unterwe s g - St.Johannes Gilching
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<strong>unterwe</strong>gs Gemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde <strong>Gilching</strong>-Weßling<br />
Kirche mit Kindern<br />
Sommer 2009
Inhalt<br />
Editorial ........................................................................................................................................3<br />
Gedanken zur Jahreslosung ...................................................................................................4<br />
Der ökumenische Zwergerlgottesdienst .............................................................................5<br />
Kindergottesdienst Oberpfaffenhofen ...............................................................................6<br />
Versuch über Mendelssohn: Die Matinee ..........................................................................8<br />
Kindergruppe „Fußgängerzone“..............................................................................................9<br />
Philosophie im Kindergarten Sonnenblume ...................................................................10<br />
Vorschulprojekte im Kindergarten Sonnenblume...........................................................11<br />
Vorschularbeit im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>........................................................12 - 13<br />
Hortgruppe <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> in Wartaweil....................................................................14 - 15<br />
Theatergruppe Konfetti und die „Kleine Hexe“......................................................16 - 17<br />
Brandschutzwoche im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>...............................................18 - 19<br />
Das historische <strong>St</strong>ichwort: <strong>Johannes</strong> Calvin...........................................................20 - 21<br />
Der Gemeindebrief im Wandel...................................................................................22 - 23<br />
Gottesdienste <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, <strong>Gilching</strong> ................................................................................24<br />
Gottesdienste Maria-Magdalena-Haus, Oberpfaffenhofen .......................................25<br />
Freud und Leid in unserer Gemeinde ................................................................................26<br />
Veranstaltungen, Informationen, Treffpunkte von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>......................28 -31<br />
Kirche mit Kindern:<br />
Kinder in der Gemeinde Seite 5<br />
Das historische <strong>St</strong>ichwort: Wer war <strong>Johannes</strong> Calvin? Seite 10<br />
Die Theatergruppe „Konfetti“ feiert Premiere mit<br />
dem <strong>St</strong>ück „Die kleinen Hexe“ Seite 14<br />
Das Titelbild zeigt die Kinder der Vorschulgruppe <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, <strong>Gilching</strong> (oben) und Kinder der<br />
Kindergrupe „Fußgängerzone“, Oberpfaffenhofen (unten)<br />
2
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
„Kirche mit Kindern“ – unter diesem<br />
Motto lädt Sie das neue „<strong>unterwe</strong>gs“<br />
ein, unsere <strong>Johannes</strong>gemeinde gleichsam<br />
mit Kinderaugen zu sehen. Dass<br />
der Kirche die Arbeit mit Kindern wichtig<br />
ist, können Sie in vielen kirchlichen<br />
Verlautbarungen nachlesen. Doch wie<br />
sieht die Wirklichkeit vor Ort aus? Wie<br />
können unsere Kinder hier in <strong>Gilching</strong><br />
und Weßling Kirche erleben? Wo spielen,<br />
lernen, feiern, singen, beten wir<br />
mit Kindern?<br />
Das neue Sommerheft präsentiert<br />
Ihnen einige Beispiele, die zeigen, was<br />
alles für Kinder in unserer Gemeinde<br />
getan wird. Das ist nicht wenig. Da gibt<br />
es Zwergerl- und Kindergottesdienste,<br />
Eltern-Kind-Gruppen, die „Fußgängerzone“,<br />
Kinderbibeltage, die Kindergärten<br />
mit ihrer sozialen und religiösen<br />
Früherziehung, das Zeltlager in Königsdorf<br />
und die Mittenwaldfreizeit,<br />
das Mutter-Kind-Haus, spezielle Familiengottesdienste,<br />
den Familienkreis<br />
und je nachdem, wo man die Grenze<br />
zwischen Kinder-, Jugend- und<br />
Familienarbeit zieht, vielleicht auch<br />
mehr.<br />
Und doch: Es lässt sich noch anderes<br />
denken. Manches Angebot ist zwar da,<br />
aber es könnte neuen personellen und<br />
konzeptionellen Wind gebrauchen.<br />
Wir würden gerne wieder so etwas wie<br />
einen Kindergottesdienst in <strong>Gilching</strong><br />
feiern. Auch eine zweite Kindergruppe<br />
3<br />
wäre wünschenswert. Wie steht‘s mit<br />
einem Kinderchor? Oder mit einem<br />
Projekt für die Zwölf- bis Vierzehnjährigen?<br />
Vieles ist vorstellbar. Und sicher<br />
nicht alles realisierbar. Aber wie heißt<br />
es so schön bei Antoine de Saint-Exupéry:<br />
„Wenn du ein Schiff bauen willst,<br />
so trommle nicht Leute zusammen, um<br />
Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,<br />
Aufgaben zu vergeben und<br />
die Arbeit einzuteilen, sondern wecke<br />
in ihnen die Sehnsucht nach dem weiten,<br />
endlosen Meer.“<br />
In diesem Sinne will Sie das neue<br />
„<strong>unterwe</strong>gs“ ein wenig zum Träumen<br />
verführen. Vielleicht bekommen Sie ja<br />
Lust, „Kirche mit Kindern“ selber aktiv<br />
mitzugestalten. Ich wünsche Ihnen eine<br />
in jeder Hinsicht anregende Lektüre.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Pfarrer Marcel Nieden
Gedanken zur Jahreslosung 2009<br />
"Was bei Menschen unmöglich ist,<br />
ist bei Gott möglich."<br />
Lukas 18,27<br />
Jeder kennt die Geschichte! Da<br />
kommt ein reicher Mann zu Jesus. Er<br />
hat alles, was man zu einem schönen<br />
Leben braucht und müsste eigentlich<br />
rundum glücklich sein. Doch Fehlanzeige!<br />
Der Mann ist unzufrieden. Irgendetwas<br />
geht ihm ab. Für alles hat<br />
er vorgesorgt. Aber auf eine entscheidende<br />
Frage hat er bislang noch keine<br />
überzeugende Antwort gefunden: Wie<br />
kann ich mir das Leben nach dem Tod<br />
sichern? Oder in seinen Worten: „Was<br />
muss ich tun, damit ich das ewige Leben<br />
ererbe?“ Mit dieser Frage kommt er<br />
zu Jesus. Der erinnert ihn an die Zehn<br />
Gebote. „Kein Problem!“, antwortet der<br />
Reiche. „Das habe ich alles gehalten<br />
von Jugend auf.“ Aber Jesus setzt noch<br />
eins drauf: „Verkaufe alles, was du hast,<br />
und gib‘s den Armen, so wirst du einen<br />
Schatz im Himmel haben, und komm<br />
und folge mir nach!“ Da wird nicht<br />
nur dem reichen Mann, sondern auch<br />
den umstehenden Jüngern schwindelig:<br />
„Wenn diese Bedingung gilt, dann<br />
war’s das mit dem Himmelreich. Alles<br />
verkaufen, was ich mir so mühsam erarbeitet<br />
habe, das kann ich nicht.“<br />
