Euer Herz erschrecke nicht! - St.Johannes Gilching
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unterwegs Gemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde <strong>Gilching</strong>-Weßling<br />
Weihnachten 2009
Inhaltsverzeichnis<br />
Generation Weihnachten<br />
Erinnerungen und Erwartungen im Alter von 8 bis 87 Jahren ................................................... 4<br />
Das Scherflein des Pfarrers<br />
Fundraising oder das Herranschaffen des fehlenden Geldes ...................................................... 9<br />
Lateinamerikanische Rhythmen<br />
Misa Criolla von Ariel Ramirez in <strong>Gilching</strong> am 1. Advent .......................................................10<br />
Ausklang eines Projekts<br />
Der Glockenförderkreis hat sich aufgelöst ....................................................................................11<br />
Vorweihnachtliche Lesung im Maria-Magdalena-Haus ...............................................11<br />
Wiesn-Zelt in <strong>Gilching</strong><br />
Senioren-Kaffee Anfang Oktober ...................................................................................................12<br />
Kirche mit Kinderparadies<br />
Kinderbetreuung während des Hauptgottesdienstes – helfen Sie uns! ...................................13<br />
FAmilien mit GOTT<br />
Samstags in den Sonntag einsteigen ................................................................................................13<br />
Schwindelerregende Höhen und verschneite Buckelwiesen<br />
Kinderfreizeit in Mittenwald ...........................................................................................................14<br />
Betten gesucht<br />
Für die Gäste des Ök. Kirchentages 2010 werden Schlafplätze gesucht .................................15<br />
Interviews mit den Mitgliedern des Kirchenvorstands<br />
Hans Lampl sprach diesmal mit Gabi Hartisch ...........................................................................16<br />
Religion für Einsteiger<br />
Gott ist Mensch geworden – Was heißt das eigentlich? .............................................................18<br />
Gedanken zur Jahreslosung 2010 ............................................................................................19<br />
Die Bibel – schon gelesen...???<br />
Junge Literaturforscher, Blitzdenker, Künstler und Abenteurer gesucht ................................20<br />
Sommerjugendfreizeit<br />
Zwei Wochen mega fun an Spaniens Costa Brava .......................................................................21<br />
Praktiziertes Christentum: für andere Menschen engagieren<br />
Besuchsdienst in der Klinik Seefeld ................................................................................................23<br />
Räumst du gerne dein Zimmer auf ?<br />
Flohmarkt für Kirchenmäuse ...........................................................................................................24<br />
Impressum .........................................................................................................................................24<br />
In der Fremde zu sich selbst finden<br />
Jugendleiter Janosch leistet Friedens- und Entwicklungsdienst in Uganda ...........................25<br />
Gottesdienstplan, Freude und Trauer, Tipps und Termine ab Seite .......................29<br />
2
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
das Weihnachtsfest, so hörte ich einmal<br />
sagen, sei ein „Angriff auf die Seele“.<br />
Der Ausdruck kam mir zunächst recht<br />
drastisch vor und spielte mir zu sehr ins<br />
Militärische. Mit der Zeit merkte ich freilich,<br />
dass an ihm mehr Wahres dran ist,<br />
als ich vermutete. Ich denke dabei <strong>nicht</strong><br />
unbedingt an die teilweise aufdringlichen<br />
Weihnachtsangebote der Waren-<br />
und Kulturindustrie, die im Vorfeld des<br />
Festes förmlich nach uns „greifen“. Ich<br />
denke vor allem an die christliche Feier<br />
selbst, wie wir sie hier in unseren Breiten<br />
in mehr oder weniger traditioneller Form<br />
begehen, an die biblischen Texte, die vom<br />
göttlichen Kind und von den Engeln und<br />
Hirten erzählen, an die Lieder, die <strong>St</strong>ille,<br />
Glanz und Jubel beschwören, an die<br />
stimmungsvollen Gottesdienste, an die<br />
vertrauten familiären Weihnachtsrituale.<br />
All das greift gleichsam die Seele an, weil<br />
es unserem Bewusstsein etwas entgegen-<br />
Foto: S. HoFScHlaeger / pixelio.de<br />
3<br />
hält, das es kaum duldet, weil es emporkommen<br />
lässt, was am Tag und im Alltag<br />
selten Platz findet, wohl aber in der Dunkelheit<br />
der Heiligen Nacht: Träume und<br />
Erinnerungen, heimliche Zweifel und<br />
heimliche Hoffnungen, Sehnsucht nach<br />
Geborgenheit und Sehnsucht nach dem<br />
Kind in uns. Weihnachten konfrontiert<br />
uns gewissermaßen mit dem ungelebten<br />
Leben. Man kann diesem Angriff ausweichen<br />
– und <strong>nicht</strong> wenige fliehen, nein,<br />
fliegen bis zu den Malediven. Man kann<br />
den Kampf, oder wie ich jetzt doch besser<br />
sagen sollte: die Begegnung, mit dem<br />
Ungelebten aber auch aufnehmen, sich<br />
den Gefühlen stellen, die sonst, weniger<br />
stark, nur allzu leicht verdrängt werden.<br />
Und dadurch reifen.<br />
Ich wünsche Ihnen von <strong>Herz</strong>en ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein gutes<br />
neues Jahr 2010!<br />
Ihr<br />
Pfarrer Marcel Nieden
Generation Weihnachten<br />
Erinnerungen und Erwartungen im Alter von 8 bis 87 Jahren<br />
Kein Fest bewegt und beschäftigt uns<br />
so sehr wie Weihnachten. Keines ruft unterschiedlichere<br />
Gefühle hervor: Freu de,<br />
Anspannung, Enttäuschung, Sehn sucht<br />
– Erinnerungen und Vorfreude spielen<br />
bei Weihnachten eine ebenso große Rolle<br />
wie die innere Ablehnung des Geschenkedrucks<br />
oder die Suche nach dem wahren<br />
Kern des Festes. Wie erleben Menschen<br />
verschiedener Altersstufen Weihnachten?<br />
Was bewegt und beschäftigt sie, woran erinnern<br />
sie sich besonders? Diese Fragen<br />
beschäftigten das Redaktionsteam. Wir<br />
haben deswegen vier Menschen unserer<br />
Gemeinde zum Thema „Weihnachten“<br />
befragt – und die Fragestellung bewusst<br />
offen gelassen. Lesen Sie selbst von Erinnerungen<br />
und Vorfreude, vom traditionellen<br />
Ablauf des Weihnachtsabends und<br />
der Suche nach familiärem Zusammenhalt.<br />
Niklas Ziereis, 8 Jahre<br />
Weihnachten ist der Tag an dem Gott<br />
seinen Sohn zu uns geschickt hat. Ich<br />
freue mich, wenn es endlich soweit ist.<br />
So gerne würde ich das Christkind sehen,<br />
wenn es die Geschenke bringt. Leider<br />
aber sehe ich es nie.<br />
Und Weihnachten ist auch ein Tag, an<br />
dem die ganze Familie zusammen ist. Da-<br />
4<br />
Singen und Musizieren am heiligen Abend<br />
rüber freue ich mich sehr, weil ich meine<br />
Oma selten sehe. Für diesen Tag läuft<br />
viel Vorbereitung, zum Glück helfen alle<br />
mit.<br />
Morgens wache ich sehr früh auf und<br />
wecke meine Eltern, weil ich so aufgeregt<br />
bin. Der richtige Weihnachtstag fängt bei<br />
uns aber erst mit dem Kaffeetrinken an.<br />
Danach gehen wir in die Kirche. Wir sin-<br />
Niklas Ziereis
Niklas‘ Weihnachtskrippe<br />
gen dort viele Lieder, die wir auch kurz<br />
vor der Bescherung singen. Wenn wir wieder<br />
zu Hause sind, liest jeder von uns eine<br />
selbst ausgesuchte Weihnachtsgeschichte<br />
vor. Das finde ich sehr gemütlich. Danach<br />
kommt endlich die Bescherung, auf die<br />
ich so lange gewartet habe. Dazu zünden<br />
wir die Kerzen an der Pyramide und<br />
die Kerzen am Weihnachtsbaum an. Die<br />
