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Programmwoche 20/2010 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

15. Mai - 21. Mai <strong>20</strong>10 - Stand: 14.05.<strong>20</strong>10 -


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10<br />

<strong>ARD</strong> 6.15 Noch einmal zwanzig sein...<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Henrike Sattler (Bettina Kupfer)<br />

Fred Sattler (Peter Sattmann)<br />

Bruno Maijer (Hansa Czypionka)<br />

Charlotte Görres (Sissy Höfferer)<br />

Kathrin Sattler (Anna Bertheau)<br />

Hans Klein (Florian David Fitz)<br />

Xaver Stamberger (Peter Lerchbaumer)<br />

Bertha (Claudia Schlenger-Meilhamer)<br />

Reporter (Hubertus Grimm)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jochen Schmidt-Hambrock<br />

Kamera: Andreas Köfer<br />

Buch: Monika Peetz<br />

Regie: Bettina Woernle<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Seit nunmehr über <strong>20</strong> Jahren sind Rieke (Bettina Kupfer) und Fred Sattler (Peter<br />

Sattmann) miteinan<strong>der</strong> verheiratet. Gemeinsam betreiben die beiden eine Fischzucht<br />

und einen Stand auf dem Markt ihres Heimatdorfes. Eigentlich könnte alles so schön<br />

sein - doch die Romantik ihrer frühen Ehejahre ist schon lange zwischen Alltagstrott<br />

und finanziellen Sorgen auf <strong>der</strong> Strecke geblieben. Aus dem einst draufgängerischen<br />

Fred ist ein verbitterter Grantler geworden, <strong>der</strong> mit seiner schlechten Laune sämtliche<br />

Kunden vom Marktstand vertreibt. Aber auch seiner Frau und <strong>der</strong> gemeinsamen Tochter<br />

Kathrin (Anna Bertheau), die gerade mit ihrem Freund Hans (Florian David Fitz) aus<br />

München zu Besuch ist, begegnet Fred immer häufiger mit abweisendem Sarkasmus.<br />

Alle Versuche Riekes, endlich wie<strong>der</strong> frischen Wind in die Ehe zu bringen, prallen an<br />

Fred ab. Als er dann auch noch ein romantisches Picknick verpasst und sie<br />

buchstäblich im Regen stehen lässt, hat Rieke endgültig genug: Nach einem Streit<br />

verlässt sie das Haus und flüchtet zu Kathrin und Hans nach München, in <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

ihren ignoranten Ehemann damit wachzurütteln.<br />

Diese Rechnung aber geht nicht auf, denn <strong>der</strong> sture Fred sieht gar nicht ein, dass er<br />

irgendetwas falsch gemacht hat. Außerdem wird ihm Riekes Abwesenheit durch die<br />

geschiedene Pensionsbesitzerin Charlotte (Sissy Höfferer) versüßt, die den<br />

bärbeißigen 'Strohwitwer' hemmungslos umschmeichelt. Derweil findet Rieke heraus,<br />

dass ihre Jugendliebe Bruno (Hansa Czypionka) noch immer in München lebt. Als sie<br />

Kontakt zu ihm aufnimmt, sieht <strong>der</strong> gutmütige Lebenskünstler endlich die Chance<br />

gekommen, seine große Liebe nach über <strong>20</strong> Jahren nun doch noch für sich zu<br />

gewinnen. Wie einst schwelgen Rieke und Bruno in romantischen Zukunftsplänen,<br />

träumen von Weltreisen und Abenteuern. Dann aber taucht Fred in München auf und<br />

überrascht die beiden bei einem vermeintlich intimen 'Dinner for two'. Gekränkt kehrt er<br />

nach Hause zurück, wo bereits das traditionelle 'Fischerstechen' auf ihn wartet - und<br />

plötzlich hat Rieke eine glänzende Idee, wie sie ihren störrischen Gatten endlich zur<br />

Vernunft bringen kann...<br />

Mit 'Noch einmal zwanzig sein ...' hat Bettina Woernle ('Unser Kin<strong>der</strong>mädchen ist ein<br />

Millionär') eine temporeiche romantische Komödie inszeniert. Pointiert gezeichnete<br />

Charaktere, ein guter Schuss Romantik und originelle Wendungen sind die Zutaten für<br />

eine amüsante Geschichte über Ehe, Freundschaft und Romantik, über große Träume<br />

und kleine (Liebes-)Gesten. In den Hauptrollen glänzen Bettina Kupfer ('Dem Himmel<br />

sei Dank') und Peter Sattmann ('Ich heirate meine Frau') als zankendes Ehepaar. In<br />

weiteren Rollen spielen Hansa Czypionka ('Donna Leon - <strong>Das</strong> Gesetz <strong>der</strong> Lagune'),<br />

Sissy Höfferer ('Liebe Amelie') und Florian David Fitz ('Meine verrückte türkische<br />

Hochzeit').<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.05.<strong>20</strong>07)<br />

NDR 7.45 Muckis, Müll und müde Knochen<br />

Unterwegs mit den Männern von <strong>der</strong> Müllabfuhr<br />

Ein Film von Andreas Knuffmann<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Sie arbeiten rund um die Uhr zuverlässig und vor allem perfekt: die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Hamburger Stadtreinigung. Während in Italien schon mal ganze Stadtteile im Müll<br />

ersticken können, läuft das Wegschaffen von Sperrmüll o<strong>der</strong> das Leeren <strong>der</strong> Tonnen in<br />

Hamburg mit <strong>der</strong> Präzision eines Schweizer Uhrwerks ab. Andreas Knuffmann hat zwei<br />

beson<strong>der</strong>e 'Jungs' <strong>der</strong> Stadtreinigung Hamburg begleitet.<br />

Michael Jahn (49) und Harry Bleschke (52) fahren zusammen ihre Touren durch<br />

Eimsbüttel, Horn o<strong>der</strong> Eidelstedt. Falsch geparkte Autos behin<strong>der</strong>n das Entleeren <strong>der</strong><br />

Container - Krisenstimmung. Ein Abschleppunternehmer wird gerufen, Harry und<br />

Michael müssen ihre Arbeit unterbrechen. Mit buddhistischer Ruhe reden sie auf<br />

hupende Autofahrer ein, immer ein Lächeln auf den Lippen o<strong>der</strong> einen humorvollen<br />

kleinen Spruch parat.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Fünf Tage rund um den Jahreswechsel bilden den dramaturgischen Rahmen dieser<br />

Reportage. Wir erleben die beiden Müllmänner beim Sperrmöbelabtransport und <strong>der</strong><br />

Auslieferung in das alternative Kaufhaus 'Stilbruch'. Hamburgs erste Adresse für<br />

Schnäppchenjäger, Liebhaber und Sammler. Michael und Harry sortieren täglich beim<br />

Sperrmüll aus, was noch zu gebrauchen ist. Man kennt sich hier auf dem Hof des<br />

alternativen Kaufhauses. Die Kollegen von 'Stilbruch' freuen sich, wenn die beiden neue<br />

Ware bringen. Mittlerweile arbeiten bei 'Stilbruch' sechs ehemalige Langzeitarbeitslose.<br />

Die Tour am Neujahrsmorgen ist eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung: kleine Augen bei<br />

Harry und Michael und Unmengen Müll, die die Hamburger in <strong>der</strong> Silvesternacht<br />

hinterlassen haben. Dabei erleben wir zwei Müllmänner, die das Herz am rechten<br />

Fleck, die nötige Portion Fleiß und vor allem Erfahrung im täglichen Krisenmanagement<br />

auf Hamburgs Straßen haben.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 18.01.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 8.15 Die Flüsterer<br />

Dolmetscher für Europa<br />

Ein Film von David Bernet und Christian Beetz<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Der Kopfhörer ist bis heute ihr äußeres Markenzeichen geblieben. Sie stehen im<br />

Schatten <strong>der</strong> Weltereignisse und <strong>der</strong> Großen, und dennoch könnte nichts ohne sie<br />

geschehen. In den Nachrichtenbil<strong>der</strong>n erkennt man sie daran, dass sie meist viel zu<br />

nahe bei den Mächtigen stehen. Vor Jahrhun<strong>der</strong>ten noch waren Dolmetscher schlicht<br />

Sklaven. In einer Welt, in <strong>der</strong> internationaler Austausch einigen wenigen vorbehalten<br />

war. Heute sind sie Vertreter eines Berufes, ohne den die internationalisierte Welt weit<br />

schwerfälliger wäre - und dennoch weiß man so erstaunlich wenig von ihnen.<br />

Der Schleier über dem Beruf <strong>der</strong> Konferenzdolmetscher hat mit ihrer professionellen<br />

Diskretion zu tun. Sie wissen immer mehr, als öffentlich sichtbar wird. Hinter <strong>der</strong><br />

äußeren Neutralität verbergen sich Persönlichkeiten, die sich mit enormer Leidenschaft<br />

ihrer Arbeit verschrieben haben. Dolmetscher sind äußerst konzentrationsfähig und<br />

vielseitig gebildet, mit einem ausgeprägten Hang zum Reden. Sprachfanatiker, die ihr<br />

Leben <strong>der</strong> Verständigung im sprachlichen und kulturellen Dickicht Europas und <strong>der</strong><br />

Welt gewidmet haben. Sie eilen Tag für Tag zu Konferenzen mit Themen, von denen<br />

außer den Fachleuten nur noch sie etwas verstehen. Alles funktioniert reibungslos im<br />

Dolmetscher-Apparat des EU-Parlaments. Dolmetscher agieren so perfekt als Medium<br />

in <strong>der</strong> internationalen Kommunikation, dass man ihre Anwesenheit nur dann bemerkt,<br />

wenn etwas schief geht. Aber wenn zum Beispiel eine EU-Delegation mit<br />

Oppositionsparteien in Djibouti zusammentrifft, wird von den Dolmetschern das<br />

Äußerste gefor<strong>der</strong>t.<br />

Der Film folgt Dolmetschern unterschiedlicher Generationen durch die Konferenzwelt<br />

Europas, vom Berliner Kanzleramt über Straßburg, Genf und Brüssel zum<br />

afrikanischen Djibouti und zurück. Die Flüsterer ist <strong>der</strong> erste Dokumentarfilm, <strong>der</strong> sich<br />

dieser Berufsgruppe widmet. Die Filmemacher David Bernet und Christian Beetz haben<br />

an dem Film zwei Jahre lang gearbeitet. Dabei trafen sie unzählige Dolmetscher. Ihr<br />

Film ist eine große Hommage an die Sprache im vielsprachigen Europa.<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.09.<strong>20</strong>05)<br />

SWR 9.15 Traumjob Priester?<br />

<strong>Das</strong> Jahr nach <strong>der</strong> Entscheidung<br />

Ein Film von Christiane Schababerle und Bernd Seidl<br />

Sie haben sich für ein 'Leben mit Gott' entschieden: Johannes Treffert, 22, und<br />

Christoph Bücker, 31 Jahre, wollen Priester werden. Ein Traumjob?<br />

(Erstsendung SWFS: 28.10.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 9.45 Ein Mädchen, ein Ball, ein Ziel - Arzus Fußballtraum<br />

Ein Film von Melahat Simsek<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Sie ist ein Shootingstar im doppelten Sinne. Vor drei Jahren war Arzu Karabulut die<br />

Entdeckung <strong>der</strong> türkischen Nationalmannschaft. Ein neuer Stern am türkischen<br />

Frauen-Fußballhimmel und noch dazu ein Stürmerstar mit Torgarantie, lobte die<br />

türkische Presse. Aber auch bei Fortuna Köln ist Arzu die Nummer eins. Doch so<br />

leicht wie es scheint, war es für Arzu nicht immer.<br />

Anfangs waren ihre Eltern und ihre drei Brü<strong>der</strong> dagegen, dass sie Fußball spielt. Für<br />

ein Mädchen gehöre sich das nicht. Erst mit den ersten Erfolgen haben sie eingelenkt.<br />

Mittlerweile sorgt Arzu als Trainerin für Kin<strong>der</strong> dafür, dass noch mehr türkische Eltern<br />

sich für den Sport begeistern. Egal, ob sie Jungs o<strong>der</strong> Mädchen haben.<br />

Und auch an <strong>der</strong> Schule musste Arzu mit Wi<strong>der</strong>ständen kämpfen. Ein Lehrer hatte kein<br />

Verständnis dafür, dass sie ständig zu Spielen ins Ausland fährt und so oft zum<br />

Training muss. Arzu hat sich durchgebissen, versucht alles unter einen Hut zu<br />

bekommen. Und <strong>der</strong> Erfolg gibt ihr Recht. Sogar die deutsche<br />

Damen-Nationalmannschaft wollte Arzu haben - doch ihr Herz schlägt für die türkische<br />

'Milli Takim - Nationalmannschaft'. Der Film begleitet die damals 17-jährige auf ihrem<br />

Weg zur Profi-Fußballerin.<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.07.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 10.15 Blind am Abgrund<br />

Der Bergsteiger Andy Holzer<br />

Ein Film von Uwe Behringer<br />

Seine Hände tasten jede Kante und Spalte des harten Felsens ab. Ganz langsam.<br />

Unter Andy Holzer liegt nichts als <strong>der</strong> Abgrund, weit über ihm die Laserz-Wand. Eine<br />

fast senkrechte Kante, die 2.614 Meter in den Himmel <strong>der</strong> Lienzer Dolomiten ragt.<br />

Andy Holzer fühlt den Berg, sehen kann er ihn nicht - <strong>der</strong> 42-jährige ist von Geburt an<br />

blind.<br />

Sein Ziel: Die höchsten Gipfel eines jeden Kontinents, die Seven Summits. Am Mount<br />

McKinley in Alaska, das war sein vierter Seven Summit, wird die Gratwan<strong>der</strong>ung<br />

zwischen Leben und Tod für ihn immer schmaler. Tagelang sitzt er bei minus 25 Grad<br />

und Schneesturm auf 4.300 Metern fest; bis endlich die Wolken aufreißen.<br />

Andy Holzer geben diese Grenzerfahrungen alles, er fühlt sich für ein paar Seillängen in<br />

<strong>der</strong> absoluten Gegenwart, nur er und die Natur. Unten im Tal, in <strong>der</strong> Stadt, weicht er<br />

nicht von <strong>der</strong> Seite seiner Frau. Sie muss ihn durch die Straßen führen. Frei und sicher<br />

fühlt er sich nur in den Bergen, auch im Winter, wenn er die Tourenski anschnallt. Er<br />

verlässt sich auf sein Gespür für Schnee und folgt nur dem Geräusch seines<br />

Vor<strong>der</strong>mannes, steil bergab auf einsamen Hochgebirgshängen.<br />

'Seit er als Kind das erste Mal ein Gipfelkreuz berührt hat, ist er bergsüchtig', sagt<br />

seine Mutter, 'und das hat uns im Dorf viel Ärger gemacht.' Ein Blin<strong>der</strong> gehört nicht in<br />

die Berge, so die Vorwürfe. Doch Andy Holzer sieht Wi<strong>der</strong>stand als Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

so als gelte es, eine überhängende Wand im Fels zu bezwingen.<br />

Zwölf Monate an <strong>der</strong> Seite eines ungewöhnlichen Menschen, mit ihm bei <strong>der</strong> Arbeit, bei<br />

Freunden und <strong>der</strong> Familie, mit ihm am Seil und auf schneebedeckten Gipfeln. Eine<br />

Reportage über ein Leiden, eine Passion und die Kraft <strong>der</strong> Selbstbehauptung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.04.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 11.00 Sekunden, die mein Leben verän<strong>der</strong>ten (1/3)<br />

Der Unfall<br />

Ein Film von Carolin Appelbaum<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

An einem sonnigen Spätsommertag ist <strong>der</strong> 39-jährige Markus Bittcher mit einem<br />

Freund unterwegs zu einem Motorradgottesdienst. Eine vertraute Strecke durchs<br />

Siegerland - schon tausend Mal gefahren: 'Was mir beim Motorradfahren noch nie<br />

passiert ist', erzählt er später vor <strong>der</strong> Kamera, 'ich bin ins Träumen geraten, gucke<br />

wie<strong>der</strong> nach vorne und sehe ein Auto vor mir - und das war auf einmal nur noch ein<br />

Wimpernschlag.' So erlebt Markus Bittcher die Sekunden, die sein Leben verän<strong>der</strong>n. Er<br />

spürt noch den Knacks im Nacken bei seinem Aufprall, und als er im Graben neben <strong>der</strong><br />

Straße landet, kann er we<strong>der</strong> Beine noch Arme bewegen. Er ist von <strong>der</strong> Brust an<br />

querschnittsgelähmt.<br />

Pino Panoias, <strong>der</strong> 46-jährige LKW-Fahrer kann sich an seinen Unfall nicht mehr<br />

erinnern. Dieser Tag ist wie ausgelöscht aus seinem Gedächtnis. Alles, was er weiß,<br />

kennt er nur aus Erzählungen. Morgens um vier hatte er sich auf den Weg gemacht -<br />

es war noch dunkel; er war keine halbe Stunde gefahren, als ihm auf seiner Spur ein<br />

an<strong>der</strong>er LKW entgegenkam. Bergab und unausweichlich. Nach dem Aufprall war Pino<br />

Panoias Führerhaus vollkommen zerquetscht: 'Es ist ein Wun<strong>der</strong>, dass ich da noch<br />

lebend herausgekommen bin', sagt er wenige Wochen nach seinem Unfall. LKW fahren<br />

wird er nie mehr können. <strong>Das</strong> rechte Bein musste ihm oberhalb des Knies amputiert<br />

werden.<br />

Markus Bittcher und Pino Panoias liegen beide zur selben Zeit in <strong>der</strong> Unfallklinik<br />

Bergmannsheil in Bochum. Beide haben einen Unfall gehabt, <strong>der</strong> ihr Leben für immer<br />

verän<strong>der</strong>n wird. Der Film begleitet die beiden sehr unterschiedlichen Männer und ihre<br />

Familien in den ersten Wochen und Monaten nach ihrem Unfall: Wie werden sie mit<br />

dieser Zäsur in ihrem Leben fertig? Welche Hoffnungen und welche Chancen haben<br />

sie? Und wie verän<strong>der</strong>t sich das Leben nach <strong>der</strong> Rückkehr aus dem Krankenhaus.<br />

Der Film hält die Verän<strong>der</strong>ungen fest, den Optimismus und Lebenswillen, aber auch die<br />

Trauer, die vor allem bei Markus Bittcher aufkommt, wenn ihm bewusst wird: 'Da ist viel<br />

von dem, was mich ausgemacht hat, im wahrsten Sinne des Wortes auf <strong>der</strong> Strecke<br />

geblieben.'<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.02.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 11.45 Sekunden, die mein Leben verän<strong>der</strong>ten (2/3)<br />

Der Piratenüberfall<br />

Ein Film von Wiel Verlinden<br />

Der Düsseldorfer Weltumsegler Dieter Langer liebt die Herausfor<strong>der</strong>ung und die Weite<br />

<strong>der</strong> Ozeane. Doch seit dem Augenblick, als er in einer kleinen Bucht vor <strong>der</strong> Küste<br />

Ecuadors Opfer eines brutalen Piratenüberfalls wird und nur wie durch ein Wun<strong>der</strong><br />

überlebt, ist er ein an<strong>der</strong>er Mensch geworden. Die Revolverkugel war im Brustbein<br />

stecken geblieben.<br />

Für das Düsseldorfer Ehepaar Rudolf und Isolde Nuss geschieht das Unfassbare in<br />

einer idyllischen Ankerbucht vor <strong>der</strong> venezolanischen Insel Tortuga. Piraten überfallen<br />

ihre Yacht, sie wehren sich, eine wilde Schießerei entsteht. Erst nach Stunden kann<br />

das Ehepaar befreit werden.<br />

Der Film erzählt von den schicksalhaften Sekunden, die für alle Betroffenen eine<br />

dramatische Wende bedeuten und macht deutlich, wie nur ein kurzer Moment den<br />

weiteren Verlauf des Lebens bestimmt. Während Dieter Langer sich nach anfänglichen<br />

Albträumen wie neu geboren fühlt und bewusster lebt, sind Rudolf und Isolde Nuss<br />

ängstlicher und befangener geworden.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.03.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

WDR 12.30 Sekunden, die mein Leben verän<strong>der</strong>ten (3/3)<br />

<strong>Das</strong> Unglück<br />

Ein Film von Paula Zimerman-Tagownik und Daniel Targownik<br />

Es ist schrecklich, wenn Eltern hilflos miterleben müssen, wie ihrem Kind ein Unglück<br />

zustößt. Wie grausam muss es aber erst sein, wenn Eltern sich für dieses Unglück<br />

selbst die Schuld geben?<br />

Für Sabine und Wolfgang Wörner aus Dürmentingen und Andrea und Thomas Seipt<br />

aus Berlin ist dieser Albtraum Wirklichkeit geworden.<br />

Ihre Söhne Pascal und Stephan waren beide drei Jahre alt, als sie, von ihren Eltern für<br />

nur wenige Augenblicke unbeaufsichtigt, verunglückten. Stephan fiel in ein<br />

Schwimmbecken. Für Pascal wurde <strong>der</strong> Weiher im eigenen Garten zum Verhängnis.<br />

Beide Jungen konnten im letzten Augenblick gerettet werden, sind aber aufgrund des<br />

Sauerstoffmangels seit dem Unfall schwerstbehin<strong>der</strong>t. <strong>Das</strong> neue Leben ist eine tägliche<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, die unendlich viel Liebe und Geduld erfor<strong>der</strong>t.<br />

Am schwersten ist manchmal aber <strong>der</strong> Umgang mit den eigenen Gefühlen. Sabine<br />

Wörner: 'Als Mutter denkst du: Mensch, ich bin schuld. Warum habe ich jetzt nicht<br />

aufgepasst? Warum war ich in dem Moment nicht da und konnte das verhin<strong>der</strong>n? Ich<br />

denke, das schießt je<strong>der</strong> Mutter in dieser Situation durch den Kopf. Du hast ja die<br />

Aufsichtspflicht, das ist dein Kind, du hättest eigentlich da sein müssen, das hätte<br />

nicht passieren dürfen!'<br />

Woher nehmen die Eltern die Kraft, mit <strong>der</strong> Schuld fertig zu werden? Wie gehen sie mit<br />

<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung um? Muss ihre Partnerschaft an Vorwürfen zerbrechen? Haben sie<br />

das Vertrauen in ihre Fähigkeit, Kin<strong>der</strong> groß zu ziehen, verloren?<br />

Zwei Familien, zwei Kin<strong>der</strong>, ein Los. Eindrucksvoll offen sprechen die Eltern über ihre<br />

Gefühle und gewähren einen ergreifenden Einblick in ihr Leben. Ein Film voll starker<br />

Momente, <strong>der</strong> erschütternd deutlich aufzeigt, wie sich in Sekunden unser Leben radikal<br />

verän<strong>der</strong>n kann.<br />

(Erstsendung WDR FS: 14.03.<strong>20</strong>07)<br />

MDR 13.15 The Good, The Bad and The Dead<br />

Kurzfilm Deutschland <strong>20</strong>05<br />

<strong>ARD</strong> 13.25 Fury<br />

Personen:<br />

Sebastian (Oliver Noffke)<br />

Stefan (Michael Langner)<br />

Juliane (Elisa Domichowski)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Alexan<strong>der</strong> Knorr, Sascha Knorr<br />

Kamera: Yvonne Oeser<br />

Buch und Regie: Alexan<strong>der</strong> Schulz, Christian Abel<br />

Einhun<strong>der</strong>ttausend Euro - <strong>Das</strong> ist die Summe, die Sebastian beschaffen soll, um seine<br />

entführte Verlobte von einem Erpresser freizukaufen. Wobei das noch das kleinste<br />

Problem ist, hat er doch bis zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Übergabe nur noch zehn Minuten Zeit!<br />

Also tritt er aufs Gas, denn die Uhr tickt...<br />

(Erstsendung MDR FS: 28.11.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Spielfilm USA 1936<br />

Personen:<br />

Joe (Spencer Tracy)<br />

Katherine Grant (Sylvia Sidney)<br />

Anwalt (Walter Abel)<br />

Dawson (Bruce Cabot)<br />

Sheriff (Edward Ellis)<br />

'Bugs' Meyers (Walter Brennan)<br />

Charlie (Frank Albertson)<br />

Tom (George Walcott)<br />

Durkin (Arthur Stone)<br />

Fred Garrett (Morgan Wallace)<br />

Milton Jackson (George Chandler)<br />

Stranger (Roger Gray)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Franz Waxman<br />

Kamera: Joseph Ruttenberg<br />

Buch: Fritz Lang und Bartlett Cormack<br />

Regie: Fritz Lang<br />

WDR 14.55 Lindenstraße<br />

848. <strong>Das</strong> Tagebuch<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Joe Wilson (Spencer Tracy) bekehrt seine ebenfalls arbeitslosen Brü<strong>der</strong> Charlie (Frank<br />

Albertson) und Tom (George Walcott) zu einem geregelten Leben und eröffnet mit ihnen<br />

eine Tankstelle. Bald hat er genügend Geld verdient, um seiner Verlobten Katherine<br />

Grant (Sylvia Sidney) eine Heirat vorschlagen zu können. Auf <strong>der</strong> Fahrt zu ihr wird Joe<br />

mit einem Kindesentführer verwechselt und verhaftet. Die dürftigen Beweise lassen den<br />

Sheriff (Edward Ellis) an Joes Schuld zweifeln. Der redselige Hilfssheriff 'Bugs' Meyers<br />

