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Übungsanleitung

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KinderturngerätGreifswald<strong>Übungsanleitung</strong>


InhaltZur Bedeutung der Bewegungserziehung ..................................... 4Didaktisch-methodische Hinweise ................................................. 5Aufbau- und Übungsvarianten1 Kriechen, Gehen, Rollen ............................................................... 62 Steigen und Stützsprünge (Hockwende) ...................................... 83 Hängen und Schwingen ................................................................ 104 Kriechen, Laufen und Springen ..................................................... 125 Stützsprung, Ziehen und Stützgang ............................................. 146 Springen und Werfen ..................................................................... 167 Klettern und Hangeln ..................................................................... 188 Klettern und Stützsprünge ............................................................ 209 Rollen und Schwingen ................................................................... 2210 Klettern und Werfen ....................................................................... 24Zusätzliche gymnastische Übungen ............................................... 26Produktdetails.................................................................................... 28Produktinformation, Transport ........................................................ 30Sicherheitshinweise, Wartungs- und Pflegehinweise ................... 313


Zur Bedeutung der BewegungserziehungBewegung ist die grundlegende Bedingung für die Existenz aller Lebewesen.Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts vollzogen sich bedeutende kulturwandelbedingte gesellschaftlicheVeränderungen wie verdichtete Verkehrs- und Wohnwelten, reduzierte Bewegungs-, SpielundSportflächen, intensiver Medienkonsum (besonders Fernsehen), technisierte Spielwelten (Computerspielebereits für Vorschulkinder), nicht ausreichende Bewegungs- und Sportangebote, nicht angepassteErnährung (z. B. Fast Food schon im Kleinkindalter) und damit verbundenes Übergewicht sowie Bewegungsmangel.Gegenwärtig sind zwei Drittel aller deutschen Männer und die Hälfte der Frauen von 18 bis 80 Jahrenübergewichtig, jeder fünfte Deutsche sogar fettleibig! Dadurch steigen z. B. Stoffwechselerkrankungenwie Diabetes in erschreckendem Umfang. Der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung verschlechtertsich erheblich. 2007 mussten 45,1% der Wehrfähigen ausgemustert werden. Fünf Jahre zuvorwaren es „nur“ 16,9%. Doch bereits Vorschulkinder bringen bei Einschulungsuntersuchungen bis zu20% Übergewicht auf die Waage. Aber das nicht allein. Mehrere Langzeituntersuchungen ergaben, dassdie Entwicklung der körperlichen Bewegungsfähigkeit und die sportlichen Ergebnisse seit Mitte der 80erJahre allmählich stagnierten, die konditionellen Leistungen sich innerhalb von zwei Jahrzehnten um 20%und die koordinativ-motorischen Fertigkeiten sogar bis zu 25% reduzierten.Diese Probleme wurden von staatlichen Institutionen erkannt und vielfältige Lösungen festgelegt. So besitzenalle deutschen Bundesländer Bildungspläne für die frühkindliche Lebenszeit, in denen der Komplex„Körper und Bewegung“ als eigenständiger Bildungsbereich ausgewiesen ist.In Mecklenburg-Vorpommerns „Rahmenplan für die zielgerichtete Vorbereitung von Kindern in Kindertageseinrichtungenauf die Schule“ heißt es:„Bewegung hat als spezielle Form menschlichen Handelns eine fundamentale Bedeutung für dieganzheitliche und harmonische Persönlichkeitsentfaltung des Kindes. Komplexe Wirkungen vonBewegung sind vor allem auf motorische, kognitive und emotional-soziale Entwicklung gerichtet.Bewegung stellt als Basis für Körper- und Sinneserfahrungen einen unverzichtbaren Bestandteilkindlicher Lebenswelt dar.“Zur Erfüllung des Bildungsauftrages auf dem Gebiet der Bewegungserziehung sind bei Schaffung derpersonalen und sozialen Voraussetzungen folgende Fähigkeiten bei den Kindern zu realisieren:kognitive Fähigkeiten- Erweiterung der Bewegungsvorstellung und Entwicklung des Bewegungsgedächtnisses- Aufbau einer ‚sensorischen Intelligenz’- Selbstständiges Lösen von Bewegungsaufgaben sowie körperliche und motorische Fähigkeiten- Wahrnehmen und Beherrschen des Körpers in verschiedenen Bewegungs- und Spielräumen- Erlernen und Anwenden grundlegender Bewegungsformen (u. a. Laufen, Springen, Werfen, Fangen,Rollen, Gleiten)- Anpassen des Organismus an kindgemäße Belastungsreize im Sinne von kräftig, ausdauernd, schnell- Herausbilden elementarer koordinativer Fähigkeiten wie Reaktions-, Differenzierungs-, Gleichgewichts-,Rhythmus- und OrientierungsfähigkeitFolgende Körperübungen werden dazu empfohlen:- vielfältige Formen von Gehen, Laufen, Hüpfen und Springen, Rollen um die Längsachse, Rollen umdie Querachse am Boden und an Geräten (Reck),- vielfältige Formen von Klettern, Hängen, Hangeln und Schwingen im Streck- und Knieliegehang,- Varianten des Werfens und Fangens usw.Bei der Aneignung steht der spielerische Aspekt im Vordergrund, wobei die qualitative Bewegungsausführungin den Folgeübungen immer höhere Beachtung finden muss.Nach dem „Zweiten Deutschen Kinder- und Jugendsportbericht“ von 2008 wird in den Kindertageseinrichtungender deutschen Bundesländer mit den Bildungsplänen allerdings sehr unterschiedlich gearbeitet.Zur Erfüllung der Aufgaben ist es danach notwendig:a) Erzieherinnen und Erzieher auf dem Gebiet der Bewegungsförderung und -erziehung fortzubildenb) die Einrichtungen mit geeigneten baulichen Anlagen und guten Materialien auszustatten.Die Frage kann heute nicht mehr gestellt werden, ob Bewegungsförderung in den Kindereinrichtungenals Schwerpunkt zählt, sondern wie diese optimiert wird und jeden erreicht für eine nachhaltig Bewegungserziehungim 21. Jahrhundert.Ein hervorragendes Mittel dazu ist zweifelsfrei das Kinderturngerät Greifswald.4


