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-GKK gesund ktn 1 2008 ok - Kärntner Gebietskrankenkasse

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BLITZDIÄTEN?<br />

NEIN DANKE!<br />

<strong>GKK</strong>-Zahnambulatorien<br />

unter neuer Leitung<br />

WAS ZÄHLT, IST<br />

DER MENSCH<br />

Passivrauchen<br />

MITGEHANGEN,<br />

MITGEFANGEN...!<br />

<strong>gesund</strong>es<br />

kärnten<br />

Information der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

1/<strong>2008</strong><br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

www.<strong>gesund</strong>eskaernten.at<br />

Rasche Therapie erforderlich<br />

AUCH KINDER HABEN RHEUMA<br />

Heraustrennen und sammeln: W ellness-Info-Karten


2<br />

inhaltsverzeichnis<br />

4Auch Kinder<br />

haben Rheuma<br />

3 Editorial<br />

Vorwort <strong>GKK</strong>-Obmann Helmut Pansi<br />

4 Auch Kinder haben Rheuma<br />

Rasche Therapie erforderlich<br />

6 <strong>GKK</strong>-News<br />

Leitwort <strong>GKK</strong>-Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />

7 Blitzdiäten? Nein danke!<br />

Langsam abnehmen<br />

8 Die Zukunft ist „trocken“<br />

Kampf gegen den Alkohol<br />

10 Mitgehangen, mitgefangen ...!<br />

Passivrauchen<br />

12 Unternehmen „bewegen“ Europa<br />

<strong>GKK</strong> Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

13 Wellness-Info-Karten<br />

zum Heraustrennen und Sammeln<br />

17 Hilfe, die Zecken kommen<br />

Nur impfen schützt<br />

18 Welchen Wert hat die Gesundheit?<br />

3. <strong>Kärntner</strong> Ethik-Tag<br />

20 Was zählt, ist der Mensch<br />

<strong>GKK</strong>-Zahnambulatorien<br />

unter neuer Leitung<br />

7Blitzdiäten?<br />

Nein danke!<br />

10Mitgehangen,<br />

mitgefangen...! 20Was zählt,<br />

ist der Mensch<br />

21 Schöne Zähne. Schönes Lächeln.<br />

<strong>GKK</strong> Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

23 Neu eingeführt:<br />

Rezeptgebühren-Obergrenze<br />

Selbsthilfe:<br />

Tag der Darm<strong>gesund</strong>heit<br />

24 <strong>GKK</strong> Service für<br />

Anfragen & Auskünfte<br />

25 Hätten Sie das gewusst ...?<br />

Neue <strong>GKK</strong> Leistungsbroschüre<br />

Neue Vertragspartner<br />

26 Gewinnspiel<br />

Neue Preise und GewinnerInnen<br />

27 Rezept<br />

Zanderfilet auf Letschogemüse<br />

Vorbehaltlich Irrtümer und Druckfehler.<br />

Sprachliche Gleichbehandlung: Soweit im Folgenden personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

Sie möchten ein Inserat schalten?<br />

<strong>gesund</strong>es kärnten<br />

– die Kundenzeitschrift der<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

ist das ideale Medium für Ihre Anzeige.<br />

Sie erreichen damit alle <strong>Kärntner</strong> Haushalte<br />

(Auflage: 230.000 Exemplare)<br />

Erscheinungsweise: 4x jährlich.<br />

Anzeigenbetreuung, Redaktion, Gestaltung,<br />

Abwicklung: Werbeagentur TOPTEAM<br />

9500 Villach, Tel. 04242/24454, Fax DW 83,<br />

e-mail: villach@topteam.at, www.topteam.at<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Redaktion: Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />

(beide 9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8)<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber ist die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8<br />

Grundlegende Richtung des periodischen Mediums:<br />

Information für Versicherte und Dienstgeber über<br />

Gesundheitsvorsorge und Belange der Sozialversicherung<br />

Konzeption, Layout & Satz:<br />

Topteam Werbeagentur, www.topteam.at, Klagenfurt<br />

Druck: <strong>Kärntner</strong> Druckerei, Viktringer Ring 28, 9021 Klagenfurt<br />

Fotos: GUSTO/Dieter Brasch, Mauritius, Archiv Topteam, Archiv <strong>GKK</strong><br />

Titelfoto: Mauritius


„Von der<br />

Politik wird<br />

ein klares<br />

Bekenntnis zum<br />

Solidaritätsprinzip<br />

und der<br />

Selbstverwaltung<br />

gefordert!”<br />

Liebe Leserinnen!<br />

Liebe Leser!<br />

Bereits in der letzten Ausgabe habe ich<br />

darauf hingewiesen, dass die finanziellen<br />

Probleme, die die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

massiv betreffen, rasch gelöst werden<br />

müssen.<br />

Es geht um die Erhaltung und Finanzierbarkeit<br />

von Leistungen, auf die unsere Versicherten<br />

einen Rechtsanspruch haben! Daher ist<br />

im Zuge der so genannten „Gesundheitsreform“<br />

wohl ein mehrstufiger Vorgang<br />

unerlässlich, der von der Krankenkasse auch<br />

in der Öffentlichkeit präsentiert wurde:<br />

• Zusätzliches Geld für die<br />

Leistungssicherung<br />

• Längerfristige Konzepte, wobei jedoch<br />

der Gesetzgeber eine Reihe von<br />

Maßnahmen zu treffen hat<br />

• Rücknahme und Rückerstattung<br />

vorenthaltener Geldmengen, die<br />

„per Gesetz“ angeordnet wurden<br />

und den <strong>GKK</strong>’s viel Geld gekostet<br />

haben (z. B. Lehrlingsförderung<br />

oder Pauschalierung für Arbeitslose)<br />

Von der Politik wird ein klares Bekenntnis<br />

zum Solidaritätsprinzip und der Selbstverwaltung<br />

gefordert! Ergänzende Finanzierungen<br />

für die zukünftig wachsenden Solidaritätsaufgaben<br />

müssen geschaffen werden.<br />

Helmut Pansi<br />

Obmann der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

editorial<br />

vorwort<br />

Die wachsende Anzahl älterer Menschen<br />

erfordert mehr Geldmittel. Diese werden<br />

nicht mehr von den aktiven Beitragszahlern<br />

alleine zu finanzieren sein. Eine „steuerliche<br />

Co-Finanzierung“, wie sie Bundeskanzler<br />

Gusenbauer vorgeschlagen hat, ist ein<br />

richtiger Weg im Sinne von Sicherung und<br />

Berechenbarkeit für unsere Versicherten.<br />

Alleine die Tatsache, dass von unseren<br />

nahezu 418.000 Versicherten 117.000 solidarisch<br />

beitragsfrei mitversichert sind,<br />

untermauert diese Argumentation. Die<br />

Forderungen sind kein Selbstzweck! Sie sind<br />

im Interesse unserer Versichertengemeinschaft!<br />

Ihr <strong>GKK</strong>-Obmann<br />

Helmut Pansi<br />

3


44<br />

vorsorge<br />

Fällt die seltene Diagnose<br />

“kindliches Rheuma“, schwellen<br />

zunächst einmal die Ängste der<br />

Eltern ins Unermessliche. Ist das<br />

nicht eine Oma-Krankheit? Was<br />

bedeutet das für mein Kind?<br />

Wir sprachen mit Univ.-Prof.<br />

Primarius Dr. Wilhelm Kaulfersch.<br />

Dass Rheuma gemeinhin als „Krankheit<br />

der Alten“ tituliert wird, das juckt den<br />

dreijährigen Luca im Moment nicht<br />

wirklich. Denn ihn bewegt eine tatsächlich<br />

existenzielle Frage: Wie krieg ich bloß das Papier<br />

vom Lutscher?<br />

Diese Belohnung hat er sich redlich verdient:<br />

Eine Stunde ist er brav zwischen Papa und<br />

Mama gesessen und hat dem Herrn Professor<br />

zugesehen, wie dieser Entzündungszellen aufs<br />

Papier malte, die sich in die Gelenke schleichen<br />

Rasche Therapie erforderlich<br />

Auch Kinder haben Rheuma<br />

und dort Unfug treiben. Wie dann die Flüssigkeit<br />

in die Gelenkskapsel dringt, das Gewebe<br />

zum Schwellen bringt, bis es warm wird, spannt<br />

und weh tut. Der Herr Professor hat ein paar<br />

komplizierte Worte verwendet und viele ganz<br />

einfache, und auf Lucas Knie und seine Zehen<br />

gezeigt. Mama und Papa waren ganz Ohr, hin<br />

und wieder haben sie eine Frage gestellt. Eines<br />

hat sich Luca gut gemerkt: Er darf auch<br />

weiterhin Spaghetti Bolognese essen. Das klingt<br />

ja schon einmal ganz gut!<br />

Schnell Tore schießen<br />

„Rheuma-Aufklärungsgespräch“ nennt sich<br />

das, was Luca und seine Eltern gerade<br />

absolvieren. Eine sanfte und verständnisvolle<br />

Einführung in eine Autoimmunkrankheit, die<br />

gerade im frühen Lebensalter eine durchaus<br />

erfreuliche Prognose hat. Wenn – ja, wenn<br />

früh gehandelt wird. „Die Therapie bei<br />

Rheuma ist vergleichbar mit einem Fußballspiel“,<br />

sagt Wilhelm Kaulfersch, Vorstand der<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