(Walter Brennan) verbreitet <strong>der</strong>weil die Nachricht von Joes Verhaftung in <strong>der</strong> Stadt und<br />

löst eine Kettenreaktion aus. Respektable Geschäftsleute und Hausfrauen geraten über<br />

den vermeintlichen Mör<strong>der</strong> in Rage. Eine Delegation beschwört den Sheriff, mit Joe<br />

kurzen Prozess zu machen. Der versucht, seine Mitbürger zu beruhigen, doch <strong>der</strong><br />

kleine Ganove Kirby Dawson (Bruce Cabot) wiegelt die Menge auf, das Gefängnis zu<br />

stürmen. Katherine erleidet einen Schock, als sie Joe hinter den Gittern des<br />

brennenden Gebäudes sieht. Dem schwer verletzten Joe gelingt jedoch unerkannt die<br />

Flucht. Verbittert sinnt er im Verborgenen auf Rache. Mit Hilfe seiner beiden Brü<strong>der</strong> will<br />

er die Rädelsführer wegen Mordes in die Todeszelle bringen.<br />

Joe lässt selbst Katherine im Glauben, dass er tot sei, damit sie als glaubwürdige<br />

Zeugin vor Gericht auftreten kann. In dem Prozess werden 22 Bürger durch<br />

Wochenschaubil<strong>der</strong> überführt. Doch Joe plagen moralische Skrupel. Kurz vor <strong>der</strong><br />

Urteilsverkündung erscheint er im Gerichtssaal...<br />

<strong>Das</strong> kraftvolle und konsequente Lynchjustiz-Drama 'Fury' war Fritz Langs erste<br />

Regiearbeit nach <strong>der</strong> Emigration in die USA. Er verarbeitete darin seine Erfahrungen mit<br />

dem NS-Deutschland sowie einen Fall, <strong>der</strong> sich 1933 im kalifornischen San José<br />

zutrug. Die sozialen und psychologischen Umstände <strong>der</strong> Tat arrangierte er zu einem<br />

dichten, pointierten Thriller. Lang hatte sich mit dem Thema bereits 1931 in 'M - eine<br />

Stadt sucht einen Mör<strong>der</strong>' auseinan<strong>der</strong>gesetzt.<br />

Personen:<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Rosi Koch (Margret van Munster)<br />

Oskar Krämer (Reinhold Lampe)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Ines Reitmaier (Birgitta Weizenegger)<br />

Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Onkel Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />

Tom Ziegler (Johannes Scheit)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Peter Wagner<br />

Kamera: Jürgen Kerp, Heinz-Dieter Rhein, Manfred Förster und Tobias Prohl<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

Schlechter Tag für Hans: Ihm wurde eine Stelle in einem Internat in Aussicht gestellt.<br />

Telefonisch erkundigt sich Hans nach seinen Chancen und muss erfahren, dass <strong>der</strong><br />

Job an einen jüngeren Mitbewerber vergeben wurde. Der Frust sitzt tief bei dem<br />

Familienvater, denn Anna muss heute endgültig entscheiden, ob sie den Job in<br />

Oberstaufen annehmen will.<br />

Frank schmiedet schon wie<strong>der</strong> berufliche Zukunftspläne. Er möchte sich mit einer<br />

eigenen Firma als Restaurateur für antike Möbel selbstständig machen. Dressler ist<br />

skeptisch. Er glaubt, es sei zu früh für solche Pläne und Frank solle sich ganz auf<br />

seine Therapie konzentrieren.<br />

Olaf macht bei <strong>der</strong> Eroberung von Ines Fortschritte. Zwar hat er seine Angebetete eine<br />

Woche nicht gesehen, aber für den Abend ist man zum Essen verabredet. <strong>Das</strong><br />

Rendezvous ist ein voller Erfolg. Als Ines ihren Kavalier später noch in ihre Wohnung<br />

einlädt, verhält sich Olaf merkwürdig.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.03.<strong>20</strong>02)<br />

WDR 15.25 Lindenstraße<br />

1275. Koma<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 15.55 Top of the Pops<br />

mit: Sandie Shaw, Edison Lighthouse, Shocking Blue u.a.<br />

Ausstrahlung vom 05.02.1970<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

Billy Preston - All That I've Got<br />

Judy Collins / Pan's People - Both Sides Now<br />

Sandie Shaw - By Tomorrow<br />

Crowd / Dance Jackson 5 - I Want You Back<br />

Edison Lighthouse - Love Grows<br />

Barry Ryan & The Candy Choir - Magical Spell<br />

B.J Thomas - Raindrops Keep Falling On My Head<br />

Shocking Blue - Venus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.05.<strong>20</strong>09)<br />

Fernsehschätze<br />

MDR 16.40 Barfuß ins Bett (10/14)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

Personen:<br />

Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />

Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />

Martha Schön (Gudrun Okras)<br />

Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />

Laura Schön (Franziska Peter)<br />

Robert Schön (Robert Huth)<br />

Jule (Gerit Kling)<br />

Fränzi (Maria Gustoniak)<br />

Oskar Hübscher (Horst Schulze)<br />

Schwester Karin (Uta Eisold)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer<br />

Kamera: Reiner Hofmann<br />

Buch: Ingrid Föhr<br />

Regie: Horst Zaeske<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />

eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />

einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />

Der kleine Robert Schön hat Kummer. Ihm fällt es schwer, sich neben seiner<br />

gleichaltrigen Schwester Laura zu behaupten. <strong>Das</strong> pfiffige Mädchen zeigt nicht nur in<br />

<strong>der</strong> Schule bessere Leistungen, sie ist ihm auch sonst oft überlegen und sticht Robert<br />

damit bei seinen Eltern aus. Immer häufiger kommt es zwischen den Kin<strong>der</strong>n zu<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen, bis Laura ihrem Bru<strong>der</strong> die Freundschaft kündigt und sich in<br />

<strong>der</strong> Klasse sogar einen neuen Banknachbarn sucht.<br />

Robert reagiert bockig und eifersüchtig. Er fühlt sich zurückgestoßen und versucht mit<br />

allen Mitteln, das Mitgefühl seiner Eltern zu wecken und Lauras Aufmerksamkeit<br />

wie<strong>der</strong>zugewinnen. Dann hat <strong>der</strong> Streit plötzlich ein Ende und <strong>der</strong> Frieden zwischen<br />

den Geschwistern scheint wie<strong>der</strong>hergestellt. Hans und Josi atmen erleichtert auf. Kurz<br />

darauf erwartet sie eine böse Überraschung. Robert wurde beim Stehlen ertappt.<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung DFF: 13.04.1990)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 17.35 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />

wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />

und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />

Liza Minnelli.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 18.25 <strong>Das</strong> Halstuch (3/6)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1962<br />

Personen<br />

Kriminalinspektor Yates (Heinz Drache)<br />

Marian Hastings (Margot Trooger)<br />

Clifton Morris (Albert Lieven)<br />

Sergeant Jeffreys (Eckart Dux)<br />

Alistair Goodman (Erwin Lin<strong>der</strong>)<br />

Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert)<br />

Edward Collins (Hellmut Lange)<br />

Diana Winston (Eva Pflug)<br />

Gerald Quincey (Christian Doermer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Karl Heinz Werner<br />

Musik: Hans Jönsson<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Hans Quest<br />

Ein zweiter Mord geschieht. Die Leiche wird in <strong>der</strong> Wohnung des Hauptverdächtigen<br />

Clifton Morris gefunden. Tatwerkzeug war wie<strong>der</strong> ein Halstuch. Doch Morris hat ein<br />

sicheres Alibi für die Tatzeit.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.1962)<br />

Fernsehschätze<br />

NDR 19.00 Raumpatrouille (7/7)<br />

Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />

Invasion<br />

Personen:<br />

Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr)<br />

Tamara Jagellovsk (Eva Pflug)<br />

Mario de Monti (Wolfgang Völz)<br />

Hasso Sigbjörnson (Claus Holm)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau<br />

Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus)<br />

Helga Legrelle (Ursula Lillig)<br />

General Wamsler (Benno Sterzenbach)<br />

Oberst Villa (Friedrich Joloff)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: W.G. Larsen und Rolf Honold<br />

Regie: Theo Mezger<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

<strong>Das</strong> letzte Abenteuer <strong>der</strong> Science-Fiction-Serie konfrontiert die Zuschauer noch einmal<br />

mit dem Weltraumfeind. Dieses Mal geht er aufs Ganze. Er plant die Invasion <strong>der</strong> Erde,<br />

und er hat diesen Plan mit einer unheimlichen Manipulation vorbereitet: Durch List hat<br />

er einflussreiche Beamte <strong>der</strong> Obersten Raumbehörde in seine Gewalt gebracht und<br />

'umgedreht', durch 'Umprogrammierung' ihrer Gehirne zu seinen Verbündeten gemacht.<br />

Die Invasion beginnt, ohne dass die Regierung etwas ahnt. Warn- und<br />

Sicherheitsmaßnahmen sind durch die Sabotage <strong>der</strong> Umgedrehten außer Kraft<br />

gesetzt. McLane, den sein Instinkt gegen die ausdrückliche Or<strong>der</strong> seiner Vorgesetzten<br />

in die Nähe <strong>der</strong> außerirdischen Befehlszentrale geführt hat, ist <strong>der</strong> Einzige, <strong>der</strong> etwas<br />

unternehmen könnte. Im entscheidenden Augenblick erfährt er jedoch, dass Tamara<br />

sich in <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Umgedrehten befindet. Er steht vor einer entsetzlichen Alternative.<br />

Aber auch in dieser Situation fällt den beiden Helden McLane und Tamara etwas ein.<br />

Und dann kriegen sie sich...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.12.1966)<br />

NDR <strong>20</strong>.15 Der an<strong>der</strong>e Junge<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>06<br />

Personen:<br />

Winnie Morell (Peter Lohmeyer)<br />

Evchen Morell (Andrea Sawatzki)<br />

Jakob Wagner (Christian Berkel)<br />

Sylvie Wagner (Barbara Auer)<br />

Robert Morell (Willi Gerk)<br />

Kevin Krüger (Adrian Topol)<br />

Paul Wagner (Tim Oliver Schultz)<br />

Ole Swenson (Gustav Peter Wöhler)<br />

Kommissar Ben<strong>der</strong> (Hinnerk Schönemann)<br />

und an<strong>der</strong>en<br />

Musik: Halma<br />

Kamera: Bernd Meiners<br />

Buch: Lothar Kurzawa<br />

Regie: Volker Einrauch<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

In einem Hamburger Vorort leben die Morells und Wagners, je Vater-Mutter-Sohn,<br />

Durchschnittsfamilien auch auf den zweiten Blick. Seit Jahren sind die Väter<br />

befreundet, arbeiten in <strong>der</strong> gleichen Firma, einem Vertrieb für schwedische<br />

Fertighäuser. Regelmäßige Doppelkopfpartien <strong>der</strong> Erwachsenen runden das Bild<br />

familiärer Geordnetheit ab. Was die Eltern nicht wissen: Zwischen ihren pubertierenden<br />

Söhnen besteht eine brutal-verzweifelte Feindschaft. Robert, <strong>der</strong> jüngere und kleinere,<br />

wird von Paul regelmäßig abgezogen. Eines Tages sieht sich Robert von seinem<br />

sadistischen Peiniger so sehr in die Enge getrieben, dass er ihn erschießt. Als seine<br />

Eltern daraufhin die Leiche des Nachbarjungen vergraben und alles dran setzen, die Tat<br />

zu vertuschen - 'Wem nutzt schon die Wahrheit?' - ist dies <strong>der</strong> Beginn einer Tragödie,<br />

wie sie verzweifelter und drastischer nicht sein könnte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 21.45 Kirschrot<br />

Kurzfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Marie (Lara Beckmann)<br />

Anna (Bettina Hoppe)<br />

Zoe (Lisa-Marie Janke)<br />

Kai (Björn Bonn)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Moritz Schmittat<br />

Kamera: Heiko Gabriel<br />

Buch und Regie: Lena Knauss<br />

Anna und Marie haben sich ineinan<strong>der</strong> verliebt. Dieses neue, überwältigende Gefühl,<br />

das alles infrage stellt, was Marie über die Liebe zu wissen geglaubt hat, ist ihr alles<br />

wert. Sie will sich darauf einlassen, auch wenn sie dafür ihre Beziehung zu Freund Kai<br />

hinschmeißen muss. Anna wie<strong>der</strong>um genießt die Hingabe von Marie, diesem sanften<br />

Mädchen, das auch o<strong>der</strong> gerade ihre Kanten zu lieben scheint. Doch in Annas Leben<br />

gibt es noch Zoé, die Frau, die seit Jahren ihr 'Zuhause' ist.<br />

(Erstsendung arte: 21.08.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 22.05 Männer sind zum Küssen da<br />

(Men)<br />

Spielfilm USA 1997<br />

Personen:<br />

Stella James (Sean Young)<br />

Teo (Dylan Walsh)<br />

George Babbington (John Heard)<br />

Frank (Richard Hillman)<br />

Alex (Karen Black)<br />

Tony (Beau Starr)<br />

Clara (Shawnee Smith)<br />

Zeke (Robert Lujan)<br />

Neil (Glenn Shadix)<br />

Rudy (Gary Wolf)<br />

Callie (Shannon Conlon)<br />

Annie (Annie McEnroe)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Mark Mothersbaugh und Bob Mothersbaugh<br />

Kamera: Susan Emerson<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Buch: Zoe Clarke-Williams, Karen Black und James Andronica<br />

Regie: Zoe Clarke-Williams<br />

Regisseurin Zoe Clarke-Williams inszenierte einen genussvollen Film um Liebe und<br />

Essen. Die junge Stella (Sean Young) konzentriert sich ganz auf ihr Ziel, eine<br />

Spitzenköchin <strong>der</strong> Haute Cuisine zu werden, denn in <strong>der</strong> Liebe ist bei ihr im Augenblick<br />

nicht viel los. Ihr Freund Teo, mit dem sie in New York zusammenlebt, ist Alkoholiker<br />

und lässt sich auch von ihr nicht zu einer Entziehungskur überreden. Da beschert eine<br />

Reise nach Los Angeles ihr neue Impulse - in <strong>der</strong> Küche und in <strong>der</strong> Liebe. Ihre<br />

Experimente bringen sie nicht nur auf ungeahnte kulinarische Höhen, son<strong>der</strong>n<br />

bescheren ihr auch den Traummann.<br />

<strong>ARD</strong> 23.30 Hochzeiten und an<strong>der</strong>e Katastrophen<br />

(Le Plus Beau Jour de ma Vie)<br />

Spielfilm Frankreich/Belgien <strong>20</strong>04<br />

Personen:<br />

Lola (Hélène de Fougerolles)<br />

Arthur (Jonathan Zaccaï)<br />

Valentin (François Berléand)<br />

Jacques (Michel Duchaussoy)<br />

Barbara (Marisa Berenson)<br />

Sylvaine (Eva Darlan)<br />

Claire (Elise Larnicol)<br />

Andréa (Annelise Hesme)<br />

Paul (Alexandre Brasseur)<br />

Eléonore (Valérie Donzelli)<br />

Théo (Stéphane Metzger)<br />

Bertrand (Laurent Bateau)<br />

Victoire (Vanessa Valence)<br />

Julian (Stéphane Périnaud)<br />

Pierre (Mikaël Chirinian)<br />

Großmutter (Sylviane Ramboux)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Thibault Chenaille und Antoine Vidal<br />

Kamera: Christophe Paturange<br />

Buch: Julie Lipinski und Laurent Tirard<br />

Regie: Julie Lipinski<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Als sich in ihrem Freundeskreis immer mehr Paare das Jawort geben, setzt auch die<br />

hübsche Apothekerin Lola (Hélène de Fougerolles), gerade 30 geworden, ihrem<br />

langjährigen Freund Arthur (Jonathan Zaccaï) die Pistole auf die Brust: Heirat o<strong>der</strong><br />

Trennung. Aussteiger Arthur, <strong>der</strong> seit vielen Jahren die definitive wissenschaftliche<br />

Abhandlung über einen Indianerstamm in Paraguay schreiben will, sagt - nach einigem<br />

Zögern - zu; dann macht er Lola gar einen äußerst rührenden Antrag. Aber so<br />

langweilig und spießig wie die Hochzeitsfeiern ihrer Freunde, von <strong>der</strong>en Heiratslust Lola<br />

sich hat anstecken lassen, soll das eigene Fest auf keinen Fall werden. Am liebsten<br />

möchte Lola ungezwungen und entspannt unter karibischen Palmen vor den Altar<br />

treten.<br />

'Der schönste Tag in meinem Leben', so <strong>der</strong> Originaltitel von Julie Lipinskis<br />

hinreißendem Spielfilmdebüt, erfor<strong>der</strong>t also trotz <strong>der</strong> ersehnten Spontanität ein<br />

Minimum an Planung. Doch schon das geringste Zugeständnis an die Wünsche <strong>der</strong><br />

Eltern, die Konventionen und den finanziellen Rahmen - so die giftige Pointe dieser<br />

hochtourigen Heiratskomödie - setzt eine gnadenlose Kettenreaktion in Gang. Am<br />

Ende mündet die generalstabsmäßig durchgeplante Zeremonie in ein totales Chaos <strong>der</strong><br />

Gefühle und Verwicklungen. Die Hochzeit wird exakt, was sie nicht werden sollte: Eine<br />

emotionale Geisterbahnfahrt, in <strong>der</strong> Freunde, Verwandte und Bekannte als<br />

Gruselgestalten auftauchen, die Braut und Bräutigam vor dem finalen Jawort das<br />

Fürchten lehren.<br />

'Hochzeiten und an<strong>der</strong>e Katastrophen' ist eine typisch französische Komödie, die auf<br />

tiefsinnige Weise albern und auf unterhaltsame Weise anrührend ist. Hélène de<br />

Fougerolles ('Mortal Transfer') und Jonathan Zaccaï ('Der Tango <strong>der</strong> Rashevskis')<br />

überzeugen in dieser Achterbahn <strong>der</strong> Gefühle. In einer wun<strong>der</strong>vollen Nebenrolle glänzt<br />

François Berléand ('Die Kin<strong>der</strong> des Monsieur Mathieu') als Lolas windiger Rabenvater.<br />

Inszenatorische Einfälle wie Zeichentricksequenzen und Transvestiten-Bungee<br />

zeichnen diese fantasievolle Franko-Komödie zusätzlich aus.<br />

<strong>ARD</strong> 1.10 Männer sind zum Küssen da<br />

(Men)<br />

Spielfilm USA 1997<br />

WDR 2.35 Rockpalast: Mando Diao / Maximo Park<br />

Rock am Ring <strong>20</strong>07<br />

Aufzeichnung vom 02.06.<strong>20</strong>07<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Samstag, 15. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

WDR 4.05 WWF-Club<br />

Schweden, Gitarren und eine ordentliche Portion Rock'n'Roll! Während sich manche<br />

Bands schon bei <strong>der</strong> Produktion eines zweiten Albums schwer tun, den<br />

Qualitätsansprüchen ihrer Fans gerecht zu werden, veröffentlichten Mando Diao in<br />

einem Jahr drei grandiose Alben. Dazu wie<strong>der</strong>holt Einsfestival einen Konzertausschnitt<br />

von Maximo Park.<br />

Mando Diao - Titel:<br />

1. TONY ZOULIAS (LUSTFUL LIFE)<br />

2. WHITE WALL<br />

3. CLEAN TOWN<br />

4. KILLER KACZYNSKI<br />

5. THE WILDFIRE (IT WASN'T TRUE)<br />

6. GOOD MORNING, HERR HORST<br />

7. TV & ME<br />

8. OCHRASY<br />

9. SONG FOR ABERDEEN<br />

10. AMSTERDAM<br />

11. GOD KNOWS<br />

12. SHEEPDOG<br />

13. LONG BEFORE ROCK 'N' ROLL<br />

14. IF I DON'T LIVE TODAY<br />

15. DOWN IN THE PAST<br />

Maximo Park - Titel:<br />

1. GRAFFITI<br />

2. GIRLS WHO PLAY GUITAR<br />

3. THE COAST IS ALWAYS CHANGING<br />

4. PARISIAN SKIES<br />

5. OUR VELOCITY<br />

6. LIMASSOL<br />

7. BOOKS FROM BOXES<br />

8. BY THE MONUMENT<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.06.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.05.<strong>20</strong>10)<br />

SWR 4.35 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 08.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 5.15 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Björn Richie Lob, Regisseur<br />

Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 5.30 Der Bug - Gast: Roger Cicero<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

BR 5.45 Kino Kino<br />

(Erstsendung Einsfestival: 28.08.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

RBB 6.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

NDR 6.30 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

SR 7.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.05.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 10.05.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung SWFS: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 7.30 Laufen lernen - Russische Models auf dem Weg zum Erfolg<br />

Ein Film von Juri Rescheto<br />

Sie will die Schönste sein und einmal die ganz Welt erobern! Die 14-jährige Mascha<br />

träumt von einer Schwindel erregenden Modelkarriere. Doch <strong>der</strong> Weg zum Ruhm ist<br />

lang und mühsam. Er führt die junge Russin erstmals in eine private Berliner<br />

Modelschule. Dort lernt Mascha Nastja und Irina kennen. Die drei haben ein<br />

gemeinsames Ziel: Es einmal im Leben aufs Titelblatt zu schaffen! 'Laufen lernen' heißt<br />

aber für Mädchen nicht nur schöne Körper-Bewegungen einstudieren. Alle drei helfen<br />

ihren Eltern, russischen Einwan<strong>der</strong>ern in Deutschland, sich im Westen neu einzuleben.<br />

Mascha dolmetscht für Papa Wladimir beim Box-Training, in Nastja sehen die Eltern<br />

eine große Sängerin, falls es mit dem Modeln doch nicht klappt. Und Irina - sie verkauft<br />

zuerst kleine Plüschtiere auf dem Flohmarkt, bis sie eines Tages 'entdeckt' wird. Da ist<br />

<strong>der</strong> Sprung nach Paris, in die große weite Welt <strong>der</strong> Schönen und Reichen, plötzlich<br />

ganz kurz...<br />

(Erstsendung WDR FS: 08.10.<strong>20</strong>05)<br />

SWR 8.00 Tod auf dem Laufsteg<br />

Ein Film von Michael Stocks<br />

SWR 8.30 DASDING.tv<br />

Ana Carolina Reston, brasilianisches Topmodel, starb im November <strong>20</strong>06 mit 21 Jahren<br />

an mehrfachem Organversagen. Sie wog bei einer Körpergröße von 1,74 Meter nur<br />

noch 40 Kilogramm. Beson<strong>der</strong>s tragisch war <strong>der</strong> Fall <strong>der</strong> beiden Schwestern Luisel und<br />

Eliana Ramos aus Uruguay. Die ältere brach im August <strong>20</strong>06 nach einer Modenshow<br />

auf dem Laufsteg zusammen - die Ärzte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Die<br />

jüngere starb am 13. Februar <strong>20</strong>07.<br />

(Erstsendung SWFS: 16.05.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung SWFS: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

MDR 9.15 The Good, The Bad and The Dead<br />

Kurzfilm Deutschland <strong>20</strong>05<br />

(Erstsendung MDR FS: 28.11.<strong>20</strong>09)<br />

NDR 9.25 Der an<strong>der</strong>e Junge<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>06<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 10.55 Fury<br />

Spielfilm USA 1936<br />

WDR 12.25 Lindenstraße<br />

848. <strong>Das</strong> Tagebuch<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.03.<strong>20</strong>02)<br />

WDR 12.55 Lindenstraße<br />

1275. Koma<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.05.<strong>20</strong>10)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 13.25 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 14.15 <strong>Das</strong> Halstuch (3/6)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1962<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.1962)<br />

Fernsehschätze<br />

NDR 14.50 Raumpatrouille (7/7)<br />

Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion<br />

Invasion<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.12.1966)<br />

Fernsehschätze<br />

MDR 15.50 Barfuß ins Bett (10/14)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

(Erstsendung DFF: 13.04.1990)<br />

British Comedy<br />

WDR 16.45 French and Saun<strong>der</strong>s (28/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />

French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />

Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />

Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />

großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />

lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />

Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s' Verkörperung von<br />

ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

In dieser Folge wird Mel Gibsons schottisches Historienepos Braveheart auf die<br />

Schippe genommen. Jennifer umgibt sich als 'Jackie O' mit einer Aura perfektionierter<br />

Rätselhaftigkeit und Dawn zeigt in einer herrlichen Björk-Parodie, wie viel elfenhafte<br />

Ausgeflipptheit in ihr steckt. Heutiger Gaststar ist die englische Schauspielerin und<br />

Sängerin Patsy Kensit.<br />

Einsfestival zeigt als Premiere im deutschen Fernsehen alle sechs Staffeln <strong>der</strong><br />

Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen 'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials<br />

in deutsch untertitelter Fassung.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.02.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.15 French and Saun<strong>der</strong>s (29/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Den Rahmen dieser Folge bildet eine wun<strong>der</strong>bar treffende Fellini-Parodie. Echte<br />

Comedy-Highlights bieten French and Saun<strong>der</strong>s auch als talentfreies Tennisduo, das<br />

von <strong>der</strong> ehemaligen Tennisspielerin und Mo<strong>der</strong>atorin Sue Barker als Gaststar interviewt<br />

wird, sowie als alternde Ladies, die gemeinsam von ihrer letzten abenteuerlichen Reise<br />

zur besten Teestube Devons erzählen. Weitere Gaststars sind das britische Topmodel<br />