Krippe wird beleuchtet und jedes Jahr<br />
stelle ich meine Tiere, eine Gans, Hund,<br />
Schafe und ein Kamel für die Heiligen<br />
Drei Könige, dazu. Dann spiele ich die<br />
Geburt von Christus und wie alle Leute<br />
kommen.<br />
Am ersten Weihnachtsfeiertag gibt<br />
es immer ein gutes Essen, das wir selbst<br />
kochen. Leider kommen die Heiligen<br />
Drei Könige erst im Januar, wo sie die<br />
kostbaren Geschenke dem Christuskind<br />
geben. Es ist schade, dass sie <strong>nicht</strong> zur Geburt<br />
kommen können.<br />
All dies ist für mich Weihnachten und<br />
wenn ich darüber nachdenke, möchte ich<br />
auf <strong>nicht</strong>s davon verzichten.<br />
5<br />
Leonie Artus, 22 Jahre<br />
Weihnachten hat bei mir einen ganz<br />
bestimmten Ablauf, der sich seit Kindertagen<br />
kaum verändert hat. Obwohl ich<br />
mittlerweile kein kleines Kind mehr bin,<br />
freue ich mich jedes Jahr wieder, wenn die<br />
Kindheitstraditionen beibehalten werden.<br />
Das Tannenbaumschmücken, das<br />
Aufbauen der Krippe, die Vorbereitungen<br />
für das gemeinsame Racletteessen, aber<br />
auch die Heimlichkeiten, die jeder noch<br />
zu erledigen hat und die eine gewisse<br />
Spannung und Vorfreude erzeugen. Nach<br />
dem gemeinsamen Weihnachtsessen und<br />
dem Gottesdienst beginnt ein gemütlicher<br />
Abend im Kreise der Familie. Es<br />
wird gesungen, geredet, gelacht und man<br />
überrascht sich gegenseitig mit kleinen<br />
Geschenken. Ein gemütlicher Abend mit<br />
der ganzen Familie ist mittlerweile etwas<br />
Man überrascht sich gegenseitig mit kleinen Geschenken<br />
Foto: a. <strong>St</strong>röbel / pixelio.de
Weihnachtszeit – gemütliche Zeit<br />
seltenes geworden, doch an Weihnachten<br />
nimmt sich jeder die Zeit, einfach mal beisammen<br />
zu sein. Für mich ist es zur Tradition<br />
geworden, nach dem Familienabend<br />
mit vielen anderen, vor allem auch ehemaligen<br />
Jugendleitern in die Christmette<br />
zu gehen und im Anschluss den Abend<br />
bei einer Tasse Glühwein im Jugendcafé<br />
ausklingen zu lassen. Weihnachten, die<br />
Zeit, in der wir uns an Christi Geburt erinnern,<br />
ist für mich eine besondere Zeit,<br />
in der ich Freunde und Familie um mich<br />
habe, man sich Zeit füreinander nimmt<br />
und der Alltag ganz weit weg von mir ist.<br />
Andrea Riesser-Scheller, 55<br />
Jahre<br />
Meine frühe Erinnerungen an Weihnachten<br />
sind vor allem: Singen in der Kirche<br />
und die Freude dabei, die vertrauten<br />
Foto: S. roSSmann / pixelio.de<br />
6<br />
Worte des Weihnachtsevangeliums; natürlich<br />
der Weihnachtsbaum und, weil es<br />
sie in nur in der Weihnachtszeit gab, Apfelsinen<br />
und Mandarinen. Weihnachten<br />
hatte seinen ganz festen Ritus, und das<br />
Fröhlichste daran war das Singen in den<br />
Gottesdiensten und zu Hause in der Familie.<br />
Ich war vielleicht 12 Jahre, Kindergottesdienst<br />
und Religionsunterricht hatten<br />
mich die gängigen Wundergeschichten<br />
um Jesus gelehrt, doch meine Zweifel an<br />
ihrer Glaubwürdigkeit waren beachtlich.<br />
Da begriff ich, irgendwann vor Weihnachten,<br />
dass Gottvertrauen der Schlüssel<br />
zum Glauben ist. Ich entdeckte es bei<br />
Maria und Josef. Maria zweifelt <strong>nicht</strong>,<br />
dass die Erscheinung, die sie hat, göttlich<br />
Andrea Riesser-Scheller
Kirchenfenster mit Weihnachtsmotiv<br />
ist. Auch wenn sie versucht vor ihr zu fliehen,<br />
glaubt sie an den Wahrheitsgehalt<br />
der Weissagung des Engels. Und genau so<br />
tut es Josef. Der, der eigentlich nur davon<br />
rennen will, glaubt an die Botschaft, die er<br />
im Traum erhält. Beide glauben auch an<br />
sich, sie wissen, was sie gehört und gesehen<br />
haben, stimmt. Und sie begeben sich<br />
in die Geborgenheit Gottes, der es schon<br />
richten wird. Ich denke, damals bekam<br />
Weihnachten für mich die zentrale Aussage,<br />
die es für mich immer noch hat: so,<br />
wie diese beiden Menschen von Anfang<br />
an an dieses Kind als Messias glauben,<br />
glauben auch seine Anhänger später an<br />
Jesus. So konnte auch ich glauben, wenn<br />
ich mich traute. Obwohl ich mittlerweile<br />
die historischen Hintergründe dieser<br />
Foto: d. ScHütz / pixelio.de<br />
7<br />
Geschichten kenne, berührt mich das<br />
Gottvertrauen, das die Bibelautoren diesen<br />
beiden Menschen zuschreiben und<br />
verfehlt seine Wirkung auf mich <strong>nicht</strong>.<br />
Weihnachten verschwinden in der Freude<br />
alle meine Glaubenszweifel, die sich<br />
im Verlauf des Jahres angesammelt haben.<br />
Wenigstens eine Weile.<br />
Arnim Fettke, 87 Jahre<br />
Wenige Tage vor Weihnachten<br />
(18.12.1945) konnte ich meine Frau<br />
wieder in die Arme schließen. Sie war<br />
aufgrund eines Lebenszeichens von mir<br />
über Boten (die Post ging gleich nach<br />
Kriegsende noch <strong>nicht</strong>) schwarz über die<br />
Grenzen zwischen russischer, englischer<br />
und amerikanischer Besatzungszonen<br />
nach Hessen gekommen. Dabei hatte sie<br />
1945 – Deutschland ist aufgeteilt unter den Besatzungsmächten<br />
England, Frankreich, UdSSR und USA
Eheleute Hildegard und Arnim Fettke<br />
alle Gefahren an der russischen Zonengrenze<br />
wie Verhaftung, Verwundung durch<br />
Beschuss oder Tod überwunden.<br />
Am 17.12.1945 war ich gerade arbeitslos<br />
geworden (Schwindelfirma) was ich ihr<br />
natürlich <strong>nicht</strong> gleich gesagt habe. Am 19.<br />
Dezember ging ich wie zur Arbeit aus dem<br />
Haus und durch Hinweis eines Nachbarn<br />
bekam ich bei einer amerikanischen Einheit<br />
eine Anstellung als LKW-Fahrer. Nun<br />
konnte ich auch meine Frau ernähren. So<br />
dachte man früher.<br />
Die Wohnungsfrage war auch sehr<br />
schwierig. Gerade hatte ich ein kleines ungeheiztes<br />
Zimmer bezogen, das für uns beide<br />
völlig ungeeignet war. Vorher wohnte<br />
ich bei ausgebombten Verwandten und<br />
anderen Heimkehrern der Familie (fünf<br />
Erwachsene und zwei Kinder in Zimmer<br />
und Küche). Da aber weitere Heimkehrer<br />
der Verwandtschaft kamen, war ein längeres<br />
Verbleiben <strong>nicht</strong> möglich. Es gelang<br />
mir ein heizbares möbliertes Zimmer zu<br />
finden, habe aber <strong>nicht</strong>s verraten. Es sollte<br />
eine Überraschung werden. Meiner Frau<br />
hatte ich gesagt: „Ich habe kein Geschenk<br />
8<br />
fürs Weihnachtsfest“. Wir kamen überein,<br />
dass das Wiederfinden, das Zusammensein<br />
und auch die Einladung der<br />
Verwandten den Heiligen Abend, trotz<br />
weniger Lebensmittel, mit ihnen zu verbringen,<br />
ein Geschenk ist.<br />
Nach der Weihnachtsfeier mit Christbaum,<br />
Kerzen, Weihnachtsgeschichte<br />
und Liedern gingen wir beide auf den<br />
Heimweg. Die Richtung war zwar anders<br />
als sonst, was meiner Frau auffiel,<br />
aber ich meinte: „Wir machen heute<br />
einen kleinen Umweg“. Die Freude war<br />
dann groß, als sie mit mir das warme<br />
Zimmer mit Kleiderschrank, zwei <strong>St</strong>ühlen,<br />
kleinem Tisch und Doppelbett betrat.<br />
Das waren drei Glücksmomente vom<br />
18. bis 24.12.1945. Das Wiedersehen,<br />
die Arbeitsstelle und der Wohnraum.<br />
Unser Trauspruch „Der Herr ist mein<br />
Hirte“ begann sich schon damals zu bewahrheiten.<br />
Weihnachtsfeier in einem Kinderheim 1945<br />
Foto: deutScHe FototHek
Das Scherflein des Pfarrers<br />
Fundraising oder das Herranschaffen des fehlenden Geldes<br />
Eine Menge bezahlter Arbeitsplätze<br />
in unserer Kirche wird knapper: die für<br />
Pastoren, Organisten, Jugendwarte, Gemeindesekretärinnen,<br />
Küster. Aber es ist<br />
Hoffnung für Leute, die bei der Kirche<br />
