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• Investieren wir in die Gesundheit!<br />

• Der Schlaf<br />

• Die saisonalen Allergien<br />

• Trockene Haut<br />

• Wohlbefinden – gelungene Ferien<br />

Ihre Gesundheit 6<br />

Mai 2012


Editorial<br />

Investieren wir in die Gesundheit!<br />

Nachdem nun seit Beginn der Wirtschaftskrise Anfang<br />

2008 die ersten Anzeichen einer Erholung zu<br />

beobachten sind, ist es mehr denn je an der Zeit, in<br />

die Gesundheit zu investieren!<br />

Unser Gesundheitssystem steht unter dem Druck<br />

steigender Kosten, und eine kurzfristige Sichtweise<br />

veranlasst natürlich zur Zurückhaltung und zu Einsparungen.<br />

Wir wollen das beste Gesundheitssystem<br />

der Welt, das aber nach Möglichkeit nicht zu teuer<br />

sein sollte!<br />

Eine visionärere Haltung, die wir berechtigterweise<br />

von unseren Politikern, aber auch von den privaten<br />

Investoren erwarten können, bestünde darin, nicht<br />

nur die jeweiligen Kosten abzuwägen, sondern auch<br />

die Faktoren zu berücksichtigen, die im Hinblick auf<br />

Arbeitsplätze, Ideenfindung, die Wertschöpfung und<br />

somit letztlich für Steuereinnahmen relevant sind.<br />

In mindestens drei Bereichen zahlen sich Investitionen<br />

im Sinne einer langfristig guten Bilanz ganz besonders<br />

aus: in der Forschung, in der Ausbildung und<br />

bei den Infrastrukturen. Wir werden uns mit dieser<br />

spannenden Frage auf den folgenden Seiten detailliert<br />

befassen.<br />

Diese Erkenntnis gilt auch für Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, da Sie mit allen Initiativen, die Sie heute<br />

für Ihre Gesundheit ergreifen, dafür sorgen können,<br />

dass Krankheiten später oder in schwächerer Form<br />

auftreten. Vorbeugen bedeutet heilen!<br />

Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker steht Ihnen zur<br />

Verfügung, um Ihnen dabei zu helfen.<br />

Ferner finden Sie in diesem Newsletter auch einen<br />

Artikel über die saisonalen Allergien sowie viele weitere<br />

nützliche Informationen für Ihre Gesundheit und<br />

Ihr Wohlbefinden.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre Ihres<br />

Newsletters «Ihre Gesundheit».<br />

Laurent Vianin, Geschäftsführer<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>DirectCare</strong> <strong>AG</strong><br />

Barcelonastrasse 14<br />

4142 Münchenstein<br />

Tel. +41(0)61 335 94 50<br />

Fax +41(0)61 335 94 51<br />

newsletter@directcare.ch<br />

Chefredakteur: Dr. Laurent Vianin<br />

Inhalt<br />

Aktuelles zu <strong>DirectCare</strong> 1<br />

Investitionen in unser Gesundheitssystem<br />

– eine visionäre Strategie? 2<br />

Erneute Preissenkung bei Medikamenten 3<br />

Gesundheit<br />

• Die saisonalen Allergien 4<br />

• Tipps für einen besseren Schlaf 8<br />

• Haben Sie trockene Haut? 11<br />

Wohlbefinden<br />

• Gelungene Ferien! 13<br />

Mitgliederseite 15


Aktuelles zu <strong>DirectCare</strong><br />

<strong>DirectCare</strong> – Apothekerinnen und Apotheker beraten<br />

Sie im Dienste Ihres Wohlbefindens<br />

In einer Zeit konstanter Veränderungen, in der die Menschen<br />

immer länger leben und die Lebensqualität unaufhörlich<br />

steigt, kann uns gar nicht klar genug bewusst sein,<br />

wie wichtig es ist, unsere Gesundheit gut zu verwalten –<br />

so wie wir es ja auch mit unseren materiellen Gütern tun.<br />

Als Ihr persönlicher Berater in Gesundheitsfragen möchte<br />

Ihr Apotheker Sie dabei unterstützen. Bitten Sie ihn also<br />

um Rat, bevor Sie krank werden!<br />

Eine nationale Ausrichtung<br />

Nun, da <strong>DirectCare</strong> mit 12 Apotheken im Tessin gut vertreten<br />