am LKH Klagenfurt. „Meistens gewinnt jene<br />

Mannschaft, die als erstes die Tore schießt.<br />

Es hat also keinen Sinn, mit der Behandlung<br />

zu warten.“<br />

Weshalb muss so rasch reagiert werden?<br />

Nun – während die Arthritis beim Erwachsenen<br />

ein ausgewachsenes Skelett betrifft,<br />

affektiert sie beim Kind den wachsenden<br />

Organismus. Die möglichen Folgen einer<br />

unzureichend behandelten chronischen<br />

Gelenksentzündung sind schwerwiegend und<br />

reichen von Beinlängendifferenz und Beckenschiefstand<br />

bis zur verkrümmten Wirbelsäule.<br />

Dies gilt es natürlich tunlichst zu vermeiden!<br />

Schnell behandeln: Klingt nachvollziehbar, ist<br />

jedoch in der Praxis nicht immer einfach. Zum<br />

einen ist juveniles oder kindliches Rheuma<br />

eine seltene Diagnose: Ein Kind von 1000 bis<br />

1500 erkrankt daran. Klar, dass man zunächst<br />

an andere Ursachen denkt: Das Kind hat sich<br />

beim Spielen verletzt, angehaut, ist umgeknickt.<br />

Zum anderen seien Kinder „keine<br />

Jammerer“, sagt Kaulfersch. „Sie vermeiden


es instinktiv, das Gelenk zu belasten, nehmen<br />

automatisch eine Schonhaltung ein.“<br />

Alles fließt<br />

Ein seltsames Wort klingt in Lucas Ohren nach.<br />

Oligo – irgendwas. Oligoarthritis, genau. Das<br />

bedeutet: Nur wenige Gelenke (bis zu fünf)<br />

sind von der entzündlichen Gelenkserkrankung<br />

betroffen. Das ist übrigens die häufigste<br />

Form kindlichen Rheumas. Sie tritt um das<br />

3. bis 6. Lebensjahr auf und betrifft mysteriöserweise<br />

eher Mädchen als Buben.<br />

Erwachsene hingegen leiden oft an Polyarthritis<br />

- dabei werden, wie es der Name verrät,<br />

viele Gelenke in Mitleidenschaft gezogen, oft<br />

symmetrisch an beiden Armen, beiden<br />

Beinen.<br />

Bei Luca hatte alles mit einem roten Zeh<br />

begonnen. Jetzt ist das rechte Knie dick<br />

angeschwollen, in der Früh kommt der Kleine<br />

kaum aus dem Bett. Bisher hat er nur<br />

Schmerzmittel bekommen (Ibuprofen), jetzt<br />

schlägt Univ.-Prof. Wilhelm Kaulfersch vor,<br />

schwerere Geschütze aufzufahren. Ziel sei es,<br />

„die Gelenksfunktion so schnell wie möglich<br />

wieder zu normalisieren“. Früher hat man zu<br />

Cortison gegriffen, heute stehen weit bessere<br />

Medikamente zur Verfügung: Zum Beispiel<br />

Methotrexat (MTX), ein sehr potenter<br />

Wirkstoff, der in der Krebstherapie Verwendung<br />

findet und in weit niederer Dosierung<br />

hervorragend (und mit wenig Nebenwirkungen)<br />

bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen<br />

hilft. Binnen drei, vier Wochen tritt<br />

üblicherweise eine deutliche Besserung ein.<br />

Eine Frage taucht immer wieder auf: Weshalb hat<br />

gerade mein Kind diese Krankheit? Leider ist das<br />

nicht so leicht zu beantworten. Wir wissen heute,<br />

dass die Veranlagung, an Rheuma zu erkranken,<br />

familiär ausgeprägt ist. Neben genetischen Faktoren<br />

braucht es aber auch noch einen Auslöser:<br />

etwa eine Infektion mit Viren oder Bakterien. Oft<br />

sind auch keine äußeren Einflüsse auszumachen,<br />

das muss einfach gesagt werden. Ganz wichtig:<br />

keiner hat Schuld am Ausbruch der Krankheit.<br />

Wesentlich wichtiger als die Ursachensuche ist<br />

ohnehin eine rasche und adäquate Behandlung, um<br />

Spätschäden zu vermeiden.<br />

Andere Cortison-freie Medikamente aus der<br />

Gruppe der COX-2-Hemmer (etwa das<br />

„berühmte“ Vioxx) sind nicht für Kinder<br />

zugelassen; Alternativen gibt es dennoch.<br />

Eine Möglichkeit bestünde darin, Cortison<br />

direkt ins Gelenk einzuspritzen. „Das wirkt<br />

dann nur l<strong>ok</strong>al und schädigt nicht die<br />

Organe.“ Bei dieser Methode konnte Primar<br />

Kaulfersch schon erstaunliche Verläufe<br />

beobachten. „So ein Stich kann die Krankheit<br />

auf Monate unterdrücken. Das ist durchaus<br />

auch eine Option.“ Die allerdings – auch das<br />

sei nicht verschwiegen – nur bei bestimmten<br />

Konstellationen und Verläufen sinnvoll ist.<br />

Dauerschäden vorbeugen<br />

Freilich, Medikamente sind nicht alles: Neben<br />

der entzündungshemmenden Therapie stehen<br />

auch Physio- und Ergotherapie auf dem<br />

Behandlungsplan - um der Verkürzung von<br />

Muskeln und Sehnen entgegenzuwirken und<br />

die Mobilität zu erhalten. Wohlgemerkt erst,<br />

wenn die Entzündung abgeheilt ist.<br />

Soweit ist Luca noch nicht. Wie es weitergeht<br />

mit dem Kleinen? Wilhelm Kaulfersch ist kein<br />

Hellseher. Aber er weiß: Bei einem Drittel aller<br />

Kinder und Jugendlichen erfolgt eine rasche<br />

Remission. Eine paar Monate Therapie, und<br />

die Sache ist ausgestanden. Allerdings – auch<br />

das ist klar: „Wir können den Verlauf nicht<br />

vorhersagen. Deshalb müssen wir alles tun,<br />

um Dauerschäden vorzubeugen.“ Luca blickt<br />

jedenfalls ganz zuversichtlich drein. Den<br />

Kampf mit dem Lutscher hat er schon mal<br />

bravourös gemeistert.<br />

KOMMENTAR<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Wilhelm Kaulfersch,<br />

Vorstand der Abtlg.<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

LKH Klagenfurt<br />

BUCHTIPP<br />

Kindliches<br />

Rheuma<br />

Eine zu wenig<br />

beachtete Krankheit<br />

Christian Huemer und<br />

Wilhelm Kaulfersch (Hrsg.)<br />

170 Seiten, 40 Abb.<br />

Verlag SPRINGER<br />

Wien u.a., 2007<br />

ISBN 978-3-211 48619-1<br />

Dieses Buch ist ein hilfreicher<br />

Ratgeber für betroffene Familien<br />

sowie Hausärztinnen und Hausärzte.<br />

Es liefert einen umfassenden<br />

Überblick über den Formenkreis der<br />

rheumatischen Erkrankungen im<br />

Kindes- und Jugendalter. Die unterschiedliche<br />

Symptomatik, der Weg<br />

zur Diagnose und verschiedene<br />

Therapieansätze sind ausführlich<br />

beschrieben. Wichtige Begriffe wie<br />

chronische Entzündung, Arthritis etc.<br />

werden fachmännisch und verständlich<br />

erklärt. Das Hauptaugenmerk<br />

liegt aber auf den verschiedenen<br />

Therapiemöglichkeiten – und hier<br />

vor allem ihrer Anwendbarkeit und<br />

ihren Erfolgsaussichten.<br />

5


6<br />

leit<br />

wort<br />

Geschätzte Leserinnen!<br />

Geschätzte Leser!<br />

Gesundheit ist ein überaus<br />

kostbares Gut. Das wird<br />

beim Durchblättern der vorliegenden<br />

Ausgabe „<strong>gesund</strong>es<br />

kärnten“<br />

sichtbar.<br />

wieder deutlich<br />

Schon unsere Kleinsten sind oft<br />

von Krankheiten betroffen.<br />

Rechtzeitige Diagnose und in<br />

weiterer Folge rasche und zielgerichtete<br />

Therapie sind hier ganz<br />

besonders wichtig. Lesen Sie<br />

dazu den Artikel „Auch Kinder<br />

haben Reuma“, in dem Primar<br />

Dr. Wilhelm Kaulfersch, Vorstand<br />

der Kinderabteilung am LKH in Klagenfurt und Spezialist auf<br />

dem Gebiet der Kinderrheumatologie, zu Wort kommt.<br />

Es gibt viele Versicherte, die ihren Lebensstil verändern wollen,<br />

Menschen, die sich von einer „Sucht“ befreien möchten. Dass das<br />

möglich ist, zeigt ein Beitrag über Alkoholabhängigkeit, in dem<br />

die persönlichen Erfahrungen eines Betroffenen geschildert<br />

werden. Das positive Signal: Jede und jeder kann es schaffen!<br />

Orientierungshilfe wird angeboten.<br />

Die Neuregelung „Rezeptgebührenobergrenze“ hat bei den<br />

Lesern reges Interesse hervorgerufen. Genaue und detaillierte<br />

Auskünfte können Sie unserer Homepage www.kgkk.at entnehmen.<br />

Auch aktuelle Bestimmungen wie die „Anmeldung Neu“<br />

oder die „Schwerarbeiterregelung“ betreffend, können über das<br />

Internet abgefragt werden.<br />

Letztendlich stehen aber die Serviceeinrichtungen der <strong>GKK</strong> mit<br />

ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihre<br />

persönlichen Anfragen zur Verfügung. Als Gesundheitskasse<br />

wollen wir Hilfestellungen für Interessierte, vor allem aber für<br />

Betroffene, geben.<br />

Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />

Direktor der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

news<br />

Babys<br />

willkommen<br />

Toller Empfang für neue Erdenbürger!<br />

Im Krankenhaus der<br />

Barmherzigen Brüder in St. Veit an der Glan wurden kürzlich an der<br />

Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe drei neue Kreißsäle und eine<br />

neue Wochenstation mit 35 Betten eröffnet. Werdende Mütter dürfen sich<br />

nun auf Komfort und Service freuen, wie sie sonst nur in der Top-Hotellerie<br />

geboten werden. Die Wohlfühlatmosphäre trägt ebenso dazu bei, dass die<br />

Geburt ein „frohes Ereignis“ wird, wie die hohen medizinischen Qualitätsstandards.<br />

Ohne Rauch geht’s besser<br />

Seit der Einführung des Rauchverbots in öffentlichen Gebäuden und<br />

L<strong>ok</strong>alen ist die Zahl der Herzinfarkte in Italien deutlich gesunken,<br />

berichten römische Forscher. Sie verglichen das gegenwärtige Infarkt-<br />

Aufkommen mit jenem vor fünf Jahren, als das Rauchen in Bars und<br />

Restaurants noch erlaubt war. Die Zahl der Infarkte ist bei den 35 bis<br />

64-Jährigen um rund elf Prozent zurückgegangen. In der Altersgruppe<br />

65+ verzeichnete man einen Rückgang von etwa acht Prozent.<br />

Heilende<br />

Klänge<br />

Musik kann in der ersten Zeit nach<br />

einem Schlaganfall eine sinnvolle<br />

Therapieergänzung sein, ergab<br />

eine Studie der Helsingfors Universität,<br />

Finnland. Betroffene erholen<br />

sich demnach deutlich besser,<br />

wenn sie täglich mindestens eine<br />

Stunde Musik ihrer Wahl hören.<br />

Gefördert werden vor allem<br />

kognitive Fähigkeiten und das Sprachgedächtnis. Positive Nebenwirkung:<br />

Die Patientinnen und Patienten sind gut gelaunt und weniger depressiv<br />

und verwirrt.


Blitzdiäten? Nein danke!<br />

Wer dauerhaft abnehmen<br />

möchte, muss es langsam<br />

angehen. Wir sagen Ihnen,<br />

wie Sie „gemütlich“ bis zu<br />

24 Kilo pro Jahr verlieren,<br />

ohne sich dabei zu quälen.<br />

Vier Kilo weniger in einer Woche“, mit<br />

solchen oder ähnlichen Versprechungen<br />

locken heutzutage unzählige Blitzdiäten. Wir<br />

glauben solchen Einflüsterungen nur zu<br />

gerne. Schließlich stehen wir permanent<br />

unter Zeit- und Erfolgsdruck und möchten,<br />

dass auch die Kilos ruck zuck im Handumdrehen<br />

purzeln. Aber – wir tun unserem Körper<br />

damit nichts Gutes. Im<br />

Gegenteil: durch die<br />

drastische Verringerung<br />

der Energiezufuhr<br />

wird vor allem Eiweiß –<br />

also Muskelmasse –<br />

abgebaut. Ziel sollte es<br />

aber sein, Fettmasse zu<br />

verlieren. Um das dauerhaft<br />

zu erreichen,<br />

muss man Geduld<br />

haben: „Ideal wären<br />

Abnahmen von rund 50 Deka pro Woche,<br />

also etwa zwei Kilo im Monat“, erklärt<br />

Susanne Kopeinig, Diätologin der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong>. Mit langsamer und<br />

