Gewächshaus-Entfeuchter, neues Aufleitsystem ... - Gemüse online
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MeSSen<br />
34<br />
26. Öga – Schweizerische Fachmesse für den Gartenbau<br />
Das Thema Energieeffizienz und<br />
die Sonderausstellung Substratkulturen<br />
waren Schwerpunkte<br />
der diesjährigen schweizerischen<br />
Fachmesse Öga für den professionellen<br />
Gartenbau, die zum 26.<br />
Mal in Koppigen im Kanton Bern<br />
stattfand. Aber auch in anderen<br />
Bereichen des <strong>Gemüse</strong>baus gab<br />
es Lohnendes zu sehen. Über 450<br />
Aussteller sowie die Messeleitung<br />
äußerten sich sehr zufrieden über<br />
den Messeverlauf, trotz der gegenüber<br />
2008 leicht gesunkenen Zahl<br />
von 23.600 Besuchern.<br />
Öga-Auszeichnung für<br />
<strong>Gewächshaus</strong>-<strong>Entfeuchter</strong><br />
Sansonnen Frères erhielten für den<br />
von ihnen vorgestellten <strong>Entfeuchter</strong>-„Microdeshu“<br />
die diesjährige<br />
Neuheiten-Auszeichnung der<br />
Öga. Der Apparat (1,52 x 0,55 x<br />
0,90 m, L x H x B) saugt an einer<br />
Seite Luft an. Das in dieser Luft<br />
enthaltene Wasser kondensiert an<br />
den Registern einer Wärmepumpe.<br />
Diese sorgt dafür, dass die freiwerdende<br />
Kondensationsenergie<br />
in Form von Wärme wieder an die<br />
Um gebungsluft im <strong>Gewächshaus</strong><br />
abgegeben wird.<br />
Damit wird der Luft Feuchtigkeit<br />
entzogen, und diese ebenso etwas<br />
aufgeheizt. Somit entfällt auch ein<br />
Trockenheizen bei geöffneter Lüftung.<br />
Beides, das Entfeuchten und<br />
die Wärmeabgabe, wirkt sich daher<br />
Heizkosten senkend aus. Das<br />
kondensierte Wasser wird mittels<br />
Schlauch abgelassen.<br />
Das Gerät wiegt 110 kg, hat eine<br />
Gesamtleistung von 3,4 kW und<br />
benötigt einen 380 V Anschluss.<br />
Es verfügt über eine Entfeuchtungskapazität<br />
von 5,5 l/h bei einer<br />
Raumtemperatur von 18 °C, 85%<br />
relative Feuchte und von 3,5 l/h<br />
bei 10 °C. Pro Stunde durchlaufen<br />
2.500 m 3 Luft das Gerät, das<br />
für die Entfeuchtung von 1.000 m 2<br />
Grundfläche ausgelegt ist.<br />
Der Preis bewegt sich in der<br />
Größenordnung von 16.000 bis<br />
17.000 CHF. Für das Entfeuchten<br />
größerer <strong>Gewächshaus</strong>flächen<br />
schlägt der Hersteller, cmfgroupe,<br />
vor, mehrere dieser Geräte<br />
aufzustellen, da damit auch ein<br />
gleichmäßigeres Ergebnis erzielt<br />
werden kann.<br />
Neues im Themen-<br />
schwerpunkt Energie<br />
<strong>Gewächshaus</strong>-<strong>Entfeuchter</strong>, <strong>neues</strong> <strong>Aufleitsystem</strong> und mehr<br />
Als weitere Neuheit im Themenschwerpunkt<br />
Energie wurde ein<br />
Folienenergieschirm von Texinov<br />
Samen Mauser bot wiederum eine interessante Dekoration rund um <strong>Gemüse</strong>sorten und -saatgut.<br />
angeboten. In das Folienmaterial<br />
des Energieschirms eingefügte<br />
wasserführende Fäden lassen die<br />
Feuchtigkeit besser passieren.<br />
Die Lichtdurchlässigkeit soll gegenüber<br />
anderem Schirmmaterial<br />
erhöht sein. Die Folie wird als<br />
fixe Installation oder als Kulturbedeckung<br />
über Tische gespannt oder<br />
vor Steh- und Giebelwände.<br />
Eine bessere Wärmeverteilung<br />
und somit Energienutzung, auch<br />