ist und sich uns die ersten 11 Apotheken in der Westschweiz<br />

angeschlossen haben, verfolgen wir unsere nationale<br />

Ausrichtung weiter, indem wir den Ausbau unserer<br />

Gruppe in der Deutschschweiz vorantreiben, wo sich uns<br />

bereits die ersten 12 Apotheken angeschlossen haben.<br />

Diese Ausweitung ist zwingend erforderlich, damit Direct-<br />

Care in der Lage ist, sich für die Position der unabhängigen<br />

Apotheken in einem sich mitten im Umbruch befindlichen<br />

Gesundheitssystem stark zu machen – und damit<br />

letztlich für Ihre Position und Ihre Gesundheit!<br />

www.directcare.ch<br />

Unsere Website ist aufgeschaltet und wird kontinuierlich durch Themen<br />

ergänzt, die sowohl die aktuellen Entwicklungen betreffen als<br />

auch praktische Informationen zu den wichtigsten Krankheiten liefern.<br />

Wenn Sie die ersten Ausgaben unseres Newsletters lesen bzw. noch<br />

einmal nachlesen möchten, können Sie diese online finden, wobei die<br />

Artikel nach Themen sortiert sind.<br />

Investitionen in unser Gesundheitssystem –<br />

eine visionäre Strategie?<br />

Angesichts der Alterung der Bevölkerung und dem verständlichen<br />

Anspruch jedes Einzelnen, auch im hohen<br />

Alter eine gute Lebensqualität aufrechterhalten und die<br />

bestmögliche Behandlung in Anspruch nehmen zu können,<br />

sieht sich unsere moderne Gesellschaft mit einem<br />

sich dramatisch zuspitzenden Problem konfrontiert. Dieses<br />

Problem halten wir jedoch nicht für unlösbar, sofern<br />

sich die Entscheidungsträger in diesem Land dafür entscheiden,<br />

neue Wege zu gehen anstatt zu resignieren.<br />

Die Gesundheit: ein Wachstumsmotor<br />

Zwei Denkweisen müssen einander gegenübergestellt<br />

werden:<br />

• Kosten, Defizite, Rationierung, Betrug: in diesem Klima<br />

leben wir heute, praktisch schon seit der Einführung<br />

der Krankenversicherung KVG vor 20 Jahren.<br />

• Investitionen, Multiplikatoren, Chancen, Innovationen,<br />

Lebensqualität: so lautet das neue Paradigma!<br />

Einige Forscher gehen davon aus, dass im Jahr 2050 rund<br />

30 % des BIP der USA für die Gesundheit aufgewendet<br />

werden. Andere konnten aufzeigen, dass das BIP pro<br />

Kopf in den Ländern mit einer höheren Lebenserwartung<br />

schneller steigt. Daraus ziehen sie den Schluss, dass Investitionen<br />

in die Gesundheit, die Bildung und in Innovationen<br />

der beste Ansatzpunkt für ein nachhaltiges Wachstum<br />

sind.<br />

Im Jahr 2010 arbeiteten in der Schweiz 540’000 Menschen<br />

im Gesundheitswesen, und Schätzungen besagen,<br />

dass zusätzlich 300’000 indirekte Arbeitsplätze von diesem<br />

Sektor geschaffen werden. Innerhalb von 20 Jahren<br />

konnte bei der Zahl der Arbeitsplätze im Gesundheitssektor<br />

ein Anstieg um 50 % verzeichnet werden, während die<br />

Zahl der Arbeitsplätze in der Gesamtwirtschaft im selben<br />

Zeitraum um lediglich 10 % gestiegen ist.<br />

Warum in die Gesundheit investieren?<br />

Unser Gesundheitssystem wird sich in Zukunft mit einer<br />

Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sehen, die<br />

sich folgendermassen zusammenfassen lassen:<br />

• demografische Herausforderung: sich der Überalterung<br />

und den chronischen Krankheiten stellen<br />

• technologische Herausforderung: Innovationen und<br />

neue Technologien fördern<br />

• finanzielle Herausforderung: Budgetzuweisungen<br />

• Globalisierung: Bildung, Medizintourismus, Kranken-<br />

hausketten, Versicherungssystem<br />

Daher ist es notwendig, die richtigen Prioritäten zu setzen<br />

und die Anstrengungen zu fokussieren. Im Rahmen der<br />

Jahrestagung des Forum Santé im Januar 2012 in Bern<br />

stellten einige Schweizer Experten ihre Überlegungen vor.<br />

Sie schlagen folgende Prioritäten vor:<br />

• die Ausbildung der Beschäftigten im Gesundheitswesen,<br />

die Anhebung der Löhne und Gehälter und die<br />

Aufwertung der Arbeitsformen<br />

• die Förderung von Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen<br />

• technische und organisatorische Innovationen<br />

• Prävention und Informatisierung<br />

Mit dieser Prioritätensetzung sollen die nachstehenden<br />

Ziele verfolgt werden:<br />

• die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems verbessern<br />

und jedem Einzelnen qualitativ hochwertige<br />

Leistungen anbieten<br />

• die Risiken und die Zahl der Krankenhausaufenthalte<br />

verringern<br />

• die Überlebensrate verbessern sowie neue und chronische<br />

Krankheiten behandeln<br />

• für bestmögliche Arbeitsbedingungen der Fachkräfte<br />

im Gesundheitswesen sorgen<br />

Aber wer wird letztlich was bezahlen?<br />

Denn schliesslich dreht sich ja immer alles ums Geld…<br />

Intelligente Investitionen müssen es ermöglichen, die<br />

Kostensteigerung teilweise zu begrenzen:<br />

• Prävention kostet weniger als Krankenhausaufenthalte.<br />

• Bildung, Informatisierung und Technologie tragen<br />

dazu bei, die Betreuung zu verbessern und das Risiko<br />

medizinischer Fehler zu verringern.<br />

• Technologischer Fortschritt und Qualität müssen nicht<br />

zwingend zu Kostensteigerungen führen.<br />

Auch hier wird unseren Politikern einmal mehr eine zentrale<br />

Rolle zukommen. So bleibt die solidarische Finanzierung<br />

durch die Privatwirtschaft und den öffentlichen<br />

Sektor (Sozialversicherungen) unverzichtbar. Die Innovationen,<br />

die Wachstum schaffen werden, müssen zur Finanzierung<br />

eines Teils der Kosten beitragen.<br />

Abschliessend ist festzuhalten, dass all das, was wir für<br />

unser Gesundheitssystem für richtig halten, auch für die<br />

Apotheken zutrifft. In der Zukunft wird es vermehrt um<br />

innovativere Angebote, einen Schwerpunkt auf der Prävention<br />

und eine bessere Ausbildung der Beschäftigten<br />

gehen.<br />

Von dieser Entwicklung werden letztlich Sie als Kunde<br />

profitieren.<br />

Quelle: www.forumsante.ch<br />

1 2


Erneute Preissenkung bei Medikamenten<br />

Am 21. März dieses Jahres kündigte Gesundheitsminister Alain Berset auf einer Pressekonferenz eine erneute Anpassung<br />

der Preise für Medikamente an. Hintergrund ist der deutlich gefallene Eurokurs, der aufgrund des Preisvergleichs mit den<br />