Didaktisch-methodische Hinweise1. Grundlage dieser Handreichungsind die im Rahmenplan für die zielgerichtete Vorbereitung von Kindern in Kindertageseinrichtungenauf die Schule festgelegten Bildungs- und Erziehungsziele. Den Autoren ist bewusst, dass gerade indiesem Altersbereich die motorischen Fähigkeiten wie auch körperlichen Beschaffenheiten bei denKindern noch stark variieren. Es gibt beispielsweise Vierjährige, die eine Rolle vorwärts bereits gutausführen können und Sechsjährige, denen das noch nicht gelingt. Hier kann dann nicht pauschalgewertet werden.Die vorliegenden geplanten Bewegungsangebote sind Beispiele für die Vermittlung des Bildungsstoffesund keinesfalls umfassend. Es sind sowohl die Bewegungsarten als auch die Organisationsformenund Gerätevarianten wahlweise veränderbar.Die im Bildungsplan festgelegten Bewegungsziele sind jedoch mit nur wöchentlich einer geplantenBewegungsstunde schwer erreichbar. Die Kinder sollten auch in der freien Zeit motiviert werden, verschiedenartigeBewegungsformen zu praktizieren.2. Bei der Planung und Organisationsollte unbedingt beachtet werden, dass die vorbereitete Übungseinheit, die in den meisten Einrichtungennur einmal wöchentlich stattfindet, effektiv 45 min betragen soll. Das bedeutet:- Die Geräte der ausgewählten Variante sind bereits vor Beginn aufgebaut und die Handgeräte (Bälleusw.) liegen in ausreichender Anzahl bereit.- Die Gerätteile können Erzieherin und Kinder auch gemeinsam transportieren.- Nur eine Gerätvariante zur Zeitersparnis zu nutzen (kleine Veränderungen inbegriffen, z.B. Netz fürHochsprung und Volleyball).- Bei Platzmöglichkeit vorwiegend in zwei Riegen üben, da das „Kinderturngerät Greifswald“ dies gestattetund viele Kinder sich gleichzeitig bewegen können.- Wartezeiten oder Staus sind durch geeignete Zusatzübungen mit Handgeräten weitgehend zu vermeiden.- Sportbekleidung ist wegen Unfallgefahr ohne Knöpfe, Schnüre, Haken, Kapuzen usw. zu tragen.- Schmuck wie Ketten, Anstecker, Finger- oder Ohrringe usw. sind unbedingt abzulegen.- Es ist günstig, barfuß zu üben.3. Hinweise zur Methodik der Bewegungsstunde:- Der Stoff ist so konzipiert, dass jeweils zwei bis drei Bewegungsgrundformen geübt werden.- Die angebotenen Gerätvarianten und Übungen sind eine Auswahl.- Bestimmte Übungen werden mit Hilfe methodischer Reihen erarbeitet.- Bei verschiedenen Übungen an einem Gerät ist gleichzeitig möglichst nur eine Bewegungsart zuverändern.- Nur mehrere Wiederholungen (Durchgänge) von Bewegungsreihen sichern den Übungserfolg.- Als Interaktionsform zwischen Erzieherin und Kind ist vorwiegend die anregende, das Interesse unddie Neugier weckende, aktivierende Frage oder Aufforderung zu wählen, z. B.: „Wer kann, weiß,versucht, sucht, findet…?“ usw.- Zur auditiven Bewegungsunterstützung gehört der Übungsname. Kinder und Erwachsene wählendafür oft Bezeichnungen aus der Tierwelt, z. B. Froschhüpfen. Kleine Kinder müssen deshalb in derSchule umlernen. Als Kompromiss wird die offizielle Übungsbezeichnung genannt, die volkstümlichein Klammern gesetzt- Zur auditiven Bewegungsunterstützung eignen sich neben der Sprache besonders bewegungsbegleitendeLaute wie Singen, Klatschen, Klopfen, bei älteren Kindern auch das Zählen, die SchlaginstrumenteTrommel und Tamburin, andere Musikinstrumente sowie CD-Spieler usw.- Zur visuellen Demonstration bei erwärmenden und gymnastischen Übungen sollte sich die Erzieheringemeinsam mit den Kindern bewegen.- Zur visuellen Demonstration am Gerät werden meist Kinder gebeten, eine bestimmte Bewegungvorzuführen.- Die taktile Bewegungsvermittlung erfolgt schließlich durch Korrekturen und Sicherung (Hilfestellung).- Sicherheitshinweise sind gesondert angeben.5


1Kriechen • Gehen • RollenTom: „Heute wollen wir die Rolle üben.“Tine: „Ach, Du meinst den Purzelbaum?“Tom: „Ja, aber die Sportler sagen dazu Rolle.“AufbauBrett,Grundgerät mit Kastendeckel und Leitern,parallel aufstellen in 1,5 m AbstandBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Armkraft, Gleichgewicht, Reaktion, Orientierungkognitiv: Entscheidungsfreudigkeit, Konzentrationemotional/sozial: Freude, Gruppenanpassung, RücksichtnahmeBegriffeRolle vorwärtsHampelmannGrätschstandHampelmannGrundstellung6


Kriechen • Gehen • Rollen14-JährigeErwärmung1. Gehen und Laufen im Wechsel um die Geräte2. Gehen und Laufen mit Richtungswechsel3. Gehen und Schlusssprünge mit Richtungswechsel4. Springen in den Grätschstand5. Im Stand Handklatsch über dem KopfÜben am GerätKriechen1. Kriechen auf der Ebene durch die Grundgeräte, Ein- und Ausgangselbst wählen2. Kriechen auf der Ebene durch die Grundgeräte, anderen EinundAusgang wählen, Kriechen übers Brett aufwärts und überden Kastendeckel, Steigen durch die Sprossenlücken der Leiterabwärts3. Kriechen übers Brett aufwärts und über den Kastendeckel,Steigen rückwärts-abwärts durch die Sprossenlücken der Leiter4. Kriechen auf der Ebene rückwärts durch die Sprossenlücken,Steigen rückwärts-aufwärts durch die Sprossenlücken der Leiter,Kriechen vorwärts über Kastendeckel und abwärts überdas BrettGehen1. Gehen über Brett und Kastendeckel, niederspringen zur linken/rechtenSeite2. ebenso, aber Nieder-Weitsprung3. ebenso, aber Strecksprung vom KastendeckelRolle vorwärts1. Auf dem schiefen Kastendeckel aus dem Hockstand abwärtsrollen in die Rückenlage, um das Gerät laufen, die Leiter aufwärtsklettern, Hockgang über das Brett, aus dem Hockstandauf dem schiefen Kastendeckel abwärts rollen in die Rückenlage,um das Gerät laufen, die Leiter aufwärts klettern2. ebenso, aber rollen in den Strecksitz, um das Gerät laufen,3. ebenso, aber rollen in den HockstandAbschluss1. Laufen um beide Geräte, auf „Tam“ sitzt jeder auf „seinem“ Kastendeckel2. Laufen im Wechsel mit Schlusssprüngen um beide Geräte3. Variation: Hocken auf dem KastendeckelHinweise1. Bei Erwärmung mit der methodischen Reihe zum Koordinationssprung"Hampelmann" beginnen2. Üben in zwei Riegen, zurück auf der äußeren Seite des jeweiligenGerätes3. Bei Übungsfolgen möglichst nur jeweils eine Bewegungsvarianteändern4. Brett und Leiter an der oberen Sprosse befestigen5. Für Rolle vorwärts Brett und Kastendeckel austauschen6. Rolle vorwärts zunächst auf der schiefen Ebene üben – Kinnunbedingt auf die Brust pressen5-JährigeErwärmung1. - 5. wie 4-Jährige6. Springen in den Grätschstandmit Seithalte der Arme7. Schlusssprung mit Handklatschüber dem Kopf8. 6. u. 7. im Wechsel, Tempo allmählicherhöhen = Koordinationssprung„Hampelmann“Üben am Gerätwie 4-JährigeRolle vorwärtsversuchen, in den Stand zu kommenAbschlusswie 4-JährigeHinweiseDer Koordinationssprung "Hampelmann"fällt vielen Kindern schwer.Deshalb sollte er immer wieder geübtwerden.6-JährigeErwärmungwie 4- und 5-JährigeÜben am Gerätwie 5-JährigeRolle vorwärtsauf der EbeneAbschlusswie 4-JährigeHinweisewie 4- und 5-Jährige7


