gesundes kaernten-I-2007 - Kärntner Gebietskrankenkasse
gesundes kaernten-I-2007 - Kärntner Gebietskrankenkasse
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Gesunde Ernährung<br />
FRÜHSTÜCK GUT,<br />
ALLES GUT<br />
Akne<br />
KAMPF GEGEN<br />
DIE PICKEL<br />
Medikamentenpass<br />
EIN PASS<br />
FÜR ALLE FÄLLE<br />
<strong>gesundes</strong><br />
kärnten<br />
Information der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
1/<strong>2007</strong><br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
www.<strong>gesundes</strong><strong>kaernten</strong>.at<br />
Gastritis, Reflux & Co<br />
WENN DER MAGEN<br />
SAUER WIRD<br />
Heraustrennen und sammeln: Wellness-Info-Karten
2<br />
inhaltsverzeichnis<br />
4Wenn der Magen sauer wird<br />
3 Editorial<br />
Vorwort GKK-Obmann Helmut Pansi<br />
4 Wenn der Magen sauer wird<br />
Gastritis, Reflux & Co<br />
6 GKK-News<br />
Leitwort GKK-Direktor<br />
Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />
7 Täglich ein gesunder Tipp<br />
Neues GKK-Service<br />
8 Ein Pass für alle Fälle<br />
Medikamentenpass<br />
8 Kampf gegen die Pickel<br />
Akne<br />
Internet-Tipps<br />
10 Die Kasse zahlt viel, aber nicht alles<br />
11 Wellness-Info-Karten<br />
zum Heraustrennen und Sammeln<br />
14 Auch die e-card braucht Pflege<br />
15 Frühstück gut, alles gut<br />
Gesunde Ernährung<br />
16 Eine Idee bewegt<br />
heimische Unternehmen<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
9Kampf gegen<br />
die Pickel<br />
18 Ungetrübter Urlaubsspaß<br />
auch bei Inkontinenz<br />
19 Babys herzlich willkommen<br />
Hebammen in Kärnten<br />
Selbsthilfe: Lungenkrebs und<br />
Chorea Huntington<br />
20 Gewinnspiel<br />
Neue Preise und GewinnerInnen<br />
21 Rauchen Sie noch?<br />
GKK-Raucherberatung<br />
gut,<br />
15Frühstück<br />
alles gut<br />
Neue Vertragspartner<br />
22 Leistungen der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
GKK Service für Anfragen<br />
und Auskünfte<br />
23 Rezept<br />
Erdäpfelpuffer mit Rucola<br />
und Rohschinken<br />
Vorbehaltlich Irrtümer und Druckfehler.<br />
Sprachliche Gleichbehandlung: Soweit im Folgenden personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
Sie möchten ein Inserat schalten?<br />
<strong>gesundes</strong> kärnten<br />
– die Kundenzeitschrift der<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
ist das ideale Medium für Ihre Anzeige.<br />
Sie erreichen damit alle <strong>Kärntner</strong> Haushalte<br />
(Auflage: 220.000 Exemplare)<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich.<br />
Anzeigenbetreuung, Redaktion, Gestaltung,<br />
Abwicklung: Werbeagentur TOPTEAM<br />
9500 Villach, Tel. 04242/24454, Fax DW 83,<br />
e-mail: villach@topteam.at, www.topteam.at<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Redaktion: Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />
(beide 9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8)<br />
Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber ist die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8<br />
Grundlegende Richtung des periodischen Mediums:<br />
Information für Versicherte und Dienstgeber über<br />
Gesundheitsvorsorge und Belange der Sozialversicherung<br />
Konzeption, Layout & Satz:<br />
Topteam Werbeagentur, www.topteam.at, Klagenfurt<br />
Druck: GUSTO/Theresa Schrems, Mauritius, Kärntenwerbung (S. 6)<br />
Archiv Topteam, Archiv GKK<br />
Titelfoto: Mauritius
„Die Anhebung<br />
der Krankenversicherungsbeiträge<br />
um<br />
0,15 Prozent<br />
kann die<br />
Finanzierungsprobleme<br />
der GKK<br />
nicht lösen.”<br />
Liebe Leserinnen!<br />
Liebe Leser!<br />
Die Eckpunkte des Regierungsprogramms<br />
beinhalten Fortführungen festgelegter<br />
Schwerpunkte und werden auch die gesetzliche<br />
Krankenversicherung mit mehreren Projekten<br />
betreffen.<br />
Die aktuelle Diskussion thematisiert insbesondere<br />
die Finanzierbarkeit der <strong>Gebietskrankenkasse</strong>n.<br />
Dabei führte die beschlossene –<br />
bescheidene – Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge<br />
um 0,15 Prozent (Null<br />
Komma Fünfzehn) mancherorts zur Meinung,<br />
ein Geldregen sei über jede GKK<br />
gefallen. Tatsächlich handelt es sich jedoch<br />
um eine wahrlich geringe Beitragserhöhung.<br />
Diese kann keinesfalls die Finanzierungsprobleme<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
lösen! Daher ist auf den umfassenden Solidaritäts-<br />
und Leistungsauftrag der <strong>Kärntner</strong><br />
Kasse zu verweisen. Jährlich werden tausenden<br />
Familien von Heiligenblut bis Lavamünd<br />
Belastungen erspart und der Zugang zu<br />
modernen Medikamenten und ärztlicher<br />
Versorgung ermöglicht. Es geht also schlicht<br />
und einfach um Solidarität für Pensionisten,<br />
Familienangehörige, Kinder und besonders<br />
auch für chronisch Kranke.<br />
Durch die steigende Anzahl von Teilzeitkräften<br />
erhöht sich die Zahl der Versicherten mit<br />
reduzierter Beitragsleistung. Die Politik muss<br />
auf diese Tatsache hingewiesen werden.<br />
Helmut Pansi<br />
Obmann der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
editorial<br />
vorwort<br />
Ebenso auf Belastungen, die der Gesetzgeber<br />
in den letzten Jahren herbei geführt hat. Dazu<br />
zählen u. a. die „Pauschalierungen für<br />
Arbeitslose“ sowie die „Lehrlingsförderung“.<br />
Derartige Gesetze belasten die <strong>Kärntner</strong> Kasse<br />
mit etwa 16 Millionen Euro im Jahr.<br />
Mit einer entsprechenden finanziellen<br />
Ausstattung könnte der Ausgleichsfonds im<br />
Hauptverband den unverschuldet in das<br />
Defizit geratenen GKKs wirksam helfen.<br />
Das sind Realitäten, die uns in den nächsten<br />
Monaten sicher begleiten werden und denen<br />
sich die Selbstverwaltung der <strong>Kärntner</strong> Kasse<br />
aktiv zu stellen hat.<br />
Ihr GKK-Obmann<br />
Helmut Pansi<br />
3
44<br />
vorsorge<br />
Gastritis, Reflux & Co<br />
Wenn der Magen sauer wird<br />
Der Magen: unendliche Tiefen!<br />
Wir schreiben das Jahr 28 nach<br />
Entdeckung des Helicobacter<br />
pylori. Ach, bei diesem Thema<br />
vergeht Ihnen der Appetit?<br />
Keine Sorge: Primarius Ewald<br />
Binter von der Privatklinik<br />
Althofen weiß, was zu tun ist,<br />
wenn die Gastritis an die<br />
Magenpforte klopft.<br />
Was ist das? Es brennt, pickst, drückt<br />
oder zieht, und jeder hat’s schon mal<br />
erlebt? Genau: Ungute Empfindungen<br />
im Oberbauch – ein Phänomen, das ebenso<br />
verbreitet scheint, wie die Vorliebe für Germknödel<br />
und Schweinsbraten. Auch Google gibt<br />
sich großzügig und spuckt bei der Kombination<br />
„Magen + Schmerzen“ immerhin 1.370.000<br />
Fundstellen aus. Eine Frage kann allerdings auch<br />
die größte Suchmaschine der Welt nicht beantworten:<br />
Wann handelt es sich um harmlose<br />
Alltagsbeschwerden? Und wann sollte man<br />
einen Arzt konsultieren? Primarius Dr. Ewald<br />
Binter, Vorstand der Inneren Abteilung an der<br />
Privatklinik Althofen ist - salopp formuliert - der<br />
Fachmann für innere Werte. Er meint: „Zum<br />
Arzt sollte man dann, wenn die Schmerzen<br />
länger als zwei Tage andauern.“ Gemäß dem<br />
Motto: Lieber einmal zu oft kontrollieren, als<br />
einmal was übersehen… Und: Ab dem fünfzigsten<br />
Lebensjahr sollte der Magen grundsätzlich<br />
kontrolliert werden – auch ohne Beschwerden.<br />
Gastritis: häufiges Leiden<br />
Eine Magenverstimmung ist beileibe keine<br />
Seltenheit. „Einmal was Schlechtes gegessen,<br />
und schon ist die Gastritis da.“ Und auch<br />
andere Dinge schlagen sich auch auf den<br />
Magen, wie wir alle wissen: Liebeskummer,<br />
Stress oder Angst beeinflussen das parasympathische<br />
Nervensystem, das die Magenbewegungen<br />
und die Sekretion der Magensäure<br />
steuert. Sie kennen bestimmt die Redewendungen,<br />
