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Erkundungsbogen 15-18 Jahre - younicef.de

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Liebe/r Nutzer/in <strong>de</strong>r Erkundungsbögen!Für die Ausstellung “UNICEF macht Schule“ bieten wir Ihnen 3 Erkundungsbögen (mitLäsungsbögen), die die Ausstellung begleiten können.Sinn dieser Bögen ist es, dass sich Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche intensiv mit <strong>de</strong>r Ausstellungund <strong>de</strong>m Thema befassen und auseinan<strong>de</strong>rsetzen, dass sie Fragen stellen, ggf.diskutieren und ihre Meinung äußern können.Wir haben die Erfahrung gemacht, dass <strong>de</strong>r Eindruck <strong>de</strong>s Ausstellungsbesucheswesentlich stärker haften bleibt als beim ’bloßen’ Anschauen.Die drei vorhan<strong>de</strong>nen Kategorien A, B und C sind so zu verstehen:- Bogen A richtet sich an jüngere Schüler, ca. im Alter von 8 - 10 <strong>Jahre</strong>n.- Bogen B richtet sich an Schüler im Alter von ca. 11 - 14 <strong>Jahre</strong>n.- Bogen C richtet sich in etwa an die <strong>15</strong> - <strong>18</strong>-jährigen.!Es ist aber wichtig, die Bögen nach <strong>de</strong>m jeweiligen Leistungs- undEntwicklungsstand <strong>de</strong>r Gruppe / Klasse einzusetzen. Um Frustrationserlebnisse zuvermei<strong>de</strong>n, haben wir auf Alters- o<strong>de</strong>r Klassenbezeichnungen auf <strong>de</strong>n Bögenverzichtet.Folgen<strong>de</strong> Vorgehensweise während <strong>de</strong>s Ausstellungsbesuches hat sich schon als sehrpraktikabel erwiesen :- Lassen Sie die Gruppe erst einmal ohne Auftrag sich die Ausstellung ansehen. Meistsind Schüler schnell damit fertig und <strong>de</strong>nken, alles gesehen zu haben.- Rufen Sie sie zusammen und erörtern und sammeln erste Fragen und Kommentare.Nicht je<strong>de</strong> Frage braucht jetzt beantwortet zu wer<strong>de</strong>n.- Erklären Sie <strong>de</strong>n Schülern nun die Erkundungsbögen. Schicken Sie sie ein zweites Malin die Ausstellung, bieten Sie ggf. an, die Aufgaben in Partner- o<strong>de</strong>r Gruppenarbeit zulösen.- Besprechen Sie die Ergebnisse am besten noch während <strong>de</strong>s Ausstellungsbesuches.’Strittige’ Antworten können so gleich noch einmal ’bewiesen’ wer<strong>de</strong>n. Lassen Sie sichZeit für die Auswertung, die Schüler haben sich nämlich auch viel Mühe gegeben.- Run<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n Ausstellungsbesuch durch eine kleine Geschichte, ein Gedicht o<strong>de</strong>retwas, dass Sie persönlich stark beeindruckt hat, ab.Wir hoffen, Ihnen ein wenig weiter geholfen zu haben und wünschen Ihnen viel Spaß,Erfolg und Vergnügen bei <strong>de</strong>r Ausstellung!


<strong>Erkundungsbogen</strong> C zur Ausstellung „UNICEF macht Schule“Die Antworten auf die Fragen kannst du fin<strong>de</strong>n, wenn du dir alles ganz genau anschaust1. Welche wesentlichen Unterschie<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>utschen Klassenzimmern sind auf <strong>de</strong>n Fotoszu sehen? ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................2. Welche beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung hat <strong>de</strong>r Unterricht im Schulgarten? ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................3. Auf <strong>de</strong>n Tafeln wer<strong>de</strong>n Beispiele aus verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn genannt. Ordne bittedie Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kontinenten zu: Nepal EuropaSomaliaWestafrikaEl SalvadorSüdostasienSierra LeoneMittelamerikaKambodschaOstafrikaTschetschenienSüdasien4. Auf einer Schautafel siehst du, warum viele Kin<strong>de</strong>r nicht zur Schule gehen können.Einige <strong>de</strong>r genannten Tatsachen könnte man ’leichter aus <strong>de</strong>r Welt schaffen’ alsan<strong>de</strong>re. Notiere sie in Stichworten und diskutiert anschließend in <strong>de</strong>r Gruppedarüber. ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................5. Zur Abbildung: “Mädchen und Jungen, die nicht in die Schule gehen“ Ergänze bitte<strong>de</strong>n Text:Im Jahr .................. gingen weltweit ............... Millionen Kin<strong>de</strong>r nicht zur Schule, davonwaren ...............% Mädchen und ................% Jungen.Die Region, in <strong>de</strong>r zahlenmäßig am meisten Kin<strong>de</strong>r nicht zur Schule gingen, war............................................................ Hier war auch <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r ........................................,die nicht zur Schule gingen, mit ...............% am höchsten.Demgegenüber war <strong>de</strong>r niedrigste Prozentanteil von Mädchen, die nicht zur Schulegingen, in <strong>de</strong>n .............................................................................................. Von allen Regionenwar hier <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r ..................................... mit ...........% am höchsten.Ein Argument gegen <strong>de</strong>n Schulbesuch taucht in allen 3 Erklärungen auf. Welches istes? Es fehlt <strong>de</strong>n Familien .......................................................