Nachbarländern den Importeuren von Medikamenten zugutekommt. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass der<br />

Preis eines Medikaments in der Schweiz auf dem Durchschnittspreis dieses Medikaments in sieben europäischen Ländern<br />

basiert: Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Niederlande, Dänemark und Vereinigtes Königreich. Die besagte<br />

Preisanpassung dürfte in den kommenden drei Jahren zu Einsparungen in Höhe von insgesamt 240 Millionen Schweizer<br />

Franken führen.<br />

Die Gesamtkosten des Gesundheitswesens betragen 58 Milliarden Schweizerfranken, wobei die Medikamente lediglich<br />

Kosten von 5.8 Milliarden verursachen.<br />

Diese Medikamentenkosten entfallen nur zu einem Teil auf die Apotheken, ein wesentlicher Teil der Medikamentenkosten<br />

fallen auch bei den SD-Ärzten (Abgabe der Medikamente in der Arztpraxis) und den Spitälern an.<br />

Seit vielen Jahren sind die Medikamentenpreise im Fokus der Politiker, die damit lediglich Kosmetik an den Gesundheitskosten<br />

betreiben. Gleichzeitig gehen durch die Schwächung der Pharmaindustrie und der Apotheken in der Schweiz<br />

jährliche zahlreiche Arbeitsplätze verloren. Ob für die Schweizer Volkswirtschaft gesamthaft überhaupt eine Einsparung<br />

resultiert, gilt es abzuklären.<br />

Sicher hingegen dürfte sein, dass die Politiker die Preissenkungen auf den Medikamenten zur Imagepflege instrumentalisieren<br />

und indirekt den Wirtschaftsstandort Schweiz schwächen. Letztlich sollte jedoch das Ziel sein, effiziente Lösungen<br />

und notwendige Reformen zur Verbesserung des Gesundheitswesens zu realisieren.<br />

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Bitte lesen Sie die Packungsbeilage<br />