2Steigen und Stützsprünge (Hockwende)Tine: „Heute wollen wir kriechen, klettern und springenüber Hindernisse“Tom: „Oh, das hört sich abenteuerlich an.Sind wir im Dschungel?“Tine: „Nein, aber dies kann man dort gut gebrauchen“AufbauBrett, Grundgerät mit Kastendeckel, Schwebebalken, Grundgerät,Leiter, Kastendeckel in Reihe - Brett, 4 Reifen und Leiter danebenBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Reaktion, Gleichgewicht, Orientierung im Raum, Armkraftkognitiv: Konzentration, Bewegungsansteuerungemotional/sozial: Freude, Durchhaltevermögen, Rücksicht, MutBegriffeSteigen Kriechen Hockwendeübers Netz8


Steigen und Stützsprünge (Hockwende)24-Jährige5-JährigeErwärmung1. Laufen um die Geräte, Schlusssprünge in die Reifen, aus den Reifennach links, in die Reifen, aus den Reifen nach rechts, in dieReifen, aus den Reifen nach vorn2. Gehen mit Armkreisen3. Laufen, auf "Tam" sitzen4. Gehen mit sehr großen Schritten5. "Hampelmann"Üben am GerätSteigen1. Kriechen übers Brett, Gerät, Schwebebalken, steigen durch Gerätund Leiter, kriechen über Kastendeckel - zurück ziehen über Brett,Schlusssprünge in die Reifen, steigen durch die Leiter2. Gehen übers Brett....3. Gehen übers Brett, steigen über Medizinball auf dem Kastendekkel,Gehen über Schwebebalken, Steigen durch Gerät und...4. Gehen übers Brett, steigen über Medizinball auf dem Kasten, gehenüber Schwebebalken, rückwärts steigen durch Grundgerätund Leiter, gehen über Kastendeckel - zurück ebensoStützsprünge (Hockwende)1. Nach gehen und steigen über Gerät und Leiter auf den Kastendekkelstützen, mit geschlossenen Füßen nach links auf den Bodenspringen und zurück 3 x - zurück auf dem Brett gleiche Übung, danachSchlusssprünge…2. ebenso, aber zur anderen Seite springen und zurück 3 x - auf demRückweg gleiche Übung am Brett, danach Schlusssprünge3. ebenso, aber vom Kastendeckel im Wechsel nach links auf denBoden, zurück auf den Kastendeckel, nach rechts auf den Bodenund zurück auf den Kastendeckel springen 3 x - zurück gleicheÜbung auf dem Brett, danach Schlusssprünge...4. ebenso, aber von der linken Seite über den Kastendeckel zur rechtenSeite springen und zurück 3 x - auf dem Rückweg gleicheÜbung am Brett, danach SchlusssprüngeAbschluss1. Laufen um die Geräte, auf "Tam" kriechen alle durch die Grundgeräte2. Laufen und Schlusssprünge im Wechsel um die Geräte3. Laufen um die Geräte, auf "Tam" klettern alle über die Grundgeräte4. Laufen und Schlusssprünge im Wechsel um die GeräteHinweise1. Brett und Leiter an oberer Sprosse befestigen2. Jüngere stützen sich beim Stufensteigen teils noch mit den Händenab3. Beim Gehen über erhöhte schmale Ebene balancieren Jüngere zumGleichgewicht mit den Armen – Hilfestellung!4. Diese Gerätvariante ist durch den zweiten aufgelegten Kastendekkelund schräges Brett als durchgehende schräge und erhöhteEbene nutzbar zum Kriechen, Gehen, Laufen und Hüpfen,auch mit Gymnastik- und Medizinball5. Bei der methodischen Reihe zur Erarbeitung der Hockwende aufStützsprünge mit geschlossenen Füßen achten, beide Hände parallelauf den Kastendeckel stützen oder ihn seitlich fassen9Erwärmungwie 4-JährigeÜben am GerätSteigenwie 4-JährigeStützsprünge (Hockwende)1.-4. wie 4-Jährige5. Gehen über Brett und Kasten,Stützsprung vom Schwebebalkenlinks und rechts auf denBoden und zurück 3 x, steigendurch Gerät und Leiter…Abschlusswie 4-JährigeHinweise1. Brett an 2. Sprosse von obenbefestigen2.-5. wie 4-JährigeErwärmungwie 4-Jährige6-JährigeÜben am GerätSteigenwie 4-JährigeStützssprünge (Hockwende)1.-5. wie 5-Jährige6. Gehen über Brett und Kasten,Stützsprünge vom Boden linksneben dem Schwebebalkendarüber rechts auf den Bodenund zurück 3 x, steigen durchGerät und Leiter…Abschlusswie 4-JährigeHinweise1. Brett an unterer Sprosse befestigen2.-5. wie 4-Jährige


3Hängen und SchwingenTom: „Heute wird es spannend. Wir üben das Hängen undSchwingen am Reck“Tine: „Am Reck?“Tom: „Na, so eine Stange.“Tine: „Ach, so wie ein Ast am Baum? Also Bäumeklettern?“Tom: „Das hilft uns auf alle Fälle dabei.“AufbauGrundgeräte vertikal, dazwischen 2 Reckstangen,Bretter an unteren Sprossen befestigt, Leiter undKastendeckel jeweils seitlich am Boden - 2 Keulen, 2 ReifenBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Armkraft, Schwungkraft, Sprungkraft, Gewandtheit, Gleichgewicht,Orientierung im Raumkognitiv: Bewegungsplanung, Gedächtnisschulung, Konzentrationemotional/sozial: Spaß, RücksichtBegriffeStreckhang Schwingen Hockgang (Entengang)10


Hängen und Schwingen34-JährigeErwärmungGalopphüpfen1. Partner fassen sich an beiden Händen, gehen seitwärts mitNachstellschritt um die Geräte2. ebenso, mit Richtungswechsel3. Schritttempo erhöhen4. Schnelleres Tempo, Kinder hüpfen mit Nachstellschritten =NachstellgaloppÜben am GerätStreckhang1. Zwei Kinder springen an hinterer Reckstange in den Streckhang,kniebeugen aus dem Hang 3 x, abspringen – kriechenzur Leiter, balancieren auf den Sprossen, ziehen über dasBrett, kriechen zum Gerät2. ebenso, aber vorhochheben der geschlossenen, gestrecktenBeine 3 x, abspringen - kriechen zum Gerät3. ebenso, aber beugen der Arme 3 x, abspringen - kriechen..5-Jährigealle Übungen und Hinweise wie bei4-Jährigen6-Jährigealle Übungen und Hinweise wie bei4-JährigenSchwingen1. Zwei Kinder springen an hinterer Reckstange in denStreckhang, pendeln durch Hüft- und Beinschwung 3 x -auspendeln, abspringen - Hockgang zur Leiter, balancieren2. ebenso, aber abspringen hinter der Reckstange, wenn Vorschwungbeginnt (Hilfestellung!) - Hockgang…3. Zwei Kinder springen an vorderer Reckstange in denStreckhang, pendeln durch Hüft- und Beinschwung, aberbeim Vorschwingen mit Füßen die Keulen umwerfen, abspringen- Hockgang…4. ebenso, aber beim Vorschwingen in den Reifen springen -Hockgang…Abschluss1. Alle laufen um die Geräte, auf "Tam" stehen alle auf einemGerät2. ebenso, aber sitzen3. ebenso, aber liegen4. ebenso, aber kriechen über ein GerätHinweise1. Viele Kinder beherrschen keine Galoppsprünge, deshalb dieReihung2. Leiter und Brett als Zusatzgeräte beiderseits der Grundgeräteauslegen3. Reckstangen in oberster Öffnung befestigen4. An den Reckstangen dürfen gleichzeitig nur zwei Kinderüben. Um Wartezeiten zu vermeiden, die Zusatzübungen anLeiter und Brett mehrfach wiederholen lassen5. Bei 3. Schwingübung 2 Keulen 30 cm vor die vordere Reckstangestellen6. Bei 4. Schwingübung 2 Reifen 30 cm vor die vordere Reckstangelegen11


