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BEWEGUNGSMELDER - Wirtschaftsjunioren Kiel

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WJ-internAus den ArbeitskreisenAK ExistenzgründungAK-Leiter:Andreas Alexander(Sascha) EuleTel. 0431 / 3058-114Stellv. AK-Leiter:Henning Busch Tel. 04347 / 710641Mitglieder des AK Existenzgründung:Andreas Alexander (Sascha) Eule, HenningBusch, Lars Maiwald, Olaf Reiter, Philipp Rohwer,Philipp Reher, Lars Langhof, JochenSchneider, Alex von Unwerth, Henning Rave,Volker Biesel, Christoph KämmererMit welchen Themen und Aktionenbeschäftigt Ihr Euch zur Zeit?Aufgrund des gegenwärtigen Überangebotesan Beratungsgesprächen rundum das Thema Existenzgründung hatder AK bereits seit 2 Jahren seinenSchwerpunkt verlagert. So wurde in2006 und 2007 zweimal die Vortragsreihe„Unternehmenserfolg planen“organisiert.Auch in 2008 läuft diese Vortragsreihewieder: Am 6. Mai 2008 fand bereits diesehr gut besuchte Veranstaltung mitdem Untertitel „Finanzierung und Förderung“statt. Am 17. September und 18.November folgen Veranstaltungen zuden Themen Unternehmensnachfolgeund Personalrekruting. Einladungenhierzu werden noch rechtzeitig versendet.Bei „Unternehmenserfolg planen“arbeiten wir zusammen mit den Wirtschaftsmentoren,der KiWi und derKreishandwerkschaft <strong>Kiel</strong>.Unser Arbeitskreis trifft sich normalerweisean jedem zweiten Dienstag imMonat. Über zusätzliche engagierteMitglieder freut sich der Arbeitskreisjederzeit. Einfach mal Sascha Eule oderHenning Busch anrufen.Ausflug zur LandesgartenschauPiratenspiele und ein sonniger Nachmittag im größten Garten Schleswig-HolsteinsDie Landesgartenschau in SchleswigAm Samstag, 31.5., waren rund 40 <strong>Kiel</strong>erJunioren inkl. Partnern und Kids einer Einladungder Schleswiger Junioren gefolgtund haben – kielerseits organisiert vonHeinke Rathke, vielen Dank! – bei allerbestemWetter einen schönen Tag in derSchlei-Stadt verbracht.Es ging los mit einer kleinen Rede desSchleswiger Sprechers Nils Autzen, derauch etliche aus anderen Kreisen angereisteJunioren begrüßte. Dann ging’s für dieErwachsenen auf ein tolles Piraten-Schiffund für die Kleinen auf zwei Enter-Boote.Das Ganze war sehr lustig und engagiertbegleitet von einer Crew mit Augenklappenund endete damit, dass die Kleinen(„gebt den Kindern die Macht!“ …) dasRuder am Piratenschiff übernahmen, denOberpiraten unter „Zick-Zack-Rübe-ab!“-Rufen ins Wasser stießen, ihn aber amEnde doch modern-humanistisch überlebenließen. An kleinere Wasserbombenwürfewird sich vor allem Randolph nochgut erinnern (sorry …), an schwingendeRettungsringe Dorothée.Angelandet wurden wir in Gruppen überdas Landesgartenschau-Gelände geführt,dessen Herrichtung gut 16 Mio. Eurogekostet hat. Die Stadt sei, so die Begleiter,aber auf gutem Wege, jedenfalls beiso herrlichem Wetter, tatsächlich auchviel wieder hereinzuholen für die örtlicheGastronomie usw. Bis 5.10. besteht nochdie Möglichkeit des Besuchs, was jedemzu empfehlen ist.Beeindruckend fanden die meisten vorallem die zahlreichen, pfiffigen Kinder-Spiel-Räume/Geräte/Ideen – und wohlverdientdas Bier, die Wurst und den Sonnenbranddanach als nachmittäglichenAusklang eines besonders für die Kleinenwohl sehr aufregenden Tages.Uli Gabriel6Bewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 2008