Mepha Pharma <strong>AG</strong><br />

Die mit dem Regenbogen<br />

Ihre Gesundheit – die saisonalen Allergien<br />

Schätzungen besagen, dass in den Industrieländern heute<br />

jeder fünfte unter Heuschnupfen leidet– das entspricht<br />

mehr als einer Million Menschen in der Schweiz. Eine<br />

Vielzahl dieser Patienten sucht keinen Arzt auf. Welche<br />

Hilfe können sie von ihrem Apotheker erwarten?<br />

Selbst wenn der Allgemeinzustand dieser Patienten gut<br />

bleibt und sie weder unter Fieber noch unter gravierenden<br />

Schmerzen leiden, können die wiederholt auftretenden<br />

Symptome doch das gesellschaftliche und berufliche<br />

Leben beeinträchtigen. Und auch die Müdigkeit ist ein<br />

Thema, selbst bei den robustesten Menschen.<br />

Die üblichen Fragen, die man sich stellen sollte und<br />

deren Beantwortung nützlich sein wird, um die Behandlungsstrategie<br />

festzulegen, lauten: Handelt es sich um<br />

Niesanfälle? Ist das Nasensekret sehr klar und flüssig?<br />

Besteht eventuell ein Juckreiz in der Nase und/oder im<br />

Hals? Sind diese Symptome ganz plötzlich aufgetreten?<br />

Hatten Sie diese Symptome vor Kurzem oder im Vorjahr<br />

zur selben Zeit schon einmal? Haben Sie sich in letzter<br />

Zeit in einem Park, auf dem Land oder im Wald aufgehalten?<br />

Fallen die Antworten auf die meisten dieser Fragen positiv<br />

aus, besteht eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass<br />

es sich um eine Allergie handelt, vor allem dann, wenn<br />

bereits eine Sensibilisierung auf andere Stoffe vorliegt<br />

(Milben, Haustiere, Nahrungsmittel usw.).<br />

Die drei problematischen Pollensaisons<br />

Schematisch betrachtet gibt es drei grosse Pollensaisons:<br />

• Die Saison der Bäume. Diese Saison beginnt<br />

im Februar mit den Pollen der Erle und des<br />

Haselnussstrauchs. Sie setzt sich im März und<br />

April mit den Pollen der Esche und der Birke<br />

fort. Die Baumpollen, die die meisten Allergien<br />

auslösen, stammen von Zypressen, Birken und<br />

Platanen.<br />

• Die Saison der Gräser. Sie ist die bekannteste<br />

Pollensaison. Ihren Höhepunkt hat sie zwischen<br />

Mai und Juli, in den mittleren Höhenlagen<br />

zuweilen etwas später. Bestimmte Gräser<br />

sind stark allergieauslösend, darunter Knäuelgras,<br />

Lieschgras, Weidelgras, Quecke, Weizen,<br />

Hafer usw.<br />

• Die Saison der Kräuter. Diese Saison beginnt<br />

während der Gräserpollensaison und dauert je<br />

nach Region bis zum Herbst an. Zu den Sorten<br />

mit dem stärksten allergieauslösenden Potenzial<br />

gehören die Ambrosie, der Beifuss und der<br />

Wegerich.<br />

Zur Bekämpfung der Symptome stehen unmittelbar mehrere<br />

Mittel zur Verfügung.<br />

3 4


Für eine schnelle Erleichterung: ein Antihistamin.<br />

Falls erforderlich zusätzlich eine lokale Behandlung.<br />

Je nach dem vom Allergiker empfundenen Unbehagen<br />

wird der Apotheker das Antihistamin gegebenenfalls<br />

durch eine lokale Behandlung ergänzen:<br />

• Für die Nase: Ein Nasenspray auf der Basis von<br />

Meerwasser oder einer physiologischen Kochsalzlösung.<br />

Bei ausgetrockneten Nasenschleimhäuten<br />

in Folge eines starken Nasenausflusses kann so<br />

für eine längerfristige Wiederbefeuchtung gesorgt<br />

werden.<br />

• Für die Augen: Augentropfen, im traditionellen<br />

Fläschchen oder in Einzeldosen, sorgen für eine<br />

wirksame Erleichterung bei Juckreiz und geschwollenen<br />

Augenlidern.<br />

Wenn sich die Symptome der Allergie nach einer Woche<br />

nicht verbessert haben oder ein anderes Symptom auftritt<br />

(zu denken ist hier vor allem an Husten, eine allergische<br />

Hautreaktion, eine akute Sinusitis oder eine schwere und<br />

pfeifende Atmung), muss ein Arzt aufgesucht werden.<br />

Falls erforderlich wird je nach Schwere der Symptome<br />

und des empfundenen Unbehagens ein Allergologe<br />

hinzugezogen, um mittels Hauttest oder einer Blutprobe<br />

festzustellen, um was für eine Allergie es sich handelt.<br />

Man sollte nicht zögern, Hauttests durchführen zu<br />

lassen, da diese heutzutage schnell und effizient sind.<br />

Anschliessend kann eine Desensibilisierung auf den ermittelten<br />

Stoff erfolgen. Diese Massnahme hat sich mittlerweile<br />

gut bewährt.<br />

Die 10 Gebote für Allergiker<br />

Jeder Allergiker sollte soweit möglich Folgendes<br />

beachten:<br />

1. Während der Pollensaison nur kurz lüften. In Regenperioden<br />

oder falls Pollenschutzgitter (siehe<br />

www.service-allergie-suisse.ch) an den Fenstern<br />

angebracht sind, kann länger gelüftet werden.<br />

2. Einen Pollenfilter im Auto einbauen lassen und<br />

diesen gut warten.<br />

3. Vor dem Schlafengehen die Haare waschen.<br />

4. Wäsche nicht draussen trocknen.<br />

5. Bei gutem, windigem Wetter, das mit einer höheren<br />

Pollenbelastung einhergeht, ist es ratsam,<br />

den Aufenthalt an der frischen Luft zu begrenzen<br />

und eine Sonnenbrille aufzusetzen.<br />

6. Empfehlenswert sind Indoor-Sportarten aller Art.<br />

7. Allergiker, die medikamentös behandelt werden,<br />

können sich im Allgemeinen problemlos draussen<br />

bewegen.<br />

8. Das Antihistamin sollte ungefähr eine Stunde vor<br />

dem Sport eingenommen werden.<br />

9. Vor einer intensiveren körperlichen Betätigung<br />

sollten nur „sichere“ Getränke und Lebensmittel<br />

zu sich genommen werden, da ein gestresster<br />

Körper schneller allergisch reagiert.<br />

10. All jene, die unter Kreuzreaktionen gegen Lebensmittel<br />

leiden, müssen vor dem Sport auf den Genuss<br />

von Obst und Nüssen verzichten<br />

«POLLEN-NEWS» von aha! Allergiezentrum Schweiz<br />

Quelle: www.doctissimo.fr, www.aha.ch<br />

Die iApp «Pollen-News» liefert Ihnen aktuelle Pollenprognosen für die<br />

Schweiz und wichtige Tipps rund um das Thema Pollenallergie. Regionale<br />

Pollenmessungen, aktuelle Wetterdaten und Vorhersagen zur Pollenbelastung<br />

ermöglichen Pollenallergikern eine bessere Einschätzung der Situation.<br />

Tipps zur Prävention und detaillierte Informationen helfen Ihnen, mit<br />

Ihren Beschwerden besser umzugehen.<br />

Mit dieser Applikation liefern Ihnen MeteoSchweiz und aha! Allergiezentrum<br />

Schweiz qualitativ hochwertige Informationen auf Ihrem iPhone oder<br />

Android-Handy.<br />

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Antihistaminika der dritten Generation<br />

Müdigkeit: Kein Thema!<br />

Kaum erreichen uns nach den kalten Wintermonaten wieder<br />

die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die frisch-grüne<br />

Knospen aus den Bäumen treiben, beginnt für viele Betroffene<br />

eine sich alljährlich wie-derholende Leidenszeit: Die Heuschnupfen-Zeit.<br />

Der Heuschnupfen ist eine weitverbreitete<br />

Allergie. Er entsteht durch eine Überreaktion des Körpers auf<br />

Pollen von Bäumen oder Gräsern. Die eingeatmeten Pollen<br />

werden von den Abwehrzel-len fälschlicherweise nicht als<br />

harmlos, sondern als gefährlich ein-geschätzt und der Körper<br />

beginnt dagegen anzukämpfen – die Nase fühlt sich verstopft<br />

an, kitzelt und läuft, die Augen tränen und schwel-len. Diese<br />

unangenehmen, zum Teil den Alltag stark einschränkenden<br />

Symptome werden unter anderem durch den Botenstoff Histamin<br />

her-vorgerufen. Eine Möglichkeit der Behandlung des<br />

Heuschnupfens ist das Vorgehen gegen dieses Hista-min, indem<br />

man mit Medikamenten die Andockstellen von Histamin<br />

an den Zellen blockiert. Dies geschieht mit den sogenannten<br />

Antihistamini-ka. Durch diese Blockade wird von den Zellen<br />

weniger Histamin ausge-schüttet und die allergischen Symptome<br />

an Nase, Augen und Hals können gelindert werden.<br />

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Blut-Hirn-Schranke: Kein Durchkommen<br />

