Herbst 2011 - St.Johannes Gilching
Herbst 2011 - St.Johannes Gilching
Herbst 2011 - St.Johannes Gilching
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Gemeindebrief Pfarrbrief <strong>St</strong>. Sebastian <strong>St</strong>. <strong>Gilching</strong> <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong> / Weßling<br />
Gemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling<br />
Pfarrbrief <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
September bis Dezember 2006<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />
Die Schöpfung wahren
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
In diesem ökumenischen Gemeindebrief<br />
Editorial ...................................................... 5<br />
Geistliches Wort ....................................... 6<br />
Schöpfungsverantwortung vor Ort ... 8<br />
Ethische Betrachtungen zur<br />
Schöpfung ...............................................12<br />
Kinderfreizeit Mittenwald ..................15<br />
Dankesworte an Pfarrer Thomas Tauchert<br />
und Kaplan Gnana Nandam<br />
Kuchipudi .................................................16<br />
Kaplan Gnana Nandam Kuchipudi<br />
verabschiedet sich .................................17<br />
Pfarrer Thomas Tauchert verabschiedet<br />
sich .....................................................18<br />
Der neue Pfarrer der Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. Sebastian stellt sich vor ................19<br />
Pfarrsommerfest und 40 Jahre Kindergarten<br />
........................................................20<br />
Ökumenische Kulturfahrten ............... 21<br />
Unsere neuen Pfarrerinnen in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Johannes</strong> stellen sich vor ....................22<br />
Firmung <strong>2011</strong> ..........................................24<br />
20 Jahre Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
und die Einweihung des Hortes ........26<br />
Titelbild: © Christina Bieber / pixelio.de<br />
2<br />
Pfarrerwechsel in<br />
<strong>St</strong>. Sebastian Seite 16-19<br />
Personalwechsel an der Spitze der katholischen<br />
Pfarrgemeinde. Neben Pfarrer<br />
Thomas Tauchert verabschiedet sich<br />
auch Kaplan Kuchipudi. Lesen Sie die<br />
Abschiedsworte der beiden und die Vorstellung<br />
von Christoph Lintz.<br />
© DÜNDAR KARAHAMZA / PIXELIO.DE<br />
© HARTISCH
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Unser Lebensstil verändert<br />
die Welt Seite 8<br />
Die Schöpfung ist diesmal unser Leitthema.<br />
Mit vier praktischen Beispielen<br />
in Ökologie und Umwelt engagierter<br />
Christen aus unseren Gemeinden<br />
möchten wir Ihnen in diesem Beitrag<br />
einen Anstoß geben und Sie dazu zu<br />
ermuntern sich für den Erhalt unserer<br />
Schöpfung stark zu machen.<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> ist<br />
20 geworden Seite 26<br />
Mit Bürgermeister Manfred Walter gratulierte<br />
hoher Besuch zum Jubiläum<br />
und zur offiziellen Einweihung des Kinderhortes<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Lesen Sie hier,<br />
was im Rahmen des großen Festes sonst<br />
noch geboten war.<br />
3<br />
Ökumenischer Emmausgang am<br />
Ostermontag ...........................................29<br />
<strong>St</strong>. Vitus erstrahlt in neuem Glanz ...30<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus wird 80 .............................. 31<br />
Die Pfarrjugend <strong>St</strong>. Sebastian hat was<br />
zu berichten ............................................32<br />
Fair gehandelt - 20 Jahren Dritte-<br />
Welt-Wagen ............................................33<br />
Nachruf auf Jutta Rodemeier ............35<br />
Verstärkung in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> ...............37<br />
Glaubenskurs im <strong>Herbst</strong> ......................38<br />
Ökumenischer Festgottesdienst am<br />
Reformationsfest ...................................39<br />
Freude und Trauer <strong>St</strong>. Sebastian .......40<br />
Freude und Trauer <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> ........ 41<br />
Termine <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong> .........42<br />
Gottesdienstplan <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> ..........43<br />
Angebote in unseren Gemeinden .....44<br />
Ökumenischer <strong>St</strong>udienkreis Bibel .....45<br />
Wichtige Namen und Einrichtungen<br />
unserer Gemeinden ...............................46<br />
Weitere Einrichtungen, Angebote und<br />
Adressen ...................................................47<br />
Impressum ................................................45
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
4
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Liebe Mitglieder der beiden Kirchengemeinden <strong>St</strong>. Sebastian<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Wie jedes Jahr so halten Sie auch in<br />
diesem Jahr wieder den ökumenischen<br />
Pfarrbrief unserer Kirchengemeinden<br />
in den Händen. Wie jedes Jahr können<br />
Sie in dieser Ausgabe viel aus dem Leben<br />
der einzelnen Gemeinden erfahren,<br />
sich aber auch in unser Leitthema<br />
hineinlesen:<br />
Vom Umgang mit der Schöpfung –<br />
darum soll es in der diesjährigen Ausgabe<br />
gehen. Die Naturkatastrophen<br />
dieses Jahres, die atomare Katastrophe<br />
in Japan, das Erinnern am 25. Jahrestag<br />
von Tschernobyl – all diese Ereignisse<br />
haben uns im vergangenen Frühjahr<br />
und Frühsommer beschäftigt. Plötzlich<br />
war die „alte Frage“ nach dem Umgang<br />
des Menschen mit der Welt wieder<br />
ganz akut. Diese Frage betrifft uns alle<br />
– ob wir nun den biblischen Ausdruck<br />
der Schöpfung benutzen oder uns ausschließlich<br />
in naturwissenschaftlicher<br />
Sprache ausdrücken. Deutlich haben<br />
wir in diesem Jahr gespürt, wie bedroht<br />
menschliches Leben in dieser Welt sein<br />
kann. Wollen wir diese Erde auch für<br />
unsere Kinder und Kindeskinder lebenswert<br />
erhalten, muss sich etwas<br />
ändern. Wir müssen uns ändern…<br />
Doch wollen wir Sie auch über das<br />
Geschehen unserer Gemeinden informieren,<br />
denn in diesem Jahr ist auch<br />
5<br />
im personellen Bereich viel Bewegung<br />
zu spüren: In beiden Gemeinden stehen<br />
Wechsel an. Pfr. Tauchert und Kaplan<br />
Kuchipudi verlassen die Gemeinde von<br />
<strong>St</strong>. Sebastian und Pfr. Lintz wird dort<br />
zum 1. September anfangen. Pfr. Dr.<br />
Nieden ist in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> schon im Februar<br />
verabschiedet worden – zum 1.<br />
September nun kommen seine beiden<br />
Nachfolgerinnen, die sich die <strong>St</strong>elle teilen:<br />
Pfrin. Pursche und Pfrin. Fischer-<br />
Röhrl. Pfr. Brons, der im Sommer einige<br />
Monate die <strong>St</strong>elle vertreten hat, wird in<br />
Elternzeit gehen.<br />
Wir wünschen den Gehenden Gottes<br />
Segen und Geleit und den Kommenden<br />
Freude, Kraft und Gottvertrauen bei Ihrer<br />
Tätigkeit!<br />
Ihnen allen einen guten <strong>St</strong>art im<br />
September nach einer hoffentlich erholsamen<br />
Sommerpause!<br />
Pfarrerin Dorothea Bezzel<br />
im Namen aller Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />
der beiden Kirchengemeinden<br />
Auch der <strong>Herbst</strong> zeigt uns die Schönheit der Schöpfung<br />
mit aller Macht<br />
© ASTRID HAINDL / PIXELIO.DE
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
© BJOERN SCHWARZ / PIXELIO.DE<br />
6<br />
Ihr werdet sein wie Gott...<br />
über den schweren Umgang mit eigenen<br />
Grenzen<br />
„Ihr werdet sein wie Gott“, so flüstert<br />
die Schlange in der biblischen Urerzählung<br />
den ersten Menschen zu. Diese<br />
können bekanntermaßen der Versuchung<br />
nicht widerstehen. Auch der<br />
Fortgang der Geschichte ist bekannt:<br />
Das Überschreiten der Grenzen müssen<br />
die beiden mit dem Verlust des Paradieses<br />
bezahlen.<br />
Diese biblische Geschichte ist kein<br />
Tatsachenbericht. Es geht nicht um<br />
geschichtliche Ereignisse, sondern um<br />
Grundfragen menschlichen Daseins. Es<br />
geht um die Herausforderung, der Versuchung<br />
zu widerstehen. Wenn man<br />
wie Gott sein kann – warum sollte man<br />
davon Abstand nehmen?<br />
In unserer Zeit begegnet uns eine andere,<br />
aber vergleichbare Frage: Wenn<br />
der Mensch bestimmte Technologien<br />
beherrschen und anwenden kann –<br />
warum sollte er davon Abstand nehmen?<br />
Sicher ist: Wir können das Rad der<br />
Zeit nicht einfach zurückdrehen. Die<br />
Menschheit hat gerade in den vergangenen<br />
Jahrhunderten Entwicklungen<br />
und Fortschritte in einer vorher nie da<br />
gewesenen Geschwindigkeit gemacht.<br />
Auch die Erforschung und Entwicklung<br />
der Kernkraft – die friedliche Nutzung
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
der „atomaren Bombenkraft“ - gehört<br />
in diesen Bereich.<br />
Natürlich gab es immer Gegner der<br />
Kernkraft – Menschen, die vor den uneinschätzbaren<br />
Gefahren und Risiken<br />
warnten. Aber die Zahl der Befürworter<br />
war lange Zeit größer. Und wenn wir<br />
ehrlich sind: Unser aufwendiger Lebensstil,<br />
die Überversorgung an elektrischen<br />
Geräten in unseren Haushalten,<br />
die Sorge um die Erderwärmung – all<br />
das waren schlagende Argumente für<br />
die politische Protektion der Kernkraft.<br />
Das Reaktorunglück von Tschernobyl<br />
hat das Land 1986 in eine Art<br />
Schockstarre versetzt. Plötzlich durften<br />
Schulkinder nicht mehr auf den<br />
Pausenhof gehen, wurde H-Milch gebunkert<br />
und Wildpilze von der Speisekarte<br />
gestrichen. Wir hatten Angst vor<br />
einer atomaren Verseuchung. Wie stark<br />
die Menschen in der Ukraine von der<br />
Katastrophe betroffen waren, wie viel<br />
dort sterben mussten, auch heute noch<br />
unter den Folgen leiden, wie öde und<br />
verlassen ganze Landstriche noch sind<br />
– und wie stark der Reaktor auch heute<br />
7<br />
noch strahlt: All das hat bis vor kurzen<br />
kaum jemanden wirklich interessiert.<br />
Erst die Reaktorkatastrophe von<br />
Fukushima hat viele Menschen aufhorchen<br />
lassen und aufgeweckt: War hier<br />
doch ein hoch entwickeltes, reiches Industrieland<br />
betroffen, in dessen Technik<br />
blind vertraut worden war.<br />
Auch in Japan wird es noch eine<br />
lange Leidenszeit geben – wir hören<br />
inzwischen wenig oder kaum davon.<br />
Das ist beklagenswert, denn die Opfer<br />
verdienen unsere Anteilnahme und Solidarität.<br />
Interessanterweise hat jedoch jetzt<br />
ein Prozess des Umdenkens begonnen.<br />
Fast scheint es inzwischen gesellschaftlicher<br />
Konsens zu sein, dass nicht<br />
mehr jede Technologie angewendet<br />
werden muss, die verfügbar ist. Grenzen<br />
menschlichen Handelns werden erkannt<br />
und respektiert. Das lässt hoffen<br />
– denn wir haben nur diese eine Welt,<br />
die uns Gott doch als seine Schöpfung<br />
anvertraut hat!<br />
Dorothea Bezzel<br />
© GUEDO / JOUJOU / PIXELIO.DE
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Unser Lebensstil verändert die Welt<br />
Schöpfungsverantwortung vor Ort<br />
Für uns Christen ist die Verantwortung<br />
für Gottes Schöpfung eigentlich<br />
etwas Selbstverständliches. Nächstenliebe<br />
als treibende Kraft all unseres<br />
Tuns ist gleichzeitig auch die Motivation<br />
sich aktiv für die Wahrung von<br />
Umwelt und Natur einzusetzen. Jeder<br />
einzelne von uns ist angehalten, bereits<br />
im Alltag dafür kleine Schritte<br />
zu unternehmen. Das beginnt bei der<br />
Trennung von Müll, beim Verzicht auf<br />
die eine oder andere Autofahrt und erstreckt<br />
sich auf vielfache Facetten und<br />
nahezu alle Lebensbereiche.<br />
In unserem diesjährigen gemein-<br />
Frau Lindner und Herr Böhm, Sie<br />
hatten sich vor vielen Jahren für den<br />
Arbeitskreis „Unser Lebensstil verändert<br />
die Welt“ in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> enga-<br />
8<br />
samen ökumenischen Pfarr- und Gemeindebrief<br />
haben wir uns die Schöpfung<br />
als Leitthema gegeben. Mit vier<br />
praktischen Beispielen in Ökologie und<br />
Umwelt engagierter Christen aus <strong>St</strong>.<br />
<strong>Johannes</strong> und <strong>St</strong>. Sebastian möchten<br />
wir Ihnen, liebe Leser, einen Anstoß<br />
geben und Sie dazu zu ermuntern,<br />
sich für den Erhalt unserer Schöpfung<br />
stark zu machen. Gerne fassen wir hier<br />
einige Gedanken und Anregungen zusammen<br />
aus einem Interviewgespräch,<br />
das wir im Juni <strong>2011</strong> mit Regine Linder,<br />
Anita Painhofer, Irene Haimerl und<br />
Helmut Böhm geführt haben.<br />
giert. Was war das Ziel dieses Projekts?<br />
Wir verstehen die Sorge um unsere<br />
Schöpfung als Grundlage für das
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
friedvolle Miteinander. Im Arbeitskreis<br />
„Unser Lebensstil verändert die Welt“<br />
haben wir uns sogenannte „Denkzettel“<br />
