anläßlich der alljährlichen Wallfahrt derkatholischen Initiativkreise nach Altötting<strong>und</strong> der liturgischen Tagung in Wigratzbad,konnten viele Gläubige mit der Spiritualitätdes <strong>Institut</strong>s bekannt gemacht werden. Unser Fortbildungshaus inBayerisch Gmain beiBad ReichenhallAbbé Richard von Menshengen mit Kandidatenfür unser PriesterseminarAbbé Richard von Menshengen bei einem Vortragwährend der liturgischen Tagung der Initiativkreisein WigratzbadS. Em. Ennio Kardinal Antonelli, S. Em. Silvano Kardinal Piovanelli bei der EinweihungErzbischof von Florenz, bei derdes neuen Schwesternkonvents, unweitEinkleidung einer Schwester unseres Mutterhauses in GriciglianoHl. Messe am Herz-Mariä-Sühnesamstagin der Damenstiftskirche in München22 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTER 23


A D R E S S E N U N D M E S S Z E I T E NU N S E R E R A P O S T O L A T EH E R R, S C H E N K E I H N E N D I E E W I G E R U H E!H. H. Kaplan Adolf Werth,Girlan bei Bozen(Jesuheim – Casa di Gesù)Herr Franz Schmitz,SiegburgDr. Eric Maria de Saventhem,BonnFrau Helma Caron,Heinsberg-KarkenFrau Anna Edbauer,KreuthHerr Eugen Ensch,RheinfeldenHerr Joseph Keller,BaselSollte jemand vergessen worden sein, bitten wir um Nachricht.Herr Wilhelm Klitsch,PetersbergHerr Martin Mühleck,Ulm-GögglingenFrau Maria Nitsch,GemündenFrau Maria Reichel,DüsseldorfHerr Günther Reichel,DüsseldorfDr. Paul Schimke,JeswitzHerr Walter Schröder,BremenHerr Josef Bernhard Zauner,SalzburgDeutschlandErzdiözese München <strong>und</strong> Freising<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König<strong>und</strong> <strong>Hoherpriester</strong>Konvent Herz JesuFeuerwehrheimstraße 40D-83457 Bayerisch GmainTel.: (0049) (0) 8651 9731-0Fax: (0049) (0) 8651 9731-33E-mail: email@institut-christuskoenig.deLiturgieSonn- <strong>und</strong> Feiertag08.45 Uhr Laudes09.30 Uhr hl. AmtWerktag: 07.30 Uhr Laudes08.00 Uhr hl. MesseTäglich 18.00 Uhr Vesper18.30–19.30 Uhr Anbetung miteucharistischem SegenDiözese TrierSt. AntoniushausNeunkircherstr. 71D-66780 Rehlingen-NiedaltdorfTel./Fax: (0049) (0) 6833-894 565LiturgieHl. Messe: Sonntag 7.00 Uhr,Werktag 6.30 UhrAnbetung: Sonntag 14.00 Uhr,Werktag 16.30 UhrÖsterreichErzdiözese Salzburg<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König<strong>und</strong> <strong>Hoherpriester</strong>Haus Maria ImmaculataGasteg 21,A-5760 MARIA ALMTel.: (0043) (0) 6584 7743Fax.: (0043) (0) 6584 7743-11Hl. Messe: Sonntag 16.00 UhrSchweizDiözese BaselKontakt:Kandererstraße 23(c/o Frau Nellie Kocher)CH-4057 BaselTel.: (0041) (0) 61 692 8105Fax: (0041) (0) 61 683 2391Mobil: (0049) (0) 174 3223 617St. JosephEcke Amerbachstr. - Klybeckstr.Ch-4057 BaselHl. Messe: Sonntag 18.00 Uhr,Herz-Jesu-Freitag 18.00 Uhr,eucharistische Anbetung jeweilsum 17.30 UhrItalienErzdiözese FlorenzMutterhaus <strong>und</strong> Seminar<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König<strong>und</strong> <strong>Hoherpriester</strong>Villa Martelli,Via di Gricigliano, 52I-50069 LE SIECI (FI.)Msgr. Dr. Gilles WACH,GeneralpriorAbbé Dr. Philippe MORA,Regens d. PriesterseminarsTel.: (0039) 055 830 96 22Fax: (0039) 055 836 30 67E-mail: info@icrsp.comHomepage: icrsp.comLiturgieHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.45 UhrHochamt: Werktag 11.30 UhrAnbetungsschwestern desköniglichen Herzens Jesu ChristiMaison de Notre Dame de BonneDélivranceVia di Gricigliano, 51I-5009 Sieci (FI)e-mail: adoratrices@icrsp.orgHl. Messe: Werktag 11.30 UhrErzdiözese RomChiesa di Gesu e MariaVia del Corso, 45I-00185 RomTel./Fax: (0039) 06 662-4922LiturgieHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.00 