Ein Nachteil der älteren Medi-kamente, die das Histamin<br />

blockie-ren (Antihistaminika der ersten Ge-neration) ist, dass<br />

sie auch ins Ge-hirn gelangen, was zu vermehrter Müdigkeit<br />

führt. Die neueren Anti-histaminika (Antihistaminika der dritten<br />

Generation) wie z.B. Telfas-tin Allergo® gelangen nicht<br />

mehr ins Gehirn und machen deshalb nicht müde. Somit ist<br />

nach der Ein-nahme eines neuen Antihistamini-kums das<br />

Autofahren problemlos möglich. Telfastin Allergo® wurde<br />

von der europäischen und amerika-nischen Luftfahrtbehörde<br />

sogar für Piloten und Flugpersonal zugelas-sen. Es besteht<br />

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Gut geschlafen?<br />

Jeder dritte Schweizer leidet unter Schlafstörungen.<br />

Eine bessere Schlafhygiene und pflanzliche<br />

Arzneimittel können Betroffenen helfen.<br />

Rund ein Drittel der Schweizer Bevölkerung ist davon<br />

betroffen. Dabei gibt es kaum etwas, das für unser tägliches<br />

Wohlbefinden so wichtig ist wie der Schlaf. Er<br />

bringt Erholung und neue Energie für den Alltag. Gerade<br />

berufstätige Personen leiden häufig unter Einschlafstörungen,<br />

da sie Mühe haben, die Alltagsprobleme<br />

beiseite zu legen. Durchschlafstörungen und ein frühes<br />

Erwachen hingegen treten vermehrt bei älteren Personen<br />

auf, da die benötigte Schlafdauer mit zunehmendem<br />

Alter kontinuierlich abnimmt. Wird Schlaf über län-<br />

• Ein- und Durchschlafhilfe<br />

• pflanzliches<br />

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• 1 Tablette 1 Stunde vor<br />

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Wieder besser<br />

schlafen ?<br />

gere Zeit entzogen, hat das gravierende Auswirkungen<br />

auf den Körper: Die Leistungsfähigkeit nimmt rapide ab<br />

und die Lebensqualität verschlechtert sich. Um wieder<br />

zum gewohnten Schlafrhythmus zu finden, sollte der<br />

Betroffene in erster Linie versuchen, die Ursache des<br />

Problems zu erkennen und dieses wenn möglich zu lösen.<br />

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse haben ergeben,<br />

dass sich die Extrakte aus Baldrian und Hopfen<br />

ideal ergänzen und dabei die körpereigenen Prozesse<br />

für einen natürlichen Schlaf noch besser unterstützen.<br />

Werden Extrakte aus Baldrian und Hopfen kombiniert<br />

ergeben sich kürzere Einschlaf- und längere Schlafzeiten.<br />

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Ihre Gesundheit – Tipps für einen besseren<br />