für unseren Alltag verpasst.<br />
Unter dem Motto des Arbeitskreises<br />
haben wir uns Gedanken zu verschiedenen<br />
Themenbereichen des täglichen<br />
Lebens gemacht, wie z. B. Wasser- und<br />
Energieverbrauch, Einkauf und Lebensmittel,<br />
Mobilität, Arbeit und Urlaub,<br />
Kapitalmarkt, Glauben und Miteinander.<br />
Wir haben beispielsweise Informationen<br />
eingeholt, um den <strong>St</strong>romanbieter<br />
wechseln zu können, wir haben den<br />
fairen Handel forciert und uns Ideen<br />
für alternative Weihnachtsgeschenke<br />
einfallen lassen. Unser Wissen und unsere<br />
Anregungen haben wir versucht<br />
an Interessierte weiterzugeben und<br />
zum Mitmachen zu bewegen.<br />
Wir verändern wirklich die Welt, Tag<br />
für Tag, auch wenn wir es nur selten<br />
9<br />
bewusst tun. Alleine schon beim täglichen<br />
Einkauf sind wir mit unserem<br />
Einkauf nachhaltig aktiv, wenn wir uns<br />
um fair produzierte und gehandelte<br />
Lebensmittel bemühen.<br />
Ein weiterer Aspekt für uns ist, dass<br />
wir uns für die wesentlichen Dinge des<br />
Lebens wieder mehr Zeit nehmen wollen.<br />
Uns nicht von der Oberfläche blenden<br />
lassen. Unser Leben wieder selbst<br />
in die Hand nehmen. Verantwortung<br />
übernehmen für das, was mit uns und<br />
um uns herum passiert.<br />
Wir können allerdings auch jetzt<br />
schon damit anfangen. Ein konkretes<br />
Beispiel: Wir versuchen, leiser zu sein.<br />
Legen Sie doch jede Woche oder wenigstens<br />
jeden Monat einen Tag der<br />
Ruhe ein. Jede Jahreszeit eignet sich<br />
auf ihre besondere Weise dazu bestens,<br />
um damit anzufangen. Vielleicht<br />
finden Sie gerade dann mehr Gehör.<br />
© E. FUCHSHUBER
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Wenn alle laut sind, fällt die <strong>St</strong>ille auf.<br />
Die Evangelische Kirche in Deutschland<br />
(EKD) hat auf ihrer Synode im<br />
November 2008 klare Worte gefunden:<br />
„Einzuüben ist ein Lebenswandel,<br />
der in Verantwortung vor Gott für das<br />
Wohlergehen der Pflanzen- und Tierwelt<br />
und für die Bewahrung unserer<br />
gemeinsamen natürlichen Lebensgrundlagen<br />
Sorge trägt. Einzuüben ist<br />
ein dem Gedanken der Gerechtigkeit<br />
entsprechender Lebenswandel.“<br />
Im sogenannten „konziliaren Prozess“<br />
haben sich die christlichen Kirchen<br />
bereits 1983 für den gemeinsamen<br />
Lernweg zu Gerechtigkeit, Frieden<br />
und Bewahrung der Schöpfung<br />
aufgemacht.<br />
1990 formulierten die Ökumenische<br />
Weltversammlung in Seoul zehn<br />
Grund überzeu gungen für ihren gemeinsamen<br />
Weg. In einer davon heißt<br />
es wie folgt: „Der Mensch soll Boden<br />
und Gewässer so nutzen, dass die Erde<br />
regelmäßig ihre lebenspendende Kraft<br />
wiederherstellen kann, dass ihre Unversehrtheit<br />
geschützt wird und dass<br />
die Tiere und Lebewesen den Raum<br />
zum Leben haben, den sie brauchen.“<br />
Das dürfte sich so ziemlich<br />
mit der Idee des Netzwerkes<br />
„STARNBERGER<br />
LAND“ decken? Dieser Idee<br />
10<br />
haben Sie sich, Frau Haimerl, seit vielen<br />
Jahren verschrieben. Die Sonnenäcker<br />
in der <strong>Gilching</strong>er Flur sind uns schon<br />
oft aufgefallen. Dort, wo Bürger selbständig<br />
Gemüse und Blumen pflanzen<br />
und sich gegenseitig beim Gießen und<br />
Ernten unterstützen, kommt es oft zu<br />
angeregten Gesprächen und einem<br />
fruchtbaren Austausch. Was überzeugt<br />
Sie in Ihrem Engagement?<br />
Wir alle wollen die natürlichen Lebensgrundlagen<br />
von Menschen, Tieren<br />
und Pflanzen erhalten und verbessern.<br />
Bei uns engagieren sich aktive Menschen,<br />
denen viel an einer lebenswerten<br />
Zukunft in ihrer Heimat liegt.<br />
Getragen wird unsere Solidargemeinschaft<br />
von den 5 Säulen: Kirche,<br />
Verbraucher, Handwerk/Handel, Landwirtschaft<br />
sowie Umwelt- Naturschutz.<br />
Unser Netzwerk steht für ein besseres<br />
Verständnis von regionalen Kreisläufen<br />
und Zusammenhängen zwischen Produktion,<br />
Natur, Handwerk, Handel und<br />
sozialen Komponenten<br />
Wir machen unser Ziel, die Erhaltung<br />
der Lebensgrundlagen, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes „schmackhaft“. Unser<br />
Netzwerk bietet dazu ein vielseitiges<br />
Angebot an regionalen Lebensmitteln<br />
aus den beteiligten Landkreisen. So<br />
wird beispielsweise unser tägliches Brot<br />
oder das Glas Milch zum Träger dieser<br />
Idee und lässt uns mit gutem Gefühl
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
genießen. Mit dem Kauf dieser regionalen<br />
Lebensmittel leisten unsere Kunden<br />
auch einen Beitrag zur Erhaltung<br />
unserer wunderschönen Landschaft im<br />
Fünfseenland.<br />
Frau Painhofer, Sie kennt man als<br />
Kreisbäurin und engagierte Landwirtin,<br />
die auch davon überzeugt ist, dass<br />
Kinder und Jugendliche wieder mehr<br />
von Natur und Lebensmitteln erfahren<br />
müssen. Weshalb widmen Sie Ihre Zeit<br />
neben Ihrem Beruf auch noch für andere?<br />
Es darf einfach nicht angehen, dass<br />
Kindergartenkinder eine Kuh nur in lila<br />
Farbe erkennen oder Abiturienten zwar<br />
studieren können, sich aber nicht einmal<br />
einfachste Speisen zubereiten können.<br />
Mit unserer Aktion „Landfrauen<br />
machen Schule“ geben wir einen An-<br />
Mit diesen vier Beispielen können wir<br />
unser angeregtes Interviewgespräch<br />
nur in Auszügen wiedergeben. Sie sollen<br />
als Anstoß dienen, dass sich interessierte<br />
Leser mit dem ein oder anderen<br />
Aspekt auseinandersetzen können.<br />
Wir danken unseren Gesprächspartnern<br />
für Ihre Ausführungen und wün-<br />
11<br />
stoß dafür, dass sich unsere Kinder und<br />
Jugendlichen wieder mit den Lebensmitteln<br />
und dem, was uns ernährt und<br />
erhält, beschäftigen. Die verschiedenen<br />
Beispiele der jüngsten Zeit, sei es die<br />
Vogel- oder Schweinegrippe oder EHEC<br />
müssen uns doch endlich aufrütteln,<br />
dass wir mehr auf Qualität, Regionalität<br />
und einen fairen und partnerschaftlichen<br />
Umgang zwischen Erzeuger und<br />
Verbraucher achten. In unserer weltweiten<br />
Nahrungsmittelproduktion gibt<br />
es viel zu viele negative Beispiele, welch<br />
negativen Auswirkungen Kommerz und<br />
Globalisierung haben können.<br />
Wir müssen wieder mehr Zeit in unsere<br />
Lebensmittel investieren. Schließlich<br />
steckt die Wahrheit schon im Wort<br />
selber: Mittel, die unser Leben ausmachen.<br />
schen Ihnen weiterhin viel Kraft und<br />
Geduld für Ihr vorbildliches Engagement,<br />
das hoffentlich viele Nachahmer<br />
und Gleichgesinnte findet.<br />
Das Interviewgespräch führten Nicola<br />
Sedlmair und Eduard Fuchshuber<br />
(Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. Sebastian)<br />
© GRACE WINTER / PIXELIO
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung<br />
Ethische Betrachtungen<br />
Wenn der Mensch für die Natur und<br />
Umwelt Verantwortung übernimmt,<br />
dann darf er sich dabei nicht nur an<br />
seinen eigenen Interessen orientieren.<br />
Er muss sich vielmehr darauf besinnen,<br />
was er als derjenige, dem Gott den<br />
Auftrag gab, über die Erde zu herrschen,<br />
tun darf und tun soll.<br />
Die heutigen Möglichkeiten legen<br />
dem Menschen neue Pflichten und<br />
eine neue Verantwortung auf. Woran<br />
kann und soll sich der Mensch dabei<br />
orientieren?<br />
Die Tiere sind unsere Mitgeschöpfe.<br />
Wer die Bibel liest, kann zu keinem<br />
anderen Schluss kommen. Nacheinander<br />
wird die Erschaffung von Himmel<br />
und Erde berichtet, von Wasser und<br />
Luft, von Pflanzen, Tieren und Menschen.<br />
Natürlich in der Weise, wie<br />
man sich die Entstehung der Welt vor<br />
etwa 3500 Jahren vorstellte. Wir teilen<br />
heute nicht mehr das damalige Weltbild.<br />
Aber die theologischen Aussagen<br />
dieser alten Schöpfungsgeschichten<br />
bleiben trotzdem gültig: nämlich, Gott<br />
hat sich jedem Teil seiner Schöpfung<br />
mit gleicher Liebe und Sorgfalt zugewandt.<br />
Es gibt keine „<strong>St</strong>iefkinder“ der<br />
Schöpfung. Alle Teile der Schöpfung<br />
leben von der Würde, die Gott ihnen<br />
12<br />
Perspektivenwechsel<br />
gegeben hat.<br />
Lange hat es gebraucht bis sich diese<br />
Erkenntnis durchgesetzt hat. Zu<br />
stark war die Tradition, nach der es<br />
eine Zwei-Klassen-Schöpfung gab: Der<br />
Mensch, der sich selbst als „Krone der<br />
Schöpfung“ bezeichnet - und dann der<br />
Rest. Und dieser Rest diente dem Menschen<br />
zum Leben, konnte vom Menschen<br />
nach Belieben gestaltet, ausgebeutet,<br />
gequält oder getötet werden.<br />
In dem Wort „Mitgeschöpfe“ jedoch ist<br />
eine andere Sicht enthalten: dass alle<br />
Geschöpfe hinsichtlich ihrer Würde vor<br />
Gott auf einer <strong>St</strong>ufe stehen.<br />
Die kleine Szene, wie der Mensch<br />
den Tieren ihre Namen geben soll, sagt<br />
auch etwas über den Auftrag an den<br />
Menschen, sich um die Tiere zu kümmern,<br />
sie zu schützen. Denn jemandem<br />
© DÜNDAR KARAHAMZA / PIXELIO.DE
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
einen Namen geben heißt doch, ein<br />
persönliches Verhältnis aufbauen und<br />
damit Verantwortung übernehmen. So<br />
wie Eltern ihrem Kind einen Namen geben.<br />
Damit wird ein Band der Verantwortung<br />
zwischen zwei Geschöpfen<br />
geschaffen.<br />
Oder ethisch gesagt: Wir brauchen<br />
den Wechsel von einem sogenannten<br />
anthropozentrischen zu einem biozentrischen<br />
Weltbild. Das bedeutet, nicht<br />
der Mensch allein steht im Zentrum,<br />
sondern das ganze „bios“, alles „Leben“<br />
steht im Zentrum. Dann würde sich das<br />
Verhältnis des Menschen zu den Tieren<br />
und zur ganzen Schöpfung grundsätzlich<br />
wandeln. Die Tiere wären dann<br />
keine Verfügungsmasse mehr, mit der<br />
der Mensch schalten und walten kann,<br />
wie er will, sondern sie wären seine<br />
Schwestern und Brüder, mit denen er<br />
gemeinsam den Schöpfer loben würde.<br />
Eine ethische Position vertritt die<br />
Ansicht, nur menschliches Leben sei<br />
wertvoll und von daher schützenswert.<br />
Tiere und Pflanzen müssen nur dann<br />
geschützt werden, wenn sie dem Menschen<br />
von Nutzen sind. Dieser Ansatz<br />
ist nicht in der Lage, künftigen Menschen<br />
eine lebenswerte Existenz zu sichern.<br />
Wenn Schonung und Rücksicht<br />
nur gegen Menschen gefordert wird, ist<br />
es unvermeidlich, dass die ökologische<br />
Vielfalt im Laufe der Zeit zerstört wird.<br />
Eine weitere ethische Position vertritt<br />
13<br />
die Ansicht, alle Lebewesen, die Leid<br />
empfinden können, also nicht nur der<br />
Mensch, sondern auch die Tiere, sind<br />
wertvoll und von daher schützenswert.<br />
Dieser Ansatz schließt Pflanzen und<br />
die „unbelebte Natur“ wie Berge oder<br />
Landschaften aus.<br />
Einen Schritt weiter geht der Ansatz,<br />
den man mit dem Begriff „Ehrfurcht<br />
vor dem Leben“ bezeichnen könnte.<br />
Dieser Ansatz wurde vor allem von<br />
Albert Schweitzer vertreten, der den<br />
bekannten Satz geprägt hat: „Ich bin<br />
Leben, das Leben will, inmitten von Leben,<br />
das Leben will.“<br />
In dieser Position verdienen nicht<br />
allein menschliches, sondern auch tierisches<br />
und pflanzliches Leben sowie<br />
die unbelebte Natur Wertschätzung,<br />
© MEIN PREDIGTGARTEN / PIXELIO.DE
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Achtung und Schutz. Die Ehrfurcht<br />
vor dem Leben setzt voraus, dass Leben<br />
grundsätzlich wertvoll ist und dass es<br />
darum eine sittliche Aufgabe ist, diesen<br />
Wert zu erhalten und zu schützen.<br />
Das Leben ist dem Menschen von Gott<br />
vorgegeben und anvertraut; es ist seine<br />
Aufgabe, dieses Leben zu achten<br />
und zu bewahren. Es obliegt seiner<br />
Verantwortung, Sorge für seine Umwelt<br />
zu tragen.<br />
Die Ehrfurcht vor dem Leben bewirkt<br />
auch eine Scheu vor dem rein<br />
nutzenden Gebrauch, eine Haltung der<br />
Beachtung und Schonung. So gesehen<br />
schließt sie eine „Ehrfurcht vor dem<br />
Gegebenen“ mit ein, sie weckt Wertebewusstsein<br />
und Schadenseinsicht.<br />
Die Einsicht vermittelt auch Einsicht<br />
in die Endlichkeit und Vergänglichkeit,<br />
vor allen Dingen Einsicht in die Verletz-<br />
Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier,<br />
und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.<br />
Und Gott sprach:<br />
Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art:<br />
Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art.<br />
Und es geschah so. Und Gott sah, dass es gut war.<br />
Und Gott, der Herr, brachte alle Tiere zu dem Menschen,<br />
dass er sähe, wie er sie nennen sollte;<br />
denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.<br />
Genesis 1<br />
14<br />
lichkeit der Schöpfung und Mitkreatur.<br />
Ehrfurcht vor dem Leben bezieht sich<br />
nicht nur auf menschliches, tierisches<br />
und pflanzliches Leben, sondern auch<br />