WJ-internBetriebsbesichtigung bei der Wulff Textil-Service GmbHVom Reinigungsunternehmen zum Logistik- und Leasingpartner für BerufsbekleidungReges Interesse und fachliche BegleitungWaschmaschinenAm 5. Mai 2008 konnten zahlreiche <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>die Gelegenheit nutzenund hinter die Kulissen eines innovativenTraditionsunternehmens schauen. Zwischentausenden Kleidungsstücken erlebtendie Besucher live den gesamten Prozessvon der Einlieferung bis zur Wiederauslieferungder dann gereinigten,getrockneten, gefalteten und versandfertigverpackten Ware.Kurz nach der herzlichen Begrüßungvon den Inhabern Herrn und Frau Bögebegleiteten die Teilnehmer unter fachlicherAnleitung den Weg einesWäschestücks durch die riesige Halle.Die Mitarbeiterinnen in der Produktionhaben dabei extra für diese BetriebsführungIhre Arbeitszeiten um eineStunde nach hinten verlegt. So war esden Teilnehmern möglich, sämtlicheArbeitsschritte im „Echtbetrieb“ mitzuerleben.Nach der Sortierung der Wäsche in Handarbeit,hängen die Kleidungsstücke portionsweisein riesigen Säcken wie dickeWolken am Hallendach. Diese sind kodiertund werden so computergesteuert deneinzelnen, gigantischen Waschmaschinenzugeteilt. Zwei Tonnen Wäsche pro Stundewerden auf diese Weise individuell bearbeitet.Nach der Reinigung gelangen die Kleidungsstückedurch den Trocknungsbereichin den hygienisch sauberen Hallenteil.Je nach Kleidungsart erfolgt der Transportvollautomatisch auf Fließbändernoder an Bügeln. Wo man auch hinsiehtbewegt sich Wäsche durch die Hallen undwird mit maschineller Hilfe sortiert,geglättet, gefaltet und verpackt.170 Mitarbeiter sorgen dafür, dasswöchentlich 135.000 Wäschestücke von derBerufsbekleidung über die Hotelwäsche bishin zu riesigen Fußmatten nach einerDurchlaufzeit von 3 Tagen wieder an denjeweiligen Kunden und sogar an den einzelnenMitarbeiter ausgeliefert werden.Trotzt der hohen Technisierung im FamilienunternehmenWulff gelingt es Herrnund Frau Böge, ein vorbildliches Arbeitsklimazu schaffen. Auf die Zufriedenheit derMitarbeiter wird stets besonderer Wertgelegt. So ist es kein Wunder, dass aufgrundvon Empfehlungen 25 Prozent derMitarbeiter Angehörige als Kolleginnenoder Kollegen im Unternehmen haben.Mit Sohn Sebastian Böge steht die dritteGeneration kurz bevor: Ein Familienunternehmenmit familiärem Arbeitsklima.Im Anschluss an die spannende Betriebsbesichtigungund einen interessantenImagefilm führten die Teilnehmer nochlange angeregte Gespräche bei einemleckeren Imbiss.Volker BieselBewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 20087


NachgefragtWellnes und FitnessWirtschaftjunioren stellen sich vor. Steffi Arndt von der Arndt Unternehmensgruppe1. Welche Möglichkeiten bietet uns <strong>Kiel</strong>und das Umland um fit zu bleiben?<strong>Kiel</strong> als Landeshauptstadt bietet zumeinen eine Vielzahl von Sportvereinen, dieviele Sportarten für kleines Geld anbieten.Dazu kommen einige Fitness-Studios, diesich beim näheren Betrachten alle von einanderunterscheiden: mit Wellness, mitsehr viel Wellness, ohne Wellness, mitaktraktiven Kursangeboten wie Pilatesoder Spinning und natürlich verschiedenstenKraftgeräten. Auch für Outdoor-Begeisterte bietet <strong>Kiel</strong> einiges: Inline-Skatingan der <strong>Kiel</strong>linie oder Joggen/NordicWalking durch das Projensdorfer- oderDüsternbrooker Gehölz. Auch das Umlandbietet tolle Möglichkeiten, z.B. für das Radfahren.2. Was sind sinnvolle Maßnahmen um fitzu bleiben?Auf alle Fälle REGELMÄSSIGE Maßnahmen!Es bringt wenig, nur einmal imUrlaub einen Tauchkurs zu machen ...Regelmäßig 2 bis 3 Mal pro Woche zumSport, man kann auch sagen: ca 1.200 kcalpro Woche durch sportliche Aktivität verbrennenhat einen präventiven Effekt aufdie Gesundheit. Welche Maßnahmen mannun genau betreibt, hängt vom individuellenTyp ab: Outdoor/Indoor, Individual-/Teamsportarten etc. Neigung zur jeweilgenSportart, Verfügbarkeit und Zeitgestaltungsind wichtige Aspekte, die manbei der Wahl berücksichten sollte, damiteine Regelmäßigkeit gewährleistet bleibt.3. Gibt es Möglichkeiten gerade vielbeschäftigteLeute mit wenig Zeit auchsportlich zu halten?Ja, auf alle Fälle. Es muss das persönlicheProfil erstellt werden und der körperlicheIst-Zustand medizinisch ermittelt werden.Dann können Maßnahmen festgelegt undggf. auch durch einen Personal Trainerangeleitet