Schlaf<br />

Der Zeitpunkt, ins Bett zu gehen, rückt näher; Angst macht<br />

sich breit, weil es Ihnen schwer fällt, einzuschlafen, die<br />

ganze Nacht durchzuschlafen und zu regenerieren.<br />

Neben den allseits bekannten Gründen wie dem Genuss<br />

von Kaffee oder einer zu intensiven Aktivität vor dem<br />

Schlafengehen werden die Schlafprobleme mehr und<br />

mehr unserer Lebensweise zugeschrieben, und zwar insbesondere<br />

unserem Leistungsdenken. Leistungsfähigkeit<br />

ist in unserer heutigen Welt von zentraler Bedeutung und<br />

spielt auch eine Rolle beim Stress, der einige von uns<br />

daran hindert, gut zu schlafen. Heute ist bekannt, wie positiv<br />

sich Schlafen auf die Gesundheit auswirkt, was beispielsweise<br />

für Herzkreislauferkrankungen oder auch das<br />

Problem der Gewichtszunahme gilt.<br />

Die Schwierigkeiten beim Einschlafen hängen häufig mit<br />

dem Stress zusammen, der durch die Leistungsanforderungen<br />

des nächsten Tages verursacht wird. Man will<br />

schnell einschlafen und vor allem ganz tief schlafen, um<br />

am nächsten Tag fit zu sein. Aber das unbedingte Schlafenwollen<br />

erzeugt erneut Stress und der Körper spielt<br />

nicht mehr mit – man gerät schnell in einen Teufelskreis.<br />

Darüber hinaus gibt es auch physische Gründe, die uns<br />

daran hindern, gut zu schlafen. Unser Körper unterliegt<br />

einem Wach-Schlaf-Rhythmus, den man circadianen<br />

Rhythmus nennt. Auf eine Tagphase, die günstig für das<br />

Aufwachen und die Aktivität ist, folgt eine Nachtphase, die<br />

der Erholung und dem Schlaf vorbehalten ist. Einige Menschen<br />

versuchen, früh schlafen zu gehen, um erholsame<br />

Stunden zu speichern, und sie hoffen, auf diese Weise<br />

am nächsten Tag leistungsfähiger zu sein. Doch da sie<br />

früher ins Bett gehen als von der biologischen Uhr vorgesehen,<br />

haben sie Schwierigkeiten einzuschlafen. Wenn<br />

man zu viel Zeit im Bett verbringt, kann dies auch dazu<br />

führen, dass man des Öfteren nachts aufwacht und der<br />

Schlaf weniger befriedigend ausfällt. Daher muss man<br />

auf seinen Körper hören und versuchen, jeden Tag zur<br />

selben Uhrzeit ins Bett zu gehen, damit man im Einklang<br />

mit seinem Rhythmus schläft und eine Störung des Wach-<br />

Schlaf-Rhythmus vermeidet. Üblicherweise wird gesagt,<br />

dass die Stunden vor Mitternacht doppelt zählen, was<br />

nicht unbedingt richtig ist. Entscheidend ist, dann schlafen<br />

zu gehen, wenn unser Körper schlafen will, und nach<br />

dem Aufwachen nicht im Bett liegen zu bleiben.<br />

Schlafmittel sind im Allgemeinen nur für akute Schlaflosigkeit<br />

gedacht, also nur für kurze Zeiträume. Für Einschlafschwierigkeiten<br />

werden paradoxerweise vorübergehende<br />

Einschränkungen des Schlafes empfohlen. Sobald ein<br />

gewisses Schlafdefizit erreicht ist, freut man sich darauf,<br />

schlafen zu gehen, und man hat keine Angst mehr davor,<br />

ins Bett zu gehen – im Gegenteil, es macht wieder Spass.<br />

10 Tipps für einen guten Nachtschlaf<br />

• Nach 16.00 Uhr keinen Kaffee, keinen Tee und keine<br />

sonstigen koffein- oder teinhaltigen Getränke zu sich<br />

nehmen.<br />

• Vor dem Schlafengehen keine intensiven körperlichen<br />

Aktivitäten ausüben oder geistigen Anstrengungen<br />

unternehmen.<br />

• Im Schlafzimmer alle Uhren bzw. zeitlichen Orientierungspunkte<br />

verdecken.<br />

• Das Bett nur zum Schlafen und für sexuelle Aktivitäten<br />

nutzen.<br />

• Im Bett nicht lesen, essen oder fernsehen.<br />

• Wenn Sie nach 15-20 Minuten nicht einschlafen können,<br />

sollten Sie aufstehen und einer anderen beruhigenden<br />

Tätigkeit nachgehen (lesen usw.).<br />

• Gehen Sie nur dann wieder ins Bett zurück, wenn Sie<br />

müde sind.<br />

• Wenn Sie nachts länger als 15 Minuten wach sind,<br />

sollten Sie aufstehen und erst dann wieder zurück ins<br />

Bett gehen, wenn Sie müde sind.<br />

• Den Wecker immer auf dieselbe Uhrzeit einstellen und<br />

nach dem Aufstehen eine anregende Tätigkeit ausüben,<br />

möglichst bei Tageslicht (Spaziergang usw.).<br />

• Tagsüber keinen Mittagsschlaf machen, vor allem<br />

dann nicht, wenn Sie am Abend Einschlafprobleme<br />

haben.<br />

Source : www.planetesante.ch<br />

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Ihre Gesundheit – Haben Sie trockene Haut?<br />