Kate Moss und Schauspielerin Felicity Kendal.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.02.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.45 French and Saun<strong>der</strong>s (30/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

French and Saun<strong>der</strong>s brillieren dieses Mal als überfor<strong>der</strong>te Londoner<br />

Mittelklasse-Mütter und als elisabethanische Wirtinnen, die ihren Pub noch ohne<br />

Kontrollen des Gesundheitsamtes führen dürfen. Opfer <strong>der</strong> berühmt-berüchtigten<br />

Filmparodien des Duos sind heute Batman und Robin, Gaststars sind Kate Moss,<br />

Patsy Kensit und the Krankies.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 18.15 French and Saun<strong>der</strong>s (31/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Saun<strong>der</strong>s übertrifft ihre Vorbil<strong>der</strong> aus Pulp Fiction noch an geschwätziger Coolness.<br />

Dawn versucht außerdem mal wie<strong>der</strong>, mit ihrer grazilen Eleganz Supermodel Kate<br />

Moss den Rang abzulaufen. Und als emotional vernachlässigte Internatsschülerinnen<br />

aus reichem Hause, die Autorin Clare Francis interviewen, können die beiden<br />

Comediennes einem sogar fast das Herz brechen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

WDR 18.45 Quarks & Co: Überraschung auf dem Teller<br />

Was steckt in unseren Lebensmitteln?<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Essen muss schmecken, darf aber nicht viel kosten. Um diesem Wunsch <strong>der</strong><br />

Verbraucher gerecht zu werden, peppt die Lebensmittelindustrie viele Produkte auf und<br />

stellt sie mit Hilfe von Verkaufs- und Werbetricks hochwertiger dar, als sie sind. Quarks<br />

&Co zeigt einen Weg durch den Dschungel <strong>der</strong> falschen Versprechen und<br />

Täuschungen. Außerdem erklärt Ranga Yogeshwar, wozu über 300 verschiedene<br />

Zusatzstoffe ins Essen gegeben werden und wo sich auch unerwünschte Stoffe wie<br />

Pestizide und Weichmacher finden lassen. Quarks & Co stellt auch die Verbraucher<br />

auf die Probe: Wer kann Imitate wie Analogkäse und Pressfleisch vom Original<br />

unterscheiden?<br />

- Tricks und Täuschungen im Supermarkt<br />

Mit appetitlichen Bil<strong>der</strong>n und verlockenden Aufschriften wird heute immer geworben.<br />

Doch viele Lebensmittel enthalten nicht, was sie versprechen: <strong>der</strong> Zitronenkuchen hat<br />

nie eine Zitrone gesehen; das Schnitzel Wiener Art ist kein echtes Wiener Schnitzel;<br />

<strong>der</strong> Kunstkäse ist kein Käse aus Milch. Quarks & Co erklärt, wie man den Fallen im<br />

Supermarkt entgeht.<br />

- <strong>Das</strong> ABC <strong>der</strong> Zusatzstoffe<br />

Ohne sie wären viele unserer mo<strong>der</strong>nen Lebensmittel kaum denkbar. Zumindest nicht<br />

zu dem Preis. Zusatzstoffe ermöglichen die kostengünstige Produktion o<strong>der</strong><br />

bestimmen sogar die typischen Eigenschaften <strong>der</strong> Lebensmittel, wie wir sie kennen:<br />

Azofarben sorgen für die Farbe, Backtriebmittel für mehr Volumen, Stabilisatoren für<br />

sahnige Eigenschaften. Quarks & Co stellt die wichtigsten <strong>der</strong> 319 Zusatzstoffe vor.<br />

- Pestizide in <strong>der</strong> Nahrung?<br />

Immer wie<strong>der</strong> werden bei Lebensmittelkontrollen Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

nachgewiesen. Manchmal enthalten sie sogar einen ganzen Cocktail von Pestiziden.<br />

Einige Hersteller versuchen auf diese Weise, die festgelegten Höchstmengen für<br />

einzelne Wirkstoffe zu umgehen.<br />

Quarks & Co begleitet den Test.<br />

- Gefahr aus dem Plastik<br />

Ob Joghurt, Nudeln, Gemüse, Wurst o<strong>der</strong> Käse - vieles ist in Kunststoff verpackt,<br />

schön sauber und in praktischen Portionen. Kunststoff hat viele Vorteile. Aber er steht<br />

auch unter Verdacht: Denn bestimmte Substanzen aus dem Plastik gelangen in den<br />

Körper. Quarks & Co begibt sich auf die Suche nach Phthalaten (Weichmachern) und<br />

an<strong>der</strong>en chemischen Stoffen und untersucht die Gefahr aus dem Plastik.<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.05.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Hähnchen im Kräutersud<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

<strong>20</strong>


Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau<br />

Tim Mälzer ist Tim Mälzer, weil er international-traditionelle Gerichte auch gern mal<br />

ganz an<strong>der</strong>s präsentiert! So bereitet <strong>der</strong> <strong>ARD</strong>-Küchenchef diese Woche ein<br />

Brathähnchen zu, das er über Nacht in einer Salz-Kräuter-Lake eingelagert hat, um den<br />

Broiler dann - typisch amerikanisch - über eine halbvolle Bierdose zu stülpen und im<br />

Ofen zu braten. So bleibt das Fleisch schön saftig, trocknet nicht aus und gibt einen<br />

herrlich herb-würzigen Beigeschmack. In den USA nennt man den Grill-Klassiker<br />

'Beer-Can-Chicken'. Der 'mälzersche' Kniff an diesem Gericht: die international<br />

orientierten Beilagen. Ein Kartoffel-Spargel-Gemüse, typisch deutsch - und dazu eine<br />

wun<strong>der</strong>bar exotische Paprikasoße mit Chili und Korian<strong>der</strong>. Län<strong>der</strong>verbindend,<br />

schmackhaft, raffiniert - und trotzdem simpel in <strong>der</strong> Zubereitung, das ist Tim Mälzer!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

NDR <strong>20</strong>.15 Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>01<br />

Personen:<br />

Corinna (Anneke Kim Sarnau)<br />

Eddy (Axel Prahl)<br />

Jens (Wotan Wilke Möhring)<br />

Iris (Barbara Philipp)<br />

Robert (Frank Siekel)<br />

Michaela (Irmelin Beringer)<br />

Mutter Claudia (Angelika Thomas)<br />

Vater Heinz (Gernot Endemann)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Martin Langer<br />

Buch: Fred Breinersdorfer<br />

Regie: Marc Rothemund<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Corinna Safranski, eine junge Frau aus <strong>der</strong> Provinz, beginnt auf einem Hamburger<br />

Polizeirevier ihre Berufskarriere als Streifenpolizistin. Ihr gelingt ein Mustereinstieg: Bei<br />

einer Schießerei rettet sie einen Kollegen. Doch <strong>der</strong> Dienstalltag zeigt bald seine<br />

Spuren. Corinnas Beziehung zu ihrem Freund Max zerbricht, sie entfremdet sich von<br />

den Eltern. Ihr Chef, <strong>der</strong> Revierleiter Eddy Garbitsch, verliebt sich in sie. Gegen seine<br />

massiven Annäherungsversuche weiß sie sich irgendwann nicht mehr an<strong>der</strong>s zu helfen,<br />

als ihm eine Ohrfeige zu geben, heimlich beobachtet von Kollegen. Tief verletzt von <strong>der</strong><br />

Zurückweisung beginnt Garbitsch eine rücksichtslose Mobbing-Kampagne, <strong>der</strong> sich<br />

aus Corpsgeist ein Teil <strong>der</strong> Kollegen anschließt. Corinna kämpft gegen<br />

Ausgrenzungen, Verunglimpfungen und Schikanen, doch <strong>der</strong> Psychoterror geht weiter,<br />

bis Corinna am Boden ist. Ihr Dienst wird zur Hölle...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.04.<strong>20</strong>02)<br />

WDR 21.45 Tatort: Der Fluch <strong>der</strong> Mumie<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>10<br />

Personen:<br />

Frank Thiel (Axel Prahl)<br />

Prof. Boerne (Jan-Josef Liefers)<br />

Nadeshda Krusenstern (Frie<strong>der</strong>ike Kempter)<br />

Silke Haller ('Alberich') (ChrisTine Urspruch)<br />

Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann)<br />

Herbert Thiel (Claus D. Clausnitzer)<br />

Andreas Lechner (Tobias Schenke)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Judith Schorlemer (Marijam Agischewa)<br />

Prof. Dr. Wilfried Kastner (Justus von Dohnányi)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Arno Steffen<br />

Szenenbild: Karin Bierbaum<br />

Kamera: Achim Poulheim<br />

Buch: Stefan Cantz und Jan Hinter<br />

Regie: Kaspar Heidelbach<br />

Ausgerechnet <strong>der</strong> Vater von Kommissar Thiel entdeckt beim Entrümpeln einer alten<br />

Villa zufällig eine offensichtlich schon Jahrtausende alte Mumie. Den Auftrag zu <strong>der</strong><br />

Aufräumaktion hatte Herbert Thiel von Judith Schorlemer, <strong>der</strong> Enkeltochter eines<br />

berühmten Archäologen, bekommen. Stammt die Mumie von einer <strong>der</strong><br />

Forschungsreisen ihres Großvaters in den Nahen Osten? Prof. Dr. Wilfried Kastner,<br />

Leiter des Archäologischen Instituts <strong>der</strong> Universität in Münster, ist begeistert. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> Inschrift auf dem Schrein vermutet er, dass die Mumie ursprünglich aus dem alten<br />

Persien stammt, was einer archäologischen Sensation gleichkommt. Doch Prof.<br />

Karl-Friedrich Boerne, als Rechtsmediziner nicht nur an dem Todeszeitpunkt<br />

interessiert, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Todesursache auf <strong>der</strong> Spur, bezweifelt, dass Prof.<br />

Kastner recht hat. Derweil hat Kommissar Frank Thiel mit einer 'frischen' Leiche zu tun.<br />

Der Vollzugsbeamte Mathias Reinhard wurde tot im Keller seiner Wohnung<br />

aufgefunden. Bei den Häftlingen war er bekannt als beson<strong>der</strong>s 'harter Hund'. Hat hier<br />

ein ehemaliger Insasse <strong>der</strong> JVA Rache geübt? Einer <strong>der</strong> Verdächtigen ist Andreas<br />

Lechner, <strong>der</strong> gerade aus <strong>der</strong> Haft entlassen wurde.<br />

(im Ersten: 16.05.<strong>20</strong>10 / <strong>20</strong>:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße<br />

1276. Bertelchen<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>10<br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />

Enzo Buchstab (Toni Snetberger)<br />

Felix Flöter (Oliver Moser)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Nastya Pashenko (Anja Antonowicz)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Reinhard Gossmann, Walter Lebek, Stephan Grimm und Achim Hübsch<br />

Buch: Markus Seibert<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Regie: Dominik Probst<br />

Hajo und Sabrina kehren nach ihrem langen Urlaub im italienischen Bonassola zurück<br />

in die Lindenstraße. Beide freuen sich, die Nachbarn und Freunde wie<strong>der</strong>zusehen.<br />

Allerdings macht Hajo sich Sorgen um seine Mutter. Hilde macht einen merkwürdigen<br />

Eindruck auf ihn.<br />

Anna in Not. Obwohl sie ihre Reststrafe im offenen Vollzug verbüßen darf, ist die Haft<br />

für sie eine große Belastung. Anna muss traumatische Erlebnisse aus dem Gefängnis<br />

verarbeiten. Sie vertraut sich ihrer ältesten Tochter Sarah an.<br />

Immer noch liegt Caro nach <strong>der</strong> Geburt ihres Kindes im Koma. Lea macht sich<br />

deswegen schwere Vorwürfe. Weil sie seinerzeit Caros und Nicos Kondome<br />

manipulierte, fühlt sie sich für die Schwangerschaft und die Folgen verantwortlich.<br />

(im Ersten: 16.05.<strong>20</strong>10 / 18:50)<br />

WDR 23.45 Tatort: Der Fluch <strong>der</strong> Mumie<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>10<br />

(im Ersten: 16.05.<strong>20</strong>10 / <strong>20</strong>:15)<br />

MDR 1.15 Ein Fall für Nadja (5/6)<br />

Verschwunden<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Nadja Paulsen (Marion Kracht)<br />

Henry Wilkens (Michael Greiling)<br />

Leonard Paulsen (Bernhard Bettermann)<br />

Irmgard Lay (Grit Boettcher)<br />

Max Paulsen (Timon Straka)<br />

Romy (Kristin Meyer)<br />

Gunter Graf (Kaspar Eichel)<br />

Oliver (Steven Merting)<br />

Robert Ahlers (Holger Handtke)<br />

Angela Graf (Natascha Paulick)<br />

Kevin (Darius Kracht)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Dirk Leupolz<br />

Kamera: Matthias Papenmeier<br />

Buch: Axel Hildebrand<br />

Regie: Patrick Winczewski<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Sonntag, 16. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Nadjas Sohn Max ist verschwunden. Als Leonard und Romy den Jungen von <strong>der</strong><br />

Schule abholen wollen, wartet <strong>der</strong> nicht wie sonst vor dem Eingang. Als Nadja voller<br />

Sorge bei Leonard ankommt, erfährt sie von <strong>der</strong> Polizei, dass Leonard von einem<br />

Klienten mehrfach Drohbriefe erhalten hat. Ist Max etwa entführt worden? Die Polizei<br />

ermittelt, aber da Nadja und Leonard nicht untätig herumsitzen wollen, machen sie sich<br />

- gezwungenermaßen gemeinsam - auf die Suche nach Max. Diese Suche nach dem<br />

Jungen wird für die Ex-Partner auch zu einer Reise in die eigene Vergangenheit...<br />

Henry Wilkens muss dieses Mal auf Nadjas Unterstützung verzichten: Setzlinge,<br />

Düngemittel und Pflanzensamen sind eigentlich nicht sein Fachgebiet, aber sein neuer<br />

Fall zwingt ihn, un<strong>der</strong>cover in einer Gärtnerei zu ermitteln. Deren Besitzer, Wilhelm<br />

Graf, befürchtet, dass sein Geschäftsführer Oliver Schröter ihn hintergeht und hinter<br />

seinem Rücken Entscheidungen trifft, um sich gezielt die Firma unter den Nagel zu<br />

reißen. Henry sieht Grafs Verdacht schon bald bestätigt, denn die gesamte<br />

Belegschaft scheint Undurchsichtiges im Schilde zu führen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 2.08 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang - <strong>Das</strong> Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.12.<strong>20</strong>09)<br />

NDR 2.30 Inas Nacht - Best of Singen<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.12.<strong>20</strong>09)<br />

RBB 3.45 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland <strong>20</strong>09<br />

Gäste: Hans Meiser, Mia Ming und Matthias Egersdörfer<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.<strong>20</strong>09)<br />

NDR 4.30 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

(Erstsendung NDR-FS: 09.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 5.00 Der Bug - Gast: Roger Cicero<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 28.08.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 5.15 Quarks & Co: Überraschung auf dem Teller<br />

Was steckt in unseren Lebensmitteln?<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.05.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 6.00 Tim Mälzer kocht!<br />

Hähnchen im Kräutersud<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 6.30 Lindenstraße<br />

1276. Bertelchen<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>10<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Noch einmal zwanzig sein...<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

165. Spione<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.05.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.01.1989)<br />

NDR 9.00 Muckis, Müll und müde Knochen<br />

Unterwegs mit den Männern von <strong>der</strong> Müllabfuhr<br />

Ein Film von Andreas Knuffmann<br />

(Erstsendung NDR-FS: 18.01.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 9.30 Die Flüsterer<br />

Dolmetscher für Europa<br />

Ein Film von David Bernet und Christian Beetz<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.09.<strong>20</strong>05)<br />

SWR 10.30 Traumjob Priester?<br />

<strong>Das</strong> Jahr nach <strong>der</strong> Entscheidung<br />

Ein Film von Christiane Schababerle und Bernd Seidl<br />

(Erstsendung SWFS: 28.10.<strong>20</strong>08)<br />

MDR 11.00 Traumjob Polizist<br />

Ein Film von Konrad Herrmann<br />

(Erstsendung MDR FS: 18.06.<strong>20</strong>03)<br />

WDR 11.30 Ein Mädchen, ein Ball, ein Ziel - Arzus Fußballtraum<br />

Ein Film von Melahat Simsek<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.07.<strong>20</strong>09)<br />

BR 12.00 ttt - extra: Von den Filmfestspielen aus Cannes<br />

Kulturmagazin<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

'ttt' berichtet von Oliver Stones neuem Film zur Finanzkrise: 'Wallstreet - money never<br />

sleeps', über den neuen Ridley Scott 'Robin Hood' und Woody Allens 'You will meet a<br />

tall dark stranger'. Außerdem: <strong>der</strong> außergewöhnliche Dokumentarfilm 'Women are<br />

heroes' des französischen Streetartkünstlers JR, das neue Hollywood - mit Kristen<br />

Stewart, Amanda Seyfried und Carey Mulligan, sowie eine filmische Annäherung an<br />

den deutschen Künstler Anselm Kiefer von Sophie Fiennes.<br />

Der Eröffnungsfilm ist 'Robin Hood' von Ridley Scott mit Russel Crowe und Cate<br />

Blanchett. Oliver Stone stellt seinen Film zur Finanzkrise vor: 'Wallstreet - Money never<br />

sleeps' - in den Hauptrollen Michael Douglas und Carey Mulligan! Zusammen mit<br />

Kristen Stewart und Amanda Seyfried verkörpert sie das neue, intelligente, junge<br />

Hollywood. 'ttt' trifft sie in Cannes - ein Porträt.<br />

Woody Allen stellt seinen neuen Film vor: 'You will meet a tall dark stranger' mit Naomi<br />

Watts, Anthony Hopkins und Freida Pinto. Die Dokumentarfilmerin Sophie Fiennes,<br />

Schwester von Joseph und Ralph, hat den öffentlichkeitsscheuen deutschen Künstler<br />

Anselm Kiefer monatelang in seinem Atelier gefilmt. Faszinierende Aufnahmen -<br />

erstmals zu sehen in 'ttt'. Natürlich trifft Mo<strong>der</strong>ator Dieter Moor auch die deutschen<br />

Teilnehmer am Wettbewerb: Christian Hochhäusler mit seinem Film 'Unter dir die Stadt'<br />

- einer mo<strong>der</strong>nen Parabel auf die biblische Geschichte von Bathseba und König David<br />

sowie Oliver Schmitz mit seinem Beitrag 'Life above all'. Außerdem stellt 'ttt' das Debüt<br />

des vielversprechenden Jungfilmers Philipp Koch vor, <strong>der</strong> ein äußerst brisantes Thema<br />

angepackt hat. Sein Film 'Picco' beschreibt den authentischen Falls eines<br />

erzwungenen Selbstmords und so die Dramatik und Aussichtslosigkeit im deutschen<br />

Jugendstrafvollzug.<br />

'Women are heros' ist das außergewöhnliche Filmprojekt des französischen<br />

Streetartkünstlers JR. Er hat Frauen in den Slums Afrikas getroffen und ihrem<br />

Schicksal in übergroßen Plakaten auf Zügen, Hauswänden und Brückenpfeilern ein<br />

Gesicht gegeben.<br />

Eine halbe Stunde Kunst, Glamour und großes Kino mit Dieter Moor.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Noch einmal zwanzig sein...<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.05.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Björn Richie Lob, Regisseur<br />

SWR 14.15 DASDING.tv<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.05.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung SWFS: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

RBB 15.00 <strong>Das</strong> Geheimnis meiner Herkunft - Kin<strong>der</strong> von Samenspen<strong>der</strong>n<br />

Ein Film von Anja Kretschmer<br />

Immer mehr Paare mit Kin<strong>der</strong>wunsch und ohne Erfolg bei <strong>der</strong> natürlichen Zeugung<br />

suchen eine <strong>der</strong> vielen Praxen auf, die sich auf die 'Insemination' spezialisiert haben.<br />

Inzwischen entstehen jährlich rund 5000 Babys durch Samenspenden.<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis ihrer Herkunft verunsichert die meisten so gezeugten Menschen. Wer<br />

ist ihr biologischer Vater? Haben sie eine Chance, ihn ausfindig zu machen? Gibt es<br />

noch weitere Kin<strong>der</strong> von ihm - Halbgeschwister?<br />

Der Film von Anja Kretschmer begleitet Suchende. Und er zeigt, dass die technisierte<br />

Zeugung für die Betroffenen mehr ist als ein 'kleiner Kunstgriff' <strong>der</strong> Medizin.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung RBB: 27.12.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 15.30 Voll peinlich - Eltern in <strong>der</strong> Pubertät<br />

Ein Film von Wolfgang Min<strong>der</strong><br />

Wenn Kin<strong>der</strong> in die Pubertät kommen, werden die Eltern 'voll peinlich', meinen die<br />

Kin<strong>der</strong>. Die Eltern dagegen sind verzweifelt, wenn <strong>der</strong> Sprössling wie<strong>der</strong> ausflippt,<br />

bockig wird o<strong>der</strong> einfach den Kontakt verweigert.<br />

David zum Beispiel brüllt keine Schimpfworte o<strong>der</strong> wirft Türen zu, statt dessen sitzt <strong>der</strong><br />

Dreizehnjährige still am Tisch, lässt seine langen Haare vors Gesicht baumeln und ist<br />

einfach nicht mehr da. 'Ich komme nicht an ihn ran', beklagt sich Susanne L., die<br />

Mutter. David musste schon das Gymnasium verlassen. Wenn er weiter<br />

'Leistungsverweigerung' betreibt, wird's eng .<br />

Bei Hendrik weiß man zunächst eigentlich nicht, was das Problem sein soll. Ein netter<br />

Junge, <strong>der</strong> nicht immer Bock auf Latein hat. Dafür soll er jeden Tag um 17 Uhr zum<br />

Abendessen antreten, weil seine Eltern ihren Zeitplan einhalten wollen. Wenn Hendrik<br />

gegen solche 'Verabredungen' protestiert, droht das harmonische Familienleben<br />

Schaden zu nehmen.<br />

Wer macht hier warum Stress? Sind es wirklich immer die Jugendlichen? Wo verläuft<br />

die Grenze zwischen Behüten und Einengen, zwischen Anleiten und Loslassen? Die<br />

Eltern von David und Hendrik wollen es wissen, besuchen jetzt ein Pubertätstraining.<br />

Allen ist die Verunsicherung anzumerken. Zunächst ist nur eines klar, ein Patentrezept<br />

über das 'Erziehen heute' gibt es nicht, und auch die Eltern stecken voll drin, wenn die<br />

Kin<strong>der</strong> peinlich werden.<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.11.<strong>20</strong>09)<br />

MDR 16.15 Unsere Jugend - Die Entfernung<br />

Ein Film von Ina Borrmann<br />

Ein dokumentarisches Essay <strong>der</strong> jungen Filmautorin Ina Borrmann: 'Fahre ich zu<br />

meinen Eltern nach Sachsen, fahre ich dann nach Hause o<strong>der</strong> fahre ich auf Besuch?<br />

Telefoniere ich mit meinem Vater, fragt er mich, wann kommst du nach Hause?<br />

München ist mein Zuhause, antworte ich ihm und da bin ich schon. Aber dann, im<br />

zweiten Satz spätestens, schleicht sich wie<strong>der</strong> dieser Begriff Zuhause ein, wenn ich<br />

von Freiberg rede. Ich ging weg als ich <strong>20</strong> war. Aber die alten Straßen und Plätze<br />

haben sich verän<strong>der</strong>t. Je<strong>der</strong> hier ist bemüht, sich dauerhaft in dieser Fremdheit<br />

einzurichten und tauscht all die alten gegen neue Bil<strong>der</strong> aus. Nichts ist mehr so wie es<br />

war. Mein Freiberg ist ein an<strong>der</strong>es geworden. Es gelingt mir nur schwer, mich damit<br />

abzufinden. Immer wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Spur nach den Leinwandbil<strong>der</strong>n meiner Kindheit, die<br />

so plötzlich verschwanden, lege ich Daumen und Zeigefinger zu einem<br />

Kameraausschnitt zusammen und suche die Straßen und Häuserzeilen nach einem<br />

Bild ab, das ich aus meiner Erinnerung kenne.'<br />

(Erstsendung MDR FS: 19.12.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Björn Richie Lob, Regisseur<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.05.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (28/39)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

In dieser Folge wird Mel Gibsons schottisches Historienepos Braveheart auf die<br />

Schippe genommen. Jennifer umgibt sich als 'Jackie O' mit einer Aura perfektionierter<br />

Rätselhaftigkeit und Dawn zeigt in einer herrlichen Björk-Parodie, wie viel elfenhafte<br />

Ausgeflipptheit in ihr steckt. Heutiger Gaststar ist die englische Schauspielerin und<br />

Sängerin Patsy Kensit.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.02.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

166. Mummenschanz<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: George Moorse<br />

Egon Kling hat beschlossen, den Sarikakis zu helfen. Auf gewitzte Weise findet er ein<br />

Versteck für Dimitri, den Bru<strong>der</strong> von Elena. Else Kling bekommt von den Geheimnissen<br />

ihres Mannes nichts mit - sie ist in Onkel Franz verknallt, und beide wollen immer noch<br />

herausfinden, was es mit den vielen Eierkartons in <strong>der</strong> Tanzschule auf sich hat. Ob sie<br />

beim Faschingsball dem Geheimnis näherkommen?<br />

Berta ist im Stress. Sie muss Lydias Wohnung räumen, damit die Kochs einziehen<br />

können. Auch <strong>der</strong> Kiosk ist immer noch nicht leer. Außerdem hat Manoel Geburtstag<br />

und soll ein großes Kin<strong>der</strong>fest bekommen. Chris und Zorro helfen Berta. Dabei staubt<br />

