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FAKTENWichtige Schritte auf <strong>de</strong>m Wegzum FlughafenausbauAllen Unkenrufen <strong>de</strong>r rot-grünen Opposition zum Trotz ist <strong>de</strong>r fürdie Region existenziell wichtige Ausbau <strong>de</strong>s Frankfurter Flughafensauf einem guten Weg. Nach und nach konnten Hür<strong>de</strong>n beiseitegeräumt wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Be<strong>de</strong>nkenträgern gehen zum Jahresen<strong>de</strong>die Argumente aus. Die wichtigsten Daten <strong>de</strong>r letzten Jahreshälfteauf einen Blick:Symbolcharakter: AnhörungKassel-Cal<strong>de</strong>n am 23. Oktober 2006Die Anhörung zum Ausbau <strong>de</strong>s FlughafensKassel-Cal<strong>de</strong>n hat gezeigt, dassdie Einwendungen beherrschbar sindund <strong>de</strong>m Ausbau keine unüberwindbarenHin<strong>de</strong>rnisse im Weg stehen. Bei25.000 Einwen<strong>de</strong>rn sind im Schnittgera<strong>de</strong> einmal zwischen 30 und 60Leute pro Anhörungstag erschienenAm 24. Oktober 2006 hat<strong>de</strong>r hessische VerwaltungsgerichtshofseineEntscheidung verkün<strong>de</strong>t,dass er die Klage <strong>de</strong>s ChemiewerksTicona abweistund die Flugrouten überdas Werk gelten<strong>de</strong>m Rechtentsprechen. Damit wur<strong>de</strong><strong>de</strong>utlich, dass diese keinHin<strong>de</strong>rnis für <strong>de</strong>n Ausbau<strong>de</strong>s Flughafens sind. Nachdieser Entscheidung gingendie Verhandlungen zwischen Fraportund Ticona, die schlussendlicheine Einigung herbeiführen wür<strong>de</strong>n,zügig voran.Einigung zwischen Ticonaund FraportAm 29. November teilten Ministerpräsi<strong>de</strong>ntRoland Koch, Fraport-Chef WilhelmBen<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>r Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>DIE EINIGUNG ZWISCHEN TICONA UNDFRAPORT SCHAFFT AN EINEM GANZENT SCHEIDENDEN PUNKT KLARHEIT<strong>de</strong>s Ticona-Mutterkonzerns Celanese,Andreas Pohlmann, mit, dass <strong>de</strong>r Durchbruchgelungen ist. Fraport und Ticonahaben sich geeinigt. Das ChemiewerkTicona weicht an einen an<strong>de</strong>ren Standortaus. Koch hat die Verhandlungenmo<strong>de</strong>riert und maßgeblich dazu beigetragen,die sicherlich größte Hür<strong>de</strong> auf<strong>de</strong>m Weg zum Ausbau zu nehmen. Ausbaugegnerund die Opposition hatten<strong>de</strong>n Ausbau an <strong>de</strong>n Überflügen über dasChemiewerk zigfach virtuell und medienwirksamscheitern lassen. Die hessischeLan<strong>de</strong>sregierung, Fraport undTicona haben vorgemacht, dass es füralles eine Lösung gibt, und <strong>de</strong>n Weg für<strong>de</strong>n größten Jobmotor Europas weitergeebnet. Fraport zahlt 650 MillionenEuro und übernimmt das Werksgelän<strong>de</strong>.Fraport hat eine Beschäftigungsgarantiefür Ticona-Mitarbeiter übernommen.Die Vorwürfe <strong>de</strong>r rot-grünen Opposition,die Einigung koste Arbeitsplätze,sind nicht richtig; Fakt ist, dass 100.000entstehen!(ep)und am letzten Anhörungstagsogar nur eine einzigePerson. Die Politik von Grünenund BUND ist weitentfernt von <strong>de</strong>n Meinungenund Vorstellungen <strong>de</strong>r Bevölkerung.Das gilt auch fürFrankfurt.(Vor-)Entscheidung:VGH weistTicona-Klage ab<strong>HESSEN</strong><strong>KURIER</strong> DEZEMBER 2006 19

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