Wenn wir uns die Oberfläche unserer Haut unter dem<br />

Mikroskop anschauen würden, sähen wir einen dünnen<br />

Schutzfilm, der durch eine Mischung aus Fetten und<br />

Wasser gebildet wird. Bei den Fetten handelt es sich im<br />

Wesentlichen um Talg, der von den in der Lederhaut (der<br />

unteren Hautschicht, die dünner ist als die Oberhaut) liegenden<br />

Talgdrüsen produziert wird. Das Wasser stammt<br />

aus dem von den (ebenfalls in der Lederhaut liegenden)<br />

Schweissdrüsen produzierten Schweiss und dem Wasser<br />

in der Atmosphäre.<br />

Wenn dieser natürliche Schutzfilm beeinträchtigt wird,<br />

trocknet die Haut aus, da das in ihr enthaltene Wasser<br />

dann schneller verdunstet. Die wichtigste Funktion der<br />

Feuchtigkeitscremes und -lotionen besteht deshalb nicht<br />

darin, der Haut Wasser zuzuführen, sondern darin, diese<br />

Schutzschicht wieder herzustellen, damit die Haut ihre<br />

Feuchtigkeitsversorgung aufrechterhalten kann.<br />

Neben dem Alter hängt die Dehydration noch von<br />

zahlreichen anderen Faktoren ab.<br />

• Eine geringe Umgebungsfeuchtigkeit aufgrund<br />

eines kalten und trockenen Klimas oder der Heizungsluft<br />

zuhause. Je trockener die Umgebungsluft<br />

ist, desto stärker absorbiert sie die von der Haut<br />

freigesetzte Feuchtigkeit. Deshalb ist die Haut im<br />

Winter häufig trockener.<br />

• Baden in heissem Wasser und die häufige Verwendung<br />

von Seifen, wodurch ein wenig von der<br />

schützenden Fettschicht auf der Hautoberfläche<br />

abgetragen wird.<br />

• Sich Wind und Sonne aussetzen.<br />

• Unzureichende Wasseraufnahme oder übermässiger<br />

Wasserverlust (zum Beispiel bei Durchfall)<br />

sowie ein hoher Alkoholkonsum, der sich harntreibend<br />

auswirkt<br />

Eine dauerhaft trockene oder rissige Haut mit Rötungen<br />

und Juckreiz kann zudem Zeichen einer Hauterkrankung<br />

wie eines Ekzems oder einer Schuppenflechte sein. Auch<br />

eine nicht behandelte Schilddrüsenunterfunktion kann zu<br />

trockener Haut führen.<br />

Vorbeugen ist besser…<br />

Hier einige Tipps und Tricks bei chronisch trockener<br />

Haut.<br />

• Sorgen Sie bei sich zuhause für eine konstant gute<br />

Luftfeuchtigkeit, gegebenenfalls unter Verwendung<br />

eines Luftbefeuchters. Die Luftfeuchte sollte zwischen<br />

50 % (im Sommer) und 30 % (im Winter) liegen.<br />

• Trinken Sie ausreichend. Die Menge richtet sich<br />

nach Ihrer Ernährungsweise (Obst und Gemüse liefern<br />

viel Wasser); ganz allgemein werden 2 Liter pro<br />

Tag empfohlen.<br />

• Koffein und Tein sind Ihre Feinde. Ihre harntreibende<br />

Wirkung ist erheblich, sodass Sie nicht mehr als<br />

4 Tassen pro Tag trinken sollten. Zu bedenken ist,<br />

dass diese Stoffe auch in einigen kohlensäurehaltigen<br />

Getränken, Schokolade, Eis usw. enthalten sind.<br />

• Tragen Sie bei kaltem Wetter Handschuhe.<br />

• Schützen Sie sich vor der Sonne.<br />

• Verwenden Sie Seifen, die die Haut nur wenig austrocknen<br />

(also keine Seifen, die Parfüm enthalten);<br />

ziehen Sie bei der Hausarbeit Gummihandschuhe<br />

an.<br />

• Baden oder duschen Sie vorzugsweise mit lauwarmem<br />

Wasser, nicht zu lange und verwenden Sie<br />

nicht zu viel Seife.<br />

• Stress und Rauchen sind Ihre Feinde, Schlaf Ihr bester<br />

Freund!<br />

Quelle: www.passeportsante.net<br />

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Wohlbefinden – gelungene Ferien!<br />

Fangen Sie schon heute an, sich zu freuen und zu<br />

entspannen!<br />

Sie können ohne gesundheitliche Probleme an sechs<br />

von sieben Tagen ununterbrochen zwölf Stunden pro Tag<br />

arbeiten… und dann treten gleich am ersten Tag Ihrer<br />

Ferien die ersten Symptome auf!<br />

Die häufigsten Symptome sind in der Regel Migräne, Müdigkeit<br />

und muskuläre Schmerzen. Man spricht in diesen<br />

Fällen von der „Freizeitkrankheit“.<br />

Eine in Norwegen durchgeführte Studie hat gezeigt, dass<br />

die von diesen Erkrankungen betroffenen Menschen:<br />

• bereits seit rund zehn Jahren chronisch unter diesen<br />

kleinen gesundheitlichen Problemen litten (Migräne,<br />

Übelkeit, verschiedene Schmerzen, Müdigkeit und<br />

Schnupfen);<br />

• bei der Organisation ihres Alltags, einschliesslich<br />

der Urlaubsplanung, unter Stress litten, und zuhause<br />

oder auch während der Ferien häufig an ihre Arbeit<br />

dachten.<br />

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die betroffenen<br />

Personen in der Regel mit Folgendem zu kämpfen<br />

haben:<br />

• einem übermässigen Bemühen um Perfektion,<br />

• einer grossen Besorgtheit im Zusammenhang mit ihrer<br />

Arbeit,<br />

• Schwierigkeiten, von einer Arbeitssituation auf eine<br />

Freizeitsituation umzuschalten<br />

Von diesen Problemen dürften 3 bis 5 % der Bevölkerung<br />

betroffen sein.<br />

Fahren Sie nicht ohne eine gute Reiseapotheke<br />

in den Urlaub<br />

Selbst wenn Sie nicht zu denen gehören, die der Gedanke<br />

an die nächsten Ferien gewisse Sorgen bereitet,<br />

gehen Sie beruhigter auf Reisen, wenn an die möglichen<br />

kleinen Zipperlein gedacht ist:<br />

• Hier einige Tipps, die Sie beachten sollten, bevor Sie<br />

Ihre Reiseapotheke auffüllen:<br />

• Je nach Urlaubsort, dem eigenen Alter, dem Alter<br />

Ihrer Kinder oder einer besonderer Krankheit, unter<br />

der Sie leiden, empfiehlt es sich, den Rat Ihres Arztes<br />

oder Apothekers einzuholen. In bestimmten Fällen<br />

ist – selbst dann, wenn Sie bei bester Gesundheit<br />

sind – eine vorbeugende Behandlung angezeigt<br />

(Impfungen usw.).<br />

• Stimmen Sie den Inhalt Ihrer Reiseapotheke auf Ihren<br />

Urlaubsort und auch auf die Dauer der Reise ab.<br />

• Entscheiden Sie sich falls möglich eher für Medikament<br />

in fester Form (Pastillen, Tabletten, Kapseln).<br />

Bitten Sie Ihren Apotheker anhand der nachstehenden<br />

Tabelle um Hilfe bei der Zusammenstellung einer auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmten Reiseapotheke.<br />