unter Energieschirmen, wird mit<br />
der Luftumwälzung erreicht. Deckenventilatoren<br />
von Doll bringen<br />
die oben angestaute Wärme gezielt<br />
in den Bereich am Boden und sparen<br />
somit Heizkosten. Gleichzeitig<br />
wirkt die Durchlüftung gegen Erkrankungen<br />
der Pflanzen.<br />
Die Erfahrungen, die im Zierpflanzenbau<br />
mit der Befreiung von der<br />
CO2-Abgabe in den so genannten<br />
Benchmarkgruppen (kleine Betriebe<br />
mit Heizkosten um 75.000<br />
CHF pro Jahr und Betrieb) mit der<br />
Wasserführende Fäden in dem<br />
Folien material dieses Energieschirms<br />
lassen Wasser besser<br />
passieren .<br />
Energie-Agentur der Wirtschaft<br />
EnAW, Zürich, gesammelt wurden,<br />
sind nun auch für andere Betriebe<br />
nutzbar .<br />
Der in diesen Gruppen entstandene<br />
Energieleitfaden ermöglicht es,<br />
die Energienutzung zu optimieren,<br />
Schwachstellen in bestehenden<br />
Gärtnereien zu finden und für diese<br />
wirtschaftliche Lösungen aufzuzeigen.<br />
Die mitgelieferte Excel-Anwendung<br />
erlaubt im ersten Teil die<br />
Eingabe der betriebsspezifischen<br />
Daten und folgend die Darstellung<br />
des größten Handlungsbedarfs im<br />
Betrieb. Im zweiten Teil des Leitfadens<br />
finden sich konkrete Umbau-<br />
und Sanierungsmaßnahmen.<br />
Interessierte wenden sich dazu an<br />
oeschberg@jardinsuisse.ch.<br />
Tipps und Tricks für<br />
Substratkulturen<br />
Die Sonderaustellung Substratkulturen<br />
gab einen Überblick über alt-<br />
Wärme dorthin bringen, wo<br />
man sie benötigt – in den Bestand.<br />
Der Deckenventilator<br />
von Doll macht’s möglich.<br />
Sind spanische Produktionsmethoden<br />
übertragbar? Einfaches,<br />
bereits in Spanien eingesetztes<br />
Rinnensystem zum<br />
Anbau von Salat und Tomaten<br />
bekannte wie auch neuere Systeme<br />
und Tipps für die Praxis.<br />
In Spanien werden auf den häufig<br />
steinigen, unebenen Böden unter<br />
freiem Himmel Salat in einem<br />
einfachen Rinnensystem angebaut.<br />
Dieses besteht aus mehreren Lagen<br />
trapezförmiger Folien, in die<br />
ein Nährlösungsschlauch verlegt<br />
ist, aus dem die Pflanzen versorgt<br />
werden.<br />
In vorgestanzte Öffnungen werden<br />
die Jungpflanzen im Erdpress-<br />
topf eingesetzt. Dieses relativ<br />
simple System könnte in Betrieben,<br />
die bereits ein Nährlösungs-<br />
system verwenden, eine Ausweitung<br />
des Salatanbaus in Nähr-<br />
lösung in den Herbst und Wintermonaten<br />
nach Tomaten ermöglichen,<br />
indem zusätzliche Rinnen<br />
aufgestellt werden.<br />
<strong>Gemüse</strong> 8/2010
Technisch raffinierter geben sich<br />
die Dänen, die ein automatisiertes<br />
System für die Rinnenkultur von<br />
Salaten anbieten.<br />
Die Jungpflanzen werden in Plastikrinnen<br />
gesetzt, deren Abstand zueinander<br />
entsprechend der Pflanzengröße<br />
automatisch erweitert<br />
wird.<br />
Neues Aufleit-System für<br />
Gurken und Tomaten<br />
Neu oder noch wenig auf dem<br />
Schweizer Markt verwendet wird<br />
ein <strong>neues</strong> System für das Aufbinden<br />
von Gurken und Tomaten,<br />
vertrieben unter der Marke Qlipr<br />
(www.qlipr.nl).<br />
An Stelle der üblichen Schnur und<br />
Plastikclipse, die sich um den gesamten<br />
