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Hotel Am Kurpark Hotel Am Kurpark Familie Späth Oberntiefer Straße 40 91438 Bad Windsheim Telefon 09841 / 9 02-0 Telefax 09841 / 9 02-43 e-mail: hotel.am.kurpark@t-online.de internet: www.hotel-spaeth.de Wellness-Tage Franken-Therme: Erholen Sie sich in unserem Hotel und lassen Sie sich in der Franken-Therme verwöhnen. Folgende Leistungen sind enthalten: • Übernachtung im Komfort-Zimmer • täglich Frühstücksbüfett • täglich Halbpension • 2x Eintritt 2,5 Stunden Franken-Therme (ab 2 Nächten, bei einer Übernachtung ist der Eintritt 1x je Person enthalten) Preise/Person im EZ im DZ 3-Bett-Zimmer 1 Nacht 090,– 075,– 060,– 2 Nächte 175,– 140,– 110,– 3 Nächte 260,– 195,– 150,– 4 Nächte 335,– 250,– 195,– Wellness-Wochen: 1. 3. bis 22. 12. 2008 Preise/Person im EZ im DZ 3-Bett-Zimmer 7 Nächte 0590,– 425,– 310,– 14 Nächte 1150,– 835,– 600,– 21 Nächte 1720,– 1240,– 890,– Willkommen im dem komfortablen Hotel für Aktive und Genießer. Erleben Sie himmlisches Wohnen in ruhiger Atmosphäre mit fränkischem Charme – unweit der Franken-Therme! Unsere Leidenschaft sind unsere Gäste! 6 inspiration Ausstellung Gebete zum Trost? Ausstellung im Museum„Kirche in Franken“ zeigt Karten während des ersten Weltkrieges Der eine hängt sie an die Pinnwand, der andere mit einem Magneten an den Kühlschrank, häufig zeigen sie traumhafte Strände oder beeindruckende Häuserkulissen, denn in der Regel sind sie Zeugnisse unbeschwerter Urlaubsfreuden: Postkarten. Eine ganz andere Bedeutung hatten diese sowohl für den Absender wie den Empfänger während des ersten Weltkrieges. Davon erzählt eine Ausstellung, mit der das Museum „Kirche in Franken“ im März in die neue Saison geht.„Glaubenssache Krieg. Religiöse Motive auf Bildpostkarten des Ersten Weltkrieges“ lautet der Titel der Ausstellung, die ab 21. März in der Bad Windsheimer Spitalkirche zu sehen ist. „In diesem Zeichen werden wir siegen“, heißt es optimistisch auf einer Karte, abgebildet sind„vier Kreuze“, das Kreuz Christi und das Rote Kreuz, außerdem ein Soldatengrab samt entsprechendem Grabkreuz und das Eiserne Kreuz. Eine andere Karte zeigt die Daheimgebliebenen, eine Familie am Tisch sitzend, mit dem Großvater als einzigen männlichen Vertreter. Überschrieben ist diese Karte mit dem Wort„Eine feste Burg ist unser Gott“. Darüber hinaus waren Karten in den Jahren von 1914 bis 1918 oft mit Gebeten oder frommen Liedern versehen, wahlweise standen Schutzengel oder Jesus selbst den Soldaten in den Kriegswirren bei. Über 800 Postkarten aus den Kriegsjahren haben Studenten der Otto- Friedrich-Universität Bamberg gesichtet und in verschiedene Motivgruppen eingeteilt, sie haben Texte für die Ausstellungstafeln und den Begleitband zur Ausstellung verfasst. Damit fand die Zusammenarbeit des Freilandmuseums mit den Universitäten in der Region eine Fortsetzung. Welchen Einfluss religiöser Gefühle lassen die Postkarten denn nun erkennen? Ganz klar lässt sich auf Grund der Bildvorderseiten der Zeitpunkt des Versendens ablesen, so Stephanie Böß, wissenschaftliche Volontärin beim Museum„Kirche in Franken“. Herrschte 1914 noch allgemeine Kriegsbegeisterung, schlug diese sukzessive in Friedenssehnsucht um. Häufig fehlte aber ein Bezug zum Text des Absenders, selbst wenn die Karte ein religiöses Motiv zeigte, schlug sich dies laut Stephanie Böß nicht unbedingt in den Zeilen der Soldaten nieder. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin spricht von einer„Blütezeit“ der Postkarte als Medium, das während der Kriegsjahre selbst den einfachen Soldaten zur Verfügung stand. In der Ausstellung wird ein Teil der Postkarten aus dem Privatbesitz von Dietrich Heber aus Dachsbach gezeigt. Zusätzlich erwarten die Ausstellungsbesucher Hintergrundinformationen etwa zu den Kriegsjahren allgemein sowie zur Rolle der Kirchen, beispielsweise wird die Bedeutung von Feldgeistlichen beleuchtet. Die Ausstellung wird während der gesamten Saison in der Spitalkirche gezeigt. Dort ist für das Frühjahr eine wichtige Neuerung geplant: Das Museum„Kirche in Franken“ wird einen eigenen Museumsführer erhalten, in dem es nicht um eine bloße Beschreibung der Exponate geht.Vielmehr sollen diese thematisch erläutert werden, für Stephanie Böß handelt es sich daher um eine„Art Handbuch“, mit dessen Hilfe Hintergründe umfassender dargestellt werden können, als dies im Museum so manchesmal möglich ist. Darüber hinaus beginnt bereits im März die Konzertsaison in der Spitalkirche. Erster„Spitalkonfekt“-Termin ist am Sonntag, 22. März, wenn das„Collegium vocale“ aus Uffenheim die Passion nach dem Lukasevangelium singt (Vertonung Heinrich Schütz). Beginn ist um 19 Uhr der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 26. April, gibt es ein„Spitalkonfekt“ mit Wolfgang Buck, der ab 19 Uhr sein Programm„Asu werd des nix“ vorstellt (Karten im Vorverkauf zwölf Euro). CHRISTINE BERGER Religiöse Motive waren während des ersten Weltkrieges häufig auf Postkarten abgebildet.
Märkte in der Region inspiration 7 Von tierisch bis süß Im Februar beginnt vielerorts die Marktsaison Kälte hin oder her, bei einem ansprechenden Marktsortiment können sich Fieranten selbst im Winter nicht über mangelnden Publikumszuspruch beschweren. Mit den Märkten rund um Lichtmess wird vielerorts die Saison eröffnet, dabei hat es gerade der Auftakt in den kommenden Wochen in sich. Da lockt beispielsweise der Hamburger Fischmarkt in Roth, Bamberg dagegen präsentiert sich von seiner süßen Seite, am Faschingsdienstag dreht sich hier alles um den Honig. Gleich am Sonntag, 1. Februar, geht es mit den Lichtmessmärkten los. Beispiel Colmberg, wo sich der Ortskern in eine kleine Budenstadt verwandelt. Beispiel Erlangen, dort öffnet der Markt am Schlossplatz bereits am 29. Januar seine Pforten. Bis 5. Februar kann hier in der Zeit von 8 bis 18.30 Uhr unter anderem Nützliches von Töpfen bis Tellern und Warmes wie beispielsweise Wollsocken erworben werden. In Gunzenhausen im fränkischen Seenland startet die Marktsaison ebenfalls am 1. Februar, hier haben darüber hinaus die Einzelhandelsgeschäfte geöffnet. In Neustadt haben am 8. Februar zahlreiche Fieranten in der Bahnhofstraße das Sagen. Zumindest ein bisschen das Flair des legendären Hamburger Fischmarktes holen sich die Rother vor die eigene Haustür.