Sie werden in Ihrer Apotheke verschiedene andere Produkte<br />

finden, die Ihnen nützlich sein könnten:<br />

Tabletten zur Wasserdesinfektion, Präservative, eine<br />

Schere, eine Pinzette, Sicherheitsnadeln, eine Rettungsdecke,<br />

eine Taschenlampe und Kompressionsstrümpfe<br />

für schwere Beine auf längeren Flugreisen.<br />

Problem Produkt<br />

Fieber Aspirin, Paracetamol,<br />

Ibuprofen<br />

Blasen Lokales Antiseptikum<br />

Hydrokolloidverbände<br />

(zweite Haut)<br />

Hautreizungen Gleitmittel (Vaseline)<br />

Lokales Antiseptikum<br />

Schnittwunden Antiseptische Lösung<br />

Blutstillende Mittel<br />

Haftstrips<br />

Verbrennungen Salbe, Kompresse<br />

Insekten Mückenstecker, Salben oder<br />

Sprays, Anti-Mücken-Mittel,<br />

schmerzlindernde Salben<br />

(Antihistaminikum)<br />

Fusspilz Anti-Pilz-Pulver oder -Salbe<br />

Schlagverletzungen Kältespray, Salbe zur Beund<br />

Blutergüsse handlung von Blutungen<br />

der Haut<br />

Muskelkater Aspirin<br />

Verstauchung und Elastikbinde, Lokaler<br />

Zerrungen Entzündungshemmer<br />

Reisekrankheit Mittel gegen Übelkeit und<br />

Brechreiz (Antiemetikum)<br />

Reisedurchfall Mittel gegen Durchfall (Antidiarrhoikum),<br />

Antiseptikum<br />

gegen Entzündungen des<br />

Magen-Darm-Traktes<br />

Sodbrennen Antazidum<br />

Verstopfung Abführmittel<br />

Harnwegsinfektionen Antibiotikum<br />

Augenreizungen Antiseptische Augentropfen<br />

Hals- oder Zahn- Lutschtabletten oders<br />

schmerzen Mundspülung<br />

Laufende Nase Abschwellendes Medikament<br />

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Darm befinden und für das Gleichgewicht der menschlichen Darmflora sorgen.<br />

Bioflorina reguliert die gestörte Darmflora und wirkt gegen Durchfall. Bei durch bakterielle oder virale Infektionen<br />

verursachtem akuten Durchfall, Reisedurchfall (zur Behandlung oder Vorsorge) oder Durchfall infolge einer Antibiotikatherapie.<br />

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CH-BIO 10.04.01


15<br />

Mitgliederseite<br />

Die <strong>DirectCare</strong>-Apotheken in der<br />

Deutschschweiz<br />

• City Apotheke<br />

Aeschenvorstadt 4, 4051 Basel<br />

Tel. 061 272 10 44, Fax 061 273 90 70<br />

• Schifflände Apotheke<br />

Marktgasse 5, 4051 Basel<br />

Tel. 061 261 49 48, Fax 061 261 49 45<br />

• Neubad Apotheke<br />

Reiterstrasse 50, 4054 Basel<br />

Tel. 061 301 46 11, Fax 061 301 49 57<br />

• Burgfelder-Apotheke<br />

Burgfelderstrasse 170, 4055 Basel<br />

Tel. 061 321 29 29, Fax 061 321 30 50<br />

• Bäumlihof-Apotheke<br />

Bäumlihofstrasse 146, 4058 Basel<br />

Tel. 061 601 14 28, Fax 061 601 14 02<br />

• St. Chrischona-Apotheke GmbH<br />

Baselstrasse 31, 4125 Riehen<br />

Tel. 061 641 15 14, Fax 061 641 50 75<br />

Die <strong>DirectCare</strong>-Apotheken in der<br />

Westschweiz<br />

• Pharmacie de l’Hôtel de Ville SA, 1040 Echallens<br />

• Pharmacie de Gimel, 1188 Gimel<br />

• Pharmacie La Clef d’Arve, 1205 Genève<br />

• Pharmacie Noyer SA, 1212 Grand-Lancy<br />

• Pharmacie Gouda, 1224 Chêne-Bougeries<br />

• Pharmacie de Crans, 1299 Crans-près-Céligny<br />

• Pharmacie de la Place, 1400 Yverdon-les-Bains<br />

• Pharmacie Alpha, 1530 Payerne<br />

• Pharmacie de la Gare, 1907 Saxon<br />

• Pharmacie de Saxon, 1907 Saxon<br />

• Pharmacie de Chamoson, 1955 Chamoson<br />

• Gartenstadt-Apotheke <strong>AG</strong><br />

Stöckackerstrasse 8, 4142 Münchenstein<br />

Tel. 061 411 09 23, Fax 061 411 08 18<br />

• Rosenau Apotheke<br />

Kaiserstrasse 7b, 4310 Rheinfelden<br />

Tel. 061 831 18 18, Fax 061 831 18 13<br />

• Central-Apotheke<br />

Hauptstrasse 46, 4450 Sissach<br />

Tel. 061 971 29 01, Fax 061 971 62 01<br />

• Storchen-Apotheke<br />

Hauptstrasse 26, 5070 Frick<br />

Tel. 062 871 12 44, Fax 062 871 01 29<br />

• St. Wendelins Apotheke <strong>AG</strong><br />

Landstrasse 36, 5073 Gipf-Oberfrick<br />

Tel. 062 871 34 34, Fax 062 871 34 31<br />

• Carmen-Apotheke<br />

Asylstrasse 58, 8032 Zürich<br />

Tel. 044 261 97 45, Fax 044 251 85 53<br />

Die <strong>DirectCare</strong>-Apotheken im<br />

Tessin<br />

• Farmacia San Cosimo SA, 6574 Vira (Gambarogno)<br />

• Farmacia Soldati SA, 6600 Locarno<br />

• Farmacia Maggia, 6673 Maggia<br />

• Farmacia Stazione, 6710 Biasca<br />

• Farmacia San Giorgio SA, 6834 Morbio Inferiore<br />

• Farmacia Quisisana, 6883 Novazzano<br />

• Farmacia Salus, 6900 Lugano<br />

• Farmacia San Salvatore SA, 6900 Lugano<br />

• Farmacia Solari, 6900 Lugano<br />

• Farmacia Chimica Internazionale SA, 6900 Lugano<br />

• Farmacia Lepori, 6950 Tesserete<br />

• Farmacia Viganello, 6962 Viganello<br />

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<strong>DirectCare</strong> <strong>AG</strong><br />

Barcelonastrasse 14<br />

4142 Münchenstein<br />

Tel. 061 335 94 50<br />

Fax 061 335 94 51<br />

info@directcare.ch<br />

www.directcare.ch

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