4Kriechen, Laufen und SpringenTine: “Heute müssen wir mutig sein, denn wir klettern undspringen über Gräben.“Tom: “Mutig bin ich. Aber wo sind die Gräben?“Tine: “Na ja, das Turngerät wird so gestellt.“Tom: “Das ist spannend. Lass uns loslegen!“AufbauBrett, Grundgerät mit Kastendeckel - Zwischenraum -Grundgerät mit Kastendeckel, Leiter 1,5 m entfernt vor jedemGrundgerät, GymnastikbälleBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Sprungkraft, Reaktion, Orientierung im Raumkognitiv: Abstände einschätzen, Bewegungsplanung, EntscheidungsfähigkeitOrientierung im Raumemotional/sozial: Selbsteinschätzung, MutBegriffeGehen Schrittsprung Niedersprung12


Kriechen, Laufen und Springen44-Jährige5-JährigeErwärmung1. Gehen und laufen im Wechsel um die Geräte, Ball vor derBrust tragen2. Gehen und laufen mit Richtungswechsel, Ball über demKopf tragen3. Gehen und laufen, Ball auf dem Rücken tragen4. "Hampelmann"Üben am GerätKriechen1. Kriechen mit Ball vorwärts durch Gerät, Eingang und Ausgangselbst wählen2. ebenso, anderen Eingang und Ausgang wählen3. Kriechen mit Ball rückwärts durch die Geräte, Eingang undAusgang selbst wählen4. ebenso, anderen Eingang und Ausgang wählenLaufen und Springen1. Laufen über Brett und Grundgerät, Schlusssprung zum 2.Gerät bei 20 cm Abstand, Niedersprung2. Laufen über Brett und Grundgerät, Schrittsprung zum 2. Gerätbei 30 cm Abstand, Niedersprung3. ebenso, bei 40 cm Abstand, NiedersprungAbschlussJede Riege sitzt vor „ihrer“ Leiter, jedes Kind mit einem Ball.Auf "Tam" laufen alle außen an den Geräten vorbei, überkletterndiese von der Seite und setzen sich wieder vor die Leiter.– Varianten mit hüpfen und HockgangHinweise1. Brett an oberer Sprosse befestigen2. Beim Springen ist Hilfestellung nötig3. Geräteabstand je nach Leistungsvermögen variierenErwärmungwie 4-JährigeÜben am GerätKriechenwie 4-JährigeLaufen und springen1. - 3. wie 4-Jährige4. bei 50 cm AbstandAbschlusswie 4-JährigeHinweise1. wie 4-Jährige2. bei „Laufen und Springen“ Brettan 2. Sprosse von oben befestigen3. wie 4-JährigeErwärmungwie 4-Jährige6-JährigeÜben am GerätKriechenwie 4-JährigeLaufen und Springen1. Laufen über Brett, Schrittsprungauf Grundgerät, Schlusssprungzum 2. Gerät bei 30 cm Abstand2. Schlusssprung bei 40 cm Abstand3. Laufen über Brett, Schrittsprungaufs Grundgerät, Schrittsprungzum 2. Gerät bei 40 cm Abstand4. bei 50 cm AbstandAbschlusswie 4-JährigeHinweise1. wie 4-Jährige2. bei „Laufen und Springen“ Brettan unterer Sprosse befestigen3. wie 4-Jährige13


5Stützsprung, Ziehen und StützgangTom: „Heute müssen wir uns anstrengen. Wir klettern,springen und kriechen über viele Hindernisse.“Tine: „Das kann doch nicht schwer sein!“Tom: „Na, ich weiß nicht. Gespannt bin ich schon.“Tine: „Also, auf los geht’s los!“AufbauGrundgeräte quer mit Kletterstange nach oben, Leitern, Kastendeckel,Brett, 6 ReifenBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Armkraft, Sprungkraft, Gleichgewicht, Differenzierungkognitiv: Gedächtnisschulung, Konzentration,Schwierigkeit einschätzenemotional/sozial: Durchhaltevermögen, Mut, Rücksicht, HilfeBegriffeStützgang vorwärtsaufwärtsStützgang rückwärtsabwärtsStrecksprung14


Stützsprung, Ziehen und Stützgang54-Jährige5-JährigeErwärmung1. Gehen und Laufen im Wechsel um die Geräte2. Gehen und Hüpfen im Wechsel um die Geräte3. Strecksprünge am Ort4. Hocksprünge am Ort5. Im Strecksitz rumpfbeugen vorwärts6. Im Liegestütz geschlossene Beine anhocken und streckenÜben am GerätStützsprung und Ziehen1. Von links in das Grundgerät einsteigen, durch die Leiter abwärtssteigen, 3 Hockwenden über den Kastendeckel, übersBrett aufwärts ziehen, aufstehen, vom Grundgerät niederspringen- zurück Schlusssprünge in die ReifenStützgang2. Von links in das Grundgerät einsteigen, auf der Leiter imStützgang (Vierfüßlergang) abwärts gehen, 3 Hockwendenüber Kastendeckel, über Brett aufwärts ziehen, aufstehen,vom Grundgerät niederspringen - zurück Schlusssprünge indie Reifen3. ebenso, aber weit-niederspringen4. ebenso, aber Strecksprung5. ebenso, aber Strecksprung gehocktalle Übungen und Hinweise wie bei4-Jährigen6-Jährigealle Übungen und Hinweise wiebei 4-JährigenAbschlussLaufen um die Geräte, auf "Tam" stehen alle in den Reifen, imWechsel mit hocken und sitzenHinweise1. Üben in zwei Riegen, jede läuft auf "ihrer" Seite zurück2. Beim Aufstehen (nach dem Ziehen) ist Hilfestellung nötig3. Je 3 Reifen längsseits auslegen15