Trieb winden, wird hier lediglich<br />
der obere Teil des Sprosses<br />
mit zwei Klemmen an einem<br />
Stahlhaken befestigt. Dieser wird<br />
am hohen Draht eingehängt.<br />
Lediglich bis zu dem Zeitpunkt an<br />
dem die Sprossspitze der Pflanze<br />
den Stahlhaken erreicht und befestigt<br />
werden kann, wird mit einer<br />
Schnur gearbeitet.<br />
Einzusparen sind so beim Material<br />
der größte Teil der Halteschnur<br />
und ein Teil der Clipse. Zudem soll<br />
der Aufwand für das Absenken der<br />
Clipse reduziert werden.<br />
Etwa alle 14 Tage werden in einem<br />
Schritt die Seitenachseln ausgebrochen<br />
und die Pflanzen abgesenkt.<br />
Erste Versuche mit diesem<br />
Haltesystem findet man bereits<br />
bei Produzenten. Die Firma<br />
Pellikaan bietet den Interessierten<br />
ein Testset an.<br />
Sauberkeit und Hygiene<br />
unter Glas<br />
Klein, aber dafür umso gefährlicher<br />
im Anbau unter Glas sind<br />
Bakterien und Viren, die sich unter<br />
bestimmten Umständen längerfristig<br />
im Betrieb halten können.<br />
Für das menschliche Auge ist somit<br />
auch der Erfolg oder Misserfolg<br />
einer Desinfektion nicht sichtbar.<br />
Dazu bietet hortiplus ein Konzept<br />
an, das wahlweise die Desinfektion<br />
vor Ort übernimmt oder dies<br />
dem Gärtner selbst überlässt.<br />
Er kann anhand eines Leitfadens<br />
die Arbeiten selbst ausführen. Unterstützt<br />
wird er dabei durch die<br />
Möglichkeit, mittels Wischproben<br />
aus dem Betrieb und Analyse in<br />
einem spezialisierten Labor die<br />
Wirksamkeit der Maßnahmen zu<br />
überprüfen.<br />
Etwas größer, aber auch noch störend,<br />
sind Algen, die häufig in<br />
Wasserauffangbecken, Leitungen,<br />
Nährlösungs- und Wassertanks siedeln.<br />
Diese verstopfen einerseits<br />
Filter, schaffen also Mehrarbeit,<br />
<strong>Gemüse</strong> 8/2010<br />
Automatisiertes Rinnensystem des dänischen Herstellers<br />
Viemose-Driboga<br />
Poolsonic NT4 von Studer Algenfrei mit einer Wirkungsreichweite<br />
bis 25 m für mittelgroße Wasserbecken<br />
Leichte und günstigere PE-Rohre für die Beregnung bietet<br />
Moeri + Brunner an<br />
und erschweren bei rezyklierenden<br />
Systemen die Desinfektion. Zu<br />
den bestehenden Techniken wie<br />
Belüftung, pH-Veränderung, Nährstoffabscheidung,<br />
bietet Algenfrei<br />
Studer eine weitere Lösung an: den<br />
Einsatz von Ultraschall.<br />
Das von einer Ultraschallsonde erzeugte<br />
Wellenmuster beschädigt<br />
die Vakuolen der Algenzellen, die<br />
infolge dessen absterben. Gleichzeitig<br />
soll durch die dauerhafte<br />
Beschallung auch die Neubildung<br />
von Algen unterdrückt werden.<br />
Eine kleinere Variante, der so genannte<br />
Biosonic, soll seine Wirkung<br />
auch in Rohrleitungen entfalten.<br />
Gemäß Martin Studer kommen<br />
Geräte dieser Art in Belgien<br />
im Anbau unter Glas und in einer<br />
Baumschule in der Schweiz bereits<br />
zum Einsatz.<br />
<strong>Gemüse</strong>bautechnik für<br />
den Anbau im Freiland<br />
Moeri + Brunner, Aarberg, CH, bietet<br />
die Umkehrfräse von Baselier in<br />
verbesserter Version mit gepanzerten<br />
Messern an. Dies hat eine längere<br />
Nutzungsdauer zur Folge und<br />
bewirkt einen besseren Durchfluss,<br />
somit eine bessere Trennung von<br />