Warum drängt Jesus in so unbequemer<br />
Weise auf Besitzverzicht?<br />
4<br />
Ich denke: Damit wir ernsthaft den<br />
Gedanken an uns heranlassen, dass<br />
alles im Leben letztlich Geschenk ist.<br />
Wir können uns nicht einrichten auf<br />
dem Erreichten, weder auf dem Erfolg<br />
noch auf dem Besitz, noch auf unserer<br />
Familie, noch auf unserer Gesundheit.<br />
Alles ist uns geschenkt. Alles kann uns<br />
genommen werden.<br />
Jede Krise fordert uns heraus, unser<br />
Festklammern am Erreichten aufzugeben,<br />
alles, was wir haben, loszulassen.<br />
Identifizieren wir uns mit unserem Besitz<br />
oder unserer Gesundheit, geben wir<br />
uns selbst auf, wenn wir unseren Besitz<br />
oder unsere Gesundheit verlieren. Wir<br />
sind dann nichts mehr. Vielleicht müssen<br />
wir uns deshalb schon vor der Krise<br />
in einer inneren Freiheit einüben, in<br />
einem „Haben-als-hätten-wir-nicht“.<br />
Dann wird uns die Krise nicht vernichten,<br />
sondern uns an den Ort führen, an<br />
dem wir wahrhaft daheim sind, an dem<br />
wir ganz wir selber sind. Was wie eine<br />
unsinnige Maximalforderung aussieht,<br />
ist im Grund eine Lebensaufgabe. Besitzverzicht<br />
- kann man das lernen? Ich<br />
bin mir nicht sicher. Aber das Wort Jesu<br />
an die verunsicherten Jünger lässt hoffen:<br />
„Was bei Menschen unmöglich ist,<br />
ist bei Gott möglich.“<br />
Marcel Nieden
Kirche mit Kindern<br />
Kinder in der Gemeinde<br />
Wir sind die Kleinen in den Gemeinden,<br />
doch ohne uns geht gar nichts, ohne uns geht’s schief,<br />
wir sind das Salz in der Suppe der Gemeinde.<br />
Egal was andre meinen, wir machen mit!<br />
Damit die Kleinen schon früh die<br />
Möglichkeit haben mitzumachen,<br />
feiern wir den<br />
Ökumenischen<br />
Zwergerlgottesdienst.<br />
Hier ist etwas für die Kleinsten in den<br />
Gemeinden geboten. Alle 1 bis 5-Jährigen<br />
Kinder mit Geschwistern und<br />
Eltern sind herzlich eingeladen, abwechselnd<br />
in den Vitussaal von<br />
<strong>St</strong>. Sebastian oder nach <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
zu kommen.<br />
Hier können sie biblische Geschichten<br />
kennen lernen und erfahren. Mit anderen<br />
Kindern gemeinsam spielen und<br />
singen.<br />
Die Gottesdienste finden ca. 6x im<br />
Jahr statt und dauern ca. 45 Minuten.<br />
Die Kleinen sollen mit einbezogen werden<br />
und soweit altergemäß möglich,<br />
aktiv den Gottesdienst mitgestalten.<br />
Es werden je nach Jahreszeit unter-<br />
5<br />
schiedliche biblische Themen und sozialkritische<br />
Geschichten vorgestellt.<br />
Im Rahmen von Rollenspielen, Erzählungen<br />
oder persönlichen Sinneserfahrungen<br />
wie Riechen, Säen und Tasten<br />
können die Kinder Geschichten erfahren<br />
und erleben.<br />
Unter anderem wurden Papierschafe<br />
mit Wolle geklebt, Weihnachtssterne<br />
verziert, Kresse gesät oder biblische<br />
Geschichten mit bunten Tüchern nachgestellt.<br />
Gott soll in unserer Mitte sein, wir<br />
feiern den Gottesdienst im Kreis sitzend.<br />
Für die Kinder gibt es ein Kissen<br />
auf dem Boden. Dabei stört es natürlich<br />
nicht, wenn eines rumkrabbelt<br />
oder schreit.<br />
Es ist uns wichtig, dass die Kleinen<br />
öfters etwas mit nach Hause nehmen<br />
können, damit sie sich an den Gottesdienste<br />
erinnern können.<br />
Claudia Paule
Die neue Dekanatskantorin Jasmin Neubauer gibt Orgelunterricht<br />
Sie möchten Orgel spielen lernen? Dann melden Sie sich gleich unter<br />
Tel 08141/2456334 oder per mail info@jasminneubauer.de zu einer Schnupperstunde<br />
an.<br />
Die Orgelstunden finden überwiegend an der Orgel der Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck<br />
statt. Wenn Sie nicht in Fürstenfeldbruck wohnen, gibt Jasmin Neubauer den<br />
Unterricht aber zwischendurch auch gerne einmal in Ihrer Heimatgemeinde.<br />
Jasmin Neubauer hat Ihren Dienst als Dekanatskantorin und Kantorin an der Erlöserkirche<br />
in Fürstenfeldbruck im Anschluss an Ihre kirchenmusikalische<br />
A-Prüfung zum Oktober des vergangenen Jahres angetreten und freut sich auf Ihr<br />
Interesse<br />
Herzliche Einladung!<br />
Die Jugend <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
lädt ein:<br />
Hungrig?<br />
Ne, Ne! Nicht am 04. Juli! Das Katakombenteam bittet zum Grill!<br />
Auch dieses Jahr haben wir wieder alles, was der Rost hergibt. So viel du willst, was<br />
du willst.<br />
Wir laden zum diesjährigen „All you can eat“, mit feiner Music, gegrillten Köstlichkeiten,<br />
eiskalten Getränken und einer dicken Portion Gaudi, auch gerne mit Nachschlag.<br />
Wir heizen den Grill um 19.00 Uhr im Hof der Kirchengemeinde an und freuen uns<br />
über einen ordentlichen Appetit. 5 Euro, so viel wie geht.<br />
Check out: www.st-johannes-gilching.de/jugend/jugend/<br />
Philippe Heil<br />
All you can eat!<br />
6
Das Kindergottesdienst-Team Oberpfaffenhofen<br />
stellt sich vor<br />
Wir sind ein über viele Jahre hinweg<br />
gut eingespieltes Team, das sehr viel<br />
Freude hat, mit den Kindern unserer<br />
Gemeinde Kindergottesdienst zu feiern.<br />
Das heißt allerdings nicht, dass wir<br />
uns nicht über Verstärkung im Team<br />
freuen würden, denn früher waren wir<br />
noch viel mehr. Nur sind leider einige<br />
sehr Aktive von hier weggezogen. Wir,<br />
die ihr hier seht, sind alle nach und<br />
nach in ihr „Amt“ hineingewachsen<br />
und wie man in den folgenden Zeilen<br />
lesen kann, ist so eine Mitarbeit im<br />
„Kigo-Team“ überhaupt nicht schwer,<br />
sondern macht ganz viel Spaß und ist<br />
auch etwas für junge Menschen, die<br />
beispielsweise nach der Konfirmation<br />
etwas in der Kirche tun möchten.<br />
7<br />
Wir treffen uns regelmäßig mit Pfarrer<br />
Dr. Nieden, um uns auszutauschen,<br />
die Themen für die jeweiligen Sonntage<br />
zu besprechen und aufzuteilen.<br />
Das Schöne an der Arbeit ist die Selbständigkeit,<br />
mit der wir sie ausführen<br />
dürfen, die Begegnung mit Bibeltexten<br />
und biblischen Gestalten, das Umsetzen<br />
mithilfe der Anleitungen und Materialien<br />
sowie der Einsatz eigener Kreativität.<br />
Den Kindern auf diese Weise<br />
Gott näher zu bringen ist eine schöne<br />
Aufgabe und ihr Erstaunen freut uns<br />
jedes Mal aufs Neue. Es ist spannend<br />
wie sie auf die Geschichten reagieren<br />
und welche originellen Beiträge die<br />
Kinder oft liefern. So stellen wir regelmäßig<br />
fest, dass sie mit Freuden zu uns<br />
kommen und mitmachen.<br />
Deshalb fänden wir, das „Kigo-<br />
Team“, es sehr schön, wenn viele Eltern<br />
ihren Kindern den Besuch zum Kindergottesdienst<br />
regelmäßig ermöglichen.<br />
Kinder, wir freuen uns auf Euch!<br />
Euer Kindergottesdienst-Team<br />
Iris Nowak, Susanne Mörtl,<br />
Sabine Hagena und<br />
Johanna Ebbinghaus<br />
(von li. nach re.)