schonender Ernährungsumstellung kann man<br />

rund 24 Kilogramm Körpergewicht im Jahr<br />

verlieren. Und zwar ohne dass es „weh“ tut,<br />

ohne rigorose Verbote und strenges Kalorienzählen.<br />

Blitzdiäten wenig sinnvoll<br />

Blitzdiäten sind sehr oft einseitig aufgebaut.<br />

Manchmal sind nur Kartoffeln erlaubt,<br />

manchmal „darf“ man ausschließlich Fleisch<br />

essen. Dadurch wird aber der Bedarf an<br />

Vitaminen und Mineralstoffen meist nicht<br />

abgedeckt. Problematisch sind außerdem die<br />

vielen Verbote, die kurzfristige Diäten<br />

kennzeichnen. Durch den Verzicht auf<br />

Lebensmittel, die einem schmecken, steigt<br />

der Heißhunger darauf umso mehr. Das<br />

„dicke Ende“ ist so gut wie vorprogrammiert.<br />

So schnell wie die Kilos schwinden, sind diese<br />

auch wieder zugenommen.<br />

5 Tipps für den Neustart<br />

Der Frühling eignet sich bestens für einen<br />

Neustart und eine Umstellung der<br />

Ernährungsgewohnheiten. Wenn Sie dabei<br />

dauerhaft Gewicht verlieren wollen, sollten<br />

Sie aber einige Tipps beherzigen. Langsam<br />

essen macht satt. Das Sättigungsgefühl tritt<br />

frühestens 20 Minuten nach Beginn einer<br />

Mahlzeit ein. Kleine Portionen langsam<br />

genießen. Kohlenhydrate sind Sattmacher<br />

nicht Dickmacher. Die Beilagenmenge<br />

(Kartoffel, Reis, Nudel) sollte größer sein als<br />

die Fleischportion, das Brot dicker als der<br />

Belag. Fettarm aber geschmackvoll essen.<br />

Bei der Zubereitung der Speisen mit Fett<br />

sparen und auf versteckte Fette in den<br />

Lebensmitteln achten. Nichts ist verboten.<br />

Integrieren Sie Ihre Lieblingsleckereien in<br />

Ihren Alltag. Aber genießen Sie mit Maß und<br />

Ziel. Sport kurbelt die Fettverbrennung an<br />

und lässt die Glückshormone sprudeln.<br />

7


8<br />

Den 22. Oktober 1996 wird<br />

Johann K. nie vergessen:<br />

An diesem Tag begann sein<br />

Leben ohne Alkohol. Wie er<br />

es schaffte bis heute „trocken“<br />

zu bleiben, erzählte er in<br />

einem Vier-Augen-Gespräch.<br />

Es muss heraus! Johann K. (50) wollte<br />

schon längst einmal über seine Alkoholkrankheit<br />

reden. Sein Wunsch: „Die<br />

Menschen sollen erfahren, was es heißt,<br />

abhängig zu sein und welche Höhen und Tiefen<br />

man dabei durchmacht.“ Mit seiner<br />

Geschichte möchte Johann K. einerseits ein<br />

Tabu aufbrechen - in unserer Gesellschaft<br />

spricht niemand offen über Alkoholprobleme -<br />

und andererseits anderen Betroffenen Mut<br />

machen. Allerdings gibt er zu bedenken: „Ich<br />

kann nur sagen, wie ich es selbst geschafft<br />

habe.“ Jeder muss seinen individuellen Weg<br />

gehen.<br />

Wie alles begann<br />

Johann K. stammt aus einem intakten Elternhaus:<br />

behütete Kindheit, wunderbare Eltern.<br />

Auch später läuft alles bestens: gute Freunde,<br />

ein befriedigender Job und ein tolles Hobby –<br />

die Musik! Genau dieses Hobby wird K. zum<br />

Verhängnis. Als Musiker ist er überall dabei,<br />

singt in drei Chören, spielt in einer Band,<br />

agiert nebenbei noch als Alleinunterhalter.<br />

Zum selbst auferlegten Stress kommt der<br />

Alkohol. „Überall wo man spielt, kriegt man<br />

was zu trinken“, sagt er rückblickend. Und<br />

Johann K. trinkt - gemäß dem Motto „Ein<br />

Musiker, der nicht säuft, ist wie ein Motor, der<br />

nicht läuft.“ Im Alter zwischen 25 und 30<br />

Jahren findet er das noch ziemlich lustig,<br />

denkt keine Sekunde daran, ein Alkoholproblem<br />

zu haben. „Ich kann jederzeit<br />

aufhören“ ist er felsenfest überzeugt und<br />

findet immer mehr Gründe und auch<br />

Ausreden für sein Trinken: Vom „Der Tag war<br />

so stressig, jetzt brauch ich einen Drink“ bis zu<br />

„Heute war ich toll, jetzt geh ich auf ein Bier.“<br />

Irgendwann kommt dann der „Point of no<br />

return“, der Punkt, an dem es nicht mehr<br />

ohne Alkohol geht. K.:“ Wann das ist, ist bei<br />

jedem verschieden.“ Johann K. kritisiert das<br />

Alkohol muss endlich als das erkannt werden,<br />

was er tatsächlich ist: eine „Droge“, die im Laufe<br />

des Lebens jedem gefährlich werden kann.<br />

Kampf gegen den Alkohol<br />

Die Zukunft ist „t<br />

Wegschauen der Gesellschaft: „Meist wird<br />

nichts gesagt, weil Alkohol eine akzeptierte,<br />

‚salonfähige Droge’ ist“.<br />

Phasen der Sucht<br />

Nach einer Verdrängungsphase „schlittert“<br />

Johann K. in eine Aggressionsphase. Er<br />

erinnert sich noch, wie zornig er reagierte, als<br />

ein Kollege ihn das erste Mal auf seine<br />

„Alkohol-Fahne“ ansprach. Auch mit den<br />

Eltern gibt es deswegen immer wieder Krach.<br />

„Neben den Ausreden, die man sofort parat<br />

hat, beginnt man in dieser Zeit, die Sucht zu<br />

verbergen“, beschreibt Johann K. seine<br />

Erfahrungen. In seiner Instrumentenbox ist<br />

immer ein „Jägermeister“ versteckt.<br />

Im Teufelskreis<br />

Unter dem Einfluss von Alkohol lassen die<br />

Leistungen nach. Johann K: „Ich machte plötzlich<br />

überall Fehler - als Musiker, in der Firma<br />

und beim Autofahren. Irgendwann war der<br />

Führerschein weg.“ Der Teufelskreis: Man<br />

ärgert sich über seine Fehler – und trinkt<br />

deswegen – man trinkt und macht Fehler....<br />

Trauriger Höhepunkt<br />

Zwischen 37 und 40 beginnt Johann K. zu<br />

merken, wie schlecht es um ihn steht. Aber<br />

noch immer gesteht er es sich und anderen<br />

nicht ein. Er braucht jetzt bereits acht bis zehn


trocken“<br />

große Bier täglich – oder greift ersatzweise zu<br />

Schnaps, wenn es schnell gehen muss.<br />

Trauriger Höhepunkt: Auf einer Grillparty bei<br />

Freunden trinkt er alleine eine ganze Kiste Bier<br />

aus.<br />

www.j<strong>ok</strong>a.at<br />

MATRATZEN<br />

Der Zusammenbruch<br />

Der Tag X: Während einer Musikprobe bricht<br />

Johann K. bewusstlos zusammen – landet auf<br />

der Neurologie. Als Auslöser werden vegetative<br />

Dystonie, Stress und Überanstrengung<br />

vermutet. Sein Gamma GT (ein Leberwert)<br />

liegt bei 750. Erstmals wird er offen gefragt,<br />

ob er ein Alkoholproblem habe. Auch wenn<br />

Johann K. zunächst verneint – seine Gedanken<br />

beginnen zu kreisen. Er erlebt, wie besorgt<br />

seine Angehörigen sind und erkennt plötzlich,<br />

dass dies seine Chance ist, etwas zu ändern.<br />

Sein Unterbewusstsein sagt ihm: „Lass Dir<br />

helfen“. Ein Ratschlag, der nicht von außen,<br />

sondern aus ihm selbst heraus kommt und<br />

den Johann K. endlich annehmen kann. Er will<br />

mit dem Alkohol aufhören. Jetzt!<br />

Rückhalt und Unterstützung<br />

Nun lernt K. auch den „sozialen Aspekt“ der<br />

Sucht kennen, wie er selbst sagt: „Es geht<br />

nicht nur um den körperlichen Entzug,<br />

sondern darum, ob dich die Firma behält, ob<br />

die Freunde und die Familie zu dir stehen,“<br />

meint er und erwähnt, wie viel Glück er in<br />

dieser Beziehung hatte. Sein Appell an<br />

Angehörige, Freunde und Unternehmen:<br />

„Bitte lasst die Leute nicht fallen! Sie schaffen<br />

es nicht ohne Eure Unterstützung.“<br />

Entzug und Therapie<br />

14 Tage dauert der körperliche Entzug, den<br />

Johann K. zunächst im Krankenhaus macht.<br />

In seinem Fall sei das „nicht so schlimm“<br />

Flexinet ® -<br />

System<br />

30 cm Wohlfühleffekt<br />

Bis 300 kg Körpergewicht<br />

Kein Lattenrost nötig<br />

Von der Sitzbank mit<br />

Außenmaß 189 x 89 cm<br />

Bettzeugraum 126 Liter<br />

Selbstspannender Schonbezug,<br />

bis 60 ° C waschbar<br />

gewesen, erzählt er. Medikamente helfen<br />

gegen das Zittern und die krampfähnlichen<br />

Zustände. Später folgt – begleitet von Experten<br />

- das „seelische Aufarbeiten“. Während<br />

seines 6-wöchigen Aufenthalts im Krankenhaus<br />

de La Tour lernt er ruhig zu werden, sein<br />

Leben neu ordnen. Die Zeit dort und die<br />

späteren Gruppentherapien 1 x pro Woche<br />

sind bis heute ein „Anker“ für ihn. Er weiß:<br />

„Es gibt da jemanden, der mich auffängt,<br />

wenn es mir mies geht. Es ist wer da, wenn ich<br />

Hilfe brauche.“<br />

Wachsam bleiben<br />

Johann K. ist jetzt schon seit elf Jahren<br />

„trocken“. Aber die Vorsicht bleibt. „Man<br />

muss immer wachsam sein“, sagt er. Denn<br />

Alkohol ist allgegenwärtig. Außerdem gibt es<br />

immer Menschen, die einen wieder „hineintauchen”<br />

wollen, weiß er aus Erfahrung. Auf<br />

seine Freunde kann er sich hingegen<br />

verlassen. Alle die ihn kennen wissen, dass er<br />

nichts trinkt. K.: „Für mich war es wichtig,<br />

mich zu ‚outen’“.<br />

Die Zukunft<br />

„Mit der Zeit wird der Zwang, zum Alkohol zu<br />

greifen, geringer“, meint er, „obwohl der<br />

Körper noch immer reagiert. Aber es wird von<br />

Jahr zu Jahr einfacher.“ Und die Tatsache, dass<br />

er nie wieder Alkohol trinken darf? „Das Wort<br />

„darf“ gefällt Johann K. überhaupt nicht,<br />

das klingt irgendwie „böse“. „Ich brauche es<br />

nicht“ hört sich für ihn weitaus besser an.<br />

… zum Französischen Bett,<br />

(Naturauszug) mitintegrierte Nachtkästchen<br />

und Liegefläche 160x200 cm<br />

VERWANDLUNGSMÖBEL<br />

Besuchen Sie uns in unserem Schlafkompetenzzentrum in Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 80 oder im Internet: www.j<strong>ok</strong>a.at<br />