auf die „unbelebte“ Natur mit ihren Lebenselementen<br />
(Wasser, Boden, Luft).<br />
Sie sind nicht als tote Gebrauchsgegenstände<br />
zu verstehen, sondern als<br />
Teil der Lebensbedingungen des Menschen<br />
und seiner Mitgeschöpfe.<br />
Zu jedem seiner Schöpfungswerke<br />
heißt es in der Bibel: „Und Gott sah,<br />
dass es gut war.“ Er sah die Tiere an und<br />
sah, dass es gut war. Er sah die Menschen<br />
an und sah, dass es gut war. Wir<br />
sind aufgerufen, diesen Schöpfungsauftrag<br />
einzulösen und miteinander<br />
so zu leben, dass Gott auch zu unseren<br />
Zeiten uns ansehen und sagen kann: Es<br />
ist gut.<br />
Dr. Melanie Lüking
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Kinderfreizeit Mittenwald<br />
Auch dieses Jahr: Auf nach Mittenwald! Für ein Wochenende - 21. bis 23. Oktober<br />
<strong>2011</strong> - fahren wir Jugendleiter mit Kindern der zweiten bis fünften Klasse in<br />
die Jugendherberge nach Mittenwald. Dort werden wir basteln, spielen, malen,<br />
singen, einen Film drehen und viel Spaß zusammen haben.<br />
<strong>St</strong>art ist am Freitagnachmittag. Mit dem Bus werden wir zusammen von der evangelischen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>kirche <strong>Gilching</strong> nach Mittenwald fahren. Dort erwartet<br />
uns alle dann ein leckeres Abendessen und ein unvergessliches Wochenende.<br />
Die Anmeldungen werden Anfang Oktober in der Schule verteilt. Ansprechpartner<br />
für Fragen ist Max Tschirpig, E-Mail Adresse: max.tschirpig@web.de.<br />
Frauen-Vokal-Ensemble <strong>Gilching</strong><br />
Seit über 20 Jahren gibt es die Singgruppe Padberg. Seit einigen Jahren musste<br />
Frau Padberg aus gesundheitlichen Gründen die Leitung der Singgruppe aufgeben.<br />
Martina Swandulla hat nun seit September 2010 die Gruppe übernommen.<br />
Bei dieser Gelegenheit sei Benedikta Padberg für Ihren großen Einsatz für die<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Sebastian ganz herzlich gedankt. Ein Namenswechsel fand<br />
in diesem Zusammenhang statt - die Gruppe nennt sich jetzt „Frauen-Vokal-<br />
Ensemble <strong>Gilching</strong>“.<br />
Das Ensemble wird sich in seiner neuen Besetzung am<br />
24.09.<strong>2011</strong> mit einem Konzert in <strong>St</strong>. Vitus vorstellen.<br />
Zur Aufführung kommen Werke verschiedener Komponisten.<br />
Auf der Orgel begleitet Markus Schwaiger.<br />
Beginn ist nach dem Abendgottesdienst um 19.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.<br />
15
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Vergelt‘s Gott!<br />
Dankesworte an Pfarrer Thomas Tauchert und Kaplan Gnana Nandam Kuchipudi<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich<br />
bei Pfarrer Thomas Tauchert für<br />
sein engagiertes Wirken in den<br />
vergangenen sechs Jahren in unserer<br />
Pfarrei.<br />
Viele Menschen begegneten ihm<br />
in dieser Zeit: so taufte er viele unserer<br />
jüngsten Gemeindemitglieder<br />
und begleitete die Größeren zur<br />
ersten heiligen Kommunion, betreute<br />
Ministranten und Jugendliche.<br />
Seine lebendige und feierliche<br />
Gestaltung der Gottesdienste sowie<br />
seine ansprechenden Predigten<br />
werden vielen Pfarreimitglieder im<br />
Gedächtnis bleiben.<br />
Als Mitglieder des Pfarrgemeinderats<br />
und in der Kirchenverwaltung<br />
erlebten wir Pfarrer Tauchert<br />
als einen überzeugten Christen,<br />
der auch selbst mit anpackte. Offen<br />
gegenüber Laien und interessierten<br />
Pfarreimitgliedern lud er<br />
uns alle ein, sich mit ihm für die<br />
gemeinsame Sache einzusetzen.<br />
Dafür danken wir ihm im Namen<br />
vieler Pfarreimitglieder.<br />
Für seine Zukunft wünschen wir<br />
ihm vor allem den Segen Gottes,<br />
Kraft aus dem Glauben für die<br />
vielfältigen Herausforderungen,<br />
16<br />
die auf ihn als Seelsorger und Mensch<br />
warten und Freude bei all seinem Wirken.<br />
Vielen Dank auch an Kaplan Gnana<br />
Kuchipudi, der für ein Jahr in unsere<br />
Pfarrei entsandt wurde. Bei seiner<br />
Begrüßung stellte er sich mit einem<br />
eindrucksvollen indischen Lied vor. Er<br />
unterstützte unsere Gemeinde und ließ<br />
uns einen weiteren Mosaikstein in der<br />
weltweiten, katholischen Kirche erleben.<br />
Beim Fastenessen präsentierte er<br />
ein Kinderheimprojekt, das ihm sehr<br />
am Herzen liegt und für das er sich<br />
ganz besonders einsetzt und sich auch<br />
in <strong>Gilching</strong> Unterstützung erbat.<br />
Wir wünschen ihm Gottes Segen für<br />
seine Zukunft zurück in seiner Heimat<br />
Indien.<br />
Eduard Fuchshuber, Vorsitzender<br />
des Pfarrgemeinderats<br />
Josef Oberhofer, Kirchenpfleger
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Ein Jahr ist schnell vergangen - und etwas bleibt!<br />
Kaplan Gnana Nandam Kuchipudi beendet seine Zeit bei uns<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Ein Jahr durfte ich mit Ihnen als<br />
Seelsorger verbringen. Die Zeit in <strong>Gilching</strong><br />
war sehr interessant und ich<br />
habe viel erlebt. Ich bedanke mich bei<br />
Ihnen allen für Ihre Geduld, Aufmerksamkeit,<br />
die viele guten Gespräche und<br />
Begegnungen und für Ihr Verständnis.<br />
Ich war sehr gerne hier und werde dieses<br />
Jahr immer in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Es kommt darauf an, die richtigen<br />
Verbindungen zu haben! Was kann ich<br />
alles durch Verbindungen erreichen<br />
und was kann mir ohne sie alles entgehen?<br />
Verbindung ist alles! „Getrennt<br />
von mir könnt ihr nichts tun!“ Der das<br />
im <strong>Johannes</strong>-Evangelium so sagt ist Jesus<br />
Christus: Er zeigt uns den Weg, der<br />
die Richtung vorgibt für unser Leben<br />
und der uns einlädt. Diese Verbindung<br />
weist jedoch über menschliche Beziehungen<br />
weit hinaus. Sie wird näher<br />
17<br />
erklärt im Bild vom Weinstock und von<br />
den Rebzweigen. Sie gehören von Natur<br />
aus zusammen. Nur so können die<br />
Zweige treiben, wachsen und Frucht<br />
bringen. So bald sie vom <strong>St</strong>amm abgeschnitten<br />
sind, drohen sie zu verdorren<br />
und abzusterben. Mit Jesus verbunden<br />
bleiben, das ist Voraussetzung, dass<br />
seine Freude in uns einströmen kann<br />
wie Lebenssaft.<br />
Alle Menschen wollen eine bleibende<br />
Spur hinterlassen, doch was<br />
bleibt? Geld bleibt nicht. Auch Gebäude<br />
bleiben nicht. Bücher ebenfalls<br />
nicht. Nach einer gewissen Zeit, die<br />
kürzer oder länger sein kann, vergehen<br />
alle diese Dinge. Das Einzige, was<br />
in Ewigkeit bleibt, ist die menschliche<br />
Seele, der Mensch, der von Gott für die<br />
Ewigkeit geschaffen ist. Die Frucht, die<br />
bleibt, ist also, was wir in den menschlichen<br />
Seelen gesät haben – die Liebe,<br />
die Erkenntnis; eine Geste, die das Herz<br />
berührt, ein Wort, das die Seele offen<br />
macht für die Freude des Herrn. Lasst<br />
uns also hingehen und zum Herrn beten,<br />
dass er uns helfen möge, Frucht zu<br />
bringen, eine Frucht die bleibt.<br />
Ich wünsche Ihnen alles Gute und<br />
Gottes Segen.<br />
Vergelt‘s Gott. Im Gebet verbunden.<br />
Kaplan Gnana Nandam Kuchipudi
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Lehrreiche Zeit in <strong>Gilching</strong><br />
Pfarrer Thomas Tauchert verabschiedet sich<br />
Nach sechs Jahren als Pfarrer von <strong>St</strong>.<br />
Sebastian darf ich mich bei allen <strong>Gilching</strong>er<br />
Christen verabschieden.<br />
Ich habe hier engagierte und aufgeschlossene<br />
Menschen erlebt, die<br />
die Kirche weiter bringen wollen und<br />
aus christlichen Wertvorstellungen leben.<br />
In vielen Gesprächen und Treffen<br />
konnte ich spüren, dass Glaube, Hoffnung<br />
und Liebe noch immer Triebfedern<br />
im Umgang miteinander sind.<br />
Ich möchte mich bedanken für vielfältige<br />
Unterstützung, für konstruktive<br />
Kritik, für Freundschaften und<br />
originelle Überraschungen. Die Zeit in<br />
<strong>Gilching</strong> war für mich eine lehrreiche<br />
Zeit, die mir viele neue Sichtweisen<br />
aufgezeigt und Denkstrukturen offengelegt<br />
hat. So habe ich das Gefühl, be-<br />
Pfarrkirche Traunreut<br />
QUELLE: WIKIPEDIA.DE<br />
18<br />
reichert meine neue <strong>St</strong>elle in Traunreut<br />
anzutreten. Ab 1. September werde ich<br />
neuer Pfarrer der Pfarrgemeinde „Zum<br />
heiligsten Erlöser“ in Traunreut sein.<br />
Meine Versetzung geschieht auf eigenen<br />
Wunsch und auch für mich<br />
überraschend schnell, da mir ein Wechsel<br />
zunächst in den kommenden Jahren<br />
in Aussicht gestellt wurde.<br />
Ich wünsche allen Gemeindemitgliedern<br />
mit dem anbrechenden Schuljahr<br />
einen guten Neubeginn mit Pfarrer<br />
Christoph Lintz und weiterhin viel<br />
Freude am Engagement. Machen Sie<br />
deutlich, dass es schön ist, in der Gemeinde<br />
zu leben und Gott als Begleiter<br />
an der Seite zu haben. Ich wünsche allen<br />
Gottes Segen.<br />
Thomas Tauchert
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Auf verschlungenen Wegen zielstrebig nach <strong>Gilching</strong><br />
Der neue Pfarrer der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Sebastian stellt sich vor<br />
Ein herzliches grüß Gott an die großen<br />
und kleinen Christen der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Sebastian und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> in <strong>Gilching</strong>.<br />
Mein Name ist Christoph Lintz und<br />
ich werde ab dem ersten September<br />
der neue Pfarrer der katholischen Gemeinde<br />
sein. Ich bin schon etwas älter<br />
(45 Jahre) und <strong>St</strong>. Sebastian wird<br />
meine erste Pfarrstelle sein. Und doch<br />
scheint mich unser Herr auf verschlungenen<br />
Wegen zielstrebig zu Ihnen<br />
geführt zu haben.<br />
Geboren und aufgewachsen bin ich<br />
in Düsseldorf. Als Zeitsoldat studierte<br />
ich an der Bundeswehr Hochschule<br />
in Neubiberg Luft- und Raumfahrttechnik.<br />
Dort packte mich der Herr<br />
auf überraschende Weise und öffnete<br />
meine Augen und mein Herz für die<br />
Priesterberufung.<br />
Die Priesterausbildung habe ich<br />
dann in München begonnen und in<br />
Newark, NJ, USA beendet. Ich bin seit<br />
vier Jahren in München-Harlaching als<br />
Kaplan tätig. Ich freue mich darauf Sie<br />
alle kennenzulernen und gemeinsam<br />
mit Ihnen dem Ruf Jesu zu folgen. Das<br />
ist für mich das größte und schönste<br />
Abenteuer, das ich mir vorstellen kann.<br />
Es gäbe noch vieles zu erzählen; deshalb<br />
bitte ich Sie, auf mich zuzugehen<br />
19<br />
und mich anzusprechen. Erlauben Sie<br />
mir, Sie kennenzulernen. Bitte haben<br />
Sie Geduld mit mir und nehmen Sie<br />
kein Blatt vor den Mund.<br />
Einen ganz herzlichen Gruß richte<br />
ich auch an unsere evangelisch lutherischen<br />
Mitchristen. Es ist mir ein<br />
großes Anliegen gemeinsam mit Ihnen<br />
Zeuge für Christus und sein Reich zu<br />
sein.<br />
Als mich meine bisherige Gemeinde<br />
in München-Harlaching verabschiedete,<br />
wurde mir bewusst, dass mir die<br />
ganz verschiedenen Menschen dort ein<br />
wenig zu einer Familie geworden sind,<br />
zu Brüdern und Schwestern, die aufeinander<br />
achtgeben und füreinander<br />
da sind. Es würde mir gefallen, wenn<br />
ich Sie alle auch bald so sehen könnte.<br />
Gott segne uns alle.<br />
Christoph Lintz
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Pfarrsommerfest und 40 Jahre Kindergarten<br />
Pfarrei und Kindergarten <strong>St</strong>. Sebastian feiern gemeinsam<br />
In einer bestens gefüllten Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. Sebastian feierten die <strong>Gilching</strong>er<br />
Katholiken am 17. Juli ihr diesjähriges<br />
Sommerfest, das sie gemeinsam<br />
mit dem 40jährigen Bestehen ihres<br />
Kindergartens und Horts zusammengelegt<br />
hatten.<br />
Nach dem Familiengottesdienst,<br />
der von den Kindergarten- und Hortkindern<br />
mitgestaltet wurde, ging es<br />
hinaus auf den Schergenamtsweg, wo<br />
die vielen Gäste allerlei kulinarische<br />
Köstlichkeiten zum Mittagessen erwarteten.<br />
Musikalisch begleitet von<br />
der <strong>Gilching</strong>er Blaskapelle und dem<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug genossen<br />
die vielen Besucher das sonnige<br />
20<br />
Wetter und einen gemütlichen Ratsch.<br />
Petrus meinte es gut mit dem Veranstalter<br />
und so waren die Biertische<br />
schnell bis zum letzten Platz belegt.<br />
Die Kinder waren bestens unterhalten<br />
von den Angeboten der Pfarrjugend<br />
und Spielen im Kindergarten. Eine Fotoausstellung<br />
und ein kurzer Film von<br />
den Einweihungsfeierlichkeiten 1971<br />
sorgten für so manchen Schmunzler<br />
und nostalgische Erinnerungen an<br />
frühere Zeiten. Besondere Freude kam<br />
bei so manchem älteren <strong>Gilching</strong>er auf,<br />
als Sie mit Pfarrer Hangl ihren ehemaligen<br />
Seelsorger begrüßen konnten,<br />
der vor 40 Jahren den Kindergarten<br />
damals einweihte.