HochamtFrankreichDiözese VersaillesMaison Saint Francois de Sales47ter avenue de l’Abreuvoir78160 Marly le RoiTel.: (0033) (0) 139 16 64 05Fax: (0033) (0) 139 16 90 32www.institut-christus-koenig.de – www.icrsp.comÉglise Saint Louisdu Port-Marly42 route de VersaillesF-78560 Le-Port-MarlyHl. Messe:Sonn- u. Feiertag 8.30 Uhr,10.00 Uhr (Hochamt),11.45 Uhr (Messe mit Orgel),18.30 Uhr (Stille Messe)Werktag 8.45 Uhr;außer Mittwoch 7.00 Uhr,Freitag <strong>und</strong> Samstag zusätzlich18.30 UhrDiözese LilleÉcole Notre Dame de Fatima201 chemin de la PatinerieF-59930 La ChapelleD’ArmentiéresTel.: (0033) (0) 320 57 48 02Fax: (0033) (0) 320 57 51 90Hl. Messe: Sonn- <strong>und</strong> Feiertag10.30 <strong>und</strong> 18.30 UhrWerktag 7.15 <strong>und</strong> 9.00 Uhr,Freitag 09.00 <strong>und</strong> 18.30 UhrAnbetung: Herz-Jesu-Freitagvon 20.30 bis 6.30 Uhr mitanschließender hl. MesseChapelle de la RésidenceUniversitaire „Les Franciscaines“26 rue d‘AngleterreF-59000 LilleHl. Messe:Sonntag 10.30 UhrAm 3. Sonntag im Monat19.00 UhrErzdiözese MontpellierVilla Sainte Christine334 rue du Pioch de BoutonnetF-34090 MontpellierTel.: (0033) (0) 467 40 10 28Fax: (0033) (0) 467 72 46 80Hl. Messe: Werktag 08.00 UhrChapelle du Collège Saint Roch2080 rue des MoulinsF-34080 MontpellierHl. Messe:Sonn-<strong>und</strong> Feiertag 10.30 UhrCours Notre Dame (Schule)2515 avenue Etienne MéhulF-34070 MontpellierHl. Messe:Werktag 8.45 Uhr29


A D R E S S E N U N D M E S S Z E I T E NU N S E R E R A P O S T O L A T EChapelle Sainte Rita2bis place GaribaldiF-34500 BéziersTel./Fax: siehe MontpellierHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.30 Uhr,Herz-Jesu-Freitag 18.30 UhrDiözese NizzaAbbé Le Pautremat12 rue de la LogeF-06300 NizzaTel.: (0033) (0) 493 85 02 90Fax: (0033) (0) 493 85 07 31Chapelle des Pénitents Rouges1 rue du Saint SuaireF-06300 NiceHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.00 UhrWerktag 9.00 Uhr1. Samstag im Monat 11.00 UhrErzdiözese RennesAbbé Jean Paul Trézières20 rue Saint-LouisF-35000 RennesTel./Fax.: (0033) (0) 299 31 74 92Chapelle Saint Francois43 rue de RedonF-35000 RennesHl. Messe: Sonn- <strong>und</strong> Feiertag10.30 <strong>und</strong> 18.30 UhrDiözese CahorsMaison Notre Damede RocamadourLagarrigue HauteF-46600 BaladouTel.: (0033) (0) 565 37 30 51Fax.: (0033) (0) 565 37 37 73Hl. Messe: Werktag 11.00 Uhr5. Sonntag im Monat 10.30 UhrÉglise paroissiale (Pfarrkirche)F-46600 GlugesHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.30 Uhraußer am 5. Sonntag im MonatÉglise paroissiale (Pfarrkirche)F-46150 MechmontHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 17.00 UhrErzdiözese BordeauxChapelle Saint GermainF-33124 Auros30 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTERHl. Messe:1. <strong>und</strong> 3. Sonntag <strong>und</strong> Feiertag10.30 UhrKontakt:Abbé Éric BoinetTel. (0033) (0) 623 53 63 14Diözese TulleÉglise de CornilF-19150 CornilHl. Messe:2. u. 4. Sonntag imMonat 10.30 UhrKontakt: Siehe ErzdiözeseBordeauxDiözese AgenChapelle Sainte Catherined’Alexandrie (im Château)F-47240 LafoxHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.30 UhrKontakt:Abbé Amaury BrilletTel.: (0033) (0) 620 50 07 85Diözese LimogesChapelle Saint AntoineRue de PapillonsF-87000 LimogesHl. Messe:2. <strong>und</strong> 4. Sonntag im Montag18.00 UhrKontakt: Siehe Diözese AgenErzdiözese ToulouseAbbé Tancrède Guillard292 avenue de MuretF-31300 ToulouseTel./Fax: (0033) (0) 561 59 79 71Chapelle Saint Jean Baptiste7 rue Antonin Mercier(hinter dem Augustiner-Museum)F-31000 ToulouseHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.00 Uhr1. Samstag