die diese Verknüpfung illustrieren:<br />
Ein Streit „schlägt sich auf den<br />
Magen“, es kommt „einem die Galle hoch“,<br />
„bis zum Erbrechen“ hatte man die<br />
Argumente wiederholt – da „vergeht einem<br />
der Appetit“ …<br />
Wahr ist auch: „Gastritis“ dient gerne als<br />
Verlegenheitsdiagnose. Denn streng genommen<br />
kann eine Entzündung der Magenschleimhaut<br />
ausschließlich mittels Gastroskopie<br />
(im Volksmund: „Schlauch schlucken“)<br />
festgestellt werden.<br />
Formen der Gastritis<br />
Gastritis ist auch nicht gleich Gastritis:<br />
Zunächst gibt’s die „Autoimmungastritis“:<br />
Der Körper richtet sich gegen körpereigene<br />
Zellen. Eine seltene angeborene Störung, die<br />
rund 5 Prozent aller Gastritis-Fälle ausmacht.<br />
Das Gros der Gastritiden (mehr als 80<br />
Prozent) sind vom Typ B – ausgelöst, durch<br />
einen fiesen Keim namens Helicobacter Pylori.<br />
Die Typ C Gastritis wiederum ist chemischtoxisch<br />
bedingt (etwa durch Medikamente<br />
wie z.B. Aspirin) und macht etwa 10 % aller<br />
Gastritiden aus. Die chronische Gastritis ist in<br />
der Bevölkerung weit verbreitet und nimmt<br />
mit dem Alter zu. Etwa 50 % der 50-Jährigen<br />
weisen histologisch (feingeweblich) eine<br />
Gastritis – zumeist vom Typ B – auf.<br />
Es ist erwiesen, dass sehr viele Menschen im<br />
Laufe ihres Lebens mit dem Helicobacter-<br />
Keim in Berührung kommen, jedoch nur
wenige erkranken. Erwiesen ist auch, dass der<br />
Helicobacter 80 Prozent aller Magen – und<br />
100 Prozent aller Zwölffingerdarmgeschwüre<br />
auslöst.<br />
Diagnose<br />
Diagnostiziert werden kann der Keim mittels<br />
Atemtest (wobei ein Abbauprodukt des<br />
Bakteriums nachgewiesen werden kann –<br />
allerdings weiß man damit noch nichts über<br />
den Zustand der Magenschleimhaut, deshalb<br />
kann der Atemtest die Gastroskopie nicht<br />
ersparen) und mittels Urease-Schnelltest im<br />
Rahmen einer Gastroskopie. Weshalb<br />
„Schnelltest“? Weil bereits eine Stunde nach<br />
der Untersuchung ein Ergebnis vorliegt und<br />
die Therapie eingeleitet werden kann.<br />
Therapie<br />
Standard ist heute die so genannte „Triple-<br />
Therapie“: zwei Antibiotika und ein<br />
Säurehämmer! Die Erfolgsrate nach einer<br />
Behandlungsdauer von sieben, gelegentlich<br />
auch 14 Tagen, liegt bei 90 Prozent. Wobei<br />
genau abzuwägen ist, ob eine Therapie<br />
wirklich notwendig ist, gibt Dr. Binter zu<br />
bedenken. Fraglich ist die Sinnhaftigkeit einer<br />
Behandlung vor allem dann, wenn kein<br />
Geschwür vorhanden ist.<br />
Reflux-Erkrankung<br />
Eine weitere prominente Symptomatik im<br />
Magenbereich stößt den Betroffenen buchstäblich<br />
sauer auf: Reflux. Gemeint ist damit<br />
der Rückfluss des säurehaltigen Mageninhalts<br />
in die Speiseröhre. Gelegentliches Sodbrennen<br />
(etwa in der Schwangerschaft) ist<br />
unbedenklich. Von einer veritablen Krankheit<br />
spricht man dann, wenn Beschwerden oder<br />
Schäden an der Speiseröhrenschleimhaut<br />
festgestellt werden. Die Symptome können<br />
gerade im Liegen so schwerwiegend sein, dass<br />
manche Patienten nur mehr sitzend schlafen<br />
können. Binter: „Da ist dann die Lebensqualität<br />
klar beeinträchtigt.“ Chronischer Reflux<br />
ist zudem nicht ungefährlich. Die ständige<br />
Reizung der Speiseröhre durch die Magensäure<br />
kann auf Dauer zu narbigen Verengungen<br />
der Speiseröhre führen oder zum sogenannten<br />
„Barrett-Ösophagus“, aus dem sich bei etwa<br />
einem Drittel der Patienten ein Karzinom entwickelt.<br />
Aber wie lässt sich der Reflux in den<br />
Griff bekommen? Bei Übergewicht rät Primari-<br />
Magenfreundliche Ernährung entspricht grundsätzlich<br />
den Richtlinien für gesunde Ernährung<br />
allgemein: weniger Fleisch, mehr Gemüse, Obst<br />
sollte wegen der nächtlichen Gärung nicht zu spät<br />
verzehrt werden. Empfehlenswert ist es auch, auf<br />
kohlensäurehaltige Getränke zu verzichten, nur<br />
kleine Mengen Alkohol zu trinken und weniger<br />
Scharfes, Würziges, Süßes oder Fettes zu essen.<br />
Bei chronischen Magenbeschwerden versuche ich<br />
us Binter zu einer Gewichtsabnahme. Außerdem<br />
sollte auf Magensäure bildende Nahrungsmittel<br />
verzichtet werden: Kohlensäure,<br />
Kaffee, Nikotin, Alkohol, scharfe, würzige oder<br />
saure Speisen. Daneben sei es empfehlenswert,<br />
den Säurepegel mittels Basenpulver oder<br />
Basentee zu senken. „Oft bemerkt man dann<br />
schon eine deutliche Besserung“, sagt Binter.<br />
Grundsätzlich gilt: „Jeder, der öfter Sodbrennen<br />
hat, sollte sich einer Gastroskopie unterziehen<br />
– unabhängig vom Alter.“<br />
Übrigens: Dass eine Magenspiegelung nicht<br />
einmal halb so schlimm ist wie viele befürchten,<br />
kann ebenfalls im Internet nachgelesen<br />
werden: Bei 192.000 Treffern ist mit Sicherheit<br />
auch die passende Information für Sie dabei.<br />
KOMMENTAR<br />
Primarius Dr. Ewald Binter<br />
Vorstand Interne Abteilung,<br />
Privatklinik Althofen<br />
immer auch herauszufinden, ob eine psychosomatische Ursache dahintersteckt.<br />
Wann treten die Schmerzen auf? Bei Stress? Nach einem Streit?<br />
Als Internist ist man ja immer auch Ganzheitsmediziner.<br />
5
6<br />
leit<br />
wort<br />
Geschätzte Leserinnen!<br />
Geschätzte Leser!<br />
Die vorliegende Ausgabe der Zeitschrift „<strong>gesundes</strong> kärnten“<br />
vermittelt Ihnen wieder viele Informationen zu Gesundheitsthemen,<br />
aber auch zu aktuellen Fragen hinsichtlich Krankenversicherung.<br />
Ein neues Produkt ist der „Medikamentenpass“, der in den<br />
nächsten Wochen in den Ordinationen zur Verfügung stehen<br />
wird. Er wurde im Zuge des neuen Vertrages mit der Ärztekammer<br />
vereinbart und verwirklicht. Dieser Medikamentenpass soll eine<br />
Hilfestellung für die Patienten, besonders aber auch für die<br />
behandelnden Ärzte sein – insbesondere wenn es um Wirksamkeits-<br />
und Verträglichkeitsfragen geht. Er ist auch ein Signal für<br />
einen ökonomischen Umgang mit Heilmitteln, welche in den<br />
letzten Jahren eine enorme Kostensteigerung erfahren haben.<br />
Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> ist bemüht, gemeinsam mit<br />
Ärzten und Patienten, vertretbare Sparprojekte umzusetzen. Hier<br />
gilt der Grundsatz, dass es einerseits kein Einsparen auf Kosten der<br />
Patienten gibt, andererseits alle eingesparten Geldmittel letztendlich<br />
der Versichertengemeinschaft direkt zugutekommen.<br />
Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />
Direktor der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Vorsorge: Kärnten ist Spitze<br />
Kärnten ist das einzige Bundesland, in dem 2005 die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen<br />
leicht gestiegen ist: 96.307 Menschen unterzogen sich einem<br />
Gesundheits-Check. 95.991 waren es im Jahr zuvor. Ziel des Vorsorgeprogramms<br />
ist es, Krankheiten schnell zu erkennen, um bessere Heilungschancen<br />
zu erreichen. Neben den 310 Vertragsärzten der GKK sind auch<br />
220 Wahlärzte mit einem Vertrag für die Vorsorgeuntersuchung ausgestattet.<br />
Silber für GKK<br />
news<br />
Die Antenne Kärnten vergab heuer erstmals einen Werbepreis für regionale<br />
Hörfunkspots. 200 Einreichungen in fünf Kategorien wurden bewertet.<br />
Erfreulich: Der „Antenne Kärnten Award“ in Silber im Bereich „Kampagne“<br />
ging an die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong>. Gold gab’s für das Rote Kreuz.<br />
Gegen<br />
den<br />
Zahn<br />
der Zeit<br />
Zähne müssen eine Menge aushalten! Zum Beispiel 90.000 Mahlzeiten im<br />
Laufe eines Menschenlebens. Über 20.000 Tonnen feste Nahrung werden<br />
gekaut, rund 40 Tonnen Getränke „hinuntergespült“. Wer will, dass<br />
Zähne und Zahnapparat solchen Belastungen stand halten, pflegt sie gut<br />
und achtet auf die Mundgesundheit.