Versuch über<br />
Mendelssohn<br />
Die Mendelssohn-<br />
Matinee<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847<br />
Was hat es auf sich mit einem Jubilar,<br />
dessen Bekanntheitsgrad und Akzeptanz<br />
in internationalen Konzertsälen<br />
und Kirchen unterschiedlicher nicht sein<br />
könnte, dessen Oeuvre eine stark politisch<br />
belastete Rezeptionsgeschichte<br />
aufweist? Ist der vor 200 Jahren geborene<br />
Komponist Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy „der schöne Zwischenfall in<br />
der Musik“ (Nietzsche) oder einer, dessen<br />
Musik niemals die Tragik eines Beethoven<br />
oder die Universalität eines Mozart<br />
erreichen kann (wie dies sinngemäß<br />
Richard Wagner behauptete)? War sein<br />
Leben vielleicht zu bürgerlich, glücklich,<br />
erfolgreich, um als Genie in die Musikgeschichte<br />
eingehen zu können? Welche<br />
(Vor-)Urteile verstellen auch heute noch<br />
den Blick auf ein umfangreiches, aber zu<br />
einem nicht unerheblichen Teil noch unbekanntes<br />
Schaffen?<br />
Solche und ähnliche Fragen bildeten<br />
den Hintergrund für ein musikalisch–<br />
schriftstellerisches Porträt des Komponisten,<br />
das im Konzert der Evangelischen<br />
Kantorei am 10. Mai in der <strong>St</strong>.-<strong>Johannes</strong>-<br />
Kirche entstand.<br />
8<br />
Viele Freunde klassischer Chormusik<br />
kennen Motetten wie „Denn er hat<br />
seinen Engeln befohlen“ oder „Warum<br />
toben die Heiden“, unbekannter<br />
sind da schon die früheren Werke, wie<br />
z.B. die sehr von Bachs <strong>St</strong>il beeinflusste<br />
Choralvertonung „Aus tiefer Not<br />
schrei ich zu dir“ (op.23) oder die in<br />
Rom entstandenen lateinischen Frauenchöre<br />
mit Orgel (op. 32). In gewohnter<br />
Klangqualität und mit viel<br />
Freude musizierte die Kantorei unter<br />
der Leitung von Mirjam Siegel diese<br />
und noch andere Werke, wie z.B.<br />
die Hymne „Hör mein Bitten“ (Sopran:<br />
Franziska <strong>St</strong>ürz, Orgel: Christian<br />
Schramm), in der die dramatische Gestaltung<br />
den Komponisten des „Elias“<br />
erkennen lässt.<br />
Pfr. Dr. Marcel Nieden beleuchtete<br />
in Lesungen aus Briefen von<br />
Mendelssohn selbst und von Zeitgenossen<br />
verschiedene Aspekte eines<br />
vielschichtigen, beglückten, hochbegabten,<br />
aber von Tragik nicht freien<br />
Künstlerlebens: Jude und/oder protestantischer<br />
Christ, Frau und Musik<br />
(seine Schwester war eine ebenfalls<br />
hochbegabte Pianistin und Komponistin),<br />
Ästhetik und Empfindung in der<br />
Musik, das (zu) frühe Ende.<br />
Die Mitwirkenden konnten so im<br />
Lauf einer gut besuchten Matinee<br />
Intellekt und Emotionen der Zuhörer<br />
erreichen, welche es ihnen mit andauerndem<br />
Applaus dankten.<br />
Mirjam Siegel
Erwachsenenfreie Zone: die Fußgängerzone<br />
– Spiel und Spaß in der Kindergruppe Oberpfaffenhofen!<br />
Unsere „Fußgängerzone“ ist eine Kindergruppe<br />
für Grundschüler, egal mit<br />
welcher Konfession. Wir treffen uns einmal<br />
im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
im Maria-Magdalena-Haus in Oberpfaffenhofen.<br />
Wir spielen, basteln, singen und machen<br />
auch ab und zu ein Projekt, wie<br />
zum Beispiel „Weihnachten im Schuhkarton“.<br />
Da haben wir Weihnachtsgeschenke<br />
in beklebten und bemalten<br />
Schuhkartons an arme Kinder in der Ukraine<br />
geschickt.<br />
Oder bei unserer „Reise um die Welt“<br />
war das Thema in jeder Gruppenstunde<br />
Für Fragen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an<br />
Andrea Fölbach: andrea-foelbach@web.de oder 08153 4475.<br />
Außerdem hängt ein Plakat mit den Gruppenstunden-Terminen am<br />
Maria-Magdalena Haus aus.<br />
9<br />
ein anderes Land, zu dem wir dann lustige<br />
Spiele, Musik und Essen gemacht<br />
haben.<br />
Zur Zeit ist unser Thema „Märchen<br />
und Sagen“.<br />
Neue „Fußgänger“ sind<br />
immer willkommen!<br />
Viel Spaß beim Verkleiden haben die KInder der „Fußgängerzone“<br />
Das Fußgängerzone-Team:<br />
Ronja Kugler, Jessica Madenach<br />
und Andrea Fölbach
Philosophie im Kindergarten Sonnenblume,<br />
Oberpfaffenhofen<br />
Die „Akademie Kinder philosophieren“<br />
im Bildungswerk der Bayerischen<br />
Wirtschaft e.V. führt von Oktober 2007<br />
bis Dezember 2010 einen Modellversuch<br />
an 33 Kindertageseinrichtungen<br />
und Schulen aus ganz Bayern durch.<br />
Auch der Kindergarten Sonnenblume<br />
beteiligt sich hierbei.<br />
Im Mittelpunkt des Philosophierens<br />
steht der Umgang mit Fragen, die Kinder<br />
bewegen und mit Ansichten, die sie<br />
äußern.<br />
Gemeinsam über philosophische Fragen<br />
nachzudenken und in ein philosophisches<br />
Gespräch zu kommen, setzt<br />
in erster Linie die Bereitschaft voraus,<br />
sich nicht mit der erstbesten Antwort<br />
zufrieden zu geben, sondern Freude<br />
am Nachdenken zu entwickeln.<br />
Sich philosophierend im Leben zu<br />
orientieren erfordert den Mut selbst zu<br />
denken, Selbstverständliches zu hinterfragen<br />
und für seine Überzeugungen<br />
und sein Handeln einzustehen.<br />
Wer nach Antworten auf philosophische<br />
Fragen sucht, muss offen sein<br />
für die Sichtweisen anderer, kreativ<br />
und logisch denken und seinen eigenen<br />
<strong>St</strong>andpunkt begründen können. Im<br />
Philosophieren nähert man sich aber<br />
10<br />
auch dem Wesen und der Bedeutung<br />
eigener Gefühle, Gedanken, Wahrnehmungen<br />
und Werte an.<br />
So unterstützt das Philosophieren<br />
Kinder bei der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben,<br />
fördert ihre Fähig-<br />
keit zum Dialog und zum demokratischen<br />
Miteinander.<br />
Dana Schefbeck<br />
PHILOSOPHIEREN HEIßT...<br />
• etwas über die Dinge der Welt zu<br />
lernen.<br />
• die Welt entdecken.<br />
• für mich, über Sachen nachzudenken,<br />
über die man im Leben<br />
nicht nachdenkt.<br />
• dass man an einer Sache lange<br />
und gut rumdenkt.<br />
• dass man sagen kann, was man<br />
denkt.“
Vorschulprojekte im Kindergarten Sonnenblume<br />
Von der Saline zur Salzlette<br />
Mit viel Elan konnten die Vorschulkinder<br />
der „Sonnenblume“ Oberpfaffenhofen,<br />
gemeinsam mit den Kindern<br />
des „Fröbelkindergarten Hechendorf“,<br />
entdecken, erforschen und erfahren,<br />
was es mit Salz eigentlich so auf sich<br />
hat.<br />
Im Kinder- und Jugendmuseum<br />
München erkundeten die Kinder ein<br />
Salzbergwerk, bauten selbst Sole-<br />
leitungen, mit denen das aus dem Berg<br />
gewaschene Salz ins Tal transportiert<br />
wurde.<br />
Anschließend trennten die Kinder als<br />
Siedemeister das Salz vom Wasser und<br />
trockneten es.<br />
Weiter ging es mit spannenden Geschichten<br />
über das „Zahlungsmittel“<br />
Salz.<br />
Mit großem Kraftaufwand wurden<br />
getrocknete Salzbrocken mit Mörsern<br />
zerrieben und danach fein gesiebt.<br />
Schließlich wurde das Salz noch<br />
abgewogen und in Tüten mit selbst<br />
entworfenen und gestalteten<br />
Brezelbäcker und Salzmaler bei der Arbeit<br />
11<br />
Wappen abgepackt.<br />
Mit dieser „Trophäe“ in Händen<br />
machten sich die Vorschulkinder stolz<br />
auf den Heimweg.<br />
Wie bekommt die Breze ihre<br />
Form?<br />
Die Antwort auf diese Frage bekamen<br />
die Vorschulkinder der “Sonnenblume“<br />
in der Bäckerei Böck.<br />
Von der Lieferung und Aufbewahrung<br />
des Mehls, über die Teigherstellung bis<br />
hin zum Formen, Laugen, Backen und<br />
Salzen, konnten die Kinder den Weg<br />
der Breze Bäckermeister durften die<br />
Kinder ihr neues Wissen gleich selbst<br />
ausprobieren.<br />
Sie formten Brezen, Zöpfe, <strong>St</strong>angerl<br />
und eigene Kreationen aus Brezenteig.<br />
Nach dem Backen und einer leckeren<br />
Brotzeit vom Bäcker ging es mit eigens<br />
hergestellter Verpflegung, für alle Kindergartenkinder<br />
zurück in den Kindergarten.