Steinen und Erde.<br />
Im Einsatz der Fräse, bei der durch<br />
die entgegen der Fahrtrichtung rotierenden<br />
Messer Steine unter das<br />
Pflanzbeet befördert werden, empfiehlt<br />
es sich, die nachlaufende<br />
Packerwalze ebenfalls gut zu<br />
wählen.<br />
Bisherige praktische Erfahrungen,<br />
so Moeri-Brunner, weisen darauf<br />
hin, dass eine Pneuwalze ein gutes<br />
Eindringen von Wasser in den<br />
Bodenkörper gewährleisten kann.<br />
Geräte der mechanischen und chemischen<br />
Unkrautbekämpfung des<br />
Herstellers Steketee waren ebenso<br />
zu sehen. Für die chemische Unkrautbekämpfung<br />
in den Reihen<br />
eines Bestands kann ein Frontgerät<br />
verwendet werden, bei dem<br />
die Pflanzreihen durch U-förmige<br />
Bleche abgeschirmt werden. Die<br />
Pflanzen werden vom Herbizid erfasst,<br />
das aus abdriftmindernden<br />
Düsen ausgestoßen wird. Front<br />
und Seite werden durch ein Blech<br />
abgeschirmt. Der Einsatz von Glyphosat<br />
in einem Bestand ist somit<br />
möglich. Der Hersteller bietet das<br />
Gerät in Arbeitsbreiten von 3, 4,5<br />
und 6 m an.<br />
Ursprünglich entwickelt wurde<br />
dieses Gerät für den Chicorée-<br />
Anbau. Es ist aber auch zum Beispiel<br />
in Möhren verwendbar. Gemäß<br />
Moeri + Brunner eignet es sich<br />
im Falle einer starken Verunkrautung<br />
im Bestand und somit auch am<br />
ehesten für den überbetrieblichen<br />
Einsatz für Feuerwehrübungen.<br />
Ebenfalls im Programm und wohl<br />
zunehmend wichtiger ist die Ausrüstung<br />
für die Bewässerung. Hier<br />
setzt Moeri + Brunner auf Kunststoffrohre,<br />
die günstiger in der Anschaffung,<br />
leichter zu transportieren<br />
und einzurichten sind als die vergleichbaren<br />
Aluminium rohre.<br />
Bärtschi-Fobro zeigten neben dem<br />
Fobro-Mobil und der Kreisel-Kulti<br />
Beetfräse die Systema Dual Gold,<br />
eine Pflanzmaschine von Checchi<br />
& Magli. Jungpflanzen in Speedytöpfen<br />
können von einer Person<br />
zweireihig gepflanzt werden. Es<br />
werden so bis zu 7.000 Pflanzen<br />
je Bedienerstunde gesetzt.<br />
Neue Konkurrenz bei<br />
EDV-Schlagkarteien<br />
Einblicke in eine neue EDV-<br />
basierte Feldkartei für den <strong>Gemüse</strong>-<br />
bau, i-kultur, gab Büsser<br />
Anzeige<br />
Moeri + Brunner<br />
45/74<br />
Schweiz MeSSen<br />
35
MeSSen / TerMine<br />
36<br />
Chemische Unkrautbekämpfung in den Reihen einer Kultur am<br />
Stand von Moeri + Brunner<br />
Informatik (www.i-kultur.ch). Die<br />
Internetplattform wurde in Zusammenarbeit<br />
mit der Imhof Gruppe in<br />
Hüttikon entwickelt. Es handelt<br />
sich dabei um eine internetbasierte<br />
Version. So lassen sich beispielweise<br />
verschiedene Firmenstandorte,<br />
Filialen oder externe Mitarbeiter<br />
vernetzen.<br />
Dadurch können beliebig viele<br />
Arbeitsplätze und Filialen ohne<br />
grossen Aufwand eingebunden<br />
werden. Ähnlich flexible Lösungen<br />
ließen sich bis dahin nur mit<br />
19. August 2010<br />
Das Pflanzenschutz-Unternehmen<br />
Syngenta Agro veranstaltet<br />
den diesjährigen Zwiebeltag am<br />
Donnerstag, dem 19. August 2010.<br />
Die Veranstaltung findet statt von<br />
14.00 bis 18.00 Uhr im Betrieb<br />
LandWerker GbR, Wiesbeek,<br />
Barskamp.<br />