Wir können so viel für unsere<br />
Gesundheit tun. Das Problem?<br />
Wir wissen nicht immer, was!<br />
Wertvolle Anregungen<br />
kommen nun von der<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
– in Form eines täglichen<br />
Gesundheitstipps.<br />
Unser Alltag besteht aus Ritualen. Tag für<br />
Tag wiederholen sich bestimmte Handlungen.<br />
Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.<br />
Warum nicht auch einen „gesunden<br />
Gedanken“ einbauen? Den Anstoß dazu liefert<br />
die GKK auf „Antenne Kärnten“. Dort ist<br />
täglich ein Gesundheitstipp zu hören. Die<br />
Themen, die dabei angesprochen werden,<br />
sind vielfältig und reichen von Zahnpflege<br />
und Mundhygiene, Ernährung und Rauchen<br />
bzw. Rauchentwöhnung bis zu Diabetes- oder<br />
Bluthochdruck-Vorsorge. Hier kommen einige<br />
Beispiele.<br />
Mundhygiene mit Gefühl<br />
TIPP: Warten Sie nach dem Genuss säurehaltiger<br />
Lebensmittel wie Salat, Zitrusfrüchten<br />
(speziell Ananas) oder Fruchtsaftgetränken<br />
mindestens eine halbe bis zu einer Stunde mit<br />
Neues GKK Service<br />
Täglich ein<br />
gesunder Tipp<br />
ihrer Zahnpflege. Erst in dieser Zeit ist der<br />
Speichel in der Lage, die Säure im Mund zu<br />
verdünnen. Danach können die Zahnbeläge<br />
mit der Zahnbürste entfernt werden, ohne<br />
dass der Zahnschmelz geschädigt wird.<br />
TIPP: Bevor Sie zu chemischen Mundspülungen<br />
greifen, versuchen Sie es doch einmal mit<br />
Kräutern, wie zum Beispiel Kamille, Minze,<br />
Rosmarin, Salbei oder Melisse. Rosmarin hat<br />
eine antiseptische Wirkung und steigert die<br />
Durchblutung des Zahnfleisches. Die ätherischen<br />
Öle der Minze sorgen für ein frisches<br />
und belebendes Gefühl im Mund und wirken<br />
bei Zahnschmerzen und Entzündungen<br />
lindernd und heilend.<br />
Abnehmen ohne Verbote<br />
TIPP: Ihr Kind soll abnehmen? Die schlimmsten<br />
Fehler, die Sie dabei machen können:<br />
Eine „Diät“ beginnen / Ihrem Kind Süßes und<br />
Speisen, die „dick“ machen, verbieten / Das<br />
Kind ständig an sein Dicksein erinnern / Das<br />
Kind ständig wiegen und es zwingen, vor<br />
Ihren Augen auf die Waage zu steigen. Ihr<br />
Kind darf Süßes oder eine fettreiche Speise<br />
essen - aber mit Maß! Verbieten Sie nichts,<br />
denn was verboten ist, reizt umso mehr.<br />
Hinweis: Der „Tägliche Gesundheitstipp<br />
der GKK“ auf Antenne Kärnten<br />
MO 7.25 Uhr, DI – DO 17.25<br />
FR zwischen 13 und 14 Uhr<br />
Vorsorgen mit der<br />
Prämienpension<br />
Erich Obertautsch, Landesdirektor<br />
Wiener Städtische Kärnten/Osttirol:<br />
„Die Prämienpension ist in Österreich zu<br />
einem der beliebtesten Vorsorgeinstrumente<br />
für die Absicherung des Lebensstandards im<br />
Ruhestand geworden.“<br />
Seit Jänner 2003 gibt es die Möglichkeit,<br />
eine staatlich geförderte Zusatzpension<br />
anzusparen. Die Wiener Städtische hat die<br />
staatlich geförderte Zukunftsvorsorge, die<br />
Prämienpension, als erster Versicherer mit<br />
großem Erfolg auf dem heimischen Markt<br />
angeboten. Immer mehr Österreicherinnen<br />
und Österreicher haben sich bereits für die<br />
Prämienpension der Wiener Städtischen<br />
entschieden, die mit staatlicher Förderung<br />
und Steuervorteilen punktet. Der Zusatz<br />
Family Plus garantiert die Prämienzahlung<br />
bei Arbeitsunfähigkeit infolge schwerer<br />
Erkrankung oder Unfall für den Zeitraum<br />
der Inanspruchnahme der gesetzlichen<br />
Baby- oder Hospizkarenz.<br />
Wer die Höchstsumme von 2.115 Euro in<br />
die Prämienpension der Wiener Städtischen<br />
einzahlt, erhält vom Staat eine Förderung<br />
von 9 Prozent. Sprich: bis zu 190 Euro für<br />
das Jahr <strong>2007</strong>.<br />
Die Prämienpension kann man auch<br />
in Form einer Überbrückungsrente ab dem<br />
50. Lebensjahr in Anspruch nehmen.<br />
Dabei kann auf das gesamte angesparte<br />
Kapital über den Zeitraum bis zum Bezug<br />
der gesetzlichen Alterspension, mindestens<br />
aber über drei Jahre, zugegriffen werden.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie direkt<br />
bei den BeraterInnen der Wiener<br />
Städtischen oder unter der Tel.Nr.<br />
050 350 – 44203.<br />
Landesdirektion Kärnten/Osttirol<br />
St. Veiter Ring 13<br />
9020 Klagenfurt<br />
ld-ktn@staedtische.co.at<br />
www.wienerstaedtische.at<br />
Bezahlte Anzeige<br />
7
8<br />
internet<br />
tipp<br />
www.meine-gesundheit.de<br />
Umfassender Gesundheitsratgeber mit<br />
medizinischen Informationen von A wie<br />
Akne bis Z wie Zahnschmerzen. Beiträge<br />
rund um Naturheilverfahren, Reisemedizin,<br />
Ernährung u. v. m.<br />
www.enjoyliving.at<br />
Wellness-Portal für alle, die an einem<br />
bewussten Lebensstil interessiert sind.<br />
Infos und Tipps zu verschiedensten<br />
Gesundheitsthemen, Alternativmedizin,<br />
Beauty und Fitness. Neue Trends und<br />
altes Wissen. Interaktiv: Berechnung<br />
von Biorhythmus und Body-Maß-Index,<br />
Fruchtbarkeitsrechner etc.<br />
www.handicapnet.com<br />
Site für Menschen mit einem „Handicap“.<br />
Informiert über barrierefreie Urlaubsmöglichkeiten<br />
(z.B. mit Rollstuhl). Mit genauer<br />
Unterkunftsbeschreibung und Hinweisen<br />
zu rollstuhlgerechten Transfers,<br />
rollstuhlgeeigneten Ausflugszielen usw.<br />
www.magenspezial.de<br />
Homepage zum Thema Magenerkrankungen:<br />
Vom Sodbrennen und Reflux bis<br />
zu Erkrankungen der Speiseröhre. Mit<br />
Fallbeispielen und Krankheitsgeschichten<br />
Betroffener.<br />
Medikamentenpass<br />
Ein Pass für alle Fälle<br />
Eine Tablette morgens? Zwei<br />
Kapseln mittags? Und welches<br />
Pulverchen abends? Im „Medikamentenpass“<br />
steht genau, was,<br />
wann und wie etwas eingenommen<br />
werden muss. Er hilft PatientInnen<br />
und ÄrztInnen, den<br />
Überblick zu bewahren.<br />
Der Medikamentenpass ist ein gemeinsames<br />
Projekt der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
und der <strong>Kärntner</strong> Ärztekammer. 2004<br />
wurde er erstmals erfolgreich in der Praxis<br />
getestet – im Bezirk St.Veit/Glan. Die dahinterstehende<br />
Idee? Der handliche kleine Pass<br />
soll eine wichtige Informationsquelle für Arzt<br />
und Patient sein. Er gibt Auskunft über alle<br />
verordneten Arzneimittel und ist vor allem für<br />
Patientinnen und Patienten interessant, die<br />
auf Dauermedikamente angewiesen sind –<br />
also für Menschen, die unter Diabetes, Bluthochdruck,<br />
Asthma etc. leiden.<br />
Alles schwarz auf weiß<br />
Und so geht’s! Arzt oder Ärztin vermerken im<br />
Medikamentenpass, welche Arznei verordnet<br />
wurde, wie diese einzunehmen ist oder<br />
auch – wann sie wieder abzusetzen ist. Der<br />
Vorteil: bei Behandlung durch verschiedene<br />
Spezialisten entfällt das „Rätselraten“<br />
rund um die vom Patienten eingenommenen<br />
Medikamente. Der Pass ermöglicht eine<br />
laufende Dokumentation und erleichtert die<br />
Kommunikation an den Schnittstellen zwischen<br />
Arzt und Arzt bzw. Krankenhaus und<br />
Arzt. Warum es so wichtig ist, dass alle<br />
Beteiligten über die verordneten Medika-<br />
mente Bescheid wissen? Nun, zum einen ist<br />
bekannt, dass bei Einnahme mehrerer unterschiedlicher<br />
Arzneien Wechsel- und Nebenwirkungen<br />
wahrscheinlicher werden. Zum<br />
anderen verlieren die Patienten mit der Anzahl<br />
der eingenommenen Medikamente die<br />
Bereitschaft, die ärztlichen Verordnungen zu<br />
befolgen. Beides soll durch den Medikamentenpass<br />
verhindert werden.<br />
Breite Zustimmung<br />
Repräsentative Umfragen nach der Erprobungsphase<br />
brachten ein erfreuliches<br />
Ergebnis: Ein Großteil der Ärzteschaft hält die<br />
Idee des Medikamentenpasses für „sehr gut“<br />
und ist überzeugt, dass dieser die individuelle<br />
Arzneimittel-Sicherheit erhöht und die<br />
Anamnese erleichtert.<br />
Ausgegeben wird der Medikamentenpass in<br />
der Arztpraxis. Die PatientInnen tragen<br />
persönliche Daten, aber auch bekannte Allergien<br />
ein. Arzt oder Ärztin vermerken die<br />
jeweils notwendigen Dauermedikamente. In<br />
der Folge sollte der Medikamentenpass bei<br />
jedem Arztbesuch mitgebracht werden, um<br />
die Eintragungen bei Bedarf zu aktualisieren.<br />
Für alle, die ständig Medikamente<br />
einnehmen<br />
müssen: Der neue<br />
Medikamentenpass<br />
dient Ihrer Sicherheit<br />
und Gesundheit.