arbeiten wollen: werdet Fundraiser! Für<br />
die gibt’s von Jahr zu Jahr mehr Jobs.<br />
Fundraiser? Diese Menschen sitzen in<br />
Kirchenämtern, auch bei Mission und<br />
„Brot für die Welt“ und haben nur eine<br />
Aufgabe: etwas von dem fehlenden Geld<br />
heranzuschaffen; mit guten neuen Ideen<br />
und Methoden. Immer redlich und sauber.<br />
Aber einfallsreicher, als Klingelbeutel<br />
und Kanzelappell es sind. Fundraiser<br />
konzipieren etwa wohltätige TV-Shows,<br />
Sponsoring oder Briefwerbung, mailing<br />
genannt. Schließlich könnten wir Christenmenschen<br />
bald zu wenige sein, um<br />
z.B. die Arbeit von „Brot für die Welt“ zu<br />
tragen.<br />
Was soll ich angesichts solcher gemeinnützigen<br />
Profis von diesem Pfarrer<br />
halten? Er bestellt bei mir für die Weihnachtszeit<br />
sage und schreibe 150<br />
„Brot für die Welt“-Spendentüten.<br />
Wären es wenigstens 7.000,<br />
wie sie eine Großstadtgemeinde<br />
am selben Tag ordert, einzulegen<br />
in ihren Gemeindebrief. Bei<br />
einem Prozent Rücklauf in gefülltem<br />
Zustand wären das immerhin<br />
70 nennenswerte Einzelspenden.<br />
Aber 150 Tütchen für<br />
9<br />
einen ganzen Landkreis? Der Pfarrer hat<br />
seine Bestellung nämlich begründet „Ich<br />
habe derzeit 15 Dörfer“, heißt es in seiner<br />
E-Mail. Ja, das gibt es im evangelischen<br />
Deutschland, und <strong>nicht</strong> nur einmal. Ein<br />
Pfarrer mit 15 kleinen Dorfgemeinden.<br />
In jeder will er zehn Spendentüten unter<br />
die Leute bringen.<br />
Und wenn dieser Mann nur eins oder<br />
keins seiner Tütchen gefüllt zurück bekommt!<br />
Bei seiner Kräfte zehrenden<br />
Arbeit in einem volkskirchlichen Notstandsgebiet<br />
überhaupt Gedanken und<br />
Zeit für die Eine Welt aufzubringen, das<br />
ist großartig. Ich nenne das „Das Scherflein<br />
des Pfarrers“, so gewichtig wie das<br />
„Scherflein der Witwe“, von dem Jesus<br />
erzählt. Deshalb habe ich mir den Ausdruck<br />
seiner Bestellung als Mutmacher<br />
an die Wand gepinnt.<br />
Aber ich will hoffen, dass auf der Arbeit<br />
unserer Schwestern und Brüder Fundraiser<br />
<strong>nicht</strong> weniger Segen liegt.<br />
Harald Rohr
Lateinamerikanische Rhythmen<br />
Misa Criolla von Ariel Ramirez in <strong>Gilching</strong> am 1. Advent<br />
In diesem Jahr laden wir zu einem besonderen<br />
Gottesdienst am 1.Advent um<br />
ein: Zusätzlich zu den alten und neueren<br />
Adventsliedern, vertraut und geliebt,<br />
erklingen heuer lateinamerikanische<br />
Rhythmen. Unsere Kantorei führt die<br />
„Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten<br />
Ariel Ramirez auf. Ramirez hat<br />
in diesem <strong>St</strong>ück traditionelle Elemente<br />
des Gottesdienstes (Kyrie – Gloria- Credo-<br />
Sanctus-Agnus Dei) aufgegriffen und<br />
in die musikalische Tradition seiner Heimat<br />
umgesetzt. Begleitet wird die Kantorei<br />
dabei auf südamerikanischen Instrumenten<br />
von der „Grupo Karumanta“.<br />
Grupo Karumanta<br />
Email: grupokarumanta@aol.com<br />
Internet: www.club-illimani.de<br />
10<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst laden<br />
wir zum gemeinsamen Mittagessen<br />
zugunsten von „Brot für die Welt“!<br />
Lassen Sie sich diesen besonderen Gottesdienst<br />
<strong>nicht</strong> entgehen – und nehmen<br />
Sie sich genug Zeit, damit Sie auch noch<br />
das Mittagessen genießen können!<br />
Dorothea Bezzel<br />
Grupo Karumanta<br />
Die Musikgruppe wurde im Januar<br />
1996 gegründet. Sie ist Bestandteil des<br />
Deutsch-Bolivianischen Freundeskreises<br />
„Club Illimani e.V. - München“.<br />
Die Gruppenmitglieder kommen aus<br />
Bolivien und Deutschland, leben in Freising<br />
und München und üben verschiedene<br />
Berufe aus. Der Name Karumanta<br />
stammt aus dem Quechua (Inkasprache)<br />
und bedeutet: „Von weit her“.<br />
Die Gruppe verfolgt folgende Ziele:<br />
• Die Erhaltung und die Pflege der andinen,<br />
insbesondere der bolivianischen<br />
Musik.<br />
• Die Verbreitung der andinen und bolivianischen<br />
Musik und Kultur in Europa<br />
als Beitrag zu einem friedlichen<br />
und toleranten Zusammenleben in<br />
der Gesellschaft.<br />
• Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen<br />
und Unterstützung entwicklungsorientierter<br />
Hilfsprojekte in Bolivien<br />
und Lateinamerika.
Ausklang eines Projekts<br />
Der Glockenförderkreis hat sich aufgelöst<br />
Der Turm steht. Die Glocken läuten.<br />
Und bezahlt ist das Ganze auch schon.<br />
Da lag es auf der Hand, den Oberpfaffenhofener<br />
Glockenförderkreis, gleichsam<br />
nach getaner Arbeit, nun auch offiziell<br />
aufzulösen.<br />
An einem spätsommerlichen Septemberabend<br />
kamen im Anwesen Dr. Hagena<br />
zu Weßling noch einmal einheimische<br />
und auswärtige Mitglieder des Glockenförderkreises<br />
zusammen, um mit erhobenen<br />
Gläsern erleichtert, aber auch ein<br />
wenig wehmütig auf den erfolgreichen<br />
Projektabschluss anzustoßen.<br />
Sechs Jahre lang hatten sich 15 Ehrenamtliche<br />
für den Glockenturm am Maria-<br />
Magdalena-Haus stark gemacht, hatten<br />
Konzerte, Basare, Kinderkleidermärkte,<br />
Vortragsabende organisiert und beworben<br />
und so rund 63.000 Euro an Spendenmitteln<br />
zusammengetragen.<br />
Der Kreis hat <strong>nicht</strong> nur unser Gemein-<br />
Mitglieder des Glockenförderkreises<br />
11<br />
deleben bereichert,<br />
sondern auch ein<br />
Vorhaben umgesetzt,<br />
das der <strong>Johannes</strong>gemeinde<br />
viel Sympathie<br />
und Unterstützung<br />
von außerhalb<br />
einbrachte.<br />
Die Kulturveranstaltungen<br />
im<br />
Maria-Magdalena-<br />
Haus sollen freilich<br />
mit der Auflösung<br />
des Glockenförderkreises<br />
<strong>nicht</strong> einfach<br />
zum Erliegen kom-<br />
men. Es ist geplant,<br />
sie in halbjährlichem<br />
Abstand weiterzuführen.<br />
Der nächste<br />
Termin steht schon<br />
fest:<br />
Foto: S. HartiScH<br />
Glockenturm vor dem Maria-<br />
Magdalena-Haus in Weßling<br />
Vorweihnachtliche Lesung im<br />
Maria-Magdalena-Haus<br />
am 19. Dezember 2009 um 18.00 Uhr.<br />
Der künstlerische Sprecher Peter Weiß<br />
und der Cellist Graham Waterhouse inszenieren<br />
„Das Geschenk der Weisen“<br />
von O. Henry.<br />
Anschließend amikales Beisammensein<br />
bei Getränk und Gebäck. Der Eintritt ist<br />
frei. Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Marcel Nieden
Wiesn-Zelt in <strong>Gilching</strong><br />
Senioren-Kaffee Anfang Oktober<br />
Senioren-Kaffee heißt die Veranstaltung,<br />
zu der wir Sie alle, <strong>nicht</strong> nur die<br />
Geburtstagskinder, vier Mal im Jahr einladen.<br />
Das Kaffee trinken ist nur ein Teil<br />
des Nachmittags, denn wir suchen immer<br />
ein Thema aus, unter dessen Motto<br />
dann das Treffen steht.<br />
Diejenigen, die uns am Nachmittag<br />
des 8. Oktober besuchten, erwartete im<br />
Hinblick auf das soeben zu Ende gegangene<br />
Oktoberfest „Trachtiges in Bayern“.<br />
Erstaunlich, was wir alles an Requisiten<br />
für unsere kleine Ausstellung auftreiben<br />
konnten: ein altes, traditionelles Dirndl,<br />
original Lederhosen, Gamsbarthut, Haferlschuhe<br />
neben den dazu gehörigen Accessoires,<br />
(fast) alles, was einen Bayern –<br />
egal ob gebürtiger oder Zugereister – zu<br />
einem echten Trachtler machen. Und<br />
natürlich eine ganze Anzahl von großen<br />
12<br />
Requisiten zum Thema: „trachtiges Bayern“<br />
Wiesn-Lebkuchenherzen, die am Schluss<br />
den Geburtstagskindern als Geschenk<br />
umgehängt wurden.<br />
Das Gedicht zur Begrüßung trug dem<br />
Thema Rechnung, und der Vortrag versuchte,<br />
