23.11.2012 Aufrufe

Festpfarrbrief - St-Alexander

Festpfarrbrief - St-Alexander

Festpfarrbrief - St-Alexander

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bevölkerung sind unter 14 Jahre alt. Die Kinder sind durchweg bemerkenswert<br />

nett und wohlerzogen und man konnte Ihnen mit einfachsten Mitteln eine<br />

Freude machen.<br />

In Uganda finden Gottesdienste oft im Schatten<br />

eines Mangobaumes statt, weil die Kirchen zu<br />

klein oder noch im Bau oder gar nicht<br />

vorhanden sind. Auch gibt es viele sogenannte<br />

„Outstations“. Das sind Satellitengemeinden<br />

der Hauptgemeinde. Unsere Partnergemeinde<br />

<strong>St</strong>. Paul in Kumi hat 52 davon. Messen dauern<br />

mindestens zwei <strong>St</strong>unden, und wenn Besucher<br />

da sind oder Kinder getauft werden, auch gerne mal drei <strong>St</strong>unden und länger.<br />

Jede Outstation hat mindestens einen Katechisten, der die Gottesdienste leitet,<br />

wenn kein Priester kommen kann. Vielen Outstations sind zudem noch Schulen<br />

zugeordnet, die teilweise in kirchlicher Trägerschaft sind.<br />

Das Beste allerdings ist die Herzlichkeit, mit der wir überall begrüßt wurden.<br />

Egal wohin wir kamen, fanden wir Freunde und wurden nach allen Regeln der<br />

Gastfreundschaft verwöhnt, wobei sich unsere Gastgeber oft bis an Ihre<br />

Grenzen bemüht haben. Hitze, kein fließendes Wasser, kein elektrischer <strong>St</strong>rom,<br />

zu wenige <strong>St</strong>ühle und Tische für alle wurden durch gelungene Improvisation,<br />

Freundlichkeit, Freude, Gebet, Tanz und Musik um ein Vielfaches wettgemacht.<br />

Kurz, in Uganda lernt man sehr schnell und einfach, einfach zu leben – so unser<br />

Fazit.<br />

Auch wenn wir schon einige Projekte in Uganda finanziell unterstützt haben, so<br />

handelt es sich um eine echte Partnerschaft, denn die Ugander geben uns weit<br />

mehr als Materielles zurück: Gebete, Freundschaft und Lebensfreunde sind mit<br />

Geld nicht aufzuwiegen.<br />

Bei unserem Besuch, konnten wir der Schulleitern<br />

der Kumi Girls‘ Day-and Boarding Primary School,<br />

Sister Immaculate, eine großzügige Spende für die<br />

Möblierung des Speisesaals der Grundschule<br />

überreichen. Auch der Kirchengemeinde kam eine<br />

Spende für den Weiterbau der neuen Kirche<br />

zugute, welcher schon in der Vergangenheit von<br />

uns unterstützt wurde. Außerdem hatten wir ein Keyboard und eine Gitarre für<br />

die Kirchenmusik im Gepäck. Unsere Reise zu den Outstations, führte uns aber<br />

auch immer wieder vor Augen, das fast überall materielle Not herrscht, welche<br />

aus deutscher Sicht mit geringen Mitteln zu lindern wäre.<br />

Weitere Informationen unter: www.mitten-im-web.de/palex<br />

Oder besser noch Sie kommen am 22.09.2012 um 18.15 Uhr ins Pfarrheim <strong>St</strong>.<br />

<strong>Alexander</strong> zu unserem Reisevortag!<br />

September 2012 31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!