werden. Das wichtigste istdabei die Analyse, denn durch Sie wirdman in die Lage versetzt mit einem Minimuman Aufwand den maximalen körperlichenErfolg zu erzielen.4. Was sollte sich Eurer Meinung nach imAlltag ändern, im Bezug auf die Beweglichkeitund Sportlichkeit der Arbeitnehmer?Ich denke, man sollte körperlich und mentalin der Lage sein, seine Arbeit vollständigzu erledigen. Wessen Aufgabe das ist,dafür zu sorgen, dass der Arbeitnehmer fitfür die Arbeit ist, bleibt derzeit noch etwasstrittig. Einige Unternehmen habenbereits reagiert und die Verantwortungfür dieses Thema übernommen. Meisthandelt sich hier um Firmen, die Ihren Mitarbeiternüberdurchschnittlich viel abverlangenund/oder über viele Fachkräfte verfügen,die nicht ausfallen dürfen. Die Maßnahmenfür die „betriebliche Gesundheit“sind individuell und hängen vom Unternehmenab: ein Schichtarbeiter im Logistikbereich/Lagerhat ein anderes Anforderungsprofilals ein Beamter beimFinanzamt.5. Sind Wellnessurlaube grundsätzlichsinnvoll?Diejenigen, die möglichst kurz sind. EinWellnessurlaub sollte m.E. nicht länger als3 Tage sein. Ein Fitness-Urlaub sollte hingegengerne länger sein. Hier kann manneue Sportarten ausprobieren und sicheffektiv anlernen lassen, um diese Sportartendann zuhause alleine durchführen zukönnen. Unter Wellness-Urlaub wirdheute meist passive Maßnahmen verstanden(Massage, Bad, Sauna). Dies ist möglicherweisegut, um die Seele etwas zu entlasten,auf den Herz-Kreislauf hat die allerdingskeine nennenswerten Effekte!6. Helfen Wellnesskurztrips wirklich?Wenn Wellness, dann nur Kurztrips.7. In wie weit spielt die Ernährung einewichtige Rolle bei der Gesundheit und Fitness?Ernährung ist schon wichtig, aber Bewegungauch. Die Mengen und dieZusammensetzung der Nahrung ist entscheidend.Abwechslungsreiches Essen,immer genügend Ballaststoffe und Vitamine– das ist gar nicht so schwer. EtwasAlkohol, in Form von Wein und Bier, istnicht schlimm, Nikotin ist einfach nurschädlich.8. Gibt es kleine Tipps wie man sich im Alltagzwischen den Terminen gesund ernährenkann? Häufig veranlassen Termindruckund wenig Zeit dazu Fastfood zusich zu nehmen ...Fastfood wg. Zeitdruck, das ist einfach eineAusrede! Selbst bei Mc Donald’s gibt esSachen, die gesund sind. Die haben Biomilch,Salate, frische Fruchttüten.9. In wie weit kannst Du uns helfen im Alltagsportlich zu bleiben?Eigentlich ist es ganz einfach, aber es istsehr individuell. Jeder Mensch hat seineNeigungen und Voraussetzungen und vorallem seinen persönlichen Zeitplan. Daraufmuss das abgestimmt sein, sonst wirddas definitiv nix. Ich kann jedem anbieten,sich bei mir zu melden und dann kann ichindividuell antworten.10. Eine kurze Firmenbeschreibung ...arndt Unternehmensgruppe: BetrieblicheGesundheitsförderung, medizinische Leistungsdiagnostik,Firmenlaufich als Person Stephanie Arndt: Ärztin,6 Weltmeisterschaftsteilnahmen fürDeutschland (Triathlon, Crosslauf)Kontakt: arndt@arndt-unternehmensgruppe.deErik Schneider8Bewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 2008


WJ-internKultur und Wirtschaft in fruchtbarer PartnerschaftMonatsveranstaltung am 02. Juni 2008 zum Schleswig-Holstein-MusikfestivalEin kleines DankeschönEin kleines DankeschönDass Kultur und Wirtschaft eine fruchtbarePartnerschaft eingehen können, bewiesHerr Andreas Eckel, der Geschäftsführerder Sponsorengesellschaft des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals, in der Juni-Monatsveranstaltung. In den Räumen desSparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein,der zu den größten KulturförderernSchleswig-Holsteins gehört, gabHerr Eckel einen spannenden Einblick indie Tätigkeit der Sponsorengesellschaftdes Festivals, welches zu den herausragendenkulturellen Ereignissen in Schleswig-Holstein zählt.Sponsoring ist neben den Landeszuwendungenund Eintrittsgeldern zu einemwichtigen Finanzierungsinstrument desFestivals geworden, das eine überraschendhohe Eigenfinanzierungsquote in Höhevon 79% aufweist. Sie wird etwa zur Hälftevon den Sponsoren getragen und istErgebnis der Tätigkeit der Sponsorengesellschaft,welche die Aufgabe hat, dasFestival für die Wirtschaft zu öffnen undUnternehmen für ein Sponsoring-Engagementbeim Schleswig-Holstein-Musik-Festival zu gewinnen. 