Spritz-Tour: Beim Brausebad geht es heute nicht mehr nur um reine ...

SKS
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xSicherheit
im Bad
s k s ext r a
Sicher sein im Bad (1): Rund um den Waschtisch
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Vo r A u s s c h A u e n d p l A n e n,
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STEIN.KERAMIK.SANITÄR
Sich rundum
sicher fühlen
im Bad?! Ganz
gleich, ob klein
oder groß, ob alt oder jung, ob mit oder ohne körperliche Handicaps?
Schön wär’s ja! Das funktioniert aber nur in den seltensten Fällen. Denn
dieser extrem multifunktionale Raum muss auf wenigen Quadratmetern
so viel bieten, dass er häufig
hoffnungslos überfordert ist. Zu
eng, zu lieblos, zu unüberlegt
begnügt sich die Ausstattung
oft mit dem Notwenigsten und
natürlich mit dem Kostengünstigsten. Das mag ausreichen, solange die
Nutzer fit und weitgehend anspruchslos sind. Aber wehe, es passiert Unvorhergesehenes.
Dann ist es mit der Sicherheit zumeist nicht mehr weit her.
pr o b l e m l o s n u t z e n
Vor allem Mieter müssen
Versäumnisse
bei der Badplanung „ausbaden“
6 .2007
Da fehlt zunächst mal Platz, und das
an allen Ecken und Enden. Knappe
acht Quadratmeter durchschnittlich
für Badezimmer, die mehrmals täglich
von zwei bis drei Personen genutzt
werden… Da bleibt nicht mehr viel Platz für Wünsche
und Sonderlösungen. Ein Umdenken bei der
Planung macht sich derzeit nur langsam bemerkbar.
Das bundesdeutsche Durchschnittsbad ist zwar in
den letzten zehn, fünfzehn Jahren minimal größer
geworden, allerdings liegt die Zuwachsrate unter
einem Prozent. Von großen Sprüngen kann deshalb
nicht ernsthaft die Rede sein.
Ganz arg stellt sich dabei die Situation
in Mehrfamilienhäusern aus den 50er
oder 60er Jahren dar. Mehr als 10
Millionen Bäder stellen ihren Nutzern
nicht mal sechs Quadratmeter für die tägliche
Körperpflege zu Verfügung. Da muss so mancher
Mieter im wahrsten Sinne des Wortes „ausbaden“,
was in der Vergangenheit an Sicherheit und Komfort
bei der Badkonzeption vernachlässigt wurde.
Als gäbe es kein Älterwerden, keine Krankheiten
und keine körperlichen Einschränkungen stellt sich das
Bad in der Regel als Bereich für den uneingeschränkt
mobilen, „mittelalten“ Erwachsenen dar. Das gilt vor
allem für den privaten Wohnungsbau.
„Stein Keramik Sanitär“ widmet dem Thema
“Sicherheit im Bad“ deshalb eine ganze Serie. In dieser
und den nächsten Ausgaben beleuchten wir die verschiedensten
Aspekte. Konzepte, Ideen und Produkte
stellen wir an dieser Stelle vor, aber auch Statistiken
26
Sicher sein im Bad (1): Rund um den Waschtisch Vorausschauend planen, Problemlos nutzen
und Marktuntersuchungen. Beginnen werden wir mit
dem Dreh- und Angelpunkt des Badezimmers, dem
Waschtisch. Denn gerade hier machen sich vorausschauende
Badkonzepte wohltuend bemerkbar.
Bewegungsfreiheit wird an dieser Stelle dankbar
angenommen. Wer sich an einem großzügig angelegten
Waschtischbereich aufhalten kann, der fühlt
sich weniger eingeengt und entsprechend sicherer.
Auch breite Ablageflächen machen vieles leichter.
Waschbecken mit breiten, flachen Rändern, moderne
Auflagekonstruktionen, Spiegel- oder Unterschränke
bieten sich für den schnellen Zugriff und die bequeme
Ablage von allerhand Utensilien an. Bekanntlich macht
kaum etwas so nervös wie das hektische Durchstöbern
überquellender Regale am frühen Morgen.
Zuverlässiger Halt
Text: Ingrid Bork
Stabile Möglichkeiten zum
Festhalten bietet an dieser Stelle nicht nur ein eigens
angebrachter Haltegriff. Sehr viel dezenter sind beispielsweise
griffige Randbereiche am Waschbecken,
die gut zu fassen sind, oder auch spezielle, besonders
stabile und haptisch angenehme Handtuchhalter-
Stangen, die gleichzeitig die Funktion einer Stütze
erfüllen können.
Abgerundete Kanten sollten für den Waschbereich
in jedem Fall selbstverständlich sein. Das gilt für
das Keramik-Becken ebenso wie für Schränke oder Regale.
Mit den richtigen Möbeln und Accessoires lassen
sich so manche Sicherheits-Probleme im Sanitärbereich
lösen. Das beginnt bei der herausziehbaren Fußbank
für die Kleinsten und setzt sich fort in großflächigen,
tief heruntergezogenen oder eventuell sogar kippbaren