6Springen und WerfenTine: „Endlich ist es so weit. Heute kann ich zeigen, dass ich sehrgut springen kann und das Springen mir viel Freude macht.“Tom: „Und ich erst mal. Ich werde heute mit dem Ball werfen.Das macht mir Spaß“Tine „Dann, auf los geht’s los!“Aufbau2 Grundgeräte, 2 Halterungen, 1 NetzTennis- und Gymnasikball für jedes Kind,2 SpringseileBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Armkraft, Sprungkraft, Differenzierung, Rhythmus,visuelle Wahrnehmung, räumliche Orientierungkognitiv: Abstand und Flugbahn einschätzen, Bewegungsplanung, Konzentrationemotional/sozial: Erfolgserlebnis, Freude, RücksichtBegriffeHochsprungSchockwurfvon obenSchlagwurf16


Klettern und Hangeln74-Jährige5-JährigeErwärmung1. Gehen und Laufen im Wechsel2. Laufen und Einbeinhüpfen links wechselseitig vorwärts überdie Seile oder Taue3. Gehen und Einbeinhüpfen rechts wechselseitig vorwärts ...4. Laufen u. Schlusssprünge wechsels. vorw. ü. Seile o. Taue5. Rumpfbeugen vorwärts mit tiefem Ein- und Ausatmen6. Rückenlage – 1 min ausruhenÜben am GerätKlettern1. Klettern über Leiter und Grundgerät aufwärts und zur anderenSprossenwand, abklettern, Stützgang auf Brett abwärts,Rolle vorwärts auf Kastendeckel2. ebenso, aber klettern durch Sprossenlücken3. Klettern auf Sprosseninnenseite aufwärts, umfassen derReckstange mit beiden Händen im Speichgriff, abspringen,Rolle vorwärts auf KastendeckelHangeln1. Speichgriff an der Reckstange, klettern mit den Füßen aufwärts,umklammern der Reckstange mit gekreuzten Unterschenkeln,gebeugte Arme pressen den Körper ganz dicht andie Reckstange und ziehen ihn zur anderen Seite, abspringen,Rolle vorwärts auf dem Kastendeckel2. Sprung in den Streckhang, mit Ristgriff nachfassend zur anderenSeite hangeln, abspringen, Rolle vorwärts3. Sprung in den Streckhang mit Ristgriff, Beine gehockt, zuranderen Seite hangeln, abspringen, Rolle vorwärtsalle Übungen und Hinweise wiebei 4-Jährigen6-Jährigealle Übungen und Hinweise wiebei 4-JährigenAbschluss1. Beide Riegen sitzen in Linie außen an ihrem Kastendeckel.Auf "Tam" laufen alle rechts (im Uhrzeigersinn) um die Gerätezum Sitz an "ihrem" KastendeckelVariante: kriechen über den anderen KastendeckelHinweisezur ErwärmungSpringseile oder Taue lang neben die Grundgeräte legenzum Üben am Gerät1. Je eine Riege steht vor der Leiter vor- bzw. hinter dem Gerät,übt in gegensätzlicher Richtung (siehe Abb.)2. Beim Hangeln müssen die Unterschenkel unbedingt dieReckstange umklammern und die gebeugten Arme den Köperdicht an die Reckstange ziehen3. Bei der 2. Hangel-Übung steht das Kind vor der Reckstange,umfassen Finger d. Reckstange v. oben, Daumen von unten4. bei der 3. Hangel-Übung steht das Kind unter der Reckstange,umfaßt sie mit beiden Händen von links und rechts5. Griffbezeichnungen nicht unbedingt erforderlich6. Wartezeiten für zusätzliche Hüpf- und Sprungübungen überdie Seile nutzen19


8Klettern und StützsprüngeTine: „Heute sind wir kleine Feuerwehrmänner und -frauen.“Tom: „Wie Feuerwehr. Brennt es denn?“Tine: „Nein, aber wir klettern an der Stange und rutschen an dieserherunter wie die Feuerwehr“Tom: „Das ist interessant. Auf los geht’s los.“Aufbau2 Grundgeräte vertikal, dazwischen Kastendeckel, je 2 Leitern und BretterBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Armkraft, Sprungkraft, räumliche Orientierung,Differenzierungkognitiv: Bewegunsplanung, Konzentration, Kritikfähigkeitemotional/sozial: Neugier, Rücksicht, SelbsteinschätzungBegriffeKletterschlussgehocktKletterschlussgestrecktHockwende20


Klettern und Stützsprünge84-Jährige5-JährigeErwärmung1. Gehen in Galopp-Schrittfolge:Schritt vorwärts, Wechselschritt am Ort, mit anderem BeinSchritt vorwärts, Wechselschritt am Ort…2. Gehen in schnellerem Tempo3. ebenso, aber mit Richtungswechsel4. Tempo steigern, Kinder springen im GaloppÜben am GerätKlettern an der Stange1. (Vorübung) Kletterschluss im Sitzen auf dem Boden:alle Kinder sitzen, kreuzen rechten Unterschenkel über denlinken und pressen die Unterschenkel ganz fest zusammen– mehrfach wiederholen2. Kletterschluss im Sitzen an der Stange:Zwei Kinder sitzen vor den Kletterstangen, das linke (untere)Bein umklammert die Stange vom Fußrist bis zur Innenseitedes Knies, das rechte (obere) Bein von der Ferse biszur Innenseite des Knies, die Hände umfassen die Stange,greifen aufwärts, richten Körper dabei zum Stand auf3. Kletterschluss im Stehen an der Stange:Stehen auf Fußspitzen, umklammern der Stange mit beidenHänden in Schulterhöhe, umklammern der Stange mit Kletterschluss– danach Hockgang übers Brett, balancierenüber Leitersprossen4. Abklettern an der Stange:Aufwärtsklettern am Gerät bis zur 2. Sprosse von oben, umklammernder Kletterstange oben beidhändig, umklammernder Kletterstange mit Kletterschluss, langsam abwärts gleiten,mit den Händen nachfassend - Hockgang über...Stützsprünge (Hockwende)1. Aus dem Seitstand auf den oberen Teil des schrägen Kastendeckelsstützen, mit geschlossenen Füßen auf- undabspringen - Hockgang…2. ebenso, aber zur anderen Seite abspringen - Hockgang…3. ebenso, aber wechselseitig abspringen - Hockgang…AbschlussSingspiel "Ri-ra-rutsch!"Hinweise1. Brett und Leiter liegen beiderseits der Grundgeräte für Zusatzaufgabenbereit.2. Da am Gerät nur zwei Kletterstangen existieren, entstehenausnahmsweise Wartezeiten, in denen die Übenden von denanderen beobachtet und bewertet werden sollten.3. Beim Abklettern mit den Händen nachfassen, nicht rutschen- Verletzungsgefahr!Erwärmungwie 4-JährigeÜben am GerätKlettern an der Stange1.-4. wie 4-Jährige5. Aufwärts klettern an der Stangeund wieder abwärts kletternStützsprünge (Hockwende)1.-3. wie 4-Jährige, aber über dengeraden Kastendeckel hocken4. Stützsprünge (Hockwenden)über das Brett am BodenAbschlusswie 4-JährigeHinweisewie 4-JährigeErwärmungwie 4-Jährige6-JährigeÜben am GerätKlettern an der Stangewie 5-JährigeStützsprünge (Hockwende)wie 5-Jährige über den schrägenKastendeckel, aber mit Stütz aufdem unteren Teil des KastendekkelsAbschlusswie 4-JähigeHinweisewie 4-Jährige21