Kenntnisse über Dirndl, Wadlstrümpf<br />
und Gamsbart zu vermitteln bzw.<br />
zu vertiefen. Und toll, was Frau Pfarrerin<br />
Bezzel zum Thema Kleidung aus der Bibel<br />
herausgefunden hatte. Als dann Frau Siegel<br />
unsere Senioren in einen schmissigen<br />
Chor verwandelte, der aus voller Brust<br />
die altbekannten Volkslieder sang (Texte<br />
wurden vorsichtshalber vorher verteilt),<br />
war die <strong>St</strong>immung fast wie auf der Wiesn,<br />
was zum Abschluss noch mit einem kleinen<br />
Obstler unterstrichen wurde.<br />
Neugierig geworden? Interesse, mal bei<br />
uns vorbei zu schauen? Wäre schön! Frau<br />
Pfarrerin Bezzel und ihr Team freuen sich<br />
auf Sie und versprechen Ihnen: so ein<br />
Seniorennachmittag bei uns ist immer<br />
unterhaltsam, interessant und abwechslungsreich<br />
– nie langweilig!<br />
Ingrid Rautenberg<br />
Dore Rauscher
Kirche mit Kinderparadies<br />
Kinderbetreuung während des Hauptgottesdienstes – helfen Sie uns!<br />
Vielleicht kennen Sie als Vater oder<br />
Mutter von kleineren Kindern diesen<br />
Wunsch: Wie schön wäre es, wenn ich<br />
wenigstens am Sonntag eine knappe<br />
<strong>St</strong>unde in Ruhe Zeit für mich hätte –<br />
mich entspannt in den Gottesdienst setzen,<br />
in Ruhe mitsingen, mitbeten, zuhören<br />
könnte – ohne mich dabei auch noch<br />
um mein Kind kümmern zu müssen…<br />
Damit dieser Wunsch bald Wirklichkeit<br />
werden kann, wollen wir eine Kinderbetreuung<br />
während des Hauptgottesdienstes<br />
anbieten. Gedacht ist dabei vor<br />
allem an kleinere Kinder, die sich schon<br />
von ihren Eltern trennen, aber noch <strong>nicht</strong><br />
alleine bleiben können. Viele Konfirmandinnen<br />
sind bereit, bei dieser Kinderbetreuung<br />
mitzumachen. Doch natürlich<br />
bedarf es auch Begleitung durch Erwachsene.<br />
Daher unsere Frage: Haben Sie Lust,<br />
ab und zu (<strong>nicht</strong> zu oft!) bei der Kinder-<br />
FAmilien mit GOTT<br />
Samstags in den Sonntag einsteigen<br />
Eingeladen sind jüngere und ältere Kinder<br />
und ihre Eltern zu einer neuen Art,<br />
den Samstag-Abend zu verbringen.<br />
Wir wünschen uns in einem kurzen<br />
gottesdienstlichen Teil, miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen über alte Texte,<br />
neue Gedanken und unsere eigenen Erfahrungen.<br />
Durch viel Musik, Gelegen-<br />
13<br />
betreuung als Helfer dabei zu sein – und<br />
ansonsten dieses Angebot zu genießen?<br />
Dann melden Sie sich doch bitte im<br />
Pfarramt oder sprechen Pfarrerin Bezzel<br />
direkt an! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ganz so imposant wie dieser Kletterturm wird das<br />
Spielangebot <strong>nicht</strong> sein, aber Ihre Kleinen werden sich<br />
garantiert wohl fühlen.<br />
heit zum Austausch auch über Altersgrenzen<br />
hinweg und IHRE Ideen hoffen<br />
wir auf einen lebendigen Abend! Für<br />
Kinder, denen es zu lang wird, bieten wir<br />
eine Betreuung an. Anschließend gibt es<br />
eine gemeinsame Brotzeit.<br />
Wir treffen uns jeweils von 17.30 Uhr<br />
bis etwa 19.00 Uhr an folgenden Terminen<br />
im neuen Jahr:<br />
9. 1.10 <strong>St</strong>. Sebastian 6.3.10 <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
24. 4.10 <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> 19.6.10 <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Foto: i. leHmann / pixelio.de
Schwindelerregende Höhen und verschneite Buckelwiesen<br />
Kinderfreizeit in Mittenwald<br />
Zur Abreise am 16.Oktober trafen sich<br />
die Kinder in den Alterstufen 2. bis 5.<br />
Klasse im Gemeindesaal. Nachdem alle<br />
ein Namensschild erhalten hatten, wurde<br />
der Bus gestürmt – das Gepäck war bereits<br />
verstaut. Endlich hatten alle einen<br />
Platz gefunden. Der Bus rollte an<br />
und wir winkten unseren Eltern.<br />
Für die Hinfahrt bekamen wir<br />
ein Liederbuch ausgeteilt, das<br />
wir von vorne bis hinten durchsangen.<br />
Bald darauf kam die<br />
Jugendherberge auch schon<br />
in Sicht. Alle Kinder jubelten.<br />
Zum Abendessen gab<br />
es für alle erst einmal eine<br />
große Portion Nudeln. Als<br />
wir satt waren, wurden die<br />
Zimmer verteilt. Nachdem<br />
jeder sein Gepäck<br />
verstaut hatte, ging es mit<br />
einer Nachtwanderung<br />
weiter. Wir liefen durch<br />
die dunklen und verschneitenBuckelwiesen.<br />
Als wir wieder<br />
der Jugendherberge<br />
angekommen waren,<br />
machten wir uns<br />
bettfertig. Danach<br />
machten wir im Tagesraum<br />
eine Kuscheltierrunde,<br />
jeder durfte<br />
14<br />
Volles Programm macht müde – ausgeschlafen wird<br />
zuhause<br />
sein Kuscheltier vorstellen. Danach fielen<br />
alle todmüde ins Bett.<br />
Um 7:30 Uhr am Samstagmorgen wurden<br />
wir geweckt. Wir machten uns fertig<br />
und gingen dann um 8:00 Uhr zum Frühstück.<br />
Anschließend bildeten wir Gruppen<br />
und machten verschiedene <strong>St</strong>ationen<br />
zu dem Thema: „Der Turmbau zu Babel“.<br />
Wir drehen einen Film, bastelten Türme<br />
aus Klopapierrollen und spielten „Turmspiele“.<br />
Am Abend feierten wir einen kleinen<br />
Gottesdienst und erzählten, was uns am<br />
diesem Wochenende am besten gefallen<br />
hatte. Danach sahen wir uns noch unseren<br />
selbst gedrehten Film an und einen<br />
Film über die alten Ägypter. Am Sonntag<br />
machten wir eine Schnitzeljagd durch<br />
das ganze Haus. Tja und dann war die<br />
Kinderfreizeit in Mittenwald auch schon<br />
wieder vorbei. Schade, aber wir freuen<br />
uns schon auf nächstes Jahr. Ob wir mitfahren?<br />
KLAR!!!!!<br />
Iara Correa-Bezzel<br />
Lena Hartisch
Betten gesucht<br />
Für die Gäste des Ökumenischen Kirchentages 2010 werden Schlafplätze gesucht<br />
Haben Sie Platz auf Ihrem Sofa, eine bequeme<br />
Liege oder haben Sie sogar ein Bett<br />
frei? Der 2.ÖKT sucht für seine Gäste<br />
15.000 Schlafplätze bei gastfreundlichen<br />
Menschen in München und dem MVV-<br />
Gebiet, also auch bei uns in <strong>Gilching</strong><br />
und Weßling. Während die jugendlichen<br />
Teilnehmer des Kirchentages in Klassenzimmern<br />
übernachten, werden für die<br />
Erwachsenen (ab ca. 35 Jahre) kostenlose<br />
Plätze zum Schlafen gesucht. Diese freuen<br />
sich natürlich auch über ein kleines Frühstück.<br />
Da die Kirchentagsteilnehmer den<br />
ganzen Tag und Abend unterwegs sein<br />
werden, brauchen die Gastgeber für keinerlei<br />
Programm zu sorgen!<br />
In der Regel bleiben die Gäste von<br />
Mittwoch, 12. Mai bis Sonntag, 16. Mai,<br />
das Wochenende mit Christi Himmelfahrt.<br />
Gäste aus dem Ausland bleiben wegen<br />
der längeren Anreise von Dienstag bis<br />
Montag.<br />
Darüber hinaus werden Quartiere für<br />
Menschen mit Behinderungen und Fa-<br />
15<br />
milien gesucht<br />
Wenn Sie noch Fragen haben oder sich<br />
schon spontan entschieden haben, jemanden<br />
bei sich aufzunehmen, sprechen<br />
Sie unsere Quartierbeauftragen. Hier erhalten<br />
Sie auch weitere Informationen.<br />
Wir freuen uns schon auf Ihren Anruf.<br />
Friedgard Umbreit, Tel.: 08105/23903<br />
Herr Rodewald, Tel.: 08105/9129<br />
Friedgard Umbreit<br />
Etwas komfortabler dürfen die Schlafgelegenheiten für<br />
die Kirchentagsgäste sein<br />
GOSPEL<br />
Konzert mit dem<br />
Singkreis <strong>Gilching</strong> e.V.<br />
Sonntag, 31. Januar 2010<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, <strong>Gilching</strong><br />
Eintritt frei Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
Interviews mit den Mitgliedern des Kirchenvorstands<br />
Hans Lampl sprach diesmal mit Gabi Hartisch<br />
Lampl: Frau Hartisch, Sie sind nun im<br />