89% der aktuellenSponsoren des Festivals haben einenregionalen Sitz.Mit etwa 135.000 Zuschauern und 173 Veranstaltungenim vergangenen Jahr hatdas Schleswig-Holstein-Musik-Festivaleine hohe Attraktivität für kommunikativeMaßnahmen von Unternehmen, die es alswichtige Plattform für Öffentlichkeitsarbeitnutzen. Dabei stehen den Sponsorenunterschiedliche Kooperationsmodelle,wie Haupt-, Presenting- und Konzertsponsoringsowie Produktpartnerschaften oderdie Teilnahme an der UnternehmensinitiativeWirtschaft und Musik, zur Verfügung.Die Wahrnehmung und künstlerischeAttraktivität des Festivals durch besondereSpielstätten und erstklassige Konzerteüber die Landesgrenzen hinaus zu fördernund auf einem möglichst hohen Niveau zuhalten, ist die Vision von der Entwicklungdes Schleswig-Holstein-Musik-Festivals.Dies wurde in der anschließenden Diskussiondeutlich. Hierfür wünschen die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>natürlich viel Erfolg.Zum Schluss der Veranstaltung gab HerrEckel den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> noch einigeKonzertempfehlungen. Zu diesen zählen:• Pakava It in der Halle 400 am 02.08.2008(Brass Sensation und russische Clubmusik)• Cinema und Comedy im <strong>Kiel</strong>er Schlossam 19.08.2008 (Bach, Mozart, Schostakowitschu.a., Filmmusik von Herrmann,Rota, Morricone u.a.)• Pelagea im Festpavillon Schleswig am26.07.2008 (Russischer Ethno-Rock).Tobias SchröterDie Zukunft der Arbeit und die Agentur der ZukunftMonatsmeeting „Gegen den Strich“ im AprilAuch dieses Jahr hat wieder unserMonatsmeeting „Gegen den Strich“ imApril statt gefunden. Wir haben uns wieimmer im <strong>Kiel</strong>er Kaufmann getroffen undeinen sehr herzlichen Empfang genossen.Zum Leidwesen der Raucher war diesesJahr die Terrasse leider nicht geöffnet undso haben wir uns alle in der Empfangshalleeingefunden. Nach einem ausgiebigenPlausch untereinander wurden wir in denSeminarraum gebeten.Dort wurden wir von Björn Petersen in denAbend geleitet und haben dann gleich denVortrag der Oberbürgermeisterin Frau Volquartzüber die Lage der Stadt <strong>Kiel</strong> hörendürfen. Dieser war wie immer sehr aufschlussreichund ließ tief hinter die Kulissender Stadt und in ihre Arbeit blicken ...Im Anschluss folgte dann der Hauptvortragvon Jürgen Goecke dem Vorsitzendender Geschäftsführung der RegionaldirektionNord der Bundesagentur für Arbeit,mit dem Titel „Die Zukunft der Arbeit unddie Agentur der Zukunft“. Er bescherte unszunächst einen düsteren Vorgeschmack,vor allem vor dem Hintergrund der Demographie.Dann aber erhellte er im weiterenVortrag detailliert, wie der Arbeitsmarktheute beschaffen ist und morgen beschaffensein könnte. Auch wenn es ein Themaist, das auf viele erstmal nicht spannendwirkt, so hat Herr Goecke uns doch sehreindrucksvoll aufgezeigt wie die Bundesagenturfür Arbeit die Lage sieht, was dieBundesagentur in den kommenden Jahrenerwartet, wie sie sich darauf vorbereitetund wie sie sich wandeln will.Nach dem Vortrag hatten wir dann etwasZeit uns über das gehörte auszutauschenund es gab kurz darauf ein sehr leckeresEssen, dazu Wasser, Wein und Bier. ImAnschluss haben wir dann noch die Dankeswortevon Björn gehört und uns auf einAbschiedsbierchen noch einmal in derEmpfangshalle eingefunden, von wo aussich der Abend langsam auflöste ...Alles in allem ein sehr schöner und gelungenerAbend und ich freue mich schon aufden nächsten „Gegen den Strich“!Erik SchneiderBewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 20089