9Rollen und SchwingenTom: „Wir haben schon so viel gelernt. Aber heute wird es nocheinmal verrückt.“Tine: „Jetzt bin ich aber gespannt!“Tom: „Wir sehen heute einiges auf dem Kopf, da wir unsere Beinenach oben und den Kopf nach unten nehmen“Tine: „Ich glaube, da stimmt was nicht!“Tom: „Doch, lass es uns probieren und du wirst schon sehen. Auf los geht’s los!“AufbauGrundgeräte vertikal, verbunden mit 2 Reckstangen zum Stufenbarren,je 2 Leitern, Bretter, Kastendeckel, Springseil für jedes KindBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Sprungkraft, Armkraft, Differenzierung,Schwungkraft, räumliche Orientierungkognitiv: Konzentration, Schwierigkeitsgrad einschätzenemotional/sozial: Mut, Freude, Erfolg, RücksichtBegriffeStütz Hockstand Schwingen22


Rollen und Schwingen94-JährigeErwärmung1. Lauf um die Geräte, Seile über dem Kopf flattern lassen2. Seil fassen, davor stehen, Seil in großem Bogen über denKopf nach vorn auf den Boden schwingen, darüber treten3. ebenso, aber Schrittsprung darüber4. ebenso, aber Schlusssprung darüberÜben am GerätHüftabzug1. Sprung in den Stütz an die hüfthohe Reckstange, Niedersprung3 x - laufen unter der Reckstange hindurch, beiderseitsum die Geräte, Hockstützgang über Leiter und Brett,Rolle vorwärts auf dem Kastendeckel2. Sprung in den Stütz, niederspringen, Felgunterschwung zumStand - laufen beiderseits um die Geräte3. Sprung in den Stütz, Hüftabzug in den Hockstand - laufenbeiderseits um die GeräteSchwingen1. Ristgriff an oberer Reckstange, steigen auf die untere Reckstange,absteigen, 3 x - laufen unter der Reckstange hindurch- beiderseits um die Geräte2. Ristgriff an oberer Reckstange, Schlusssprung auf die untereReckstange, niederspringen, 3 x - laufen beiderseits…3. Ristgriff an oberer Reckstange, Schlusssprung auf die untereReckstange, Arme strecken zum Liegehang (Hilfestellung!),niederspringen 3 x - laufen unter der Reckstangehindurch – beiderseits um die Geräte4. Ristgriff an oberer Reckstange, schwingen mit geschlossenenFüßen über die untere Reckstange zum Hockstand -laufen beiderseits um die GeräteAbschluss1. Seitgalopp um die Geräte2. ebenso mit Richtungswechsel3. im Galopp mit Nachstellschritt um die GeräteHinweise1. Die methodische Reihe zum Erlernen des Seilspringens sollteoft geübt werden, weil den Kleinen diese Bewegungskoordinationschwer fällt2. Bei diesen Geräteübungen sollten Matten verwendet werdenErwärmungwie 4-Jährige5-JährigeÜben am GerätHüftabzug1.-3. wie 4-Jährige4. Sprung in den Stütz, Hüftabzugin den Stand - laufen beiderseitsum die GeräteSchwingen1.-4. wie 4-Jährige5. Ristgriff an oberer Reckstange,schwingen mit geschlossenenFüßen über die untere Reckstangein den Stand - laufenbeiderseits um die GeräteAbschlusswie 4-JährigeHinweisewie 4-JährigeErwärmungwie 4-Jährige6-JährigeÜben am Gerätwie 5-JährigeAbschlusswie 4-JährigeHinweisewie 4-Jährige23


10Klettern und WerfenTine: „Heute zeige ich Dir, dass ich toll werfen und zielen kann.“Tom: „Das kann ich aber auch.“Tine: „Dann können wir es ja beide zeigen und noch viele Dingemit dem Ball ausprobieren.“Tom: „Das wird lustig. Also, auf los geht’s los.“Aufbau2 Grundgeräte, 2 Halterungen, 2 Basketballkörbe,Tennis- und Gymnastikball für jedes Kind, 2 ReifenBildungsaufgabensensorisch-motorisch: Armkraft, Differenzierung, Rhythmus, räumlicheOrientierungkognitiv: Konzentration, Flugbahn und Entfernung einschätzenemotional/sozial: Anpassung, Selbsteinschätzung, RücksichtBegriffeSchockwurfbeidhändig von untenSchockwurfbeidhändig von obenSchlagwurf24


Klettern und Werfen104-JährigeErwärmung1. Laufen mit Gymnastikball2. Ballprellen am Ort3. ebenso im Gehen4. ebenso am Ort im Kreis5. ebenso im LaufenÜben am GerätZielwerfen in den Ring1. Schlagwurf rechtshändig aus 3 m entferntem Reifen in diagonalerSchrittstellung (linkes Bein vorn) in den Wurfring,laufen, Ball aufheben, um das Gerät laufen zum Reifen2. ebenso linkshändig (rechtes Bein vorn)3. ebenso beidhändig aus der Grundstellung4. Aus einem 6 m entfernten Reifen laufen, den Ball rechtshändigin den Ring werfen, laufen, Ball aufheben…Klettern an der Stange1. Auf Sprossen aufwärts steigen, Kletterschluss an Stange,abgleiten, Ball mit den Händen um beide Geräte rollen2. An Stange aufwärts klettern, an Sprossen abwärts, Ball mitden Füßen um beide Geräte rollenZielwerfen in den Basketballkorb1. Aus dem Stand im 1 m entfernten Reifen den Gymnastikballgeschockt (beidhändig) von oben werfen, laufen, Ball rollenum das Gerät, zurück zum Reifen2. ebenso, aber Gymnastikball mit Schlagwurf (in Schrittstellung)rechtshändig in den Korb befördern - laufen…3. ebenso, aber linkshändigAbschluss1. Ball hochwerfen und selbst fangen2. Ball mit den Händen um die Geräte rollen3. Ball mit dem Fuß um die Geräte treibenHinweise1. Zum Zielwerfen üben die Kinder mit Tennisbällen.2. Zum Schlagwurf von hinten-oben (über dem Kopf) ausholen3. Für 4-Jährige kann der Korb zunächst 1,4 m hoch, für 5-Jährige 1,5 m hoch befestigt werden.4. Die 4- bis 6-Jährigen können meist nicht gut werfen. Deshalbsollten Ziel- und Weitwürfe sehr oft, auch außerhalbder vorbereiteten Bewegungszeiten geübt werden.Erwärmungwie 4-Jährige5-JährigeÜben am GerätZielwerfen in den Ring1.-3. wie 4-Jährige, aber Reifen4 m entfernt4. wie 4-Jährige5. ebenso, aber linkshändig werfenKlettern an der Stangewie 4-JährigeZielwerfen in den Basketballkorb1.-3. wie 4-Jährige, aber Reifen2 m entfernt4. Aus 5 m entferntem Reifen laufen,den Ball in den Korb werfen,Ball aufheben, um das Gerätzurück zum Reifen laufenAbschluswie 4-JährigeHinweisewie 4-JährigeErwärmungwie 4-Jährige6-JährigeÜben am GerätZielwerfen in den Ring1.-3. wie 4-Jährige, aber Reifen 5 mentfernt4. wie 4-JährigeKlettern an der Stangewie 4-JährigeZielwerfen in den Basketballkorb1.- 3. wie 4-Jährige, aber Ball auffangenAbschlusswie 4-JährigeHinweise1.-2. wie 4-Jährige4. wie 4-Jährige25