Zorro mit seinem Charme ein paar Möbel ab. Nur Chris hat Pech und bekommt dazu<br />

noch Krach mit Carsten. Dabei spielen ein Hun<strong>der</strong>tmarkschein und ein vergammelter<br />

Schnittlauchtopf eine große Rolle.<br />

Auch Schildknechts gehen zum Faschingsball bei Sarikakis. Fröhlich trifft sich dort<br />

fast die gesamte Lindenstraße. Eine gute Gelegenheit für Tanja, als Reporter<br />

verkleidet, die maskierten Nachbarn zu interviewen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.02.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Mein Nachbar, sein Dackel & ich<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>09<br />

Personen:<br />

Irene Lieblich (Ann-Kathrin Kramer)<br />

Siegfried Schroff (Günther Maria Halmer)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Hagen Schroff (August Schmölzer)<br />

Nadine Tomachevsky (Karin Thaler)<br />

Katja Lieblich (Alina Freund)<br />

Dolly (Stefanie von Poser)<br />

Bürgermeisterin (Johanna Bittenbin<strong>der</strong>)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Dackelvereins (Luis Lamprecht)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stephan Massimo<br />

Kamera: Stephan Wagner<br />

Buch: Eva Kummeth und Horst Kummeth<br />

Regie: Dirk Regel<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die Hebamme Irene Lieblich (Ann-Kathrin Kramer) träumt schon lange von einem<br />

eigenen Geburtshaus, nun hat sie geerbt und das passende Grundstück gefunden.<br />

Lei<strong>der</strong> will ihr Nachbar, <strong>der</strong> Bestatter und Hundezüchter Siegfried Schroff (Günther<br />

Maria Halmer), genau dasselbe Grundstück erwerben, um einen Privatfriedhof darauf zu<br />

errichten. Dabei sind Siegfried und Irene eigentlich füreinan<strong>der</strong> bestimmt, wäre da nicht<br />

<strong>der</strong> fortwährende Streit um den Baugrund. Auch Siegfrieds Bru<strong>der</strong> Hagen (August<br />

Schmölzer), <strong>der</strong> als evangelischer Pfarrer gerne vermitteln würde, gelingt es zunächst<br />

nicht, Frieden zwischen den beiden Streithähnen zu stiften. Dabei haben Irenes Tochter<br />

Katja und Dackeldame Paula, Siegfrieds einziger Augenstern, schon längst begriffen<br />

worauf es ankommt: Die beiden sind dicke Freunde geworden. Ein Beispiel, dem die<br />

Erwachsenen eigentlich Folge leisten sollten.<br />

Kurzweilige Komödie, die in und um München spielt mit Ann-Kathrin Kramer, Günther<br />

Maria Halmer und August Schmölzer in den Hauptrollen. Regie führte Dirk Regel, die<br />

Filmmusik stammt von Stephan Massimo.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

- Goldjunge: Damien Hirst präsentiert seine millionenschwere Kunst in Monaco.<br />

- Kunstvoll kopiert: Stilvolles Einrichten mit den Meisterwerken <strong>der</strong> Kunstgeschichte.<br />

Die Brü<strong>der</strong> Posin aus Berlin machen es durch ihre originalgetreuen und<br />

erschwinglichen Kopien möglich.<br />

- Malotkis Welt: Max besucht die Wurst- und Fleischwaren-Textilfachverkäuferin <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art Silvia Wald in ihrem Berliner Laden namens ?Aufschnitt?<br />

http://www.aufschnitt.net/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

MDR <strong>20</strong>.15 Ein Fall für Nadja (6/6)<br />

Auf <strong>der</strong> Flucht<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Nadja Paulsen (Marion Kracht)<br />

Henry Wilkens (Michael Greiling)<br />

Leonard Paulsen (Bernhard Bettermann)<br />

Irmgard Lay (Grit Boettcher)<br />

Max Paulsen (Timon Straka)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Romy (Kristin Meyer)<br />

Dennis Rose (Matthias Komm)<br />

Ursula Rose (Karin Giegerich)<br />

Heike Jentsch (Judith Sehrbrock)<br />

Inge (Anne-Kathrin Gummich)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Dirk Leupolz<br />

Kamera: Matthias Papenmeier<br />

Buch: Axel Hildebrand<br />

Regie: Patrick Winczewski<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Max' Verschwinden war für Nadja und Leonard ein Warnschuss und beide wissen: Jetzt<br />

muss dringend etwas passieren. Doch das Ex-Ehepaar ist überfor<strong>der</strong>t, eine Einigung<br />

zu finden, die für ihren gemeinsamen Sohn die beste Lösung darstellt. Als Mutter<br />

Irmgard Nadja auch noch vorwirft, dass <strong>der</strong> kleine Max sich selbst die Schuld an ihrer<br />

Scheidung gibt, ruft sie die Familientherapeutin zu Hilfe. Zur gleichen Zeit beauftragt<br />

Ursula Rose die Detektei Wilkens + Paulsen, ihr Beweise dafür zu liefern, dass ihr<br />

Mann von seinem Arbeitgeber auf illegale Weise unter Druck gesetzt wird.<br />

Berufskraftfahrer Dennis Rose ist in letzter Zeit körperlich und nervlich am Ende. Hält er<br />

die Ruhezeiten nicht ein? Ist seine Gesundheit ernsthaft in Gefahr? Henry schleust<br />

sich als arbeitsuchen<strong>der</strong> LKW-Fahrer in die Firma ein, während Nadja Dennis<br />

observiert. Als sie ihn nach Feierabend beim Reparieren eines Hausdaches in<br />

Magdeburg beobachtet, scheint die Sachlage klar zu sein: Dennis hat einen Nebenjob,<br />

um seinen geringen Lohn aufzubessern. Hat Dennis Schulden? Um Ursula auch diese<br />

Frage zu beantworten, heftet sich Nadja an Dennis' Fersen. Doch was die Detektivin<br />

am nächsten Tag beobachtet, lässt sie vollkommen sprachlos werden...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.11.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 21.00 Happy End<br />

Spielfilm USA/Frankreich/Deutschland <strong>20</strong>03<br />

Personen:<br />

Val (Audrey Tautou)<br />

Jack (Justin Theroux)<br />

Edna (Jennifer Tilly)<br />

Irene (Laila Robins)<br />

Sparkle (Jenna Lamia)<br />

Beatrix (Catherine Curtin)<br />

Bernie (Frank Pellegrino)<br />

Eddie (Juan Carlos Hernández)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Chico Freeman<br />

Kamera: Ken Kelsch<br />

Buch und Regie: Amos Kollek<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Die kecke, junge Französin Val (Audrey Tautou) will unbedingt ein Filmstar werden. Um<br />

dieses hehre Ziel zu erreichen, geht sie nach New York und schlägt sich mehr schlecht<br />

als recht mit mehreren Minijobs durch: Unerschütterlich schrubbt sie Toiletten und brät<br />

Frühlingsrollen im Chinarestaurant. Mit dem Hungerlohn zahlt sie den Schauspiel- und<br />

Fechtunterricht. Trotzdem scheitert sie bei allen Castings, hat kein Geld und keine<br />

Bleibe. Optimistisch und durch nichts unterzukriegen, quartiert Val sich in einem<br />

Vorgarten ein - lei<strong>der</strong> direkt unter dem Fenster des griesgrämigen Drehbuchschreibers<br />

Jack (Justin Theroux), <strong>der</strong> seit fünf Jahren keine Zeile mehr zu Papier gebracht hat.<br />

Seit Val ihm Nacht für Nacht durch das Bimmeln ihres Handys o<strong>der</strong> ihre eigenwilligen<br />

Stimmübungen den Schlaf raubt, fällt dem schreibblockierten Autor erst recht nichts<br />

mehr ein.<br />

Doch während Jack <strong>der</strong> Geduldsfaden allmählich zu reißen droht und er diesen<br />

Quälgeist vor seiner Tür endlich erfolgreich vergrault, beginnt gleichzeitig in ihm eine<br />

Idee zu reifen: Diese spindeldürre Frau, die mit französischem Akzent<br />

Dylan-Thomas-Texte rezitiert, verkörpert genau die 'Geschichte', auf die er seit langem<br />

gewartet hat. Von ihrer lächerlichen, tragikomischen Erscheinung inspiriert, schreibt<br />

Jack wie im Rausch ein Drehbuch - für das eine namhafte Filmproduktionsfirma sofort<br />

eine Million Dollar Vorschuss auf den Tisch blättern will. Doch zum großen Entsetzen<br />

seiner Agentin lehnt Jack ab. Denn Jack hat nicht nur ein grandioses Werk<br />

geschrieben, er hat sich auch verliebt und besteht darauf, dass er bei <strong>der</strong> Besetzung<br />

<strong>der</strong> Hauptrolle das letzte Wort hat. Gibt es da vielleicht ein Happy End?<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Regisseur Amos Kollek hat bislang mit düster-melancholischen Frauenporträts auf sich<br />

aufmerksam gemacht, die jeweils von <strong>der</strong> Un<strong>der</strong>ground-Ikone Anna Thomson ('Sue -<br />

Eine Frau in New York') geprägt wurden. Mit dieser leichten Komödie wechselt er das<br />

Genre und auch seine Muse. In 'Happy End' erzählt Kollek eine märchenhafte<br />

Geschichte, die von Audrey Hepburns Figur <strong>der</strong> Holly Golightly in 'Frühstück bei Tiffany'<br />

inspiriert ist. Und wer könnte eine solche Figur besser verkörpern als die feenhafte<br />

Audrey Tautou, die in 'Die fabelhafte Welt <strong>der</strong> Amelie' zum Weltstar avancierte. <strong>Das</strong><br />

Image <strong>der</strong> zerbrechlichen Kindfrau bürstet Kollek dabei witzig gegen den Strich - etwa<br />

wenn Audrey Tautou bei einem Casting für 'Der Glöckner von Notre Dame' als buckliger<br />

Quasimodo auftritt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.<strong>20</strong>07)<br />

MDR 22.25 Ein Fall für Nadja (6/6)<br />

Auf <strong>der</strong> Flucht<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>07<br />

WDR 23.10 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.11.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.05.<strong>20</strong>10)<br />

SWR 23.25 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

Er hat Sexappeal. Er sieht wahnsinnig gut aus. Er ist <strong>der</strong> talentierteste Mo<strong>der</strong>ator<br />

Deutschlands - doch lei<strong>der</strong> hat er keine Zeit! Pierre M. Krause dagegen kommt auch für<br />

eine warme Mahlzeit, mo<strong>der</strong>iert und talkt als gäb's kein Morgen. Trendige Musik -<br />

natürlich live und unplugged, interessante Gäste, schrille Filme und skurrile Serien, die<br />

alle die Handschrift von Pierre M. Krause tragen, machen den Mix <strong>der</strong> kultigen<br />

Latenight Show aus - vielleicht gar nicht so schlecht, dass er keine Zeit hatte!<br />

(Erstsendung SWFS: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 17. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 23.55 Happy End<br />

Spielfilm USA/Frankreich/Deutschland <strong>20</strong>03<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.<strong>20</strong>07)<br />

NDR 1.<strong>20</strong> Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>01<br />

WDR 2.50 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.04.<strong>20</strong>02)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.05.<strong>20</strong>10)<br />

SWR 3.05 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 3.35 Lindenstraße<br />

166. Mummenschanz<br />

SWR 4.05 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.02.1989)<br />

(Erstsendung SWFS: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

RBB 4.50 <strong>Das</strong> Geheimnis meiner Herkunft - Kin<strong>der</strong> von Samenspen<strong>der</strong>n<br />

Ein Film von Anja Kretschmer<br />

(Erstsendung RBB: 27.12.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 5.<strong>20</strong> Voll peinlich - Eltern in <strong>der</strong> Pubertät<br />

Ein Film von Wolfgang Min<strong>der</strong><br />

Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.11.<strong>20</strong>09)<br />

MDR 6.05 Unsere Jugend - Die Entfernung<br />

Ein Film von Ina Borrmann<br />

(Erstsendung MDR FS: 19.12.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Mein Nachbar, sein Dackel & ich<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>09<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

166. Mummenschanz<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.02.1989)<br />

(Erstsendung SWFS: 15.05.<strong>20</strong>10)<br />

RBB 9.45 <strong>Das</strong> Geheimnis meiner Herkunft - Kin<strong>der</strong> von Samenspen<strong>der</strong>n<br />

Ein Film von Anja Kretschmer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung RBB: 27.12.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 10.15 Voll peinlich - Eltern in <strong>der</strong> Pubertät<br />

Ein Film von Wolfgang Min<strong>der</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 12.11.<strong>20</strong>09)<br />

MDR 11.00 Unsere Jugend - Die Entfernung<br />

Ein Film von Ina Borrmann<br />

NDR 12.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung MDR FS: 19.12.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 17.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Mein Nachbar, sein Dackel & ich<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>09<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 14.15 Der große Crash - Die Wirtschaftskrise 1929 in Deutschland<br />

Ein Film von Gerold Hofmann<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die Geschichte kommt einem irgendwie bekannt vor. Am 24. und 25. Oktober 1929,<br />

also vor 80 Jahren, stürzen an <strong>der</strong> New Yorker Börse Aktienkurse ins Bodenlose.<br />

Innerhalb kurzer Zeit werden gewaltige Vermögenswerte vernichtet. Panik bricht aus.<br />

Die Nachricht vom 'Schwarzen Freitag' an <strong>der</strong> Wall Street geht wie ein Lauffeuer um die<br />

Welt. Auch Deutschland kann sich dem Sog nicht entziehen. Nach den Jahren des<br />

Booms in den <strong>20</strong>er Jahren wird die Wirtschaft von ihrer schwersten Krise erfasst.<br />

Die Dokumentation 'Der große Crash' von Gerold Hofmann berichtet detailgenau, wie<br />

die Krise nach dem Zusammenbruch an den Börsen das alltägliche Leben in<br />

Deutschland verän<strong>der</strong>te. Eindrucksvoll erzählen Zeitzeugen, wie ihre Väter arbeitslos<br />

wurden. Sie berichten von großer materieller Not, Hunger, dem Verlust <strong>der</strong> Würde.<br />

Einige Unternehmen, die auch in <strong>der</strong> aktuellen Krise eine Schlüsselrolle spielen, waren<br />

schon damals betroffen: Bei Opel wurde wild gestreikt und Karstadt geriet in<br />

Zahlungsschwierigkeiten. Unzählige Unternehmen brachen zusammen, massenweise<br />

wurden Arbeitnehmer entlassen.<br />

Auch die Gier von Spekulanten ist ein Thema <strong>der</strong> Dokumentation. Am Beispiel <strong>der</strong><br />

Bremer Firma Nordwolle wird deutlich, wie Maßlosigkeit und übertriebene<br />

Risikobereitschaft ein Unternehmen in die Insolvenz führten. Die Folge: Die<br />

kreditgebende Danat-Bank wurde zahlungsunfähig, dem gesamten Bankensystem<br />

drohte <strong>der</strong> Zusammenbruch. Und die Politik? Der Regierung Brüning gelang es nicht,<br />

den Absturz zu verhin<strong>der</strong>n. Im Gegenteil. Sie verordnete Deutschland einen strikten<br />

Sparkurs - und heizte die Krise so noch mehr an. Die Bevölkerung verlor das Vertrauen<br />

in die junge Demokratie.<br />

Der Film erzählt die Geschichte vom großen Crash und dem Alptraum, <strong>der</strong> in den 30er<br />

Jahren darauf folgte vor allem aus <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Betroffenen. Darüber gibt unter<br />

an<strong>der</strong>en auch <strong>der</strong> ehemalige Politiker Erhard Eppler Auskunft. Für den Film konnte<br />

zum Teil unbekanntes Archivmaterial genutzt werden, auch aus privaten Quellen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.10.<strong>20</strong>09)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

SWR 15.00 Märklin - Modell einer Pleite<br />

Ein Film von Stefan Tiyavorabun<br />

Modelleisenbahn, das ist die Welt im Kleinen. Und die Märklin-Pleite zeigt, was <strong>der</strong>zeit<br />

die Welt umtreibt: Banken, die keine Kredite mehr geben; Berater, die<br />

Millionenhonorare kassieren; anonyme Investoren, die Traditionsfirmen aufkaufen;<br />

Arbeitnehmer, die zum Spielball undurchschaubarer Interessen werden; Eigentümer,<br />

die sich streiten. Und nicht zuletzt ein Management, das viele Fehler gemacht hat.<br />

Dieser Frage geht Stefan Tiyavorabun nach und spürt Geschädigte und Verantwortliche<br />

auf. Dies alles vor dem Hintergrund einer mittelständischen Ikone <strong>der</strong> deutschen<br />

Wirtschaft: Märklin, einem Synonym für Qualitätsarbeit, ein Leuchtturm in <strong>der</strong> Region<br />

Göppingen, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Gegend Stolz und Identität gab und Hun<strong>der</strong>ten Menschen Arbeit.<br />

(Erstsendung SWFS: 04.11.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 15.45 Gestatten, Bestatter: Der Insolvenzverwalter Fritz Westhelle<br />

Ein Film von Klaus Stern<br />

Auf diesen Anruf hat Fritz Westhelle lange gewartet. Der Insolvenzrichter vom<br />

Amtsgericht Kassel ist dran. Ein großes nordhessisches Autohaus hat Insolvenzantrag<br />

gestellt. Westhelle soll übernehmen. Schon längere Zeit weiß Westhelle, dass es dem<br />

Autohändler schlecht geht. Jetzt hat die Bank dem überschuldeten Autohaus die<br />

Kreditlinien zusammengestrichen. Da nutzt es auch nichts, dass Insolvenzverwalter<br />

Westhelle erst vor kurzem seinen neuen Jaguar dort gekauft hat.<br />

<strong>Das</strong> Insolvenzbüro Westhelle gehört zu den Großen in Deutschland. 157 Mitarbeiter,<br />

die Nummer 8 in <strong>der</strong> Bundesrepublik. Und kaum einer Branche geht es zur Zeit so<br />

blendend, wie <strong>der</strong> <strong>der</strong> Insolvenzverwalter. Fritz Westhelle hat den Ruf des Knallharten,<br />

wenn die Aussichten zweifelhaft sind. Filetieren, zerlegen, entlassen. Er sieht sich<br />

ganz an<strong>der</strong>s: 'nachgiebig' und 'gutmütig' sei er, und schmunzelt dabei. Selbstzweifel<br />

sind ihm fremd. ' Früher hat es mich manchmal nicht schlafen lassen, wenn man vielen<br />

Leuten die Kündigung aussprechen muss, weil hinter je<strong>der</strong> einzelnen Kündigung steht<br />

ein Schicksal. Ich habe das schlechte Gewissen an dem Tag abgelegt, als ich mir<br />

sicher war, dass es kein an<strong>der</strong>er besser kann als ich.'<br />

Einer dem nun eine Kündigung bevorstehen könnte, ist <strong>der</strong> Lagerist Volker Gerhold, 45.<br />

Seit 25 Jahren gibt er hinter seiner Theke Dichtungsringe und Kotflügel raus. 'Ich bin<br />

jetzt 45, wer will so einen wie mich noch einstellen', sagt er ein wenig resigniert und<br />

schlurft durch das riesige Ersatzteil-Lager, das vor Insolvenzeröffnung von <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung noch schnell leer geräumt wurde. Der Mechaniker Ali Reyhan, 29,<br />

gibt sich kämpferischer. 'Ich vertraue keinem mehr nach so vielen Jahren hier. Mir ist<br />

egal, ob ich demnächst arbeitslos werde o<strong>der</strong> nicht. Aber ich will endlich Klarheit, wie<br />

es hier weiter geht'.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die 223 Mitarbeiter in den sieben Filialen sind demotiviert. Schon seit einiger Zeit<br />

kommt <strong>der</strong> Lohn unpünktlich, Weihnachtsgeld gibt es schon länger nicht mehr und nun<br />

kündigt <strong>der</strong> Insolvenzverwalter Westhelle an, dass er 'auf keinen Fall mit allen<br />

Mitarbeitern den Betrieb fortführen wird'. Wenn überhaupt. In den ersten drei Monaten<br />

nach Eröffnung <strong>der</strong> vorläufigen Insolvenz zahlt die 'Agentur für Arbeit' in Nürnberg Löhne<br />

und Gehälter. Solange werden alle weiter beschäftigt. Bis dahin hoffen sie, dass<br />

Westhelle einen neuen Investor findet. Wenn nicht, droht den Mitarbeitern das<br />

Schicksal, das die ganze Nation bewegt: Arbeitslosigkeit.<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.11.<strong>20</strong>05)<br />

WDR 16.30 Ich war Baulöwe Dr. Schnei<strong>der</strong><br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Ein Film von Gert Monheim<br />

Er war ganz oben auf <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> meistgesuchten Betrüger: Dr. Jürgen Schnei<strong>der</strong>.<br />

Fast ein Jahr lang suchte buchstäblich die ganze Welt nach dem Mann, <strong>der</strong> deutsche<br />

Banken um 5,6 Milliarden DM prellte. Nach seiner spektakulären Verhaftung in den<br />

USA folgte eine jahrelange Gefängnisstrafe.<br />

Heute führt Schnei<strong>der</strong> mit seiner Frau ein ganz normales Leben - <strong>der</strong> Baulöwe ist<br />

gezähmt. 'So schwer die Haft war', sagt Schnei<strong>der</strong>, 'das Urteil war gerecht. Ohne<br />

Richter Gehrke wäre ich heute ein gebrochener Mann - er hat mich dazu gebracht,<br />

mich zu meiner Schuld zu bekennen.' In diesem Richter sieht Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> von<br />

seinem Vater oft gedemütigt, ja regelrecht 'gekrümmt' wurde, eine Art Vaterfigur:<br />

jemand, <strong>der</strong> streng, aber - an<strong>der</strong>s als sein Vater - auch gerecht war.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Richter Gehrke zeigte sich während des spektakulären Prozesses immer wie<strong>der</strong><br />

erschüttert über die 'schier unfassbare Fahrlässigkeit und Pflichtvergessenheit <strong>der</strong><br />

Banker', die eine Mitschuld gehabt hätten, und wertete dies strafmil<strong>der</strong>nd für Schnei<strong>der</strong>.<br />

'Wir müssten einmal den Mut haben, auch Banker für ihre Verantwortungslosigkeit zur<br />

Rechenschaft zu ziehen', sagt <strong>der</strong> Richter, <strong>der</strong> im Fall Schnei<strong>der</strong> dafür aber durchaus<br />

Chancen gesehen hätte. Doch die Frankfurter Staatsanwaltschaft hatte die<br />

verantwortlichen Banker erst gar nicht angeklagt. 'Vielleicht hätte eine Gefängnisstrafe<br />

in <strong>der</strong> Branche Nachdenklichkeit darüber erzeugt, wie die Banken mit dem Geld<br />

an<strong>der</strong>er Leute umgehen.'<br />

Kaum jemand kann besser als Schnei<strong>der</strong> erklären, wie die Mechanismen von 'Gier und<br />

Großmannssucht' funktionieren. Im selbstkritischen Rückblick auf seine eigenen<br />

Betrügereien beschreibt er die wirtschaftliche und psychologische Dynamik solcher<br />

Prozesse: Wie er als Sohn aus gutem und reichem Elternhaus, <strong>der</strong> bis dahin noch nie<br />

mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, sich durch eine Mischung aus Eitelkeit,<br />

Besessenheit und Selbstüberschätzung zum Wirtschaftkriminellen entwickelte. Und<br />

Schnei<strong>der</strong> gibt aufgrund jahrelanger Erfahrungen mit den Banken tiefe Einblicke in die<br />

Abläufe <strong>der</strong> Geldinstitute: Wie verantwortungslos die Banken bei dem Milliardencoup<br />

mitgemacht und schon damals z. B. seine Kredite immer weiter verscherbelt und damit<br />

je<strong>der</strong> echten Kontrolle entzogen hätten. Er sieht darin Parallelen zu den Ursachen <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeitigen - in ihrem Ausmaß natürlich ungleich größeren - weltweiten Finanzkrise.<br />

Ein Porträt über Dr. Jürgen Schnei<strong>der</strong> von Gert Monheim, <strong>der</strong> sich bereits vor acht<br />

Jahren mit dem 'Milliardencoup' des Baulöwen befasst hatte.<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.10.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.05.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (29/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Den Rahmen dieser Folge bildet eine wun<strong>der</strong>bar treffende Fellini-Parodie. Echte<br />

Comedy-Highlights bieten French and Saun<strong>der</strong>s auch als talentfreies Tennisduo, das<br />

von <strong>der</strong> ehemaligen Tennisspielerin und Mo<strong>der</strong>atorin Sue Barker als Gaststar interviewt<br />

wird, sowie als alternde Ladies, die gemeinsam von ihrer letzten abenteuerlichen Reise<br />

zur besten Teestube Devons erzählen. Weitere Gaststars sind das britische Topmodel<br />

Kate Moss und Schauspielerin Felicity Kendal.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.02.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

167. Gipslos glücklich<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Dominique Mourrait (Brigitte Annessy)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Manoel Griese (Marcel Komissin)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: George Moorse<br />

Gabi Zimmermann ist froh, dass ihre Eltern nun endlich umziehen wollen. In <strong>der</strong> engen<br />