Gruppenübergreifende Vorschularbeit<br />
im Evangelischen Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Seit einiger Zeit nun schon wird im<br />
Evangelischen Kindergarten gruppenübergreifend<br />
mit den Vorschulkindern<br />
gearbeitet. Die Idee dazu entstand,<br />
nachdem das Team der Einrichtung<br />
feststellte, dass die Altersstruktur in<br />
den Gruppen sich in den letzten Jahren<br />
sehr stark verändert hat. Immer mehr<br />
dreijährige Kinder sind in den Gruppen<br />
zu finden. Diese benötigen oft viel<br />
Zuwendung und ein ganz anderes pädagogisches<br />
Angebot als die Vorschulkinder.<br />
Die Vorschulkinder treffen sich nun<br />
zweimal wöchentlich in einer altersgleichen<br />
Gruppe. Das Angebot kann<br />
nun so speziell auf diese Kinder abgestimmt<br />
werden. Die Kinder haben viel<br />
Spaß, sind sehr neugierig und besuchen<br />
gern diese Gruppe. Ziel der Arbeit<br />
ist es, dass die Kinder mit Freude neue<br />
Dinge erlernen und bereits Bekanntes<br />
festigen. So soll Ihnen der Übergang<br />
zur Schule erleichtert werden.<br />
Jede Woche gibt es etwas Neues zu<br />
entdecken. So beschäftigten die Kinder<br />
sich mit den Jahreszeiten, der Natur<br />
und führten sogar ein kleines Gedicht<br />
und ein Lied den jüngeren Kindern der<br />
Einrichtung auf. Das Thema Zahlen<br />
und Formen machte ihnen besonders<br />
viel Spaß. Auf großen Zahlenplakaten<br />
sammelten die Kinder Bilder zu den<br />
12<br />
Zahlen und gestalteten mit Legematerial<br />
aus geometrischen Formen schöne<br />
Gemeinschaftsbilder. Neben einer Experimentewoche<br />
lernten die Kinder viel<br />
über Farben und malten gemeinsam<br />
Bilder mit unterschiedlichen Farbtönen.<br />
Aber auch Konzentrationsübungen und<br />
Phantasiereisen werden immer wieder<br />
eingesetzt, um die Konzentrationsfähigkeit<br />
der Kinder zu schulen. Zeit für<br />
Geschichten, Lieder und Märchen bleibt<br />
natürlich auch immer.<br />
In einem Elternabend wurde den Eltern<br />
das Konzept vorgestellt und über<br />
die bisherige Arbeit berichtet. Die Eltern<br />
konnten sich Materialien anschauen,<br />
aber auch Fragen zur Arbeit stellen.<br />
Auch bis zum Ende des Kindergartenjahres<br />
stehen noch einige Highlights<br />
an. So z.B. ein Erste Hilfe Kurs, die Verkehrserziehung<br />
mit der Polizei und ein<br />
Besuch in der Pinakothek der Moderne<br />
in München.<br />
In einem Abschlußgottesdienst im<br />
Juli werden die Kinder dann feierlich<br />
aus dem Kindergarten entlassen und<br />
bekommen alle Ihre Arbeiten aus der<br />
Vorschulgruppe zum Andenken mit<br />
nach Hause.<br />
Das Kiga-Team <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>
13<br />
Die Vorschulkinder des Kiga<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> haben viel Spaß<br />
im Vorschulunterricht
Die Hortgruppe von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
geht auf Reisen<br />
Am 14. April war es endlich soweit!<br />
Wir (17 Kinder und unsere beiden<br />
Erzieherinnen) trafen uns auf dem<br />
Parkplatz der Begegnungs- und Bildungsstätte<br />
Wartaweil am Ammersee.<br />
Die anfänglichen Ängste vor den drei<br />
Nächten und Tagen ohne die Eltern<br />
waren verflogen und wir freuten uns<br />
auf die uns bevorstehende Zeit.<br />
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen<br />
hatten, gingen wir in den Speisesaal,<br />
wo wir uns selbst am Buffet bedienen<br />
konnten und erkundeten anschließend<br />
die anderen Räumlichkeiten und den<br />
großen Garten mit den tollen Spielmöglichkeiten.<br />
Vor dem Abendessen haben wir uns<br />
dann auf dem hauseigenen <strong>St</strong>eg zusammengesetzt,<br />
uns spannende Geschichten<br />
vorgelesen und uns die Sonne<br />
auf den Bauch scheinen lassen. Nachdem<br />
wir uns geduscht hatten, was übrigens<br />
super war, da jedes Zimmer eine<br />
riesige behindertengerechte Dusche<br />
hatte, unter die wir uns auch zu zweit<br />
und zu dritt stellen konnten, gingen<br />
wir noch mal in den Speisesaal um uns<br />
eine Show anzuschauen, zu der wir von<br />
ein paar Jugendlichen eingeladen wurden.<br />
Wir haben viel Spaß gehabt und<br />
natürlich war es auch reichlich spät, als<br />
wir endlich in die Betten krochen.<br />
14<br />
Die große Suche nach den kleinen<br />
Wassertierchen am Ufer des Ammersees<br />
Am Mittwoch morgen, nach dem<br />
Frühstück, besuchte uns ein Dozent mit<br />
dem wir am Ufergewässer des Ammersees<br />
nach allerlei kleinen Wassertieren<br />
suchten. Nachdem wir unsere Schüsseln<br />
(und Gummistiefel) befüllt hatten,<br />
gingen wir damit zurück in den Garten<br />
und schauten uns die Funde mit Hilfe<br />
des Dozenten unter Mikroskopen an,<br />
was einigen von uns nicht ganz geheuer<br />
war ...<br />
Abends grillten wir Würstchen und<br />
<strong>St</strong>ockbrot an einer der beiden großen<br />
Feuerstellen und fühlten uns wie richtigen<br />
Abenteurer! Vor dem zu Bett gehen<br />
durften wir uns noch einen sehr<br />
lustigen Film anschauen und ganz ehrlich<br />
– nach so einem ereignisreichen<br />
Tag hat man gar keine Kraft mehr zum<br />
„Halligalli machen“, worüber unsere<br />
Erzieherinnen sicher besonders froh<br />
waren.