Zusätzliche gymnastische Übungen1. Ohne Handgeräte:Stand- Zehenstand beidfüssig, Fersenstand, i. Wechsel- Zehenstand links, Fersenstand re., i. Wechsel- Stand auf Fußaussenkanten und –innenkantenim Wechsel- Zehen zur Ferse beugen und strecken- Zehen aufwärts beugen und strecken- Zehen zur Ferse beugen und aufwärts streckenim Wechsel- linkes Fußgelenk nach links und rechts kreisen- rechtes Fußgelenk ebenso- linkes Bein beugen und strecken- rechtes Bein ebenso- linkes und rechtes Bein im Wechsel- linkes Bein gestreckt vor-hoch heben- rechtes Bein ebenso- linkes und rechtes Bein im Wechsel- linkes Bein vor und zurück schwingen- rechtes Bein ebenso- linkes und rechtes Bein im Wechsel- 1 Schritt vw, 1 Schritt rückw., 1 Schritt n. li u. 1Schritt n. re- 1 Schritt vw, 1 Schritt nach links, 1 Schrittrückwärts, 1 Schritt nach rechts- Einbeinhüpfen vorwärts, rückwärts, nach links,nach rechts – Beinwechsel- Einbeinhüpfen vorwärts, rückwärts, nachrechts, nach links – Beinwechsel- Schlusssprung vorwärts, rückwärts, nach links,n. rechts, rückw., vorw., n. rechts, n. links- Schlusssprung vorwärts, n. links, rückw., n. re- Einbeinhüpfen am Ort, um die Körperachsenach links und nach rechts- Schluss-, Hock- und Strecksprünge ebenso- Hockstand, mit geschlossenen Füßen vorwärtsund zurück springen, rückwärts springen undwieder nach vornHocksitz- Beine wechselseitig strecken und beugen- Beine gleichzeitig strecken und beugen- Beine gleichzeitig strecken, grätschen, schließenund beugen- Beine beidhändig umfassen, Körper vorwärtsbeugen und zurück- ebenso, aber rückwärts beugen- Körper im Wechsel vor- und rückwärts beugen(wiegen)Kniestand- Körper nach links und rechts beugen- Arme in Hochhalte, nach links und rechts beugen- Arme in Hochhalte, Körper nach vorn beugen,und aufrichten- Hände umfassen Taille, Körper leicht kreisen,nach links beginnen - Richtungswechsel- Arme in Seithalte, Körper nach links und rechtsneben die Füße setzen und zurückFersensitz- Körper nach links und rechts neben die Fersensetzen- Körper nach links und rechts setzen, Oberkörperin Seitlage, Kopf auf gestreckten linkenbzw. rechten Arm legen – ruhen und zurückKnieliegestütz- mit den Händen vorwärts stützen, Knie strekken,bis zum Liegestütz und zurück- mit den Füßen vorwärts gehen und zurück- mit den Füßen rückwärts gehen bis zum Liegestützund wieder vorwärts- mit den Händen rückwärts stützen und wiedervorwärtsStrecksitz- Arme in Hochhalte, Rumpfbeugen vorwärts,Fußspitzen erfassen und zurück- Arme i. Seithalte, Rumpfdrehen n. links undrechts- Arme umfassen Taille, Rumpfbeugen seitwärtsnach links und rechtsStrecklage- Beine geschlossen bis zur Senkrechten hebenund senken- Beine wechselseitig heben und senken,- Beine geschlossen beugen und strecken- Beine wechselseitig beugen und strecken„Radfahren“ vorwärts und rückwärts- gebeugte Beine umfassen, Körper vor und zurückschwingen (wiegen)- in Strecklage mindestens 30 sec. ruhenBauchlage- beide Arme leicht heben- Beine ebenso- Arme und Beine gleichzeitig heben- Arme und Beine im Wechsel heben (wiegen)- Beine beugen, Unterschenkel fassen und lösenPartnerübungenStand- beidhändig fassen, am Ort (im Kreis) mit Nahstellschrittengehen- ebenso, beschleunigen, Körpergewicht nachaußen verlagern (Mühle)- beidhändig fassen, langsam in den Hocksitzsenken, Körpergewicht nach hinten verlagern,aufstehen- Arme hoch heben, Körper nach links undrechts beugen- mit rechten Armen einhaken, am Ort vorwärtsgehen, ebenso, mit linken Armen einhaken- eingehakt Einbeinhüpfen und Schlusssprünge- Rücken an Rücken stemmen, einhaken, langsamzum Sitz senken, Rumpf vor/zurück beugenim Wechsel, nach links und rechts beugenund kreisen, in den Stand aufrichten26