im Monat: 19.00 UhrBelgienErzdiözese Mecheln-BrüsselMaison Saint JosephRue de Theux 32B-1040 BruxellesTel. (0032) (0) 26 40 80 61Brussels InternationalCatholic SchoolChaussée de Wavre 457B-1040 BrüsselTel. (0032) (0) 26 40 35 36Fax. (0032) (0) 26 40 64 23Hl. Messe:Werktag 19.00 UhrDiözese TournaiChapelle Notre-Damede Bon VouloirRue Éduard Dewèze 99B-7021 HAVRETel.: (0032) (0) 65 87 51 48Fax: (0032) (0) 65 87 51 49Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.30 UhrChapelle Notre-Damede l’EspéranceRue de la Savatte 10B-7604 BrasmenilTel.: (0032) (0) 320 57 48 02Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 8.00 UhrSpanienErzdiözese MadridCasa Santa Teresa de AvilaAvenida de America, 46 - 2°D28028 MadridTel.: (0034) 91 361 53 13Hl. Messe: Werktag 19.00 UhrSan Luis de los FrancesesLagasca 8928006 MadridHl. Messe:Sonntag- <strong>und</strong> Feiertag 19.00 UhrErzdiözese ToledoErmita de la Virgen de GraciaDamas CatequistasCerro Virgen de Gracia, 3ToledoHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 13.00 UhrErzdiözese PamplonaEglesia Parroquial de El SavadorAvenida de Don Marcelo Celayeta, 9PamplonaHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 18.30 UhrInformationen unterTel. (0034) 948 268 649USAErzdiözese Chicago<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König<strong>und</strong> <strong>Hoherpriester</strong>American Offices6415 South Woodlawn AvenueChicago, IL 60637-3817Tel.: (001) 773-363-7409Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 9.30 UhrDiözese La CrossePriory of St. Michael the Archangel408 Seymour St.Wausau, WI 54403Tel.: (001) 715 842 99 95Fax: (001) 715 848 56 15e-mail: stmarysoratory@aol.comSt. Mary‘s Roman Catholic Oratory325 Grand AvenueWausau, WI 54403Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 8.00<strong>und</strong> 9.30 UhrWerktag 8.00 Uhr, außerDonnerstag 18.00 UhrPriory of the ImmaculateConception26384 County Highway U.CASHTON, WI 54619-9757Tel. (001) 608 823 79 92Church of the Nativity of theBlessed Virgin Mary26400 County Highway U.CASHTON, WI 54619Hl. Messe: Sonntag 15.00 UhrSt. Francis of AssisiCatholic Church202 West 5th St.Necedah, Wi 54646-8142Hl. Messe:1. Samstag im Monat 8.00 UhrInformationen unterTel.: (001) 715 842 99 95Erzdiözese Saint LouisSt. Francis de Sales RomanChatholic Oratory2653 Ohio AvenueSt. Louis, MO 63118Tel. (001) 314 771 31 00Fax. (001) 314 771 32 95Hl. Messe:Sonntag 8.00 <strong>und</strong> 10.00 UhrWerktag 8.00 UhrDiözese Kansas CityAbbé Denis Buchholz3001 Gilham Road, Apt. #301Kansas City, MO 64108Tel. (001) 816 931 56 12Our Lady of SorrowCatholic Church2551 Gillham RoadKansas City, MO 64108Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 9.15 UhrWerktag 7.00 Uhr,außer Donnerstag 19.00 Uhr<strong>und</strong> Samstag 10.00 UhrDiözese RockfordPriory of the Most SacredHeart of JesusSt. Mary Roman Chatholic Oratory517 Elm StreetRockford, IL 61102Tel.: (001) 815 965 59 71Fax: (001) 815 965 60 29Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 9.00 UhrWerktag 6.45 <strong>und</strong> 12.05 Uhr,außer Samstag 8.00 UhrSt. Peter <strong>und</strong> Paul Catholic Church5N939 Meredith Rd.Virgil, IL 60151Tel. s. RockfordHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 12.30 UhrDiözese Green BayPriory of St. John the Evangelist413 St. John St.Green Bay, Wi 54301Tel.: (001) 920 437 96 60Fax: (001) 920 437 51 54St. Joseph’s Chapel1825 South Riverside Drive(Hwy 57)Green Bay, Wi 54313Hl. Messe: Sonn- <strong>und</strong> Feiertag8.00 <strong>und</strong> 10.00 UhrWerktag 8.45 Uhr,außer Donnerstag 19.00 UhrDiözese OaklandAbbé Michael K. Wiener1219 Excelsior AvenueOakland, CA 94610Tel.: (001) 510 482 20 53St. Margaret Mary CatholicChurch1219 Excelsior AvenueOakland, CA 94610Hl. Messe: Sonntag 12.30 UhrWerktag 18.00 Uhr,außer Samstag 10.00 UhrAfrikaErzdiözese LibrevilleMaison Notre Dame de LourdesBP. 