Akne<br />
Kampf gegen<br />
die Pickel<br />
Niemand braucht sie. Trotzdem<br />
kommen sie in der Pubertät wie<br />
das Amen im Gebet – die lästigen<br />
Mitesser und Pickel. Rund 80 bis<br />
90 Prozent aller Jugendlichen<br />
leiden unter einer mehr oder weniger<br />
schweren Form von Akne.<br />
Akne ist nicht ansteckend und auch nicht<br />
gefährlich. Sie kann aber für die Betroffenen<br />
psychisch sehr belastend sein.<br />
Allein der Blick in den Spiegel genügt, um<br />
Ich werde immer wieder gefragt, ob die Ernährung<br />
einen Einfluss auf Akne hat. Tatsache ist, dass sich die<br />
Akne leider nur äußerst selten durch Diätmaßnahmen<br />
verbessern lässt. Eine gesunde ausgewogene<br />
Ernährungsweise ist natürlich generell zu empfehlen. Es<br />
gibt aber viele andere Faktoren, die der Haut schaden<br />
und eine Akne verschlechtern können: Stress, Zigarettenkonsum,<br />
der lange Aufenthalt in verrauchten<br />
Räumen, falsche Kosmetikmittel, wenig Schlaf u.s.w.<br />
Weltuntergangsstimmung zu erzeugen.<br />
Verzweifeln muss trotzdem niemand. Denn es<br />
gibt wirksame Mittel und Therapien. Der<br />
Klagenfurter Dermatologe Dr. Michael<br />
Adamitsch sprach mit uns über Ursachen und<br />
Behandlungsmöglichkeiten von Akne.<br />
Wie entsteht Akne?<br />
Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen der<br />
Haut. Sie kann bereits ab dem 10. bis 12.<br />
Lebensjahr auftreten und hat etwas mit den<br />
hormonellen Umstellungen des Körpers zu<br />
tun. Durch die überschießende Produktion<br />
KOMMENTAR<br />
Dr. Michael Adamitsch,<br />
Hautfacharzt<br />
männlicher Sexualhormone (Androgene) in<br />
der Pubertät kommt es zu einer erhöhten<br />
Aktivität der Talgdrüsen und zur vermehrten<br />
Bildung von Hautfett (Talg). Staut sich dieser<br />
Talg durch Verhornung der Talgdrüsen-<br />
Ausführungsgänge, entwickeln sich Mitesser<br />
(Komedone), die oft an der Spitze einen<br />
schwarzen Punkt haben. Ausgelöst durch<br />
Akne-Bakterien können sich rote Knötchen<br />
(Papeln) bilden, die zu eitrigen Pusteln<br />
werden. Dr. Adamitsch rät den Betroffenen:<br />
„Auch wenn es noch so schwer ist - Hände<br />
weg und nicht selbst herumdoktern! Denn das<br />
mechanische Einwirken und Quetschen kann<br />
zur Entzündung des umliegenden Gewebes<br />
führen.“<br />
Wird Akne vererbt?<br />
Bei der Entstehung von Akne spielen vermutlich<br />
genetische Faktoren eine Rolle. Wenn die<br />
Eltern eine starke Akne hatten, sind höchstwahrscheinlich<br />
auch deren Kinder davon<br />
betroffen. Aber nicht nur Jugendliche – auch<br />
Erwachsene können unter Akne-Problemen<br />
leiden. Mögliche Auslöser: Hormone, Medikamente,<br />
Stress, Chemikalien, Kosmetika etc.<br />
Was hilft gegen Akne?<br />
Der erste Schritt in der Akne-Behandlung ist<br />
immer die Gesichtsreinigung. Die Haut sollte<br />
entfettet werden. Wichtig: nicht zu aggressive<br />
und scharfe Mittel verwenden. Wer unsicher<br />
ist, lässt sich in der Apotheke beraten.<br />
Den Hautfacharzt sucht man am besten auf,<br />
wenn sich die Akne noch im Anfangsstadium<br />
befindet. Spätestens aber, wenn große,<br />
schmerzende Pickel auftreten oder Narben<br />
sichtbar werden. Gegen leichtere Akne-Formen<br />
hilft meist eine örtliche Behandlung mit<br />
Cremen, Gels oder Tinkturen, die Azelainsäure,<br />
Benzoylperoxid oder Retinoide enthalten.<br />
Sie sind zum Teil antibakteriell und sorgen für<br />
eine Art „Schäleffekt“. Schwere entzündliche<br />
Verläufe der Akne werden über mehrere<br />
Wochen hinweg mit Antibiotika behandelt.<br />
Alternative für Mädchen: Eine spezielle Form<br />
der Pille, die Anti-Androgene enthält. Last-butnot-least:<br />
Wenn durch andere Therapien keine<br />
zufriedenstellende Wirkung erzielt werden<br />
kann, verschreibt der Arzt ein Medikament mit<br />
dem Wirkstoff Isotretinoin. Dieses hat zwar<br />
einige unangenehme Nebenwirkungen wie<br />
trockene Lippen und Schleimhäute – es hilft<br />
aber in 85 bis 90 Prozent aller Fälle.<br />
9
10<br />
vorsorge<br />
Die Kasse zahlt viel,<br />
aber nicht alles<br />
Es gibt unendlich viele Gesundheitsprodukte,<br />
die heutzutage<br />
angepriesen werden - vom<br />
hautfreundlichen Badezusatz<br />
bis zum stärkenden Medizinalwein.<br />
Die Frage, die sich Versicherte<br />
immer wieder stellen:<br />
Zahlt das die Krankenkasse?<br />
Können Sie sich vorstellen, dass eine<br />
Schönheitsoperation – zum Beispiel<br />
eine Gesichtsstraffung – auf Krankenkassenkosten<br />
durchgeführt wird? Auf Kosten<br />
der Allgemeinheit? Wohl kaum. Anfragen wie<br />
diese erreichen die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
aber immer wieder. Isabella Pfisterer von<br />
der KGKK: „Einmal wollte jemand wissen, ob<br />
wir sein Mineralwasser bezahlen, weil es sehr<br />
gesund’ sei.“ Derartige Wünsche sind leider<br />
unerfüllbar. Die Kasse ist verpflichtet, mit dem<br />
Geld der Versicherten hauszuhalten und<br />
sorgfältig damit umzugehen. Besonders in<br />
Zeiten, in denen jeder Euro zweimal<br />
„umgedreht“ werden muss. Allein im Vorjahr<br />
wurden von der GKK insgesamt 127,4 Millio-<br />
nen Euro für notwendige Medikamente<br />
ausgegeben. Mag. Bernadette Kessler: „Der<br />
Kostenaufwand in diesem Bereich ist in<br />
Kärnten von 2005 auf 2006 um rund zehn<br />
Prozent gestiegen.“ Verständlich, dass<br />
Medikamente oder Anwendungen, deren<br />
therapeutische Wirkung „offensichtlich nicht<br />
nachweisbar ist“, abgelehnt werden müssen.<br />
Leider-Nein-Kategorie<br />
Für welche Produkte müssen Sie nun in die<br />
eigene Tasche greifen? Artikel, die der körperlichen<br />
Hygiene dienen – also Reinigung und<br />
Pflege von Haut, Haaren, Nägeln und Zähnen<br />
– fallen ebenso in die „Leider-nein-Kategorie“,<br />
wie andere Wellness- und Pflegeprodukte“.<br />
Selbst aufkommen müssen Sie auch für<br />
Nahrungsergänzungsmittel – wie zum Beispiel<br />
Eiweißpräparate oder „Dopingmittel“, die im<br />
Fitness- und Sportbereich boomen. Auch<br />
Appetitzügler und Diätpräparate, die das<br />
Abnehmen unterstützen sollen, können – aus<br />
rechtlichen Gründen – keine Kassenleistungen<br />
sein.<br />
Wer gerne in fremde Länder reist und vorbeugende<br />
Impfungen gegen Malaria oder Hepatitis<br />
und Ähnliches benötigt, wird Verständnis<br />
dafür haben, dass diese nicht von der<br />
Krankenkasse bezahlt werden können. Und<br />
auch das Geld für „die Pille“ – für die Empfängnisverhütung<br />
oder für eine „Nikotin-Entwöhnung“<br />
– kann nicht aus dem „Topf“ der<br />
Allgemeinheit kommen.<br />
Krankenkasse in Nöten<br />
Viele Menschen pochen auf bestimmte Leistungen<br />
seitens der Kasse. Ein häufiges Argument:<br />
„Ich zahl eh so viel Sozialversicherung“.<br />
Was aber die wenigsten wissen: nur ein kleiner<br />
Teil des Sozialversicherungsbeitrages verbleibt<br />
der Krankenkasse. Konkret sind es nur 19 Euro<br />
von 100 Euro, die der Kasse bleiben. Zum<br />
Vergleich: 58 Euro gehen an die Pensionsversicherung,<br />
z.B. für die Altersvorsorge!<br />
Hilfeleistung ist sicher<br />
Wer in Österreich Hilfe benötigt, bekommt<br />
diese auch. Das gilt nicht nur für die 296.000<br />
Versicherten der GKK Kärnten, sondern auch<br />
für die rund 117.000 Angehörigen, die beitragsfrei<br />
mitversichert sind. Ihre medizinische<br />
Versorgung ist gesichert. Spitalsaufenthalte,<br />
ärztliche Hilfe, Medikamente und Krankentransporte<br />
sind nur ein Teil dessen, was im<br />
Krankheitsfall von der <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
bezahlt wird.