Zusätzliche gymnastische Übungen2. Mit Gymnastikball:Stand- Ball beidhändig fassen, Hochhalte über Kopf,Rumpfbeugen nach vorn, links und rechts- ebenso, aber mit Ball neben linken und rechtenFuß tippen- Ball in Hüfthöhe um den Körper rollen- Ball mit den Händen vor dem Körper am Bodennach links und rechts rollen- Ball mit den Händen vorwärts rollen- Ball mit Füßen vorwärts rollen- Ball beidhändig in Kopfhöhe werfen und fangenund Wurfhöhe dabei vergrößern- Ball beidhändig auf den Boden tippen und fangen- Ball einhändig, links und rechts, auf den Bodentippen und fangen- Balldribbeln im Stand und in der BewegungGehen und Laufen- Gehen und Laufen mit Ball vor der Brust- ebenso, aber Ball auf ausgestreckter Hand- ebenso, aber Ball über dem Kopf- ebenso, aber Ball auf dem Rücken- ebenso, aber Ball rollen- ebenso, aber Ball hochwerfen und fangenHocksitz- Ball nach links und rechts um Körper rollen- ebenso, aber unter Beinen hindurchrollen- Ball über gebeugte Beine bis zu den Füßen undzurück rollen- Ball mit Füßen bis zum Strecksitz vorwärts rollenund zurück- Ball mit Füßen fassen, Beine strecken und beugenStrecksitz- Ball vom Körper über die Beine bis zu den Zehenund zurück rollen- Ball mit Füßen halten, Beine heben und senken- ebenso, aber Beine beugen und streckenStrecklage- Ball mit Füßen halten, Beine bis zur SenkrechtenhebenPartnerübungenStand- Werfen und Fangen des Balles, bei den 4- jährigenden Abstand gering halten und den Balleinmal auftippen lassen- Abstand dem Können entsprechend variierenGrätschsitz- Grätschsitz bei 50 cm Abstand – Ball zumPartner rollen – Abstände vergrößern- Ball werfen und fangen, Abstände dem Könnenentsprechend variieren- Ball einhändig werfen und beidhändig fangen3. Mit Reifen:Stand im Reifen- vorwärts gehen über Reifen, halbe Drehung,zurück zur Reifenmitte, halbe Drehung- nach links gehen mit Nachstellschritten überReifen, halbe Drehung, zurück zur Reifenmitte,halbe Drehung – Gehen nach rechts…- rückwärts gehen über Reifen, halbe Drehung,zurück zur Reifenmitte, halbe Drehung- Einbeinhüpfen in den Reifen und zurück, nachlinks bzw. rechts in den Reifen und zurück- Schlusssprünge vorwärts über Reifen u. zurück- Schlusssprünge nach links, ebenso nach rechts- Schlusssprünge rückwärts und vorwärts zurReifenmitte- durch Reifen steigen am Ort- durch Reifen steigen im VorwärtsgehenStand vor dem Reifen- Einbeinhüpfen um den Reifen- Einbeinhüpfen um den Reifen, dabei abwechselndin den Reifen hüpfen und wieder hinaus- Schlusssprünge um den ReifenPartnerübungen – Stand vor dem Reifen- Reifen senkrecht fassen, hochheben, senken- Reifen hochheben, Rumpfbeugen links/rechts- Reifen waagerecht fassen, hochheben, senken- Reifen fassen, Rumpfbeugen nach links/ rechts- Reifen fassen, Nachstellschritte nach links undrechts- Reifen fassen, Nachstellschritte beschleunigen,nach links und rechts- Reifen fassen, Seitgalopp nach links und rechtsPartnerübungen – Stand im ReifenGerät horizontal- Reifen hochheben und senken- Reifen hochheben, beugen zum Hockstand,aufrichten zum Stand- Reifen in Hüfthöhe fassen, Nachstellschrittenach links und rechts- Reifen in Hüfthöhe fassen, Körpergewicht nachaußen verlagern, Nachstellschritte nach linksund rechts- ebenso, aber GaloppsprüngeGerät vertikal- ein Kind hält Reifen, zweites Kind kriecht vorwärtshindurch, danach Wechsel- ebenso, aber rückwärts kriechen- ebenso, aber zweites Kind übt Rolle vorwärtsdurch den Reifen – danach WechselReifenspiel (Pferdchen)- ein Kind steht im Reifen, fasst ihn beidhändig inBrusthöhe, 2. Kind steht hinter dem Reifen,fasst ihn beidhändig mit gestreckten Armen,Kinder laufen vorwärts, nach links und rechtssowie im Kreis - Wechsel- ebenso, aber Schrittwechsel (Galopparten)27


ProduktdetailsAlle Einzelteile im ÜberblickTransportzustandLagerzustandVerschlussriegelunter Kastendeckel,Brett und LeiterVerschlussriegel-DetailVerschlussriegelunter SchwebebalkenTransportsprossenHalterung vertikalHalterung - horizontal Volleyballnetz Hochsprungnetz28


ProduktinformationDas “Kinderturngerät Greifswald” besteht aus folgenden Teilen:2 Grundgeräte2 Leitern2 Kastendeckel2 Mehrzweckbretter2 Reckstangen mit 4 Sterngriffschrauben1 Schwebebalken4 Standsicherungsbalken mit Sterngriffschrauben2 Basketballkörbe mit Netz2 Halterungen für Basketballkörbe1 Tischtennisnetz (zum Hochsprung und Volleyball)1 Stoffbeutel3 Klettverschlüsse als TransportsicherungDas Mehrzweckkinderturngerät ist aus Esche gefertigt.Die Abmessungen eines Grundgerätes betragen 160 x 60 x 50 cm.Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre. Die Herstellung und Auslieferung desGerätes und seiner Einzel- und Ersatzteile erfolgt über die Firma “KTGGreifswald GbR”.Die Auslieferung von zwei Grundgeräten mit den darin befestigten Anbauteilenerfolgt in verpacktem Zustand mittels Luftpolster- und Stretchfolie.TransportBeim Zusammenlegen des Gerätes in den Transportzustand ist die Leiter in die untersteSprosse zu legen.Darauf werden zwei Standsicherungsbalken sowie eine Reckstange gelegt und miteinem Klettverschluss gesichert. Der Beutel mit den Basketballkörben, den Halterungenund dem Netz wird mit einem weiteren Klettverschluss gesichert.In der zweiten Sprosse wird der Schwebebalken befestigt.In die dritte Sprosse wird das Mehrzweckbrett gelegt und auf die vierte Sprossekommt der Kastendeckel.Es ist darauf zu achten, dass alle Verschlussriegel geschlossen werden.30


SicherheitshinweiseDas “Kinderturngerät Greifswald” wurde nach der DIN EN 1176 vom TÜVNord geprüft, zugelassen und zertifiziert.Folgende Sicherheitshinweise sind zu beachten und einzuhalten:• Das Mehrzweckkinderturngerät darf grundsätzlich nur unter Aufsicht einer entsprechendausgebildeten, erwachsenen Person benutzt werden.• Schmuck, Ohrringe, Ketten und Uhren müssen vor dem Training abgelegt werden.• Der Aufbau des Gerätes darf nur nach den entsprechenden Gerätekombinationen,entsprechend den Abbildungen und Beschreibungen des Prospektes erfolgen.• Der Vertikalbetrieb der beiden Grundgeräte darf nur mit den befestigten Standsicherungsbalkenerfolgen. Dazu sind diese mit Turnmatten abzudecken• Im Betrieb ist darauf zu achten, dass der Freiraum um das Gerät mindestens 2Meter beträgt.• Im Vertikalbetrieb ist sicherzustellen, dass Kinder nicht an Lampen, Ventilatorenoder ähnliche Deckenbefestigungen kommen können.• Der Einbau der Reckstangen hat so zu erfolgen, dass sie sich beim Benutzennicht drehen können. Sie sind festzuziehen.• Die einzelnen Anbauteile an das Grundgerät, wie Reckstange, Leiter, Mehrzweckbrett,Kastendeckel und Schwebebalken dürfen nur von 2 Kindern gleichzeitigbenutzt werden.• Die beiden mittleren Sprossen an den Stirnseiten der Grundgeräte sind herausschraubbar,es dürfen nur beide Sprossen gleichzeitig herausgenommen werden.• Im Betrieb ist darauf zu achten, dass Kinder ihre Finger nicht in die Aufnahmender Reckstangen am Grundgerät stecken. Die Kinder sind vor der Benutzung daraufhinzuweisen.Wartungs- und PflegehinweiseFolgende Wartungs- und Pflegehinweise sind zu beachten und einzuhalten:- Das Mehrzweckkinderturngerät ist regelmäßig, mindestens aber alle 3 Monate, zuwarten.- Die Verriegelungen an den Anbauteilen sind auf ihre Funktion und Befestigung zukontrollieren.- Die Befestigung der Gummiteile am Schwebebalken und an den Standsicherungsbalkensind zu kontrollieren.- Es ist zu prüfen, dass am Holz keine Absplitterungen vorhanden sind und derKunstlederbezug unbeschädigt ist.- Die Reinigung des Gerätes erfolgt mit einem feuchten Tuch ohne Lösungsmittel.31


Institut für Gesundheitssport& Trainingsanalyse Greifswald & StralsundImpressumHerausgeber:Dr. Eleonore SalomonDr. Dirk-Carsten MahlitzRonald SalomonGestaltung und Layout:dpc digital print copy Greifswald

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