Gottesdienste - Evangelische Kirche Dilsberg

„Jin Shin Jyutsu“ – ein individueller Weg aus dem Stress
Vortrag von Birgitta Meinhardt zeigte eine Hilfe zur Selbsthilfe
Birgitta Meinhardt
Großes Interesse weckte der Vortrag
über „Jin Shin Jyutsu“ (Lautschrift:
Dschin Schin Dschiutsu) im
evangelischen Gemeindehaus Dilsberg,
zu dem der Förderverein der
Kirchengemeinde eingeladen hatte.
Birgitta Meinhardt berichtete über ein
Wissen, das jedem Menschen mitgegeben
ist, um immer wieder den
eigenen Energiespeicher zu füllen, damit
Kraftlosigkeit, Erschöpfung und deren
Folgen ausgeglichen werden - eine
Kunst, die uns zu Lebenskünstlern
macht.
„Jin Shin Jyutsu“ hat viele Namen und bewirkt „mich selbst kennen
lernen“. Dabei sind die Hände sogenannte Harmonisierer, die wir
automatisch an die Stelle legen die uns weh tut, z.B. wenn wir uns
gestoßen haben. Der Japaner Jiro Murai (1886 – 1960) gilt als
Wiederentdecker dieser mehrere tausend Jahre alten Kunst zur
Harmonisierung der Lebensenergie, die Mary Burmeister Mitte der
fünfziger Jahre in die USA brachte und heute von Tausenden weltweit
studiert und ausgeübt wird.
Die Referentin entdeckte 1998 „Jin Shin Jyutsu“ und war von ihrer
inneren Einstellung her zunächst skeptisch. „Man muss nicht daran
glauben, sondern es nur machen, das ist entscheidend“, so berichtete
sie über ihre positiven Erfahrungen. Energiebahnen durchströmen
unseren Körper; sind sie nicht mehr im Fluss, dann werden wir anfällig
für Krankheiten. Jedes Organ hat seine eigene Schwingung und
Sauerstoff bringt Energie. Eine flache Atmung, wie in Stresssituationen,
bedeutet weniger Sauerstoff und macht müde. Weniger Energie,
weniger Lachen, weniger Lust, aber mehr Falten, sowie schlurfende
schwerfällige Schritte. Dagegen wirken Hände wie ein „Starthilfekabel“,
mit denen man sich selbst und anderen helfen kann.
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