WJ-internNeue Kommunikation sprichwörtlichZu Besuch bei New CommunicationsBjörn PetersenAngeregte DiskussionenAm 03.03.2008 suchten etwa 40-50 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>anlässlich der Monatsveranstaltungdie <strong>Kiel</strong>er Werbeagentur NewCommunications heim. Da dem unvorbelastetenBesucher unter dem Begriff„Agentur“ ja die diversesten Vorstellungenin den Sinn kommen, rückte Inhaber undGeschäftsführer Sören gleich zu Beginnetwaige verstaubte Bilder zurecht undmachte mit einer multimedialen Showklar, dass Emotionalisierung die Basisguten Marketings ausmacht.Anschließend führe uns Sören per „klassischem“Vortrag in die Agenturwelt und die„Geschichte“ von New Communications(NC) ein:Der Zielmarkt bestimme so – noch stärkerals bei anderen Wirtschaftszweigen – dieMarktgegebenheiten und -gesetze. EineAgentur, die international tätig sei, sei vollkommenanderen Gesetzen und Rahmenbedingungenausgesetzt als eine regionaleFirma. NC’s Kunden setzten sich vorallem aus regionalen Unternehmenzusammen, neuerdings kämen auch Kundenaus Bayern hinzu.Unter den Kunden finden sich dabei sorenommierte Namen wie Hexal, Langnese,EasyKredit, <strong>Kiel</strong>net und die Provinzial. BeiGroßkunden sei zumeist nicht eine, sondernein ganzer Agenturpool tätig, wobeijedes Mitglied eines solchen Pools einespezielle Aufgabe bzw. Tätigkeitsnischeausfülle. NC mit seinen aktuell 33 Mitarbeiternsieht sich dabei als „Full ServiceAgentur“ und bietet Leistungen in nahezuallen Medien und Kommunikationsformenan.NC befindet sich seit letztem Jahr inneuen Räumen im Jägersberg. BeimUmzug in das neue Bürogebäude unterstützenetwa 8 bis 10 Mitglieder/Mitgliedsunternehmender <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Sören bei der Realisierung dieses Großprojekts,angefangen bei einzelnenGewerken, über die Finanzierung bis hinzum Umzug selbst – eine Unterstützungohne die laut Sören dieses Vorhaben nichtmöglich gewesen wäre.Bei der Strukturierung des Gebäudes gingNC ebenfalls neue Wege – Etagen sindnicht einfach mit Nummern gekennzeichnet,sondern tragen bedeutungsschwangereNamen wie „Public Level“, „CreativLevel“, „Strategic Level“ und „Secret Level“(auch einzelne Räume sind entsprechendbezeichnet, z.B. mit „Thinktank“, aber auchBonbons wie „Pipibox“ lassen sich finden)– Namen, die bei kurzer Betrachtung derFunktionsräume in den jeweiligen Stockwerkenfast selbsterklärend sind, so befindensich die Räume der Geschäftsführunglogischerweise im „Strategic Level“.Hier gab es durch Sören auch einen Abrissder persönlichen und der Firmengeschichte,beginnend 1986 in Hamburg als Teil derFluxx Multimedia („Transparent“), der Veränderungvon „Transparent“ in „FluxxCom“ 1998, bis hin zur entscheidendenAusgliederung der Werbeagentur undGründung von NC im Jahre 2000.Wie vieleUnternehmen war auch NC vom Platzender IT-Blase 2001 betroffen und sogezwungen, sich breiter aufzustellen und10Bewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 2008


WJ-internneu zu erfinden. Letzteres ist nicht nur imNamen manifestiertes Lippenbekenntnis,sondern mittlerweile Programm: JedesJahr setzt sich NC das Ziel, einen Marketing-Trendvorauszuahnen oder zu setzen.2001 war es das Newslettermarketing, 2002strategische Markenführung, 2003 GuerillaMarketing, 2004 Audio-Marketing (quasiPodcast), 2005 Dialog-Marketing, 2006 Eyetracking,2007 Search Engine Optimizingund 2008 „intelligent Media“, die Verknüpfungverschiedener Werbeformen. Nebendem geschäftlichen Erfolg (Nummer 1 Agenturin <strong>Kiel</strong> und unter den Top 100 der ca.30.000 deutschen Agenturen) haben zahlreicheAuszeichnungen diesen Weg inzwischenals richtig bestätigt.Wie die konkrete Ideenfindung hierzuabläuft, testeten wir anschließend ineinem simulierten Kreativworkshop