Kirchenvorstand – Was bewegt Sie dort<br />
mitzuarbeiten?<br />
Hartisch: Ich engagiere mich gern und<br />
halte Ehrenamt für eine wichtige Sache –<br />
gerade in der heutigen Zeit, in der doch<br />
ein starker Fokus auf dem eigenen „Ich“<br />
und vor allem dem eigenen Wohlergehen<br />
liegt.<br />
Lampl: Welche Aufgaben liegen Ihnen besonders<br />
am <strong>Herz</strong>en?<br />
Hartisch: Auf eine mögliche Mitarbeit<br />
im Kirchenvorstand wurde ich angesprochen,<br />
als unser Sohn noch in den evangelischen<br />
Kindergarten ging. Aus dieser<br />
Historie heraus liegt mir besonders der<br />
Kindergarten am <strong>Herz</strong>en – also die Mitarbeit<br />
im Kindergartenausschuss.<br />
Lampl: Fühlen Sie sich wohl im Kreise der<br />
Mitarbeiter?<br />
Hartisch: Ja, ich fühle mich sehr wohl.<br />
Als neues Mitglied im Kirchenvorstand<br />
wurde ich sehr herzlich aufgenommen.<br />
Wir sind eine bunte Mischung mit unterschiedlichsten<br />
beruflichen Hintergründen,<br />
jüngere und <strong>nicht</strong> mehr ganz junge<br />
Damen und Herren – jahrzehntelang<br />
erfahrene Mitglieder und Neulinge. Ich<br />
empfinde es als Bereicherung, Themen<br />
aus für mich neuen Blickwinkeln zu betrachten.<br />
Lampl: Die kirchliche Arbeit ist eine Besondere.<br />
Waren Sie überrascht?<br />
16<br />
Foto: S. HartiScH<br />
Gabi Hartisch – Mitglied im Kirchenvorstand<br />
seit 2006<br />
Hartisch: Bis zur ersten Sitzung im KV<br />
wusste ich eigentlich <strong>nicht</strong>, welche Aufgaben<br />
diese Tätigkeit genau umfasst –<br />
vor allem die Vielfalt der Themen hat<br />
mich überrascht. Eine Kirchengemeinde<br />
ist wie ein kleines Unternehmen – Finanzplanung,<br />
Personalangelegenheiten,<br />
Instandhaltung und Vermietung von Gebäuden<br />
– um mal ein paar quasi weltliche<br />
Themenkomplexe anzusprechen. Aber<br />
auch kirchenmusikalische Entscheidungen<br />
oder Belange des Gottesdienstes<br />
stehen auf der Tagesordnung.<br />
Für mich hat auch ein Perspektivenwechsel<br />
stattgefunden – ich war <strong>nicht</strong> mehr<br />
„nur“ Mutter im Kindergarten, sondern<br />
sah mich plötzlich auch damit konfrontiert,<br />
Themen von der Trägerseite aus zu<br />
betrachten. Das erweitert den eigenen
Blickwinkel sehr und schafft Verständnis,<br />
bedeutet aber auch hin- und hergerissen<br />
zu sein bei manchen Problemen.<br />
Lampl: Aktiver Christ zu sein ist <strong>nicht</strong><br />
einfach – Kommen Sie zu Recht?<br />
Hartisch: Aktiver Christ zu sein bedeutet<br />
für mich, Wertevorstellungen zu leben,<br />
sich einzusetzen für andere, auf andere<br />
zu achten, Hilfestellung zu leisten. Gerade<br />
durch diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
habe ich das Gefühl, mich aktiv einbringen<br />
zu können.<br />
Lampl: Welche Fragen in der Gemeinde<br />
müssen geklärt werden?<br />
Hartisch: Meiner Meinung nach sind<br />
wir als evangelische Kirchengemeinde<br />
oft <strong>nicht</strong> präsent genug – es werden so<br />
17<br />
viele wertvolle Dinge geleistet ( Jugendarbeit,<br />
Kinderfreizeiten, Seniorenbetreuung)<br />
– „Tue Gutes und sprich darüber“ –<br />
mittlerweile gibt es einen überarbeiteten<br />
Internetauftritt – ein modernes Medium,<br />
das umfassend informiert. In Sachen Öffentlichkeitsarbeit<br />
haben wir aber noch<br />
Potential – wie es so schön heißt.<br />
Lampl: Haben Sie Wünsche?<br />
Hartisch: Es wäre schön, wenn mehr<br />
Menschen bereit wären, sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren. Sich einzubringen<br />
ohne dafür einen finanziellen Gegenwert<br />
zu bekommen hilft einer Gemeinschaft<br />
und bereichert einen letztendlich auch<br />
selbst.<br />
Lampl: Ich danke Ihnen für das Gespräch.<br />
Gemeinsames Eine-Welt-Essen<br />
zu gunsten Brot für die Welt<br />
am 29. November 2009<br />
nach dem Festgottesdienst zum<br />
1. Advent im Gemeindesaal <strong>Gilching</strong><br />
Sie müssen zwar <strong>nicht</strong>s für Essen und Trinken zahlen,<br />
aber trotzdem sollte es ihnen etwas wert sein.<br />
Wir haben uns gedacht, dass ...<br />
€ 5,00 für Erwachsene und<br />
€ 3,00 für Kinder ...<br />
eine angemessene Spende wäre.
Religion für Einsteiger<br />
Gott ist Mensch geworden – Was heißt das eigentlich?<br />
Der Glaube, dass in Jesus von Nazareth<br />
Gott selbst Mensch geworden ist, gehört<br />
zu den Grundüberzeugungen des Christentums.<br />
Wenn auch inkarnatorische<br />
Vorstellungen anderen Religionen <strong>nicht</strong><br />
fremd sind, so spielt doch der Gedanke<br />
der Menschwerdung Gottes im Christentum<br />
eine besondere Rolle. Er bildete sich<br />
dort allerdings erst allmählich heraus.<br />
Denn im Anfang war der Mensch –<br />
Jesus, der Sohn des Zimmermanns aus<br />
Nazareth. Dass er ein Mensch war, daran<br />
zweifelte niemand. Und auch er selbst<br />
sprach von sich offenbar nur als dem<br />
„Menschensohn“.<br />
Freilich erschien <strong>nicht</strong> nur seinen Jün-<br />
Russische Ikone aus dem 12. Jahrhundert.<br />
Die Enden des Bartes sind gespalten – ein Hinweis auf<br />
die zwei Naturen Christi, die göttliche und die menschliche.<br />
18<br />
gern in dem, was Jesus tat und sagte, etwas<br />
Göttliches wirksam. Nach den Ostervisionen<br />
gewannen seine Anhänger vollends<br />
die Überzeugung, dass dieser Jesus Gott<br />
unüberbietbar nahe sein, ja dass er letztlich<br />
aus Gott selbst stammen musste. Die<br />
Rede von der Menschwerdung Gottes, an<br />
sich nur eine Möglichkeit im Neuen Testament,<br />
das Wesen Jesu zu fassen, wurde<br />
so schnell zur maßgeblichen Deutungsfigur.<br />
Schon <strong>Johannes</strong> ist sich ganz sicher:<br />
„Und das Wort ward Fleisch und wohnte<br />
unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit,<br />
eine Herrlichkeit als des eingeborenen<br />
Sohnes vom Vater, voller Gnade und<br />
Wahrheit“ ( Joh 1,14).<br />
Im Jahr 451 formulierten die Bischöfe<br />
auf dem Konzil von Chalkedon: Christus<br />
ist wahrer Gott und wahrer Mensch, einer<br />
in zwei Naturen. Auch Martin Luther<br />
hielt nachdrücklich am Gedanken der<br />
Menschwerdung fest. Für ihn bestand<br />
das Evangelium von Weihnachten gerade<br />
darin, dass Gott in die sinnliche Erfahrbarkeit<br />
der Menschen eingeht, dass<br />
er sich gleichsam in die Materie hineinerniedrigt.<br />
Gott in der Materie, gar in<br />
einem menschlichen Körper? Uns mag<br />
das heute problematisch erscheinen. Luther<br />
sah darin den Beweis, dass die ganze<br />
Körperlichkeit im Alltag eines Christen<br />
ein Ort der Begegnung mit Gott werden<br />
konnte. Marcel Nieden
Gedanken zur Jahreslosung 2010<br />
„Jesus Christus spricht: <strong>Euer</strong> <strong>Herz</strong> <strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong>! Glaubt an Gott und glaubt an<br />
mich!“<br />
Kennen Sie die Losungen der Herrnhuter<br />
Brüdergemeinde? „Losungen“<br />
heißt dieses Heft deswegen, weil ein Teil<br />
der Bibelverse ausgelost wird. „Losung“<br />
ist aber auch ein Wort, das mich den Tag<br />
über begleitet. Der Gedanke ist einfach:<br />
ein Bibelwort, das ich mir <strong>nicht</strong> selber<br />
auswähle, bestimmt meinen Tag. Es regt<br />
mich an, es tröstet mich, es reizt mich<br />
zum Widerspruch, es beschäftigt mich.<br />
Und so, wie es Tageslosungen gibt, gibt<br />
es auch die Jahreslosung: Ein biblisches<br />
Wort, das uns ein ganzes Jahr hindurch<br />
begleitet. Ein Wort, das wir uns <strong>nicht</strong><br />
selber ausgesucht haben; an dem wir<br />
manchmal „knabbern“ müssen.<br />
„Jesus Christus spricht: <strong>Euer</strong> <strong>Herz</strong><br />
<strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong>! Glaubt an Gott und<br />
glaubt an mich!“ ( <strong>Johannes</strong> 14, 1). So<br />
lautet die Jahreslosung 2010. Das sind<br />
klare Worte. Das sind aber auch Worte,<br />
die zunächst das Gegenteil bewirken können.<br />
Worte, die dann eher einschüchtern,<br />
als dass sie ermutigen.<br />
<strong>Euer</strong> <strong>Herz</strong> <strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong>…! Wenn<br />
es doch so einfach wäre. Glaubt an Gott<br />
und glaubt an mich …! Wie sehr bemühen<br />
wir uns doch darum, und müssen<br />
dennoch immer wieder sehen, wie klein,<br />
schwach und zerbrechlich unser Glaube<br />
sein kann. Für mich gehören die Worte<br />
der Jahreslosung für das kommende Jahr<br />
in ihren Textzusammenhang im Johan-<br />
19<br />
nesevangelium. Es fällt mir schwer, einfach<br />
nach dem ersten Vers abzubrechen<br />
– fast unwillkürlich möchte ich weiter<br />
lesen, weiter sprechen: „In meines Vaters<br />
Hause sind viele Wohnungen. Ich<br />
gehe hin, euch die <strong>St</strong>ätte zu bereiten…“<br />
So spricht Jesus in den Abschiedsreden<br />
des <strong>Johannes</strong>evangeliums. Ihnen ist die<br />
Jahreslosung entnommen. Es ist eine biblische<br />
Lesung, die oft bei Beerdigungen<br />
gelesen wird. Denn der sich verabschiedende<br />
Jesus macht Hoffnung. Er spricht<br />
davon, dass unser Leben mit dem Tod<br />
<strong>nicht</strong> zu Ende ist. Dass Gott uns im Leben,<br />
im <strong>St</strong>erben und auch nach dem Tod<br />
begleitet. So klingt der Satz: <strong>Euer</strong> <strong>Herz</strong><br />
<strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong>! Glaubt an Gott und<br />
glaubt an mich! plötzlich ganz anders.<br />
Nicht mehr befehlend und bestimmend,<br />
sondern tröstend und aufbauend. So, wie<br />
er ursprünglich gemeint war.<br />
<strong>Euer</strong> <strong>Herz</strong> <strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong> – auch<br />
wenn es allen Grund dazu hat. Vertraut<br />
auf Gott, der euch auch im kommenden<br />
Jahr <strong>nicht</strong> alleine lassen wird.<br />
Dorothea Bezzel<br />
Foto: c. Hautumm / pixelio.de
Sommer, Sonne, <strong>St</strong>rand,<br />
Korfu!<br />
29. August bis 12. September 2010<br />
Wir fahren in den Sommerferien mit Zug und Fähre nach Karoussades auf Korfu.<br />
Quasi all inclusive – nur das wir selber kochen – für schlappe 495,- Euronen (Geschwister- und Sozialermäßigung<br />
möglich). Bist du zwischen 14 und 17 Jahre alt? Komm mit und halt dich ran, denn wir<br />
haben nur 29 Plätze!<br />
Infos und Anmeldung: www.st-johannes-gilching.de/jugend/sommerfreizeit/<br />
Die Bibel – schon gelesen...???<br />
Junge Literaturforscher, Blitzdenker, Künstler und Abenteurer gesucht<br />
Am 29.1.10 sind alle Leseratten,<br />
Textforscher, Krimifans, Geschichtsbegeisterte<br />
und solche die es werden wollen,<br />
zur Bibellesenacht für 3.-6. Klässler ins<br />
Gemeindehaus der <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>kirche<br />
eingeladen.<br />
Zwischen 18 und 21.30 Uhr schmökern<br />
wir im „Buch der Bücher“, wie die<br />
Bibel auch genannt wird, tauschen unsere<br />
eigenen Gedanken aus, können biblische<br />
Figuren auf die Bühne bringen, singen,<br />
20<br />
basteln, ein Bibelquiz lösen, einen Bibelcomic<br />
gestalten und vieles mehr.<br />
Wir beginnen mit einem gemeinsamen<br />
Essen und schließen den Abend an einem<br />
kleinen Feuer im Hof.<br />
Wir freuen uns auf euch! Bitte gebt<br />
schriftliche Anmeldungen (Vor-, Nachname,<br />
Klassenstufe, Notfalltelefonnummer<br />
und Unterschrift der Eltern) bis zum<br />
20.1.10 im Pfarramt ab.
Sommerjugendfreizeit<br />
Zwei Wochen mega fun an Spaniens Costa Brava<br />
31 sonnenhungrige 14 bis 16 jährige<br />
Jugendliche sind am 31. August mit dem<br />
Bus nach Spanien gefahren. Für zwei Wochen<br />
wohnten wir in vier Bungalows nur<br />
10 Minuten vom wunderschönen Sandstrand<br />
entfernt. Jeden Tag hat ein kleines<br />
Küchenteam für die Gruppe gekocht. So<br />
konnte jeder seine Kochkünste unter Beweis<br />
stellen und die Gruppe kulinarisch<br />
verwöhnen.<br />
Genial waren Aktionen bei denen wir<br />
mit einem Obst losgeschickt wurden und<br />
es versucht haben gegen etwas anderes<br />
einzutauschen. Die Siegergruppe kam<br />
nach drei <strong>St</strong>unden mit einer intakten Paella-Pfanne<br />
zurück. Das Wetter war zum<br />
Glück immer, wie es in Spanien ja auch<br />
sein sollte, heiß! Auf unserem Grundstück<br />
standen viele Bäume, die uns einen klaren<br />
Vorteil verschafften. Ganz im Gegenteil<br />
zu unseren Nachbarn einer Jugendgruppe<br />
aus <strong>St</strong>uttgart, deren Grundstück einer<br />
21<br />
Wüste glich.<br />
Der Höhepunkt war wohl unumstritten<br />
der Ausflug nach Barcelona, wo wir<br />
alle zusammen zu Abend gegessen haben,<br />
was für viele auf Grund der Kommunikationsschwierigkeiten<br />
mit der Küche ein<br />
unvergessliches Erlebnis wurde.<br />
Nach dem wunderbaren Abschlussabend,<br />
der von uns gestaltet wurde, waren<br />
die zwei Wochen leider schon um und wir<br />
saßen alle mit einem glücklichen und erschöpften<br />
Gesichtsausdruck im Bus nach<br />
Hause. Auf der Freizeit sind viele neue<br />
Freundschaften entstanden. Wir treffen<br />
uns jeden Montag im Jugendcafé, um uns<br />
wieder zu sehen, im Spanientagebuch zu<br />
blättern und um einfach Spaß zu haben.<br />
Das Gruppengefühl ist immer noch<br />
unbeschreiblich und die Freizeit unvergesslich!<br />
Alle sind sich einig: 20010 in Korfu<br />
sind wir dabei!! Sarah Haufler<br />
Fast jeder Tag ein Badetag Das Gruppengefühl ist unbeschreiblich
Praktiziertes Christentum: für andere Menschen engagieren<br />
Besuchsdienst in der Klinik Seefeld<br />
„Sich zu besuchen und miteinander zu<br />
reden, zu essen und zu feiern gehört zum<br />
Wesen der Gemeinde. Der Besuch ist die<br />
ursprüngliche Form des praktizierten<br />
Christentums“ (Peter Böhlemann).<br />
Diesen Gedanken wollen wir auf vielfältige<br />
Weise im Leben unserer Kirchengemeinde<br />
Raum geben. Konkret würden<br />
wir gerne für die private chirurgische<br />
Klinik in Seefeld einen gemeinsamen<br />
Besuchsdienst der evangelischen Kirchengemeinden<br />
<strong>Gilching</strong>/Weßling und<br />
Herrsching ins Leben rufen.<br />
Können Sie sich vorstellen, in diesen<br />
Eine Chance für die Menschen<br />
Kirchgeld 2009<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön möchte<br />
ich allen sagen, die ihr Kirchgeld 2009<br />
bereits gezahlt haben!<br />
Ihr Kirchgeld bleibt komplett in unserer<br />
Gemeinde. Ein Anlass für uns, mit<br />
einem Flyer über die vielfältige Verwendung<br />
des Kirchgeldes für die Menschen<br />
in unserer Gemeinde zu informieren.<br />
Die zahlreichen sozialen und kulturellen<br />
Leistungen werden von vielen im täglichen<br />
Alltag als ganz normal empfunden.<br />
Die komprimierte Information im Flyer<br />
macht deutlich, dass Ihre Kirchgeldzahlung<br />
unsere erfolgreiche Arbeit erst möglich<br />
macht. Dorothea Bezzel<br />
23<br />
Besuchsdienst mit einzusteigen?<br />
Für Interessierte gibt es am Donnerstag,<br />
den 28. Januar 2010, um 17 Uhr im<br />
Evang. Gemeindehaus in Seefeld, Ulrich-<br />
Haid-<strong>St</strong>r. 2, ein Informationstreffen.<br />
Weitere einführende und begleitende<br />
Schulungen sind in Planung.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung<br />
zum Info-Treffen bei Pfarrerin<br />
Katrin Hussmann, Herrsching (Tel.<br />
08152 6077 oder 0163 5107578) oder<br />
bei Pfr. Dr. Marcel Nieden, Weßling (Tel.<br />
08153 4858).