Abendessen am Lagerfeuer<br />
Auf den Donnerstag haben wir uns<br />
alle richtig gefreut: Dampfer fahren<br />
auf dem Ammersee! Gleich nach dem<br />
Frühstück spazierten wir nach Herrsching,<br />
wo wir erstmal ein super Eis<br />
gegessen haben und ließen uns dann<br />
mit dem Dampfer nach Dießen schippern.<br />
Dort angekommen, schlenderten<br />
wir gemütlich durch die <strong>St</strong>raßen der<br />
malerischen kleinen <strong>St</strong>adt und hatten<br />
allerhand zu entdecken. Mittags<br />
kehrten wir in einer Pizzeria ein, wo<br />
wir mit schmackhaften Pizzas ver-<br />
köstigt wurden. Frisch gestärkt, konnten<br />
wir also den Heimweg antreten,<br />
mussten uns allerdings eine ganze Wei-<br />
15<br />
le an der Ablegestelle Dießen die Zeit<br />
vertreiben, bis der nächste Dampfer<br />
kam, der uns wieder nach Herrsching<br />
brachte. Zum Glück hatten unsere Erzieherinnen<br />
ein Einsehen und ließen<br />
uns mit dem Bus zurück nach Wartaweil<br />
fahren, weil unsere Füße nach so<br />
viel Spazierengehen doch ganz schön<br />
weh taten. Auch an diesem Abend<br />
durften wir uns als Betthupferl noch<br />
einen Film ansehen, worauf einige wegen<br />
Müdigkeit verzichteten.<br />
Freitag – der Tag der Abreise! Vor<br />
dem Frühstück wurden die Koffer gepackt<br />
und dabei einiges gesucht, was<br />
im Zimmerchaos untergegangen war.<br />
Ein paar Kinder freuten sich schon<br />
sehr auf die Ankunft ihrer Eltern, aber<br />
anderen wiederum war die Zeit viel zu<br />
schnell vorbeigegangen und sie waren<br />
ein bisschen traurig, dass sie nun schon<br />
wieder nach Hause mussten. Das Wetter<br />
und die Angebote waren ja auch<br />
wirklich toll gewesen. Eine kurze Abschlussrunde<br />
zeigte schließlich auch,<br />
dass es ausnahmslos allen sehr gut gefallen<br />
hat, auch den Erzieherinnen.<br />
Dieser reibungslose Verlauf der ersten<br />
Ferienfreizeit der Hortgruppe von<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> (ohne schlaflose Nächte,<br />
Heimweh, ...) bestärkt uns alle, diese<br />
Unternehmung im nächsten Jahr zu<br />
wiederholen!<br />
Carina Kürsten<br />
Warten auf den Dampfer am Ammersee
Die Theatergruppe „Konfetti“<br />
„Die kleine Hexe“ feiert Premiere<br />
Am 20. Februar 2009 gab die Theatergruppe<br />
„Konfetti“ die Premierenvorstellung<br />
ihres diesjährigen <strong>St</strong>ückes<br />
„Die kleine Hexe“.<br />
Vor den Augen der Kinder des Kindergartens<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> hexte die Haupt<br />
darstellerin, Barbara Hüttemann, über<br />
eine knappe <strong>St</strong>unde hinweg allerlei<br />
Gutes und schaffte zum Schluss alle<br />
bösen Hexen ab. Und auch wenn sich<br />
das ein oder andere Kind beim Anblick<br />
einiger gruseliger Hexen fürchten<br />
wollte, versöhnte am Ende der gute<br />
Ausgang der Geschichte alle anwesenden<br />
kleinen Prinzessinnen, Ritter,<br />
Cowboys und Indianer. Denn mit der<br />
Botschaft, dass es zum Schluss nur<br />
noch eine gute Hexe gäbe, konnten<br />
die Kinder beruhigt ihr Faschingsfest<br />
genießen.<br />
Die Schauspieler indessen genossen<br />
es einmal mehr, in verschiedene<br />
Charaktere zu schlüpfen und hatten<br />
16<br />
zum Teil jede Menge Text auswendig<br />
gelernt. Auch die detailgetreue Kulisse<br />
und die aufwändigen Kostüme<br />
zeugten von einer Leidenschaft aller<br />
Beteiligten, die sich durchaus mit<br />
professionellen Kinderbühnen messen<br />
kann. Da sich der Aufwand, den die<br />
Theatergruppe dieses Jahr wieder betrieb,<br />
lohnen sollte, folgten dem Auftritt<br />
vor den <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-Kindern<br />
noch acht weitere Aufführungen. Neben<br />
dem <strong>St</strong>. Sebastian Kindergarten,<br />
der Montessorischule <strong>Gilching</strong>, der<br />
James-Krüss-Schule und der Arnoldus-<br />
Schule, konnte „die kleine Hexe“ auch<br />
am diesjährigen Marktsonntag an zwei<br />
Aufführungen besucht werden.<br />
Schließlich haben am Ende gut 800<br />
Kinder aus <strong>Gilching</strong> das diesjährige<br />
<strong>St</strong>ück gesehen! Eine Bilanz, die sich<br />
durchaus sehen lassen kann .<br />
Barbara Hüttemann als „kleine Hexe“ (o.l.)<br />
und das begeisterte Publikum (u.r.)
Mit den eingespielten Geldern, die<br />
dem Förderverein „<strong>St</strong>erntaler e.V.“ zu<br />
gute kamen, konnten im Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> mehrere kleine und große<br />
Wünsche erfüllt werden. (s. S. 16)<br />
Dies alles ermutigt natürlich zum<br />
Weitermachen, dennoch ist die Theatergruppe<br />
stets über neue Mitstreiter<br />
dankbar und freut sich über jeden, der<br />
„Konfetti“ ist die seit 4 Jahren formierte<br />
Theatergruppe aus Eltern mit<br />
„aktuellen“ oder „ehemaligen“ Kindern<br />
des Kindergartens <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Hier sind<br />
alle Darsteller und Mitwirkenden des<br />
diesjährigen <strong>St</strong>ückes zu sehen: Barbara<br />
Hüttemann (kleine Hexe), Margarete<br />
Junkermann (Rabe Abraxas), Andrea<br />
Blokesch (Holzweib, Blumenmädchen<br />
und Hexe), Jens Bauer (Besenverkäufer,<br />
17<br />
mitmachen will! Seien es Talente des<br />
Malens, Schneiderns, Texte Schreibens,<br />
Kullissen Bauens oder einfach<br />
nur der Wunsch einmal in eine andere<br />
Rolle als der des Alltags zu schlüpfen:<br />
alle sind gern gesehen in einer Gruppe<br />
von mittlerweile 9 Personen, die jede<br />
Menge Spaß miteinander hat.<br />
Heike Schulz<br />
Oberförster und Müller), Myriam Krall<br />
(Sepp und Oberhexe), Anja Schleicher<br />
(Hexe), Karen Engelhardt (Holzweib,<br />
Vroni und Hexe), Heike Schulz (Hexe<br />
Muhme Rumpumpel), Harald Jaschof<br />
(Toni und Technik) und nicht auf dem<br />
Bild: Klaus Gottschaldt (2. Toni und<br />
Technik-Mann)
Carina Kürsten, Leiterin und Christine<br />
Lütschen-Böhm, 1. Vorstand des<br />
Fördervereins (von links)<br />
Brandschutzwoche im <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Kindergarten <strong>Gilching</strong><br />
Immer wieder hört man von Brandeinsätzen,<br />
bei denen auch Menschen<br />
zu Schaden kommen – oftmals auch<br />
Kinder. Wir haben dieses Thema im<br />
Kindergarten aufgegriffen und eine<br />
Brandschutzwoche mit den Kindern<br />
durchgeführt.<br />
In dieser Woche lernten die Kinder,<br />
wie man richtig mit Feuer umgeht, was<br />
brennt und was nicht brennt und wie<br />
man sich in einem Brandfall verhalten<br />
muss.<br />
Der Rabe Abraxas übergibt die Theatereinnahmen<br />
dem Föderverein <strong>St</strong>erntaler<br />
für die Kinder des Kiga <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
18<br />
Dieser Haufen Scheine wird für Zehn<br />
Biergarnituren für Kinder, mit denen<br />
sowohl Frühstücken als auch Basteln,<br />
Malen und Vorlesen im Garten des<br />
Kindergartens sicher doppelt so viel<br />
Spaß machen werden, einen großen<br />
Gartengrill für Feste aller Art und zur<br />
Unterstützung der einzelnen Gruppen<br />
eingesetzt werden.<br />
Vielen Dank an alle Theatergruppenmitglieder,<br />
sagt der Förderverein <strong>St</strong>erntaler<br />
im Namen der Kinder des evangelischen<br />
Kindergartens <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Alle Gruppen besuchten die Freiwillige<br />
Feuerwehr in <strong>Gilching</strong>. Dort erklärte<br />
Herr Klingelmeier den Kindern, was<br />
man zum Thema Feuer beachten muss.<br />
Die Kinder konnten sich alle Einsatzfahrzeuge<br />
und Werkzeuge anschauen<br />
und sogar in einem Fahrzeug „Probe<br />
sitzen“.<br />
Wie schon bekannt, kommt das Beste<br />
immer zum Schluss. Zum Abschluss<br />
der Brandschutzwoche wurde im Rahmen<br />
eines Vater – Kind Morgens eine
Viel Interessantes gibt es bei der Feuerwehr <strong>Gilching</strong> zu sehen und zu lernen<br />
Brandschutzübung durchgeführt. Binnen<br />
kurzer Zeit war der Kindergarten<br />
geräumt und die Feuerwehr kam. Kinder<br />
und Väter staunten, wie schnell die<br />
Feuerwehr vor Ort war und „das Feuer<br />