5074Libreville, Gabune-mail: libreville@icrsp.orgHl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.30 UhrWerktag 7.30 UhrDiözese MouilaMaison Sainte Thérèse del’Enfant-JésusB.P. 17Mouila, GabunTel. (00241) 06 06 05 86Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 10.00 UhrWerktag 7.30 UhrMaison BienheureuxDaniel BrottierB.P. 51Mayumba, GabunTel. (00241) 07 52 21 11Hl. Messe:Sonn- <strong>und</strong> Feiertagin Mayumba 8.30 Uhr,Bana 10.30 Uhr,Bilanga 16.30 UhrWerktag in Mayumba 7.15 Uhr31


„Wir sind gekommen,um ihn anzubeten!“Erste Ansprache des Heiligen Vaters auf dem Boden seines „lieben Vaterlandes“Im Laufe dieses WeltjugendtagsLebensweg zu gehen auf der Suchenach Wahrheit, Gerechtigkeitwerden wir gemeinsam nachdenkenüber das Thema „Wir sind<strong>und</strong> Liebe. Es ist dies ein Weg,gekommen, um ihn anzubeten“dessen endgültiges Ziel nur durch(Mt 2,2). Das ist eine nicht zu versäumendeGelegenheit, die Be-finden ist, eine Begegnung, diedie Begegnung mit <strong>Christus</strong> zudeutung des menschlichen Daseinsals „Pilgerschaft“ unter derwirklichen kann. Auf diesemsich ohne den Glauben nicht ver-Führung des „Sterns“ auf der Suchenach dem Herrn zu vertiefen.staltigen Zeichen hilfreich sein,inneren Weg können die vielge-Gemeinsam werden wir auf diedie die lange <strong>und</strong> reiche christlicheTradition unauslöschlich aufGestalten der „Heiligen Drei Könige“schauen, auf diese Sterndeuter, die aus deutschem Boden hinterlassen hat […]. Dieverschiedenen fernen Ländern kamen <strong>und</strong> zu Jungfrau Maria, die den Heiligen Drei Königen,den Ersten gehörten, die in Jesus von Nazareth, als sie nach Betlehem gekommen waren, um dendem Sohn der Jungfrau Maria, den verheißenen Retter anzubeten, das Jesuskind zeigte, mögeMessias erkannten <strong>und</strong> sich vor ihm niederwarfen(vgl. Mt 2,1-12). Dem Gedenken an diese Jahrh<strong>und</strong>erten von den vielen in den B<strong>und</strong>eslän-weiterhin so für uns eintreten, wie sie schon seitbeispielhaften Gestalten sind die KirchengemeindenKölns sowie die Stadt selbst in Deutsche Volk wacht. Der Herr segne Sie alle,dern verstreuten Wallfahrtsorten aus über dasbesonderer Weise verb<strong>und</strong>en. Ebenso wie die die Sie hier zugegen sind, sowie auch alle PilgerHeiligen Drei Könige sind alle Gläubigen, <strong>und</strong> <strong>und</strong> die Bewohner des Landes. Gott schütze diebesonders die Jugendlichen, dazu berufen, ihren B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland!SPENDENKONTO DEUTSCHLAND<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König (Pro Sacerdotibus e.V.)Kto.-Nr. 2218577 (BLZ 750 903 00) Liga eG, MünchenDie Spenden sind steuerlich absetzbar. Bitte geben Sie auf dem Überweisungsträger Ihre vollständige Adresse an.SPENDENKONTO ÖSTERREICH<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König(Ges. z. Förderg. christl. Kulturgutes)Raiffeisenverband, SalzburgKto.-Nr. 51904 (BLZ 35000)SPENDENKONTO SCHWEIZ<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König (Pro Fide)Kto.-Nr. 233-621625.40AKto. 80-2-2, Clearing-Code 233UBS BaselINSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTER„Konvent Herz Jesu“, Feuerwehrheimstr. 40, D-83457 Bayerisch Gmain,Tel.: 08651 / 9731-0, Fax: 08651 / 9731-33, email@institut-christus-koenig.dewww.institut-christus-koenig.de – www.icrsp.com

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