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Dezember 2005 - Institut Christus König und Hoherpriester

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A U S D E M S E M I N A RDie Liebe zur Kirche als Quellevon Frieden <strong>und</strong> HeiligungDa <strong>Christus</strong> das Haupt der katholischenKirche ist, wollen wir bereit sein, dieKirche zu lieben, ihr zu dienen <strong>und</strong> auchfür sie zu leiden. Die Liebe zur Kirche darfnicht mit irgendeiner Schwierigkeit aufhören,sie muß sich als stärker erweisen <strong>und</strong> inallem stets der Liebe Christi treu bleiben.Diese tiefe Liebe zur Kirche, der BrautChristi, kennt keinen Revolutionsgeist,kein Besserwissertum, keine Polemik <strong>und</strong>keine Kritiksucht. Sie gründet auf der Liebedes Herrn zu seinerKirche, die erdurch das VergießenseinesBlutes am Kreuzgegründet hat.Diese Kircheverkündet nunseine Offenbarung<strong>und</strong> vermitteltsein göttlichesLeben inden Sakramenten.Ein Angriffauf die Kirche,<strong>und</strong> sei es „nur“Hoher Besuch in unsererdeutschen Hauptniederlassung:Bischof Laise ausArgentinien erteilt deneucharistischen Segen.durch Polemik<strong>und</strong> Kritiksucht,ist immer einAngriff auf dasallerheiligste Herz Jesu, aus dessen geöffneterSeite die Kirche geboren wurde. Im<strong>Institut</strong> <strong>Christus</strong> König nimmt die Herz-Jesu-Verehrung einen zentralen Platz ein<strong>und</strong> hilft uns im Gemeinschaftsleben, dieLiebe, Milde, Geduld <strong>und</strong> Demut diesesheiligsten Erlöserherzens immer mehr zuerkennen <strong>und</strong> nachzuahmen.14 INSTITUT CHRISTUS KÖNIG UND HOHERPRIESTERStudium unter der Führungdes hl. Thomas von AquinDie katholische Kirche hat im Laufe derZeit klare Richtlinien für die fachlicheAusbildung der Priesteranwärter erlassen.Die von der römischen Kongregation fürBildungswesen (für die Seminare <strong>und</strong> Studieneinrichtungen)imAuftrag von Papst JohannesPaul II. im Jahre1980 herausgegebene„Ratio F<strong>und</strong>amentalis<strong>Institut</strong>ionis Sacerdotalis“ist die „Charta“ derPriesterausbildung <strong>und</strong>wird in unserem <strong>Institut</strong>genau beobachtet. Eininternationales Professorenteamermöglicht einhohes Ausbildungsniveau,das an den päpstlichenUniversitäten anerkanntwird. Ein Studienabschlußin unserem Seminar„St. Phillip Neri“in Gricigliano wird inRom mit dem Hochschulabschlußan deutschen, österreichischenoder schweizerischen theologischenFakultäten gleichgesetzt.An jedem Morgen beginnen die Vorlesungennach vorangegangenem Gebet <strong>und</strong>manueller Arbeit pünktlich um 9 Uhr. DieStudenten des Spiritualitätsjahres, der Philosophie<strong>und</strong> der Theologie versammelnsich in den Lehrsälen, um von Professorenin ihren Spezialfächern unterrichtet zuwerden. In den philosophischen Teildisziplinendozieren Doyen André Clement,Gründungsmitglied der berühmten PariserAkademie IPC, die alsphilosophisches <strong>Institut</strong>Teil der Sorbonne ist, zusammen mit seinenKollegen Prof. Dr. Bruno Couillaud,Prof. Dr. Antoine Assaf, Prof. Dr. MichelSiguen, Prof. Dr. Magnard<strong>und</strong> dem Vizeregensdes Seminars, AbbéPaul-Antoine Lefèvre.Beispiele aus dem reichhaltigenProgramm, dasvon den Studenten derTheologie zu absolvierenist, sind Kurse über „Dieletzten Dinge“, „Gottder Eine <strong>und</strong> Dreifaltige“,„Die Eucharistie“oder Sakramentenlehre<strong>und</strong> Moraltheologie. Mariologie,Apologetik <strong>und</strong>Gnadenlehre sind weiterewesentliche Vorlesungsfächer.Abbé ClaudeBarthe, Autor einesviel beachteten Buches über die Liturgieder Kirche („Le Ciel sur la Terre“ – DerHimmel über der Erde) läßt die Studentenan seinem reichen Schatz an Wissen überdas Wesen der Liturgie Anteil haben. DomChauveau, Père Luc, OSB <strong>und</strong> Dom deLillers OSB sind aus der Reihe der theologischenLehrer herausragende Beispiele fürdie hohe Qualität des Unterrichtes. DerGeneralvikar im <strong>Institut</strong> <strong>und</strong> Obere fürdie Vereinigten Staaten, Msgr. Prof. Dr.Schmitz, lehrt das Fach „Ekklesiologie –die Lehre über die Kirche“, das uns einetiefe Liebe zu unserer Mutter, der katholi-VERITATEM FACIENTES IN CARITATE · DIE WAHRHEIT IN DER LIEBE TUN15

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