Wohnung gehen ihr die beiden doch erheblich auf die Nerven. Doch als sie von <strong>der</strong><br />

Arbeit nach Hause kommt, erwartet sie eine unangenehme Überraschung: Anna ist<br />

weg - mit Sarah! Erst Elisabeth bringt Aufklärung. Was ist los mit Anna?<br />

Hans und Helga Beimer haben einen großen Tag: <strong>der</strong> Gips kommt ab! Schon beim<br />

Frühstück freuen sie sich auf die Befreiung. Nur Benny und Kornelia trüben die frohe<br />

Stimmung, die beiden schwänzen 'mal wie<strong>der</strong> die Schule. Dominique hat sich noch<br />

nicht ganz eingelebt. Auch Streiche von kleinen Jungen wie Klausi Beimer ist sie nicht<br />

gewöhnt und die Sprachschwierigkeiten tragen zudem noch zur Verwirrung bei.<br />

Manoel ist unglücklich, dass Oma Lydia krank ist. In <strong>der</strong> Winterkälte hat er sich ein<br />

Gerüst gebaut und versucht stundenlang, die bösen Geister von Oma Lydia zu<br />

vertreiben. Berta kann den Jungen nicht beruhigen - ob Klausi Beimer es schafft?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.02.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Urlaub mit kleinen Folgen<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>10<br />

Personen:<br />

Billie (Muriel Baumeister)<br />

Kurt (Tim Bergmann)<br />

Elke (Gaby Dohm)<br />

Juan (Gunther Gillian)<br />

Pilar (Cornelia Schmaus)<br />

Montse (Isabel Janela)<br />

Teresa (Sonia Serrano)<br />

Jordi (Georg Tryphon)<br />

Markus (Stephan Baumecker)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Siggi Mueller<br />

Kamera: Carl Finkbeiner<br />

Buch: Adrienne Bortoli und Ulrike Zinke<br />

Regie: Markus Bräutigam<br />

Beruflich könnte es für die attraktive Berliner Marketing-Expertin Billie (Muriel<br />

Baumeister) kaum besser laufen. Doch ein paar Wochen nach ihrem traumhaften<br />

Spanien-Urlaub, in dem sie sich in den charmanten Konditor Juan (Gunther Gillian)<br />

verliebt hat, stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Trotz an<strong>der</strong>weitiger Karriereplanung<br />

entscheidet sie sich für das Kind. Aus Erfahrung rät ihre Mutter Elke (Gaby Dohm), es<br />

alleine großzuziehen. Doch Billie hat sich stets nach einer 'richtigen' Familie gesehnt<br />

und bricht kurz entschlossen nach Spanien auf, um Juan wie<strong>der</strong>zufinden - was sich<br />

jedoch schwieriger gestaltet als erwartet. Dafür trifft sie unverhofft ihren einstigen<br />

WG-Mitbewohner Kurt (Tim Bergmann) wie<strong>der</strong>, <strong>der</strong> in Barcelona eine edle<br />

Schokoladenmanufaktur geerbt hat. Kurt war schon damals in sie verliebt, aber immer<br />

zu schüchtern, ihr seine Gefühle zu zeigen. Während Billie für Kurt ein neues<br />

Marketingkonzept entwirft, findet sie dank seiner vermeintlich selbstlosen<br />

Unterstützung endlich den Vater ihres Kindes. Juan ist zwar überrascht, aber er will es<br />

mit Billie versuchen. Auch Juans Mutter Pilar (Cornelia Schmaus) nimmt die Deutsche<br />

wie eine Tochter auf. Doch im Gegensatz zu ihrer leidenschaftlichen Urlaubsbeziehung<br />

kommt ihr <strong>der</strong> prosaische Alltag in einer kleinen Bäckerei auf dem Land bald spanisch<br />

vor. Liebt sie Juan denn wirklich? Als plötzlich heftige Gefühle zu Kurt aufflammen,<br />

steht Billie vor einer schweren Entscheidung.<br />

Muriel Baumeister, Tim Bergmann und Gunther Gillian spielen die Hauptrollen in dieser<br />

zauberhaften Komödie. Außerdem zu sehen sind Gaby Dohm und Cornelia Schmaus.<br />

Mit viel Gespür für Situationskomik inszenierte Markus Bräutigam nach einem<br />

pointenreichen Buch von Adrienne Bortoli ('Küssen a la Carte') und Ulrike Zinke<br />

('Abhaun!'). Gedreht wurde in Berlin und in Barcelona.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

- Schwule Pflegeeltern: Auch Pflegeeltern kennt man eigentlich nur als klassische<br />

Vater-Mutter-Kind-Familie, doch die Realität sieht an<strong>der</strong>s aus. Längst gibt es auch<br />

gleichgeschlechtliche Paare mit Pflegekin<strong>der</strong>n. Ein Einblick in den Alltag des<br />

Ehepaares Yves und Dieter mit ihrem Pflegesohn Angelo.<br />

- Patti Smith und Robert Mapplethorpe: Es ist eine Story wie aus einem Kitschroman:<br />

Armes Mädchen verliebt sich in einen ebenfalls armen Jungen und beide werden am<br />

Ende weltberühmt. Patti Smith hat ihrem ehemaligen Partner und lebenslangen<br />

Vertrauten mit ihrem Buch ?Just Kids? eine posthume Liebeserklärung gemacht.<br />

- Malotkis Welt: Max besucht die Robert Mapplethorpe-Ausstellung im Düsseldorfer<br />

NRW-Forum<br />

http://www.nrw-forum.de/robert_mapplethorpe_im_nrwforum<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR <strong>20</strong>.15 WDR Big Band Calypso Fever<br />

Ein Film von Tobias Kremer und Elmar Sommer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

In einer eisigen Winterwoche wagte die WDR Big Band ein bisher nie dagewesenes<br />

Experiment. Gemeinsam mit den 22 Steeldrum-Spielern <strong>der</strong> Calypsociation aus Paris<br />

sollte nach sieben Tagen harter Probenarbeit die Kölner Philharmonie ins Calypso<br />

Fever versetzt werden. Gastsänger Relator, Botschafter des Calypso aus Trinidad,<br />

verstärkte die beiden Ensembles und ließ den karibischen Funken überspringen.<br />

Der Film 'WDR Big Band Calypso Fever' von Tobias Kremer und Elmar Sommer zeigt<br />

neben den Höhepunkten des Konzerts vor allem die einwöchige Probenphase mit all<br />

ihren Höhen und Tiefen.<br />

Erstmalig gewährt die WDR Big Band unter Leitung von Michael Abene einen Blick<br />

hinter die Kulissen eines großen Konzertprojektes. Interviews mit dem Manager <strong>der</strong> Big<br />

Band und dem weltberühmten Steeldrum-Virtuosen Andy Narell, den Musikern bei<strong>der</strong><br />

Ensembles, den Gastsolisten und auch den Technikern, machen diese musikalische<br />

Reise zu einem sehr persönlichen Porträt <strong>der</strong> beiden Ensembles.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

ART 21.00 Andiamo - Der letzte Sommer auf Sizilien<br />

Ein Film von Thomas Crecelius<br />

WDR 22.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

'Andiamo! Der letzte Sommer auf Sizilien' ist ein Dokumentarfilm über Abschied und<br />

Aufbruch, Freundschaft, Liebe und Sehnsucht. Langsam, aber unaufhaltsam steuert<br />

eine Clique Jugendlicher in <strong>der</strong> sizilianischen Kleinstadt Noto auf einen tiefen Einschnitt<br />

in ihrem Leben zu: das Abitur. Bald werden sie, die sich seit frühen Kin<strong>der</strong>tagen<br />

kennen, aus ihren Träumen gerissen werden. Schon jetzt kündigt sich inmitten<br />

paradiesischer Ausgelassenheit an, dass wichtige Entscheidungen vor ihnen liegen.<br />

Am Rande Europas, tief im Süden, liegt an <strong>der</strong> Ostküste Siziliens die kleine Stadt<br />

Noto. Hier gibt es keine Fast-Food-Ketten, und die einzige Tankstelle hat nur eine<br />

Zapfsäule mit Bedienung. Trotzdem ist Noto we<strong>der</strong> verschlafen noch von <strong>der</strong> Welt<br />

abgeschnitten. Für die Jugendlichen des Ortes stellt sich die Frage: Sollen sie in Noto<br />

bleiben und dort nach einem <strong>der</strong> wenigen Arbeitsplätze Ausschau halten o<strong>der</strong> lieber im<br />

Modemekka Mailand, in <strong>der</strong> Autostadt Turin o<strong>der</strong> sonst wo im reichen Norditalien nach<br />

Zukunftsperspektiven, dem pulsierenden Leben und dem Lifestyle fahnden? Verlängern<br />

lässt sich die Kindheit jedenfalls nicht. Der Abschied naht, und <strong>der</strong> Aufbruch ins<br />

Ungewisse ist unvermeidlich. Die charismatischen Alten versuchen, die Jungen zu<br />

halten, aber die Versuchung auszubrechen ist stark. Noto ist voller barocker Schönheit<br />

und atmet die heiße Wüstenluft Afrikas. In den späten Nachmittagsstunden beginnt<br />

alles zu glühen, die Fassaden und die Gesichter <strong>der</strong> Menschen. Nach dem großen<br />

Erdbeben von 1693 als aristokratische Vision an einem Hang terrassenartig errichtet,<br />

lebte die kleine Stadt still vor sich hin, bis 1996 die Kuppel <strong>der</strong> Kathedrale S.<br />

Francesco einstürzte und eine gewaltige Staubwolke den Himmel verdunkelte. Seitdem<br />

stützen wuchtige Holzkrücken den altersschwachen Dom, und die Menschen von Noto<br />

sind unruhig geworden.<br />

(Erstsendung arte: 14.08.<strong>20</strong>06)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

Einsfestival rockt<br />

SWR 22.45 Kleingeldprinzessin live<br />

Poetisches Konzert mit Dota Kehr und Jan Rohrbach<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

WDR 23.30 WWF-Club<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Dota Kehr aus Berlin Kreuzberg ist auch bekannt als 'Die Kleingeldprinzessin'. Diesen<br />

Namen hat sie sich von ihren Weltreisen mitgebracht, auf denen sie als<br />

Straßenmusikerin durch die Lande zog. Ihre Lie<strong>der</strong> klingen nach Bossa Nova und<br />

Swing, nach Reggae und Surfrock, ihre Texte erzählen von verstrickten und verzwickten<br />

Gefühlen des Alltags. Mit Ihrer Band 'Die Stadtpiraten' tritt die 30-jährige mittlerweile in<br />

ganz Deutschland, in Österreich und in <strong>der</strong> Schweiz auf. Bei <strong>der</strong> SWR-Literaturnacht in<br />

Mainz sang und spielte sie mit Jan Rohrbach im atmosphärischen Spiegelzelt und<br />

begeisterte das Publikum mit Humor, Poesie und Tiefe. Sie singt unbeschwert über ein<br />

'Ohrsteckermädchen', aber auch darüber, dass <strong>der</strong> Mensch dazu neigt, 'Immer die<br />

an<strong>der</strong>n' für Umweltsünden verantwortlich zu machen, o<strong>der</strong> sie macht kritische<br />

Anmerkungen zur von Kameras 'überwachten Welt'. Im Mainzer Konzert sind erstmals<br />

auch Lie<strong>der</strong> zu hören, die auf <strong>der</strong> neuen CD Anfang April erschienen.<br />

Mal klingt es nach Hip-Hop, mal nach Ringelnatz und immer bleibt es liebevoll,<br />

nachsichtig, verträumt und authentisch - Dota Kehr.<br />

(Erstsendung 3sat: 10.04.<strong>20</strong>10)<br />

Gäste:<br />

1. P. Weisheit Band: Opening<br />

2. Dschungle-Family: Dschungle Festival<br />

3. Amanda Lear: Egal<br />

4. Kim Wilde: Chequered Love<br />

5. Dschingis Khan: Loreley<br />

Beson<strong>der</strong>es: Dschunglefolge, Professor Pi-Quadrat, Kin<strong>der</strong> malen eine Roboterfrau für<br />

Bruno<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.00 WDR Big Band Calypso Fever<br />

Ein Film von Tobias Kremer und Elmar Sommer<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

ART 0.45 Andiamo - Der letzte Sommer auf Sizilien<br />

Ein Film von Thomas Crecelius<br />

(Erstsendung arte: 14.08.<strong>20</strong>06)<br />

Einsfestival rockt<br />

SWR 2.15 Kleingeldprinzessin live<br />

Poetisches Konzert mit Dota Kehr und Jan Rohrbach<br />

WDR 3.00 WWF-Club<br />

(Erstsendung 3sat: 10.04.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

167. Gipslos glücklich<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.02.1989)<br />

WDR 4.00 Der große Crash - Die Wirtschaftskrise 1929 in Deutschland<br />

Ein Film von Gerold Hofmann<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 18. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.10.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 4.45 Märklin - Modell einer Pleite<br />

Ein Film von Stefan Tiyavorabun<br />

Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung SWFS: 04.11.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 5.30 Gestatten, Bestatter: Der Insolvenzverwalter Fritz Westhelle<br />

Ein Film von Klaus Stern<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.11.<strong>20</strong>05)<br />

WDR 6.15 Ich war Baulöwe Dr. Schnei<strong>der</strong><br />

Ein Film von Gert Monheim<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.10.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Urlaub mit kleinen Folgen<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

167. Gipslos glücklich<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.02.1989)<br />

WDR 9.00 Der große Crash - Die Wirtschaftskrise 1929 in Deutschland<br />

Ein Film von Gerold Hofmann<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.10.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 9.45 Märklin - Modell einer Pleite<br />

Ein Film von Stefan Tiyavorabun<br />

(Erstsendung SWFS: 04.11.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 10.30 Gestatten, Bestatter: Der Insolvenzverwalter Fritz Westhelle<br />

Ein Film von Klaus Stern<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.11.<strong>20</strong>05)<br />

WDR 11.15 Ich war Baulöwe Dr. Schnei<strong>der</strong><br />

Ein Film von Gert Monheim<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.10.<strong>20</strong>09)<br />

RBB 12.00 Jung und verschuldet - Wege aus <strong>der</strong> Pleite<br />

Ein Film von Margarethe Steinhausen<br />

Der Film begleitet drei junge Erwachsene bei ihrem mühsamen Weg aus <strong>der</strong><br />

Schuldenfalle: Esther, Susanne und Jens-Peter sind klamm. Schon am 5. des Monats<br />

knurrt ihr Magen. Der Kühlschrank ist leer. Die erste eigene Wohnung, verschiedene<br />

Handy-Verträge, Ratenkäufe, Schwarzfahren mit <strong>der</strong> BVG: <strong>Das</strong> sind die wichtigsten<br />

Faktoren, die junge Erwachsene in die Überschuldung treiben. In <strong>der</strong> Kreditgesellschaft<br />

haben es viele nie gelernt, mit Geld umzugehen. Der Briefkasten quillt über vor<br />

Mahnschreiben, <strong>der</strong> Strom wird abgestellt, <strong>der</strong> Vermieter kündigt die Wohnung. Erst<br />

wenn <strong>der</strong> Druck kaum noch auszuhalten ist, finden viele den Weg zur<br />

Schuldnerberatung.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung RBB: 19.09.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Urlaub mit kleinen Folgen<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 14.15 WDR Big Band Calypso Fever<br />

Ein Film von Tobias Kremer und Elmar Sommer<br />

In einer eisigen Winterwoche wagte die WDR Big Band ein bisher nie dagewesenes<br />

Experiment. Gemeinsam mit den 22 Steeldrum-Spielern <strong>der</strong> Calypsociation aus Paris<br />

sollte nach sieben Tagen harter Probenarbeit die Kölner Philharmonie ins Calypso<br />

Fever versetzt werden. Gastsänger Relator, Botschafter des Calypso aus Trinidad,<br />

verstärkte die beiden Ensembles und ließ den karibischen Funken überspringen.<br />

Der Film 'WDR Big Band Calypso Fever' von Tobias Kremer und Elmar Sommer zeigt<br />

neben den Höhepunkten des Konzerts vor allem die einwöchige Probenphase mit all<br />

ihren Höhen und Tiefen.<br />

Erstmalig gewährt die WDR Big Band unter Leitung von Michael Abene einen Blick<br />

hinter die Kulissen eines großen Konzertprojektes. Interviews mit dem Manager <strong>der</strong> Big<br />

Band und dem weltberühmten Steeldrum-Virtuosen Andy Narell, den Musikern bei<strong>der</strong><br />

Ensembles, den Gastsolisten und auch den Technikern, machen diese musikalische<br />

Reise zu einem sehr persönlichen Porträt <strong>der</strong> beiden Ensembles.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

ART 15.00 Andiamo - Der letzte Sommer auf Sizilien<br />

Ein Film von Thomas Crecelius<br />

(Erstsendung arte: 14.08.<strong>20</strong>06)<br />

Einsfestival rockt<br />

SWR 16.30 Kleingeldprinzessin live<br />

Poetisches Konzert mit Dota Kehr und Jan Rohrbach<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Dota Kehr aus Berlin Kreuzberg ist auch bekannt als 'Die Kleingeldprinzessin'. Diesen<br />

Namen hat sie sich von ihren Weltreisen mitgebracht, auf denen sie als<br />

Straßenmusikerin durch die Lande zog. Ihre Lie<strong>der</strong> klingen nach Bossa Nova und<br />

Swing, nach Reggae und Surfrock, ihre Texte erzählen von verstrickten und verzwickten<br />

Gefühlen des Alltags. Mit Ihrer Band 'Die Stadtpiraten' tritt die 30-Jährige mittlerweile in<br />

ganz Deutschland, in Österreich und in <strong>der</strong> Schweiz auf. Bei <strong>der</strong> SWR-Literaturnacht in<br />

Mainz sang und spielte sie mit Jan Rohrbach im atmosphärischen Spiegelzelt und<br />

begeisterte das Publikum mit Humor, Poesie und Tiefe. Sie singt unbeschwert über ein<br />

'Ohrsteckermädchen', aber auch darüber, dass <strong>der</strong> Mensch dazu neigt, 'Immer die<br />

an<strong>der</strong>n' für Umweltsünden verantwortlich zu machen, o<strong>der</strong> sie macht kritische<br />

Anmerkungen zur von Kameras 'überwachten Welt'. Im Mainzer Konzert sind erstmals<br />

auch Lie<strong>der</strong> zu hören, die auf <strong>der</strong> neuen CD Anfang April erschienen.<br />

Mal klingt es nach Hip-Hop, mal nach Ringelnatz und immer bleibt es liebevoll,<br />

nachsichtig, verträumt und authentisch - Dota Kehr.<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung 3sat: 10.04.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (30/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

168. Geheimnisse<br />

French and Saun<strong>der</strong>s brillieren dieses Mal als überfor<strong>der</strong>te Londoner<br />

Mittelklasse-Mütter und als elisabethanische Wirtinnen, die ihren Pub noch ohne<br />

Kontrollen des Gesundheitsamtes führen dürfen. Opfer <strong>der</strong> berühmt-berüchtigten<br />

Filmparodien des Duos sind heute Batman und Robin, Gaststars sind Kate Moss,<br />

Patsy Kensit und the Krankies.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>20</strong>10)<br />

Personen:<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: George Moorse<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Else Kling erwischt ihren Egon, wie er mit einer Tüte Proviant in die Nossek-Wohnung<br />

geht. Zu Egons großem Schreck besteht sie darauf, die Wohnung zu inspizieren. Ob<br />

Dimitri entdeckt wird?<br />

Beate ist sauer auf Vasily. Die Geheimnistuerei, mit <strong>der</strong> er ihr seit Wochen begegnet,<br />

gefällt ihr überhaupt nicht. Heute endlich macht auch sie eine Entdeckung.<br />

Dominique versucht, mit Benny zu flirten. Doch dieser liebt seine Kornelia. Ist das <strong>der</strong><br />

Grund, warum Dominique so wenig isst? Für Mutter Beimer ist es jedenfalls ein Grund<br />

zur Sorge, wenn ihr Schweinebraten mit Rotkohl zurückgewiesen wird. Matthias kommt<br />

mal wie<strong>der</strong> zu Besuch, und zu Hans Beimers großem Verdruss bringt er das Thema<br />

auf Anna und Friedhelm Ziegler.<br />

Hals über Kopf verlässt Anna Ziegler mit Sarah die Wohnung in <strong>der</strong> Lindenstraße. Als<br />

Gabi von <strong>der</strong> Arbeit zurückkommt, findet sie nur noch das leere Kin<strong>der</strong>bett vor. Auch<br />

Vater Koch weiß nichts, er hat über seinen Uhren gesessen und nichts gesehen und<br />

gehört. Was ist mit Anna passiert?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.02.1989)<br />

NDR 18.30 Der an<strong>der</strong>e Junge<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>06<br />

Personen:<br />

Winnie Morell (Peter Lohmeyer)<br />

Evchen Morell (Andrea Sawatzki)<br />

Jakob Wagner (Christian Berkel)<br />

Sylvie Wagner (Barbara Auer)<br />

Robert Morell (Willi Gerk)<br />

Kevin Krüger (Adrian Topol)<br />

Paul Wagner (Tim Oliver Schultz)<br />

Ole Swenson (Gustav Peter Wöhler)<br />

Kommissar Ben<strong>der</strong> (Hinnerk Schönemann)<br />

und an<strong>der</strong>en<br />

Musik: Halma<br />

Kamera: Bernd Meiners<br />

Buch: Lothar Kurzawa<br />

Regie: Volker Einrauch<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

In einem Hamburger Vorort leben die Morells und Wagners, je Vater-Mutter-Sohn,<br />

Durchschnittsfamilien auch auf den zweiten Blick. Seit Jahren sind die Väter<br />

befreundet, arbeiten in <strong>der</strong> gleichen Firma, einem Vertrieb für schwedische<br />

Fertighäuser. Regelmäßige Doppelkopfpartien <strong>der</strong> Erwachsenen runden das Bild<br />

familiärer Geordnetheit ab. Was die Eltern nicht wissen: Zwischen ihren pubertierenden<br />

Söhnen besteht eine brutal-verzweifelte Feindschaft. Robert, <strong>der</strong> jüngere und kleinere,<br />

wird von Paul regelmäßig abgezogen. Eines Tages sieht sich Robert von seinem<br />

sadistischen Peiniger so sehr in die Enge getrieben, dass er ihn erschießt. Als seine<br />

Eltern daraufhin die Leiche des Nachbarjungen vergraben und alles dran setzen, die Tat<br />

zu vertuschen - 'Wem nutzt schon die Wahrheit?' - ist dies <strong>der</strong> Beginn einer Tragödie,<br />

wie sie verzweifelter und drastischer nicht sein könnte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

- Der deutsche Designer Moritz Waldemeyer: Mit Licht auf den Laufsteg. Baumwolle<br />

und Strick waren gestern, jetzt kommt <strong>der</strong> Elektro-Schock! Der deutsche Designer<br />

Moritz Waldemeyer zaubert aus Laserstrahlen und Leuchtdioden Anzüge und<br />

Abendklei<strong>der</strong>.<br />

- Lichtkunst im Wohnzimmer: <strong>Das</strong> Ruhrgebiet wird erleuchtet, denn 60 Einwohner von<br />

Bergkamen, Bönen, Hamm, Lünen und Unna öffnen ihre privaten Räumlichkeiten für<br />

Werke international renommierter Künstler.<br />

- Filmtipp: Die belgische Independent-Überraschung ?Die Beschissenheit <strong>der</strong> Dinge?<br />

nach dem Bestseller von Dimitri Verhulst.<br />

http://www.dbdd-film.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR <strong>20</strong>.15 Melissa (1/3)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1966<br />

Personen:<br />

Guy Foster (Günther Stoll)<br />

Inspektor Cameron (Siegfried Wischnewski)<br />

Melissa Foster (Ruth-Maria Kubitschek)<br />

Felix Hepburn (Hubert Suschka)<br />

Paula Hepburn (Hanne Wie<strong>der</strong>)<br />

Don Page (Erik Schuman)<br />

Dr. Swanson (Albert Bessler)<br />

Joyce Dean (Katinka Hoffmann)<br />

Carol Stewart (Claudia Gerstäcker)<br />

Duncan (Ulrich Beiger)<br />

Tom Billings (Franz Schnei<strong>der</strong>)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Peter Thomas<br />

Kamera: Werner Dalg<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Paul May<br />

Guy Foster ist ein stellungsloser Zeitungsredakteur. Obwohl er diese Gelegenheit lieber<br />

wahrgenommen hätte, Bücher zu schreiben, sieht er sich auf Drängen seiner Frau<br />

Melissa nach einer neuen Anstellung um. Aber seine Bemühungen bleiben seit einem<br />

Jahr ohne Erfolg. Durch eine neuerliche Ablehnung verärgert, schlägt er die Einladung<br />

zu einer Geburtstagsfeier aus, die Melissa daraufhin ohne ihn besucht. Einige Stunden<br />

später klingelt bei Guy das Telefon. Melissa ist am Apparat. Sie habe, sagt sie, bei <strong>der</strong><br />

Feier einen einflussreichen Zeitungsmanager kennengelernt. Dieser Mann könne<br />

beruflich sehr von Nutzen sein. Guy solle doch auf alle Fälle zu diesem Mann kommen,<br />

in dessen Wohnung die Feier fortgesetzt werde. Guy macht sich auf den Weg. Aber<br />

unterwegs wird er unversehens in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt, <strong>der</strong><br />