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Pfarrer Thomas Tauchert und Bürgermeister<br />
Manfred Walter gratulierten<br />
dem Kindergarten und Hort<br />
zu ihrem Jubiläum und wurden von<br />
den Kindergartenkindern bei ihrer Geburtstagsvorführung<br />
gleich zum Mittanzen<br />
animiert.<br />
„Wir sind sehr glücklich, dass alles<br />
Ökumenische Kulturfahrten<br />
Auch im <strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> bieten wir wieder<br />
zwei ökumenische Kulturfahrten<br />
an. Am Mittwoch, den 28. September<br />
geht es zur Wehrkirche nach Walleshausen<br />
im Lechrain und ebenfalls mittwochs,<br />
am 19. Oktober, fahren wir zur<br />
Klosterkirche in Oberschönenfeld bei<br />
Augsburg. Die Leitung der Fahrten liegt<br />
bei Frau Ingeborg Hartung.<br />
Die Abfahrtszeiten für alle Fahrten<br />
sind wie folgt: 13.30 Uhr Landsberger-<br />
und Sonnenstraße, 13.35 Uhr Mariensäule,<br />
13.40 Uhr Eisen Metzger und<br />
Foto Schuster, 13.45 Uhr Argelsried<br />
und Demharter. Etwaige Änderungen<br />
21<br />
so wunderbar geklappt hat. Zahlreiche<br />
Helfer haben uns im Vorfeld und beim<br />
Pfarrfest tatkräftig unterstützt. Die<br />
vielen Besucher und das große Interesse<br />
am Mitfeiern haben uns sehr gefreut.<br />
Dafür sagen wir ein herzliches<br />
Vergelt‘s Gott“ so Jutta Uelner vom<br />
Organisationsteam.<br />
Eduard Fuchshuber<br />
unserer Termine und Ziele geben wir<br />
rechtzeitig bekannt.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte ans<br />
Pfarrbüro (08105 8071).<br />
Kloster Oberschönenfeld bei Augsburg<br />
© FRBORG007 / FLICKR.COM
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> verstärkt sich halb und halb<br />
Unsere neue Pfarrerin Imke Pursche stellt sich vor<br />
Nun werden Sie einen ersten Eindruck<br />
von mir, der einen Hälfte Ihrer<br />
neuen Pfarrerin z. A. bekommen – ich<br />
dagegen hatte mein erstes Erlebnis<br />
in Ihrer Gemeinde schon: An Pfingstmontag<br />
unternahmen mein Mann und<br />
ich einen ersten Ausflug ins Gemeindegebiet.<br />
Der Gottesdienst war gerade<br />
zu Ende und wir standen ein wenig<br />
unschlüssig vor der Kirche herum.<br />
Sogleich wurden wir angesprochen<br />
und freundlich eingeladen, doch einen<br />
Blick „in unsere schöne Kirche“ zu<br />
werfen. Dieser Blick hat sich wahrlich<br />
gelohnt, und mir war klar: Ja, hier will<br />
ich gerne arbeiten!<br />
Nun zu meiner Person: Sie haben es<br />
mitbekommen, ich bin verheiratet. Wir<br />
haben zwei Kinder, ein Mädchen von<br />
vier und einen Jungen von zwei Jahren.<br />
Geboren und aufgewachsen bin ich im<br />
fränkischen Ansbach; dort war ich von<br />
klein auf im kirchlichen Kinder- und<br />
Jugendchor engagiert, umso erfreuter<br />
war ich, als ich las, welch hohen <strong>St</strong>ellenwert<br />
die Chorarbeit in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
hat. Mein <strong>St</strong>udium habe ich komplett<br />
in Berlin verbracht – der Wechsel 2007<br />
in meinen Vikariatsort München war<br />
zunächst eine große Umstellung! Aber<br />
die Emmausgemeinde in München-<br />
Harlaching machte es mir leicht. Ein<br />
22<br />
traditionelles Arbeitsfeld der Vikare in<br />
Harlaching ist die Seelsorge im Altenheim,<br />
was ich gerne als meine Aufgabe<br />
wahrgenommen habe. Gerade der<br />
Gottesdienst und die Begegnungen mit<br />
demenzkranken Menschen haben mich<br />
sehr bereichert.<br />
Ich freue mich also, ab dem 1. September<br />
in Ihrer Gemeinde meinen<br />
Dienst zu tun! Allerdings wird meine<br />
Zeit mit Ihnen wahrscheinlich schon<br />
Mitte November unterbrochen werden:<br />
Ich erwarte derzeit unser drittes<br />
Kind, was mutmaßlich Ende Dezember<br />
auf die Welt kommen wird. Aber: Ich<br />
komme wieder!<br />
So bin ich gespannt auf erste Gespräche<br />
und Begegnungen mit Ihnen,<br />
denn schließlich sind Sie das, die Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-<br />
Weßling!<br />
Ihre Imke Pursche
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> verstärkt sich halb und halb<br />
Unsere neue Pfarrerin Sarah Fischer-Röhrl stellt sich vor<br />
Und nun noch ein paar Sätze zu mir,<br />
der anderen Hälfte Ihrer Pfarrerin z.A.:<br />
Ich heiße Sarah Fischer-Röhrl und werde<br />
zusammen mit meinem Mann Jonas<br />
und unserem 1-jährigen Sohn David zu<br />
Ihnen in die Gemeinde kommen und in<br />
das Pfarrhaus in Weßling ziehen.<br />
Hinter mir liegen gerade die Monate<br />
der Elternzeit, die ich mit David<br />
zu Hause war und vorher einige Jahre<br />
der Ausbildung. Auf ganz unterschied-<br />
23<br />
liche Weisen und an verschiedenen<br />
Orten hatte ich die Gelegenheit, mit<br />
Menschen zu lernen und zu leben, zu<br />
glauben und zu zweifeln und so Erfahrungen<br />
mit Mensch und Gott zu machen.<br />
Ich habe nach einem Praxisjahr in<br />
England zunächst in München, dann<br />
in Erlangen und Heidelberg und für<br />
ein Semester in Bangalore in Südindien<br />
studiert. Mein Vikariat habe ich in<br />
<strong>St</strong>ein bei Nürnberg gemacht. Danach<br />
hatte ich eine Springerstelle im Dekanat<br />
Freising und habe dort viele Gemeinden<br />
‚von innen‘ kennen gelernt,<br />
wie auch jetzt in meiner Elternzeit, in<br />
der ich ehrenamtlich in Unterschleißheim<br />
und Eching tätig war.<br />
Nach all dem Gehüpfe und Gespringe<br />
in verschiedenen Gemeinden freue ich<br />
mich und wir uns als Familie darauf,<br />
bei Ihnen etwas anzukommen. Ich<br />
bin neugierig, Sie und Ihre Gemeinde<br />
kennen zu lernen und freue mich auf<br />
Eindrücke, Erfahrungen, Begegnungen<br />
und darauf, ein <strong>St</strong>ück Weg gemeinsam<br />
mit Ihnen gehen zu dürfen. Einige<br />
Punkte, <strong>St</strong>recken, Kurven… und was<br />
immer da kommen mag, des Weges<br />
mit Ihnen zu erkunden, den Gott uns<br />
bereitet hat.<br />
Ihre Sarah Fischer-Röhrl
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
© FOTO PEINTNER, GILCHING<br />
Firmung <strong>2011</strong><br />
Weihbischof Siebler spendete 73 jungen Christen das Sakrament der Firmung<br />
Am 3. Juli <strong>2011</strong> kam Weihbischof<br />
Engelbert Siebler zu uns in die Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. Sebastian und spendete 73<br />
jungen Christen das Sakrament der<br />
Firmung. Bereits am Vorabend trafen<br />
sich die Firmbewerber zusammen mit<br />
Firmhelferinnen und -helfern zu einer<br />
Hl.-Geist-Andacht, um sich auf ihren<br />
besonderen Tag einzustimmen.<br />
Die schwungvolle, musikalische Gestaltung,<br />
sowohl in der Andacht, wie<br />
auch bei dem feierlichen Firmgottesdienst,<br />
hatte dankenswerterweise der<br />
Jugendchor unserer Pfarrei übernom-<br />
24<br />
men. Der sympathische Bischof ging<br />
in seiner Predigt auf die besonderen<br />
Zeichen des Christentums ein, die bei<br />
einer Firmung bedeutsam sind. Diese<br />
Zeichen sollen die Nähe Gottes uns<br />
Menschen deutlich machen<br />
Zu Beginn nannte der Firmspender<br />
den Namen des jeweiligen Firmlings.<br />
Diese Namensnennung sollte verdeutlichen:<br />
„Du bist gemeint. Genau<br />
du.“ Danach legte er die Hand auf<br />
den Kopf des Firmlings: Ein Zeichen<br />
für die Hand Gottes. Ein Zeichen von<br />
Schutz. Diese Geste sollte den jungen
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Menschen sagen: „Gott beschützt dich<br />
auf deinem Weg und lässt dich nicht<br />
allein.“ Ein weiteres Zeichen war das<br />
Chrisamöl, damit salbte der Bischof die<br />
jungen Menschen. Dies sollte deutlich<br />
machen, dass jeder einzelne Firmling<br />
etwas ganz Besonderes ist. Das Kreuzzeichen,<br />
welches der Firmspender mit<br />
dem Chrisam dem jungen Menschen<br />
auf die <strong>St</strong>irn zeichnete, erinnert an Jesus,<br />
der dem Jugendlichen Vorbild und<br />
Wegweiser sein kann. Dabei sprach der<br />
Weihbischof die Worte: „Sei besiegelt<br />
durch die Gabe Gottes, den Heiligen<br />
Geist“. Ein Siegel ist etwas Endgültiges,<br />
es prägt. Das Leben des jungen Menschen<br />
soll vom Geist Jesu geprägt sein.<br />
Die Aufgabe des Firmlings war auf all<br />
25<br />
diese Zeichen mit einem lauten, entschiedenen<br />
„Amen“ zu antworten: „Ja,<br />
Herr, ich bin bereit. Dein Geist soll in<br />
meinem Leben wirken.“ Des Weiteren<br />
stand hinter dem jungen Menschen<br />
der Firmpate. Er hatte die rechte Hand<br />
auf die Schulter des Firmlings gelegt.<br />
Damit wurde zum Ausdruck gebracht:<br />
„Ich stärke dir den Rücken und stehe<br />
dir bei“<br />
Wir wünschen unseren Neugefirmten,<br />
dass sie gestärkt durch dieses<br />
wohltuende Sakrament ihren weiteren<br />
Lebensweg mit Gottes Hilfe im christlichen<br />
Sinne gehen.<br />
Simone Kuhbandner<br />
Pastoralreferentin
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Mindestens zwei Gründe zu feiern...<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> feiert 20 Jahre Kindergarten und die Einweihung des Hortes<br />
Am Samstag, den 16.07.11 gab es<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
gleich zwei Gründe zum Feiern. Der<br />
Kindergarten feierte sein 20 jähriges<br />
Bestehen und der neue Kinderhort <strong>St</strong>.<br />
<strong>Johannes</strong> wurde feierlich eingeweiht.<br />
In einem Festgottesdienst zu dem Thema<br />
„Komm bau ein Haus“ zeigten die<br />
Kinder anhand von Bildern und Texten,<br />