löschte“. Im Anschluss wurde noch gemeinsam<br />
mit der Feuerwehr Brotzeit<br />
gemacht. Für alle war dieses Projekt<br />
sehr lehrreich und spannend. Diese<br />
Tage werden wir sicher nicht so schnell<br />
vergessen.<br />
Carina Kürsten<br />
19<br />
Die <strong>Gilching</strong>er Feuerwehr „löscht“ im<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>
Das historische <strong>St</strong>ichwort:<br />
Wer war <strong>Johannes</strong> Calvin?<br />
Vor 500 Jahren, am 10. Juli 1509,<br />
wird in dem kleinen nordfranzösischen<br />
<strong>St</strong>ädtchen Noyon der „Vater“ des reformierten<br />
Protestantismus geboren:<br />
<strong>Johannes</strong> Calvin. Er studierte Philosophie<br />
und Jura und schloss sich vor dem<br />
Mai 1534 der in Frankreich verfemten<br />
evangelischen Bewegung an. Als er<br />
verdächtigt wird, einen öffentlichen<br />
Protest gegen die katholische Messe<br />
mitverfaßt zu haben, muss er aus seinem<br />
Heimatland fliehen. Ein unstetes<br />
Wanderleben beginnt, das ihn schließlich<br />
nach Genf führt, wo er nach einigen<br />
Konflikten mit dem Rat der <strong>St</strong>adt<br />
seine Vorstellungen einer Kirchenreform<br />
durchsetzen kann.<br />
Calvin sah sich in weitgehender<br />
Übereinstimmung mit Luther. Doch<br />
zeigen sein Denken wie sein Reformwirken<br />
ein eigenes Profil. Ist Luther der<br />
Mönch und Theologieprofessor unter<br />
den Reformatoren, so ist Calvin der<br />
Jurist und Kirchenorganisator. Calvin<br />
hatte nie förmlich Theologie studiert<br />
und auch nie die Priesterweihe empfangen.<br />
Er war Laie und theologischer<br />
Autodidakt.<br />
Wenn man seine Theologie kurz<br />
umreißen wollte, müsste man auf zwei<br />
Pole hinweisen, die sein ganzes Denken<br />
20<br />
Johann Calvin 1509 - 1564<br />
durchziehen: Es ist einmal das Heil des<br />
Menschen, um das es im Evangelium<br />
geht. Und es ist sodann die Herrlichkeit<br />
Gottes, die gerade im Evangelium<br />
zum Ausdruck kommt. Der Mensch<br />
und seine Zukunft sowie Gott und sein<br />
Handeln - beides gehört für Calvin unbedingt<br />
zusammen. Damit hat er die<br />
Theologie Luthers aufgegriffen, der vor<br />
allem das Heil des Menschen betonte.<br />
Zugleich war es ihm wichtig, aber auch<br />
die andere Dimension stark zu machen:<br />
Gottes freies Handeln. Diesem Handeln<br />
will Calvin in allen gesellschaftlichen<br />
Bereichen zum Durchbruch verhelfen.<br />
Typisch für ihn ist ein Satz aus seiner<br />
ersten Eingabe an den Rat der <strong>St</strong>adt<br />
Genf vom Jahr 1537: „Wir denken unsererseits<br />
unser Amt nicht von so engen<br />
Grenzen umgeben, dass, wenn die<br />
Predigt zu Ende ist, unsere Aufgabe<br />
erfüllt wäre.“
So reformierte Calvin nicht nur die<br />
Kirche, gab ihr eine neue Ämterstruktur,<br />
entschmückte den Kirchenraum<br />
und rückte die Predigt in den Mittelpunkt,<br />
sondern drängte auch auf Sittenzucht<br />
in der Bürgergemeinde und<br />
gestattete zinsliche Darlehen. Die Gen-<br />
21<br />
fer Reformation wurde zum einflussreichen<br />
Vorbild für zahlreiche west-<br />
und osteuropäische protestantische<br />
Gemeinden. Heute umfasst die World<br />
Communion of Reformed Churches<br />
(WCRC) mehr Mitglieder (80 Millionen)<br />
als der Lutherische Weltbund (68,5<br />
Millionen).<br />
Marcel Nieden<br />
Das ganze Calvinjahr und alle wichtigen Informationen, Material und<br />
Amüsantes über Calvin im Internet: www.reformiert-info.de/calvin.<br />
Altar-Triptychon von Hubert Distler:<br />
Jüngerberufung - <strong>Johannes</strong> und Maria<br />
unter dem Kreuz - Himmlisches Jerusalem<br />
(v. links n. rechts), <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,<br />
<strong>Gilching</strong>
Gemeindebrief im Wandel<br />
Warum jetzt alles farbig ist und dabei auch noch gespart wird<br />
Offensichtlich gehören Sie nicht zu<br />
den Menschen, die den Gemeindebrief<br />
gleich wegschmeißen. Sicher passiert<br />
das regelmäßig, aber genau weiß niemand,<br />
wie viele Menschen den Gemeindebrief<br />
mit welcher Intensität lesen.<br />
Welchen Zweck hat es dann, dennoch<br />
regelmäßig einen Gemeindebrief<br />
zu veröffentlichen?<br />
Tatsächlich haben es die Print-<br />
medien in einer Welt des Radios, Fernsehens<br />
und Internets schwer. Den<br />
Menschen geht die Zeit zum lesen<br />
aus. Zumindest geben sie dem Print-<br />
medium meist eine niedrigere Priorität<br />
als Rundfunk und Fernsehen. Es<br />
soll jetzt keiner denken, dass wir mit<br />
unserem Gemeindebrief gegen die bewegte<br />
und interaktive Konkurrenz antreten<br />
wollen. Zumal die Vertreter dieser<br />
Medien das Interesse der Menschen<br />
an den Themen Kirche und Gemeindearbeit<br />
auch längst erkannt haben. Aber<br />
Gemeindebriefe 1977 und 1979: Handwerk<br />
mit Schreibmaschine und Schriftschablone<br />
22<br />
Medien aus Papier haben einen riesigen<br />
Vorteil: man kann sie herumreichen,<br />
an die Pinnwand hängen und mit aufs<br />
Klo nehmen. Entscheidend ist nur: Der<br />
Gemeindebrief muss interessant, informativ<br />
und unterhaltsam sein und zum<br />
Nachdenken anregen. Und er muss etwas<br />
leisten, was die beste Fernsehsendung<br />
nicht leisten kann: Regelmäßig<br />
aus dem Leben unserer Gemeinde und<br />
von den Menschen unserer Gemeinde<br />
berichten.<br />
Bei der Gestaltung des Gemeindebriefs<br />
machen wir uns Gedanken über<br />
die Zielgruppe – wer liest ihn? Wer<br />
sollte ihn lesen? Welche Gewohnheiten<br />
haben diese Menschen beim Medienkonsum?<br />
Was erwarten die verschiedenen<br />
Alters- und Bevölkerungsgruppen?<br />
Welche Interessen haben sie? Die<br />
Kirche möchte sich nicht anbiedern,<br />
aber sie richtet eine Botschaft an die<br />
Menschen und möchte auch, dass sie<br />
ankommt.<br />
Viele werden sich erinnern, dass das<br />
Nachrichtenmagazin Der Spiegel sich<br />
vor Jahren lange geweigert hat, den<br />
bunten und vermeintlich BILDhaften<br />
Weg des Heft-Layouts zu gehen. Heute<br />
setzt Der Spiegel Farbe ein, hat die<br />
durchschnittliche Artikellänge gekürzt<br />
und bietet Zusammenfassungen und<br />
Erläuterungen in farblich hinterlegten
Kästen. Dennoch ist er kein Focus und<br />
schon gar keine BILD-Zeitung. Diesen<br />
ausgewogenen Weg wollen wir auch<br />
mit unserem Gemeindebrief beschreiten,<br />
wobei unsere Zielgruppe eine wesentlich<br />
breitere ist.<br />
Wir wollen den Gemeindebrief etwas<br />
ansprechender, etwas bunter und<br />
etwas professioneller gestalten. Er soll<br />
Vielfalt bieten ohne oberflächlich zu<br />
sein und er soll die ganze Breite unserer<br />
Gemeindemitglieder ansprechen. Wenn<br />
uns diese Quadratur des Kreises nicht<br />
immer perfekt gelingt, so mögen Sie<br />
uns das verzeihen. Sie können uns bei<br />
der Erreichung dieses Zieles unterstützen:<br />
Schicken Sie uns Ihre Anregungen,<br />
Ihre Kritik oder Ihren Beitrag für eine<br />
der nächsten Ausgaben.<br />
<strong>St</strong>efan Hartisch<br />
Fakten und Zahlen<br />
1977 erschien dtie erste Ausgabe unseres<br />
Gemeindebriefes. Im Jahre 1979<br />
verlieh ihm Pfarrer Albrecht Schmidt<br />
den Namen „<strong>unterwe</strong>gs“.<br />
Er erscheint vier mal im Jahr in einer<br />
Auflage von 2.650 <strong>St</strong>ück. Viele Jahre<br />
23<br />
<strong>unterwe</strong>gs Gemeindebrief <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde <strong>Gilching</strong>-Weßling<br />
Begegnung mit dem Islam<br />
Frühjahr 2009<br />
Gemeindebrief 2009: immer noch Handwerk,<br />
aber mit dem Computer<br />
wurde in schwarz/weiß gedruckt - die<br />
Kosten für den Farbdruck waren unerschwinglich.<br />
Vor einigen Jahren wurde<br />
dann der Umschlag farbig. Seit dieser<br />
Zeit kommt auch der Computer mit<br />
modernen Layout-Programmen zum<br />
Einsatz.<br />
Die letzte Ausgabe Frühjahr<br />
2009 war die erste<br />
vollfarbige. Dank Auswahl<br />
einer Druckerei, die mit<br />
modernsten Produktionsmethoden<br />
arbeitet, waren<br />
die Kosten rund ein Viertel<br />
niedriger als die Jahre zuvor.
