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Das gesamte Magazin - Convention-International

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So bewegt man sich heute …<br />

Bild: © Wiesbaden Marketing<br />

Bild: © Wiesbaden Marketing<br />

Warum nicht mal was für die Gesundheit tun?<br />

Zum Beispiel mit den elektrisch betriebenen,<br />

ulkigen Segways, auf denen<br />

man in einer kleinen Gruppe bis acht<br />

Personen durch die Landeshauptstadt<br />

gleiten kann. Nach einer ausführlichen<br />

Einweisung in das bis zu 19 km/h<br />

„schnelle“ Verkehrsmittel führen die<br />

Tourguides zu besonderen Sehenswürdigkeiten,<br />

wobei die Reichweite des<br />

Segways auch etwas entlegenere Ziele<br />

wie etwa den Neroberg anzusteuern<br />

erlaubt. Fahrspaß und ein garantierter<br />

Hingucker noch dazu (Dauer bis drei<br />

Stunden).<br />

Natürlich geht das mobile Sightseeing<br />

auch per Rad, allerdings nicht mit<br />

irgend einem: Es darf schon der „Swiss-<br />

Flyer“ Movelo sein, der das Radeln elektrisch<br />

unterstützt und dadurch auch<br />

weitere und steilere Strecken leicht<br />

bewältigen lässt. Ein gelenkschonendes<br />

Sportgerät für geführte Radtouren bis<br />

15 Teilnehmer.<br />

Dafür ist man in Wiesbaden genau am richtigen Ort. Sunt et Mattiaci in Germania fontes<br />

calidi trans Rhenum — „Jenseits des Rheins gibt es in Germanien bei den Mattiakern<br />

heiße Quellen“, wusste schon Plinius und damit haben die Römer um 50 n. Chr. unfreiwillig<br />

den Aufstieg Wiesbadens zur Bade- und Gesundheitsstadt begründet. Heute<br />

sind die diesbezüglichen Einrichtungen deutlich ausgereifter, wovon man sich etwa bei<br />

einem Besuch im Thermalbad Aukammtal (Citynähe!) überzeugen kann. Die ideale Entspannung,<br />

falls Sie ein paar Stunden Zeit haben sollten: Auf 4.400 qm Gesamtfläche<br />

gibt es u.a. einen 1,80 m tiefen Schwimmerbereich, Außenbecken, dazu eine wirklich<br />

tolle Saunalandschaft und das Ganze in schöner Parklage mitten im Grünen!<br />

WIESBADEN/RHEINGAU DESTINATIONEN<br />

Schloss Freudenberg,<br />

ein echter Geheimtipp<br />

Bild: © Schloss Freudenberg<br />

<strong>Das</strong> Außenbild hatten wir schon vorn,<br />

hier folgen die Details. Nahe des westlichsten<br />

Wiesbadener Stadtteils Frauenstein,<br />

der überregional bekannt ist für<br />

seine rustikalen Weinschänken wie etwa<br />

den beliebten „Nürnberger Hof“, existiert<br />

mit dem Schloss Freudenberg ein echtes<br />

Kleinod, wo sich vor allem Individualisten<br />

wohlfühlen. So ist das Ganze auch inszeniert.<br />

Die Gesellschaft für Natur und<br />

Kunst hat das Schloss gepachtet, führt<br />

regelmäßig Renovierungsarbeiten durch<br />

und organisiert es nach offiziellem Bekunden<br />

als „Gesamtkunstwerk“ mit maßgeschneiderten<br />

Veranstaltungsformaten.<br />

Events sind für maximal 150 Personen in<br />

allen drei Stockwerken des Hauses möglich,<br />

Technik wird gestellt, Catering frei<br />

vereinbart. Zur Location gibt es auch<br />

gleich Programmideen — so etwa ein Besuch<br />

der Dunkelbar ohne tatsächlich jegliches<br />

Licht, der bis zum kompletten<br />

Nachtmahl erweitert werden kann. Überhaupt<br />

wird Selbsterfahrung hier ganz<br />

groß geschrieben: Zahlreiche Stationen<br />

im und außerhalb des Schlosses sollen<br />

und wollen vor allem eines: Die Sinne wiederbeleben<br />

und zwar „für Menschen von<br />

3 bis 103.“ Na dann – das könnte ja noch<br />

zu schaffen sein …!<br />

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