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✂<br />
STILLE ZEIT<br />
STRAFFE HAUT<br />
GESUNDES BLUT GUTE WORTE<br />
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12<br />
STRAFFE HAUT<br />
Eiweiß-Maske<br />
Eine straffende und erfrischende Maske für jeden Hauttyp<br />
erhalten Sie, wenn Sie ein Eiweiß zu festem Schnee schlagen.<br />
Einen Kaffeelöffel Schlagobers unterrühren. Den<br />
Ei-Schaum mit einem breiten Pinsel dick auf Gesicht, Hals<br />
und Dekollete auftragen. 20 Minuten einwirken lassen und<br />
anschließend mit warmem Wasser abwaschen.<br />
Quelle: Rundum wohlfühlen, Verlag Bieche & Partner<br />
GUTE WORTE<br />
Auf die Formulierung kommt es an! Entscheiden Sie sich für<br />
eine positive Sprache. Sie weckt Zuversicht und erzeugt bei<br />
Ihnen selbst und anderen eine bessere Stimmung, mehr<br />
Motivation und Energie. Hier einige Beispiele:<br />
Sagen Sie statt...<br />
ich muss... ich will... ich möchte... ich werde...<br />
ich versuche... ich arbeite daran... ich will alles tun...<br />
vielleicht schaffe ich es... ich setze alles daran, es zu schaffen...<br />
das gibt bestimmt ich sehe eine Menge neuer Aufgaben,<br />
Probleme... mit denen wir uns beschäftigen werden...<br />
du bist ja immer noch du hast ja schon die Hälfte fertig –<br />
nicht fertig... der Rest ist sicher auch gleich erledigt!<br />
Quelle: energy, Gräfe und Unzer Verlag<br />
STILLE ZEIT<br />
Im Alltag finden sich kaum noch lärmfreie Zonen. Wir werden<br />
von allen Seiten „beschallt“: Im Kaufhaus, im Lokal,<br />
auf der Skipiste, im Fitnessstudio, zu Hause. Ständiger Lärm<br />
verursacht Konzentrations- und Schlagstörungen und kann<br />
sich negativ auf Herz und Kreislauf auswirken.<br />
Tipps<br />
• Machen Sie von Zeit zu Zeit einen Ausflug in die Stille,<br />
zum Beispiel indem Sie Computer, Handy, Fernseher<br />
oder Radio abschalten.<br />
• Hören Sie, wie der Morgen klingt! Lassen Sie beim<br />
Aufwachen die Augen geschlossen und hören Sie<br />
einfach hin.<br />
• Hören Sie einmal bewusst auf den Regen am Fenster,<br />
das Zischen der Kaffeemaschine, das Klingeln des<br />
Telefons. Welche Gefühle weckt das in Ihnen?<br />
• Hören Sie zu, wenn Menschen sprechen.<br />
Quelle: Salto vitale, Gräfe und Unzer Verlag<br />
GESUNDES BLUT<br />
Brennnessel-Kur<br />
Die Brennnessel zählt zu den besten Blutreinigungsmitteln<br />
unter den Heilpflanzen. Sie verbessert die Durchblutung und<br />
hilft bei Eisenmangel, Verschlackungen, rheumatischen<br />
Erkrankungen, Ekzemen, Allergien und Haarwuchsstörungen,<br />
bei Nieren- und Ausscheidungsproblemen.<br />
Zubereitung und Anwendung: 2 Esslöffel frische Brennnessel-<br />
Kräuter klein schneiden und mit 1 Liter kochendem Wasser<br />
übergießen. 30 Sekunden ziehen lassen. 1,5 bis 2 Liter dieses<br />
Tees über den Tag verteilt in kleinen Schlucken trinken –<br />
die erste Tasse gleich morgens auf nüchternen Magen.<br />
Die Kur sollte mindestens einen Monat,<br />
optimal über zwei Monate erfolgen.<br />
Quelle: Kräuterkuren von A bis Z, Verlag Bieche & Partner<br />
✂ ✂<br />
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780-1400 Nanometer haben die Eigenschaft,<br />
in den Körper einzudringen und<br />
von innen zu erwärmen (heilsamer<br />
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aktiviert das Immunsystem - fördert die Durchblutung, hilft bei<br />
Bluthochdruck, Herpes, Rheuma, Gelenks- und Rückenschmerzen,<br />
Ohren- und Stirnhöhlenentzündungen und bei der<br />
schnellen Heilung von Wunden und Infektionen<br />
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Raum / braucht nur eine einfache Steckdose<br />
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der staatl. Forschungsanstalt Seibersdorf; CE geprüft<br />
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Infra Med HEV GmbH A-9300 St. Veit/Glan, Unterer Platz 4-5<br />
Tel. 04212-2362-33 Fax-DW 62 , mobil 0676-84971410<br />
www.infrarotkabinen.at<br />
Auch die<br />
e-card<br />
braucht<br />
Pflege<br />
Normalerweise ist eine e-card sehr robust und<br />
langlebig. Man muss sie nur gut behandeln<br />
und einige Dinge beachten.<br />
Hitze und direkte Sonnenbestrahlung macht die e-card weich. Auch<br />
Chemikalien und Magnetfelder schaden ihr. Das Knicken der Karte<br />
sollte man vermeiden und darauf setzen sollte man sich möglichst auch<br />
nicht! Am besten trocken, sauber und immer griffbereit aufbewahren –<br />
in der Brieftasche oder Handtasche. Was tun, wenn man die e-card verliert?<br />
Verlust bei der <strong>Kärntner</strong> GKK melden unter Telefon 050 5855 oder<br />
unter Serviceline 050 124 33 11 (Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr)<br />
österreichweit zum Ortstarif. Die Karte wird dann gesperrt. Eine neue<br />
erhalten Sie innerhalb von 14 Tagen. Informationen über die e-card<br />
auch unter www.chipkarte.at.
Gesunde Ernährung<br />
Frühstück gut,<br />
alles gut<br />
Jedes dritte bis vierte österreichische<br />
Schulkind verlässt das Haus<br />
morgens ohne Frühstück. Ein<br />
denkbar schlechter Start in den Tag!<br />
Der kürzlich durchgeführte „Tag der gesunden<br />
Ernährung“ in der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
stand ganz im Zeichen der<br />
optimalen Ernährung von Schulkindern und<br />
Jugendlichen. Der ernste Hintergrund?<br />
Beinahe jedes 4. Kind ist übergewichtig. Viele<br />
Schülerinnen und Schüler haben bereits im<br />
Alter von 11 bis 13 Jahren erste Diäterfahrungen<br />
hinter sich.<br />
Sag mir, wie Du isst?<br />
Unter dem Motto „Hey, ich ess okay! Du<br />
auch?“ wurde vor allem auf die Wichtigkeit<br />
von Frühstück, Jause und Getränken hingewiesen.<br />
Das Frühstück ist für Waltraud Eisner, Diätologin<br />
der GKK, ein „Sprungbrett in den Tag“.<br />
Leider entfällt es immer öfter. Aus Zeitmangel,<br />
wie betont wird. Dabei würde eine<br />
Viertelstunde früher aufstehen reichen, um<br />
eine kleine gesunde Mahlzeit vorzubereiten.<br />
Getreideflocken mit Trockenfrüchten und<br />
Nüssen, vermischt mit einem Milchprodukt<br />
und etwas frischem Obst ohne Zuckerzusatz,<br />
ergeben ein ideales Muntermacher-Müsli. Ein<br />
Tipp für Eltern, deren Kind ein absoluter Frühstücksmuffel<br />
ist: Zumindest auf ein warmes<br />
Getränk wie Tee, Milch oder Kakao bestehen!<br />
Und unbedingt darauf achten, dass in diesem<br />
Fall die Vormittagsjause größer ausfällt.<br />
Apropos Jause! Pausen-Snacks helfen,<br />
Leistungstiefs zu überbrücken. Mittlerweile<br />
bieten sogar Supermärkte schon fertige<br />
Jausen-Pakete an. Man sollte nur darauf<br />
achten, was drin ist: Vollkorn-Weckerl, Apfel<br />
und Mineralwasser wären durchaus o.k.!<br />
Getränk nicht vergessen<br />
Der Schluck aus der Wasserflasche während<br />
des Unterrichts ist leider noch immer nicht in<br />
allen Schulen erlaubt. Zu unrecht! Denn eine<br />
ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für unsere<br />
Leistungsfähigkeit wichtig. Lehrkräfte könnten<br />
da mit gutem Beispiel vorangehen, indem<br />
sie eine Trinkflasche gut sichtbar am Pult vor<br />
sich hin stellen und auch regelmäßig daraus<br />
trinken.<br />
Fünf Mahlzeiten pro Tag<br />
Kinder wie Erwachsene sollten mindestens<br />
fünf Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen.<br />
Waltraud Eisner: „Zwei Drittel der Energiemenge,<br />
die wir dem Körper in Form von Essen<br />
und Trinken zuführen, sollten spätestens nach<br />
dem Mittagessen konsumiert sein. Der Rest<br />
kann sich auf den Nachmittag und Abend<br />
verteilen.“<br />
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15
16<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Eine Idee bewegt<br />
heimische<br />
Unternehmen<br />
Wirf einen Stein ins Wasser<br />
und er wird Kreise ziehen.<br />
Nach diesem Prinzip<br />
funktioniert auch die Idee<br />
der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“,<br />
die eine<br />
immer größere Anhängerschaft<br />
findet.<br />
Immer mehr Unternehmen setzen sich für<br />
das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ein. Die GKK Kärnten als Regionalstelle<br />
des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung unterstützt sie<br />
dabei – mit qualitätsgeprüften Angeboten,<br />
Seminaren und Workshops.<br />
„MitarbeiterInnen bewegen MitarbeiterInnen“<br />
wendet sich speziell an Menschen,<br />
die einen sitzenden Beruf haben. Eine<br />
oder mehrere Personen eines Betriebes werden<br />
zu „Experten“ ausgebildet. Als MultiplikatorInnen<br />
vermitteln sie das Erlernte (z.B.<br />
Ausgleichsübungen) an ihre Kolleginnen und<br />
Kollegen weiter.<br />
„Gestalten und Bewegen“ ist ein<br />
Angebot, das speziell für Beschäftigte entwickelt<br />
wurde, die starken körperlichen Belastungen<br />
ausgesetzt sind (Baubranche, Pflegeberufe<br />
etc.) TrainerInnen zeigen im Betrieb<br />
direkt vor Ort, wie Arbeitsabläufe weniger<br />