GoTTeSDienSTe in DeR GeMeinDe ST. JoHAnneS<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-Kirche, <strong>Gilching</strong><br />
Sonntag,<br />
4. So. n. Trinitatis<br />
05.07.2009 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Dekan i. R. Finke<br />
Sonntag,<br />
5. So. n. Trinitatis<br />
12.07.2009 10.00 Gottesdienst Dekan i. R. Ruhwandl<br />
Samstag 18.07.2009 16.00 Gottesdienst zum Sommerfest<br />
mit Taufe<br />
Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag,<br />
6. So. n. Trinitatis<br />
19.07.2009 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Nieden<br />
Samstag 25.07.2009 15.15 Gottesdienst im Seniorenheim Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag,<br />
26.07.2009 10.00 Gottesdienst<br />
Pfrin. Bezzel<br />
7. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Sonntags um 6 Uhr<br />
Team<br />
Sonntag,<br />
8. So. n. Trinitatis<br />
02.08.2009 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag,<br />
9. So. n. Trinitatis<br />
09.08.2009 10.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag,<br />
10. So. n. Trinitatis<br />
16.08.2009 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag,<br />
11. So. n. Trinitatis<br />
23.08.2009 10.00 Gottesdienst Präd. Böser<br />
Sonntag,<br />
12. So. n. Trinitatis<br />
30.08.2009 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Sonntag,<br />
13. So. n. Trinitatis<br />
06.09.2009 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Dekan i. R. Ruhwandl<br />
Sonntag,<br />
14. So. n. Trinitatis<br />
13.09.2009 10.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
Samstag 19.09.2009 15.15 Gottesdienst im Seniorenheim Pfr. Dr. Nieden<br />
Sonntag,<br />
20.09.2009 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
15. So. n. Trinitatis<br />
Familiengottesdienst mit dem<br />
KiGa<br />
24
Sonntag,<br />
5. So. n. Trinitatis<br />
Sonntag,<br />
7. So. n. Trinitatis<br />
Sonntag,<br />
9. So. n. Trinitatis<br />
Sonntag,<br />
11. So. n. Trinitatis<br />
Sonntag,<br />
14. So. n. Trinitatis<br />
Maria-Magdalena-Haus, Weßling-oberpfaffenhofen<br />
12.07.2009 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Dekan i. R. Ruhwandl<br />
26.07.2009 11.00 Gottesdienst Pfrin. Bezzel<br />
09.08.2009 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Nieden<br />
23.08.2009 11.00 Gottesdienst Präd. Böser<br />
13.09.2009 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Bezzel<br />
25
FReUD UnD LeiD in UnSeReR GeMeinDe<br />
Getauft und in unsere Gemeinde aufgenommen wurden<br />
Aileen Dittmer <strong>Gilching</strong> 22.02.2009<br />
Frederik Druhm <strong>Gilching</strong> 12.04.2009<br />
Moritz Noack <strong>Gilching</strong> 12.04.2009<br />
Luis Jakob Pahnke <strong>Gilching</strong> 12.04.2009<br />
Christian Köpf <strong>Gilching</strong> 12.04.2009<br />
Rika Anne Barnikel Feldkirchen-Westerham 12.04.2009<br />
Peer Adam Algermissen 12.04.2009<br />
Patricio Kräutlein Fürstenfeldbruck 12.04.2009<br />
Julia Becker <strong>Gilching</strong> 09.05.2009<br />
Carolin Pohl <strong>Gilching</strong> 30.05.2009<br />
Beerdigt und der Liebe Gottes anvertraut wurden<br />
Ursula Irmgard Pitschuch <strong>Gilching</strong> 04.03.2009<br />
Gerhard Paul Borisch Argelsried 19.03.2009<br />
Annemarie Schendell <strong>Gilching</strong> 23.03.2009<br />
Charlotte Maria Schwertlingen Argelsried 01.04.2009<br />
Friedrich Kaltstein <strong>Gilching</strong> 28.05.2009<br />
Gertrud Kreuzer Weßling 30.05.2009<br />
Frieda Eleuther Argelsried 30.05.2009<br />
Getraut und für ihren Lebensweg gesegnet wurden<br />
Franziska Bäcker und <strong>Johannes</strong> Peter <strong>Gilching</strong> 16.05.2009<br />
Ute Tschirpig und Andreas Erben Gauting 16.05.2009<br />
Astrid Feyerabend und Anton Günther Oberpfaffenhofen 30.05.2009<br />
26
Impressum<br />
<strong>unterwe</strong>gs ist der Gemeindebrief der Evangelisch-<br />
Lutherischen Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Gilching</strong> - Weßling<br />
Er erscheint viermal jährlich in einer Auflage von<br />
2650 <strong>St</strong>ück.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge in diesem<br />
Gemeindebrief geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder.<br />
27<br />
Pablo ist da!<br />
Am Montag, den 4. Mai 2009, um<br />
20:20 Uhr war es soweit. Pfarrerin<br />
Dorothea Bezzel wurde in Gräfelfing<br />
glücklich von ihrem ersten<br />
Sohn entbunden: Pablo. Wir gratulieren<br />
von Herzen, wünschen Pablo<br />
den besten <strong>St</strong>art ins Leben und<br />
freuen uns mit der ganzen Familie,<br />
mit César, Iara, Mathea – und natürlich<br />
Dorothea.<br />
Redaktion:<br />
Pfr. Dr. Marcel Nieden (verantw.), Pfrin. Dorothea<br />
Bezzel, Antje Schaarschmidt, <strong>St</strong>efan Hartisch, Hans<br />
Lampl.<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, Karolingerstr.<br />
30, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Email: gemeindebrief@st-johannes-gilching.de<br />
Schreiben Sie der Redaktion! Wir freuen uns über jede Anregung und Kritik.