was ihnen an ihrer Einrichtung besonders<br />
gut gefällt. Oft hörte man das<br />
Spielen, den Garten, die gemütlichen<br />
Ecken zum Lesen und kreativ sein.<br />
All diese Dinge bieten beide Einrichtungen.<br />
Für die Kirchengemeinde ist<br />
die Eröffnung des <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Hortes<br />
ein weiterer Schritt dahingehend, für<br />
ein breites Spektrum an Menschen da<br />
zu sein. Neben den ganz kleinen, die<br />
inzwischen im Kindergarten eine eigene<br />
Gruppe haben, können nun Kinder<br />
bis zum Ende der Grundschulzeit innerhalb<br />
des Hortes unserer Kirchengemeinde<br />
betreut werden.<br />
Während des Festes gab es neben<br />
vielen kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
Spielstände von den Hortkindern für<br />
die Kindergartenkinder. Die Tombola<br />
und das Luftballonsteigen erfreuten<br />
sich ebenfalls großer Beliebtheit. Am<br />
Abend sorgte die Band „Simply the<br />
Rest“ noch für musikalische Unterhal-<br />
26<br />
v.L.n.R.: Achim Füllemann - Architektur u. Bauleitung<br />
Hort, Carina Kürsten - Leitung Kindergarten, Manfred<br />
Walter - 1. Bürgermeister <strong>Gilching</strong>, Dorothea Bezzel -<br />
Pfarrerin <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong><br />
Während des Festgottesdienstes sprach Bürgermeister<br />
Manfred Walter als Vertreter der politischen Gemeinde<br />
und als Bauherr<br />
Symbolische Übergabe des Zugangscodes zum Hort<br />
an die Leiterin Frau Angelika Schießl-Wissing (Mitte)<br />
ALLE FOTOS © HARTISCH / KIGA ST.JOHANNES
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Buntes Treiben im und um das evangelischen Zentrum<br />
Glückliche Tombola-Gewinnerin – jedes dritte Los ein<br />
Treffer!<br />
27<br />
tung, so dass noch bis in die Nacht hinein<br />
gefeiert werden konnte. Viele fleißige<br />
Helfer halfen schon lange vorher<br />
bei den Vorbereitungen. Bei strahlend<br />
blauem Himmel konnte so ein schönes<br />
Fest verlebt werden, was vielen in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Nun neigt sich auch unser Kindergartenjahr<br />
bereits wieder dem Ende zu.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen freuen<br />
sich nach einem ereignisreichen Jahr<br />
auf schöne Ferien.<br />
Auch personell wird sich einiges<br />
verändern. Frau Schott hat sich nach<br />
langjähriger Arbeit in unserem Haus<br />
in den Ruhestand verabschiedet. Wir<br />
wünschen Ihr von ganzem Herzen eine<br />
schöne Zeit und danken Ihr auf diesem<br />
Weg für Ihr unermüdliches Engagement.<br />
Auch Frau Sultanova wird<br />
uns aus familiären Gründen verlassen.<br />
Euch beiden ein herzliches Dankeschön<br />
für die schöne Zeit – wir werden Euch<br />
vermissen. Neu in unserem Team begrüßen<br />
wir ab September Ingrid Schmidt.<br />
Sie wird uns als Erzieherin in der<br />
gelben Gruppe unterstützen.<br />
Auch im neuen Kiga-Jahr ab September<br />
möchten wir ein Haus sein, das<br />
den Kindern in unserer schnelllebigen<br />
Zeit noch den Raum und die Zeit zum<br />
Spielen gibt. Hier sollen die Kinder<br />
noch Kinder sein dürfen.<br />
Carina Kürsten
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Feiern verbindet!<br />
Und darum feiern die evangelischen und katholischen Christen am<br />
Samstag, dem 22.10. in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> um 18.00 Uhr einen ökumenischen<br />
Gottesdienst mit dem Thema „Schöpfung“ – und setzen sich<br />
anschließend zu einem Weinabend zusammen.<br />
Außer Wein gibt es Brotzeit, Musik von verschiedenen Gruppen<br />
und hausgemachte Kleinkunst.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Ökumene freut sich schon jetzt auf Ihren<br />
Besuch. Werner Deiglmayr, AG Ökumene<br />
28
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Gemeinsam nach Holzkirchen<br />
Ökumenischer Emmausgang am Ostermontag<br />
In aller Ruhe und bei herrlichem Wetter... ...christliche Gemeinschaft genießen<br />
Zwölf evangelische und acht katholische<br />
Gemeindemitglieder machten<br />
sich bei bestmöglichem Wetter auf den<br />
ersten <strong>Gilching</strong>er ökumenischen Emmausgang.<br />
Nach dem Auftakt an der <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>kirche,<br />
den Frau Pfarrerin Bezzel<br />
gestaltete, ging es über den Leitenweg<br />
zur <strong>St</strong>. Vituskirche. In der frisch renovierten<br />
Dorfkirche wurde ein Lied gesungen<br />
und eine kurze Besinnung gehalten,<br />
bevor der <strong>St</strong>einberg erklommen<br />
werden musste.<br />
Gegen Mittag erreichten die Wanderer<br />
die Kirche <strong>St</strong>. Peter und Paul in<br />
Holzkirchen. Frau Dr. Lücking gestaltete<br />
dort eine Agape-Feier, wobei sie anhand<br />
des verschlungenen, aber schließlich<br />
doch zum Ziel führenden Weges im<br />
Labyrinth von Chartres Mut zum weiteren<br />
ökumenischen Weg der Kirchen<br />
machte.<br />
Nach einer musikalisch umrahmten<br />
Brotzeit am Dorfweiher in Holzkirchen<br />
29<br />
mit regem Austausch der mitgebrachten<br />
Speisen, Ostereiersuchen und von<br />
der Pfarrjugend vorbereiteten Spielen<br />
für die Kinder ging es teils wieder zu<br />
Fuß, teils mit einem Traktorgespann<br />
zurück nach <strong>Gilching</strong>.<br />
Der gemeinsame Emmausgang hat<br />
allen Teilnehmern Freude gemacht. Für<br />
den Emmausgang im nächsten Jahr<br />
nach Nebel wünschen sie sich, dass<br />
noch ein paar mehr Gemeindemitglieder<br />
diese Freude erfahren (und den<br />
gemeinsamen Gesang verstärken).<br />
Werner Deiglmayr, AG Ökumene<br />
ALLE FOTOS © W.DEIGLMAIR
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
<strong>St</strong>. Vitus erstrahlt in neuem Glanz<br />
Festgottesdienst zum Abschluss der umfangreichen Renovierungsmaßnahmen<br />
Mit einem eigenen Festgottesdienst<br />
feierte die katholische Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong> den Abschluss<br />
der umfangreichen Renovierungsmaßnahmen<br />
ihrer Kirche <strong>St</strong>. Vitus am<br />
Samstagabend, 9. Juli <strong>2011</strong>.<br />
Pfarrer Thomas Tauchert begrüßte<br />
zahlreiche Fahnenabordnungen und<br />
Gottesdienstbesucher in dem schmucken<br />
Gotteshaus im <strong>Gilching</strong>er Altdorf.<br />
Der Guichinger Dreigesang begleitete<br />
den Festgottesdienst musikalisch und<br />
auch Organistin Benedikta Padberg<br />
30<br />
ließ den Kirchenraum festlich erhallen.<br />
Am Ende des Gottesdienstes zog Kirchenpfleger<br />
Josef Oberhofer zu den<br />
Sanierungsarbeiten Bilanz.<br />
Die Anfangs geplanten Kosten von<br />
320.000 Euro waren durch die zusätzlich<br />
fest gestellten Mängel während der<br />
ersten Arbeiten auf knapp eine halbe<br />
Million angestiegen. Um diese große<br />
Sanierung finanzieren zu können, erhielten<br />
wir seitens der erzbischöflichen<br />
Finanzkammer, vom Bezirk Oberbayern,<br />
von der bayrischen Landesstiftung und<br />
© E.FUCHSHUBER
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
von der politischen Gemeinde <strong>Gilching</strong><br />
dankenswerterweise große finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Der Rest der Kosten wurde durch<br />
zahlreiche Spenden aus den Reihen<br />
der Pfarrgemeinde und aller <strong>Gilching</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger aufgebracht.<br />
„Wir bedanken uns aufs Herzlichste<br />
bei allen Spendern für die tatkräftige<br />
Unterstützung zum Erhalt unseres <strong>Gilching</strong>er<br />
Wahrzeichens“ so Kirchenpfleger<br />
Josef Oberhofer abschließend.<br />
Pfarrer Thomas Tauchert freute sich<br />
zusammen mit den Vertretern der Kir-<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus wird 80<br />
Am 23. Oktober <strong>2011</strong> feiern wir mit<br />
einem Festgottesdienst den 80sten Geburtstag<br />
unserer Argelsrieder <strong>St</strong>. Nikolauskirche.<br />
Nach der feierlichen Grundsteinlegung<br />
am Christkönigssonntag, dem 26.<br />
Oktober 1930 wurde die Kirche bereits<br />
ein Jahr später von Kardinal Michael<br />
von Faulhaber am 25. Oktober 1931<br />
geweiht.<br />
Nach dem Festgottesdienst wollen<br />
wir vor Ort mit einem Weißwurstfrühstück<br />
ein wenig feiern. Gleichzeitig<br />
werden wir auch eine eigens für das<br />
Jubiläum erstellte Festschrift kostenlos<br />
verteilen. Wir freuen uns, wenn möglichst<br />
viele Argelsrieder, Geisenbrunner<br />
31<br />
chenverwaltung und des Pfarrgemeinderats<br />
über die gelungene Aktion, die<br />
in den letzten Monaten viel Zeit und<br />
Mühen und finanzielle Opfer gekostet<br />
hat. Er dankte den vielen Helfern für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
Für Besucher steht die neu renovierte<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. Vitus vor und<br />
nach den üblichen Gottesdiensten und<br />
auch beispielsweise sonntags offen.<br />
Eine Besteigung des Kirchturms wird<br />
zukünftig nach Rücksprache ebenfalls<br />
möglich werden.<br />
Eduard Fuchshuber<br />
und <strong>Gilching</strong>er nach <strong>St</strong>. Nikolaus zum<br />
Festgottesdienst kommen.<br />
Weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse und unserem<br />
Wochenbrief.<br />
Eduard Fuchshuber<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
Die Grundsteinlegung für <strong>St</strong>. Nikolaus erfolgte 1930<br />
© LEONHARD SCHLÖGL JUN.