unterfachkundiger Anleitung selbst und stelltenvoller Freude fest, wie viel Kreativitätund Potential auch in agentur- bzw. marketingfernenWJ’ler steckt, wenn sie denndurch Profis geführt werden.Vor dem opulenten Imbiß gab uns Sörendann noch einen Ausblick auf die Trends2008/2009:• Selfness („was bringt mich weiter“)• Sonic Boom (Empfangskanal Ohr, da dasAuge überfrachtet ist)• Family Business (Full Service für Kindund Karriere)• Transparenz Ökonomie (begehbare Markenwie die „VW Autostadt“ erobern dasKundenvertrauen zurück)• Cross Innovations (Innovationen branchenübergreifend,wie z.B. Coffeshops vonAnwaltskanzleien oder Cabriodächer fürHäuser)• Heimotion (Heimat als Stilikone, z.B.poppige Kuckucksuhr)• Happiness Economics (Glück wird zumWachstumsfaktor)Mit diesen Visionen ging ein kreativer, alleSinne herausfordernder Abend zu Ende,der sicher allen Anwesenden großen Spaßbereitete. Vielen Dank an Sören und seinganzes Team! Nils BretschneiderFragen über FragenDer Bewegungsmelder fragt die <strong>Kiel</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> nach Ihren WünschenName: Dr. Thies BoysenAlter: 36Firma: Ostseeklinik <strong>Kiel</strong>Was ist für Dich das größte Unglück?In solchen Kategorien denke ich nichtWas ist für Dich das vollkommene irdischeGlück? Bin mitten drinWelche Fehler entschuldigst Du am ehesten?BescheidenheitDeine Lieblingsbeschäftigung? HolzhackenDein Hauptcharakterzug? BescheidenheitWas schätzt Du an Deinen Freunden ammeisten? VerbindlichkeitDein größter Fehler? Meine Frau hatZugang zu Konten und Autoschlüssel …Was verabscheust Du am meisten?UnreflektiertheitWelche natürliche Gabe möchtest Dubesitzen? GedankenlesenWas ist Dein Schlüssel für Deinen Erfolg?Der Weg ist das ZielWas ist für Dich der beste Ausgleich zueinem anstrengenden Arbeitstag?Um 14 Uhr nach Hause gehen …Wohin gehst Du am liebsten Essen?Toscana in ItalienWelches ist Dein Lieblingsplatz in <strong>Kiel</strong>?Im Strandkorb in StrandeWer oder was hat Dir in Deiner beruflichenLaufbahn am meisten geholfen? Immernoch ich mir selbstWelcher Wunsch in Deinem Leben solltenicht unerfüllt bleiben? Vom Gast- in denMitgliederstatus bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Kiel</strong> zu wechseln …Name:Christoph KämmererAlter: 33Firma: Adolf Rademann,Textile Wohn- und ObjektgestaltungWas ist für Dich das größte Unglück?Gomez frei vor dem TorWelche Fehler entschuldigst Du am ehesten?kleineDeine Lieblingsbeschäftigung? Kochen,Essen, beides mit Personen, die mir amHerzen liegenDein Hauptcharakterzug? FreundlichkeitWas schätzt Du an Deinen Freunden ammeisten? Das sie immer noch mit mirsprechen …Dein größter Fehler? FreundlichkeitWas verabscheust Du am meisten? Bosheit,Hinterlist, Gier, FaulheitWelche natürliche Gabe möchtest Dubesitzen? Ohne geeignete Sehhilfe scharfsehen zu könnenWas ist Dein Schlüssel für Deinen Erfolg?Freundlichkeit, Ehrlichkeit, BesonnenheitWas ist für Dich der beste Ausgleich zueinem anstrengenden Arbeitstag? SieheLieblingsbeschäftigung + Sport treiben(Fußball, Tae-Bo, Fitness, Basketball), toskanischerRotweinWohin gehst Du am liebsten Essen? September,Cosimo, Kleiner Seehund, Ruffini,PattayaWelches ist Dein Lieblingsplatz in <strong>Kiel</strong>?Mein BettWer oder was hat Dir in Deiner beruflichenLaufbahn am meisten geholfen? MeineFreundin Christiane Schierreich und HerrRademann und das Quentchen GlückWelcher Wunsch in Deinem Leben solltenicht unerfüllt bleiben? Kinder, ein kleinesHäuschen in der Toskana mit eigenenWeinbergen und OlivenhainenBewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 200811