9


10<br />

vorsorge<br />

Passivrauchen schädigt die<br />

Gesundheit massiver als bisher<br />

angenommen. Mittlerweile<br />

ist erwiesen, dass das unfreiwillige<br />

„Mitrauchen“ ebenso<br />

krebserregend ist, wie der Zug<br />

an der Zigarette selbst.<br />

Was ich mit meiner Gesundheit<br />

mache, geht nur mich etwas an,<br />

hört man Raucherinnen und<br />

Raucher immer wieder sagen. Stimmt aber<br />

nicht! Denn: Auch die Menschen in deren<br />

Umgebung sind dazu „gezwungen“, den<br />

schädlichen Rauch einzuatmen. „Tabakrauch<br />

ist die wichtigste Ursache für Luftverschmutzung<br />

in Innenräumen“, erklärt Dr. Silvia<br />

Wieser-Mitzner von der <strong>GKK</strong>-Raucherberatung.<br />

Der „Passivrauch“, wie man ihn nennt,<br />

hat es in sich. Als besonders gefährlich gelten<br />

die partikelförmigen Substanzen, die er enthält<br />

– eine Art „Feinstaub“, der tief in die<br />

Lunge vordringen kann. Er lagert sich überall<br />

ab wo geraucht wird - an Kleidung, Böden,<br />

Decken, Vorhängen, Gebrauchsgegenständen<br />

- und wird kontinuierlich und noch lange Zeit<br />

nach der letzten Zigarette an die Raumluft<br />

abgegeben. Eine Belüftungsanlage hilft da<br />

wenig. Sie müsste nach Dr. Silvia Wieser-<br />

Mitzner, <strong>GKK</strong>-Raucherberatung, „Orkanstärke“<br />

haben. L<strong>ok</strong>ale und Gaststättenräume in<br />

Raucher- und Nichtraucherbereiche zu<br />

trennen, ist ein „fauler Kompromiss“. Nur ein<br />

völliges Rauchverbot bietet Schutz.<br />

Dr. Wieser-Mitzner ist überzeugt, dass sich<br />

diese Sichtweise über kurz oder lang auch in<br />

Österreich durchsetzen wird. Denn Studien<br />

aus Ländern, die schon geraume Zeit „rauchfrei“<br />

sind, wie etwa aus Irland, beweisen die<br />

Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen.<br />

Gift im Aschenbecher<br />

Relativ wenig bekannt ist, dass auch von<br />

Zigaretten, die im Aschenbecher „leise“ vor<br />

sich hin glühen eine <strong>gesund</strong>heitliche Gefahr<br />

Passivrauchen<br />

Mitgehangen, mitgefangen...!<br />

ausgeht. NichtraucherInnen, die sich mit<br />

RaucherInnen im gleichen Raum aufhalten,<br />

atmen nicht nur ein, was die rauchende<br />

Person ausbläst, sondern auch den so<br />

genannten „Nebenstromrauch“ - das, was an<br />

Tabak zwischen den Zügen und manchmal<br />

im Aschenbecher verglüht. Dieser Nebenstromrauch<br />

enthält 400mal mehr an krebserregenden<br />

Nitrosaminen als der „Hauptstrom“<br />

selbst, der entsteht, wenn Rauchende<br />

an der Zigarette ziehen.<br />

Kinder als Leidtragende<br />

Eltern, die rauchen, rauben ihrem Kind mit<br />

jeder Zigarette ein Stück Leben, warnt das<br />

Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg<br />

in einer Informationsbroschüre und<br />

fordert den Schutz Heranwachsender vor dem<br />

Passivrauchen. Die Zahlen, die man anlässlich<br />

des Weltkrebstages <strong>2008</strong> dazu präsentiert,<br />

sind alarmierend. Allein in Deutschland leben<br />

8,4 Millionen Kinder in Raucherhaushalten.<br />

Die tägliche Tabakrauch-Belastung hat<br />

Folgen. Kinder rauchender Eltern leiden<br />

häufiger unter akuten und chronischen<br />

Atemwegserkrankungen, haben häufiger<br />

Mittelohrentzündungen oder klagen über<br />

Schwindel und Kopfschmerzen. Symptome,<br />

die auch erwachsene NichtraucherInnen von<br />

Aufenthalten in verrauchten L<strong>ok</strong>alen kennen.<br />

Baby raucht mit<br />

Woran Schwangere oft nicht denken: Tabakrauch<br />

kann schon bei Ungeborenen zu<br />

Schädigungen führen. Über die Plazenta<br />

gelangen krebserregende und erbgutverändernde<br />

Substanzen in den kindlichen<br />

Blutkreislauf. Kohlenmonoxyd blockiert den<br />

Sauerstofftransport und gefährdet damit die<br />

Sauerstoffversorgung im Gewebe des<br />

Ungeborenen. Entwicklungsverzögerung,<br />

geringeres Geburtsgewicht und plötzlicher<br />

Kindstod können die Folge sein.<br />

Nähere Information<br />

Weitere Fragen zum Thema Rauchen und<br />

Passivrauchen beantworten gerne Dr. Silvia<br />

Wieser-Mitzner und Dr. Elisabeth Kessler von<br />

der <strong>GKK</strong> Raucherberatung, Telefon 050 5855<br />

5400.<br />

WELTNICHTRAUCHERTAG<br />

Anlässlich des Weltnichtrauchertages<br />

am 31. Mai wird die <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> mit einem<br />

Infostand an der Alpe Adria Universität<br />

Klagenfurt vertreten sein.<br />

Termin: 30. Mai <strong>2008</strong>, 9-12 Uhr<br />

Ort: Aula der Universität.


Bezahlte Anzeige<br />

12<br />

<strong>Kärntner</strong>milch<br />

„Durstlöscher“<br />

Power für die<br />

Euro <strong>2008</strong><br />

Dass Milch und Milchprodukte ernährungsphysiologisch<br />

als besonders<br />

wertvoll gelten, ist allgemein bekannt.<br />

Trotzdem hält das „weiße Powergetränk“<br />

noch jede Menge Überraschungen bereit.<br />

Das zeigen auch die ständigen Forschungen<br />

und Neuentwicklungen von „<strong>Kärntner</strong>milch“<br />

auf dem Milchgetränke-Sektor.<br />

Eine bahnbrechende Innovation war und<br />

ist der „Durstlöscher“, der in fast allen<br />

Supermarktregalen zu finden ist.<br />

Null Fett, anhaltende Power<br />

Der „Durstlöscher“ ist ein Getränk aus<br />

Molke und Frucht, fast ohne Eiweiß und<br />

ohne Fett, das heißt: mit sehr wenig<br />

Kalorien! Denn gesüßt wird der Drink mit<br />

„Isomaltulose“ – einem speziellen Zuckerisomer<br />

aus Rübenzucker. Mit seinem<br />

„niedrigen glykämischen Index“ hat es<br />

nur eine geringe Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel<br />

und damit auch auf den<br />

Insulinspiegel. Dank der Isomaltulose gibt<br />

der <strong>Kärntner</strong>milch „Durstlöscher” ca. zwei<br />

Stunden lang gleichmäßige Energie ohne<br />

gravierenden Anstieg des Blutzuckers und<br />

Insulins, an Muskulatur und Gehirn ab,<br />

während das bei Zuckerarten wie Saccharose,<br />

Glucose etc. anders ist – sie steigern<br />

kurzfristig die Energiezufuhr – diese<br />

nimmt aber schnell wieder ab und man<br />

fühlt sich ausgebrannt.<br />

Schonung der Zähne<br />

Bitte lächeln! Isomaltulose schont auch die<br />

Zähne: Es erfolgt keine Fermentierung<br />

durch Bakterien im Mund – dadurch gibt<br />

es keine Säurebildung und in Folge auch<br />

kein Karies!<br />

Erfrischende Aussichten<br />

Mit ihrer „Durstlöscher“ Innovation liefert<br />

„<strong>Kärntner</strong>milch“ ein Produkt, das Menschen<br />

bei allem was sie tun, unterstützt.<br />

Am Beispiel EURO <strong>2008</strong>: Da kann das<br />

Powergetränk Fans und Sportler erstklassig<br />

mit schnell verfügbarer und lang<br />

anhaltender Energie versorgen.<br />

Das liegt in der Natur der Milch.<br />

www.kaerntnermilch.at<br />

<strong>GKK</strong> Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Unternehmen<br />

„bewegen“ Europa<br />

Zufriedenes, <strong>gesund</strong>es Personal,<br />

ein Rückgang der Krankenstandstage<br />

- um das zu erreichen,<br />

setzen immer mehr Unternehmen<br />

auf „betriebliche Gesundheitsförderung“.<br />

Die <strong>GKK</strong> bietet<br />

„Schützenhilfe“.<br />

Dass Gesundheit und Leistungsfähigkeit eng<br />

miteinander verbunden sind, ist allgemein<br />

bekannt. Stimmt das eine, klappt das andere!<br />

Und genau an diesem Punkt setzt professionelle<br />

„Betriebliche Gesundheitsförderung“ an: Es<br />

geht darum, das Gesundheitsverhalten der<br />

MitarbeiterInnen zum Positiven zu verändern<br />

und Verbesserungen im arbeitsorganisatorischen<br />

Bereich vorzunehmen.<br />

<strong>GKK</strong> bietet Schützenhilfe<br />

Als Regionalstelle des Österreichischen<br />

Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

steht die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

den heimischen Betrieben mit Rat und Tat zur<br />

Seite, wenn es um <strong>gesund</strong>heitsfördernde<br />

Maßnahmen geht. Angeboten werden kostenlose<br />

Beratung sowie professionelle Begleitung<br />

bei der Umsetzung von Projekten – einschließlich<br />

Projekt-Nachbetreuung. Die<br />

Homepage www.kgkk.at liefert dazu nähere<br />

Informationen.<br />

Europa-Kampagne:<br />

Teilnahme lohnt sich<br />

Unternehmen sind eingeladen, sich einer<br />

europaweiten Bewegung anzuschließen, die<br />

vom Europäischen Netzwerk für betriebliche<br />

Gesundheitsförderung getragen wird. Sie<br />

können dabei „Move Europe Partner“ oder<br />

„Model of good practice“ werden. Die Grundidee?<br />

Betriebe setzen im Rahmen ihrer Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />

Schwerpunkte.<br />

Zur Wahl stehen Ernährung, Bewegung,<br />

Rauchen, Stress. Wer sich für eines oder sogar<br />

mehrere dieser Themen interessiert, dem<br />

unterbreitet die <strong>GKK</strong> gerne ein entsprechendes<br />

Beratungsangebot. Das Zuckerl: Egal in<br />

welchem der genannten Bereiche ein Projekt<br />

umgesetzt wird oder bereits umgesetzt wurde<br />

– es berechtigt zur kostenlosen Teilnahme an<br />

der „Move Europe“-Kampagne. Die Projekte<br />

werden online „vor den Vorhang“ gebeten -<br />

besonders gelungene Praxisbeispiele öffentlichkeitswirksam<br />

beworben (Newsletter, Homepage).<br />

Details dazu finden Sie unter<br />

www.netzwerk-bgf.at (Link: Move Europe).<br />

Information:<br />

<strong>GKK</strong> Kärnten, Regionalstelle BGF<br />

Claudia Stumpfl und Mag. Corinna Wulz<br />

Tel. 050 5855 2122 oder 2125<br />

E-Mail: <strong>gesund</strong>heitsfoerderung@kgkk.at


H e r a u s t r e n n e n u n d s a m m e l n : W e l l n e s s - I n f o - K a r t e n<br />