Räumst du gerne dein Zimmer auf ?<br />
Flohmarkt für Kirchenmäuse<br />
Ab heute räumst Du Dein Zimmer<br />
bestimmt gern auf, weil du alle Bücher,<br />
Spiele, Heftchen, Kuscheltiere, Diddelblöcke,<br />
Schlüsselanhänger usw. beim<br />
großen Kinderflohmarkt im Saal der <strong>St</strong>.<br />
<strong>Johannes</strong>kirche verkaufen kannst.<br />
Am 27.02.2010 zwischen 15 und 17.00<br />
Uhr wird gefeilscht und gehandelt. Es<br />
gibt keine <strong>St</strong>andgebühr, aber 10 % eurer<br />
Einnahmen kommen einem Projekt in<br />
Kamerun/Afrika zu Gute.<br />
Die Eltern sind in dieser Zeit herzlich<br />
ins Cafe eingeladen, in dem Jugendliche<br />
selbst gebackene Kuchen anbieten (Erlös<br />
für Jugendarbeit der Gemeinde und Kamerun).<br />
Neben den privaten Waren gibt es<br />
auch selbst gemachten Osterschmuck<br />
und andere Bastelarbeiten zu kaufen. Die<br />
Einnahmen daraus werden vollständig<br />
gespendet.<br />
Damit wir eine reiche Auswahl anbie-<br />
Impressum<br />
unterwegs Gemeinde brief der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong> - Weßling.<br />
Er erscheint dreimal jährlich in einer Auflage<br />
von 2650 <strong>St</strong>ück.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge in<br />
diesem Gemeindebrief geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder.<br />
Redaktion:<br />
Pfarrerin Dorothea Bezzel (verantw.),<br />
24<br />
Her mit allem, was ausgedient hat...<br />
ten können, laden wir zum<br />
Basteltreffen am 25.2.10 von<br />
16-17.30 Uhr<br />
ins Gemeindehaus ein. An diesem Tag<br />
wird auch das Kamerunprojekt vorgestellt.<br />
Bitte gebt schriftliche Anmeldungen<br />
(Vor-, Nachname, Klassenstufe, Notfalltelefonnummer<br />
und Unterschrift der Eltern)<br />
für eine oder beide Termine bis zum<br />
12.2.2010 im Pfarramt ab.<br />
<strong>St</strong>efan Hartisch, Hans Lampl, Pfarrer Dr.<br />
Marcel Nieden, in Zusammenarbeit mit<br />
Koautoren.<br />
Layout, Konzeption und Druck:<br />
<strong>St</strong>efan Hartisch<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,<br />
Karolingerstr. 30, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Email: gemeindebrief@st-johannesgilching.de<br />
Foto: p.g. mei<strong>St</strong>er / pixelio.de
In der Fremde zu sich selbst finden<br />
Jugendleiter Janosch leistet Friedens- und Entwicklungsdienst in Uganda<br />
Ich bin Janosch, seit 2004 Jugendleiter<br />
in unserer Gemeinde. Zurzeit leiste ich<br />
anstelle des Zivildienstes in Deutschland<br />
einen Friedensdienst in Uganda. Organisiert<br />
wird dieser Dienst von EIRENE,<br />
einem anerkannten ökumenischen internationalen<br />
Friedens- und Entwicklungsdienst.<br />
Einen ausführlichen Bericht mit vielen<br />
Bildern gibt es auf www.uganda-blog.de.<br />
Hier möchte ich nur von meiner persönlichen<br />
Situation erzählen.<br />
Der Abschied von daheim und die<br />
ersten Tage in Kampala fielen mir sehr<br />
leicht. Als ich jedoch meine Wohnung<br />
hier in Mbarara (ein karges Zimmer mit<br />
Bett, Spiegel und Regal sowie ein Bad<br />
mit französischer Toilette) bezog, fragte<br />
ich mich das erste Mal, ob meine Entscheidung,<br />
diesen Dienst hier anzutreten,<br />
richtig war. Heute bin ich seit über 3 Monaten<br />
hier und habe mir die Frage schon<br />
öfter gestellt.<br />
Ich habe hier Sachen gesehen, die in<br />
meinen kühnsten Träumen <strong>nicht</strong> vor kamen.<br />
Ein Zebra in freier Wildbahn nur<br />
einen Meter von mir entfernt. Antilopen,<br />
während der Fahrt mit dem öffentlichen<br />
Bus. Meine Familie und meine Freunde<br />
jedoch sind alle in Deutschland. Und alles,<br />
was man hier in der Freizeit macht ist<br />
Essen und Schlafen. Montags, wenn ich<br />
in der Arbeit frage, wie das Wochenende<br />
war, bekomme ich meistens keine sonder-<br />
25<br />
lich begeisterte Antwort. Ich kann <strong>nicht</strong><br />
sagen, was mehr wiegt, die tollen neuen<br />
Eindrücke, oder das, was ich schmerzlich<br />
vermisse.<br />
Ich bin mir jedoch sicher, das das was<br />
ich hier tue (<strong>nicht</strong>, dass ich hier bin) richtig<br />
ist. Ich hatte viel Gelegenheit zum<br />
nachdenken und bin mir inzwischen<br />
bewusst: Was immer ich mache, Gott ist<br />
bei mir. Und das ist auch der Grund, warum<br />
ich bis jetzt aus jeder Situation des<br />
Zweifelns gestärkt heraus ging. Und der<br />
Abstand zwischen zwei Tagen, an denen<br />
es mir schlecht geht, wächst auch von mal<br />
zu mal.<br />
Das Einzige, das mir jetzt noch Sorgen<br />
macht, ist die Finanzierung meines<br />
Dienstes. Zwar wird das Freiwilligenprogramm<br />
von EIRENE durch ein Regierungsprogramm<br />
unterstützt, jedoch<br />
reicht dies <strong>nicht</strong> aus, um alle Kosten zu<br />
decken. Ich bitte daher um Spenden, um<br />
mir und anderen Freiwilligen für ein Jahr<br />
einen Dienst für den Frieden in einem<br />
fremden Land zu ermöglichen. EIRENE,<br />
KD-BANK, BLZ 350 601 90, Kontonummer<br />
10 113 800, Verwendungszeck<br />
Freiwilligendienst Janosch Maier.
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-Kirche, <strong>Gilching</strong><br />
Sonntag,<br />
1. Advent<br />
Gottesdienstplan<br />
Familiengottesdienst, im<br />
Anschluß Brot für die Welt-<br />
29.11.09 10.00<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag,<br />
2. Advent<br />
06.12.09<br />
Essen, es singt die Kantorei<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Wein und Saft)<br />
Pfr. i. R.<br />
Schrödl<br />
Sonntag,<br />
3. Advent<br />
13.12.09 10.00 Gottesdienst Pfr. i. R. Schenk<br />
Sonntag,<br />
4. Advent<br />
20.12.09<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Saft) und Seniorenchor<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Donnerstag,<br />
Heiliger Abend<br />
24.12.09<br />
15.30<br />
18.30<br />
23.00<br />
Familiengottesdienst<br />
Christvesper<br />
Christmette<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Freitag,<br />
1. Weihnachtstag<br />
25.12.09<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Wein und Saft)<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Samstag,<br />
2. Weihnachtstag<br />
26.12.09 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag, 1. So<br />
n. d. Christfest<br />
27.12.09 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Donnerstag,<br />
Silvester<br />
31.12.09<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
17.00<br />
(Saft)<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Freitag, Neujahr 01.01.10 17.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag, 2. So.<br />
n. d. Christfest<br />
03.01.10<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Wein und Saft)<br />
Pfr. i. R.<br />
Schrödl<br />
Mittwoch,<br />
Hl. Drei Könige<br />
06.01.10 10.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag, 1. So.<br />
n. Epiphanias<br />
10.01.10 10.00 Gottesdienst Präd. Böser<br />
Sonntag, 2. So.<br />
n. Epiphanias<br />
17.01.10<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Saft)<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag, letzter<br />
So. n. Epiphanias 24.01.10<br />
10.00<br />
19.00<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Jugendgottesdienst Sonntags<br />
Team<br />
um 7<br />
Sonntag,<br />
Septuagesimä<br />
31.01.10 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
26
Sonntag,<br />
Sexagesimä<br />
Sonntag,<br />
Estomihi<br />
Sonntag,<br />
Invokavit<br />
Sonntag,<br />
Reminiszere<br />
Sonntag,<br />
Okuli<br />
Sonntag,<br />
Lätare<br />
Gottesdienstplan<br />
07.02.10<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Wein und Saft)<br />
14.02.10<br />
10.00 Gottesdienst<br />
27<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Pfrin. Bezzel<br />
21.02.10<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Saft)<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Pfrin. Bezzel<br />
28.02.10 19.00 Jugendgottesdienst<br />
Sonntags um 7<br />
Team<br />
07.03.10<br />
Gottesdienst m. Abendmahl<br />
10.00<br />
(Wein und Saft)<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
14.03.10 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Maria-Magdalena-Haus, Weßling-Oberpfaffenhofen<br />
Sonntag, 3.<br />
Advent<br />
13.12.09 11.00 Gottesdienst m. Abendmahl Pfr. i. R. Schenk<br />
Donnerstag,<br />
Heiliger Abend<br />
24.12.09 15.30<br />
17.00<br />
Familiengottesdienst<br />
Christvesper<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Pfr. Dr. Nieden<br />
Freitag,<br />
1. Weihnachtstag<br />
25.12.09 11.15 Gottesdienst m. Abendmahl Pfr. Dr. Nieden<br />
Donnerstag,<br />
Silvester<br />
31.12.09 18.30 Gottesdienst m. Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag, 1. So.<br />
n. Epiphanias<br />
10.01.10 11.00 Gottesdienst m. Abendmahl Präd. Böser<br />
Sonntag, letzter<br />
So. n. Epiphanias<br />
24.01.10 11.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag,<br />
Estomihi<br />
