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II / November 2009 Post.<br />

Editorial<br />

Andreas Gabriel<br />

Leiter Sammler-Service<br />

Alles ändert sich …<br />

… so auch bei uns, im Geschäftsbereich Philatelie<br />

der Österreichischen Post AG. Günter Schmied hat<br />

ja an dieser Stelle bereits im Sommer über seinen<br />

neuen Aufgabenbereich berichtet – und nun bin ich<br />

an der Reihe, Sie über weitere Änderungen zu<br />

informieren.<br />

Viele Jahre war ich ausschließlich für das Sammler-<br />

Service zuständig. Im Laufe der Zeit kam dann<br />

das Wertzeichenlager hinzu, das postintern für die<br />

Versorgung der Filialen mit Briefmarken verantwortlich<br />

ist. Und mit der aktuellen Änderung ist es der<br />

gesamte Vertriebsbereich der Philatelie, für den ich<br />

Verantwortung tragen darf. Dazu zählen natürlich<br />

weiterhin das Sammler-Service und das Wertzeichenlager,<br />

ab nun aber zusätzlich auch die Verkaufsstellen,<br />

die Sonderpost ämter, die saisonalen Sonderpostämter<br />

(wie das Postamt Christkindl) und die<br />

Philatelie.Shops. Mit einem Wort: Ein Riesenbereich,<br />

der selbst mit einem guten Team eine spannende<br />

Herausforderung darstellt. Aus diesem Grund hat<br />

Frau Monika Schulz die Leitung der Verkaufsstellen,<br />

der Sonderpostämter und der Shops übernommen.<br />

Frau Elisabeth Terk wird künftig die Kundenbetreuung<br />

im Sammler-Service leiten und der Versandbereich<br />

wird von Herrn Erwin Eipeltauer verantwortet.<br />

Gemeinsam und mit allen anderen Mitarbeitern<br />

sind wir bemüht, Sie weiterhin optimal zu betreuen –<br />

mit Freundlichkeit, Kompetenz, unkomplizierten<br />

Lösungen und pünktlichen Lieferungen!<br />

Monika Schulz Elisabeth Terk Erwin Eipeltauer<br />

Leopolditag!<br />

Mit dem Heiligen Leopold, dem Landespatron<br />

von Niederösterreich, wird die beliebte<br />

Markenserie „Schutzpatrone“ nun abgeschlossen.<br />

Das berühmte Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg<br />

(NÖ) ist nicht nur ein Ort des tiefen Glaubens, sondern<br />

auch ein Ort der Kultur und des Genusses. Seine Existenz<br />

verdankt es, zumindest der Legende nach, Markgraf Leopold<br />

III. (1073-1136), genannt „der Heilige“, „der Milde“<br />

und „der Fromme“. Derzufolge ließ er es genau an jener<br />

Stelle errichten, an der ihm eine Marienerscheinung den<br />

wertvollen Schleier seiner Frau Agnes zeigte, den diese<br />

Jahre zuvor auf der Jagd verloren hatte. 1108 gegründet,<br />

ließ Leopold III. das Stift in den folgenden Jahren freilich<br />

„Stück für Stück“ zur Residenz ausbauen. Die Heiligsprechung<br />

Leopolds III. erfolgte erst mehr als dreihundert Jahre<br />

später, am 6. Jänner 1485. Anlässlich der so genannten<br />

Translationsfeier gab es im Stift Klosterneuburg weltliche<br />

Festlichkeiten wie Turniere, Bankette und Tänze. Diese<br />

Lustbarkeiten werden auch heute noch, am Hochfest Leopoldi,<br />

jeden 15. November gefeiert. Besonderer Beliebtheit<br />

erfreut sich dabei vor allem das bekannte „Fasslrutschen“,<br />

bei dem über das Tausendeimerfass im Binderstadel des<br />

Stiftes hinuntergerutscht wird. Die neue Sondermarke<br />

(Nennwert 0,55 €, Ersttag 13.11.2009) ehrt nun diesen<br />

auch heute noch überaus „populären“ Heiligen. Der Entwurf<br />

des Markenmotivs stammt von Maria Schulz, der Stich von<br />

Mag. Robert Trsek. Gedruckt wurde das Wertzeichen von<br />

der Österreichischen Staatsdruckerei, die Auflage beträgt<br />

500.000 Stück.<br />

Einen ausführlichen Beitrag über Leopold III. finden<br />

Sie auf den Seiten 14 und 15 in diesem Heft!<br />

Stift Klosterneuburg – der Legende nach gegründet von Markgraf Leopold III.<br />

Foto: © Stift Klosterneuburg

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