✂<br />

FEINE WÄRME<br />

POWER-FARBE<br />

FRÜHLINGSKUR HAARPRACHT<br />

13


14<br />

POWER-FARBE<br />

Die Farbe Rot<br />

Rot aktiviert Herz und Kreislauf, wirkt blutdrucksteigernd<br />

und appetitanregend, stärkt den Tatendrang und das<br />

Selbstbewusstsein.<br />

Es hilft bei Angstzuständen und Depressionen.<br />

Da Rot eine äußerst aktivierende Farbe ist, ist es ideal für<br />

den Arbeitsbereich, aber weniger geeignet für ein Schlafzimmer.<br />

Räume, die wenig Licht haben und kalt wirken, können mit<br />

Rot „erwärmt“ werden. In der Küche und im Essbereich<br />

sollte die Farbe aber sparsam eingesetzt werden, da sie den<br />

Appetit anregt.<br />

Tipp für Morgenmuffel: Rot macht munter!<br />

Quelle: Rundum wohlfühlen, Verlag Bieche & Partner<br />

HAARPRACHT<br />

Tipp1<br />

Bei coloriertem, geschädigtem und trockenem Haar könnten<br />

Sie einmal eine Avocado-Haarmaske ausprobieren, die<br />

Sie selbst herstellen. Dazu brauchen Sie: eine Avocado,<br />

zwei Esslöffel Sonnenblumenöl und etwas Zitronensaft.<br />

Einwirkzeit: 15 Minuten.<br />

Tipp 2<br />

Bei widerspenstigem Haar versuchen Sie folgenden Spray:<br />

Eine Tasse Wasser mit einer Hand voll frischem Oregano<br />

und einem Teelöffel reinem Vanilleextrakt eine halbe<br />

Stunde köcheln lassen; nach dem Abseihen abgekühlt in<br />

eine Sprühflasche füllen und auf das Haar aufsprühen.<br />

Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />

FEINE WÄRME<br />

Krautwickel<br />

Bei Entzündungen und Gelenkschmerzen hilft ein warmer<br />

Krautwickel. Das Kraut entzieht dem Körper unerwünschte<br />

Stoffe. Sehr empfehlenswert ist der Krautwickel auch bei<br />

Bronchitis.<br />

So geht’s:<br />

Die Krautblätter waschen und durch ein Geschirrtuch mit<br />

dem Bügeleisen erwärmen. Die erwärmten Blätter in die<br />

Mitte eines mit warmem Wasser getränkten Innentuchs<br />

geben, Ränder einschlagen. Auf betroffenen Körperteil<br />

auflegen. Darüber kommt ein trockenes Tuch, das größer<br />

sein muss, als die erste Auflage. Den Abschluss bildet ein<br />

Wolltuch. Wenn sich die Krautblätter zu verfärben beginnen<br />

oder stark riechen, den Wickel entfernen.<br />

Quelle: Rundum wohlfühlen, Verlag Bieche & Partner<br />

FRÜHLINGSKUR<br />

Die Brennnessel-Kur<br />

...wirkt blutreinigend und blutbildend und verbessert die<br />

Durchblutung. Sie hilft unter anderem bei Eisenmangel,<br />

Verschlackungen, rheumatischen Erkrankungen und dient<br />

der Stärkung des Immunsystems.<br />

Anwendung<br />

1,5 bis 2 Liter Brennnessel-Tee über den Tag verteilt, in<br />

kleinen Schlucken trinken. Die erste Tasse ist morgens, auf<br />

nüchternen Magen, zu genießen. Die Kur sollte mindestens<br />

einen Monat lang durchgeführt werden.<br />

Zubereitung<br />

Frische Brennnessel zuerst klein schneiden. 2 Esslöffel<br />

davon mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und<br />

30 Sekunden (!) ziehen lassen.<br />

Tipp. Bei empfindlichem Magen Kamille in der gleichen<br />

Menge zum Tee mischen. Bei Nervosität nimmt man statt<br />

dessen Johanniskraut oder Melisse.<br />

Quelle: Kräuterkuren von A bis Z, Verlag Bieche & Partner<br />

✂ ✂<br />

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Wunderbare<br />

Wanderzeit...!<br />

Aber was,<br />

wenn jeder<br />

Schritt weh<br />

tut? Wenn<br />

Hallux, Hammerzehen<br />

oder Achillesschmerzen einem das<br />

Gehen vermiesen? Fußspezialist Klaus<br />

Pertl weiß Rat: Er empfiehlt „Podologie“.<br />

Klaus Pertl ist einer der ersten Fußexperten<br />

Österreichs, der die „Podologie nach der<br />

Methode Derks“ beherrscht. Die Ausbildung<br />

dazu absolvierte er in Holland. Pertl begeistert:<br />

„Nach so einer Behandlungsmethode habe<br />

ich schon lange gesucht“. Das Erfolgsgeheimnis<br />

liegt in den podologischen Therapie-<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Bei Gelenkschmerzen<br />

Arthrobene<br />

Gelenkschmerzen kennen kein „Alter“: Junge Spitzensportler<br />

können ebenso betroffen sein, wie Teenager im Wachstum oder<br />

Senioren. Jetzt kommt Hilfe in Kapselform: Arthrobene.<br />

Das Geheimnis der Kapseln ist, dass sie als natürliche Nahrungsergänzung<br />

in Kombination mit richtiger Bewegung zur Regeneration des Knorpels<br />

beitragen. Davis-Cup-Teamarzt Dr. Eduard Lanz, der zahlreiche erfolgreiche<br />

Spitzensportler begleitet, schwört schon lange auf Arthrobene-Produkte. Sie<br />

sind absolut frei von Dopingsubstanzen und werden vom ihm bei den ersten<br />

Anzeichen von Gelenkbeschwerden empfohlen. Und was für seine Sportler<br />

gilt, gilt für alle Menschen. Besonders ältere Personen, die auf Grund von<br />

Abnützungen Schmerzen haben, profitieren von Arthrobene. Arthrobene<br />

Plus Kapseln können das Fortschreiten der Arthrose verzögern!<br />

Wertvolle Inhaltsstoffe<br />

Gelenksknorpel haben keine Nervenfasern – sie können daher nicht weh tun.<br />

Der Schmerz, den man verspürt, wird also nicht durch die Schädigung des<br />

Knorpels hervorgerufen, sondern durch die daraus resultierende Funktionsstörung.<br />

Mit der Einnahme von Chondroitin und Glucosamin, die in Arthrobene<br />

enthalten sind, kann diese Funktionsstörung nachweislich gebessert<br />

und damit die Schmerzsymptomatik gelindert werden. Im Zusammenspiel<br />

mit wertvollem Korallenkalzium und Vitamin D3 wirken die Kapseln außerdem<br />

wie ein „Anti-Aging-Mittel“ für Gelenke und Wirbelsäule, ist Dr. Lanz<br />

überzeugt. Arthrobene - bene! Alles wird gut, kann man da nur sagen!<br />

Pertl bringt Problemfüße<br />

wieder auf Trab<br />

sohlen. Das sind keine passiven Einlagen, die<br />

den Fuß in der Fehlstellung abstützen,<br />

sondern „aktive“ muskelaktivierende Einlagen.<br />

Ziel ist es, wieder eine optimale Muskelspannung<br />

zu erreichen bzw. Sehnen zu<br />

reaktivieren.<br />

Spürbare Wirkung<br />

In seinem Geschäft in Döbriach „Pertl – besser<br />

gehen“, führt Klaus Pertl podologische<br />

Fußanalysen durch und fertigt die entsprechenden<br />

Therapiesohlen an. Weil diese<br />

nur wenige Millimeter hoch sind, passen sie in<br />

jeden Schuh, bei dem Länge und Weite<br />

stimmen. Die Wirkung ist schon nach etwa<br />

drei Monaten spürbar und sichtbar.<br />

Wer profitiert?<br />

Linderung verspricht die Podologie-Methode<br />

bei Problemen wie: Hallux Valgus, Hammer-<br />

zehen, Vorfuß- und Ristschmerzen, Fersensporn,<br />

Achillessehnenbeschwerden. Erleichterungen<br />

bringen die Einlagen auch bei<br />

Waden-, Hüft- und Wirbelsäulenschmerzen<br />

oder bei Knieproblemen. Für Sportlerinnen<br />

und Sportler gibt es sogar eigene Therapiebettungen.<br />

Kontakt: „Pertl-besser gehen“<br />

Hauptplatz 10<br />

9873 Döbriach am Millstätter See<br />

Tel. 04246 7120, Fax 00246 7226-4<br />

E-Mail: office@pertl-schuh.com<br />

www.podologen.at<br />

Bezahlte Anzeige<br />

15


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16


Nur impfen schützt<br />

Hilfe, die<br />

Zecken kommen<br />

Mit der warmen Jahreszeit werden<br />

auch die Zecken wieder<br />

aktiv. Sie sind Überträger von<br />

FSME, einer Viruserkrankung,<br />

die zur Entzündung des Gehirns,<br />

der Hirnhäute und des<br />

Zentralnervensystems führt.<br />

In kaum einem Land Europas ist das Risiko an<br />

FSME zu erkranken größer als in Österreich.<br />

Das gilt für alle Bundesländer – in besonderem<br />

Maße aber für Kärnten. Niemand kann<br />

sich in Sicherheit wiegen. Die Zecken<br />

„lauern“ überall. Sogar im Park und im<br />

eigenen Garten. Die Statistik zeigt, dass<br />

Freizeitaktivitäten in der Natur die häufigste<br />

Ursache für eine FSME-Erkrankung sind.<br />

Damit sich trotzdem niemand vor dem Virus<br />

fürchten muss, gibt es eine wirksame<br />

Impfung. Sie bietet verlässlichen Schutz.<br />

Unter www.zecken.at finden Sie interessante<br />

Informationen zum Thema.<br />

Finanzieller Zuschuss<br />

Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> leistet für<br />

Versicherte und ihre Angehörigen pro<br />

FSME-Zeckenschutzimpfung einen Zuschuss<br />

von 3,70 Euro. Dieser Zuschuss kann bei allen<br />

<strong>GKK</strong>-Servicestellen (auch am Postweg)<br />

beantragt werden. Wichtig ist nur die Vorlage<br />

der saldierten Originalrechnung und die<br />

Angabe der Bankverbindung.<br />

Für Unternehmen und Institutionen besteht<br />

überdies die Möglichkeit, FSME-Sammelabrechnungen<br />

einzureichen. Sie müssen<br />

dafür lediglich Name und Versicherungsnummer<br />

aller geimpften Personen auflisten.<br />

Couch Potatoes<br />

aufgepasst!<br />

Horst Krainz<br />

Geschäftsführer HILFSWERK KÄRNTEN<br />

„Flexible, individuelle Kinderbetreuung<br />

ist unsere Stärke.“<br />

Wir alle wissen es: wer ausreichend Bewegung<br />

macht und sich vernünftig ernährt, hat<br />

sehr gute Chancen, <strong>gesund</strong> zu bleiben. Das<br />

gilt auch schon für die Jüngsten, und da ist<br />

das Vorbild der Eltern gefragt. Als Vater ist<br />

mir das bewusst, aber der innere Schweinehund<br />

ist nicht immer leicht zu besiegen.<br />

Schwerpunkt Kinder<strong>gesund</strong>heit<br />

Für das HILFSWERK KÄRNTEN ist die Unterstützung<br />

von Familien ein wichtiges<br />

Anliegen. Ob es um die Betreuung durch<br />

mobile Tagesmütter oder die Hauskrankenpflege<br />

für Kinder geht, immer stehen die<br />

Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt. Im<br />

Jahr <strong>2008</strong> beschäftigt sich das HILFSWERK<br />

besonders intensiv mit dem Thema „Kinder<strong>gesund</strong>heit“<br />

und wendet sich dabei an<br />

Eltern und Interessierte, Fachpublikum und<br />

Fachpersonal. Als Spezialisten auf dem<br />

Gebiet der Kinderbetreuung kennen wir die<br />

besondere Bedeutung von rechtzeitiger<br />

Vorsorge und wollen den Eltern Hilfestellung<br />

geben.<br />

Tipps für die Praxis<br />

Kleine Stubenhocker vom Computer oder<br />

Fernsehapparat weg zu locken und dazu zu<br />

bringen, sich regelmäßig zu bewegen<br />

(vielleicht sogar in frischer Luft), ist für viele<br />

Eltern eine erzieherische Herausforderung.<br />

Teilweise fehlt auch das Wissen um die<br />

Zusammenhänge von Lebensstil und<br />

Gesundheit. Das HILFSWERK will beides:<br />

Fachlich informieren und Tipps geben, wie<br />

dieses Wissen im Alltag umgesetzt werden<br />

kann und die gewünschten Ergebnisse<br />

bringt. Die Botschaft ist: Bewegung macht<br />

Spaß und sorgt für Wohlfühlen und Freude.<br />

Die Gesundheit kommt dann meist von<br />

selbst.<br />

HILFSWERK<br />

KÄRNTEN<br />

9020 Klagenfurt<br />

8. Mai-Straße 47<br />

Tel. 0463/501700<br />

www.hilfswerk.at<br />

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17


18<br />

info<br />

Die Ethikkommission des<br />

Landes Kärnten befasst sich<br />

mit Fragen, die alle etwas<br />

angehen. Ein Beispiel:<br />

Beim 3. <strong>Kärntner</strong> Ethik-Tag<br />

wurde über Bedarf und<br />

Bedürfnisse im gegenwärtigen<br />

Gesundheitssystem diskutiert.<br />

Ethik ist eines der großen Teilgebiete der<br />

Philosophie, die sich mit dem menschlichen<br />

Handeln beschäftigt: Was ist<br />

gut? Was gerecht? Was moralisch vertretbar?<br />

Verhandelt werden verschiedene Sichtweisen<br />

und Positionen. Wie auch am 3. <strong>Kärntner</strong><br />

Ethik-Tag, an dem Ende November 2007 über<br />

130 Personen teilnahmen und bei dem es um<br />

grundlegende Probleme im österreichischen<br />

Gesundheitssystem ging. Das Gesundheitswesen<br />

ist heute – wie alle Lebensbereiche -<br />

dem Diktat der „Wirtschaftlichkeit“ unterworfen.<br />

Wie damit umzugehen ist, wurde von<br />

den verschiedenen Vortragenden zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