Scotland Yard vor ein schwer zu lösendes Rätsel stellt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.1966)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 21.<strong>20</strong> <strong>Das</strong> Halstuch (4/6)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1962<br />

Personen<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Kriminalinspektor Yates (Heinz Drache)<br />

Marian Hastings (Margot Trooger)<br />

Clifton Morris (Albert Lieven)<br />

Sergeant Jeffreys (Eckart Dux)<br />

Alistair Goodman (Erwin Lin<strong>der</strong>)<br />

Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert)<br />

Edward Collins (Hellmut Lange)<br />

Diana Winston (Eva Pflug)<br />

Gerald Quincey (Christian Doermer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Karl Heinz Werner<br />

Musik: Hans Jönsson<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Hans Quest<br />

Eine Nachtclubsängerin, die vom Verhältnis des Verlegers mit <strong>der</strong> Ermordeten wußte,<br />

versucht diesen zu erpressen. Inspektor Yates, <strong>der</strong> dahinter kommt, warnt die<br />

Erpresserin vor den möglichen Folgen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.01.1962)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 21.55 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die eine<br />

Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und einen Emmy gewann. Zu den<br />

Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter Liza Minnelli.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

Gäste: Diahann Carroll, Mel Tormé<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

MDR 22.45 Barfuß ins Bett (11/14)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

Personen:<br />

Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />

Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />

Martha Schön (Gudrun Okras)<br />

Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />

Laura Schön (Franziska Peter)<br />

Robert Schön (Robert Huth)<br />

Jule (Gerit Kling)<br />

Fränzi (Maria Gustoniak)<br />

Oskar Hübscher (Horst Schulze)<br />

Schwester Karin (Uta Eisold)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer<br />

Kamera: Reiner Hofmann<br />

Buch: Ingrid Föhr<br />

Regie: Horst Zaeske<br />

WDR 23.40 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />

eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />

einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />

Dr. Schön ist entschlossen, Haushalt und Kin<strong>der</strong> für ein paar Wochen allein in den Griff<br />

zu bekommen, damit seine Frau Josi beruhigt zur Kur fahren kann. Dabei scheint sich<br />

alles gegen ihn verschworen zu haben. Oma Martha, mit <strong>der</strong>en Hilfe Hans fest<br />

gerechnet hatte, wird von ihrem neuen Kavalier zu einer Reise eingeladen, Clemens<br />

und Jule machen Ferien an <strong>der</strong> Ostsee. Schon in den ersten Tagen seines<br />

Strohwitwerdaseins geben Staubsauger und Waschmaschine ihren Geist auf.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Obendrein hat Hans seiner Frau verschwiegen, dass er während dieser Zeit auch noch<br />

zu einem Ärztekongress fahren muss, <strong>der</strong> nun immer näher rückt, ohne dass Hans<br />

schon jemanden gefunden hätte, <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> betreut. Schließlich greift Schwester<br />

Karin ihrem verzweifelten Chef unter die Arme und handelt sich damit eine Menge Ärger<br />

ein. Nach einem Streit mit ihrem eifersüchtigen Freund sind die Kin<strong>der</strong> spurlos<br />

verschwunden. Unterdessen läuft Hans am Kongressort Oma Martha über den Weg,<br />

die schon die ganze Zeit böse Vorahnungen hatte.<br />

(Erstsendung DFF: <strong>20</strong>.04.1990)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 23.55 Top of the Pops<br />

mit: Southern Comfort, Tami Lynn, Peter Green u.a.<br />

Ausstrahlung vom 17.06.1971<br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde erstmals am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

The Sweet - Co Co<br />

Peter Green - Heavy Heart<br />

Tami Lynn - Im Gonna Run Away From You<br />

Southern Comfort - I Sure Like Your Smile<br />

Crowd / Dance Smokey Robinson & The Miracles - I Don't Blame You At All<br />

Pan's People / Three Dog Night - Joy To The World<br />

Julie Felix - Moonlight<br />

Mick Abrahams - Why Do You Do Me This Way<br />

Middle Of The Road - Chirpy Chirpy Cheep Cheep<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.06.<strong>20</strong>09)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

BR 0.25 Der ganz normale Wahnsinn (1/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta (Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

Regie: Helmut Dietl<br />

'Der ganz normale Wahnsinn', den erleben Gloria Schimpf und Maximilian Glanz. Gloria<br />

ist frisch geschieden, Maximilian auch. Beide wollen vom an<strong>der</strong>en Geschlecht nichts<br />

mehr wissen. Und dann laufen sie sich zufällig über den Weg - direkt nach ihren<br />

Scheidungen. Prompt werfen sie alle Vorsätze über den Haufen. Die beiden werden ein<br />

Paar und sie trennen sich wie<strong>der</strong>. Aber so richtig können sie die Finger nicht<br />

voneinan<strong>der</strong> lassen. Ob bei <strong>der</strong> Wohnungssuche o<strong>der</strong> auf einem Campingplatz an <strong>der</strong><br />

Riviera - bei Gloria und Maximilian regiert das Chaos und die Emotionen kochen immer<br />

wie<strong>der</strong> hoch. Werden sie sich am Ende zusammenraufen, bis dass <strong>der</strong> Tod sie<br />

scheidet?<br />

Folge 1<br />

Gloria Schimpf ist eine Frau aus besseren Verhältnissen. Heute war ihre Scheidung.<br />

Von Männern hat sie erst einmal die Nase voll und will ihnen lieber aus dem Weg<br />

gehen. Doch wie <strong>der</strong> Zufall es will, läuft sie prompt Maximilian Glanz über den Weg. Er<br />

ist Journalist bei <strong>der</strong> Tageszeitung, auch geschieden, ebenfalls seit heute. Ein<br />

plötzlicher Regenschauer bringt die beiden mit ihren Autos in eine verzwickte Situation.<br />

Nicht ohne Konsequenzen. Sie fühlen sich sofort zueinan<strong>der</strong> hingezogen, so was<br />

haben beide schon lange nicht mehr erlebt. Gerade noch wollten sie frei und<br />

ungebunden sein, und jetzt ist plötzlich alles an<strong>der</strong>s.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1979)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 1.15 Der ganz normale Wahnsinn (2/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Obwohl Gloria und Maximilian es nicht darauf anlegen, treffen sich beide einen Tag<br />

nach ihrem Kennenlernen wie<strong>der</strong>. Wir haben keine festen Absichten, sagen sie. Beide<br />

sind nur bereit für ein flüchtiges Abenteuer. Aber dann kommt es an<strong>der</strong>s. Gloria und<br />

Maximilan merken, dass sich Gefühle entwickeln und sie dagegen nicht ankommen.<br />

Es gelingt ihnen nicht, ihre Gedanken aneinan<strong>der</strong> zu verdrängen. Sie wollen sich erst<br />

mal nicht mehr sehen. Ob sie das durchhalten?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1979)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 2.05 Der ganz normale Wahnsinn (3/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 19. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Maximilian und Gloria sind verliebt und jetzt ganz offiziell ein Paar. Eigentlich sind sie<br />

ganz gegensätzlich, doch das scheint beide noch mehr anzuziehen. Sie leben mal<br />

hier, mal da - entwe<strong>der</strong> in Maximilians kleiner Wohnung o<strong>der</strong> in Alines Appartement.<br />

Aline ist eine Freundin von Gloria und gibt ihr vorübergehend ein Dach über dem Kopf.<br />

<strong>Das</strong> ist alles nichts auf Dauer und richtig chaotisch wird es, als Glorias Möbel in<br />

Maximilians Ein-Zimmer-Wohnung eintreffen. Man kann kaum noch treten.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1979)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 2.55 Der ganz normale Wahnsinn (4/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Glorias gesamte Einrichtung macht Maximilians Wohnung unbetretbar. Alles ist<br />

zugestellt. Die beiden brauchen dringend eine neue Bleibe - für zwei. Gloria möchte<br />

gerne aufs Land ziehen, was für Maximilian <strong>der</strong> absolute Graus ist. Sie können sich<br />

einfach nicht einigen. Alles schaukelt sich hoch und die beiden trennen sich. <strong>Das</strong> war<br />

übereilt, stellen sie fest und wollen sich arrangieren. Maximilians Zugeständnis: Er<br />

findet ein Häuschen auf dem Lande, so wie Gloria es sich wünscht. Gloria macht sich<br />

auch Gedanken und mietet ihrem Freund zuliebe eine Wohnung mitten in <strong>der</strong> City. Und<br />

plötzlich haben die beiden drei Wohnungen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1979)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 3.45 Der ganz normale Wahnsinn (5/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Gloria und Maximilian ziehen aus seinem winzigen Appartement in ein schönes<br />

Holzhaus. Fast gehört es ihnen, aber die letzte Rate steht noch aus. Es muss gespart<br />

werden, auch am Essen. Doch beide haben Hunger und müssen irgendwie Geld<br />

verdienen. Gloria versetzt ein altes Schmuckstück aus ihrer geschiedenen Ehe.<br />

Maximilian will einige Zeitungsartikel schreiben. Zufällig trifft Gloria den Arzt Dr. Asam,<br />

einen alten Freund. Sie erzählt ihm von dem finanziellen Engpass und er bietet ihr Hilfe<br />

an: eine Wohnung, ein Auto und Geld - ganz ohne Hintergedanken. Maximilian kann<br />

das nicht glauben, ein neuer Streit bahnt sich an.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1979)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 4.35 Der ganz normale Wahnsinn (6/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10<br />

Nach ihrem Streit sind sich Gloria und Maximilian einig: sie passen einfach nicht<br />

zusammen. Ihre Konsequenz: die Trennung. Maximilian zieht in die mo<strong>der</strong>ne Wohnung<br />

seines Freundes Schwitters, <strong>der</strong> im Urlaub ist. Dort arbeitet Max an seinem Buch und<br />

passt auf Schwitters Kunstwerke auf. Seine Gedanken sind aber immer wie<strong>der</strong> bei<br />

Gloria. Er vermisst sie so sehr, dass er sich noch einmal mit ihr trifft. Maximilian<br />

schlägt Gloria vor, von vorne anzufangen. Schwitters findet das keine gute Idee und rät<br />

Maximilian am Telefon davon ab. Der lässt sich aber nicht reinreden und holt Gloria zu<br />

sich in Schwitters Wohnung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>20</strong>.12.1979)<br />

WDR 5.30 WDR Big Band Calypso Fever<br />

Ein Film von Tobias Kremer und Elmar Sommer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

Einsfestival rockt<br />

SWR 6.15 Kleingeldprinzessin live<br />

Poetisches Konzert mit Dota Kehr und Jan Rohrbach<br />

(Erstsendung 3sat: 10.04.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 7.00 Der an<strong>der</strong>e Junge<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>06<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

168. Geheimnisse<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.02.1989)<br />

WDR 9.00 WDR Big Band Calypso Fever<br />

Ein Film von Tobias Kremer und Elmar Sommer<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.05.<strong>20</strong>10)<br />

ART 9.45 Andiamo - Der letzte Sommer auf Sizilien<br />

Ein Film von Thomas Crecelius<br />

(Erstsendung arte: 14.08.<strong>20</strong>06)<br />

Einsfestival rockt<br />

SWR 11.15 Kleingeldprinzessin live<br />

Poetisches Konzert mit Dota Kehr und Jan Rohrbach<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung 3sat: 10.04.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung SWFS: 19.05.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 12.30 Der an<strong>der</strong>e Junge<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>06<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.05.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestvial: 19.05.<strong>20</strong>10)<br />

HR 14.15 Bhagwan, Beatles, Bollywood<br />

Indien ist an<strong>der</strong>s<br />

Ein Film von Ulrike Bremer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

'Welcome to India!' <strong>Das</strong> ist <strong>der</strong> oft gehörte Willkommensgruß für Europäer in Indien,<br />

manchmal erfreut, manchmal auch ironisch gemeint. Denn bis heute ist <strong>der</strong> westliche<br />

Blick auf den indischen Kontinent verstellt von literarischen und philosophischen<br />

Projektionen, aus denen sich die europäische Kultur seit fast <strong>20</strong>0 Jahren bedient.<br />

Bhagwan, Beatles, Bollywood sind die populären Klischees, die bis heute oft einem<br />

realistischen Blick auf das Land entgegenstehen.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die Dokumentation beginnt auf einer deutschen Bollywood-Party, <strong>der</strong>zeit eine<br />

gesamteuropäische Modeerscheinung. Sie traf Hippies, die in Indien in den 60er Jahren<br />

die Stadt Auroville gegründet hatten und bis heute an ihrer Vision von einer besseren<br />

Welt festhalten.<br />

Der Film schil<strong>der</strong>t Begegnungen mit indischen Schriftstellern wie Vikram Seth,<br />

Mahasweta Devi o<strong>der</strong> Shobhaa De, mit Malern, Tänzern und Musikern, die sich gegen<br />

die westlichen Projektionen wehren und in ihren Künsten eine neue selbstbewusste<br />

Identität ausdrücken. Entstanden ist ein lebendiges, aber auch wi<strong>der</strong>sprüchliches<br />

Mosaik einer reichen, eigenständigen Kulturnation, die sich nun global behaupten will.<br />

(Erstsendung hr: 04.11.<strong>20</strong>07)<br />

RB 15.00 Die Gärten von Delhi<br />

Ein Film von Veronika Hofer<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Der Film 'Die Gärten von Delhi' entdeckt die boomende indische Metropole als eine <strong>der</strong><br />

grünsten Städte <strong>der</strong> Welt mit ihren historischen Grabmal-Gärten, den internationalen<br />

Designs <strong>der</strong> Neureichen, den strengen Mogul-Anlagen und <strong>der</strong> kolonialen Gartenkultur<br />

<strong>der</strong> Englän<strong>der</strong>. Er taucht ein in extreme Gegensätze des Molochs, mit all seinem<br />

Elend, aber auch seiner farbigen Opulenz. Schon immer waren Gärten in Delhi wichtig,<br />

bis heute; sie spiegeln die Vielfalt <strong>der</strong> Epochen, Religionen und Kulturen, die diese<br />

Stadt zu einem Faszinosum machen.<br />

Im Norden des Landes liegt die indische Hauptstadt Delhi, mit geschätzten zwölf bis<br />

sechzehn Millionen Einwohnern. <strong>Das</strong> dort herrschende Klima ist extrem, im Sommer<br />

klettert das Thermometer auf 47 Grad Celsius, im Januar gibt es Tage, an denen es mit<br />

5 Grad Celsius empfindlich kalt ist. Auf den ersten Blick sind das keine idealen<br />

Bedingungen für Gärten und doch gibt es sie: Delhi ist eine <strong>der</strong> grünsten Städte <strong>der</strong><br />

Welt mit öffentlichen und privaten Gärten, die für das europäische Auge ungewohnt<br />

sind. Eingewachsen in die Stadt liegen Tausende von Denkmälern, vor allem<br />

Grabmäler, <strong>der</strong> letzten Jahrhun<strong>der</strong>te. <strong>Das</strong> Grabmal des indischen Herrschers Humayun<br />

aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t ist vom ältesten erhaltenen Garten in Delhi umgeben. Die<br />

gesamte Anlage gilt als Weltkulturerbe. Erst vor Kurzem wurde <strong>der</strong> streng<br />

geometrische Garten restauriert, seine linearen Sandsteinkanäle instand gesetzt und<br />

die Brunnen zum Sprudeln gebracht..<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Es wurde großer Wert darauf gelegt, dass <strong>der</strong> Garten seine ursprüngliche Struktur<br />

wie<strong>der</strong> erhielt, ganz im Gegensatz zum so genannten 'Lodi-Garten'. Um die rund<br />

fünfhun<strong>der</strong>t Jahre alten Denkmäler <strong>der</strong> Lodi-Dynastie bauten die englischen<br />

Kolonialherren Anfang des <strong>20</strong>. Jahrhun<strong>der</strong>ts einen typisch englischen<br />

Landschaftsgarten. Es war die Zeit, als die Englän<strong>der</strong> Delhi zum Regierungssitz<br />

ausbauten. Sie hinterließen eine Gartenstadt, in <strong>der</strong> sogar die Kreisverkehre üppig<br />

bepflanzt und sorgfältig gestaltet sind. Ein beson<strong>der</strong>er Höhepunkt ist <strong>der</strong> Garten des<br />

Präsidenten-Palastes, er bildet eine Symbiose aus streng geometrischer Struktur und<br />

überborden<strong>der</strong> Bepflanzung. Eine mo<strong>der</strong>ne Übersetzung indischer Gartentraditionen will<br />

die Stiftung 'Sanskriti Kendra' sein, die in ihrer Anlage Bezug nimmt auf die Stadt Delhi,<br />

ihre Denkmäler und Ruinen. So spielt <strong>der</strong> rote Sandstein als Baumaterial eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Für den indischen Gartengestalter Mohamad Shaheer lebt ein Garten von den<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Menschen. Sie müssen die Gärten beleben mit ihrer Energie und<br />

Spiritualität, erst dann ist ein Garten ein belebter Ort, im Sinne <strong>der</strong> indischen Tradition.<br />

Viele Gärten sehr reicher Bewohner Delhis sind geprägt von internationalen Trends, die<br />

jedoch oft kombiniert werden mit den indischen 'Vasthu-Prinzipien', bei uns bekannt als<br />

'Feng Shui' Lehre. Alle diese Gärten sind auf immensen Flächen angelegt, <strong>der</strong> größte<br />

im Film vorgestellte umfasst 30.000 Quadratmeter. In diesen Dimensionen gibt es<br />

keine Blumen-Beete, son<strong>der</strong>n Blumen-Fel<strong>der</strong>. An<strong>der</strong>s als bei uns sind die Gärten in<br />

Delhi zudem bestückt mit hun<strong>der</strong>ten von Töpfen, was einen großen Arbeitsaufwand<br />

bedeutet, <strong>der</strong> aber in Indien willkommen ist: Je mehr Aufwand, desto mehr<br />

Arbeitsplätze. Die Gartenbesitzer profitieren auch davon: mit einer Blütenfülle, die alle<br />

zwei bis drei Wochen durch neue Blumentöpfe gewährleistet ist.<br />

(Erstsendung arte: 18.09.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 15.45 Im Bann <strong>der</strong> Pferde - Indien<br />

Ein Film von Ilka Franzmann<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stolze Eleganz, seidig glänzendes Fell und ein anmutiger, kräftiger Körperbau - die<br />

edlen Marwari-Pferde werden in Indien seit Jahrtausenden als magische Wesen verehrt.<br />

Es heißt, sie stammen direkt von den Göttern ab: als diese am Feuer saßen, qualmte<br />

es so stark, dass ein Gott weinen musste. Eine Träne des rechten Auges verwandelte<br />

sich in einen Hengst, aus dem linken Auge floss eine Stute. Seitdem glauben die<br />

Menschen in Rajasthan, dass Pferde Götter sind.<br />

Maharaja-Paläste, Tempel und Zitadellen, Frauen in bunten Saris und Männer mit<br />

leuchtenden Turbanen - das Land <strong>der</strong> Rajas, <strong>der</strong> Königssöhne, weckt Phantasien aus<br />

Tausendundeiner Nacht. Reger Handel und kriegerische Ereignisse in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit haben in <strong>der</strong> Region eine einzigartige Pferdekultur entstehen lassen:<br />

Marwaris - die stolzen Pferde <strong>der</strong> indischen Rajas.<br />

Jedes Jahr im November verwandelt sich die kleine, karge Wüstenoase Pushkar zum<br />

Pilgerort für Millionen In<strong>der</strong>. Auf <strong>der</strong> Pushkar Mela, dem turbulenten Markt für über<br />

50.000 Pferde und Kamele trifft sich, was in Rajasthans Pferdewelt Rang und Namen<br />

hat: Maharajas, Züchter und Pferdemeister. Pushkar ist <strong>der</strong> Ort, wo sie ihre Geschäfte<br />

mit den legendären Marwaris machen. Der 14-jährige Sonaram träumt seit Jahren<br />

davon, sein ganzes Leben mit Pferden zu verbringen. Er hat als Stallbursche<br />

angeheuert und bekommt die Chance, für seinen Züchter eines <strong>der</strong> seltenen 'heiligen<br />

Fohlen' zu kaufen. Diese 'Panch Kalian-Pferde' haben fünf weiße Flecken im Fell - eine<br />

Zeichnung, die ihrem Besitzer fünffaches Glück bringen soll. Mit dem alten<br />

Pferdemeister seines Gestüts macht Sonaram sich auf den Weg in die Wüste Thar,<br />

um dieses 'heilige Pferd' zu kaufen. Der Film begleitet die beiden auf ihrer mühsamen<br />

Reise durch Sand und Hitze, mit Motorrad und Kamelkutsche, von Pferdefestivals zu<br />

Luxusgestüten. Zusammen mit ihnen erleben wir das kriegerische Temperament <strong>der</strong><br />

stolzen Marwaris bei Reitwettkämpfen. Wir erfahren, wann eine Stute ayurvedische<br />

Massagen braucht und weshalb In<strong>der</strong> glauben, dass sie sich den Kosmos Untertan<br />

machen, wenn sie ein Pferd zähmen. Wir entdecken, dass es Glück bringende Wirbel<br />

auf <strong>der</strong> Stirn eines Marwaris gibt und weshalb Rajputen schwarze Hengste meiden.<br />

Regisseurin Ilka Franzmann entführt mit eindrucksvollen Bil<strong>der</strong>n in die abenteuerliche,<br />

mystische Welt <strong>der</strong> Marwari-Pferde Indiens. Wir erleben die liebevolle Freundschaft<br />

zwischen dem jungen Stallburschen und seinem heiligen Fohlen. Und sind dabei, als<br />

Sonaram seine ganze Zukunft riskiert, als das Fohlen verkauft werden soll...<br />

(Erstsendung arte: 06.05.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 16.30 Schön sein wie Kleopatra<br />

Bei den Eunuchen von Bombay<br />

Ein Film von Thomas Wartmann<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Sie erscheinen wie Wesen aus einer an<strong>der</strong>en Welt: Transsexuelle und Hermaphroditen,<br />

die sich in Frauenklei<strong>der</strong> hüllen und grell geschminkt im Verkehrs-Chaos auf Indiens<br />

Straßen um Almosen bitten. In Indien nennt man sie Hijras. Sie leben seit<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten meist in kleinen Gruppen o<strong>der</strong> Wohngemeinschaften, verdienen ihren<br />

kargen Lebensunterhalt durch Prostitution und Bettelei und genießen in <strong>der</strong><br />

hinduistischen Gesellschaft einen ambivalenten Status: Obwohl sie weitgehend<br />

gemieden und abgelehnt werden, dürfen sie zu bestimmten Anlässen wie Geburten,<br />

Hochzeiten o<strong>der</strong> Geschäftseröffnungen auch rituelle Zeremonien durchführen.<br />

Regisseur Thomas Wartmann porträtiert drei Hijras aus Bombay, die trotz ihres<br />

gesellschaftlichen Schattendaseins die einzige Freiheit verteidigen, die sie haben:<br />

nämlich jene, we<strong>der</strong> Mann noch Frau zu sein. Mit Hilfe <strong>der</strong> indischen Fotografin Anita<br />

Khemka gelingt es Thomas Wartmann, diesen für westliche Zuschauer so schwer<br />

begreifbaren Way of Life <strong>der</strong> indischen Eunuchen transparent und nachvollziehbar zu<br />

machen - als Frau und In<strong>der</strong>in gewähren die Hijras Anita Khemka Zugang zu ihrer Welt.<br />

Anita stellt den exzentrischen Protagonisten unverblümt grundlegende Fragen und<br />

bekommt ebenso direkte Antworten. Ein Film, <strong>der</strong> mit intensiven Bil<strong>der</strong>n - ohne<br />

Kommentar und gänzlich frei von Voyeurismus - Innenansichten aus dem Alltag <strong>der</strong><br />

Hijras und ihrer Subkultur vermittelt.<br />

(Erstsendung SWFS: 04.05.<strong>20</strong>08)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestvial: 19.05.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (31/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - <strong>20</strong>04<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

169. Wind<br />

Saun<strong>der</strong>s übertrifft ihre Vorbil<strong>der</strong> aus Pulp Fiction noch an geschwätziger Coolness.<br />

Dawn versucht außerdem mal wie<strong>der</strong>, mit ihrer grazilen Eleganz Supermodel Kate<br />

Moss den Rang abzulaufen. Und als emotional vernachlässigte Internatsschülerinnen<br />

aus reichem Hause, die Autorin Clare Francis interviewen, können die beiden<br />

Comediennes einem sogar fast das Herz brechen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>20</strong>10)<br />

Personen:<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer; Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Egon Kling hat einen Trick gefunden, um Else und Onkel Franz loszuwerden. Er<br />

spendiert ihnen eine Reise nach Mallorca. Jetzt kann er endlich seinen eigenen<br />

Absichten nachgehen - zur großen Erleichterung <strong>der</strong> beiden Sarikakis, die nun eine<br />

Chance sehen, Dimitri zu helfen.<br />

Anna Ziegler ist überraschend in die Ferienwohnung von Dresslers gefahren. Elisabeth<br />

will sie besuchen und fragt Gabi, ob sie ihr etwas mitbringen soll. Doch Gabi ist noch<br />

böse auf Anna und außerdem eifersüchtig auf Elisabeth. Wird die reiche Frau Doktor<br />

ihr die Freundschaft zu Anna streitig machen?<br />

Isolde und Enrico sind ein fröhliches und glückliches Paar - und doch kommen die<br />