14.02.10 11.00 Gottesdienst m. Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag,<br />
Reminiszere<br />
28.02.10 11.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag,<br />
Lätare<br />
14.03.10 11.00 Gottesdienst m. Abendmahl Pfrin. Bezzel
Freude und Trauer<br />
Beerdigt und der Liebe Gottes anvertraut<br />
Margarete Hoffmann Weßling 17.08.2009<br />
Johann Friedrich Ulhorn Weßling 31.08.2009<br />
Heinz Karli Franke Weßling 10.09.2009<br />
Eckehard Wilhelm Schmidt <strong>Gilching</strong> 21.09.2009<br />
Lieselotte Neef <strong>Gilching</strong> 13.11.2009<br />
Getraut und für ihren Lebensweg gesegnet<br />
Nikola Roeder und Alexander<br />
Meier<br />
München 06.06.2009<br />
Meike Rix und Robert Kilka Langenberg 04.07.2009<br />
Nicole Heinrich und<br />
Karsten Hannemann<br />
Kremenen 07.08.2009<br />
Deike Ohm und Nikolas<br />
Primbs<br />
Wörthsee 15.08.2009<br />
Getauft und in die Gemeinde aufgenommen<br />
Julia Brüggemann Germering 30.05.2009<br />
Alexander Leeson <strong>Gilching</strong> 12.07.2009<br />
Benjamin Löw Söcking 01.08.2009<br />
Luca Schäfer Geisenbrunn 22.08.2009<br />
Robert Grün Markt Bibart 23.08.2009<br />
Benjamin Otzmann Herrsching 29.08.2009<br />
Lara-Sophia Nagl <strong>Gilching</strong> 30.08.2009<br />
Lorenz Imbusch <strong>Gilching</strong> 20.09.2009<br />
Noah Ingerl <strong>Gilching</strong> 20.09.2009<br />
Sissi Brenner <strong>Gilching</strong> 04.10.2009<br />
Helena Henrici <strong>Gilching</strong> 24.10.2009<br />
28
Senioren-Kaffee<br />
Alle <strong>Gilching</strong>er und Weßlinger sind<br />
herzlich eingeladen am Donnerstag,<br />
den 10. Dezember 2009, um 14.30<br />
Uhr.<br />
Anmeldung bitte im Pfarramt. Tel.:<br />
08105 8244<br />
Hausabendmahl<br />
Wenn Sie <strong>nicht</strong> mehr zur Kirche kommen<br />
können, feiern unsere Pfarrer<br />
gerne mit Ihnen zu Hause Abendmahl.<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt!<br />
Tel.: 08105 8244<br />
Kindergottesdienste<br />
In Oberpfaffenhofen findet der Kindergottesdienst<br />
parallel zu den Gottesdiensten<br />
statt.<br />
Kindergruppe „Fußgängerzone“ in<br />
Oberpfaffenhofen<br />
Für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren,<br />
einmal im Monat freitags von 15.30<br />
-17.30 Uhr im Maria-Magdalena-Haus<br />
mit den Jugendleiterinnen Andrea<br />
Fölbach und Ronja Kugler. Die nächsten<br />
Termine werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Infos über eigene Flyer und bei Andrea<br />
Fölbach, Tel. 08153 4475.<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Zahlreiche ökumenische Gruppen in<br />
<strong>St</strong>. Sebastian und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Auskunft<br />
bei Frau Leitinger, Kath. Pfarrbüro,<br />
Tel.: 08105 8071.<br />
Tipps und Termine<br />
29<br />
Familienkreis<br />
Offene ökumenische Gruppe für Eltern<br />
mit ihren Kindern. Weitere Information<br />
bei Frau Christa Scheufler, Tel.:<br />
08105 26695<br />
Kantorei <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Donnerstags von 19.45 – 21.45 Uhr<br />
im Gemeindehaus.<br />
Informationen bei Mirjam Siegel, Tel.:<br />
08105 1862.<br />
Ev. Jugend <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> in <strong>Gilching</strong><br />
http://www.st-<strong>Johannes</strong>-gilching.de/<br />
jugend/jugend<br />
Jugendcafe Katakomben<br />
Geöffnet jeden Montag von 19 – 22<br />
Uhr. Besondere Veranstaltungen werden<br />
bekannt gegeben.<br />
Seniorenchor<br />
Mittwochs von 10.00 – 11.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Karolingerstraße 30.<br />
Alle am Singen Interessierten sind dazu<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Informationen im Pfarramt, Tel.:<br />
08105 8244.<br />
Joyful Voices<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,<br />
jeweils um 20:00 - 21:30 Uhr, trifft sich<br />
dieser Chor um schwungvolle Lieder<br />
und fetzige Gospels mit Mirjam Siegel<br />
einzustudieren.<br />
Informationen bei Mirjam Siegel, Tel.:<br />
08105 1862.
Bibelkreis in <strong>Gilching</strong><br />
Der Bibelkreis trifft sich alle drei Wochen,<br />
dienstags um 19.30 Uhr in <strong>Gilching</strong>,<br />
Venusstraße 9a.<br />
Informationen bei Familie Kral, Tel.:<br />
08105 5223.<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Zeit: 5. März 2010, 19.30 Uhr<br />
Ort: <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, <strong>Gilching</strong><br />
Kontakt: Iris Nowak, Tel. 08153-2412<br />
Wichtige Namen und Einrichtungen unserer Gemeinde<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Adresse<br />
Karolingerstr. 30,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 8244<br />
Telefax 08105 26776<br />
Email pfarramt.gilching@elkb.de<br />
Internet www.st-johannes-gilching.de<br />
Pfarrerin Dorothea Bezzel<br />
Info Montag freier Tag<br />
Adresse<br />
Karolingerstr. 30,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 8244<br />
Pfarrer Dr. Marcel Nieden<br />
Info Dienstag freier Tag<br />
Adresse<br />
Schulstr. 19a,<br />
82234 Weßling<br />
Telefon 08153 4858<br />
Telefax 08153 952773<br />
Bankverbindung<br />
Institut Sparkasse <strong>Gilching</strong><br />
BLZ 702 501 50<br />
Konto 430 276 790<br />
30<br />
Bibelgespräche in Oberpfaffenhofen<br />
Einmal im Monat kommen wir zu<br />
Bibeltexten und -themen ins Gespräch.<br />
Die nächsten Termine sind jeweils<br />
montags am 23. November, 14. Dezember,<br />
25. Januar, 08. Februar und 8.<br />
März 2009 von 19.30 - 21.00 Uhr im<br />
Maria-Magdalena-Haus, Oberpfaffenhofen,<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r. 16.<br />
Informationen bei Herrn Schweikhardt<br />
in Weßling, Tel. 08153 1310.<br />
Sekretariat<br />
Sekretärin Renate Schweinberger<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr<br />
Mittwoch 9 - 10 Uhr<br />
Büro-<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr<br />
zeiten<br />
<strong>nicht</strong> in Schulferien: 16 - 18 Uhr<br />
Freitag 9 - 12 Uhr<br />
Vertrauensleute des Kirchenvorstands<br />
Name Dr. Christa Häser<br />
Adresse<br />
Dorfstr. 39<br />
82229 Seefeld - Meiling<br />
Telefon 08153 - 3320<br />
Name Dr. Ole Hofmann<br />
Adresse<br />
Schützenweg 10<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 - 277004<br />
Senioren<br />
Leitung Dore Rauscher<br />
Adresse<br />
<strong>St</strong>. Egidi-<strong>St</strong>r. 3a,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 - 9626
Maria-Magdalena-Haus, Weßling<br />
Adresse<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r.16,<br />
82234 Oberpfaffenhofen<br />
Telefon 08153 2188<br />
Kirchenmusik/Chöre<br />
Kontakt<br />
Mirjam Siegel,<br />
Tel. 08105 1862<br />
Kontakt<br />
Franziska <strong>St</strong>ürz,<br />
Tel. 089 13957869<br />
Kontakt<br />
Hansgeorg Vetter,<br />
Tel. 08153 953259<br />
Evangelische Jugend<br />
Kontakt<br />
Andrea Fölbach,<br />
Tel. 08153 4475<br />
Email<br />
jugend@st-johannesgilching.de<br />
Ev. Kindergarten Sonnenblume<br />
Leitung Daniela Schefbeck<br />
Adresse<br />
Adelbergweg 25,<br />
82234 Oberpfaffenhofen<br />
Telefon 08153 2360<br />
Email<br />
kindergarten-sonnenblume<br />
@st-johannes-gilching.de<br />
Ev. Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Leitung Carina Kürsten<br />
Adresse<br />
Karolingerstr. 32,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 9064<br />
Email<br />
kindergarten.gilching@<br />
st-johannes-gilching.de<br />
Internet www.st-johannes-gilching.de<br />
Beratungsstelle f. Schwangerschaftsfragen<br />
des Diakonischen Werkes FFB<br />
Adresse<br />
Römerstr. 33,<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 77856<br />
31<br />
Blaues Kreuz<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
Leitung Walter Renkl,<br />
Telefon 08152 966778<br />
Termin<br />
Jeden Dienstag um 19.30<br />
Uhr im Gemeinde haus<br />
Evang. Telefonseelsorge<br />
24 <strong>St</strong>unden täglich - anonym,<br />
vertraulich, gebührenfrei<br />
Telefon 0800 1110111<br />
Evang. Briefseelsorge<br />
Dachstr. 19,<br />
Adresse<br />
81243 München<br />
Ökumenische Hilfe e.V.<br />
Mutter-Kind-Haus<br />
Rosenstraße 16,<br />
Adresse<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 276954<br />
Spendenkonto Nr.: 134 597<br />
Konto Raiffeisenbank <strong>Gilching</strong><br />
BLZ: 701 693 82<br />
Diakonisches Werk des Evang.-Luth.<br />
Dekanatsbezirkes<br />
Fürstenfeldbruck e. V. (Geschäftsstelle)<br />
Hauptstr. 24,<br />
Adresse<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
Telefon 08141/36 34 23-0<br />
geschaeftsstelle@diakonie-<br />
Email<br />
ffb.de<br />
Internet www.diakonieffb.de<br />
Ambulanter Hospizdienst<br />
Leitung Ina Weichel<br />
Adresse Talhofstr. 3, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon 08105 7759410
Jesus Christus spricht: <strong>Euer</strong><br />
<strong>Herz</strong> <strong>erschrecke</strong> <strong>nicht</strong>! Glaubt<br />
an Gott und glaubt an mich!<br />
(<strong>Johannes</strong> 14, 1)