Die Besichtigung der Feldversuche,<br />
die mit unterschiedlichen<br />
Düsentechniken und Droplegs<br />
1. September 2010<br />
▶ Syngenta-Zwiebeltag<br />
hohem Kostenaufwand realisieren<br />
und waren aus diesem Grund für<br />
KMUs nicht interessant. Die Anforderungen<br />
der Produktionsstandards<br />
und Labels, wie Bio-Suisse,<br />
Suisse Garantie, SwissGAP und<br />
GlobalGAP sind integriert. In Zukunft<br />
ist daran gedacht, die Datenbank<br />
mit GPS-unterstützten Mobiltelefonen<br />
(wie i-phone,..) zu kombinieren.<br />
Ziel soll es sein, auf dem Feld via<br />
Mobiltelefon die Position im Feld<br />
zu bestimmen und die Beobach-<br />
durchgeführt wurden, geben einen<br />
Überblick über die aktuellen<br />
Möglichkeiten der Krankheitsbekämpfung<br />
im Zwiebelanbau.<br />
Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen stellen die<br />
Erfahrungen aus ihren Herbizid-<br />
und Fungizidversuchen vor.<br />
Eine Ausstellung moderner Erntetechnik<br />
für den Zwiebelanbau ergänzt<br />
das Programm. ◼<br />
▶ Wädenswiler <strong>Gemüse</strong>bautag 2010<br />
Die Forschungsanstalt Agroscope<br />
Changins-Wädenswil ACW veranstaltet<br />
am Mittwoch, dem<br />
1. September 2010, im Versuchsbetrieb<br />
Sandhof in Wädenswil dem<br />
Wädenswiler <strong>Gemüse</strong>bautag.<br />
Ab 13.30 Uhr wird folgendes Programm<br />
geboten:<br />
– Möglichkeiten und Grenzen des<br />
Einsatzes der GPS-Technik, Martin<br />
Holpp, Agroscope Reckenholz-Tänikon<br />
ART<br />
– Lückenindikation im <strong>Gemüse</strong>bau<br />
– was tut sich?, Reto Neuweiler,<br />
Agroscope Changins-Wädenswil<br />
ACW<br />
Auf dem Betriebsrundgang geht<br />
es um:<br />
– Aktuelles zum Auftreten und zur<br />
Bekämpfung von Kohlschädlingen,<br />
Ute Vogler, Simone Fähndrich und<br />
Aline Frank, ACW<br />
– Neuer Biotyp von Nasonovia ribisnigri<br />
– Anfälligkeit Nr. 0-resistenter<br />
Kopfsalatsorten im Text, Cornelia<br />
Sauer, ACW<br />
– Neue Erfahrungen in der Bekämpfung<br />
der Kohlhernie, Werner<br />
Heller, ACW<br />
– Prüfung von Herbizidstrategien<br />
bei Rucola, Asia-Salaten, Babyleaf,<br />
Fenchel und Sellerie, Jürgen Krauss<br />
und Reto Neuweiler, ACW<br />
– Düngung im Salatanbau – Optimierung<br />
der Versorgung mit<br />
Stickstoff und Phosphor, Reto<br />
Neuweiler , ACW.<br />
Mit der Schlussdiskussion ab 16.30<br />
Uhr endet diese Veranstaltung.<br />
◼<br />
Foto: Collet<br />
tungen/Aktivitäten vor Ort parzellenspezifisch<br />
direkt in der elektronischen<br />
Aufzeichnungshilfe einzugeben.<br />
Die Kosten für die jährliche<br />
Nutzung des Programms basieren<br />
auf der angebauten Fläche<br />
und steigen mit zunehmender Fläche<br />
an. Somit kann für das Erste<br />
mit einem geringen Betrag von<br />
100 CHF bei einem Benutzer und<br />
bis 5 ha Fläche, der Nutzen für<br />
den eigenen Betrieb getestet werden.<br />
Anregungen und Kritik können<br />
ebenso noch in die Programmentwicklung<br />
eingehen.<br />
Neue <strong>Gemüse</strong>sorten:<br />
Farbe und Geschmack<br />
DRW 7646, eine neue, aber noch<br />
namenlose Tomatensorte, ist die<br />
Terminkalender<br />
August 2010<br />
Schwester der bereits kultivierten<br />
Rispentomate Lycorossa. Sie zeichnet<br />
sich im Vergleich zu anderen<br />