Sorgen: Isolde wird von ihrem Mann buchstäblich genudelt. Aus lauter Langeweile und<br />

aus Lebensfreude kocht Enrico unzählige Pasta für sie und die Kunden des<br />

Friseursalons. Isolde ist entschlossen: So geht es nicht weiter, Enrico braucht einen<br />

Job.<br />

Vasily und Beate wollen den Lastwagen mit den Eiernudeln zu einem heimlichen<br />

Treffpunkt bringen. Doch auf <strong>der</strong> Fahrt dahin geschieht ein folgenschwerer Unfall.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.02.1989)<br />

BR 18.30 Die Verzauberung<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Nelly Bahr (Katharina Abt)<br />

Helmut Bahr (Christoph Waltz)<br />

Karin Fendler (Katharina Müller-Elmau)<br />

Walter Fendler (Heio von Stetten)<br />

Theresa Bahr (Sidney Gersina)<br />

Kathi Bahr (Lena Meckl)<br />

Fanny Bahr (Henrike Kresser)<br />

Ferdinand Fendler (Max Schulz)<br />

Sebastian (Andreas Buntscheck)<br />

Bauer Hias (Werner Rom)<br />

Bäuerin Thres (Kathi Leitner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Helmut Wimmer<br />

Buch und Regie: Wolfram Paulus<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Ihre Sommerferien auf <strong>der</strong> Alm haben sich die Familien Bahr und Fendler etwas an<strong>der</strong>s<br />

vorgestellt: Die Bauersleute hatten beim Quartier-Buchen einen Fehler begangen.<br />

Fendlers können nicht in das neue Appartement einziehen, weil da bereits Familie Bahr<br />

wohnt. So müssen sie sich mit den schlichter ausgestatteten Almzimmern begnügen.<br />

Doch über die Kin<strong>der</strong> lernt man sich kennen und schon bald werden erste Bande<br />

geknüpft. Plötzlich wird aus <strong>der</strong> harmlosen Urlaubsbekanntschaft ein 'Bäumchen<br />

wechsle Dich'-Spiel unter den Erwachsenen: Walter Fendler und Nelly Bahr trifft es wie<br />

<strong>der</strong> Blitz, und auch zwischen Helmut Bahr und Karin Fendler knistert es spürbar.Ist es<br />

die sagenumwobene Bergwelt o<strong>der</strong> die dünnere Luft, die die Gefühle <strong>der</strong>art in Wallung<br />

bringt? Doch dann verschwinden nachts zwei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. In <strong>der</strong> gemeinsamen Sorge<br />

um die Kin<strong>der</strong> platzen alle Träume, die Wirklichkeit schafft sich mit Macht wie<strong>der</strong><br />

Raum. Am Ende ist alles beinahe so, wie es vorher war, nur ein wenig verzauberter.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

- Die Gift-Mör<strong>der</strong>in - Ein Comic über Gesche Gottfried: Am Tag ihrer Hinrichtung, dem<br />

21. April 1831, steht Bremen still. Die ganze Stadt will sehen, wie einer Frau <strong>der</strong> Kopf<br />

abgeschlagen wird. Die Bremer Bürgersfrau hatte 15 Menschen getötet: ihre Männer,<br />

ihre Eltern und ihre Kin<strong>der</strong>: Und zwar mit 'Mäusebutter': Einem Fettgemisch mit Arsen<br />

aus <strong>der</strong> Apotheke um die Ecke. Jetzt werden ihre grausigen Taten in dem fesselnden<br />

Comic 'Gift' neu erzählt.<br />

- David Byrne vertont das Leben von Imelda Marcos: Sie war einst die umjubelte First<br />

Lady <strong>der</strong> Philippinen. Mitte <strong>der</strong> 80er wurde sie mit ihrem Mann aus dem Amt und aus<br />

dem Land gejagt. Nun hat <strong>der</strong> bekannte Musiker David Byrne ihr Leben als Pop-Oper<br />

vertont.<br />

- Malotkis Welt: Max in the kitchen: diesmal mit Hasenfilet auf Wildkräutersalat.<br />

http://www.einsfestival.de/max_und_anja_kochen.jsp<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR <strong>20</strong>.15 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (4/12)<br />

Die Hotel-Tester<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

Personen:<br />

Basil Fawlty (John Cleese)<br />

Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />

Polly (Connie Booth)<br />

Manuel (Andrew Sachs)<br />

Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />

Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />

Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />

Terry (Brian Hall)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Stanley Speel<br />

Musik: Dennis Wilson<br />

Buch: Connie Booth und John Cleese<br />

Regie: John Howard Davies<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Die Hotel-Tester sind in <strong>der</strong> Stadt. 'Fawlty Towers'-Besitzer Basil fällt auf den zickigen<br />

Mr. Hutchinson rein und schleimt den vermeintlichen Tester-Gast ein. Die restlichen<br />

unwürdigen Gäste leiden natürlich unter exzessivem Rumschickanieren. Doch Basils<br />

Ehefrau und fingernagelfeilende Telefonqueen Sybil zapft die Hotelleitung an. Mr.<br />

Hutchinson wird als profaner Fachhändler für Teelöffel entlarvt - und Basil schwört<br />

Rache. Doch hinter welchem Gast verbirgt sich nun <strong>der</strong> echte Tester? Eine absurde<br />

Kette von Verwechslungen treibt alle Beteiligten in den Wahnsinn. Basil kann die<br />

Situation schon lange nicht mehr retten, als schließlich die echten Hotel-Inspektoren<br />

auftauchen...<br />

(Erstsendung BBC: 10.10.1975)<br />

British Comedy<br />

WDR <strong>20</strong>.45 The Omid Djalili Show (4/12)<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Er ist einer <strong>der</strong> bekanntesten Comedians Großbritanniens: Omid Djalili. Der Sohn eines<br />

iranischen Reporters und einer englischen Modeschöpferin steht für punktgenaue<br />

Stand-Ups, irrwitzige Einspielfilme, faszinierende Bauchtanz-Einlagen und Humor im<br />

Spannungsfeld zwischen Westen und Nah-Ost, Islam und <strong>der</strong> westlichen Vorstellung<br />

davon. Omid Djalili kann alles und macht alles. Und das sehr gut, sehr komisch und<br />

sehr britisch-iranisch, also geradezu multikulturell. Bleibt die Frage: Kann man<br />

englische Stand-Ups eigentlich übersetzen? Können schon - aber man sollte es nicht:<br />

Zu schnell gehen die feinen, sprachlichen Nuancen und Eigenheiten verloren, die eine<br />

gute Pointe zu einer sehr guten Pointe machen. Einsfestival zeigt 'The Omid Djalili<br />

Show' daher im Original mit deutschen Untertiteln.<br />

In <strong>der</strong> vierten Folge schil<strong>der</strong>t Omid - 'das Kind <strong>der</strong> Liebe von André Agassi und Danny<br />

DeVito' - wie schwer es Prominente im Alltag haben. Eines von Omids zahlreichen<br />

Talenten begeistert dann wie<strong>der</strong> einmal sein Publikum: das gekonnte Nachahmen<br />

verschiedenster Akzente - insbeson<strong>der</strong>e 'nigerianische Politessen' scheinen es ihm<br />

irgendwie angetan zu haben. <strong>Das</strong>s bestimmte Akzente aber auch eine Karriere<br />

gefährden können, kann <strong>der</strong> geneigte Zuschauer in einem 'dokumentarischen'<br />

Einspielfilm sehen: Ein britischer Richter am obersten Gericht leidet an einem seltenen<br />

'Akzent-Verlagerungs-Syndrom'. Immer wie<strong>der</strong> wird sein Hoch-Englisch von Anfällen<br />

schwersten 'Newcastle-Dialektes' unterbrochen. Außerdem philosophiert Omid als <strong>der</strong><br />

deutsche Künstler Janneck Obermann über Kunst und geht als 70er-Jahre-Cop Donny<br />

Chicago auf coole Verbrecherjagd. Donny löst seine Fälle immer - indem er seine<br />

Nüsse liest...<br />

(Erstsendung WDR FS: 03.08.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 21.15 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang - <strong>Das</strong> Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ingo Appelt, Fil & Sharkey, Lisa Feller, David Werker<br />

Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />

Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />

neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />

verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />

Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />

eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />

Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />

Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />

Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />

große Bühne.<br />

Mit dabei sind Ingo Appelt, Fil & Sharkey, Lisa Feller, David Werker<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

RBB 21.45 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland <strong>20</strong>09<br />

Gäste: Hans Meiser, Mia Ming und Matthias Egersdörfer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Kurt Krömer präsentiert die teuerste Briefmarke <strong>der</strong> Welt, die zufällig sein Konterfei<br />

trägt. Dann lernt er in München, wie man eine Weißwurst verzehrt, auf <strong>der</strong> Pfand ist.<br />

Danach begrüßt Krömer Hans Meiser, den Mann, '<strong>der</strong> bei RTL 14 Jahre lang den Notruf<br />

blockiert hat.'<br />

Nach einem äußerst munteren Talk bringt Krömer als erster Showmaster <strong>der</strong><br />

Fernseh-Geschichte seinen Gast persönlich zum Bus. Über eine Rolltreppe in eine<br />

neue Welt berichtet anschließend Comedy-Shooting-Star Matthias Egersdörfer. Krömer<br />

macht ein Auto abwrackfertig und empfängt danach die 'Schlechter Sex'-Autorin Mia<br />

Ming. An sie hat er eine Menge Fragen, denn mit dieser Materie kennt sich ein Kurt<br />

Krömer natürlich überhaupt nicht aus!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.<strong>20</strong>09)<br />

NDR 22.30 Dennis und Jesko 'Best of'<br />

Sketchshow von und mit Dennis Kaupp und Jesko Friedrich. Böse Parodien und<br />

Sketche um den alltäglichen Wahnsinn des Lebens.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 13.02.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 23.00 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

WDR 23.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 16.05.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung in Einsfestival: <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 23.45 London Live<br />

mit: Rufus Wainwright, Kate Nash, Maroon 5, Akon u.a.<br />

Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />

In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />

auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick Schnack.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze von Sara Cox, ihres Zeichens selbst Musik Fan und<br />

Mo<strong>der</strong>atorin diverser an<strong>der</strong>er britischer TV und Radio Musiksendungen.<br />

Einsfestival lädt ein, die verschiedensten Konzerte aus dem Camdener Koko Club<br />

anzuschauen; neue Bands zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine<br />

gute Zeit zu haben.<br />

Mark Ronson feat. Alex Greenwald - Just<br />

Akon - Smack That<br />

Rufus Wainwright - Going To A Town<br />

Calvin Harris - Acceptable In The 80's<br />

Kate Nash - Merry Happy<br />

Maroon 5 - Makes Me Won<strong>der</strong><br />

Fergie - Glamorous<br />

Kanye West - Stronger<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.05.<strong>20</strong>09)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

NDR 0.15 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Late-Night-Show mit <strong>der</strong> norddeutschen Kabarettistin, Sängerin und Mo<strong>der</strong>atorin Ina<br />

Müller und nach Müllerin Art: Talk, Comedy und viel, viel Musik. In <strong>der</strong> winzigen<br />

Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten' trifft Deutschlands smartester Popstar<br />

Sasha auf Schlagerlegende Tony Marshall - <strong>der</strong> endlich beweisen will, dass er sich<br />

sein Staatsexamen als Opernsänger redlich verdient hat. Beide geben ihr<br />

fachmännisches Urteil zu den Künsten <strong>der</strong> Hamburger Burlesque-Stripperin Golden<br />

Treasure ab. Der junge Soulpop-Musiker Johannes Oerding wird anschließend die<br />

Gemüter wie<strong>der</strong> beruhigen, bevor schließlich die rauschebärtigen Charchulla-Zwillinge<br />

von Fehmarn mit ihrer Leidenschaft fürs Windsurfen und Steel Music den<br />

'Schellfischposten' in ein karibisches Piratennest verwandeln. Natürlich muss <strong>der</strong><br />

<strong>20</strong>-köpfige Wilhelmsburger Shantychor 'Tampentrekker' aus Platzgründen lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />

draußen bleiben und vor den geöffneten Fenstern bei Wind und Wetter auf seine<br />

Einsätze warten. 14 handverlesene Personen bestreiten das Publikum - mehr passen<br />

nicht rein bei 'Inas Nacht', aber die dürfen dafür mit Bierdeckel-Fragen ein bisschen<br />

mithelfen. Und alle werden wie<strong>der</strong> bestens versorgt von <strong>der</strong> Kneipenwirtin Frau Müller -<br />

nicht verwandt und verschwägert mit Ina. Klingt alles leicht chaotisch? Soll es auch!<br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.06.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 1.15 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang - <strong>Das</strong> Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ingo Appelt, Fil & Sharkey, Lisa Feller, David Werker<br />

(Erstsendung in Einsfestival: <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>10)<br />

British Comedy<br />

WDR 1.45 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (4/12)<br />

Die Hotel-Tester<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

(Erstsendung BBC: 10.10.1975)<br />

British Comedy<br />

WDR 2.15 The Omid Djalili Show (4/12)<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung WDR FS: 03.08.<strong>20</strong>08)<br />

NDR 2.45 Dennis und Jesko 'Best of'<br />

(Erstsendung NDR-FS: 13.02.<strong>20</strong>10)<br />

SWR 3.15 Der Aufreißer<br />

Kurzfilm Deutschland <strong>20</strong>06<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

169. Wind<br />

(Erstsendung arte: 19.09.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.02.1989)<br />

HR 4.00 Bhagwan, Beatles, Bollywood<br />

Indien ist an<strong>der</strong>s<br />

Ein Film von Ulrike Bremer<br />

(Erstsendung hr: 04.11.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

RB 4.45 Die Gärten von Delhi<br />

Ein Film von Veronika Hofer<br />

Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung arte: 18.09.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 5.30 Im Bann <strong>der</strong> Pferde - Indien<br />

Ein Film von Ilka Franzmann<br />

(Erstsendung arte: 06.05.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 6.15 Schön sein wie Kleopatra<br />

Bei den Eunuchen von Bombay<br />

Ein Film von Thomas Wartmann<br />

(Erstsendung SWFS: 04.05.<strong>20</strong>08)<br />

BR 7.00 Die Verzauberung<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

169. Wind<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>20</strong>07)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.02.1989)<br />

HR 9.00 Bhagwan, Beatles, Bollywood<br />

Indien ist an<strong>der</strong>s<br />

Ein Film von Ulrike Bremer<br />

(Erstsendung hr: 04.11.<strong>20</strong>07)<br />

RB 9.45 Die Gärten von Delhi<br />

Ein Film von Veronika Hofer<br />

(Erstsendung arte: 18.09.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 10.30 Im Bann <strong>der</strong> Pferde - Indien<br />

Ein Film von Ilka Franzmann<br />

(Erstsendung arte: 06.05.<strong>20</strong>09)<br />

SWR 11.15 Schön sein wie Kleopatra<br />

Bei den Eunuchen von Bombay<br />

Ein Film von Thomas Wartmann<br />

BR 12.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung SWFS: 04.05.<strong>20</strong>08)<br />

(Erstsendung BFS: <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>10)<br />

BR 12.30 Die Verzauberung<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 14.15 Wenn Mütter gehen - und die Kin<strong>der</strong> bei den Vätern bleiben<br />

Ein Film von Susanne Brand<br />

Berit J. hat sich für ihre große Liebe Thomas entschieden und sich von ihrem Ehemann<br />

getrennt. Lei<strong>der</strong> lebt <strong>der</strong> inzwischen mit den beiden gemeinsamen Kin<strong>der</strong>n in Paris, so<br />

dass Berit ihre Kin<strong>der</strong> nur selten sieht. Nach jedem Abschied von ihnen geht es ihr<br />

schlecht und sie fühlt sich im Zwiespalt. Was ist ihr wichtiger, eine Zukunft mit <strong>der</strong><br />

Liebe ihres Lebens o<strong>der</strong> nahe bei ihren Kin<strong>der</strong>n zu sein?<br />

Nina B. aus Hamburg hat eine achtjährige Tochter, die sie seit fast zwei Jahren nicht<br />

mehr gesehen hat. Nach <strong>der</strong> Trennung von ihrem Mann hatte sie zugestimmt, dass die<br />

Tochter beim Vater wohnt. Der hat ihr nun das Kind - wie sie glaubt - systematisch<br />

entfremdet. Die Tochter möchte ihre Mutter mittlerweile nicht mehr sehen. 'Hätte ich<br />

gewusst, dass es einmal soweit kommt, hätte ich mich damals an<strong>der</strong>s entschieden'.<br />

'Mein neuer Lebensgefährte sagt immer, wenn du nicht gegangen wärst, wärst du nicht<br />

so'ne gute Mutter geworden', erzählt Janett S. aus Oldenburg. Ihr Sohn Adrian ist fünf<br />

und lebt bei seinem Vater. Der hatte schon immer die engere Bindung zu dem Kind,<br />

Janett viele Probleme mit sich selbst, und die Ehe <strong>der</strong> beiden war nicht das, was sie<br />

sich erhofft hatten. Nach <strong>der</strong> Trennung ist Adrian beim Vater geblieben, weil es einfach<br />

praktischer war. Dort hatte er sein gewohntes Umfeld, die Oma im Haus und den<br />

Kin<strong>der</strong>garten in <strong>der</strong> Nähe. Aber obwohl soviel für diese Lösung sprach und Janett<br />

Adrian oft sehen kann, schmerzt die Entscheidung manchmal doch.<br />

Wenn Mütter ohne ihre Kin<strong>der</strong> leben, leiden sie oft sehr darunter. Nicht nur, weil sie<br />

selbst dabei Schuldgefühle entwickeln, son<strong>der</strong>n auch, weil es gesellschaftlich nicht<br />

akzeptiert ist, dass eine Mutter die Kin<strong>der</strong> beim Vater lässt.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.01.<strong>20</strong>08)<br />

SWR 15.00 Papazeit<br />

Ein Film von Paul Sebastian Moreau<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Er ist gerade erst angekommen, und schon dreht sich alles um ihn. Er ru<strong>der</strong>t mit den<br />

Armen - braucht er Hilfe? Er verzieht das Gesicht - ist ihm nicht wohl? Er gibt<br />

komische Geräusche von sich - tut ihm was weh? Fre<strong>der</strong>ick, Baby, Nabel <strong>der</strong> Welt. Bis<br />

er kam, war Paul Sebastian Moreau sehr zufrieden mit seinem Leben.<br />

Jetzt stehen er und seine Frau Maike unter Hochspannung. Jede kleinste Regung ihres<br />

ersten Kindes erzeugt Entzücken o<strong>der</strong> Erstaunen, aber auch Fragen und Ängste.<br />

Täglich neu, täglich an<strong>der</strong>s. Aber nicht nur <strong>der</strong> Winzling verän<strong>der</strong>t sich, son<strong>der</strong>n auch<br />

seine Eltern.<br />

Und weil das alles so spannend ist - und oft so schnell vergessen - hat Papa und<br />

Film-Autor Paul Sebastian Moreau das erste halbe Jahr mit Fre<strong>der</strong>ick dokumentiert:<br />

Erste Spaziergänge und Babyschwimmen, nächtliche Dramen und tägliches Lustspiel -<br />

das ganz normale Leben eben, ein Leben, in dem nichts mehr so ist, wie es einmal<br />

war.<br />

Moreau erzählt: 'Auf diesem Weg habe ich eine Expertin in Sachen Baby getroffen und<br />

mit Fre<strong>der</strong>ick erlebt, wie man Babys erforscht - umgekehrt konnte die Kamera genau<br />

beobachten, wie Fre<strong>der</strong>ick ein Experte in Sachen 'Meine Eltern' wird und meine Frau<br />

und mich genau erforscht! Wir sind schon eine richtige kleine Familie - und doch noch<br />

ganz am Anfang einer Geschichte. Den Zauber, aber auch die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

dieser beson<strong>der</strong>en Zeit versuche ich auf sehr persönliche Weise einzufangen.'<br />

(Erstsendung SWFS: 27.01.<strong>20</strong>10)<br />

BR 15.45 Mit Charme und Ellenbogen - Frauen in <strong>der</strong> Chef-Etage<br />

Ein Film von Michaela Kloiber und Anja Wolf<br />

Andrea Schoeller, die Geschäftsführerin <strong>der</strong> PR-Agentur 'Schoeller & von Rehlingen',<br />

organisiert Feste für Giorgio Armani, erarbeitet Werbestrategien für Montblanc,<br />

inszeniert Firmenevents, Galas, Premieren. Vor 21 Jahren gründete sie mit ihrer<br />

Freundin Alexandra von Rehlingen in München das gemeinsame Geschäft. Die zwei<br />

Quereinsteigerinnen haben inzwischen Büros in München, Hamburg und Berlin. Sie<br />

sind selbst eine Marke geworden, berühmt für ihren Geschmack, ihr<br />

Organisationstalent und vor allem ihre guten Kontakte, die sie mit Fingerspitzengefühl<br />

nutzen.<br />

<strong>Das</strong> sei es, was vielen Frauen fehle zum beruflichen Erfolg - <strong>der</strong> Wille, Kontakte zu<br />

machen und sie auch offensiv einzusetzen. An den Fähigkeiten <strong>der</strong> Frauen liege es<br />

sicherlich nicht, dass viele nicht die Superkarriere machen, sagt Andrea Schoeller.<br />

Noch immer sind nur elf Prozent <strong>der</strong> deutschen Topmanager weiblich. Die es an die<br />

Spitze geschafft haben, profitierten auch von frauenfreundlichen Rahmenbedingungen,<br />

wie Dorothee Belz von Microsoft Deutschland. Sie ist heute Justiziarin des<br />

Unternehmens und Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung. Die Reporterinnen begleiteten<br />

Dorothee Belz, Andrea Schoeller und einige weitere Top-Frauen im Alltag rund um Job<br />

und Familie. Deren Fazit: Hohe Kompetenz, enormer Einsatz über das männliche Maß<br />

hinaus, Charme und Ellenbogen sind die Ingredienzien weiblicher Spitzenkarrieren.<br />

(Erstsendung BFS: 04.03.<strong>20</strong>08)<br />

NDR 16.15 Mensch Papa! - Väter zwischen Kind und Karriere<br />

Ein Film von Bettina Pohlmann<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Vor Peter Salzmann türmen sich Brotdosen und Gurkenscheiben. Der Vater von sechs<br />

Kin<strong>der</strong>n bei seinem täglichen Job: Butterbrote schmieren, nebenbei noch Kakao<br />

zubereiten, Anziehsachen rauslegen und <strong>der</strong> gesamten Kin<strong>der</strong>schar die Zähne putzen.<br />

Die Uhr läuft und wie jeden Tag ist Peter Salzmann spät dran. Um acht muss er im Job<br />

sein, vorher noch zwei seiner Kin<strong>der</strong> bei Schule und Kita abliefern, und es ist fünf vor<br />

acht...<br />

Sven Freudenberg hat mit ganz an<strong>der</strong>en Dingen zu kämpfen: Sein Sohn Heinrich, acht<br />

Monate, ist gerade dabei, mit freudigem Juchzen die Zuckerdose über dem Teppich<br />

auszuleeren. 'Nein, nein, nein, das ist nicht zum Spielen, guck mal, wie wär's denn<br />

hiermit?' Er hält dem Kleinen einen Quietschtiger hin, doch das führt zu lautstarkem<br />

Protest.<br />

Zwei Väter, zwei Leben und doch - an mancher Stelle gleichen sie sich. Während <strong>der</strong><br />

eine gegen ständige Geldsorgen und die Zeit kämpft, ist <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e, <strong>der</strong> Elternzeit<br />

genommen hat, dabei, ständig 'Deals' mit seiner Frau auszuhandeln, wer wann was<br />

macht. Es ist ein ständiges Organisieren in einer Welt, die immer noch von Müttern<br />

dominiert wird und in <strong>der</strong> Väter wie diese beiden zwar immer öfter, aber immer noch<br />

selten vorkommen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 18.08.<strong>20</strong>08)<br />

SWR 16.45 Papa allein daheim - <strong>Das</strong> Verständnis <strong>der</strong> neuen Väter<br />

Ein Film von Martina Treuter<br />

Ob Papa die Partnerin samt Kin<strong>der</strong> in den alltäglichen Wahnsinn treibt, wenn er für<br />

mindestens zwei Monate den Hausmann gibt, dass ist noch nicht ausgemacht. Aber<br />

das Experiment läuft seit bald zwei Jahren bundesweit mit großem Erfolg. Es heißt<br />

'Partnermonate'. Immer mehr werdende Väter stellen einen Antrag auf eine bezahlte<br />

Babypause. Fast zwei Drittel wollen sich das Elterngeld zwei Monate bezahlen lassen,<br />

<strong>20</strong> Prozent sogar für zwölf Monate. Dafür nehmen sie sich eine Auszeit im Job. Der<br />

neue Chef ist jetzt das Kind und verlangt vom Papa Vollzeitarbeit. Und <strong>der</strong> neue Vater<br />

wechselt gleich noch die Rolle: vom 'Ernährer' zum 'Erzieher'.<br />

Eine Reportage über einen in unserer Gesellschaft noch immer ungewöhnlichen<br />

Karrierewechsel auf Zeit. Martina Treuter und ihr Team erlebten Schwierigkeiten,<br />

Erfolge und kleine o<strong>der</strong> größere Alltagskatastrophen.<br />

(Erstsendung SWFS: 28.10.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

BR 17.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung BFS: 19.05.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

170. <strong>Das</strong> Ja-Wort<br />

Personen:<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Beate Flöter (Susanne Gannott)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