Lotsen als Hilfe<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die<br />

immer kürzer werdende Verweildauer der<br />

PatientInnen in Krankenanstalten. Darüber<br />

und über andere Problemfelder sprachen<br />

unmittelbar Beteiligte und Personen, die mit<br />

der Situation im Gesundheitswesen vertraut<br />

sind. Unter ihnen auch Dr. Helgard<br />

Kerschbaumer von der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong>,<br />

die ein interessantes Projekt vorstellte,<br />

bei dem es um „Versorgungskoordination“<br />

geht. Gemeinsam mit dem LKH Villach<br />

3. <strong>Kärntner</strong> Ethik-Tag<br />

Welchen Wert hat die<br />

Gesundheit?<br />

wurden für Patienten und deren Angehörige<br />

„Lotsen durch das Gesundheitssystem“<br />

eingeführt. Das heißt – eine Ansprechperson<br />

gibt Auskunft, wie man Anträge stellt, woher<br />

man medizinische Geräte bekommt etc.<br />

Verschiedene Blickwinkel<br />

Gesprächsstoff gab es beim 3. <strong>Kärntner</strong><br />

Ethiktag im Casineum Velden mehr als genug.<br />

„Welche Werte tragen unser Gesundheitssystem?“<br />

fragte Univ. Doz. Dr. Barbara Maier<br />

in ihrem Impulsreferat, während Dr. Hugo<br />

Tschernutter die „Öffentliche Finanzierung<br />

zwischen Krankenanstalten und Pflegeeinrichtungen“<br />

thematisierte und Dr. Heinz<br />

Ragossnig auf die wichtige Rolle des Hausarztes<br />

und dessen Stellung „zwischen Primärversorgung<br />

und Krankenhaus“ hinwies. An<br />

das heiße Eisen „Pflege“ und damit an die<br />

Situation von Pflegeheimen und mobilen<br />

Pflegediensten als „Soziale Institution<br />

zwischen Markt und Moral“, wagte sich<br />

Mag. Dr. Simon Marin. Interessant auch die<br />

Überlegungen von Dr. Markus Gosch: „Bleibt<br />

der ältere Mensch im Gesundheitssystem auf<br />

der Strecke?“ Die Sicht des Patienten und der<br />

betroffenen Familienangehörigen vertrat<br />

schließlich Margarete Mendel, die selbst rund<br />

um die Uhr zwei Familienmitglieder pflegt<br />

und betreut. Ihre subjektiven Erfahrungen<br />

bestätigen zwar, dass wir ein gutes Gesundheitssystem<br />

haben. Trotzdem bleibt noch<br />

einiges zu tun. Bereits kleine Verbesserungen<br />

könnten jenen helfen, die es ganz schwer<br />

getroffen hat. Hier spielen gerade Selbsthilfegruppen<br />

eine immer wichtiger werdende<br />

Rolle.<br />

Mehr Details zu den<br />

behandelten Themen<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.ethikkommission-kaernten.at/


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Augen! Die<br />

KURSANA Residenz<br />

liegt direkt am Warmbader<br />

Kurpark.<br />

Aktives<br />

Wohnen<br />

Hier wohnen Sie ungestört<br />

allein oder zu<br />

zweit im eigenen<br />

Appartement mit Balkon<br />

oder Terrasse<br />

(28 bis 65 m2 ) und genießen jeden denkbaren Komfort, u.a.<br />

hauseigenes Thermal-Römerbad, Wintergarten, Restaurant/Café<br />

Clubraum, Gymnastikraum etc. Bleiben Sie unabhängig! Genießen Sie<br />

das Leben in vollen Zügen. In der Residenz erhalten Sie liebevolle<br />

Unterstützung bei all Ihren persönlichen Vorhaben. Für Kurzweil<br />

sorgen Wellness- und Fitness-Programme, Ausflüge, gesellige Abende<br />

etc. Zum Wohlfühlservice zählen Reinigungs- und Wäscheservice,<br />

Handwerkerdienste, Empfangs- und Party-Service, Gästezimmer für<br />

Besucher u. v. m.<br />

Pflege bei Bedarf<br />

Sollten Sie eines Tages auf mehr Hilfe angewiesen sein – keine Sorge!<br />

Die Residenz bietet auch professionelle Pflege und Vollversorgung –<br />

entweder in Ihrem eigenen Appartement oder auf der Pflegestation.<br />

Kurzzeitig oder auch langfristig.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Einfach vorbeischauen und bei einem gemütlichen Mittagessen erste<br />

Eindrücke sammeln oder einige Tage Probewohnen! Wir freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Nähere Informationen erteilt gerne Dir. Theresia Hochmüller<br />

Tel. 04242 3034, E-Mail: seniorenresidenz@warmbad.villach.kursana.at<br />

www.kursana.at<br />

19


20<br />

info<br />

Ein Betrieb wie das Zahnambulatorium<br />

ist vergleichbar mit einem Uhrwerk.<br />

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter<br />

– in ganz Kärnten immerhin rund 90<br />

Personen – erfüllt darin eine bestimmte<br />

Aufgabe und ist ein wichtiges „Rädchen“ im<br />

Gefüge. So zumindest sieht es der neue<br />

Primarius, Dr. Peter Semmelrock. Er wünscht<br />

sich „dass auch in Hinkunft unter seiner<br />

Führung alle Rädchen reibungslos ineinander<br />

greifen“.<br />

Bekannter Name<br />

Dr. Peter Semmelrock wird manchmal<br />

gefragt, ob er mit Prim. Dieter Semmelrock<br />

verwandt sei, der lange Zeit die <strong>GKK</strong>-Zahnambulatorien<br />

leitete. Es handelt sich aber<br />

lediglich um eine Namensgleichheit. Wenn es<br />

eine Gemeinsamkeit gibt, die beide Ärzte<br />

verbindet, dann ist es das Interesse für die<br />

Zahnmedizin. Bevor sich Dr. Peter Semmelrock<br />

für die zahnärztliche Fachausbildung<br />

entschied, war er als Allgemeinmediziner<br />

tätig. „Ich habe den Gesundheitsbereich in<br />

den verschiedensten Facetten kennen<br />

gelernt“, sagt er rückblickend. Eine Erfahrung,<br />

die ihn geprägt hat. Heute vereint er zwei<br />

Funktionen in einer Person. Zum einen ist er<br />

als Chefzahnarzt der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

in ständigem Kontakt mit den<br />

Vertrags- und Wahlärzten - zum anderen<br />

obliegt ihm auch die Leitung aller <strong>GKK</strong>-<br />

Ambulatorien Kärntens. In dieser Funktion löst<br />

er DDr. Hubert Blatnig ab.<br />

<strong>GKK</strong>-Zahnambulatorien unter neuer Leitung<br />

Was zählt, ist der Mensch<br />

Die Zahnambulatorien der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> sind eine<br />

kompetente Anlaufstelle, wenn es<br />

um die zahnmedizinische Versorgung<br />

der Bevölkerung geht. Seit 1. Jänner<br />

<strong>2008</strong> stehen sie unter der Leitung<br />

von Prim. Dr. Peter Semmelrock.<br />

Blick in die Zukunft<br />

Prim. Semmelrock (50), Sternzeichen Steinbock,<br />

verheiratet und Vater eines 16-jährigen<br />

Sohnes, bezeichnet sich selbst als „visionärer<br />

Realist“, der gern über den „Tellerrand“<br />

hinaus denkt. Hart in der Sache. Aber stets<br />

respektvoll den Menschen gegenüber. Die<br />

optimale Betreuung der Patientinnen und<br />

Patienten steht für ihn absolut im Vordergrund.<br />

Deshalb ist ihm auch die fachliche<br />

Kompetenz seiner MitarbeiterInnen so wichtig.<br />

Fortbildung und fachlicher Austausch –<br />

auch mit niedergelassenen Fachkollegen –<br />

sind für ihn zentrale Anliegen. Vor fünf Jahren<br />

war Semmelrock Mitbegründer des damals<br />

ersten zahnmedizinischen Qualitätszirkels<br />

Kärntens. Ein Qualitätszirkel, der auch hausintern<br />

vom neuen Primarius regelmäßig<br />

moderiert wird, besteht seit über einem Jahr.<br />

Hauptsache Zahnerhaltung<br />

Besonderen Stellenwert genießt die Zahnprophylaxe<br />

und damit die Erhaltung der eigenen<br />

Zähne. Prim. Semmelrock unterstreicht in diesem<br />

Zusammenhang die Bedeutung der individuellen<br />

„<strong>GKK</strong>-Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung“ -<br />

ein Service, das den Versicherten kostenlos<br />

angeboten wird. Selbstverständlich können<br />

Patientinnen und Patienten der <strong>GKK</strong>-Zahnambulatorien<br />

das gesamte Spektrum an Leistungen,<br />

das durch den Kassenvertrag abgedeckt<br />

ist, in Anspruch nehmen: Ein „Lückengebiss“<br />

zum Beispiel wird mit abnehmbarer Totalund<br />

Teilprothetik oder einem festsitzenden<br />

Zahnersatz wie Brücken und Kronen, unter<br />

Verwendung nur hochwertiger Materialien,<br />

versorgt. Unter Berücksichtigung der Kassenrichtlinien<br />

wird von entsprechend ausgebildeten<br />

Zahnärzten auch die kieferorthopädische<br />

Behandlung mit Kieferregulierungen angeboten.<br />

Eine Ambulanz für SchmerzpatientInnen<br />

an fünf Tagen pro Woche zählt ebenso zum<br />

Service, wie eine prothetische Ambulanz, die<br />

auf Grund der hauseigenen Technik schnelle<br />

Reparaturen an Prothesen ermöglicht.<br />

Viele Interessen<br />

Nicht nur beruflich, auch als Privatperson hat<br />

der „frischgebackene“ Chefzahnarzt vielseitige<br />

Interessen. Er ist beim Sport ebenso zu Hause,<br />

wie im Theater oder in Galerien. Am Sport<br />

schätzt Prim. Semmelrock vor allem auch die<br />

soziale Komponente! Deshalb bevorzugt er<br />

Mannschaftssportarten oder das Schilaufen<br />

und Wandern mit Familie und Freunden. Die<br />

Fähigkeit zum „Teamwork“ dürfte ihm bei<br />

seiner neuen beruflichen Aufgabe nützlich<br />

sein. Wir wünschen Herrn Primarius Semmelrock<br />

alles Gute!