Veranstaltungen, informationen,<br />
Treffpunkte von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Für Senioren<br />
Senioren-Kaffee<br />
Alle <strong>Gilching</strong>er und Weßlinger sind herzlich eingeladen<br />
am Donnerstag, den 09. Juli 2009, um 14.30 Uhr.<br />
Anmeldung bitte im Pfarramt. Tel.: 08105-82 44<br />
Hausabendmahl<br />
Wenn Sie nicht mehr zur Kirche kommen können, feiern unsere Pfarrer<br />
gerne mit Ihnen zu Hause Abendmahl. Bitte melden Sie sich im Pfarramt!<br />
Tel.: 08105-82 44<br />
Für eltern und Kinder<br />
Ökumenische Zwergerlgottesdienste<br />
Ein Gottesdienst schon für Kleinkinder. Miteinander einfache<br />
Lieder singen, eine Geschichte aus der Bibel hören und sehen,<br />
miteinander beten. Bei all dem stört es nicht, wenn einer rumkrabbelt<br />
oder eine schreit. Kinder bis 5 Jahre, ihre Geschwister<br />
und Eltern und alle, die sonst noch mitfeiern wollen, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Der nächste Termin: Samstag, der 27. Juni 2009,<br />
im evangelischen Gemeindezentrum. Info im evang. Pfarramt Tel.: 08105-82 44<br />
Kindergottesdienste<br />
In Oberpfaffenhofen findet der Kindergottesdienst parallel zu den Gottesdiensten<br />
statt.<br />
28
Kindergruppe „Fußgängerzone“ in Oberpfaffenhofen<br />
Für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren, einmal im Monat freitags von 15.30 - 17.30<br />
Uhr im Ma-ria-Magdalena-Haus mit den Jugendleitern und -leiterinnen Andrea<br />
Fölbach, Isabel Braunger, Andrea Fölbach und Ronja Kugler. Die nächsten Termine<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
Infos über eigene Flyer und bei Andrea Fölbach, Tel.: 80153-4475.<br />
eltern-Kind-Gruppen<br />
Zahlreiche ökumenische Gruppen in <strong>St</strong>. Sebastian und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Auskunft bei<br />
Frau Leitinger, Kath. Pfarrbüro, Tel.: 08105-80 71.<br />
Familienkreis<br />
Offene ökumenische Gruppe für Eltern mit ihren Kindern. Weitere Information<br />
bei Frau <strong>St</strong>efanie Althaus, Tel.: 08105-89 50.<br />
Für Frauen<br />
Frauenfrühstück<br />
Wir wollen frühstücken und uns Zeit nehmen für den gemeinsamen Austausch.<br />
Alle <strong>Gilching</strong>erinnen und Weßlingerinnen sind herzlich eingeladen. Die Getränke<br />
werden gestellt. Über Beiträge zum Frühstückstisch (Marmelade, Wurst, Käse o.ä.)<br />
würden wir uns sehr freuen.<br />
Datum: 26. Juni 2009<br />
Zeit: 9.30 Uhr<br />
Ort: Maria-Magdalena-Haus (Evang. Gemeindehaus)<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r. 16, Oberpfaffenhofen<br />
Kontakt: Susanne Mörtl, Tel.: 08153-22 27<br />
Für Jugendliche<br />
evang. Jugend <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> in <strong>Gilching</strong>:<br />
http://www.st-<strong>Johannes</strong>-gilching.t3wa.de/jugend/jugend.html<br />
Jugendcafe Katakomben<br />
Geöffnet jeden Montag von 19 – 22 Uhr.<br />
Besondere Veranstaltungen werden bekannt gegeben.<br />
29
Sie mögen Musik?<br />
Seniorenchor<br />
Mittwochs von 10.00 – 11.30 Uhr im Gemeindehaus, Karolingerstraße<br />
30. Alle am Singen Interessierten sind dazu ganz<br />
herzlich eingeladen.<br />
Informationen im Pfarramt, Tel.: 08105-82 44.<br />
Kantorei <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Donnerstags von 19.45 – 21.45 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Informationen bei Mirjam Siegel, Tel.: 08105-18 62.<br />
Joyful Voices<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, jeweils um 20:00 - 21:30 Uhr, trifft sich<br />
dieser Chor um schwungvolle Lieder und fetzige Gospels mit Mirjam Siegel einzustudieren.<br />
Informationen bei Mirjam Siegel, Tel.: 08105-18 62.<br />
Sie suchen Vertiefung des Glaubens, spirituelle Gemeinschaft?<br />
Gottesdienste:<br />
siehe Gottesdienstpläne auf den Seiten 22 und 23.<br />
Bibelkreis in <strong>Gilching</strong><br />
Der Bibelkreis trifft sich alle drei Wochen, dienstags<br />
um 19.30 Uhr in <strong>Gilching</strong>, Venusstraße 9a.<br />
Informationen bei Familie Kral, Tel.: 08105-52 23.<br />
Bibelgespräche in oberpfaffenhofen<br />
Einmal im Monat kommen wir zu Bibeltexten und -themen ins Gespräch. Derzeit<br />
beschäfti-gen wir uns mit der Frage: „Glaubensfreiheit und Marktgesetz. Wie sollen<br />
wir wirtschaften?“ Die nächsten Termine sind jeweils montags am 22. Juni, 27.<br />
Juli und 21. September 2009 von 19.30 - 21.00 Uhr im Maria-Magdalena-Haus,<br />
Oberpfaffenhofen, Ettenhofener <strong>St</strong>r. 16.<br />
Informationen bei Herrn Schweikhardt in Weßling, Tel. 08153-1310.<br />
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WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
Wichtige Anschriften und Telefonnummern in der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
Karolingerstr. 30, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Tel.: 08105-82 44, Fax.: 08105-2 67 76<br />
Mail: pfarramt.gilching@elkb.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse <strong>Gilching</strong>,<br />
Kto: 430276790 , BLZ: 702 501 50<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 - 12 Uhr,<br />
Mittwoch 9 - 10 Uhr,<br />
Donnerstag 16 - 18 Uhr (außer Schulferien)<br />
Pfarramtssekretärin: Renate Schweinberger<br />
Maria-Magdalena-Haus<br />
Ettenhofener <strong>St</strong>r.16, 82234 Oberpfaffenhofen,<br />
Tel.: 08153 - 21 88<br />
Pfarrerin Dorothea Bezzel<br />
Karolingerstr. 30, 82205 <strong>Gilching</strong>,<br />
Tel.: 08105 - 8244<br />
Freier Tag: Montag<br />
Pfarrer Dr. Marcel Nieden<br />
Schulstr. 19a, 82234 Weßling,<br />
Tel.: 08153 - 4858<br />
Freier Tag: Dienstag<br />
Vertrauensleute des Kirchenvorstands<br />
Dr. Christa Häser, Dorfstr. 39, 82229 Seefeld-Meiling,<br />
Tel.: 08153-3320<br />
Ole Hofmann, Schützenweg 10,<br />
82205 <strong>Gilching</strong>, Tel.: 08105-277004<br />
Senioren<br />
Dore Rauscher, <strong>St</strong>. Egidi-<strong>St</strong>r. 3a,<br />
82205 <strong>Gilching</strong>, Tel.: 08105-9626<br />
Evang. Jugend<br />
Janosch Meier, Klinglbergweg 3,<br />
82205 <strong>Gilching</strong>, Tel.: 08105-24274<br />
Kindergarten <strong>Gilching</strong><br />
Carina Kürsten, Leiterin,<br />
Karolingerstr. 32, 82205 <strong>Gilching</strong>,<br />
Tel.: 08105-9064 und 9065<br />
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Kindergarten Oberpfaffenhofen<br />
Dana Schefbeck, Leiterin,<br />
Adelbergweg 25, 82234 Oberpfaffenhofen<br />
Tel.: 08153-2360, Fax: 08153- 984186<br />
Kirchenmusik / Chöre<br />
Mirjam Siegel, Tel.: 08105-1862<br />
Franziska <strong>St</strong>ürz, Tel.: 08807-8673<br />
Hansgeorg Vetter, Tel.: 08153-953259<br />
Hilfsorganisationen<br />
Evangelische Telefonseelsorge<br />
Tel.: 0800-111 0 111 – Evang. Briefseelsorge:<br />
Dachstr. 19, 81243 München<br />
Ökumenische Hilfe e.V.<br />
Mutter-Kind-Haus, Rosenstraße 16,<br />
82205 <strong>Gilching</strong>, Tel.: 08105-276954<br />
Spendenkonto Nr.: 134 597 bei der Raiffeisenbank<br />
<strong>Gilching</strong>, BLZ: 701 693 82<br />
Beratungsstelle f. Schwangerschaftsfragen<br />
des Diakonischen Werkes FFB<br />
Römerstr. 33, 82205 <strong>Gilching</strong><br />
Tel.: 08105-77856<br />
Blaues Kreuz<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
Jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Auskunft bei Walter Renkl,<br />
Tel.: 08152-966778<br />
Diakonisches Werk des Evang.-Luth.<br />
Dekanatsbezirkes<br />
Fürstenfeldbruck e.V. (Geschäftsstelle)<br />
Hauptstr. 24, 82256 Fürstenfeldbruck<br />
Tel.: 08141/363423-0<br />
Fax.:08141/363423-9<br />
Mail: geschaeftsstelle@diakonieffb.de<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Ambulanter Hospizdienst OG-<strong>Gilching</strong><br />
Einsatzleitung: Ina Weichel, Talhofstr. 3,<br />
82205 <strong>Gilching</strong>, Tel.: 08105-7759410
„Damit Ihr Hoffnung habt“ 1 Petr 1,21<br />
Germeringer<br />
Ökumenischer<br />
Kirchentag<br />
Die sechs christlichen Gemeinden in<br />
Germering gestalten vom<br />
3. bis 5. Juli 2009<br />
einen ökumenischen Kirchentag und<br />
laden Sie herzlich dazu ein.<br />
Weitere Informationen unter www.bayern-oekumenisch.de