belastend gestaltet werden können.<br />
„Gemeinsam gut essen“ hat die<br />
Verpflegung und gesunde Ernährung von<br />
ArbeitnehmerInnen zum Ziel. Betriebsküchen<br />
werden auf Wunsch professionell bei der<br />
Umstellung begleitet. Vor Ort oder anhand<br />
von Workshops und Handbüchern.<br />
Information: GKK Kärnten:<br />
Regionalstelle BGF, Claudia Stumpfl<br />
Tel. 050 5855 2122, E-Mail:<br />
gesundheitsfoerderung@kgkk.at
Vortragsreihe <strong>2007</strong><br />
Pflege für zu Hause – von Profis lernen<br />
Gemeinde/Straße Thema Termin Referent(in)<br />
AFRITZ, Schulstraße 2 Lebens-,Trauer-Sterbebegleitung 8.5. Mag. Renate Kreutzer<br />
Schlaganfall - was nun 11.9. Dr.Yasin Masri, Mag. Hermi Golja<br />
BLEIBERG, Bad Bleiberg 49 Offener Fuß und Wundliegen 18.4. Dr. Walter Fehringer, Andreas Sidorenko<br />
Kommunikation mit Hilfe von Validation 16.5. Renate Bierbaumer<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird, DSA Irmtraut Jungbauer,<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 19.9. Mag. (FH) Franz Bergmann<br />
Erste Hilfe 17.10. Andreas Sidorenko<br />
EBENTAL, Miegerer Straße 30 Umgang mit verwirrten alten Menschen 17.4. Gerlinde Wobak<br />
Hilfsmitteleinsatz in der Pflege<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird,<br />
15.11. Alexandra Huber<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 17.10. DSA Eva Setz, Mag. Monika Maier<br />
Offener Fuß und Wundliegen 23.5. Elisabeth Juri, Dr. Helmuth Brandl<br />
FERLACH, Kirchgasse 5 Kommunikation mit Hilfe der Validation 16.4. Maria Hoppe<br />
Hilfsmitteleinsatz in der Pflege 21.5. Alexandra Huber<br />
Offener Fuß und Wundliegen 17.9. Elisabeth Juri<br />
Lebens- Sterbe- und Trauerbegleitung 15.10. Mag. Barbara Brandtner<br />
Unwillkürlicher Harnverlust 12.11. Elvira Habermann<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird, 18.6.<strong>2007</strong><br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen jeweils 19.30 DSA Eva Setz, Mag. Monika Maier<br />
GALLIZIEN, Gallizien 27 Sturzvermeidung im Alter 23.4. Rosemarie Kollmitzer<br />
Unwillkürlicher Harnverlust 18.9. Elvira Habermann<br />
GMÜND, Hauptplatz 20 Umgang mit verwirrten alten Menschen 21.11. Gerhard Spreitzer<br />
GURK, Dr. Schnerich Str. 12 Schlaganfall - was nun? 7.5./19.30 Uhr DDr. Harald Regensburger, Rosemarie Kollmitzer<br />
Umgang mit verwirrten alten Menschen 12.4. Franz Maria Hammer<br />
KLAGENFURT, Bahnhofstraße 35 Wenn die Pflege zur Belastung wird,<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 29.3. DSA Andrea Schöninger Dr. Michaela Miklautz<br />
KLEIN ST. PAUL, Marktstraße 17 Umgang mit verwirrten alten Menschen 19.11. Gerlinde Wobak<br />
Hilfsmitteleinsatz in der Pflege<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird,<br />
10.9. Alexandra Huber<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 11.4. DSA Eva Setz, Mag. Monika Maier<br />
Schlaganfall was nun? 24.4. Dr. Bachiesl, Rosemarie Kollmitzer<br />
MALLNITZ, Mallnitz 195 Wenn die Pflege zur Belastung wird, DSA Irmtraut Jungbauer,<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 18.4. Mag. (FH) Franz Bergmann<br />
MILLSTATT, Marktplatz 8 Umgang mit verwirrten alten Menschen 10.9. Franz Maria Hammer<br />
Hilfsmitteleinsatz in der Pflege 30.4. Mag. Sonja Haubitzer<br />
Schlaganfall - was nun? 23.5. Hubert Schweisgut, Dr. Seeberg-Elverfeld<br />
NÖTSCH, Nötsch 222 Schlaganfall - was nun? 10.5. Hubert Schweisgut, Dr. Klaus Napokoj<br />
Erste-Hilfe Maßnahmen 19.4. DGKP Andreas Sidorenko<br />
PATERNION, Hauptstraße 83 Umgang mit verwirrten alten Menschen 3.9. Gerhard Spreitzer<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird, DSA Irmtraut Jungbauer,<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 25.4. Mag. (FH) Franz Bergmann<br />
SCHIEFLING/SEE, Wenn die Pflege zur Belastung wird, DSA Irmtraut Jungbauer,<br />
Pyramidenkogelstraße 150 soziale Angebote zur Entlastung nützen 21.5. Mag. (FH) Franz Bergmann<br />
Hilfsmitteleinsatz in der Pflege 24.9. Alexandra Huber<br />
ST. KANZIAN, Klopeinerstraße 5 Umgang mit verwirrten alten Menschen 24.4. Gerlinde Wobak<br />
Kommunikation mit Hilfe der Validation 9.5. DGKS Renate Bierbaumer<br />
Schlaganfall - was nun 12.6. Dr. Josefine Drobesch, Rosemarie Kollmitzer<br />
Unwillkürlicher Harnverlust 22.11. Elvira Habermann<br />
ST. PAUL/LAV., Hauptstraße 10 Lebens-Sterbe-Trauerbegleitung<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird,<br />
5.11. Mag. Barbara Brandtner<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 1.10. DSA Eva Setz, Mag. Monika Maier<br />
STEINFELD, Hauptplatz 1 Offener Fuß und Wundliegen 18.4. Dr. Homolar, Hubert Schweissgut<br />
Schlaganfall - was nun? 2.10. Dr. Homolar, Hubert Schweissgut<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird, DSA Irmtraut Jungbauer,<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 4.9. Mag. (FH) Franz Bergmann<br />
VILLACH, Rathaus Umgang mir verwirrten, alten Menschen 4.6. Mag. Hermi Golja<br />
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung 8.10. Mag. Renate Kreutzer<br />
WEITENSFELD, Weitensfeld 202 Schlaganfall - was nun? 8.6. Dr. Schmoliner, Mag. Hermi Golja<br />
Wenn die Pflege zur Belastung wird, DSA Irmtraut Jungbauer,<br />
soziale Angebote zur Entlastung nützen 27.3. Mag. (FH) Franz Bergmann<br />
Eine Initiative von Sozialreferentin Gaby Schaunig<br />
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17
18<br />
Verreisen, andere Länder<br />
kennen lernen - ein unerfüllbarer<br />
Wunsch für Menschen,<br />
die an Inkontinenz leiden?<br />
Keineswegs! Wer Lust auf<br />
Urlaub hat, sollte sich trotz<br />
Inkontinenz nicht davon<br />
abhalten lassen.<br />
Inkontinenz ist kein Grund, auf die schönen<br />
Seiten des Lebens zu verzichten. Wichtig für<br />
einen stressfreien Urlaub ist allerdings eine<br />
gute Vorbereitung. Zunächst sollten Sie<br />
wissen, dass die e-card als „Europäische<br />
Krankenversicherungskarte“ gilt. Mit diesem<br />
Anspruchsnachweis erhalten Sie Leistungen,<br />
die sich während eines Urlaubs in einem<br />
EU-Mitgliedstaat als medizinisch notwendig<br />
erweisen. Nehmen Sie Bestätigungen über<br />
die Art Ihrer Erkrankung und über die<br />
benötigten Therapien in das Urlaubsland mit.<br />
Das ist besonders dann hilfreich, wenn<br />
Probleme einen Arzt- bzw. Krankenhausbesuch<br />
notwendig machen.<br />
Versorgung sicherstellen<br />
Überprüfen Sie bereits zu Hause, ob am<br />
Ferienort eine Versorgung mit Medikamenten<br />
und Inkontinenz-Hilfsmitteln, seien es<br />
Vorlagen, Windeln, Katheter oder Reinigungstücher,<br />
möglich ist. Bei Kauf von Hilfsmitteln<br />
über Bandagisten im Urlaubsland<br />
müssen diese zunächst bar bezahlt werden.<br />
Die Kosten werden auf Antrag bei der<br />
Krankenkasse nach Abzug eines Selbstbehalts<br />
rückerstattet. Tipp für Kurzurlaube: sämtliche<br />
Hilfsmittel mitnehmen!<br />
Auf Nummer sicher gehen<br />
Bei Flugreisen ist es sinnvoll, Medikamente<br />
und Inkontinenz-Hilfsmittel auf verschiedene<br />
Ein Bericht von Dr. Gabriele Himmer-Perschak<br />
Ungetrübter Urlaubsspaß<br />
auch bei Inkontinenz<br />
Gepäckstücke zu verteilen, um keine Überraschungen<br />
bei Verlust des Koffers zu<br />
erleben. Eine Reserve im Handgepäck, sowie<br />
der Gebrauch von stärker saugenden Einlagen<br />
während der An- und Rückreise helfen<br />
unangenehme Situationen bei Verspätungen<br />
zu vermeiden. Die Möglichkeit eines Sitzplatzes<br />
in der Nähe der Toilette kann beim<br />
Einchecken angesprochen werden. Apropos<br />
Toiletten: viele Städte haben eigene Toiletten-Stadtpläne,<br />
in denen öffentliche Toiletten<br />
eingezeichnet sind. In Ländern mit schlechteren<br />
Hygienestandards ist es sinnvoll, eine<br />
Toilette in einem Hotel oder Restaurant<br />
aufzusuchen. Um Infektionen zu vermeiden,<br />
können antibakterielle Reinigungstücher<br />
mitgeführt werden.<br />
Viel trinken<br />
Viele Reisende mit Inkontinenzproblemen<br />
vermindern unterwegs drastisch ihre Flüssigkeitszufuhr<br />
um häufigen Blasenentleerungen<br />
vorzubeugen. Dieser Flüssigkeitsmangel<br />
sollte unbedingt nach Ankunft am Reiseziel<br />
aufgeholt werden.<br />
Wie Sie sehen, ist eine Blasen- oder Darmschwäche<br />
kein Grund für einen Urlaub auf<br />
„Balkonien“ und auch kein Grund sich von<br />
gesellschaftlichen Zusammenkünften zu<br />
isolieren.<br />
GKK Kärnten bietet<br />
kostenlose Beratung<br />
In einer kostenlosen Beratungsstelle bietet die<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der Medizinischen Kontinenzgesellschaft<br />
Betroffenen zu allen Fragen rund<br />
um das Thema Inkontinenz Hilfe an. Zwei<br />
speziell ausgebildete Kontinenz- und<br />
Stomaberaterinnen stehen jeden ersten<br />
Dienstag im Monat für eine persönliche<br />
Beratung zur Verfügung. Anmeldungen<br />
sind unter Telefon 050 5855 2595<br />
österreichweit zum Ortstarif möglich.