<strong>GKK</strong> Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

Schöne Zähne<br />

Schönes Lächeln<br />

Wir haben einen „Schatz“ im<br />

Mund. Aber „hüten“ wir ihn auch?<br />

Nur wer früh genug auf richtige<br />

Zahnpflege und Mundhygiene<br />

achtet, wird auch in späteren<br />

Jahren noch mit eigenen Zähnen<br />

zubeißen können.<br />

Gesunde schöne Zähne – ein Leben<br />

lang! Wer wünscht sich das nicht?<br />

Die Sache ist nur: Man muss etwas<br />

dafür tun. Der erste Schritt: Schenken Sie<br />

Ihrem Mund mehr Aufmerksamkeit. Und<br />

lernen Sie, kritische Fragen zu stellen. Warum<br />

blutet mein Zahnfleisch? Wieso wackeln<br />

plötzlich die Zähne? Mach ich beim Putzen<br />

alles richtig? Warum habe ich Mundgeruch?<br />

Wie reinige ich die Zahnzwischenräume? Die<br />

Antwort dazu gibt es kostenlos – in den<br />

Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatungsstellen der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> Klagenfurt, Villach,<br />

Wolfsberg und Spittal. Also hereinspaziert!<br />

Und keine Angst: Hier wird nicht gebohrt.<br />

Hier werden auch keine Zähne gereinigt oder<br />

poliert. Hier wird überhaupt nicht „behandelt“<br />

(das ist nach wie vor Sache des<br />

Zahnarztes). Das Hauptaugenmerk liegt auf<br />

der Beratung!<br />

In jedem Alter sinnvoll<br />

Cornelia Schnögl, diplomierte Zahnprophylaxe-Assistentin:<br />

„Wir erstellen für jeden<br />

Patienten und jede Patientin ein eigenes<br />

Mundhygienekonzept und laden in der Folge<br />

auch zu Nachbesprechungen und Nachkontrollen<br />

ein.“ Ihre Meinung: „Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

macht in jedem Alter Sinn!“<br />

Schnögls jüngste PatientInnen sind um die<br />

vier Jahre alt. Spielerisch werden sie auf ihren<br />

ersten Zahnarztbesuch vorbereitet, spielerisch<br />

erlernen die Kinder den richtigen Umgang mit<br />

der Zahnbürste. Besonders intensive<br />

Betreuung benötigen Menschen, die einen<br />

Zahnersatz haben. Sie erhalten Hilfe in Bezug<br />

auf Pflege und Handhabung des Zahnersatzes<br />

– egal ob es sich dabei um festsitzende<br />

Kronen und Brücken oder abnehmbare<br />

Prothesen handelt. Jüngere PatientInnen<br />

beschäftigen wieder völlig andere Fragen. Sie<br />

informieren sich gerne über die Vor- und<br />

Nachteile modischer Trends wie „Bleaching“<br />

(Bleichen der Zähne), Piercings im Mundbereich<br />

oder Zahnschmuck.<br />

Selber ausprobieren<br />

Für ein Aha-Erlebnis sorgt die große Palette<br />

von Zahnpflegeprodukten, die während einer<br />

Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung meist gleich vor<br />

Ort ausprobiert werden können: Handzahnbürsten,<br />

elektrische Zahnbürsten, Schallzahnbürsten,<br />

Zahnzwischenraumbürsten, Zahnpasta-Marken<br />

etc. Wertungen zu den<br />

Produkten gibt Cornelia Schnögl allerdings<br />

keine ab. Ihre Aufgabe ist es nur, alles genau<br />

und verständlich zu erklären und damit eine<br />

Entscheidungshilfe zu liefern.<br />

Einige Tipps zur Mundhygiene<br />

• Reinigen Sie regelmäßig nach Ihrer Zahnpflege<br />

auch die Zunge. Dadurch wird die<br />

Neubildung von Zahnbelägen gehemmt.<br />

• Warten Sie nach dem Genuss von<br />

säurehaltigen Lebensmitteln wie Salat und<br />

Zitrusfrüchten eine halbe bis eine Stunde<br />

mit dem Zähneputzen, um den<br />

Zahnschmelz nicht zu schädigen.<br />

• Wenn Sie einmal keine Möglichkeit haben,<br />

Ihre Zähne vor Ort zu reinigen, verwenden<br />

Sie als Notlösung einen zuckerfreien<br />

Kaugummi. Dadurch wird der Speichelfluss<br />

angeregt und die Säure im Mund<br />

neutralisiert.<br />

• Es gibt eine gute Methode, um zu<br />

kontrollieren, ob Ihre Mundhygiene<br />

gründlich genug ist. Verwenden Sie einmal<br />

in der Woche nach Ihrer Zahnreinigung<br />

eine Zahnfärbetablette aus Ihrer Apotheke.<br />

Anmeldung<br />

<strong>GKK</strong>-Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

<strong>GKK</strong> Klagenfurt, Telefon 050 5855 5066<br />

<strong>GKK</strong> Villach, Telefon 050 5855 5114<br />

<strong>GKK</strong> Wolfsberg, Telefon 050 5855 5250<br />

<strong>GKK</strong> Spittal, Telefon 050 5855 5150<br />

Österreichweit zum Ortstarif!<br />

21


Seit 1.Jänner <strong>2008</strong> gibt es in Österreich<br />

eine Rezeptgebühren-Obergrenze. Damit<br />

werden vor allem chronisch kranke<br />

Menschen, die einen erhöhten Medikamentenbedarf<br />

und ein geringes Einkommen<br />

haben, finanziell entlastet.<br />

Einfache<br />

Abwicklung<br />

Die Rezeptgebühren-Obergrenze beträgt<br />

2 % des Jahresnettoeinkommens (ohne Sonderzahlungen).<br />

Sobald dieser „Grenzbetrag“<br />

überschritten wird, sind Versicherte und ihre<br />

mitversicherten Angehörigen automatisch für<br />

den Rest des Kalenderjahres von der Rezeptgebühr<br />

befreit. Die Abwicklung ist einfach:<br />

Alles läuft über die e-card.<br />

Neu eingeführt:<br />

Obergrenze für<br />

Rezeptgebühren<br />

Eine neue Sozialleistung macht von sich reden. Hier kommt noch einmal<br />

eine Kurzinformation zum Thema Rezeptgebühren-Obergrenze. Einfach,<br />

klipp und klar.<br />

Rechenbeispiel<br />

Bei einer angenommenen Nettopension von<br />

1.000 Euro beträgt die Jahresnettopension<br />

12.000 Euro. In diesem Fall liegt die Rezeptgebühren-Obergrenze<br />

bei 240,- Euro (= 2 %<br />

von 12.000). Bei einer Rezeptgebühr von 4,80<br />

Euro erreichen Sie diesen Betrag mit 50 verordneten<br />

Arzneien. Das heißt: Ab der 51.<br />

Medikamentenpackung fällt für den Rest des<br />

Kalenderjahres keine Rezeptgebühr mehr für<br />

Sie an!<br />

Service-Telefon<br />

Nähere Informationen zur<br />

Rezeptgebühren-Obergrenze<br />

erhalten Sie unter<br />

050 5855 4000<br />

(österreichweit zum Ortstarif)<br />

kooperation<br />

Eine Initiative<br />

der Selbsthilfegruppe<br />

Darmkrebs<br />

Tag der<br />

Darm<strong>gesund</strong>heit<br />

Nach äußerst erfolgreichen Veranstaltungen<br />

in Wien und Niederösterreich<br />

findet nun erstmals auch<br />

in Kärnten der „Tag der Darm<strong>gesund</strong>heit“<br />

statt.<br />

Bei freiem Eintritt sind alle InteressentInnen,<br />

Betroffene und Angehörige<br />

eingeladen, sich umfassend<br />

über das Thema „Darm“ zu<br />

informieren. Zahleiche ExpertInnen<br />

geben Tipps zur Erhaltung der<br />

Darm<strong>gesund</strong>heit, zu Vorsorge und<br />

Früherkennung sowie wichtige<br />

Informationen zu Diagnose und<br />

Therapie von Darmkrebs.<br />

Datum<br />

Donnerstag, 8. Mai <strong>2008</strong><br />

Zeit<br />

17.30 – 20.30 Uhr<br />

Ort<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

St. Veiter Straße 34, Klagenfurt<br />

Nähere Informationen zum<br />

Programm finden Sie unter<br />

www.derdickdarm.org und<br />

www.selbsthilfe-kaernten.at<br />

Programme können natürlich auch<br />

kostenlos beim Dachverband<br />

Selbsthilfe Kärnten<br />

Tel. 0463/50 48 71 oder Mail<br />

office@selbsthilfe-kaernten.at<br />

angefordert werden.<br />

23


Bezahlte Anzeige<br />

<strong>GKK</strong>-Hauptstelle<br />

Kempfstraße 8, A 9021 Klagenfurt<br />

Telefon 050 58 55 1000, Fax: 050 5855 2539<br />

e-mail: kaerntner.gkk@kgkk.at<br />

www.kgkk.at, www.<strong>gesund</strong>eskaernten.at<br />

24<br />

J<strong>ok</strong>a-Flexinet ® -System sorgt<br />

für Erholung und Entspannung<br />

Ein Mittagsschlaf bietet dem Körper köstliche Erfrischung und bringt<br />

Energie für den Rest des Tages.<br />

Ein ergonomisch und formschön designtes J<strong>ok</strong>a-Allraumbett lässt sich<br />

unkompliziert mit einigen Kissen als Sitzmöbel gestalten und ist spontan<br />

als Liegemöbel für den Mittagsschlaf und zur Entspannung nutzbar.<br />

Für unvergleichlichen Sitz- und Liegekomfort sorgt das Flexinet®-<br />

System in der Polsterung der Liege (z.B. Modell 190).<br />

Das J<strong>ok</strong>a - Flexinet®-System besteht aus vollflächig miteinander<br />

verflochtenen Komfortschaumstegen und bewährt sich hervorragend in<br />

den einzigartigen J<strong>ok</strong>a-Flexinet®-Matratzen. Diese zeichnen sich<br />

Doppelliege Modell 390<br />

Abteilung Telefon Fax<br />

Zahnambulatorium 050 5855 5050 050 5855 5060<br />

Röntgenambulatorium 050 5855 5300 050 5855 5315<br />

Internes Ambulatourium 050 5855 5400 050 5855 5415<br />

Gynäkolog. Ambulatorium und<br />

Service für Anfragen & Auskünfte<br />

Teenie-Ambulanz 050 5855 5500 050 5855 5505<br />

Gesundenuntersuchung 050 5855 5440 050 5855 5415<br />

Jugendlichenuntersuchung 050 5855 5000 050 5855 5415<br />

Ernährungsberatung 050 5855 5430 050 5855 5415<br />

Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung 050 5855 5066 050 5855 5415<br />

Diabetikerversorgung 050 5855 5530 050 5855 5425<br />

Ärztlicher Dienst und Beratung<br />

in medizinischen Fragen 050 5855 2890 050 5855 2898<br />

Meldewesen 050 5855 2700 050 5855 2782<br />

Leistungswesen (Vermittlung) 050 5855 1000 050 5855 83000<br />

Wirtschaftswesen 050 5855 2500 050 5855 82500<br />

Beitragseinbringung 050 5855 2900 050 5855 2960<br />

Vertragspartner-Angelegenheiten 050 5855 2200 050 5855 82200<br />

Gesundheitsökonomie 050 5855 2300 050 5855 2360<br />

Besuchen Sie uns in unserem Schlafkompetenzzentrum<br />

in Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 80<br />

oder im Internet: www.j<strong>ok</strong>a.at<br />

aufgrund exklusiver Komfort- und Stützzonen durch vollkommene<br />

ergonomische Körperanpassung aus. Die ausgezeichneten Stützeigenschaften<br />

der J<strong>ok</strong>a-Flechtmatratzen bringen eine wirksame Regeneration<br />

für Rücken und Bandscheiben. Die hohe Punktelastizität entlastet<br />

Schulter und Hüfte. Außergewöhnlich gutes Mikr<strong>ok</strong>lima beim Schlaf<br />

entsteht durch die optimale Durchlüftung des Flechtkerns. Die herausragenden<br />