„Fischmarkt on tour“ heißt es am 7. und 8. Februar jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz von Roth. Leicht zu finden sein dürfte das Stadtzentrum an diesen beiden Tagen selbst für Ortsunkundige, vorausgesetzt, sie sind zu Fuß und mit offenen Ohren unterwegs. Denn selbstverständlich dürfen beim Fischmarkt die Marktschreier nicht fehlen, die mit Humor und Originalität ihre Waren – neben Fisch außerdem Obst, Nudeln und Käse – an den Mann respektive die Frau bringen wollen. In der Regel tragen die Marktschreier dabei einen Wettbewerb aus, oft wird zudem ein Krabbenpuhl-Wettbewerb entschieden. Tierisch wird es am Mittwoch, 11. Februar, in Creglingen, seit über 80 Jahren findet dort der Pferdemarkt nicht nur für Pferdeliebhaber statt. Neben einer Prämierung der oft über 200 Pferde und einem Markttreiben stellt besonders der Festumzug ab den Mittagsstunden eine Augenweide dar, die sich Jahr für Jahr einige tausend Besucher nicht entgehen lassen wollen. Zum Auftakt stellen sich eine Vielzahl von Pferderassen einer Fachjury, derweil können beim Markt neben Produkten rund um das Pferd klassische Marktartikel erworben werden. Ausschließlich Honig und entsprechende Erzeugnisse bestimmen dagegen das Marktsortiment beim Honigmarkt in Bamberg. Erstmals erwähnt im 19. Jahrhundert, wird auf dem Maximiliansplatz ebenfalls eine Tradition hochgehalten. Doch Achtung: Der Bamberger Honigmarkt endet bereits in den Mittagsstunden, dann übernehmen die Bamberger Faschingsnarren das Sagen in der Innenstadt. Noch ein bisschen Zeit ist es bis zum Internationalen Erlanger Ostereiermarkt, hier lohnt sich allerdings der Eintrag in den Terminkalender. Vom bemalten Sittichei bis hin zum Straußenei werden am 14. und 15. März im Redoutensaal am Theaterplatz alle denkbaren Techniken, mit Hilfe derer ein Osterei gestaltet werden kann, gezeigt. Ob Glaseier oder sorbische Wachsbatikeier, wer noch Platz an seinem Osterstrauß hat, wird an beiden Tagen in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr fündig werden. Zusätzlich zu den dekorativen Eiern gibt es eine Sonderschau„Osterhase & Co.“ mit Osterpostkarten, Gießformen und Eierbechern. So verwandelt sich Erlangen Jahr für Jahr zu einer echten Osterhasen-Stadt. CHRISTINE BERGER Der Umzug mit Ross und Reiter gehört zu den Höhepunkten des Pferdemarktes in Creglingen. Foto: Stadt Creglingen Ein fränkisches Dorfwirtshaus lädt ein . . . Familie Pfeiffer · 91616 Schweinsdorf 37 · Tel. (0 98 61) 20 96 www.landgasthof-hirschen.rothenburg.de Mittwoch Ruhetag –––––––––––––––––––––––––– Partyservice und Räumlichkeiten für alle Feste. . . für Hochzeiten, Taufen, Konfirmation, Kommunion oder Geburtstage. . . schauen Sie einfach unverbindlich vorbei! Landgasthof „Schwarzer Adler“ Familie Wildermann · 91583 Unteroestheim – Diebach a.d. Rom. Straße zwischen Rothenburg und Schillingsfürst Tel. (0 98 68) 8 45 · Montag Ruhetag –––––––––––––––––––––––––– Im Februar: »Knoblauch, Kren und Wurzelwerk« Im Januar vom 29. Dezember 2008 bis 15. Januar 2009 Betriebsurlaub! GASTHOF LINDEN Familie Keitel-Heinzel · 91635 Windelsbach Ortsteil Linden · Tel. (0 98 61) 94 33-0 Montag Ruhetag –––––––––––––––––––––––––– »Typisch fränkische Küche« mit Rindfleisch & Kren, Schäufele & Sauerbraten Sonntagsbrunch am 18. Januar und 15. Februar 2009 Gasthaus “ Zur Frohen Einkehr “ Familie Böhm · 91620 Reichardsroth Nr. 17 · Tel. (0 98 65) 301 www.zur-frohen-einkehr.de · Dienstag Ruhetag
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