<strong>Erkundungsbogen</strong> C zur Ausstellung „UNICEF macht Schule“ Seite 26. Untersuche die drei Fallbeispiele und ergänze die Tabelle:AlterKlassenstufeSchulbesuchFamiliensituationWohnsituationweiterePflichtenBasanta Y Sa LuisVergleiche mit <strong>de</strong>iner eigenen Situation.7. In was für Regionen wird die Schule in <strong>de</strong>r Kiste beson<strong>de</strong>rs häufig eingesetzt?.......................................................................Welche Vorteile hat sie? ...............................................................................................................Was beinhaltet sie? .......................................................................................................................................................................................................................................................................................8. Was wäre, wenn alle Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Welt zur Schule gehen wür<strong>de</strong>n?a) Fin<strong>de</strong> für die 4 kurzen Texte auf <strong>de</strong>r Tafel jeweils eine kurze Überschrift........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................b) Welche weiteren Argumente für Schulbildung fallen dir ein?............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................


Lösungsbogen C zur Ausstellung „UNICEF macht Schule“Die Antworten auf die Fragen kannst du fin<strong>de</strong>n, wenn du dir alles ganz genau anschaust1. Welche wesentlichen Unterschie<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>utschen Klassenzimmern sind auf <strong>de</strong>n Fotoszu sehen? ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Praktisches Lernen,2. Welche beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung hat <strong>de</strong>r Unterricht im Schulgarten? ....................................................................................................................................................................................................Vermittlung von mo<strong>de</strong>rnen Anbauformen, Anzucht verschie<strong>de</strong>ner Obst- und Gemüsesorten................................................................................................................................................................etc.3. Auf <strong>de</strong>n Tafeln wer<strong>de</strong>n Beispiele aus verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn genannt. Ordne bittedie Län<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kontinenten zu: Nepal EuropaSomaliaWestafrikaEl SalvadorSüdostasienSierra LeoneMittelamerikaKambodschaOstafrikaTschetschenienSüdasien4. Auf einer Schautafel siehst du, warum viele Kin<strong>de</strong>r nicht zur Schule gehen können.Einige <strong>de</strong>r genannten Tatsachen könnte man ’leichter aus <strong>de</strong>r Welt schaffen’ alsan<strong>de</strong>re. Notiere sie in Stichworten und diskutiert anschließend in <strong>de</strong>r Gruppedarüber. ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................Diskussionspunkte: Frühe Heirat <strong>de</strong>r Mädchen / Kin<strong>de</strong>r müssen in Haushalt und auf <strong>de</strong>m Feld................................................................................................................................................................helfen / Schulweg ist oft weit und gefährlich / schlechte Straßen / Kriege verhin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>nSchulbesuch................................................................................................................................................................5. Zur Abbildung: “Mädchen und Jungen, die nicht in die Schule gehen“ Ergänze bitte<strong>de</strong>n Text:Im Jahr .................. 1998 gingen weltweit ............... 113 Millionen Kin<strong>de</strong>r nicht zur Schule, davon59 41waren ...............% Mädchen und ................% Jungen.Die Region, in <strong>de</strong>r zahlenmäßig am meisten Kin<strong>de</strong>r nicht zur Schule gingen, war............................................................ Südasien mit 46,5 Mio. Hier war auch <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r ........................................,Mädchendie nicht zur Schule gingen, mit ...............% 60 am höchsten.Demgegenüber war <strong>de</strong>r niedrigste Prozentanteil von Mädchen, die nicht zur SchuleStaaten <strong>de</strong>r ehem. Sowjetunion und Osteuropagingen, in <strong>de</strong>n .............................................................................................. Von allen Regionenwar hier <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r ..................................... Jungen mit ...........% 54 am höchsten.Ein Argument gegen <strong>de</strong>n Schulbesuch taucht in allen 3 Erklärungen auf. Welches istes? Es fehlt <strong>de</strong>n Familien .......................................................an Geld


Lösungsbogen C zur Ausstellung „UNICEF macht Schule“ Seite 26. Untersuche die drei Fallbeispiele und ergänze die Tabelle:AlterKlassenstufeSchulbesuchFamiliensituationWohnsituationweiterePflichtenVergleiche mit <strong>de</strong>iner eigenen Situation.Basanta Y Sa Luis10 12 121. Klasse 2. Klasse keine Angabe2 Stun<strong>de</strong>n pro Tag täglich 3 x in <strong>de</strong>r Wochelebt mit Mutter und 4 hat bei<strong>de</strong> Eltern, noch 5 lebt mit <strong>de</strong>r Mutter undGeschwistern Geschwister noch 6 Geschwisternkeine Angabe kleines Hausboot auf <strong>de</strong>m See 1 Zimmerohne Toilettein <strong>de</strong>r Holzhütte im SlumFeld- und Hausarbeit zu Hause helfen 2 x am Tag Zeitungenverkaufen7. In was für Regionen wird die Schule in <strong>de</strong>r Kiste beson<strong>de</strong>rs häufig eingesetzt?.......................................................................in KriegsgebietenWelche Vorteile hat sie? ...............................................................................................................einfach / transportabel / überall einsetzbarWas beinhaltet sie? .........................................................................................................................Grundausstattung für <strong>de</strong>n Lese- Schreib- und Rechenunterricht für 40Schüler, Dose mit schwarzer Farbe, Pinsel, Krei<strong>de</strong>, Hefte, Bleist., Radiergummis, Stofftafeln..............................................................................................................................................................8. Was wäre, wenn alle Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Welt zur Schule gehen wür<strong>de</strong>n?a) Fin<strong>de</strong> für die 4 kurzen Texte auf <strong>de</strong>r Tafel jeweils eine kurze Überschrift........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................b) Welche weiteren Argumente für Schulbildung fallen dir ein?............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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