Vera Sash (Ria Schindler)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Gabi erkundigt sich bei einem Anwalt über Annas Chancen im näher rückenden<br />

Prozess gegen Friedhelm Ziegler. Vor allem ihre neuerliche Schwangerschaft und die<br />

ungeklärte Vaterschaft könnte nach Meinung des Juristen negative Auswirkungen auf<br />

das Verfahren haben. Also beschließen Gabi und Gung nach einem nominellen<br />

Ersatzvater Ausschau zu halten.<br />

Elisabeth Dressler ist verzweifelt. Alle Anzeichen deuten auf eine mögliche<br />

Querschnittlähmung von Dr. Dressler als Folge des Unfalls hin. Beate und Vasily<br />

zerreiben sich in gegenseitigen Vorwürfen über die Vorgänge in <strong>der</strong> Unglücksnacht und<br />

so muss Carsten sowohl seine Mutter als auch Beate trösten.<br />

Franz Schildknecht möchte unbedingt Vera heiraten. Er lässt nichts unversucht sie zu<br />

einer Hochzeit noch vor Ostern zu überreden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Wie<strong>der</strong>sehen in Verona<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Julia Lichtenberg (Katharina Böhm)<br />

Robert Donatius (Christoph M. Ohrt)<br />

Sara Waller (Theresa Scholze)<br />

Peter Waller (Markus Boysen)<br />

Marco Galvani (Mirko Lang)<br />

Giovanni Galvani (Renzo Martini)<br />

Carla Galvani (Veronika Faber)<br />

Francesca Brunelli (Ulrike C. Tscharre)<br />

Olga (Cristina Grimandi)<br />

Elena (Marta P. Richeldi)<br />

Fe<strong>der</strong>ica (Natascha Russo)<br />

Loretta (Simonetta Levarato)<br />

Aurelia (Daniela Foa)<br />

Diana (Julia Jessen)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Detlef Petersen<br />

Kamera: Peter Ziesche<br />

Buch: Christiane Sadlo<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Regie: Dirk Regel<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die erfahrene Anwältin Julia Lichtenberg (Katharina Böhm) arbeitet als Hausjuristin für<br />

die Hamburger Firma 'Teigwaren Waller'. Im Auftrag ihres Lebensgefährten und<br />

Arbeitgebers Peter Waller (Markus Boysen) reist sie nach Verona, um die<br />

Verhandlungen für die Übernahme <strong>der</strong> edlen Pasta-Manufaktur <strong>der</strong> Familie Galvani zu<br />

führen. Doch <strong>der</strong> stolze Giovanni Galvani (Renzo Martini) und seine Frau Carla<br />

(Veronika Faber) denken trotz ernster finanzieller Probleme überhaupt nicht daran, ihre<br />

kleine Traditionsfirma einem Großkonzern zu überlassen. Die Galvanis werden in <strong>der</strong><br />

Sache von ihrem Freund und Anwalt Robert Donatius (Christoph M. Ohrt) vertreten.<br />

Bei <strong>der</strong> ersten Begegnung trauen die beiden Juristen ihren Augen kaum: Vor 15 Jahren,<br />

als Julia noch in Verona lebte, verband sie und Robert eine große Liebe - bis Robert sie<br />

vor dem Traualtar sitzen ließ, weil er kalte Füße bekam. Sehr schnell spüren die<br />

beiden, dass ihre Gefühle füreinan<strong>der</strong> über all die Jahre zwar verschüttet, nicht aber<br />

erloschen sind. Zunächst reagiert die verunsicherte Julia ablehnend auf Roberts<br />

romantisches Werben, immerhin steht sie kurz davor, in Deutschland mit Peter<br />

zusammenzuziehen. Schließlich aber lässt sie ihren Gefühlen freien Lauf und verlebt<br />

mit Robert romantische Tage und Nächte in Shakespeares malerischer<br />

Romeo-und-Julia-Stadt Verona. Zugleich versucht sie Peter davon zu überzeugen, die<br />

Galvanis nicht weiter unter Druck zu setzen - zumal Peters Tochter Sara (Theresa<br />

Scholze), die in Verona studiert, hoffnungslos in den sympathischen Galvani-Sprößling<br />

Marco (Mirko Lang) verliebt ist. Dann aber taucht Peter völlig überraschend in Verona<br />

auf. Und gerade als Julia sich entschlossen hat, ihn für Robert zu verlassen, lernt sie<br />

zufällig die attraktive Francesca Brunelli (Ulrike C. Tscharre) kennen - Francesca stellt<br />

sich als Roberts Lebensgefährtin vor und eröffnet Julia, dass sie ein Kind von ihm<br />

erwartet...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.05.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Dota Kehr<br />

EINSWEITERgefragt mit: Dota Kehr, Musikerin<br />

'Geht doch' denkt man, wenn man die politischen Songs von Dota Kehr und ihrer Band<br />

'Die Stadtpiraten' hört. Die Texte kommen ohne Larmoyanz o<strong>der</strong> erhobenen Zeigefinger<br />

aus. Sie erzählen von Problemen und Konflikten unserer Zeit, klingen dabei aber nach<br />

Swing, Reggae und einem Hauch von Bossa Nova. Die brasilianischen Einflüsse<br />

stammen noch aus Dotas Kindheit. Ein brasilianischer Babysitter hatte ihr eine<br />

Kassette mit Musik aus seiner Heimat hinterlassen.<br />

Mit 14 Jahren tritt sie mit ihrem Saxophon auf Jahrmärkten auf und wird<br />

Straßenmusikerin. Aus dieser Zeit stammt auch ihr Kosename 'Kleingeldprinzessin'.<br />

Die Band 'Stadtpiraten' gibt es seit <strong>20</strong>03 und mittlerweile sind sie beim achten Album<br />

'Bis auf den Grund' angekommen - wie<strong>der</strong> veröffentlicht unter ihrem eigenen Label.<br />

Denn die Suche nach geeigneten Plattenfirmen hatte sie nach anfänglichen Absagen<br />

irgendwann aufgegeben. Heute will man sie, aber sie braucht sie nicht mehr. Sowieso<br />

macht sie ihre Musik lieber nach eigenen Spielregeln: Politisches Engagement ja bitte,<br />

Vereinahmung durch politische Parteien nein danke!<br />

http://www.kleingeldprinzessin.de/dota/pages_de_de/startseite/startseite/startseite.php<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

RBB <strong>20</strong>.15 Last Minute<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>03<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Heike (Petra Kleinert)<br />

Nina (Katharina Schmalenberg)<br />

Kawa (Ercan Durmaz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Alexandra Kordes<br />

Musik: Markus Glunz und Till Ritter<br />

Buch und Regie: Marina Caba Rall<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Ein Tag wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e. Auf einem Flughafen treffen drei grundverschiedene<br />

Menschen zusammen und sind plötzlich aufeinan<strong>der</strong> angewiesen: Heike, Mitte 40, ist<br />

die deutsche Vorarbeiterin <strong>der</strong> Putzkolonne am Flughafen. Ihr wenig erquicklicher Alltag<br />

hat sie zu einer mürrischen Frau gemacht, verbittert und vom Leben enttäuscht. Am<br />

Morgen erfährt sie durch einen Zufall, dass ihr Mann sie betrügt.<br />

Nina (25) ist vorbestraft und die Neue in <strong>der</strong> Putzkolonne. <strong>Das</strong> Arbeitsamt hat sie zu<br />

diesem Job verpflichtet. Darüber hinaus hat sie an diesem Morgen auch noch<br />

feststellen müssen, dass sie schwanger ist, was ihr ohnehin chaotisches Leben<br />

vollends durcheinan<strong>der</strong> bringt. Der Kurde Kawa (35) soll an diesem Tag in die Türkei<br />

abgeschoben werden, wo Gefängnis und Schlimmeres auf ihn warten.<br />

Als sich alle drei gemeinsam in einer Besenkammer des Flughafens wie<strong>der</strong>finden, in<br />

die sich auch Kawa geflüchtet hat, nimmt die Geschichte dieses Tages ihren<br />

merkwürdigen Lauf. Sie haben nichts gemeinsam außer gegenseitigem Misstrauen -<br />

und <strong>der</strong> Tatsache, dass dieser Tag für jeden eine Katastrophe ist. In den Stunden des<br />

Bangens und Wartens wird gestritten und sich versöhnt, werden Vorwürfe laut und<br />

Vorurteile überwunden - und, wo nötig, auch Gesetze übertreten. Zum Schluss wird ein<br />

Plan geboren wie sie aus <strong>der</strong> Falle dieses Tages herauskommen können. Sie wagen<br />

damit etwas, das ihr Leben für immer verän<strong>der</strong>n wird.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.11.<strong>20</strong>04)<br />

NDR 21.35 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Late-Night-Show mit <strong>der</strong> norddeutschen Kabarettistin, Sängerin und Mo<strong>der</strong>atorin Ina<br />

Müller und nach Müllerin Art: Talk, Comedy und viel, viel Musik. In <strong>der</strong> winzigen<br />

Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten' trifft Deutschlands smartester Popstar<br />

Sasha auf Schlagerlegende Tony Marshall - <strong>der</strong> endlich beweisen will, dass er sich<br />

sein Staatsexamen als Opernsänger redlich verdient hat. Beide geben ihr<br />

fachmännisches Urteil zu den Künsten <strong>der</strong> Hamburger Burlesque-Stripperin Golden<br />

Treasure ab. Der junge Soulpop-Musiker Johannes Oerding wird anschließend die<br />

Gemüter wie<strong>der</strong> beruhigen, bevor schließlich die rauschebärtigen Charchulla-Zwillinge<br />

von Fehmarn mit ihrer Leidenschaft fürs Windsurfen und Steel Music den<br />

'Schellfischposten' in ein karibisches Piratennest verwandeln. Natürlich muss <strong>der</strong><br />

<strong>20</strong>-köpfige Wilhelmsburger Shantychor 'Tampentrekker' aus Platzgründen lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />

draußen bleiben und vor den geöffneten Fenstern bei Wind und Wetter auf seine<br />

Einsätze warten. 14 handverlesene Personen bestreiten das Publikum - mehr passen<br />

nicht rein bei 'Inas Nacht', aber die dürfen dafür mit Bierdeckel-Fragen ein bisschen<br />

mithelfen. Und alle werden wie<strong>der</strong> bestens versorgt von <strong>der</strong> Kneipenwirtin Frau Müller -<br />

nicht verwandt und verschwägert mit Ina. Klingt alles leicht chaotisch? Soll es auch!<br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.06.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 22.35 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Dota Kehr<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.05.<strong>20</strong>10)<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Music in the Air<br />

WDR 22.45 Die Karawane <strong>der</strong> Blumenkin<strong>der</strong> (1/2)<br />

High sein, frei sein<br />

Ein Film von Maren Niemeyer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Spätestens die Magical-Mystery-Tour <strong>der</strong> Beatles 1967 stimmte die Jugend<br />

Deutschlands ein auf Patschouli, Sitar und Shillum: Auf <strong>der</strong> Suche nach spiritueller<br />

Erleuchtung und einem ursprünglichem Leben starteten ab Mitte <strong>der</strong> sechziger Jahre<br />

ganze VW-Bus-Karawanen ihren Trip auf dem legendären Hippie Trail. Unterwegs trafen<br />

sich die Hippies <strong>der</strong> Welt in den Doppeldecker-Bussen von Indigo Overland, im Magic<br />

Bus ('<strong>20</strong> Tage bis Nepal'), im Souk von Marrakesch, auf Ibizas Hippiemarkt, im<br />

Pudding-Shop Istanbuls, auf Kabuls Chickenstreet, an Goas Stränden und im<br />

legendären Kathmandu Guesthouse.<br />

Die Regisseurin Maren Niemeyer kehrte 40 Jahre später an die Lieblings-Ziele <strong>der</strong><br />

ersten Globetrotter-Generation zurück, und ließ den Magic Hippie Trail wie<strong>der</strong> aufleben.<br />

Die Veteranen <strong>der</strong> Backpacker-Szene öffneten ihre Schatztruhe und zeigten exklusiv<br />

die schönsten Erinnerungen an ihre Anfänge als Rucksacknomaden. Die Abenteuer von<br />

damals werden durch ihre alten Fotos, ihre privaten Super-8-Filme und Erzählungen<br />

wie<strong>der</strong> lebendig.<br />

Der erste Teil <strong>der</strong> Dokumentation beschreibt den Aufbruch und die unschuldigen<br />

Anfangsjahre <strong>der</strong> jungen Rucksackreisenden. Mit Uschi Obermaier reisen wir durch<br />

Marokko auf den Spuren ihrer Tramptour 1972, und von Rainer Langhans erfahren wir,<br />

warum er nicht mitreisen durfte und nach Ibiza fliehen musste. Auf Formentera treffen<br />

wir den Krimi- und Reisebuch Autor Niklaus Schmid aus Duisburg, <strong>der</strong> vier Jahre lang<br />

mit dem VW-Bus die Welt umrundete und schließlich auf <strong>der</strong> Baleareninsel hängen<br />

blieb.<br />

Der Düsseldorfer Modedesigner und Opernregisseur Armin Heinemann lebt auf <strong>der</strong><br />

Nachbarinsel Ibiza, er verrät uns, warum er seit seiner Hippiereise bis heute in einer<br />

Finca ohne Wasser und Strom lebt. In Berlin schließlich treffen wir den 'Papst' des<br />

Alternativreisens, Reisebuchverleger Stefan Loose. Er erzählt uns von seinen<br />

Abenteuern an <strong>der</strong> iranisch-afghanischen Grenze, von wo aus Hun<strong>der</strong>ttausende Hippies<br />

damals nach Kabul pilgerten, denn da gab es angeblich das beste Haschisch <strong>der</strong> Welt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 04.04.<strong>20</strong>08)<br />

Music in the Air<br />

WDR 23.30 Die Karawane <strong>der</strong> Blumenkin<strong>der</strong> (2/2)<br />

Am Ziel <strong>der</strong> Träume<br />

Ein Film von Maren Niemeyer<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Zeigte sich die erste Phase des Reisebooms entlang des Hippie Trails noch geprägt<br />

von Unschuld und Aufbruch, professionalisierte sich die Route Richtung Osten im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre zunehmend. Aus Globetrottern wurden vermehrt Geschäftsleute und<br />

ehemalige Party-Freaks verwandelten sich in gläubige Ashrambewohner. Doch lei<strong>der</strong><br />

blieben auch etliche Reisende auf <strong>der</strong> Strecke und strandeten als Drogensüchtige in<br />

den Elendsquartieren von Kabul und Kathmandu.<br />

Der Unternehmer Peter Strehlau und seine Frau, die erfolgreiche Berliner<br />

Mode-Designerin Evelin Brand, berichten, wie sie sich in Afghanistan und Indien von<br />

den wun<strong>der</strong>schönen Farben und Stoffen zu ihrem späteren Beruf inspirieren ließen.<br />

Auch für den Berliner 'Woody' wurde die Reise zur Berufung: Er fuhr damals mit dem<br />

Mofa bis Goa und kehrte nie wie<strong>der</strong> zurück, die Eröffnung seiner deutschen<br />

Bäckerei-Kette wurde ein Riesenerfolg und erfreut bis heute die vollkornsüchtigen<br />

Touristen in Goa und Nepal. In Hannover lebt Peter Gaenshirt, <strong>der</strong> als Schüler<br />

polizeilich gesucht wurde und Richtung Asien floh. Nach vielen harten Drogenjahren auf<br />

<strong>der</strong> Hippieroute landete er schließlich in <strong>der</strong> mythischen Hauptstadt Nepals, in<br />

Kathmandu, wo er ausgerechnet bei christlichen Missionaren Rettung fand. Heute<br />

arbeitet er selbst als Drogenberater.<br />

Der 'Papst' des Alternativreisens, Reisebuchverleger Stefan Loose, erzählt, wie die Zeit<br />

auf dem Hippie Trail sein ganzes weiteres Leben prägte. Bis heute ist er ein<br />

Reise-Nomade geblieben und weiterhin viele Monate im Jahr unterwegs, ähnlich wie die<br />

Karlsruherin Anke Drechsel. Sie gründete damals in Kabul die erste Frauenkooperative<br />

und erlebte das brutale Ende <strong>der</strong> Hippie-Trail-Zeit im Winter 1979 hautnah mit. Von<br />

einer Nacht auf die an<strong>der</strong>e marschierte die russische Armee in Afghanistan ein, und<br />

Anke Drechsler konnte in letzter Minute mit ihren beiden kleinen Töchtern über den<br />

Kyberpass fliehen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.04.<strong>20</strong>08)<br />

Music in the Air<br />

WDR 0.15 Woodstock - Wie <strong>der</strong> Mythos entstand<br />

Ein Film von Stefan Morawietz<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Warum ist ein chaotisch organisiertes Rockfestival in <strong>der</strong> Nähe von Woodstock selbst<br />

41 Jahre später noch ein Thema? Warum bekommen die Teilnehmer immer noch<br />

leuchtende Augen, wenn sie über ihre Erfahrungen in Woodstock reden? Weil die<br />

'Woodstock Music & Art Fair' im August 1969 nicht nur das berühmteste Rock-Festival<br />

aller Zeiten ist, son<strong>der</strong>n bis heute als die Mutter aller Festivals gilt. An Woodstock<br />

müssen sich seitdem alle an<strong>der</strong>en Veranstaltungen dieser Art messen lassen. Und<br />

obwohl es vorher und nachher Hun<strong>der</strong>te an<strong>der</strong>er Festivals gab, ist nur Woodstock zu<br />

einem Mythos geworden.<br />

In dem Dokumentarfilm 'Woodstock - Wie <strong>der</strong> Mythos entstand' erzählen<br />

Woodstock-Veteranen, was zu diesem Mythos beigetragen hat. Zu Wort kommen die<br />

drei noch lebenden Organisatoren des Festivals: Michael Lang, Artie Kornfeld und Joel<br />

Rosenman. Außerdem äußern sich Mitarbeiter <strong>der</strong> Veranstalter, Fotografen, Musiker,<br />

Bewohner des Örtchens Bethel im US-Staat New York, wo das Festival stattfand, und<br />

einfache Besucher. Ganz wesentlich hat auch <strong>der</strong> Oscar-prämierte Dokumentarfilm<br />

'Woodstock' von Michael Wadleigh zur Legende von Woodstock beigetragen. Deshalb<br />

kommen neben dem Regisseur auch an<strong>der</strong>e am Film Beteiligte zu Wort. Erstmals<br />

äußern sich Arnold Skolnick, <strong>der</strong> Designer des berühmten Woodstock-Posters, und<br />

Sam Yasgur, <strong>der</strong> Sohn von Max Yasgur, auf dessen Land das Festival stattfand, vor<br />

einer Kamera.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Mit etwa 450.000 Besuchern war Woodstock das größte Treffen <strong>der</strong> amerikanischen<br />

Gegenkultur und gleichzeitig <strong>der</strong> Höhepunkt <strong>der</strong> Hippie-Bewegung <strong>der</strong> 60er Jahre. Da<br />

die Veranstalter mit wesentlich weniger Besuchern gerechnet hatten, entwickelte sich<br />

das Festival schon vor seinem Beginn zu einem organisatorischen Albtraum. Der<br />

Verkehr brach völlig zusammen, die Verpflegung <strong>der</strong> Menge war problematisch, an zwei<br />

von drei Tagen regnete es zum Teil stundenlang. Und trotzdem gibt es aus Woodstock<br />

keine Berichte über Gewalt. Trotz <strong>der</strong> chaotischen Umstände waren lediglich drei Tote<br />

zu beklagen (ein Unfall- und zwei Drogentote).<br />

Aus den Erzählungen <strong>der</strong> Menschen, die Woodstock selbst erlebt haben, wird nach 90<br />

Minuten deutlich, was an diesem Festival so beson<strong>der</strong>s war und warum es zu einem<br />

Mythos wurde. Ergänzt werden die Geschichten <strong>der</strong> Teilnehmer durch<br />

Amateurfilm-Material vom Festival und durch Fotos von vier Fotografen, die Woodstock<br />

alle aus sehr persönlichen Blickwinkeln gesehen haben. Auch wenn im Film viel Musik<br />

zu hören ist, geht es in 'Woodstock - Wie <strong>der</strong> Mythos entstand' weniger um die Musik,<br />

als um die persönlichen Geschichten <strong>der</strong>er, die dabei waren.<br />

(Erstsendung 3sat: 26.07.<strong>20</strong>09)<br />

Music in the Air<br />

WDR 1.45 Top of the Pops<br />

mit: Wings, Gilbert O'Sullivan, Barry Blue, Kiki Dee<br />

Ausstrahlung vom 15.11.1973<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

68


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde erstmals am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

Alvin Stardust - My Coo-Ca-Choo<br />

Marie Osmond - Paper Roses<br />

Wings - Helen Wheels<br />

Gilbert O'Sullivan - Why Oh Why Oh Why<br />

Mott The Hoople - Roll Away The Stone<br />

David Essex - Lamplight<br />

The Osmonds - Let Me In<br />

Kiki Dee - Amoureuse<br />

Pan's People / Barry Blue - Do You Wanna Dance<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.05.<strong>20</strong>09)<br />

Music in the Air<br />

WDR 2.<strong>20</strong> Top of the Pops<br />

mit: The Sweet, Suzi Quatro, Slade, 10cc, Wizzard u.a.<br />

Ausstrahlung vom 25.12.1973<br />

Diesmal mit:<br />

Slade - Feel The Noize<br />

Donny Osmond - Young Love<br />

Suzi Quatro - Can The Can<br />

Simon Park Orchestra - Eye Level<br />

Jimmy Osmond - Long Haired Lover From Liverpool<br />

The Sweet - Blockbuster<br />

Tony Orlando - Tie A Yellow Ribbon Round the Ole Oak Tree<br />

Gilbert O'Sullivan / Pan's People - Get Down<br />

David Cassidy - Daydreamer<br />

10cc - Rubber Bullets<br />

Peters & Lee - Welcome Home<br />

Wizzard - See My Baby Jive<br />

Slade - Merry Christmas Everybody<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.07.<strong>20</strong>09)<br />

Music in the Air<br />

WDR 3.00 Top of the Pops<br />

mit: Slade, Bill Haley & The Comets, ABBA u.a.<br />

Ausstrahlung vom 11.04.1974<br />

Diesmal mit:<br />

Limme & The Family Cookin' - A Walkin' Miracle<br />

Mud - The Cat Crept In<br />

Slade - Everyday<br />

Mungo Jerry - Long Legged Woman Dressed In Black<br />

The Wombles - Remember You're A Womble<br />

Pan's People / Chilites - Homely Girl<br />

Bill Haley & The Comets - Rock Around The Clock<br />

ABBA - Waterloo<br />

Terry Jacks - Seasons In The Sun<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

69


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 18.06.<strong>20</strong>09)<br />

Music in the Air<br />

WDR 3.35 Top of the Pops<br />

mit: The Osmonds, The Stylistics, Alvin Stardust, ABBA u.a.<br />

Ausstrahlung vom 02.05.1974<br />

Diesmal mit:<br />

Bay City Rollers - Shang-A-Lang<br />

Limmie & Family Cookin' - A Walkin' Miracle<br />

Alvin Stardust - Red Dress<br />

The Osmonds / Pan's People - I Can't Stop<br />

Stevie Won<strong>der</strong> - He's Misstra Know-It-All<br />

Wizzard - Rock 'n' Roll Winter<br />

Jim Stafford - Spi<strong>der</strong>s And Snakes<br />

The Stylistics - Only For The Children<br />

ABBA - Waterloo<br />

The Rubettes - Sugar Baby Love<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.07.<strong>20</strong>09)<br />

Music in the Air<br />

WDR 4.10 Top of the Pops<br />

mit: Sweet Dreams, Jim Stafford, Rubettes, Mud u.a.<br />

Ausstrahlung vom 08.08.1974<br />

Diesmal mit:<br />

Mud - Rocket<br />

Paul Da Vinci - Your Baby Ain't Your Baby Anymore<br />

The Rolling Stones - It's Only Rock 'n' Roll<br />

Pan's People / Three Degrees - When Will I See You Again<br />

Hues Corporation - Rock The Boat<br />

Bobby Goldsboro - Hello Summertime<br />

The Glitter Band - Just For You<br />

Jim Stafford - My Girl Bill<br />

Sweet Dreams - Honey Honey<br />

Rubettes - Tonight<br />

George McCrae - Rock Your Baby<br />

Bay City Rollers - Summerlove Sensation<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.07.<strong>20</strong>09)<br />

Music in the Air<br />

WDR 4.50 Top of the Pops<br />

mit: Roxy Music, Rod Stewart, Drifters, Peter Shelley u.a.<br />

Ausstrahlung vom 04.10.1974<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

70


Freitag, 21. Mai <strong>20</strong>10 - Fortsetzung<br />

Diesmal mit:<br />

Pilot - Magic<br />

Peter Shelley - Gee Baby<br />

Pan's People / Tymes - You Little Trustmaker<br />

David Essex - Gonna Make You A Star<br />

The Wombles - Minuetto Allegretto<br />

Andy Kim - Rock Me Gently<br />

Roxy Music - All I Want Is You<br />

Paul Anka - Having My Baby<br />

Drifters - Down On The Beach Tonight<br />

David Bowie - Knock On Wood<br />

Adam Faith - I Survived<br />

Andy Fairweather-Low - Reggae Tune<br />

Carl Douglas - Kung Fu Fighting<br />

Rod Stewart - Farewell<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.08.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>10<br />

Stand: 14.05.<strong>20</strong>10<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

71

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