Eigenschaften des Flexinet®-Systems und die ausgezeichneten<br />

feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften von Tencel in den<br />

Bezügen sorgen für einen guten erholsamen Schlaf. J<strong>ok</strong>a – Und Sie<br />

liegen richtig.<br />

<strong>GKK</strong>-Außenstellen<br />

9800 Spittal/Drau<br />

Ortenburger Straße 4<br />

Telefon 050 5855 4200<br />

Fax 050 5855 4240<br />

e-mail: spittal@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4290<br />

Zahnambulatorium und<br />

Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

Telefon 050 5855 5150<br />

Ernährungsberatung<br />

Telefon 050 5855 5435<br />

9620 Hermagor<br />

Egger Straße 7<br />

Telefon 050 5855 4300<br />

Fax 050 5855 4340<br />

e-mail: hermagor@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4390<br />

9500 Villach<br />

Widmanngasse 28<br />

Telefon 050 5855 4400<br />

Fax 050 5855 4440<br />

e-mail: villach@kgkk.sat<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4490<br />

Fax 050 5855 4495<br />

Zahnambulatorium<br />

Telefon 050 5855 5100<br />

Ernährungsberatung<br />

Telefon 050 5855 5435<br />

Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

Telefon 050 5855 5114<br />

J<strong>ok</strong>a twist premiumkomfort Modell<br />

523 30 cm Wellness von J<strong>ok</strong>a!<br />

9560 Feldkirchen<br />

Paracelsus Straße 12<br />

Telefon 050 5855 4500<br />

Fax 050 5855 4540<br />

e-mail: feldkirchen@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4590<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Platz am Graben 4<br />

Telefon 050 5855 4600<br />

Fax 050 5855 4640<br />

e-mail: st-veit@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4690<br />

9100 Völkermarkt<br />

Herzog-Bernhard-Platz 11<br />

Telefon 050 5855 4700<br />

Fax 050 5855 4740<br />

e-mail: voelkermarkt@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4790<br />

Zahnambulatorium<br />

Telefon 050 5855 5200<br />

9400 Wolfsberg<br />

Wiener Straße 4<br />

Telefon 050 5855 4800<br />

Fax 050 5855 4840<br />

e-mail: wolfsberg@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4890<br />

Zahnambulatorium und<br />

Zahn<strong>gesund</strong>heitsberatung<br />

Telefon 050 5855 5250


Neue <strong>GKK</strong>-Leistungsbroschüre<br />

Hätten Sie das gewusst ...?<br />

Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> hat<br />

für ihre rund 418.000 Versicherten eine<br />

neue Leistungsbroschüre aufgelegt.<br />

Sie gibt Auskunft über das gesamte<br />

Leistungsspektrum der Kasse.<br />

Tipp für Eilige: Im Internet steht die Leistungsbroschüre<br />

auch im PDF-Format zum Gratis-Download zur Verfügung.<br />

Außerdem liegt sie in allen Servicestellen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

auf oder kann bestellt werden: unter Telefon<br />

050 5855 DW 2120 oder 2121 zum Ortstarif oder per<br />

E-Mail unter kaerntner.gkk@kgkk.at.<br />

NEUE VERTRAGSPARTNER<br />

ab 1.01.<strong>2008</strong> Dr. Andrea Urbania Ärztin für Allgemeinmedizin St. Veiterstraße 39, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463 512960<br />

ab 01.01.<strong>2008</strong> Dr. Karl Verdel Arzt für Allgemeinmedizin Pirkdorf 40, 9143 St. Michael ob Bleiburg<br />

Tel. 04230 20099<br />

ab 01.01.<strong>2008</strong> Dr. Martin Zambelli Fachärztin für Zahn-, Mund- Sponheimerstraße 7, 9020 Klagenfurt<br />

und Kieferheilkunde Tel. 0463 5015593<br />

ab 01.01.<strong>2008</strong> Dr. Barbara Pek Ärztin für Allgemeinmedizin F.-Colazzo-Platz 5, 9125 Kühnsdorf<br />

Tel. 04232 8650<br />

25


26<br />

gewinn<br />

spiel<br />

Mitmachen und „<strong>gesund</strong>e” Preise gewinnen!<br />

Gewinnen Sie<br />

1. Preis:<br />

Ein „Urlaub in Harmonie“: 3 Tage/2 Nächte für 2 Personen im DZ, in einem der 3 ****Harmony’s in<br />

Bad Kleinkirchheim (Hotel Kirchheimerhof, <strong>Kärntner</strong>hof oder Prägant), inkl. 2 x „Energie-Kräuterstempel-<br />

Massage“ und Harmony Verwöhnpension sowie Entspannung im „Harmony SPA“ mit beheizten<br />

Frei- und Hallenbädern, Saunawelten & Ruhe-Oasen, Teilnahme am vielseitigen Aktiv-Wochenprogramm –<br />

von der Morgengymnastik bis zur begleiteten Wanderung durch den Nationalpark Nockberge.<br />

Eintauchen & Wohlfühlen in www.harmonys.at!<br />

2. Preis:<br />

4 Karten für die Reißeck-Bergbahn,<br />

zur Verfügung gestellt von der Tauern Touristik GmbH, Klagenfurt<br />

3. bis 10. Preis:<br />

Je eine Musik-CD mit <strong>Kärntner</strong>liedern vom Singkreis der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

unter der Leitung von Thomas Oman<br />

So geht es: Beantworten Sie bitte die Gewinnfrage auf der Postkarte<br />

und senden Sie diese bis 15. Mai <strong>2008</strong> ein.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass nur richtig frankierte Einsendungen an der Verlosung teilnehmen können.<br />

MitarbeiterInnen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />

O sole mio! Ein Tag in Grado!<br />

Ein Tag in bella Italia! Dieser Preis ist “benissimo“, findet<br />

die Hauptgewinnerin Evelin Krierer (Mitte). Mit ihr freuen<br />

sich Frau Gabriel vom <strong>Kärntner</strong> Reisebüro (rechts) und<br />

<strong>GKK</strong>-Direktor Dr. Alfred Wurzer.<br />

Sonne, ein Spaziergang am Meer, Muscheln<br />

sammeln und die Seele baumeln lassen –<br />

das alles wird Evelin Krierer demnächst erleben.<br />

Die Klagenfurterin ist die Hauptpreisträgerin<br />

unseres letzten Gewinnspiels und freut sich<br />

schon riesig auf ihren Frühlingsausflug nach<br />

Grado. Sie hofft, „dass das Meer bereits warm<br />

genug ist, um die Zehen darin zu baden.“<br />

Lösungswort aus<br />

„<strong>gesund</strong>es kärnten“,<br />

4/2007: SCHMERZ<br />

Die GewinnerInnen:<br />

1. Preis:<br />

Eine Tagesfahrt für 2 Personen nach<br />

Grado/Italien, zur Verfügung gestellt vom<br />

<strong>Kärntner</strong> Reisebüro<br />

• Evelin Krierer, Klagenfurt<br />

2. Preis:<br />

Ein Wellness-Tag für 4 Personen im neuen<br />

„Thermal Römerbad“ in Bad Kleinkirchheim:<br />

4 Tageskarten zur Verfügung<br />

gestellt von der Bad Kleinkirchheimer<br />

Thermen GmbH<br />

• Hilde Gregoritsch, Keutschach<br />

3. Preis bis 10. Preis:<br />

Je ein „Schmunzelbuch“ des <strong>Kärntner</strong><br />

Karikaturisten Wilfried Steurer<br />

• Wilhelm Winkler, Landskron<br />

• Maria Schönhart, St. Margarethen<br />

• Eleonore Schmoliner, Villach<br />

• Michaela Granig, Flattach<br />

• Barbara Loibnegger, Poggersdorf<br />

• Christine Hernler, Villach<br />

• Daniela Merwa, Kraig<br />

• Inge Brunner, Klagenfurt


Zanderfilet auf<br />

Letschogemüse<br />

4 Portionen<br />

Zubereitung ca. 25 Minuten<br />

400 g Zanderfilets (mit Haut)<br />

4 EL Öl<br />

Letschogemüse:<br />

1 Zwiebel<br />

3 kleine Paprika (rot, gelb, grün)<br />

3 mittlere Paradeiser<br />

250 ml klare Gemüsesuppe<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1EL frische Petersilie (gehackt)<br />

1 EL Speisestärke<br />

Salz, Pfeffer<br />

1<br />

Zwiebel schälen. Paprika halbieren, Strunk und<br />

Kerne entfernen. Strünke aus den Paradeisern<br />

schneiden, Paradeiser ca. 10 Sekunden in<br />

kochendes Wasser legen, kalt abschrecken<br />

und die Haut abziehen. Paradeiser vierteln und<br />

entkernen. Zwiebel, Paprika und Paradeiser in<br />

ca. 2 cm große Stücke schneiden.<br />

2<br />

Fischfilets trockentupfen, eventuell vorhandene<br />

Gräten mit einer Pinzette entfernen. Filets in vier<br />

Stücke schneiden und auf der Hautseite ein<br />

paarmal quer, nicht zu tief, einschneiden.<br />

3<br />

Fischfilets salzen, pfeffern und in Öl auf der<br />

Hautseite ca. 10 Sekunden anbraten. Filets<br />

aus der Pfanne heben.<br />

4<br />

Im Bratrückstand Zwiebel und Paprika anschwitzen<br />

und mit Suppe ablöschen. Gemüse<br />

mit Salz, Pfeffer und zerdrücktem Knoblauch<br />

würzen. Fischstücke einlegen und zugedeckt<br />

bei schwacher Hitze ca. 8 Minuten dünsten.<br />

5<br />

Fischstücke aus dem Topf heben und warm<br />

halten. Paradeiser und Petersilie zugeben und<br />

ca. 1 Minute mitgaren. Stärke mit 1 EL kaltem<br />

Wasser glatt rühren, zum Gemüse gießen und<br />

kurz köcheln. Zanderfilets mit Gemüse anrichten.<br />

Tipp: Butter-Erdäpfel dazu reichen (gekochte,<br />

geschälte Erdäpfel in wenig Butter anbraten<br />

und mit Salz würzen).<br />

NÄHRWERT :<br />

pro Portion<br />

247 kcal; 22,4 g EW; 12 g Fett;<br />

13 g KH; 0,1 BE; 70 mg Chol.<br />

Guten Appetit!<br />

rezept<br />

GUSTO / Dieter Brasch<br />

27


1. Preis: Ein „Urlaub in Harmonie“. 3 Tage / 2 Nächte für zwei Personen<br />

in einem der drei ****Harmony’s in Bad Kleinkirchheim<br />

Gewinnspiel


Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Absender / Name: .............................................................................<br />

...........................................................................................................................<br />

Straße: .........................................................................................................<br />

PLZ/Ort: ......................................................................................................<br />

Telefon (tagsüber erreichbar): ......................................................<br />

Gewinnfrage<br />

Mit rascher Therapie bei kindlichem Rheuma<br />

will man was verhindern?<br />

Lösung:<br />

D a u . r s c h ä d . n<br />

Bitte fehlende Buchstaben ergänzen!<br />

Wer die Seiten 4 und 5 aufmerksam durchliest,<br />

kennt auch die Lösung!<br />

Einsendeschluss ist der 15. Mai <strong>2008</strong><br />

* Nur richtig frankierte Einsendungen können an der Verlosung teilnehmen!<br />

❒ Ja, ich möchte das kostenlose Info-Service der <strong>Kärntner</strong><br />

Gebietskankenkasse nützen und bestelle hiermit den<br />

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Mein E-Mail: .........................................................................................<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kennwort „Gewinnspiel”<br />

Kempfstraße 8<br />

9021 Klagenfurt<br />

Bitte mit<br />

0,55 Euro-Marke<br />

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