Sein Anliegen: die innerkirchliche Ökumene Irischer Segenswunsch ...
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(Inserat 10.05– 3)<br />
(Inserat 10.05– 1)<br />
■ Inserate<br />
Katholische Kirchgemeinde Sulgen<br />
Auf Beginn des Schuljahres 2005/2006<br />
oder nach Vereinbarung sucht unsere<br />
Pfarrei St. Peter und Paul<br />
eine/n<br />
Katechetin/Katecheten/<br />
Jugendarbeiterin/Jugendarbeiter 50%<br />
Aufgabenschwerpunkte:<br />
– Religionsunterricht auf der Mittel- und Oberstufe<br />
(4 bis 5 Lektionen)<br />
– Organisationsverantwortung und Mitarbeit im Wahlthemenunterricht<br />
9. Schuljahr<br />
– projektorientierte Jugendarbeit<br />
– Mitarbeit in der Katechetenrunde<br />
– Betreuung der Homepage der Pfarrei<br />
Wir bieten:<br />
– vielseitige, interessante und selbständige Tätigkeit<br />
– Entlöhnung gemäss dem Reglement der Landeskirche<br />
– Weiterbildungsangebote<br />
Auskunft erteilt gerne:<br />
Martin Kohlbrenner, Gemeindeleiter<br />
Rebbergstr. 14<br />
8583 Sulgen<br />
Tel. 071 640 00 84<br />
E-Mail. martin.kohlbrenner@bluewin.ch<br />
Ihre schriftliche Bewerbung<br />
mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:<br />
Stefan Fischer<br />
Präsident der Kath. Kirchgemeinde Sulgen<br />
Weinfelderstr. 8<br />
8575 Bürglen<br />
(Inserat 10.05– 2)<br />
8 ForumKirche Nummer 10/2005<br />
Alte Bücher<br />
auch ganze Bibliotheken<br />
alte Postkarten,<br />
Handschriften,<br />
und alles auf Papier,<br />
kauft und holt ab<br />
Antiquariat Viarius<br />
8500 Frauenfeld<br />
079 225 13 85<br />
E-Mail: info@viarius.ch<br />
■ Bischofskonferenz<br />
Zur Volksabstimmung vom<br />
5. Juni 2005<br />
Eine verfehlte<br />
Lösung für ein<br />
echtes Problem<br />
In der Volksabstimmung am 5. Juni wird auch<br />
das Bundesgesetz über <strong>die</strong> registrierte Partnerschaft<br />
für homosexuelle Paare zur Gutheissung<br />
vorgelegt.<br />
Die Schweizer Bischofskonferenz hat sich<br />
schon mehrmals mit <strong>die</strong>ser Materie befasst<br />
und sich dazu klar geäussert. Bei der Vernehmlassung<br />
über <strong>die</strong> rechtliche Regelung der<br />
Stellung homosexueller Paare hat sie unterstrichen,<br />
dass jede Diskriminierung gegenüber<br />
homosexuellen Menschen behoben werden<br />
muss, aber zugleich jede Gleichstellung homosexueller<br />
Partnerschaften mit der Ehe abgelehnt<br />
wird. An den Pressekonferenzen und<br />
in den Me<strong>die</strong>ncommuniqués anlässlich ihrer<br />
263. Versammlung im März 2004 und ihrer<br />
264. Versammlung im Juni 2004 hat sie ihre<br />
Stellungnahme bestätigt und beigefügt, dass<br />
in ihren Augen der neue Gesetzesentwurf das<br />
Institut der Ehe nicht genügend schützt.<br />
Die Bischöfe halten den vorliegenden<br />
Gesetzesentwurf für gesellschaftspolitisch<br />
bedenklich. Er privilegiert ohne genügenden<br />
Grund eine Gruppe von betroffenen Personen<br />
gegenüber andern.<br />
Trotz einiger einschränkender Bestimmungen<br />
ist das Modell der registrierten Partnerschaft<br />
offensichtlich dem Institut der Ehe nachgebildet.<br />
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften<br />
haben jedoch nicht <strong>die</strong> gleiche staatstragende<br />
Funktion wie Ehe und Familie. Ehe und Familie<br />
sichern das Überleben des Staates, indem<br />
sie einer neuen Generation das Leben schenken<br />
und sie erziehen. Sie sind deshalb vom<br />
Gesetz zu unterstützen und zu privilegieren.<br />
Diese Unterstützung müsste in der Schweiz<br />
noch weiter ausgebaut werden.<br />
Die Bischöfe können eine eheähnliche Institution,<br />
<strong>die</strong> eine Personengruppe ohne <strong>die</strong>se<br />
staatstragende Funktion privilegiert, nicht<br />
befürworten.<br />
Die Schweizer Bischofskonferenz