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Prävention – heute höre ich mit dem Rauchenauf!Zum Jahresende werden sich wieder viele Raucherinnenund Raucher die Frage stellen, ob es nicht doch vernünftigwäre, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Nach demMotto: Dieses Jahr war jetzt wirklich das letzte Jahr ...versprochen!Deshalb möchten wir Sie ein wenig von dem Druck entlasten,unter dem Sie am 31. Dezember stehen werden,wenn es an der Zeit für gute Wünsche und Vorsätze ist,und Ihnen den Rat geben: Hören Sie noch heute auf!Wir werden in diesem Artikel nicht noch einmal auf dieGefahren des Tabaks für die Gesundheit der Raucher eingehen,da sich das Bewusstsein für die negativen Folgenin den letzten 20 Jahren überall durchgesetzt hat.Um mit dem Rauchen aufzuhören, werden oft zahlreicheund nicht immer erfolgreiche Versuche unternommen. Dahersollen hier einige Grundregeln in Erinnerung gerufenwerden, durch deren Beachtung Sie Ihre Erfolgschancendeutlich erhöhen können:1. Legen Sie ein genaues Datum für den Rauchstoppfest und halten Sie sich daran.Das Rauchverlangenlässt Sie nicht los?nicorette ® kann helfen.Mit Willenskraft alleine können Sie das Rauchverlangenoft nicht abschütteln. Die NICORETTE ® Produktekönnen helfen die Entzugserscheinungen zu lindern.2. Vermeiden Sie es gänzlich, nach dem Rauchstoppeine Zigarette zu rauchen, nicht einmal einen einzigenZug: Das Rückfallrisiko ist zu hoch.3. Werfen Sie sämtliche Zigaretten, Feuerzeuge undAschenbecher weg.4. Erstellen Sie eine Liste der Nachteile des Rauchensund der Vorteile des Rauchstopps.5. Verwenden Sie Nikotinersatzprodukte, Zyban oderChampix. Diese Medikamente vermindern die Entzugserscheinungen(Reizbarkeit, Nervosität, Ängstlichkeit,Depression, Konzentrationsschwierigkeiten,Schlafstörungen, stärkerer Appetit, Gewichtszunahme,unwiderstehliches Verlangen zu rauchen) undverdoppeln Ihre Erfolgschancen.6. Bitten Sie andere, in Ihrer Nähe nicht zu rauchen.Meiden Sie in den ersten Wochen Orte, an denen gerauchtwird. Wenn Sie diese Orte nicht umgehen könnenoder wollen, weisen Sie jedes Zigarettenangebotfreundlich, aber bestimmt ab. Seien Sie stolz, nichtmehr zu rauchen!7. Informieren Sie Ihr Umfeld, dass Sie mit dem Rauchenaufgehört haben. Vergewissern Sie sich der UnterstützungIhrer Mitmenschen.statt Zigarettewww.nicorette.ch108281 1/20138. Verändern Sie Ihre Gewohnheiten, um die Orte undSituationen zu meiden, an bzw. in denen Sie normalerweisegeraucht haben: Verlassen Sie z. B. denTisch sofort nach dem Essen.9. Lenken Sie sich ab, um dem dringenden Rauchbedürfnisetwas entgegenzusetzen (z.B. spazieren gehen,Wasser trinken, einen Kaugummi kauen, Händewaschen). Das Rauchbedürfnis steigt kontinuierlich,erreicht einen Höhepunkt und sinkt dann von selbstwieder ab. Das dringende Rauchbedürfnis dauertnicht länger als 5 Minuten. Je mehr Zeit vergeht, destoseltener und weniger intensiv kommt es zu diesemRauchbedürfnis, bis es dann schliesslich vollständigausbleibt.10. Sagen Sie sich, dass es Zeit und oft mehrere Anläufebraucht, um sich an das tabakfreie Leben zu gewöhnen.Neben diesen Grundregeln und der Verwendung von Medikamenten(Nikotinersatzprodukte) können noch einigeandere Strategien verfolgt werden:• Das Rauchertagebuch: Darin sollten Sie jede einzelneZigarette protokollieren und die jeweiligen Umständebeschreiben (Ort, Uhrzeit, Situation ...). WennSie sich zu einem Rauchstopp entschlossen haben,wird Ihnen dieses Instrument helfen, Ihr eigenes Verhaltenbesser einzuschätzen.• Der Nichtrauchervertrag: Hier geht es darum, sichschriftlich zu verpflichten und festzuhalten, warumman aufhört und was man unternimmt, um es zuschaffen.• Die kognitive Verhaltenstherapie: Der kognitive Aspektbetrifft die Vorgänge im Gehirn der betroffenenPerson, das heisst die Art und Weise, wie sie überDinge nachdenkt und sich diese vorstellt. Ob die Zigaretteals Freund oder als Feind betrachtet wird, istein kognitiver Akt. Beim verhaltensorientierten Aspektgeht es darum, was die betroffene Person in ihrem Lebenkonkret jeden Tag tut. Bei abhängigen Rauchernist häufig das Verhalten zu beobachten, dass sie sicheine Zigarette anzünden, wenn sie sich gestresst fühlenoder über ein kompliziertes Problem nachdenken.• Methoden der Alternativmedizin wie zum BeispielHypnose oder AkupunkturDie elektronische Zigarette ist kein MedikamentEin weiteres Instrument im Spektrum der Hilfsmittel füreinen Rauchstopp ist die E-Zigarette, über die in den vergangenenMonaten viel berichtet wurde.Das Europäische Parlament wollte die Frage klären, obdie elektronische Zigarette als ein Arzneimittel zu betrachtenist und somit bei den Gesundheitsbehörden registriertwerden muss. Letztlich hat sich das EP für die Beibehaltungdes Status quo entschieden. In der Schweiz stelltsich diese Frage so nicht, da nikotinhaltige E-Zigarettenhier verboten sind. Die aufgenommenen Stoffe sind daherauf Wasserdampf, Propylenglycol (notwendig für dieDampferzeugung) und Aromastoffe beschränkt, bei denenim Rahmen der durchgeführten Analysen keine Giftstoffenachgewiesen wurden.Auch wenn noch nicht genügend Erfahrungen gesammeltwurden, um definitive Aussagen darüber zu treffen,welche Auswirkungen das Inhalieren des Dampfes einerE-Zigarette hat, weisen Spezialisten auf dem Gebiet derRauchentwöhnung darauf hin, dass die elektronische Zigarettemindestens 99 % weniger schädlich ist als dieklassische ZigaretteQuellen:www.stop-tabac.chwww.24heures.ch9Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Janssen-Cilag <strong>AG</strong>, 6300 Zug10

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