Hebammen in Kärnten<br />
Babys<br />
herzlich<br />
willkommen<br />
Rund 4.800 Kinder kommen<br />
jährlich in Kärnten zur Welt.<br />
Jedes einzelne von ihnen wird<br />
von den sicheren und liebevollen<br />
Händen einer Hebamme<br />
willkommen geheißen.<br />
Wussten Sie, dass in Österreich die Anwesenheit<br />
einer Hebamme bei der Geburt<br />
sogar gesetzlich verankert ist? Ein Arzt kann –<br />
eine Hebamme muss dabei sein!<br />
Allein in Kärnten sind 140 Hebammen tätig.<br />
Sie haben eine hoch spezialisierte medizinischen<br />
Ausbildung. Ihre Arbeit beginnt schon<br />
sehr früh in der Schwangerschaft. In der<br />
Geburtsvorbereitung geht es ihnen darum,<br />
dass die zukünftige Mutter ein vertrauensvolles<br />
Verhältnis zur Geburt entwickelt und diese<br />
aktiv und selbstbestimmt erlebt. Während der<br />
Geburt selbst ist die Hebamme an der Seite<br />
der Gebärenden. Auch die Überwachung des<br />
Ungeborenen zählt zu ihren Aufgaben.<br />
Unmittelbar nach der Geburt beurteilt die<br />
Hebamme Lebenszeichen und Lebensfunktionen<br />
beim Neugeborenen. Dann folgt die<br />
Wochenbettpflege, zu der Beratung und praktische<br />
Anleitungen zur Pflege des Säuglings<br />
ebenso dazu gehören, wie Tipps zum Stillen<br />
und zur Ernährung im ersten Lebensjahr.<br />
Wo arbeiten Hebammen?<br />
Bis vor einigen Jahren konnte man Hebammen<br />
hauptsächlich in Krankenhäusern mit<br />
Geburtshilfe-Abteilung antreffen – und zwar<br />
im Kreißsaal. Daran hat sich viel geändert. Es<br />
ist zwar nach wie vor die Hebamme, die der<br />
werdenden Mutter im Kreißzimmer beisteht,<br />
aber darüber hinaus arbeiten auch viele Hebammen<br />
in der freien Praxis, eröffnen Hebammenordinationen<br />
oder leiten Entbindungsheime.<br />
Knapp zwei Prozent aller Babys werden<br />
in Österreich zu Hause geboren.<br />
Ein Tipp für Frauen, die sich für eine Hausgeburt<br />
entscheiden: Unbedingt an die<br />
rechtzeitige Organisation der Hebammenbetreuung<br />
denken! Zwei weitere wichtige<br />
Voraussetzungen für eine Geburt in den<br />
eigenen vier Wänden: Die werdende Mutter<br />
muss gesund sein und die Schwangerschaft<br />
normal verlaufen.<br />
Wie kommen Sie zu einer Hebamme?<br />
Adressen und Kontakte erhalten Sie über das<br />
Internet www.hebammen.at<br />
Informationsbroschüren liegen auch bei Fachärzten<br />
auf oder sind direkt beim Hebammengremium<br />
zu bestellen: Telefon 01 595 45 37<br />
E-Mail: broschüre@hebammen.at<br />
kooperation<br />
Gründung neuer<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Lungenkrebs und<br />
Chorea Huntington<br />
Lungenkrebsforum<br />
Die Diagnose Lungenkrebs betrifft<br />
in Österreich jährlich rund 3000<br />
Menschen. Im September 2006<br />
wurde deshalb in Wien die<br />
Selbsthilfegruppe Lungenkrebsforum<br />
Austria (www.lungenkrebsforum.austria.at)<br />
gegründet.<br />
Diese will nun ihre Aktivitäten<br />
auch auf Kärnten ausweiten.<br />
Interessenten melden sich bei<br />
Gabriele Bittner<br />
Tel. 0680 211 35 38<br />
E-Mail: bittner82@hotmail.com<br />
Huntington-Hilfe<br />
Die Huntingtonsche-Krankheit ist<br />
eine in der Öffentlichkeit wenig<br />
bekannte Erbkrankheit, die das<br />
menschliche Nervensystem betrifft.<br />
Nun soll – nach Tirol – auch in<br />
Kärnten eine Huntington-Selbsthilfegruppe<br />
ins Leben gerufen<br />
werden. Bei Interesse wenden<br />
sich Betroffene und Angehörige an<br />
Ulrike Forstner<br />
Tel. 0650 55 56 175<br />
(Mo.-Fr. 17-20 Uhr)<br />
E-Mail: HHT@gmx.at<br />
Internet: www.huntington-hilfe-tirol.at<br />
Nähere Informationen<br />
auch im Büro der<br />
Selbsthilfe Kärnten<br />
(Dachverband)<br />
Tel. 0463 504871<br />
E-Mail:<br />
selbsthilfe.<strong>kaernten</strong>@aon.at<br />
www.selbsthilfe-<strong>kaernten</strong>.at<br />
19
20<br />
gewinn<br />
spiel<br />
Mitmachen und „gesunde” Preise gewinnen!<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnen Sie<br />
1. Preis:<br />
Wellness-Wochenende für 2 Personen im 1. Almwellness-Hotel Tuffbad****superior, Lesachtal,<br />
2 Übernachtungen inkl. Verwöhnpension und Eintritt in die Wellness-Landschaft<br />
2. Preis:<br />
Ein Blutdruckmessgerät „Hartmann Tensoval mobil“ –<br />
vollautomatische Blutdruckuhr zur präzisen Messung am Handgelenk,<br />
zur Verfügung gestellt von „Hudelist“ – Ihr Bandagist.<br />
3. bis 10. Preis:<br />
jeweils 2 Karten für die Reisseck-Bergbahnen,<br />
zur Verfügung gestellt von Tauern Touristik GmbH<br />
So geht es: So geht es: Beantworten Sie bitte die Gewinnfrage auf der Postkarte<br />
und senden Sie diese bis 15. Mai <strong>2007</strong> ein.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass nur richtig frankierte Einsendungen an der Verlosung teilnehmen können.<br />
MitarbeiterInnen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />
Wien, Wien, nur Du allein ...<br />
Anita Obersteiner (rechts) freut sich auf zwei Tage in Wien – und einen Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn.<br />
GKK-Obmann Helmut Pansi und Christina Legner vom Verkehrsbüro (links im Bild) überreichten den Hauptpreis.<br />
Weil ihre Kinder in Wien studieren, wollte die<br />
Klagenfurterin Anita Obersteiner demnächst<br />
nach Wien fahren. Jetzt kann sie den Besuch<br />
mit einem Kurzurlaub verbinden. Denn als<br />
Gewinnerin des Hauptpreises wird sie mit ihrem<br />
Mann zwei Nächte in einem AUSTRIA TREND<br />
Städtehotel in Wien verbringen. Ein wunderbarer<br />
Hauptpreis, der vom Österreichischen<br />
Verkehrsbüro zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Lösungswort aus<br />
„<strong>gesundes</strong> kärnten“,<br />
Ausgabe 4/2006:<br />
ZITTERN<br />
Die GewinnerInnen:<br />
1. und Hauptpreis:<br />
Ein Wochenende, 2 x Nächtigung mit Frühstück,<br />
in einem „AUSTRIA TREND Städtehotel“<br />
in Wien, für 2 Personen, zur Verfügung<br />
gestellt vom Österreichischen Verkehrsbüro<br />
• Anita Obersteiner, Klagenfurt<br />
2. Preis:<br />
ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining, Intensivkurs<br />
wochentags, eintägig, für PKW oder<br />
Motorrad<br />
• Waltraud Salzmann, Wölfnitz<br />
3. Preis bis 10. Preis:<br />
je eine Maut-Karte für die Malta-<br />
Hochalmstraße/ Kölnbreinsperre,<br />
für einen PKW, zur Verfügung gestellt von<br />
Tauern Touristik GmbH<br />
• Maria Brunner, Schiefling/See<br />
• Theresia Unterluggauer, Dellach/Gailtal<br />
• Edith Stromberger, Maria Saal<br />
• Margarete Haimburger, Krumpendorf<br />
• Christine Kreuzer, Bad St. Leonhard/Lav.<br />
• Susanne Berg, Klagenfurt<br />
• Dagmar Domnik, Klagenfurt<br />
• Ferdinand Winkler, St. Magdalen/Villach
PR<br />
Den ganzen Tag auf den Beinen.<br />
Stundenlang hinter dem Kundenpult<br />
stehend in Bank oder Post. Unzählige<br />
Schritte zwischen den Supermarktregalen.<br />
Dauernd hin und her<br />
und stets um das Wohl der Kunden<br />
bemüht in Handel, Gewerbe,<br />
Gastronomie oder im Sozial- und<br />
Pflegedienst.<br />
Und die eigene Gesundheit?<br />
Rückenschmerzen, typisches<br />
„Kreuzweh“, Verspannungen,<br />
schmerzende Beine sind die unangenehmen<br />
Folgen der Belastungen.<br />
Was tun?<br />
Fitness im Job – aber wie?<br />
Die Lösung heißt MBT - physiological<br />
footwear! Schuhwerk, das auf<br />
den ganzen Körper positiv wirkt.<br />
MBT Schuhe erzeugen ein völlig<br />
neues Geh- und Stehgefühl.<br />
Fuß- und Beinmuskulatur<br />
werden angeregt,<br />
bei jedem<br />
einzelnen<br />
Schritt intuitiv<br />
kleinen Aus-gleichsbewegungen<br />
durchzuführen. Eine<br />
Vielzahl vernach-lässig-ter Muskeln<br />
wird trainiert. Die Folge? Gelenks-<br />
und Rücken-schmerzen werden<br />
reduziert, der gesamte Bewegungsapparat<br />
gestärkt, Knochengerüst<br />
und Gelenke bei jedem Schritt messbar<br />
um mindestens 19% entlastet.<br />
Bein-, Bauch- und Gesäßmuskulatur<br />
werden ge-strafft, der Stoffwechsel<br />
angeregt, Gang und Haltung<br />
ver-bessert, die Arbeit der<br />
Venen unterstützt. Und das<br />
alles ohne zusätzlichen<br />
Zeitaufwand! Einfach während<br />
der Arbeit, im Alltag! Tausende<br />
zufriedene MBT Träger können das<br />
bestätigen!<br />
Testen Sie MBT-Schuhe bei uns und erleben Sie den Unterschied.<br />
Inh. Richard Gladitsch<br />
Hermagor, 10. Oktoberstr. 13<br />