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Wir rock‘n Schottland und Nessi den Dudelsack<br />
Die Pfarrjugend <strong>St</strong>. Sebastian hat was zu berichten<br />
Dieses Jahr ganz neu, das pädagogische<br />
Wochenende. Vom 24. - 26.Juni<br />
fuhr die Pfarrjugend nach Königsdorf,<br />
in eine Selbstversorgerblockhütte. Ziel<br />
war es, zum einen das Gemeinschaftsgefühl<br />
zu stärken und zum anderen<br />
Ideen für Aktionen zu sammeln, mit<br />
denen wir auch im nächsten Jahr wieder<br />
Firmlinge und uns selbst begeistern<br />
und motivieren können, aktiv zu sein<br />
und zu bleiben.<br />
Apropos aktiv: Die Renovierungsarbeiten<br />
der Pfarrjugendräume, speziell<br />
des Partyraumes, sind im vollen Gange.<br />
Die Besucher des Pfarrfestes hatten<br />
32<br />
schon die Gelegenheit den Partyraum<br />
mitsamt 3D-Bildschirmpräsentation,<br />
Werbefilm (zu finden auf Youtube<br />
unter dem <strong>St</strong>ichwort „Die Spenden-<br />
Sache“) und den bereits renovierten<br />
Meditationsraum (siehe Cover des Osterpfarrbriefs<br />
<strong>2011</strong>) zu bestaunen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns bei<br />
allen bedanken, die unsere Spendenglocke<br />
bisher so prächtig haben klingeln<br />
lassen. Vielen, vielen Dank! Wir<br />
geben Ihnen natürlich Bescheid, wenn<br />
der Raum fertig ist und Sie ihn sich ansehen<br />
können.<br />
Spenden werden weiterhin gerne<br />
© PFARRJUGEND ST.SEBASTIAN
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
entgegengenommen: Raiffeisenbank<br />
<strong>Gilching</strong> eG, BLZ 70169382, Konto-<br />
Nr.: 12718, Zweck: „Renovierung der<br />
Jugendräume“<br />
Aktiv wird es auch wieder in der ersten<br />
Sommerferienwoche, allerdings<br />
nicht nur für die Pfarrjugend. Unter<br />
dem Motto „Wir rock‘n Schottland<br />
und Nessi den Dudelsack“ geht es dieses<br />
Jahr nach Thyrnau bei Passau zum<br />
Kinderzeltlager. Eine Woche voll Spaß,<br />
Spannung und Abenteuer.<br />
Wir freuen uns darauf, viele neue<br />
Fair gehandelt<br />
20 Jahren Dritte-Welt-Wagen<br />
Im ökumenischen Pfarrbrief vom<br />
Sommer 1991 durften wir feststellen,<br />
dass sich der Wechsel des Dritte-<br />
Welt-Wagens von der sonntäglichen<br />
Kirchentüre an den Wochenmarkt der<br />
Gemeinde gelohnt hat und es gab keine<br />
konfessionsbedingten Hindernisse<br />
mehr. Der Erlös wurde damals für Bibelbeschaffungen<br />
gespendet.<br />
Da hat sich in 20 Jahren nichts geändert.<br />
Die Bibel ist auch heute unsere<br />
gemeinsame Glaubensgrundlage und<br />
so soll der Erlös am Dritte-Welt-Wagen<br />
im August und September auch wieder<br />
Bibelbeschaffungen unterstützen.<br />
Der Dritte-Welt-Wagen steht auf<br />
33<br />
Firmlinge in der Pfarrjugend begrüßen<br />
zu können und möchten uns schon<br />
jetzt für ihre wertvolle Mithilfe beim<br />
<strong>St</strong>reichen des Partyraumes, beim Pfarrfest<br />
und jetzt im Zeltlager bedanken. Pj<br />
get real about your dreams!<br />
Jetzt auch ganz neu ist unser Blog im<br />
Internet. Hier finden Sie alles Wissenswerte<br />
ganz aktuell über Aktionen der<br />
Pfarrjugend; zum Beispiel das Pfarrfest<br />
aus Sicht der Jugend und demnächst<br />
auch Liveberichte aus dem Zeltlager.<br />
Eure Pfarrjugend<br />
dem Wochenmarkt am 4. und 18. August,<br />
1. und 15. sowie am 29. September,<br />
13. und 27. Oktober und auch am<br />
10. und 24. November <strong>2011</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und<br />
versuchen auch ausgefallene Wünsche<br />
zu erfüllen.<br />
Uli Ertl<br />
AG Missio
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Gemeindebrief bauen<br />
Wir in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> benötigen Unterstützung bei der Gestaltung<br />
unseres Gemeindebriefes (Layout).<br />
Erfahrung mit Windows, ein einigermaßen moderner PC<br />
und Internetzugang sind die wichtigsten technischen Voraussetzungen.<br />
Alter 18 - 99, männlich oder weiblich, evangelisch oder katholisch.<br />
Interesse? Lust auf Ehrenamt? Oder kennen Sie jemanden,<br />
für den das interessant<br />
34<br />
sein könnte?<br />
Kurze Email an stefan.hartisch@hartisch.de oder anrufen<br />
08105 390690
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Pionierin der Kinderbetreuung tot<br />
Jutta Rodemeier, Oberpfaffenhofen ist im Alter von knapp 85 Jahren gestorben<br />
Jutta Rodemeier lebte sei 1965 in<br />
unserer Gemeinde in Oberpfaffenhofen.<br />
Als 1971 das Maria-Magdalena-<br />
Haus gebaut wurde, waren die drei<br />
Rodemeier-Kinder schon dem Kindergartenalter<br />
entwachsen; aber ihre<br />
Mutter, die gelernte Kindergärtnerin,<br />
sah gleich ein Chance, in dem neuen<br />
Gemeindehaus einen Kindergarten für<br />
Oberpfaffenhofen zu gründen. Bisher<br />
gab es nur einen katholischen Kindergarten<br />
in Weßling, und der Bedarf an<br />
Kinderbetreuung war groß.<br />
Mit Pfarrer Schmidt zusammen kaufte<br />
sie kindgerechte Möbel und Spielzeug;<br />
alles, was für den Anfang nötig<br />
war. Bei der Auswahl dieser Dinge war<br />
sie sehr anspruchsvoll und setzte so<br />
Akzente für alle später in der Gemeinde<br />
entstehenden Kindergärten. Sie<br />
selbst wollte kein Geld und übernahm<br />
die Leitung für viele Jahre ehrenamtlich.<br />
Zu ihrer Unterstützung wurde<br />
Frau Traute Hinzpeter eingestellt, eine<br />
ehemalige medizinisch-technische Assistentin,<br />
die sich unter Jutta Rodemeiers<br />
Leitung schnell in die neue Aufgabe<br />
einarbeitete. Die zwei waren ein richtig<br />
gutes Team!<br />
Nun ist Jutta Rodemeier in Alter von<br />
fast 85 Jahren in ihrem Haus in Ober-<br />
35<br />
pfaffenhofen gestorben. Sie hat nach<br />
ihrem Rücktritt 1975 weiterhin für<br />
Kinder und Jugendliche gesorgt.<br />
Ihre Großzügigkeit und selbstverständliche<br />
Hilfsbereitschaft war außergewöhnlich.<br />
Wir danken ihr für ihr<br />
leises und waches Engagement in der<br />
Gemeinde.<br />
Ilse Kirner
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
36
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Weitere Verstärkung in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Neue Mitarbeiterin im evangelischen Gemeindesekreteriat<br />
Im letzten Gemeindebrief hat sich<br />
Frau Marion Hoffmann als neue Sekretärin<br />
vorgestellt. Leider mußte sie aus<br />
persönlichen Gründen wieder aufhören.Doch<br />
sind wir froh, mit Frau Karina<br />
Bräutigam so schnell Ersatz gefunden<br />
zu haben:<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
seit Juli bin ich zusammen mit Frau<br />
Schweinberger im Sekreteriat als Ihre<br />
Ansprechpartnerin tätig. Ich bin 40<br />
37<br />
Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder<br />
im Grundschulalter und lebe seit acht<br />
Jahren in <strong>Gilching</strong>. Künftig werde ich<br />
an ein bis zwei Vormittagen pro Woche<br />
für Sie erreichbar sein – auf unserer<br />
Homepage können Sie lesen, an<br />
welchen Tagen Frau Schweinberger,<br />
an welchen Tagen ich für Sie erreichbar<br />
bin. Ein Pfarramt lebt durch seine<br />
offenen Türen für die Belange seiner<br />
Gemeindemitglieder – ich möchte<br />
dazu beitragen, dass Sie sich herzlich<br />
willkommen und in Ihren Anliegen<br />
verstanden fühlen. Ich freue mich über<br />
meine neuen Aufgaben im Pfarramt<br />
und darauf, viele Gemeindemitglieder<br />
kennen zu lernen.<br />
Ihre Karina Bräutigam
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Glaubenskurs im <strong>Herbst</strong><br />
Das Zweite Vatikanische Konzil und was aus seinen Aufbrüchen geworden ist<br />
Am 25. Januar 1959 kündigte Papst<br />
<strong>Johannes</strong> XXIII in der Basilica San Paolo<br />
fuori le mura in Rom das Zweite Vatikanische<br />
Konzil an. Das Konzil dauerte<br />
vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember<br />
1965.<br />
Das Konzil bekannte sich zu Religionsfreiheit,<br />
Ökumene und vor allem<br />
zum Dialog als Wesen und Prinzip<br />
unserer Glaubensgemeinschaft. Das<br />
Schlüsselwort <strong>Johannes</strong>‘ XXIII. dazu<br />
hieß „Aggiornamento“. Das Wort bedeutet<br />
keineswegs Anpassung, wie es<br />
gelegentlich fälschlicherweise übersetzt<br />
wird, sondern das Bemühen, die<br />
Kirche so auf die „Höhe des Tages“ zu<br />
bringen, damit die Botschaft des Evangeliums<br />
die Menschen unserer Zeit erreicht.<br />
Es gilt, alles zu tun, damit die Initiativen<br />
des Konzils nicht versanden, sondern<br />
das Leben in der Kirche prägen.<br />
An den fünf Abenden des Glaubenskurses<br />
wollen wir uns mit den zentralen<br />
Fragen und Dokumenten des<br />
Konzils befassen. Gemeinsam wollen<br />
wir über die Inhalte und insbesondere<br />
über die heutige Entwicklung der Kirche<br />
diskutieren.<br />
Die fünf Abende finden jeweils<br />
montags von 20 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
38<br />
Lernen im Dialog<br />
im Nikolauszimmer der Pfarrei <strong>St</strong>. Sebastian<br />
statt. Der erste Abend ist am<br />
19.09.<strong>2011</strong>.<br />
Die Themen der einzelnen Abende<br />
lauten:<br />
• Das Konzil - Chance für die Kirche<br />
• Das Volk Gottes und die hierarchische<br />
Verfassung der Kirche – die<br />
dogmatische Konstitution über die<br />
Kirche<br />
• Die Heilige Schrift im Leben der Kirche<br />
– Dei verbum<br />
• Ökumene ohne Hoffnung? Das Dekret<br />
über den Ökumenismus und das<br />
Verhältnis zu den nichtchristlichen<br />
Religionen sowie zur Ostkirche<br />
• Aufbrüche der Kirche – Was ist aus<br />
ihnen geworden?<br />
Alle Interessierten, auch jene, die die<br />
Zeit des Konzils selbst miterlebt haben,<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Dr. Melanie Lüking<br />
Pastoralreferentin<br />
© G.ALTMANN / PIXELIO.DE
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Ökumenischer Festgottesdienst am Reformationsfest<br />
Der Evangelische Dekanatsbezirk Fürstenfeldbruck lädt ein<br />
Im Jahr 2017 feiert die Evangelischlutherische<br />
Kirche das 500. Reformationsjubiläum.<br />
Durchaus selbstbewusst<br />
können die lutherischen Kirchen auf<br />
ihre Geschichte und auf ihre Lebendigkeit<br />
blicken und sich mit dem Reformationsfest<br />
an den Thesenanschlag<br />
Martin Luthers an der Schlosskirche zu<br />
Wittenberg erinnern, der eine Art ‚Initialzündung‘<br />
der Reformation gewesen<br />
ist. Kirche der Reformation zu sein<br />
heißt gleichzeitig aber auch, die ökumenische<br />
Perspektive, die theologische<br />
Auseinandersetzung und das Ringen<br />
um die Einheit der Christen mit aller<br />
Kraft voran zu treiben. Gerade das Reformationsjubiläum<br />
2017 soll deshalb<br />
die ökumenische Perspektive betonen<br />
und nicht ‚gegen‘ die römisch-katholische<br />
Kirche begangen werden.<br />
39<br />
Schon in diesem Jahr wird unser<br />
Festgottesdienst zum Reformationstag<br />
in besonderer Weise ökumenisch gefeiert:<br />
Dekan <strong>St</strong>efan Reimers wird den<br />
Gottesdienst liturgisch gestalten, Dekan<br />
Albert Bauernfeind wird als Dekan<br />
des katholischen Dekanats Fürstenfeldbruck<br />
die Predigt halten. Die musikalische<br />
Gestaltung hat der Posaunenchor<br />
der Erlöserkirche übernommen.<br />
Reformation und Ökumene sowie die<br />
Kraft der Musik werden diesem Gottesdienst<br />
den thematischen Rahmen und<br />
Klang geben. Im Anschluss sind alle Besucher<br />
bei einem Glas Wein zum Gespräch<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns über alle Mitfeiernden<br />
aus dem ganzen Dekanatsbezirk!<br />
Ihr <strong>St</strong>efan Reimers, Dekan<br />
FLICKR.COM<br />
/ K.<br />
Nach Wittenberger Überlieferung<br />
schlug Luther die Thesen an der<br />
GETRUD ©<br />
großen Kirchtür der Schloss- und<br />
Universitätskirche an als Aufforde-<br />
BILDER<br />
rung zu einer der üblichen akademischen<br />
Disputationen. BEIDE
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Freude und Trauer <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Verstorben sind:<br />
Maria Neuschl 86 Jahre 21.03.<strong>2011</strong> Renate Schmidt 50 Jahre 04.05.<strong>2011</strong><br />
Karl <strong>St</strong>ingl 64 Jahre 24.03.<strong>2011</strong> Richard Feyrsinger 66 Jahre 16.05.<strong>2011</strong><br />
Margarethe Schreiber 83 Jahre 29.03.<strong>2011</strong> Creszenz <strong>St</strong>einmeier 77 Jahre 17.05.<strong>2011</strong><br />
Elisabeth Thalhofer 96 Jahre 30.03.<strong>2011</strong> Rosina Metz 83 Jahre 19.05.<strong>2011</strong><br />
Otto Aigner 65 Jahre 31.03.<strong>2011</strong> Johann Schlosser 86 Jahre 30.05.<strong>2011</strong><br />
Christian <strong>St</strong>einer 91 Jahre 02.04.<strong>2011</strong> Johanna Kaczmarczyk 76 Jahre 30.05.<strong>2011</strong><br />