WJ-internHako 2008 in HannoverEine schöne Konferenz mit guter BeteiligungWie in jedem Jahr haben etwa 25 <strong>Kiel</strong>erJunioren und Partner an der HAKO inHannover teilgenommen. Nebenetlichen Hako-Veteranen waren diesmalauch ein paar neue Gesichter mitan Bord. Janin, Sebastian und Swantjehaben unseren Alterschnitt deutlichgesenkt. Ich hoffe es hat Ihnen gefallenund sie kommen in den nächsten Jahrenwieder mit. Es wäre schön, wennsich für die nächste Hako in Hamburgdeutlich mehr anmelden würden, damitwir es endlich einmal schaffen mehrTeilnehmer als die Flensburger zu stellen.Also gleich anmelden und denFrühbucherrabatt nutzen.Bei der Ankunft in der IHK gab es schondie erste Schote. Knuts Sohn hatteseine Schuhe zu Hause vergessen, sodass er ohne Schuhe ins Kindercampweiter fahren musste. Am nächstenMorgen musste Knut dann erst malSchuhe kaufen.Da Rainer am 1. Mai Geburtstag hatte,starteten wir mit einer spontanen Zimmerpartyin seiner Suite. Nach reichlichSekt machten wir uns dann auf zurParty im alten Rathaus. Auch wenn wirzahlenmäßig nicht die meisten waren,so haben wir doch schon am erstenAbend kräftig getanzt und gefeiert.Besonders erfreulich war die Nähe vonIHK, Hotel und Innenstadt, so dass manalles zu Fuß erreichen konnte. DieTagesveranstaltungen waren wieimmer breit gefächert und nach meinenErfahrungen gut organisiert. Auchdas Essen war von mittags bis nachtsgut und reichlich vorhanden, so dassich mal wieder ein paar Kilo zugelegthabe.Bei den beiden weiteren Abendveranstaltungenzeigte sich, dass Hannovernoch von einigen Hinterlassenschaftender EXPO profitiert.Die Rock & Race Party auf dem ADACGelände war nicht so gelungen, da dieMusik zu laut und die Akustik schlechtwar. Wir haben trotzdem das besteDer ExpowalDie Damen beim EmpfangLeckere Kaltgetränke in netter Runde12Bewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 2008


WJ-interndraus gemacht und sind anschließendnoch mit ein paar Leuten in eine Discogegangen.Der diesjährige Ball fand im Expowal(christliches Event-Center) statt. SuperLocation, Livemusik und DJ sowie eintolles Rahmenprogramm. Trapez- undFeuerkünstler beeindruckten die Gästemit Ihren Künsten. Es war eine gelungeneAbschlussveranstaltung, die dannmit einigen Bieren an der Hotelbar fortgesetztwurde. Vielen Dank auch nochmal an Erik, der sich um die chaotischeAnmeldesituation und das Hotelgekümmert hat. Auf ein Neues im nächstenJahr in Hamburg.Arnd WoelckeSuper Location, Livemusik und DJ: Der Ball im ExpowalBaltic Conference 2008 in KopenhagenBridge the Baltic – WJ <strong>Kiel</strong> pflegen internationale KontakteIn diesem Jahr hatte der JCI WonderfulCopenhagen und der JCI Malmö am 23. bis25. Mai zur Baltic Conference nach Kopenhageneingeladen. Auch vier <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>aus <strong>Kiel</strong> sind dieser Einladunggefolgt – und haben es nicht bereut!In freundlichen Gastfamilien untergekommenhaben wir wundervoll sonnige Tagein Dänemarks Hauptstadt genossen. DasWochenende begann mit einer Get-Together-Partyam Freitag-Abend, an dem sichalte und neue, insgesamt wohl 25 Freundeaus Kopenhagen, Malmö, Helsinki, Lübeckund <strong>Kiel</strong> trafen und Buffet und Kaltgetränkegenossen. Der Samstag war geprägtdurch ein Seminar mit Niels Helveg Petersen,früherer Außenminister Dänemarks,der über die Wechselwirkungen zwischenden Expansionsstrategien der EU und derNATO sprach. Das Seminar über die Fehmarn-Belt-Brückemusste leider ausfallen:Das war allen potentiellen Rednern ein zuheißes Thema; im Übrigen wurde zeitgleichzwischen Deutschland und Dänemarkverhandelt. Wie wir jetzt hören, jawohl auch erfolgreich.Am Nachmittag schloss sich eine City Touran, wo wir, in kleine Gruppen eingeteilt,uns den Weg durch diese schöne Metropoleselbst gesucht haben und zudem auchnoch Fragen beantworten mussten. DieGewinner dieser Cross Cultural Challengedurften abends als erste an das Dessert-Buffet ….Ein munteres Barbeque am Abend und einnobles Brunch auf einem Floß in derKopenhagener „Hafen City“ rundeten diesesvon den Gastgebern professionellorganisierte und herzlichst durchgeführteinternationale Meeting von <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>aus dem skandinavischen Raum ab.Fazit: Sehr empfehlenswert!Dr. Thies BoysenBewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 200813