Tel. 04282/2114-0<br />
www.kristler.at<br />
• Klagenfurt · Fleischmarkt 5<br />
Tel. 0463/512051 · www.schuhhaus.at<br />
• Wolfsberg · Herrengasse 3<br />
Tel. 04352/51148<br />
• Griffen<br />
• Eberndorf<br />
• Bad Eisenkappel<br />
Rauchen Sie noch?<br />
Sie wollen Ihren Körper zur „rauchfreien<br />
Zum Thema Nikotin-Entwöhnung<br />
Zone“ machen? Dem Nikotin für immer<br />
stehen auch zwei Informationsfolder<br />
ade sagen? Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
zur Verfügung<br />
unterstützt Sie bei diesem Vorhaben und bietet<br />
eine kostenlose Raucherberatung an – in<br />
Anmeldung zur<br />
Form von Einzel- oder Gruppenberatungen. In<br />
Raucherberatung:<br />
Ergänzung dazu können Ernährungsberatung,<br />
Tel.: 050 5855 5400<br />
Zahngesundheitsberatung und Vorsorgeuntersuchungen<br />
der GKK ebenfalls kostenlos in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
NEUE VERTRAGSPARTNER<br />
ab 01.10.2006 Dr. Brigitte Hoi Fachärztin für Zahn-, Koschatstraße 15, 9400 Wolfsberg<br />
Mund- und Kieferheilkunde Tel. 04352 35 812<br />
ab 01.10.2006 Dr. Doris Eberhart-Riha Fachärztin für Zahn-, Griffner Straße 13, 9100 Völkermarkt<br />
Mund- und Kieferheilkunde Tel. 04232 22 32<br />
ab 19.03.<strong>2007</strong> Dr. Andrea Kornberger Fachärztin für Zahn-, Hauptplatz 1, 9341 Straßburg<br />
Mund- und Kieferheilkunde Tel. 04266 2036<br />
5 x in Kärnten<br />
21
22<br />
Leistungen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Worauf Sie sich<br />
verlassen können …<br />
Nichts liegt der GKK mehr<br />
am Herzen, als das Wohl<br />
der Versicherten.<br />
Eine soeben erschienene Broschüre informiert<br />
über das gesamte Leistungsangebot<br />
und alle Serviceeinrichtungen der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong>: Von der Ernährungsberatung<br />
bis zu den Diabetiker-Typ 2-Schulungen,<br />
von der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
bis zur Inkontinenzversorgung u. v. m.<br />
Erhältlich ist die neue Leistungsinformation<br />
GKK-Hauptverwaltung<br />
Kempfstraße 8, A 9021 Klagenfurt<br />
Telefon 050 58 55 1000, Fax: 050 5855 2539<br />
e-mail: kaerntner.gkk@kgkk.sozvers.at<br />
www.kgkk.at , www.<strong>gesundes</strong><strong>kaernten</strong>.at<br />
Abteilung Telefon Fax<br />
Zahnambulatorium 050 5855 5050 050 5855 5060<br />
Röntgenambulatorium 050 5855 5300 050 5855 5315<br />
Internes Ambulatourium 050 5855 5400 050 5855 5415<br />
Gynäkolog. Ambulatorium und<br />
Service für Anfragen & Auskünfte<br />
Teenie-Ambulanz 050 5855 5500 050 5855 5505<br />
Gesundenuntersuchung 050 5855 5440 050 5855 5415<br />
Jugendlichenuntersuchung 050 5855 5000 050 5855 5415<br />
Ernährungsberatung 050 5855 5430 050 5855 5415<br />
Zahngesundheitsberatung 050 5855 5066 050 5855 5415<br />
Diabetikerversorgung 050 5855 5530 050 5855 5425<br />
Ärztlicher Dienst und Beratung<br />
in medizinischen Fragen 050 5855 2890 050 5855 2898<br />
Meldewesen 050 5855 2700 050 5855 2782<br />
Leistungswesen (Vermittlung) 050 5855 1000 050 5855 83000<br />
Wirtschaftswesen 050 5855 2500 050 5855 82500<br />
Beitragseinbringung 050 5855 2900 050 5855 2960<br />
Vertragspartner-Angelegenheiten 050 5855 2200 050 5855 82200<br />
Gesundheitsökonomie 050 5855 2300 050 5855 2360<br />
der GKK in allen Servicestellen der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong>. Bestellungen sind auch<br />
telefonisch unter 050 5855 2120 und 2121<br />
oder per E-Mail möglich unter<br />
oeffentlichkeitsarbeit@kgkk.at<br />
Klein aber fein<br />
Die „Kurzinformation <strong>2007</strong>“ der <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
in handlichem Format passt in jede<br />
Brieftasche und gibt in aller Kürze Auskunft<br />
über die wichtigsten Angebote und Leistungen<br />
der GKK.<br />
GKK Außenstellen<br />
9800 Spittal/Drau<br />
Ortenburger Straße 4<br />
Telefon 050 5855 4200<br />
Fax 050 5855 4240<br />
e-mail: vwst.spittal@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4290<br />
Zahnambulatorium und<br />
Zahngesundheitsberatung<br />
Telefon 050 5855 5150<br />
Ernährungsberatung<br />
Telefon 050 5855 5435<br />
9620 Hermagor<br />
Egger Straße 7<br />
Telefon 050 5855 4300<br />
Fax 050 5855 4340<br />
e-mail: vwst.hermagor@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4390<br />
9500 Villach<br />
Widmanngasse 28<br />
Telefon 050 5855 4400<br />
Fax 050 5855 4440<br />
e-mail: vwst.villach@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4490<br />
Fax 050 5855 4495<br />
Zahnambulatorium<br />
Telefon 050 5855 5100<br />
Ernährungsberatung<br />
Telefon 050 5855 5435<br />
Zahngesundheitsberatung<br />
Telefon 050 5855 5114<br />
9560 Feldkirchen<br />
Paracelsus Straße 12<br />
Telefon 050 5855 4500<br />
Fax 050 5855 4540<br />
e-mail: vwst.feldkirchen@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4590<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Platz am Graben 4<br />
Telefon 050 5855 4600<br />
Fax 050 5855 4640<br />
e-mail: vwst.st-veit@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4690<br />
9100 Völkermarkt<br />
Herzog-Bernhard-Platz 11<br />
Telefon 050 5855 4700<br />
Fax 050 5855 4740<br />
e-mail: vwst.voelkermarkt@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4790<br />
Zahnambulatorium<br />
Telefon 050 5855 5200<br />
9400 Wolfsberg<br />
Wiener Straße 4<br />
Telefon 050 5855 4800<br />
Fax 050 5855 4840<br />
e-mail: vwst.wolfsberg@kgkk.sozvers.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4890<br />
Zahnambulatorium und<br />
Zahngesundheitsberatung<br />
Telefon 050 5855 5250
Erdäpfelpuffer<br />
mit Rucola und<br />
Rohschinken<br />
2 Portionen,<br />
Zubereitung ca. 25 Minuten<br />
8 TK-Erdäpfelpuffer<br />
125 g Mozzarella<br />
Garnitur:<br />
50 g Rucola<br />
100 g Rohschinken<br />
(dünn geschnitten)<br />
8 Kapernbeeren mit Stiel<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 EL Balsamico<br />
Salz, Pfeffer<br />
1<br />
Rohr auf 200 °C vorheizen.<br />
Blech mit Backpapier belegen.<br />
2<br />
Mozzarella abtropfen lassen, in kleine Stücke<br />
schneiden oder raspeln, salzen und pfeffern.<br />
Rucola putzen und grob schneiden.<br />
3<br />
Erdäpfelpuffer auf das Blech legen und im<br />
Rohr (mittlere Schiene) 8 Minuten backen.<br />
Wenden, mit Mozzarella bestreuen und<br />
weitere 8 Minuten backen.<br />
4<br />
Erdäpfelpuffer mit Rucola bestreuen,<br />
mit Schinken belegen und mit Kapern<br />
garnieren. Vor dem Servieren mit Olivenöl<br />
und Essig beträufeln.<br />
NÄHRWERT :<br />
pro Portion<br />
578 kcal; 27 g EW; 36 g Fett;<br />
35 g KH; 2,8 BE; 80 mg Chol.<br />
Guten Appetit!<br />
rezept<br />
GUSTO / Theresa Schrems<br />
23
1. Preis: Ein Wellness-Wochenende für 2 Personen<br />
im 1. Almwellness-Hotel Tuffbad****superior<br />
Gewinnspiel
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Absender: Name: ...............................................................................<br />
...........................................................................................................................<br />
Straße: .........................................................................................................<br />
PLZ/Ort: ......................................................................................................<br />
Telefon (tagsüber erreichbar): ......................................................<br />
Gewinnfrage<br />
Wie lautet der Fachausdruck für die Entzündung der<br />
Magenschleimhaut?<br />
Lösung:<br />
G a s t . i . i s<br />
Bitte fehlende Buchstaben ergänzen!<br />
Wer die Seiten 4 und 5 aufmerksam durchliest, kennt<br />
auch die Lösung!<br />
Einsendeschluss ist der 15. Mai <strong>2007</strong><br />
* Nur richtig frankierte Einsendungen können an der Verlosung teilnehmen!<br />
❒ Ja, ich möchte das kostenlose Info-Service der <strong>Kärntner</strong><br />
Gebietskankenkasse nützen und bestelle hiermit den Newsletter<br />
per E-Mail.<br />
Mein E-Mail: .........................................................................................<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kennwort „Gewinnspiel”<br />
Kempfstraße 8<br />
9021 Klagenfurt<br />
Bitte mit<br />
0,55 Euro-Marke<br />
frankieren *