Cecilie <strong>St</strong>erz 80 Jahre 04.04.<strong>2011</strong> Cäcilie Gerl 79 Jahre 06.06.<strong>2011</strong><br />
Johann Bauer 73 Jahre 09.04.<strong>2011</strong> Rosina Heundl 79 Jahre 08.06.<strong>2011</strong><br />
Manfred Kube 71 Jahre 10.04.<strong>2011</strong> Erika Schmitt 66 Jahre 18.06.<strong>2011</strong><br />
Anton Scherrer 81 Jahre 17.04.<strong>2011</strong> Karin Leurpendeur 71 Jahre 26.06.<strong>2011</strong><br />
Klaus Fessel 89 Jahre 20.04.<strong>2011</strong> Anneliese Pfeifer 81 Jahre 03.07.<strong>2011</strong><br />
Ernst Flierl 79 Jahre 20.04.<strong>2011</strong> Sieglinde Wanninger 75 Jahre 04.07.<strong>2011</strong><br />
Frieda Kammermeier 88 Jahre 23.04.<strong>2011</strong> Augustine Hoffmann 85 Jahre 05.07.<strong>2011</strong><br />
Eleonore Viereck 87 Jahre 26.04.<strong>2011</strong> Maria Hochecker 82 Jahre 11.07.<strong>2011</strong><br />
Walburga Winzen 98 Jahre 26.04.<strong>2011</strong> Elfriede Hackenberg 67 Jahre 16.07.<strong>2011</strong><br />
Karl <strong>St</strong>einmeier 82 Jahre 27.04.<strong>2011</strong> Klaus Effinger 75 Jahre 19.07.<strong>2011</strong><br />
Hildegard Gräser 89 Jahre 28.04.<strong>2011</strong> Marianne Mosbacher 89 Jahre 27.07.<strong>2011</strong><br />
Geheiratet haben:<br />
Manfred Blank u. Susanne Hälterlein 14.05.<strong>2011</strong> Frank Opis u. Tanja Kappauf 25.06.<strong>2011</strong><br />
Frank Düro u. Carmen Monika Udermann 28.05.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>efan Zeußel u. Isabell Nass 16.07.<strong>2011</strong><br />
Tobias Bruckböck u. Regina Schwojer 11.06.<strong>2011</strong> Michael Schwarzbach u. Martina Holzer 16.07.<strong>2011</strong><br />
Kukic Alexandar u. Heidrun Schultz 25.06.<strong>2011</strong><br />
Getauft wurden<br />
Carla Wallner 27.03.2010 Jessica Pilar 21.05.<strong>2011</strong><br />
Antonia Luisa Vilsmayer 03.04.<strong>2011</strong> Maximilian Düro 28.05.<strong>2011</strong><br />
Lukas Moritz Kölsch 03.04.<strong>2011</strong> Annika Lara <strong>St</strong>raub 29.05.<strong>2011</strong><br />
Colin Patrick Voss 03.04.<strong>2011</strong> Leonie Larissa Weingartner 29.05.<strong>2011</strong><br />
Felix Haydn 16.04.<strong>2011</strong> Moritz Markus Schmittner 11.06.<strong>2011</strong><br />
Lukas Manfred Martin Liersch 16.04.<strong>2011</strong> Merlin Max Schmittner 11.06.<strong>2011</strong><br />
Jonas Valentin Barwig 16.04.<strong>2011</strong> Hanna Magdalena Willibald 11.06.<strong>2011</strong><br />
Emilia Monika Dollacker 17.04.<strong>2011</strong> Jakob Havel 11.06.<strong>2011</strong><br />
Helena Sophia Uecker 24.04.<strong>2011</strong> Richard Elias Neumeier 26.06.<strong>2011</strong><br />
Emily König 30.04.<strong>2011</strong> Bastian Günter Krauß 02.07.<strong>2011</strong><br />
Alexander Hormann 30.04.<strong>2011</strong> Isabella Dörrmann 09.07.<strong>2011</strong><br />
Mateo Maria Rangnick 01.05.<strong>2011</strong> Emily Maaß 09.07.<strong>2011</strong><br />
Marc Jakob Wagner 01.05.<strong>2011</strong> Leopold Nikolaus Scherbaum 23.07.<strong>2011</strong><br />
Luis Anton Paul Brand 07.05.<strong>2011</strong> Silja Elisabeth Diehl 23.07.<strong>2011</strong><br />
Lara Felicitas Sophie Gropengießer 08.05.<strong>2011</strong> Tim Felix Brandstetter 30.07.<strong>2011</strong><br />
Xaver Maximilian Ganslmaier 14.05.<strong>2011</strong> Magdalena Sedlmair 30.07.<strong>2011</strong><br />
Michelle Pilar 21.05.<strong>2011</strong><br />
40
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Freude und Trauer <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling<br />
Beerdigt und der Liebe Gottes anvertraut<br />
Albert Moßbacher <strong>Gilching</strong> 11.04.<strong>2011</strong><br />
Günter Hagener Argelsried 13.04.<strong>2011</strong><br />
Olga Dähne Argelsried 13.04.<strong>2011</strong><br />
Waldemar Renner Argelsried 20.04.<strong>2011</strong><br />
Hans-August Taege <strong>Gilching</strong> 06.05.<strong>2011</strong><br />
Hans Schubert Weßling 30.06.<strong>2011</strong><br />
Wolfgang Mecklenburg Argelsried 05.07.<strong>2011</strong><br />
Gerhard Moritz Argelsried 08.07.<strong>2011</strong><br />
Gerhard Seifert Argelsried 14.07.<strong>2011</strong><br />
Marie Falk Argelsried 15.07.<strong>2011</strong><br />
Getraut und für ihren Lebensweg gesegnet<br />
Anton Gebhardt und Gundula Altmann, <strong>Gilching</strong> 14.05.<strong>2011</strong><br />
Rainer und Kerstin Regelein-Merkel, Großostheim 13.06.<strong>2011</strong><br />
Getauft und in die Gemeinde aufgenommen<br />
Fabian Tschirpig <strong>Gilching</strong> 03.04.<strong>2011</strong><br />
Klaus Tampubolon <strong>St</strong>uttgart 20.03.<strong>2011</strong><br />
Philipp Altmann <strong>Gilching</strong> 24.04.<strong>2011</strong><br />
Danae Wilmington <strong>Gilching</strong> 24.04.<strong>2011</strong><br />
Benjamin Rasig <strong>Gilching</strong> 24.04.<strong>2011</strong><br />
Leonieke Harreman <strong>Gilching</strong> 24.04.<strong>2011</strong><br />
Julia Naeve <strong>Gilching</strong> 24.04.<strong>2011</strong><br />
Anton Sauter <strong>Gilching</strong> 24.04.<strong>2011</strong><br />
Leon Romario Quaas <strong>Gilching</strong> 25.04.<strong>2011</strong><br />
Maya Luisa Knie Geisenbrunn 29.05.<strong>2011</strong><br />
Jakob Vitus Matzke <strong>Gilching</strong> 02.06.<strong>2011</strong><br />
Leonard Klaus Senn <strong>Gilching</strong> 10.07.<strong>2011</strong><br />
Severin Senn <strong>Gilching</strong> 10.07.<strong>2011</strong><br />
41
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Tauftermine<br />
Jeweils Samstags um 15.00 Uhr<br />
10.09.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Vitus 05.11.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
24.09.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus 19.11.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Vitus<br />
08.10.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Vitus 03.12.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Vitus<br />
22.10.<strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Vitus<br />
Es gelten weiterhin die Tauftermine am Sonntag<br />
nach dem 10 Uhr Gottesdienst in <strong>St</strong>. Sebastian.<br />
07.09.<strong>2011</strong> Patrozinium <strong>St</strong>. Ägidius<br />
11.09.<strong>2011</strong> Bergmesse<br />
13.09.<strong>2011</strong> Segnung der Erstklässler in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
18.09.<strong>2011</strong> Einführungsgottesdienst von Herrn<br />
Pfarrer Christoph Lintz<br />
24.09.<strong>2011</strong> Geistliches Abendkonzert in <strong>St</strong>. Vitus<br />
um 19.30 Uhr<br />
21.09.<strong>2011</strong> Messfeier mit Krankensalbung<br />
28.09.<strong>2011</strong> Kulturfahrt nach Walleshausen<br />
01.10.<strong>2011</strong> Besuch aus Attl<br />
02.10.<strong>2011</strong> Erntedank <strong>St</strong>. Vitus<br />
08.10.<strong>2011</strong> <strong>Herbst</strong>flohmarkt Kindergarten, <strong>St</strong>.<br />
Sebastian im Pfarrsaal<br />
11.10.<strong>2011</strong> Quartalsrequiem III in <strong>St</strong>. Nikolaus um<br />
19.00 Uhr<br />
16.10.<strong>2011</strong> Kirchweih<br />
19.10.<strong>2011</strong> Kulturfahrt nach Oberschönenfeld<br />
Termine <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen:<br />
42<br />
Wortgottesdienste im Seniorenheim<br />
Jeweils Samstags um 15.15 Uhr:<br />
13.08.<strong>2011</strong> kath. 22.10.<strong>2011</strong> kath.<br />
27.08.<strong>2011</strong> kath. 05.11.<strong>2011</strong> evang.<br />
10.09.<strong>2011</strong> kath. 19.11.<strong>2011</strong> kath.<br />
24.09.<strong>2011</strong> evang. 03.12.<strong>2011</strong> evang.<br />
08.10.<strong>2011</strong> evang. 17.12.<strong>2011</strong> kath.<br />
26.12.11 kath. um 10.00 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
Wenn nicht anders in der Gottesdienstordnung im Wochenbrief vermerkt, finden unsere Gottesdienste zu<br />
folgenden Terminen statt:<br />
Samstags 18.30 Vorabendgottesdienst in <strong>St</strong>. Vitus<br />
Sonntags 08.30<br />
10.00<br />
19.00<br />
Heilige Messe in <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Gottesdienst der Gemeinde in <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Heilige Messe in <strong>St</strong>. Sebastian<br />
am letzten Sonntag im Monat: Abendwortgottesdienst mit Pastoralreferentin<br />
Dr. Melanie Lüking (außer in den Sommerferien)<br />
bzw. am 2. Sonntag im Monat mit Gemeindereferentin Simone Kuhbandner<br />
Dienstags 19.00 Heilige Messe in <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Mittwochs 07.30<br />
08.15<br />
Rosenkranz<br />
Hl. Messe in <strong>St</strong>. Sebastian, außer am 1. Mittwoch des Monats<br />
um 19 Uhr in Maria Heimsuchung bzw. am 3. Mittwoch um 19 Uhr in <strong>St</strong>. Ägidius<br />
Donnerstags 19.00 Heilige Messe in <strong>St</strong>. Vitus<br />
Freitags 08.15 Heilige Messe in <strong>St</strong>. Sebastian<br />
23.10.<strong>2011</strong> Messfeier zum 80. Jubiläum von <strong>St</strong>.<br />
Nikolaus<br />
23.10.<strong>2011</strong> Missio Sonntag<br />
30.10.<strong>2011</strong> Kolping Schafkopfturnier<br />
12.11.<strong>2011</strong> Ökostrom-Party in <strong>St</strong>. Sebastian von<br />
15 - 18 Uhr<br />
13.11.<strong>2011</strong> Volkstrauertag Totengedenken am<br />
Kriegerdenkmal<br />
16.11.<strong>2011</strong> Ökumenischer Kinderbibeltag<br />
19.11.<strong>2011</strong> Adventsmarkt (19. und 20.11.)<br />
06.12.<strong>2011</strong> Patrozinium <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
13.12.<strong>2011</strong> Adventsfeier für alle Gruppen, 20.00<br />
Uhr nach der Roratemesse<br />
16.12.<strong>2011</strong> Advent-Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. Sebastian<br />
um 19.00 Uhr<br />
18.12.<strong>2011</strong> Bayerisches Adventssingen in <strong>St</strong>. Sebastian<br />
um 17.00 Uhr
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
<strong>St</strong>.-<strong>Johannes</strong>-Kirche, <strong>Gilching</strong><br />
Sonntag 04.09.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 11.09.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst Pfrin. z. A. Pursche<br />
Sonntag 18.09.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
Samstag 24.09.<strong>2011</strong> 15.15 Gottesdienst im Seniorenhaus Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 25.09.<strong>2011</strong><br />
10.00<br />
19.00<br />
Familiengottesdienst mit Kindergarten<br />
Jugendgottesdienst Sonntags um 7<br />
43<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 02.10.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl<br />
Samstag 08.10.<strong>2011</strong> 15.15 Gottesdienst im Seniorenhaus Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl<br />
Sonntag 09.10.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 16.10.<strong>2011</strong> 10.00<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Einführung der z. A.<br />
Pfarrerinnen<br />
Dekan Reimers<br />
Samstag 22.10.<strong>2011</strong> 18.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Pastoralr. Melanie Lüking<br />
Sonntag 23.10.<strong>2011</strong><br />
Gottesdienstplan <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
10.00<br />
19.00<br />
Gottesdienst<br />
Jugendgottesdienst Sonntags um 7<br />
Pfrin. z. A. Pursche<br />
Sonntag 30.10.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Samstag 05.11.<strong>2011</strong> 15.15 Gottesdienst im Seniorenhaus Pfrin. z. A. Pursche<br />
Sonntag 06.11.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl<br />
Sonntag 13.11.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Mittwoch 16.11.<strong>2011</strong> 19.00<br />
Buß- und Bettag<br />
Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl<br />
Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl<br />
Sonntag 20.11.<strong>2011</strong><br />
10.00<br />
19.00<br />
GD mit Abendm. z. Gedenken der Verstorben<br />
Jugendgottesdienst Sonntags um 7<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 27.11.<strong>2011</strong> 10.00<br />
Familiengottesdienst mit Hort<br />
anschließendem Brot für die Welt-Essen<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Samstag 03.12.<strong>2011</strong> 15.15 Gottesdienst im Seniorenhaus Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl<br />
Sonntag 04.12.<strong>2011</strong><br />
10.00<br />
19.00<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Jugendgottesdienst Sonntags um 7<br />
Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl<br />
Maria-Magdalena-Haus, Weßling-Oberpfaffenhofen<br />
Sonntag 11.09.<strong>2011</strong> 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. z. A. Pursche<br />