WJ-internHanseraum-Akademie 2008 in RostockIn diesem Jahr fand die Hanseraum-Akademie in Rostock vom 8. Februar bis 10. Februar 2008 stattDie <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Kiel</strong> waren mitden beiden Jaycees Erik Schneider undLydia Bahn wieder gut repräsentiert. Insgesamt60 Teilnehmer aus den verschiedenenKreisen des Hanseraums, Vorstandmitgliederund Geschäftsführer nahmendaran teil. Die Akademie diente wie immerdem Kennenlernen und dem Informationsaustauschder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>.Dabei wurde der Blick über den regionalenKreis hinaus auf Aufgaben im Hanseraum,auf Bundesebene und auch auf internationalerEbene, den Weltverbund JuniorChamber International (JCI) gelenkt.Freitag Nachmittag. Nach einem geselligenSektempfang wurde die Akademie am 8.Februar in den Räumen der IHK zu Rostockdurch die IHK-Vizepräsidentin DoreenJacobsen eröffnet. Danach folgte einekurze Einführung in die Struktur der WJDund JCI. Und nach einer Vorstellungsrundeder Teilnehmer ging es dann in die Orange-Lounge im Rostocker Stadthafen. Hier nutztendie Teilnehmer bis in die frühen Morgenstundendie gute Atmosphäre zumweiteren Kennenlernen und Netzwerken.Samstag. In sieben parallel laufendenWorkshops á 30 min am Samstag erhieltendie Teilnehmer die Möglichkeit, sichkurz über die Struktur, Zusammenhängeund Arbeit der WJD und JCI zu informieren.Es unter anderem Fragen wie die folgendenbeleuchtet:• Wie ist der Zusammenhang zwischenden Kreisen, Landesverbänden, Bundesverbandund JCI?• Was macht die Bundesgeschäftsstelle?• Was ist die JCI University?Über die Rollen und die Zusammenhänge,wie zum Beispiel:• der Landesvorstand ist das Bindegliedzwischen den Kreisen und dem Bundesvorstandoder• der Bundesvorstand hat neben der Aufgabe,sich um die Kreise zu kümmern,unseren Verband <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Deutschland im Weltverband zu repräsentieren,haben wir gemeinsam diskutierenkönnen.Die Teilnehmer der Hanseraum-AkademieDie <strong>Kiel</strong>er beim LunchWir wurden über ein vielfältiges Angebotvon den jedes Jahr organisierten Akademienund Seminaren auf Kreis-, LandesundBundesebene, die alle unter den OberbegriffJCI University fallen, unterrichtet.Das sind unter anderem JCI Achieve, JCIPresenter, JCI Lead, JCI Trainer und GermanAcademy.Weitere Informationen über Seminarinhaltefindet Ihr unter www.hanseraum.de/WeiterbildungJCI.Das Bundesressort Mitglieder hat uns dieKreispotenzial-Analyse kurz vorgestellt.Das Analyseverfahren sollte den Kreisen,die nicht genug Mitglieder gewinnen können,helfen, den Bestand des Kreises zubeleuchten und Wachstumspotentialeaufzuzeigen.Wie das Konzept einer Landesakademievorsieht, konnten wir auch in diesem Jahreinen internationalen Gast begrüßen:Wolfgang Winkler aus JCI Austria, JCI ViceDie Mentoren beim SingenPresident 2007. Er war auch der Konferenzdirektorder Weltkonferenz 2005 in Wien,die ich leider noch nicht miterleben konnte.Ich habe aber von vielen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>immer wieder gehört, wie einmaligund märchenhaft die Konferenz in Wienwar.Wolfgang hat uns durch seine Erfahrungenbei der JCI viele Fragen beantwortenund durch seine Begeisterung einen großenTeil seiner Motivation an uns weitergeben können, das JCI-Angebot wie Seminareauf internationalen Konferenzen undNetzwerkmöglichkeiten zu nutzen undnicht zu letzt das Land gemeinsam mitanderen Jaycees zu erkunden und erleben.Lydia Bahn14Bewegungsmelder, Heft Nr. 20, Juli 2008

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