Rispentomaten durch eine intensivere<br />
Rotfärbung aus. Dieses ist einem<br />
höheren Anteil des Farbstoffs<br />
Lycopen geschuldet.<br />
Dabei ging der ausgewogene Tomatengeschmack<br />
nicht verloren.<br />
Im Gegenteil, Auge und Magen<br />
finden mit einem gesamthaft positiven<br />
Eindruck zusammen. Cees<br />
Verbree, Monsanto Vegetable<br />
Seeds, sieht hierin einen handfesten<br />
Vorteil: Der Konsument wird<br />
vom Aussehen angesprochen und<br />
im Geschmack nicht enttäuscht.<br />
◼ Dr. Lutz Collet,<br />
Zentralstelle für <strong>Gemüse</strong>bau,<br />
Posieux/Schweiz<br />
Multi Crop Day, Syngenta Crop Protection Monthey SA,<br />
5. Vouvry/Schweiz, Tel. 00 41 / 7 92 55 90 50<br />
Donnerstag<br />
8.<br />
Sonntag<br />
bis 13. (Fr), Kiepenkerl-Woche 2010, Kiepenkerl Pflanzenzuchtzentrum<br />
„Kaldenhof“, Münster, Tel. 0 25 82 / 6 70-270<br />
Syngenta-Zwiebeltag, Betrieb LandWerker GbR, Wiesbeek,<br />
19. Barskamp, Tel. 0 61 81 / 90 81-0<br />
Donnerstag<br />
21.<br />
Samstag<br />
27.<br />
Freitag<br />
31.<br />
Dienstag<br />
31.<br />
Dienstag<br />
1.<br />
Mittwoch<br />
1.<br />
Mittwoch<br />
6.<br />
Montag<br />
9.<br />
Tag der offenen Tür, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und<br />
Gartenbau, 10.00 bis 16.00 Uhr, Fachschule, Fachbereich Gartenbau,<br />
Quedlinburg-Ditfurt, Tel. 0 39 46 / 9 70-441<br />
bis 29. (So), Seminar „Schaufenster- und Ladengestaltung“,<br />
Bildungsstätte Gartenbau, Grünberg, Tel. 0 64 01 / 9 10 10<br />
bis 2. September (Do), Seminar „Kooperationen erfolgreich<br />
aufbauen“, Bildungsstätte Gartenbau, Grünberg,<br />
Tel. 0 64 01 / 9 10 10<br />
bis 2. September (Do), Seminar „Topfit im Endverkauf!“, Bildungsstätte<br />
Gartenbau, Grünberg, Tel. 0 64 01 / 9 10 10<br />
September 2010<br />
Rijk-Zwaan-Biotag, Hof Flerke, Werl, Tel. 0 23 84 / 50 11 28<br />
Anmeldungen unter: m.berz@rijkzwaan.de<br />
Wädenswiler <strong>Gemüse</strong>bautag, Forschungsanstalt Agroscope<br />
Changins-Wädenswil ACW, Versuchsbetrieb Sandhof, Wädenswil/<br />
Schweiz, Tel. 00 41 / 44 / 7 83 62 84<br />
und 7. (Di), Informationsfahrt der Bundesfachgruppe <strong>Gemüse</strong>bau<br />
ins Westmünsterland, Anmeldeschluss: 30. Juli 2010.<br />
Tel. 0 30 / 20 00 65 28<br />
bis 11. (Sa), Seminar „Erfolgreiche Selbstpräsentation –<br />
So verkauft „Sie“ ihr Können“, Bildungsstätte Gartenbau,<br />
Donnerstag<br />
Grünberg, Tel. 0 64 01 / 9 10 10<br />
16.<br />
<strong>Gemüse</strong>bau-Feldtag der Firmen BASF, Enza Zaden Deutschland in<br />
Dannstadt-Schauernheim und des Versuchsbetriebs Queckbrunner-<br />
Donnerstag<br />
hof des DLR Neustadt in Schifferstadt, Tel. 0 62 31 / 6 71-0<br />
33. Hohenheimer <strong>Gemüse</strong>bautag, Württembergischer Gärtnerei-<br />
18. verband e.V., Stuttgart, Versuchsstation Stuttgart-Hohenheim,<br />
Samstag<br />
Tel. 07 11 / 6 44 95-14<br />
Indega-Unternehmertag 2010 „Veränderungen als Chance“ –<br />
22. Qualität, Trends, Technik, Müller Lebensraum Garten, Mauer,<br />
Mittwoch<br />
Tel. 02 28 / 7 10 24-162<br />
23.<br />
Spargeltag Sachsen-Anhalt, Landesanstalt für Landwirtschaft.,<br />
Forsten und Gartenbau Quedlinburg, ab 9.30 Uhr, Agri Co Lindau,<br />
Donnerstag<br />
Speicher Buhlendorf, Buhlendorf, Tel. 0 39 46 / 9 70-450<br />
<strong>Gemüse</strong> 8/2010