Sonntag 25.09.<strong>2011</strong> 11.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 09.10.<strong>2011</strong> 10.00<br />
Einladung zur Vorstellung der Konfirmanden in<br />
<strong>Gilching</strong><br />
-<br />
Sonntag 23.10.<strong>2011</strong> 11.00 Gottesdienst Pfrin. z. A. Pursche<br />
Sonntag 13.11.<strong>2011</strong> 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag 27.11.<strong>2011</strong> 11.30<br />
Familiengottesdienst zum Kinderbibeltag im<br />
Pfarrstadel<br />
Pfrin. z. A. Fischer-Röhrl
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Angebote in unseren Gemeinden<br />
Senioren-Kaffee<br />
Alle <strong>Gilching</strong>er und Weßlinger sind herzlich eingeladen<br />
am Donnerstag, den 13. Oktober, und am Donnerstag,<br />
den 08. Dezember, um 14.30 Uhr.<br />
Anmeldung bitte im Pfarramt. Tel.: 08105 8244<br />
Hausabendmahl<br />
Wenn Sie nicht mehr zur Kirche kommen können, feiert<br />
unsere Pfarrerin gerne mit Ihnen zu Hause Abendmahl.<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt!<br />
Tel.: 08105 8244<br />
Kindergottesdienste<br />
In Oberpfaffenhofen findet der Kindergottesdienst<br />
parallel zu den Gottesdiensten statt.<br />
Kindergruppe „Fußgängerzone“ in<br />
Ober pfaffenhofen<br />
Für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren, einmal im Monat<br />
freitags von 15.30 -17.30 Uhr, im Maria-Magdalena-<br />
Haus.<br />
Infos über eigene Flyer und bei Andrea Fölbach, Tel.<br />
08153 4475.<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Zahlreiche ökumenische Gruppen in <strong>St</strong>. Sebastian und<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Auskunft bei Frau Leitinger, Kath. Pfarrbüro,<br />
Tel.: 08105 8071.<br />
Familienkreis<br />
Offene ökumenische Gruppe für Eltern mit ihren Kindern.<br />
Weitere Information bei Frau Christa Scheufler,<br />
Tel.: 08105 26695<br />
Frauenfrühstück<br />
Wir wollen frühstücken und uns Zeit nehmen für den<br />
gemeinsamen Austausch.<br />
Alle <strong>Gilching</strong>erinnen und Weßlingerinnen sind herzlich<br />
eingeladen. Die Getränke werden gestellt. Über<br />
Beiträge zum Frühstückstisch (Marmelade, Wurst,<br />
Käse o. ä.) würden wir uns sehr freuen.<br />
44<br />
Datum: wird bekannt gegeben<br />
Zeit: 9.30 Uhr<br />
Ort: Maria-Magdalena-Haus (Ev. Gemeindehaus)<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r. 16, Oberpfaffenhofen<br />
Kontakt: Susanne Mörtl, Tel.: 08153 2227<br />
Evang. Jugend <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> in <strong>Gilching</strong><br />
http://www.st-<strong>Johannes</strong>-gilching.de/jugend/jugend<br />
Seniorenchor<br />
Mittwochs von 10.15 – 11.45 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Karolingerstraße 30. Alle am Singen Interessierten<br />
sind dazu ganz herzlich eingeladen.<br />
Informationen im Pfarramt, Tel.: 08105 8244.<br />
Kantorei <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Donnerstags von 19.45 – 21.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Informationen bei Mirjam Siegel, Tel.: 08105 1862.<br />
Joyful Voices<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, jeweils um 20:00<br />
- 21:30 Uhr, trifft sich dieser Chor um schwungvolle<br />
Lieder und fetzige Gospels mit Mirjam Siegel einzustudieren.<br />
Informationen bei Mirjam Siegel, Tel.: 08105 1862.<br />
Gottesdienste<br />
siehe Gottesdienstpläne auf den Seiten 42 und 43.<br />
Bibelkreis in <strong>Gilching</strong><br />
Der Bibelkreis trifft sich alle drei Wochen, dienstags<br />
um 19.30 Uhr in <strong>Gilching</strong>, Venusstraße 9a.<br />
Informationen bei Familie Kral, Tel.: 08105 5223.<br />
Bibelgespräche in Oberpfaffenhofen<br />
Einmal im Monat kommen wir zu Bibeltexten und<br />
-themen ins Gespräch, jeweils montags von 19.30 -<br />
21.00 Uhr im Maria-Magdalena-Haus, Oberpfaffenhofen,<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r. 16. Die nächsten Termine werden<br />
noch bekannt gegeben. Informationen bei Herrn<br />
Schweikhardt in Weßling, Tel. 08153 1310.
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Die Bibel heute – die Bibel verstehen<br />
Einladung zum ökumenischer <strong>St</strong>udienkreis Bibel<br />
Vor zwei Jahren entstand der <strong>St</strong>udienkreis<br />
Bibel. Eine Runde von 6 - 12<br />
Teilnehmern trifft sich einmal monatlich<br />
von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im<br />
Nikolauszimmer, um miteinander Themen<br />
der Bibel oder des Glaubenslebens<br />
zu betrachten und zu diskutieren.<br />
Die jeweiligen Themen werden mit<br />
den Teilnehmern abgesprochen. So<br />
sind sie sehr vielfältig und nahe an den<br />
Interessen der Besucher. Im letzten<br />
Jahr beschäftigten wir uns beispielsweise<br />
mit der Ethik Jesu im Neuen<br />
Testament, mit der Frage, ob Gott ein<br />
strafender oder gnädiger Gott sei, mit<br />
Moralvorstellungen in der Bibel oder<br />
Impressum „Christen gemeinsam“<br />
Ökumenischer Pfarr- und Gemeindebrief der<br />
katholischen Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
und der evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling.<br />
Redaktion:<br />
Pfarrerin Dorothea Bezzel, Pastoralreferentin<br />
Dr. Melanie Lüking, Eduard Fuchshuber und<br />
<strong>St</strong>efan Hartisch in Zusammenarbeit mit vielen<br />
Koautoren beider Kirchengemeinden.<br />
Layout, Konzeption, Druck und Logistik:<br />
<strong>St</strong>efan Hartisch, Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Fotos, Grafiken, Bilder:<br />
Wenn nicht anders angegeben, werden die<br />
Fotos, Grafiken oder Bilder von den Autoren<br />
oder den Redaktionsmitgliedern zur Verfügung<br />
gestellt oder stammen aus lizenzfreien<br />
Quellen.<br />
45<br />
mit dem Weihnachtsevangelium.<br />
Eingeladen sind alle, die sich gerne<br />
mit biblischen und theologischen<br />
Themen auseinandersetzen und ihren<br />
eigenen Glauben „weiterentwickeln“<br />
möchten.<br />
Zu Beginn des Abends erfolgt immer<br />
ein Vortrag zum jeweiligen Thema. Ein<br />
großer Teil des Abends dient des Austauschs<br />
und der Diskussion.<br />
Über neue Besucher würden wir uns<br />
sehr freuen. Beachten Sie dazu bitte<br />
die Aushänge und Ankündigungen im<br />
Wochenbrief.<br />
Dr. Melanie Lüking<br />
Pastoralreferentin<br />
Verantwortlich für die vorliegende Ausgabe:<br />
Pfrin. Dorothea Bezzel, Evgl.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, Karolingerstr. 30,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Die Redaktionsleitung wechselt turnusmäßig<br />
jährlich zwischen den beiden Kirchengemeinden.<br />
Auflage <strong>2011</strong> für <strong>Gilching</strong> und Weßling 8.300<br />
<strong>St</strong>ück. Der ökumenische Pfarr- und Gemeindebrief<br />
„Christen gemeinsam“ erscheint einmal<br />
im Jahr und wird von vielen engagierten<br />
Austrägern an alle Haushalte in <strong>Gilching</strong> und<br />
alle evangelischen Haushalte in Weßling verteilt.<br />
Anregungen, Kritik oder auch Beiträge<br />
sind jederzeit ausdrücklich erwünscht! Bitte<br />
melden Sie sich hierzu bei einem der Redaktionsmitglieder<br />
oder im Pfarrbüro.
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Wichtige Namen und Einrichtungen unserer Gemeinden<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Adresse Karolingerstr. 30, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 8244<br />
Telefax 08105 26776<br />
Email pfarramt.gilching@elkb.de<br />
Internet www.st-johannes-gilching.de<br />
Pfarrerin Dorothea Bezzel<br />
Info Montag freier Tag<br />
Adresse Karolingerstr. 30, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 8244<br />
Sekretariat<br />
Sekretärin<br />
Bürozeiten<br />
Renate Schweinberger<br />
Karina Bräutigam<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
16.00 - 18.00 Uhr (nicht<br />
in Schulferien)<br />
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Bankverbindung für Spenden<br />
Institut Raiffeisenbank <strong>Gilching</strong><br />
BLZ 701 693 82<br />
Konto 58 351<br />
Bankverbindung für Gebühren<br />
Institut Sparkasse <strong>Gilching</strong><br />
BLZ 702 501 50<br />
Konto 430 276 790<br />
Maria-Magdalena-Haus, Weßling<br />
Adresse<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r.16,<br />
82234 Oberpfaffenhofen<br />
Telefon 08153 2188<br />
Kirchenmusik/Chöre<br />
Kontakt Mirjam Siegel, Tel. 08105 1862<br />
Kontakt Hansgeorg Vetter, Tel. 08153 953259<br />
Evangelische Jugend<br />
Kontakt Andrea Fölbach, Tel. 08153 4475<br />
Email jugend@st-johannes-gilching.de<br />
Internet www.ej-gilching.de.vu<br />
46<br />
Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Adresse<br />
Telefon 08105 8071<br />
Hochstift-Freising-Platz 19,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefax 08105 26275<br />
Email mail@st-sebastian-gilching.de<br />
Internet www.st-sebastian-gilching.de<br />
Pfarrer Christoph Lintz<br />
Pastoralreferentin Dr. Melanie Lüking<br />
Gemeinderef. Simone Kuhbandner<br />
Sekretariat<br />
Sekretärin<br />
Bürozeiten<br />
Bankverbindung<br />
Ulrike Leitinger<br />
Elisabeth Skokanitsch<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.45 - 09.45 Uhr<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Institut Raiffeisenbank <strong>Gilching</strong><br />
BLZ 701 693 82<br />
Konto 12 718<br />
Weitere Ämter<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderats<br />
Eduard Fuchshuber, Telefon 08105 8071<br />
Kirchenpfleger<br />
Josef Oberhofer, Telefon 08105 8071<br />
Katholische Pfarrjugend<br />
Sabrina Seipp, Antonia Spiegl und Jonas Knauerhase<br />
Email pjleitung-st.sebastian@web.de<br />
Kirchenmusik/Chöre<br />
Markus Schwaiger, Tel. 08105 8071 + 7759037
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong>-Weßling <strong>St</strong>. Sebastian <strong>Gilching</strong><br />
Ev. Kindergarten Sonnenblume<br />
Leitung Daniela Schefbeck<br />
Adresse<br />
Adelbergweg 25,<br />
82234 Oberpfaffenhofen<br />
Telefon 08153 2360<br />
Email<br />
kindergarten-sonnenblume@<br />
st-johannes-gilching.de<br />
Internet www.st-johannes-gilching.de<br />
Ev. Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Leitung Carina Kürsten<br />
Adresse Karolingerstr. 32, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08153 2360<br />
Email<br />
kindergarten.gilching@<br />
st-johannes-gilching.de<br />
Internet www.st-johannes-gilching.de<br />
Ev. Kinderhort <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Leitung Angela Schießl-Wissing<br />
Adresse<br />
Martin-Luther-Weg 14, 82205<br />
<strong>Gilching</strong><br />
Caritas-Zentrum Germering<br />
Kontakt Nicole Egle, Sozialberatung<br />
Adresse<br />
Otto-Wagner-<strong>St</strong>r. 11,<br />
82110 Germering<br />
Telefon 089 84807910<br />
Email nicole.egle@caritasmuenchen.de<br />
Diakonisches Werk FFB e.V.<br />
Kontakt Sonja Jabs, Sozialberatung<br />
Adresse<br />
Buchenauerstr. 42,<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
Telefon 08141 329625<br />
Email sonja.jabs@diakonieffb.de<br />
<strong>Gilching</strong>er Tafel<br />
Weitere Einrichtungen, Angebote und Adressen<br />
Kontakt Gudrun Müller, Tel. 08105 22266<br />
Integrationshilfe für ausländische<br />
Kinder und Jugendliche e. V.<br />
Kontakt Elke Dietrich, Tel. 08105 377992<br />
47<br />
Telefon 08105 7759030<br />
Email<br />
kinderhort.gilching@<br />
st-johannes-gilching.de<br />
Internet www.st-johannes-gilching.de<br />
Kath. Kindergarten <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Leitung Monika Gensheimer<br />
Adresse<br />
Schergenamtsweg 5<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 8144<br />
Email mail@kath-kiga-gilching.de<br />
Internet www.kath-kiga-gilching.de<br />
Kath. Kinderhort <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Leitung Brunhilde Effing<br />
Adresse Schergenamtsweg 5, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 24551<br />
Email mail@hort-gilching.de<br />
Internet www.hort-gilching.de<br />
Ökum. Hilfe e.V. - Mutter-Kind-Haus<br />
Wohnungen für Alleinerziehende<br />
Kontakt Susanne Tietjens, Tel. 08105 276954<br />
Adresse Rosenstraße 16, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Internet www.mutterkindhaus.de<br />
Schwangerschberatung für katholische<br />
Frauen<br />
Sozialdienst katholische Frauen<br />
Telefon 08141 18967<br />
Mütterberatung im Gesundheitsamt<br />
Telefon 08151 6081<br />
Mütterzentrum <strong>Gilching</strong><br />
Kontakt Margarete Blunk, Tel. 08105 775105<br />
Adresse Rudolph-Diesel-<strong>St</strong>r. 3b, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Email info@muetterzentrum-gilching.de<br />
Frauenarbeit im Dekanat<br />
Kontakt Andrea Riesser-Scheller<br />
Telefon 08105 1422